MÖSERKURIER Ausgabe 11/2022
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<strong>MÖSERKURIER</strong><br />
Die Monatszeitung für Hohenwarthe . Körbelitz . Lostau . Möser . Pietzpuhl . Schermen<br />
NOVEMBER <strong>2022</strong><br />
Kürbisfest in Lostau<br />
gefeiert<br />
Alles rund um den<br />
Kürbis<br />
Seite 6<br />
Erntedank in<br />
der Gemeinde<br />
Gottesdienste und<br />
Erntedankfest<br />
Seite 10<br />
Herbstmarsch der<br />
Jugendfeuerwehren<br />
Kommunikation war<br />
Trumpf<br />
Seite <strong>11</strong><br />
++ Drachenfest in Schermen S. 5 +++ Kinderlauf in Hohenwarthe S. 5 +++ Kurz berichtet S. 8+21 +++ Enduro-Elite in Pietzpuhl S. 27 +++<br />
Mit dem <strong>MÖSERKURIER</strong> die Adventszeit genießen<br />
ab Seite 30<br />
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unsere Leser!<br />
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Seite 3<br />
Trauermonat<br />
November<br />
ab Seite 14<br />
Auf eine Tasse Kaffee mit Reitlehrerin<br />
Alin Fuhrmann aus Möser<br />
Seit 34 Jahren mit dem Reitsport verbunden Seite 4<br />
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Willkommen in Ihrem <strong>MÖSERKURIER</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der November ist der elfte Monat im Jahr, danach kommt nur noch<br />
der Dezember. Aber so klar ist es nicht, denn das Wort "November"<br />
kommt vom lateinischen "novem" und das heißt eben neun. Denn im<br />
römischen Kalender wurde anders gerechnet: Das Jahr begann zwei<br />
Monate später. Seit Beginn des Jahres 153 vor Christus ist Neujahr am<br />
1. Januar und nicht mehr am 1. März. Daran gestört, dass der <strong>11</strong>. Monat<br />
immer noch "November" heißt, hat sich aber niemand.<br />
Erich Kästner schreibt in seinem Gedicht „November“: „Ach, dieser<br />
Monat trägt den Trauerflor ... Der Sturm ritt johlend durch das Land<br />
der Farben. Die Wälder weinten. Und die Farben starben. Nun sind<br />
die Tage grau wie nie zuvor...“ Das bringt es auf den Punkt. Es ist ein<br />
Monat zum Innehalten und des Gedenkens an die lieben Verstorbenen.<br />
Friedhofsbesuche stehen auf dem Plan und die Gräber werden<br />
geschmückt und winterfest gemacht. Dem Trauermonat November<br />
widmen wir uns ab Seite 14 mit einem Bericht zum Leben auf dem<br />
Friedhof aber auch mit einer historischen Betrachtung des Friedhofs<br />
in Körbelitz auf Seite 15.<br />
Rückblickend auf den vergangenen Monat berichten wir über das Kürbisfest<br />
in Lostau, das Drachenfest in Schermen und den Herbstmarsch<br />
der Jugendfeuerwehren. Wir waren bei der Enduro-Elite in Pietzpuhl<br />
zu Gast, beobachteten die Ortsfeuerwehr Lostau bei einer Übung, besuchten<br />
einen Kaffeenachmittag der Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Möser und berichten über die Erntedankgottesdienste in der Gemeinde<br />
und das Erntedankfest in Hohenwarthe. Auch über ein Treffen des<br />
Seniorenbeirats mit dem Landrat zur Thematik „Sparkassenfiliale Möser“<br />
informieren wir Sie.<br />
Am Ende des Monats beginnt die Adventszeit. Es ist die Zeit der<br />
Lichter, des Glanzes, der Gemütlichkeit. Wir zünden die erste Kerze<br />
an und die schöne Vorweihnachtszeit wird eingeläutet. Tannen- und<br />
Lichterschmuck kommen zum Einsatz. Advent, das ist die feierliche<br />
Stimmung in der Vorfreude auf Weihnachten. Um Sie etwas in weihnachtliche<br />
Stimmung zu bringen, liebe Leserinnen und Leser, haben<br />
wir für Sie ab Seite 30, wie in jedem Jahr, einige Lese-Tipps zur Weihnacht.<br />
Denn Adventszeit ist auch Lesezeit. Überraschen Sie doch Ihre<br />
Familie oder Ihre Freunde auch mit einem stimmungsvollen Buch zu<br />
Weihnachten. Dazu gibt es wieder eine Menge zu gewinnen.<br />
Wir wünschen Ihnen einen stürmisch-glücklichen und farbenfrohen<br />
November. Passen Sie gut auf sich auf!<br />
<br />
Ihre Redaktion<br />
Editorial | Aus der Region | Marktplatz<br />
Mobiler Geldautomat in Möser<br />
Am 7. November wurde auf dem Hahloplatz nahe dem Bürgerzentrum<br />
Möser von der Sparkasse MagdeBurg ein mobiler Geldautomat<br />
in Betrieb genommen. „Dank einer Kooperation mit der Kreissparkasse<br />
Anhalt-Bitterfeld ist es uns gelungen, die Bargeldversorgung im<br />
Ort wieder sicher zu stellen“, sagte Vorstandsmitglied Norbert Dierkes.<br />
Das alarmgesicherte Spezialfahrzeug wird zunächst bis zum 13.<strong>11</strong>. und<br />
noch einmal vom 28.<strong>11</strong>. bis 4.12.<strong>2022</strong> vor Ort verfügbar sein. Nutzung<br />
ist rund um die Uhr möglich. Weitere Termine sind in Planung. Den<br />
Kunden entstehen keine Mehrkosten gegenüber anderen Geldautomaten.<br />
Es können Beträge bis 500 €/Tag abgehoben werden. Mit Blick auf<br />
das Bedürfnis finanzieller Anliegen mit einem Ansprechpartner vor Ort<br />
zu klären, ist die Eröffnung eines Sparkassenbüros im Bürgerzentrum<br />
in Vorbereitung. Dieses Büro ist ab dem 16.<strong>11</strong>. immer mittwochs von<br />
9 bis 13 Uhr im Bürgerzentrum Möser eingerichtet und besetzt. Weiterhin<br />
wird im Rahmen der Möglichkeiten daran gearbeitet, das schwer<br />
geschädigte, aber laut Gutachten reparierbare Filialgebäude in der Thälmannstraße,<br />
wieder in Stand zu setzen. <br />
Text und Foto: Harald Hitziger<br />
Beachten Sie auch unseren Beitrag zum Thema auf Seite 5 und<br />
die Sparkasseninformation auf Seite 37.<br />
v.l.: Jens Kalkofen, Sparkasse MagdeBurg; Ines Sommer, Pressestelle<br />
Sparkasse MagdeBurg; Kai Fuckner, Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld;<br />
Sparkasse MagdeBurg-Vorstandsmitglied Norbert Dierkes; Gemeindebürgermeister<br />
Bernd Köppen; Landrat Dr. Steffen Burchhardt<br />
3
4 Aus der Region<br />
Seit 34 Jahren mit dem Reitsport verbunden<br />
Auf eine Tasse Kaffee mit Alin Fuhrmann<br />
Der <strong>MÖSERKURIER</strong> traf sich kürzlich<br />
mit der Pferdeliebhaberin Alin Fuhrmann<br />
auf dem Karolinenhof. Sie lebt<br />
mit Ihrer Tochter Finja in Möser und hat<br />
ihr Hobby und ihre Passion zum Beruf<br />
gemacht. Alin Fuhrmann ist ausgebildete<br />
Reitlehrerin und hat sich dabei auf<br />
den Bereich „Reit-Therapie“ und hier<br />
hauptsächlich für Kinder und Angstreiter<br />
spezialisiert. Sie arbeitet auf dem Karolinenhof<br />
und versorgt dort auch ihre<br />
eigenen Tiere.<br />
Frau Fuhrmann, ich sehe hier jede Menge<br />
Pferde, einen Esel und auch Rinder. Das<br />
sieht nach viel Arbeit aus.<br />
Stimmt genau. Täglich ab 6 Uhr bin ich<br />
hier am Start und versorge meine Ponys<br />
und Pferde, das heißt Heu geben, Bemer<br />
Therapiedecke auflegen und Mash oder<br />
Kraftfutter tierindividuell verabreichen. Im<br />
Anschluss gehen die Pferde auf die Koppel.<br />
Ich möchte ausgeglichene Pferde für meine<br />
Reiter. Die Rinder stehen mit den Pferden<br />
zusammen in einer Herde, das funktioniert<br />
super. Ab 13.30 Uhr beginnt dann mein<br />
Unterricht.<br />
Wie viele Pferde bzw. Ponys stehen für<br />
den Reitunterricht und die Kurse zur Verfügung?<br />
Ich habe zwei Großpferde, sechs Ponys<br />
und eine Eseldame namens Lisy und momentan<br />
zwei Shettys die mir zur Verfügung<br />
gestellt worden. Dazu auch unsere Hunde<br />
Lulu und Luki, die uns oft begleiten. Wenn<br />
man Pferde hat, dann hat man stets reichlich<br />
zu tun.<br />
Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf, Frau<br />
Fuhrmann?<br />
Nun, wie so viele kleine Mädchen einen<br />
Traum vom eigenen Pferd haben, hatte<br />
ich diesen auch. Ich begann mit 12 Jahren<br />
mit der Reiterei und nun bin ich mit dem<br />
Reitsport schon 34 Jahre verbunden. Ich<br />
absolvierte meinen Trainerschein, war im<br />
Reitverein als Jugendwartin tätig und habe<br />
zusätzlich eine Qualifikation im Kinderreitsport<br />
abgeschlossen. Es ist mir immer eine<br />
Freude, Anfänger im Reitsport zu unterrichten.<br />
Die Schritte zu sehen, wie die Kleinsten<br />
über sich hinauswachsen und dazulernen<br />
wollen, das Lächeln der Kinder und die<br />
Freude am Pferd zu sehen, motiviert mich<br />
zutiefst. Dafür bin ich dankbar. Auch Kurse<br />
wie Mentaltechniken im Reitsport für<br />
„Angstreiter“ kann ich anbieten. Dabei gehe<br />
ich erstmal geführt mit Reiter und Pferd ins<br />
Gelände. Der Reiter soll sich sicher fühlen.<br />
Auch das Reiten mit den Kleinsten, mit den<br />
Auf eine Tasse Kaffee mit dem<br />
<strong>MÖSERKURIER</strong><br />
Anfängern, findet oft erstmal im Gelände<br />
statt und der Wald, die Natur kommen dem<br />
Reiter und dem Pferd entgegen. Man sagt,<br />
die Harmonie zwischen Pferd und Reiter ist<br />
im Gelände am größten. Zudem verfüge ich<br />
über einen Abschluss und Weiterbildung in<br />
der Waldpädagogik. Reiten als anerkannte<br />
tiergestützte Therapieform ist etabliert und<br />
anerkannt und die Nachfrage ist groß. Deshalb<br />
erlernen die Kinder schon die klassische<br />
Reitweise aber kombiniert mit der reittherapeutischen<br />
Arbeitsweise.<br />
Wie groß ist die Nachfrage?<br />
Die Nachfrage ist sehr groß und es gibt<br />
eine Warteliste. Da ich aber jedem Kind gerecht<br />
werden möchte, habe ich nur Gruppen<br />
in kleiner Zahl, damit Effizienz, Sicherheit<br />
und Erfolg gewährleistet werden können.<br />
Was ist Ihr wichtigstes Anliegen im Rahmen<br />
Ihrer Arbeit?<br />
Da Reiten ein Lernprozess ist und Spaß<br />
und Freude machen soll, ist es wichtig, dass<br />
die Kinder eine besondere Beziehung zum<br />
Pferd oder zum Pony aufbauen. Dadurch<br />
erlernen sie soziale Kompetenzen, fühlen<br />
Hingabe und Zuneigung, werden sich selbst<br />
bewusst und gewinnen an Selbstvertrauen.<br />
Wie kann ich mir die erste Reitstunde vorstellen?<br />
Meist wird telefonisch ein Termin vereinbart<br />
und alles beginnt mit einer Kennenlernstunde<br />
zusammen mit den Eltern<br />
hier auf dem Hof und auch gleich mit den<br />
Tieren. Wir putzen und satteln und gehen<br />
dann geführt ins Gelände. Die Kinder lassen<br />
im Gelände leichter los und sind weniger<br />
angespannt. Dann gibt es leichte Bewegungsübungen,<br />
individuell auf das Kind<br />
abgestimmt. Der eine ist mutiger, der andere<br />
nicht.<br />
Wie sollte ein Pferd für Anfänger sein?<br />
Ich habe so unterschiedliche Ponys und<br />
Pferde. Jedes auf seine Art ist ein besonderes<br />
Wesen. Die Kinder lernen die Tiere<br />
als eigene Persönlichkeiten mit jeweils besonderen<br />
Charaktereigenschaften kennen<br />
und respektieren, aber auch sich tiergerecht<br />
durchzusetzen. Dazu gehört auch das Verstehen<br />
der Körpersprache des jeweiligen<br />
Pferdes oder Pony. Da meine Pferde und<br />
Ponys ausgeglichen sind, sind sie auch geduldig<br />
und bleiben auch in stressigen Situationen<br />
relaxt.<br />
Und bei ganz schlechtem Wetter, fallen<br />
die Kurse dann aus?<br />
Nein, eigentlich nicht. Ich habe zwar keine<br />
Reithalle aber jede Jahreszeit hat ihr Gutes.<br />
Und so lernen die Kinder, dass es nicht<br />
nur ein Schönwettersport ist. Wenn es das<br />
Wetter hergibt, sind wir am Pferd, ansonsten<br />
gibt es wichtigen ergänzenden Lernstoff<br />
wie Futtermittellehre. Dabei backen wir<br />
auch mal Pferdeleckerli. Es werden Sattelsachen<br />
im Detail durchgenommen und auch<br />
gefettet. Es wird bandagiert, Krankheiten<br />
durchgenommen, aber auch die Anatomie<br />
des Pferdes. Alles in allem finde ich es<br />
wichtig, dass die Kinder nicht nur das gesattelte<br />
Pferd sehen, sondern alles ums Pferd<br />
erlernen. Die Pferdepflege gehört ebenso<br />
dazu, wie auch mal die Koppel „abäppeln“<br />
(Pferdeäpfel einsammeln) und ein bisschen<br />
ausmisten. Natürlich alles in kindgerechtem<br />
Umfang.<br />
Welche Botschaft möchten Sie den Interessierten<br />
Leserinnen und Lesern senden?<br />
Es gibt nichts Schöneres und Heilsameres<br />
als den Kontakt zum Pferd. Ich möchte<br />
mich bei meinen Kindern und deren Eltern<br />
bedanken. Demnächst wird auch die Website<br />
„NaHoKi – Nature Horse Kids“ online<br />
gehen. Telefonisch bin ich unter 0152-<br />
01523849 erreichbar. Möchte aber um Verständnis<br />
bitten, dass nicht jederzeit ein Telefonat<br />
angenommen werden kann.<br />
Wir danken Ihnen für das interessante<br />
und ausführliche Gespräch.<br />
<br />
Das Gespräch führte Harald Hitziger.<br />
Foto: hh
Aus der Region<br />
5<br />
Drachenfest in Schermen<br />
Lass deinen Drachen steigen<br />
Zum 24. Mal hat der Bürgerverein<br />
Schermen e.V. unter Leitung von<br />
Eveline Lüderitz ein Drachenfest<br />
für Groß und Klein ausgestaltet. In Kooperation<br />
mit dem Sportverein „Traktor<br />
Schermen“ wurde dazu der Sportplatz genutzt.<br />
Am Sonntag, den 9. Oktober <strong>2022</strong><br />
kamen schon kurz nach halb drei nachmittags<br />
die ersten Familien mit ihren bunten<br />
Drachen auf das Gelände. Die Frauen<br />
des Vereins hatten wie jedes Jahr leckeren<br />
Kuchen gebacken. Auch Herzhaftes wurde<br />
für kleines Geld verkauft, so dass wohl jeder<br />
Hungrige auch das Passende fand. Die<br />
Besucher kamen nicht nur aus Schermen,<br />
sondern aus der gesamten Gemeinde, aus<br />
Burg und auch aus Magdeburg. Wer keinen<br />
Drachen dabei hatte oder wessen Drachen<br />
kurzfristig nicht zu reparieren war,<br />
der konnte sich einen leihen. In der Vergangenheit<br />
hatten das auch die Kinder des<br />
Kinderheims Möser getan.<br />
Der eigentliche Höhepunkt des Festes<br />
war der Flug der Drachen, die mit dem<br />
pünktlich aufkommenden Wind in den<br />
Himmel abhoben. Alle Größen, Motive<br />
und Gestalten waren vertreten, so dass es<br />
der Jury, vertreten durch Mathias Heisinger,<br />
Torsten Protze und Eveline Lüderitz<br />
schwerfiel, den einen besonderen Drachen<br />
herauszufinden. Schließlich wurden alle<br />
Teilnehmer mit einer Urkunde und einem<br />
kleinen Präsent belohnt.<br />
Der Verein regelt diese Veranstaltung<br />
mit viel Professionalität nun schon 24<br />
Jahre und finanziert sie in diesem Jahr<br />
nur durch eigene Mittel und einer Spende<br />
des Haarstudios „Elbschnitt“ aus Hohenwarthe.<br />
Im nächsten Jahr wünschen sich<br />
Eveline Lüderitz und ihr Verein, die dieses<br />
Fest ins Leben gerufen haben, noch mehr<br />
Teilnehmer und würden sich freuen, wenn<br />
der eine oder andere Schermener Bürger<br />
Lust hätte, dem Verein beizutreten. <br />
<br />
Text und Fotos: sh<br />
Stefanie und Franz Hamann mit ihren Kindern<br />
Hannah und Felix<br />
Einer der jüngsten Teilnehmer mit einem<br />
Quallendrachen war der kleine Florian<br />
Der Himmel voller Drachen<br />
6. Kinderlauf in Hohenwarthe<br />
Auf dem Gelände der Sporthalle in<br />
Hohenwarthe fand am Sonntag, den<br />
16. Oktober <strong>2022</strong> ab 10 Uhr bei bestem<br />
Herbstwetter der 6. Kinderlauf statt.<br />
Mandy Hecht und Christin Schulle,<br />
beides Übungsleiter im SV Eintracht<br />
Hohenwarthe, hatten die Idee und dachten<br />
sich, dass sich nicht nur die Großen<br />
sportlich an Übungskämpfen beteiligen<br />
sollten, sondern dass es auch ein Angebot<br />
für jüngere Kinder geben muss. Gesagt<br />
getan. Seit diesem Tag nehmen 41 Vorund<br />
Grundschüler, die im Hohenwarther<br />
Verein Mitglied sind, an diesem Lauf teil.<br />
Im nächsten Jahr ist sogar geplant, auch<br />
einige Schüler aus den 5. Klassen mit einzubeziehen.<br />
Melanie Külbel, an diesem Sonnabend<br />
die Verantwortliche für den Lauf, begrüßte<br />
Eltern und Kinder und erklärte<br />
die Strecken, die sich jeweils in 1000<br />
Start für den 6. Kinderlauf<br />
Meter für die Vorschulkinder und 2000<br />
Meter für die Schulkinder unterschieden.<br />
Spaß hatten dabei alle und verlieren<br />
konnte niemand. Wer es nach einem getanen<br />
Lauf ins Ziel geschafft hatte, konnte<br />
sich am Stand mit frischem Obst und<br />
kühlem Wasser versorgen lassen. Ein<br />
Spender hatte sogar für Popcorn gesorgt.<br />
Selbst die Eltern wurden mit in die sportliche<br />
Veranstaltung eingebunden, liefen<br />
