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Roth Journal_2023-01_01-24_Druck

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<strong>Roth</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

Das Magazin für den Landkreis<br />

FROHES NEUES!<br />

Das Team des <strong>Roth</strong> <strong>Journal</strong>s<br />

wünscht ein gutes neues Jahr!<br />

KULTURFABRIK ROTH<br />

Neues Programm<br />

für Januar <strong>2023</strong><br />

RATGEBER RECHT<br />

Verheiratet, Kind geboren und<br />

trotzdem das Haus verloren<br />

www.roth-journal.de<br />

JANUAR <strong>2023</strong>


2 Impressum<br />

Notruftafel<br />

3 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Gewinnübergabe "Wattbewerb"<br />

4 Termine <strong>Roth</strong><br />

Auto & Verkehr<br />

Autoscheiben von Eis<br />

und Schnee befreien<br />

5 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Räum- und Streupflicht<br />

6 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Mit dem Rad zur Arbeit<br />

7 Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Jeder Bürger einen Euro<br />

8 Blaues Kreuz<br />

Hilfe für Suchtkranke<br />

9 <strong>Roth</strong> ist bunt<br />

unterstützt Integrationsarbeit<br />

Waldkindergarten<br />

Buchenzauber<br />

Besuch bei der FFW Allersberg<br />

10 vhs im Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Start ins neue Jahr<br />

11 Unternehmerfabrik<br />

Gewinnergefühl für Azubis<br />

12 7. Brauchtumsumzug<br />

in Hilpoltstein<br />

14 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

Programm im Januar <strong>2023</strong><br />

INHALT<br />

15 Spitalstadl Freystadt<br />

Tribut to music of Tina Turner<br />

Rezepttipp<br />

Popcornschale zum Auffuttern<br />

16 Stellenanzeigen<br />

18 Ratgeber Recht<br />

Verheiratet, Kind geboren und<br />

trotzdem das Haus verloren<br />

19 Datev Challenge <strong>Roth</strong><br />

Bestes Rennen des Jahres<br />

20 Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Schöffenwahl<br />

Auto & Verkehr<br />

Polsterreiniger im Test<br />

21 Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Dankurkunden<br />

22 Stadtorchester <strong>Roth</strong><br />

Premiere des Seniorenchors<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Fragebogen verschickt<br />

23 Jugendhaus <strong>Roth</strong><br />

Neue Fahrrad-Reparatur-<br />

Station eingeweiht<br />

Ernährung & Gesundheit<br />

Zitrusfrüchte vor dem<br />

Schälen waschen<br />

NOTRUFTAFEL<br />

Polizei<br />

110<br />

Feuerwehr<br />

112<br />

Rettungsdienst; Notarzt, Krankentransport 112<br />

Kassenärztl. Bereitschaftsdienst<br />

116117<br />

Kreisklinik <strong>Roth</strong><br />

09171 8020<br />

BRK-Pflegenotruf Tag und Nacht <strong>01</strong>72 810 2050<br />

BRK-Wasserwacht<br />

112<br />

THW <strong>Roth</strong><br />

09171 4737<br />

THW Hilpoltstein<br />

09174 1475<br />

Notruf für vergewaltigte Frauen 0911 284400<br />

Hilfe für Frauen in Not<br />

09122 81919<br />

Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" 0800<strong>01</strong>16<strong>01</strong>6<br />

Frauenhaus Schwabach<br />

09122 982080<br />

Frauenhaus Ansbach<br />

0981 95959<br />

Gesundheitsamt <strong>Roth</strong><br />

09171 8116<strong>01</strong><br />

Suchtberatung <strong>Roth</strong><br />

09171 96270<br />

Telefonseelsorge evangelisch<br />

0000 111<strong>01</strong>11<br />

Telefonseelsorge katholisch<br />

0000 1110222<br />

Giftnotruf<br />

0911 398<strong>24</strong>51<br />

Erziehungsberatungsstelle RH-SC 09171 4000<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst (AWO <strong>Roth</strong>) 09171 966420<br />

Visitenkarten<br />

Nähatelier Schneider<br />

Inhaberin Brigitte Schneider<br />

Kreuzstichstraße 36<br />

65432 Pfaffheim<br />

Telefon: (<strong>01</strong>80) 5687498<br />

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91161 Hilpoltstein<br />

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Herausgeber u. Redaktion:<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

9. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos in den Orten des<br />

nördlichen Landkreises <strong>Roth</strong>.<br />

Schwarm <strong>Druck</strong> + Werbung GbR<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die Meinung<br />

des Verfassers und nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

IMPRESSUM<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />

Ansprüchen, die von ihm<br />

vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der Kommunen<br />

ausschließlich aus den Anzeigenerlösen<br />

finanziert. Die Weiterverarbeitung<br />

der Inhalte dieses Blattes ist untersagt.<br />

Titelbild: istock<br />

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2 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


STADT ROTH<br />

Gewinnübergabe im Rahmen von „Wattbewerb“<br />

einer Initiative für beschleunigten Photovoltaik-Ausbau<br />

ROTH – Der Wattbewerb begleitet die<br />

<strong>Roth</strong>er*innen mit unterschiedlichen<br />

Maßnahmen schon durch das ganze Jahr<br />

2022. Ein großer Eckpfeiler der Kampagne<br />

war ein Mal- und Kreativwettbewerb für<br />

Kindergärten und Schulen, um schon die<br />

Kleinsten für das Thema der Energiewende<br />

zu begeistern. Die beteiligten <strong>Roth</strong>er<br />

Einrichtungen wurden nun alle prämiert.<br />

Die Gewinnübergabe fand am 06. Dezember<br />

statt.<br />

Wattbewerb ist eine bundesweite Initiative,<br />

getragen von Fossil Free Karlsruhe,<br />

Parents for Future Germany, Fridays for<br />

Future Deutschland und Scientists for Future<br />

Deutschland. Ziel der Initiative ist ein<br />

beschleunigter Ausbau der Photovoltaik<br />

(PV) in Kommunen.<br />

Um die Idee der Photovoltaik in die breite<br />

Bevölkerung zu tragen und so die Energiewende<br />

aktiv mitzugestalten, gab es in<br />

diesem Jahr für Kindergärten und Schulen<br />

einen Mal- und Kreativwettbewerb zu den<br />

Themen "Photovoltaik / Solarenergie /<br />

Sonnige Zukunft.". Aus <strong>Roth</strong> nahmen die<br />

Einrichtungen „Der gute Hirte“ in Pfaffenhofen,<br />

der Evangelische Kindergarten<br />

„Arche Noah“, die Kindertagesstätte „Am<br />

Stadtpark“ und die Comenius-Schule in<br />

Kooperation mit der Grundschule Kupferplatte<br />

teil. Im Rahmen des Kreisstadtjubiläums<br />

wurden im Sommer dieses Jahres<br />

bereits Preise an die Teilnehmer*innen<br />

seitens der Stadt <strong>Roth</strong> vergeben.<br />

Ende September wurden die Gewinner*innen<br />

nun offiziell vom Wattbewerb-Organisationsteam<br />

bekannt gegeben. Die<br />

Überraschung war groß: Alle vier <strong>Roth</strong>er<br />

Einrichtungen sind auf dem Siegerpodest<br />

dabei.<br />

Die Übergabe der Gewinne an Vertreter*innen<br />

der prämierten Einrichtungen<br />

fand am gestrigen Nikolaustag statt. Als<br />

Ort der Übergabe war ursprünglich das<br />

Banner gegenüber der Kulturfabrik geplant,<br />

das seit Sommer dieses Jahres dort<br />

platziert ist und einige der eingereichten<br />

Gemälde und Aktionen der kleinen Künstler*innen<br />

aus <strong>Roth</strong> zeigt. Aufgrund der<br />

durchwachsenen Wetterprognose wurde<br />

die Übergabe dann aber spontan in den<br />

Markgrafensaal ins Schloss Ratibor verlegt.<br />

Knapp zwanzig Vertreter*innen, Eltern<br />

und Kinder der Einrichtungen freuten<br />

Der Erste Bürgermeister Andreas Buckreus und der Energie- und Klimaschutzbeauftragte Dr. Joachim Holz<br />

übergaben den kleinen Künstler*innen ihre Gewinne.<br />

sich über Gewinne wie Bastelsets, Bücher<br />

und sogar einen Fallschirm. Die Gewinne<br />

wurden verbunden mit den besten Glückwünschen<br />

des Ersten Bürgermeisters<br />

Andreas Buckreus und des Energie- und<br />

Klimaschutzbeauftragten Dr. Joachim Holz<br />

überreicht.<br />

Andreas Buckreus, Erster Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Roth</strong>, freute sich mit den Prämierten:<br />

"Uns beschäftigen die Themen<br />

Klimawandel und Energiewende sehr.<br />

Beim Ausbau unserer kommunalen Liegenschaften<br />

mit Photovoltaik-Anlagen gehen<br />

wir mit gutem Beispiel voran. Durch<br />

den Mal- und Kreativwettbewerb konnte<br />

nun noch mehr Aufmerksamkeit für das<br />

Thema geschaffen werden und es freut<br />

mich sehr, dass unsere kleinsten Bürger*innen<br />

sich so engagiert und solch tolle<br />

Kunstwerke geschaffen haben.“<br />

„Wenn wir Erwachsenen die Energiewende<br />

mit der gleichen Kreativität und<br />

Begeisterung angehen, wie es die Kinder<br />

im Wettbewerb vorgemacht haben, dann<br />

haben wir eine reelle Chance, die Klimaziele<br />

zu erreichen. Das Motto eines der<br />

eingereichten Werke ‚Photovoltaik passt<br />

auf alle Wände und Dächer - sogar auf Autos,<br />

Sonnenschirme und Hüte!‘ fasst das<br />

perfekt zusammen!" ergänzte der Energie-<br />

und Klimaschutzbeauftragte Joachim<br />

Dr. Holz. Er wies zudem darauf hin, dass<br />

die Photovoltaikleistung in <strong>Roth</strong> seit Februar<br />

2021 nur um 15% gestiegen ist (auf<br />

563 Wp pro Einwohner) und appellierte<br />

an alle Bürger*innen, dem Beispiel der<br />

jungen Künstler*innen zu folgen. Weitere<br />

Informationen sind unter www.stadt-roth.<br />

de/klima zu finden.<br />

In den kommenden Wochen werden Großplakate<br />

das Stadtbild schmücken, welche<br />

einige der eingereichten Kunstwerke zeigen<br />

und das Thema der Energiewende dadurch<br />

weiter präsent halten.<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

3


TERMINE ROTH | JANUAR<br />

SONNTAG <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Neujahrs-Schlossführung<br />

14:00 Uhr, ab Schloss Ratibor/Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

MITTWOCH 04.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Spieletreff<br />

14:00 Uhr, Kiosk des Betreuungszentrums<br />

Quartiersentwicklung des<br />

AWO Betreuungszentrums <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 04.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

"An die Würfel, fertig, los!"<br />

Spielenachmittag<br />

14:00 Uhr, Stadtbücherei<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/Stadtbücherei<br />

FREITAG 06.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Schlossführung mit Stadtmuseum<br />

14:00 Uhr, ab Schloss Ratibor/Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

MONTAG 09.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Bäderfahrt:<br />

Fackelmann-Therme Hersbruck<br />

09:00 Uhr, ab Festplatz<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DIENSTAG 10.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

"Film ab!"- Seniorenfilmnachmittag<br />

14:30 Uhr, Bavaria-Kino<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 11.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

"Guten Appetit!"<br />

12:00 Uhr, Restaurant Waldblick<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 12.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Android am Smartphone/Tablet<br />

17:00 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

SAMSTAG 14.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Konzert<br />

19:00 Uhr, Jugendhaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus/-büro<br />

MONTAG 16.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Bürger*innenwerkstatt:<br />

Revitalisierung LEONI-Gelände<br />

18:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Bauamt<br />

MONTAG 16.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Film: Lingui - Heilige Bande<br />

19:30 Uhr, Bavaria Kino<br />

<strong>Roth</strong> ist bunt und NIFA<br />

(Nürnberger Initiative für Afrika)<br />

MITTWOCH 18.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

"An die Würfel, fertig, los!"<br />

Spielenachmittag<br />

14:00 Uhr, Stadtbücherei<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/Stadtbücherei<br />

DONNERSTAG 19.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Seniorentanz: Senioren auf Draht!<br />

14:00 Uhr, AWO Auf Draht!<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

DONNERSTAG 19.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Vorstellung der 14 Nothelfer<br />

"In meiner Not rief ich zum Herrn"<br />

14:00 Uhr, Kath. Pfarrheim<br />

Kath. Pfarrei <strong>Roth</strong> - Senioren<br />

DONNERSTAG 19.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Android am Smartphone/Tablet<br />

17:00 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

FREITAG 20.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Soirée im Café: "Frisch Gestrichen"<br />

20:00 uhr, Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik/Stadtorchester<br />

SONNTAG 22.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kickertunier<br />

15:30 Uhr, Jugendhaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus/- büro<br />

SONNTAG 22.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Jumu-Konzert<br />

17:00 Uhr, Aula der Grundschule Gartenstraße<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Stadtorchester<br />

MONTAG 23.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Bäderfahrt:<br />

Fackelmann-Therme Hersbruck<br />

09:00 Uhr, ab Festplatz<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DIENSTAG <strong>24</strong>.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

RoSe - <strong>Roth</strong>er Seniorenstammtisch<br />

11:00 Uhr, Restaurant "Zeppelin"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 26.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

"Guten Appetit!"<br />

12:00 Uhr, Goldener Schwan<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 26.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Android am Smartphone/Tablet<br />

17:00 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

FREITAG 27.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Chiemgauer Volkstheater:<br />

