4. Oktober 2022
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
Nr. 20 • 94. Jahrgang • Dienstag, 4. Oktober 2022 • 23 760 Exemplare
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QUARTIER Das QBB-Forum feierte
ein Jubiläum. In seiner 400. Sitzung
widmete sich die Quartierkommission
Bern-Bethlehem zudem dem Stadtklima.
Thema waren vor allem die
Hitzeinseln.
5+7
KAMPF GEGEN DAS ILLEGALE ENTSORGEN
2 + 3
QUARTIER Erinnern Sie sich noch
an Lincoln Fernandes? Der 18-Jährige
absolviert in der Migros Bethlehem
seine Ausbildung. Seit wir ihn das
letzte Mal besucht haben, ist bei ihm
einiges anders geworden.
8
Endlich Schluss mit
dem Ghüder-Chaos?
SPORT Die Sache mit der Spinne:
Am Wochenende findet in Frauenkappelen
das Wohleiberg-Derby
statt. Der Reitanlass hat eine lange
Tradition, um die ihn sogar das Ausland
beneidet.
9
Sie sind nicht nur störend, sondern
schlicht illegal: die wilden
Abfall-Deponien in Bern-West.
Was sich dagegen tun lässt.
Tatort Stöckackerstrasse: Immer
wieder werden dort Kehricht und
alte Möbel entsorgt. Illegal, klar –
und trotz eindeutigem Verbotsschild
der Stadt Bern. Doch es gibt
Mittel, dem chaotischen Treiben
Einhalt zu gewähren. «Am besten
gleich ein Bild machen und samt
Adresse per Mail einsenden», sagt
Marcel Jungo, Leiter der Fachstelle
Prävention für Entsorgung und
Recycling der Stadt Bern. «Dann
können wir es entfernen.» Wer
erwischt wird, muss übrigens mit
einer empfindlichen Strafe rechnen.
Immerhin: Vom neuen Farbsack-Trennsystem
erhofft man
sich eine deutliche Verbesserung
der Situation.
ys
QUARTIER «Ängel uf Umwäge»
heisst das neue Theaterstück der
Berner Liebhaberbühne. Im Oktober
feiert es Premiere. Regisseurin Leah
Lisa Leuenberger verrät, was die Komödie
so besonders macht.
15
Nie meh
«Mit den Hörgeräten
fühle ich mich sicherer
und ich bin wieder viel
mehr im Leben drin.»
Beat B. (71)
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Jubiläum
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2 Bümpliz 4. Oktober 2022
KEINE WILDEN ABFALL-DEPONIEN MEHR
Der Westen von Bern
soll sauberer werden
Die Verursacher der illegalen
Ghüder-Berge zu finden, erweist
sich oft als schwierig. Aussichtslos
ist der Kampf indes nicht.
Das Thema Abfall gibt zu reden
und zu schreiben. So erhält die
BümplizWoche immer wieder
Leserbriefe von Bewohnenden,
etwa an der Stöckackerstrasse.
«Dort werden laufend und schon
lange, direkt unter dem Verbotsplakat
der Stadt Bern, Kehricht
und alte Möbel illegal entsorgt.»
Dann kamen aber auch Meldungen
aus anderen Quartieren. Dabei
ist das Deponieren von Abfall
auf öffentlichem Boden ausdrücklich
verboten. Aber wenn
ich etwas verschenken will? Darf
ich es aufs Trottoir stellen und
mit einem Zettel als Gratisware
bezeichnen? «Eigentlich nein!»,
erklärt uns Marcel Jungo, der Leiter
der Fachstelle Prävention für
Entsorgung und Recycling. «Auch
wenn es niemanden stört: Die
Ware darf die Fussgänger nicht
behindern, und wenn man am
Morgen etwas hinstellt und die
Sache ist abends noch dort, dann
muss man sie umgehend wieder
zurücknehmen. Auch soll sie mit
einer Kontaktadresse, im Minimum
mit der Telefonnummer,
versehen sein.»
Was soll ich tun, wenn ich eine
wilde Abfall-Deponie entdecken
sollte? «Am besten gleich ein Bild
machen und samt Adresse per
Mail einsenden an entsorgung@
bern.ch. Dann können wir es in
die nächste Tour aufnehmen und
entfernen. Die Entsorgung ist
auch werktags erreichbar über
031 321 79 79.»
Werden denn die Verursacher
nicht zur Kasse gebeten? «Doch,
Was kann ich wie und wo entsorgen? Einer, der Bescheid weiss, ist Lucio Attanasio. Er tourt mit seinem ÖkoInfo-
Mobil jede Woche nach einem festen Fahrplan durch die Quartiere. Er nimmt Plastikflaschen, Batterien, Elektrogeräte,
Kabel, Druckerpatronen, Toner, Leuchtstoffröhren. Korken, Metalle und Aluminium gratis entgegen. Und gegen eine
kleine Gebühr noch viel anderes. Bitte nicht irgendwelche Ware einfach an die Haltestelle des Mobils stellen. Das ist
illegal. Verursacher können verzeigt werden.
Soll man dort, wo es geht, den
blauen Kehrichtsack an einen
Zaun hängen oder auf eine
Mauer stellen? «Nein. Ergonomisch
ist es besser, wenn wir
den Sack vom Boden aufnehmen
können und nicht erst noch vom
Zaun lösen müssen», sagen die
Kehrichtkünstler. Wieder etwas
gelernt.
4. Oktober 2022 Bümpliz 3
Ein jahrelanges Ärgernis in der Nähe
vom Bahnhof Stöckacker. Hier
wurden Möbel, Farbreste, Autoreifen,
sogar eine ausrangierte Matratze
gestapelt. Die neue Absperrung mit
Beschilderung wirkt, sagen die
Entsorger.
doch! Wir finden regelmässig
persönliche Angaben, die uns das
Aufspüren der Fehlbaren ermöglicht.
Aber eben nicht immer.»
Eine Besserung verspricht man
sich vom neuen Farbsack-Trennsystem.
Da werden künftig alle
Abfälle für die Abfuhr im Container
bereitgestellt – auch blaue
Kehrichtsäcke und Papier/Karton.
Freiwillig können auch PET,
Alu oder Altglas in Farbsäcken
im Container entsorgt werden.
Was viele nicht wissen: Für die
Entsorgung von Sperrgut und
anderen grosse Brocken gibt es
einen Abholdienst mit günstigem
Tarif. Elektrogeräte und
wiederverwertbare Rohstoffe in
sauberer Form werden sogar
kostenlos entsorgt.
Je mehr Leute sich an die Regeln
halten, desto schneller wird das
Ziel eines sauberen Stadtteils erreicht.
«Bümpliz ist kein Dreckpfuhl,
aber es gibt ein paar ärgerliche
Hotspots, in denen jeden
Tag neuer Müll deponiert wird.
Das muss aufhören! Die nächste
Entsorgungsstelle ist ja so nah.
Bringen Sie uns, was Ihnen im
Weg ist. Richtig entsorgen und recyclen,
das ist unser Job!», meint
Jungo freundlich, aber bestimmt.
Text und Bilder: Marc de Roche
Hauswart Bejadin Izeti ist sauer:
«Alle Mieter haben einen Schlüssel,
um den Abfallcontainer zu öffnen.
Doch ein paar wenige, nicht nur
Passanten, schmeissen ihren Abfall
einfach an den Boden. So putze ich
hier fast jeden Tag. Muss das sein?»
Der Patient steht bei
uns im Mittelpunkt.
Moderne Zahnmedizin
Minimalinvasiv
An besonderen Hotspots stellen
die Behörden grosse Plakattafeln
hin, deren Erklärungen meist eine
Weile beachtet werden. Dann aber
stellt jemand seinen Müll hin, und
andere folgen gleich – ganz nach
dem Motto: «Wenn der darf, dann
darf ich auch.»
Angenehm
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4. Oktober 2022 Quartier 5
400. QBB-SITZUNG
Jubiläum der
Quartierkommission
Am 12. September 2022 fand
im reformierten Kirchgemeindesaal
Bümpliz die 400. Sitzung
der Quartierkommission
Bümpliz-Bethlehem QBB statt.
