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Werte schaffen - November 2022

Werte schaffen - Ausgabe vom 30.11.2022

Werte schaffen - Ausgabe vom 30.11.2022

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Wohnküche wird<br />

zum Mittelpunkt<br />

Heizen mit<br />

flexiblen Kachelöfen<br />

Moderne Fenster:<br />

Wohnen unterm Sternenzelt<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG NOVEMBER <strong>2022</strong>


Ihr Spezialist in der Region für<br />

Bodenbeläge und Türen<br />

Mosel Tür Alba Lavagrau, Lichtausschnitt GA-B, mit Designkante<br />

Mosel Tür Mala 10 Weißlack<br />

Polarweiß mit Designkante<br />

Hart-Vinylboden Eiche Nevis, Rigid Diamond Collection<br />

6 mm inkl. Trittschalldämmung<br />

Deutlich robuster und kratzfester als herkömmliche<br />

Vinylböden, dank der Super Protect Plus Oberfläche<br />

als Schutz vor Mikro-Kratzern<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung in Föhren – Wir beraten Sie gerne.<br />

Europa-Allee 23, 54343 Föhren, Tel. 06502-9 3720, www.alpha-furniere.de, info@alpha-furniere.de


3<br />

Ein Naturmaterial und<br />

zahlreiche Möglichkeiten<br />

für den Boden<br />

Parkett kann auch anders:<br />

Der Holzboden lässt sich<br />

mittels einer speziellen<br />

Technik mehrfarbig und strukturiert<br />

als Unikat gestalten.<br />

Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN<br />

Wenn es um nachhaltiges<br />

Bauen und Einrichten geht,<br />

spielt das Naturmaterial Holz<br />

eine wesentliche Rolle. Ein<br />

Bodenbelag aus Holz zum Beispiel<br />

kann über mehrere Generationen<br />

genutzt werden,<br />

lässt sich einfach pflegen, ist<br />

angenehm für die Füße und<br />

unterstützt zudem eine gesunde<br />

Raumluft. Schließlich enthalten<br />

Hölzer keine Schadstoffe<br />

und bei einer fachgerechten<br />

Oberflächenveredelung wie<br />

einer Öl-Wachs-Kombination<br />

oder Parkettversiegelungen<br />

ohne Lösemittel bleibt<br />

das Raumklima frei von Belastungen.<br />

Neben diesen Vorteilen<br />

punktet Parkett mit seiner<br />

Wandelbarkeit: Fachbetriebe<br />

haben heute zahlreiche Möglichkeiten,<br />

durch eine Renovierung<br />

den vorhandenen Belag<br />

wieder aufleben zu lassen<br />

oder einen neuen kreativen<br />

Boden zu gestalten.<br />

Natürliche Holzoptik erhalten<br />

Durch Parkettöle zum Beispiel<br />

kommt der natürliche Look<br />

zur Geltung, das Holz wird geschützt<br />

und bleibt atmungsaktiv.<br />

Ein regelmäßiges Pflegen<br />

und Nachölen sorgt dafür,<br />

dass der Boden sein Erscheinungsbild<br />

und seine angenehme<br />

Haptik behält. Mehrschichtparkett<br />

etwa lässt sich<br />

zwei- bis dreimal abschleifen<br />

und neu ölen oder auch versiegeln<br />

- das entspricht einer<br />

Lebensdauer von bis zu<br />

50 Jahren. Massivholzparkett,<br />

das aus einer durchgängigen,<br />

massiven Holzschicht<br />

besteht, überdauert sogar Generationen.<br />

Ergänzend zu Parkett-Ölen<br />

gibt es heute auch<br />

matte oder spezialmatte Versiegelungen<br />

für eine edle Optik.<br />

Wer sich mehr Farbe wünscht,<br />

kann bei der Oberflächenbehandlung<br />

durch den Parkettprofi<br />

aus vielen Möglichkeiten<br />

des Einfärbens auswählen.<br />

Schwarz, Weiß sowie dazwischenliegende<br />

Grautöne beispielsweise<br />

stehen für Understatement<br />

und verleihen<br />

jedem Raum eine zeitlose Eleganz.<br />

Mit kräftigen Tönen wiederum<br />

lassen sich Akzente im<br />

persönlichen Stil setzen. Zusätzlicher<br />

Vorteil: Die Farbgebung<br />

kann vielfach den<br />

kostspieligen Austausch des<br />

Bodenbelags überflüssig machen.<br />

Wem das einfarbige Kolorieren<br />

eines Parkettbodens nicht kreativ<br />

genug ist, der kann strukturierte<br />

Böden mehrfarbig gestalten<br />

lassen. Allerdings<br />

setzt diese Handwerkskunst<br />

das entsprechende Wissen<br />

und Erfahrung voraus. Ansprechpartner<br />

dafür sind speziell<br />

geschulte Fachhandwerker.<br />

Diese Technik funktioniert<br />

sowohl bei bestehenden wie<br />

auch bei neu verlegten Parkettböden.<br />

Jede Menge<br />

Gestaltungsfreiheit<br />

Gute und moderne<br />

Designböden mit ihren vielseitigen<br />

Formaten zeichnen<br />

sich auch durch ihre wohngesunden<br />

Eigenschaften aus.<br />

Im Bild: eine Landhausdiele<br />

im trendigen Holzdekor.<br />

Foto: djd/Hamberger Flooring<br />

Gute Designböden sind<br />

wohngesund und feuchtigkeitsbeständig<br />

Anzeige<br />

Sogenannte Designböden bieten<br />

mit ihrer Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Optiken jede<br />

Menge Gestaltungsoptionen.<br />

Gute und moderne Designbodenbeläge,<br />

zum Beispiel<br />

mit einer hoch verdichteten<br />

Kork-Dämmschicht, sind leise<br />

und zeichnen sich zudem<br />

durch ihre wohngesunden Eigenschaften<br />

aus, wenn sie frei<br />

von PVC und Weichmachern<br />

sind. Schmutz- und meist<br />

feuchtigkeitsbeständig eignen<br />

sich diese Böden auch gut für<br />

Küche und Bad sowie mit ihrer<br />

angenehm warmen und weichen<br />

Oberfläche auch für das<br />

Kinderzimmer.<br />

Dank der antibakteriellen Eigenschaften<br />

sind sie für Allergiker<br />

ebenfalls geeignet.<br />

Designböden in<br />

vielfältiger Optik<br />

Neben der natürlichen Oberflächenoptik<br />

überzeugen Designböden<br />

vor allem durch<br />

das angenehme Gehgefühl<br />

und die Pflegeleichtigkeit.<br />

Die Böden können entweder<br />

schwimmend oder auch verklebt<br />

verlegt werden.<br />

Wenn Möbelstücke nach einiger<br />

Zeit umgestellt werden,<br />

hinterlassen gute Designböden<br />

keine bleibenden Abdrücke<br />

im Boden. Feuchtigkeit,<br />

schwere Möbel oder eine intensive<br />

Nutzung können guten<br />

und modernen Designböden<br />

nichts anhaben. Ein einfaches<br />

Verlegesystem sorgt zudem<br />

für eine schnelle Montage<br />

bei der schwimmenden<br />

Verlegung.<br />

Bei diesem System müssen<br />

die Dielen lediglich längsseitig<br />

eingewinkelt und stirnseitig<br />

mit geringem Kraftaufwand<br />

verriegelt werden. Der Boden<br />

sitzt fest und ist sofort begehbar.<br />

Beim Umzug lässt er sich<br />

ebenso einfach wieder ausbauen.<br />

DESIGNBELAG<br />

... weil wir außergewöhnliche<br />

Wünsche möglich machen!<br />

Fußboden Dier GmbH<br />

Engelstraße 1·D-54292 Trier<br />

Telefon: +49 (0)6 51 -250 05<br />

Web: www.fussboden-dier.de


4<br />

Holz ist nicht<br />

gleich Holz<br />

Wer mit Holz bauen will, muss wissen,<br />

welche Sorte sich wofür am besten eignet.<br />

Tipps für passende Holzarten bei tragenden<br />

Elementen, Innenausbau und Fassade.<br />

Die Decke besteht aus lasierter<br />

Fichte, Boden und Treppe<br />

sind aus Eiche. <br />

Foto: Frammelsberger Holzhaus/<br />

BHW Bausparkasse<br />

Die beliebteste Holzsorte ist<br />

bei uns die Fichte. Sie wird in<br />

Mitteleuropa mit Abstand am<br />

meisten verbaut. Fichte ist<br />

vergleichsweise günstig und<br />

eignet sich durch ihr geringes<br />

Gewicht und die hohe Tragfähigkeit<br />

gut für den Bau und<br />

die Erneuerung von tragenden<br />

Konstruktionen.<br />

Druckfestes Holz<br />

ist ideal für Böden<br />

Im Innenausbau kommt häufig<br />

Buchenholz zum Einsatz.<br />

Dieses Holz ist besonders<br />

druckfest und damit ideal für<br />

Fußböden oder Treppen. Die<br />

gleichmäßige Struktur des<br />

Holzes ermöglicht Farbspiele<br />

zum Beispiel bei Wandverkleidungen:<br />

Durch Beizen kann<br />

das schlichte Buchenholz nahezu<br />

jeden gewünschten Farbton<br />

annehmen.<br />

Lärche für die Fassade<br />

Das Holz der Lärche wiederum<br />

ist schwer und sehr robust.<br />

Auch unbehandelt hält es<br />

Wind und Wetter stand. Fassaden,<br />

Haustüren oder Fenster<br />

aus Lärchenholz sind sehr<br />

dauerhaft und unkompliziert<br />

in der Pflege. „Langzeitstudien<br />

zeigen, dass für die Lebensdauer<br />

einer Holzfassade<br />

neben der Holzart auch eine<br />

einwandfreie Konstruktion<br />

entscheidend ist“, sagt Stefanie<br />

Binder von der BHW Bausparkasse.<br />

„Ein sehr<br />

innovativer Baustoff“<br />

Um die positiven Eigenschaften<br />

von unterschiedlichen<br />

Holzarten zu kombinieren,<br />

hat die Baubranche moderne<br />

Verbundverfahren entwickelt,<br />

die sich hervorragend<br />

für den Hausbau eignen.<br />

„Holz ist ein sehr innovativer<br />

Baustoff“, sagt Stefanie Binder.<br />

„Brettsperrhölzer“ sorgen<br />

dafür, dass der Baustoff Holz<br />

noch tragfähiger, witterungsbeständiger<br />

oder langlebiger<br />

wird. Unabhängig von der<br />

Holzsorte, für die sich Baufamilien<br />

entscheiden, gilt:<br />

Wer Holz aus europäischen<br />

Ländern verwendet, handelt<br />

nachhaltig, denn hier sichern<br />

Waldgesetze den Bestand der<br />

Bäume und verhindern Kahlschläge.<br />

Beim Holzkauf sollte<br />

man auf ein PEFC- oder<br />

FSC-Siegel achten.<br />

Holzbau in Rheinland-Pfalz: Besonders<br />

viele Holzfertighäuser im Westerwaldkreis<br />

Bauen mit dem nachwachsenden<br />

Rohstoff Holz ist im<br />

Trend. Einige Regionen in<br />

Rheinland-Pfalz liegt dabei im<br />

deutschlandweiten Vergleich<br />

der Städte und Landkreise<br />

weit vorn, wie der Bundesverband<br />

Deutscher Fertigbau<br />

(BDF) unter Berufung auf Zahlen<br />

des Statistischen Bundesamtes<br />

mitteilt.<br />

Im Westerwaldkreis wurden<br />

im vergangenen Jahr 148 Baugenehmigungen<br />

für Ein- und<br />

Zweifamilienhäuser in Holzfertigbauweise<br />

erteilt – nirgends<br />

in Rheinland-Pfalz waren es<br />

mehr. Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis<br />

mit 145 und im<br />

Eifelkreis Bitburg-Prüm mit 111<br />

Genehmigungen für holzbasierte<br />

Eigenheime ist der natürliche<br />

Baustoff besonders<br />

beliebt.<br />

In ganz Rheinland-Pfalz lag<br />

der Marktanteil der Holzfertigbauweise<br />

2021 bei 25,4 Prozent<br />

und damit über dem bundesweiten<br />

Durchschnitt von<br />

23,1 Prozent.<br />

Fertighäuser liegen<br />

bundesweit bei vielen<br />

Bauherren hoch im Kurs.<br />

Foto: BDF/Jürgen Kappelmeier<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Medienhaus GmbH<br />

vom 30. <strong>November</strong> <strong>2022</strong><br />

Redaktion<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

Layout undProduktion<br />

TypoServ GmbH<br />

www.typoserv.de<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung<br />

Medienhaus GmbH,<br />

66103 Saarbrücken<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Rüdiger Kruppa, Verlagsleiter


5<br />

Nachhaltig renovieren –<br />

für ein wohngesundes,<br />

umweltfreundliches<br />

Raumklima<br />

Wie wohngesund und nachhaltig das eigene<br />

Zuhause ist, können alle selbst beeinflussen,<br />

indem sie beim Renovieren und Verschönern auf<br />

umweltfreundliche, emissionsarme Produkte achten.<br />

Unabhängige Zertifizierungen und Umweltsiegel<br />

helfen Selbermachern beim Einkauf im Baumarkt.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Ohne Weichmacher & Co.<br />

wohnt es sich gesünder<br />

Ein prägnanter, chemisch anmutender<br />

Geruch direkt nach<br />

dem Streichen oder dem Verlegen<br />

eines neuen Bodenbelags?<br />

Das deutet ganz klar auf<br />

Bestandteile wie organische<br />

Lösungsmittel oder Weichmacher<br />

hin. Sie beeinträchtigen<br />

nicht nur die Raumluft und somit<br />

die Wohnhygiene, sondern<br />

stellen auch eine Belastung<br />

für die Umwelt dar. Umso<br />

mehr lohnt es sich, vor dem<br />

Verschönern des Zuhauses genauer<br />

hinzuschauen und darauf<br />

zu achten, was „drin“ ist<br />

in Wandfarben, Bodenklebern<br />

oder Laminat- und Vinylbelägen.<br />

In den Herbst- und Wintermonaten<br />

verbringen auch<br />

wir mehr Zeit in den eigenen<br />

vier Wänden. Da ist uns ein<br />

wohngesundes Raumklima<br />

sehr wichtig.<br />

Mit Ökosiegeln bewusster<br />

und gesünder renovieren<br />

Hilfreich beim Bummel durch<br />

den Baumarkt ist es, auf unabhängige<br />

Zertifizierungen und<br />

Prüfsiegel wie das Umweltzeichen<br />

Blauer Engel, die PEFC-<br />

und FSC-Symbole für Holz aus<br />

nachhaltigem Waldanbau, das<br />

EU-Bio-Logo oder das Bio-Siegel<br />

für den Obst- und Gemüseanbau<br />

im Garten zu achten.<br />

Eine wachsende Rolle spielt<br />

auch das „Pro Planet“-Label.<br />

Damit werden Materialien gekennzeichnet,<br />

die Umwelt und<br />

Gesellschaft während der Herstellung,<br />

Verarbeitung und<br />

Verwendung deutlich weniger<br />

belasten als herkömmliche<br />

Produkte. Für noch mehr Orientierung<br />

hat die Verbraucherinitiative<br />

e. V. zum Beispiel<br />

einen Leitfaden für die entsprechenden<br />

Labels zusammengestellt.<br />

Ausführliche Informationen<br />

und einen kostenfreien Download<br />

gibt es unter toom.de/<br />

ueber-toom/nachhaltigkeit/<br />

gruene-produkte/nachhaltigkeitssiegel-labels/.<br />

Schöne Böden ohne unangenehme<br />

Ausdünstungen<br />

Bodenbeläge verbleiben über<br />

viele Jahre im Raum. Umso<br />

wichtiger ist es, auf deren Bestandteile<br />

zu achten. Der Belag<br />

Greenvinyl ist mit dem<br />

Umweltzeichen Blauer Engel<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Vinyl ist nicht nur emissionsarm,<br />