"Alter schützt vor G‘sundheit nicht“<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

OPEN SATURDAY: Winterparty<br />

18:00 Uhr, Jugendhaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus/- büro<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Autoscheiben von Schnee und Eis befreien<br />

Guckloch reicht nicht<br />

Erfurt - Im Winter planen Autofahrerinnen und Autofahrer, die<br />

morgens starten müssen, lieber etwas Extrazeit ein - fürs etwaige<br />

Freikratzen der Scheiben. Das kann schon ein paar Minuten dauern.<br />

Denn wer aus Zeitdruck oder Bequemlichkeit nur ein Guckloch<br />

freikratzt, gefährdet sich und andere, so der Tüv Thüringen.<br />

Wer zudem mit beeinträchtigter Sicht Auto fährt, riskiert ein Bußgeld<br />

von zehn Euro. Gegen beschlagene Scheiben können Heizung<br />

und Fahrzeuggebläse etwas ausrichten. Aber bei Eis und Schnee<br />

helfen nur Eiskratzer und Schneebesen - und Handschuhe gegen<br />

klamme Finger. Für guten Rundumblick sollten Front- und Heckscheibe<br />

sowie die Seitenscheiben frei von Eis und Schnee sein.<br />

Ganz wichtig: nicht die Außenspiegel vergessen. Denn schon<br />

beim Ausparken fehlt sonst die Orientierung nach hinten.<br />

Bei starkem Schneefall sind auch die Schneemassen von Hauben<br />

und Dach zu räumen - vorsichtig mit Hand- oder Schneefeger.<br />

Wer das nicht tut, riskiert unterwegs zum einen, dass<br />

von der Motorhaube wehender Schnee die Sicht durch die<br />

Frontscheibe behindert. Oder aber ganze Schneemassen<br />

vom Dach nach vorn rutschen und die Sicht nehmen. Außerdem<br />

werden andere Verkehrsteilnehmer vom wegfliegenden<br />

Schnee behindert. Das sei besonders gefährlich, wenn dieser<br />

auf dem Dach verharsche und zu Eis wird.<br />

dpa<br />

4 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


STADT ROTH<br />

SAMSTAG 28.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Kabarett: Florian Schröder<br />

"Schluss jetzt! Der satirische Jahresrückblick"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

SONNTAG 29.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Konzert: Viva Voce "Glückbringer"<br />

19:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Kulturfabrik<br />

WÖCHENTLICHE TERMINE<br />

JEDEN MONTAG<br />

Sturzprophylaxe "Trittsicher"<br />

(4 Termine) 09./16./23./30.<strong>01</strong>. <strong>2023</strong><br />

08:30 Uhr, Bürgertreff "Zeughausstüberl"<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

Wochenmarkt 11./18./25.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

08:00 Uhr, Marktplatz, Deutsche Marktgilde<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

05./12../19./26.<strong>01</strong>.<strong>2023</strong><br />

Chor: "Singen kennt kein Alter!"<br />

09:30 Uhr, Evang. Gemeindehaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

JEDEN SAMSTAG 03./10./17.12.2022<br />

Bauernmarkt<br />

08:00 Uhr, Marktplatz,<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Ordnungsamt<br />

Räum- und Streupflicht<br />

bei Schnee und Glatteis<br />

ROTH – Die Temperaturen werden kälter, es gab<br />

schon den ersten Schneefall. Deshalb weist das<br />

Stadtbauamt der Stadt <strong>Roth</strong> die Bürger*innen<br />

auf die Räum- und Streupflicht bei Schnee und<br />

Glatteis hin.Mit der rechtzeitigen Vorbereitung<br />

auf die winterlichen Straßenverhältnisse lassen<br />

sich viele Unfallursachen verhindern.<br />

Die Räum- und Streupflicht betrifft vor allem die Grundstückseigentümer*innen<br />

der Stadt <strong>Roth</strong>. Grundsätzlich gilt sie für sämtliche Gehwege, die an das Grundstück<br />

angrenzen. Werktags sind die Wintersicherungsmaßnahmen bereits ab sieben<br />

Uhr zu erfolgen, an Sonn- und Feiertagen ab acht Uhr. In den Abendstunden<br />

endet die Räum- und Streupflicht um 20 Uhr. Sie ist so oft zu wiederholen, wie es<br />

zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist. Kommt es beispielsweise während<br />

des Tages zu einem unvorhersehbaren Schneefall, so muss unmittelbar danach<br />

geräumt werden.<br />

Grenzt ein Grundstück direkt an die Fahrbahn an oder ist kein Gehweg vorhanden,<br />

so muss eine Gehbahn in einer Breite von rund einem Meter geräumt und<br />

gestreut werden. Der Schnee ist so zu entfernen, dass dieser auch nach dem Räumen<br />

nicht den Verkehr gefährdet oder erschwert. Außerdem müssen Fußgängerüberwege,<br />

Regeneinläufe, Hydranten und Kanaleinlaufschächte freigehalten<br />

werden.<br />

Die Flächen mit Salz zu streuen ist aus Umweltschutzgründen nicht erlaubt, da es<br />

das Grundwasser belastet und den Bäumen der Umgebung schaden kann. Streumittel,<br />

die eine nachhaltig abstumpfende Wirkung haben, wie Sand, Splitt und<br />

Granulat, sind umweltfreundlicher und daher erlaubt. Streusalz ist nur bei der<br />

Lagerung von Streugut wie Sand erlaubt. Dabei darf der Sand mit zehn Prozent<br />

Streusalz versetzt werden, damit dieser nicht zu Klumpen gefriert.<br />

Bei Rückfragen stehen Ihnen gerne die Bauverwaltung<br />

der Stadt <strong>Roth</strong> (Tel.: 09171 848-412),<br />

sowie der städtische Bauhof (Tel.: 09171 848-900) zur Verfügung.<br />

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Besuchen Sie unsere Ausstellung<br />

auch samstags von 9 bis 13 Uhr<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

5


STADT ROTH<br />

„Mit dem Rad zur Arbeit“ bei der Stadt <strong>Roth</strong><br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

ROTH – Im Sommer rief die AOK bundesweit<br />

erneut zu ihrer beliebten Aktion „Mit<br />

dem Rad zur Arbeit“ auf. Auch die Stadt<br />

<strong>Roth</strong> wollte wie schon in den Vorjahren<br />

ihre Mitarbeiter*innen belohnen, die sich<br />

sportlich betätigen und darüber hinaus<br />

noch einen Beitrag für den Klimaschutz<br />

leisten.<br />

Alle aktiven Radler*innen, die im Aktionszeitraum<br />

vom <strong>01</strong>. Mai bis 31. August mit<br />

dem Fahrrad zur Arbeit gekommen sind,<br />

konnten sich für eine interne Verlosung<br />

von ROTHSCHECKs qualifizieren. Organisiert<br />

wurde der Wettbewerb durch Simona<br />

Schmalzl, Mitarbeiterin im Personalamt.<br />

Der städtische Angestellte Matthias Jung<br />

übernahm die Funktion der Glücksfee und<br />

loste fünf Gewinner*innen aus, die sich<br />

jeweils über einen ROTHSCHECK in Höhe<br />

von 40€ freuen durften. Die Preise wurden<br />

nun vom Ersten Bürgermeister Andreas<br />

Buckreus übergeben.<br />

Alle fünf Gewinner*innen haben auf ihren<br />

Fahrrädern im Aktionszeitraum mehr<br />

als 4.100 Kilometer zurückgelegt. Simon<br />

Weiß, stellvertretender Leiter vom Jugendhaus/-büro<br />

absolvierte mit insgesamt<br />

2.619 gefahrenen Kilometern mit Abstand<br />

die längste Strecke. Er dehnte dafür seinen<br />

Weg zur Arbeit von Rednitzhembach<br />

nach <strong>Roth</strong> auf bis zu 100 Kilometer lange<br />

Fahrten aus. Auch bei Eva Endres (180<br />

Kilometer), Lisa Harrer (385 Kilometer),<br />

Petra Braun (442 Kilometer) und Christa<br />

Fleischer (528 Kilometer) zählte jeder Kilometer.<br />

Eva Endres Tachometer zeigte nach<br />

dem Aktionszeitraum zwar die kürzeste<br />

Strecke an, allerdings ist ihr Engagement<br />

besonders hervorzuheben, denn sie fährt<br />

ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit.<br />

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Von links: Andreas Buckreus, Eva Endres, Lisa Harrer, Christa Fleischer, Petra Braun, Simon Weiß und Simona<br />

Schmalzl<br />

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6 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


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Müttern und Kindern die traumatischen Erfahrungen<br />

und manch guten von Rat. Krieg Kinder und Vertreibung werden mit besonders<br />

Mut und Entschlossenheit<br />

aufzuarbeiten.<br />

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Projekt 3 - Tafeln im Landkreis<br />

Unsere Tafeln in Hilpoltstein, <strong>Roth</strong> und Wendelstein Projekt 4 - Burkina Faso<br />

sind JEDER eine wichtige BÜRGEN Anlaufstelle EINEN für Bedürftige EUROund<br />

Die aktuelle Lage in Burkina Faso ist undurch<br />

leisten wertvolle Dienste. Die Zahl der Menschen,<br />

ger denn je. Die terroristischen Übergriffe in d<br />

die auf Unterstützung angewiesen sind, nimmt immer<br />

mehr zu. Die ehrenamtlichen Helferinnen und ländlichen Regionen haben unvorstellbare Au<br />

Projekt 3 - Tafeln im Landkreis<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

Helfer tun Großartiges und kommen<br />

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an ihre<br />

Unsere Tafeln in Hilpoltstein, <strong>Roth</strong> und Wendelstein<br />

maße angenommen. Kathrin und AMPO vers<br />

sind eine wichtige Anlaufstelle für Bedürftige und Grenzen. Neben Lebensmitteln gibt es immer auch<br />

leisten wertvolle Dienste. Die Zahl der Menschen,<br />

mit ihren Teams die Not zu lindern. Sie kämp<br />

die auf Unterstützung angewiesen sind, nimmt ein immer<br />

mehr zu. Die ehrenamtlichen Helferinnen und<br />

dass die Kinder in den Waisenhäusern weiter<br />

offenes Ohr für die Sorgen und Nöte des Alltags<br />

Helfer tun Großartiges und kommen aktuell an ihre<br />

manch guten Rat. Kinder werden besonders<br />

Grenzen. Neben Lebensmitteln gibt es immer unterstützt.<br />

auch<br />

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ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte des Alltags<br />

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der Angriffskrieg Putins unterstützt. auf die Ukraine<br />

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im Beratungszentrum<br />

werden<br />

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die ihre Heimat verlassen müssen,<br />

wird<br />

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Auch im Beratungszentrum<br />

Situation im westafrikanischen<br />

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Tag deutlicher.<br />

im westafrikan<br />

steigt weltweit. Gerade für Kinder wird die<br />

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Situation immer unerträglicher. Mit unseren<br />

Aktionen wollen wir wieder Initiativen Unsere Tafeln in Hilpoltstein, <strong>Roth</strong> und Wendelstein Viele<br />

Projekt 3 - Tafeln im Landkreis<br />

Viele kleine Schritte geben einen Weg!<br />

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sind eine wichtige Anlaufstelle für Bedürftige und<br />

unterstützen, deren Arbeit von Tag zu Tag<br />

Helfen Sie mit - Wir sind nur eine Welt!<br />

leisten wertvolle Dienste. Die Zahl der Menschen,<br />

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wird.<br />

In Offenbau<br />

2 - Casa Chiara<br />

Projekt 4 - Burkina Faso<br />

die auf Unterstützung angewiesen sind, nimmt im-Herzlichemer mehr zu. Die ehrenamtlichen Wohngemein-<br />

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Die aktuelle Lage Burkina Faso ist<br />

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undurchsichtiger<br />

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verändert. Die Zahl der Menschen, schaft die Casa ihre Heimat Chiara –<br />

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mit ihren Teams die Not zu lindern. Sie kämpfen, Grenzen. Neben Lebensmitteln gibt es immer auch<br />

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unterstützt. 4 - Burkina Faso<br />

wird die dramatische Situation im westafrikanischen<br />

3 - Tafeln Leben“ im Landkreis aufzuzeigen.<br />

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Helfen Sie mit - Wir sind nur eine Welt!<br />

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<strong>Roth</strong> und<br />

Herbert Eckstein<br />

Viele kleine Schritte geben einen Weg!<br />

ger denn je. Die terroristischen Übergriffe in den<br />

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Herbert Eckstein<br />

bietet Heimatland, Müttern der Ukraine, und Kindern geworden. Spendenkonten<br />

neben Das Wohnraum<br />

Kind-Haus und platzt Schutz hier vor aus allem allen Nähten.<br />

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dass<br />

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in den Waisenhäusern<br />

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und<br />

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geben einen Weg! Wenn sie eine Spendenbescheinigung<br />