Engagierte Mitglieder der Quartierkommission
aus der Gründungszeit
waren an den Anlass
eingeladen und stiessen mit
den aktuellen Delegierten auf
dieses aussergewöhnliche Jubiläum
an.
beit unter den verschiedenen Organisationen
statt, um die Belange
des vielfältigen Quartiers im Westen
in Bern gemeinsam zu erörtern.
Damit keine Gruppierung befürchten
musste, von anderen
Gruppen in die Minderheit versetzt
zu werden, einigten sich die
Gründerinnen und Gründer auf
einen Minderheitenschutz und
hielten dies in einem Reglement
fest. Der Schlüssel der Zusammenarbeit
lag in der gleichberechtigt
behandelten Mehrheits-, bzw. Minderheitsmeinung.
Am 9. Februar
1987 nahm die Quartierkommission
Bümpliz-Bethlehem ihre Tätigkeit
auf. Im selben Jahr anerkannte
der Gemeinderat der Stadt Bern
die QBB als «repräsentative Partizipationsgruppe»
für den Stadtteil
VI. Nach der Regelung der finanziellen
Leistungen mit der Stadt
konnte die QBB auch ein ständiges
Sekretariat einrichten.
Eine wichtige Grundlage für die
Quartiermitwirkung wurde 1998
geschaffen, als die Stadtberner Bevölkerung
in einer Volksabstimmung
der neuen Gemeindeordnung
zustimmte. Darin wurde
erstmals die Mitwirkung der Bevölkerung
gesetzlich festgehalten:
«In Belangen, die ein Quartier besonders
betreffen, kann die dortige
Bevölkerung an der Entscheidfindung
mitwirken.» 2004 wurde
ausserdem vom Volk das «Reglement
über die politischen Rechte»
angenommen, mit dem sich die
Stadt eine definitive Grundlage für
die Quartiermitwirkung schuf. In
40 Jahren und in 400 Sitzungen
40 Jahre Engagement für den
Stadtteil VI
Im Juni 1982 gründeten Vertreterinnen
und Vertreter von Quartierorganisationen
aus dem Stadtteil
VI die «Arbeitsgruppe Verkehr
Bümpliz/Bethlehem». In diesem
Rahmen fanden auch Diskussionen
über eine breite Zusammenarentstand
so im Stadtteil VI eine offene
Kultur der Diskussion und Zusammenarbeit,
in der alle Quartierorganisationen
und Parteien
konstruktiv mitwirken. Grundlage
dafür war und ist das grosse Engagement
von Bewohnerinnen und
Bewohnern des Stadtteils, die sich
als Delegierte in Fragen der Quartierentwicklung
und des Zusammenlebens
im Quartier einbringen.
Zur Quartierkommission
Bümpliz-Bethlehem QBB
Die Quartierkommissionen der
Stadt Bern sind die offiziellen Organe,
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Salz, Pfeffer
Zubereitung
1.Gnocchi gemäss Packungsangabe zubereiten, warm
stellen.
2.Nüsse grob hacken, in einer beschichteten Pfanne
ohne Fett rösten, bis sie ein nussiges Aroma verströmen.
3.Butter und Salbei dazugeben, Gnocchi darin wenden,
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Zubereitung: 20 Minuten
4. Oktober 2022 Quartier 7
Am Bahnhöheweg ist ein grosser Teil der Lärmschutzwand unbegrünt. Richtung Bahnhof Bümpliz Süd hingegen wurde ein Teil durch Anwohnerinnen
und Anwohner begrünt. Derartige Aktionen wirken sich positiv auf das Stadtklima aus.
Foto: Agnes Nienhaus
Belangen des Quartiers und der
Quartierentwicklung mitzuwirken.
Die Quartierkommission Bümpliz-
Bethlehem QBB übernimmt diese
Funktion für den Stadtteil VI
Bümpliz-Bethlehem-Bottigen-Riedbach.
Die QBB erarbeitet Stellungnahmen
und Positionen zu Fragen
der Quartierentwicklung und informiert
über Vorhaben der Behörden
und Dritten. Die dazu notwendigen
Diskussionen finden im Rahmen
des monatlich stattfindenden
und öffentlichen QBB-Forums statt
(siehe qbb.ch).
Massnahmen zur Verbesserung
des Stadtklimas
Neben der Feier dieses erfreulichen
Jubiläums hat die QBB in der
Septembersitzung das Thema des
Stadtklimas behandelt. Corina
Gwerder und Sabine Mannes, Expertinnen
der Fachstelle Klimaanpassungen
der Stadt Bern, erläuterten
in einer spannenden Präsentation,
wie sich die Klimaerwärmung
auf die Stadt auswirkt
und welche Massnahmen die Stadt
Bern dazu ergreift.
Die Folgen der Klimaerwärmung
wurde in diesem Sommer für alle
offensichtlich: Die Sommer werden
heisser und trockener, es
kommt zu mehr Hitzetagen und
Tropennächten. Ausserdem verteilt
sich der Niederschlag über
kürzere Perioden, das heisst es gibt
mehr Starkniederschläge und häufig
schneearme Winter. In der
Stadt zeigen sich diese Auswirkungen
der Klimaerwärmung zum
Beispiel in der Entstehung von
städtischen Wärmeinseln. Allgemein
fördert die dichte städtische
Bebauung beziehungsweise viel
verbautes Material die Speicherung
der sommerlichen Hitze. Die
so gespeicherte Wärme wird nur
sehr langsam abgegeben, so dass
auch die Nächte im Vergleich zu
ländlichen Gebieten weniger abkühlen
und zusätzliche Tropennächte
resultieren. Ausserdem
können die versiegelten Flächen
die Starkniederschläge weniger
aufnehmen, was zu einer überforderten
Kanalisation führen kann.
Was tut die Stadt Bern, um diesen
Entwicklungen entgegenzuwirken?
Zusammen mit der Universität
Bern hat die Stadt ein Messsystem
für die ganze Stadt aufgebaut
welches laufend erweitert wird. So
können Wärmeinseln in der Stadt
identifiziert und gezielte Massnahmen
geplant werden. Aktuell befinden
sich im Stadtteil VI acht
Messstationen, unter anderem
beim Bachmätteli, im Stöckacker,
beim Shoppingcenter Westside
oder im Industriegebiet Weyermannshaus.
Die Ergebnisse der
Messungen sind im Internet zu finden
(siehe Kasten).
Stadtklima in Bümpliz und Bethlehem
Alle Ergebnisse der Messungen
zum Stadtklima sind zu finden auf
der Website der Stadt Bern unter
map.bern.ch/stadtplan > Umwelt,
Energie, Abfall > Stadtklima
Das Thema Stadtklima wird auch
in der Planung der Quartiere mit-
berücksichtigt. So ist es beispielsweise
wichtig, dass zwischen den
Gebäuden die Luft frei strömen
kann, denn nur so kann die Hitze
vom Wind weggeblasen werden.
Weitere Massnahmen umfassen
die Entsiegelung des öffentlichen
Raums und ein neuer Umgang mit
Regenwasser: Ziel ist es dabei,
möglichst viel Wasser im Boden
versickern zu lassen und im Boden
zu speichern. So wird die Kanalisation
bei Starkniederschlägen weniger
belastet. Gleichzeitig steht das
gespeicherte Wasser den Pflanzen
in Trockenperioden zur Verfügung.
Die städtischen Expertinnen
haben den QBB-Delegierten dazu
das Konzept der «Schwammstadt»
vorgestellt. Dieses soll ermöglichen,
dass die Niederschläge im
Boden besser gespeichert werden
und Bäumen und Grünflächen im
öffentlichen Raum genügend
Feuchtigkeit erhalten.
