25.10.2022 Aufrufe

Kuechenplaner_10-11_2022

Küche einrichten leicht gemacht mit dem exklusiven epaper für Küchenprofis. Das Fachmagazin KÜCHENPLANER ist eine schöne und nützliche Pflichtlektüre für die individuelle Planung und Einrichtung der Kochstube. Brandaktuelle Küchentrends werden hier ebenso gezeigt wie innovative Hausgeräte, Produktneuheiten und wertvolles Zubehör. Auch bekannte Kenner der Küchenszene kommen in der Zeitschrift zu Wort und helfen mit Freude bei der Erfüllung der Traumküche. Wunderbare und angesagte Ideen für die Küche. Das epaper KÜCHENPLANER sorgt dafür, dass jede Küche zu einem schönen und angenehmen Ort mit Wohlfühlatmosphäre wird. So zeigt Ihnen das Fachmagazin nicht nur trendige Möbel, sondern gibt auch wertvolle Planungstipps in Sachen Lichtverhältnisse und Ergonomie. Des Weiteren werden die neuesten Küchengeräte vorgestellt und getestet oder aber ausgefallene Trends auf den Prüfstand gestellt. Die Küchenexperten der Fachzeitschrift sind dabei für ihre akribischen, aber leicht verständlichen Berichte bekannt. Durch Interviews mit Fachleuten oder Reportagen über Events wird ebenfalls für Mehrwert gesorgt.

Küche einrichten leicht gemacht mit dem exklusiven epaper für Küchenprofis.
Das Fachmagazin KÜCHENPLANER ist eine schöne und nützliche Pflichtlektüre für die individuelle Planung und Einrichtung der Kochstube. Brandaktuelle Küchentrends werden hier ebenso gezeigt wie innovative Hausgeräte, Produktneuheiten und wertvolles Zubehör. Auch bekannte Kenner der Küchenszene kommen in der Zeitschrift zu Wort und helfen mit Freude bei der Erfüllung der Traumküche.

Wunderbare und angesagte Ideen für die Küche.
Das epaper KÜCHENPLANER sorgt dafür, dass jede Küche zu einem schönen und angenehmen Ort mit Wohlfühlatmosphäre wird. So zeigt Ihnen das Fachmagazin nicht nur trendige Möbel, sondern gibt auch wertvolle Planungstipps in Sachen Lichtverhältnisse und Ergonomie. Des Weiteren werden die neuesten Küchengeräte vorgestellt und getestet oder aber ausgefallene Trends auf den Prüfstand gestellt. Die Küchenexperten der Fachzeitschrift sind dabei für ihre akribischen, aber leicht verständlichen Berichte bekannt. Durch Interviews mit Fachleuten oder Reportagen über Events wird ebenfalls für Mehrwert gesorgt.

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Das Messe-Motto von Rotpunkt Küchen<br />