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aufzuarbeiten.<br />

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und Entschlossenheit aufzuarbeiten.<br />

wünschen, geben Sie bitte Ihre vollständige<br />

Anschrift im Verwendungszweck an.<br />

wird die dramatische Situation Herzlichen im<br />

besonders<br />

Projekt westafrikanischen<br />

4 Dank unterstützt.<br />

- Burkina - Faso<br />

der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine hat die Welt<br />

verändert. Die Zahl der Menschen, die ihre Heimat<br />

verlassen müssen, steigt weltweit. Gerade für Kinder<br />

wird die Situation immer unerträglicher. Mit unseren<br />

Aktionen wollen wir wieder Initiativen unterstützen,<br />

deren Arbeit von Tag zu Tag herausfordernder,<br />

wichtiger und notwendiger wird.<br />

der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine hat die Welt<br />

verändert. Die Zahl der Menschen, die ihre Heimat<br />

verlassen müssen, steigt weltweit. Gerade für Kinder<br />

wird die Situation immer unerträglicher. Mit unseren<br />

Aktionen wollen wir wieder Initiativen unterstützen,<br />

deren Arbeit von Tag zu Tag herausfordernder,<br />

wichtiger und notwendiger wird.<br />

Projekt 1 - Ukraine<br />

Uzhhorod, die westlichste Grenzstadt zur Slowakei<br />

ist für viele Menschen zum sichersten Ort in ihrem<br />

Heimatland, der Ukraine, geworden. Das Mutter-<br />

Kind-Haus platzt hier aus allen Nähten. Die von<br />

„Terre des hommes“ unterstütze Einrichtung bietet<br />

Müttern und Kindern neben Wohnraum und Schutz<br />

vor allem auch psychosoziale Unterstützung. Die<br />

Helferinnen und Helfer vor Ort versuchen mit den<br />

Müttern und Kindern die traumatischen Erfahrungen<br />

von Krieg und Vertreibung mit Mut und Entschlossenheit<br />

aufzuarbeiten.<br />

Projekt 1 - Ukraine<br />

Uzhhorod, die westlichste Grenzstadt zur Slowakei<br />

ist für viele Menschen zum sichersten Ort in ihrem<br />

Heimatland, der Ukraine, geworden. Das Mutter-<br />

Kind-Haus platzt hier aus allen Nähten. Die von<br />

„Terre des hommes“ unterstütze Einrichtung bietet<br />

Müttern und Kindern neben Wohnraum und Schutz<br />

vor allem auch psychosoziale Unterstützung. Die<br />

Helferinnen und Helfer vor Ort versuchen mit den<br />

Müttern und Kindern die traumatischen Erfahrungen<br />

von Krieg und Vertreibung mit Mut und Entschlossenheit<br />

aufzuarbeiten.<br />

Projekt 2 - Casa Chiara<br />

In Offenbau in der therapeutischen Wohngemeinschaft<br />

Casa Chiara – und nicht nur da – helfen Bruder<br />

Martin und sein Team von der Straßenambulanz<br />

mit, obdachlosen Menschen wieder einen Weg<br />

zurück in ein „ganz normales Leben“ aufzuzeigen.<br />

Sie lernen dort, ihre Fähigkeiten und eigenen Stärken<br />

wieder zu entdecken.<br />

Spendenkonten<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd DE76 7645 0000 0000 1818 18<br />

VR-Bank Mittelfranken Mitte eG DE03 7656 0060 0004 75<strong>01</strong> 52<br />

WENN SIE EINE SPENDENBESCHEINIGUNG WÜNSCHEN,<br />

GEBEN SIE BITTE IHRE VOLLSTÄNDIGE ANSCHRIFT IM VERWENDUNGSZWECK AN.<br />

Projekt 2 - Casa Chiara<br />

In Offenbau in der therapeutischen Wohngemeinschaft<br />

Casa Die aktuelle Lage in Burkina Faso ist undurchsichtiger<br />

denn je. Die terroristischen Übergriffe in den<br />

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helfen Bruder<br />

Martin und sein Team von der Straßenambulanz<br />

mit, obdachlosen Menschen wieder einen Weg Projekt ländlichen 4 - Burkina Regionen Faso haben unvorstellbare Ausmaße<br />

zurück in ein „ganz normales Leben“ aufzuzeigen. Die aktuelle<br />

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Lage in Burkina<br />

Kathrin und<br />

Faso<br />

AMPO<br />

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undurchsichtiger<br />

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und eigenen Stärken<br />

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der Krankenstation werden täglich mehr Menschen<br />

versorgt. Auch im Beratungszentrum für Frauen<br />

Spendenkonten Herzlichen Dank -<br />

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Sparkasse Mittelfranken-Süd DE76 7645 0000 0000 1818 ihren Land 18 Teams Tag für die Tag Not deutlicher. zu lindern. Sie kämpfen,<br />

dass die Kinder in den Waisenhäusern<br />

VR-Bank Mittelfranken Mitte eG DE03 7656 0060 0004 75<strong>01</strong> 52<br />

WENN SIE EINE SPENDENBESCHEINIGUNG WÜNSCHEN, Viele kleine Schritte geben einen Weg!<br />

GEBEN SIE BITTE IHRE VOLLSTÄNDIGE ANSCHRIFT IM VERWENDUNGSZWECK weiterhin Helfen Sie versorgt mit AN. - Wir werden sind nur und eine zur Welt! Schule<br />

gehen können. In der Krankenstation<br />

Projekt 2 - Casa Chiara<br />

Projekt In Offenbau 2 - in Casa der therapeutischen Chiara Wohngemeinschaft<br />

Casa Chiara – und nicht nur da – helfen Bru-<br />

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werden täglich mehr Menschen versorgt.<br />

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Team<br />

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von der Straßenambulanz<br />

mit, obdachlosen Casa<br />

Wohngemeinschaft<br />

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da zurück – Landrat helfen in ein „ganz Bruder normales Martin Leben“ und aufzuzeigen. sein Team<br />

Sie lernen dort, ihre Fähigkeiten und eigenen Stärken<br />

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von der Straßenambulanz<br />

zu entdecken.<br />

mit, obdachlosen<br />

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in ein „ganz normales Leben“ aufzuzeigen.<br />

Sie Spendenkonten lernen dort, ihre Fähigkeiten und eigenen<br />

VR-Bank Stärken Mittelfranken wieder zu Mitte entdecken. eG DE03 7656 0060 0004 75<strong>01</strong><br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd DE76 7645 0000 0000 1818 18<br />

52<br />

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0060 0004 75<strong>01</strong> 52<br />

WENN SIE EINE SPENDENBESCHEINIGUNG WÜNSCHEN,<br />

GEBEN SIE BITTE IHRE VOLLSTÄNDIGE ANSCHRIFT IM VERWENDUNGSZWECK AN.<br />

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IM VERWENDUNGSZWECK AN.<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

7


BLAUES KREUZ<br />

Hilfe für Suchtkranke<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> / Schwabach – Für viele<br />

Jahre war Wodka der beste Freund von<br />

Diethard Georgi. Am Wochenende durfte<br />

es auch gerne die doppelte Menge sein.<br />

Schicksalsschläge und familiäre Probleme<br />

spülte der heute 61-Jährige regelmäßig<br />

mit einem kräftigen Schluck hinunter. Im<br />

Laufe seiner Sucht verstand er: „Ich falle<br />

durch meinen Alkoholkonsum anderen<br />

Menschen zur Last – ich muss etwas tun.“<br />

Relativ schnell habe er sich durch eigene<br />

Kraft vom Alkohol befreit. Doch: „Ohne<br />

den Rückhalt vom Blauen Kreuz hätte ich<br />

es bestimmt nicht durchgehalten.“ Anstatt<br />

freitagabends im Vollrausch dahinzusiechen,<br />

verbringt er seine Zeit nun beim<br />

Gruppenabend des Blauen Kreuzes: „Ich<br />

möchte meine Erfahrungen mit ähnlich<br />

Betroffenen teilen.“<br />

Georgi sei beim Blauen Kreuz bei weitem<br />

kein Einzelfall, erklärt BK-Vorstand Ernst<br />

Endner. Im Gegenteil: „Momentan begleiten<br />

wir gut 60 Menschen in unterschiedlichen<br />

Suchtstadien.“ Bereits seit <strong>24</strong> Jahren<br />

besucht beispielsweise Andreas Friedrich<br />

regelmäßig eine der Selbsthilfegruppen.<br />

„Ich greife immer noch gerne zur Flasche<br />

und muss oft zur Entgiftung ins Krankenhaus“,<br />

gibt Friedrich zu. „Wenn ich in<br />

der Gruppe sage, ich würde für ein Glas<br />

Whisky alles machen, werde ich verstanden.<br />

Wir sind eben nicht alleine. Bisher<br />

ist es mir aber nicht gelungen, völlig frei<br />

vom Alkohol zu werden.“ Ohne die Hilfe<br />

vom Blauen Kreuz hätte Friedrich offensichtlich<br />

ein anderes Schicksal ereilt: „Ich<br />

würde mich schon totgesoffen haben.“<br />

Durch die Gruppentherapien beim Blauen<br />

Kreuz werde stets eine hohe Erfolgsquote<br />

QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />

Das Blaue Kreuz bietet in seinen Räumlichkeiten, wie hier in der Allersberger Straße in <strong>Roth</strong>, Hilfe für Suchterkrankte<br />

sowie deren Angehörigen an.<br />

Rollladen<br />

Fenster<br />

Sonnenschutz<br />

Terrassendächer<br />

erzielt. Ernst Endner bilanziert: „Rund 30<br />

Prozent unserer Klientel kann geholfen<br />

werden.“ Voraussetzung: Es muss gewollt<br />

werden. Auf dieses Ergebnis sei das Blaue<br />

Kreuz jedenfalls sehr stolz. Bei stationieren<br />

Langzeittherapien ohne Selbsthilfegruppen<br />

sei die Chance auf Heilung einer<br />

Suchtkrankheit wesentlich geringer, will<br />

Endner wissen.<br />

Momentan würden die Hilfesuchenden allerdings<br />

stark rückläufig sein. „Seit Corona<br />

kommt ein gutes Drittel weniger zu uns“,<br />

beklagt Endner. Dabei seien viele Suchtkranke<br />

während der Pandemie rückfällig<br />

geworden. Besonders auffällig sei, dass<br />

nunmehr nicht nur auf ein einziges Suchtmittel<br />

zurückgegriffen werden. Hoch im<br />

Kurs stünde Alkohol in Verbindung mit Beruhigungsmitteln.<br />

Nicht zu unterschätzen<br />

sei auch das krankhafte Verlangen nach<br />

Drogen. Spielsüchtige und beziehungsgestörte<br />

Menschen seien darüber hinaus<br />

immer mehr zu beobachten. „Wir helfen<br />

allen – und: auch Teilerfolge sind Erfolge.“<br />

Gruppenleiterin Monika Ackermann denkt<br />

indes auch an Angehörige und „Co-Abhänge“,<br />

die durch süchtige Menschen im<br />

Umfeld nicht minder Hilfe benötigen würden.<br />

„Auch hier können wir helfend unterstützen.“<br />

Ein großes Netzwerk bestünde<br />

zudem mit zahlreichen Spezialisten, die<br />

dann eingreifen, wenn das Blaue Kreuz an<br />

Grenzen käme. „Es gibt Partner von Suchterkrankten,<br />

die durch die Abhängigkeit<br />

zugrunde gehen oder aus der Situation<br />

nicht mehr herauskommen.“<br />

Im regionalen Wirkungskreis des Blauen<br />

Kreuzes ist aktuell ein gutes Dutzend ehrenamtlich<br />

ausgebildeter Suchtkrankenhelfer<br />

im Einsatz. „Wir sind keine Therapeuten,<br />

aber unsere Leute haben eine<br />

zweijährige Schulung hinter sich. Jeder<br />

kann gut einschätzen und auf individuelle<br />

Fälle entsprechend reagieren“, erklärt<br />

Endner.<br />

Der Verein Blaues Kreuz bietet sowohl<br />

in <strong>Roth</strong>, Greding, Schwabach als auch in<br />

Gunzenhausen regelmäßig stattfindende<br />

Selbsthilfegruppen für Suchterkrankte an.<br />

Text / Foto Marco Frömter<br />

Hilpoltstein · Bahnhofstr. 25 · 09174–47600 · info@stahl-rollladen.de<br />

Weitere Informationen werden<br />

unter 09171/892237 erteilt.<br />

8 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

ROTH IST BUNT<br />

200 Euro für Integrationsarbeit<br />

ROTH – Im Rahmen der von der SPD organisierten "Lichterkette<br />

gegen Fremdenfeindlichkeit" am 9. November 2022 organisierte<br />

die Stadt <strong>Roth</strong> gemeinsam mit ihrer Initiative "<strong>Roth</strong><br />

ist bunt" einen Punsch-Ausschank für den guten Zweck. Die<br />

<strong>Roth</strong> ist bunt-Koordinatorin, Karin Zargaoui, konnte als Ergebnis<br />

daraus kürzlich insgesamt 200,20 Euro an zwei <strong>Roth</strong>er<br />

Einrichtungen als Spende überreichen. Jeweils 100,10 Euro<br />

gingen an Anke Meißner vom Mütter- und Familienzentrum<br />

<strong>Roth</strong> sowie an Frank Richter vom Helferkreis Asyl und Integration,<br />

die die Spenden stellvertretend für ihre Einrichtungen<br />

und die zahlreichen Ehrenamtlichen entgegennahmen.<br />

WALDKINDERGARTEN BUCHENZAUBER<br />

Wer rennt, wenn´s brennt?<br />

Zu Besuch bei der FFW Allersberg<br />

Eine ca. 3 Meter hohe Stichflamme samt gewaltiger Explosion<br />

und spürbarer Hitzewelle überraschte die Kinder und<br />

Erzieher der WaldKiTa Buchenzauber am 23. November im<br />

Hof der Feuerwache in der Neumarkter Straße: „Das passiert,<br />

wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht!“ erklärte Feuerwehrmann<br />