mit oder wurden als Streckenposten eingeteilt.<br />
Jennefer Steglitz, die unermüdlich das<br />
Geschehen verfolgte, Anweisungen und<br />
schließlich auch den Startschuss gab,<br />
verteilte am Ende auch die Teilnahmeurkunden<br />
und eine Tüte mit kleinen Geschenken<br />
an jedes Kind. Text und Fotos: sh<br />
Als Erste im Ziel –<br />
Lucy Kamieth mit<br />
ihrem Vater<br />
Übergabe der Urkunden<br />
Die jüngste Teilnehmerin<br />
– Elena<br />
In der Gruppe der Grundschüler liefen<br />
Julius und Marlene als erste ins Ziel<br />
Die Übungsleiterinnen des SV Eintracht<br />
Hohenwarthe
6 Aus der Region<br />
Kürbisfest in Lostau – Alles Rund um den Kürbis<br />
Bunte Drachen ziehen über abgeerntete<br />
Felder, getrieben von frischem<br />
Wind und grauen Wolken.<br />
Blätter tanzen in der Luft. Der Herbst<br />
ist da und mit ihm die Zeit der Erntedankfeste.<br />
Die Kürbisköpfe, teilweise<br />
mit lachenden Gesichtern aber auch zu<br />
unheimlichen Fratzen geschnitzt, zieren<br />
gerade in dieser Jahreszeit viele Gärten<br />
und Häuser und spielten vor allem zu<br />
„Halloween“ eine große Rolle. Ausgehöhlt<br />
und im Inneren mit einer Kerze<br />
versehen, grinsen sie die Vorbeigehenden<br />
an.<br />
In Lostau fand am Samstag, den 8. Oktober<br />
<strong>2022</strong> traditionell das Kürbisfest vor<br />
dem Gemeindehaus statt. Fast alle Mitglieder<br />
des Heimatvereins hatten mit Ideenreichtum<br />
und Fantasie die Stände mit<br />
herbstlichem Zubehör versehen und mit<br />
leckeren Köstlichkeiten zum Verkaufen<br />
bestückt. Die Lostauer nahmen es nach<br />
drei Jahren Coronaabstinenz dankend an<br />
und kamen zahlreich, um zu feiern. Kerstin<br />
Voigt, Vorsitzende des Heimatvereins,<br />
begrüßte sie und Gabriele Seibt, Vorsitzende<br />
des Kürbiskomitees, erzählte etwas<br />
über den Ablauf der Veranstaltung. Die<br />
anwesenden Frauen aus dem Heimatverein<br />
zeigten ihre prächtigen Kürbismützen<br />
und teilten ihre gute Stimmung mit den<br />
Anwesenden. Besonderen Anklang fand<br />
die Kürbisbowle und neben Bratwürstchen,<br />
Kürbissuppe und Schmalzbroten<br />
konnte man auch den selbstgebackenen<br />
Kuchen probieren. Selbstgemachte Kürbismarmelade<br />
wurde angeboten und Kirsten<br />
Biermann stellte ihren handgefertigten<br />
Schmuck aus, der filigrane Perlenketten<br />
aber auch kleine Schmuckstücke passend<br />
zum Kürbisfest zeigte.<br />
Wer sich sportlich betätigen wollte,<br />
konnte sich von den Mitgliedern des<br />
Tischtennisvereins Techniken erklären<br />
und zeigen lassen. Kinder beschäftigten<br />
sich mit Boccia, Dosenwerfen, Ringwerfen<br />
oder nutzten die Hüpfburg. Manch einer<br />
ließ sich mit einer Kutsche durch den Ort<br />
fahren und der kleine Wetterumschwung,<br />
Kutschfahrten durch den Ort<br />
der sich mit Windböen und kurzen Regenhuschen<br />
zeigte, störte die meisten<br />
überhaupt nicht.<br />
Höhepunkt war das Auswiegen der mitgebrachten<br />
Kürbisse. Der Sieger nahm<br />
nicht nur den Wanderpokal mit nach<br />
Hause, sondern wurde auch noch mit einer<br />
Schubkarre eine Runde über den Platz<br />
gefahren. Kinder, die kleine Kürbisse mitbrachten,<br />
konnten sich ebenfalls über Geschenke<br />
freuen, die sie ermuntern sollten,<br />
sich auch im kommenden Jahr weiter mit<br />
dem Kürbisziehen und der Kürbispflege<br />
zu beschäftigen. Ab 17.30 Uhr spielte die<br />
Band „Lostalos“ aus Lostau auf und läutete<br />
mit Musik das Abendprogramm ein.<br />
Spätestens um 19 Uhr sollte sich jedes<br />
Kind eine Laterne beschafft haben, denn<br />
dann begann der große Fackelumzug<br />
durch den Ort. Wer danach sein Durchhaltevermögen<br />
immer noch<br />
nicht eingebüßt<br />
hatte, konnte<br />
den Abend in<br />
geselliger Runde<br />
Ein großer Kürbis begrüßte<br />
die Besucher beenden.<br />
mit Livemusik<br />
am Eingang<br />
Text und Fotos: sh<br />
Lostau feiert Kürbisfest<br />
Schmalzbrote und Zwiebelkuchen<br />
stehen zum Verkauf<br />
Kerstin Voigt eröffnet<br />
das Fest<br />
Selbstgemachte Kürbismarmelade<br />
wird verkauft<br />
Lorena verkauft<br />
Kürbisbowle<br />
Spinnen, Geister und das Gespenst von Preußen<br />
Spooky ging es am 21. Oktober im<br />
Kavaliershaus Pietzpuhl zu. Gespenster,<br />
Hexen und andere schaurige<br />
Gestalten im Alter von 7 bis 12 Jahren<br />
kamen in das alte Gemäuer, um Geschichten<br />
anzuhören, die von unheimlichen<br />
Begegnungen und Ereignissen erzählten.<br />
Mit reichlich Spinnen und Gruseldeko<br />
ausgestattet, trafen um 16 Uhr 30 Kinder<br />
aus Pietzpuhl und den umliegenden Ortschaften<br />
ein, um in den alten Räumen zu<br />
malen, zuzuhören und selbst Geschichten<br />
zu erzählen. Mit einem Beitrag von 8 Euro<br />
konnten die kleinen Gespenster mit Laterne<br />
und Malutensilien bewaffnet an einer<br />
nicht nur unheimlichen sondern auch<br />
lehrreichen Veranstaltung teilnehmen. Die<br />
Eltern, die separat in einem anderen Raum<br />
warteten, lauschten in der Zwischenzeit<br />
bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />
den Friedhofsgeschichten, die von Heike<br />
Seidel – Verantwortliche für Friedhöfe<br />
in der Gemeinde – vorgetragen wurden.<br />
Wer in die obere Etage ging, traf dort auf<br />
Danilo Pockrandt, der die verkleideten<br />
Kinder zu einem Zeichenworkshop eingeladen<br />
hatte. Nur die ganz Hartgesottenen<br />
nahmen am anschließenden Laternenrundgang<br />
mit dem Gespenst von<br />
Hexen und Gespenster<br />
zum Fürchten<br />
Preußen – in Verkleidung Jeff Lammel<br />
– teil, denn das ruhige Herbstwetter hatte<br />
sich in einen wahren Wolkenbruch verwandelt.<br />
Das Ergebnis war eine gelungene<br />
Veranstaltung für Groß und Klein,<br />
die mit viel Engagement von den Verantwortlichen<br />
organisiert und mit Hilfe der<br />
Volksbank Jerichower Land, dem Bauhof<br />
und den fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />
vom Heimatverein durchgeführt wurde.<br />
<br />
Text und Fotos: sh<br />
Die unheimlichen<br />
Organisatoren
Marktplatz<br />
7<br />
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8 Aus der Region<br />
Tapas Locas aus Lostau stellt sich vor<br />
Ein StreetFood-Truck ist keine Imbissbude!<br />
StreetFood – das ist eine eigene gastronomische<br />
Klasse und auch eine<br />
besondere kulinarische Erlebniswelt,<br />
die sich einer großen und steigenden<br />
Nachfrage erfreut. Erst kürzlich<br />
war wieder eines in Magdeburg und der<br />
Zulauf an Gästen war gigantisch. Kein<br />
Wunder, es werden Speisen aus vieler<br />
Herren Länder und in zig Variationen<br />
angeboten.<br />
Tapas Locas aus Lostau ist ein Unternehmen,<br />
das sich in dieser besonderen Welt<br />
seit 2016 bewegt und etabliert hat. Sandra<br />
Mahler und ihr Ehemann Francisco Betancor<br />
sind mittlerweile StreetFood-Profis<br />
und mit zwei Themenwagen von März bis<br />
Oktober auf ungefähr 30 StreetFood-Festivals<br />
in Deutschland anzutreffen. „Ihr“<br />
Festivalveranstalter „Crowdevent“ – quasi<br />
ein Generalunternehmer für dieses Marktsegment<br />
– bucht sie ebenso gern wie etwa<br />
bis zu 40 weitere StreetFood-Anbieter, die<br />
mit ihren meist in Eigenarbeit um- und<br />
ausgebauten ehemaligen UPS- oder anderen<br />
Kurierfahrzeugen durch die Lande<br />
tingeln. „Eine große Familie, ein bischen<br />
wie Zigeuner“ sagt Sandra Mahler augenzwinkernd,<br />
„die meistens von Freitag bis<br />
Sonntag an die 36 Arbeitsstunden leisten,<br />
oft zzgl. Wegezeiten“. Zu Hause dann<br />
wieder ab- und aufrödeln für das nächste<br />
Event am folgenden Wochenende. „Bis zu<br />
700 Portionen können pro FoodTruck bei<br />
den großen Events pro Tag zubereitet werden“<br />
verrät sie. Zu den 30 Festivals kommen<br />
noch drei bis vier große Messen und<br />
immer häufiger Firmen-Kunden-Events<br />
hinzu. Die StreetFood-Szene boomt seit<br />
sieben Jahren in Deutschland, nachdem<br />
sie von Amerika zu uns herüberschwappte.<br />
Sandra und Francisco - übrigens schon<br />
25 Jahre verheiratet - wurden in diese Szene<br />
hineingeschubst, nachdem ihr Tapas-<br />
Lokal in Magdeburg-Cracau von einem<br />
zur Nachtzeit hineingerasten Pkw zerstört<br />
wurde. Das war 2016. Um etwas zu verdienen<br />
wurde ein gebrauchter Imbisswagen<br />
angeschafft und sie nahmen am 1. Magdeburger<br />
StreetFood-Festival in der Festung<br />
Mark teil. Ihr Speisenangebot kam gut an,<br />
der Job machte Spaß und schnell wurden<br />
die nächsten Events mit einem 3x3 Meter-Pavillon<br />
und mobiler Küche beschickt<br />
und dann kam auch schon der erste Street-<br />
Food-Truck ins Spiel. Ein ehemaliger<br />
UPS-Zustellwagen wurde ausgebaut, neu<br />
lackiert und passend beschriftet und die<br />
Küchentechnik eingebaut – das meiste in<br />
Eigenleistung. Mittlerweile ist die regionale<br />
Nachfrage gewachsen und für diese<br />
kleineren Veranstaltungen wird in Kürze<br />
ein dritter Truck angeschafft und kann<br />
dann regional eingesetzt werden. Auf die<br />
Frage, wie denn eigentlich „Tapas Locas“<br />
zu übersetzen wäre, will sie erst kneifen,<br />
verrät es dann doch: „verrückte kleine<br />
Häppchen“ … Na, das passt doch - positiv<br />
übertragen - hervorragend im Sinne<br />
einer fantasiereichen und kreativen kulinarischen<br />
Speisenpalette, die es im „Restaurant<br />
um die Ecke“ eben nicht gibt. Das<br />
Angebotsspektrum finden geneigte Leser<br />
auf Facebook und Instagram unter dem<br />
Suchwort „Streetfoodcrew“. Die Speisen<br />
sind nebenbei auch so lecker angerichtet,<br />
dass auch das Auge nicht zu kurz kommt,<br />
wie bei der Eigenkreation „Freakshake“.<br />
Wir wünschen den sympathischen Street-<br />
Food-Truckern aus Lostau weiterhin viel<br />
Erfolg und immer ein paar gute Ideen um<br />
immer wieder neue „Tapas Locas“ zu kreieren.<br />
<br />
Text und Fotos: hh<br />
+ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet<br />
Infomobil des Landeskriminalamtes<br />
in Möser<br />
Das Infomobil des LKA war am 21. Oktober<br />
am Netto-Markt in Möser zu Gast.<br />
Viele interessierte Bürger informierten<br />
Bauchtanz in Möser<br />
Am 22. Oktober,<br />
einem Samstagabend,<br />
trat die<br />
Bauchtänzerin<br />
Der Kalender zum<br />
Malwettbewerb ist fertig<br />
Möser. Der aus den eingesendeten Bildern<br />
der Kinder zum Malwettbewerb „Ritter lesen<br />
auch“ gestaltete Kalender für 2023 ist<br />
sich vor Ort zum Einbruchschutz, Enkeltrick<br />
Souraia Hagir<br />
gedruckt und wurde erstmals zum Termin<br />
und weiteren Themen.<br />
aus Berlin im<br />
Restaurant<br />
KRETA auf und<br />
der Kinderbuchmesse am 6. November in<br />
Pietzpuhl zum Stückpreis von 6 Euro angeboten.<br />
Die Auflage beträgt nur 100 Stück,<br />
da hieß es sich ranhalten! Foto: Harald Hitziger<br />
v.l.: Der Regionale Bereichsbeamte<br />
Polizeioberkommissar Karl-Heinz Fröhlich<br />
und Herr Brehmeier vom LKA. Herr<br />
Jeitner aus Möser lässt sich beraten.<br />
entzückte mit<br />
ihrer Bauchtanzdarbietung<br />
die zahlreichen<br />
Gäste. Leckeres<br />
Essen, griechische<br />
und internationale<br />
Musik<br />
sowie gute<br />
Stimmung trugen zu einem gelungenen<br />
Abend bei, der erst in den frühen Morgenstunden<br />
endete. <br />
<br />
Foto: Harald Hitziger<br />
Andrea Grams und Renata Goryachkin präsentieren<br />
den Kalender „Ritter lesen auch<br />
auch“ 2023
Aus der Region<br />
9<br />
Viele Interessenten in der Gemeinde Möser<br />
In der Qualität der Arbeit trennt sich die Spreu vom Weizen<br />
„Immobilienmakler kann doch jeder werden“<br />
denkt sich der eine oder andere, so erzählt<br />
die Magdeburger Immobilienmaklerin<br />
Sylvia Lampe im Gespräch mit dem MÖ-<br />
SERKURIER. Aber nur eine gute Beratung<br />
und Ausführung führt schließlich zum ersehnten<br />
Erfolg.<br />
wie ein Blick in eine Glaskugel”. Niemand<br />
weiß wirklich, wohin die Entwicklung geht.<br />
Erst kürzlich hatte sie einen Käufer, der genau<br />
zwei Tage vor dem Notartermin eine<br />
Nachricht seiner Bank bekam, dass sich die<br />
Bedingungen für ihn geändert hätten und<br />
er keine Finanzierung bekommt. Das ist für<br />
alle Beteiligten ein Schock aber leider kein<br />
Einzelfall. Die Veränderungen, die die jetzige<br />
Preisentwicklung nach sich ziehen sind<br />
nicht einschätzbar, meint sie. Die Inflation<br />
ist aus ihrer Sicht zu niedrig eingeschätzt<br />
ständige Weiterbildung auf dem Gebiet der<br />
Immobilienwirtschaft und ihre Berufserfahrung<br />
tragen dazu bei, dass die Wünsche von<br />
Käufern und Verkäufern qualitätsgerecht<br />
umgesetzt werden.<br />
Bei all der vielen Arbeit, die sie auch<br />
in den nächsten Jahren noch bewältigen<br />
möchte, bleibt nicht viel Freizeit. Die Immobilienmaklerin<br />
ist verheiratet, hat eine<br />
Tochter und drei Enkel. Sie ist Hobbymalerin,<br />
macht zurzeit ihren Bootsführerschein,<br />
betreibt Nordic-Walking und hat vor einiger<br />
Broschüre über den Stadtteil<br />
Magdeburg-Cracau<br />
Immobilienmaklerin Sylvia Lampe<br />
Ein guter Makler ist eigentlich rund um<br />
die Uhr für seine Kunden erreichbar. Gelegentlich<br />
bekommt man auch schon einmal<br />
mitten in der Nacht eine E-Mail zugeschickt.<br />
Obwohl es alle eilig haben, ist trotzdem viel<br />
Zeit und Arbeit notwendig. Eine Wertermittlung<br />
in wenigen Minuten ist somit nicht<br />
möglich, obwohl sich das so manch ein Käufer<br />
oder Verkäufer wünscht. Die kompetente<br />
und aussagefähige Bewertung einer Immobilie<br />
stützt sich auf die Erfassung der Objektdaten,<br />
Fotodokumentationen und ähnliches.<br />
Sylvia Lampe kennt sich in der Branche<br />
gut aus, über 29 Jahre arbeitet sie mit Immobilien.<br />
Inzwischen hat sie sich auf das<br />
Makeln spezialisiert. Auf die Frage wie sie in<br />
Zukunft die Entwicklung des Immobilienmarktes<br />
sieht, lacht sie und meint: „das ist<br />
und auch der Leitzins wird sicher noch<br />
weiter erhöht. Das schmälert nicht nur das<br />
Eigenkapital der Käufer, sondern führt auch<br />
insgesamt zu einer geringeren Kaufkraft.<br />
Augenblicklich ist eine große Unruhe auf<br />
dem gesamten Immobilienmarkt spürbar.<br />
Was die Gemeinde Möser angeht, so gibt<br />
es viele Interessenten, die gern dort Häuser<br />
im Bungalowstil kaufen würden. Zu ihren<br />
Kunden zählen inzwischen neben deutschen<br />
Käufern auch Italiener, Russen und Ukrainer.<br />
Sie verfügt über ein gut ausgebildetes<br />
Netzwerk, dass es ihr ermöglicht über große<br />
Entfernungen Geschäfte abzuwickeln. Ihre<br />
In ihrer Freizeit malt Sylvia Lampe,<br />
hier ein Stillleben<br />
Zeit eine Broschüre über den Magdeburger<br />
Stadtteil Cracau herausgebracht. Zum Ausruhen<br />
fährt sie gern an die Ostsee und genießt<br />
bei ausgedehnten Spaziergängen die<br />
frische Seeluft.<br />
Als qualifizierte Fachkraft kennt sie sich<br />
im Mietrecht aus, betreut Objekte und hat<br />
sich in der Vergangenheit auch mit Hausverwaltung<br />
beschäftigt. Ihre Empfehlung<br />
für alle Immobilieninteressierten ist, ein<br />
Geschäft immer nur von Angesicht zu Angesicht<br />
zu machen. Nur so kann man seriös<br />
verhandeln, denn auch in dieser Branche<br />
gibt es wie überall schwarze Schafe. sh<br />
„Lernen durch Erleben“ – Fahrradwerkstatt für Jugendliche auf Gut Lüben<br />
Mit Freude und Begeisterung eroberten<br />
die Kinder und Jugendlichen auf dem Gut<br />
Lüben in Burg Ende Oktober ihre erste<br />
Fahrradwerkstatt. Die Ausstattung sowie<br />
die Anschaffung von mehreren neuen<br />
Fahrrädern machte eine Förderung der<br />
GlücksSpirale, der Rentenlotterie von<br />
LOTTO, mit <strong>11</strong>.880 Euro möglich. „Ein<br />
tolles Angebot“, sagte Freizeitpädagoge<br />
Joaquin Gebauer. „Hier können die Kinder<br />
und Jugendlichen ihr praktisches Geschick<br />
testen und unter Anleitung lernen,<br />
Fahrräder wieder funktionstüchtig zu machen.<br />
Sie sehen, was sie geschafft haben.“<br />
