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CityGlow Hamburg Ausgabe März 2023

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer März Ausgabe.

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03.2023

6,90 EURO

AUCH IM ABO

WWW.CITYGLOW.DE

Hamburg

Daniel und

die Kunst

–das Kreativpaar

der Hamburger

Galerieszene

Fassanstich in

BLOCKBRÄU

Eintauchen

in exotische

Flora und

Fauna

Livia Lisboa


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Reinigen, Reparieren, Färben und Versiegeln

- Wandgestaltungen

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Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten vor Ort oder transportieren Ihre Möbel - Wandspachteltechnik

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Private Wohnbereiche

Repräsentative Räume

Hotel- und Gastronomie

Arztpraxen und Büros

Männer nicht sehen.

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Auftragserteilung ab einem

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Bauleiter und Poliere

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AOR - Team, Inhaber Olaf Zade, Meiendorfer Mühlenweg 21,

22393 Hamburg, nachher Tel.: 040 - 60 87 67 95, Fax: 040 - 61 13 95 75

info@aor-hamburg.de, www.aor-hamburg.de

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Werkstatt.

exotisch wurde es bei der Ausstellung von Galeristin Livia

Lisboa, die bei ihrer Vernissage auch neue, von ihren Reisen inspirierte

Werke präsentierte. Zudem entführen wir euch in die Welt des

Baukosmetik

Künstlerpaars Daniel.

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info@aor-hamburg.de • www.aor-hamburg.de

EDITORIAL

Umweltbewußt Ressourcen sparen.

Auch in dieser Ausgabe stellen wir euch wieder die spannendsten Events

und Persönlichkeiten aus der Hansestadt vor. So berichten wir zum

Beispiel vom Neujahrsempfang der Stiftung Kinderjahre, bei dem sich

10,- €

Gutschein *

die Hamburger Gesellschaft versammelte. Ein weiteres großes Society-Event

war der Senatsbock-Anstich. Auch musikalisch ging es hoch her:

* Der Gutschein gilt Die nur finnische Verbindung Band Apocalyptica, bekannt für ihre spektakulären Bühnenshows,

ab präsentierte einem bei ihrem Konzert in der Großen Freiheit ihre

mit einer Auftragserteilung

Mindestbestellwert von 100 €.

einzigartige Mischung aus Metal-Sound und Cello-Klängen. Zudem gibt

Pro Auftrag wird maximal ein

Gutschein Anne-Sophie verrechnet. Desrez, Botschafterin der exklusiven Flügelmarke Shigeru

Kawai, einen Einblick in ihre Tätigkeit in der Kulturszene.

Viel Spaß beim Entdecken dieser und vieler anderer spannender

Themen in unserem Heft wünscht

euer Michael Panusch

Die Herausgeber/in: Michael Panusch und Magdalena Barge

Foto: © Hermann Kolbeck


Daniel und

die Kunst

–das Kreativpaar der

Hamburger Galerieszene

Chanel-Flakon

Daniel und die Kunst Galeristen

Volker und Bianca Daniel

Bianca und Volker Daniel sprudeln

regelrecht über vor Kreativität. Sie leben

sie in jedem Moment als Designerin

und Architekt, Malerin und Fotograf,

Netzwerkerin und Gastgeber. Das Kreativpaar

folgt seiner Leidenschaft nach

Kunst und dem Hunger nach Neuem,

als die beiden im Frühjahr 2020 kurzerhand

ihre ganz besondere Galerie „Daniel

und die Kunst“ in Othmarschen

eröffnen. Ausgerechnet mit Beginn der

Pandemie also. „Es gibt keinen falschen

Zeitpunkt für richtige Ideen“, sind die

Daniels überzeugt und der Erfolg gibt

ihrer positiven Einstellung recht. International

renommierte und aufstrebende

Künstlerinnen und Künstler reißen sich

um die Zusammenarbeit und Ausstellungen,

Einladungen zu ihren Vernissagen

sind begehrt und der gute Ruf der

Galerie hat sich längst in ganz Hamburg

und darüber hinaus herumgesprochen.

Foto: ©Katja Ruge

Die Verbindung aus Kunst und einem

Gefühl von zuhause ankommen entfaltet

ihre ganz besondere Wirkung, auch

die Kunst der Galeristen selbst.

Bild sehen, verlieben,

haben wollen. Fertig.

Bianca Daniel ist Malerin, ihr Lieblingssujet

sind Darstellungen von Frauen

und ihre Werke tragen allesamt eine

grafische Handschrift. Volker Daniel

arbeitet als Fotokünstler und konzentriert

sich in seinen Matchboxcar-Werken

auf PS-Boliden im Kleinformat.

Da liegt die Frage nahe, ob ihre eigene

kreative Arbeit in der Zusammenarbeit

mit Künstlern hilft. „Unbedingt. Wir

können uns in viele Herausforderungen

oder Kritikpunkte sofort hineinfühlen.

Wir verstehen sie nicht nur,

sondern haben sie im Zweifelsfall selbst

4 CITYGLOW

CITYGLOW 5


Foto: ©Oliver Reetz

schon einmal durchgemacht“, schießt

es aus Bianca Daniel heraus. Und ihr

Mann Volker ergänzt: „Das reicht von

technischen Aspekten bis zu philosophischen

Fragen.“

Das Künstlerduo Daniel

„Inspiration ist überall. Immer. Was

mich inspiriert, halte ich fest“, schildert

Bianca Daniel. Wenn sich etwas wie ein

roter Faden durch ihr Leben zieht, dann

ist es die Kreativität. Kreativität, die

sich in ganz unterschiedlichen Facetten

präsentiert –je nach Lebenslage, je nach

Haltung, je nach Vision. In ihrem Beruf

als Designerin ebenso wie in der Malerei.

Bei Volker Daniel muss immer alles

in Bewegung sein. Und da verwundert

es nicht, dass auch seine Fotomotive

PS-starke Boliden und Klassiker sind.

Nur eben in kleiner. „Licht, Schatten,

Kratzer, Patina –das alles macht am

Ende das gute Foto aus“, ist Volker Daniel

überzeugt. Klar, der Sammler hätte,

würde es sich um einen echten Porsche

959 handeln, längst die Hände über

Volker und Bianca Daniel

dem Kopf zusammengeschlagen. Aber

in Volker Daniels Kunst wird jedes Motiv

nur noch charmanter durch einen

Kratzer hier und eine Delle dort. Aus

der Kindheitsbegeisterung von Volker

Daniel wurde eine neue Passion.

Fällt dem Kreativpaar das Changieren

zwischen eigener Kunst und den Aufgaben

als Galeristen nicht manchmal

schwer? „Gar nicht. Wir sind das, was

gerade gebraucht wird: Galerist, Art

Advisor, Gesprächspartner, Netzwerker

und gerne auch mal Koch, wenn wir

unsere Gäste mit Kulinarischem begeistern

wollen. Es sind alles Rollen und

Facetten der Kreativität, die wir lieben

und leben.“

Foto: ©Katja Ruge

6 CITYGLOW

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Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn

- vor gut 25 Jahren - da malte

Gunda Jastorff noch eher figürlich und

die Farbe Rot spielte eine tragende

Rolle. Wer heute die Kunst der Norddeutschen

betrachtet – ihre Bilder sind

ab 17. März in der Galerie KuRa (Kunst

& Rahmen) in Hamburg-Poppenbüttel

zu sehen -, dem fallen primär die Worte

„abstrakte Kunst“ und „weiß“ ein.