bringt stellvertretend auf den Punkt,<br />

worum es über alle Designströmungen<br />

und -Trends für die Hersteller stets<br />

geht: um ein stimmiges Wohlfühlzuhause<br />

mit der Küche als Zentrum. Beziehungsweise<br />

als Ausgangspunkt für<br />

eine wohnraumübergreifende Gestaltung<br />

von Lebensräumen.<br />

Zur Küchenmeile lädt Beschlägespezialist Grass<br />

inzwischen schon traditionell zu einem tiefen Blick<br />

auf die Entwicklungen des Küchendesigns ein. Im<br />

Rahmen einer geführten Trendtour durch ausgewählte<br />

Hausausstellungen und moderiert von Global<br />

Brand Manager Harald Klüh. Weitere praktische Expertise<br />

steuerte in diesem Jahr der Industriedesigner<br />

Thorsten Rosenstengel von byform produktdesign aus<br />

Bielefeld bei. Nach zwei Jahren Pandemie hatte sich<br />

Harald Klüh schon im Frühjahr mit Vorfreude auf<br />

Großes vorbereitet. Vor allem mit Blick auf Mailand<br />

und die Möbelmesse im Juni. Der Salone del Mobile<br />

und die begleitenden Veranstaltungen wie die Euro-<br />

Cucina sind für den ausgewiesenen Kenner des internationalen<br />

Marken- und Produktdesigns wie für<br />

viele Kolleginnen und Kollegen dieser Zunft eine Art<br />

Seismograf für die Trendschwingungen der Branche.<br />

„Nach der unfreiwilligen Corona-Pause waren Euphorie<br />

und Erwartungen hoch, denn in der Pandemie waren<br />

die Designer auf sich gestellt“, erzählt Klüh. „Ich<br />

hatte erwartet, dass wir eine Kreativitätsexplosion zu<br />

sehen bekommen, weil in dieser Zeit eben kein Schulterblick<br />

möglich war.“ Doch dieses Trendbeben sei<br />

ausgeblieben. Stattdessen gab es vieles zu sehen, was<br />

die Branche schon seit Jahren begleitet: transparente<br />

Flächen, vertikale Muster, schwebende Küchenmöbel,<br />

viel Grün als Ausdruck der Nachhaltigkeitsbemühungen,<br />

ein Auge für Details, das auch das Innen leben<br />

der Schränke im Blick hatte, das Verschmelzen von<br />

Küche und Wohnen, Accessoires, mit denen sich der<br />

Look and Feel eines Raums im Handumdrehen ändern<br />

lässt. „Fast jedes einzelne Detail hatte man schon gesehen“,<br />

so Harald Klüh.<br />

Wild durcheinander kombinieren<br />

Enttäuschend sei das nur auf den ersten Blick gewesen.<br />

Denn in der Gesamtbetrachtung habe sich Entscheidendes<br />

verändert: „Es war zwar keine neue Blume dabei.<br />

Dafür ist der Strauß noch bunter, noch breiter, noch<br />

vielfältiger geworden“, sagt Harald Klüh. Und noch etwas<br />

war anders: „Es wurde wild durcheinander kombiniert.<br />

Plötzlich war ein Nebeneinander möglich, das<br />

man vorher nicht gewagt hätte. Ein spielerisches Miteinander<br />

von alt und neu, von minimalistisch und maximalistisch,<br />

von natürlich und artifiziell, das zu einer<br />

Art polymorphem Zeitgeist führt, der alle Einflüsse zulässt<br />

und inkludiert.“<br />

Der Begriff der „Playful Diversity“ kam ihm dazu<br />

in den Sinn. Verspielte oder spielerisch umgesetzte Diversität.<br />

Was bedeuten soll: „Bunte, überbordende Konzepte<br />

stehen direkt neben geraden, zurückhaltenden<br />

Formen – als Mix in einem Raum. Alles wird durchmischt,<br />

der Biedermeier-Schreibtisch mit Apple-Produkten,<br />

die minimalistische Küche mit dem offenen,<br />

maximalistischen Wohnzimmer. Alles ist möglich, man<br />

spielt mit Farb- und Materialkombinationen, mit Funktionen,<br />

mit Licht und Mustern.“ Und er fährt fort: „Das<br />

haben wir in den vergangenen Jahren als ‚Individualität’<br />

beschrieben, was es aber für mich nicht hundertprozentig<br />

trifft. Individualität bedeutete, einen Schrank<br />

in tausend Farben anzubieten. Darum geht es bei<br />

‚ Playful Diversity‘ aber nicht“, betont Harald Klüh. Worum<br />

geht es dann? Klüh: „Es geht um eine neue Unverkrampftheit,<br />

ein ‚Anything Goes‘.“ Im Grunde genommen<br />

sei es der nächste logische Schritt: Nach Jahren,<br />

in denen das Thema Individualisierung die Möbelbranche<br />

bestimmte, wird diese nun über verschiedene Stile<br />

Foto: Biermann<br />

<strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>2022</strong> KÜCHENPLANER 59

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