„Das Mitwirken in dieser Fahrradwerkstatt<br />
gibt den Jugendlichen wichtige<br />
Bestens ausgerüstet für die erste Fahrradtour<br />
– auch bei Regen – v.l.n.r. Freizeitpädagoge<br />
Joaquin Gebauer sowie die<br />
Teamleiter Martin Frehse und Christopher<br />
Richter in der neuen Fahrradwerkstatt<br />
<br />
Foto © LOTTO<br />
Impulse für das Lernen durch Erleben.<br />
Und Erfolgserlebnisse – wie z. B. die Nutzung<br />
eines wiederhergestellten Fahrrades<br />
– bauen Selbstvertrauen sowie Selbständigkeit<br />
auf,“ ergänzte Teamleiter Christopher<br />
Richter. Als Träger der Einrichtung<br />
Gut Lüben begleitet das Cornelius-Werk<br />
Diakonische Hilfen gGmbH Kinder und<br />
Jugendliche pädagogisch und therapeutisch<br />
mit dem Ziel, die Verantwortung<br />
für das eigene Leben selbst zu übernehmen.<br />
„Um junge Menschen für ein qualifiziertes<br />
und individuell gestaltetes Leben<br />
vorzubereiten, bedarf eines besonderen<br />
sozialen Engagements“, sagte Lotto-Geschäftsführer<br />
Stefan Ebert. “LOTTO<br />
unterstützt gern die hierfür notwendigen<br />
Angebote.“
10 Aus der Region<br />
Danken und Teilen<br />
Erntedankgottesdienste in der Gemeinde<br />
Danken und Teilen – Das sind die Worte<br />
von Frau Pfarrerin Sandra Trottner,<br />
die sie in ihren Gottesdiensten zum Erntedankfest<br />
in unserer Gemeinde immer<br />
wieder ansprach. Bei Orgelmusik wurde<br />
dann zusammen gesungen und gebetet.<br />
Es geht darum, dass viele Menschen Hilfe<br />
benötigen in einer Zeit, wo es ohnehin<br />
den meisten nicht gut geht. Sich trotzdem<br />
zu überwinden und dem Schwächeren<br />
Hilfe anzubieten, zeugt nicht nur von<br />
Mitgefühl, sondern bringt auch eigene<br />
Zufriedenheit und Glück. Das ist das Anliegen<br />
der Pfarrerin.<br />
Der Altarraum ist am Sonntag, den<br />
2. Oktober <strong>2022</strong>, in der Kirche von Körbelitz<br />
festlich geschmückt. Die Glocken schlagen<br />
einige Minuten vor <strong>11</strong> Uhr und erinnern<br />
die Bewohner an den Gottesdienst.<br />
An den Holzpfeilern der Kirche sind Ähren<br />
befestigt und die große Erntekrone hängt<br />
von der Decke herab. In früheren Jahren<br />
trug man sie nach dem Gottesdienst zum<br />
Dorfplatz und anschließend wurde dann<br />
zünftig das Erntedankfest zusammen gefeiert.<br />
In diesem Jahr ist aufgrund der gerade<br />
erste vergangenen 825-Jahrfeier der Ortschaft<br />
darauf verzichtet worden. Im Altarraum<br />
sind auch Erzeugnisse wie Kartoffeln,<br />
Äpfel, Kürbisse, Gurken und Blumen arrangiert<br />
und zeugen von einer guten Ernte.<br />
Nicht anders sieht es in den Kirchen der<br />
anderen Orte unserer Gemeinde aus. Sie<br />
sind liebevoll von Bürgern geschmückt und<br />
mit Gaben der Natur ausgestattet worden.<br />
Man findet Gemüse, Obst und Kartoffeln,<br />
die Kirchen selbst sind üppig dekoriert<br />
worden und Kerzen brennen zum Gottesdienst.<br />
Das Licht fällt durch die Fenster und<br />
verspricht schöne Herbsttage. Man sollte<br />
dankbar sein für die Gaben der Natur, die<br />
schließlich unser Überleben sichern. In<br />
der Lostauer Kirche gab es die Besonderheit,<br />
dass sich jeder Teilnehmer am Gottesdienst<br />
eine kleine Zierbirne mitnehmen<br />
durfte. Außerdem versteckte sich zwischen<br />
den Körben mit Lebensmitteln eine kleine<br />
Maus, die man nur bei genauem Hinsehen<br />
fand. <br />
Text und Fotos: sh<br />
Hohenwarther Vereine organisierten Erntedankfest<br />
Die Idee, ein Herbstfest mit allen Vereinen<br />
des Ortes durchzuführen, stammte<br />
von der Betreiberin des „Bürgerhaus“,<br />
Jaqueline Roefe. In einem zwanglosen<br />
Gespräch mit Inge Fabian, Vorsitzende<br />
des Ortsbürgervereins, wurde sie zum<br />
Initiator des 1. Erntedankfestes in Hohenwarthe.<br />
Am 8. Oktober <strong>2022</strong> hatten die Mitglieder<br />
der Vereine schon frühzeitig ihre<br />
Stände aufgebaut, so dass die ersten Besucher<br />
sich von der guten Idee überzeugen<br />
konnten. Als um <strong>11</strong> Uhr das Fest eröffnet<br />
wurde, hatte manch einer schon Probleme<br />
noch einen Parkplatz in der Nähe zu finden,<br />
was aber keineswegs die gute Stimmung<br />
der Anwesenden trübte.<br />
Die geschmückte Kirche in Körbelitz<br />
Der Kleintierzüchterverein hatte ein<br />
paar Kaninchen mitgebracht, die von<br />
den begeisterten Kindern gestreichelt<br />
werden durften. Kulinarisch hatte sich<br />
der Gemeindekirchenrat mit Rosmarinkartoffeln,<br />
der Sportverein mit Grillgut,<br />
der Anglerverein mit Fischsuppe und der<br />
Ortsverein mit Gulaschsuppe, Kaffee und<br />
Kuchen beteiligt. Gute Laune hatten auch<br />
die Mitglieder des Chors, die an ihrem<br />
Stand Bücher und Bastelarbeiten verkauften.<br />
Bei Kinderschminken und Hüpfburg<br />
konnten es sich auch die Kleinen gut gehen<br />
lassen.<br />
Inge Fabian bedankte sich bei allen Mitwirkenden<br />
und speziell beim Gemeindekirchenrat,<br />
der die Genehmigung gab, die<br />
Die geschmückte Kirche<br />
in Hohenwarthe<br />
Pfarrerin Sandra Trottner in der Lostauer<br />
Kirche<br />
Tierzuchtverein zeigt Kaninchen<br />
schöne Anlage um die Kirche zu nutzen.<br />
Das erste Hohenwarther Erntedankfest<br />
präsentierte sich mit vollem Erfolg und<br />
auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr hoffen<br />
wohl alle. <br />
Text und Fotos: sh<br />
Inge Fabian eröffnet<br />
das Fest<br />
Mitglieder des<br />
Ortsbürgervereins<br />
verkaufen Kuchen<br />
Anika Fehse, Christin<br />
Clörs und Tomas<br />
Fischer vom Gemeindekirchenrat<br />
Mitglieder des Sportvereins<br />
grillen<br />
Der Chor verkauft Gebasteltes
Aus der Region <strong>11</strong><br />
Kommunikation war Trumpf beim<br />
Herbstmarsch der Jugendfeuerwehren<br />
Lostau. Nach zwei Jahren Coronapause<br />
konnte der „Herbstmarsch“ der Jugendfeuerwehren<br />
der Gemeinde Möser am 9.<br />
Oktober wieder ausgetragen werden. Die<br />
Jugendfeuerwehr Lostau hatte die Aufgabe,<br />
dieses Unterfangen zu planen und zu organisieren.<br />
Es waren eine Laufstrecke und<br />
sechs Aufgaben-Stationen zu erarbeiten,<br />
bei denen ein Hauptthema zum Tragen<br />
kommen sollte - „Kommunikation“.<br />
Miteinander zu reden, sich zuzuhören,<br />
gemeinsame Entscheidungen, Kompromisse<br />
und Lösungsstrategien zu erarbeiten,<br />
das war an allen Stationen Ziel und<br />
Notwendigkeit zugleich. Sechs Jugendfeuerwehren<br />
aus Gerwisch, Hohenwarthe,<br />
Möser, Detershagen, Burg und natürlich<br />
aus Lostau selbst hatten die Einladung<br />
zum Jugendfeuerwehrwettkampf angenommen<br />
und insgesamt 100 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
und 20 Betreuer für den<br />
Start gemeldet. Beim gemeinsamen Antreten<br />
wurden die Teilnehmer vom Gemeindefeuerwehrjugendwart<br />
Jens Rexin,<br />
dem Gemeindewehrleiter Möser, Dirk<br />
Jeitner, dem Lostauer Jugendfeuerwehrwart<br />
Andreas Brauns und dem Lostauer<br />
Ortsbürgermeister Thomas Voigt begrüßt.<br />
Sie wünschten den Kindern, Jugendlichen<br />
und ihren Betreuern viel Spaß, Lerneffekte<br />
und neue Bekanntschaften innerhalb der<br />
Jugendfeuerwehrfamilie.<br />
Vier Kilometer lang war der Rundkurs<br />
entlang des Reitsportplatzes, durch das<br />
„Alte Dorf “, vorbei am Weinberg, über den<br />
alten Bahndamm und das „Kleine Dorf “.<br />
Gestartet wurde im zehn Minuten Takt.<br />
An den sechs Stationen waren feuerwehrspezifische<br />
Aufgaben zu lösen und durch<br />
Kommunikation geprägte Geschicklichkeit<br />
zu beweisen. Station 1: erkennen von<br />
zehn feuerwehrtechnischen Geräten und<br />
Einsatzmittel in einer Art „Tabuspiel“. An<br />
Station 2 ging es um Geschicklichkeit -<br />
eine mittig stehende Flasche musste aus<br />
einem imaginären Wasserbecken von drei<br />
Mal drei Metern geholt werden, ohne das<br />
Wasser zu berühren oder Einsatzmittel zu<br />
verlieren. An Station 3, beim Schlauchflechten,<br />
waren drei zwanzig Meter lange<br />
Feuerwehrdruckschläuche zu möglichst<br />
vielen Knoten zu flechten! Station 4: Knotenkunde<br />
– wichtig im Feuerwehralltag.<br />
Drei Knoten galt es so schnell wie möglich<br />
zu erkennen und selbst zu binden.<br />
An Station 5 hieß es „Hände hoch“. Mit<br />
verbundenen Augen sollten 20 Tischtennisbälle<br />
aus einem Jugendfeuerwehrhelm<br />
rückwärts über den Kopf hinweg in den<br />
Jugendfeuerwehrhelm des dahinter Sitzenden<br />
gekippt werden. Auch hier war gute<br />
Kommunikation untereinander wieder<br />
ein entscheidender Vorteil. Hinhören und<br />
sich absprechen, das half dabei. Die sechste<br />
Station des „Herbstmarsches“ erwartete<br />
die Jugendfeuerwehren im Gerätehaus der<br />
FFw Lostau. Aus 40 Fragekarten zu den<br />
Themen Unfallverhütung und Gerätekunde<br />
mussten zehn gezogen und in der Gruppe<br />
beantwortet werden. Hier zeigte sich<br />
der hohe theoretische Ausbildungsstand<br />
aller teilnehmenden Jugendfeuerwehren,<br />
die fast alle die maximale Punktzahl erzielen<br />
konnten.<br />
Nach viel Bewegung, Denkaufgaben, Beobachten<br />
und Reden war es Zeit für Pause<br />
und Verpflegung. Der Landgasthof Lostau<br />
stellte die entsprechende Verpflegung<br />
und das E-Center Jeschke aus Wolmirstedt<br />
einen Teil der Getränke. Gut gestärkt<br />
konnte die Auswertung und Siegerehrung<br />
erfolgen. Platz 1 Möser, Platz 2 Lostau<br />
und Hohenwarthe Platz 3. Es folgten die<br />
Jugendfeuerwehren aus Gerwisch, Burg<br />
und Detershagen I und II. Damit blieb der<br />
Wanderpokal in der Gemeinde Möser, in<br />
der es auch im nächsten Jahr wieder einen<br />
Herbstmarsch der Jugendfeuerwehren geben<br />
soll. <br />
Text und Fotos: Christian Luckau<br />
v.l. Gemeindewehrleiter Möser Dirk Jeitner, Gemeindefeuerwehrjugendwart<br />
Jens Rexin und der<br />
Lostauer Jugendfeuerwehrwart Andreas Brauns<br />
mit den Siegerpokalen und der Siegerurkunde.<br />
Das Siegerteam - Die Jugendfeuerwehr Möser<br />
Begrüßung auf dem Vorplatz<br />
des Gerätehauses<br />
Fabian Roß von der Ortsfeuerwehr Hohenwarthe<br />
erklärt das Spiel „Knoten-Stafette“<br />
Einsatzmittel-Lehre<br />
Antreten zur Siegerehrung<br />
Flasche aus imaginärem<br />
Gewässer bergen
12<br />
Trauer<br />
In Würde Abschied nehmen<br />
BESTATTER IHRES VERTRAUENS<br />
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Pflanzservice<br />
Pflanzservice<br />
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Ihre<br />
Ihre<br />
Kästen<br />
Kästen<br />
und<br />
und<br />
Kübel<br />
Kübel<br />
•<br />
•<br />
Einkaufen,<br />
Üppige Blütenpracht<br />
wo es auch wächst<br />
von Frühling bis Herbst<br />
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13<br />
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Montag bis Donnerstag 8 – 17 Uhr<br />
Freitags 8 – 15 Uhr<br />
Sie können uns auch jederzeit außerhalb unserer<br />
Öffnungszeiten telefonisch erreichen.<br />
Erinnert euch an mich,<br />
aber nicht an dunklen Tagen,<br />
erinnert euch an mich in strahlender Sonne,<br />
wie ich war, als ich noch alles konnte.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von meinem lieben Mann, unserem lieben Papa,<br />
Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel<br />
und gutem Freund<br />
Herbert Schröder<br />
* 30. Mai 1951 † 09. Oktober <strong>2022</strong><br />
In stiller Trauer<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Karla Schröder<br />
Gedenk<br />
konzert<br />
20.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong><br />
„Prypjat Syndrome“<br />
Cello Musiker<br />
Matthias Marggraff<br />
Friedhofskapelle in<br />
Körbelitz<br />
15.00 Uhr<br />
Friedhofsführung<br />
16.00 Uhr<br />
Konzert<br />
Tickets sind in der Gemeinde<br />
Möser zu erwerben; 15 € p.P.<br />
Hohenwarthe, im Oktober <strong>2022</strong><br />
Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.<br />
Veranstalter<br />
Gemeinde Möser<br />
www.gemeinde-moeser.de
14 Aus der Region zum Trauermonat<br />
Verwurzelt mit Möser<br />
Leben auf dem Friedhof<br />
von Marianne Wilz<br />
Klingt irgendwie komisch; wo der<br />
Friedhof doch ein Ort zum Trauern<br />
ist, wo man den schmerzlichen<br />
Verlust von Angehörigen oder<br />
Freunden verkraften muss. Manch einer<br />
hält Zwiesprache an der Grabstelle. Es ist<br />
still … Ist es das wirklich? Über kurz oder<br />
lang kommen wir mit anderen Besuchern<br />
in Kontakt, die dasselbe Schicksal teilen.<br />
Auf den Parkbänken sehe ich oft Leute<br />
beieinandersitzen. Manch einer weint dabei,<br />
wird von Anderen getröstet. Auch wir<br />
haben schon die Worte gehört:“ Es tat so<br />
gut mit Ihnen darüber zu reden“. Ja, auch<br />
als Friedhofsgärtner hat man ein offenes<br />
Ohr. Es gibt aber auch die Momente, wo<br />
ich ältere Frauen oder Menschen sehe, die<br />
zusammensitzen oder beieinanderstehen,<br />
die miteinander lachen. Es ist ein Ort der<br />
Begegnung – Gemeinsam gegen das Alleinsein.<br />
Unsere Friedhöfe haben<br />
sich „gemausert“<br />
Die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt<br />
hat sich zum Positiven entwickelt. Auf<br />
sandigen Wegflächen entdecken wir kleine<br />
Löcher im Boden. Verweilt man kurz,<br />
kommt bald eine Erdbiene und krabbelt<br />
hinein. Als Friedhofsbesucher brauchen<br />
wir jedoch keine Angst vor diesen friedfertigen<br />
Bienen zu haben. Sie tun einem<br />
nichts. Manchmal arbeite ich völlig umschwirrt<br />
von ihnen und pflanze Blumen.<br />
Aber nicht nur Erdbienen nennen die<br />
Friedhöfe ihr zu Hause. Verschiedene Insekten,<br />
wie die große blaue Holzbiene oder<br />
„komische“ Käfer und Spinnen kreuzen<br />
hier und da meinen Weg. Eidechsen sonnen<br />
sich an warmen Steinen oder Mauern.<br />
Stauden und Gehölze mit Blühzeiten von<br />
Dezember bis November haben Einzug gehalten.<br />
Winterblüher, wie die Schneeheide<br />
(blüht von Dezember bis April), Winterling<br />
oder Wildkrokusse sind genauso<br />
wertvoll wie die spätblühende Fetthenne<br />
oder Bartblume, die verschiedensten Bienen<br />
und Hummeln im Herbst einen reich<br />
gedeckten Tisch anbieten. Hier summt<br />
und brummt es noch einmal so richtig!<br />
Foto: privat<br />
Auch gibt es nicht „nur“ Gräber auf dem<br />
Friedhof. In Möser steht links der Trauerhalle<br />
ein Bienengarten. Auch hier gibt es<br />
für die Insekten zu jeder Jahreszeit etwas.<br />
Und sei es, dass wir die Stauden im Herbst<br />
nicht herunterschneiden. Zum einen sehen<br />
sie bei Raureif und Frost manches Mal<br />
recht bizarr aus, zum andern bieten sie in<br />
Stängeln und Büscheln Überwinterungsquartiere<br />
oder der ein oder andere Vogel<br />
findet hier in den Samenständen noch sein<br />
Futter. Angrenzend an unserer Ruhegemeinschaft<br />
Möser haben wir Bäume und<br />
Sträucher gepflanzt, die im Winter und<br />
zeitigen Frühling die ersten Blüten tragen<br />
und sich im Sommer und Herbst mit<br />
Zieräpfeln, Felsenbirnen oder Wildbirnen<br />
schmücken. Diese werden von unseren<br />
Vögeln im Winter gern als Nahrungsangebot<br />
genutzt. Dafür erfreuen sie uns<br />
mit Ihrem Gesang. Diese Gehölze trotzen<br />
nach der Anwuchsphase auch Trockenheit<br />
und Hitze. Hier sei die Blumen- Esche als<br />
ein „Pioniergehölz“ genannt, die eine sehr<br />
tiefe Pfahlwurzel bildet. Sie wissen nicht,<br />
welches die Blumen- Esche ist? Die Bäume<br />
und Sträucher in dieser Gehölzreihe<br />
haben ein Schild mit ihrem Namen und<br />
dem Slogan „Verwurzelt mit Möser“. Ganz<br />
unten steht der Name des Unterstützers.<br />
Dies ist eine schöne Geste, sich zu Lebzeiten<br />
mit seinem Ort verbunden zu zeigen.<br />
Vielleicht lässt sich diese Idee auch auf<br />
andere Bereiche in unserem Ort ausweiten.<br />
„Leben auf dem Friedhof “. Klingt<br />
irgendwie komisch, ja.<br />
Es ist aber möglich – denn er ist bunt<br />
und er ist lebenswert.<br />
Gärtnerei und Gartengestaltung<br />
Bruchmüller Möser
Aus der Region zum Trauermonat<br />
15<br />