sondern vollständig<br />

recycelbar und damit besonders<br />

umweltverträglich. Der<br />

Belag unterstützt ein wohngesundes,<br />

hygienisches Raumklima,<br />

da er frei von Chlor und<br />

Weichmachern wie Phthalaten<br />

ist.<br />

Dabei ist die emissionsarme<br />

Alternative für das gesunde<br />

Wohnen genauso strapazierfähig<br />

und langlebig wie jeder<br />

andere Vinylboden.<br />

Wände schön und<br />

umweltbewusst gestalten<br />

Ebenso wichtig für das Raumklima<br />

sind die Wände und die<br />

hier verwendeten Materialien.<br />

So tragen viele Wandfarben<br />

zur Wohngesundheit bei,<br />

indem sie umweltschonend,<br />

ohne Konservierungs- und Lösungsmittel<br />

produziert werden.<br />

Auch viele Buntlacke<br />

tragen aufgrund ihrer Schadstoffarmut<br />

und einer umweltschonenden<br />

Produktion die<br />

beiden Labels. Mehr Informationen<br />

für das wohngesunde<br />

und umweltverträgliche Einrichten<br />

sowie eine individuelle<br />

Beratung gibt es im örtlichen<br />

Fachhandel.<br />

Im Dachgeschoss punkten<br />

moderne Fenster mit Sonnenschutz<br />

Helligkeit ist Trumpf: Dieses<br />

Motto gilt heute auch für moderne<br />

Dachfenster. Statt dem<br />

einst minimalen Lichteinfall<br />

sorgen Dachflächen-, Giebel-<br />

und Gaubenfenster inzwischen<br />

dafür, dass unter<br />

der Dachschräge eine echte<br />

Wohlfühloase entsteht. Allerdings<br />

kommt es gerade unter<br />

dem Dach auf den passenden<br />

Sonnenschutz an, damit die<br />

Raumtemperatur angenehm<br />

bleibt und sich wertvolle Energie<br />

einsparen lässt.<br />

Automatisierte Bedienung<br />

Während im Giebel oder in der<br />

Gaube die Fenster wie normale<br />

Fassadenfenster beschattet<br />

werden können, gilt es,<br />

bei den Sonnenschutzsystemen<br />

für die schräg eingebauten<br />

Dachflächenfenster gewisse<br />

Dinge zu beachten, um<br />

das gesunde Tageslicht im<br />

obersten Geschoss des Hauses<br />

möglichst optimal und<br />

effizient zu nutzen. Moderne<br />

Rollläden ermöglichen es,<br />

auch wenn sie geschlossen<br />

sind, die Dachfenster<br />

zu kippen.<br />

Noch mehr Komfort<br />

bietet die automatisierte<br />

Bedienbarkeit<br />

von Dachfenstern und Beschattungslösungen,<br />

die auf<br />

Knopfdruck, integriert in ein<br />

Smarthome-System oder mithilfe<br />

von Sensoren, ganz automatisch<br />

den passenden<br />

Lüftungs- und Beschattungszeitraum<br />

auswählt.<br />

Auf diese Weise lässt sich in<br />

der kalten Jahreszeit die Sonneneinstrahlung<br />

nutzen, um<br />

Heizkosten einzusparen. Bei<br />

Einbruch von Kälte und Frost<br />

sorgt die dämmende Luftschicht<br />

zwischen Rollladenpanzer<br />

und Fensterscheibe<br />

dafür, dass keine Heizenergie<br />

verloren geht.<br />

Geförderte Erneuerung<br />

Wohnen<br />

unterm Sternenzelt<br />

Im Sommer wiederum bewahren<br />

die Beschattungslösungen<br />

davor, dass sich die Hitze<br />

im Obergeschoss staut.<br />

Auch ohne den Einsatz einer<br />

energieintensiven Klimaanlage<br />

herrscht damit eine angenehme<br />

Atmosphäre im Dachgeschoss.<br />

Rollläden schützen<br />

die Glasflächen im Dach, aber<br />

auch vor dem gefürchteten<br />

Hagel oder vor den nervenden<br />

Klopfgeräuschen des Regens.<br />

Dabei sind vor allem außen<br />

liegende Sensoren von Vorteil,<br />

da sie die Rollläden bei Hageloder<br />

Sturmgefahr automatisch<br />

herunterfahren lassen.<br />

Die Sanierung von in die Jahre<br />

gekommenen Dachflächenfenstern<br />

und ihren Sonnenschutzsystemen<br />

kann im<br />

Rahmen der Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude (BEG)<br />

mit staatlichen Zuschüssen<br />

unterstützt werden.<br />

So lässt sich aus dem Raum<br />

unter der Dachschräge, wo<br />

früher Kisten und alte Möbel<br />

lagerten, gemütlicher, zusätzlicher<br />

Wohnraum <strong>schaffen</strong>.<br />

Dachfenster gewähren nicht nur einen beeindruckenden Ausblick,<br />

sondern <strong>schaffen</strong> mit dem passenden Sonnenschutz ganz<br />

eigene Raumatmosphären. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme/Katrin Lamparth


6<br />

Das Herzstück der<br />

eigenen vier Wände<br />

Wie die Wohnküche zum gemütlichen<br />

Mittelpunkt des Familienlebens wird<br />

Offen für neue, kommuni ka tive<br />

Raumkonzepte:<br />

Die offene Wohnküche als<br />

Herzstück des Zuhauses spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle. <br />

<br />

Foto: djd/Brillux<br />

naturstein-juny.de<br />

Offene Wohnkonzepte erfreuen<br />

sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Vorteile liegen<br />

auf der Hand: Der Wohnbereich<br />

wirkt insgesamt großzügiger<br />

und lässt viel mehr<br />

offene Kommunikation zu. Insbesondere<br />

die Küche bildet<br />

oft den Dreh- und Angelpunkt<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

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M A R M O R • G R A N I T • S A N D S T E I N<br />

Fensterbänke<br />

Bäder und Wohnräume<br />

Treppen<br />

Grabsteine<br />

Küchen-Arbeitsplatten<br />

Josef Juny GmbH · Wasserliesch<br />

Gewerbegebiet Granahöhe<br />

Sabatierstr. 22<br />

Telefon (06501) 13707<br />

Hier wird miteinander gegessen,<br />

gelacht und gelebt.<br />

Genau dafür braucht es eine<br />

durchdachte Raumgestaltung<br />

mit einem gekonnten Spiel<br />

von Farbtönen und Materialien.<br />

Und da sollte am besten<br />

ein Malerbetrieb ran.<br />

Mit individuellem Konzept<br />

zur Wohnküche<br />

Bei der Farbwahl folgen viele<br />

ihrem persönlichen Favoriten<br />

und ehe man sich versieht, ist<br />

die Wohnküche in einem Farbton<br />

gestaltet, der sich nicht so<br />

recht ins große Ganze einfügt.<br />

Denn für ein harmonisches Zusammenspiel<br />

von Farbtönen<br />

und Strukturen sollten Möbel,<br />

Küchenfronten, Arbeitsplatte,<br />

Griffe, Spritzschutz, Wände<br />

und Bodenbelag aufeinander<br />

abgestimmt werden.<br />

Ob monochromer Chic oder<br />

verspielter Mix, in der Kombination<br />

der verschiedenen<br />

Elemente liegt der Schlüssel.<br />

Hilfreich sind daher Muster<br />

von Farbtönen, Bodenbelägen<br />

und Oberflächen, die man in<br />

sogenannten Moodboards nebeneinanderlegt.<br />

Die Fülle der zu treffenden<br />

Entscheidungen kann überwältigend<br />

sein, weshalb sich<br />

der Weg zum Profi lohnt. Die<br />

Fachhandwerker können bei<br />

der individuellen Farbgestaltung<br />

beraten und das Konzept<br />

von Anfang an begleiten und<br />

umsetzen. Die Kompetenz dieser<br />

Fachbetriebe vereint gestalterische<br />

Beratung mit der<br />

fachgerechten Ausführung.<br />

Rau und kalt, so wird die<br />

Landschaft im hohen Norden<br />

oft beschrieben. Doch<br />

wer genauer hinschaut, merkt<br />

schnell, dass nördliche Regionen<br />

eine angenehme Wärme<br />

ausstrahlen können. Ebenso<br />

verhält es sich mit der Farbtonkombination<br />

aus Blau und<br />

Grau, die eine besondere Behaglichkeit<br />

versprüht, wenn<br />

sie mit hellem Holz kombiniert<br />

wird. Die drei Farbtöne<br />

<strong>schaffen</strong> gemeinsam eine nordische<br />

Eleganz mit zurückhaltendem,<br />

aber anspruchsvollem<br />

Charme.<br />

Perfekt komplementierend zu<br />

den Küchenfronten in Anthrazit<br />

und dem sanften wie erfrischenden<br />

Hellblau in der<br />

Küchennische und an den<br />

Wänden im Essbereich kann<br />

eine Wandfläche am Treppenaufgang<br />

in Betonoptik für das<br />

gewisse Etwas sorgen.<br />

Dekorglas teilt Räume<br />

Gottbillstraße 31 · D-54294 Trier<br />

Telefon +49 651/8 28 44-0<br />

www.jomue.de<br />

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FENSTER UND TÜREN DIREKT AB FABRIK<br />

