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MÖSERKURIER Ausgabe 11/2022

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<strong>MÖSERKURIER</strong><br />

Die Monatszeitung für Hohenwarthe . Körbelitz . Lostau . Möser . Pietzpuhl . Schermen<br />

NOVEMBER <strong>2022</strong><br />

Kürbisfest in Lostau<br />

gefeiert<br />

Alles rund um den<br />

Kürbis<br />

Seite 6<br />

Erntedank in<br />

der Gemeinde<br />

Gottesdienste und<br />

Erntedankfest<br />

Seite 10<br />

Herbstmarsch der<br />

Jugendfeuerwehren<br />

Kommunikation war<br />

Trumpf<br />

Seite <strong>11</strong><br />

++ Drachenfest in Schermen S. 5 +++ Kinderlauf in Hohenwarthe S. 5 +++ Kurz berichtet S. 8+21 +++ Enduro-Elite in Pietzpuhl S. 27 +++<br />

Mit dem <strong>MÖSERKURIER</strong> die Adventszeit genießen<br />

ab Seite 30<br />

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unsere Leser!<br />

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„Advent in den Gewölben“<br />

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Seite 3<br />

Trauermonat<br />

November<br />

ab Seite 14<br />

Auf eine Tasse Kaffee mit Reitlehrerin<br />

Alin Fuhrmann aus Möser<br />

Seit 34 Jahren mit dem Reitsport verbunden Seite 4<br />

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Willkommen in Ihrem <strong>MÖSERKURIER</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der November ist der elfte Monat im Jahr, danach kommt nur noch<br />

der Dezember. Aber so klar ist es nicht, denn das Wort "November"<br />

kommt vom lateinischen "novem" und das heißt eben neun. Denn im<br />

römischen Kalender wurde anders gerechnet: Das Jahr begann zwei<br />

Monate später. Seit Beginn des Jahres 153 vor Christus ist Neujahr am<br />

1. Januar und nicht mehr am 1. März. Daran gestört, dass der <strong>11</strong>. Monat<br />

immer noch "November" heißt, hat sich aber niemand.<br />

Erich Kästner schreibt in seinem Gedicht „November“: „Ach, dieser<br />

Monat trägt den Trauerflor ... Der Sturm ritt johlend durch das Land<br />

der Farben. Die Wälder weinten. Und die Farben starben. Nun sind<br />

die Tage grau wie nie zuvor...“ Das bringt es auf den Punkt. Es ist ein<br />

Monat zum Innehalten und des Gedenkens an die lieben Verstorbenen.<br />

Friedhofsbesuche stehen auf dem Plan und die Gräber werden<br />

geschmückt und winterfest gemacht. Dem Trauermonat November<br />

widmen wir uns ab Seite 14 mit einem Bericht zum Leben auf dem<br />

Friedhof aber auch mit einer historischen Betrachtung des Friedhofs<br />

in Körbelitz auf Seite 15.<br />

Rückblickend auf den vergangenen Monat berichten wir über das Kürbisfest<br />

in Lostau, das Drachenfest in Schermen und den Herbstmarsch<br />

der Jugendfeuerwehren. Wir waren bei der Enduro-Elite in Pietzpuhl<br />

zu Gast, beobachteten die Ortsfeuerwehr Lostau bei einer Übung, besuchten<br />

einen Kaffeenachmittag der Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

Möser und berichten über die Erntedankgottesdienste in der Gemeinde<br />

und das Erntedankfest in Hohenwarthe. Auch über ein Treffen des<br />

Seniorenbeirats mit dem Landrat zur Thematik „Sparkassenfiliale Möser“<br />

informieren wir Sie.<br />

Am Ende des Monats beginnt die Adventszeit. Es ist die Zeit der<br />

Lichter, des Glanzes, der Gemütlichkeit. Wir zünden die erste Kerze<br />

an und die schöne Vorweihnachtszeit wird eingeläutet. Tannen- und<br />

Lichterschmuck kommen zum Einsatz. Advent, das ist die feierliche<br />

Stimmung in der Vorfreude auf Weihnachten. Um Sie etwas in weihnachtliche<br />

Stimmung zu bringen, liebe Leserinnen und Leser, haben<br />

wir für Sie ab Seite 30, wie in jedem Jahr, einige Lese-Tipps zur Weihnacht.<br />

Denn Adventszeit ist auch Lesezeit. Überraschen Sie doch Ihre<br />

Familie oder Ihre Freunde auch mit einem stimmungsvollen Buch zu<br />

Weihnachten. Dazu gibt es wieder eine Menge zu gewinnen.<br />

Wir wünschen Ihnen einen stürmisch-glücklichen und farbenfrohen<br />

November. Passen Sie gut auf sich auf!<br />

<br />

Ihre Redaktion<br />

Editorial | Aus der Region | Marktplatz<br />

Mobiler Geldautomat in Möser<br />

Am 7. November wurde auf dem Hahloplatz nahe dem Bürgerzentrum<br />

Möser von der Sparkasse MagdeBurg ein mobiler Geldautomat<br />

in Betrieb genommen. „Dank einer Kooperation mit der Kreissparkasse<br />

Anhalt-Bitterfeld ist es uns gelungen, die Bargeldversorgung im<br />

Ort wieder sicher zu stellen“, sagte Vorstandsmitglied Norbert Dierkes.<br />

Das alarmgesicherte Spezialfahrzeug wird zunächst bis zum 13.<strong>11</strong>. und<br />

noch einmal vom 28.<strong>11</strong>. bis 4.12.<strong>2022</strong> vor Ort verfügbar sein. Nutzung<br />

ist rund um die Uhr möglich. Weitere Termine sind in Planung. Den<br />

Kunden entstehen keine Mehrkosten gegenüber anderen Geldautomaten.<br />

Es können Beträge bis 500 €/Tag abgehoben werden. Mit Blick auf<br />

das Bedürfnis finanzieller Anliegen mit einem Ansprechpartner vor Ort<br />

zu klären, ist die Eröffnung eines Sparkassenbüros im Bürgerzentrum<br />

in Vorbereitung. Dieses Büro ist ab dem 16.<strong>11</strong>. immer mittwochs von<br />

9 bis 13 Uhr im Bürgerzentrum Möser eingerichtet und besetzt. Weiterhin<br />

wird im Rahmen der Möglichkeiten daran gearbeitet, das schwer<br />

geschädigte, aber laut Gutachten reparierbare Filialgebäude in der Thälmannstraße,<br />

wieder in Stand zu setzen. <br />

Text und Foto: Harald Hitziger<br />

Beachten Sie auch unseren Beitrag zum Thema auf Seite 5 und<br />

die Sparkasseninformation auf Seite 37.<br />

v.l.: Jens Kalkofen, Sparkasse MagdeBurg; Ines Sommer, Pressestelle<br />

Sparkasse MagdeBurg; Kai Fuckner, Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld;<br />

Sparkasse MagdeBurg-Vorstandsmitglied Norbert Dierkes; Gemeindebürgermeister<br />