Historisches aus unserer Gemeinde<br />
Der Friedhof in Körbelitz<br />
Die Tage werden kürzer, der<br />
Himmel ist mit grauen Wolken<br />
bedeckt, kalte Regentropfen<br />
fallen auf die letzten Blätter<br />
am Boden. Es ist plötzlich mehr Zeit<br />
da, die man im Haus verbringt, um zu<br />
lesen, den Hobbys nachzugehen und<br />
gerade in diesem Monat mehr an die<br />
Verstorbenen zu denken. Der Totensonntag<br />
ist der Tag, an dem man zum<br />
letzten Mal im Jahr die Gräber der Angehörigen<br />
und Freunde besucht, um<br />
sie mit Tannengrün und winterlichen<br />
Blumengestecken abzudecken.<br />
Die Friedhofskultur steht in unserer<br />
Zeit im Wandel. Es werden immer mehr<br />
Möglichkeiten der Bestattung angeboten.<br />
Erd-, Feuer-, und Seebestattungen<br />
aber auch Wald-, Baum-, und anonyme<br />
Bestattungen sind an der Tagesordnung.<br />
In früheren Jahren dagegen fanden<br />
Beerdigungen zumeist auf dem Kirchhof<br />
statt. So auch in Körbelitz. Der Bau<br />
der Kirche wird auf <strong>11</strong>47 datiert und<br />
seitdem wurden hier Verstorbene bis<br />
in das Jahr 1884 beigesetzt. Nachweislich<br />
wurde dort am 2. April 1681 das<br />
kleine Kind einer armen Frau aus der<br />
Pfuelmüllen begraben und am 7. Januar<br />
des Jahres 1683 das letzte Pestopfer<br />
– die Frau des Schweinehirten Andres<br />
Schindelhauer. Schauen wir noch weiter<br />
zurück in die Vergangenheit finden<br />
wir Nachweise darüber, dass auf den<br />
Rieselfeldern bei Körbelitz Urnen gefunden<br />
wurden, die in der Zeit von 200<br />
bis 300 nach Christus dort vergraben<br />
wurden. Heute sind sie im Museum in<br />
Magdeburg zu besichtigen. Ab 1885<br />
suchte man dann in der Gemeinde nach<br />
einer neuen Fläche, da der Kirchhof<br />
nicht mehr groß genug war. Das hatte<br />
seinen Grund darin, dass man damals<br />
noch keine Liegezeiten festgelegt hatte.<br />
Nach der Separation wurde dem Ort die<br />
jetzige Friedhofsfläche zugewiesen. Der<br />
erste dort bestattete Körbelitzer war der<br />
Arbeiter Wilhelm Netze am 18. Oktober<br />
1885.<br />
Betritt man heute das Gelände im<br />
Burgenser Weg, zeigt sich dem Besucher<br />
zuerst die im modernen Stil neu gebaute<br />
Trauerhalle. 2008 wurde sie eingeweiht.<br />
Die kleine und nach vielen Jahrzehnten<br />
inzwischen baufällige alte Trauerhalle<br />
wird seitdem als Leichenhalle genutzt.<br />
<strong>11</strong>0 Grabflächen findet man auf dem<br />
Friedhof, von gepflasterten Wegen eingebettet,<br />
die liebevoll gepflegt und erst<br />
nach 15 bis 20 Jahren eingeebnet werden.<br />
Aber auch danach geraten die Verstorbenen<br />
nicht in Vergessenheit. Alle<br />
Steine, die nach der Einebnung anfallen,<br />
werden aufgehoben und am Rand<br />
des Friedhofs aufgestellt. Anders als bei<br />
städtischen Friedhöfen ist der in Körbelitz<br />
durchgängig geöffnet.<br />
Nicht nur Bestattungsrituale werden<br />
heutzutage auf dem Friedhof durchgeführt.<br />
So ist in diesem Jahr eine Veranstaltung<br />
am Totensonntag, 20.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong>,<br />
geplant, auf der unter anderem auch<br />
der Gemeindebürgermeister Bernd<br />
Köppen sprechen wird. Es geht um ein<br />
Gedenkkonzert an die Opfer von Verkehrsunfällen<br />
auf der nahe gelegenen<br />
A2. Im Jahr 2021/22 waren das vier Verstorbene.<br />
Die Gedenkfeier soll erinnern<br />
und zur Vorsicht mahnen, denn nicht<br />
nur Angehörige und Freunde erfahren<br />
durch diese Unfälle großes Leid, sondern<br />
auch unsere Kameradinnen und<br />
Kameraden der Ortsfeuerwehren leiden<br />
darunter. <br />
Text und Fotos: Sabine Hotopf<br />
Einer der ältesten Grabsteine auf dem Friedhof<br />
Alte Steine werden am Rand des Friedhofs aufbewahrt<br />
Gedenktag und Gedenkkonzert<br />
am 20. November<br />
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise<br />
über den Körbelitzer Friedhof. Zu jedem<br />
alten Grabstein gibt es entsprechende historische<br />
Fakten und auch diverse Geschichten.<br />
Unter Mitwirkung von Bürgermeister<br />
Bernd Köppen und Ortsbürgermeisterin<br />
Inge Schwenck ist der Gedenktag mit Friedhofsführung<br />
und Gedenkkonzert neu zu<br />
erleben. Wir verbinden uns mit der Stille<br />
und ehren die Opfer der Autobahnbaustelle<br />
(A2) Abschnitt Hohenwarthe/Lostau – Burg<br />
Ost/Möser mit diesem Gedenkkonzert. Ein<br />
hochklassiges Konzert mit einem renommierten<br />
Künstler belebt die Körbelitzer<br />
Friedhofskapelle. 15 Uhr Friedhofsführung<br />
/ 16 Uhr Gedenkkonzert.<br />
Die alte Trauerhalle mit Schuppen<br />
Die neue moderne Trauerhalle
16 Aus der Region<br />
Erlös für Hospiz der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg<br />
„Abendfriede“ veranstaltete Benefizkonzert<br />
in der Pauluskirche<br />
Magdeburg. Es war ein kühler, nasser<br />
Sonnabendnachmittag als die Türen der<br />
Pauluskirche am 1. Oktober in Magdeburg<br />
zu einem Jubiläumskonzert geöffnet wurden.<br />
Frank Büschel, Inhaber von „Abendfriede<br />
Bestattungen“ und seine Frau<br />
Simone hatten an diesem Tag das Benefizkonzert<br />
zum 25-jährigen Bestehen ihres<br />
Unternehmens organisiert. Schnell füllten<br />
sich die Bänke und pünktlich um 15 Uhr<br />
eröffnete Frank Büschel das Konzert mit<br />
ein paar Worten. Er freute sich nach zwei<br />
Jahren Corona Abstinenz wieder so viele<br />
Menschen begrüßen zu dürfen und stellte<br />
gleichzeitig das „Rossini Quartett“ vor,<br />
welches die musikalische Umrahmung<br />
an diesem Nachmittag gestalten sollte. Er<br />
sprach aber auch von den Sorgen, die uns<br />
alle belasten, ob es noch in der Zukunft<br />
möglich ist die Energierechnung zu bezahlen<br />
und ob wir unsere Arbeit behalten.<br />
Die Meinungen könnten nicht unterschiedlicher<br />
sein als zum gegenwärtigen<br />
Zeitpunkt, meinte er, und sprach von einer<br />
Spaltung der Gesellschaft. Dagegen helfen<br />
könnte nur ein Zusammenhalt aller. Der<br />
Erlös des Konzertes wird dem Hospiz der<br />
Pfeifferschen Stiftungen übergeben mit<br />
dem Hinweis auf die aufopferungsvolle<br />
Arbeit, die die Mitarbeiter dort leisten.<br />
Anschließend gab Kammersängerin<br />
Undine Dreißig einen Überblick über das<br />
geplante Programm am Nachmittag. Begonnen<br />
wurde mit einem flotten Stück<br />
von Paul Linke. Matias Tosi, Bassbariton,<br />
begeisterte das Publikum mit einem neapolitanischen<br />
Lied über die Sehnsucht<br />
nach Wärme, was sich zu dieser Zeit wohl<br />
jeder zwischenmenschlich wünscht. Überhaupt<br />
gab es für jeden Geschmack an diesem<br />
Tag Musik zu genießen. Ein bunter<br />
Herbststrauß von Melodien, wie Undine<br />
Dreißig ankündigte, riss die Zuhörer mit.<br />
Begeistert sangen und klatschten sie mit<br />
den beiden Sängern zu dem Duett „Wunderbar“,<br />
dass Cole Porter für das Musical<br />
„Kiss me, Kate“ geschrieben hatte. „Bravo“<br />
rufe gab es auch für eine Arie aus „Die lustige<br />
Witwe“ von Franz Lehar und dem von<br />
Matias Tosti vorgetragenen „Granada“. Mit<br />
„Die Berliner Luft“ endete das gelungene<br />
Nachmittagskonzert und Frank Büschel<br />
bedankte sich mit einem bunten Blumenstrauß<br />
bei den mitwirkenden Künstlern.<br />
<br />
Text und Fotos: sh<br />
Ehepaar Büschel<br />
Abendfriede-Inhaber Frank Büschel<br />
eröffnet das Konzert<br />
Rossini Quartett mit Kammersängerin<br />
Undine Dreißig und Bassbariton Matias Tosi<br />
Die voll besetzte Pauluskirche. Heike Seidel<br />
und ihre Tochter Lili kamen aus Möser.<br />
Advent bei den Home Stylisten<br />
Die Tage werden kürzer und das Jahr neigt<br />
sich dem Ende zu. Langsam kehren Ruhe<br />
und Behaglichkeit in die Herzen und Häuser<br />
ein. So Mancher freut sich, endlich im<br />
fertig gestellten "Eigenem" anzukommen.<br />
Die Home Stylisten in Möser helfen Ihnen<br />
gern dabei etwas Wärme für die Seele in<br />
Ihr zu Hause zu zaubern. Ein wenig Glamour<br />
darf schon sein. Den verströmen<br />
edle Kissen und Stoffe in schimmerndem<br />
Messing allemal. Für die perfekte Licht<br />
-stimmung sorgen Steh- und Hängeleuchten.<br />
Zur Weihnachtszeit gibt es ausgefallenen<br />
Schmuck für Baum und Fenster, im<br />
Garten dürfen natürlich illuminierte Sterne,<br />
Bäumchen und Kugeln nicht fehlen.<br />
Kuschelweiche Decken und kleine Überraschungen<br />
als stilvolle Ergänzungen für<br />
einen geruhsamen Lebensstil. "Wohn dich<br />
glücklich" ist das Motto der Home Stylisten,<br />
die auch am 3. Dezember außerhalb<br />
Ihrer gewöhnlichen Öffnungszeiten<br />
(Mo.- Fr. 9-13 / 15-19, Sa.10-14 Uhr), bis<br />
20.00 Ihre Tore öffnen und zu einem entspannten<br />
geselligen Zusammensein laden.<br />
Foto: Home Stylisten
Aus der Region<br />
17<br />
Firma Mario Bischoff aus Schermen stellt sich vor<br />
Termintreue ist die beste Werbung<br />
Mario Bischoff, Jahrgang 1976,<br />
geborener Schermener, hat<br />
„mehrere Asse im Ärmel“, um<br />
mit seinem 2017 gegründeten Unternehmen<br />
im Segment „Heizung – Sanitär -<br />
Klima“ erfolgreich zu sein.<br />
Da ist zunächst sein gemischtes Team<br />
aus Alt und Jung, also aus erfahrenen Servicetechnikern<br />
für Reparatur und Wartung,<br />
„die auch die DDR-Technik noch<br />
kennen und können“ und den engagierten<br />
Nachwuchskräften, die besonders<br />
im Neubausegment eingesetzt werden.<br />
Die Mitarbeiter sind mit fünf modernen<br />
Transportern unterwegs, um bei maximaler<br />
Flexibilität den Kundenwünschen dennoch<br />
termintreu nachzukommen – nicht<br />
immer ganz einfach. Aber da ist noch das<br />
„Herz-Ass“, seine Frau Jenny, die seit 2019<br />
im Betrieb alle Fäden in der Hand hat. Als<br />
gelernte Bürokauffrau managt sie was nur<br />
geht vom Schreibtisch aus und ist auch<br />
die gute Seele am Telefon, die täglich mit<br />
Notwendigkeiten und Wünschen der Kategorien<br />
„Kann-, Darf- und Muss-sein“<br />
jongliert und ganz nebenbei Bestellungen,<br />
Angebote, Rechnungen und manchmal<br />
auch Mahnungen abwickelt.<br />
Ach ja, da sind dann auch noch ein paar<br />
Joker im Spiel, nämlich gute, zuverlässige<br />
Lieferanten für Material und Arbeitsmittel,<br />
die bei Bedarf auch mal zaubern und<br />
besondere Terminanforderungen erfüllen<br />
können. Und dass, so Bischoff, ist gerade<br />
in den letzten Monaten zur echten Herausforderung<br />
geworden. Seit März <strong>2022</strong> werden<br />
vom neuen Standort des Unternehmens<br />
im Wörmlitzer Weg 5 b in Schermen<br />
die Kunden im Einzugsgebiet Jerichower<br />
Land mit Radius etwa Magdeburg - Genthin<br />
- Möckern zuverlässig bedient, und<br />
zwar zu fairen Preisen für beide Seiten.<br />
Mario Bischoff legt für sich und seine<br />
Mitarbeiter großen Wert auf die ständige<br />
Weiterbildung bei Herstellern und Lieferanten,<br />
nicht nur für Geräte und Material,<br />
sondern auch für gesetzliche Vorschriften,<br />
um „auf der Höhe“ zu bleiben. Die Firma<br />
Bischoff ist auch Ausbildungsbetrieb, aber<br />
leider sind Azubis derzeit Mangelware,<br />
beklagt er die Nachwuchssituation. Was<br />
sich im Alltag über Jahre bewährt hat, ist<br />
die gute Auftragskoordination mit Unternehmen<br />
anderer, korrespondierender Gewerke,<br />
beispielsweise Fliesenleger, um im<br />
Interesse der Kunden gerade bei Badsanierung<br />
und Umbau für altersgerechtes Wohnen,<br />
termingerecht barrierefreie Bäder zu<br />
schaffen. Nicht selten ist da durch Schicksalsschläge<br />
Eile geboten und Termintreue<br />
die beste Werbung. Obwohl, über die Werbung<br />
im <strong>MÖSERKURIER</strong> kommen etwa<br />
20 Prozent der Kundenanfragen rein, sagt<br />
der Unternehmer. Wir wünschen Mario<br />
Bischoff und seinem Team weiterhin viel<br />
Erfolg.<br />
Text und Fotos: hh<br />
Mario Bischoff (3.v.li.) und ein Teil seines Teams mit dem modernen Fuhrpark<br />
Job Speed Dating in der Sekundarschule Möser<br />
Am 21.Oktober <strong>2022</strong> war es wieder<br />
so weit. In der Sekundarschule Möser<br />
wurden die Klassenräume umgeräumt,<br />
um für Ausbilder aus 13 Betrieben<br />
Platz zu schaffen, die dort mit den Jugendlichen<br />
ins Gespräch kommen wollten.<br />
Der Zeitplan war wie immer straff, denn<br />
betriebliche Ausbilder als auch die Schülerinnen<br />
und Schüler der neunten Klassen<br />
wollten in kurzer Zeit so viel wie möglich<br />
Informationen geben und aufnehmen.<br />
Zehn Minuten waren für ein Gespräch geplant,<br />
danach wurde gewechselt. Fünf Runden<br />
hatte jeder Schüler zu absolvieren, davon<br />
konnte er sich drei Ausbildungsstätten<br />
selbst aussuchen. Die Verantwortlichen für<br />
das Job Speed Dating, Frau Reichenbach,<br />
Herr Friese und Frau Kiesewetter hatten<br />
mit der Organisation zu tun und die Schulleiterin<br />
Simone Kießling eröffnete die Veranstaltung<br />
pünktlich um 9.30 Uhr.<br />
Mourice ist einer der Jugendlichen, die<br />
nach Absolvierung seiner Schulzeit eine<br />
berufliche Tätigkeit bei der Polizei anstrebt.<br />
Auffällig viele Schüler hatten an diesem Tag<br />
Interesse für den Dienst dort und die beiden<br />
Mitarbeiter von der Polizei Möser hatten<br />
Mühe, nicht nur alle anstehenden Fragen<br />
zu beantworten, sondern auch auf die<br />
Einstellungsvoraussetzungen hinzuweisen.<br />
Aber auch für die spätere Arbeit als Maler,<br />
Straßenwärter bei der Stadtverwaltung<br />
Viele Interessenten gibt es für einen Beruf<br />
bei der Polizei<br />
Magdeburg oder im sozialen Bereich gab es<br />
Interessenten. Einige der Jugendlichen ließen<br />
sich inspirieren von dem reichhaltigen<br />
Angebot vor Ort und der eine oder andere<br />
musste erkennen, dass es sich bei aller Kreativität<br />
auch immer noch um Arbeit handelt.<br />
Herr Grützner vom SKET war nicht<br />
nur gekommen um junge Menschen für<br />
den Beruf des Zerspanungsfacharbeiters/in<br />
oder Industriemechaniker/in zu interessieren,<br />
sondern auch um Marc-André Jürgen<br />
vorzustellen, der sich bereits im 3. Lehrjahr<br />
befindet. Im SKET hat er die Möglichkeit<br />
erhalten, halbtags als Zerspanungsmechaniker<br />
zu lernen und sich nachmittags als<br />
Profifußballer ausbilden zu lassen.<br />
Um 10.45 Uhr war das Job Speed Dating<br />
beendet. Nach einer Pause gab es die Möglichkeit<br />
Vorstellungsgespräche zu führen,<br />
um zu testen, wo es noch Schwachstellen<br />
in der Präsentation gibt. Dabei saßen auch<br />
Schüler, die mit Hilfe eines Fragebogens das<br />
Vorstellungsgespräch bewerteten und eigene<br />
Schlüsse daraus zogen. Text und Foto: sh
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musikalisch-satirisches Kabarett, Beginn: 19.30 Uhr<br />
Tipp 2 | WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER GEMEINDE<br />
Termine:<br />
Sa., 26. November Weihnachtsmarkt in SCHERMEN -geplant-<br />
Sa., 26. November Weihnachtsmarkt in LOSTAU<br />
Sa., 03. Dezember Weihnachtsmarkt in MÖSER<br />
Sa., 03. Dezember Weihnachtsmarkt in HOHENWARTHE<br />
So., 18. Dezember Weihnachtsmarkt in PIETZPUHL<br />
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Tipp 3 | PIETZPUHLER ADVENTSKONZERT<br />
27. NOVEMBER 22<br />
Um 14.30 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) singt im Kavaliershaus der<br />
Volkschor Magdeburg e.V. unter der Leitung von Tatyana Raygorodska.<br />
Genießen Sie die Pause bei Glühwein, Kaffee und<br />
Kuchen. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Mit Voranmeldung:<br />
Volkschor MD@gmx.de oder 0178/2456163 bzw.<br />
svenreinald@gmx.de oder 0152/03882149<br />
Tipp 4 | ADVENT IN DEN GEWÖLBEN<br />
9. - <strong>11</strong>. DEZEMBER 22<br />
Weihnachtsschätze entdecken: Mit einem bunten Markt, weihnachtlichen<br />
Klängen und einer märchenhaften Kulisse öffnet der<br />
romantische Adventsmarkt wieder am Wochenende des 3. Advents<br />
in den verzauberten Festungsgewölben der Festung Mark<br />
in Magdeburg. Die Schwerpunkte liegen neben kulinarischen<br />
Köstlichkeiten auf dem traditionellen Handwerk der Region.<br />