Die farbigen Glasscheiben<br />

<strong>schaffen</strong> in jedem Raum eine<br />

entspannte Atmosphäre.<br />

Anders als klassische Raumteiler<br />

sind die transparenten<br />

Wände lichtdurchlässig<br />

und strukturieren die Räume<br />

dennoch. Als Zwischenwand,<br />

Sichtschutz oder<br />

Schiebewand haben mehrere<br />

Hersteller maßgeschneiderte<br />

Lösungen parat. Gläserne<br />

Raumteiler sind nicht nur<br />

funktional, sie geben dem<br />

Raum auch eine kreative Note.<br />

Das Dekorglas lässt sich individuell<br />

gestalten. Exklusive<br />

Ausführungen werden heute<br />

im digitalen Druckverfahren<br />

gefertigt. Das gewünschte<br />

Muster wird auf Folie gedruckt<br />

und diese zwischen zwei Platten<br />

aus Verbundsicherheits-<br />

Blätter oder Textilien sind beturen<br />

oder Inlays wie Gräser,<br />

glas einlaminiert.<br />

sonders wirkungsvoll.<br />

Metallstruk-<br />

Gemusterte Raumteiler<br />

geben Zimmern eine<br />

kreative Note.<br />

Foto: Glas Marte/BHW Bausparkasse


7<br />

Doppelter Gewinn<br />

Passivhaus verbindet hohe Effizienz<br />

mit ausgeklügelter Architektur<br />

Durch und durch markant: Mit der versetzten Holzfassade und<br />

dem Überbau im ersten Geschoss ist das Haus schon allein optisch<br />

etwas Besonderes. <br />

Foto: djd/Solarlux GmbH<br />

Die Ansprüche an Neubauten<br />

sind hoch – gerade im<br />

Hinblick auf ihre Energieeffizienz.<br />

So auch im niederländischen<br />

Wierden:<br />

Dort hatte die Gemeinde die<br />

Vergabe begehrter Baugrundstücke<br />

an einen Wettbewerb<br />

geknüpft. Die Bauinteressenten<br />

sollten Entwürfe für besonders<br />

nachhaltige Häuser einreichen.<br />

Geringer Energie- und<br />

Wasserverbrauch spielten dabei<br />

ebenso eine Rolle wie die<br />

verwendeten Materialien.<br />

Besonders überzeugend fand<br />

die Jury ein Einfamilienhaus<br />

mit markanter Holzfassade,<br />

das als Passivhaus im Vergleich<br />

zu Standard-Neubauten<br />

viel Energie einspart.<br />

Die Bauherren bekamen den<br />

Zuschlag und sind damit Gewinner<br />

in doppelter Hinsicht:<br />

Die Familie konnte ihr Traumhaus<br />

verwirklichen und profitiert<br />

zudem von dauerhaft<br />

niedrigen Energiekosten.<br />

Puffer zwischen innen und außen<br />

Das ausgeklügelte Zusammenspiel<br />

von Architektur, Technik<br />

und Sonnenlicht führte hier zu<br />

einem durchdachten Ergebnis.<br />

Ein Hingucker und ein praktisches<br />

Element zugleich sind<br />

die Glas-Faltwände im Erdgeschoss:<br />

Die ungedämmte Aluminium-Glas-Faltwand<br />

als<br />

Terrassenverglasung dient gewissermaßen<br />

als eine zweite<br />

Haut vor der eigentlichen<br />

Innenraumverglasung. Die<br />

Glasfassade auf der Südseite<br />

beschert dem Haus allein<br />

durch die Sonne viel Wärme.<br />

Der Überhang und die markante<br />

Holzverkleidung in der ersten<br />

Etage über dem Terrassenbereich<br />

sorgen dafür, dass es<br />

im Sommer nicht zu warm wird.<br />

Das Ganze ist so austariert,<br />

dass die Sonne sogar in den<br />

Wintermonaten als eine natürliche,<br />

kohlendioxidfreie Heizung<br />

fungiert. Dann öffnet die<br />

Baufamilie die innere Verglasung<br />

und nutzt die Wärme der<br />

Terrasse für den Wohnbereich.<br />

Die Dreifachverglasung aller Innenraumfenster<br />

sowie die gute<br />

Dämmung und Dichtigkeit tun<br />

ihr Übriges, um den Bau zu einem<br />

Passivhaus zu machen.<br />

Viel Flexibilität für die Bewohner<br />

Die Profiltechnik der Glas-Faltwand<br />

steht ganz im Zeichen<br />

des offenen Wohnkonzepts. Im<br />

Neubau in Wierden etwa sorgt<br />

eine flach eingelassene Bodenschiene<br />

für einen barrierefreien<br />

Zugang. Dennoch ist der<br />

Wohnraum gegen unerwünschten<br />

Besuch gesichert: Der Einbruchschutz<br />

wird durch die integrierte<br />

Komfortverriegelung<br />

mit Drücker, Riegel-Fallenschloss<br />

und Verriegelungsstange<br />

gewährleistet. Neben der<br />

hohen Funktionalität bietet die<br />

Glas-Faltwand vor allem viel<br />

Flexibilität für die Bewohner:<br />

Eine gleitende Verriegelung ermöglicht,<br />

dass ein Teil der Glaselemente<br />

nach innen, ein anderer<br />

Teil nach außen geöffnet<br />

werden kann. Sie ist gegen Regen<br />

und Wind gefeit – und zwei<br />

umlaufende Dichtebenen gewährleisten<br />

hohe Dichtigkeit.<br />

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8<br />

6 Tipps für mehr Komfort auf wenig Raum<br />

Kleines Bad<br />

Nicht immer hält das Badezimmer,<br />

was sich die Bewohner<br />

davon versprechen. Wie lässt<br />

sich beispielsweise eine eher<br />

knapp geschnittene „Nasszelle“<br />

in einen privaten Wellnessbereich<br />

verwandeln? Hier sind<br />

sechs Tipps für eine durchdachte<br />

und praktische Einrichtung<br />

für ein kleines Bad.<br />

1. Ein kleines Bad größer<br />

wirken lassen<br />

Farben machen Räume. Schon<br />

mit vergleichsweise einfachen<br />

Mitteln lässt sich auch<br />

ein kleines Bad optisch vergrößern.<br />

Empfehlenswert sind vor<br />

allem helle Farbtöne von Weiß<br />

bis zu Naturfarben wie Beige,<br />

sie bringen den Raum zum<br />

Strahlen. Vermeiden sollten<br />

Sie hingegen eher dunkle Töne<br />

wie die früher weit verbreiteten<br />

dunkelbraunen Bodenfliesen.<br />

Sie wirken zusätzlich drückend<br />

und beengend auf der<br />

geringen Grundfläche. In diesem<br />

Fall bietet sich oft eine<br />

Neugestaltung oder zumindest<br />

ein Überlackieren älterer<br />

Fliesen an Boden und<br />

Wand an.<br />

2. Die passenden Fliesen<br />

auswählen<br />

Die Bodengestaltung hat ohnehin<br />

wesentlichen Einfluss<br />

darauf, wie groß oder eher<br />

klein Ihr Badezimmer wirkt.<br />

Tipp: Großformatige Fliesen<br />

machen das kleine Bad optisch<br />

großzügiger. Auch die<br />

Fugenbreite - möglichst schmal<br />

- und der Fugenverlauf -<br />

zum Beispiel diagonal - haben<br />

Einfluss darauf.<br />

3. Möbel mit praktischen<br />

Details fürs kleine Bad<br />

Genügend Stauraum und<br />

durchdachte Ablageflächen<br />

<strong>schaffen</strong> jederzeit für Ordnung<br />

und ein aufgeräumtes Bild,<br />

auch im kleinen Bad. Dazu<br />

lassen sich variable Badmöbelprogramme<br />

renommierter<br />

Hersteller flexibel zusammenstellen,<br />

vom Spiegelschrank<br />

bis zu geschlossenen Hochund<br />

Halbhochschränken sowie<br />

dem Waschtisch mit praktischen<br />

Auszügen. Optisch<br />

lassen sich die Möbel mit verschiedenen<br />

Farben und Frontdekoren<br />

dem eigenen Stil anpassen,<br />

vom angesagten<br />

Retrostil über eine klassische<br />

Optik bis zu modernen Akzenten.<br />

4. Spiegelflächen machen<br />

mehr aus dem Raum<br />

Der Spiegelschrank ist in der<br />

Badezimmergestaltung nicht<br />

Foto: Adobe Stock<br />

nur einfach eine Notwendigkeit<br />

- große Spiegelflächen<br />

lassen sich zudem im kleinen<br />

Bad gezielt verwenden, um<br />

optisch mehr aus der knapp<br />

bemessenen Grundfläche zu<br />

machen. Diesen Effekt können<br />

Sie sich bereits bei der Planung<br />

und Einrichtung positiv<br />

zunutze machen.<br />

5. Eine ebenerdige Dusche<br />

mit Durchblick<br />

Enge, abgetrennte Duschkabinen<br />

waren einmal. Heute liegen<br />

ebenerdige und somit<br />

barrierefreie Duschen mit Glasabtrennung<br />

im Trend. Steht<br />

eine umfassende Badmodernisierung<br />

an, sollten Sie sich<br />

daher gleich für diese Variante<br />

entscheiden. Zusätzlicher Vorteil:<br />

Die Glasflächen <strong>schaffen</strong><br />

Durchblick im wahrsten Sinn<br />

des Wortes. Mit der Transparenz<br />

verleiht die gläserne Abtrennung<br />

dem Badezimmer<br />

mehr optische Tiefe.<br />

6. Die eigene Planung<br />

vervollständigen<br />

Mit Kreativität und Erfahrung<br />

lässt sich auch aus dem kleinen<br />

Bad viel machen. Bereits<br />

ab vier Quadratmetern Grundfläche<br />

ist eine Komplettausstattung<br />

mit WC, Dusche oder<br />

Badewanne und einem großen<br />

Waschplatz mit Spiegelschrank<br />

und viel Stauraum möglich.<br />

Mehr Tipps inklusive einer<br />

persönliche Beratung bekommen<br />

Bauherren beim örtlicher<br />

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Die Idee, eine Toilette mit einem<br />

Bidet in nur einem einzigen<br />

Produkt anzubieten,<br />

stammt aus Japan und wird<br />

auch in Deutschland immer<br />

beliebter: Ein Dusch-WC sorgt<br />

mehrmals am Tag für Frische,<br />

Sauberkeit und ein Wellnessgefühl.<br />

In Japan selbst ist in<br />

fast allen Haushalten ein Washlet<br />

zu finden, nicht ohne<br />

Grund wird ein Dusch-WC deshalb<br />

auch als „Japanische Toilette“<br />

bezeichnet.<br />

Wer das erste Mal ein solches<br />

Washlet benutzt, wird es<br />

anfangs vielleicht als ungewöhnlich<br />

empfinden, dass der<br />

Toilettengang und die Intimreinigung<br />

mit einem einzigen<br />

Produkt erfolgen. Doch genau<br />

so funktioniert ein Dusch-WC:<br />

Auf Knopfdruck an der Fernbedienung<br />

sprudelt angenehm<br />

warmes Wasser aus einer<br />

Düse und übernimmt die<br />

Intimreinigung. Speziell für<br />

Frauen gibt es eine Ladydusche.<br />

Das Frische- und Sauberkeitsgefühl<br />

nach der Nutzung<br />

unterscheidet sich erheblich<br />

von einem üblichen Toilettengang,<br />

zudem reduziert sich<br />

der Verbrauch von Toilettenpapier<br />

auf ein Minimum, was<br />

auch die Umwelt schont. Über<br />

die Fernbedienung lassen sich<br />

verschiedene Strahlarten einstellen,<br />

ebenso die gewünschte<br />

Temperatur. Für Menschen,<br />

die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt<br />

sind, sei es durch<br />

vorübergehende Verletzungen<br />

oder altersbedingt, bedeutet<br />

die Nutzung eines Washlet<br />

eine erhebliche Entlastung.<br />

Dusch-WC findet überall Platz<br />

Dank Frische, Sauberkeit und<br />

einer gewissen Wellnessstimmung<br />

kann man sich im Bad<br />

vom Alltag erholen und neue<br />

Energie schöpfen. Deshalb<br />

werden auch Dusch-WCs, die<br />

ein besonderes Hygiene- und<br />

Wohlgefühl bieten, immer beliebter.<br />

<br />

Foto: djd/TOTO<br />

Über die Reinigungsfunktion<br />

hinaus gibt es weitere Komfortfunktionen,<br />

die von Modell<br />

zu Modell variieren können:<br />

etwa das automatische<br />

Vorheizen des Sitzes auf die<br />

gewünschte Temperatur, eine<br />

automatische Spülung oder<br />

beispielsweise die automatische<br />

Geruchsabsaugung. Die<br />

Luft bleibt während und nach<br />

dem Toilettengang frisch und<br />

sauber, und der nächste Nutzer<br />

wird nicht von unangenehmen<br />

Gerüchen überrascht. Als<br />

es das Washlet in Deutschland<br />

noch nicht gab, standen als<br />

Alternative zur Reinigung mit<br />

Toilettenpapier nur Bidets zur<br />

Verfügung - und dafür musste<br />

das Badezimmer ausreichend<br />

groß sein. Ein Dusch-WC dagegen<br />

findet auch im kleinsten<br />

Bad oder im Gästebad seinen<br />

Platz. Dazu ist es noch<br />

nicht einmal nötig, das komplette<br />

Bad zu renovieren oder<br />

erst beim Neubau ein Dusch-<br />

WC einzuplanen: Man kann<br />

ein bestehendes WC gegen ein<br />

Dusch-WC austauschen und<br />

sogar in einer Mietwohnung<br />

ein Washlet installieren.