Seaside XXVII

Gunda Jastorff

The Beauty II

Gunda Jastorff

In Weiß ruhend

Täuschen lassen sollte man sich allerdings

nicht, denn unter den scheinbar

hellen Oberflächen verbergen sich

oftmals farbig gestaltete Schichten aus

Acryl, Lack und Marmormehl. „Dieses

Arbeiten mit Farbtupfern braucht es,

damit ein Weiß zum Leuchten kommt!“,

erläutert die Künstlerin, die nach eigenen

Worten „in Weiß ruht“ und in

ihren Bildern gern die Gegensätze zwischen

Farbe und Form herausarbeitet.

Hinter die Äußerlichkeiten schauen

Spirale

The Origin

Den Umgang mit Materialien und Farben

hat Gunda Jastorff an renommierten

Kunstakademien und unter den

kritischen Blicken von Malern wie Gerhard

Almbauer und Peter Tomschiczek

erlernt, die beide zur damaligen Zeit

Dozenten an der Kunstakademie in

Bad Reichenhall waren. Von Letzterem

ist das Zitat überliefert: „Ich suche das

Wirkliche in den Dingen, das Äußere

genügt mir nicht".

Auch bei den Bildern von Gunda

Jastorff schaut man besser genau hin,

um ihre Wirkung oder Aussage zu verstehen.

Überhaupt sind es eher Collagen,

in denen so manches „Fundstück“

von der Künstlerin eingebunden wurde.

Für ihre Serie „Vom Winde verweht“

hat sie beispielsweise Stücke von altem

und gebrauchtem Segeltuch kunstvoll in

ihre Werke integriert. In einer anderen

zart wirkenden Collage sind es dagegen

Maulbeerrinde und Japanpapier.

Experimentieren mit Materialien

Geradezu begeistert ist Gunda Jastorff

von einem „Experiment“, bei dem sie

ein mehr als 150 Jahre altes Leinentuch

in diversen Tinkturen aus Gips und

Acryl getränkt hat, um es dann auf

der Leinwand kunstvoll zu drapieren.

„Allein das Trocknen hat 14 Tage gedauert.“

Gern überlässt sie es Betrachtern, ihre

Kunst, die schon in Ausstellungen weit

über die deutschen Landesgrenzen

hinaus zu sehen war, zu interpretieren.

Gern übernimmt sie auch Auftragsarbeiten,

wobei sie sich hier künstlerisch

treu bleiben möchte. „Das schließt

nicht aus, dass ich auf Wunsch auch mit

Schwarz oder Grautönen arbeite. Wichtig

ist mir aber, dass meine Kunst eine

ruhige Ausstrahlung besitzt und sie als

spannend empfunden wird.“

www.gundajastorff.de

"Gefällt Ihnen dieses

Porträt? Sie finden

weitere ausgesuchte

kreative Dienstleister

dargestellt von der

Journalistin Anette Bethune auf

www.stildate.de.

8 CITYGLOW

CITYGLOW 9


Chris Riechmann von Spin Model, Dr.Norbert Reinhard

mit Lebensgefaehrtin Rasa

Society Lady Monika Landsky mit

TV Moderator Benjamin Matthews

Fotos: © Wallocha

Christine Deck und Benjamin Matthews

Großer Kunst Fan, das Model Louisa Kapitza mit Livia Lisboa

Eintauchen in exotische

Flora und Fauna

bei Livia Lisboa

Foto: © Wallocha

m vergangenen September erfüllte

sich die Künstlerin Livia Lisboa

mit der Eröffnung ihrer eigenen Galerie

in den Hamburger Stadthöfen einen Lebenstraum.

Dort will sie aufstrebenden

Kunst-Talenten die Möglichkeit bieten,

ihre Werke zu präsentieren. Nun gibt es

dort wieder ihre eigenen Fotos zu entdecken.

Bisher legte die 62-Jährige den

Fokus ihres Schaffens auf die Natur und

Architektur ihrer Heimat Brasilien und

auf Motive ihrer Wahlheimat Hamburg.

In den rund 30 jetzt ausgestellten neuen

Arbeiten stehen erstmals auch Tiere im

Vordergrund.

Bilder mit einer Botschaft

Unter dem Titel „Zwischen Fiktion

und lebendiger Sehnsucht“ zeigte Livia

Lisboa bei ihrer Vernissage sowohl bekannte

Werke ihrer „True Fiction“-Reihe

als auch komplett neue Bilder, welche

auf ihren jüngsten Reisen entstanden

sind. Die Künstlerin bringt in den auf

Stoff gedruckten Bildern die Tierwelt

Afrikas mit Motiven alter brasilianischer

Lithografien des deutschen

Malers Moritz Rugendas zusammen.

Damit kombiniert sie den Rückblick

auf die unberührte Umwelt mit dem

Ausblick auf die Sehnsucht nach intakten

Lebensräumen. Zur Eröffnung der

Vernissage erklärte die Künstlerin dazu:

„Da Brasilien sowohl ethnologisch als

auch geologisch tief verwurzelt und

verbunden mit Afrika ist, kombiniere

ich die Natur des Landes mit den Tieren

des Kontinents und erschaffe so neue

Sehnsuchtsmotive mit Blick auf den

Klimawandel“.

Gäste lassen sich von der

Kunst begeistern

Das Publikum zeigte sich sehr angetan

von den ausgestellten Werken und ließ

sich von der Kunst in fremde Welten

entführen. Zu den Gästen aus Showbusiness

und Kultur gehörten unter anderem

das Model Louisa Kapitza und die

Tänzerin Christine Deck sowie Chris

Riechmann, Inhaber der Agentur Spin

Model Management. Zudem gaben sich

die Society- Ladies Cornelia von Wülfing

und Monika Landsky die Ehre, und

auch die Designerin Ella Deck war dabei.

Die Künstlerin Egzona Popovci und

die Projektentwicklerin Kerstin Memering

wollten sich das Event ebenfalls

nicht entgehen lassen. Für das leibliche

Wohl sorgte KM Catering.

Livia Lisboa Fotokunst Galerie

Palaishof, Neuer Wall 86

20354 Hamburg

www.lisboa-fotodesign.de

10 CITYGLOW

CITYGLOW 11


Das funktioniert noch immer:

Cello-Sounds zum Headbangen

Apocalyptica elektrisieren

Fans in der Großen Freiheit

Mitte der 90er Jahre erstaunte

ein völlig neuer Klang die

Rock-Welt: Heavy Cellos.

Präsentiert wurde dieses verblüffende

Sound-Experiment von der finnischen

Band Apocalyptica, deren erstes Album

ausschließlich Songs der Metal-Legenden

Metallica enthielt. Damals hielten

das alle für alle einen ziemlich gut

gelungenen Witz, der sich aber nicht

lange halten würde – sie hatten sich

getäuscht... Über ein Vierteljahrhundert

später ist das Quartett so munter

und populär wie eh und je und hat

sich auch mittlerweile von einer reinen

Cover-Formation zu einer Gruppe mit

wohldurchdachten eigenen Werken

emanzipiert. Die letzte Veröffentlichung,

„Cell-O“, aus dem Jahre 2020 ist

ein aus Eigenkompositionen bestehendes

Konzeptalbum, das auch Nicht-Metal-Fans

überzeugt.

