ECHO Seminarguide 2022
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Trends
Quo vadis conventis?
Wie entwickelt sich die Meeting-Branche? Welche Trends zeichnen sich ab?
Hybride Formate treiben
Transformation des
Veranstaltungsmarktes
Megatrends Digitalisierung und
Nachhaltigkeit prägen die
Transformation
Aktuelle Entwicklungen
beeinflussen die
Transformation des Marktes
Rückkehr von
Präsenzteilnehmer*innen
erwartet
Märkte:
Long-Haul Destinationen
kommen zurück
Personalbedarf ist eine der
großen Herausforderungen für
die Erholung des Marktes
Verstärkt durch die Eruptionen der letzten Jahre
zeichnen sich gewisse Trends und Entwicklungen
ab. Zentrale Key Findings sind in obiger
Grafik des German Convention Bureau dargestellt und
lassen sich auf Tirol übertragen. Wesentliche Entwicklungstendenzen
sind im Folgenden beschrieben:
• 24,5 Prozent mehr Veranstaltungen als 2020
• 10,3 Prozent mehr Präsenz-Teilnehmer
• 3 Mio. virtuelle (+120 Prozent), 0,8 Mio. Präsenz-
(-4,6 Prozent) sowie 0,36 Mio. hybride
Veranstaltungen (+280 Prozent)
• 327 Mio. Teilnehmer bei virtuellen, 54,7 Mio.
bei hybriden, 50 Mio. bei Präsenzevents
• bei hybriden Formaten etwa 2/3 virtuelle Teilnehmer
• 2023/24 ist ein deutlicher Anstieg virtueller
und hybrider Veranstaltungen zu erwarten.
• Der Anteil internationaler Teilnehmer sank von
43,2 Mio. im Jahr 2019 auf 1,3 Mio. im Jahr
2020 und 1 Mio. im Jahr 2021 (etwa 2 Prozent).
• Quellmärkte der Anbieterbetriebe in absteigender
Reihenfolge: Österreich, Schweiz, Niederlande,
Frankreich, UK, Belgien, USA, Po-
Management-Info | April 2022 c EITW 2022 | 5
len, Dänemark, Tschechien
• Vgl. 2018: Schweiz, Österreich, Niederlande,
UK, USA, Frankreich, Belgien, China, Italien,
Russland
• Ausrichter: 41,5 Prozent Unternehmen, 18,4
Prozent Verbände, 6,4 Prozent Wissenschaft,
11,6 Prozent öffentliche Träger, 13,7 Prozent
Eigenveranstaltungen (Veranstaltungsstätten)
• Beruflich motivierte Events (Kongresse, Seminare,
Tagungen, Ausstellungen, Präsentationen)
fanden 2021 vermehrt statt und machten
60, 5 Prozent aller Veranstaltungen aus.
• Kleine Veranstaltungen bis 50 Teilnehmer verzeichnen
das stärkste Wachstum.
• Im Vgl. zu 2019 betrug der Umsatzverlust 2021
-61,8 Prozent, im Vgl. zu 2020 +0,7 Prozent.
• Die Budgets der Veranstalter könnten sich
bis 2023 auf das Niveau von 2019 erholen.
Am günstigsten dafür sind virtuelle Veranstaltungen.
Foto:Meeting- & EventBarometer Deutschland 2021/2022 (www.gcb.de/de/wissen-und-innovation/meeting-und-eventbarometer/Deutschland 2021/2022
20 seminar. veranstaltung. location