9<br />

Kachelöfen sind flexibel:<br />

Heizen mit Holz,<br />

Öl, Gas oder Strom<br />

Bei einem Niedrigenergiehaus<br />

kann der Kachelofen die Heizung<br />

und Warmwasserversorgung<br />

übernehmen. Foto: Archiv<br />

Der Kachelofen spendet<br />

gesunde Strahlungwärme, verbreitet<br />

eine unvergleichlich gemütliche<br />

Atmosphäre und ist<br />

ein Stück moderner<br />

Wohnkultur.<br />

Und mehr als das:<br />

Der Kachelofen spart Energie.<br />

Moderne Kachelöfen mit optimaler<br />

Feuerungstechnik, vom<br />

Kachelofenbauer sachgerecht<br />

berechnet und gebaut und<br />

vom Besitzer richtig betrieben,<br />

belasten die Umwelt so wenig<br />

wie nur möglich.<br />

Kachelöfen eröffnen sogar<br />

ganz neue, hochinteressante<br />

Aspekte für die Zukunft, als<br />

Heizung für Niedrigenergiehäuser.<br />

Holz im Kachelofen<br />

Moderne Kachelöfen haben<br />

ein ausgefeiltes Innenleben.<br />

Noch nie verbrannte<br />

trockenes Heizholz so<br />

emissionsarm wie in den<br />

technisch optimierten Kachelöfen<br />

von heute. Jahrelange<br />

Entwicklungs- und Forschungsarbeiten<br />

machten es<br />

möglich. Im Grundofen bringen<br />

speziell für den Kachelofenbau<br />

vorgefertigte Schamottesteine<br />

eine optimale<br />

Holzverbrennung. So sorgen<br />

ausgeklügelte Konstruktionen<br />

dafür, daß die Zuluft im Feuerraum<br />

gleichmäßig und ideal<br />

über das Brenngut verteilt<br />

wird, in ausreichender Menge<br />

und an die exakt richtigen<br />

Stellen. Das Ergebnis ist ein<br />

nahezu rauchfreier, umweltschonender<br />

Abbrand.<br />

Bei anderen Systemen bringen<br />

Nachbrennkammern erwünschten<br />

Umweltschutz.<br />

Dass Grundöfen eine hohe<br />

Heizleistung und fantastische<br />

Speichereigenschaften besitzen,<br />

ist bekannt. Eine der<br />

wichtigsten Neuentwicklungen<br />

für den umweltgerechten<br />

Holzbrand ist die isolierte<br />

Nachbrennkammer. Hohe<br />

Temperaturen und eine gezielte,<br />

direkte Luftzufuhr sind notwendig,<br />

damit das Holz sauber<br />

und so vollständig wie<br />

möglich verbrennt. Entsprechend<br />

wenig Asche bleibt übrig.<br />

Die Nachbrennkammer ist<br />

mit hochtemperaturbeständigen<br />

Materialien isoliert, was<br />

eine hohe Zündtemperatur ermöglicht.<br />

Die hohen Temperaturen<br />

wiederum sorgen für<br />

den sauberen, nahezu vollständigen<br />

Abbrand des Brenngas-Luft-Gemisches.<br />

Das ist<br />

wichtig für geringe Emissionen<br />

zur Schonung der Umwelt. Ein<br />

Qualitätsmerkmal zeitgemäßer<br />

Kachelöfen ist die Bedienertechnik.<br />

So gehören Heizfehler,<br />

wie das zu frühe Drosseln<br />

der Luftzufuhr, der Vergangenheit<br />

an. Ein wichtiger Punkt für<br />

die Umweltverträglichkeit von<br />

modernen Kachelöfen. Für beide<br />

Ofenarten, Grundofen und<br />

Warmluftofen, gibt es elektronisch<br />

gesteuerte Luftzufuhrsysteme.<br />

Hier beobachten<br />

Meßfühler den Verbrennungsablauf<br />

im Ofen und geben diese<br />

Daten an einen Computer<br />

weiter. Dieser sorgt mit Hilfe<br />

von Steuerungsmotoren für einen<br />

optimalen Verbrennungsablauf.<br />

So kann der Kachelofen<br />

unmittelbar nach dem Anzünden<br />

sich selbst überlassen<br />

werden, denn er regelt sich automatisch<br />

richtig. Nicht jeder<br />

hat die Möglichkeit, einen Kachelofen<br />

mit Holz zu heizen.<br />

Sei es, daß es an der Lagerung<br />

scheitert, oder daran, daß es<br />

in der Stadt zum Beispiel nicht<br />

praktikabel ist. Deshalb muß<br />

man aber nicht gleich auf einen<br />

Kachelofen verzichten.<br />

Schließlich gibt es Erdgas aus<br />

der Leitung zum Beispiel. Auch<br />

Erdgas verbrennt sauber und<br />

umweltschonend. Es entsteht<br />

weder im noch außerhalb des<br />

Hauses eine Geruchsbildung.<br />

Erdgas benötigt keinen Lagerraum<br />

oder Tank. Eine andere<br />

Möglichkeit ist das Heizen<br />

mit Öl. Im Prinzip funktioniert<br />

das genauso wie mit Gas. Ein<br />

in den Ofen eingebauter Ölheizeinsatz<br />

erwärmt die Kachelflächen,<br />

über Luftgitter kann aber<br />

auch „schnelle Wärme“ direkt<br />

in den Raum geleitet werden.<br />

Eine weitere Alternative ist der<br />

Strom aus der Steckdose.<br />

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10<br />

Wetterschutz,<br />

Wärmedämmung,<br />

Sicherheit<br />

Große Fenster erhellen Räume, lassen sie größer wirken und<br />

sorgen so für eine offene Wohnatmosphäre.<br />

<br />

Foto: Sunflex Aluminiumsystem GmbH<br />

Was kann Glas für Fenster und Türen leisten?<br />

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Große Glasfassaden sowie<br />