Fotos: Cetin Yaman

Konzerte der Cello-Metaller Apocalyptica sind auch optisch ein Erlebnis.

Die angepilgerten Fans in der Großen Freiheit genossen neben des einzigartigen

Sounds der Finnen auch deren Bühnenshow.

Vorwiegend Titel daraus, aber natürlich

auch beliebte Metallica-Cover wie „Seek

& destroy“, bildeten das Programm der

Skandinavier in der ausverkauften Großen

Freiheit. Epische Klanglandschaften

der drei Cellisten Eicca Toppinen,

Perttu Kivilaakso (spielt übrigens ein

original in Deutschland hergestelltes

Cello aus dem 19. Jahrhundert) und

Paavo Lötjönen, denen durch das wuchtige

Schlagzeugspiel von Mikko Sirén

die treibende Kraft addiert wird, ließen

vom ersten Ton an die Halle verzücken.

Auf dem genannten letzten Album sind

Apocalyptica nach ihren diversen Experimenten

mit Gesang zu ihren instrumentalen

Wurzeln zurückgekehrt, das

scheint ihnen gut getan zu haben. Die

vier Jungs sind an dem Abend in Hamburg

äußerst spielfreudig und mit viel

Leidenschaft bei der Sache. Eine tolle

Bühnen- und Lightshow komplettiert

das intensive Konzerterlebnis.

Text von Cetin Yaman

12 CITYGLOW

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Auch Top-Model Louisa Kapitza konnte sich das Event nicht entgehen lassen

Auch musikalische Begleitung durfte nicht fehlen

Bierkönigin Jana Kreye

Der Fassanstich gelang ohne Problem

Fassanstich in

BLOCKBRÄU

Bei ausgelassener Stimmung begann in Hamburg endlich die heiß erwartete Bockbierzeit

Bei ganz besonderer Atmosphäre und mit ganz besonderem

Dresscode wurde zelebriert

Bozena Jomaa und

Ingar Kroll

Der Dresscode ließ die eigenen

Kleider scheinen, das beweist

Bozena Jomaa nochmal stolz

Fotos: © Jerzy Pruski

„Die Krüge hoch, die Kehlen weit, es ist wieder Senatsbockzeit“.

Der Senatsbock steht zum Anstich bereit. Es war wieder soweit,

die Bockbierzeit hat in Hamburg begonnen. Am Samstag, den

04.02 stach Musical-Star, Kathy-Savannah Krause (s.Fotos) das

Fass an. Der Senatsbockanstich hat in Hamburg eine lange Tradition

und ist Teil der Kulturgeschichte der Stadt.

Die Brauerei BLOCKBRÄU hat am Samstag zu diesem besonderen

Anlass eingeladen und das Bockbier aus einem speziellen

30 Liter Fass angestochen. So vereint das Bockbier alte Tradition

mit einer modernen Interpretation und ist ein einzigartiges

Bier, das in Hamburg nur in dieser Jahreszeit getrunken werden

kann. Gleichzeitig war es ein Ereignis, das die besondere Atmosphäre

und Geselligkeit der Bockbierzeit hervorhebt.

Historie des Senatsbocks

In den 1950er Jahren gab es in Hamburg die Senatsbock-Tradition.

Immer gegen Ende eines Jahres schlossen sich fünf damalige

Brauereien zusammen, um in einem Gemeinschaftsprojekt

ein besonderes Bockbier einzubrauen. Dann, zum Anfang des

jeweils neuen Jahres wurde der Senatsbock im Rahmen einer

großen Feier mit vielen Prominenten angestochen und läutete

Hamburgs 5. Jahreszeit, die Bockbierzeit ein.

Angelehnt an diese Tradition, die seit den 70er Jahren ruhte,

lädt Eugen Block, der mit dem BLOCKBRÄU zu den heutigen,

nunmehr 9 Brauern gehört, zur Feier in sein gleichnamiges

Brauhaus an den Landungsbrücken ein.

Wie damals wurden die Gäste gebeten, in „Frack und

Zylinder“ zu erscheinen – zumindest ein Zylinder war 'obligatorisch',

auch für die Damen. Statt im Frack waren die

Herren auch in anderer Abendgarderobe willkommen, z.B.

im Smoking, Cut oder Stresemann.

Nach coronabedingter Pause konnte in diesem Jahr erstmals

wieder die Feier im großen Rahmen, mit vielen Prominenten,

zu denen auch Schauspieler Uwe Rohde und

TV-Moderator Hinnerk Baumgarten zählten, stattfinden

und war ein voller Erfolg. Rund 400 Gäste probierten den

Senatsbock und zelebrierten die damit verbundene Tradition.

Es war ein fantastischer Event und man kann sich sicher

sein, dass die Bierwelt sich schon jetzt auf den Anstich

2024 freut.

Das Event hatte ein riesen Aufgebot an Gästen

Fotos: © Jerzy Pruski

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Maximilian und Nicolas Aßmann von Loyal

Hamburger

Start-up loyal

katapultiert

Bonuskarten

ins Web3

Eigentlich sind Bonus- und Rabattkarten

eine richtig gute Sache, denn wer

möchte nicht für wiederholte Einkäufe

belohnt werden? Doch oft hat man die

kleinen Kärtchen im entscheidenden

Moment beim Bäcker, im Café oder an

der Autowaschanlage nicht zur Hand

und geht leer aus. Dies wollen die Hamburger

Brüder Nicolas und Maximilian

Aßmann ändern. Sie haben die App

loyal entwickelt, die die Bonuskarte

smart macht und aufs Handy bringt.

Schätzungen zufolge haben wir Deutschen

im Schnitt 3,7 Bonuskarten, acht

von zehn Befragten gaben im Rahmen

einer loyal-Studie an, dass sie die praktische

App nutzen würden. Und auch

auf Unternehmensseite schlummert

großes Potential: hunderttausende vor

allem kleine und mittlere Unternehmen

aus Gastronomie, Handel, Service und

Hotellerie sind nach vorsichtigen Schätzungen

des Start-ups für loyal prädestiniert.

Café-Frust als

Auslöser

Entstanden ist die Idee zur loyal-App

aus persönlicher Motivation. „Als ich in

meinem Lieblingscafé die Zehnerkarte

wieder vergessen hatte, habe ich mich

gefragt, warum es dafür keine digitale

Lösung gibt“, erinnert sich Nicolas Aßmann.

Er suchte nach einem Anbieter,

wurde aber nicht so richtig fündig. Das

war der Beginn des Start-ups loyal, das

der heute 24-Jährige mit seinem Bruder

Maximilian (25) gegründet hat. Die

ehrgeizigen Brüder nutzten jede freie

Minute, um mit Hochdruck an ihrer

Idee zu arbeiten. Beide waren damals

noch Studenten, Nicolas im Abschluss

seines BWL-Studiums, Maximilian

mitten im Medizinstudium, aber abwarten

kam für sie nicht in Frage „Wir

waren ja selbst überrascht, dass sich

bisher noch niemand richtig um dieses

Thema gekümmert hatte, und wollten

den Zeitvorteil für uns nutzen“, so die

beiden loyal-Macher. Im Januar 2021

gründeten sie ihr Start-up, konnten das

Hamburger Unternehmen Coffema, einen

führenden Anbieter für Profikaffeemaschinen

und smarte Servicedienstleistungen,

als Investor gewinnen und

bereits im Sommer war die loyal-App

verfügbar.

