CityGlow Hamburg Ausgabe März 2023
Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer März Ausgabe.
Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer März Ausgabe.
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03.2023
6,90 EURO
AUCH IM ABO
WWW.CITYGLOW.DE
Hamburg
Daniel und
die Kunst
–das Kreativpaar
der Hamburger
Galerieszene
Fassanstich in
BLOCKBRÄU
Eintauchen
in exotische
Flora und
Fauna
Livia Lisboa
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Reinigen, Reparieren, Färben und Versiegeln
- Wandgestaltungen
vorher
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Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten vor Ort oder transportieren Ihre Möbel - Wandspachteltechnik
etc. in unsere Werkstatt.
- Sprühbeton
Hauskosmetik
Private Wohnbereiche
Repräsentative Räume
Hotel- und Gastronomie
Arztpraxen und Büros
Männer nicht sehen.
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10,- €
tschein *
tschein gilt nur in Verbindung
Auftragserteilung ab einem
estbestellwert von 100 €.
uftrag wird maximal ein
utschein verrechnet.
Werterhaltung statt Neukauf
• Leder und Polstermöbel
• Parkett & Laminat
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Baukosmetik
Baugeneralunternehmen
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Bauherren und Investoren
Bauleiter und Poliere
Architekten
AOR - Team, Inhaber Olaf Zade, Meiendorfer Mühlenweg 21,
22393 Hamburg, nachher Tel.: 040 - 60 87 67 95, Fax: 040 - 61 13 95 75
info@aor-hamburg.de, www.aor-hamburg.de
• Spezielle Feinarbeiten
noch vor der Bauabnahme
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Umweltbewußt Ressourcen sparen.
Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten vor Ort oder transportieren Ihre Möbel etc. in
Bunt
unsere
und
Werkstatt.
exotisch wurde es bei der Ausstellung von Galeristin Livia
Lisboa, die bei ihrer Vernissage auch neue, von ihren Reisen inspirierte
Werke präsentierte. Zudem entführen wir euch in die Welt des
Baukosmetik
Künstlerpaars Daniel.
Hauskosmetik
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Wir kommen zur Schadensbegutachtung und
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Laminat • Pulverbeschichtung
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Wir reparieren das, was Frauen stört und Männer nicht sehen.
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Meiendorfer Mühlenweg 21 • 22393 Hamburg
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info@aor-hamburg.de • www.aor-hamburg.de
EDITORIAL
Umweltbewußt Ressourcen sparen.
Auch in dieser Ausgabe stellen wir euch wieder die spannendsten Events
und Persönlichkeiten aus der Hansestadt vor. So berichten wir zum
Beispiel vom Neujahrsempfang der Stiftung Kinderjahre, bei dem sich
10,- €
Gutschein *
die Hamburger Gesellschaft versammelte. Ein weiteres großes Society-Event
war der Senatsbock-Anstich. Auch musikalisch ging es hoch her:
* Der Gutschein gilt Die nur finnische Verbindung Band Apocalyptica, bekannt für ihre spektakulären Bühnenshows,
ab präsentierte einem bei ihrem Konzert in der Großen Freiheit ihre
mit einer Auftragserteilung
Mindestbestellwert von 100 €.
einzigartige Mischung aus Metal-Sound und Cello-Klängen. Zudem gibt
Pro Auftrag wird maximal ein
Gutschein Anne-Sophie verrechnet. Desrez, Botschafterin der exklusiven Flügelmarke Shigeru
Kawai, einen Einblick in ihre Tätigkeit in der Kulturszene.
Viel Spaß beim Entdecken dieser und vieler anderer spannender
Themen in unserem Heft wünscht
euer Michael Panusch
Die Herausgeber/in: Michael Panusch und Magdalena Barge
Foto: © Hermann Kolbeck
Daniel und
die Kunst
–das Kreativpaar der
Hamburger Galerieszene
Chanel-Flakon
Daniel und die Kunst Galeristen
Volker und Bianca Daniel
Bianca und Volker Daniel sprudeln
regelrecht über vor Kreativität. Sie leben
sie in jedem Moment als Designerin
und Architekt, Malerin und Fotograf,
Netzwerkerin und Gastgeber. Das Kreativpaar
folgt seiner Leidenschaft nach
Kunst und dem Hunger nach Neuem,
als die beiden im Frühjahr 2020 kurzerhand
ihre ganz besondere Galerie „Daniel
und die Kunst“ in Othmarschen
eröffnen. Ausgerechnet mit Beginn der
Pandemie also. „Es gibt keinen falschen
Zeitpunkt für richtige Ideen“, sind die
Daniels überzeugt und der Erfolg gibt
ihrer positiven Einstellung recht. International
renommierte und aufstrebende
Künstlerinnen und Künstler reißen sich
um die Zusammenarbeit und Ausstellungen,
Einladungen zu ihren Vernissagen
sind begehrt und der gute Ruf der
Galerie hat sich längst in ganz Hamburg
und darüber hinaus herumgesprochen.