Sommer- und Wintergärten gehören<br />

zur modernen Architektur<br />

und liegen voll im Trend.<br />

Sie erhellen Räume, lassen<br />

sie größer wirken und sorgen<br />

so für eine offene Wohnatmosphäre.<br />

Fenster und Schiebetürsysteme<br />

aus Glas dienen<br />

hierbei nicht nur dem Wetterschutz,<br />

sondern können bei<br />

richtigem Einsatz auch die<br />

Wärmedämmung des Hauses<br />

unterstützen. Zwar ersetzen<br />

Fenster keine massive Wand,<br />

dennoch bietet Glas heute<br />

weitaus mehr Möglichkeiten<br />

als die ersten Isolierglasfenster<br />

vor mehr als 50 Jahren. Wer<br />

bei Fassadenverglasungen auf<br />

einige wichtige Aspekte achtet,<br />

profitiert in vielerlei Hinsicht<br />

von dem transparenten<br />

Werkstoff.<br />

Energieeinsparung durch<br />

passende Verglasung<br />

Um bei Fassadenverglasungen<br />

keinen Wärme- oder Energieverlust<br />

zu riskieren, gilt es bei<br />

der Fenster- und Türenwahl<br />

verschiedene Kriterien bezüglich<br />

Verglasungsart, Rahmenmaterial<br />

und Einbau zu beachten.<br />

Insbesondere der U-Wert,<br />

also der Wärmedurchgangskoeffizient,<br />

ist ein guter Indikator<br />

dafür, wie viel Wärme<br />

vom Inneren des Hauses nach<br />

außen gelangt. Ist ein Material<br />

zur Wärmedämmung gut geeignet,<br />

so wird ihm ein niedriger<br />

U-Wert zugeschrieben.<br />

Modernes Fensterglas mit<br />

Zweifachverglasung erreicht<br />

heutzutage einen Wert von<br />

etwa 1,0W/m2K, dreifachverglaste<br />

Fenster sogar bis zu 0,5<br />

W/m2K. Scheibenzwischenräume<br />

mehrfach verglaster<br />

Fenster werden mit Edelgas<br />

wie Argon gefüllt, was die Wärmeleitung<br />

verringert und dadurch<br />

einen geringeren U-Wert<br />

bedingt. Ein geringerer Wärmeverlust<br />

resultiert schließlich<br />

in niedrigeren Heiz- und<br />

Energiekosten. Doch damit<br />

über die Fenster insgesamt<br />

möglichst wenig Wärme entweicht,<br />

sorgt Mehrfachverglasung<br />

nur in Verbindung mit<br />

geeignetem Rahmenmaterial<br />

für eine effiziente Dämmung.<br />

Zusätzlich bedarf es eines einwandfreien,<br />

luftdichten Verbunds<br />

zwischen Fenster und<br />

Wand, um auch hier Temperaturverluste<br />

zu vermeiden.<br />

Richtige Fenster am<br />

richtigen Ort<br />

Insbesondere die Nutzungsweise<br />

eines Raumes sowie die<br />

Himmelsrichtung der Fassade<br />

und somit die Stärke der Sonneneinstrahlung<br />

beeinflussen<br />

die Fensterwahl. Vor allem<br />

auf der Süd- und Westseite eines<br />

Hauses zahlen sich große<br />

Fenster und Glastüren aus,<br />

da diese viel Licht und Wärme<br />

in den Wohnbereich lassen.<br />

Auf der Nordseite eignen<br />

sich hingegen eher kleinere,<br />

sehr gut gedämmte Fenster.<br />

Aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung<br />

muss hier<br />

mehr geheizt werden, doch<br />

Mehrfachverglasung hält den<br />

Wärmeverlust nach außen relativ<br />

gering. Bei großen Glasfassaden<br />

darf ein geeigneter<br />

Sonnenschutz jedoch nicht<br />

fehlen, da sich sonst die Glasfronten<br />

vor allem im Sommer<br />

zu stark aufheizen. Hier verhindern<br />

Außenbeschattungen,<br />

zum Beispiel Jalousien, Markisen,<br />

Rollläden oder auch Sonnenschutzglas<br />

das Überhitzen<br />

von Räumen. In Zwei- und<br />

Dreifachverglasung ist ein solches<br />

Schutzglas bereits häufig<br />

integriert. Auch beim Anbau<br />

eines Sommer- oder<br />

Wintergartens spielt die Verglasungsart<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Wer beispielsweise einen<br />

Wohnwintergarten ohne Zwischenwand<br />

am Wohnbereich<br />

anliegend baut, muss hier<br />

auf eine besonders effiziente<br />

Dämmung achten, um keinen<br />

Schwachpunkt im Wärmeschutz<br />

des Hauses zu<br />

erzeugen.<br />

Auch Glas schützt vor<br />

Einblicken und Einbrüchen<br />

Große Fenster bringen zwar<br />

viel Licht ins Haus, ermöglichen<br />

aber auch ungebetene<br />

Einblicke. Hier gewährt<br />

Sichtschutzglas ein angemessenes<br />

Maß an Privatsphäre,<br />

ohne die angenehme Sonneneinstrahlung<br />

einzuschränken.<br />

Einen Schritt weiter geht<br />

dabei das „Smart Glass“ oder<br />

intelligentes Glas, welches<br />

auf Knopfdruck und mittels<br />

elektrischer Spannung die<br />

Sichtdurchlässigkeit verändern<br />

kann. Doch bei moderner,<br />

großflächiger Fassadenverglasung<br />

fürchten viele<br />

Menschen nicht bloß fremde<br />

Einblicke, sondern auch ungebetene<br />

Gäste. Sicherheitsglas,<br />

schwer aufzuhebelnde<br />

Rahmen und stabile Beschläge<br />

sind für die Einbruchsicherheit<br />

essenziell.<br />

Insbesondere die Widerstandsklassen<br />

der Fenster<br />

sind zu beachten. In privaten<br />

Bereichen reicht dabei<br />

in der Regel die sogenannte<br />

Resistance Class 2.


