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truderinger Herbst 2022

Das leidenschaftliche Stadtteilmagazin für den Münchner Osten

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Haus & Garten Ι <strong>truderinger</strong> 23<br />

WASSER STOPP<br />

Den Wasserhahn die ganze Zeit laufen lassen? Nicht mit Großmutter Trude. Ob<br />

unter der Dusche beim Einseifen, während des Zähneputzens, des Abwaschens oder<br />

des Rasierens (Opa ist ja auch noch da): Dabei muss das Wasser nicht laufen. Drehen<br />

Sie es zwischendurch einfach ab und sparen Sie nicht nur Wasser, sondern vor allem<br />

auch die Kosten, um dieses zu erwärmen. Das gilt natürlich nicht für Großmutter,<br />

die duscht ohnehin lieber kalt. Deshalb ist sie ja auch so pumperlgesund.<br />

LIEBER OHNE SCHNICKSCHNACK<br />

Moderne Waschmaschinen haben mehr Programme als Trudes Fernseher. Dabei<br />

sind die meisten davon total unnötig. Vor allem muss die wenigste Wäsche bei mehr<br />

als 30 Grad gewaschen werden. Denn dank voller Kleiderschränke tragen wir unsere<br />

Kleidung heute nur sehr kurz, bevor wir sie wieder waschen. Hartnäckige Verschmutzungen<br />

sind selten. Und weil das Erwärmen den größten Teil des Energieverbrauchs<br />

beim Waschen ausmacht, können Sie so schnell 30 bis 50 Prozent einsparen!<br />

SONNE ALS FLECKENENTFERNER<br />

Mit der Sonnenkraft lassen sich ganz einfach Möhren-, Paprika- und andere Gemüse-<br />

sowie Grasflecken bekämpfen. Dazu legt Trude die gewaschene Kleidung nass<br />

in die Sonne. Und schon ist nach ein paar Stunden der Fleck weg. Der Trick funktioniert<br />

bei allen organischen Flecken. Und wenn sie besonders hartnäckig sind, vor<br />

dem Waschen ein paar Spritzer Zitronensaft darauf verteilen.<br />

WIND STATT TROCKNER UND BÜGELEISEN<br />

Wer die Wäsche im Wind trocknet, der spart Zeit und Kosten. Weil draußen immer<br />

ein wenig Wind weht, verschwinden die Wassermoleküle in der Regel schneller aus<br />

dem Stoff als beim Trocknen im Raum. Im Vergleich zum Wäschetrockner ist das<br />

Lufttrocknen zwar nicht unbedingt schneller, aber dafür kostengünstiger. Oma Trude<br />

weiß auch, dass schattige Plätze zum Trocknen besser geeignet sind als die pralle<br />

Sonne. Sie macht die Wäsche zudem härter und kann zum Ausbleichen führen.<br />

WASSERKÜHLUNG STATT KLIMAANLAGE<br />

Klimaanlagen erfreuen mit den gestiegenen Temperaturen immer mehr Menschen.<br />

Bei Trude Ringer wird man diese nie finden. Stattdessen wird nachts auf Durchzug<br />

gelüftet, tagsüber werden die Rollläden oder Jalousien heruntergelassen und die<br />

Fenster geschlossen gehalten. In kleinen Räumen oder auch in Autos können feuchte<br />

Tücher wie zum Beispiel Bettlaken, Bezüge oder Tischdecken im Raum aufgehängt<br />

oder Schalen mit Wasser aufgestellt werden, um mithilfe der Verdunstungskühlung<br />

angenehme Temperaturen zu erreichen.<br />

So machen wir das mit dem Energiesparen:<br />

Menschen über 50 haben<br />

schon knappere Zeiten erlebt<br />

– wir haben uns mal umgehört und<br />

die Stimmung erfragt.<br />

„Angie Weber (67) aus Waldtrudering dreht<br />

auch an kühlen Tagen die Heizung herunter<br />

und zieht warme Pullover und Strümpfe an.<br />

Urlauber Wolfgang Wirt (59) aus Mühlheim<br />

weiß, dass seine Großmutter zum Wärmen<br />

einen heißen Ziegelstein mit ins Bett genommen<br />

hat.<br />

Hans-Dieter Langer (80) aus Vaterstetten<br />

verzichtet schon länger aufs Warmduschen.<br />

„Ich habe dadurch 500 Euro weniger Energiekosten<br />

im Jahr.“<br />

Hartmut Obermaier (75) aus Trudering<br />

schließt die Türen und heizt Flur und Bad<br />

weniger. „Mit unserem alten Grundriss geht<br />

das gottlob – meine Tochter hat daheim<br />

kaum mehr Türen.“<br />

Gabi Reusch (57) aus Haar versucht weniger<br />

zu heizen und fährt kein Auto.<br />

Richard Degenhardt (60) aus Waldtrudering<br />

nutzt kaltes Wasser zum Händewaschen und<br />

Zähneputzen.<br />

Eva Albertha (54) aus Waldtrudering duscht<br />

kürzer und fährt wo es geht mit dem Radl.<br />

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