Foto: ©Katja Ruge
Die Verbindung aus Kunst und einem
Gefühl von zuhause ankommen entfaltet
ihre ganz besondere Wirkung, auch
die Kunst der Galeristen selbst.
Bild sehen, verlieben,
haben wollen. Fertig.
Bianca Daniel ist Malerin, ihr Lieblingssujet
sind Darstellungen von Frauen
und ihre Werke tragen allesamt eine
grafische Handschrift. Volker Daniel
arbeitet als Fotokünstler und konzentriert
sich in seinen Matchboxcar-Werken
auf PS-Boliden im Kleinformat.
Da liegt die Frage nahe, ob ihre eigene
kreative Arbeit in der Zusammenarbeit
mit Künstlern hilft. „Unbedingt. Wir
können uns in viele Herausforderungen
oder Kritikpunkte sofort hineinfühlen.
Wir verstehen sie nicht nur,
sondern haben sie im Zweifelsfall selbst
4 CITYGLOW
CITYGLOW 5
Foto: ©Oliver Reetz
schon einmal durchgemacht“, schießt
es aus Bianca Daniel heraus. Und ihr
Mann Volker ergänzt: „Das reicht von
technischen Aspekten bis zu philosophischen
Fragen.“
Das Künstlerduo Daniel
„Inspiration ist überall. Immer. Was
mich inspiriert, halte ich fest“, schildert
Bianca Daniel. Wenn sich etwas wie ein
roter Faden durch ihr Leben zieht, dann
ist es die Kreativität. Kreativität, die
sich in ganz unterschiedlichen Facetten
präsentiert –je nach Lebenslage, je nach
Haltung, je nach Vision. In ihrem Beruf
als Designerin ebenso wie in der Malerei.
Bei Volker Daniel muss immer alles
in Bewegung sein. Und da verwundert
es nicht, dass auch seine Fotomotive
PS-starke Boliden und Klassiker sind.
Nur eben in kleiner. „Licht, Schatten,
Kratzer, Patina –das alles macht am
Ende das gute Foto aus“, ist Volker Daniel
überzeugt. Klar, der Sammler hätte,
würde es sich um einen echten Porsche
959 handeln, längst die Hände über
Volker und Bianca Daniel
dem Kopf zusammengeschlagen. Aber
in Volker Daniels Kunst wird jedes Motiv
nur noch charmanter durch einen
Kratzer hier und eine Delle dort. Aus
der Kindheitsbegeisterung von Volker
Daniel wurde eine neue Passion.
Fällt dem Kreativpaar das Changieren
zwischen eigener Kunst und den Aufgaben
als Galeristen nicht manchmal
schwer? „Gar nicht. Wir sind das, was
gerade gebraucht wird: Galerist, Art
Advisor, Gesprächspartner, Netzwerker
und gerne auch mal Koch, wenn wir
unsere Gäste mit Kulinarischem begeistern
wollen. Es sind alles Rollen und
Facetten der Kreativität, die wir lieben
und leben.“
Foto: ©Katja Ruge
6 CITYGLOW
CITYGLOW 7
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Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn
- vor gut 25 Jahren - da malte
Gunda Jastorff noch eher figürlich und
die Farbe Rot spielte eine tragende
Rolle. Wer heute die Kunst der Norddeutschen
betrachtet – ihre Bilder sind
ab 17. März in der Galerie KuRa (Kunst
& Rahmen) in Hamburg-Poppenbüttel
zu sehen -, dem fallen primär die Worte
„abstrakte Kunst“ und „weiß“ ein.