Schönes und Schmackhaftes für den Gabentisch sowie musikalische<br />
Überraschungen empfangen die Besucher im weihnachtlichen<br />
Ambiente der Kulturfestung. Dekoratives, Feines und Produkte<br />
des Kunsthandwerks, abseits der großen Einkaufscenter,<br />
gibt es auf unserem Adventsmarkt. Schmuck, Keramik, Kerzen,<br />
Stoffpuppen und Holzspielzeug und vieles mehr warten an den<br />
Ständen auf die Besucher des Marktes.<br />
Gänseessen ab <strong>11</strong>. November!<br />
Wir halten für Sie den traditionellen Gänsebraten<br />
mit Rotkohl, Grünkohl und Bratapfel, dazu Klöße<br />
mit Semmelbutter, Petersilienkartoffeln und<br />
deftige Bratensauce bereit.<br />
Denken Sie an Ihre Weihnachtsfeier,<br />
dann denken Sie an uns!<br />
Am 4. Dezember ist Nikolaus-Lunch im Landhotel.<br />
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Tel.: 039222 3617 | info@trogbruecke.de | www.trogbruecke.de<br />
Unterhaltung für Groß und Klein: Neben einem Bastelprogramm<br />
und Unterhaltung für die Jüngsten gibt es noch viel mehr.<br />
Leckereien und Ruhe im Markttrubel: Ruhen Sie Ihre Füße im<br />
warmen Festungscafé bei leckeren Kuchenvariationen und heißen<br />
Kaffeespezialitäten aus. Genießen Sie dabei das Künstler-<br />
Bühnenprogramm mit Sängern und Songwritern.<br />
Einlass/ Beginn Fr.: 15.00 Uhr (letzter Einlass 19.00 Uhr);<br />
Einlass/ Beginn Sa & So: <strong>11</strong>.00 Uhr (letzter Einlass 19.00 Uhr);<br />
Ende: 20.00 Uhr;<br />
Eintritt: 3 €, ermäßigt 2 €, Kinder bis 12 Jahre frei<br />
Gutschein für 2 Glögg - siehe Seite 3
Aus der Region<br />
21<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++<br />
Lostauer Ortsmitte soll<br />
bunt werden<br />
Lostau. Zusammen mit dem Ortsbürgermeister<br />
Thomas Voigt und der Bauhofleitung<br />
Andrea Grams sowie Ingo Schmalz<br />
entstand die Idee für ein neues Beet. Zur<br />
1050-Jahr Feier im nächsten Jahr, soll die<br />
Ortsmitte bunt erstrahlen. Nach Entkrautung<br />
und Entnahme der alten Sträucher<br />
und Auffüllen mit Muttererde steht nun<br />
vor dem alten Friedhof in Lostau ein<br />
buntes und artenreiches Staudenbeet. Die<br />
Bauhofmitarbeiter Steve Wunderling,<br />
Frank Ullrich und Jens Artuna pflanzten<br />
neben 500 Frühblüher-Zwiebeln emsig<br />
die vielen neuen Stauden und wünschen<br />
sich, dass die Anlage weder als Hundeklo<br />
genutzt wird, noch dem Diebstahl zum<br />
Opfer fällt. Das Beet wird in den Pflegeplan<br />
des Bauhofes aufgenommen, dennoch<br />
sind die Stauden für jede zusätzlich<br />
Gießkanne dankbar.<br />
Kunterbunt und sehr bequem ...<br />
... sind die von der Volksbank Jerichower<br />
Land eG (VobaJL) gespendeten Sitzkissen,<br />
mit denen seit dem 13. Oktober der Saal im<br />
Obergeschoß des Kavaliershauses in Pietzpuhl<br />
ausgestattet ist. Und damit war für die<br />
Lesestunden am 21. Oktober für die kleinen<br />
Zuhörer für maximale Bequemlichkeit<br />
gesorgt. Nicole Schimansky-Pitz von<br />
der VobaJL übergab die vielen knautschund<br />
knuddelfesten Sitzgelegenheiten am<br />
13. Oktober an Gemeindebürgermeister<br />
Bernd Köppen und Renata Goryachkin,<br />
die auch verantwortlich für die kulturellen<br />
Veranstaltungen in der Gemeinde ist.<br />
Die VobaJL finanziert diese und ähnliche<br />
Spenden aus den Erträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft<br />
e.V. Text u. Foto: hh Nicole Schimansky-Pitz von der Volksbank<br />
v.l. Renata Goryachkin, Bernd Köppen und<br />
JL<br />
Neue Trainingsanzüge für die B-Jugend<br />
Möser. Wie aus dem Ei gepellt, so chic sehen die Jungs der TSG-B-Jugend in ihren<br />
neuen Trainingsanzügen aus. Die Trainer und Betreuer Ricky Jahns und Henrik Büscher<br />
freuen sich besonders über die neuen Präsentationsanzüge. Die großzügige<br />
Spende verdankt die TSG dem ERGO Versicherungsbüro Veronika Wilke aus Burg.<br />
Die Junior-Chefin Susanne Wilke und ihr Teampartner Chris Neumann überreichten<br />
am 7. Oktober nach dem Heimsieg über die Gäste aus Rogätz die neuen Trainingsanzüge.<br />
Das Versicherungsbüro Wilke bevorzugt das regionale Sponsoring, denn „so<br />
kommt das Geld da an, wo es gebraucht wird und das ist auch für uns die beste Werbung“.<br />
Betreuer Henrik Büscher: „Ohne unsere Sponsoren, die meist durch persönliche<br />
Kontakte aus dem Verein gewonnen werden, könnten wir die Mannschaften nicht<br />
so ordentlich ausstatten. Wir sagen heute ein dickes Dankeschön!“ <br />
hh<br />
Lostau <br />
Foto: Andrea Grams, Bauhof<br />
Die Bauarbeiten Glasfaser<br />
sind abgeschlossen<br />
Möser. Die Arbeiten der Deutschen<br />
Glasfaser sind abgeschlossen. Mit diesem<br />
nun kompletten Hochgeschwindigkeits-Internetnetz<br />
in allen Ortsteilen der<br />
Gemeinde Möser hat die Gemeinde nun<br />
einen sehr großen Infrastruktur-Standortvorteil.<br />
Bei gewerblichen Tätigkeiten,<br />
Büroarbeiten von zuhause und Freizeitaktivitäten<br />
werden die hohen Down<br />
-und Upload-Geschwindigkeiten von<br />
sehr großem Vorteil sein.<br />
Susanne Wilke (1. v.l.) freut sich mit Spielern und Trainern der B-Jugend. Mit dabei ihr<br />
Teampartner Chris Neumann (1. v. r.)<br />
Foto: Harald Hitziger<br />
Hohenwarther Sportfischer ohne Angelruten unterwegs<br />
Hohenwarthe. Am Samstag, den 15. Oktober gingen die Sportfischer Hohenwarthe<br />
ohne Ruten an die Kiesteiche. Der Erfolg des Einsatzes liegt, wie auf dem Foto gut<br />
zu sehen, auf der Ladefläche des Multicars. Es wäre natürlich schöner, wenn solche<br />
Einsätze gar nicht nötig wären. Vielen Dank an die Sportfreunde um Axel Rogge.<br />
Petri Heil<br />
Sportfischer (Foto: Frank Winter)
22 Marktplatz<br />
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Aus der Region<br />
23<br />
Sparkassenfiliale in Möser<br />
Seniorenbeirat Möser beim Landrat<br />
Seit der zerstörerischen, aber erfolglosen<br />
Sprengattacke auf den Geldautomaten<br />
der Sparkassenfiliale in Möser<br />
Ende Juli dieses Jahres, ist außer der Schließung<br />
der Filiale dem Anschein nach nichts<br />
geschehen, was auf eine Wiedereröffnung<br />
schließen lässt. Zumindest dem Anschein<br />
nach. Besonders für unsere älteren und<br />
weniger mobilen Gemeindemitglieder ist<br />
das eine nicht zufriedenstellende Situation.<br />
Schließlich sind von den rund<br />
8.600 Einwohnern unserer Einheitsgemeinde<br />
etwa 25 Prozent<br />
Senioren, die nicht alle endlos<br />
mobil sind. Schnell entstandene<br />
Spekulationen, dass die Sparkasse<br />
MagdeBurg diesen Vorfall<br />
zum Anlass nehmen könnte, die<br />
Filiale für immer aufzugeben,<br />
machten die Runde. Es wurde<br />
auch großzügig darauf hingewiesen, dass<br />
die Kunden mit den Filialen Burg und<br />
Gerwisch ja komfortable Alternativen hätten.<br />
Dann endlich in der Presse die Information<br />
des Pressesprechers der Sparkasse,<br />
dass dies keinesfalls die Absicht sei. Man<br />
warte auf ein Gutachten über den Schadensumfang<br />
und müsse dann mit der Versicherung<br />
des im Eigentum der Sparkasse<br />
befindlichen Gebäudes über Umfang und<br />
Kosten der notwendigen Arbeiten zur<br />
Wiederherstellung der Nutzbarkeit beraten.<br />
Alles gefühlt langwierig und für die<br />
auf die Filiale angewiesenen Bürgerinnen<br />
und Bürger nicht befriedigend. Nun hatte<br />
sich Ende September der Seniorenrat der<br />
Gemeinde der Sache angenommen und<br />
Kaffeenachmittag mit Fingerübungen<br />
„Probier’s doch mal kreuzweise“<br />
Ute Luka, Mitglied im Vorstand<br />
der Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
Möser, hatte eine Idee. Sie<br />
wollte nicht wie in jedem Monat nur ein<br />
Kaffeetrinken der Mitglieder organisieren,<br />
sondern hatte einen ganz besonderen<br />
Gast eingeladen. Steffen Hartwig, engagierter<br />
Sekundarschullehrer in Möser,<br />
stellte am 19. Oktober <strong>2022</strong> im Landhaus<br />
Möser den Mitgliedern der Volkssolidarität<br />
sein Projekt „Vitalkinetic“ vor.<br />
Spaß mit Fingerübungen<br />
Wie er von sich selbst erzählte, ist er<br />
Lehrer mit Herzblut und seit 1995 in der<br />
Sekundarschule in Möser tätig. Seit langem<br />
schon beschäftigt er sich in diesem<br />
Zusammenhang mit Gedächtnisprozessen<br />
und hat neben seiner Lehrertätigkeit zwei<br />
Bücher geschrieben. „Wie ich mich und<br />
andere mit Vitalkinetic zum Lachen bringe!<br />
Oder: „Probier’s doch mal kreuzweise“<br />
ist sein Motto und so startete er auch in<br />
seine Veranstaltung. Nichtsahnend wurden<br />
alle Zuhörer mit Stift und Papier versehen,<br />
um an den Übungen teilnehmen<br />
zu können. Die inzwischen patentierte<br />
Methode zum Koordinationstraining<br />
wurde an diesem Mittwoch mit allen Teilnehmern<br />
der Veranstaltung getestet. Es<br />
ging darum, Übungen durchzuführen, um<br />
gesund und beweglich zu bleiben und vor<br />
allem effektiver denken zu können.<br />
Nach einer kurzen Vorstellung und einigen<br />
Worten zu seiner Entwicklung erklärte<br />
er den Anwesenden, dass Demenz immer<br />
etwas mit Gehirntätigkeit zu tun hat,<br />
und man Vorsorge treffen muss, um nicht<br />
daran zu erkranken. Das bedeutet, man<br />
muss Gewohnheiten ändern, die linke<br />
und rechte Gehirnhälfte gleichmäßig trainieren<br />
und miteinander verbinden. Dazu<br />
wurden Fingerübungen durchgeführt, die<br />
zum allgemeinen Lachen führten. Erst<br />
jetzt bemerkte jeder Einzelne, dass es zu<br />
beim Landrat Dr. Steffen Burchhardt um<br />
eine Unterredung in der Sache gebeten.<br />
Dr. Burchardt ist als Vertreter des Landkreises<br />
im Aufsichtsrat der Sparkasse MagdeBurg<br />
tätig. Am 10. Oktober trafen sich<br />
sechs Mitglieder des Seniorenbeirates im<br />
Landratsamt mit Dr. Burchhardt und trugen<br />
ihr Anliegen vor, mit der Bitte, er möge<br />
doch bitte seinen Einfluss im Aufsichtsrat<br />
nutzen, um die Wiedereröffnung der<br />
Filiale schnellstmöglich zu erwirken. Die<br />
begrenzten Möglichkeiten hierfür wurden<br />
kontrovers erörtert, aber Dr. Burchhardt<br />
sagte zu, seinen Einfluss dahingehend zu<br />
nutzen, dass das mittlerweile vorliegende<br />
Gutachten zum baulichen Zustand<br />
schnellstmöglich Eingang in die Beratungen<br />
des Sparkassenvorstandes findet.<br />
Darüber hinaus wurde auch<br />
gefragt, ob über Ausweichmöglichkeiten<br />
zur vorrübergehenden Kundenbetreuung<br />
nachgedacht und<br />
diese gesucht und kommuniziert<br />
wurden. Keine Nachrichten sind<br />
in diesem Zusammenhang für die<br />
Menschen schlechte Nachrichten.<br />
Auch diese Thematik wurde von allen<br />
Seiten besprochen, mit dem Ergebnis,<br />
dass der Erfolg, der von Dr. Burchhardt<br />
versprochenen Bemühungen abzuwarten<br />
sei und man dann aktueller informieren<br />
würde.<br />
Text und Foto: hh<br />
Siehe Meldung Seite 3!<br />
Defiziten beim Ausüben der Bewegungen<br />
kam. Das sorgte so manches Mal für<br />
allgemeine Erheiterung. Nach vielen verschiedenen<br />
Übungen, die Erinnerungen<br />
an Zahlen und auch Farben beinhalteten,<br />
lobte Steffen Hartwig nach Lehrermanier<br />
seine „Schüler“ und es wurde belohnend<br />
endlich der frische Kaffee ausgeschenkt.<br />
Mit einem abschließenden Spruch von<br />
Heinz Ehrhardt entließ er die Anwesenden<br />
mit einem Lächeln im Gesicht. Wer<br />
interessiert an dieser Art von Konzentrationsübungen<br />
ist, kann sich auf der Website<br />
von Steffen Hartwig www.Steffen-Hartwig.com<br />
genauer informieren.<br />
<br />
Text und Fotos: sh<br />
Steffen Hartwig erklärt die Übungen
24 Aus der Region<br />
Falsche Stadtwerke-Mitarbeiter<br />
Von Kriminalrat a.D. Lothar Schirmer<br />
Kriminalfälle<br />
aus<br />
unserer<br />
Region<br />
Als ich im vergangenen<br />
Monat einen<br />
Vortrag in Schermen<br />
hielt, sprach mich<br />
Herr K. an und erzählte<br />
mir von einem ominösen Anruf. Ein<br />
Mann stellte sich als Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
vor und erklärte, dass die Unterlagen<br />
zu seinem Stromvertrag<br />
überarbeitet werden<br />
müssen. Die erfreuliche<br />
Botschaft: danach müsse<br />
er weniger bezahlen.<br />
Er erfragte den aktuellen<br />
Zählerstand und<br />
wollte dann noch die<br />
Zählernummer wissen.<br />
Auf den Einwand von Herrn K., dass die<br />
Zählernummer doch vorliegen müsse, erklärte<br />
der Anrufer, dass alle Angaben überprüft<br />
werden müssten. „O.k.“ sagte sich<br />
Herr K. und gab die Nummer durch. Als<br />
dann aber noch seine IBAN erfragt wurde,<br />
beschränkte er sich auf die letzten drei Zahlen,<br />
die als Vergleich reichen müssten. Das<br />
anfangs freundliche Gespräch schlug jetzt<br />
um und der Anrufer erklärte mit rüdem<br />
Foto: Archiv L. Schirmer<br />
Ton, dass er auch nur seine Arbeit machen<br />
müsse. Herr K. legte auf und ließ sich auch<br />
bei einem erneuten Anruf auf kein weiteres<br />
Gespräch ein. Richtig gemacht! In der Regel<br />
haben derartige Anrufe nur den Zweck,<br />
einen Vertrag mit einem anderen Unternehmen<br />
abzuschließen. Die Verkäufer arbeiten<br />
auf Provisionsbasis und können mit<br />
den erfragten Daten und der<br />
Anschrift des Kunden einen<br />
neuen Vertrag ausfüllen,<br />
zuschicken oder persönlich<br />
zur Unterschrift vorbeibringen.<br />
Sie sollten wissen, dass<br />
die Stadtwerke nie anrufen,<br />
um derartige Daten zu erfragen.<br />
Sollten Personen an<br />
Ihrer Haustür erscheinen und ein ähnliches<br />
Anliegen vorbringen, fragen Sie nach dem<br />
Betriebsausweis oder einer Visitenkarte.<br />
Da keiner weiß, wie solch ein Ausweis aussieht<br />
und beides auch gefälscht sein kann,<br />
bitten Sie den Besucher darum, dass er<br />
Ihnen zusätzlich seinen Personalausweis<br />
oder den Führerschein zeigt, damit Sie den<br />
Namen vergleichen können. Verweigert er<br />
das, dann sollten Sie umgehend die Polizei<br />
anrufen und mitteilen, dass vermutlich ein<br />
Betrüger unterwegs ist.<br />
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Florian Lostau 33 in Dienst gestellt<br />
Lostau. Bereits im Juli begrüßten die Blauröcke der FFW Lostau<br />
ein neues fahrendes Mitglied in ihrer Feuerwehrfamilie.<br />
Lange hatten sie auf das Einsatzfahrzeug gewartet, bis die auf<br />
einem IVECO-Fahrgestell aufgebaute Drehleiter endlich im Gerätehaus<br />
Lostau ihren Platz fand. Dass ein solches Fahrzeug für<br />
die Gemeinde Möser von Nöten ist, war bereits Jahre zuvor in<br />
den Brandschutzbedarfsplanungen festgestellt worden. Erst eine<br />
zentrale Beschaffung des Landes Sachsen-Anhalt machte es der<br />
Gemeinde Möser finanziell möglich, die in der Brandschutzbedarfsplanung<br />
hinterlegte Notwendigkeit auch zu realisieren. Am<br />
22. Oktober konnte vermeldet werden: „Drehleiter Florian Lostau<br />
Es gruselte in Hohenwarthe<br />
Halloween <strong>2022</strong> – für Jenny Küllmey und ihre Gruppe<br />
vom DRK-Jugendclub „Alte Scheune“ in Hohenwarthe<br />
war es ein willkommener Anlass für die Jugendlichen<br />
ein gruseliges Treffen zu organisieren. Über 30 toll kostümierte<br />
Jugendliche trafen sich dann in den dunklen Stunden des 28.<br />
Oktober zu einer Halloween-Party in der schaurig-schönen und<br />
furchterregend-liebevoll geschmückten „Alten Scheune“ und<br />
hatten viel Spaß bei Musik und Tanz. Die Party war gelungen!<br />
Schön, dass der Jugendclub als Treffpunkt so gut angenommen<br />
wird. <br />
Text und Foto: Harald Hitziger<br />
33 ist einsatzbereit.“ Für die offizielle Indienststellung kündigten<br />
sich die Innenministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tamara<br />
Zieschang, der Landkreis Jerichower Land und die Europaabgeordnete<br />
Karolin Braunsberger-Reinhold an und natürlich der Gemeindebürgermeister<br />
Bernd Köppen, sowie Mitglieder des Gemeinderates<br />
Möser und Vertreter der übrigen Ortsfeuerwehren<br />
im Gemeindegebiet waren vor Ort. Bild: Feuerwehr Lostau / Christian Luckau<br />
Party gelungen! Furchterregend ging es in der „Alten Scheune“ zu.