Die beste Wirkung auf das Stadtklima
haben aber letztlich die Bäume
im Stadtgebiet. Für die erschwerten
Lebensbedingungen in der
Stadt sind jedoch nicht alle Baumarten
gleich gewappnet: So sind
zum Beispiel die Rosskastanien in
der Stadt Bern in einem schlechten
Zustand, denn sie ertragen Hitze
und Trockenheit schlecht und sind
bei einer trockenbedingten Schwächung
anfälliger für Schädlinge.
Die Stadt prüft mittels Testpflanzungen,
welche Stadtbäume die
vermehrten Trockenperioden am
besten ertragen. Neue Bäume
müssen in den ersten drei Jahren
nach der Pflanzung intensiv gewässert
werden, damit sie überleben.
Man sieht dies überall in der
Stadt an den Bewässerungssäcken,
die neu gepflanzte Bäume umgeben.
Bis neugepflanzte Bäume ihre
Wirkung optimal entfalten, dauert
es allerdings 20 bis 30 Jahre. Dazu
kommt, dass die Lebenserwartung
von Bäumen in der Stadt reduziert
ist und meist nur 50 bis 60 Jahre
beträgt. Dies zeigt, dass für die Verbesserung
des Stadtklimas stetige
Anstrengungen und viel Geduld
notwendig sind.
Vorschau auf die nächste QBB-
Sitzung
Am 24. Oktober 2022 findet das
nächste QBB-Forum statt. Zur Diskussion
steht unter anderem die
Arealentwicklung Mädergut in
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8 Quartier
4. Oktober 2022
ZURÜCK BEI LINCOLN FERNANDES
Fester Händedruck und
mehr Selbstvertrauen
nur bestätigen, zudem sei spürbar, dass
Lincoln in den letzten Monaten enorm
an Selbstvertrauen zugelegt hat (der
Händedruck lässt grüssen). «Lincoln ist
pünktlich, zuverlässig, zuvorkommend
und extrem wissbegierig. Er ist eine echte
Bereicherung im Team. Wir alle mögen
ihn sehr, sein Umgang und seine
Lernbereitschaft werden uns und ihm
noch viel Freude bereiten.»
Thomas Bornhauser
Lincoln Fernandes im Convenience-Rayon am Scannen mit dem «Chäschtli».
BümplizWoche-Korrespondent
Thomas Bornhauser hat
den Migros-Lehrling erneut
bei seiner Arbeit besucht.
Was ihm auffällt: Bei Lincoln
hat sich viel verändert.
Zur Erinnerung: Dank und nach
einer Reportage in der Bümpliz-
Woche hat Lincoln Fernandes einen
Ausbildungsplatz im Detailhandel
gefunden. Seither begleiten
wir den jungen Mann, der in
der Migros Bethlehem ausgebildet
wird. Nach einer erfolgreich
beendeten Integrationsvorlehre
hat er vor Kurzem die zweijährige
Ausbildung zum Detailhandelsassistenten
in Angriff genommen.
Das Erste, was mir bei der Begrüssung
auffällt: Sein Händedruck
ist spürbar stärker als noch vor
einem halben Jahr. Zuerst unterhalten
wir uns über seine drei
Wochen Ferien, die er vergangenen
Sommer bei Verwandten in
Goa/Indien verbracht hat. Das
sich im Bau befindliche Haus seines
Onkels soll Ende Februar
2023 fertiggestellt sein. Lincoln
ist selber gespannt, wie es zum
Schluss aussehen wird – eventuell
fliegt er im nächsten Sommer
wieder hin.
Alles ist anders
Ich will wissen, was sich im Vergleich
zur Integrationsvorlehre
für Lincoln sowie seine Mitschülerinnen
und Mitschüler, aber
auch für das Lehrpersonal verändert
hat. «So ziemlich alles»,
schmunzelt der 18-Jährige,
«denn wir sind nach der Bildungsreform
erstmals mit der
Ausbildung ‹Verkauf 22Plus› gestartet.»
Und das heisst: Alles ist anders,
auch für Susanne Lüthi, Leiterin
des Migros-Markts in Bethlehem.
Nicht bloss, dass vieles digital abläuft,
auch beim Ausbildungsprogramm
HKGA greifen die Räder
von früher isoliert gelernten
Fächern ineinander, um die allgemeine
Kernkompetenz der
Lernenden zu stärken. Und bevor
Sie, liebe Lesende, sich jetzt
fragen, was sich denn hinter der
Abkürzung HKGA versteckt: Der
Schreibende hat sich bei der Berufsfachschule
für den Detailhandel
bsd in Bern erkundigt.
Fazit: Der Platz dieser Reportage
würde für ein verständliches
Ausdeutschen nicht ausreichen.
Wie auch immer: Der neue Lernplan
scheint sinnvoll zu sein.
Und im Gegensatz zur Vorlehre
Foto: Thomas Bornhauser
muss Lincoln nur noch einen
Tag pro Woche zur Schule, nicht
mehr zwei.
«Chäschtli» oder Scanner?
Womit beschäftigt sich Lincoln
heute beim orangen M? «Er bewirtschaftet
einzelne Rayons,
zum Beispiel die Molkerei oder
das Convenience-Angebot», sagt
Susanne Lüthi. Will heissen: Lincoln
ist dafür verantwortlich,
dass die Produkte immer frisch
in den Gestellen stehen. Nähert
sich also ein noch nicht verkauftes
Sandwich seinem Verkaufs-
Verfalldatum, so stellt Lincoln sicher,
dass dieses Brötli vom normalen
Gestell im Aktionsbereich
mit 33 Prozent Rabatt landet, damit
es nicht zum Foodwaste verkommt.
Hilfe bei dieser Arbeit
leistet ein Scanner, den die Mitarbeitenden
als «Chäschtli» bezeichnen.
Mit der Ausbildung zum Detailhandelsassistenten
musste auch
ein neuer Lehrvertrag aufgesetzt
werden. Und dieser besagt, dass
Lincoln zu Beginn eine Probezeit
absolvieren muss. Davor hat er
aber keine Angst. Die Arbeit
macht ihm Spass, das merkt
man. Susanne Lüthi kann das
Tages-/Nachmittagsfahrten:
16.10. Goldene Herbstfahrt Fr. 42.-
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13.11. Überraschungsfahrt Saisonschluss
(inkl. Mittagessen) Fr. 89.-
23.11. Raclette-Essen Freiburger Voralpen Fr. 82.-
06.12. Chlouse-Fahrt
(inkl. Mittagessen u. Chlousesäckli) Fr. 80.-
18.12. Überraschungs-Adventsfahrt Fr. 42.-
Mehrtagesfahrten:
21.-27.10. Flusskreuzfahrt Seine-Normandie ab Fr. 1490.-
25.-28.10. Herbstsonne am Gardasee ab Fr. 590.-
27.-30.10. Finale Grande – Surprise ab Fr. 690.-
Eintägige Weihnachtsmärkte:
25.11. Huttwil Fr. 32.-
26.11. Lindau (D) Fr. 59.-
28.11. Einsiedeln Fr. 48.-
03.12. Trubschachen Fr. 28.-
03.12. Bremgarten AG Fr. 42.-
08.12. Montreux Fr. 42.-
10.12. Gruyères Fr. 37.-
10.12. Murten Fr. 32.-
10.12. Kaysersberg und Riquewihr (F) Fr. 54.-
13.12. Montreux Fr. 42.-
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Freiburg i.B. (D)** – diverse Daten Fr. 44.-
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Colmar (F) - diverse Daten Fr. 54.-
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Mehrtägige Weihnachtsmärkte:
25.-27.11. Regensburg (D) ab Fr. 385.-
25.-27.11. München (D) ab Fr. 385.-
04.-06.12. Ulm (D) ab Fr. 365.-
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4. Oktober 2022 Sport 9
AM SAMSTAG IST DERBY-TIME
Der Wohleiberg stellt sogar
Hamburg in den Schatten
Seit gut 20 Jahren führt der Kavallerie-
und Reitverein Bümpliz
im Oktober das Wohleiberg-Derby
durch. Ein ebenso vielbeachteter
wie beliebter Anlass, zu
dem Reiterinnen und Reiter aus
nah und fern anreisen.