Seaside XXVII
Gunda Jastorff
The Beauty II
Gunda Jastorff
In Weiß ruhend
Täuschen lassen sollte man sich allerdings
nicht, denn unter den scheinbar
hellen Oberflächen verbergen sich
oftmals farbig gestaltete Schichten aus
Acryl, Lack und Marmormehl. „Dieses
Arbeiten mit Farbtupfern braucht es,
damit ein Weiß zum Leuchten kommt!“,
erläutert die Künstlerin, die nach eigenen
Worten „in Weiß ruht“ und in
ihren Bildern gern die Gegensätze zwischen
Farbe und Form herausarbeitet.
Hinter die Äußerlichkeiten schauen
Spirale
The Origin
Den Umgang mit Materialien und Farben
hat Gunda Jastorff an renommierten
Kunstakademien und unter den
kritischen Blicken von Malern wie Gerhard
Almbauer und Peter Tomschiczek
erlernt, die beide zur damaligen Zeit
Dozenten an der Kunstakademie in
Bad Reichenhall waren. Von Letzterem
ist das Zitat überliefert: „Ich suche das
Wirkliche in den Dingen, das Äußere
genügt mir nicht".
Auch bei den Bildern von Gunda
Jastorff schaut man besser genau hin,
um ihre Wirkung oder Aussage zu verstehen.
Überhaupt sind es eher Collagen,
in denen so manches „Fundstück“
von der Künstlerin eingebunden wurde.
Für ihre Serie „Vom Winde verweht“
hat sie beispielsweise Stücke von altem
und gebrauchtem Segeltuch kunstvoll in
ihre Werke integriert. In einer anderen
zart wirkenden Collage sind es dagegen
Maulbeerrinde und Japanpapier.
Experimentieren mit Materialien
Geradezu begeistert ist Gunda Jastorff
von einem „Experiment“, bei dem sie
ein mehr als 150 Jahre altes Leinentuch
in diversen Tinkturen aus Gips und
Acryl getränkt hat, um es dann auf
der Leinwand kunstvoll zu drapieren.
„Allein das Trocknen hat 14 Tage gedauert.“
Gern überlässt sie es Betrachtern, ihre
Kunst, die schon in Ausstellungen weit
über die deutschen Landesgrenzen
hinaus zu sehen war, zu interpretieren.
Gern übernimmt sie auch Auftragsarbeiten,
wobei sie sich hier künstlerisch
treu bleiben möchte. „Das schließt
nicht aus, dass ich auf Wunsch auch mit
Schwarz oder Grautönen arbeite. Wichtig
ist mir aber, dass meine Kunst eine
ruhige Ausstrahlung besitzt und sie als
spannend empfunden wird.“
www.gundajastorff.de
"Gefällt Ihnen dieses
Porträt? Sie finden
weitere ausgesuchte
kreative Dienstleister
dargestellt von der
Journalistin Anette Bethune auf
www.stildate.de.
8 CITYGLOW
CITYGLOW 9
Chris Riechmann von Spin Model, Dr.Norbert Reinhard
mit Lebensgefaehrtin Rasa
Society Lady Monika Landsky mit
TV Moderator Benjamin Matthews
Fotos: © Wallocha
Christine Deck und Benjamin Matthews
Großer Kunst Fan, das Model Louisa Kapitza mit Livia Lisboa
Eintauchen in exotische
Flora und Fauna
bei Livia Lisboa
Foto: © Wallocha
m vergangenen September erfüllte
sich die Künstlerin Livia Lisboa
mit der Eröffnung ihrer eigenen Galerie
in den Hamburger Stadthöfen einen Lebenstraum.
Dort will sie aufstrebenden
Kunst-Talenten die Möglichkeit bieten,
ihre Werke zu präsentieren. Nun gibt es
dort wieder ihre eigenen Fotos zu entdecken.
Bisher legte die 62-Jährige den
Fokus ihres Schaffens auf die Natur und
Architektur ihrer Heimat Brasilien und
auf Motive ihrer Wahlheimat Hamburg.
In den rund 30 jetzt ausgestellten neuen
Arbeiten stehen erstmals auch Tiere im
Vordergrund.
Bilder mit einer Botschaft
Unter dem Titel „Zwischen Fiktion
und lebendiger Sehnsucht“ zeigte Livia
Lisboa bei ihrer Vernissage sowohl bekannte
Werke ihrer „True Fiction“-Reihe
als auch komplett neue Bilder, welche
auf ihren jüngsten Reisen entstanden
sind. Die Künstlerin bringt in den auf
Stoff gedruckten Bildern die Tierwelt
Afrikas mit Motiven alter brasilianischer
Lithografien des deutschen
Malers Moritz Rugendas zusammen.