Bernd Köppen; Landrat Dr. Steffen Burchhardt<br />

3


4 Aus der Region<br />

Seit 34 Jahren mit dem Reitsport verbunden<br />

Auf eine Tasse Kaffee mit Alin Fuhrmann<br />

Der <strong>MÖSERKURIER</strong> traf sich kürzlich<br />

mit der Pferdeliebhaberin Alin Fuhrmann<br />

auf dem Karolinenhof. Sie lebt<br />

mit Ihrer Tochter Finja in Möser und hat<br />

ihr Hobby und ihre Passion zum Beruf<br />

gemacht. Alin Fuhrmann ist ausgebildete<br />

Reitlehrerin und hat sich dabei auf<br />

den Bereich „Reit-Therapie“ und hier<br />

hauptsächlich für Kinder und Angstreiter<br />

spezialisiert. Sie arbeitet auf dem Karolinenhof<br />

und versorgt dort auch ihre<br />

eigenen Tiere.<br />

Frau Fuhrmann, ich sehe hier jede Menge<br />

Pferde, einen Esel und auch Rinder. Das<br />

sieht nach viel Arbeit aus.<br />

Stimmt genau. Täglich ab 6 Uhr bin ich<br />

hier am Start und versorge meine Ponys<br />

und Pferde, das heißt Heu geben, Bemer<br />

Therapiedecke auflegen und Mash oder<br />

Kraftfutter tierindividuell verabreichen. Im<br />

Anschluss gehen die Pferde auf die Koppel.<br />

Ich möchte ausgeglichene Pferde für meine<br />

Reiter. Die Rinder stehen mit den Pferden<br />

zusammen in einer Herde, das funktioniert<br />

super. Ab 13.30 Uhr beginnt dann mein<br />

Unterricht.<br />

Wie viele Pferde bzw. Ponys stehen für<br />

den Reitunterricht und die Kurse zur Verfügung?<br />

Ich habe zwei Großpferde, sechs Ponys<br />

und eine Eseldame namens Lisy und momentan<br />

zwei Shettys die mir zur Verfügung<br />

gestellt worden. Dazu auch unsere Hunde<br />

Lulu und Luki, die uns oft begleiten. Wenn<br />

man Pferde hat, dann hat man stets reichlich<br />

zu tun.<br />

Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf, Frau<br />

Fuhrmann?<br />

Nun, wie so viele kleine Mädchen einen<br />

Traum vom eigenen Pferd haben, hatte<br />

ich diesen auch. Ich begann mit 12 Jahren<br />

mit der Reiterei und nun bin ich mit dem<br />

Reitsport schon 34 Jahre verbunden. Ich<br />

absolvierte meinen Trainerschein, war im<br />

Reitverein als Jugendwartin tätig und habe<br />

zusätzlich eine Qualifikation im Kinderreitsport<br />

abgeschlossen. Es ist mir immer eine<br />

Freude, Anfänger im Reitsport zu unterrichten.<br />

Die Schritte zu sehen, wie die Kleinsten<br />

über sich hinauswachsen und dazulernen<br />

wollen, das Lächeln der Kinder und die<br />

Freude am Pferd zu sehen, motiviert mich<br />

zutiefst. Dafür bin ich dankbar. Auch Kurse<br />

wie Mentaltechniken im Reitsport für<br />

„Angstreiter“ kann ich anbieten. Dabei gehe<br />

ich erstmal geführt mit Reiter und Pferd ins<br />

Gelände. Der Reiter soll sich sicher fühlen.<br />

Auch das Reiten mit den Kleinsten, mit den<br />

Auf eine Tasse Kaffee mit dem<br />

<strong>MÖSERKURIER</strong><br />

Anfängern, findet oft erstmal im Gelände<br />

statt und der Wald, die Natur kommen dem<br />

Reiter und dem Pferd entgegen. Man sagt,<br />

die Harmonie zwischen Pferd und Reiter ist<br />

im Gelände am größten. Zudem verfüge ich<br />

über einen Abschluss und Weiterbildung in<br />

der Waldpädagogik. Reiten als anerkannte<br />

tiergestützte Therapieform ist etabliert und<br />

anerkannt und die Nachfrage ist groß. Deshalb<br />

erlernen die Kinder schon die klassische<br />

Reitweise aber kombiniert mit der reittherapeutischen<br />

Arbeitsweise.<br />

Wie groß ist die Nachfrage?<br />

Die Nachfrage ist sehr groß und es gibt<br />

eine Warteliste. Da ich aber jedem Kind gerecht<br />

werden möchte, habe ich nur Gruppen<br />

in kleiner Zahl, damit Effizienz, Sicherheit<br />

und Erfolg gewährleistet werden können.<br />

Was ist Ihr wichtigstes Anliegen im Rahmen<br />

Ihrer Arbeit?<br />

Da Reiten ein Lernprozess ist und Spaß<br />

und Freude machen soll, ist es wichtig, dass<br />

die Kinder eine besondere Beziehung zum<br />

Pferd oder zum Pony aufbauen. Dadurch<br />

erlernen sie soziale Kompetenzen, fühlen<br />

Hingabe und Zuneigung, werden sich selbst<br />

bewusst und gewinnen an Selbstvertrauen.<br />

Wie kann ich mir die erste Reitstunde vorstellen?<br />

Meist wird telefonisch ein Termin vereinbart<br />

und alles beginnt mit einer Kennenlernstunde<br />

zusammen mit den Eltern<br />

hier auf dem Hof und auch gleich mit den<br />

Tieren. Wir putzen und satteln und gehen<br />

dann geführt ins Gelände. Die Kinder lassen<br />

im Gelände leichter los und sind weniger<br />

angespannt. Dann gibt es leichte Bewegungsübungen,<br />

individuell auf das Kind<br />

abgestimmt. Der eine ist mutiger, der andere<br />

nicht.<br />

Wie sollte ein Pferd für Anfänger sein?<br />

Ich habe so unterschiedliche Ponys und<br />

Pferde. Jedes auf seine Art ist ein besonderes<br />

Wesen. Die Kinder lernen die Tiere<br />

als eigene Persönlichkeiten mit jeweils besonderen<br />

Charaktereigenschaften kennen<br />

und respektieren, aber auch sich tiergerecht<br />

durchzusetzen. Dazu gehört auch das Verstehen<br />

der Körpersprache des jeweiligen<br />

Pferdes oder Pony. Da meine Pferde und<br />

Ponys ausgeglichen sind, sind sie auch geduldig<br />

und bleiben auch in stressigen Situationen<br />

relaxt.<br />

Und bei ganz schlechtem Wetter, fallen<br />

die Kurse dann aus?<br />

Nein, eigentlich nicht. Ich habe zwar keine<br />

Reithalle aber jede Jahreszeit hat ihr Gutes.<br />

Und so lernen die Kinder, dass es nicht<br />

nur ein Schönwettersport ist. Wenn es das<br />

Wetter hergibt, sind wir am Pferd, ansonsten<br />

gibt es wichtigen ergänzenden Lernstoff<br />

wie Futtermittellehre. Dabei backen wir<br />

auch mal Pferdeleckerli. Es werden Sattelsachen<br />

im Detail durchgenommen und auch<br />

gefettet. Es wird bandagiert, Krankheiten<br />

durchgenommen, aber auch die Anatomie<br />

des Pferdes. Alles in allem finde ich es<br />

wichtig, dass die Kinder nicht nur das gesattelte<br />

Pferd sehen, sondern alles ums Pferd<br />

erlernen. Die Pferdepflege gehört ebenso<br />

dazu, wie auch mal die Koppel „abäppeln“<br />

(Pferdeäpfel einsammeln) und ein bisschen<br />

ausmisten. Natürlich alles in kindgerechtem<br />

Umfang.<br />

Welche Botschaft möchten Sie den Interessierten<br />

Leserinnen und Lesern senden?<br />

Es gibt nichts Schöneres und Heilsameres<br />

als den Kontakt zum Pferd. Ich möchte<br />

mich bei meinen Kindern und deren Eltern<br />

bedanken. Demnächst wird auch die Website<br />

„NaHoKi – Nature Horse Kids“ online<br />

gehen. Telefonisch bin ich unter 0152-<br />

01523849 erreichbar. Möchte aber um Verständnis<br />

bitten, dass nicht jederzeit ein Telefonat<br />

angenommen werden kann.<br />

Wir danken Ihnen für das interessante<br />

und ausführliche Gespräch.<br />

<br />

Das Gespräch führte Harald Hitziger.<br />

Foto: hh


Aus der Region<br />

5<br />

Drachenfest in Schermen<br />

Lass deinen Drachen steigen<br />

Zum 24. Mal hat der Bürgerverein<br />

Schermen e.V. unter Leitung von<br />

Eveline Lüderitz ein Drachenfest<br />

für Groß und Klein ausgestaltet. In Kooperation<br />

mit dem Sportverein „Traktor<br />

Schermen“ wurde dazu der Sportplatz genutzt.<br />

Am Sonntag, den 9. Oktober <strong>2022</strong><br />

kamen schon kurz nach halb drei nachmittags<br />

die ersten Familien mit ihren bunten<br />

Drachen auf das Gelände. Die Frauen<br />

des Vereins hatten wie jedes Jahr leckeren<br />

Kuchen gebacken. Auch Herzhaftes wurde<br />

für kleines Geld verkauft, so dass wohl jeder<br />

Hungrige auch das Passende fand. Die<br />

Besucher kamen nicht nur aus Schermen,<br />

sondern aus der gesamten Gemeinde, aus<br />

Burg und auch aus Magdeburg. Wer keinen<br />

Drachen dabei hatte oder wessen Drachen<br />

kurzfristig nicht zu reparieren war,<br />

der konnte sich einen leihen. In der Vergangenheit<br />

hatten das auch die Kinder des<br />

Kinderheims Möser getan.<br />

Der eigentliche Höhepunkt des Festes<br />

war der Flug der Drachen, die mit dem<br />

pünktlich aufkommenden Wind in den<br />

Himmel abhoben. Alle Größen, Motive<br />

und Gestalten waren vertreten, so dass es<br />

der Jury, vertreten durch Mathias Heisinger,<br />

Torsten Protze und Eveline Lüderitz<br />

schwerfiel, den einen besonderen Drachen<br />

herauszufinden. Schließlich wurden alle<br />

Teilnehmer mit einer Urkunde und einem<br />

kleinen Präsent belohnt.<br />

Der Verein regelt diese Veranstaltung<br />

mit viel Professionalität nun schon 24<br />

Jahre und finanziert sie in diesem Jahr<br />

nur durch eigene Mittel und einer Spende<br />

des Haarstudios „Elbschnitt“ aus Hohenwarthe.<br />

Im nächsten Jahr wünschen sich<br />

Eveline Lüderitz und ihr Verein, die dieses<br />

Fest ins Leben gerufen haben, noch mehr<br />

Teilnehmer und würden sich freuen, wenn<br />

der eine oder andere Schermener Bürger<br />

Lust hätte, dem Verein beizutreten. <br />

<br />

Text und Fotos: sh<br />

Stefanie und Franz Hamann mit ihren Kindern<br />

Hannah und Felix<br />

Einer der jüngsten Teilnehmer mit einem<br />

Quallendrachen war der kleine Florian<br />

Der Himmel voller Drachen<br />

6. Kinderlauf in Hohenwarthe<br />

Auf dem Gelände der Sporthalle in<br />

Hohenwarthe fand am Sonntag, den<br />

16. Oktober <strong>2022</strong> ab 10 Uhr bei bestem<br />

Herbstwetter der 6. Kinderlauf statt.<br />

Mandy Hecht und Christin Schulle,<br />

beides Übungsleiter im SV Eintracht<br />

Hohenwarthe, hatten die Idee und dachten<br />

sich, dass sich nicht nur die Großen<br />

sportlich an Übungskämpfen beteiligen<br />

sollten, sondern dass es auch ein Angebot<br />

für jüngere Kinder geben muss. Gesagt<br />

getan. Seit diesem Tag nehmen 41 Vorund<br />

Grundschüler, die im Hohenwarther<br />

Verein Mitglied sind, an diesem Lauf teil.<br />

Im nächsten Jahr ist sogar geplant, auch<br />

einige Schüler aus den 5. Klassen mit einzubeziehen.<br />

Melanie Külbel, an diesem Sonnabend<br />

die Verantwortliche für den Lauf, begrüßte<br />

Eltern und Kinder und erklärte<br />

die Strecken, die sich jeweils in 1000<br />

Start für den 6. Kinderlauf<br />

Meter für die Vorschulkinder und 2000<br />

Meter für die Schulkinder unterschieden.<br />

Spaß hatten dabei alle und verlieren<br />

konnte niemand. Wer es nach einem getanen<br />

Lauf ins Ziel geschafft hatte, konnte<br />

sich am Stand mit frischem Obst und<br />

kühlem Wasser versorgen lassen. Ein<br />

Spender hatte sogar für Popcorn gesorgt.<br />

Selbst die Eltern wurden mit in die sportliche<br />

Veranstaltung eingebunden, liefen<br />

mit oder wurden als Streckenposten eingeteilt.<br />

Jennefer Steglitz, die unermüdlich das<br />

Geschehen verfolgte, Anweisungen und<br />

schließlich auch den Startschuss gab,<br />

verteilte am Ende auch die Teilnahmeurkunden<br />

und eine Tüte mit kleinen Geschenken<br />

an jedes Kind. Text und Fotos: sh<br />

Als Erste im Ziel –<br />

Lucy Kamieth mit<br />

ihrem Vater<br />

Übergabe der Urkunden<br />

Die jüngste Teilnehmerin<br />

– Elena<br />

In der Gruppe der Grundschüler liefen<br />

Julius und Marlene als erste ins Ziel<br />

Die Übungsleiterinnen des SV Eintracht<br />

Hohenwarthe


6 Aus der Region<br />

Kürbisfest in Lostau – Alles Rund um den Kürbis<br />

Bunte Drachen ziehen über abgeerntete<br />

Felder, getrieben von frischem<br />

Wind und grauen Wolken.<br />

Blätter tanzen in der Luft. Der Herbst<br />

ist da und mit ihm die Zeit der Erntedankfeste.<br />

Die Kürbisköpfe, teilweise<br />

mit lachenden Gesichtern aber auch zu<br />

unheimlichen Fratzen geschnitzt, zieren<br />

gerade in dieser Jahreszeit viele Gärten<br />

und Häuser und spielten vor allem zu<br />

„Halloween“ eine große Rolle. Ausgehöhlt<br />

und im Inneren mit einer Kerze<br />

versehen, grinsen sie die Vorbeigehenden<br />

an.<br />

In Lostau fand am Samstag, den 8. Oktober<br />

<strong>2022</strong> traditionell das Kürbisfest vor<br />

dem Gemeindehaus statt. Fast alle Mitglieder<br />

des Heimatvereins hatten mit Ideenreichtum<br />

und Fantasie die Stände mit<br />

herbstlichem Zubehör versehen und mit<br />

leckeren Köstlichkeiten zum Verkaufen<br />

bestückt. Die Lostauer nahmen es nach<br />

drei Jahren Coronaabstinenz dankend an<br />

und kamen zahlreich, um zu feiern. Kerstin<br />

Voigt, Vorsitzende des Heimatvereins,<br />

begrüßte sie und Gabriele Seibt, Vorsitzende<br />

des Kürbiskomitees, erzählte etwas<br />

über den Ablauf der Veranstaltung. Die<br />

anwesenden Frauen aus dem Heimatverein<br />

zeigten ihre prächtigen Kürbismützen<br />

und teilten ihre gute Stimmung mit den<br />

Anwesenden. Besonderen Anklang fand<br />

die Kürbisbowle und neben Bratwürstchen,<br />

Kürbissuppe und Schmalzbroten<br />

konnte man auch den selbstgebackenen<br />

Kuchen probieren. Selbstgemachte Kürbismarmelade<br />

wurde angeboten und Kirsten<br />

Biermann stellte ihren handgefertigten<br />

Schmuck aus, der filigrane Perlenketten<br />

aber auch kleine Schmuckstücke passend<br />

zum Kürbisfest zeigte.<br />

Wer sich sportlich betätigen wollte,<br />

konnte sich von den Mitgliedern des<br />

Tischtennisvereins Techniken erklären<br />

und zeigen lassen. Kinder beschäftigten<br />

sich mit Boccia, Dosenwerfen, Ringwerfen<br />

oder nutzten die Hüpfburg. Manch einer<br />

ließ sich mit einer Kutsche durch den Ort<br />

fahren und der kleine Wetterumschwung,<br />

Kutschfahrten durch den Ort<br />

der sich mit Windböen und kurzen Regenhuschen<br />

zeigte, störte die meisten<br />

überhaupt nicht.<br />

Höhepunkt war das Auswiegen der mitgebrachten<br />

Kürbisse. Der Sieger nahm<br />

nicht nur den Wanderpokal mit nach<br />

Hause, sondern wurde auch noch mit einer<br />

Schubkarre eine Runde über den Platz<br />

gefahren. Kinder, die kleine Kürbisse mitbrachten,<br />

konnten sich ebenfalls über Geschenke<br />

freuen, die sie ermuntern sollten,<br />

sich auch im kommenden Jahr weiter mit<br />

dem Kürbisziehen und der Kürbispflege<br />

zu beschäftigen. Ab 17.30 Uhr spielte die<br />

Band „Lostalos“ aus Lostau auf und läutete<br />

mit Musik das Abendprogramm ein.<br />

Spätestens um 19 Uhr sollte sich jedes<br />

Kind eine Laterne beschafft haben, denn<br />

dann begann der große Fackelumzug<br />

durch den Ort. Wer danach sein Durchhaltevermögen<br />

immer noch<br />

nicht eingebüßt<br />

hatte, konnte<br />

den Abend in<br />

geselliger Runde<br />

Ein großer Kürbis begrüßte<br />

die Besucher beenden.<br />

mit Livemusik<br />

am Eingang<br />

Text und Fotos: sh<br />

Lostau feiert Kürbisfest<br />

Schmalzbrote und Zwiebelkuchen<br />

stehen zum Verkauf<br />

Kerstin Voigt eröffnet<br />

das Fest<br />

Selbstgemachte Kürbismarmelade<br />

wird verkauft<br />

Lorena verkauft<br />

Kürbisbowle<br />

Spinnen, Geister und das Gespenst von Preußen<br />

Spooky ging es am 21. Oktober im<br />

Kavaliershaus Pietzpuhl zu. Gespenster,<br />

Hexen und andere schaurige<br />

Gestalten im Alter von 7 bis 12 Jahren<br />

kamen in das alte Gemäuer, um Geschichten<br />

anzuhören, die von unheimlichen<br />

Begegnungen und Ereignissen erzählten.<br />

Mit reichlich Spinnen und Gruseldeko<br />

ausgestattet, trafen um 16 Uhr 30 Kinder<br />

aus Pietzpuhl und den umliegenden Ortschaften<br />

ein, um in den alten Räumen zu<br />

malen, zuzuhören und selbst Geschichten<br />

zu erzählen. Mit einem Beitrag von 8 Euro<br />

konnten die kleinen Gespenster mit Laterne<br />

und Malutensilien bewaffnet an einer<br />

nicht nur unheimlichen sondern auch<br />

lehrreichen Veranstaltung teilnehmen. Die<br />

Eltern, die separat in einem anderen Raum<br />

warteten, lauschten in der Zwischenzeit<br />

bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />

den Friedhofsgeschichten, die von Heike<br />

Seidel – Verantwortliche für Friedhöfe<br />

in der Gemeinde – vorgetragen wurden.<br />

Wer in die obere Etage ging, traf dort auf<br />

Danilo Pockrandt, der die verkleideten<br />

Kinder zu einem Zeichenworkshop eingeladen<br />

hatte. Nur die ganz Hartgesottenen<br />

nahmen am anschließenden Laternenrundgang<br />

mit dem Gespenst von<br />

Hexen und Gespenster<br />

zum Fürchten<br />

Preußen – in Verkleidung Jeff Lammel<br />

– teil, denn das ruhige Herbstwetter hatte<br />

sich in einen wahren Wolkenbruch verwandelt.<br />

Das Ergebnis war eine gelungene<br />

Veranstaltung für Groß und Klein,<br />

die mit viel Engagement von den Verantwortlichen<br />

organisiert und mit Hilfe der<br />

Volksbank Jerichower Land, dem Bauhof<br />

und den fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />

vom Heimatverein durchgeführt wurde.<br />

<br />

Text und Fotos: sh<br />

Die unheimlichen<br />

Organisatoren


Marktplatz<br />

7<br />

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8 Aus der Region<br />

Tapas Locas aus Lostau stellt sich vor<br />

Ein StreetFood-Truck ist keine Imbissbude!<br />

StreetFood – das ist eine eigene gastronomische<br />

Klasse und auch eine<br />

besondere kulinarische Erlebniswelt,<br />

die sich einer großen und steigenden<br />

Nachfrage erfreut. Erst kürzlich<br />

war wieder eines in Magdeburg und der<br />

Zulauf an Gästen war gigantisch. Kein<br />

Wunder, es werden Speisen aus vieler<br />

Herren Länder und in zig Variationen<br />

angeboten.<br />

Tapas Locas aus Lostau ist ein Unternehmen,<br />

das sich in dieser besonderen Welt<br />

seit 2016 bewegt und etabliert hat. Sandra<br />

Mahler und ihr Ehemann Francisco Betancor<br />

sind mittlerweile StreetFood-Profis<br />

und mit zwei Themenwagen von März bis<br />

Oktober auf ungefähr 30 StreetFood-Festivals<br />

in Deutschland anzutreffen. „Ihr“<br />

Festivalveranstalter „Crowdevent“ – quasi<br />

ein Generalunternehmer für dieses Marktsegment<br />

– bucht sie ebenso gern wie etwa<br />

bis zu 40 weitere StreetFood-Anbieter, die<br />

mit ihren meist in Eigenarbeit um- und<br />

ausgebauten ehemaligen UPS- oder anderen<br />

Kurierfahrzeugen durch die Lande<br />

tingeln. „Eine große Familie, ein bischen<br />

wie Zigeuner“ sagt Sandra Mahler augenzwinkernd,<br />

„die meistens von Freitag bis<br />

Sonntag an die 36 Arbeitsstunden leisten,<br />

oft zzgl. Wegezeiten“. Zu Hause dann<br />

wieder ab- und aufrödeln für das nächste<br />

Event am folgenden Wochenende. „Bis zu<br />

700 Portionen können pro FoodTruck bei<br />

den großen Events pro Tag zubereitet werden“<br />

verrät sie. Zu den 30 Festivals kommen<br />

noch drei bis vier große Messen und<br />

immer häufiger Firmen-Kunden-Events<br />

hinzu. Die StreetFood-Szene boomt seit<br />

sieben Jahren in Deutschland, nachdem<br />

sie von Amerika zu uns herüberschwappte.<br />

Sandra und Francisco - übrigens schon<br />

25 Jahre verheiratet - wurden in diese Szene<br />

hineingeschubst, nachdem ihr Tapas-<br />

Lokal in Magdeburg-Cracau von einem<br />

zur Nachtzeit hineingerasten Pkw zerstört<br />

wurde. Das war 2016. Um etwas zu verdienen<br />

wurde ein gebrauchter Imbisswagen<br />

angeschafft und sie nahmen am 1. Magdeburger<br />

StreetFood-Festival in der Festung<br />

Mark teil. Ihr Speisenangebot kam gut an,<br />

der Job machte Spaß und schnell wurden<br />

die nächsten Events mit einem 3x3 Meter-Pavillon<br />

und mobiler Küche beschickt<br />

und dann kam auch schon der erste Street-<br />

Food-Truck ins Spiel. Ein ehemaliger<br />

UPS-Zustellwagen wurde ausgebaut, neu<br />

lackiert und passend beschriftet und die<br />

Küchentechnik eingebaut – das meiste in<br />

Eigenleistung. Mittlerweile ist die regionale<br />

Nachfrage gewachsen und für diese<br />

kleineren Veranstaltungen wird in Kürze<br />

ein dritter Truck angeschafft und kann<br />

dann regional eingesetzt werden. Auf die<br />

Frage, wie denn eigentlich „Tapas Locas“<br />

zu übersetzen wäre, will sie erst kneifen,<br />

verrät es dann doch: „verrückte kleine<br />

Häppchen“ … Na, das passt doch - positiv<br />

übertragen - hervorragend im Sinne<br />

einer fantasiereichen und kreativen kulinarischen<br />

Speisenpalette, die es im „Restaurant<br />

um die Ecke“ eben nicht gibt. Das<br />

Angebotsspektrum finden geneigte Leser<br />

