Festschrift - VTG Recklinghausen
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Das am 28. Oktober 2001 eingeweihte neue Domizil der <strong>VTG</strong> im ehemaligen Fördermaschinenhaus<br />
der früheren Zeche <strong>Recklinghausen</strong> II im Stadtteilpark <strong>Recklinghausen</strong>-Hochlarmark<br />
demonstriert in eindrucksvoller Weise die Verbindung der hier<br />
lebenden Menschen zur bergbaulichen Vergangenheit ihrer Stadt. Ein kurzer Abriss<br />
zeigt diese Brücke bis in die Gegenwart auf<br />
Tanzen am „Schacht“<br />
Vorphase<br />
1961 Unter dem Motto „Arbeit für Jahrzehnte“ beginnt die feierliche<br />
Abteufung des „Konrad-Ende-Schachtes“ an der Karlstr.<br />
1964 Aufnahme der Kohlenförderung auf Schacht 4.<br />
1974 Ende der Kohlenförderung in Hochlarmark. Der Schacht wird zur Materialförderung<br />
weiter genutzt.<br />
1988 Stillegung des Konrad-Ende-Schachtes nach nur 24 Jahren.<br />
1988/1989 Erste Überlegungen vieler Hochlarmarker Bürger, Fördermaschinenhaus<br />
und Förderturm vor einem Abriss zu bewahren.<br />
Gemeinsam mit dem früheren Betriebsratsvorsitzenden der Zeche<br />
„Ewald“ in Herten, Friedbert Hückelkamp, werden diese Überlegungen<br />
aufgegriffen und Maßnahmen zur Erhaltung der Baulichkeiten initiiert.<br />
1990 Gründung des Fördervereins für Bergbau- und Industriegeschichte.<br />
Ende 1993/<br />
Anfang 1994 Erstellung eines neuen Nutzungskonzeptes für das Fördermaschinenhaus<br />
durch das Architekturbüro Böll & Krabel<br />
aus Essen als Basis für weitergehende vereinsinterne<br />
Überlegungen. Es besteht das Ziel, langfristig unabhängig<br />
zu werden von öffentlichen Geldern und Zuschüssen.