Das Wohleiberg-Derby ist nicht mit
anderen Concours zu vergleichen,
sondern aufgrund der Hanglage
und den Geländehindernissen (Talue,
Pulvermanns Grab, Graben,
Wegübergang, Baumstamm, Hecken)
und Stangenhindernissen einzigartig
und für die Teilnehmenden
besonders anspruchsvoll.
Als international bekanntester Anlass
im Reitsport gilt neben Olympischen
Spielen, Welt- und Europameisterschaften
das Deutsche
Spring- und Dressurderby in Hamburg
Klein Flottbek. Dieses Ereignis,
das seit mehr als 100 Jahren eine
magische Anziehungskraft bei Pferdesportfreunden
besitzt, stellt auch
ein herausragendes gesellschaftliches
Ereignis von weltweiter Bekanntheit
dar. In einem Punkt stehen
die Hamburger halt doch im
Schatten der Bümplizer. Doris Bau-
DAS PROGRAMM DES
WOHLEIBERG-DERBYS
Samstag, 8. Oktober
Wohleiberg, Frauenkappelen
9.30 Uhr: Green Jump (Einsteigerprüfung)
11.30 Uhr: Derby (19 Hindernisse/
Stangenhöhe 90 cm)
14.30 Uhr: Derby (24 Hindernisse/
Stangenhöhe 100 cm)
15.30 Uhr: Derby (24 Hindernisse/
Stangenhöhe 110 cm)
Die Schwierigkeit der «Spinne» ist das ungewohnte Hindernis, was für Reiter und
Pferd Mut zur Überwindung verlangt.
mann, aktive Reiterin mit ihrer Stute
Quarana, Vereins- und OK-Präsidentin,
klärt uns mit einem Schmunzeln
auf: «Bei uns gilt es, das früher
weitherum bekannte Hindernis, genannt
‹Spinne›, zu überspringen.
Diese Hürde, die sich sonst bei keinem
Anlass findet, nicht einmal in
Hamburg, ist bei uns dank Fritz Gäumann,
Vereinsmitglied und ehemaliger
aktiver Reiter, stets eines
der Hindernisse. Er hat es wieder
eingeführt.» Doris Baumann weiss
genau, wie dieses einzigartige und
ungewohnte Hindernis zu überwinden
ist. «Der beste Weg ist, auf den
Körper der Spinne und nicht auf deren
Beine zuzureiten.»
Vier verschiedene Prüfungen
Am Samstag stehen auf dem Wohleiberg,
wo gegen 100 Reiterinnen und
Reiter erwartet werden, vier verschiedene
Prüfungen auf dem Programm,
jeweils nach Wertung A. Den
Anfang machen die «Brevetierten»
und erfahrenen Reiter mit jungen
Pferden. Beim sogenannten Green
Jump gilt es für die Teilnehmenden,
die Hindernisse fehlerfrei zu überspringen
und eine Idealzeit zu erreichen.
Reiter und Pferd sollen den
Parcours nicht schnell oder äusserst
vorsichtig absolvieren, sondern in
einer Zeit, die möglichst nahe an der
vorgegebenen Richtzeit liegt.
Anschliessend ist Derby-Time. 19
Hindernisse auf einer Höhe von 90
Zentimetern gilt es zu absolvieren,
am Nachmittag werden dann die
Stangen höhergelegt, zuerst auf 100
Zentimeter und im zweiten Parcours
auf 110 Zentimeter, wobei
statt 19 jetzt 24 Hindernisse möglichst
fehlerfrei zu überspringen
sind. Anschliessend werden die vier
Siegerinnen oder Sieger geehrt.
KRV BÜMPLIZ
50 Aktivmitglieder
Saisonhöhepunkt: Wohleiberg-Derby
Präsidentin: Doris Baumann (seit 2010)
Springplatz: Wohleiberg 10, 3202 Frauenkappelen
Prominentestes Mitglied: Niklaus Schurtenberger
(Olympia-Bronzemedaillengewinner
2008
krvbuempliz.ch
Offen, bis auch der Letzte müde
geworden ist
Von den Frauenkappelern ist bekannt,
dass sie Routiniers im Festen
sind. Klar, dass sich auch der Kavallerieverein
nicht lumpen lassen
will. Das Mittelländische Schwingfest
2023 findet im Mai im Dorf
statt, auch der Mittelländische Musiktag
und das Turnfest gingen in
den letzten Jahren hier über die
Bühne. Wie in jedem Jahr hat sich
auch diesmal das Organisationskomitee
für die stets zahlreich erscheinenden
Zuschauerinnen und Zuschauer
einiges einfallen lassen.
«Tagsüber können sich die Besucher
mit Bratwürsten, Pommes frites
und anderen Köstlichkeiten verpflegen
und auch der Durst kann
gestillt werden», sagt OK-Präsidentin
Doris Baumann.
Nach Abschluss der Wettbewerbe
geht es neben dem Reitplatz dann
erst richtig los. Raclette à discrétion
steht auf der Speisekarte und offen
ist auch eine stets viel und gern besuchte
Bar, die so lange geöffnet hat,
bis auch der Letzte müde geworden
ist. Nicht selten ist dann schon der
nächste Tag angebrochen.
Pierre Benoit
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Gemeinsam
zum Erfolg
Der Gewerbeverein KMU Bern West ist eine Interessengemeinschaft
von Handwerkern, Gewerbetreibenden und
Dienstleistenden im Westen von Bern.
Gegründet im Jahre 1909, besteht der Verein seit über 100
Jahren. Jahre, in welchen sich fast alles geändert hat. Geblieben
ist, dass eine Gemeinschaft zusammen besser und wirkungsvoller
ihre Interessen vertreten kann. Was früher so
war, ist heute noch so: Gemeinsam sind wir stark!
Besonders wichtig ist die Förderung des Zusammenhalts
unter den Mitgliedern – der KMU Bern West führt dazu
jährlich mehrere Anlässe durch. Mitglied werden können
Handwerker, Gewerbetreibende und Dienstleistende, aber
auch Industrielle, Gönner und Freunde gewerblicher Bestrebungen
(natürliche und juristische Personen). Der
Westen von Bern umfasst die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,
Oberbottigen und Riedbach.
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4. Oktober 2022 Quartier 13
ES HÄMPFELI BÄRNDÜTSCH
Schaluus: Es Wort, wo me
hütt nümm viu ghört
Liebi Läserinne, liebi Läser
Töif i mym Härz han i d Hoffnig
gha, dass mir nach der Pandemie
e chli dankbarer u zfriedener
wärde. Leider isch es aber
bi der Hoffnig blybe. I weiss nid,
wis öich geit, wi dihr hüt öii Mitmönsche
u d Umwäut erläbet?
Wen i so umeluege, was momentan
rund um d Schwyz passiert,
verstan i nid, wi me «schaluus»
uf angeri cha sy. Ja, dihr
läset richtig: schaluus. Das isch
es Wort, wo me hüttzutag nümm
viu ghört. Es chunnt us em Französische
– jaloux, jalouse – u
meint so viu wi yversüchtig si.
Mi dünkt, mir Schwyzerinne u
Schwyzer heige ke Grund, uf
wär ou immer, schaluus z sy. Im
Grosse u Ganze hei mir doch di
letschte zwöi Jahr – trotz gwüsse
Yschränkige – ganz guet
preschtiert. Im erschte Lockdown
sy mer sogar aui no rächt
fründlech u tolerant mitenang
umgange. Aber plötzlech, nach
es paar Wuche, hets mynes Erachtens
kehrt. Klar, mir hei
während es paar Monet uf Uslandreise,
kulturelli Aagebot u
fröhlechi Festivitäte müesse
verzichte. Das hätt üs aber ou d
Glägeheit gä, au das Schöne, wo
isch blibe, z schetze u z gniesse.
Stattdesse hei mir immer wider
schaluus beobachtet, öbs de
emänd angerne besser chönnti
ga aus üs. Het nid grad geschter
der Nachbar unerloubterwys
Bsuech gha? Oder d Frou Hueber
vo näbedrann het trotz
verordnete Abstandsregle d
Grossching goumet u ggärfelet.