Damit kombiniert sie den Rückblick
auf die unberührte Umwelt mit dem
Ausblick auf die Sehnsucht nach intakten
Lebensräumen. Zur Eröffnung der
Vernissage erklärte die Künstlerin dazu:
„Da Brasilien sowohl ethnologisch als
auch geologisch tief verwurzelt und
verbunden mit Afrika ist, kombiniere
ich die Natur des Landes mit den Tieren
des Kontinents und erschaffe so neue
Sehnsuchtsmotive mit Blick auf den
Klimawandel“.
Gäste lassen sich von der
Kunst begeistern
Das Publikum zeigte sich sehr angetan
von den ausgestellten Werken und ließ
sich von der Kunst in fremde Welten
entführen. Zu den Gästen aus Showbusiness
und Kultur gehörten unter anderem
das Model Louisa Kapitza und die
Tänzerin Christine Deck sowie Chris
Riechmann, Inhaber der Agentur Spin
Model Management. Zudem gaben sich
die Society- Ladies Cornelia von Wülfing
und Monika Landsky die Ehre, und
auch die Designerin Ella Deck war dabei.
Die Künstlerin Egzona Popovci und
die Projektentwicklerin Kerstin Memering
wollten sich das Event ebenfalls
nicht entgehen lassen. Für das leibliche
Wohl sorgte KM Catering.
Livia Lisboa Fotokunst Galerie
Palaishof, Neuer Wall 86
20354 Hamburg
www.lisboa-fotodesign.de
10 CITYGLOW
CITYGLOW 11
Das funktioniert noch immer:
Cello-Sounds zum Headbangen
Apocalyptica elektrisieren
Fans in der Großen Freiheit
Mitte der 90er Jahre erstaunte
ein völlig neuer Klang die
Rock-Welt: Heavy Cellos.
Präsentiert wurde dieses verblüffende
Sound-Experiment von der finnischen
Band Apocalyptica, deren erstes Album
ausschließlich Songs der Metal-Legenden
Metallica enthielt. Damals hielten
das alle für alle einen ziemlich gut
gelungenen Witz, der sich aber nicht
lange halten würde – sie hatten sich
getäuscht... Über ein Vierteljahrhundert
später ist das Quartett so munter
und populär wie eh und je und hat
sich auch mittlerweile von einer reinen
Cover-Formation zu einer Gruppe mit
wohldurchdachten eigenen Werken
emanzipiert. Die letzte Veröffentlichung,
„Cell-O“, aus dem Jahre 2020 ist
ein aus Eigenkompositionen bestehendes
Konzeptalbum, das auch Nicht-Metal-Fans
überzeugt.
Fotos: Cetin Yaman
Konzerte der Cello-Metaller Apocalyptica sind auch optisch ein Erlebnis.
Die angepilgerten Fans in der Großen Freiheit genossen neben des einzigartigen
Sounds der Finnen auch deren Bühnenshow.
Vorwiegend Titel daraus, aber natürlich
auch beliebte Metallica-Cover wie „Seek
& destroy“, bildeten das Programm der
Skandinavier in der ausverkauften Großen
Freiheit. Epische Klanglandschaften
der drei Cellisten Eicca Toppinen,
Perttu Kivilaakso (spielt übrigens ein
original in Deutschland hergestelltes
Cello aus dem 19. Jahrhundert) und
Paavo Lötjönen, denen durch das wuchtige
Schlagzeugspiel von Mikko Sirén
die treibende Kraft addiert wird, ließen
vom ersten Ton an die Halle verzücken.
Auf dem genannten letzten Album sind
Apocalyptica nach ihren diversen Experimenten
mit Gesang zu ihren instrumentalen
Wurzeln zurückgekehrt, das
scheint ihnen gut getan zu haben. Die
vier Jungs sind an dem Abend in Hamburg
äußerst spielfreudig und mit viel
Leidenschaft bei der Sache. Eine tolle
Bühnen- und Lightshow komplettiert
das intensive Konzerterlebnis.
