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Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - November 2022

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN

FAQ:

Absenkung der

Raumtemperatur

in Herbst und

Winter

© PepeSun - stock.adobe.com

In der Ukraine fürchten wegen des russischen Krieges täglich

Menschen um Leib und Leben. In Deutschland hat die aggressive

russische Politik zu einer Energiekrise geführt. Um Gas zu sparen,

empfiehlt das UBA, die Heiztemperatur zu optimieren. Denn die

beste Energie ist die, die gar nicht verbraucht wird. Zu kalt sollte

die Heizung aber nicht eingestellt werden, sonst droht Schimmel.

Es wird derzeit intensiv diskutiert, ob und in welchem Ausmaß man

im Herbst und Winter die Raumlufttemperaturen in Wohnungen

und Büros senken kann, um Heizenergie einzusparen. Im Gespräch

ist eine Temperaturabsenkung von 1-2 Grad während des Tages.

Einzelne Wohnungsgesellschaften waren sogar mit Vorschlägen,

die Raumtemperaturen auf 16-18 °C zu senken, an die Öffentlichkeit

gegangen. Zu starke Temperaturabsenkungen bergen aber

ein erhebliches Risiko für Schimmelbefall und gesundheitlich

negative Folgen.

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Welche Temperaturabsenkungen aus gesundheitlicher Sicht

akzeptabel sind und was Betroffene im Herbst und Winter beachten

sollen, um Schimmelrisiken zu vermeiden, mindestens aber zu

minimieren, wird im Folgenden dargelegt.

Im Zuge der Maßnahmen zum Gassparen kündigen immer mehr

Wohnungsunternehmen an, im Herbst die Temperatur der

Heizungsanlagen drosseln zu wollen. Begünstigt die Drosselung der

Temperatur der Heizkörper und anderer Heizungen wie Fußbodenheizungen

die Entstehung von Schimmelpilz in Wohnungen? Unter

welchen Bedingungen steigt die Gefahr von Schimmelbildung durch

niedrigere Temperatur in den Wohnungen?

Die folgenden Ausführungen gelten schwerpunktmäßig für

Wohnungen. Eine generelle Absenkung der Raumlufttemperaturen

in regelmäßig genutzten Wohnräumen erhöht das Schimmelrisiko.

Wärmere Luft kann physikalisch mehr Feuchte aufnehmen als

kältere. Im Umkehrschluss erhöht kältere Raumluft die Gefahr

für höhere relative Luftfeuchte und für Feuchtekondensation (=

Bildung eines flüssigen Wasserfilms) entlang kühler Oberflächen.

Besonders gefährdet sind kalte Außenwände, kühle Oberflächen

im Raum, aber auch Nischenbereiche, wo anfallende Feuchte nur

schwer durch das Lüften abtransportiert werden kann. Eine Erhöhung

der relativen Luftfeuchte über Tage und Wochen oberhalb

von mehr als 60 % (der genaue Wert kann je nach Gebäudetyp und

Dämmstandard variieren) kann bereits binnen weniger Tage das

Wachstum von Schimmelpilzen begünstigen.

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