MORGENNEBEL<br />
Rätsel | Aus der Region<br />
25<br />
Ort bei<br />
Zwolle<br />
(NL)<br />
gigantisch<br />
Wagenbauer<br />
Krähenvogel<br />
griechisch:<br />
ja<br />
gutgläubig<br />
3<br />
innere<br />
Angelegenheiten<br />
Vermählte<br />
5<br />
Schweiz.<br />
Sagenheld<br />
schweizerisch:<br />
lebhaft<br />
9<br />
4<br />
8<br />
Höhenzug<br />
im<br />
Weserbergland<br />
Käuferin<br />
<strong>11</strong><br />
Gründer<br />
des<br />
Jesuitenordens<br />
Pulloverart<br />
1<br />
Abk.:<br />
Konkursordnung<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong><br />
Die Kameraden der Ortsfeuerwehr<br />
Lostau haben mit der neuen<br />
DLK (Drehleiter mit Korb)<br />
neueste Technik vor Ort. Bergehöhe maximal<br />
23 Meter bei einer Ausladung von<br />
maximal 12 Metern. Und mit dieser gilt es<br />
zu üben, damit im Ernstfall jeder Handgriff<br />
sitzt. Wie immer in der Freizeit –<br />
ehrenamtlich.<br />
Am 10. Oktober stand eine Bergeübung<br />
auf dem Programm. Das Szenario beinhaltete<br />
eine aus dem Obergeschoss des Gemeindehauses<br />
zu bergende hilflose Person,<br />
die zwar schon medizinisch versorgt wurde,<br />
deren körperliche Beschaffenheit aber<br />
einen Abtransport über die Treppe nicht<br />
zuließ. Eine patientenschonende Rettung<br />
war über das enge Treppenhaus unmöglich.<br />
Keine seltene Einsatzlage. Die Drehleiter<br />
wurde vor ein für die Bergung geeignetes<br />
Fenster bugsiert und der Korb mit der<br />
Rettungseinrichtung möglichst nah an das<br />
betreffende Fenster herangeführt. Die zu<br />
7<br />
engl.<br />
Männerkurzname<br />
int. Normungsorganisation<br />
eh. Filmlichtempfindlichkeit<br />
Gebirge<br />
auf<br />
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2<br />
Laut der<br />
Enttäuschung<br />
Bedenken,<br />
Zweifel<br />
10<br />
Anrede<br />
und<br />
Titel in<br />
England<br />
Feuerlandindianer<br />
DP-Sp-<strong>11</strong>8-1221-36<br />
Übung der Ortsfeuerwehr Lostau<br />
Herausforderung angenommen<br />
Einweisung in die Übungslage<br />
bergende Person im Raum dahinter wurde<br />
auf der Schleifkorbtrage fixiert und diese<br />
dann durch mehrere starke Einsatzkräfte<br />
angehoben, durch das Fenster gereicht und<br />
am Drehleiterkorb von den dort befindlichen<br />
Kameraden sicher befestigt. Schwerstarbeit<br />
für die Retter im Haus und im Korb<br />
der Drehleiter. Nun konnte die Bergung<br />
erfolgreich beendet werden. Im Anschluss<br />
an diese Übung wurde noch die Zusatzfunktion<br />
„kleiner Kranbetrieb“ ausprobiert<br />
und geübt. Ganz schnell waren mal wieder<br />
mit Vor- und Nachbereitung der Einsatzmittel<br />
drei Stunden Freizeit im Dienst der<br />
Allgemeinheit vergangen. Was motiviert<br />
die Feuerwehrleute dazu, ihre Freizeit so<br />
zu verbringen? Es ist sicher das sogenannte<br />
Helfersyndrom, aber auch die aus dem Alltagsleben<br />
herausragende Kameradschaft,<br />
die diese Menschen verbindet und in ihren<br />
Aufgaben im Ehrenamt bestärkt. Die Einheitsgemeinde<br />
Möser hat nahezu 8.600<br />
Einwohner, davon sind etwa 160 Frauen<br />
6<br />
Der Ball rollte in den Herbstferien<br />
Lostau. Fußball gegen gleichaltrige zu spie-<br />
T I<br />
len, Rdas I Ekönnen S E N viele. G R OSich S Saber gegen Größere<br />
S und T E LÄltere L M Azu C Hbehaupten E R oder um-<br />
N H L N I C K I<br />
E P E I T H P<br />
gekehrt, R Aden B EJüngeren I I und S O Kleineren trotz<br />
N A I K U N D I N<br />
körperlicher A R G Lund O S technischer A S A Übermacht<br />
respektvoll MORGENNEBEL und sozial gegenüberzutreten,<br />
Das Siegerteam des Herbst-Fußball-Ferien-<br />
Turniers. V.l. Julian Scheinecke, Enzo Jäger,<br />
Richard Krüger, Chris-Manuel Herbst<br />
das ist es, was das Fußball-Ferien-Turnier<br />
der DRK-Jugendclubs in der Gemeinde Möser<br />
ausmacht. Und so kamen auch in den<br />
Herbstferien wieder viele Fußballfreunde in<br />
die Lostauer Sporthalle, um sich zu bewegen<br />
und natürlich auch zu siegen. Als bester<br />
Spieler wurde Richard Krüger gekürt. Bester<br />
Torwart war Chris-Manuel Herbst und Julian<br />
Schreinecke der beste Torschütze. Bei den<br />
Mädchen nahm Freya Luckau den Pokal als<br />
beste Spielerin mit nach Hause.<br />
<br />
Bild/Text: DRK-RV MDJL / Christian Luckau<br />
„kleiner Kranbetrieb“ am<br />
Haken unter dem Korb<br />
und Männer im aktiven Feuerwehrdienst<br />
tätig. Den winzigen Prozentsatz mag jede/r<br />
selbst errechnen. Für die Ausbildung an<br />
und mit der neuen Drehleiter sind bereits<br />
mehr als 100 von den vielen vorgeschriebenen<br />
Trainingsstunden vor dem ersten<br />
echten Einsatz erbracht worden. Respekt<br />
ist das mindeste, was wir Bürgerinnen und<br />
Bürger unseren Feuerwehrleuten entgegenbringen<br />
sollten – auch wenn sie mal „im<br />
Weg stehen“, weil an vielen verschiedenen<br />
potenziellen Einsatzorten geübt werden<br />
muss. Wünschen wir Ihnen, dass sie immer<br />
wieder heil und gesund nach Hause kommen.<br />
Und noch etwas: in allen Ortsfeuerwehren<br />
unserer Einheitsgemeinde werden<br />
neue Kameradinnen und Kameraden gern<br />
willkommen geheißen. Text und Fotos: hh<br />
Fixierung der Schleifkorbtrage<br />
am Korb der DLK<br />
DLK im Modus abgesenkt für<br />
den Schnelleinstieg in den Korb
26 Marktplatz<br />
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Am ersten Wochenende im Oktober war<br />
auf dem Reiterhof Gotzel in Pietzpuhl<br />
nicht nur Start und Ziel für die Internationale<br />
Deutsche Enduro-Meisterschaft/<br />
ADAC-Geländefahrt – auch das Fahrerlager<br />
für über 150 Teilnehmer mit ihren<br />
Campern, Zelten und Pavillons waren<br />
hier zur Zufriedenheit von Fahrern und<br />
27<br />
Veranstaltern untergebracht. Auch für<br />
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Die Wettbewerbe von je drei Runden<br />
an beiden Renntagen wurden entlang<br />
markierter Strecken von Pietzpuhl auf<br />
teilweise schnellen Streckenabschnitten<br />
über den Kapaunberg zum kurvenreichen<br />
Offroadgelände des MSC, weiter<br />
durch Matsch und Staub Richtung Burg/<br />
Madel mit Sonderprüfungen in der dortigen<br />
Sandgrube, weiter durch das kleine<br />
Übungsgelände bei der Kaserne in Burg,<br />
dann durch die anspruchsvollen Strecken<br />
am BW-Übungsgelände „Krähenberge“<br />
ausgetragen, bis die Fahrerinnen und<br />
Fahrer nach ungefähr 67 Kilometern,<br />
die zum größten Teil im Stehen gefahren<br />
wurden, wieder im Ziel ankamen. Das<br />
Wetter spielte weitgehend mit, es bot entsprechend<br />
der Jahreszeit aber auch genug<br />
Abwechslung. <br />
Text und Fotos: hh<br />
Ortsbürgermeister Sven Reinald begrüßt die „Streckenmarshals“<br />
vom MSC Burg<br />
Gestartet wurde in Dreiergruppen mit genügend Sicherheitsabstand<br />
zueinander<br />
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28 Streaming-Tipps | Marktplatz<br />
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Sachertorte<br />
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Ein modernes Märchen über das Suchen<br />
und Finden der wahren Liebe<br />
Als Karl auf Neni trifft, ist er sofort in sie<br />
verliebt. Die beiden verbringen schöne<br />
Stunden miteinander in Berlin - doch<br />
als alles vorbei ist, kommt es zu einem<br />
Missgeschick und Karl verliert Nenis<br />
Nummer. Einen Hinweis hat er jedoch:<br />
Jedes Jahr an ihrem Geburtstag um Punkt 15 Uhr verspeist sie<br />
ein Stück Sachertorte im berühmten Café Sacher. Daraufhin beschließt<br />
Karl, jeden Nachmittag dort auf sie zu warten ...<br />
Mit: Max Hubacher, Michaela Saba, Maeve Metelka<br />
Romanze, Komödie <strong>2022</strong><br />
Streaming-Start am: 18. November <strong>2022</strong><br />
Innenraumgestaltung + Fassadensanierung<br />
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Jahresabschluss<br />
WILLOW (Serie)<br />
Die Geschichte des kleinen Zwerges Willow Ufgood<br />
Mit "Willow" startet eine<br />
neue Fantasy-Serie bei Disney+.<br />
Es handelt sich um<br />
eine Fortsetzung des gleichnamigen<br />
Kultfilms mit Warwick<br />
Davis. Knapp 30 Jahre<br />
nach der Handlung des Originalfilms<br />
setzt sich die Geschichte um den mutigen Zwerg Willow<br />
fort. Erneut muss der unfreiwillige Held ein großes Abenteuer bestreiten,<br />
jedoch nicht allein. Als der junge Prinz des Königreichs<br />
entführt wird, machen es sich Willow und seine Freundin Dove zur<br />
Aufgabe, den Jungen aus den Fängen seines Entführers zu befreien.<br />
Mit: Warwick Davis, Ellie Bamber, Cailee Spaeny<br />
Fanatasy, Drama, FSK 6<br />
Streaming-Start am: 30. November <strong>2022</strong><br />
© Disney plus<br />
Mo-Fr: 7-16 Uhr<br />
Strandweg 12 39291 Möser Tel.: 039222 955858<br />
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The Crown<br />
Staffel 5<br />
Nach dem traurigen Tod von<br />
Queen Elizabeth am 8. September<br />
<strong>2022</strong> bekommt „The Crown”<br />
plötzlich eine ganz neue Relevanz – und stürmt bei Netflix<br />
wieder die Top Ten. Eigentlich sollte The Crown mit Staffel 5 abgeschlossen<br />
werden. Mitte 2020 teilte Netflix dann überraschend<br />
mit, dass die Serie eine finale sechste Season erhält. Was bedeutet<br />
der Tod der Queen für The Crown? The Crown sei ein „Liebesbrief<br />
an die Queen”. Dass der Tod der Queen in der finalen Staffel<br />
6 thematisiert wird, scheint sehr wahrscheinlich.<br />
Mit: Imelda Staunton, Jonathan Pryce, Dominic West<br />
Historische Verfilmung, 10 Folgen a 60 Minuten, FSK 6<br />
Streaming-Start am: 9. November <strong>2022</strong><br />
© netflix
Neu auf der Leinwand<br />
Norwegischer Weihnachtsfilm, in der ein<br />
Teddybär eine neue Familie glücklich<br />
macht.<br />
Schon in der Vergangenheit punkteten norwegische<br />
Weihnachtsfilme mit zuckersüßen<br />
Ideen für das besinnliche Fest an den deutschen<br />
Kinokassen. Ein Teddybär ist auf der<br />
Suche nach einer neuen Familie. Auf einem<br />
Weihnachtsrummel erhofft er sich, als erster<br />
Preis zu einer liebevollen Familie zu kommen,<br />
doch nicht alle, die teilnehmen, sind<br />
auch wirklich so nett, wie der erste Eindruck offenbart.<br />
Mit: Marte Klerck-Nilssen und: Teddy.<br />
70 Minuten, FSK o.A., Kinder- und Familienfilm<br />
Ab 17. November <strong>2022</strong> überall im Kino.<br />
KINO-<br />
TIPP<br />
Ein Weihnachtsfest für Teddy<br />
© capelight (Central)<br />
Kino-Tipp | TV-Tipps | Marktplatz<br />
THE NEWX 1<br />
29<br />
Unsere TV-Tipp<br />
Das Netz – Prometheus<br />
Internationale Serie mit Tobias Moretti, Benjamin<br />
Sadler, Ina Weisse, Peter Lohmeyer u.a.<br />
Nach dem großen Serienerfolg von "Babylon Berlin" baut die<br />
ARD Degeto ihr Serienengagement nun auf internationaler<br />
Ebene weiter aus: Das fiktionale Serienprojekt "Das Netz" besteht<br />
aus mehreren national eigenständigen, aber erzählerisch<br />
miteinander verflochtenen<br />
Serien, die<br />
länderübergreifend<br />
in verschiedenen<br />
Sprachen produziert<br />
werden. Der<br />
weltumspannende<br />
Fußball ist das ver-<br />
© ARD Degeto Das Netz GmbH<br />
Fotos Petro Domenigg<br />
bindende Element<br />
dieser Serien, wobei sich ihre Geschichten und zentrale Figuren<br />
in allen Serien immer wieder kreuzen.<br />
Donnerstag, 17. November <strong>2022</strong>, ab 20.15 Uhr, Das Erste, Folgen<br />
1 bis 4 (je 45 min.), Die Folgen 5 bis 8 zeigt Das Erste am<br />
Samstag, 19. November <strong>2022</strong> ab 20.15 Uhr und in der ARD-<br />
Mediathek abrufbar<br />
Das Adventsfest der 100.000 Lichter<br />
Das Adventsfest ist normalerweise jedes Jahr das Schlager-Highlight<br />
am ersten Adventswochenende. Doch dieses Jahr findet<br />
die Show später als gewohnt statt. Aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
in Katar ist der Sendetermin der 2. Dezember ab<br />
20.15 Uhr, also am Freitag vor dem 2. Advent. Aber eines ist fast<br />
sicher: Ella Endlich wird den Weihnachts-Klassiker „Küss mich,<br />
halt mich, lieb mich“ aus dem Märchenfilm „3 Haselnüsse für<br />
Aschenbrödel“ singen.<br />
Freitag, 2. Dezember<br />
<strong>2022</strong>, 20.15 Uhr,<br />
Das Erste<br />
und anschl. in der<br />
ARD-Mediathek abrufbar<br />
UNSER TV-TIPP<br />
© ARDJürgens TV Dominik Beckmann<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
DER NEUE BMW X1.<br />
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(WLTP); CO2-Emissionen in g/km: - (NEFZ) / 159-143 (WLTP), Fahr zeug<br />
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München.<br />
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Magdeburger Chausee 96<br />
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Anderslebener Straße 49<br />
Tel.: 03949 9494 - 0
30 Vorgestellt und Geschenktipps<br />
Die<br />
Adventszeit<br />
genießen<br />
NEU IM BÜCHERREGAL ZUM ADVENT<br />
Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)<br />
Amelia Martin| Der Geschmack von Freiheit – Die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und<br />
ein junger Salzwirker zwischen Aufbruch und Hoffnung<br />
Halle an der Saale, 1950: Als Tochter des Schokoladenfabrikanten<br />
Friedrich Mendel wuchs<br />
Irene mit dem Duft von Schokolade auf und<br />
es gab für sie nichts Schöneres, als ihren Vater<br />
zu beobachten, wie er Pralinen anfertigt.<br />
Doch seit dem Krieg ist alles anders. Irenes<br />
Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft<br />
und ihre Mutter hat sich in ihre eigene Welt<br />
zurückgezogen. Gibt es ein verführerisches<br />
Zusammenspiel? Die mitreißende und dramatische<br />
Geschichte der ältesten Schokoladenfabrik<br />
Deutschlands.<br />
Roman, Broschur/Taschenbuch,<br />
Ullstein Verlag, 512<br />
Seiten, <strong>11</strong>,99 €<br />
Ab sofort im Handel<br />
und online erhältlich.<br />
Wir verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
© ULLSTEIN VERLAG<br />
NEU IM HEIMKINO FÜR KIDS<br />
Die Biene Maja – Das geheime Königreich<br />
Summend auf geheimer Mission!<br />
Wir verlosen<br />
1 DVD und<br />
1 Blu-ray<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
Wer hätt’s gedacht – mit DIE BIENE MAJA –<br />
DAS GEHEIME KÖNIGREICH ist bereits<br />
das dritte große Abenteuer der<br />
kleinen, frechen, schlauen<br />
Biene endlich da! Das brandneue<br />
Erlebnis bietet Unterhaltung<br />
für die ganze Familie, denn<br />
die liebenswerte und mutige Maja<br />
begeistert bereits seit drei Generationen<br />
alle großen und kleinen<br />
Fans. In DAS GEHEIME KÖ-<br />
NIGREICH begibt sich die neugierige<br />
Biene mit ihren Freunden auf<br />
eine geheime Mission, in der sie spektakuläre<br />
neue Schauplätze entdeckt, es<br />
mit übermächtigen Gegnern aufnimmt<br />
und zwei verfeindete Insektenvölker<br />
kennenlernt. Ob sie es schafft, diese<br />
wieder zu versöhnen?<br />
mit den Stimmen von Jan Delay,<br />
Emilia Schüle und Sasha<br />
Ab sofort als DVD, Blu-ray und digital<br />
erhältlich!<br />
© LEONINE KIDS<br />
NEU IM BÜCHERREGAL ZUM ADVENT<br />
Für immer im Dezember von Emely Stone<br />
Der Winter-Bestseller zum Einkuscheln und Dahinschmelzen.<br />
Anrührend und humorvoll wie Notting Hill und Vier Hochzeiten und ein Todesfall.<br />
Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen<br />
Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen<br />
Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische<br />
Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert<br />
sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und<br />
die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst.<br />
Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn<br />
kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem<br />
Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne<br />
Tage in London verbringt: In der<br />
Stadt, die im Dezember schöner strahlt als<br />
alle anderen. Und es scheint fast unmöglich,<br />
sich nicht zu verlieben. Doch gerade<br />
als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest<br />
aller Zeiten<br />
werden könnte, verlässt<br />
Max sie, ohne sich von ihr<br />
zu verabschieden …<br />
Roman, Klappenbroschur/Taschenbuch,<br />
Penguin Verlag, 464 Seiten,<br />
<strong>11</strong> €<br />
Ab sofort im Handel und<br />
online erhältlich.<br />
Wir verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
© PENGUIN VERLAG<br />
GEWINNEN! Der <strong>MÖSERKURIER</strong> verlost 2 Bücher „Salz und Schokolade“, 1 DVD und 1 BR „Die Biene Maja – Das geheime Königreich“, 2 Bücher<br />
„Für immer im Dezember“, 2 Bücher „Der Duft von Zimt“, 2 Bücher „Ein ganzes Herz voll Weihnachten“, 2 Bücher „Die Lebkuchen-Prinzessin“ und<br />
2 Bücher „Das Mädchen vom Striezelmarkt“.<br />
Einfach Name, Adresse und entweder Kennwort „Salz“, Kennwort „Maja“, Kennwort „Dezember“, Kennwort „Zimt“, Kennwort „Weihnachten“,<br />
Kennwort „Lebkuchen“ oder Kennwort „Striezel“ per Mail an redaktion@möserkurier.de oder per Post an Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH,<br />
!c/o Möserkurier, Breiter Weg 31, 39104 Magdeburg senden. Einsendeschluss ist der 4. Dezember <strong>2022</strong>. Viel Glück.<br />
Mehrfachteilnahmen werden nur einmal berücksichtigt. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die angegebenen Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel<br />
erhoben, im Gewinnfall verarbeitet und genutzt. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten der Nichtgewinner werden datenschutzgerecht entsorgt.