Sascha Gruber.<br />

Zuvor durften sich die Kinder in der Fahrzeughalle der Feuerwache<br />

umschauen, die Fahrzeuge bestaunen und probesitzen<br />

sowie den Schlauchturm und die Ausrüstung besichtigen. Die<br />

Feuerwehrmänner Benjamin Arnhardt (Stv. Kommandant),<br />

Max Baumgartl und Sascha Gruber nahmen sich viel Zeit die<br />

Kinder durch ihre Räumlichkeiten zu führen, ihre Gerätschaften<br />

und die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr mit "Feuereifer"<br />

vorzustellen.<br />

Zum Abschluss ihres Besuches bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

freuten sich die Waldkinder über eine Blaulichtfahrt mit<br />

Martinshorn im Mannschaftswagen um das Gerätehaus. Die<br />

Kindergartenkinder waren "Feuer und Flamme" nach diesen<br />

tollen Einblicken in den einsatzreichen und spannenden Alltag<br />

der Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Allersberg<br />

und verließen mitsamt wichtigen Tipps zur Brandbekämpfung<br />

und -vorbeugung stolz und mit strahlenden Augen<br />

das Feuerwehrgelände.<br />

Anke Meißner vom Mütter- und Familienzentrum <strong>Roth</strong> e.V. (links), Karin Zargaoui<br />

(Mitte) und Frank Richter vom Helferkreis Asyl und Integration (rechts)<br />

Foto: Waldkindergarten Buchenzauber<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

9


VHS IM LANDKREIS ROTH<br />

Gesund und ausgeglichen ins neue Jahr starten?<br />

Die vhs im Landkreis <strong>Roth</strong> unterstützt dabei mit zahlreichen Angeboten<br />

Das neue Jahr beginnen viele Menschen<br />

mit guten Vorsätzen. Viele davon werden<br />

nach ersten Anfängen schnell wieder über<br />

Bord geworfen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

es in der Gruppe leichter ist, Neues ins<br />

eigene Leben zu integrieren. Volkshochschulen<br />

bieten dafür genau den richtigen<br />

Rahmen.<br />

Sie wollen im neuen Jahr gelassener und<br />

entspannter werden? Qigong trägt mit<br />

seinen 18 harmonischen Bewegungen zur<br />

Harmonisierung von Körper, Geist und<br />

Seele bei. Am 9. Januar starten Kurse in<br />

Schwanstetten und Greding.<br />

Sie wollen öfter dafür sorgen, dass ihre<br />

Batterien im Alltag aufgeladen werden?<br />

Der Workshop „Momente der Ruhe finden“<br />

am 14. Januar in Büchenbach richtet<br />

sich an alle, die eine kleine Auszeit vom<br />

Alltag mit sanften Bewegungsübungen,<br />

Atem-Entspannung und Achtsamkeitstraining<br />

brauchen.<br />

Sie suchen mehr Ruhe im oft hektischen<br />

Alltag? Eine Lichterwanderung zu Lichtmess<br />

(2. Februar) am <strong>Roth</strong>see bietet für<br />

Familien und Erwachsene jeden Alters<br />

einen stimmungsvollen Nachmittag am<br />

See mit Naturspielen und einer kleinen<br />

Meditation im Kerzenschein. Am 14. Januar<br />

geht es gemeinsam mit kinderlieben<br />

Shetland-Ponys in die landschaftlich reizvolle<br />

Gegend rund um Eckmannshofen bei<br />

Thalmässing. Dort kann man die winterliche<br />

Stille des Waldes genießen, wobei sich<br />

die Ruhe und Wärme des Ponys zusätzlich<br />

zum ruhigen Wandern entschleunigend<br />

auswirkt.<br />

Auch zum Thema gesunde Ernährung<br />

finden sich zahlreiche Angebote. Vom<br />

Online-Kochkurs „Basenkochen“ am 25.<br />

Januar, über einen Vortrag zum Säure-Basen-Haushalt<br />

am gleichen Tag in Spalt, bis<br />

hin zum Vortrag zur Darmgesundheit am<br />

30. Januar in Rohr.<br />

Sie haben sich vorgenommen wieder kreativer<br />

zu werden oder auch mehr selbst zu<br />

machen, statt zu kaufen? Einen Einstieg<br />

ins Nähen finden Sie ab dem 17. Januar<br />

bei „Maschinenähen für Einsteiger“ in<br />

<strong>Roth</strong>.<br />

Sie wollen ausprobieren, ob Musik glücklich<br />

macht? Dann besuchen Sie den<br />

„Schnupperkurs Zauberharfe“ in Greding<br />

am 17. Januar und lernen ein einfaches,<br />

zauberhaft klingendes und kostengünstiges<br />

Instrument kennen, das ohne viel<br />

Üben zu spielen ist. Oder Sie trommeln<br />

sich den Alltagsstress weg und bauen negative<br />

Energien ab, wenn Sie ab dem 18.<br />

Januar in Georgensgmünd gemeinsam in<br />

der Gruppe das Trommeln erlernen.<br />

Zum Schluss empfiehlt Ihre vhs im Landkreis<br />

<strong>Roth</strong> allen, die unter dem hohen Anspruch<br />

an sich selbst leiden, den zweiteiligen<br />

Kurs „Mut zur Unvollkommenheit“ ab<br />

<strong>24</strong>. Januar in <strong>Roth</strong>.<br />

Oder Sie beschäftigen sich mit dem „Buch<br />

der Bücher“. Dr. Johannes Ammon gibt am<br />

26. Januar in Hilpoltstein Einblicke ins Alte<br />

Testament, dem ersten Teil der Bibel, der<br />

oft erstaunlich aktuell ist.<br />

Alle Kurse finden Sie mit<br />

ausführlichen Informationen online<br />

unter www.vhs-roth.de,<br />

wo sich auch buchbar sind.<br />

Übrigens! Im Februar erscheint das neue<br />

Programm-Magazin „Edukado“ der vhs<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong> mit den Angeboten für<br />

Frühjahr und Sommer. Es liegt dann wieder<br />

kostenfrei an den gewohnten Plätzen<br />

aus.<br />

Foto: Bernd Weyrauch<br />

10 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


UNTERNEHMERFABRIK<br />

„Gewinnergefühl für Azubis“<br />

Feierstunde für die beiden Bewerbungstraining-Teams:<br />

Seit 15 Jahren in <strong>Roth</strong> und<br />

17 Jahren in Hilpoltstein setzen sich die<br />

Coaches ehrenamtlich ein für die Schüler*innen<br />

aus der Region. Alle kommen<br />

aus ranghohen Positionen in der Wirtschaft<br />

mit wertvollen Erfahrungen im<br />

Gepäck, viel Elan und Motivation, um der<br />

Jugend von heute mit Selbstbewusstsein<br />

und Mut in den Job zu verhelfen.<br />

Um das zu würdigen, kamen unter anderem<br />

die stellvertretende Landrätin Dr.<br />

Hannedore Nowotny, die Bürgermeister<br />

Andreas Buckreus aus <strong>Roth</strong> und Markus<br />

Mahl aus Hilpoltstein, sowie Michael<br />

Scheuerlein, Teamleiter Berufsberatung<br />

bei der Agentur für Arbeit zu einer Feierstunde<br />

zusammen.<br />

Frank Sarres, neu im Vorstand der Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd, begrüßte als<br />

Hausherr und bedankte sich bei allen Anwesenden.<br />

Er betonte, wie sehr die ersten<br />

Bewerbungsgespräche einen Jugendlichen<br />

prägen können. Daher sei ein gut<br />

gecoachtes Auftreten für ein erwünschtes<br />

„Gewinnergefühl“ von großem Vorteil.<br />

Im Coaching werden Jugendliche auf ihr<br />

erstes Bewerbungsgespräch vorbereitet.<br />

Die Trainer*innen nehmen sich viel Zeit<br />

für das Erstellen des Anschreibens, den<br />

Lebenslauf und vor allem für das Üben<br />

des Vorstellungsgespräches in einem<br />

Rollenspiel. Persönliche Fähigkeiten und<br />

Besonderheiten außerhalb der Schulnoten<br />

werden dabei aus den Jugendlichen<br />

„herausgekitzelt“: Eine Mitgliedschaft im<br />

Volleyball-Sportverein zum Beispiel, zeigt<br />

Teamgeist, Ehrgeiz, Disziplin und erfordert<br />

Pünktlichkeit. Alles in allem wertvolle Eigenschaften<br />

für eine aussagekräftige Bewerbung.<br />

Besonders erfreulich für die Ausbildungsbetriebe<br />

in der Region ist Sabine<br />

Saekel von der Unternehmerfabrik zufolge,<br />

dass die Bewerbungstrainer*innen dabei<br />

immer mit der Ausbildungsplattform<br />

des Arbeitskreises Schule Wirtschaft bzw.<br />

der Unternehmerfabrik arbeiten, über die<br />

weitere Infos zum Bewerbungstraining<br />

und allen Ausbildungsbetrieben zu finden<br />

sind (www.ausbildung-roth.de).<br />

Unternehmerfabrik, Sabine Saekel<br />

Foto: Unternehmerfabrik Felix Lehnhoff<br />

Viele Aktionen<br />

das ganze<br />

Jahr hindurch!<br />

IM JANUAR:<br />

Großer<br />

pro Kind<br />

3€<br />

Erwachsene<br />

frei!<br />

Spielplatz<br />

Kommt vorbei, es warten tolle<br />

Spielgeräte auf Euch!<br />

Heidecker Straße 26 | 91161 Hilpoltstein | Telefon 0 91 74 / 12 35<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

