1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum = 1 neuer Wald für Niederösterreich Seit Anfang 2020 unterstützt SUZUKI AUSTRIA mit der Aktion „1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum“ die Österreichischen Bundesforste bei der Umgestaltung der vom Klimawandel zunehmend bedrohten Waldgebiete. Denn aufgrund der immer extremeren Bedingungen verschwindet in mehreren Regionen Österreichs der natürliche Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Neben Hitze, Trockenheit und Schneebruch hinterlassen vor allem Waldschädlinge wie der Borkenkäfer deutliche Spuren in den heimischen Wäldern. Und die Situation dürfte sich in manchen Regionen sogar noch weiter zuspitzen, wenn nicht schleunigst etwas getan wird. Das gilt ganz besonders für das bedrohte Waldviertel in Niederösterreich. Umso wichtiger ist es, dem Waldsterben aktiv etwas entgegenzusetzen und die bundesweiten Forstgebiete „klimafit“ für die Zukunft zu machen. „Um den Auswirkungen des Klimawandels in den kommenden Jahrzehnten bestmöglich gewachsen zu sein, müssen die österreichischen Wälder noch bunter und vielfältiger werden als heute“, erläutert Birgit Bernauer von den Österreichischen Bundesforsten. „Denn je artenreicher ein Wald ist, desto besser ist dieser gegen die Folgen des Klimawandels gerüstet.“ Bunte Mischwälder sind demnach weitaus widerstandsfähiger als reine Monokulturen und haben dadurch deutlich bessere Chancen, negative Umwelteinflüsse schadlos zu überstehen. Dementsprechend gilt es, Waldflächen mit Reinbeständen mit möglichst vielen regionstypischen Baumarten in den unterschiedlichsten Altersklassen „auszustatten“. Weil es sich sowohl positiv auf den Wald selbst als auch auf die dort herrschende Artenvielfalt auswirkt. Dementsprechend setzen die Verantwortlichen bei den Österreichischen Bundesforsten auf ein modernes Konzept zur Schaffung „neuer Wälder“. Die Herausforderung besteht jedoch gerade darin, dass es nicht zu trocken sein darf, damit die Setzlinge sprichwörtlich Fuß fassen können. In Zeiten immer längerer Trockenperioden ein recht schwieriges Unterfangen. Unabhängig davon ist die beste Pflanzzeit im Frühjahr bzw. Ende März bis Ende April. Aber auch der <strong>Herbst</strong> kann sich je nach Witterung gut für die Pflanzung neuer Bäume eignen. Generell verbirgt sich hinter jeder Pflanzaktion sehr viel Vorbereitungszeit und noch mehr Aufwand. Denn zunächst muss die aufzuforstende Fläche von alten Stämmen, Stauden und Unkrautvegetation befreit werden, damit die neuen Pflanzen überhaupt gesetzt werden können. Ebenso müssen die Flächen eingezäunt werden, um den Wildeinfluss so gering wie möglich zu halten. Einmal gesetzt, ist es mit der Arbeit aber noch längst nicht getan. Müssen die Flächen in den nächsten Jahren doch regelmäßig gepflegt und die sogenannte Jungwuchspflege bzw. der Formschnitt durchgeführt werden, um einen stabilen Waldbestand sicherstellen zu können. Ein Aufwand, der sich offenkundig lohnt. Denn auf diese Weise konnte laut der Österreichischen Bundesforste inzwischen eine Gesamtfläche von gut 8,2 Hektar mit rund 22.000 Jungbäumen neu bewaldet werden, die sich aus insgesamt sieben Teilflächen zusammensetzt. Eine der größten stellt dabei das Forstrevier Droß im Revierteil Riegersburg nördlich von Horn dar, das mit Blick auf die Bundesforste-Fläche eines der am stärksten von den klimatischen Veränderungen betroffenen Gebiete ist. Gerade hier wurden die im Rahmen der Aktion „1 <strong>Suzuki</strong> = 1 Baum“ gespendeten Bäume gepflanzt und rund 30.000 Quadratmeter wieder aufgeforstet. Hauptsächlich mit Eichen und Hainbuchen, ergänzt durch Spitzahorn, Elsbeeren, Lärchen und Vogelkirsche. Auf diese Weise soll dort ein artenreicher Mischwald entstehen, der unter den sich verändernden Umweltbedingungen auch in Zukunft bestehen kann. Ein Ziel, das SUZUKI AUSTRIA mit seiner Pflanzaktion weiterhin maßgeblich unterstützen will, indem für jedes pro Jahr in Österreich verkaufte Fahrzeug ein kleiner Baum gespendet wird. Dabei handelt es sich allerdings nicht, wie man zunächst denken mag, um eine Form der CO₂-Kompensation. Denn hierfür hätten zusätzliche Waldflächen geschaffen werden müssen. Im Zuge der gemeinnützigen Aktion wurden zwar „nur“ verlorengegangene Flächen wiederaufgeforstet. Aber dennoch trägt dieser kleine Beitrag maßgeblich zu einem gesunden Wald der Zukunft bei. 30 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong>
Persönlich 32 First Responder Einsatzfahrzeuge für Ersthelfer 38 Schneidiger Oldtimer <strong>Suzuki</strong> GSX 1100 S Katana Bj. 1981 <strong>Suzuki</strong> <strong>Family</strong> 31