NEU IM BÜCHERREGAL ZUM ADVENT | Vorgestellt und Geschenktipps<br />
31<br />
© VERLAG ROWOHLT TASCEHNBUCH<br />
© VERLAG ROWOHLT TASCEHNBUCH<br />
Der Duft von Zimt von Rebekka Eder<br />
Himmlisch duftender Zimt, ein altes Geheimnis und eine Prise Romantik Ein zauberhafter<br />
Roman über das wohl beliebteste Hamburger Gebäck: das Franzbrötchen!<br />
HAMBURG, 1812: Die junge Josephine führt mit ihrem Onkel eine<br />
kleine Bäckerei. Doch die französische Besetzung der Stadt stellt die<br />
beiden vor die Herausforderung, genug Zutaten zu beschaffen. Als ihr<br />
Onkel aufgeben will, überredet Josephine ihn, Thielemanns Backhus allein<br />
weiterführen zu dürfen. Er hat nur eine Bedingung: Sie soll endlich heiraten<br />
– ausgerechnet den Postboten Christian Schulte, der überraschend wenig<br />
Mitgefühl für die Nöte der Hamburger Bevölkerung zeigt ...<br />
Roman, Taschenbuch, Verlag Rowohlt, 528 Seiten, 12 €<br />
Ab sofort im Handel und online erhältlich.<br />
Ein ganzes Herz voll Weihnachten<br />
Herausgegeben von Lea Daume<br />
Wir verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
Geschichten und Rezepte<br />
für die schönste Zeit<br />
im Jahr Erzählungen, die<br />
erheitern, wärmen und ans<br />
Herz gehen, für die schönste und<br />
hellste Zeit im Jahr. Leise Musik<br />
klingt über verschneite Landschaften,<br />
Gemütlichkeit erfüllt<br />
die Wohnzimmer, es wird<br />
geplant und gebastelt, gebacken<br />
und verpackt. Wenn die Weihnachtszeit anbricht,<br />
zieht eine ganz besondere Stimmung<br />
in die Leben und Herzen ein, und es ereignen<br />
sich kleine und große Wunder. Es ist die Zeit,<br />
Geschichten zu erzählen. Berührende Weihnachtsgeschichten,<br />
liebevoll aufgeschrieben<br />
und gesammelt für ein herzerwärmendes<br />
Weihnachtsbuch. Und am Ende wird alles<br />
gut. Denn am Ende wird Weihnachten sein.<br />
Roman, Taschenbuch, Verlag Rowohlt, 352<br />
Seiten, 12 € | Ab sofort im Handel und online<br />
erhältlich.<br />
Wir verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
© PENGUIN VERLAG<br />
© VERLAG LÜBBE<br />
Die Lebkuchen-Prinzessin von Romy Herold<br />
Entgegen sämtlichen Widerständen ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin<br />
ihr Schicksal selbst in die Hand …<br />
1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen<br />
Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die<br />
achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen<br />
Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger<br />
Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die<br />
familieneigene Großbäckerei übernehmen und<br />
dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen.<br />
Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr<br />
geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum<br />
ist überfordert mit der Leitung der Fabrik<br />
und flüchtet sich in die<br />
Arme eines Mannes, der<br />
das Unternehmen zu ruinieren<br />
droht. Elise sammelt all<br />
ihren Mut, um für das Erbe<br />
des Vaters und ihren Lebenstraum<br />
zu kämpfen.<br />
Roman, Penguin Verlag,<br />
Broschur/Taschenbuch, 576 Seiten, <strong>11</strong> €<br />
Ab sofort im Handel und online erhältlich.<br />
DAS MÄDCHEN VOM STRIEZELMARKT<br />
von Dominique Steinberg<br />
Weihnachtsmarkt-Saga.<br />
Eine Holzschnitzerin<br />
und ihr Traum von Freiheit<br />
und Liebe.<br />
Dresden, 1899. Für Lea gibt<br />
es nichts Schöneres im Jahr als<br />
ein Besuch des Striezelmarkts<br />
mit seinen bunten Verkaufsständen<br />
und tausend Lichtern.<br />
Denn Leas heimliche Leidenschaft<br />
ist das Schnitzen von Holzfiguren. Doch ihr<br />
Traum, ihre kleinen Kunstwerke irgendwann einmal auf<br />
Wir verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
Wir verlosen<br />
2 Bücher<br />
Einsendeschluss<br />
4. Dezember<br />
dem berühmten Weihnachtsmarkt auszustellen,<br />
bleibt ihr, dem jüdischen Mädchen, verwehrt.<br />
Aber dann geschieht dank eines Freundes Leas<br />
persönliches kleines Weihnachtswunder: Als<br />
Geselle verkleidet und unter falschem Namen<br />
verkauft sie ihre Holzschnitzereien auf dem<br />
Striezelmarkt und hat großen Erfolg. Der bleibt<br />
nicht unbemerkt – und schon bald steht nicht<br />
mehr nur ihre Zukunft auf dem Spiel, sondern<br />
auch ihr Leben …<br />
Roman, Paperback, Verlag Lübbe Belletristik, 541 Seiten,<br />
14 € | Ab sofort im Handel und online erhältlich.
32 Spruch des Monats | Tierheim<br />
Spruch<br />
des Monats<br />
Im Innehalten lernen wir<br />
ausruhen und gelassen sein,<br />
lernen wir Halt spüren und<br />
Sicherheit.<br />
Beat Jan<br />
Foto: © 123RF digitaldictator<br />
Der <strong>MÖSERKURIER</strong> hilft:<br />
Kater Remus<br />
Burg/Schartau. Der attraktive Kater Remus ist ungefähr vier<br />
Jahre alt und kastriert. Er kam aus einer Sicherstellung des Veterinäramtes<br />
in das Burger Tierheim. Remus präsentiert sich<br />
bei den Pflegern als verspielter Kater, der sehr gern kuschelt<br />
und Menschen mag. Das Tierheim wünscht sich künftig für<br />
ihn ein schönes und gemütliches Zuhause mit späterem Freigang<br />
in einer ruhigen Gegend ohne allzu viel Straßenverkehr.<br />
Hier würde Remus glücklich sein. <br />
th/hf<br />
Tierheim Burg des TSV<br />
Burg u.U.e.V.<br />
www.tierheim-burg.de<br />
Ausbau 2 a<br />
39288 Burg OT Schartau<br />
Telefon: (03921) 98 50 32<br />
E-Mail: info@tierheim-burg.de<br />
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Telefon: 0391 5639058<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo. 14 - 16 Uhr<br />
Di. 10 - 12 Uhr | 14 - 18 Uhr<br />
Mi. Ruhetag<br />
Do. 10 - 12 Uhr | 14 - 18 Uhr<br />
Fr. 10 - 12 Uhr | 14 - 16 Uhr<br />
Sa 10 - 12 Uhr | 14 - 16 Uhr<br />
So 10 - 12 Uhr | 14 - 16 Uhr<br />
Foto: © Tierheim Burg<br />
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Tierische Rekorde<br />
33<br />
Bei Olympischen Spielen und anderen internationalen, nationalen und regionalen sportlichen Wettkämpfen<br />
erwarten wir zahlreiche menschliche Rekorde – es geht es um das spektakuläre Höher, Schneller<br />
und Weiter. Aber auch in der Tierwelt haben wir es mit Rekordhaltern zu tun, mit den Größten und<br />
Kleinsten, den Schnellsten, den Giftigsten, den Ältesten und den Stärksten, die übrigens winzig klein<br />
sind. In einer neuen Artikelserie stellen wir Ihnen die Spitzenreiter verschiedener Disziplinen vor.<br />
Die Tieftaucher<br />
Teil 3<br />
Schon bei der Beobachtung von Apnoetauchern halten wir bang den Atem an: Der Franzose Stephane Mifsud konnte mit<br />
einem Atemzug <strong>11</strong> Minuten und 35 Sekunden unter Wasser bleiben. Er verfügt mit einem Lungen-volumen von 10,5 Litern<br />
allerdings auch über das doppelte Lungenvolumen des durchschnittlichen Menschen.<br />
Der Österreicher Herbert Nitsch hält den Rekord in der Tiefe – er gelangte 2012 erst bei einer Tauchtiefe von 214 Metern an<br />
seine Grenzen. Als er später den eigenen Rekord brechen wollte, erlitt er bei 249 Tiefenmetern Schlaganfälle. Nach einer<br />
langen Behandlung wieder fit, nahm er seine Tauchgänge wieder auf. Was uns den Atem verschlägt, kann im Tierreich<br />
getoppt werden. Erst allmählich, mit verbesserten technischen Möglichkeiten, die den Zugang zu Tiefen um 8000 Metern<br />
erlauben, werden neue Arten entdeckt.<br />
Pottwal Lederschildkröte Kaiserpinguine<br />
Als Rekordhalter wurde lange das „Bartmännchen“<br />
angesehen, ein Knochenfisch<br />
mit dem lateinischen Namen Brotula galatheae,<br />
der in einer Tiefe von 8700 Metern<br />
im Puerto-Rico-Graben angetroffen<br />
wurde. Hier wirkt der Wasserdruck 800<br />
Mal stärker als der Druck an Land auf<br />
Organismen ein. Im Jahr 2010 allerdings<br />
entdeckte man im Marianengraben in<br />
8000 Metern Tiefe einen Scheibenbauch,<br />
einen Verwandten der Groppen. Bei der<br />
Untersuchung des Fisches fand man eine<br />
Erklärung für dessen Aufenthalt in lebensfeindlicher<br />
Tiefe: Er besitzt eine hohe<br />
Konzentration des Stoffes Trimethylaminoxid,<br />
der verhindert, dass bei dem hohen<br />
Druck die Osmose des Salzwassers in den<br />
Organismus beginnt. Dem Aasfresser in<br />
der Tiefe sinkt das Futter quasi vor das<br />
Maul.<br />
Staunen lösen vor allem die Tiefenrekorde<br />
von Meeressäugern aus, denn die<br />
müssen eigentlich in kurzen Abständen<br />
auftauchen, um Sauerstoff aus der Luft aufzunehmen.<br />
Dennoch schafft es der Pottwal,<br />
bis in 3000 Meter Tiefe zu gelangen.<br />
Er schaltet im Tauchgang die Versorgung<br />
aller Organe ab, die er dafür nicht braucht.<br />
Meeressäuger können ihre Herzfrequenz<br />
von 120 Schlägen auf vier bis sechs Schläge<br />
in der Minute senken, wenn sie sich<br />
tief im Wasser bewegen, sie haben mehr<br />
Zellen, die den Sauerstoff transportieren<br />
und viel mehr Blut als z.B. Menschen. Mit<br />
2388 Metern ist auch eine Robbe unter<br />
den Tiefseespezialisten.<br />
See-Elefanten, bei denen die Bullen<br />
sechseinhalb Meter Länge und ein Gewicht<br />
von 3 500 Kilogramm erreichen,<br />
sind dabei 120 Minuten unterwegs, ohne<br />
Luft zu holen. Und wir treffen einen Rekordhalter<br />
in mehreren Disziplinen wieder:<br />
Die Lederschildkröte, die schon<br />
unter den Weitgereisten war, hat mit 2,5<br />
m Länge und 700 Kilo Gewicht auch im<br />
kalten Wasser etwas zuzusetzen. Bei 1280<br />
Metern liegt ihre Tauchtiefe. Mit einem<br />
halben Meter pro Sekunde legt sie flügelschlagend<br />
die ersten Meter zurück und<br />
gleitet dann abwärts. Ihr Lungenvolumen<br />
verringert sich, bis die Lunge kollabiert;<br />
dann nutzt ihr Körper die Sauerstoffreserven<br />
in Blut und Muskeln.<br />
Abgeschlagen, aber bewundernswert:<br />
Kaiserpinguine, die bevorzugt im Dunkeln<br />
jagen, sind auch in 534 Meter Tiefe in<br />
ihrem Element.<br />
Im nächsten Heft:<br />
Die Giftigsten<br />
Text: Brigtitte Böttcher; Fotos: Michael Rosskothen, Arena Photo UK, Vladimir Seliverstov/123rf.com
34 Marktplatz<br />
Restaurant & Hotel<br />
Möser<br />
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015170 404623<br />
015228 830207<br />
Bestelltelefon<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag:<br />
10.30 bis 22 Uhr<br />
So. & Feiertage<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. Öffnungszeiten: bis Fr.: 9 – 18 Uhr<br />
Sa.: Mo. bis Fr.: 9 – 18 12 Uhr Uhr<br />
Sa.: 9 – 12 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. Öffnungszeiten:<br />
bis Fr.: 9 – 18 Uhr<br />
Sa.: Mo. bis Fr.: 9 – 912 – 18 Uhr Uhr<br />
Sa.: 9 – 12 Uhr
Marktplatz<br />
35<br />
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Mo., Di., Do., Fr. 8:00 - 18:00 Uhr<br />
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8:00 - 13:00 Uhr<br />
Lindenstraße 7a Tel. (039222) 9212<br />
39291 Möser OT Lostau Fax(039222) 9214<br />
e-mail: lostauer-apotheke@web.de<br />
Internet: www.lostauer-apotheke.de<br />
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Notdienste beginnen 8 Uhr und enden um 8 Uhr des Folgetages.<br />
Süd-Apotheke Burg, Zibbekleber Straße 7: <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 21.<strong>11</strong>., 01.12., <strong>11</strong>.12.<br />
Hubertus-Apotheke Biederitz, Karl-Marx-Str.26 12.<strong>11</strong>., 22.<strong>11</strong>., 02.12.<br />
Löwenapotheke Burg, Markt 29: 13.<strong>11</strong>., 23.<strong>11</strong>., 03.12.<br />
Erlen-Apotheke Möckern, Burger Str.2: 14.<strong>11</strong>., 24.<strong>11</strong>., 04.12.<br />
Flora-Apotheke Burg, Franzosenstr.1: 15.<strong>11</strong>., 25.<strong>11</strong>., 05.12.<br />
Sonnen-Apotheke Gerwisch, Breiter Weg 30a: 16.<strong>11</strong>., 26.<strong>11</strong>., 06.12.<br />
Rats-Apotheke Burg, In der alten Kaserne 16: 17.<strong>11</strong>., 27.<strong>11</strong>., 07.12.<br />
Lostauer Apotheke, Lindenstraße 7a: 18.<strong>11</strong>., 28.<strong>11</strong>., 08.12.<br />
Park-Apotheke Burg, Bahnhofstraße 22: 19.<strong>11</strong>., 29.<strong>11</strong>., 09.12.<br />
Roland-Apotheke Burg, Jacobistr.14: 20.<strong>11</strong>., 30.<strong>11</strong>., 10.12.<br />
Parallel zu einer Burger Apotheke auch in Gommern:<br />
Rats-Apotheke Gommern, Karither Str. 29: 21.<strong>11</strong>., 03.12., 07.12.<br />
Schloss-Apotheke Gommern, Martin-Schwantes-Str. 18: 13.<strong>11</strong>., 25.<strong>11</strong>.<br />
WWW.SONNEN-APOTHEKE-GERWISCH.DE<br />
Breiter Weg 30a | 39175 Gerwisch | Telefon 039292 271 34<br />
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Änderungen und Irrtümer vorbehalten!