11


HILPOLTSTEINER FLECKLASMÄNNER E.V.<br />

Der 7. Brauchtumsumzug im Herzen von Hilpoltstein<br />

am 22. Januar <strong>2023</strong><br />

Bereits im Frühsommer liefen seitens des<br />

Vereines Hilpoltsteiner Flecklasmänner e.V.<br />

die ersten Vorbereitungen an, im Januar<br />

<strong>2023</strong> wieder einen großen Brauchtumsumzug<br />

in Hilpoltstein stattfinden zu lassen.<br />

Vieles war zu dieser Zeit noch unklar, wird<br />

es wieder wie in den zwei Jahren zuvor Einschränkungen<br />

oder gänzliche Absagen wegen<br />

Corona oder dem Ukraine-Krieg geben?<br />

Im Jahr 2020 fand der letzte Brauchtumsumzug<br />

statt. Damals bahnte sich zwar<br />

schon die Pandemie an, doch war es zu<br />

dem Zeitpunkt nur ein „Grollen“ am Himmel.<br />

Wer hätte geahnt, dass wenige Wochen<br />

danach alle Aktivitäten auf Null<br />

gesetzt werden und im Jahr 2020 der<br />

6. Brauchtumsumzug die größte Veranstaltung<br />

nach dem Ausfall des Burgfestes bleiben<br />

würde.<br />

Dennoch blieb den Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

e.V. die Unsicherheit, da sie als Veranstalter<br />

sämtliche Kosten sowie Organisationsarbeit<br />

als kleiner Verein mit gerade mal<br />

30 Mitgliedern tragen müssen.<br />

In ihrer Mitgliederversammlung beschlossen<br />

sie, dass unbedingt ein Brauchtumsumzug<br />

stattfinden muss, und zwar wegen der<br />

schwierigen Zeit nach allen Einschränkungen<br />

und dem Stillstand des gesellschaftlichen<br />

Lebens. Auch wurde per Beschluss gefasst,<br />

dass, nicht wie bei anderen Veranstaltungen,<br />

Einschränkungen in Form von Eintrittsgeld<br />

entstehen soll.<br />

Zwar war die Finanzierung durch den Wegfall<br />

vieler Sponsoren sowie dem Aufwandsersatz<br />

regionaler Musikgruppen, der abnehmenden<br />

Spendenbereitschaft sowie der<br />

Unmöglichkeit Förderung öffentlicher Seite<br />

her, lange auf der Kippe, doch wurde durch<br />

den Erlös aus dem Weihnachtsmarkt, treuer<br />

Sponsoren sowie Entgegenkommen einer<br />

Guggenmusik sowie der beauftragten Security,<br />

welche die Begleitung kostenlos übernimmt,<br />

möglich.<br />

Hunderte von Stunden wurden von der Vorstandschaft<br />

erbracht, um nach der langen<br />

Pause den Umzug wieder real werden zu lassen.<br />

Im Sommer wurden nicht nur bekannte<br />

Gruppen angeschrieben, sondern auch neue<br />

Brauchtumsgruppen gesucht. Der Anfang<br />

verlief sehr schleppend, da nur wenige Anmeldungen<br />

eingingen. Viele Vereine oder<br />

ehrenamtlich Tätige waren noch in einer Art<br />

Corona-Starre, was die Organisation sehr<br />

erschwerte. Örtliche Musikgruppen waren<br />

leider nicht bereit, ohne hohe Kostenrechnung<br />

bei dem Umzug mitzulaufen. Aus diesem<br />

Grund wurde der Fokus auf eine andere<br />

Richtung gelegt, nämlich „besondere Gruppen<br />

mit uralter Tradition“ für den Umzug zu<br />

gewinnen und gleichzeitig neu entstandene<br />

Gruppen, die wegen der Corona-Pandemie<br />

zu kämpfen haben, zu fördern. Nach dem<br />

zögerlichen Anfang entwickelten sich die<br />

Anmeldungen an Gruppen positiv, so dass<br />

letztendlich über 30 Gruppen mit gesamt ca.<br />

900 Teilnehmern durch die Altstadt ziehen<br />

werden. Entgegengesetzt anderer Umzüge<br />

in der Faschingszeit handelt es sich beim<br />

Hilpoltsteiner Umzug um einen Brauchtumsumzug<br />

ohne karnevalistischen Hintergrund.<br />

Eine vollständige Beschreibung aller Gruppen<br />

erfahren die Interessenten im Brauchtumsheft,<br />

das in einer Auflage von 1000<br />

Stück als Werbung zu dem Umzug erscheint.<br />

Schnell sein lohnt sich, denn die Hefte sind<br />

schnell vergriffen. Dennoch findet sich das<br />

Heft in digitaler Form auf:<br />

www.hilpoltsteiner-flecklasmaenner.de<br />

Bei dem 7. Brauchtumsumzug der Hilpoltsteiner<br />

Flecklasmänner findet sich die wohl<br />

größte Anzahl der Winterbrauchtümer in<br />

Bayern. Den Anfang des Zuges bilden die<br />

Hilpoltsteiner Flecklasmänner e.V. mit den<br />

Flecklaskinder, gefolgt von der Burgfesttrommler-Jugend.<br />

Als Gastgeber laufen dem<br />

Zug voran die Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

mit ihrem „Löll“, der ursprünglich den Winter<br />

symbolisierte und als Gegenfigur zu den<br />

„Frühlingsboten“, den Flecklasmännern das<br />

Dunkle und Böse symbolisiert. Bereits vor<br />

dem Verbot vor nunmehr über 230 Jahren<br />

war der Löll und die Flecklasmänner in Hilpoltstein<br />

präsent, was unsere Brauchtumsforschung<br />

ergab.<br />

Gruppen die von weit her anreisen und sogar<br />

mit Übernachtung in Hilpoltstein bleiben:<br />

Die Sprach- und Kulturinsel Ploden, im italienisch<br />

sprachigen Gebiet Sappada, welche<br />

die 3 „Gebetssonntage“ mit dem Bettler-<br />

Bauern- und Rollat- Sonntag ausfüllt, besonders<br />

stolz sind die Hipperer auf diese Gruppe,<br />

die ihr Brauchtum erstmalig außerhalb<br />

ihres Städtchens mit verschiedenen Figuren<br />

zeigt.<br />

Herbstein/Hessen: Die wohl größte Gruppe<br />

mit mehr als 50 Teilnehmern erhielt sich<br />

den Brauch der zugewanderten Holzarbeiter<br />

über hunderte Jahre und ist wohl die nördlichste<br />

Ausdehnung weltweit des Brauchtums<br />

Wintervertreiben<br />

Burgteifeln Kapfenberg: Die Österreicher<br />

symbolisieren den Krampuslauf aus Österreich<br />

als der „Knecht Ruprecht“ in Österreich,<br />

der den Nikolaus im Dezember als<br />

Krampus begleitet.<br />

Unsere Freunde aus der Region:<br />

Egal ob Spalter Fleckli, Hopfenhexen, oder<br />

die Hummeln aus Pleinfeld, viele Gruppen<br />

der Wintervertreibung sind ähnlich. Genau<br />

wie Bärentreiber, die aus der Oberpfalz zu<br />

uns kommen. Andere Gruppen entstanden<br />

aufgrund einer Sage wie die Solimu Großweingarten,<br />

Woldschebberer die mit Hexen,<br />

einem Bauern und anderen Figuren einer<br />

Sage nach Brauchtum entstehen lassen.<br />

Besonders sind deren „Schnappviecher“,<br />

Monster-ähnliche Gestalten, die den Winter<br />

symbolisieren, getrieben von der Frühlingsfigur<br />

Metzger, ähnlich wie im Tramin/Südtirol.<br />

Hier gibt es sogar Wölfe, die einer Thalmässinger<br />

sage mit den Faschingswächtern<br />

nachempfunden sind – auch Faschingsmuffel,<br />

welche eigentlich Lust auf Fasching machen,<br />

gesellen sich nach Hilpoltstein. Viele<br />

andere Gruppen wie die Abenberger Hexen,<br />

die immer für Stimmung sorgen – aber auch<br />

alle Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden<br />

laufen auch <strong>2023</strong> bei der 7. Auflage mit.<br />

12 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


Gruppen der Weihnachtszeit und der Zeit<br />

vor dem 7. Januar:<br />

Vor dem 7. Januar, wo in Bayern der Fasching,<br />

das Winter vertreiben beginnt, ist<br />

ihre Zeit: Die Perchten und Krampusse. Es<br />

ist eine grundlegende Unterscheidung ob<br />

Percht oder Krampus, Historie und Zeit.<br />

Krampusse sind Begleiter des Nikolaus,<br />

Perchten laufen in den „Unternächten“,<br />

den „Rauhnächten“. Viele dieser Gruppen<br />

entstanden auch in unserer Region, sind<br />

aber eigenglich angesiedelt im alpenländischen<br />

Gebiet Südbayern, Österreich – aber<br />

auch im Bayerischen Wald.Die Brombachseer<br />

Seenteufel, Hexen der Anima Veritatis<br />

aus Allersberg wie auch die Jura Krampusund<br />

Perchten Gruppe bereichern diese Art<br />

Brauchtum hier bei uns in Franken.<br />

Die etwas andere Brauchtumsgruppe, die bereits<br />

im November den Winter einläutet:<br />

Auch gibt es eine ganz andere Gruppe, die<br />

Wolferer, die aus Tradition mit ihren Glocken<br />

das Vieh bereits im November von der Weide<br />

holen – auch das ist ein Winterbrauchtum<br />

in Bayern.<br />

Narri Narro der Schwäbisch-Alemannischen<br />

Fasnacht und Gruppen aus dem nördlichen<br />

Franken sowie dem Altmühltal:<br />

Es gesellen sich viele Gruppen der Schwäbisch-Alemannischen<br />

Fasnacht aus Schwaben<br />

zu dem Zug, seien es Hexen oder Wäschweiber<br />

aus Wäschenbeuren, oder auch<br />

Wildschweine mit Holzlarven und Fell. Südlich<br />

des Landkreises <strong>Roth</strong> besteht die Tradition<br />

der „Goaßlschnalzer“, die mit ihren<br />

langen Peitschen den Winter vertreiben wie<br />

die Gredinger Pumpernickel, Haunstetter<br />

oder Kipfenberger. In Großhöbing, zu Greding<br />

gehörend, erhielten sich uralte Masken<br />

(Larven) mit eigenem Namen. Wie viele Larventräger<br />

dürfen auch die Abgesandten des<br />

Dorfes nicht reden. Sie verständigen sich mit<br />

einem deutlichen „schhhhhhh“.<br />

Aus Oberfranken kommen die Fosalecken<br />

mit ihren Strohbären sowie volkstümlich-trachtenartigen<br />

anmutenden Treibern<br />

der Bären mit Buchskrone und traditionellen<br />

Tänzen in unseren Landkreis.<br />

Aus Unterfranken, dem nördlichsten Zipfel<br />

Bayerns fahren die Rhöner Jüten nach Hilpoltstein.<br />

Jeder Ortsteil hat seine eigene<br />

Figur, ob „Spanmännli“, mit Hobelspänen<br />

besetzt, oder eine Figur mit Spitz-Hut.<br />

Musik zum Zug, die „Knaller“ am Anfang<br />

und „Feger“ am Ende:<br />

Neben den 3 Guggenmusiken sorgen viele<br />

Musiker in den Gruppen für musikalische<br />

Unterhaltung. Den Startschuss bilden die<br />

Obererlbacher Böllerschützen mit der Gruppe<br />

aus Häusern. Am Ende kehren Mitglieder<br />

unseres Vereines, unterstützt mit DJ Stefan<br />

und Sohn Simon und der Boom-Boom Box<br />

mit Partyliedern den Platz, damit nach dem<br />

Spektakel das übliche Leben einkehren kann.<br />

Zuvor steigt aber nach dem Umzug noch die<br />

große Brauchtumsfeier am Marktplatz, DJ<br />

Flecklasrolf sowie die Guggen sorgen für<br />

Stimmung. Natürlich gibt es Essen und Trinken,<br />

damit für diesen mit über 30 Gruppen<br />

längsten Zug in der Geschichte der Hipperer<br />

die Kraft der Zuschauer nicht ausgeht.<br />

Die Hilpoltsteiner Flecklasmänner freuen<br />

sich auf zahlreiche Besucher, laden die Bevölkerung<br />

des Großgemeindegebietes Hilpoltstein<br />

sowie alle Gäste aus nah und fern<br />

zu einer lustigen, friedlichen, gemeinsamen<br />

/ohne jegliche Ausgrenzung stattfindenden<br />

Feier und dem kulturellen Austausch ein.<br />

Spenden zum Erhalt des Brauchtums und<br />

Realisierung des Brauchtumsumzuges sowie<br />

Unterstützung an Integrationsprojekten an<br />

das Konto des Vereins Hilpoltsteiner Flecklasmänner<br />

e.V.:<br />

Raiffeisen meine Bank eG,<br />

IBAN: DE60 7606 9449 0005 5322 48<br />

Schaffung eines barrierefreien<br />

Umzuges:<br />

Nach 2 Jahren Pause, machte sich der Verein Hilpoltsteiner<br />

Flecklasmänner e.V. intensiv Gedanken zur Inklusion.<br />

Menschen mit Einschränkungen sollen Veranstaltungen<br />

leichter zugänglich gemacht werden.Neben verschiedenen<br />

Projekten mit anderen Vereinen, dem Brauchtumsfilm<br />

mit Gebärden, der in Zusammenarbeit mit der Schule Regens-Wagner<br />

Zell sowie der Tageseinrichtung für Kinder<br />

und Jugendliche mit Hörbehinderung entstand, wurde<br />

der Verein im <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk Mitglied.Bereits<br />

weit zurück im Sommer machten sich die Flecklasmänner<br />

Gedanken, wie der Brauchtumsumzug möglichst barrierefrei<br />

gestaltet werden kann. Sie suchten sich bei den<br />

Planungen Hilfe beim <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk (Bericht<br />

Burgblatt, <strong>Roth</strong> <strong>Journal</strong> Ausgabe Dezember 2022).<br />

Schnell wurde klar, dass bei dem 7. Brauchtumsumzug<br />

sicherlich noch Schwächen und nicht optimale Lösungen<br />

auftauchen, doch es soll <strong>2023</strong> ein Anfang getan werden.<br />

Folgende Überlegungen und Ideen<br />

werden beim Umzug am 22. Januar<br />

umgesetzt:<br />

• Öffnung und Ausweisung Behinderten-WC<br />

• Schaffung von Behinderten-Parkplätzen mit abgesperrtem<br />

Bereich. Wichtig dabei, dass das Be- und Entladen<br />

der KFZ vom Heck gewährleistet werden kann.<br />

• Shuttle von Regens Wagner Zell und Auhof Diakonie,<br />

um die Parkplatzproblematik zu händeln.<br />

• Schaffung eines abgetrennten Bereiches für „Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen“. Das sind beispielsweise<br />

Menschen mit Behinderung, Rollstuhlfahrer<br />

aber auch Senioren mit Rollatoren und Familien<br />

mit Zwillingskinderwagen. Die Absperrung soll dichtes<br />

Gedränge verhindern, uneingeschränkte Sicht gewährleisten<br />

und bei einer Paniksituation nahe an den<br />

Ausgängen liegen, da Menschen mit Einschränkungen<br />

mehr Zeit benötigen.<br />

• Bestuhlung mit Lehnen für darauf angewiesene Besucher,<br />

geschaffen in dem abgetrennten Bereich<br />

• Logenplätze für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung:<br />

Da dies im Rathaus 1 ohne Aufzug schwer<br />

umsetzbar ist, evtl. eine Live-Übertragung des Umzuges<br />

nach Auhof und Zell.<br />

• Rückzugsraum: Rückzugsort für Menschen aus Wohngruppen,<br />

die schnell überreizt sind, geschaffen bei den<br />

Außenwohngruppen von Regens Wagner.<br />

• Öffentlichkeitsarbeit: Wichtig ist eine transparente<br />

Kommunikation bzgl. der Barrierefreiheit (Was gibt<br />

es, was gibt es nicht), sodass sich Menschen mit Behinderungen<br />

darauf einstellen können. Auslegung von<br />

Flyern, Aushang Amtskästen, Auslage Touristeninformation<br />

über barrierefreie Zugänge zum Umzug.<br />

• Gebärdendolmetscher auf der Hauptbühne, der die<br />

Begrüßung und Informationen gebärdet.<br />

• Mitlaufen einer Musikgruppe von Menschen mit Einschränkungen<br />

(leider für den Umzug <strong>2023</strong> nicht realisierbar,<br />

mangels Kenntnis solcher Musikgruppen)<br />

Sicherlich werden sich am 22. Januar noch Verbesserungsmöglichkeiten<br />

des Konzeptes ergeben. Doch ein<br />

Anfang ist mit den Ideen getan.<br />

Der Verein schaffte im Herbst die Stabstelle des Inklusionsbeauftragten,<br />

welche derzeit von Marcus Henglein<br />

bekleidet wird. Zu Ideen für die nächsten Brauchtumsumzüge<br />

ist Marcus jederzeit aufgeschlossen. Marcus arbeitet<br />

selbst in der Einrichtung Auhof als Auszubildender<br />

zum Heilerziehungspfleger und setzt sich aktiv für Menschen<br />

mit Behinderung, aber auch Gleichberechtigung<br />

und Toleranz und Aufgeschlossenheit zu Minderheiten,<br />

Immigration und das Thema Gender ein.<br />

Ideen hierzu bitte an:<br />

info@hilpoltsteiner-flecklasmänner.de<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