Text von Cetin Yaman
12 CITYGLOW
CITYGLOW 13
Auch Top-Model Louisa Kapitza konnte sich das Event nicht entgehen lassen
Auch musikalische Begleitung durfte nicht fehlen
Bierkönigin Jana Kreye
Der Fassanstich gelang ohne Problem
Fassanstich in
BLOCKBRÄU
Bei ausgelassener Stimmung begann in Hamburg endlich die heiß erwartete Bockbierzeit
Bei ganz besonderer Atmosphäre und mit ganz besonderem
Dresscode wurde zelebriert
Bozena Jomaa und
Ingar Kroll
Der Dresscode ließ die eigenen
Kleider scheinen, das beweist
Bozena Jomaa nochmal stolz
Fotos: © Jerzy Pruski
„Die Krüge hoch, die Kehlen weit, es ist wieder Senatsbockzeit“.
Der Senatsbock steht zum Anstich bereit. Es war wieder soweit,
die Bockbierzeit hat in Hamburg begonnen. Am Samstag, den
04.02 stach Musical-Star, Kathy-Savannah Krause (s.Fotos) das
Fass an. Der Senatsbockanstich hat in Hamburg eine lange Tradition
und ist Teil der Kulturgeschichte der Stadt.
Die Brauerei BLOCKBRÄU hat am Samstag zu diesem besonderen
Anlass eingeladen und das Bockbier aus einem speziellen
30 Liter Fass angestochen. So vereint das Bockbier alte Tradition
mit einer modernen Interpretation und ist ein einzigartiges
Bier, das in Hamburg nur in dieser Jahreszeit getrunken werden
kann. Gleichzeitig war es ein Ereignis, das die besondere Atmosphäre
und Geselligkeit der Bockbierzeit hervorhebt.
Historie des Senatsbocks
In den 1950er Jahren gab es in Hamburg die Senatsbock-Tradition.
Immer gegen Ende eines Jahres schlossen sich fünf damalige
Brauereien zusammen, um in einem Gemeinschaftsprojekt
ein besonderes Bockbier einzubrauen. Dann, zum Anfang des
jeweils neuen Jahres wurde der Senatsbock im Rahmen einer
großen Feier mit vielen Prominenten angestochen und läutete
Hamburgs 5. Jahreszeit, die Bockbierzeit ein.
Angelehnt an diese Tradition, die seit den 70er Jahren ruhte,
lädt Eugen Block, der mit dem BLOCKBRÄU zu den heutigen,
nunmehr 9 Brauern gehört, zur Feier in sein gleichnamiges
Brauhaus an den Landungsbrücken ein.
Wie damals wurden die Gäste gebeten, in „Frack und
Zylinder“ zu erscheinen – zumindest ein Zylinder war 'obligatorisch',
auch für die Damen. Statt im Frack waren die
Herren auch in anderer Abendgarderobe willkommen, z.B.
im Smoking, Cut oder Stresemann.
Nach coronabedingter Pause konnte in diesem Jahr erstmals
wieder die Feier im großen Rahmen, mit vielen Prominenten,
zu denen auch Schauspieler Uwe Rohde und
TV-Moderator Hinnerk Baumgarten zählten, stattfinden
und war ein voller Erfolg. Rund 400 Gäste probierten den
Senatsbock und zelebrierten die damit verbundene Tradition.
Es war ein fantastischer Event und man kann sich sicher
sein, dass die Bierwelt sich schon jetzt auf den Anstich
2024 freut.
Das Event hatte ein riesen Aufgebot an Gästen
Fotos: © Jerzy Pruski
14 CITYGLOW CITYGLOW 15
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Maximilian und Nicolas Aßmann von Loyal
Hamburger
Start-up loyal
katapultiert
Bonuskarten
ins Web3
Eigentlich sind Bonus- und Rabattkarten
eine richtig gute Sache, denn wer
möchte nicht für wiederholte Einkäufe
belohnt werden? Doch oft hat man die
kleinen Kärtchen im entscheidenden
Moment beim Bäcker, im Café oder an
der Autowaschanlage nicht zur Hand
und geht leer aus. Dies wollen die Hamburger
Brüder Nicolas und Maximilian
Aßmann ändern. Sie haben die App
loyal entwickelt, die die Bonuskarte
smart macht und aufs Handy bringt.
Schätzungen zufolge haben wir Deutschen
im Schnitt 3,7 Bonuskarten, acht
von zehn Befragten gaben im Rahmen
einer loyal-Studie an, dass sie die praktische
App nutzen würden. Und auch
auf Unternehmensseite schlummert
großes Potential: hunderttausende vor
allem kleine und mittlere Unternehmen
aus Gastronomie, Handel, Service und
Hotellerie sind nach vorsichtigen Schätzungen
des Start-ups für loyal prädestiniert.
