130_Ausgabe Mai 2014
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Freimaurerloge<br />
Einer der ältesten Vereine von Görlitz –<br />
Logenabzeichen mit gekrönter Schlange (Bijou)<br />
Über 100 Gäste – Vertreter des öffentlichen<br />
Lebens der Stadt, Nachfahren<br />
verstorbener Logenmitglieder und befreundete<br />
Freimaurer aus verschiedenen<br />
deutschen Städten - waren der<br />
Einladung des Logenvorstandes gefolgt,<br />
der am 4.4.1764 erfolgten Gründung<br />
der Freimaurerloge „Zur gekrönten<br />
Schlange“ zu gedenken. Die Görlitzer<br />
Freimaurer schätzten die Gelegenheit,<br />
die Festveranstaltung im Großen Saal<br />
der „Wartburg“ (Johannes-Wüsten-Str.<br />
21) durchführen zu können. Das durch<br />
den Freimaurer und Baumeister Gustav<br />
Kießler errichtete Haus diente von 1864<br />
bis zum Verbot 1934 als Logenhaus.<br />
Über der großen Eingangstür, die in diesen<br />
Saal führt, befindet sich eine Tafel,<br />
auf der man früher lesen konnte:<br />
„Dieses Haus wurde erbaut im Jahre<br />
1863. Riß und Plan und inneren Schmuck<br />
ersann der in der Baukunst wohl erfahrene<br />
Br. Gustav Kießler. Ehre ihm und<br />
Dank!“<br />
Nach den Begrüßungsworten des amtieren<br />
Logenvorsitzenden Harald Wenske,<br />
den Grußworten des Oberbürgermeisters<br />
Siegfried Deinege und des Vorsitzenden<br />
des Trägervereins des Jugendhauses<br />
„Wartburg“ Ulrich Warnatsch<br />
wurde in der Festrede die Frage nach<br />
dem Sinn der Gründung und der Existenz<br />
einer Freimaurerloge gestellt.<br />
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14<br />
Jubiläum