13


KULTURFABRIK ROTH<br />

Programm im Januar <strong>2023</strong><br />

ROTH – Glück soll das neue Jahr bringen.<br />

Und schöne Erlebnisse. Dafür sorgt auch<br />

<strong>2023</strong> die <strong>Roth</strong>er Kulturfabrik – Januar-typisch<br />

mit einem musikalischen Auftakt,<br />

der in die zauberhafte Welt der Streicher<br />

entführt, einem satirischen Jahresrückblick,<br />

bei dem das vergangene Jahr einfach<br />

weggelacht wird, einem vergnüglichen<br />

Volkstheatererlebnis, bei dem garantiert<br />

kein Auge trocken bleibt und mit vier<br />

stimmgewaltigen Glücksbringern, die es<br />

verstehen, ihr Publikum einen Abend lang<br />

einfach glücklich zu machen.<br />

KONZERTREIHE<br />

Fr, 20. Jan <strong>2023</strong>, 20 Uhr:<br />

SOIRÉE IM CAFÉ „FRISCH GESTRICHEN“<br />

In der Neujahrsausgabe der atmosphärischen<br />

Konzertreihe Soirée im Café von<br />

Kulturfabrik und Stadtorchester <strong>Roth</strong><br />

dreht sich alles um den zauberhaften<br />

Klang der Saiteninstrumente und Streichensembles.<br />

Die Musiker*innen Elisabeth<br />

Zaitseva, Valentin Madorski und<br />

Gunter Rissmann spielen virtuos Geige,<br />

Bratsche, Violoncello und Kontrabass und<br />

unterrichten empathisch und begeistert<br />

an der Orchesterschule <strong>Roth</strong>. Ihr Können<br />

stellen die Saitenkünster*innen beim<br />

Soirée-im-Café-Konzertabend unter dem<br />

Motto „Frisch gestrichen“ unter Beweis.<br />

Begleitet werden sie dabei am Flügel von<br />

der Konzertpianistin und Korrepetitorin<br />

Heejung Kim.<br />

THEATER<br />

Fr, 27. Jan, 20 Uhr:<br />

CHIEMGAUER VOLKSTHEATER<br />

„Alter schützt vor G’sundheit nicht“,<br />

Seit Jahrzehnten ein bayerisches Phänomen<br />

ist das Chiemgauer Volkstheater.<br />

Nach fast 70 Jahren beliebt wie eh und<br />

je, gibt Bernd Helfrichs Tourneetheater in<br />

dieser Saison die Komödie „Alter schützt<br />

vor G’sundheit nicht“. Neben Helfrich stehen<br />

Simona Mai, Flo Bauer und Andreas<br />

Löscher auf der Bühne. Es geht um einen<br />

topfitten und kerngesunden 75jährigen,<br />

seinen pleitegegangenen Sohn und um die<br />

Pflegestufe 4, die der Krankenkasse überzeugend<br />

aufgetischt werden soll.<br />

Foto © Winkler, Fotograf: Frank Eidel<br />

KABARETT<br />

Sa, 28. Jan, 20 Uhr:<br />

FLORIAN SCHROEDER „SCHLUSS JETZT!“<br />

Für das Erste präsentiert er in der „Florian<br />

Schroeder Satireshow“ Comedy und Talk,<br />

im SWR moderiert er die „Spätschicht“,<br />

auf der Bühne zeigt er seit Langem seine<br />

Solos. Jetzt ist Florian Schroeder mit seinem<br />

satirischen Jahresrückblick „Schluss<br />

jetzt!“ auf Live-Tour. Deutschland am<br />

Ende eines Jahres, in dem eine Krise die<br />

nächste jagte: Pandemie, Krieg, Gaskrise<br />

und die Hochzeit von Christian Lindner.<br />

Auf der einen Seite Querdenker, Umdenker,<br />

Andersdenker, Nichtdenker; auf der<br />

anderen Seite: Schroeders Publikum, das<br />

das Jahr weg lacht, statt zu nörgeln und zu<br />

jammern.<br />

KONZERT<br />

So, 29. Jan <strong>2023</strong>, 20 Uhr:<br />

VIVA VOCE „GLÜCKSBRINGER“<br />

105 Millionen Ergebnisse liefert das Netz<br />

auf die Suche nach Glück, Deutschlands<br />

charmanteste A-cappella-Band Viva Voce<br />

bringt das Glück nach <strong>Roth</strong> und garantiert<br />

mit ihrer neuen Show „Glücksbringer“<br />

satte 100 Minuten davon. David Lugert,<br />

Andreas Kuch, Bastian Hupfer und Heiko<br />

Benjes sind Garanten für stimmgewaltige<br />

Musik, Humor und mitreißende Konzerte<br />

ganz ohne Instrumente. Bei Viva Voce ist<br />

jeder Ton mundgemacht. „‘Glücksbringer‘<br />

ist sicher das abwechslungsreichste Showprogramm,<br />

das wir je gemacht haben“,<br />

plaudert Tenor David Lugert. „Es ist perfekt<br />

für alle Menschen geeignet, die gerne<br />

lachen, hochklassige Musik schätzen und<br />

sich einen ganzen Abend lang glücklich<br />

machen lassen wollen.“<br />

Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

die an das Eventim-System<br />

angeschlossen sind, in <strong>Roth</strong> bei Bücher<br />

Genniges und der Buchhandlung Feuerlein,<br />

online über kulturfabrik.de auf eventim.de<br />

zu erwerben. Der Eintritt in die Jahresausstellung<br />

des Fotoclub <strong>Roth</strong> ist frei.<br />

Fragen zum Kartenkauf,<br />

zum Programm etc. werden gerne<br />

im Kulturfabrik-Büro unter<br />

09171 848-714 beantwortet.<br />

Fotograf: Cristopher Civitillo<br />

14 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


SPITALSTADL FREYSTADT<br />

REZEPTTIPP<br />

Foto: Christian Ringer<br />

Tribute to the music of Tina Turner<br />

Samstag 04. Februar <strong>2023</strong> | 20 Uhr, Einlass 19 Uhr<br />

Spitalstadl Freystadt<br />

Tina Turner-Fans aufgepasst! Diese Band steht für ausverkaufte,<br />

unvergessliche Abende und die geballte Power der<br />

Klassiker von Tina Turner.<br />

Das Aushängeschild der Formation aus Regensburg und Umgebung<br />

ist die unvergleichliche Stimme der Sängerin Caroline<br />

Röske – mit ihrer derart energetischen und powervollen<br />

Stimme präsentiert sie Evergreens wie „Simply the best“, „<br />

We don´t need another hero“ und viele mehr in wundervoll<br />

mitreißender Weise. Ein Abend mit 'Tribute to Tina' wird alteingesessene<br />

Turner-Fans ebenso begeistern, wie Jungspunde,<br />

die Tina mit 007 in Verbindung bringen.<br />

Eintritt: 18 € VVK<br />

Kartenverkauf unter www.ok-ticket.de<br />

und Hörakustik Ölscher in Freystadt<br />

sowie allen VVK-Stellen von OK<br />

So zaubert man die Popcornschale<br />

zum Auffuttern<br />

Waakirchen - Wie holt man sich Kinofeeling aufs heimische<br />

Sofa? Ganz einfach: Mit Popcorn und einer Popcornschale<br />

zum Auffuttern. Das ist vor allem für Kinder der Knaller. Weil<br />

es so einfach ist, können sie den leckeren Hingucker sogar<br />

selbst mit zubereiten.<br />

Mit Wasserbad und Schüssel-in-Schüssel-Trick<br />

Wie das geht, erklärt Buchautorin Christiane Kührt in «Die<br />

Schule der magischen Tiere - das Kochbuch». «Dazu braucht<br />

man neben 120 g von seinem Lieblingspopcorn und 500 g<br />

weißer Kuvertüre nur noch zwei unterschiedlich große Schüsseln,<br />

eine Metallschüssel fürs Schmelzen der Kuvertüre über<br />

dem Wasserbad und einen Kochtopf», sagt die Rezeptgeberin<br />

der essbaren Popcornschale.<br />

HIER DIE 8 ARBEITSSCHRITTE:<br />

1. 500 g weiße Kuvertüre in Stücke schneiden und in die Metallschüssel<br />

geben. Die Schüssel auf einen Topf mit Wasser stellen,<br />

dabei dürfen sich Schüssel und Wasserbad nicht berühren.<br />

Das Wasser zum Köcheln bringen.<br />

2. Die Kuvertüre bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Umrühren<br />

schmelzen. Das Wasser soll dabei nicht sprudelnd kochen,<br />

sondern nur leicht sieden.<br />

3. Eine größere Schüssel mit etwa 20 cm Durchmesser mit Backpapier<br />

auslegen. Das Papier gut festdrücken. Nun einen Klecks<br />

Kuvertüre in die Mitte der Schüssel tropfen lassen und ein paar<br />

Kugeln Popcorn nebeneinander auf den Boden drücken.<br />

4. Eine kleinere Schüssel mit etwa 16 cm Durchmesser auf<br />

das festgeklebte Popcorn stellen und den Zwischenraum der<br />

Schüsseln mit dem übrigen Popcorn füllen.<br />

5. Die Kuvertüre als Kleber für die Schale mit einem Löffel rundherum<br />

in den Zwischenraum über das Popcorn einfüllen. Dabei<br />

das Popcorn zwischendurch mit dem Löffel etwas nach unten<br />

drücken und die Schüssel immer wieder drehen und wenden,<br />

damit sich der «Kleber» überall verteilt.<br />

6. Schale für etwa 45 Minuten in den Kühlschrank stellen. Herausnehmen<br />

und etwa 15 Minuten wieder etwas weicher werden<br />

lassen, um dann die kleine Schüssel herauszulösen.<br />

7. Die Popcornschale noch mindestens 90 Minuten an einem<br />

kühlen Ort fest werden lassen. «Aber nicht mehr im Kühlschrank,<br />

denn dadurch bekommt die Kuvertüre einen unschönen<br />

Belag. Warm soll<br />

es aber auch nicht<br />

sein, sonst wird die<br />

Schüssel klebrig», so<br />

Christiane Kührt.<br />

8. Popcornschale aus<br />

der Schüssel heben,<br />

Backpapier vorsichtig<br />

abziehen. Die Schale<br />

auf einen Teller stellen,<br />

mit Popcorn füllen<br />

und auffuttern.<br />

dpa<br />

Foto: dpa<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

15


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16 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


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DEM GEMEINDERAT<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