Niederschwelliger

Zugang für Nutzer

und Unternehmen

Als neueste Clou führen die Aßmann-Brüder

die NFT-Technologie

ein. Mit den digitalen Tokenbringen

sie Coupons, Voucher und Gutscheine

fälschungssicher aufs Smartphone. Die

Vorteile liegen für die Aßmann-Brüder

auf der Hand: die loyal-NFTs gehören

dem Kunden, man verbindet Wertigkeit

mit ihnen, mit nur einem Klick kann

er sie an andere verschenken. Für Kunden

ist die App kostenlos, sie laden sie

einfach im Store auf ihr iPhone oder

Android Gerät. Unternehmen zahlen

eine feste Monatsgebühr in Höhe von 6

Euro. Dafür bekommen sie 50 Stempel

umsonst, jeder weitere kostet 4 Cent.

Das Angebot ist bewusst günstig gehalten,

um möglichst vielen auch kleinen

und mittleren Betrieben die Teilnahme

zu ermöglichen. „Und auch die technischen

Voraussetzungen haben wir so

einfach wie möglich gehalten,“ erläutert

Maximilian Aßmann, zuständig für die

loyal-Produktentwicklung. Im Gegensatz

zu Multi-Level-Bonusprogrammen

wie Payback werden die Punkte und

Rabatte für jedes Unternehmen einzeln

und nicht markenübergreifend gesammelt.

Die Lotsen für Weiterbildung

und Coaching

In wirtschaftlich und gesellschaftlich

herausfordernden Zeiten braucht es

Orientierung, um das Ziel im Blick zu

behalten und nicht vom Kurs abzukommen.

Genau diese Hilfestellung

gibt Frank Kittel mit seinem Team von

Eisberg-Seminare seit über 20 Jahren.

„Wir sind Lotsen in schwerer See. Wir

wissen, was unter der vermeintlich ruhigen

Oberfläche schlummert, bei Menschen

aber auch komplexen Strukturen

wie wir sie in Unternehmen vorfinden“,

erläutert Kittel. „Nicht ohne Grund tragen

wir den Eisberg im Namen. Etwas

abstrakter betrachtet, unterstützen wir

dabei, Herausforderungen zu meistern,

den individuellen Kurs richtig zu setzen

und mit Teams für Unternehmen zu

voller Stärke aufzulaufen.“

Potential durch

Wissen entfalten

Mit seinen Trainings und Weiterbildungen

schafft Eisberg-Seminare starke

Führungskräfte, für die Empathie kein

Fremdwort ist, überzeugende Redner,

die einen Mehrwert schaffen, und

selbstbewusste Vertriebs- und Serviceprofis,

die etwa in Verhandlungen die

Harvard-Methode zu einem besseren

Ergebnis für alle einsetzen. In den Coachings

stehen die Eisberg-Trainer dem

Menschen zur Seite und helfen ihr und

ihm, das volle Potenzial zu entfalten.

Immer wieder ist Wissensweitergabe

ein wichtiges Thema, denn so weiß

Frank Kittel aus seiner langjährigen

Praxis: „Wissen bewegt. Wenn ich von

Grundprinzipien unseres gesellschaftlichen

Zusammenlebens, aber auch

Erkenntnissen aus der hochkomplexen

Hirnforschung weiß, kann ich mich als

Mensch und als Mitglied eines Teams

oder Führungspersönlichkeit anders

wahrnehmen und weiterentwickeln.“

Neue Wege für

die Generation Z

Die Besonderheiten der Generation

Z mit Themen wie Empowerment,

Mitbestimmung oder Entfaltungsmöglichkeiten

kennt Svenja Gutknecht

besonders gut. Die junge Frau hat ein

Masterstudium im Bereich betriebliche

Weiterbildung absolviert und schon vor

zehn Jahren die Entscheidung getroffen,

Menschen in ihrer Entwicklung zu

unterstützen. Besonders faszinieren sie

Erkenntnisse der Neurobiologie und

Konzepte des agilen Mindsets. Aktuell

erarbeitet die junge Mutter die Tücken

und Chancen von Work-Life-Balance,

sowohl wissenschaftlich als auch persönlich

mit einem kleinen Sohn.

Vielfalt und Expertise machen Eisberg-Seminare

zu dem, was es ist.

Deutschlands bestbewerteter Anbieter

Seminare und Weiterbildungen. Einem

gefragten Partner von über 1.000 Unternehmen

vom DAX-Konzern über

mittelständische Unternehmen bis zu

Start-ups. Und vor allem zu einer Anlaufstelle,

die Menschen hilft und ihnen

als Lotsen zur Seite steht.

16 CITYGLOW

CITYGLOW 17


Foto: © Cetin Yaman

Anne-Sophie Desrez ist als Botschafterin des japanischen Instrumentenherstellers Kawai immer auf Konzerten in Hamburg,

auf denen mit den Luxus-Flügeln SHIGERU KAWAI musiziert wird, anzutreffen.

Botschafterin des feinen

Klangs in Hamburg

Anne-Sophie Desrez präsentiert

die Exklusiv-Flügel von Shigeru Kawai

Pianos von Shigeru Kawai gehören zu

der sehr seltenen Klaviergattung, die

weltweit sowohl von Experten, aufführenden

Künstlern und auch vom Publikum

zu den besten Musikinstrumenten

gezählt werden. Das Projekt wurde vom

zweiten Präsidenten der Kawai Corporation,

Shigeru Kawai, gestartet, und

das Ziel war ehrgeizig: das beste Klavier

Japans zu schaffen, das mit den Besten

aus Europa konkurrieren kann. Das Ziel

wurde inzwischen locker erreicht, Shigeru

Kawai-Flügel sind bekannt für ihre

Auswahl feinster Materialien, die detailverliebte,

sorgfältige handgefertigte

Montage und eine Bandbreite an Klang

und Dynamik, mit der nur sehr wenige

Klaviere mithalten können. Es gibt

insgesamt 6 verschiedene Modelle mit

unterschiedlichen Größen – vom SK-2

bis zum fast drei Meter großen SK-EX.

Die Bauweise der Instrumente ist so

exzellent, dass immer mehr Musikgrößen

der internationalen Szene zu dem

Luxus-Label Shigeru Kawai greifen.

Interview mit SHGIERU KAWAI Botschafterin

Anne-Sophie Desrez

Da der japanische Instrumentenhersteller

KAWAI die Kulturszene der Hansestadt

so erfreulich belebt, wollen wir

heute etwas mehr über das Unternehmen

informieren. Dazu stellen wir eine

der wichtigsten Personen von Shigeru

Kawai in Hamburg vor: Anne-Sophie

Desrez, die von Norddeutschland aus

einige der wichtigsten Aktivitäten im

Bereich Künstlerbetreuung des japanischen

Unternehmens steuert und auch

selber vornimmt.