auf Facebook und Instagram unter dem<br />

Suchwort „Streetfoodcrew“. Die Speisen<br />

sind nebenbei auch so lecker angerichtet,<br />

dass auch das Auge nicht zu kurz kommt,<br />

wie bei der Eigenkreation „Freakshake“.<br />

Wir wünschen den sympathischen Street-<br />

Food-Truckern aus Lostau weiterhin viel<br />

Erfolg und immer ein paar gute Ideen um<br />

immer wieder neue „Tapas Locas“ zu kreieren.<br />

<br />

Text und Fotos: hh<br />

+ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet<br />

Infomobil des Landeskriminalamtes<br />

in Möser<br />

Das Infomobil des LKA war am 21. Oktober<br />

am Netto-Markt in Möser zu Gast.<br />

Viele interessierte Bürger informierten<br />

Bauchtanz in Möser<br />

Am 22. Oktober,<br />

einem Samstagabend,<br />

trat die<br />

Bauchtänzerin<br />

Der Kalender zum<br />

Malwettbewerb ist fertig<br />

Möser. Der aus den eingesendeten Bildern<br />

der Kinder zum Malwettbewerb „Ritter lesen<br />

auch“ gestaltete Kalender für 2023 ist<br />

sich vor Ort zum Einbruchschutz, Enkeltrick<br />

Souraia Hagir<br />

gedruckt und wurde erstmals zum Termin<br />

und weiteren Themen.<br />

aus Berlin im<br />

Restaurant<br />

KRETA auf und<br />

der Kinderbuchmesse am 6. November in<br />

Pietzpuhl zum Stückpreis von 6 Euro angeboten.<br />

Die Auflage beträgt nur 100 Stück,<br />

da hieß es sich ranhalten! Foto: Harald Hitziger<br />

v.l.: Der Regionale Bereichsbeamte<br />

Polizeioberkommissar Karl-Heinz Fröhlich<br />

und Herr Brehmeier vom LKA. Herr<br />

Jeitner aus Möser lässt sich beraten.<br />

entzückte mit<br />

ihrer Bauchtanzdarbietung<br />

die zahlreichen<br />

Gäste. Leckeres<br />

Essen, griechische<br />

und internationale<br />

Musik<br />

sowie gute<br />

Stimmung trugen zu einem gelungenen<br />

Abend bei, der erst in den frühen Morgenstunden<br />

endete. <br />

<br />

Foto: Harald Hitziger<br />

Andrea Grams und Renata Goryachkin präsentieren<br />

den Kalender „Ritter lesen auch<br />

auch“ 2023


Aus der Region<br />

9<br />

Viele Interessenten in der Gemeinde Möser<br />

In der Qualität der Arbeit trennt sich die Spreu vom Weizen<br />

„Immobilienmakler kann doch jeder werden“<br />

denkt sich der eine oder andere, so erzählt<br />

die Magdeburger Immobilienmaklerin<br />

Sylvia Lampe im Gespräch mit dem MÖ-<br />

SERKURIER. Aber nur eine gute Beratung<br />

und Ausführung führt schließlich zum ersehnten<br />

Erfolg.<br />

wie ein Blick in eine Glaskugel”. Niemand<br />

weiß wirklich, wohin die Entwicklung geht.<br />

Erst kürzlich hatte sie einen Käufer, der genau<br />

zwei Tage vor dem Notartermin eine<br />

Nachricht seiner Bank bekam, dass sich die<br />

Bedingungen für ihn geändert hätten und<br />

er keine Finanzierung bekommt. Das ist für<br />

alle Beteiligten ein Schock aber leider kein<br />

Einzelfall. Die Veränderungen, die die jetzige<br />

Preisentwicklung nach sich ziehen sind<br />

nicht einschätzbar, meint sie. Die Inflation<br />

ist aus ihrer Sicht zu niedrig eingeschätzt<br />

ständige Weiterbildung auf dem Gebiet der<br />

Immobilienwirtschaft und ihre Berufserfahrung<br />

tragen dazu bei, dass die Wünsche von<br />

Käufern und Verkäufern qualitätsgerecht<br />

umgesetzt werden.<br />

Bei all der vielen Arbeit, die sie auch<br />

in den nächsten Jahren noch bewältigen<br />

möchte, bleibt nicht viel Freizeit. Die Immobilienmaklerin<br />

ist verheiratet, hat eine<br />

Tochter und drei Enkel. Sie ist Hobbymalerin,<br />

macht zurzeit ihren Bootsführerschein,<br />

betreibt Nordic-Walking und hat vor einiger<br />

Broschüre über den Stadtteil<br />

Magdeburg-Cracau<br />

Immobilienmaklerin Sylvia Lampe<br />

Ein guter Makler ist eigentlich rund um<br />

die Uhr für seine Kunden erreichbar. Gelegentlich<br />

bekommt man auch schon einmal<br />

mitten in der Nacht eine E-Mail zugeschickt.<br />

Obwohl es alle eilig haben, ist trotzdem viel<br />

Zeit und Arbeit notwendig. Eine Wertermittlung<br />

in wenigen Minuten ist somit nicht<br />

möglich, obwohl sich das so manch ein Käufer<br />

oder Verkäufer wünscht. Die kompetente<br />

und aussagefähige Bewertung einer Immobilie<br />

stützt sich auf die Erfassung der Objektdaten,<br />

Fotodokumentationen und ähnliches.<br />

Sylvia Lampe kennt sich in der Branche<br />

gut aus, über 29 Jahre arbeitet sie mit Immobilien.<br />

Inzwischen hat sie sich auf das<br />

Makeln spezialisiert. Auf die Frage wie sie in<br />

Zukunft die Entwicklung des Immobilienmarktes<br />

sieht, lacht sie und meint: „das ist<br />

und auch der Leitzins wird sicher noch<br />

weiter erhöht. Das schmälert nicht nur das<br />

Eigenkapital der Käufer, sondern führt auch<br />

insgesamt zu einer geringeren Kaufkraft.<br />

Augenblicklich ist eine große Unruhe auf<br />

dem gesamten Immobilienmarkt spürbar.<br />

Was die Gemeinde Möser angeht, so gibt<br />

es viele Interessenten, die gern dort Häuser<br />

im Bungalowstil kaufen würden. Zu ihren<br />

Kunden zählen inzwischen neben deutschen<br />

Käufern auch Italiener, Russen und Ukrainer.<br />

Sie verfügt über ein gut ausgebildetes<br />

Netzwerk, dass es ihr ermöglicht über große<br />

Entfernungen Geschäfte abzuwickeln. Ihre<br />

In ihrer Freizeit malt Sylvia Lampe,<br />

hier ein Stillleben<br />

Zeit eine Broschüre über den Magdeburger<br />

Stadtteil Cracau herausgebracht. Zum Ausruhen<br />

fährt sie gern an die Ostsee und genießt<br />

bei ausgedehnten Spaziergängen die<br />

frische Seeluft.<br />

Als qualifizierte Fachkraft kennt sie sich<br />

im Mietrecht aus, betreut Objekte und hat<br />

sich in der Vergangenheit auch mit Hausverwaltung<br />

beschäftigt. Ihre Empfehlung<br />

für alle Immobilieninteressierten ist, ein<br />

Geschäft immer nur von Angesicht zu Angesicht<br />

zu machen. Nur so kann man seriös<br />

verhandeln, denn auch in dieser Branche<br />

gibt es wie überall schwarze Schafe. sh<br />

„Lernen durch Erleben“ – Fahrradwerkstatt für Jugendliche auf Gut Lüben<br />

Mit Freude und Begeisterung eroberten<br />

die Kinder und Jugendlichen auf dem Gut<br />

Lüben in Burg Ende Oktober ihre erste<br />

Fahrradwerkstatt. Die Ausstattung sowie<br />

die Anschaffung von mehreren neuen<br />

Fahrrädern machte eine Förderung der<br />

GlücksSpirale, der Rentenlotterie von<br />

LOTTO, mit <strong>11</strong>.880 Euro möglich. „Ein<br />

tolles Angebot“, sagte Freizeitpädagoge<br />

Joaquin Gebauer. „Hier können die Kinder<br />

und Jugendlichen ihr praktisches Geschick<br />

testen und unter Anleitung lernen,<br />

Fahrräder wieder funktionstüchtig zu machen.<br />

Sie sehen, was sie geschafft haben.“<br />

„Das Mitwirken in dieser Fahrradwerkstatt<br />

gibt den Jugendlichen wichtige<br />

Bestens ausgerüstet für die erste Fahrradtour<br />

– auch bei Regen – v.l.n.r. Freizeitpädagoge<br />

Joaquin Gebauer sowie die<br />

Teamleiter Martin Frehse und Christopher<br />

Richter in der neuen Fahrradwerkstatt<br />

<br />

Foto © LOTTO<br />

Impulse für das Lernen durch Erleben.<br />

Und Erfolgserlebnisse – wie z. B. die Nutzung<br />

eines wiederhergestellten Fahrrades<br />

– bauen Selbstvertrauen sowie Selbständigkeit<br />

auf,“ ergänzte Teamleiter Christopher<br />

Richter. Als Träger der Einrichtung<br />

Gut Lüben begleitet das Cornelius-Werk<br />

Diakonische Hilfen gGmbH Kinder und<br />

Jugendliche pädagogisch und therapeutisch<br />

mit dem Ziel, die Verantwortung<br />

für das eigene Leben selbst zu übernehmen.<br />

„Um junge Menschen für ein qualifiziertes<br />

und individuell gestaltetes Leben<br />

vorzubereiten, bedarf eines besonderen<br />

sozialen Engagements“, sagte Lotto-Geschäftsführer<br />

Stefan Ebert. “LOTTO<br />

unterstützt gern die hierfür notwendigen<br />

Angebote.“


10 Aus der Region<br />

Danken und Teilen<br />

Erntedankgottesdienste in der Gemeinde<br />

Danken und Teilen – Das sind die Worte<br />

von Frau Pfarrerin Sandra Trottner,<br />

die sie in ihren Gottesdiensten zum Erntedankfest<br />

in unserer Gemeinde immer<br />

wieder ansprach. Bei Orgelmusik wurde<br />

dann zusammen gesungen und gebetet.<br />

Es geht darum, dass viele Menschen Hilfe<br />

benötigen in einer Zeit, wo es ohnehin<br />

den meisten nicht gut geht. Sich trotzdem<br />

zu überwinden und dem Schwächeren<br />

Hilfe anzubieten, zeugt nicht nur von<br />

Mitgefühl, sondern bringt auch eigene<br />

Zufriedenheit und Glück. Das ist das Anliegen<br />

der Pfarrerin.<br />

Der Altarraum ist am Sonntag, den<br />

2. Oktober <strong>2022</strong>, in der Kirche von Körbelitz<br />

festlich geschmückt. Die Glocken schlagen<br />

einige Minuten vor <strong>11</strong> Uhr und erinnern<br />

die Bewohner an den Gottesdienst.<br />

An den Holzpfeilern der Kirche sind Ähren<br />

befestigt und die große Erntekrone hängt<br />

von der Decke herab. In früheren Jahren<br />

trug man sie nach dem Gottesdienst zum<br />

Dorfplatz und anschließend wurde dann<br />

zünftig das Erntedankfest zusammen gefeiert.<br />

In diesem Jahr ist aufgrund der gerade<br />

erste vergangenen 825-Jahrfeier der Ortschaft<br />

darauf verzichtet worden. Im Altarraum<br />

sind auch Erzeugnisse wie Kartoffeln,<br />

Äpfel, Kürbisse, Gurken und Blumen arrangiert<br />

und zeugen von einer guten Ernte.<br />

Nicht anders sieht es in den Kirchen der<br />

anderen Orte unserer Gemeinde aus. Sie<br />

sind liebevoll von Bürgern geschmückt und<br />

mit Gaben der Natur ausgestattet worden.<br />

Man findet Gemüse, Obst und Kartoffeln,<br />

die Kirchen selbst sind üppig dekoriert<br />

worden und Kerzen brennen zum Gottesdienst.<br />

Das Licht fällt durch die Fenster und<br />

verspricht schöne Herbsttage. Man sollte<br />

dankbar sein für die Gaben der Natur, die<br />

schließlich unser Überleben sichern. In<br />

der Lostauer Kirche gab es die Besonderheit,<br />

dass sich jeder Teilnehmer am Gottesdienst<br />

eine kleine Zierbirne mitnehmen<br />

durfte. Außerdem versteckte sich zwischen<br />

den Körben mit Lebensmitteln eine kleine<br />

Maus, die man nur bei genauem Hinsehen<br />

fand. <br />

Text und Fotos: sh<br />

Hohenwarther Vereine organisierten Erntedankfest<br />

Die Idee, ein Herbstfest mit allen Vereinen<br />

des Ortes durchzuführen, stammte<br />

von der Betreiberin des „Bürgerhaus“,<br />

Jaqueline Roefe. In einem zwanglosen<br />

Gespräch mit Inge Fabian, Vorsitzende<br />

des Ortsbürgervereins, wurde sie zum<br />

Initiator des 1. Erntedankfestes in Hohenwarthe.<br />

Am 8. Oktober <strong>2022</strong> hatten die Mitglieder<br />

der Vereine schon frühzeitig ihre<br />

Stände aufgebaut, so dass die ersten Besucher<br />

sich von der guten Idee überzeugen<br />

konnten. Als um <strong>11</strong> Uhr das Fest eröffnet<br />

wurde, hatte manch einer schon Probleme<br />

noch einen Parkplatz in der Nähe zu finden,<br />

was aber keineswegs die gute Stimmung<br />

der Anwesenden trübte.<br />

Die geschmückte Kirche in Körbelitz<br />

Der Kleintierzüchterverein hatte ein<br />

paar Kaninchen mitgebracht, die von<br />

den begeisterten Kindern gestreichelt<br />

werden durften. Kulinarisch hatte sich<br />

der Gemeindekirchenrat mit Rosmarinkartoffeln,<br />

der Sportverein mit Grillgut,<br />

der Anglerverein mit Fischsuppe und der<br />

Ortsverein mit Gulaschsuppe, Kaffee und<br />

Kuchen beteiligt. Gute Laune hatten auch<br />

die Mitglieder des Chors, die an ihrem<br />

Stand Bücher und Bastelarbeiten verkauften.<br />

Bei Kinderschminken und Hüpfburg<br />

konnten es sich auch die Kleinen gut gehen<br />

lassen.<br />

Inge Fabian bedankte sich bei allen Mitwirkenden<br />

und speziell beim Gemeindekirchenrat,<br />

der die Genehmigung gab, die<br />

Die geschmückte Kirche<br />

in Hohenwarthe<br />

Pfarrerin Sandra Trottner in der Lostauer<br />

Kirche<br />

Tierzuchtverein zeigt Kaninchen<br />

schöne Anlage um die Kirche zu nutzen.<br />

Das erste Hohenwarther Erntedankfest<br />

präsentierte sich mit vollem Erfolg und<br />

auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr hoffen<br />

wohl alle. <br />

Text und Fotos: sh<br />

Inge Fabian eröffnet<br />

das Fest<br />

Mitglieder des<br />

Ortsbürgervereins<br />

verkaufen Kuchen<br />

Anika Fehse, Christin<br />

Clörs und Tomas<br />

Fischer vom Gemeindekirchenrat<br />

Mitglieder des Sportvereins<br />

grillen<br />

Der Chor verkauft Gebasteltes


Aus der Region <strong>11</strong><br />

Kommunikation war Trumpf beim<br />

Herbstmarsch der Jugendfeuerwehren<br />

Lostau. Nach zwei Jahren Coronapause<br />

konnte der „Herbstmarsch“ der Jugendfeuerwehren<br />

der Gemeinde Möser am 9.<br />

Oktober wieder ausgetragen werden. Die<br />

Jugendfeuerwehr Lostau hatte die Aufgabe,<br />

dieses Unterfangen zu planen und zu organisieren.<br />

Es waren eine Laufstrecke und<br />

sechs Aufgaben-Stationen zu erarbeiten,<br />

bei denen ein Hauptthema zum Tragen<br />

kommen sollte - „Kommunikation“.<br />

Miteinander zu reden, sich zuzuhören,<br />

gemeinsame Entscheidungen, Kompromisse<br />

und Lösungsstrategien zu erarbeiten,<br />

das war an allen Stationen Ziel und<br />

Notwendigkeit zugleich. Sechs Jugendfeuerwehren<br />

aus Gerwisch, Hohenwarthe,<br />

Möser, Detershagen, Burg und natürlich<br />

aus Lostau selbst hatten die Einladung<br />

zum Jugendfeuerwehrwettkampf angenommen<br />

und insgesamt 100 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

und 20 Betreuer für den<br />

Start gemeldet. Beim gemeinsamen Antreten<br />

wurden die Teilnehmer vom Gemeindefeuerwehrjugendwart<br />

Jens Rexin,<br />

dem Gemeindewehrleiter Möser, Dirk<br />

Jeitner, dem Lostauer Jugendfeuerwehrwart<br />

Andreas Brauns und dem Lostauer<br />

Ortsbürgermeister Thomas Voigt begrüßt.<br />

Sie wünschten den Kindern, Jugendlichen<br />

und ihren Betreuern viel Spaß, Lerneffekte<br />

und neue Bekanntschaften innerhalb der<br />

Jugendfeuerwehrfamilie.<br />

Vier Kilometer lang war der Rundkurs<br />

entlang des Reitsportplatzes, durch das<br />

„Alte Dorf “, vorbei am Weinberg, über den<br />

alten Bahndamm und das „Kleine Dorf “.<br />

Gestartet wurde im zehn Minuten Takt.<br />

An den sechs Stationen waren feuerwehrspezifische<br />

Aufgaben zu lösen und durch<br />

Kommunikation geprägte Geschicklichkeit<br />

zu beweisen. Station 1: erkennen von<br />

zehn feuerwehrtechnischen Geräten und<br />

Einsatzmittel in einer Art „Tabuspiel“. An<br />

Station 2 ging es um Geschicklichkeit -<br />

eine mittig stehende Flasche musste aus<br />

einem imaginären Wasserbecken von drei<br />

Mal drei Metern geholt werden, ohne das<br />

Wasser zu berühren oder Einsatzmittel zu<br />

verlieren. An Station 3, beim Schlauchflechten,<br />

waren drei zwanzig Meter lange<br />

Feuerwehrdruckschläuche zu möglichst<br />

vielen Knoten zu flechten! Station 4: Knotenkunde<br />

– wichtig im Feuerwehralltag.<br />

Drei Knoten galt es so schnell wie möglich<br />

zu erkennen und selbst zu binden.<br />

An Station 5 hieß es „Hände hoch“. Mit<br />

verbundenen Augen sollten 20 Tischtennisbälle<br />

aus einem Jugendfeuerwehrhelm<br />

rückwärts über den Kopf hinweg in den<br />

Jugendfeuerwehrhelm des dahinter Sitzenden<br />

gekippt werden. Auch hier war gute<br />

Kommunikation untereinander wieder<br />

ein entscheidender Vorteil. Hinhören und<br />

sich absprechen, das half dabei. Die sechste<br />

Station des „Herbstmarsches“ erwartete<br />

die Jugendfeuerwehren im Gerätehaus der<br />

FFw Lostau. Aus 40 Fragekarten zu den<br />

Themen Unfallverhütung und Gerätekunde<br />

mussten zehn gezogen und in der Gruppe<br />

beantwortet werden. Hier zeigte sich<br />

der hohe theoretische Ausbildungsstand<br />

aller teilnehmenden Jugendfeuerwehren,<br />

die fast alle die maximale Punktzahl erzielen<br />

konnten.<br />

Nach viel Bewegung, Denkaufgaben, Beobachten<br />

und Reden war es Zeit für Pause<br />

und Verpflegung. Der Landgasthof Lostau<br />

stellte die entsprechende Verpflegung<br />

und das E-Center Jeschke aus Wolmirstedt<br />

einen Teil der Getränke. Gut gestärkt<br />

konnte die Auswertung und Siegerehrung<br />

erfolgen. Platz 1 Möser, Platz 2 Lostau<br />

und Hohenwarthe Platz 3. Es folgten die<br />

Jugendfeuerwehren aus Gerwisch, Burg<br />

und Detershagen I und II. Damit blieb der<br />

Wanderpokal in der Gemeinde Möser, in<br />

der es auch im nächsten Jahr wieder einen<br />

Herbstmarsch der Jugendfeuerwehren geben<br />

soll. <br />

Text und Fotos: Christian Luckau<br />

v.l. Gemeindewehrleiter Möser Dirk Jeitner, Gemeindefeuerwehrjugendwart<br />

Jens Rexin und der<br />

Lostauer Jugendfeuerwehrwart Andreas Brauns<br />

mit den Siegerpokalen und der Siegerurkunde.<br />

Das Siegerteam - Die Jugendfeuerwehr Möser<br />

Begrüßung auf dem Vorplatz<br />

des Gerätehauses<br />

Fabian Roß von der Ortsfeuerwehr Hohenwarthe<br />

erklärt das Spiel „Knoten-Stafette“<br />

Einsatzmittel-Lehre<br />

Antreten zur Siegerehrung<br />

Flasche aus imaginärem<br />

Gewässer bergen


12<br />

Trauer<br />

In Würde Abschied nehmen<br />

BESTATTER IHRES VERTRAUENS<br />

•<br />

•<br />

Pflanzservice<br />

Pflanzservice<br />

für<br />

für<br />

Ihre<br />

Ihre<br />

Kästen<br />

Kästen<br />

und<br />

und<br />

Kübel<br />

Kübel<br />

•<br />

•<br />

Einkaufen,<br />

Üppige Blütenpracht<br />

wo es auch wächst<br />

von Frühling bis Herbst<br />

• Grabbepflanzung und Pflege<br />

• sind<br />

Grabbepflanzung<br />

unsere Passion<br />

und Pflege<br />

sind unsere Passion<br />

Ruhegemeinschaft Friedhof Möser<br />

Nähere Informationen bei uns<br />

Der Sommer wird bunt<br />

mit unseren<br />

blühenden Großstauden<br />

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39288 Burg • Kleiner Hof 5<br />

Was man tief in seinem Herzen<br />

besitzt, kann man auch durch<br />

den Tod nicht verlieren.<br />

J. W. von Goethe<br />

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In unserer eigenen Feierhalle<br />

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Auch online für Sie: www.moeserkurier.de


Trauer<br />

13<br />

Schon heute für den<br />

Trauerfa vsgen !<br />

Mit einer Vorsorge legen Sie zu schon Lebzeiten<br />

fest, wie Sie später bestattet werden<br />

möchten. Ihre Angehörigen müssen sich dann<br />

im Trauerfall nicht mit der Frage auseinandersetzen,<br />

welche Art der Bestattung Sie sich<br />

gewünscht hätten.<br />

Wenn Sie Ihre Vorsorge mit uns regeln, erhalten<br />

Sie von uns einen Vorsorgeausweis. Dann<br />

genügt im Todesfall ein Anruf und wir können<br />

Alles in die Wege leiten. Die Vorsorge ist in<br />

unserem Hause kostenlos.<br />

Denken Sie schon heute an morgen, nehmen<br />

Sie mit uns schon jetzt Kontakt auf!<br />

Traditione Traditione e Erdbestattung<br />

Die Erdbestattung ist die gebräuchlichste<br />

Bestattungsart<br />

Sbestattung<br />

Sbestattung<br />

Die Besonderheiten der Seebestattung<br />

besprechen wir mit Ihnen gern in einem<br />

persönlichen Gespräch<br />

Feuerbestattung<br />

Sie können bei der Feuerbestattung unter<br />

folgenden Beisetzungsformen wählen:<br />

· Waldbestattung (Friedwald)<br />

· Naturbestattung<br />

· Diamant<br />

· Weltraumbestattung in 30 km Höhe<br />

Bestattungshaus M. Schmidt GmbH<br />

Magdeburger Straße 42 · 39288 Burg<br />

Tel: 03921 997799 · Fax: 03921 997796<br />

info@bestattungshaus-burg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Donnerstag 8 – 17 Uhr<br />

Freitags 8 – 15 Uhr<br />

Sie können uns auch jederzeit außerhalb unserer<br />

Öffnungszeiten telefonisch erreichen.<br />

Erinnert euch an mich,<br />

aber nicht an dunklen Tagen,<br />

erinnert euch an mich in strahlender Sonne,<br />

wie ich war, als ich noch alles konnte.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meinem lieben Mann, unserem lieben Papa,<br />

Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel<br />

und gutem Freund<br />

Herbert Schröder<br />

* 30. Mai 1951 † 09. Oktober <strong>2022</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Karla Schröder<br />