17


RATGEBER RECHT<br />

Verheiratet, Kind geboren und trotzdem das Haus verloren<br />

Neues aus dem Erbrecht<br />

Noch immer sind viele Leute der Auffassung,<br />

dass derjenige, der verheiratet<br />

ist, sich beim Erbrecht keine Gedanken<br />

machen muss. Man ist doch verheiratet,<br />

hat ein Leben lang gespart, das Haus abbezahlt,<br />

gemeinsam gelebt, warum sollte<br />

man da das Haus verlieren?<br />

Und noch absurder erscheint vielen der<br />

Gedanke, dass bei Vorhandensein von einem<br />

oder mehreren Kindern die Situation<br />

für den überlebenden Ehegatten sogar<br />

noch dramatischer ist.<br />

Das deutsche Erbrecht ist ein Rechtsgebiet,<br />

welches nichts anderes als die Verteilung<br />

der Erbmasse nach dem Tode eines<br />

Menschen im Kerne nach regelt. Grundsätzlich<br />

gesehen gibt es Erben, Vermächtnisnehmer<br />

und Pflichtteilsberechtigte.<br />

Wer keine letztwillige Verfügung errichtet,<br />

der überlässt es nunmehr dem Gesetz,<br />

wer Erbe und wer Pflichtteilsberechtigter<br />

wird. Das ist die schlechteste von allen Lösungen,<br />

die in der Regel nicht passt.<br />

Der Verfasser des Artikels ist seit weit<br />

mehr als 20 Jahren im Erbrecht tätig. Es<br />

sind äußerst seltene Fälle, in denen die<br />

gesetzliche Erbfolge auch nur ansatzweise<br />

sinnvoll ist.<br />

Viel öfter sehen wir den Fall, dass man<br />

entweder nichts gemacht hat, weil man<br />

sich entweder nicht entscheiden konnte<br />

oder weil es gleichgültig war, was nach<br />

dem Tode passiert. Das ist aber oftmals<br />

der Beginn des großen Streites um das<br />

Erbe, gleich ob viel oder wenig vorhanden<br />

ist. Es geht hier zum einen nicht nur um<br />

Geldwerte, Immobilien, sondern auch um<br />

Andenken und emotionale Aspekte.<br />

Betrachten wir also eine deutsche Durchschnitts-familie<br />

mit ein bis zwei Kindern,<br />

Vater und Mutter. Die Familie hat sich als<br />

wesentliches Vermögen eine Immobilie<br />

angeschafft, oftmals das gemeinsam bezahlte<br />

und abgesparte Häuschen. Daneben<br />

gibt es noch etwas Barvermögen und<br />

einige Aktien.<br />

Wesentlicher Wert der Erbmasse ist also<br />

die Immobilie. Wie oft stellen sich die Eheleute<br />

vor, dass sie gemeinsam in ihrer Immobilie<br />

Alt werden wollen, nachdem sie<br />

dort die Kinder aufgezogen haben, diese<br />

flügge geworden sind und das Nest verlassen<br />

haben. Nunmehr im Alter sind vielleicht<br />

auch schon Enkel da, es herrscht der<br />

Gedanke, dass alles seine Richtigkeit hat.<br />

Und nun verstirbt ein Ehegatte. Ein Ehevertrag<br />

ist nie errichtet worden, hier war<br />

man der Meinung, dass man das ja nicht<br />

braucht. Man war glücklich verheiratet.<br />

Eine letztwillige Verfügung gibt es nicht,<br />

es gilt das blanke Gesetz. Und das Gesetz<br />

besagt, dass von der Erbmasse des verstorbenen<br />

Ehegatten der Überlebende die<br />

Hälfte bekommt, der Rest geht an das oder<br />

die gemeinsamen Kinder. Sehr vereinfacht<br />

formuliert: 25 % vom gesamten Vermögen<br />

sind plötzlich weg. Bei einem Einfamilien-haus<br />

mit einem Wert von 500.000 €,<br />

Barvermögen mit 50.000 € und Aktien mit<br />

50.000 €, also 600.000 € Gesamtvermögen,<br />

sind dies 150.000 €.<br />

Der Überlebende muss 150.000 € ausbezahlen,<br />

hat das Geld nicht und verliert<br />

also durch Verkauf oder Versteigerung<br />

das Haus. Dieses Ergebnis hatte niemand<br />

gewollt. Mitunter nützt es auch nichts zu<br />

betonen, dass der Verstorbene dies nie<br />

gewollt hätte.<br />

Und selbst wenn man auf die Idee gekommen<br />

ist, dass man ein Testament errichtet,<br />

eine letztwillige Verfügung schreibt, dann<br />

reicht das immer noch nicht aus, um den<br />

überlebenden Ehegatten vor Ansprüchen<br />

hinreichend zu schützen.<br />

Der Verfasser dieses Artikels muss in der<br />

Praxis immer wieder mitansehen, wie Familien<br />

zerbrechen, wenn Häuser verkauft<br />

werden müssen, in denen der überlebende<br />

Ehegatte hätte wohnen sollen oder<br />

wollen, weil man z.B. Kinder nicht ausbezahlen<br />

kann. Die Praxis zeigt, dass diese<br />

Fälle kaum zu reparieren sind. Wer nicht<br />

vorher vernünftig handelt, dies aktiv, der<br />

unterliegt eben dem Gesetz. Das Gesetz<br />

ist nichts anderes als ein Verteilmechanismus.Der<br />

Mechanismus des Gesetzes<br />

bewirkt, dass der überlebende Ehegatte<br />

dann eben ausziehen muss, dass Haus<br />

wird im schlimmsten Falle versteigert.<br />

Wir können nur dringend anraten, für den<br />

Fall, dass Sie noch keine letztwillige Verfügung<br />

haben, dass Sie mit Hilfe unserer<br />

Kanzlei eine solche errichten. Sollten Sie<br />

bereits im Besitz einer letztwilligen Verfügung<br />

sein, so raten wir Ihnen dringend<br />

an, diese von uns prüfen zu lassen und<br />

nachzusehen, ob ihr Wille auch in der<br />

Rechtspraxis dann für den Fall des Todes<br />

eines Ehegatten umgesetzt werden wird.<br />

Sichern Sie sich ab, bevor für den überlebenden<br />

Ehegatten und die Familie schlimme<br />

Zeiten anbrechen. Wir unterstützen<br />

und helfen gerne.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht und Erbrecht<br />

PR-Text<br />

ANWALTSKANZLEI BAUMANN<br />

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Kupferschmiedstraße 1a (Kostenlose Parkplätze vor der Kanzlei)<br />

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Stephan Baumann, Rechtsanwalt und Mediator<br />

Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht, Fachanwaltslg. für Erbrecht<br />

Dozent a. D. an der GEORG-SIMON-OHM Hochschule Nürnberg<br />

Peter Spies, Rechtsanwalt und Dozent der Verwaltungsgenossenschaft<br />

Wir sind für Sie auch auf<br />

folgenden Rechtsgebieten tätig:<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Familienrecht<br />

• Erbrecht und Betreuungen<br />

• Seniorenrecht<br />

• Internetrecht<br />

• Verkehrsrecht<br />

und Unfallregulierung<br />

• Miet- und Immobilienrecht<br />

• Straf- und Steuerrecht<br />

• Versicherungsrecht<br />

• Steuerstrafrecht<br />

• Forderungsbeitreibung<br />

18 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


DATEV CHALLENGE ROTH POWERED BY HEP<br />

Triathlonlandkreis <strong>Roth</strong> kann wieder stolz sein<br />

DATEV Challenge <strong>Roth</strong> powered by hep zum 11. Mal in Folge bestes Rennen des Jahres<br />

ROTH. Der Triathlon in <strong>Roth</strong> hat wieder<br />

einmal seine Ausnahmeposition im Bereich<br />

der Ausdauer-Wettkämpfe unter Beweis<br />

gestellt. Bei der „sailfish-Night of the<br />

Year“ am 26. November 2022 in Langen<br />

bei Frankfurt wurde der DATEV Challenge<br />

<strong>Roth</strong> powered by hep bereits zum 11. Mal<br />

in Folge mit dem Triathlon-Award für das<br />

beste Rennen über 3,8 km Schwimmen,<br />

180 km Radfahren und 42,2 km Laufen<br />

ausgezeichnet. Für den Award abgestimmt<br />

haben die fachkundigen Leserinnen und<br />

Leser des triathlon-Magazins, Europas<br />

großer Triathlonzeitschrift.<br />

Kathrin Walchshöfer-Helneder, Geschäftsführerin<br />

vom TEAMCHALLENGE betont<br />

den Zusammenhalt des Triathlonlandkreises<br />

<strong>Roth</strong>: „Vielen Dank an alle, die<br />

für den Triathlon in <strong>Roth</strong> abgestimmt haben.<br />

Die Auszeichnung zum Rennen des<br />

Jahres elfmal in Folge zu gewinnen, geht<br />

nur gemeinsam. Es haben so viele Menschen<br />

einen Anteil daran, in erster Linie<br />

natürlich unsere 7.500 Volunteers sowie<br />

das gesamte Ehrenamt. Ohne sie geht es<br />

nicht. Auch nur durch die Loyalität unserer<br />

Partner, die Unterstützung aus den Städten<br />

und Gemeinden des Landkreises <strong>Roth</strong><br />

und nicht zuletzt auch durch alle Athletinnen<br />

und Athleten mit Supportern ist das<br />

Rennen und diese Auszeichnung in dieser<br />

Form denkbar. An alle ein großes Dankeschön<br />

für euren Beitrag zum Gelingen dieser<br />

Veranstaltung!“<br />

Bei der Onlineabstimmung wählten 68,1%<br />

den DATEV Challenge <strong>Roth</strong> powered by<br />

hep als bestes Rennen über die Langdistanz,<br />

der damit die Abstimmung vor der<br />

Ironman-WM auf Hawaii und dem Ironman<br />

Frankfurt gewann. Nach dem Bayerischen<br />

Sportpreis ist die Auszeichnung zum<br />

Rennen des Jahres bereits die zweite Würdigung<br />

innerhalb kürzester Zeit für den<br />

Triathlonlandkreis <strong>Roth</strong>. Das Rennen <strong>2023</strong><br />

findet am 25. Juni statt. Am Nikolaustag<br />

werden die letzten 300 Einzelstartplätze<br />

vergeben.<br />

Frank Wechsel, Herausgeber des triathlon-Magazins, Alice Walchshöfer und Kathrin Walchshöfer-Helneder<br />

vom TEAMCHALLENGE.<br />

Foto: TEAMCHALLENGE / Markus Englert<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

19


LANDKREIS ROTH<br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

Schon gewusst? Im Landkreis <strong>Roth</strong> gibt es derzeit 66 Buslinien<br />

und 5 Bahnlinien. Dieses Angebot wird durch die Möglichkeit<br />

von Anrufsammeltaxis und Rufbussen in einzelnen<br />

Gemeinden ergänzt. Um den ÖPNV noch attraktiver und bedarfsgerechter<br />

zu gestalten wird derzeit der Nahverkehrsplan<br />

überarbeitet. Weitere Zahlen und Fakten zur Mobilität im<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> finden Sie über das Nachhaltigkeitsportal unter<br />

www.landkreis-roth.de/nachhaltigkeit<br />

STADT ROTH<br />

Die Schöffenwahl für die Amtszeit<br />

20<strong>24</strong> bis 2028 steht an<br />

ROTH – Ab sofort werden bundesweit<br />

wieder Schöff*innen und Jugendschöff*innen<br />

für die Amtszeit von<br />

1. Januar 20<strong>24</strong> bis 31. Dezember<br />

2028 gesucht. Für die Amtszeit ab<br />

20<strong>24</strong> werden in der Stadt <strong>Roth</strong> Bürger*innen benötigt, die am<br />

Amtsgericht Schwabach und Landgericht Nürnberg-Fürth als<br />

Vertreter*innen des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen<br />

teilnehmen.Interessierte am Ehrenamt müssen sich für<br />

die Liste bewerben.<br />

Weitere Informationen und die PDF-Formulare für die Bewerbung<br />

sind ab sofort auf der Homepage der Stadt <strong>Roth</strong><br />

im Newsbereich und unter https://www.stadt-roth.de/de/<br />

rathaus-politik/schoeffenwahl zu finden.<br />

Möchten Sie sich ausführlicher<br />

über das Bus- und<br />

Bahnangebot bei uns im<br />

Landkreis informieren?<br />

Dann finden Sie hier<br />

direkt die entsprechenden<br />

Informationen:<br />

www.landratsamt-roth.de/<br />

bus-bahn<br />

QR-Code mit Verlinkung<br />

direkt zum<br />

Nachhaltigkeitsportal<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Flecken auf dem Autositz: Polsterreiniger im Test<br />

Losheim am See/Hamburg - Wer im Auto<br />

mit Schokolade, Kaffee oder Pommes kleckert,<br />

muss die Sitze mit einem Spezialreiniger<br />

säubern. Denn abmontieren und<br />

den Stoff in die Waschmaschine stecken,<br />

ist meist nicht möglich. Doch welche Polsterreiniger<br />

sind gut?<br />

Der Testsieger kostet rund 15 Euro<br />

Nicht immer liefern sehr teure Produkte<br />

auch die besten Ergebnisse. Das zeigt ein<br />

Test der Sachverständigenorganisation<br />

KÜS gemeinsam mit «Auto Bild» (Ausgabe<br />

10/2022). Unter den zehn Polsterreinigern<br />

waren acht Fertigmischungen sowie zwei<br />

Konzentrate. Der Testsieger, eine Fertigmischung<br />

von Dr. Wack (A1 Polster-/Alcantara-Reiniger<br />

Pro), bekam die Note «sehr<br />

gut». Er konnte verschiedene Schmutzarten<br />

am besten entfernen. Nach dem Reinigen<br />

blieben auf dem Sitz keine Flecken<br />

zurück. Auch die Farbauffrischung funktionierte<br />

gut. 400 Milliliter kosten rund 15<br />

Euro - umgerechnet zahlt man also etwa<br />

3,50 Euro für 100 Milliliter.<br />

Weitere sechs Reiniger schnitten im Test<br />

mit der Note «gut» ab. Zwei Fertigmischungen<br />

bekamen die Note «befriedigend».<br />

Ein Reiniger erhielt die Note<br />

«ausreichend». Das Produkt mit der Bewertung<br />

«ausreichend» war extrem teuer.<br />

Bei dem Konzentrat zahlt man für 250 Milliliter<br />

rund 45 Euro. Zum Vergleich: Beim<br />

zweiten Konzentrat im Test bekommt man<br />

für rund 13 Euro die vierfache Menge. Das<br />

Produkt bekam die Bewertung «gut».<br />

Der günstigste Reiniger im Test war eine<br />

Fertigmischung von Robbyrob: Die 500<br />

Milliliter Sprühflasche kostet rund 3 Euro.<br />

Das Produkt landete auf Platz fünf von insgesamt<br />

zehn und bekam die Note «gut».<br />

dpa<br />

20 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


LANDKREIS ROTH<br />

Dankurkunden für verdiente Stadt-, Gemeinde- und Markträte<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> – Für besondere Verdienste<br />