Zu Beginn eine geographische Klärung,

Frau Desrez: wo kommt die

Klavierfirma KAWAI eigentlich genau

her? Aus Japan, das wissen wir schon,

aber woher genau von dort?

Kawai Musical Instruments ist eine

japanische Firma mit Hauptsitz in

Hamamatsu, das ist eine Großstadt in

West-Japan, ca. 250 Kilometer südlich

von Tokyo. Heute ist Kawai zweitgrößter

Musikinstrumentenhersteller

der Welt und als Aktiengesellschaft an

Japans Börsen notiert. Der derzeitige

Firmenchef Hirotaka Kawai ist der

Enkel des Firmengründers und hat den

Firmenvorsitz von seinem Vater Shigeru

Kawai übernommen. Und, nebenbei

gesagt, aber nicht unwichtig: Kawai gilt

als eines der innovativsten und exklusivsten

Unternehmen in Sachen Klavier-

und Flügelbau.

Sie sind ja beim Instrumentenhersteller

KAWAI in Europa beschäftigt und

dort für die Marke SHIGERU KAWAI

mit zuständig. Wie lautet Ihre exakte

Aufgabe?

Ich bin seit Juni 2021 Shigeru Kawai

Botschafterin für Hochschulen & Artist

Relations geworden. Die Aufgaben sind

sehr vielfältig. Zuerst bin ich für die

Musikinstitutionen in ganz Deutsch

und in Österreich zuständig. Als Botschafterin

bin ich für die Zielgruppe

„Professionals“ verantwortlich; also für

alle, die hauptberuflich mit dem Thema

Klavier und Klavierspiel in Berührung

sind. Zu meinen Tätigkeiten gehören

regelmäßige Besuche von Präsidenten,

Kanzlern, Dekanen, Abteilungsleitern

und Professoren von Universitäten für

Musik und Konservatorien in jeder grö-

ßeren Stadt in den Ländern, in denen

ich zuständig bin. Dazu zählt auch die

Kontaktpflege mit Professoren und Key

Persönlichkeiten. Meine Aufgabe besteht

darin, unsere Shigeru Kawai Flügel

und unsere Kawai Instrumente bekannt

zu machen. Bei meinen Präsentationen

erkläre ich auch in welchen Projekten

wie Festivals, Klavierwettbewerben und

Konzertserien Shigeru Kawai Europa in

den letzten Monaten aktiv gewesen ist.

Es ist es auch wichtig, dass die Professoren

unseren Hauptsitz Kawai Europa

GmbH in Krefeld in Deutschland besuchen,

um unsere Shigeru Kawai Flügel

anzuspielen. So organisiere ich gerne

vor Ort eine sogenannte „Anspielprobe“

und eine Präsentation der in Frage

kommenden Instrumente in Krefeld.

Kommen Sie auch im Vorfeld mit den

Pianisten in Kontakt?

Ja, denn ich bin auch Botschafterin für

Artist Relations. Zuerst co-organisiere

ich die Konzert-Tournee von Maestro

Mikhael Pletnev europaweit. Außerdem

bin ich für die Kawai Konzertserie in

Hamburg zuständig. Es geht um eine

exklusive Konzertserie mit internationalen

Preisträgern. Hochtalentierte,

von Kawai ausgewählte Künstler werden

dabei vorgestellt. Nebenan baue

ich Kooperationen mit Festivals oder

Musikinstitutionen auf, bei denen wir

unsere Shigeru Kawai Flügel präsentieren

können.

Braucht man für so eine Tätigkeit wie

Sie sie ausüben auch selber sehr gute

Klavierspielkenntnisse? Wenn ja, wie

steht es da bei Ihnen in dieser Hinsicht?

Es wird empfohlen und es ist vorteilhaft

selber Klavier spielen zu können und

ein bestimmtes Niveau zu haben. Man

braucht aber selber kein professionelles

Niveau. Als Jugendliche war ich am

Konservatorium in Frankreich und

habe an vielen nationalen Klavierwettbewerben

in Frankreich wie „Concours

Radio France“ und „Grand Concours

Madeleine de Valmalète“ teilgenommen.

Es war der beste Weg, sehr gute

Musikkenntnisse zu bekommen. Ich

spiele gerne Werke von Robert Schumann,

zum Beispiel die Arabesque in

C-dur op.18. Die Arabesque op. 18 wurde

im Jahr 1839 in Wien von Schumann

komponiert.

Ein interessanter Zufall... Sie waren ja

auch einige Zeit beruflich in der österreichischen

Hauptstadt tätig...

Ja, dieses Werk habe ich auch tatsächlich

in Wien gelernt. Zu dieser Zeit

hatte ich Klavierunterricht bei der russischen

Konzertpianistin Maria Walzer

erhalten.

Als Französin hätte ich ja eher getippt,

dass Sie sehr viel Chopin spielen...

Der gefällt mir natürlich auch sehr gut

und von ihm spiele ich auch ein paar

Stücke (wie Nocturnes, Impromptus,

Ballades und Walzer). Aber wenn ich

richtig Heimweh empfinde, spiele ich

gern die Werke von Claude Debussy

und Erik Satie. Satie ist in Honfleur

geboren. Ich habe in der Nähe meine

ganze Kindheit verbracht. Seine Werke

enthalten alle Impressionen und Farben,

die mein Herz als Kind berührt

hat. Ich liebe seine Werke.

Da Sie ja nicht nur mit Musik, sondern

auch sehr viel mit Instrumenten

zu tun haben, nehme ich an, dass man

bei Ihrer Tätigkeit ebenso ein gutes

Gehör braucht.

Unbedingt! Für diesen Job braucht man

selber sogar ein sehr gutes allgemeines

Gehör, welches ich zum Glück auch

besitze, wie ich behaupten darf. Damit

ausgestattet, hat man keine Probleme in

der Kommunikation mit Pianisten und

Konzerttechnikern.

Auf Konzerten, die Sie für SHIGERU

KAWAI in Hamburg organisieren

oder einen SHIGERU KAWAI zur Verfügung

stellen, sind Sie immer in engem

Kontakt mit den Künstlern/-innen

wie Hyuk Lee, Shion Ota, Andrea

Merlo oder Eva Gregoryan. Wie sieht

denn so eine Zusammenarbeit mit

einem/r Pianisten/in konkret aus?

Einigen Wochen vor jedem Konzert

nehme ich Kontakt mit dem/der Pianisten/in

auf. Zunächst wird alles organisatorisch

aufgeklärt. Der Konzertablauf

wird dann präzise per Excel-Datei

präsentiert. Ich versuche alle Fragen

zu beantworten, damit der Künstler

ein gutes Gefühl hat. Für die Konzerte

der Kawai Konzertserie hat der Pianist

freie Wahl, aber ich werfe trotzdem

vorher einen Blick auf das Programm.