Gedenk<br />

konzert<br />

20.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong><br />

„Prypjat Syndrome“<br />

Cello Musiker<br />

Matthias Marggraff<br />

Friedhofskapelle in<br />

Körbelitz<br />

15.00 Uhr<br />

Friedhofsführung<br />

16.00 Uhr<br />

Konzert<br />

Tickets sind in der Gemeinde<br />

Möser zu erwerben; 15 € p.P.<br />

Hohenwarthe, im Oktober <strong>2022</strong><br />

Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.<br />

Veranstalter<br />

Gemeinde Möser<br />

www.gemeinde-moeser.de


14 Aus der Region zum Trauermonat<br />

Verwurzelt mit Möser<br />

Leben auf dem Friedhof<br />

von Marianne Wilz<br />

Klingt irgendwie komisch; wo der<br />

Friedhof doch ein Ort zum Trauern<br />

ist, wo man den schmerzlichen<br />

Verlust von Angehörigen oder<br />

Freunden verkraften muss. Manch einer<br />

hält Zwiesprache an der Grabstelle. Es ist<br />

still … Ist es das wirklich? Über kurz oder<br />

lang kommen wir mit anderen Besuchern<br />

in Kontakt, die dasselbe Schicksal teilen.<br />

Auf den Parkbänken sehe ich oft Leute<br />

beieinandersitzen. Manch einer weint dabei,<br />

wird von Anderen getröstet. Auch wir<br />

haben schon die Worte gehört:“ Es tat so<br />

gut mit Ihnen darüber zu reden“. Ja, auch<br />

als Friedhofsgärtner hat man ein offenes<br />

Ohr. Es gibt aber auch die Momente, wo<br />

ich ältere Frauen oder Menschen sehe, die<br />

zusammensitzen oder beieinanderstehen,<br />

die miteinander lachen. Es ist ein Ort der<br />

Begegnung – Gemeinsam gegen das Alleinsein.<br />

Unsere Friedhöfe haben<br />

sich „gemausert“<br />

Die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt<br />

hat sich zum Positiven entwickelt. Auf<br />

sandigen Wegflächen entdecken wir kleine<br />

Löcher im Boden. Verweilt man kurz,<br />

kommt bald eine Erdbiene und krabbelt<br />

hinein. Als Friedhofsbesucher brauchen<br />

wir jedoch keine Angst vor diesen friedfertigen<br />

Bienen zu haben. Sie tun einem<br />

nichts. Manchmal arbeite ich völlig umschwirrt<br />

von ihnen und pflanze Blumen.<br />

Aber nicht nur Erdbienen nennen die<br />

Friedhöfe ihr zu Hause. Verschiedene Insekten,<br />

wie die große blaue Holzbiene oder<br />

„komische“ Käfer und Spinnen kreuzen<br />

hier und da meinen Weg. Eidechsen sonnen<br />

sich an warmen Steinen oder Mauern.<br />

Stauden und Gehölze mit Blühzeiten von<br />

Dezember bis November haben Einzug gehalten.<br />

Winterblüher, wie die Schneeheide<br />

(blüht von Dezember bis April), Winterling<br />

oder Wildkrokusse sind genauso<br />

wertvoll wie die spätblühende Fetthenne<br />

oder Bartblume, die verschiedensten Bienen<br />

und Hummeln im Herbst einen reich<br />

gedeckten Tisch anbieten. Hier summt<br />

und brummt es noch einmal so richtig!<br />

Foto: privat<br />

Auch gibt es nicht „nur“ Gräber auf dem<br />

Friedhof. In Möser steht links der Trauerhalle<br />

ein Bienengarten. Auch hier gibt es<br />

für die Insekten zu jeder Jahreszeit etwas.<br />

Und sei es, dass wir die Stauden im Herbst<br />

nicht herunterschneiden. Zum einen sehen<br />

sie bei Raureif und Frost manches Mal<br />

recht bizarr aus, zum andern bieten sie in<br />

Stängeln und Büscheln Überwinterungsquartiere<br />

oder der ein oder andere Vogel<br />

findet hier in den Samenständen noch sein<br />

Futter. Angrenzend an unserer Ruhegemeinschaft<br />

Möser haben wir Bäume und<br />

Sträucher gepflanzt, die im Winter und<br />

zeitigen Frühling die ersten Blüten tragen<br />

und sich im Sommer und Herbst mit<br />

Zieräpfeln, Felsenbirnen oder Wildbirnen<br />

schmücken. Diese werden von unseren<br />

Vögeln im Winter gern als Nahrungsangebot<br />

genutzt. Dafür erfreuen sie uns<br />

mit Ihrem Gesang. Diese Gehölze trotzen<br />

nach der Anwuchsphase auch Trockenheit<br />

und Hitze. Hier sei die Blumen- Esche als<br />

ein „Pioniergehölz“ genannt, die eine sehr<br />

tiefe Pfahlwurzel bildet. Sie wissen nicht,<br />

welches die Blumen- Esche ist? Die Bäume<br />

und Sträucher in dieser Gehölzreihe<br />

haben ein Schild mit ihrem Namen und<br />

dem Slogan „Verwurzelt mit Möser“. Ganz<br />

unten steht der Name des Unterstützers.<br />

Dies ist eine schöne Geste, sich zu Lebzeiten<br />

mit seinem Ort verbunden zu zeigen.<br />

Vielleicht lässt sich diese Idee auch auf<br />

andere Bereiche in unserem Ort ausweiten.<br />

„Leben auf dem Friedhof “. Klingt<br />

irgendwie komisch, ja.<br />

Es ist aber möglich – denn er ist bunt<br />

und er ist lebenswert.<br />

Gärtnerei und Gartengestaltung<br />

Bruchmüller Möser


Aus der Region zum Trauermonat<br />

15<br />

Historisches aus unserer Gemeinde<br />

Der Friedhof in Körbelitz<br />

Die Tage werden kürzer, der<br />

Himmel ist mit grauen Wolken<br />

bedeckt, kalte Regentropfen<br />

fallen auf die letzten Blätter<br />

am Boden. Es ist plötzlich mehr Zeit<br />

da, die man im Haus verbringt, um zu<br />

lesen, den Hobbys nachzugehen und<br />

gerade in diesem Monat mehr an die<br />

Verstorbenen zu denken. Der Totensonntag<br />

ist der Tag, an dem man zum<br />

letzten Mal im Jahr die Gräber der Angehörigen<br />

und Freunde besucht, um<br />

sie mit Tannengrün und winterlichen<br />

Blumengestecken abzudecken.<br />

Die Friedhofskultur steht in unserer<br />

Zeit im Wandel. Es werden immer mehr<br />

Möglichkeiten der Bestattung angeboten.<br />

Erd-, Feuer-, und Seebestattungen<br />

aber auch Wald-, Baum-, und anonyme<br />

Bestattungen sind an der Tagesordnung.<br />

In früheren Jahren dagegen fanden<br />

Beerdigungen zumeist auf dem Kirchhof<br />

statt. So auch in Körbelitz. Der Bau<br />

der Kirche wird auf <strong>11</strong>47 datiert und<br />

seitdem wurden hier Verstorbene bis<br />

in das Jahr 1884 beigesetzt. Nachweislich<br />

wurde dort am 2. April 1681 das<br />

kleine Kind einer armen Frau aus der<br />

Pfuelmüllen begraben und am 7. Januar<br />

des Jahres 1683 das letzte Pestopfer<br />

– die Frau des Schweinehirten Andres<br />

Schindelhauer. Schauen wir noch weiter<br />

zurück in die Vergangenheit finden<br />

wir Nachweise darüber, dass auf den<br />

Rieselfeldern bei Körbelitz Urnen gefunden<br />

wurden, die in der Zeit von 200<br />

bis 300 nach Christus dort vergraben<br />

wurden. Heute sind sie im Museum in<br />

Magdeburg zu besichtigen. Ab 1885<br />

suchte man dann in der Gemeinde nach<br />

einer neuen Fläche, da der Kirchhof<br />

nicht mehr groß genug war. Das hatte<br />

seinen Grund darin, dass man damals<br />

noch keine Liegezeiten festgelegt hatte.<br />

Nach der Separation wurde dem Ort die<br />

jetzige Friedhofsfläche zugewiesen. Der<br />

erste dort bestattete Körbelitzer war der<br />

Arbeiter Wilhelm Netze am 18. Oktober<br />

1885.<br />

Betritt man heute das Gelände im<br />

Burgenser Weg, zeigt sich dem Besucher<br />

zuerst die im modernen Stil neu gebaute<br />

Trauerhalle. 2008 wurde sie eingeweiht.<br />

Die kleine und nach vielen Jahrzehnten<br />

inzwischen baufällige alte Trauerhalle<br />

wird seitdem als Leichenhalle genutzt.<br />

<strong>11</strong>0 Grabflächen findet man auf dem<br />

Friedhof, von gepflasterten Wegen eingebettet,<br />

die liebevoll gepflegt und erst<br />

nach 15 bis 20 Jahren eingeebnet werden.<br />

Aber auch danach geraten die Verstorbenen<br />

nicht in Vergessenheit. Alle<br />

Steine, die nach der Einebnung anfallen,<br />

werden aufgehoben und am Rand<br />

des Friedhofs aufgestellt. Anders als bei<br />

städtischen Friedhöfen ist der in Körbelitz<br />

durchgängig geöffnet.<br />

Nicht nur Bestattungsrituale werden<br />

heutzutage auf dem Friedhof durchgeführt.<br />

So ist in diesem Jahr eine Veranstaltung<br />

am Totensonntag, 20.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong>,<br />

geplant, auf der unter anderem auch<br />

der Gemeindebürgermeister Bernd<br />

Köppen sprechen wird. Es geht um ein<br />

Gedenkkonzert an die Opfer von Verkehrsunfällen<br />

auf der nahe gelegenen<br />

A2. Im Jahr 2021/22 waren das vier Verstorbene.<br />

Die Gedenkfeier soll erinnern<br />

und zur Vorsicht mahnen, denn nicht<br />

nur Angehörige und Freunde erfahren<br />

durch diese Unfälle großes Leid, sondern<br />

auch unsere Kameradinnen und<br />

Kameraden der Ortsfeuerwehren leiden<br />

darunter. <br />

Text und Fotos: Sabine Hotopf<br />

Einer der ältesten Grabsteine auf dem Friedhof<br />

Alte Steine werden am Rand des Friedhofs aufbewahrt<br />

Gedenktag und Gedenkkonzert<br />

am 20. November<br />

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise<br />

über den Körbelitzer Friedhof. Zu jedem<br />

alten Grabstein gibt es entsprechende historische<br />

Fakten und auch diverse Geschichten.<br />

Unter Mitwirkung von Bürgermeister<br />

Bernd Köppen und Ortsbürgermeisterin<br />

Inge Schwenck ist der Gedenktag mit Friedhofsführung<br />

und Gedenkkonzert neu zu<br />

erleben. Wir verbinden uns mit der Stille<br />

und ehren die Opfer der Autobahnbaustelle<br />

(A2) Abschnitt Hohenwarthe/Lostau – Burg<br />

Ost/Möser mit diesem Gedenkkonzert. Ein<br />

hochklassiges Konzert mit einem renommierten<br />

Künstler belebt die Körbelitzer<br />

Friedhofskapelle. 15 Uhr Friedhofsführung<br />

/ 16 Uhr Gedenkkonzert.<br />

Die alte Trauerhalle mit Schuppen<br />

Die neue moderne Trauerhalle


16 Aus der Region<br />

Erlös für Hospiz der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg<br />

„Abendfriede“ veranstaltete Benefizkonzert<br />

in der Pauluskirche<br />

Magdeburg. Es war ein kühler, nasser<br />

Sonnabendnachmittag als die Türen der<br />

Pauluskirche am 1. Oktober in Magdeburg<br />

zu einem Jubiläumskonzert geöffnet wurden.<br />

Frank Büschel, Inhaber von „Abendfriede<br />

Bestattungen“ und seine Frau<br />

Simone hatten an diesem Tag das Benefizkonzert<br />

zum 25-jährigen Bestehen ihres<br />

Unternehmens organisiert. Schnell füllten<br />

sich die Bänke und pünktlich um 15 Uhr<br />

eröffnete Frank Büschel das Konzert mit<br />

ein paar Worten. Er freute sich nach zwei<br />

Jahren Corona Abstinenz wieder so viele<br />

Menschen begrüßen zu dürfen und stellte<br />

gleichzeitig das „Rossini Quartett“ vor,<br />

welches die musikalische Umrahmung<br />

an diesem Nachmittag gestalten sollte. Er<br />

sprach aber auch von den Sorgen, die uns<br />

alle belasten, ob es noch in der Zukunft<br />

möglich ist die Energierechnung zu bezahlen<br />

und ob wir unsere Arbeit behalten.<br />

Die Meinungen könnten nicht unterschiedlicher<br />

sein als zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt, meinte er, und sprach von einer<br />

Spaltung der Gesellschaft. Dagegen helfen<br />

könnte nur ein Zusammenhalt aller. Der<br />

Erlös des Konzertes wird dem Hospiz der<br />

Pfeifferschen Stiftungen übergeben mit<br />

dem Hinweis auf die aufopferungsvolle<br />

Arbeit, die die Mitarbeiter dort leisten.<br />

Anschließend gab Kammersängerin<br />

Undine Dreißig einen Überblick über das<br />

geplante Programm am Nachmittag. Begonnen<br />

wurde mit einem flotten Stück<br />

von Paul Linke. Matias Tosi, Bassbariton,<br />

begeisterte das Publikum mit einem neapolitanischen<br />

Lied über die Sehnsucht<br />

nach Wärme, was sich zu dieser Zeit wohl<br />

jeder zwischenmenschlich wünscht. Überhaupt<br />

gab es für jeden Geschmack an diesem<br />

Tag Musik zu genießen. Ein bunter<br />

Herbststrauß von Melodien, wie Undine<br />

Dreißig ankündigte, riss die Zuhörer mit.<br />

Begeistert sangen und klatschten sie mit<br />

den beiden Sängern zu dem Duett „Wunderbar“,<br />

dass Cole Porter für das Musical<br />

„Kiss me, Kate“ geschrieben hatte. „Bravo“<br />

rufe gab es auch für eine Arie aus „Die lustige<br />

Witwe“ von Franz Lehar und dem von<br />

Matias Tosti vorgetragenen „Granada“. Mit<br />

„Die Berliner Luft“ endete das gelungene<br />

Nachmittagskonzert und Frank Büschel<br />

bedankte sich mit einem bunten Blumenstrauß<br />

bei den mitwirkenden Künstlern.<br />

<br />

Text und Fotos: sh<br />

Ehepaar Büschel<br />

Abendfriede-Inhaber Frank Büschel<br />

eröffnet das Konzert<br />

Rossini Quartett mit Kammersängerin<br />

Undine Dreißig und Bassbariton Matias Tosi<br />

Die voll besetzte Pauluskirche. Heike Seidel<br />

und ihre Tochter Lili kamen aus Möser.<br />

Advent bei den Home Stylisten<br />

Die Tage werden kürzer und das Jahr neigt<br />

sich dem Ende zu. Langsam kehren Ruhe<br />

und Behaglichkeit in die Herzen und Häuser<br />

ein. So Mancher freut sich, endlich im<br />

fertig gestellten "Eigenem" anzukommen.<br />

Die Home Stylisten in Möser helfen Ihnen<br />

gern dabei etwas Wärme für die Seele in<br />

Ihr zu Hause zu zaubern. Ein wenig Glamour<br />

darf schon sein. Den verströmen<br />

edle Kissen und Stoffe in schimmerndem<br />

Messing allemal. Für die perfekte Licht<br />

-stimmung sorgen Steh- und Hängeleuchten.<br />

Zur Weihnachtszeit gibt es ausgefallenen<br />

Schmuck für Baum und Fenster, im<br />

Garten dürfen natürlich illuminierte Sterne,<br />

Bäumchen und Kugeln nicht fehlen.<br />

Kuschelweiche Decken und kleine Überraschungen<br />

als stilvolle Ergänzungen für<br />

einen geruhsamen Lebensstil. "Wohn dich<br />

glücklich" ist das Motto der Home Stylisten,<br />

die auch am 3. Dezember außerhalb<br />

Ihrer gewöhnlichen Öffnungszeiten<br />

(Mo.- Fr. 9-13 / 15-19, Sa.10-14 Uhr), bis<br />

20.00 Ihre Tore öffnen und zu einem entspannten<br />

geselligen Zusammensein laden.<br />

Foto: Home Stylisten


Aus der Region<br />

17<br />

Firma Mario Bischoff aus Schermen stellt sich vor<br />

Termintreue ist die beste Werbung<br />

Mario Bischoff, Jahrgang 1976,<br />

geborener Schermener, hat<br />

„mehrere Asse im Ärmel“, um<br />

mit seinem 2017 gegründeten Unternehmen<br />

im Segment „Heizung – Sanitär -<br />

Klima“ erfolgreich zu sein.<br />

Da ist zunächst sein gemischtes Team<br />

aus Alt und Jung, also aus erfahrenen Servicetechnikern<br />

für Reparatur und Wartung,<br />

„die auch die DDR-Technik noch<br />

kennen und können“ und den engagierten<br />

Nachwuchskräften, die besonders<br />

im Neubausegment eingesetzt werden.<br />

Die Mitarbeiter sind mit fünf modernen<br />

Transportern unterwegs, um bei maximaler<br />

Flexibilität den Kundenwünschen dennoch<br />

termintreu nachzukommen – nicht<br />

immer ganz einfach. Aber da ist noch das<br />

„Herz-Ass“, seine Frau Jenny, die seit 2019<br />

im Betrieb alle Fäden in der Hand hat. Als<br />

gelernte Bürokauffrau managt sie was nur<br />

geht vom Schreibtisch aus und ist auch<br />

die gute Seele am Telefon, die täglich mit<br />

Notwendigkeiten und Wünschen der Kategorien<br />

„Kann-, Darf- und Muss-sein“<br />

jongliert und ganz nebenbei Bestellungen,<br />

Angebote, Rechnungen und manchmal<br />

auch Mahnungen abwickelt.<br />

Ach ja, da sind dann auch noch ein paar<br />

Joker im Spiel, nämlich gute, zuverlässige<br />

Lieferanten für Material und Arbeitsmittel,<br />

die bei Bedarf auch mal zaubern und<br />

besondere Terminanforderungen erfüllen<br />

können. Und dass, so Bischoff, ist gerade<br />

in den letzten Monaten zur echten Herausforderung<br />

geworden. Seit März <strong>2022</strong> werden<br />

vom neuen Standort des Unternehmens<br />

im Wörmlitzer Weg 5 b in Schermen<br />

die Kunden im Einzugsgebiet Jerichower<br />

Land mit Radius etwa Magdeburg - Genthin<br />

- Möckern zuverlässig bedient, und<br />

zwar zu fairen Preisen für beide Seiten.<br />

Mario Bischoff legt für sich und seine<br />

Mitarbeiter großen Wert auf die ständige<br />

Weiterbildung bei Herstellern und Lieferanten,<br />

nicht nur für Geräte und Material,<br />

sondern auch für gesetzliche Vorschriften,<br />

um „auf der Höhe“ zu bleiben. Die Firma<br />

Bischoff ist auch Ausbildungsbetrieb, aber<br />

leider sind Azubis derzeit Mangelware,<br />

beklagt er die Nachwuchssituation. Was<br />

sich im Alltag über Jahre bewährt hat, ist<br />

die gute Auftragskoordination mit Unternehmen<br />

anderer, korrespondierender Gewerke,<br />

beispielsweise Fliesenleger, um im<br />

Interesse der Kunden gerade bei Badsanierung<br />

und Umbau für altersgerechtes Wohnen,<br />

termingerecht barrierefreie Bäder zu<br />

schaffen. Nicht selten ist da durch Schicksalsschläge<br />

Eile geboten und Termintreue<br />

die beste Werbung. Obwohl, über die Werbung<br />

im <strong>MÖSERKURIER</strong> kommen etwa<br />

20 Prozent der Kundenanfragen rein, sagt<br />

der Unternehmer. Wir wünschen Mario<br />

Bischoff und seinem Team weiterhin viel<br />

Erfolg.<br />

Text und Fotos: hh<br />

Mario Bischoff (3.v.li.) und ein Teil seines Teams mit dem modernen Fuhrpark<br />

Job Speed Dating in der Sekundarschule Möser<br />

Am 21.Oktober <strong>2022</strong> war es wieder<br />

so weit. In der Sekundarschule Möser<br />

wurden die Klassenräume umgeräumt,<br />

um für Ausbilder aus 13 Betrieben<br />

Platz zu schaffen, die dort mit den Jugendlichen<br />

ins Gespräch kommen wollten.<br />

Der Zeitplan war wie immer straff, denn<br />

betriebliche Ausbilder als auch die Schülerinnen<br />

und Schüler der neunten Klassen<br />

wollten in kurzer Zeit so viel wie möglich<br />

Informationen geben und aufnehmen.<br />

Zehn Minuten waren für ein Gespräch geplant,<br />

danach wurde gewechselt. Fünf Runden<br />

hatte jeder Schüler zu absolvieren, davon<br />

konnte er sich drei Ausbildungsstätten<br />

selbst aussuchen. Die Verantwortlichen für<br />

das Job Speed Dating, Frau Reichenbach,<br />

Herr Friese und Frau Kiesewetter hatten<br />

mit der Organisation zu tun und die Schulleiterin<br />

Simone Kießling eröffnete die Veranstaltung<br />

pünktlich um 9.30 Uhr.<br />

Mourice ist einer der Jugendlichen, die<br />

nach Absolvierung seiner Schulzeit eine<br />

berufliche Tätigkeit bei der Polizei anstrebt.<br />

Auffällig viele Schüler hatten an diesem Tag<br />

Interesse für den Dienst dort und die beiden<br />

Mitarbeiter von der Polizei Möser hatten<br />

Mühe, nicht nur alle anstehenden Fragen<br />

zu beantworten, sondern auch auf die<br />

Einstellungsvoraussetzungen hinzuweisen.<br />

Aber auch für die spätere Arbeit als Maler,<br />

Straßenwärter bei der Stadtverwaltung<br />

Viele Interessenten gibt es für einen Beruf<br />

bei der Polizei<br />

Magdeburg oder im sozialen Bereich gab es<br />

Interessenten. Einige der Jugendlichen ließen<br />

sich inspirieren von dem reichhaltigen<br />

Angebot vor Ort und der eine oder andere<br />

musste erkennen, dass es sich bei aller Kreativität<br />

auch immer noch um Arbeit handelt.<br />

Herr Grützner vom SKET war nicht<br />

nur gekommen um junge Menschen für<br />

den Beruf des Zerspanungsfacharbeiters/in<br />

oder Industriemechaniker/in zu interessieren,<br />

sondern auch um Marc-André Jürgen<br />

vorzustellen, der sich bereits im 3. Lehrjahr<br />

befindet. Im SKET hat er die Möglichkeit<br />

erhalten, halbtags als Zerspanungsmechaniker<br />

zu lernen und sich nachmittags als<br />

Profifußballer ausbilden zu lassen.<br />

Um 10.45 Uhr war das Job Speed Dating<br />

beendet. Nach einer Pause gab es die Möglichkeit<br />

Vorstellungsgespräche zu führen,<br />

um zu testen, wo es noch Schwachstellen<br />

in der Präsentation gibt. Dabei saßen auch<br />

Schüler, die mit Hilfe eines Fragebogens das<br />

Vorstellungsgespräch bewerteten und eigene<br />

Schlüsse daraus zogen. Text und Foto: sh


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Öffnungszeiten<br />

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Montag geschlossen<br />

Montag Dienstag-Freitag geschlossen<br />

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9 Uhr - 18 Uhr<br />

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Advents- und Weihnachtsfeiern in der Vorweihnachtszeit<br />

Wir bieten Ihnen erlesene Geschäftsessen und<br />

besinnliche Weihnachtsfeiern mit 3-Gänge-Menüs.<br />

Weihnachten in der Waldschänke<br />

Wir verwöhnen Sie kulinarisch mit festlichen 3-Gänge-Menüs.<br />

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Reservierungen und Vorbestellungen ab sofort!<br />

Wir haben täglich ab 12.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen. (Donnerstag ist Ruhetag)<br />

An der Waldschänke 1a | 39291 Hohenwarthe | Tel.: 039222 95990 | Fax: 039222 959945<br />

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Marktplatz<br />

19<br />

Home Stylisten<br />

Schöner Wohnen in allen Bereichen<br />

Advent bei den Home Stylisten<br />

Am Samstag, den 3. Dezember <strong>2022</strong> öffnen wir<br />

für Sie bis 20 Uhr zu einem adventlichen,<br />

geselligen und entspannten Zusammensein.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Aktuelle Öffnungzeiten<br />

Mo. bis Fr. 9 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr • Sa. 10 bis 14 Uhr<br />

Telefon 039222- 68 79 22 | Mobil 0173 – 63 43 923<br />

Thälmannstr. 43 | 39291 Möser | www.home-stylisten.de<br />

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www.auszeit-kurzke.de | Mail: c.kurzke@gmx.net


20 Marktplatz | Veranstaltungstipps<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

TIPP<br />

Tipp 1 | CAT STAIRS – DAS KABARETT IN BURG<br />

präsentiert KleinKunstBühne:<br />

18. November Kulinarische Stadtführung innerhalb der Stadt<br />

Burg mit einem Beitrag von „CAT- stairs“, Karten über<br />

www.jeff-lammel.de, Beginn: 18 Uhr | 3. Dezember Satirisches<br />

Weihnachtsprogramm „CAT- stairs“ – Das Kabarett aus Burg,<br />

musikalisch-satirisches Kabarett, Beginn: 19.30 Uhr<br />

Tipp 2 | WEIHNACHTSMÄRKTE IN DER GEMEINDE<br />

Termine:<br />

Sa., 26. November Weihnachtsmarkt in SCHERMEN -geplant-<br />

Sa., 26. November Weihnachtsmarkt in LOSTAU<br />

Sa., 03. Dezember Weihnachtsmarkt in MÖSER<br />

Sa., 03. Dezember Weihnachtsmarkt in HOHENWARTHE<br />

So., 18. Dezember Weihnachtsmarkt in PIETZPUHL<br />

Sie brauchen Hilfe<br />

für Bau – Haus – Grundstück und Büro?<br />

Dann rufen Sie an!<br />

Dienstleistungen:<br />

Arbeiten mit Hubsteiger z.B. Dach- u. Dachrinnenreinigung,<br />

Gesims- u. Dachkasten streichen und Baumschnitt<br />

Fliesen-, Parkett- und Laminatverlegung<br />

Austausch von Rollladengurten und Fensterdichtungen<br />

Fensterreinigung, Terrassenreinigung und Fassadenreinigung<br />

Hecken-Schnittarbeiten, Installation Service Mähroboter,<br />

vertikutieren und vieles mehr<br />

Feldstr. 20, 39291 Möser Mobil: 0152/38546732<br />

E-Mail: multitas@gmx.de<br />

Internet: www.multitas.de<br />

Tipp 3 | PIETZPUHLER ADVENTSKONZERT<br />

27. NOVEMBER 22<br />

Um 14.30 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) singt im Kavaliershaus der<br />