11<br />

Gedimmtes Licht, ganz nach Wunsch reguliert, hilft beim entspannten<br />

Ein- und Durchschlafen. <br />

Foto: djd/www.luxorliving.de<br />

Das Licht wird intelligent<br />

Mehr Komfort und Sicherheit, weniger<br />

Energieverbrauch durch smarte Steuerung<br />

Smarthome-Systeme, die den<br />

Alltag bequemer und sicherer<br />

machen, halten in immer<br />

mehr Haushalten Einzug.<br />

Neben vernetzten Lautsprechern<br />

und Geräten für die<br />

Gebäudesicherheit sind dabei<br />

vor allem intelligente Beleuchtungslösungen<br />

gefragt.<br />

Gut ein Viertel der Befragten<br />

nutzt smartes Licht bereits,<br />

berichtet Statista aus einer<br />

Studie. Damit verbinden sich<br />

gleich mehrere Vorteile:<br />

Neben der Möglichkeit, die<br />

Beleuchtung im Haus nach<br />

individuellen Anforderungen<br />

zu steuern, steht auch das<br />

Thema Energiesparen im<br />

Mittelpunkt.<br />

Gutes Licht bedeutet<br />

Sicherheit<br />

Die effiziente Nutzung beginnt<br />

bereits damit, die Beleuchtung<br />

nur dann zu aktivieren,<br />

wenn sie wirklich benötigt<br />

wird. Wohl jedem ist es schon<br />

einmal passiert, dass man aus<br />

dem Keller kommt und vergessen<br />

hat, dort das Licht auszuschalten.<br />

Mit Bewegungsmeldern<br />

lässt sich dies in Zukunft<br />

vermeiden. Sie schalten das<br />

Licht bei Bewegung automatisch<br />

ein und nach einer definierten<br />

Zeit wieder aus.<br />

Geräte weisen einen großen<br />

Erfassungsbereich auf und<br />

sind damit für die energieeffiziente<br />

Beleuchtung etwa in<br />

Korridoren, Treppenhäusern,<br />

Kellern und WC-Räumen geeignet.<br />

Ein weiterer Vorteil: Ein<br />

Bewegungsmelder bietet auch<br />

ein Plus an Sicherheit, wenn<br />

bei Dunkelheit automatisch<br />

im Treppenhaus das Licht angeht<br />

und man nicht erst mühsam<br />

nach dem Schalter suchen<br />

muss.<br />

Smarthome-Systeme können<br />

ebenso die Anwesenheit der<br />

Bewohner simulieren, obwohl<br />

niemand zu Hause ist. So geht<br />

jeden Abend das Licht an und<br />

die Jalousien werden heruntergefahren<br />

– eine wirksame<br />

Abschreckung für Einbrecher.<br />

Beleuchtung setzt<br />

Stimmungsakzente<br />

Neben dem funktionalen Nutzen<br />

sorgt Licht stets für einen<br />

Wohlfühlfaktor, die Lichtfarbe<br />

etwa hat auf Menschen sowohl<br />

eine emotionale als auch<br />

eine biologische Wirkung.<br />

Ein Raum, der mit einem warmen<br />

Licht ausgeleuchtet<br />

ist, wirkt gemütlich und entspannend.<br />

Steuerungssysteme<br />

bieten Möglichkeiten, die<br />

Farbe nach Bedarf zu regulieren<br />

– vom Stimmungslicht<br />

bis hin zu einer helleren Ausleuchtung<br />

etwa zum Lesen<br />

oder im Homeoffice.<br />

Auch beim Einschlafen können<br />

smarte Lösungen helfen.<br />

Damit lässt sich die Beleuchtung<br />

so dimmen, wie es den<br />

eigenen Schlafgewohnheiten<br />

oder denen der Kinder entspricht.<br />

Alle Funktionen des anwenderfreundlichen,<br />

auf dem<br />

KNX-Standard basierenden<br />

Systems lassen sich bequem<br />

per Smartphone-App steuern.<br />

Damit können die Bewohner<br />

etwa Szenen oder Zeiten<br />

definieren, die Aktionen<br />

auslösen, darunter das Einund<br />

Ausschalten oder Dimmen<br />

des Lichts in Kombination<br />

mit dem Runterfahren der<br />

Jalousien.<br />

Stuck ist<br />

schmuck!<br />

Hohe, großzügige Räume mit<br />

Stuckornamenten an den Decken –<br />

das kennt man nur von<br />

Altbauwohnungen. Doch es gibt auch<br />

moderne Varianten, die normalen<br />

Räumen ein besonderes Flair verleihen.<br />

Stuck ist seit der Antike ein<br />

wichtiges Element zur kunstvollen<br />

Ausgestaltung von Räumen<br />

und Fassaden. Klassischer<br />

Stuck besteht aus einem<br />

Gemisch von Wasser, Gips,<br />

Sand oder Kalk. Die floralen<br />

oder figürlichen Formen an<br />

Decken und Leisten betonten<br />

die edle Einrichtung in meist<br />

gutbürgerlichen Haushalten.<br />

Wohnungen mit filigranen<br />

Stuckdecken sind auch heute<br />

sehr begehrt. Doch vielfach<br />

wurden im Laufe der Jahrzehnte<br />

kostbare Stuckelemente<br />

durch mehrfaches Übermalen<br />

bis zur Unkenntlichkeit verformt.<br />

Wer eine solche Stuckdecke<br />

restaurieren<br />

möchte,<br />

sollte daher unbedingt einen<br />

Fachbetrieb zurate ziehen.<br />

Eine ganz neue Interpretation<br />

von Stuck liefern dagegen<br />

3 D-Wandpaneele für moderne<br />

Interieurs. Die vorgefertigten<br />

Stuckelemente sind einfach<br />

an Wänden und Decken<br />

anzubringen und helfen, Räume<br />

zu strukturieren. Es gibt<br />

sie in Form von Rauten, Trapezen<br />

oder Rhomben und auf<br />

Wunsch auch als individuelle<br />

Musterkreationen im Wunschfarbton.<br />

Hingucker an der Wand: moderner<br />

Stuck in 3-D-Optik.<br />

Foto: oracdecor.com / BHW Bausparkasse<br />

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12<br />

Farben machen Räume<br />

Dem Zuhause einen<br />

individuellen Look verleihen<br />

Zurückhaltende Designfarben,<br />

die sich an der Natur orientieren,<br />

<strong>schaffen</strong> eine ruhige<br />

Raumatmosphäre.<br />

<br />

Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe<br />

Wer möchte schon jeden Tag<br />

dieselben Sachen anziehen?<br />

So wie Mode für Vielfalt und<br />

Individualität steht, so wird<br />

auch die Einrichtung der eigenen<br />

vier Wände zum Spiegelbild<br />

der Persönlichkeit. Designs,<br />

Materialien und vor<br />

allem die verwendeten Farben<br />

machen aus Räumen ein echtes<br />

Zuhause. Dabei kommt es<br />

neben dem persönlichen Geschmack<br />

vor allem auf die<br />

grundsätzliche Wirkung verschiedener<br />

Farbtöne sowie<br />

auf das kreative, stilsichere<br />

Kombinieren an. Schließlich<br />

muss es nicht immer weiß<br />

sein - farbig gestaltete Wärme<br />

bringen mit wenig Aufwand<br />

viel Behaglichkeit ins Haus<br />

oder in die Wohnung.<br />

Farben und ihre Wirkung<br />

Wandflächen, Decke und Boden<br />

prägen schon aufgrund<br />

ihrer schieren Größe ganz wesentlich<br />

die Wirkung eines<br />

Raums. Während Rot für Wärme,<br />

Energie und Behaglichkeit<br />

steht, vermittelt Blau eine<br />

beruhigende Kühle. Grün gilt<br />

aus gutem Grund als Farbe der<br />

Hoffnung, sie holt buchstäblich<br />

die Natur ins Haus, ebenso<br />

wie Grau-, Braun- und Beige-Töne.<br />

Dabei ist aber Rot<br />

nicht gleich Rot. Verschiedene<br />

Farbstufungen stehen für eine<br />

eigene Wirkung. Für Vielfalt<br />

und eine einfache Orientierung<br />

bei der Auswahl umfassen<br />

etwa die Schöner Wohnen<br />

Designfarben die sechs<br />

wichtigsten Grundfarben in jeweils<br />

fünf Varianten. Das Resultat<br />

sind insgesamt 30 Grau-<br />

, Braun-, Gelb-, Rot-, Blau- und<br />

Grüntöne, die sich auch untereinander<br />

kreativ kombinieren<br />

lassen.<br />