Jedes Konzert soll einzigartig sein und

ein neues Programm beinhalten. Und

auch nach den Konzerten behalte ich

meistens einen sehr guten Kontakt mit

den Künstlern. Die Vorbereitung eines

Konzertes auf höchstem Niveau ist so

intensiv, dass wir in der Zeit emotional

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Bilder: ©NicoMoser

Schnellstarter treffen bei der

Jobsuche auf Spätzünder

Der Jahresstart ist die perfekte Zeit für Neuanfänge,

für gute Vorsätze und ganz besonders auch für

neue Jobs. Das weiß kaum jemand besser als

die Gründer der Matching-Plattform JOB-

MATCH.ME, Yesica Ríos und Daniel Stancke

aus Hamburg. Auf ihrer innovativen

Plattform sind 365.000 gewerbliche Fachkräfte

registriert und 1.500 Arbeitgeber

aus Logistik, Gastronomie und Service

sowie Pflegeaktiv, jeden Monat kommt

es zu 17.000 Matches. Doch in den ersten

Wochen des Jahresgehen die Aktivität von Jobsuchenden

und Unternehmen stark auseinander.

Erst im Frühling pendeln sich die Zahlen dann wieder

ein. Wie diese Diskrepanz zustande kommt, erläutert

JOBMATCH.ME-CGO Yesica Ríos: „Viele Fachkräfte sind

ab dem 1. Januar im Vollgasmodus, während die Arbeitgeber

noch im Winterschlaf verharren oder mit der Planung und

sich selbst beschäftigt sind“.

Flexibel auf die Umstände eingehen

JOBMATCH.ME-CEO Daniel Stancke ergänzt: „Jobsuchende

und Wechselwillige setzen zum neuen Jahr sofort den geplanten

Neuanfang um und wir machen es ihnen so leicht wie

möglich. Sie brauchen nur ihr Smartphone und beantworten

drei kurze Fragen zu sich, was sie suchen und wie sie ticken.

Unser Algorithmus berechnet in Echtzeit potenzielle Matches

innerhalb der Branche und schon gibt es die ersten Jobvor-

schläge. Doch nun sind die Arbeitgeber gefragt, denn damit

aus dem Like ein Match wird, müssen sie reagieren, am besten

sofort.“ In Zeiten von massivem Fachkräftemangel haben

Unternehmen die Nase vorn, die sich auf diesen Umstand

einstellen und gleich ab Januar für die Jobsuchenden da sind.

Auch schnelles Reagieren ist gefragt, denn möglicherweise ist

das passende Jobmatch nur ein Wischen entfernt.

Schnell reagieren für das

perfekte Match

In vielen Bereichen ist das Wissen angekommen, dass sich

der Arbeitsmarkt dramatisch von einem Arbeitgeber-in einen

Arbeitnehmermarkt gewandelt hat. „Doch die Erkenntnis

wird nicht immer umgesetzt“, so Daniel Stancke. „Wir wissen,

dass die neuen Arbeitsmarktverhältnisse frustrierend und

herausfordernd sein können. Aber als Unternehmen muss ich

mich dem stellen, um mich im Wettbewerb zu behaupten.“

Deshalb setzen die Macher von JOBMATCH.ME auf einen

seltenen Support in der digitalen Welt: Ein:e feste Ansprechpartner:in

ist persönlich für den Arbeitgeber da und unterstützt

bei der erfolgreichen Nutzung der Plattform. Denn

neben einer schnellen Reaktion auf die passende Fachkraft

geht es auch darum, die Vorteile einer Zusammenarbeit auf

den Punkt zu bringen. Ebenso konsequent setzt JOBMATCH.

ME auf das Prinzip „mobile first“. Aus eigenen Daten und

Umfragen wisse man genau, dass gewerbliche Fachkräfte zu

einem überwältigenden Großteil von 92 Prozentihre Jobs mit

dem Smartphone oder Tablet suchen.

Foto: ©Picasa

Fack, jetzt singen sie –

der Kultfilm als Musical auf der Bühne

Zeki alias Herr Müller, Lisi und die 10b

gehen auf große Klassenfahrt und nehmen

frei nach dem Motto „heult leise,

lacht laut“ das Publikum mit auf eine

urkomische Reise. Im Gepäck haben

sie derbe Witze und legendäre Sprüche.

Aber die 10b ist nicht nur witzig,

sondern nun auch krass musikalisch

und mit einer coolen Choreo ziemlich

locker unterwegs. In FACK JU GÖHTE

– Das Musical trifft ein mitreißender

Soundtrack auf die Stimmbänder von

Chantal, Danger und Co. und begeistert

das Publikum. Geschrieben haben die

Songs die Erfolgskomponisten Simon

Triebel, der für Hits von Mark Forster,

Sarah Connor und Juli verantwortlich

ist, und Nico Rebscher, der Adel Tawil

und Rea Garvey musikalische Mega-Erfolge

auf den Leib geschneidert hat.

Die Kultstory im

neuen Gewand

Die Story um Zeki Müller ist längst

Kult. Als der Kleinkriminelle nach einer

Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen

wird, hater nur eins im Kopf: Die Beute

seines letzten Überfalls. Die hat seine

Freundin ausgerechnet da vergraben,

wo nun die Turnhalle der Goethe-Ge-

samtschule steht. Deshalb bewirbt Zeki

sich auf die ausgeschriebene Stelle als

Hausmeister. Es kommt zum Missverständnis

mit Direktorin Frau Gerster,

die ihn als Aushilfslehrer einstellt. Zu

allem Überfluss wird ihm die Problemklasse

10b zugeteilt, mit der sogar die

hoch motivierte Referendarin Elisabeth

Schnabelstedt maßlos überfordert ist.

Mit klaren Ansagen und ungewöhnlichen

Lehrmethoden gewinnt Zeki

allmählich den Respekt seiner Schülerinnen

und Schüler, die sich verstanden

fühlen.

Spannende Darsteller

in den Hauptrollen

Mit FACK JU GÖHTE bringt das Musical-Start-up

Showslot in Zusammenarbeit

mit CONSTANTIN FILM nicht

nur einen der erfolgreichsten deutschen

Filme auf die Bühne, die Show selbst

wurde als Gewinner des deutschen Musical

Theater Preises ausgezeichnet. Silvio

Römer ist als Zeki Müller zu sehen.

2015 schloss er seine Ausbildung zum

Musicaldarsteller an der Stage School

Hamburg erfolgreich ab. Anschließend

war er bis 2017 Teil des Hamburger

Ensembles von „Rocky –das Musical“.

Es folgten die Produktionen „Hair“

beim Musicalsommer Amstetten und

„Evita“ bei den Domfestspielen Bad

Gandersheim.

Mit ihm Wechsel spielt Manuel Karadeniz.

Nach dem Abitur bei den Regensburger

Domspatzen studierte er Allgemeine

und Vergleichende Sprachwissenschaften

und begann studienbegleitend noch eine

Ausbildung zum Sprecherzieher. Nebenbei

arbeitete er als Radio-Moderator,

TV-Redakteur und tatsächlich auch als

Aushilfslehrer für Jugendliche. Doch die

Kunst fehlte ihm und so absolvierte er von

2017 bis 2021 eine Schauspielausbildung an

der Akademie für darstellende Kunst Bayern.

Veronika Hörmann verkörpert Lisi

Schnabelstedt. Sie studierte von 2010 bis

2014 das Fach Musical an der Bayerischen

Theaterakademie August Everding

in München. Während dieser Zeitwar

sie unter anderem in den Produktionen

„Dracula“ und „Kifferwahn“ zu sehen.

