TLN 10/2022
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Wirtschaft<br />
Hierbei hilft die Shell Card. Sie bietet Unternehmen einen sicheren<br />
und effizienten Weg, um Kraftstoffe zu beziehen, auf<br />
alternative Lösungen umzusteigen und zahlreiche Lkw-bezogene<br />
Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Der Shell Fleet<br />
Hub gewährt rund um<br />
die Uhr Zugriff auf die<br />
Tankkarteneinstellungen<br />
und Datenanalysen<br />
für eine optimale<br />
Online-Verwaltung<br />
der Shell Card. Über<br />
die Plattform kann der<br />
Fuhrparkmanager Tankkarten bestellen und sperren, den Kraftstoffverbrauch<br />
einsehen und sämtliche Ausgaben regulieren sowie<br />
Verbrauchs- und Analyseberichte in Minutenschnelle generieren<br />
– zu jeder Zeit und überall. Die Vorteile im Überblick:<br />
Bezug aller gängigen Kraftstoffe an 5.600 Stationen (Akzeptanznetz<br />
mit Avia, Eni/Agip, Esso, OMV und Westfalen, Orlen<br />
und star), alternative Kraftstoffe, wie z. B. LNG, an aktuell<br />
27+ Shell LNG Stationen, verschiedene Festpreismodelle für<br />
Kraftstoff (bspw. für Shell FuelSave Diesel), CO2-Kompensationsservice<br />
für alle bezogenen Kraftstoffmengen über die Shell<br />
Card, digitales Fuhrparkmanagement mit Shell Fleet Hub, E-<br />
Invoicing: Elektronischer Rechnungsservice, EID: Elektronische<br />
Transaktionsdaten (Rechnungsdaten in elektronischer Form<br />
zum Einspielen in kundeneigene Software), Shell Card Assistance:<br />
Pannen- und Unfallhilfe in Zusammenarbeit mit dem<br />
ADAC (gegen Gebühr), elektronische Führerscheinkontrolle<br />
(gegen Gebühr), Brücken, Tunnel-, Maut- und Fährgebühren,<br />
Service für Parkplatzbuchungen. (cb)<br />
Menschen<br />
Trucker des Jahres der Rhenus: Stefan Schulz<br />
Zuverlässig, kommunikativ und<br />
ein echter Fachmann<br />
An ihm wird besonders die Zuverlässigkeit geschätzt. Tagtäglich verrichtet er seine Arbeit immer mit vollster Motivation.<br />
Bei den Kollegen und Kunden erfreut er sich aufgrund seiner freundlichen und positiven Art größter Beliebtheit.<br />
Er arbeitet proaktiv und vorrausschauend. Die Rede ist von Stefan Schulz, dem Trucker des Jahres der Rhenus. Die<br />
TRANS LOGISTIK NEWS stellt den Fahrer in dieser Ausgabe vor.<br />
Stefan Schulz<br />
r ist kommunikativ und rasch ein<br />
„Eechter Fachmann geworden“, lauten<br />
die lobenden Worte der Geschäftsführung.<br />
Der gelernte Fliesenleger arbeitet<br />
seit 12 Jahren als Berufskraftfahrer.<br />
Völlig zufällig kam er auf den Beruf des<br />
Lkw-Fahrers. Ein Freund sprach ihn an<br />
auf eine Stelle als Kraftfahrer für einen<br />
werksinternen Schwerlastverkehr. „Das<br />
klang für mich so interessant, dass ich<br />
mir daraufhin privat den Lkw-Führerschein<br />
finanziert habe“, erinnert sich Stefan<br />
Schulz. Für ihn war sofort klar, dass er das Werk auf jeden Fall verlassen<br />
möchte und Abwechslung braucht. So führte ihn sein Weg zu Rhenus.<br />
Bis zum heutigen Tage hat der Fahrer rund eine Million Kilometer gänzlich<br />
unfallfrei auf dem Bock zurückgelegt. Aktuell ist der 50-Jährige jährlich ca.<br />
65.000 Kilometer im Nahverkehr unterwegs. Am meisten gefällt ihm an<br />
dem Beruf die Abwechslung. Kein Tag ist wie der andere. Der Trucker des<br />
Jahres kommt viel rum und lernt dabei die unterschiedlichsten Menschen<br />
kennen. „Mit jeder Tour warten andere spannende Herausforderungen auf<br />
mich, die ich liebend gerne löse“, erzählt Schulz. Mit seinem MAN 18460<br />
transportiert er ausschließlich im Inland Gefahrstoffe wie Lösemittel, Säuren<br />
und Laugen. Es handelt sich dabei um sogenannte Anlagennachtransporte<br />
zur Aufbereitung bzw. Entsorgung. Seine allererste Tour führte ihn<br />
im Nahverkehr zu einem Kunden nach Hamm. „Dabei habe ich zum ersten<br />
und einzigen Mal in meiner Laufbahn ein Rücklicht beim Rangieren beschädigt<br />
und das kratzt heute noch an meiner Ehre“, so die Erinnerungen. Die<br />
Entscheidung für Rhenus hat er nie bereut. Dort schätzt er besonders die<br />
Rückendeckung von seinem Chef und die Tatsache, dass ihm seine Meinung<br />
auch wichtig ist. Der Fahrer ist ein vollwertiges Teammitglied, erfährt Anerkennung<br />
und Wertschätzung, was für ihn sehr wichtig ist. Ein großes Plus<br />
ist auch die Schichtplanung: Die Arbeitszeiten seien immer kalkulierbar und<br />
das helfe seiner Meinung nach bei der Erhaltung der „Work-Life-Balance.“<br />
Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister<br />
mit einem Jahresumsatz von 7,0 Milliarden Euro. Insgesamt<br />
37.500 Beschäftigte von Rhenus sind an 970 Standorten vertreten. Entlang<br />
der gesamten Supply Chain bietet die Rhenus Gruppe Lösungen für die unterschiedlichsten<br />
Branchen, darunter multimodale Transporte, Lagerung,<br />
Verzollung sowie innovative Mehrwertdienste. Rhenus ist breit aufgestellt:<br />
Um sich dabei so gut wie möglich auf die Kundenwünsche fokussieren zu<br />
können, arbeitet die Rhenus Gruppe in fünf verschiedenen Divisionen. Zurück<br />
zum Trucker des Jahres, der privat seit 22 Jahren in einer festen Partnerschaft<br />
lebt. In seiner Freizeit verbringt der Fahrer am liebsten Zeit im Schrebergarten,<br />
denn dort findet er den perfekten Ausgleich zum Job auf der<br />
Straße. Von seiner Frau erhält er vollste Unterstützung und Verständnis für<br />
den Beruf. Welche Tipps hat er für andere Fahrer parat, wenn die Müdigkeit<br />
bei langen Touren einsetzt? „Den nächsten Rastplatz ansteuern, frische Luft<br />
schnappen und ein bisschen Bewegung.“ Wie sehen seine Ziele für die Zukunft<br />
aus? „Am liebsten würde ich den Job bis zur Rente ausführen und vor<br />
allem möchte ich gesund bleiben.“ (cb)<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 25