Gesund und allergikergerecht<br />

einrichten<br />

Das Gestalten mit Farbe verändert<br />

die Wirkung eines Raums<br />

einfach und schnell. Mit ihren<br />

hochkonzentrierten Pigmenten<br />

sind die Designfarben<br />

besonders gut deckend und<br />

einfach mit der Rolle zu verarbeiten.<br />

Sie <strong>schaffen</strong> eine feinmatte<br />

Optik mit angenehmer<br />

Haptik. Zugleich werden die<br />

Ansprüche an eine gesunde<br />

Wohnungseinrichtung erfüllt:<br />

Die Dispersionsfarben sind<br />

frei von Konservierungsmitteln,<br />

auch Allergiker können<br />

damit ihr Zuhause gestalten.<br />

Angesichts der großen Vielfalt<br />

findet wohl jede und jeder den<br />

eigenen Favoriten: Während<br />

zum Beispiel Platingrau kraftvoll<br />

und klar wirkt, bringt das<br />

heitere Sonnengelb den Raum<br />

zum Leuchten.<br />

Die Designfarbe Herzensrot<br />

wiederum steht für Emotion<br />

und Energie. Und dass Wände<br />

nicht immer weiß gestrichen<br />

werden müssen, bestätigt<br />

sich mit zarten Grün- und<br />

Blautönen: Sie bringen Großzügigkeit<br />

und eine helle Atmosphäre<br />

in den Raum, ohne<br />

dabei monoton oder steril zu<br />

wirken.<br />

Den Energieverbrauch auf Diät setzen<br />

Horizontalsperre gegen<br />

aufsteigende Feuchtigkeit<br />

Innenwand und<br />

Außenwandabdichtung<br />

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Die enorm gestiegenen Kosten<br />

fürs Heizen und für Strom<br />

lassen niemanden kalt. Umso<br />

wichtiger wird ein bewusstes,<br />

energiesparendes Verhalten.<br />

Auch im Kleinen verbergen<br />

sich vielfach Möglichkeiten im<br />

Haushalt, die sich übers Jahr<br />

zu nennenswerten Beträgen<br />

addieren können.<br />

Licht nur bei Bedarf<br />

Wohl jeder kennt die Situation:<br />

Das Licht im Flur bleibt<br />

über Stunden eingeschaltet,<br />

obwohl sich gerade niemand<br />

in diesem Bereich aufhält.<br />

Oft ist es schlichtweg<br />

Nach lässigkeit, die zu dem<br />

un nötigen Energieverbrauch<br />

führt.<br />

Wer nicht ständig ans Betätigen<br />

der Lichtschalter denken<br />

möchte, kann auch nachträglich<br />

Bewegungsmelder installieren.<br />

Sie erkennen selbsttätig,<br />

wenn sich jemand im Treppenhaus<br />

oder im jeweiligen<br />

Raum aufhält, schalten dann<br />

das Licht ein und nach einer<br />

zuvor festgelegten Zeit wieder<br />

aus. Auf diese Weise lässt<br />

sich der Stromverbrauch spürbar<br />

verringern – nicht nur im<br />

Haus, sondern ebenso im<br />

Außenbereich. Bewegungsmelder<br />

sorgen unter anderem<br />

an der Haustür, im Garten<br />

oder auf der Einfahrt zuverlässig<br />

für Licht und damit für ein<br />

Plus an Sicherheit.<br />

Eine weitere Möglichkeit,<br />

den Stromverbrauch zu<br />

senken, bieten analoge Zeitschaltuhren.<br />

Sie werden einfach in der<br />

Steckdose befestigt und erlauben<br />

das zeitgesteuerte<br />

An- und Abschalten von Verbrauchern<br />

– von der Kaffeemaschine<br />

über das WLAN bis<br />

zur Aquarienbeleuchtung.<br />

Heizkosten sparen mit zeitabhängiger<br />

Regelung<br />

Um Heizkosten zu verringern,<br />

können digitale Uhrenthermostate<br />

nachgerüstet werden.<br />

Sie bieten die Möglichkeit, die<br />

Raumtemperatur zeitabhängig<br />

zu kontrollieren und zu regeln.<br />

Eine Absenkung bei Abwesenheit<br />

oder nachts spart pro<br />

Grad Celsius bis zu sechs Prozent<br />

Energie. Für Einfamilienhäuser<br />

und Etagenwohnungen<br />

bietet etwa ein Digital-Uhrenthermostat<br />

zahlreiche Möglichkeiten<br />

der individuellen, energiesparenden<br />

Regelung.<br />

Die Einstellung erfolgt bequem<br />

per App. Zudem ist eine<br />

mehrfache Temperaturauswahl<br />

beispielsweise im Badezimmer<br />

sinnvoll.<br />

Bewegungsmelder eignen<br />

sich zur energieeffizienten<br />

Beleuchtungssteuerung.<br />

<br />

Foto: djd/www.theben.de


13<br />

Die glücklichsten<br />

Menschen der Welt<br />

leben im Norden.<br />

Dänemark, Norwegen<br />

und Schweden sind seit<br />

Jahren ganz vorne mit dabei,<br />

wenn es um die Lebensqualität<br />

geht. Dazu trägt sicherlich auch der<br />

gemütliche skandinavische Einrichtungsstil bei, der<br />

Nordisch wohnen<br />

leicht gemacht<br />

Ruhe, Behaglichkeit und Wärme ausstrahlt. Kein Wunder also, dass sich<br />

immer mehr Menschen auch hierzulande ein kleines bisschen nordische<br />

Glückseligkeit in der eigenen Wohnung wünschen.<br />

Im Norden möchte man sich auf<br />

die wichtigen Dinge im Leben<br />

konzentrieren, sich zuhause<br />

mit der Familie entspannen und<br />

zur Ruhe kommen. Der skandinavische<br />

Stil lebt daher von<br />

hellen und zarten Farben und<br />

ist ansonsten eher ruhig und<br />

schlicht. Zum Einsatz kommen<br />

außerdem vor allem natürliche<br />

Materialen wie Holz, Korb oder<br />

Bambus. Obwohl der skandinavische<br />

Stil eher von Reduktion<br />

lebt, gehören Wohnaccessoires<br />

unbedingt zu einer heimeligen<br />

Stimmung dazu: kuschelige<br />

Kissen, Decken und Gardinen<br />

und Pflanzen dürfen auf keinen<br />

Fall fehlen.<br />

Tageslicht ist in den skandinavischen<br />

Ländern besonders im<br />

Winter kaum vorhanden. Die<br />

richtigen Lichtquellen sind für<br />

die nordische Wohlfühlatmosphäre<br />

deswegen unverzichtbar.<br />

Dabei sollte man beachten,<br />

dass man kein besonders<br />

helles oder grelles Licht wählt<br />

und auch hier möglichst auf<br />

natürliche Lichtquellen setzt.<br />

Während die typische Deckenleuchte<br />

zwar ihren Zweck erfüllt<br />

und den Raum erhellt, sorgt sie<br />

nur selten für mehr Gemütlichkeit.<br />

Indirekte Lichtquellen wie<br />

Kerzen, ein Kaminfeuer, Tischoder<br />

Stehleuchten hingegen erzeugen<br />

die gewünschte Atmosphäre.<br />

Ihr Partner für faire, umfassende<br />

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Die nordische Einrichtung ist jedoch<br />

nicht nur ein Trend, sondern<br />

ein Lebensgefühl und<br />

vermittelt Vertrautheit, Geborgenheit<br />

und Wärme. Wer sich<br />

in seinem Zuhause besonders<br />

wohl fühlen möchte, sollte es<br />

nicht nur mit aufeinander abgestimmten<br />

Möbeln und Farben<br />

füllen, sondern vor allem mit<br />

Leben und Liebe! Daher sollte<br />

man sein gemütliches Zuhause<br />

ganz oft mit denen teilen,<br />

die einem besonders am Herzen<br />

liegen. Zum Beispiel beim<br />

Filmeabend mit guten Freunden,<br />

einem romantischen Dinner<br />

im Kerzenschein oder beim<br />

geselligen Spieleabend mit der<br />

Familie.<br />

artenreich-grafikdesign.de Foto Familie: Robert Kneschke - stock.adobe.com<br />

Von der ersten Planung bis hin zur<br />

Fertigstellung Ihrer Wunschimmobilie<br />

steht das erfahrene MOSELBAU-TEAM<br />

Ihnen mit Herz und Hand zur Verfügung.<br />

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damit Sie Ihre Immobilie schlüsselfertig und<br />