Ja, plötzlech isch d Solidarität
verschwunde u me het schaluus
uf d Mitmönsche gluegt. Der
Chrieg ir Ukraine, u ds dermit
verbungene Eländ für hunderttuusegi
vo Lüt, het für mi aber
no einisch e ganz angeri Dimension.
I bewundere di Mönsche,
wo dert vor Ort blybe, aber o
aui die, wo sech jetz aus Flüchtlinge
i mene frömde Land nöi
müesse z rächt finge. Di Lüt hei
aus zrügg gla u probiere jetz
zämefüesslige i öppis Nöjis ine z
gumpe. Das sy Schicksau, wo mi
sehr aarüere u immer wider zeige,
wi privilegiert mir ir Schwyz
doch sy. U trotzdäm ghören i immer
wider Stimme, wo meine,
es syg e Zuemuetig, was me üs
aus abverlangi. Ja, steu me sech
vor, vilech müesse mer plötzlech
wider Maske trage, d Häng
desinfiziere, im Restaurant es
Zertifikat vorlege … oder no
schlimmer, chöi üsi Wohnig
nümm uf 25° heize. Dihr mer-
ket, i däm Zämehang isch ds
Wörtli «schaluus» sicher fäu am
Platz. I wünschen üs aune e guete
Herbscht u en Huufe gfröiti,
dankbari u zfriedeni Momänte.
Ursula Stalder-Witschi
Was hei Schalusie (Jalousien)
mit Yversucht z tüe? Schalusie
sy ursprünglech Fänschtergitter
gsy, wo zwar der Blick vo inne
gägen usse hei ermüglechet,
umgekehrt aber niemerem d
Sicht vo usse gägen inne hei
erloubt. Der Ursprung isch
persisch. I de Harems het der
Huusherr yversüchtig über sini
Haremsdame gwachet, damit si
vo niemerem hei chönne
aagluegt wärde.
Kein Grund, eifersüchtig zu sein. Doch was haben eigentlich Jalousien damit zu tun?
Foto: Marc de Roche
14 Wirtschaft
4. Oktober 2022
Im Kanton Bern lag die Arbeitslosigkeit im August noch bei 1,5 Prozent.
AUSSERGEWÖHNLICHE ENTWICKLUNG
Arbeitslosigkeit
sinkt weiter
Wirtschaft und
Verbände helfen
beim Energiesparen
mit
Die Direktion für Sicherheit, Umwelt
und Energie hat am Montagabend
unter Vorsitz von Gemeinderat
Reto Nause (Bild) zahlreiche
Vertreter:innen aus Wirtschaft und
Branchenverbänden an einen runden
Tisch zusammengebracht. In
diesem Rahmen haben sich die
Teilnehmenden grundsätzlich dafür
ausgesprochen, mit freiwilligen
Massnahmen einen Beitrag zum
städtischen Energiesparziel von
rund 15 Prozent zu leisten. Beispielsweise
mit der Absenkung von
Raumtemperaturen oder Optimierungen
bei der Beleuchtung sowie
beim Gebäudemanagement können
gezielte Einsparungen realisiert
werden. Die Mitarbeitenden
der Organisationen und Unternehmen
sollen ebenfalls für das Energiesparen
sensibilisiert werden.
Zudem standen weitere branchenspezifische
Massnahmen zur Diskussion.
Diese werden allenfalls
gesondert von den Betroffenen
kommuniziert.
Die Zahl der Arbeitslosen im
Kanton Bern sank im August
2022 um 262 Personen auf 8132.
Die Arbeitslosenquote blieb unverändert
bei 1,5 Prozent
(Schweiz: unverändert 2,0 Prozent).
Der Rückgang im Monat
August ist aussergewöhnlich.
Üblicherweise steigt die Arbeitslosigkeit
– insbesondere aufgrund
der Ausbildungsabgängerinnen
und -abgänger ohne
Anschlusslösung. Bereinigt um
die jahreszeitlichen Effekte ging
die Arbeitslosigkeit im Kanton
Bern leicht zurück.
Die Arbeitslosigkeit sank im August
weiter und bleibt insgesamt
auf sehr tiefem Niveau. Das liegt
daran, dass die Zunahme der Arbeitslosigkeit
bei den Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
(15 bis 24-jährige) geringer war
als im langjährigen Durchschnitt.
Gleichzeitig setzte sich der Rückgang
der Arbeitslosigkeit in den
meisten Branchen fort. Bereinigt
um die saisonalen Einflüsse nahm
die Arbeitslosigkeit im Vergleich
zum Vormonat leicht ab. Die saisonbereinigte
Arbeitslosenquote
sank von 1,6 auf 1,5 Prozent. In
sieben der zehn Verwaltungskreise
ging die Arbeitslosigkeit zurück,
in den übrigen blieb sie unverändert.
Die Spannweite der
Arbeitslosenquote in den Verwaltungskreisen
geht von 0,4 (Interlaken-Oberhasli
und Obersimmental-Saanen)
bis 2,9 Prozent (Biel/
Bienne). Verglichen mit dem August
2021 sind 4174 Personen weniger
arbeitslos. Im August trafen
vier Voranmeldungen zur Kurzarbeit
ein. Sie betrafen 19 Beschäftigte
(Juli 2022: 30 Voranmeldungen,
186 Beschäftigte).
pd
Gemeinderat Reto Nause.
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4. Oktober 2022 Quartier 15
«ÄNGEL UF UMWÄGE»: NEUES THEATERSTÜCK DER BERNER LIEBHABERBÜHNE
«Ein Engel ist nicht dort,
wo er sein sollte»
Ende Oktober führt das Ensemble
im Sternensaal Bümpliz seine
neue Produktion auf. Wir haben
uns mit Leah Lisa Leuenberger
unterhalten, aktuell Regisseurin
der Liebhaberbühne. Die Truppe
führt die neue Produktion vom
26. bis 30. Oktober im Sternensaal
Bümpliz auf.
Leah Lisa Leuenberger, die Berner
Liebhaberbühne steht erstmals
seit zwei Jahren wieder
auf den Brettern, welche die
Welt bedeuten. Was ist das für
ein Gefühl für die Truppe?
Es sind alle sehr motiviert und
es ist einfach nur schön, zuversichtlich
und voller Vorfreude
proben zu können. Das Stück ist
auch bewusst als Komödie gewählt
worden, wir können alle
etwas Auflockerung gebrauchen.
In den letzten zwei Jahren
war die Berner Liebhaberbühne
als Wandertheater unterwegs
und gab diverse Gastspiele.
Die aktuelle Aufführung heisst
«Ängel uf Umwäge». Umwege
deshalb, weil die Engel im Moment
auf der Welt anderswo
gebraucht werden?
Nötig wäre es ja wirklich
(schmunzelt nachdenklich).
Nein, es geht um etwas ganz anderes:
Einer der Engel ist nicht
dort, wo er sein sollte. Aber
eben, wo sollen Engel sein,
bleibt die Frage? In unserem
Fall sind sie nicht immer dort,
wo man sie erwartet.
Worum geht es im Stück?
Sagen wir es so: Es ist eine
himmlische Komödie in drei Akten
von Claudia Gysel.
Ich wäre ein lausiger Fragesteller,
würde ich nicht recherchieren.
