122_Ausgabe September 2013

Mira
zum 100.
Lobe
Geburtstag am 17. September
ten. So wurden z. B. Theaterstücke entwickelt
und ein Schreibwettbewerb ausgerichtet.
Das gibt Grund zur Hoffnung,
dass - auch über Mira Lobes runden
Geburtstag hinaus - ihre Lebensleistung
und ihre Denkanstöße Stück für Stück
weiter entdeckt und gewürdigt werden
und dass Mira Lobe allmählich im kulturellen
Selbstverständnis der Region fest
verankert wird.
Brigitte Pyerin
Kleine Werkauswahl
(die meisten dieser Titel wurden ausgezeichnet):
Insu Pu. Die Insel der verlorenen Kinder (1951)
Titi im Urwald (1957)
Meister Thomas in St. Wolfgang (1965)
Die Omama im Apfelbaum (1965)
Das Städtchen Drumherum (1970)
Das kleine Ich bin Ich (1972)
Die Räubertraut (1974)
Komm, sagte die Katze (1975)
Der ist ganz anders als Ihr glaubt (1976)
Der Apfelbaum (1980)
Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel (1981)
Die Geggis (1985)
Die Sache mit dem Heinrich (1989)
Das fliegt und flattert – das knistert
und knattert (1991)
Ehrung zum 100. Geburtstag von
Mira Lobe in Görlitz
Symposium „Zeit zu träumen, Zeit zu
handeln“ im Schlesischen Museum zu
Görlitz
Der Kinder- und Jugendbuchautorin Mira
Lobe (geb. 1913 in Görlitz, gestorben
1995 in Wien) ist am 13. und 14. September
2013 ein Symposium im Schlesischen
Museum zu Görlitz gewidmet.
Unter dem Motto „Zeit zu träumen, Zeit
zu handeln“ geben Referenten und Referentinnen
aus Mira Lobes Wahlheimat
Wien, aus Salzburg sowie aus ihrer Geburtsstadt
Görlitz Einblicke in ihr Leben
und Werk. Anlass für die Veranstaltung
mit Begleitprogramm und Festakt ist der
100. Geburtstag der jüdischen Autorin
am 17. September 2013.
Das Symposium will dazu beitragen, auf
Mira Lobes Lebensleistung und ihr Werk
aufmerksam zu machen und die Auseinandersetzung
mit der Autorin in Görlitz
weiter voranzubringen.
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Ehrung
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