Volkschor Magdeburg e.V. unter der Leitung von Tatyana Raygorodska.<br />

Genießen Sie die Pause bei Glühwein, Kaffee und<br />

Kuchen. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten. Mit Voranmeldung:<br />

Volkschor MD@gmx.de oder 0178/2456163 bzw.<br />

svenreinald@gmx.de oder 0152/03882149<br />

Tipp 4 | ADVENT IN DEN GEWÖLBEN<br />

9. - <strong>11</strong>. DEZEMBER 22<br />

Weihnachtsschätze entdecken: Mit einem bunten Markt, weihnachtlichen<br />

Klängen und einer märchenhaften Kulisse öffnet der<br />

romantische Adventsmarkt wieder am Wochenende des 3. Advents<br />

in den verzauberten Festungsgewölben der Festung Mark<br />

in Magdeburg. Die Schwerpunkte liegen neben kulinarischen<br />

Köstlichkeiten auf dem traditionellen Handwerk der Region.<br />

Schönes und Schmackhaftes für den Gabentisch sowie musikalische<br />

Überraschungen empfangen die Besucher im weihnachtlichen<br />

Ambiente der Kulturfestung. Dekoratives, Feines und Produkte<br />

des Kunsthandwerks, abseits der großen Einkaufscenter,<br />

gibt es auf unserem Adventsmarkt. Schmuck, Keramik, Kerzen,<br />

Stoffpuppen und Holzspielzeug und vieles mehr warten an den<br />

Ständen auf die Besucher des Marktes.<br />

Gänseessen ab <strong>11</strong>. November!<br />

Wir halten für Sie den traditionellen Gänsebraten<br />

mit Rotkohl, Grünkohl und Bratapfel, dazu Klöße<br />

mit Semmelbutter, Petersilienkartoffeln und<br />

deftige Bratensauce bereit.<br />

Denken Sie an Ihre Weihnachtsfeier,<br />

dann denken Sie an uns!<br />

Am 4. Dezember ist Nikolaus-Lunch im Landhotel.<br />

Um Reservierung wird gebeten.<br />

Landhotel Trogbrücke | Elbstraße 6d | 39291 Hohenwarthe<br />

Tel.: 039222 3617 | info@trogbruecke.de | www.trogbruecke.de<br />

Unterhaltung für Groß und Klein: Neben einem Bastelprogramm<br />

und Unterhaltung für die Jüngsten gibt es noch viel mehr.<br />

Leckereien und Ruhe im Markttrubel: Ruhen Sie Ihre Füße im<br />

warmen Festungscafé bei leckeren Kuchenvariationen und heißen<br />

Kaffeespezialitäten aus. Genießen Sie dabei das Künstler-<br />

Bühnenprogramm mit Sängern und Songwritern.<br />

Einlass/ Beginn Fr.: 15.00 Uhr (letzter Einlass 19.00 Uhr);<br />

Einlass/ Beginn Sa & So: <strong>11</strong>.00 Uhr (letzter Einlass 19.00 Uhr);<br />

Ende: 20.00 Uhr;<br />

Eintritt: 3 €, ermäßigt 2 €, Kinder bis 12 Jahre frei<br />

Gutschein für 2 Glögg - siehe Seite 3


Aus der Region<br />

21<br />

+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++<br />

Lostauer Ortsmitte soll<br />

bunt werden<br />

Lostau. Zusammen mit dem Ortsbürgermeister<br />

Thomas Voigt und der Bauhofleitung<br />

Andrea Grams sowie Ingo Schmalz<br />

entstand die Idee für ein neues Beet. Zur<br />

1050-Jahr Feier im nächsten Jahr, soll die<br />

Ortsmitte bunt erstrahlen. Nach Entkrautung<br />

und Entnahme der alten Sträucher<br />

und Auffüllen mit Muttererde steht nun<br />

vor dem alten Friedhof in Lostau ein<br />

buntes und artenreiches Staudenbeet. Die<br />

Bauhofmitarbeiter Steve Wunderling,<br />

Frank Ullrich und Jens Artuna pflanzten<br />

neben 500 Frühblüher-Zwiebeln emsig<br />

die vielen neuen Stauden und wünschen<br />

sich, dass die Anlage weder als Hundeklo<br />

genutzt wird, noch dem Diebstahl zum<br />

Opfer fällt. Das Beet wird in den Pflegeplan<br />

des Bauhofes aufgenommen, dennoch<br />

sind die Stauden für jede zusätzlich<br />

Gießkanne dankbar.<br />

Kunterbunt und sehr bequem ...<br />

... sind die von der Volksbank Jerichower<br />

Land eG (VobaJL) gespendeten Sitzkissen,<br />

mit denen seit dem 13. Oktober der Saal im<br />

Obergeschoß des Kavaliershauses in Pietzpuhl<br />

ausgestattet ist. Und damit war für die<br />

Lesestunden am 21. Oktober für die kleinen<br />

Zuhörer für maximale Bequemlichkeit<br />

gesorgt. Nicole Schimansky-Pitz von<br />

der VobaJL übergab die vielen knautschund<br />

knuddelfesten Sitzgelegenheiten am<br />

13. Oktober an Gemeindebürgermeister<br />

Bernd Köppen und Renata Goryachkin,<br />

die auch verantwortlich für die kulturellen<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde ist.<br />

Die VobaJL finanziert diese und ähnliche<br />

Spenden aus den Erträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft<br />

e.V. Text u. Foto: hh Nicole Schimansky-Pitz von der Volksbank<br />

v.l. Renata Goryachkin, Bernd Köppen und<br />

JL<br />

Neue Trainingsanzüge für die B-Jugend<br />

Möser. Wie aus dem Ei gepellt, so chic sehen die Jungs der TSG-B-Jugend in ihren<br />

neuen Trainingsanzügen aus. Die Trainer und Betreuer Ricky Jahns und Henrik Büscher<br />

freuen sich besonders über die neuen Präsentationsanzüge. Die großzügige<br />

Spende verdankt die TSG dem ERGO Versicherungsbüro Veronika Wilke aus Burg.<br />

Die Junior-Chefin Susanne Wilke und ihr Teampartner Chris Neumann überreichten<br />

am 7. Oktober nach dem Heimsieg über die Gäste aus Rogätz die neuen Trainingsanzüge.<br />

Das Versicherungsbüro Wilke bevorzugt das regionale Sponsoring, denn „so<br />

kommt das Geld da an, wo es gebraucht wird und das ist auch für uns die beste Werbung“.<br />

Betreuer Henrik Büscher: „Ohne unsere Sponsoren, die meist durch persönliche<br />

Kontakte aus dem Verein gewonnen werden, könnten wir die Mannschaften nicht<br />

so ordentlich ausstatten. Wir sagen heute ein dickes Dankeschön!“ <br />

hh<br />

Lostau <br />

Foto: Andrea Grams, Bauhof<br />

Die Bauarbeiten Glasfaser<br />

sind abgeschlossen<br />

Möser. Die Arbeiten der Deutschen<br />

Glasfaser sind abgeschlossen. Mit diesem<br />

nun kompletten Hochgeschwindigkeits-Internetnetz<br />

in allen Ortsteilen der<br />

Gemeinde Möser hat die Gemeinde nun<br />

einen sehr großen Infrastruktur-Standortvorteil.<br />

Bei gewerblichen Tätigkeiten,<br />

Büroarbeiten von zuhause und Freizeitaktivitäten<br />

werden die hohen Down<br />

-und Upload-Geschwindigkeiten von<br />

sehr großem Vorteil sein.<br />

Susanne Wilke (1. v.l.) freut sich mit Spielern und Trainern der B-Jugend. Mit dabei ihr<br />

Teampartner Chris Neumann (1. v. r.)<br />

Foto: Harald Hitziger<br />

Hohenwarther Sportfischer ohne Angelruten unterwegs<br />

Hohenwarthe. Am Samstag, den 15. Oktober gingen die Sportfischer Hohenwarthe<br />

ohne Ruten an die Kiesteiche. Der Erfolg des Einsatzes liegt, wie auf dem Foto gut<br />

zu sehen, auf der Ladefläche des Multicars. Es wäre natürlich schöner, wenn solche<br />

Einsätze gar nicht nötig wären. Vielen Dank an die Sportfreunde um Axel Rogge.<br />

Petri Heil<br />

Sportfischer (Foto: Frank Winter)


22 Marktplatz<br />

:<br />

Herzlich Willkommen bei<br />

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Montag ist<br />

Schnitzeltag<br />

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Ihnen von <strong>11</strong> bis 15 Uhr ein umfangreiches Mittagsbuffet.<br />

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Silvester<br />

Feiern Sie mit uns ins neue Jahr. Ab 18 Uhr laden wir zu<br />

Silvester mit Fest-Buffet und Mitternachtssekt zum Anstoßen ein.<br />

Unser DJ lädt zum Tanz und sorgt für gute Stimmung.<br />

Reservierungen für Weihnachten und Silvester<br />

werden ab sofort entgegengenommen.<br />

Beratungsstellenleiter Michael Hoppe<br />

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Aus der Region<br />

23<br />

Sparkassenfiliale in Möser<br />

Seniorenbeirat Möser beim Landrat<br />

Seit der zerstörerischen, aber erfolglosen<br />

Sprengattacke auf den Geldautomaten<br />

der Sparkassenfiliale in Möser<br />

Ende Juli dieses Jahres, ist außer der Schließung<br />

der Filiale dem Anschein nach nichts<br />

geschehen, was auf eine Wiedereröffnung<br />

schließen lässt. Zumindest dem Anschein<br />

nach. Besonders für unsere älteren und<br />

weniger mobilen Gemeindemitglieder ist<br />

das eine nicht zufriedenstellende Situation.<br />

Schließlich sind von den rund<br />

8.600 Einwohnern unserer Einheitsgemeinde<br />

etwa 25 Prozent<br />

Senioren, die nicht alle endlos<br />

mobil sind. Schnell entstandene<br />

Spekulationen, dass die Sparkasse<br />

MagdeBurg diesen Vorfall<br />

zum Anlass nehmen könnte, die<br />

Filiale für immer aufzugeben,<br />

machten die Runde. Es wurde<br />

auch großzügig darauf hingewiesen, dass<br />

die Kunden mit den Filialen Burg und<br />

Gerwisch ja komfortable Alternativen hätten.<br />

Dann endlich in der Presse die Information<br />

des Pressesprechers der Sparkasse,<br />

dass dies keinesfalls die Absicht sei. Man<br />

warte auf ein Gutachten über den Schadensumfang<br />

und müsse dann mit der Versicherung<br />

des im Eigentum der Sparkasse<br />

befindlichen Gebäudes über Umfang und<br />

Kosten der notwendigen Arbeiten zur<br />

Wiederherstellung der Nutzbarkeit beraten.<br />

Alles gefühlt langwierig und für die<br />

auf die Filiale angewiesenen Bürgerinnen<br />

und Bürger nicht befriedigend. Nun hatte<br />

sich Ende September der Seniorenrat der<br />

Gemeinde der Sache angenommen und<br />

Kaffeenachmittag mit Fingerübungen<br />

„Probier’s doch mal kreuzweise“<br />

Ute Luka, Mitglied im Vorstand<br />

der Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

Möser, hatte eine Idee. Sie<br />

wollte nicht wie in jedem Monat nur ein<br />

Kaffeetrinken der Mitglieder organisieren,<br />

sondern hatte einen ganz besonderen<br />

Gast eingeladen. Steffen Hartwig, engagierter<br />

Sekundarschullehrer in Möser,<br />

stellte am 19. Oktober <strong>2022</strong> im Landhaus<br />

Möser den Mitgliedern der Volkssolidarität<br />

sein Projekt „Vitalkinetic“ vor.<br />

Spaß mit Fingerübungen<br />

Wie er von sich selbst erzählte, ist er<br />

Lehrer mit Herzblut und seit 1995 in der<br />

Sekundarschule in Möser tätig. Seit langem<br />

schon beschäftigt er sich in diesem<br />

Zusammenhang mit Gedächtnisprozessen<br />

und hat neben seiner Lehrertätigkeit zwei<br />

Bücher geschrieben. „Wie ich mich und<br />

andere mit Vitalkinetic zum Lachen bringe!<br />

Oder: „Probier’s doch mal kreuzweise“<br />

ist sein Motto und so startete er auch in<br />

seine Veranstaltung. Nichtsahnend wurden<br />

alle Zuhörer mit Stift und Papier versehen,<br />

um an den Übungen teilnehmen<br />

zu können. Die inzwischen patentierte<br />

Methode zum Koordinationstraining<br />

wurde an diesem Mittwoch mit allen Teilnehmern<br />

der Veranstaltung getestet. Es<br />

ging darum, Übungen durchzuführen, um<br />

gesund und beweglich zu bleiben und vor<br />

allem effektiver denken zu können.<br />

Nach einer kurzen Vorstellung und einigen<br />

Worten zu seiner Entwicklung erklärte<br />

er den Anwesenden, dass Demenz immer<br />

etwas mit Gehirntätigkeit zu tun hat,<br />

und man Vorsorge treffen muss, um nicht<br />

daran zu erkranken. Das bedeutet, man<br />

muss Gewohnheiten ändern, die linke<br />

und rechte Gehirnhälfte gleichmäßig trainieren<br />

und miteinander verbinden. Dazu<br />

wurden Fingerübungen durchgeführt, die<br />

zum allgemeinen Lachen führten. Erst<br />

jetzt bemerkte jeder Einzelne, dass es zu<br />

beim Landrat Dr. Steffen Burchhardt um<br />

eine Unterredung in der Sache gebeten.<br />

Dr. Burchardt ist als Vertreter des Landkreises<br />

im Aufsichtsrat der Sparkasse MagdeBurg<br />

tätig. Am 10. Oktober trafen sich<br />

sechs Mitglieder des Seniorenbeirates im<br />

Landratsamt mit Dr. Burchhardt und trugen<br />

ihr Anliegen vor, mit der Bitte, er möge<br />

doch bitte seinen Einfluss im Aufsichtsrat<br />

nutzen, um die Wiedereröffnung der<br />

Filiale schnellstmöglich zu erwirken. Die<br />

begrenzten Möglichkeiten hierfür wurden<br />

kontrovers erörtert, aber Dr. Burchhardt<br />

sagte zu, seinen Einfluss dahingehend zu<br />

nutzen, dass das mittlerweile vorliegende<br />

Gutachten zum baulichen Zustand<br />

schnellstmöglich Eingang in die Beratungen<br />

des Sparkassenvorstandes findet.<br />

Darüber hinaus wurde auch<br />

gefragt, ob über Ausweichmöglichkeiten<br />

zur vorrübergehenden Kundenbetreuung<br />

nachgedacht und<br />

diese gesucht und kommuniziert<br />

wurden. Keine Nachrichten sind<br />

in diesem Zusammenhang für die<br />

Menschen schlechte Nachrichten.<br />

Auch diese Thematik wurde von allen<br />

Seiten besprochen, mit dem Ergebnis,<br />

dass der Erfolg, der von Dr. Burchhardt<br />

versprochenen Bemühungen abzuwarten<br />

sei und man dann aktueller informieren<br />

würde.<br />

Text und Foto: hh<br />

Siehe Meldung Seite 3!<br />

Defiziten beim Ausüben der Bewegungen<br />

kam. Das sorgte so manches Mal für<br />

allgemeine Erheiterung. Nach vielen verschiedenen<br />

Übungen, die Erinnerungen<br />

an Zahlen und auch Farben beinhalteten,<br />

lobte Steffen Hartwig nach Lehrermanier<br />

seine „Schüler“ und es wurde belohnend<br />

endlich der frische Kaffee ausgeschenkt.<br />

Mit einem abschließenden Spruch von<br />

Heinz Ehrhardt entließ er die Anwesenden<br />

mit einem Lächeln im Gesicht. Wer<br />

interessiert an dieser Art von Konzentrationsübungen<br />

ist, kann sich auf der Website<br />

von Steffen Hartwig www.Steffen-Hartwig.com<br />

genauer informieren.<br />

<br />

Text und Fotos: sh<br />

Steffen Hartwig erklärt die Übungen


24 Aus der Region<br />

Falsche Stadtwerke-Mitarbeiter<br />

Von Kriminalrat a.D. Lothar Schirmer<br />

Kriminalfälle<br />

aus<br />

unserer<br />

Region<br />

Als ich im vergangenen<br />

Monat einen<br />

Vortrag in Schermen<br />

hielt, sprach mich<br />

Herr K. an und erzählte<br />

mir von einem ominösen Anruf. Ein<br />

Mann stellte sich als Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

vor und erklärte, dass die Unterlagen<br />

zu seinem Stromvertrag<br />

überarbeitet werden<br />

müssen. Die erfreuliche<br />

Botschaft: danach müsse<br />

er weniger bezahlen.<br />

Er erfragte den aktuellen<br />

Zählerstand und<br />

wollte dann noch die<br />

Zählernummer wissen.<br />

Auf den Einwand von Herrn K., dass die<br />

Zählernummer doch vorliegen müsse, erklärte<br />

der Anrufer, dass alle Angaben überprüft<br />

werden müssten. „O.k.“ sagte sich<br />

Herr K. und gab die Nummer durch. Als<br />

dann aber noch seine IBAN erfragt wurde,<br />

beschränkte er sich auf die letzten drei Zahlen,<br />

die als Vergleich reichen müssten. Das<br />

anfangs freundliche Gespräch schlug jetzt<br />

um und der Anrufer erklärte mit rüdem<br />

Foto: Archiv L. Schirmer<br />

Ton, dass er auch nur seine Arbeit machen<br />

müsse. Herr K. legte auf und ließ sich auch<br />

bei einem erneuten Anruf auf kein weiteres<br />

Gespräch ein. Richtig gemacht! In der Regel<br />

haben derartige Anrufe nur den Zweck,<br />

einen Vertrag mit einem anderen Unternehmen<br />

abzuschließen. Die Verkäufer arbeiten<br />

auf Provisionsbasis und können mit<br />

den erfragten Daten und der<br />

Anschrift des Kunden einen<br />

neuen Vertrag ausfüllen,<br />

zuschicken oder persönlich<br />

zur Unterschrift vorbeibringen.<br />

Sie sollten wissen, dass<br />

die Stadtwerke nie anrufen,<br />

um derartige Daten zu erfragen.<br />

Sollten Personen an<br />

Ihrer Haustür erscheinen und ein ähnliches<br />

Anliegen vorbringen, fragen Sie nach dem<br />

Betriebsausweis oder einer Visitenkarte.<br />

Da keiner weiß, wie solch ein Ausweis aussieht<br />

und beides auch gefälscht sein kann,<br />

bitten Sie den Besucher darum, dass er<br />

Ihnen zusätzlich seinen Personalausweis<br />

oder den Führerschein zeigt, damit Sie den<br />

Namen vergleichen können. Verweigert er<br />

das, dann sollten Sie umgehend die Polizei<br />

anrufen und mitteilen, dass vermutlich ein<br />

Betrüger unterwegs ist.<br />

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Florian Lostau 33 in Dienst gestellt<br />

Lostau. Bereits im Juli begrüßten die Blauröcke der FFW Lostau<br />

ein neues fahrendes Mitglied in ihrer Feuerwehrfamilie.<br />

Lange hatten sie auf das Einsatzfahrzeug gewartet, bis die auf<br />

einem IVECO-Fahrgestell aufgebaute Drehleiter endlich im Gerätehaus<br />

Lostau ihren Platz fand. Dass ein solches Fahrzeug für<br />

die Gemeinde Möser von Nöten ist, war bereits Jahre zuvor in<br />

den Brandschutzbedarfsplanungen festgestellt worden. Erst eine<br />

zentrale Beschaffung des Landes Sachsen-Anhalt machte es der<br />

Gemeinde Möser finanziell möglich, die in der Brandschutzbedarfsplanung<br />

hinterlegte Notwendigkeit auch zu realisieren. Am<br />

22. Oktober konnte vermeldet werden: „Drehleiter Florian Lostau<br />

Es gruselte in Hohenwarthe<br />

Halloween <strong>2022</strong> – für Jenny Küllmey und ihre Gruppe<br />

vom DRK-Jugendclub „Alte Scheune“ in Hohenwarthe<br />

war es ein willkommener Anlass für die Jugendlichen<br />

ein gruseliges Treffen zu organisieren. Über 30 toll kostümierte<br />

Jugendliche trafen sich dann in den dunklen Stunden des 28.<br />

Oktober zu einer Halloween-Party in der schaurig-schönen und<br />

furchterregend-liebevoll geschmückten „Alten Scheune“ und<br />

hatten viel Spaß bei Musik und Tanz. Die Party war gelungen!<br />

Schön, dass der Jugendclub als Treffpunkt so gut angenommen<br />

wird. <br />

Text und Foto: Harald Hitziger<br />

33 ist einsatzbereit.“ Für die offizielle Indienststellung kündigten<br />

sich die Innenministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tamara<br />

Zieschang, der Landkreis Jerichower Land und die Europaabgeordnete<br />

Karolin Braunsberger-Reinhold an und natürlich der Gemeindebürgermeister<br />

Bernd Köppen, sowie Mitglieder des Gemeinderates<br />

Möser und Vertreter der übrigen Ortsfeuerwehren<br />

im Gemeindegebiet waren vor Ort. Bild: Feuerwehr Lostau / Christian Luckau<br />

Party gelungen! Furchterregend ging es in der „Alten Scheune“ zu.