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14<br />

Regelmässiges Saunieren<br />

macht fit für die kalte Jahreszeit<br />

Wärme- und Kälteregulation werden trainiert – und damit auch das Immunsystem<br />

Unser Immunsystem ist nach fast drei Jahren Pandemie und<br />

entsprechenden Hygienevorschriften ziemlich aus der Übung.<br />

Stärken kann man es mit einer Sauna im eigenen Haus.<br />

<br />

Foto: djd/KLAFS<br />

Die kalte Jahreszeit steht vor<br />

der Tür – und damit auch die<br />

Hochsaison für Erkältungen,<br />

Schnupfen und Grippe. Gerade<br />

im kommenden Winter<br />

könnte unser Immunsystem<br />

auf eine harte Probe gestellt<br />

werden.<br />

Denn mehr als zwei Jahre lang<br />

waren strenge Hygienevorschriften<br />

Alltag. Durch das Tragen<br />

der Masken, durch Desinfektion<br />

und Abstandhalten<br />

wurden auch viele Krankheitserreger<br />

abgehalten und so<br />

ist unser Immunsystem nun<br />

ziemlich aus der Übung. Stärken<br />

kann man das Immunsystem<br />

beispielsweise mit einer<br />

Sauna im eigenen Haus.<br />

Saunabaden wirkt auf das Immunsystem<br />

wie ein Training:<br />

Wer regelmäßig in die Sauna<br />

geht, sich danach gut abkühlt<br />

und den Körper somit Temperaturreizen<br />

aussetzt, trainiert<br />

die Wärme- und Kälteregulation<br />

und damit das Immunsystem.<br />

Die Regelmäßigkeit ist dabei<br />

der entscheidende Faktor.<br />

Zum hilfreichen Effekt wiederkehrenden<br />

Saunabadens gibt<br />

es bereits zahlreiche Studien.<br />

Prof. Dr. med. Karl-Ludwig<br />

Resch vom Deutschen Institut<br />

für Gesundheitsforschung in<br />

Hof/Saale forscht schon seit<br />

vielen Jahren zu diesem Thema:<br />

„Regelmäßiges Saunabaden<br />

führt schon nach wenigen<br />

Monaten dazu, dass der<br />

Körper mindestens die Hälfte<br />

aller Infektionen erfolgreich<br />

abwehren kann“. Die wohltuende<br />

Wirkung einer Sauna<br />

kann man sich heute mühelos<br />

ins eigene Heim holen. So gibt<br />

es Modelle mit einer Leuchtdecke,<br />

die sich dreidimensional<br />

dem Betrachter entgegen<br />

wölbt. Es entsteht ein Gefühl<br />

des Behütetseins, ohne dass<br />

die Kabine an optischer Großzügigkeit<br />

einbüßt.<br />

Für schwierige Platzverhältnisse<br />

und verwinkelte Räume<br />

sind maßgeschneiderte<br />

Saunalösungen verfügbar.<br />

Weniger Heizen: Saunieren<br />

fördert Anpassungsfähigkeit<br />

Beim entspannten Saunieren<br />

werden alle Bereiche des<br />

Körpers durchblutet und mit<br />

Nährstoffen versorgt, sogenannte<br />

Stoffwechselendprodukte<br />

ausgeschwemmt.<br />

Vor dem Hintergrund vermutlich<br />

niedriger Raumtemperaturen<br />

in Büros und anderen<br />

Räumen in diesem Winter fördert<br />

regelmäßiges Saunieren<br />

auch die Fähigkeit des Körpers<br />

zur Kälteadaptation, also<br />

der Anpassung an eine kühlere<br />

Umgebung. Man fühlt<br />

sich dann auch bei geringeren<br />

Raumtemperaturen ebenso<br />

wohl.<br />

Gute Luft<br />

ist kein Luxus<br />

Wohnungslüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

gehört zum Standard<br />

moderner Haustechnik<br />

Sie sorgt für gesunde Luftqualität<br />

in Innenräumen und<br />

beugt Feuchteschäden in Neubauten<br />

oder sanierten Gebäuden<br />

vor. Dennoch ist eine<br />

Lüftungsanlage bei Hausbesitzern<br />

kaum ein Thema, das ist<br />

das Ergebnis einer aktuellen<br />

Umfrage der gemeinnützigen<br />

Beratungsgesellschaft co2online.<br />

Dabei gaben 70 Prozent<br />

der 500 befragten Eigentümer<br />

an, eine kontrollierte Wohnraumlüftung<br />

gar nicht zu kennen,<br />

während 50 Prozent zu<br />

hohe Kosten einer solchen<br />

Haustechnik befürchteten.<br />

Tatsächlich gibt es inzwischen<br />

für jedes Bauprojekt ein passendes<br />

Lüftungssystem.<br />

Lüftungsanlage sorgt für<br />

frische und gesunde Luft<br />

im Haus<br />

Bei der heute üblichen energieeffizienten<br />

Bauweise können<br />

Luftfeuchte und Schadstoffe<br />

nicht mehr über<br />

Undichtigkeiten in der Gebäudehülle<br />

entweichen. Bei einer<br />

energetischen Sanierung wiederum<br />

sorgt eine gute Dämmung<br />

von Fassade, Fenster<br />

und Dach für eine nahezu luftdichte<br />

Gebäudehülle.<br />

Auf diese Weise verbessert<br />

sich zwar die Energiebilanz<br />

des Hauses, aber es findet<br />

auch zwangsläufig nur noch<br />

ein geringer Luftaustausch<br />

statt. Das ausgeatmete CO2<br />

der Bewohner, Luftfeuchtigkeit<br />

vom Kochen und Waschen<br />

sowie Schadstoffe können für<br />

eine schlechte Raumluftqualität<br />

sorgen. Die Folgen sind<br />

eine starke CO2-Belastung in<br />

den Innenräumen sowie eine<br />

zu hohe Luftfeuchtigkeit, welche<br />

zu gesundheitsschädlichem<br />

Bauschimmel führen<br />

und den Wert der Immobilie<br />

erheblich mindern kann.<br />

Frische und gesunde Luft im<br />

Haus über eine passende Lüftungsanlage<br />

sind also kein Luxus,<br />

sondern Notwendigkeit.<br />

Unter www.wohnungs-lueftung.de<br />

gibt es von der Initiative<br />

„Gute Luft“ mehr Informationen<br />

zum automatischen<br />

Lüften. Anlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

beispielsweise<br />

lüften zudem energiesparend<br />

und besitzen daher<br />

großes Potenzial für den Klimaschutz.<br />

Lüftungsanlage deutlich<br />

energieeffizienter als<br />

Stoßlüften<br />

Für jedes Bauprojekt, egal ob Neubau oder Sanierung, gibt es<br />

heute ein passendes energieeffizientes Lüftungs system.<br />

<br />

Foto: djd/BDH<br />

Die Alternative zur Lüftungsanlage<br />

ist beispielsweise zweimaliges<br />

Stoßlüften am Tag.<br />

Dies ist meist aber nicht nur<br />

unzureichend für den geforderten<br />

Mindestluftwechsel,<br />

sondern damit wird auch ein<br />

Großteil der eingedämmten<br />

Heizwärme wieder zum Fenster<br />

„hinausgelüftet“. „Mehr<br />

als die Hälfte der Wärmeverluste<br />

eines Gebäudes gehen<br />

auf das Konto des manuellen<br />

Fensterlüftens“, erklärt Lüftungsexpertin<br />

Barbara Kaiser<br />

vom Bundesverband der Deutschen<br />

Heizungsindustrie e.V.<br />

Dies sei weder energetisch<br />

noch für den Geldbeutel eine<br />

sinnvolle Option. Deshalb ist<br />

in Deutschland nach der Norm<br />

DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept<br />

für alle Neubauten sowie<br />

für Sanierungen obligatorisch,<br />

wenn mehr als ein Drittel der<br />

Fenster ausgetauscht beziehungsweise<br />

mehr als ein Drittel<br />

der Dachfläche neu abgedichtet<br />

werden.


Flexo Handlauf Trier<br />

Herzlich willkommen bei Flexo Handlauf Trier.<br />

Wir sind die Nr. 1 für Handläufe in Ihrer Region.<br />

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und Handläufen im Freien. Durch langjährige Erfahrung im Treppenund<br />

Geländerbau und unsere soziale Arbeit kennen wir auch die Menschen, die<br />

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