Stadtmagazin Bremen Februar 2023
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BILDUNG<br />
Kreative Ideen gesucht<br />
Crowdfunding-Kampagne: „fair gründen“<br />
Sabine Froehlich vom Starthaus (v. l. n. r.), Staatsrat Dr. Olaf Joachim und Ralf Stapp (Geschäftsführer<br />
BAB – Die Förderbank). <br />
Foto: Senatspressestelle<br />
Die Crowdfunding-Kampagne „fair<br />
gründen“ geht in die nächste Phase.<br />
Bis zum 28. <strong>Februar</strong> können<br />
sich Kreative mit ihrem Start-up- oder<br />
Gründungsvorhaben auf der Plattform<br />
„Startnext“ um die Teilnahme an der Kampagne<br />
bewerben. Das Projekt entstand aus<br />
einer Zusammenarbeit der Senatskanzlei<br />
mit der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und<br />
Europa sowie dem Starthaus <strong>Bremen</strong> und<br />
Bremerhaven, einem Segment der BAB – Die<br />
Förderbank. Zielgruppe sind angehende<br />
Gründerinnen und Gründer, die ein Sozialunternehmen<br />
mit positiver Wirkung in<br />
einem Land des globalen Südens planen.<br />
Angesprochen sind sowohl Einzelpersonen<br />
als auch Teams, die einen Bezug zu <strong>Bremen</strong><br />
nachweisen können (Wohnort, Firmensitz,<br />
Partnerorganisation). „Bewerben können<br />
diese sich mit Projekten, die Faktoren wie<br />
Wertschöpfung vor Ort, Gemeinwohl und<br />
die Lösung eines gesellschaftlichen Problems<br />
berücksichtigen“, so Staatsrat Dr. Olaf<br />
Joachim bei der Kick-off-Veranstaltung am<br />
16. Januar. Besonders angesprochen seien<br />
Menschen aus den sogenannten Diaspora-<br />
Communitys, also Bürgerinnen und Bürger,<br />
die ihre Wurzeln im Globalen Süden haben<br />
und in <strong>Bremen</strong> leben. Gefördert werden<br />
Projekte, die sowohl in <strong>Bremen</strong> als auch in<br />
einem Land im Globen Süden tätig sind.<br />
Anfang März wählt eine Jury aus den<br />
Bewerbungen die teilnehmenden Projekte<br />
aus. Diese nehmen an der Qualifizierungsphase<br />
inclusive Crowdfunding-Camp und<br />
individuellen Coachings teil, um ihre Idee<br />
bestmöglich präsentieren zu können. Anschließend<br />
startet am 2. Mai die Finanzierungsphase,<br />
in der 30 Tage lang Geld<br />
von der Crowd eingesammelt werden darf.<br />
Hinzu kommt ein Cofunding-Betrag von<br />
„fair gründen“. Wer die Mindest-Fundingsumme<br />
von 3.000 Euro erreicht, erhält die<br />
gesamte Projektsumme und kann mit der<br />
Umsetzung starten. (SM)<br />
Weitere Informationen zur Crowdfunding-<br />
Kampagne „ fair gründen“ unter:<br />
www.startnext.com/pages/fairgruenden.<br />
Chancen und Perspektiven<br />
„job4u“ informiert zu Ausbildung und Studium<br />
Berufliche Orientierung statt sportliches Entertainment: Im<br />
<strong>Februar</strong> wird das Weserstadion zum Treffpunkt in Sachen Zukunft.<br />
So dreht sich auf der Jugendmesse „job4u <strong>2023</strong>“ alles um<br />
Ausbildungsplätze und Studienmöglichkeiten. An zwei Tagen<br />
haben junge Menschen die Möglichkeit, sich vor Ort über offene<br />
Ausbildungsstellen und Studienplätze zu informieren, Betriebe<br />
und Hochschulen an den jeweiligen Ständen kennenzulernen<br />
und direkten Kontakt zu ausgewählten Unternehmen zu knüpfen.<br />
Weitere wertvolle Einblicke gewähren zudem die Azubis<br />
und Studierende vor Ort, die interessierten Messebesucherinnen<br />
und -besuchern von ihren Erfahrungen berichten. (SM)<br />
DIE JUGENDMESSE<br />
Freitag und Samstag, 17. und 18. <strong>Februar</strong>, Weserstadion. Nähere Infos<br />
zum Programm: www.job4u-ev.de.<br />
Berufsorientierung LIVE im<br />
wohninvest WESERSTADION<br />
(Eingang Nord)<br />
FREITAG, 9-14 UHR<br />
SAMSTAG, 10-14 UHR<br />
17. + 18.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />
www.job4u-ev.de<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Foto: FR<br />
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