Auf der Website von Claudia
Gysel steht Folgendes zu lesen:
Isabella Stammer, eine liebenswerte
Frau in den Sechzigern,
wird ihres Lebens nicht mehr
froh, seit ihr Sohn bei einem tragischen
Arbeitsunfall ums Leben
kam. Sie lebt mit ihrer Tante
Emmy in einer schönen Wohnung
und macht sich ausserdem grosse
Sorgen um ihren Thomas, der
mit einer Zicke verheiratet ist, die
«Nötig wäre es ja»: Regisseurin Leah Lisa Leuenberger.
ihn unglücklich macht. Und was
machen das Gruftie-Mädchen
und der seltsame Pfarrer in Isabellas
Wohnung? Der Pfarrer,
der nicht einmal weiss, wer der
Pontifex Maximus ist? Zum Glück
sitzen auf Wolke 24 zwei liebenswerte
Schutzengel, Abbigail und
Traugott, welche ihre schützenden
Hände über die Menschen
halten. Und als eines Tages alles
Fotos: T. Bornhauser
verkorkst zu sein scheint, machen
die zwei Engel mit einer
Ausnahme-Bewilligung vom
obersten Chef für eine Landeerlaubnis
einen Ausflug auf die
Erde, um so einiges wieder ins
rechte Lot zu bringen.
Habe ich zu viel verraten?
Ich sage es mal so: So klingt das
Original.
Das Theaterensemble freut sich auf
die Premiere.
Wie lange und wie oft und wo
haben die Spielenden für die
Engel geprobt?
Wenn wir uns auf die Engel-Darstellenden
beschränken: Bisher
drei Einzelproben zu je 2 Stunden,
daneben seit Mai auch immer
wieder in Gruppenproben.
Das ganze Ensemble probt seit
April jeweils montags und mittwochs,
mit einigen Ausnahmen,
ungefähr 35 Mal bis zur Première.
Unser Hauptprobe-Ort ist
das Kirchgemeindehaus Bethlehem
in Bern.
Nach so langer Zeit: Haben Sie
noch immer Lampenfieber?
Ich persönlich werde in jedem
Fall nervös und stolz sein. Man
fiebert immer etwas mit. Erfahrungsgemäss
werden alle Spielenden
mehr oder weniger Lampenfieber
haben. Das gehört
dazu und ist in den meisten Fällen
höchst ansteckend. Ein willkommenes
Fieber, wie ich meine,
es beflügelt.
Wo kann man sich informieren?
Gute Frage, die für uns wichtigste
überhaupt (lacht)! Alles zur
neuen Produktion erfährt man
auf blb-bern.ch. Wir freuen uns
gewaltig! Thomas Bornhauser
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IMPRESSUM
Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz
Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,
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Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz
Online: buemplizwoche.ch
Redaktion:
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Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),
Pierre Benoit (Sport, be)
redaktion@buemplizwoche.ch
Layout: bm media AG
Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten
Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas
Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),
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Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,
Tel. 031 978 20 64
Verkauf und Beratung: Rico Krebs, Tel. 031 978 20 66;
Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,
Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 031 978 20 26
Inserate per Telefon: Marc Hiltbrunner, 031 978 20 61
Inserate per E-Mail: verlag@ims-marketing.ch
Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61
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Auflage: 24 320 Ex.
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,
Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental
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und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –
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vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
4. Oktober 2022 Auto 17
Dacia Jogger: Raum für Grossfamilien
Dacia hat mit dem neuen
Jogger ein Crossover-Raumwunder
zum Preis eines
Kleinwagens im Angebot.
Der Dacia Jogger zeigt sich im
rustikal angehauchten Designkleid
mit der Front vom Sandero.
Neues Konzept: Mit dem Dacia Jogger steht ein Grossraumshuttler bereit..
Ab der B-Säule wird er breiter, so
dass im Heck tatsächlich zwei zusätzliche
Sitze Platz finden. Werden
diese nicht benutzt, ergibt
sich ein rekordverdächtiger Stauraum
von 595 bis 1807 Liter. Das
Interieur zeigt sich grosszügig
und aufgeräumt, keineswegs altbacken.
Der Jogger bietet eine
kluge Auswahl an aktuellen elektronischen
Assistenten und zahlreichen
physischen Knöpfen. Das
Leben an Bord ist einfach, aber
trotzdem auch langstreckentauglich.
Der Jogger ist anständig verarbeitet
und modern gestylt.
Gute Verbrauchswerte
Der kernig klingende 1-Liter-
Dreizylinder-Turbobenziner
zieht mit 110 PS aus dem Stand
kräftig an und sorgt mit einem
lange übersetzen sechsten Gang
für tiefe Verbrauchswerte. Das
Fahrwerk leistet sich keine
Schwächen und bügelt Unebenheiten
auch unter Vollbeladung
sauber weg. Der Dacia Jogger ist
das optimale Auto für junge, aktive
Familien. Unglaublich klingt
der Preis ab Fr. 21 590.–.
Mazda CX-60: Modernes Flaggschiff
Mazda macht vieles anders
als andere. So auch beim
neuen CX-60, der als Plug-in
Hybrid und mit Dieselmotor
kommt.
Mit einer Länge von 4740 Millimetern
ist der neue Mazda CX-60
deutlich über dem bisherigen
Topmodell CX-5 angesiedelt. Mit
dem senkrecht stehenden Kühlergrill
und den weit zurückliegenden
Scheinwerfern wirkt die
Front wuchtig. Der langen Motorhaube
schliesst sich ein eleganter
Pavillon an, in dem fünf Personen
grossartige Platzverhältnisse
vorfinden. Erlesene Materialien
setzt Mazda im ganzen Innenraum
ein und erzielt damit ein
luftiges und hochstehendes Ambiente.
Natürlich nutzt Mazda
ebenfalls die neusten Assistenzsysteme
und digitalen Apps.
Boxenstopp
VW ID.Buzz
Seit vielen Wochen spricht Volkswagen
vom Bully-Nachfolger ID.
Buzz. Kaum war der elektrische
VW-Bus da, wurde die Cargo genannte
Kastenwagenversion zum
International Van of the Year
2023 gewählt. Der ID. Buzz und
der ID. Buzz Cargo sind bereits
bestellbar und kommen Ende
Jahr in die Schweiz. Der ID. Buzz
hat den 150 kW starken Heckmotor
an Bord sowie eine 77 kWh
fassende Batterie. Ein Dual-Motor-Allradantrieb
ist geplant.
Volvo C40 Recharge
Den Volvo C40 Recharge prägt ein
eigenständiges Design. Im Interieur
profitieren Insassen von einer
SUV-typisch erhöhten Sitzposition
– eine von den meisten Volvo
Fahrern geschätzte Eigenschaft.
Spezifische Farb- und
Dekorelemente geben Spielraum
zur Individualisierung frei. Als
erstes Volvo-Modell verzichtet
DER NEUE MAZDA CX-ḆḀ
PLUG-IN-HYBRID
Mazda CX-60: Das elegante SUV markiert Präsenz und eine neue Grösse.
Mit Reihensechszylinder
Auch beim Antrieb des CX-60
geht Mazda eigene Wege. Zum
Marktstart stehen eine nachladbare
Hybridversion (2,5 l Benziner/Elektromotor)
mit 241 kW/
327 PS als Allradler sowie ein
3,3-Liter 6-Zylinder TDI mit 200
PS und Frontantrieb oder 254 PS
für den 4x4 zur Wahl. Der PHEV
kostet zwischen 58 950 und 64 150
Franken. Der Diesel ist ab Fr.
54 000.– zu haben. Die Anhängelast
beträgt 2,5 Tonnen.
der Volvo C40 Recharge dabei
gänzlich auf Leder. Den Vortrieb
übernehmen zwei Permanent-
Magnet-Elektromotoren an der
Vorder- und Hinterachse, die eine
Systemleistung von 300 kW (408
PS) und 660 Nm Drehmoment
entwickeln.