Nach ihrer Ausbildung zog es die junge

Darstellerin ins Ausland, dort stand sie

unter anderem in Japan, China und Portugal

auf der Bühne. Am 13. März ist das

Musical im Theater Neue Flora in Hamburg

zu erleben.

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Der international gefeierte Piano-Star Mikhail Pletnev ist der Haupt-Shigeru

Kawai-Künstler. Hier ist er mit Anne-Sophie Desrez nach einem Konzert neulich

in Wien zu sehen.

sehr verbunden sind. Es geht um das

hochwertige Erlebnis. Emotionen prägen

das Gedächtnis und so bleiben wir

dann auch meistens jahrelang weiterhin

in Kontakt.

Wie kommen neue Künstler hinzu?

Es hängt davon ab, um welche Konzertserie

es geht. Für die Kawai Konzertserie

werden nur Preisträger genommen.

Sie werden direkt bei internationalen

Klavierwettbewerben ausgesucht, die

wir persönlich besuchen. Im Rahmen

eines internationalen Klavierwettbewerbes

haben die Kandidaten dabei die

Möglichkeit, unseren Shigeru Kawai

Konzertflügel auszusuchen. Unser

Konzerttechniker, MPA (Master Piano

Artisan) - und gleichzeitig Artist Director

- Arimune Yamamoto, ist meistens

dabei, um den Konzertflügel vor Ort

vorzubereiten. Er hört sich jeden Wettbewerbsteilnehmer

und Kandidaten

ganz genau an, dadurch ist er in der

Lage eine passende Auswahl für die

Kawai Konzertserie zu finden. Für die

weitere Konzertserie, in denen ich involviert

bin, suche ich die Kandidaten

entweder alleine oder gemeinsam mit

meinen Kooperationspartnern aus. Bei

der Kooperation mit dem Chopin Festival

Hamburg werden die Pianisten von

Professor Hubert Rutkowski ausgesucht.

Die Auswahl wird im Rahmen eines

Meetings besprochen und bestätigt.

Mikhail Pletnev ist der offizielle Repräsentant

der Marke Shigeru Kawai

aus der höchsten Liga. Wie sieht die

Kooperation mit diesem Star-Pianisten

aus?

Ja, an allererster Stelle steht Mikhail

Pletnev, unser Haupt-Shigeru Kawai-Künstler.

Ich bin praktisch täglich

im Kontakt mit den Konzertagenturen

und den Ansprechpartnern von jedem

Konzertsaal, in denen Maestro Pletnev

spielen wird. Pletnev spielt auf seinem

eigenen Shigeru Kawai Konzertflügel

Model SK-EX (278cm), welchen wir

für jedes Konzert transportieren und

betreuen. Es verlangt viel Zeit und eine

sehr professionelle Organisation, die

Konzert-Tour von Pletnev zu organisieren.

Arimune Yamamoto, Master Piano

Artisan, ist bei jedem Konzert von Pletnev

europaweit anwesend und stimmt

vor Ort den Konzertflügel von Pletnev.

Ein Blick in die Vergangenheit und in

die Zukunft gleichzeitig: in 2022 hat

SHIGERU KAWAI nun auch in Hamburg

eine Konzertreihe angefangen,

die mit den gefeierten Konzerten von

Shion Ota und Hyuk Lee einen guten

Start hingelegt hat. Wie sehen die Pläne

für 2023 aus?

Die Kawai Konzertreihe, die im Jahr

2022 im Konzertsaal der Alfred Schnittke

Akademie Hamburg stattgefunden

hat, ist in der Tat sehr erfolgreich

abgelaufen. Im Jahr 2023 werden wir

weiterhin 2 hochkarätige Konzerte im

Konzertsaal der Alfred Schnittke Akademie

organisieren. Die Termine stehen

auch schon fest, hier sind die Daten: 21.

Juli und 1. Dezember 2023.

Wird die Veranstaltungsstätte immer

die Alfred Schnittke Akademie in

Hamburg-Altona bleiben? Es ist ja ein

schöner Saal, aber die Kapazität dort

ist auch begrenzt, da ist bei maximal

100 Besuchern Schluss.

Im Jahr 2023 werden die Konzerte der

Kawai Konzertserie Hamburg weiterhin

im Konzertsaal der Alfred Schnittke

Akademie Hamburg veranstaltet werden.

Welche Säle hätten Sie noch gern als

Auftrittsort für die Kawai Konzertserie

in Hamburg SHIGERU KA-

WAI-Künstler in Hamburg?

Für die Kawai Konzertserie in Hamburg

kann ich mir zukünftig vorstellen, auch

im Kleinen Saal der Elbphilharmonie

oder im Kleinen Saal der Laeiszhalle

Hamburg Konzerte zu veranstalten.

Zum Abschluss noch ein ganz konkreter

Blick in die nahe Zukunft: wann

kann man in Hamburg das nächste

Konzert mit einem SHIGERU KAWAI

Flügel sehen?

Am 25. Februar spielt Alexander Yakovlev

das Konzert für Klavier und

Orchester in A-Dur KV 488 von W.A.

Mozart mit der Neuen Philharmonie

Hamburg im großen Saal der Laeiszhalle

Hamburg.

Das hört sich alles grandios an, wir

freuen uns auf die kommenden Konzerte

mit Shigeru Kawai-Flügel in

Hamburg!

Text von Cetin Yaman

Die schönste Ganzjahres-Terrasse am Alsterlauf

Der Alsterlauf gehört zu den idyllischsten

Spazierstrecken in Hamburg. Doch

ein Ausflug dorthin lohnt sich nicht nur

in der sonnigen Zeit des Jahres. Einer

der Gründe ist das Restaurant Zur Ratsmühle.

Die traditionsreiche Ratsmühle

erstrahlt nach aufwändigem Umbau in

neuem Glanz und begeistert mit modern-gemütlichem

Design und einer

der wohl schönsten Ganzjahresterrassen

der Stadt. Von der leicht erhöhten

Terrasse wandert der Blick auf den Alsterlauf,

der hier zum kleinen Mühlenteich

aufgestaut ist. Spektakulär sind die

Sonnenuntergänge, die sich bei einem

guten Glas Wein oder einem Longdrink

perfekt genießen lassen.

Regionale und

internationale Küche

Für leckere Stärkung stehen auf der

Karte deutsche Klassiker wie Roastbeef

mit Bratkartoffeln, Labskaus mit Spiegelei

oder Scholle und internationale

Lieblinge wie Pasta, Burger und Schnitzel,

aber auch vegetarische Gerichte

und am Wochenende gibt es Frühstück.

Besonders gut eignet sich die Location

für Feste, egal ob in kleiner Runde oder

mit bis zu 135 Personen. Dank seiner

Einzellage am Alsterlauf kann in der

Ratsmühle besonders ausgelassen gefeiert

werden.