36 Marktplatz | Notdienste | Impressum<br />
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Sonntag: Preis pro Person = 28 € - Kids unter 6 Jahre frei - bis 13 Jahre ½ Preis<br />
Festtage: Preis pro Person = 32 € - Kids unter 6 Jahre frei - bis 13 Jahre ½ Preis<br />
November <strong>2022</strong><br />
13.<strong>11</strong>. Bördebrunch vom Bauernmarkt mit deftigen Grünkohlgerichten<br />
20.<strong>11</strong>. Brunch aus dem Bayrischen Wald mit Wildgerichten und vieles mehr<br />
27.<strong>11</strong>. Adventsbrunch mit Plätzchen & 1 Glas Kirschglühwein<br />
Dezember <strong>2022</strong><br />
04.12. Adventsbrunch mit Vorfreude auf den Nikolaus &<br />
Überraschungen für die Kleinen<br />
<strong>11</strong>.12. Dresdener Adventsbrunch mit Stolle & Co<br />
18.12. Familienbrunch zum 4. Advent & 1 Glas Glühwein<br />
25.12. Feiertag - Festlicher Weihnachtsbrunch p.P. 32 € ausgebucht!<br />
26.12. Feiertag - Festlicher Weihnachtsbrunch p.P. 32 € ausgebucht!<br />
31.12. Silvesterparty, Kartenvorverkauf ab <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong><br />
Tischreservierung unter: 039292 66987<br />
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Samstag nur nach Absprache<br />
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Montag - Freitag: <strong>11</strong>- 13.30 Uhr<br />
Mittwoch - Freitag: 17- 21 Uhr<br />
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IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER und GESAMTHERSTELLUNG<br />
Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH<br />
Breiter Weg 31 | Katharinenturm<br />
39104 Magdeburg<br />
REDAKTION<br />
Holger Finck (hf) Leitung<br />
Sabine Hotopf (sh)<br />
Harald Hitziger (hh)<br />
redaktion@möserkurier.de<br />
0391 56390587<br />
GASTAUTOREN: Lothar Schirmer,<br />
Brigitte Böttcher, Christian Luckau,<br />
Marianne Wilz<br />
LAYOUT & GESTALTUNG<br />
Viola Nebelung, Tina Holscher<br />
Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH<br />
ANZEIGEN<br />
Holger Finck<br />
anzeigen@möserkurier.de<br />
0391 56390587<br />
INTERNET<br />
www.moeserkurier.de, www.spectrumww.de<br />
DRUCK<br />
Gutenberg Beuys Feindruckerei,<br />
Hannover-Langenhagen<br />
TITELFOTO: Harald Hitziger<br />
verteilte Auflage: 4.000 Exemplare<br />
erscheint monatlich<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
25. November <strong>2022</strong><br />
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge, geführte Interviews<br />
oder veröffentlichte Leserbriefe sind die Autoren, Verfasser<br />
bzw. Interviewpartner verantwortlich. Die Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers<br />
wieder.<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
erscheint ab Sonntag,<br />
<strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong>.<br />
NOTDIENSTE<br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Telefonnummer <strong>11</strong>6<strong>11</strong>7<br />
Medizinische Hilfe in der Nacht, am<br />
Wochenende und an Feiertagen.<br />
Rettungsdienst <strong>11</strong>2<br />
EINWOHNERENTWICKLUNG<br />
Ortschaft: SEP 22 OKT 22 Differenz<br />
Hohenwarthe 1466 1466 0<br />
Körbelitz 433 432 -1<br />
Möser 2950 2946 -4<br />
Lostau 2<strong>11</strong>3 2108 -5<br />
Schermen 1431 1430 -1<br />
Pietzpuhl 246 245 -1<br />
Gesamt 8639 8627 -12<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst für Kleintiere –<br />
<strong>11</strong>. November bis <strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong><br />
gerade Wochen<br />
TA D. Reckardt (Gerwisch,<br />
0179/5337676)<br />
Dr. Weinrich (Burg,<br />
0171/9543334)<br />
TA Fröhlich (Lostau,<br />
0171/9334685)<br />
TÄ Wenkel (Biederitz,<br />
039292/658488)<br />
ungerade Wochen<br />
TÄ Müller (Burg,<br />
03921/2378)<br />
Dr. Witzlack (Gommern,<br />
039200/ 639932)<br />
Dr. Gratzke (Gommern,<br />
039200/ 639932)<br />
Dr. Kühnel (Genthin,<br />
03933/803764)<br />
Wochenende:<br />
<strong>11</strong>.-13.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong> Dr. Gratzke in Gommern Telefon 039200 – 639932<br />
18.-20.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong> Dr. Kühnel in Genthin Telefon 03933 – 803764<br />
25.-27.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong> TÄ Wenkel in Biederitz Telefon 039292 – 658488<br />
02.-04.12.<strong>2022</strong> Dr. Witzlack in Gommern Telefon 039200 – 639932<br />
09.-<strong>11</strong>.12.<strong>2022</strong> Dr. Weinrich in Burg Telefon 0171 – 9543334<br />
Weitere Termine lagen uns bis Redaktionsschluss nicht vor. Informieren Sie sich unter tierarztpraxis-burg.de.<br />
Notdienst-Zeiten | Wochenende: Fr 18 Uhr bis Mo 8 Uhr; Wochentage: von 18 Uhr bis 8 Uhr Folgetag;<br />
Feiertage: 8 Uhr bis Folgetag 8 Uhr | Änderungen und Irrtümer vorbehalten! Mit freundlicher Unterstützung der<br />
Kleintierpraxis Christiane Müller in Burg
Kirchentermine bis <strong>11</strong>. Dezember<br />
Evangelische Kirchentermine<br />
Gottesdienste & Veranstaltungen im Pfarrbereich Möser<br />
Möser<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen | Sa, 12.<strong>11</strong>. 13.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit dem Möseraner Kirchenchor in Möser | Di, 15.<strong>11</strong>. 17 Uhr Martinsfest |<br />
So, 20.<strong>11</strong>. 9 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag | So, 27.<strong>11</strong>. 9 Uhr<br />
Gottesdienst (Pfr. Jünger) | So, <strong>11</strong>.12. 10 Uhr Gottesdienst in Möser – mit anschließendem<br />
adventlichen Beisammensein – für Schermen und Möser<br />
Frauenkreis: Mi, 30.<strong>11</strong>.; 15.30 bis 16.30 Uhr in der Kirche in Möser<br />
Schermen<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
So, <strong>11</strong>.12. 10 Uhr Gottesdienst in Möser – mit anschließendem adventlichen<br />
Beisammensein – für Schermen und Möser<br />
Frauenkreis: Mi, 30.<strong>11</strong>.; 15.30 bis 16.30 Uhr in der Kirche in Möser<br />
Hohenwarthe<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Do, 10.<strong>11</strong>. 17.30 Uhr Martinsfest – Beginn am Eiscafe Schulze<br />
So, 27.<strong>11</strong>. 17.00 Uhr Adventskonzert des Chores „Viva la musica“<br />
Frauenkreis: Mi, 16.<strong>11</strong>.; 15 -17 Uhr in der Begegnungsstätte, weitere Termine<br />
nach Absprache – in der Begegnungsstätte<br />
Lostau<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. 17 Uhr Martinsfest – Beginn an der Kirche | So, 04.12. 16 Uhr<br />
Adventskonzert des Lostauer Gospelchores in Lostau<br />
Frauenkreis: Do, 10.<strong>11</strong>. Lostau / 08.12. Wörmlitz; 14-16 Uhr<br />
Körbelitz<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
So, <strong>11</strong>.12. 17.00 Uhr Adventskonzert der „Hohenwarther Weinbergmusikanten“<br />
| Frauenkreis: Mi, 9.<strong>11</strong>./ 14.12.; 14.30-16.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Wörmlitz<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. 10.30 Uhr Martinsfest – in der Kirche | So, 20.<strong>11</strong>. 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl | Fr, 02.12. 19.00 Uhr<br />
Adventskonzert des Chores „Viva la musica“<br />
Frauenkreis: Do, 10.<strong>11</strong>. Lostau / 08.12. Wörmlitz; 14-16 Uhr<br />
Niegripp<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
So, 27.<strong>11</strong>. 14.00 Uhr Adventskonzert des Vokalensembles Burg in<br />
Niegripp | Frauenkreis: Do, 24.<strong>11</strong>.; 14.30-16.30 Uhr in der Kirche, weitere<br />
Termine nach Absprache – in der Kirche<br />
Schartau<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
So, 13.<strong>11</strong>. 10.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl<br />
Kinderkirche mit Gudrun Schultze in der Begegnungsstätte in Hohenwarthe<br />
14.<strong>11</strong>. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr | 28.<strong>11</strong>. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />
im Dezember Krippenspielproben nach Absprache<br />
Kinderkirche mit Arend Fritzsch in der Kirche in Möser –<br />
am 1. und 3. Di. im Monat – für alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse<br />
15.<strong>11</strong>. Martinsfest um 17 Uhr | 6.12. 16 Uhr bis 17 Uhr<br />
Krippenspiele am Heiligabend | Für die Krippenspiele am Heiligen Abend<br />
suchen wir noch Mitspieler – vor allem in Lostau! Wer gerne mitmachen<br />
möchte, kann sich bei Pfarrerin Sandra Trottner melden. (Tel. 0171 – 277<br />
2226 oder Mail: sandra.trottner@gmx.de)<br />
Für Jugendliche | Konfi-Treff für die 7. Klasse<br />
12. und 26.<strong>11</strong>., sowie 3.12. 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr | Kirche in Möser<br />
8. Klasse 12. und 26.<strong>11</strong>. u. 3.12. , <strong>11</strong> Uhr bis 12 Uhr | Kirche in Möser<br />
Katholische Kirchentermine<br />
Heilig Kreuz Biederitz, Breite Straße 38, 39175 Biederitz<br />
Regelmäßige Termine: So. <strong>11</strong> Uhr Heilige Messe (Gottesdienstordnung)<br />
Fr, <strong>11</strong>. November: Martinsfest 17.30 Uhr<br />
So, 13. November/Volkstrauertag: Heilige Messe<br />
So, 20. November/Christkönigssonntag: Heilige Messe<br />
So, 27. November/1. Advent: Heilige Messe<br />
So, 04. Dezember/2. Advent: Heilige Messe<br />
Regelmäßige Termine:<br />
Die Krabbelgruppe trifft sich mittwochs um 10 Uhr im Pfarrhaus.<br />
Jeden letzten Freitag im Monat lädt die Kolpingfamilie um 19 Uhr zum<br />
Vespergebet und um 19.30 Uhr zum Kolpingtreffen ein.<br />
Messdienerstunde: Die Ministrantenstunden finden jeden zweiten Samstag<br />
im Monat von 10 bis 12 Uhr abwechselnd in den drei Kirchen statt.<br />
Weitere Termine lagen bis Redaktionsschluss nicht vor. Mehr Informationen in der Terminübersicht<br />
online auf augustinuspfarrei.de.<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Informieren Sie<br />
sich aktuell vorher über die stattfindenen Termine.<br />
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Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />
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38 Termine Volkssolidarität | Sitzungen | Abfallentsorgung bis <strong>11</strong>. Dezember<br />
Termine Ortsgruppen der Volkssolidarität<br />
Die Termine/Treffen können sich immer kurzfristig ändern.<br />
Bitte informieren Sie sich immer aktuell und zusätzlich vor<br />
Ort oder bei den Helfern und Kursleitern. Vielen Dank.<br />
Volkssolidarität Möser informiert<br />
Linedance: mittwochs im Bürgerzentrum, 17 Uhr für Anfänger<br />
und 19 Uhr für Fortgeschrittene (in Gruppen von 10 Personen).<br />
Seniorentanz: jeden Mi. 10 bis 12 Uhr | Bürgerzentrum<br />
Zumba: jeden Di. um 18 Uhr | Bürgerzentrum<br />
Gymnastik für Mitglieder: dienstags 15 Uhr |Bürgerzentrum<br />
Singegruppe: Mi., den 7. Dezember um 15 Uhr im Bürgerzentrum<br />
Vorstand und Helfer: : Mi., den 7. Dezember um 15 Uhr im Bürgerzentrum<br />
(Beratung über Maßnahmen und Veranstaltungen)<br />
Treff der Ortsgruppe: Mi., den 23. November, 14 Uhr Adventsfeier<br />
mit Stollen im Jugendclub auf dem Sportplatz.<br />
Weihnachtsfeier: Mi., den 14. Dezember um 14 Uhr im Landhaus.<br />
<br />
Viel Gesundheit wünscht der Vorstand<br />
Volkssolidarität Lostau informiert<br />
Spielenachmittag: jeden Dienstag um 14 Uhr im Gemeindehaus<br />
(bitte immer vorher informieren)<br />
Volkssolidarität Schermen informiert<br />
IG Schach: montags um 15 Uhr im Gemeindehaus, Interessenten<br />
sind herzlich willkommen! Auch Anfänger!<br />
IG Handarbeiten: donnerstags 15 Uhr, nach Vereinbarung in<br />
Möser oder in Schermen<br />
IG Radfahren: Nach vielen interessanten Fahrten in unsere schöne<br />
Umgebung treten wir nun in die Winterpause. Der nächste Termin<br />
wird rechtzeitig angekündigt.<br />
Kaffeenachmittag: Fr., 18.<strong>11</strong>., 14.30 in der Gaststätte „Grüne Tanne“.<br />
Weihnachtsfeier: Mi., 7. Dezember in Pietzpuhl, Gaststätte Reiterhof<br />
Gotzel, Beginn 14 Uhr.<br />
Der <strong>MÖSERKURIER</strong> wünscht allen Senioren viel Spaß und gute Laune!<br />
Weitere Termine zu Veranstaltungen in den Ortsgruppen der VS lagen zum Redaktionsschluss nicht vor.<br />
Geplante Sitzungen der Einheitsgemeinde<br />
Di, 15.<strong>11</strong>. 19 Uhr Bau-/Umwelt- u. Verkehrsausschuss<br />
Mo, 21.<strong>11</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Körbelitz (Gemeindehaus<br />
"Alte Schule", Breite Straße 14)<br />
Mo, 21.<strong>11</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Schermen (Sitzungsraum<br />
der Gemeinde, Schulstraße 3)<br />
Di, 22.<strong>11</strong>.<br />
19 Uhr Haupt- u. Finanzausschuss<br />
Mo, 28.<strong>11</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Hohenwarthe<br />
(Raum der Feuerwehr, Möserstraße 2)<br />
Di, 06.12.<br />
19 Uhr Gemeinderat<br />
Aktueller Stand zum Redaktionsschluss. Änderungen und<br />
Irrtümer vorbehalten. Bitte informieren Sie sich auch aktuell<br />
vor Ort.<br />
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Abfallentsorgung vom <strong>11</strong>. November bis <strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong><br />
RESTMÜLL<br />
Hohenwarthe & Hw Schleuse: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Körbelitz: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Lostau: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Möser: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 01.12.<br />
Pietzpuhl: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 01.12.<br />
Schermen: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 01.12.<br />
PAPIERTONNE<br />
Hohenwarthe & Hw Schleuse: Mo, 14.<strong>11</strong>. und Mo, 05.12.<br />
Körbelitz: Di, 15.<strong>11</strong>. und Di, 06.12.<br />
Lostau: Do, 01.12.<br />
Möser: Do, 01.12.<br />
Pietzpuhl: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Schermen: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
BIOTONNE<br />
Hohenwarthe & Hw Schleuse: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Körbelitz: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Lostau: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />
Möser: Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. und Fr, 25.<strong>11</strong>. und Fr, 09.12.<br />
Pietzpuhl: Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. und Fr, 25.<strong>11</strong>. und Fr, 09.12.<br />
Schermen: Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. und Fr, 25.<strong>11</strong>. und Fr, 09.12.<br />
GELBE TONNE<br />
Hohenwarthe & Hohenwarthe Schleuse: Do, 24.<strong>11</strong>.<br />
Körbelitz: Di, 22.<strong>11</strong>.<br />
Lostau: Do, 24.<strong>11</strong>.<br />
Möser: Mo, 21.<strong>11</strong>.<br />
Pietzpuhl: Mo, 21.<strong>11</strong>.<br />
Schermen: Di, 22.<strong>11</strong>.<br />
Irrtümer und Änderungen<br />
vorbehalten.<br />
Alle Angaben sind<br />
ohne Gewähr!<br />
EINHEITSGEMEINDE MÖSER<br />
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Telefon 039222 908 0<br />
Telefax 039222 908 77<br />
E-Mail info@gemeinde-moeser.de<br />
Termine buchen: www.gemeinde-moeser.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr, Di. 8.30 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Mi. + Fr. geschlossen, Do. 8.30 Uhr bis<br />
12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Vollstreckung: Sprechzeit<br />
Dienstag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse MagdeBurg<br />
IBAN DE79 8105 3272 0650 0009 43<br />
BIC NOLADE21MDG<br />
Ordnungsdienstbereitschaft<br />
Telefon 0172 3837446<br />
Abwasserbereitschaft WWAZ<br />
Telefon 039201 63300<br />
Mobil 0171 3102290<br />
Regionalbereichsbeamte<br />
Phm Karl-Heinz Fröhlich,<br />
Stefan Zarschler, Tel. 039222 90816<br />
oder Tel. 0151 74307128<br />
Öffnungszeiten Grünschnittplatz Lostau<br />
Winter: Oktober & November sowie März u. April<br />
Mi. + Fr.: 14 bis 17 Uhr | Sa.: 10 bis 13 Uhr<br />
Sommer: Mai bis September<br />
Mi.: 14 Uhr bis 18 Uhr | Sa.: 9 bis 14Uhr<br />
Gemeindebücherei Schermen im Gemeindehaus<br />
geöffnet: dienstags von 15 bis 18 Uhr<br />
Bibliothek Möser im Bürgerzentrum<br />
geöffnet: dienstags von 15 bis 17 Uhr<br />
und donnerstags 17 bis 18 Uhr<br />
Bibliothek Lostau im Gemeindehaus<br />
geöffnet: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
von 16 bis 18 Uhr
Freude am Fahren<br />
T H EX5<br />
Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />
DER BMW X5. JETZT LEASEN.<br />
BMW X5 xDrive30d<br />
Alpinweiß uni, Sensafin dekorgesteppt | Coffee, Interieurleisten Aluminium‚ Mesheffect‘ dunkel 20“ M LMR Sternspeiche<br />
740 M Bicolor / MB, NLE, M Sportpaket, M Sportbremse, Sport-Automatic Getriebe Steptronic, Adaptives M Fahrwerk,<br />
M Dachreling Hochglanz Shadow Line, Instrumententafel in Sensatec, M Lederlenkrad, M Aerodynamikpaket, M<br />
Hochglanz Shadow Line, M Dachhimmel anthrazit, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Adaptiver LED-Scheinwerfer,<br />
Fernlichtassistent, Driving Assistant, Parking Assistant, BMW Head-Up Display, HiFi-Lautsprechersystem, u.v.m.<br />
Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH: BMW X5 xDrive30d *<br />
Anschaffungspreis:<br />
Einmalige Leasing-Sonderzahlung:<br />
Laufleistung pro Jahr:<br />
83.206,93 EUR<br />
17.510,00 EUR<br />
10.000 km<br />
Laufzeit:<br />
36 monatliche<br />
Leasingraten à:<br />
48 Monate<br />
679,90 EUR<br />
* Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München; alle Preise inkl. MwSt.; Stand 09/<strong>2022</strong>. Ist der<br />
Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschlussein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung,<br />
für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />
* Zzgl. 949,00 EUR Bereitstellungspauschale (Zulassung, Vollbetankung und Überführung)<br />
BMW X5 xDrive30d: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,2-5,7 (NEFZ) / 8,0-6,6 (WLTP); CO 2-Emissionen kombiniert<br />
in g/km: 164-150 (NEFZ) / 210-173 (WLTP).<br />
Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München.<br />
Schubert Motors GmbH<br />
Firmensitz<br />
39387 Oschersleben<br />
Anderslebener Straße 49<br />
Tel.: 03949 9494 - 0<br />
39340 Haldensleben<br />
38518 Gifhorn<br />
38448 Wolfsburg<br />
38820 Halberstadt<br />
06406 Bernburg<br />
39288 Burg<br />
39<strong>11</strong>2 Magdeburg<br />
06449 Aschersleben
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Biederitzer Straße 3 | 39175 Heyrothsberge<br />
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