Texte und Fotos: Roland Hofer
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4. Oktober 2022
Evangelisch-methodistische
Kirche Bümpliz
Bernstr. 64, 3018 Bümpliz
emk-bern.ch
Gottesdienst EMK Bümpliz
Sonntag, 9. Oktober 2022, 10 Uhr
Mit Jeannette Kasper
Gottesdienst EMK Bümpliz
Sonntag, 16. Oktober 2022, 10 Uhr
Mit Christine Maurer
Gottesdienst EMK Bümpliz
Sonntag, 23. Oktober 2022, 10 Uhr
Mit Marcel Reber
Hinweis auf die ökumenischen
Friedensgebete:
Ökumenisches Friedensgebet
Bern West
Jeweils dienstags, 12:00, Ref. Kirche
Bümpliz
Informationen bei
Martin Streit, martin.streit@methodisten.ch,
Tel. 031 382 02 44
Esther Baier, esther.baier@methodistinnen.ch,
Tel. 031 992 15 91
Neuapostolische Kirche
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern
bern-buempliz.nak.ch
Spezielle Veranstaltungen
Dienstag 11.10. 14 Uhr Senioren
Bern 65plus; Treff im Wohnheim
Acherli
Gottesdienste
Donnerstag, 6.10. 20 Uhr, Gottesdienst
Sonntag, 9.10. 9.30 Uhr, Gottesdienst
Donnerstag, 13.10. 20 Uhr, Gottesdienst
Sonntag, 16.10. 9.30 Uhr, Gottesdienst
Ev.-reformierte Kirchgemeinde
Bethlehem
Eymattstr. 2b, 3027 Bern,
bethlehem.refbern.ch
Allgemeine Infos:
Zentrale Nummer für Bestattungen:
031 996 18 44
Für persönliche, seelsorgerliche
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:
Altes Bethlehem, Bethlehemacker,
Untermatt
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49
Blumenfeld, Tscharnergut, Westpark
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86
Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,
Riedern, Riedernrain, Eymatt
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43
KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 5. OKTOBER BIS DIENSTAG, 18. OKTOBER 2022
Ein reichhaltiges Angebot
für Gross und Klein
Suppenässe: neu!! Start: Samstag,
15. Oktober, 12 Uhr im Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Eymattstrasse
2b, grosser Saal. Kollekte
zugunsten HEKS/Brot für alle.
Auskunft: Anita von Rotz, 031 996
18 51
Basteln, Spielen und Spass: Mittwoch,
12. Oktober, 14-17 Uhr,
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b. Ohne Anmeldung,
ohne Kosten. Der Witterung
angepasste Kleider anziehen. Infos
Simone Schneider 076 681 09 16
Yoga für Frauen: neu!! Start:
Montags, 15-16 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Eymattstrasse
2b, grosser Saal. Für Anfängerinnen
und Frauen mit wenig Deutschkenntnissen.
Mit Kinderhütedienst
bis 7 Jahre. Kosten ab Fr. 5.–, je
nach Einkommen. Info/Anmeldung
Silvia Birnstiel, 076 351 23 41
Zumba Gold für Frauen 55+
Zumba mit Stuhl für Frauen 55+
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b, grosser Saal
Mittwoch, 7., 14.10., 9-10 Uhr
Zumba Gold
Mittwoch, 7., 14.10., 10-11 Uhr
Zumba mit Stuhl
Kosten Fr. 7.--, Infos Anita von
Rotz, 031 991 18 51
Zusammen Laufen: Donnerstags,
9-10 Uhr, Treffpunkt Kirchgemeindehaus
Bethlehem, bei jeder Witterung.
Auskunft: Anita von Rotz,
031 996 18 51
Singkreis Bethlehem und Thun:
Donnerstags, 19.50-22 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Eymattstrasse
2b, grosser Saal, Auskunft:
armin.detoffol@bluewin.ch, 079
417 02 89
Stricknadelgeklapper: Donnerstag,
13. Oktober, 14-16 Uhr, Raum
B im Kirchgemeindehaus Bethlehem.
Auskunft: Anita von Rotz,
031 996 18 51
Spielen für Ältere: Dienstag, 4.
Oktober, 14.30-16.30 Uhr im
Kirchgemeindehaus Bethlehem,
Eymattstrasse 2b. Kontakt: Anita
von Rotz, 031 996 18 51
Lebensgeschichten: Freitag,
14.10., 15-17 Uhr im Kirchgemeindehaus
Bethlehem, Eymattstrasse
2b, grosser Saal. Kollekte für Kaffee
und Kuchen
Leitung und Auskunft Anita von
Rotz, 031 996 18 51, Pfrn. Elisabeth
Gerber
Gottesdienste
Sonntag, 9. Oktober, 10 Uhr, Kirche
Bethlehem, Eymattstrasse 2.
Pfr. Luzis Rohr, Helene Ringgenberg,
Orgel
Sonntag, 16. Oktober, 10 Uhr, Kirche
Bethlehem, Eymattstrasse 2,
Tauferinnerung für alle
Pfr. Luzius Rohr, Ivo Zurkinden,
Orgel
Ref. Kirchgemeinde
Bümpliz
Bernstrasse 85, 3018 Bern,
031 996 60 60
info.buempliz@refbern.ch,
buempliz.refbern.ch
Abdankungen u. Notfallseelsorge
Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein
Pfarrer, für die Trauerfeiern und
die Notfallseelsorge zuständig.
Bitte nehmen Sie Kontakt auf:
1. bis 7. Oktober: Pfrn. Anna Razakanirina,
076 477 30 66
8. bis 14. Oktober: Pfrn. Beate
Schiller, 031 992 07 68
15. bis 21.Oktober: Pfrn. Barbara
Studer, 031 992 12 28
Gottesdienste
Sonntag, 9. Oktober, 10 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Mutig, sorgfältig, nachhaltig
Gottesdienst zum Jahresthema
mit Taufe. Pfrn. Beate Schiller,
Matteo Pastorello, Orgel. Sunntigscafé.
Pfrn. Beate Schiller, 031 992 07 68,
beate.schiller@refbern.ch
Dienstag, 11.Oktober, 14.30 Uhr,
Alterswohnheim Fellergut, Stapfenstr.
81
Pfrn. Beate Schiller, 031 992 07 68,
beate.schiller@refbern.ch
Freitag, 14.Oktober, 16.30 Uhr,
Domicil Schwabgut, Normannenstr.
1
Pfrn. Beate Schiller, 031 992 07 68,
beate.schiller@refbern.ch
Für alle
Dienstags, 12 bis 12.15 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Donnerstags, 18 bis 18.15 Uhr,
Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2
Ökumenisches Friedensgebet
Bern West
Für alle, die den Frieden suchen.
Gemeinsam die momentane Situation
aushalten, der Sprachlosigkeit
Raum und Zeit geben. Begleitet
von den Theologinnen und
Theologen der Reformierten
Kirchgemeinden Bümpliz und
Bethlehem, der Evangelisch-methodistischen
Kirche Bern und
den Katholischen Pfarreien St.
Antonius und St. Mauritius.
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,
beate.schiller@refbern.ch
Montags, 8.15 bis 8.45 Uhr, Kirche
Bümpliz, Bernstrasse 85
Morgengebet
Montags, 9 bis 10 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse 85
Meditation
Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,
beate.schiller@refbern.ch
Dienstags, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus
Bümpliz, Bernstrasse 85
Zyschtigs-Café
Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth
Michel, 031 991 49 71 und Helfende
Freitag, 14. Oktober, 15 bis 16.30
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Tanzen im Kreis
Leitung: Maria Stalder, Anna-Barbara
Santschi, Anmeldung bis
Mittwoch, 12.10. bei
stalder-maria@bluewin.ch, 031
991 05 80
Mittwoch, 12. Oktober, 16 bis 17
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Mittwoch, 19. Oktober, 16 bis 17
Uhr, Kath. Pfarreizentrum, Morgenstr.
65
Sprachencafé
Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse
in Französisch, Englisch,
Spanisch oder Italienisch
nutzen? Ohne Anmeldung, kein
Kurs, nur Austausch, Kosten Fr. 2.–
Caroline Prato, 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Frauen
Donnerstag, 13. Oktober, 8.45 bis
10.45 Uhr, StöckTreff, Bienenstr. 7
Frauentreff StöckTreff
Treff für Frauen ab 55 Jahren
Kirchen
19
Silvie Wanner, 076 360 37 54,
silvie.wanner@refbern.ch
Mittwoch, 5. Oktober, 15 bis 17
Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85
Gesprächsnachmittag für
verwitwete Frauen
Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12 28
und Caroline Prato, 031 991 07 61
Für Männer
Freitag, 7.10.
