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Fladnitzer Nachrichten März 2023

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Der Bürgermeister

Geschätzte Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde !

Die „närrische“ Faschingszeit ist gerade zu Ende gegangen. Alle

Bälle und sonstigen Veranstaltungen waren sehr gut besucht. Und

die Wintersaison scheint, nach gewissen Anlaufschwierigkeiten,

durch den Schnee und die Kälte im Jänner für unsere

Tourismusbetriebe zu einer überaus guten zu werden.

Auch wir Einheimischen konnten vielen Wintervergnügungen, sei

es nun das Eisschießen, Skifahren oder Langlaufen gewesen, mit

Begeisterung nachgehen !

In der Gemeinde ist es uns gelungen, für 2023 ein

ausgeglichenes Budget auf die Beine zu stellen. Trotz der

stark gestiegenen Preise für Energie und Treibstoff, der

konstant hohen Teuerungsrate und der emporgeschnellten

Darlehenszinsen war uns dies´ möglich. Vor allem dafür

verantwortlich sind unsere gut gehenden Gewerbebetriebe in

unserer Gemeinde und natürlich österreichweit. Denn damit

bewegen sich die Steuereinnahmen für die Gemeinden auf

einem erfreulich hohen Niveau. Es bleibt zu hoffen, dass diese

Entwicklung auch heuer weiter anhält !

Durch diese Tatsache können wir auch die durch die

Treibstoffpreise stark gestiegenen Schulbuskosten, welche

ja zu einem Gutteil nicht mehr vom Bund bezahlt werden,

weiterhin aus dem Gemeindehaushalt heraus finanzieren. So

vermochte die Einführung eines zwischenzeitlich im Raum

gestandenen Selbstbehaltes erfreulicherweise vermieden

werden (siehe dazu auch auf Seite 8) !

Im Rahmen des Nationalrates werden derzeit Verhandlungen

über eine Erhöhung des Schülertransportbudgets seitens des

Bundes geführt. Eine solche ist auch dringend notwendig,

da der Bund einerseits die Schülerfreifahrt propagiert,

andererseits die Gemeinden über die Jahre immer mehr

Kosten davon übernehmen mussten und nach wie vor

müssen.

Nunmehr liegt die Bedarfsstudie des Landes für die

Modernisierung unseres Schulhauses mit einer ungefähren

Grobkostenschätzung vor. Diese wurde dem Gemeinderat,

den Lehrerinnen sowie den Vertretern des Elternvereins

präsentiert. Dabei handelt es sich für unsere Gemeinde um

das mit Abstand größte Projekt der nächsten Jahre. Dieses

wird ein Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro

umfassen. Um es finanzieren zu können, ist hiebei auch eine

dementsprechende Förderung des Landes notwendig (siehe

auch Seite 19).

Weitere wichtige Arbeiten für 2023 bilden die Sicherung

der Hausarztpraxis in unserem Ort, die Errichtung von drei

Photovoltaikanlagen (Gemeindezentrum und Sporthaus in

Fladnitz/T. sowie Gemeindehaus in Tulwitz), die Erweiterung

der Straßenbeleuchtung in der Tyrnau und im Süden

des Fladnitzer Dorfes als auch wiederum notwendige

Straßensanierungen uam. Ihr seht, mehr als genug Vorhaben

stehen auf der Tagesordnung !

Besonders freut es mich, auch in dieser Ausgabe wiederum

gratulieren zu dürfen !

Unserem Gastwirt und Obmann der Theatergruppe, Herrn

Franz Reisinger vom Fladnitzberg, zur Vollendung seines

halben Lebensjahrhunderts, unserem Chef von Renault

Windisch, Herrn Manfred Windisch, sowie unserem

Gemeinderat aus Tulwitz, Herrn Manfred Hyden, zu

ihrem 60er, sowie der Seniorwirtin von unserem Gasthaus

Nandlwirt, Frau Agnes Tengg, zur Wiederkehr ihres 80sten

Wiegenfestes.

Weiters ist es mir eine Ehre, der Freiw. Feuerwehr Fladnitz/T.

zu ihrem 130-Jahr-Jubiläum, sowie den Sängerinnen und

Sängern rund um Frau Cäcilia Raith zum 10jährigen Bestehen

von „Gemeinsames Singen“ (siehe auch auf Seite 16),

gratulieren zu können.

Euch Allen herzlichen Glückwunsch, Gesundheit,

Zufriedenheit sowie weiterhin viel Freude und Schaffenskraft !

Uns Allen wünsche ich eine besinnliche Fastenzeit als gute

Vorbereitung auf das bereits nahende Osterfest sowie schöne Tage

und Wochen im kommenden Frühling !

Mit lieben Grüßen

Euer Bürgermeister

Dieses und weitere Themen waren auch Gegenstand meines

Gespräches mit Herrn Landeshauptmann Mag. Drexler im

Rahmen seines Besuches im Bezirk Weiz !

Eine aktuelle Thematik, welche uns das ganze heurige

Jahr über beschäftigen wird, ist die sogenannte

„Blackoutvorsorge“. Die Gemeinde und das Land sind

gemeinsam mit weiteren Institutionen aktiv an der Arbeit,

sämtliche Bereiche so gut als möglich auf viele Eventualitäten

vorzubereiten. Dabei ersuche ich Euch vor allem auch um Eure

engagierte Mithilfe (siehe dazu Seiten 18/19 und 34/35) !

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