Café-Frust als
Auslöser
Entstanden ist die Idee zur loyal-App
aus persönlicher Motivation. „Als ich in
meinem Lieblingscafé die Zehnerkarte
wieder vergessen hatte, habe ich mich
gefragt, warum es dafür keine digitale
Lösung gibt“, erinnert sich Nicolas Aßmann.
Er suchte nach einem Anbieter,
wurde aber nicht so richtig fündig. Das
war der Beginn des Start-ups loyal, das
der heute 24-Jährige mit seinem Bruder
Maximilian (25) gegründet hat. Die
ehrgeizigen Brüder nutzten jede freie
Minute, um mit Hochdruck an ihrer
Idee zu arbeiten. Beide waren damals
noch Studenten, Nicolas im Abschluss
seines BWL-Studiums, Maximilian
mitten im Medizinstudium, aber abwarten
kam für sie nicht in Frage „Wir
waren ja selbst überrascht, dass sich
bisher noch niemand richtig um dieses
Thema gekümmert hatte, und wollten
den Zeitvorteil für uns nutzen“, so die
beiden loyal-Macher. Im Januar 2021
gründeten sie ihr Start-up, konnten das
Hamburger Unternehmen Coffema, einen
führenden Anbieter für Profikaffeemaschinen
und smarte Servicedienstleistungen,
als Investor gewinnen und
bereits im Sommer war die loyal-App
verfügbar.
Niederschwelliger
Zugang für Nutzer
und Unternehmen
Als neueste Clou führen die Aßmann-Brüder
die NFT-Technologie
ein. Mit den digitalen Tokenbringen
sie Coupons, Voucher und Gutscheine
fälschungssicher aufs Smartphone. Die
Vorteile liegen für die Aßmann-Brüder
auf der Hand: die loyal-NFTs gehören
dem Kunden, man verbindet Wertigkeit
mit ihnen, mit nur einem Klick kann
er sie an andere verschenken. Für Kunden
ist die App kostenlos, sie laden sie
einfach im Store auf ihr iPhone oder
Android Gerät. Unternehmen zahlen
eine feste Monatsgebühr in Höhe von 6
Euro. Dafür bekommen sie 50 Stempel
umsonst, jeder weitere kostet 4 Cent.
Das Angebot ist bewusst günstig gehalten,
um möglichst vielen auch kleinen
und mittleren Betrieben die Teilnahme
zu ermöglichen. „Und auch die technischen
Voraussetzungen haben wir so
einfach wie möglich gehalten,“ erläutert
Maximilian Aßmann, zuständig für die
loyal-Produktentwicklung. Im Gegensatz
zu Multi-Level-Bonusprogrammen
wie Payback werden die Punkte und
Rabatte für jedes Unternehmen einzeln
und nicht markenübergreifend gesammelt.
Die Lotsen für Weiterbildung
und Coaching
In wirtschaftlich und gesellschaftlich
herausfordernden Zeiten braucht es
Orientierung, um das Ziel im Blick zu
behalten und nicht vom Kurs abzukommen.
Genau diese Hilfestellung
gibt Frank Kittel mit seinem Team von
Eisberg-Seminare seit über 20 Jahren.
„Wir sind Lotsen in schwerer See. Wir
wissen, was unter der vermeintlich ruhigen
Oberfläche schlummert, bei Menschen
aber auch komplexen Strukturen
wie wir sie in Unternehmen vorfinden“,
erläutert Kittel. „Nicht ohne Grund tragen
wir den Eisberg im Namen. Etwas
abstrakter betrachtet, unterstützen wir
dabei, Herausforderungen zu meistern,
den individuellen Kurs richtig zu setzen
und mit Teams für Unternehmen zu
voller Stärke aufzulaufen.“
Potential durch
Wissen entfalten
Mit seinen Trainings und Weiterbildungen
schafft Eisberg-Seminare starke
Führungskräfte, für die Empathie kein
Fremdwort ist, überzeugende Redner,
die einen Mehrwert schaffen, und
selbstbewusste Vertriebs- und Serviceprofis,
die etwa in Verhandlungen die
Harvard-Methode zu einem besseren
Ergebnis für alle einsetzen. In den Coachings
stehen die Eisberg-Trainer dem
Menschen zur Seite und helfen ihr und
ihm, das volle Potenzial zu entfalten.