um die kommunale Selbstverwaltung<br />

ehrte Landrat Herbert Eckstein verdiente<br />

Stadt-, Gemeinde- und Markträte und<br />

überreichte Dankurkunden im Namen von<br />

Staatsminister Joachim Herrmann. Durch<br />

das langjährige Engagement nicht nur<br />

in den Gremien, sei eine „Work-Life-Balance“<br />

nicht immer garantiert gewesen:<br />

„Auch die Partner müssen vieles aushalten“,<br />

will Eckstein aus eigener Erfahrung<br />

wissen. „Wir brauchen Leute, die sich<br />

engagieren und in Gremien diskutieren.“<br />

In diesem Zusammenhang brach er auch<br />

eine Lanze für die Verwaltungsbehörden:<br />

„Oftmals ist es schwer zu sehen, dass die<br />

Verwaltung entsprechend arbeitet.“ Erst<br />

in seinem Amt als 2. Bürgermeister habe<br />

er gelernt, was im Rathaus geleistet werde<br />

und dort passiere. Die kommunale<br />

Selbstverwaltung sei ein hohes Gut und<br />

keinesfalls selbstverständlich: „In anderen<br />

Ländern gibt es so etwas nicht. Wir haben<br />

in Deutschland Glück, dass bei Entscheidungen<br />

mitbestimmt werden darf.“ Zwar<br />

konnte Eckstein zu jedem Geehrten eine<br />

Anekdote finden – doch: „Die Liebeserklärungen<br />

überlasse ich euren Bürgermeistern“,<br />

scherzte der Landrat.<br />

Schwanstettens Bürgermeister Robert<br />

Pfann durfte bei der Feierlichkeit gleich<br />

drei Bürgerinnen und Bürger lobend herausstellen.<br />

Insgesamt 18 Jahre habe sich<br />

Jutta Freytag im Marktgemeinderat für<br />

Schwanstetten eingesetzt. Darüber hinaus<br />

sei sie bei der Frauenunion mehr als<br />

engagiert. „Was sie macht, hat Hand und<br />

Fuß – und das verantwortungsvoll.“ Nicht<br />

unkommentiert wollte Pfann Freytags Talent<br />

beim Schafkopfspielen lassen: „Als<br />

Wirtsmadla eigentlich selbstverständlich.“<br />

Nicht weniger Lob gab es für Harald<br />

Friedrich: „Er hat die Gabe, mit guten<br />

Argumenten zu überzeugen.“ Stets habe<br />

Friedrich mit seiner analytischen Art einen<br />

herben Charme versprüht. Sein feiner<br />

Humor sei dabei niemals zu kurz gekommen:<br />

„Fair und geradeaus.“ Als 1. Vorstand<br />

vom FC Schwand arbeitete er ebenso akribisch,<br />

korrekt und genau. Schließlich<br />

bedankte sich Bürgermeister Pfann bei<br />

Wolfgang Hutflesz, der sich nicht nur als<br />

Marktgemeinrat bewährt hat. Hutflesz<br />

sei seit gut 30 Jahren bei der Feuerwehr<br />

aktiv, langjähriges Mitglied beim Wasserzweckverband<br />

Schwarzachgruppe und<br />

Stiftungsrat der Bürgerstiftung Schwanstetten.<br />

Als Fußballabteilungsleiter beim<br />

1. FC Schwand und aktives und förderndes<br />

Mitglied beim Schwander Carnevals Club<br />

habe er sich ebenfalls bewährt.<br />

Über eine Dankurkunde durfte sich auch<br />

Klaus Pitterle aus Hilpoltstein freuen. Bürgermeister<br />

Markus Mahl will zumindest<br />

eine Eigenheit mit seinem ehemaligen<br />

Stadtrat gemein haben: „Wir schwingen<br />

keine großen Reden.“ Dagegen sei Pitterle<br />

ein unheimlich fleißiger Mensch, von dem<br />

sich so mancher Politiker eine Scheibe abschneiden<br />

sollte. Bei Sitzungen sei Pitterle<br />

stets vertreten gewesen: „Er muss schon<br />

im Krankenhaus liegen, um nicht kommen<br />

zu können. Auf solche Leute können wir<br />

stolz sein. Ohne sie würde unsere Gesellschaft<br />

anders aussehen.“<br />

Kein leichter Zeitgenosse sei Konrad Frank<br />

gewesen, räumte Röttenbachs Bürgermeister<br />

Thomas Schneider mit einem<br />

Lächeln ein. Aber: „Er hat ständig Dinge<br />

eingebracht und vorangetrieben.“ Den<br />

Bürgermeistern habe er es mit harten Diskussionen<br />

oftmals nicht leichtgemacht.<br />

„Was er sich in den Kopf setzte, wurde<br />

durchgesetzt.“ Frank sei jedoch ein verlässlicher<br />

Gemeinderat und Partner gewesen<br />

und vertrat stets seine Meinung.<br />

Seine 100 Prozentige Disziplin sei für Frank<br />

typisch. Nicht zuletzt dankte er Frank für<br />

seinen Einsatz beim Bayerischen Roten<br />

Kreuz und fasste zusammen: „Ihr seid die<br />

Leute, von denen wir leben.“<br />

Text: Marco Frömter<br />

Foto: Yevheniia Frömter<br />

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<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

21


STADTORCHESTER ROTH<br />

Erfolgreiche Premiere des Seniorenchors<br />

Humperdincks Hänsel und Gretel in <strong>Roth</strong>er Stadtkirche<br />

ROTH – Der Seniorenchor <strong>Roth</strong> feierte<br />

Premiere: Erstmals stand das Ensemble<br />

in der Öffentlichkeit. Mit Gesangssolisten<br />

führte der Chor am 19. November in der<br />

gut besetzten Stadtkirche die bekannte<br />

Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert<br />

Humperdinck in der Fassung für Chor, 3<br />

Solisten und Orgel auf. Der Seniorenchor<br />

ist Bestandteil der Orchesterschule der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> und wurde 2020 ins Leben<br />

gerufen. Nach einem Aufruf der Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt <strong>Roth</strong>, Brigitte<br />

Reinard, machten sich viele Menschen auf<br />

den Weg, um gemeinsam zu singen. Bis zu<br />

50 Personen kommen im evangelischen<br />

Gemeindehaus zusammen, um unter der<br />

Leitung von Katja Lobenwein Volkslieder,<br />

Schlager und einfache Lieder einzustudieren.<br />

Es ist keine Chorprobe, sondern<br />

eine Singstunde, bei der alle Anwesenden<br />

Freude am gemeinsamen Singen haben.<br />

Darüber hinaus ist auch der soziale Aspekt<br />

wichtig. „Katja und ich sind einfach<br />

nur glücklich über unseren Chor,“ betonte<br />

Reinard in der Begrüßung des Premierenauftrittes<br />

in der gut besetzten <strong>Roth</strong>er<br />

Stadtkirche Mitte November.<br />

„Hänsel und Gretel“ nach der Oper von<br />

Engelbert Humperdinck und arrangiert<br />

von Jörg Fuhr mit seinen eingängigen Liedern<br />

für den Chor, war genau der richtige<br />

Einstieg, um sich dort der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen. Lieder wie „Suse, liebe Suse“<br />

oder „Brüderchen, komm, tanz mit mir“<br />

eigneten sich hervorragend für den Laienchor.<br />

Die Soloparte übernahmen Angela<br />

Rudolf, Ursula Kupfer und Andreas Scharrer,<br />

die abwechselnd in die Rolle von Vater,<br />

Mutter oder der bösen Hexe schlüpften.<br />

Als Sprecher war Helmut Frye mit seiner<br />

sonoren Stimme die richtige Besetzung.<br />

Gekonnt führte er die Zuhörer*innen in<br />

die Märchenwelt rund um das selbstgebackene<br />

Lebkuchenhaus von Katja Lobenwein,<br />

welches als Blickfang in der Kirche<br />

so manches Kinder- und Erwachsenenherz<br />

höherschlagen ließ.<br />

Der Lohn für alle Mitwirkenden war ein<br />

tosender Applaus. Der Seniorenchor ist<br />

ein wichtiger Bestandteil im <strong>Roth</strong>er Stadtleben<br />

geworden. Der Chor probt jeden<br />

Donnerstag ab 9.30 Uhr für eine Stunde<br />

im Gemeindehaus in der Mühlgasse. Interessierte<br />

Sänger ab ca. 60 Jahren sind<br />

herzlich willkommen. Notenkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Brigitte Reinard<br />

Fotos: Brigitte Reinard,<br />

Katja Lobenwein<br />

STADT ROTH<br />

Fragebogen für die Vorbereitenden Untersuchungen<br />

im Umgriff „Erweiterte Innenstadt“ verschickt<br />

ROTH – Anfang Dezember wurde allen<br />

Eigentümer*innen im Umgriff der VU „Erweiterte<br />

Innenstadt“ Fragebögen zugestellt,<br />

welche die Basis für Vorbereitende<br />

Untersuchungen für den Bereich „Erweiterte<br />

Innenstadt“ bilden sollen. Die Befragungen<br />

erfolgen durch die Firma UmbauStadt<br />

PartGmbB im Auftrag der Stadt <strong>Roth</strong>.<br />

Im Rahmen des Projekts ISEK (Integriertes<br />

Städtebauliches Entwicklungs-Konzeptes)<br />

werden derzeit Vorbereitende Untersuchungen<br />

für den Betrachtungsbereich „Erweiterte<br />

Innenstadt“ durchgeführt. Basis<br />

dieser Untersuchungen bildet unter anderem<br />

eine Bürgerbefragung, die aktuell an<br />

die Eigentümer*innen, die in dem Bereich<br />

der „Erweiterten Innenstadt“ liegen verschickt<br />

wird. Mit dem Fragebogen sollen<br />

städtebauliche Mängel und Problemstellungen<br />

sowie Möglichkeiten zur Abhilfe<br />

aufgedeckt werden. Die Ergebnisse aus<br />

der Befragung stellen eine Entscheidungshilfe<br />

dar, ob und in welchem Umfang kommunale<br />

und private Sanierungs- und Aufwertungsmaßnahmen<br />

öffentlich gefördert<br />

werden können.<br />

Im Fragebogen erfasst werden beispielsweise<br />

Angaben zum Eigentumsverhältnis,<br />

zum bewohnten Gebäude und zur<br />

Bestandssituation, sowie Angaben zu bereits<br />

durchgeführten oder noch geplanten<br />

Maßnahmen am Gebäude. Die erhobenen<br />

Daten werden von der Firma UmbauStadt<br />

PartGmbB zur wissenschaftlichen Auswertung<br />

und für die Erstellung der Vorbereitenden<br />

Untersuchungen genutzt und<br />

nicht weitergegeben.<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Roth</strong> bittet um eine<br />

rege Beteiligung der Befragten, damit eine<br />

bestmögliche Auswertung erzielt werden<br />

kann.<br />

22 <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>


JUGENDHAUS ROTH<br />

Neue Fahrrad-Reparatur-Station<br />

vor dem Jugendhaus eingeweiht<br />

ROTH - Auch wenn aktuell der Winter<br />

droht, zeigt sich vermehrt: Viele <strong>Roth</strong>er*innen<br />

lassen immer öfter das Auto<br />

stehen und greifen zum Fahrrad. Für zahlreiche<br />

Kinder und Jugendliche ist es gar<br />

das Fortbewegungsmittel Nummer Eins.<br />

Wie praktisch, dass neben dem Fahrradständer<br />

des Jugendhauses der Stadt <strong>Roth</strong><br />

nun Fahrräder repariert werden können.<br />

Bei einer Panne können Radfahrende<br />

jetzt gut selbst Hand anlegen. Braucht<br />

der Schlauch bei einem Platten Luft oder<br />

muss gewechselt werden? Der Lenker wackelt<br />

oder der Sattel ist locker und muss<br />

festgezogen werden? Mit dem richtigen<br />

Werkzeug in der Station sind diese kleinen<br />

Reparaturen problemlos möglich. Zudem<br />

verfügt sie über eine Montagehalterung,<br />

um auf praktischer Arbeitshöhe selber<br />

Hand anlegen zu können.<br />

Die leuchtend rote Servicesäule ist für alle<br />

Bürger*innen zugänglich und soll einen<br />

Beitrag dazu leisten, das Fahrradfahren im<br />

<strong>Roth</strong>er Innenstadtgebiet noch attraktiver<br />

zu gestalten. Verschiedenste Werkzeuge<br />

vom Reifenheber, über ein Inbusschlüssel-Set,<br />

bis hin zum Doppelmaulschlüssel<br />

und Schraubendreher leisten wichtige<br />

Dienste bei einer schnellen Reparatur. Mit<br />

der Handpumpe können neben Rädern<br />

natürlich auch Kinderwägen und Rollstühle<br />

mit Luft versorgt werden. Simon Weiß<br />

vom Jugendhaus der Stadt <strong>Roth</strong> freut sich<br />

über die neue Station vor der Tür. Im Rahmen<br />

der Angebote des Jugendhauses soll<br />

es zukünftig hier auch Reparatur-Workshops<br />

und Kurse geben.<br />

Simon Weiß vom Jugendhaus der Stadt <strong>Roth</strong> und ein Mitarbeiter des Bauhofes freuen sich über die neue Fahrrad-Reparatur-Station.<br />

Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

ERNÄHRUNG & GESUNDHEIT<br />

Rückstände entfernen: Zitrusfrüchte<br />

vor dem Schälen abwaschen<br />

Mainz - Mal schnell eine Mandarine zum Naschen schälen<br />

oder die Orange halbieren und zu einem leckeren Saft auspressen:<br />

Zitrusfrüchte sorgen im Winter für Vitamine und<br />

haben daher jetzt Saison bei uns. Allerdings können sich auf<br />

der Schale ungesunde Rückstände befinden. Darauf weist die<br />

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hin.<br />

So kommen während des Wachstums von konventionell angebauten<br />

Früchten Pflanzenschutzmittel zum Einsatz und<br />

nach der Ernte wird mit Konservierungsmitteln und Wachsen<br />

behandelt. Wer diese Früchte also schälen, auspressen oder<br />

zum Gebäck legen will, tut gut daran, sie vorher mit lauwarmem<br />

Wasser abzuwaschen und trocken zu reiben. Danach<br />

am besten auch die eigenen Hände noch waschen.<br />

Wer die Schale von Zitrusfrüchten zum Beispiel für ein Rezept<br />

abreiben möchte, der sollte Bio-Früchte kaufen. Denn diese<br />

wurden nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln, Konservierungsstoffen<br />

oder Wachsen behandelt.<br />

dpa<br />

<strong>01</strong> | <strong>2023</strong><br />

23


ROTH JOURNAL | AUSGABE FEBRUAR<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte ist der 10. Januar <strong>2023</strong><br />

100% ZUFRIEDEN IM JOB?<br />

Das ist vermutlich – neben der Gesundheit – mit das Wichtigste<br />

im Leben. Du kannst behaupten dass du absolut zufrieden in<br />

deinem Job bist? Na dann solltest du auch nichts daran ändern!<br />

Wenn dein derzeitigen Arbeitsplatz aber zu dir nicht wie der<br />

Deckel auf den Topf passt, dann ist jetzt genau der richtige<br />

Zeitpunkt um sich an was Neues zu trauen...<br />

Kundendienstmonteur (m/w/d)<br />

für unsere Heizungsanlagen ab sofort gesucht!<br />

Mehr über uns als Arbeitgeber findet ihr auf unserer Website.<br />

Gruber GmbH . Am Weiher 9<br />

92342 Freystadt/Mörsdorf<br />

www.gruber-moersdorf.de<br />

Wir wünschen ein gesundes neues Jahr!<br />

Statt üblicher Weihnachtspräsente haben wir<br />

auch dieses Jahr wieder eine Spende für<br />

wohltätige Zwecke geleistet.<br />

<strong>24</strong> <strong>01</strong> | <strong>2023</strong>

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