MORGENNEBEL<br />

Rätsel | Aus der Region<br />

25<br />

Ort bei<br />

Zwolle<br />

(NL)<br />

gigantisch<br />

Wagenbauer<br />

Krähenvogel<br />

griechisch:<br />

ja<br />

gutgläubig<br />

3<br />

innere<br />

Angelegenheiten<br />

Vermählte<br />

5<br />

Schweiz.<br />

Sagenheld<br />

schweizerisch:<br />

lebhaft<br />

9<br />

4<br />

8<br />

Höhenzug<br />

im<br />

Weserbergland<br />

Käuferin<br />

<strong>11</strong><br />

Gründer<br />

des<br />

Jesuitenordens<br />

Pulloverart<br />

1<br />

Abk.:<br />

Konkursordnung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 <strong>11</strong><br />

Die Kameraden der Ortsfeuerwehr<br />

Lostau haben mit der neuen<br />

DLK (Drehleiter mit Korb)<br />

neueste Technik vor Ort. Bergehöhe maximal<br />

23 Meter bei einer Ausladung von<br />

maximal 12 Metern. Und mit dieser gilt es<br />

zu üben, damit im Ernstfall jeder Handgriff<br />

sitzt. Wie immer in der Freizeit –<br />

ehrenamtlich.<br />

Am 10. Oktober stand eine Bergeübung<br />

auf dem Programm. Das Szenario beinhaltete<br />

eine aus dem Obergeschoss des Gemeindehauses<br />

zu bergende hilflose Person,<br />

die zwar schon medizinisch versorgt wurde,<br />

deren körperliche Beschaffenheit aber<br />

einen Abtransport über die Treppe nicht<br />

zuließ. Eine patientenschonende Rettung<br />

war über das enge Treppenhaus unmöglich.<br />

Keine seltene Einsatzlage. Die Drehleiter<br />

wurde vor ein für die Bergung geeignetes<br />

Fenster bugsiert und der Korb mit der<br />

Rettungseinrichtung möglichst nah an das<br />

betreffende Fenster herangeführt. Die zu<br />

7<br />

engl.<br />

Männerkurzname<br />

int. Normungsorganisation<br />

eh. Filmlichtempfindlichkeit<br />

Gebirge<br />

auf<br />

Kreta<br />

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2<br />

Laut der<br />

Enttäuschung<br />

Bedenken,<br />

Zweifel<br />

10<br />

Anrede<br />

und<br />

Titel in<br />

England<br />

Feuerlandindianer<br />

DP-Sp-<strong>11</strong>8-1221-36<br />

Übung der Ortsfeuerwehr Lostau<br />

Herausforderung angenommen<br />

Einweisung in die Übungslage<br />

bergende Person im Raum dahinter wurde<br />

auf der Schleifkorbtrage fixiert und diese<br />

dann durch mehrere starke Einsatzkräfte<br />

angehoben, durch das Fenster gereicht und<br />

am Drehleiterkorb von den dort befindlichen<br />

Kameraden sicher befestigt. Schwerstarbeit<br />

für die Retter im Haus und im Korb<br />

der Drehleiter. Nun konnte die Bergung<br />

erfolgreich beendet werden. Im Anschluss<br />

an diese Übung wurde noch die Zusatzfunktion<br />

„kleiner Kranbetrieb“ ausprobiert<br />

und geübt. Ganz schnell waren mal wieder<br />

mit Vor- und Nachbereitung der Einsatzmittel<br />

drei Stunden Freizeit im Dienst der<br />

Allgemeinheit vergangen. Was motiviert<br />

die Feuerwehrleute dazu, ihre Freizeit so<br />

zu verbringen? Es ist sicher das sogenannte<br />

Helfersyndrom, aber auch die aus dem Alltagsleben<br />

herausragende Kameradschaft,<br />

die diese Menschen verbindet und in ihren<br />

Aufgaben im Ehrenamt bestärkt. Die Einheitsgemeinde<br />

Möser hat nahezu 8.600<br />

Einwohner, davon sind etwa 160 Frauen<br />

6<br />

Der Ball rollte in den Herbstferien<br />

Lostau. Fußball gegen gleichaltrige zu spie-<br />

T I<br />

len, Rdas I Ekönnen S E N viele. G R OSich S Saber gegen Größere<br />

S und T E LÄltere L M Azu C Hbehaupten E R oder um-<br />

N H L N I C K I<br />

E P E I T H P<br />

gekehrt, R Aden B EJüngeren I I und S O Kleineren trotz<br />

N A I K U N D I N<br />

körperlicher A R G Lund O S technischer A S A Übermacht<br />

respektvoll MORGENNEBEL und sozial gegenüberzutreten,<br />

Das Siegerteam des Herbst-Fußball-Ferien-<br />

Turniers. V.l. Julian Scheinecke, Enzo Jäger,<br />

Richard Krüger, Chris-Manuel Herbst<br />

das ist es, was das Fußball-Ferien-Turnier<br />

der DRK-Jugendclubs in der Gemeinde Möser<br />

ausmacht. Und so kamen auch in den<br />

Herbstferien wieder viele Fußballfreunde in<br />

die Lostauer Sporthalle, um sich zu bewegen<br />

und natürlich auch zu siegen. Als bester<br />

Spieler wurde Richard Krüger gekürt. Bester<br />

Torwart war Chris-Manuel Herbst und Julian<br />

Schreinecke der beste Torschütze. Bei den<br />

Mädchen nahm Freya Luckau den Pokal als<br />

beste Spielerin mit nach Hause.<br />

<br />

Bild/Text: DRK-RV MDJL / Christian Luckau<br />

„kleiner Kranbetrieb“ am<br />

Haken unter dem Korb<br />

und Männer im aktiven Feuerwehrdienst<br />

tätig. Den winzigen Prozentsatz mag jede/r<br />

selbst errechnen. Für die Ausbildung an<br />

und mit der neuen Drehleiter sind bereits<br />

mehr als 100 von den vielen vorgeschriebenen<br />

Trainingsstunden vor dem ersten<br />

echten Einsatz erbracht worden. Respekt<br />

ist das mindeste, was wir Bürgerinnen und<br />

Bürger unseren Feuerwehrleuten entgegenbringen<br />

sollten – auch wenn sie mal „im<br />

Weg stehen“, weil an vielen verschiedenen<br />

potenziellen Einsatzorten geübt werden<br />

muss. Wünschen wir Ihnen, dass sie immer<br />

wieder heil und gesund nach Hause kommen.<br />

Und noch etwas: in allen Ortsfeuerwehren<br />

unserer Einheitsgemeinde werden<br />

neue Kameradinnen und Kameraden gern<br />

willkommen geheißen. Text und Fotos: hh<br />

Fixierung der Schleifkorbtrage<br />

am Korb der DLK<br />

DLK im Modus abgesenkt für<br />

den Schnelleinstieg in den Korb


26 Marktplatz<br />

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Aus der Region | Marktplatz<br />

Deutschlands Enduro-Elite zu Gast in Pietzpuhl<br />

Wieder einmal hat der Motorsportclub<br />

Burg e.V. eine große Sportveranstaltung<br />

organisiert und erfolgreich durchgeführt.<br />

Am ersten Wochenende im Oktober war<br />

auf dem Reiterhof Gotzel in Pietzpuhl<br />

nicht nur Start und Ziel für die Internationale<br />

Deutsche Enduro-Meisterschaft/<br />

ADAC-Geländefahrt – auch das Fahrerlager<br />

für über 150 Teilnehmer mit ihren<br />

Campern, Zelten und Pavillons waren<br />

hier zur Zufriedenheit von Fahrern und<br />

27<br />

Veranstaltern untergebracht. Auch für<br />

das leibliche Wohl war vor Ort sehr gut<br />

gesorgt.<br />

Die Wettbewerbe von je drei Runden<br />

an beiden Renntagen wurden entlang<br />

markierter Strecken von Pietzpuhl auf<br />

teilweise schnellen Streckenabschnitten<br />

über den Kapaunberg zum kurvenreichen<br />

Offroadgelände des MSC, weiter<br />

durch Matsch und Staub Richtung Burg/<br />

Madel mit Sonderprüfungen in der dortigen<br />

Sandgrube, weiter durch das kleine<br />

Übungsgelände bei der Kaserne in Burg,<br />

dann durch die anspruchsvollen Strecken<br />

am BW-Übungsgelände „Krähenberge“<br />

ausgetragen, bis die Fahrerinnen und<br />

Fahrer nach ungefähr 67 Kilometern,<br />

die zum größten Teil im Stehen gefahren<br />

wurden, wieder im Ziel ankamen. Das<br />

Wetter spielte weitgehend mit, es bot entsprechend<br />

der Jahreszeit aber auch genug<br />

Abwechslung. <br />

Text und Fotos: hh<br />

Ortsbürgermeister Sven Reinald begrüßt die „Streckenmarshals“<br />

vom MSC Burg<br />

Gestartet wurde in Dreiergruppen mit genügend Sicherheitsabstand<br />

zueinander<br />

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Weihnachtsfeiern oder<br />

besondere Anlässe.<br />

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im <strong>MÖSERKURIER</strong><br />

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Sandra Mahler<br />

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Tel:. 0172-6150821<br />

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Weihnachten denken!


28 Streaming-Tipps | Marktplatz<br />

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Verlegen von Holz- u. Vinylböden<br />

Innenausbau- u. Reparaturarbeiten<br />

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Inh. Torsten Grunberg<br />

Firmensitz 39179 Barleben<br />

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Sachertorte<br />

STREAMING<br />

TIPP<br />

Ein modernes Märchen über das Suchen<br />

und Finden der wahren Liebe<br />

Als Karl auf Neni trifft, ist er sofort in sie<br />

verliebt. Die beiden verbringen schöne<br />

Stunden miteinander in Berlin - doch<br />

als alles vorbei ist, kommt es zu einem<br />

Missgeschick und Karl verliert Nenis<br />

Nummer. Einen Hinweis hat er jedoch:<br />

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag um Punkt 15 Uhr verspeist sie<br />

ein Stück Sachertorte im berühmten Café Sacher. Daraufhin beschließt<br />

Karl, jeden Nachmittag dort auf sie zu warten ...<br />

Mit: Max Hubacher, Michaela Saba, Maeve Metelka<br />

Romanze, Komödie <strong>2022</strong><br />

Streaming-Start am: 18. November <strong>2022</strong><br />

Innenraumgestaltung + Fassadensanierung<br />

Möser 039222 959569<br />

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Steuererklärung<br />

Jahresabschluss<br />

WILLOW (Serie)<br />

Die Geschichte des kleinen Zwerges Willow Ufgood<br />

Mit "Willow" startet eine<br />

neue Fantasy-Serie bei Disney+.<br />

Es handelt sich um<br />

eine Fortsetzung des gleichnamigen<br />

Kultfilms mit Warwick<br />

Davis. Knapp 30 Jahre<br />

nach der Handlung des Originalfilms<br />

setzt sich die Geschichte um den mutigen Zwerg Willow<br />

fort. Erneut muss der unfreiwillige Held ein großes Abenteuer bestreiten,<br />

jedoch nicht allein. Als der junge Prinz des Königreichs<br />

entführt wird, machen es sich Willow und seine Freundin Dove zur<br />

Aufgabe, den Jungen aus den Fängen seines Entführers zu befreien.<br />

Mit: Warwick Davis, Ellie Bamber, Cailee Spaeny<br />

Fanatasy, Drama, FSK 6<br />

Streaming-Start am: 30. November <strong>2022</strong><br />

© Disney plus<br />

Mo-Fr: 7-16 Uhr<br />

Strandweg 12 39291 Möser Tel.: 039222 955858<br />

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The Crown<br />

Staffel 5<br />

Nach dem traurigen Tod von<br />

Queen Elizabeth am 8. September<br />

<strong>2022</strong> bekommt „The Crown”<br />

plötzlich eine ganz neue Relevanz – und stürmt bei Netflix<br />

wieder die Top Ten. Eigentlich sollte The Crown mit Staffel 5 abgeschlossen<br />

werden. Mitte 2020 teilte Netflix dann überraschend<br />

mit, dass die Serie eine finale sechste Season erhält. Was bedeutet<br />

der Tod der Queen für The Crown? The Crown sei ein „Liebesbrief<br />

an die Queen”. Dass der Tod der Queen in der finalen Staffel<br />

6 thematisiert wird, scheint sehr wahrscheinlich.<br />

Mit: Imelda Staunton, Jonathan Pryce, Dominic West<br />

Historische Verfilmung, 10 Folgen a 60 Minuten, FSK 6<br />

Streaming-Start am: 9. November <strong>2022</strong><br />

© netflix


Neu auf der Leinwand<br />

Norwegischer Weihnachtsfilm, in der ein<br />

Teddybär eine neue Familie glücklich<br />

macht.<br />

Schon in der Vergangenheit punkteten norwegische<br />

Weihnachtsfilme mit zuckersüßen<br />

Ideen für das besinnliche Fest an den deutschen<br />

Kinokassen. Ein Teddybär ist auf der<br />

Suche nach einer neuen Familie. Auf einem<br />

Weihnachtsrummel erhofft er sich, als erster<br />

Preis zu einer liebevollen Familie zu kommen,<br />

doch nicht alle, die teilnehmen, sind<br />

auch wirklich so nett, wie der erste Eindruck offenbart.<br />

Mit: Marte Klerck-Nilssen und: Teddy.<br />

70 Minuten, FSK o.A., Kinder- und Familienfilm<br />

Ab 17. November <strong>2022</strong> überall im Kino.<br />

KINO-<br />

TIPP<br />

Ein Weihnachtsfest für Teddy<br />

© capelight (Central)<br />

Kino-Tipp | TV-Tipps | Marktplatz<br />

THE NEWX 1<br />

29<br />

Unsere TV-Tipp<br />

Das Netz – Prometheus<br />

Internationale Serie mit Tobias Moretti, Benjamin<br />

Sadler, Ina Weisse, Peter Lohmeyer u.a.<br />

Nach dem großen Serienerfolg von "Babylon Berlin" baut die<br />

ARD Degeto ihr Serienengagement nun auf internationaler<br />

Ebene weiter aus: Das fiktionale Serienprojekt "Das Netz" besteht<br />

aus mehreren national eigenständigen, aber erzählerisch<br />

miteinander verflochtenen<br />

Serien, die<br />

länderübergreifend<br />

in verschiedenen<br />

Sprachen produziert<br />

werden. Der<br />

weltumspannende<br />

Fußball ist das ver-<br />

© ARD Degeto Das Netz GmbH<br />

Fotos Petro Domenigg<br />

bindende Element<br />

dieser Serien, wobei sich ihre Geschichten und zentrale Figuren<br />

in allen Serien immer wieder kreuzen.<br />

Donnerstag, 17. November <strong>2022</strong>, ab 20.15 Uhr, Das Erste, Folgen<br />

1 bis 4 (je 45 min.), Die Folgen 5 bis 8 zeigt Das Erste am<br />

Samstag, 19. November <strong>2022</strong> ab 20.15 Uhr und in der ARD-<br />

Mediathek abrufbar<br />

Das Adventsfest der 100.000 Lichter<br />

Das Adventsfest ist normalerweise jedes Jahr das Schlager-Highlight<br />

am ersten Adventswochenende. Doch dieses Jahr findet<br />

die Show später als gewohnt statt. Aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

in Katar ist der Sendetermin der 2. Dezember ab<br />

20.15 Uhr, also am Freitag vor dem 2. Advent. Aber eines ist fast<br />

sicher: Ella Endlich wird den Weihnachts-Klassiker „Küss mich,<br />

halt mich, lieb mich“ aus dem Märchenfilm „3 Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel“ singen.<br />

Freitag, 2. Dezember<br />

<strong>2022</strong>, 20.15 Uhr,<br />

Das Erste<br />

und anschl. in der<br />

ARD-Mediathek abrufbar<br />

UNSER TV-TIPP<br />

© ARDJürgens TV Dominik Beckmann<br />

Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

DER NEUE BMW X1.<br />

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Der neue BMW X1 überzeugt durch seine umfassende Vielseitigkeit und<br />

Funktionalität. Er beeindruckt mit kraftvollem Antrieb und agilem Handling.<br />

Das moderne Interieur ist ausgestattet mit hochwertigen Materialien und<br />

Innovationen wie dem BMW Curved Display.<br />

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BMW X1 sDrive18i<br />

Alpinweiß uni, Stoff Arktur Anthrazit, Interieurleisten schwarz<br />

hochglänzend, 17“ LMR Sternspeiche 875, Größerer Kraftstofftank, M<br />

Dachreling Hochglanz Shadow Line, Fernlichtassistent, Premiumpaket,<br />

Komfortzugang, Innen- und Außenspiegelpaket, Innenspiegel automatisch<br />

abblendend, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Adaptiver LED-<br />

Scheinwerfer, Ablage für Wireless Charging, Vorbereitung Lenkradheizung,<br />

Vorbereitung Driving Assistant Plus, Edition Essence, Alarmanlage,<br />

Innenspiegel automatisch abblendend, Kindersitzbefestigung i-Size /<br />

ISOFIX für Beifahrer, DAB-Tuner, Premiumpaket, Aktiver Fussgängerschutz,<br />

Vorbereitung Driving Assistant Plus, u.v.m.<br />

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Einmalige Leasing-Sonderzahlung:<br />

Laufleistung pro Jahr:<br />

Laufzeit:<br />

36 monatliche<br />

Leasingraten à:<br />

BMW X1 sDrive18i: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100km: - (NEFZ) / 7,1-6,3<br />

(WLTP); CO2-Emissionen in g/km: - (NEFZ) / 159-143 (WLTP), Fahr zeug<br />

aus ge stat tet mit Automatkgetriebe.<br />

Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939<br />

München.<br />

Schubert Motors GmbH<br />

39288 Burg<br />

Magdeburger Chausee 96<br />

Tel.: 03921 9149-00<br />

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42.320,89 EUR<br />

8.930,00 EUR<br />

10.000 km<br />

48 Monate<br />

679,90 EUR<br />

* Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939<br />

München; alle Preise inkl. MwSt.; Stand 09/<strong>2022</strong>. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht<br />

nach Vertragsschlussein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht<br />

die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />

* Zzgl. 949,00 EUR Bereitstellungspauschale (Zulassung, Vollbetankung und Überführung)<br />