Männerhöck: Abendwanderung
Christoph Furer, christoph.furer@bluemail.ch
Mittwochs, 6 bis 7 Uhr, Kirche
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35
Männer-Frühgebet
Ein inspirierender Start in den
Tag mit Gott.
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,
matthias@stuermer.ch und Alain
Eckert, 031 371 20 32, alain.
eckert@swissonline.ch
Silberclub
Mittwoch, 12. Oktober, 7.25 Uhr,
Bahnhof Bümpliz Nord
Wandergruppe Männer
Abfahrt: 7.39 Uhr, nach Ipsach,
umsteigen in Kerzers und Ins.
Wanderung: Ipsach, Nidau; 1¼ Std.
Max Oetiker, 079 475 05 03, Roland
Schertenleib, 076 570 26 13
Mittwoch, 19. Oktober, 7.40 Uhr,
HB Bern, Treffpunkt, Bahnhofshalle
Wandergruppe für alle
Abfahrt: 7.53 Uhr, nach Pré-Petitjean,
umsteigen in La Chaux-de-
Fonds. Wanderung: Le Pré-Petitjean,
La Combe; 1½ Std. Nichtwanderer
können sich bis Mittwoch,
12.10., anmelden für eine
Kutschenfahrt nach La Combe!
Daniel Reichen, 079 503 93 10, Roland
Schertenleib, 076 570 26 13
Kirche St. Mauritius,
Waldmannstrasse 60, 3027 Bern
01.10.2022, 18.00 Uhr
Kommunionfeier
Jahrzeit für Bruno Peterlunger und
Bernadette Mauron-Schafer, Margerita
und Giacomo Mazzeri-Scheible,
Xaver und Ellen Karli-Stark
und Ursula Steiner-Rosenstein
Kirche St. Antonius
02.10.2022, 09.30 Uhr
Messa di lingua italiana
Kirche St. Antonius
02.10.2022, 09.30 Uhr
Kommunionfeier
Kirche St. Mauritius
02.10.2022, 11.00 Uhr
Kommunionfeier
Kirche St. Antonius
08.10.2022, 18.00 Uhr
Eucharistiefeier
Kirche St. Mauritius
09.10.2022, 09.30 Uhr
Messa di lingua italiana
Kirche St. Antonius
09.10.2022, 09.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kirche St. Mauritius
09.10.2022, 11.00 Uhr
Eucharistiefeier Kirche
St. Antonius
Wenn meine Kräfte mich verlassen,
die Hände ruh’n, die stets geschafft.
Tragt still das Leid, Ihr meine Lieben,
gönn mir die Ruh, es ist vollbracht.
Tieftraurig, jedoch in Liebe und Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von
meinem allerliebsten Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Apa
Dr. med. Urs Bernhard
Dietrich Vogel
* 11. August 1937 bis † 14. September 2022
15.10.2022, 18.00 Uhr
Kommunionfeier zum Erntedank
Dreissigster für Eduard Ryser und
Franziska Roth-Klabuschnig
Kirche St. Antonius
16.10.2022, 09.30 Uhr
Messa di lingua italiana
Kirche St. Antonius
16.10.2022, 09.30 Uhr
Ökumenischer Erntedank-
Gottesdienst
Kirche St. Mauritius
Mit grosser Tapferkeit und eisernem Willen hat er seine Krankheit ertragen.
Nach kurzem Spitalaufenthalt hat am Mittwoch sein Herz zu schlagen
auf gehört und er ist für immer friedlich eingeschlafen.
Wir vermissen Dich, Du wirst immer in unseren Herzen sein.
Erna Vogel
Franziska & Andreas Leuzinger-Vogel
mit Fabienne, Samuel und Nicolas
Tanja & Stephan Routil-Vogel
Bernhard & Amy Vogel
mit Lily, Lucinda und Elliott
16.10.2022, 11.00 Uhr
Kommunionfeier zum Erntedank
Kirche St. Antonius
Für ältere Menschen
Mittwochs, 9 bis 10.30 Uhr, Stöck-
Treff, Bienenstrasse 7
Kaffeetreff StöckTreff
Caroline Prato, 031 991 07 61,
caroline.prato@refbern.ch
Für Familien und Kinder
Dienstag bis Donnerstag, 11. bis
13.10., 9.30 bis 16.30 Uhr, Baracke,
Mädergutstrasse 62
Ferienangebot für Kinder
Zum Thema «Herbstgeschichten».
Kosten Fr. 30.–. Infos und Anmeldung:
Marianne Lobsiger, 076 360 37 40,
marianne.lobsiger@refbern.ch
Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Hinterkappelen, im September 2022
BESTATTUNGSDIENST
OSWALD KRATTINGER AG
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch
Würdevoll und persönlich.
24 h-Telefon 031 333 88 00
031 991 11 77
seit 1972
24 Std. erreichbar
Gottesdienstordnung
Pfarreien Bern-West Oktober
2022
Kirche St. Antonius,
Morgenstrasse 65, 3018 Bern
Bern und Region
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch
Reto Zumstein
Geschäftsleiter
Roman Gisler
Bestatter / Berater
20 Letzte
4. Oktober 2022
EIN PIONIER DER SPORTMEDIZIN
Zum Hinschied von Urs Vogel
Nach kurzer, schwerer Krankheit
ist Urs Vogel aus Hinterkappelen
letzte Woche im
Alter von 85 Jahren gestorben.
Nächste Ausgabe:
Dienstag. 18. Oktober 2022
Anzeigenschluss:
Do. 13. Oktober 2022 / 12 Uhr
Urs Vogel (11. August 1937 – 14. September 2022)
Zusammen mit seinem im letzten
Jahr verstorbenen Bruder Rolf
gründete er in den Siebzigerjahren
im Westen von Bern die heute zur
Privatklinikgruppe der Hirslanden
AG gehörende Klinik Permanence,
der er nicht nur als praktizierender
Chirurg, sondern auch als Mitinhaber
vorstand. Legendär war 1976
die Umlegung des Stadtbachs rund
um die neue Klinik. Die Permanence
erlangte vor allem durch
ihre medizinische und chirurgische
Grundversorgung in und um
Bern einen hervorragenden Namen.
International bekannt wurde
Urs Vogel, der während rund 50
Jahren als Chefarzt chirurgisch tätig
war, vor allem durch seine Tätigkeiten
im Spitzensport. Er nahm
Hunderte von Knie- und Hüftoperationen
vor, vor allem als Gast bei
den renommiertesten europäischen
Fussballklubs, aber auch oft
in den Emiraten. Jahrzehntelang
amtierte er als Klubarzt der Young
Boys und erlebte in dieser Funktion
den Meistertitel 1986 und die
Cupsiege 1977 und 1987 hautnah
mit. Im Schweizerischen Fussballverband
stand er der Medizinischen
Kommission vor und betreute
die A-Nationalmannschaft, unter
anderem auch an der Euro-Endrunde
1996 in England. Dem europäischen
Fussballverband UEFA
diente er als Mitglied der Medizinischen
Kommission und als Arzt bei
zahlreichen Europameisterschafts-
1978 präsentiert Urs Vogel zusammen
mit seinem Bruder Rolf (links) den neu
eingerichteten Operationssaal der
Klinik Permanence.
Endrunden. Als aktiver Curler war
Urs Vogel jahrelang Skip beim Curling
Club Bern Zähringer. Er liebte
diesen anspruchsvollen Sport leidenschaftlich
und freute sich auch
über die Geselligkeit nach dem
letzten gespielten End im Kreis der
Teams.
mdr
Tag der
offenen Tür
Tiernotruf Bern
René Bärtschi
Normannenstrasse 35
3018 Bern / 08.00 – 22.00 Uhr
Telefon 077 410 76 94
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stag, 22. Oktober Samstag, 2022, 22. 10.00 Oktober bis 16.30 2022, Uhr 10.00 bis 16.30 Uhr
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(10.30 / 13.00 / 14.30 (10.30 Uhr) / 13.00 / 14.30 Uhr)
Programm mit:
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