Immer wieder ist Wissensweitergabe
ein wichtiges Thema, denn so weiß
Frank Kittel aus seiner langjährigen
Praxis: „Wissen bewegt. Wenn ich von
Grundprinzipien unseres gesellschaftlichen
Zusammenlebens, aber auch
Erkenntnissen aus der hochkomplexen
Hirnforschung weiß, kann ich mich als
Mensch und als Mitglied eines Teams
oder Führungspersönlichkeit anders
wahrnehmen und weiterentwickeln.“
Neue Wege für
die Generation Z
Die Besonderheiten der Generation
Z mit Themen wie Empowerment,
Mitbestimmung oder Entfaltungsmöglichkeiten
kennt Svenja Gutknecht
besonders gut. Die junge Frau hat ein
Masterstudium im Bereich betriebliche
Weiterbildung absolviert und schon vor
zehn Jahren die Entscheidung getroffen,
Menschen in ihrer Entwicklung zu
unterstützen. Besonders faszinieren sie
Erkenntnisse der Neurobiologie und
Konzepte des agilen Mindsets. Aktuell
erarbeitet die junge Mutter die Tücken
und Chancen von Work-Life-Balance,
sowohl wissenschaftlich als auch persönlich
mit einem kleinen Sohn.
Vielfalt und Expertise machen Eisberg-Seminare
zu dem, was es ist.
Deutschlands bestbewerteter Anbieter
Seminare und Weiterbildungen. Einem
gefragten Partner von über 1.000 Unternehmen
vom DAX-Konzern über
mittelständische Unternehmen bis zu
Start-ups. Und vor allem zu einer Anlaufstelle,
die Menschen hilft und ihnen
als Lotsen zur Seite steht.
16 CITYGLOW
CITYGLOW 17
Foto: © Cetin Yaman
Anne-Sophie Desrez ist als Botschafterin des japanischen Instrumentenherstellers Kawai immer auf Konzerten in Hamburg,
auf denen mit den Luxus-Flügeln SHIGERU KAWAI musiziert wird, anzutreffen.
Botschafterin des feinen
Klangs in Hamburg
Anne-Sophie Desrez präsentiert
die Exklusiv-Flügel von Shigeru Kawai
Pianos von Shigeru Kawai gehören zu
der sehr seltenen Klaviergattung, die
weltweit sowohl von Experten, aufführenden
Künstlern und auch vom Publikum
zu den besten Musikinstrumenten
gezählt werden. Das Projekt wurde vom
zweiten Präsidenten der Kawai Corporation,
Shigeru Kawai, gestartet, und
das Ziel war ehrgeizig: das beste Klavier
Japans zu schaffen, das mit den Besten
aus Europa konkurrieren kann. Das Ziel
wurde inzwischen locker erreicht, Shigeru
Kawai-Flügel sind bekannt für ihre
Auswahl feinster Materialien, die detailverliebte,
sorgfältige handgefertigte
Montage und eine Bandbreite an Klang
und Dynamik, mit der nur sehr wenige
Klaviere mithalten können. Es gibt
insgesamt 6 verschiedene Modelle mit
unterschiedlichen Größen – vom SK-2
bis zum fast drei Meter großen SK-EX.
Die Bauweise der Instrumente ist so
exzellent, dass immer mehr Musikgrößen
der internationalen Szene zu dem
Luxus-Label Shigeru Kawai greifen.
Interview mit SHGIERU KAWAI Botschafterin
Anne-Sophie Desrez
Da der japanische Instrumentenhersteller
KAWAI die Kulturszene der Hansestadt
so erfreulich belebt, wollen wir
heute etwas mehr über das Unternehmen
informieren. Dazu stellen wir eine
der wichtigsten Personen von Shigeru
Kawai in Hamburg vor: Anne-Sophie
Desrez, die von Norddeutschland aus
einige der wichtigsten Aktivitäten im
Bereich Künstlerbetreuung des japanischen
Unternehmens steuert und auch
selber vornimmt.
Zu Beginn eine geographische Klärung,
Frau Desrez: wo kommt die
Klavierfirma KAWAI eigentlich genau
her? Aus Japan, das wissen wir schon,
aber woher genau von dort?