Firmensitz<br />

Schubert Motors GmbH<br />

39387 Oschersleben<br />

Anderslebener Straße 49<br />

Tel.: 03949 9494 - 0


30 Vorgestellt und Geschenktipps<br />

Die<br />

Adventszeit<br />

genießen<br />

NEU IM BÜCHERREGAL ZUM ADVENT<br />

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 1)<br />

Amelia Martin| Der Geschmack von Freiheit – Die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und<br />

ein junger Salzwirker zwischen Aufbruch und Hoffnung<br />

Halle an der Saale, 1950: Als Tochter des Schokoladenfabrikanten<br />

Friedrich Mendel wuchs<br />

Irene mit dem Duft von Schokolade auf und<br />

es gab für sie nichts Schöneres, als ihren Vater<br />

zu beobachten, wie er Pralinen anfertigt.<br />

Doch seit dem Krieg ist alles anders. Irenes<br />

Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft<br />

und ihre Mutter hat sich in ihre eigene Welt<br />

zurückgezogen. Gibt es ein verführerisches<br />

Zusammenspiel? Die mitreißende und dramatische<br />

Geschichte der ältesten Schokoladenfabrik<br />

Deutschlands.<br />

Roman, Broschur/Taschenbuch,<br />

Ullstein Verlag, 512<br />

Seiten, <strong>11</strong>,99 €<br />

Ab sofort im Handel<br />

und online erhältlich.<br />

Wir verlosen<br />

2 Bücher<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

© ULLSTEIN VERLAG<br />

NEU IM HEIMKINO FÜR KIDS<br />

Die Biene Maja – Das geheime Königreich<br />

Summend auf geheimer Mission!<br />

Wir verlosen<br />

1 DVD und<br />

1 Blu-ray<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

Wer hätt’s gedacht – mit DIE BIENE MAJA –<br />

DAS GEHEIME KÖNIGREICH ist bereits<br />

das dritte große Abenteuer der<br />

kleinen, frechen, schlauen<br />

Biene endlich da! Das brandneue<br />

Erlebnis bietet Unterhaltung<br />

für die ganze Familie, denn<br />

die liebenswerte und mutige Maja<br />

begeistert bereits seit drei Generationen<br />

alle großen und kleinen<br />

Fans. In DAS GEHEIME KÖ-<br />

NIGREICH begibt sich die neugierige<br />

Biene mit ihren Freunden auf<br />

eine geheime Mission, in der sie spektakuläre<br />

neue Schauplätze entdeckt, es<br />

mit übermächtigen Gegnern aufnimmt<br />

und zwei verfeindete Insektenvölker<br />

kennenlernt. Ob sie es schafft, diese<br />

wieder zu versöhnen?<br />

mit den Stimmen von Jan Delay,<br />

Emilia Schüle und Sasha<br />

Ab sofort als DVD, Blu-ray und digital<br />

erhältlich!<br />

© LEONINE KIDS<br />

NEU IM BÜCHERREGAL ZUM ADVENT<br />

Für immer im Dezember von Emely Stone<br />

Der Winter-Bestseller zum Einkuscheln und Dahinschmelzen.<br />

Anrührend und humorvoll wie Notting Hill und Vier Hochzeiten und ein Todesfall.<br />

Jedes Jahr im Dezember sendet Josie einen<br />

Brief an ihre geliebten Eltern, die sie vor vielen<br />

Jahren in einer Weihnachtsnacht auf tragische<br />

Weise verloren hat. Jedes Jahr erinnert<br />

sie das Fest der Liebe an ihren Verlust – und<br />

die Menschen, die sie so schmerzlich vermisst.<br />

Nur dieses Jahr soll alles anders werden. Denn<br />

kurz vor Weihnachten begegnet Josie einem<br />

Mann. Einem Mann, mit dem sie fünf wunderschöne<br />

Tage in London verbringt: In der<br />

Stadt, die im Dezember schöner strahlt als<br />

alle anderen. Und es scheint fast unmöglich,<br />

sich nicht zu verlieben. Doch gerade<br />

als Josie glaubt, dass es das beste Weihnachtsfest<br />

aller Zeiten<br />

werden könnte, verlässt<br />

Max sie, ohne sich von ihr<br />

zu verabschieden …<br />

Roman, Klappenbroschur/Taschenbuch,<br />

Penguin Verlag, 464 Seiten,<br />

<strong>11</strong> €<br />

Ab sofort im Handel und<br />

online erhältlich.<br />

Wir verlosen<br />

2 Bücher<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

© PENGUIN VERLAG<br />

GEWINNEN! Der <strong>MÖSERKURIER</strong> verlost 2 Bücher „Salz und Schokolade“, 1 DVD und 1 BR „Die Biene Maja – Das geheime Königreich“, 2 Bücher<br />

„Für immer im Dezember“, 2 Bücher „Der Duft von Zimt“, 2 Bücher „Ein ganzes Herz voll Weihnachten“, 2 Bücher „Die Lebkuchen-Prinzessin“ und<br />

2 Bücher „Das Mädchen vom Striezelmarkt“.<br />

Einfach Name, Adresse und entweder Kennwort „Salz“, Kennwort „Maja“, Kennwort „Dezember“, Kennwort „Zimt“, Kennwort „Weihnachten“,<br />

Kennwort „Lebkuchen“ oder Kennwort „Striezel“ per Mail an redaktion@möserkurier.de oder per Post an Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH,<br />

!c/o Möserkurier, Breiter Weg 31, 39104 Magdeburg senden. Einsendeschluss ist der 4. Dezember <strong>2022</strong>. Viel Glück.<br />

Mehrfachteilnahmen werden nur einmal berücksichtigt. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die angegebenen Daten werden ausschließlich für das Gewinnspiel<br />

erhoben, im Gewinnfall verarbeitet und genutzt. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten der Nichtgewinner werden datenschutzgerecht entsorgt.


NEU IM BÜCHERREGAL ZUM ADVENT | Vorgestellt und Geschenktipps<br />

31<br />

© VERLAG ROWOHLT TASCEHNBUCH<br />

© VERLAG ROWOHLT TASCEHNBUCH<br />

Der Duft von Zimt von Rebekka Eder<br />

Himmlisch duftender Zimt, ein altes Geheimnis und eine Prise Romantik Ein zauberhafter<br />

Roman über das wohl beliebteste Hamburger Gebäck: das Franzbrötchen!<br />

HAMBURG, 1812: Die junge Josephine führt mit ihrem Onkel eine<br />

kleine Bäckerei. Doch die französische Besetzung der Stadt stellt die<br />

beiden vor die Herausforderung, genug Zutaten zu beschaffen. Als ihr<br />

Onkel aufgeben will, überredet Josephine ihn, Thielemanns Backhus allein<br />

weiterführen zu dürfen. Er hat nur eine Bedingung: Sie soll endlich heiraten<br />

– ausgerechnet den Postboten Christian Schulte, der überraschend wenig<br />

Mitgefühl für die Nöte der Hamburger Bevölkerung zeigt ...<br />

Roman, Taschenbuch, Verlag Rowohlt, 528 Seiten, 12 €<br />

Ab sofort im Handel und online erhältlich.<br />

Ein ganzes Herz voll Weihnachten<br />

Herausgegeben von Lea Daume<br />

Wir verlosen<br />

2 Bücher<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

Geschichten und Rezepte<br />

für die schönste Zeit<br />

im Jahr Erzählungen, die<br />

erheitern, wärmen und ans<br />

Herz gehen, für die schönste und<br />

hellste Zeit im Jahr. Leise Musik<br />

klingt über verschneite Landschaften,<br />

Gemütlichkeit erfüllt<br />

die Wohnzimmer, es wird<br />

geplant und gebastelt, gebacken<br />

und verpackt. Wenn die Weihnachtszeit anbricht,<br />

zieht eine ganz besondere Stimmung<br />

in die Leben und Herzen ein, und es ereignen<br />

sich kleine und große Wunder. Es ist die Zeit,<br />

Geschichten zu erzählen. Berührende Weihnachtsgeschichten,<br />

liebevoll aufgeschrieben<br />

und gesammelt für ein herzerwärmendes<br />

Weihnachtsbuch. Und am Ende wird alles<br />

gut. Denn am Ende wird Weihnachten sein.<br />

Roman, Taschenbuch, Verlag Rowohlt, 352<br />

Seiten, 12 € | Ab sofort im Handel und online<br />

erhältlich.<br />

Wir verlosen<br />

2 Bücher<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

© PENGUIN VERLAG<br />

© VERLAG LÜBBE<br />

Die Lebkuchen-Prinzessin von Romy Herold<br />

Entgegen sämtlichen Widerständen ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin<br />

ihr Schicksal selbst in die Hand …<br />

1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen<br />

Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die<br />

achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen<br />

Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger<br />

Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die<br />

familieneigene Großbäckerei übernehmen und<br />

dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen.<br />

Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr<br />

geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum<br />

ist überfordert mit der Leitung der Fabrik<br />

und flüchtet sich in die<br />

Arme eines Mannes, der<br />

das Unternehmen zu ruinieren<br />

droht. Elise sammelt all<br />

ihren Mut, um für das Erbe<br />

des Vaters und ihren Lebenstraum<br />

zu kämpfen.<br />

Roman, Penguin Verlag,<br />

Broschur/Taschenbuch, 576 Seiten, <strong>11</strong> €<br />

Ab sofort im Handel und online erhältlich.<br />

DAS MÄDCHEN VOM STRIEZELMARKT<br />

von Dominique Steinberg<br />

Weihnachtsmarkt-Saga.<br />

Eine Holzschnitzerin<br />

und ihr Traum von Freiheit<br />

und Liebe.<br />

Dresden, 1899. Für Lea gibt<br />

es nichts Schöneres im Jahr als<br />

ein Besuch des Striezelmarkts<br />

mit seinen bunten Verkaufsständen<br />

und tausend Lichtern.<br />

Denn Leas heimliche Leidenschaft<br />

ist das Schnitzen von Holzfiguren. Doch ihr<br />

Traum, ihre kleinen Kunstwerke irgendwann einmal auf<br />

Wir verlosen<br />

2 Bücher<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

Wir verlosen<br />

2 Bücher<br />

Einsendeschluss<br />

4. Dezember<br />

dem berühmten Weihnachtsmarkt auszustellen,<br />

bleibt ihr, dem jüdischen Mädchen, verwehrt.<br />

Aber dann geschieht dank eines Freundes Leas<br />

persönliches kleines Weihnachtswunder: Als<br />

Geselle verkleidet und unter falschem Namen<br />

verkauft sie ihre Holzschnitzereien auf dem<br />

Striezelmarkt und hat großen Erfolg. Der bleibt<br />

nicht unbemerkt – und schon bald steht nicht<br />

mehr nur ihre Zukunft auf dem Spiel, sondern<br />

auch ihr Leben …<br />

Roman, Paperback, Verlag Lübbe Belletristik, 541 Seiten,<br />

14 € | Ab sofort im Handel und online erhältlich.


32 Spruch des Monats | Tierheim<br />

Spruch<br />

des Monats<br />

Im Innehalten lernen wir<br />

ausruhen und gelassen sein,<br />

lernen wir Halt spüren und<br />

Sicherheit.<br />

Beat Jan<br />

Foto: © 123RF digitaldictator<br />

Der <strong>MÖSERKURIER</strong> hilft:<br />

Kater Remus<br />

Burg/Schartau. Der attraktive Kater Remus ist ungefähr vier<br />

Jahre alt und kastriert. Er kam aus einer Sicherstellung des Veterinäramtes<br />

in das Burger Tierheim. Remus präsentiert sich<br />

bei den Pflegern als verspielter Kater, der sehr gern kuschelt<br />

und Menschen mag. Das Tierheim wünscht sich künftig für<br />

ihn ein schönes und gemütliches Zuhause mit späterem Freigang<br />

in einer ruhigen Gegend ohne allzu viel Straßenverkehr.<br />

Hier würde Remus glücklich sein. <br />

th/hf<br />

Tierheim Burg des TSV<br />

Burg u.U.e.V.<br />

www.tierheim-burg.de<br />

Ausbau 2 a<br />

39288 Burg OT Schartau<br />

Telefon: (03921) 98 50 32<br />

E-Mail: info@tierheim-burg.de<br />

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Telefon: 0391 5639058<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. 14 - 16 Uhr<br />

Di. 10 - 12 Uhr | 14 - 18 Uhr<br />

Mi. Ruhetag<br />

Do. 10 - 12 Uhr | 14 - 18 Uhr<br />

Fr. 10 - 12 Uhr | 14 - 16 Uhr<br />

Sa 10 - 12 Uhr | 14 - 16 Uhr<br />

So 10 - 12 Uhr | 14 - 16 Uhr<br />

Foto: © Tierheim Burg<br />

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Tierische Rekorde<br />

33<br />

Bei Olympischen Spielen und anderen internationalen, nationalen und regionalen sportlichen Wettkämpfen<br />

erwarten wir zahlreiche menschliche Rekorde – es geht es um das spektakuläre Höher, Schneller<br />

und Weiter. Aber auch in der Tierwelt haben wir es mit Rekordhaltern zu tun, mit den Größten und<br />

Kleinsten, den Schnellsten, den Giftigsten, den Ältesten und den Stärksten, die übrigens winzig klein<br />

sind. In einer neuen Artikelserie stellen wir Ihnen die Spitzenreiter verschiedener Disziplinen vor.<br />

Die Tieftaucher<br />

Teil 3<br />

Schon bei der Beobachtung von Apnoetauchern halten wir bang den Atem an: Der Franzose Stephane Mifsud konnte mit<br />

einem Atemzug <strong>11</strong> Minuten und 35 Sekunden unter Wasser bleiben. Er verfügt mit einem Lungen-volumen von 10,5 Litern<br />

allerdings auch über das doppelte Lungenvolumen des durchschnittlichen Menschen.<br />

Der Österreicher Herbert Nitsch hält den Rekord in der Tiefe – er gelangte 2012 erst bei einer Tauchtiefe von 214 Metern an<br />

seine Grenzen. Als er später den eigenen Rekord brechen wollte, erlitt er bei 249 Tiefenmetern Schlaganfälle. Nach einer<br />

langen Behandlung wieder fit, nahm er seine Tauchgänge wieder auf. Was uns den Atem verschlägt, kann im Tierreich<br />

getoppt werden. Erst allmählich, mit verbesserten technischen Möglichkeiten, die den Zugang zu Tiefen um 8000 Metern<br />

erlauben, werden neue Arten entdeckt.<br />

Pottwal Lederschildkröte Kaiserpinguine<br />

Als Rekordhalter wurde lange das „Bartmännchen“<br />

angesehen, ein Knochenfisch<br />

mit dem lateinischen Namen Brotula galatheae,<br />

der in einer Tiefe von 8700 Metern<br />

im Puerto-Rico-Graben angetroffen<br />

wurde. Hier wirkt der Wasserdruck 800<br />

Mal stärker als der Druck an Land auf<br />

Organismen ein. Im Jahr 2010 allerdings<br />

entdeckte man im Marianengraben in<br />

8000 Metern Tiefe einen Scheibenbauch,<br />

einen Verwandten der Groppen. Bei der<br />

Untersuchung des Fisches fand man eine<br />

Erklärung für dessen Aufenthalt in lebensfeindlicher<br />

Tiefe: Er besitzt eine hohe<br />

Konzentration des Stoffes Trimethylaminoxid,<br />

der verhindert, dass bei dem hohen<br />

Druck die Osmose des Salzwassers in den<br />

Organismus beginnt. Dem Aasfresser in<br />

der Tiefe sinkt das Futter quasi vor das<br />

Maul.<br />

Staunen lösen vor allem die Tiefenrekorde<br />

von Meeressäugern aus, denn die<br />

müssen eigentlich in kurzen Abständen<br />

auftauchen, um Sauerstoff aus der Luft aufzunehmen.<br />

Dennoch schafft es der Pottwal,<br />

bis in 3000 Meter Tiefe zu gelangen.<br />

Er schaltet im Tauchgang die Versorgung<br />

aller Organe ab, die er dafür nicht braucht.<br />

Meeressäuger können ihre Herzfrequenz<br />

von 120 Schlägen auf vier bis sechs Schläge<br />

in der Minute senken, wenn sie sich<br />

tief im Wasser bewegen, sie haben mehr<br />

Zellen, die den Sauerstoff transportieren<br />

und viel mehr Blut als z.B. Menschen. Mit<br />

2388 Metern ist auch eine Robbe unter<br />

den Tiefseespezialisten.<br />

See-Elefanten, bei denen die Bullen<br />

sechseinhalb Meter Länge und ein Gewicht<br />

von 3 500 Kilogramm erreichen,<br />

sind dabei 120 Minuten unterwegs, ohne<br />

Luft zu holen. Und wir treffen einen Rekordhalter<br />

in mehreren Disziplinen wieder:<br />

Die Lederschildkröte, die schon<br />

unter den Weitgereisten war, hat mit 2,5<br />

m Länge und 700 Kilo Gewicht auch im<br />

kalten Wasser etwas zuzusetzen. Bei 1280<br />

Metern liegt ihre Tauchtiefe. Mit einem<br />

halben Meter pro Sekunde legt sie flügelschlagend<br />

die ersten Meter zurück und<br />

gleitet dann abwärts. Ihr Lungenvolumen<br />

verringert sich, bis die Lunge kollabiert;<br />

dann nutzt ihr Körper die Sauerstoffreserven<br />

in Blut und Muskeln.<br />

Abgeschlagen, aber bewundernswert:<br />

Kaiserpinguine, die bevorzugt im Dunkeln<br />

jagen, sind auch in 534 Meter Tiefe in<br />

ihrem Element.<br />

Im nächsten Heft:<br />

Die Giftigsten<br />

Text: Brigtitte Böttcher; Fotos: Michael Rosskothen, Arena Photo UK, Vladimir Seliverstov/123rf.com


34 Marktplatz<br />

Restaurant & Hotel<br />

Möser<br />

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015170 404623<br />

015228 830207<br />

Bestelltelefon<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag:<br />

10.30 bis 22 Uhr<br />

So. & Feiertage<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. Öffnungszeiten: bis Fr.: 9 – 18 Uhr<br />

Sa.: Mo. bis Fr.: 9 – 18 12 Uhr Uhr<br />

Sa.: 9 – 12 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. Öffnungszeiten:<br />

bis Fr.: 9 – 18 Uhr<br />

Sa.: Mo. bis Fr.: 9 – 912 – 18 Uhr Uhr<br />

Sa.: 9 – 12 Uhr


Marktplatz<br />

35<br />

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Mo., Di., Do., Fr. 8:00 - 18:00 Uhr<br />

Mi.<br />

8:00 - 13:00 Uhr<br />

Lindenstraße 7a Tel. (039222) 9212<br />

39291 Möser OT Lostau Fax(039222) 9214<br />

e-mail: lostauer-apotheke@web.de<br />

Internet: www.lostauer-apotheke.de<br />

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Notdienste beginnen 8 Uhr und enden um 8 Uhr des Folgetages.<br />

Süd-Apotheke Burg, Zibbekleber Straße 7: <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., 21.<strong>11</strong>., 01.12., <strong>11</strong>.12.<br />

Hubertus-Apotheke Biederitz, Karl-Marx-Str.26 12.<strong>11</strong>., 22.<strong>11</strong>., 02.12.<br />

Löwenapotheke Burg, Markt 29: 13.<strong>11</strong>., 23.<strong>11</strong>., 03.12.<br />

Erlen-Apotheke Möckern, Burger Str.2: 14.<strong>11</strong>., 24.<strong>11</strong>., 04.12.<br />

Flora-Apotheke Burg, Franzosenstr.1: 15.<strong>11</strong>., 25.<strong>11</strong>., 05.12.<br />

Sonnen-Apotheke Gerwisch, Breiter Weg 30a: 16.<strong>11</strong>., 26.<strong>11</strong>., 06.12.<br />

Rats-Apotheke Burg, In der alten Kaserne 16: 17.<strong>11</strong>., 27.<strong>11</strong>., 07.12.<br />

Lostauer Apotheke, Lindenstraße 7a: 18.<strong>11</strong>., 28.<strong>11</strong>., 08.12.<br />

Park-Apotheke Burg, Bahnhofstraße 22: 19.<strong>11</strong>., 29.<strong>11</strong>., 09.12.<br />

Roland-Apotheke Burg, Jacobistr.14: 20.<strong>11</strong>., 30.<strong>11</strong>., 10.12.<br />

Parallel zu einer Burger Apotheke auch in Gommern:<br />

Rats-Apotheke Gommern, Karither Str. 29: 21.<strong>11</strong>., 03.12., 07.12.<br />

Schloss-Apotheke Gommern, Martin-Schwantes-Str. 18: 13.<strong>11</strong>., 25.<strong>11</strong>.<br />

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Breiter Weg 30a | 39175 Gerwisch | Telefon 039292 271 34<br />

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Wir beraten Sie gern! Telefon: 0391 56390587<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!