Perfektes Ambiente

zum Sonnentanken

Mit seinen Holztischen, den Sesselstühlen

und Bänken mit grauen, türkis- und

curryfarbenen Samtbezügen strahlt das

Restaurant sowohl eine gemütliche als

auch eine trendige Atmosphäre aus. Das

zentrale Element bildet die Bar im Vintage-Look

samt einem Designobjekt aus

hängenden Flaschen. Die Terrasse mit

Blick auf den Mühlenteich, zu dem der

Alsterlauf sich hier weitet, hat einen edlen

Holzfußboden und Platz für bis zu

90 Gäste. Bei schönem Wetter kann die

Markise ausgefahren werden und zusätzlich

zum Essen und den Getränken

können die Besucher sich dann auch

noch am Sonnenschein erfreuen.

Restaurant Zur Ratsmühle

Ratsmühlendamm 2

22335 Hamburg

www.zurratsmuehle.de

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Jugend zu ermöglichen. Durch das

Engagement von ehrenamtlichen Helfern,

Spendern und Förderern werden

Projekte und Aktionen unterstützt,

die den Kindern eine bessere Zukunft

ermöglichen sollen. Durch den Neujahrsempfang

wird einmal mehr deutlich,

welchen Stellenwert die Stiftung

Kinderjahre in Hamburg einnimmt und

welche Bedeutung ihr Engagement hat.

Hannelore Lay mit Model Louisa Kapitza (l.) und Unternehmerin Yvonne Bhatia (r.)

Stiftung Kinderjahre lädt zu großem

Neujahrsempfang

Ein Jahr voller guter Taten geht zu Ende

und ein neues, voller neuer Möglichkeiten

beginnt. Samstag den 04.02. lud die

Stiftung Kinderjahre zu ihrem alljährlichen

Neujahrsempfang, um Sponsoren

zu danken und neue Partnerschaften

zu schmieden. Die Stiftung, die sich

seit ihrer Gründung dem Schutz und

der Unterstützung von benachteiligten

Christine und Ella Deck

CITYGLOW 24

Kindern und Jugendlichen verschrieben

hat, hat sich in den letzten Jahren zu

einer tragenden Säule der gemeinnützigen

Arbeit entwickelt.

Bei dem Neujahrsempfang waren viele

prominente Gäste anwesend, darunter

Politiker, Unternehmer und Vertreter

aus dem öffentlichen Leben. Im Mittelpunkt

des Events stand die Präsentation

der Projekte, die die Stiftung Kinderjahre

in den letzten Monaten unterstützt

hat. Dabei wurden auch die zahlreichen

Partner und Sponsoren geehrt, die sich

bei der Umsetzung der Projekte eingebracht

haben.

Mit dem Neujahrsempfang möchte

die Stiftung Kinderjahre auf ihre Arbeit

aufmerksam machen und auf die

Notwendigkeit hinweisen, benachteiligte

Kinder und Jugendliche zu

unterstützen. Durch die Einbindung

von Politik, Wirtschaft und der breiten

Öffentlichkeit soll das Engagement für

die Schwächsten in unserer Gesellschaft

gestärkt werden.

Neues Jahr, neue Chancen

Auch 2023 möchte die Stiftung natürlich

nicht aufhören, Kindern ein glückliches

Aufwachsen zu ermöglichen, sondern

hob hervor, dass sie besonders mit

Hilfe so vieler, starker Sponsoren und

Unterstützung auch weiterhin auf dem

Weg ist, Kinder in ganz Hamburg zu

unterstützen. Gerade deswegen soll der

Neujahrsempfang nicht nur als Dank

sondern auch als Blick in die Zukunft

gelten, auf ein gemeinsames Jahr der

Unterstützung und des Wachstums,

sowohl der Stiftung als natürlich auch

der Kinder.

Die Stiftung Kinderjahre hat sich zum

Ziel gesetzt, für jedes Kind eine unbeschwerte

und glückliche Kindheit und

Fotos © Stefan Hoyer

Hausherr Dr. Claus Hagenbeck

mit Stiftungsgründerin

Hannelore Lay

Fotos © Stefan Hoyer

Kathy Savannah Krause

Impressum

Herausgeber: CityGlow GbR.

Michael Panusch (V.i.S.d.P.); 0172 - 5140181

Magdalena Barge; 0160 - 91566522

Rabbethgestraße 42, 30880 Laatzen/Rethen

Vertrieb

Erscheint monatlich.

Erhältlich als Jahresabo auf CityGlow.de.

Urheberrechte

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos,

Vorlagen sowie für die Gestaltung bleiben beim

Verlag. Jeglicher Nachdruck von Artikeln, Fotos,

Zeichnungen und dergleichen bedarf der

ausdrücklichen Zustimmung des Verlages.

Susanne Korden mit Ehemann Heinz (l.)

und Hannelore Lay (r.)

Anja und Bernd Glathe (links und rechts außen)

mit Jan Heinecke (l.) und André Chahil (r.)

Guido Dührkopp und Ehemann

Tim Engelke

Haftung und Gewähr

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eine Gewähr für die Richtigkeit kann daher

nicht übernommen werden. Für eingesandte Fotos,

Artikel etc. kann leider keine Gewähr übernommen

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entsprechen nicht unbedingt der Meinung der

Redaktion.

Technische Betreuung CITYGLOW Online

Prometheus UG (haftungsbeschränkt)

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Namenhafte

Unterstützung

Schirmherrin der Stiftung Hannelore

Lay, lud insgesamt circa 300 Gäste,

Sponsoren verschiedenster Richtungen.

So ist das Ziel, Kinder mit allem zu

versorgen, um ihr Leben etwas schöner

zu gestalten und Chancengleichheit zu

ermöglichen. Das fängt schon bei so

eigentlich selbstverständlichen Dingen

wie Schulbildung, Gesundheitsversorgung,

Kleidung und Ernährung an.

Dank der großen Unterstützung der

Sponsoren konnte die Stiftung Kinderjahre

in den letzten Jahren viele

Projekte unterstützen und somit vielen

Kindern eine helfende Hand reichen.

Der Neujahrsempfang war ein voller

Erfolg und die Stiftung Kinderjahre

bedankte sich bei allen Sponsoren für

ihre Unterstützung. So stand der ganze

Abend im Rahmen der Unterstützung

und es wurde verdeutlicht, was alles

ging, und wie viel mehr noch gehen

kann, damit Kinder eine Chance im

Leben bekommen, besonders auch in

Zeiten von Pandemie und finanzieller

Not innerhalb vieler Familien.

Die Stiftung Kinderjahre ist auch weiterhin

auf die Unterstützung der Sponsoren

angewiesen und hofft, dass die

positive Entwicklung in den kommenden

Jahren anhält. Denn nur mit der

Hilfe aller kann das Ziel erreicht werden,

jedem Kind eine Chance auf ein

besseres und erfüllteres Leben zu geben.

Redaktion

Elena Rauschert, Michael Panusch, Cetin Yaman

Redaktion und Anzeigen

michael@cityglow.de

0172 - 5140181

Gestaltung

Magdalena Barge; gestaltung@cityglow.de

0160 - 91566522

Bildnachweis

Inhalt: 123rf.com, Adobe Stock und wie angegeben

Titelfoto: © Oliver Reetz


Neu im Semperhaus

Spitaler Straße 10-12 •• 20095 Hamburg

Seit dem 5. 5. November 2020 für Sie da!

Öffnungszeiten: Montag bis bis Samstag von 77 bis bis 21 21 Uhr

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