36 Marktplatz | Notdienste | Impressum<br />

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Sonntag: Preis pro Person = 28 € - Kids unter 6 Jahre frei - bis 13 Jahre ½ Preis<br />

Festtage: Preis pro Person = 32 € - Kids unter 6 Jahre frei - bis 13 Jahre ½ Preis<br />

November <strong>2022</strong><br />

13.<strong>11</strong>. Bördebrunch vom Bauernmarkt mit deftigen Grünkohlgerichten<br />

20.<strong>11</strong>. Brunch aus dem Bayrischen Wald mit Wildgerichten und vieles mehr<br />

27.<strong>11</strong>. Adventsbrunch mit Plätzchen & 1 Glas Kirschglühwein<br />

Dezember <strong>2022</strong><br />

04.12. Adventsbrunch mit Vorfreude auf den Nikolaus &<br />

Überraschungen für die Kleinen<br />

<strong>11</strong>.12. Dresdener Adventsbrunch mit Stolle & Co<br />

18.12. Familienbrunch zum 4. Advent & 1 Glas Glühwein<br />

25.12. Feiertag - Festlicher Weihnachtsbrunch p.P. 32 € ausgebucht!<br />

26.12. Feiertag - Festlicher Weihnachtsbrunch p.P. 32 € ausgebucht!<br />

31.12. Silvesterparty, Kartenvorverkauf ab <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong><br />

Tischreservierung unter: 039292 66987<br />

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Sonntag & Feiertag: <strong>11</strong>- 17 Uhr<br />

Samstag nur nach Absprache<br />

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Montag - Freitag: <strong>11</strong>- 13.30 Uhr<br />

Mittwoch - Freitag: 17- 21 Uhr<br />

www.hotel-oberfoersterei.de | Harnackstraße 24 | 39175 Biederitz<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER und GESAMTHERSTELLUNG<br />

Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH<br />

Breiter Weg 31 | Katharinenturm<br />

39104 Magdeburg<br />

REDAKTION<br />

Holger Finck (hf) Leitung<br />

Sabine Hotopf (sh)<br />

Harald Hitziger (hh)<br />

redaktion@möserkurier.de<br />

0391 56390587<br />

GASTAUTOREN: Lothar Schirmer,<br />

Brigitte Böttcher, Christian Luckau,<br />

Marianne Wilz<br />

LAYOUT & GESTALTUNG<br />

Viola Nebelung, Tina Holscher<br />

Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH<br />

ANZEIGEN<br />

Holger Finck<br />

anzeigen@möserkurier.de<br />

0391 56390587<br />

INTERNET<br />

www.moeserkurier.de, www.spectrumww.de<br />

DRUCK<br />

Gutenberg Beuys Feindruckerei,<br />

Hannover-Langenhagen<br />

TITELFOTO: Harald Hitziger<br />

verteilte Auflage: 4.000 Exemplare<br />

erscheint monatlich<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

25. November <strong>2022</strong><br />

Für namentlich gekennzeichnete Beiträge, geführte Interviews<br />

oder veröffentlichte Leserbriefe sind die Autoren, Verfasser<br />

bzw. Interviewpartner verantwortlich. Die Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers<br />

wieder.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint ab Sonntag,<br />

<strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong>.<br />

NOTDIENSTE<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Telefonnummer <strong>11</strong>6<strong>11</strong>7<br />

Medizinische Hilfe in der Nacht, am<br />

Wochenende und an Feiertagen.<br />

Rettungsdienst <strong>11</strong>2<br />

EINWOHNERENTWICKLUNG<br />

Ortschaft: SEP 22 OKT 22 Differenz<br />

Hohenwarthe 1466 1466 0<br />

Körbelitz 433 432 -1<br />

Möser 2950 2946 -4<br />

Lostau 2<strong>11</strong>3 2108 -5<br />

Schermen 1431 1430 -1<br />

Pietzpuhl 246 245 -1<br />

Gesamt 8639 8627 -12<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst für Kleintiere –<br />

<strong>11</strong>. November bis <strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong><br />

gerade Wochen<br />

TA D. Reckardt (Gerwisch,<br />

0179/5337676)<br />

Dr. Weinrich (Burg,<br />

0171/9543334)<br />

TA Fröhlich (Lostau,<br />

0171/9334685)<br />

TÄ Wenkel (Biederitz,<br />

039292/658488)<br />

ungerade Wochen<br />

TÄ Müller (Burg,<br />

03921/2378)<br />

Dr. Witzlack (Gommern,<br />

039200/ 639932)<br />

Dr. Gratzke (Gommern,<br />

039200/ 639932)<br />

Dr. Kühnel (Genthin,<br />

03933/803764)<br />

Wochenende:<br />

<strong>11</strong>.-13.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong> Dr. Gratzke in Gommern Telefon 039200 – 639932<br />

18.-20.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong> Dr. Kühnel in Genthin Telefon 03933 – 803764<br />

25.-27.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong> TÄ Wenkel in Biederitz Telefon 039292 – 658488<br />

02.-04.12.<strong>2022</strong> Dr. Witzlack in Gommern Telefon 039200 – 639932<br />

09.-<strong>11</strong>.12.<strong>2022</strong> Dr. Weinrich in Burg Telefon 0171 – 9543334<br />

Weitere Termine lagen uns bis Redaktionsschluss nicht vor. Informieren Sie sich unter tierarztpraxis-burg.de.<br />

Notdienst-Zeiten | Wochenende: Fr 18 Uhr bis Mo 8 Uhr; Wochentage: von 18 Uhr bis 8 Uhr Folgetag;<br />

Feiertage: 8 Uhr bis Folgetag 8 Uhr | Änderungen und Irrtümer vorbehalten! Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Kleintierpraxis Christiane Müller in Burg


Kirchentermine bis <strong>11</strong>. Dezember<br />

Evangelische Kirchentermine<br />

Gottesdienste & Veranstaltungen im Pfarrbereich Möser<br />

Möser<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen | Sa, 12.<strong>11</strong>. 13.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit dem Möseraner Kirchenchor in Möser | Di, 15.<strong>11</strong>. 17 Uhr Martinsfest |<br />

So, 20.<strong>11</strong>. 9 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag | So, 27.<strong>11</strong>. 9 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfr. Jünger) | So, <strong>11</strong>.12. 10 Uhr Gottesdienst in Möser – mit anschließendem<br />

adventlichen Beisammensein – für Schermen und Möser<br />

Frauenkreis: Mi, 30.<strong>11</strong>.; 15.30 bis 16.30 Uhr in der Kirche in Möser<br />

Schermen<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

So, <strong>11</strong>.12. 10 Uhr Gottesdienst in Möser – mit anschließendem adventlichen<br />

Beisammensein – für Schermen und Möser<br />

Frauenkreis: Mi, 30.<strong>11</strong>.; 15.30 bis 16.30 Uhr in der Kirche in Möser<br />

Hohenwarthe<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Do, 10.<strong>11</strong>. 17.30 Uhr Martinsfest – Beginn am Eiscafe Schulze<br />

So, 27.<strong>11</strong>. 17.00 Uhr Adventskonzert des Chores „Viva la musica“<br />

Frauenkreis: Mi, 16.<strong>11</strong>.; 15 -17 Uhr in der Begegnungsstätte, weitere Termine<br />

nach Absprache – in der Begegnungsstätte<br />

Lostau<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. 17 Uhr Martinsfest – Beginn an der Kirche | So, 04.12. 16 Uhr<br />

Adventskonzert des Lostauer Gospelchores in Lostau<br />

Frauenkreis: Do, 10.<strong>11</strong>. Lostau / 08.12. Wörmlitz; 14-16 Uhr<br />

Körbelitz<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

So, <strong>11</strong>.12. 17.00 Uhr Adventskonzert der „Hohenwarther Weinbergmusikanten“<br />

| Frauenkreis: Mi, 9.<strong>11</strong>./ 14.12.; 14.30-16.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Wörmlitz<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. 10.30 Uhr Martinsfest – in der Kirche | So, 20.<strong>11</strong>. 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl | Fr, 02.12. 19.00 Uhr<br />

Adventskonzert des Chores „Viva la musica“<br />

Frauenkreis: Do, 10.<strong>11</strong>. Lostau / 08.12. Wörmlitz; 14-16 Uhr<br />

Niegripp<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

So, 27.<strong>11</strong>. 14.00 Uhr Adventskonzert des Vokalensembles Burg in<br />

Niegripp | Frauenkreis: Do, 24.<strong>11</strong>.; 14.30-16.30 Uhr in der Kirche, weitere<br />

Termine nach Absprache – in der Kirche<br />

Schartau<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

So, 13.<strong>11</strong>. 10.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl<br />

Kinderkirche mit Gudrun Schultze in der Begegnungsstätte in Hohenwarthe<br />

14.<strong>11</strong>. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr | 28.<strong>11</strong>. 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

im Dezember Krippenspielproben nach Absprache<br />

Kinderkirche mit Arend Fritzsch in der Kirche in Möser –<br />

am 1. und 3. Di. im Monat – für alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse<br />

15.<strong>11</strong>. Martinsfest um 17 Uhr | 6.12. 16 Uhr bis 17 Uhr<br />

Krippenspiele am Heiligabend | Für die Krippenspiele am Heiligen Abend<br />

suchen wir noch Mitspieler – vor allem in Lostau! Wer gerne mitmachen<br />

möchte, kann sich bei Pfarrerin Sandra Trottner melden. (Tel. 0171 – 277<br />

2226 oder Mail: sandra.trottner@gmx.de)<br />

Für Jugendliche | Konfi-Treff für die 7. Klasse<br />

12. und 26.<strong>11</strong>., sowie 3.12. 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr | Kirche in Möser<br />

8. Klasse 12. und 26.<strong>11</strong>. u. 3.12. , <strong>11</strong> Uhr bis 12 Uhr | Kirche in Möser<br />

Katholische Kirchentermine<br />

Heilig Kreuz Biederitz, Breite Straße 38, 39175 Biederitz<br />

Regelmäßige Termine: So. <strong>11</strong> Uhr Heilige Messe (Gottesdienstordnung)<br />

Fr, <strong>11</strong>. November: Martinsfest 17.30 Uhr<br />

So, 13. November/Volkstrauertag: Heilige Messe<br />

So, 20. November/Christkönigssonntag: Heilige Messe<br />

So, 27. November/1. Advent: Heilige Messe<br />

So, 04. Dezember/2. Advent: Heilige Messe<br />

Regelmäßige Termine:<br />

Die Krabbelgruppe trifft sich mittwochs um 10 Uhr im Pfarrhaus.<br />

Jeden letzten Freitag im Monat lädt die Kolpingfamilie um 19 Uhr zum<br />

Vespergebet und um 19.30 Uhr zum Kolpingtreffen ein.<br />

Messdienerstunde: Die Ministrantenstunden finden jeden zweiten Samstag<br />

im Monat von 10 bis 12 Uhr abwechselnd in den drei Kirchen statt.<br />

Weitere Termine lagen bis Redaktionsschluss nicht vor. Mehr Informationen in der Terminübersicht<br />

online auf augustinuspfarrei.de.<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Informieren Sie<br />

sich aktuell vorher über die stattfindenen Termine.<br />

WIR SUCHEN zur Verstärkung unseres Teams ab<br />

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in Vollzeit und unbefristet.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />

Rechtsanwalt Detlef G.O. Baarth<br />

Otto-von-Guericke-Str. 65<br />

39104 Magdeburg<br />

Marktplatz<br />

37<br />

Telefon: 0391/59776556<br />

E-Mail: baarth@baarth.net<br />

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07.<strong>11</strong>. - 13.<strong>11</strong>.<strong>2022</strong><br />

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Bürgerzentrum am Hahloplatz/<br />

R.-Breitscheid-Weg 24


38 Termine Volkssolidarität | Sitzungen | Abfallentsorgung bis <strong>11</strong>. Dezember<br />

Termine Ortsgruppen der Volkssolidarität<br />

Die Termine/Treffen können sich immer kurzfristig ändern.<br />

Bitte informieren Sie sich immer aktuell und zusätzlich vor<br />

Ort oder bei den Helfern und Kursleitern. Vielen Dank.<br />

Volkssolidarität Möser informiert<br />

Linedance: mittwochs im Bürgerzentrum, 17 Uhr für Anfänger<br />

und 19 Uhr für Fortgeschrittene (in Gruppen von 10 Personen).<br />

Seniorentanz: jeden Mi. 10 bis 12 Uhr | Bürgerzentrum<br />

Zumba: jeden Di. um 18 Uhr | Bürgerzentrum<br />

Gymnastik für Mitglieder: dienstags 15 Uhr |Bürgerzentrum<br />

Singegruppe: Mi., den 7. Dezember um 15 Uhr im Bürgerzentrum<br />

Vorstand und Helfer: : Mi., den 7. Dezember um 15 Uhr im Bürgerzentrum<br />

(Beratung über Maßnahmen und Veranstaltungen)<br />

Treff der Ortsgruppe: Mi., den 23. November, 14 Uhr Adventsfeier<br />

mit Stollen im Jugendclub auf dem Sportplatz.<br />

Weihnachtsfeier: Mi., den 14. Dezember um 14 Uhr im Landhaus.<br />

<br />

Viel Gesundheit wünscht der Vorstand<br />

Volkssolidarität Lostau informiert<br />

Spielenachmittag: jeden Dienstag um 14 Uhr im Gemeindehaus<br />

(bitte immer vorher informieren)<br />

Volkssolidarität Schermen informiert<br />

IG Schach: montags um 15 Uhr im Gemeindehaus, Interessenten<br />

sind herzlich willkommen! Auch Anfänger!<br />

IG Handarbeiten: donnerstags 15 Uhr, nach Vereinbarung in<br />

Möser oder in Schermen<br />

IG Radfahren: Nach vielen interessanten Fahrten in unsere schöne<br />

Umgebung treten wir nun in die Winterpause. Der nächste Termin<br />

wird rechtzeitig angekündigt.<br />

Kaffeenachmittag: Fr., 18.<strong>11</strong>., 14.30 in der Gaststätte „Grüne Tanne“.<br />

Weihnachtsfeier: Mi., 7. Dezember in Pietzpuhl, Gaststätte Reiterhof<br />

Gotzel, Beginn 14 Uhr.<br />

Der <strong>MÖSERKURIER</strong> wünscht allen Senioren viel Spaß und gute Laune!<br />

Weitere Termine zu Veranstaltungen in den Ortsgruppen der VS lagen zum Redaktionsschluss nicht vor.<br />

Geplante Sitzungen der Einheitsgemeinde<br />

Di, 15.<strong>11</strong>. 19 Uhr Bau-/Umwelt- u. Verkehrsausschuss<br />

Mo, 21.<strong>11</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Körbelitz (Gemeindehaus<br />

"Alte Schule", Breite Straße 14)<br />

Mo, 21.<strong>11</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Schermen (Sitzungsraum<br />

der Gemeinde, Schulstraße 3)<br />

Di, 22.<strong>11</strong>.<br />

19 Uhr Haupt- u. Finanzausschuss<br />

Mo, 28.<strong>11</strong>. 19 Uhr Ortschaftsrat Hohenwarthe<br />

(Raum der Feuerwehr, Möserstraße 2)<br />

Di, 06.12.<br />

19 Uhr Gemeinderat<br />

Aktueller Stand zum Redaktionsschluss. Änderungen und<br />

Irrtümer vorbehalten. Bitte informieren Sie sich auch aktuell<br />

vor Ort.<br />

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Abfallentsorgung vom <strong>11</strong>. November bis <strong>11</strong>. Dezember <strong>2022</strong><br />

RESTMÜLL<br />

Hohenwarthe & Hw Schleuse: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Körbelitz: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Lostau: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Möser: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 01.12.<br />

Pietzpuhl: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 01.12.<br />

Schermen: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 01.12.<br />

PAPIERTONNE<br />

Hohenwarthe & Hw Schleuse: Mo, 14.<strong>11</strong>. und Mo, 05.12.<br />

Körbelitz: Di, 15.<strong>11</strong>. und Di, 06.12.<br />

Lostau: Do, 01.12.<br />

Möser: Do, 01.12.<br />

Pietzpuhl: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Schermen: Do, 17.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

BIOTONNE<br />

Hohenwarthe & Hw Schleuse: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Körbelitz: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Lostau: Do, 24.<strong>11</strong>. und Do, 08.12.<br />

Möser: Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. und Fr, 25.<strong>11</strong>. und Fr, 09.12.<br />

Pietzpuhl: Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. und Fr, 25.<strong>11</strong>. und Fr, 09.12.<br />

Schermen: Fr, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>. und Fr, 25.<strong>11</strong>. und Fr, 09.12.<br />

GELBE TONNE<br />

Hohenwarthe & Hohenwarthe Schleuse: Do, 24.<strong>11</strong>.<br />

Körbelitz: Di, 22.<strong>11</strong>.<br />

Lostau: Do, 24.<strong>11</strong>.<br />

Möser: Mo, 21.<strong>11</strong>.<br />

Pietzpuhl: Mo, 21.<strong>11</strong>.<br />

Schermen: Di, 22.<strong>11</strong>.<br />

Irrtümer und Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

Alle Angaben sind<br />

ohne Gewähr!<br />

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Telefon 039222 908 0<br />

Telefax 039222 908 77<br />

E-Mail info@gemeinde-moeser.de<br />

Termine buchen: www.gemeinde-moeser.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr, Di. 8.30 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Mi. + Fr. geschlossen, Do. 8.30 Uhr bis<br />

12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Vollstreckung: Sprechzeit<br />

Dienstag 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse MagdeBurg<br />

IBAN DE79 8105 3272 0650 0009 43<br />

BIC NOLADE21MDG<br />

Ordnungsdienstbereitschaft<br />

Telefon 0172 3837446<br />

Abwasserbereitschaft WWAZ<br />

Telefon 039201 63300<br />

Mobil 0171 3102290<br />

Regionalbereichsbeamte<br />

Phm Karl-Heinz Fröhlich,<br />

Stefan Zarschler, Tel. 039222 90816<br />

oder Tel. 0151 74307128<br />

Öffnungszeiten Grünschnittplatz Lostau<br />

Winter: Oktober & November sowie März u. April<br />

Mi. + Fr.: 14 bis 17 Uhr | Sa.: 10 bis 13 Uhr<br />

Sommer: Mai bis September<br />

Mi.: 14 Uhr bis 18 Uhr | Sa.: 9 bis 14Uhr<br />

Gemeindebücherei Schermen im Gemeindehaus<br />

geöffnet: dienstags von 15 bis 18 Uhr<br />

Bibliothek Möser im Bürgerzentrum<br />

geöffnet: dienstags von 15 bis 17 Uhr<br />

und donnerstags 17 bis 18 Uhr<br />

Bibliothek Lostau im Gemeindehaus<br />

geöffnet: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

von 16 bis 18 Uhr


Freude am Fahren<br />

T H EX5<br />

Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

DER BMW X5. JETZT LEASEN.<br />

BMW X5 xDrive30d<br />

Alpinweiß uni, Sensafin dekorgesteppt | Coffee, Interieurleisten Aluminium‚ Mesheffect‘ dunkel 20“ M LMR Sternspeiche<br />

740 M Bicolor / MB, NLE, M Sportpaket, M Sportbremse, Sport-Automatic Getriebe Steptronic, Adaptives M Fahrwerk,<br />

M Dachreling Hochglanz Shadow Line, Instrumententafel in Sensatec, M Lederlenkrad, M Aerodynamikpaket, M<br />

Hochglanz Shadow Line, M Dachhimmel anthrazit, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Adaptiver LED-Scheinwerfer,<br />

Fernlichtassistent, Driving Assistant, Parking Assistant, BMW Head-Up Display, HiFi-Lautsprechersystem, u.v.m.<br />

Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH: BMW X5 xDrive30d *<br />

Anschaffungspreis:<br />

Einmalige Leasing-Sonderzahlung:<br />

Laufleistung pro Jahr:<br />

83.206,93 EUR<br />

17.510,00 EUR<br />

10.000 km<br />

Laufzeit:<br />

36 monatliche<br />

Leasingraten à:<br />

48 Monate<br />

679,90 EUR<br />

* Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München; alle Preise inkl. MwSt.; Stand 09/<strong>2022</strong>. Ist der<br />

Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschlussein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung,<br />

für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.<br />

* Zzgl. 949,00 EUR Bereitstellungspauschale (Zulassung, Vollbetankung und Überführung)<br />

BMW X5 xDrive30d: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,2-5,7 (NEFZ) / 8,0-6,6 (WLTP); CO 2-Emissionen kombiniert<br />

in g/km: 164-150 (NEFZ) / 210-173 (WLTP).<br />

Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München.<br />

Schubert Motors GmbH<br />

Firmensitz<br />

39387 Oschersleben<br />

Anderslebener Straße 49<br />

Tel.: 03949 9494 - 0<br />

39340 Haldensleben<br />

38518 Gifhorn<br />

38448 Wolfsburg<br />

38820 Halberstadt<br />

06406 Bernburg<br />

39288 Burg<br />

39<strong>11</strong>2 Magdeburg<br />

06449 Aschersleben


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