Kawai Musical Instruments ist eine
japanische Firma mit Hauptsitz in
Hamamatsu, das ist eine Großstadt in
West-Japan, ca. 250 Kilometer südlich
von Tokyo. Heute ist Kawai zweitgrößter
Musikinstrumentenhersteller
der Welt und als Aktiengesellschaft an
Japans Börsen notiert. Der derzeitige
Firmenchef Hirotaka Kawai ist der
Enkel des Firmengründers und hat den
Firmenvorsitz von seinem Vater Shigeru
Kawai übernommen. Und, nebenbei
gesagt, aber nicht unwichtig: Kawai gilt
als eines der innovativsten und exklusivsten
Unternehmen in Sachen Klavier-
und Flügelbau.
Sie sind ja beim Instrumentenhersteller
KAWAI in Europa beschäftigt und
dort für die Marke SHIGERU KAWAI
mit zuständig. Wie lautet Ihre exakte
Aufgabe?
Ich bin seit Juni 2021 Shigeru Kawai
Botschafterin für Hochschulen & Artist
Relations geworden. Die Aufgaben sind
sehr vielfältig. Zuerst bin ich für die
Musikinstitutionen in ganz Deutsch
und in Österreich zuständig. Als Botschafterin
bin ich für die Zielgruppe
„Professionals“ verantwortlich; also für
alle, die hauptberuflich mit dem Thema
Klavier und Klavierspiel in Berührung
sind. Zu meinen Tätigkeiten gehören
regelmäßige Besuche von Präsidenten,
Kanzlern, Dekanen, Abteilungsleitern
und Professoren von Universitäten für
Musik und Konservatorien in jeder grö-
ßeren Stadt in den Ländern, in denen
ich zuständig bin. Dazu zählt auch die
Kontaktpflege mit Professoren und Key
Persönlichkeiten. Meine Aufgabe besteht
darin, unsere Shigeru Kawai Flügel
und unsere Kawai Instrumente bekannt
zu machen. Bei meinen Präsentationen
erkläre ich auch in welchen Projekten
wie Festivals, Klavierwettbewerben und
Konzertserien Shigeru Kawai Europa in
den letzten Monaten aktiv gewesen ist.
Es ist es auch wichtig, dass die Professoren
unseren Hauptsitz Kawai Europa
GmbH in Krefeld in Deutschland besuchen,
um unsere Shigeru Kawai Flügel
anzuspielen. So organisiere ich gerne
vor Ort eine sogenannte „Anspielprobe“
und eine Präsentation der in Frage
kommenden Instrumente in Krefeld.
Kommen Sie auch im Vorfeld mit den
Pianisten in Kontakt?
Ja, denn ich bin auch Botschafterin für
Artist Relations. Zuerst co-organisiere
ich die Konzert-Tournee von Maestro
Mikhael Pletnev europaweit. Außerdem
bin ich für die Kawai Konzertserie in
Hamburg zuständig. Es geht um eine
exklusive Konzertserie mit internationalen
Preisträgern. Hochtalentierte,
von Kawai ausgewählte Künstler werden
dabei vorgestellt. Nebenan baue
ich Kooperationen mit Festivals oder
Musikinstitutionen auf, bei denen wir
unsere Shigeru Kawai Flügel präsentieren
können.
Braucht man für so eine Tätigkeit wie
Sie sie ausüben auch selber sehr gute
Klavierspielkenntnisse? Wenn ja, wie
steht es da bei Ihnen in dieser Hinsicht?
Es wird empfohlen und es ist vorteilhaft
selber Klavier spielen zu können und
ein bestimmtes Niveau zu haben. Man
braucht aber selber kein professionelles
Niveau. Als Jugendliche war ich am
Konservatorium in Frankreich und
habe an vielen nationalen Klavierwettbewerben
in Frankreich wie „Concours
Radio France“ und „Grand Concours
Madeleine de Valmalète“ teilgenommen.
Es war der beste Weg, sehr gute
Musikkenntnisse zu bekommen. Ich
spiele gerne Werke von Robert Schumann,
zum Beispiel die Arabesque in
C-dur op.18. Die Arabesque op. 18 wurde
im Jahr 1839 in Wien von Schumann
komponiert.
Ein interessanter Zufall... Sie waren ja
auch einige Zeit beruflich in der österreichischen
Hauptstadt tätig...
Ja, dieses Werk habe ich auch tatsächlich
in Wien gelernt. Zu dieser Zeit
hatte ich Klavierunterricht bei der russischen
Konzertpianistin Maria Walzer
erhalten.
Als Französin hätte ich ja eher getippt,
dass Sie sehr viel Chopin spielen...
Der gefällt mir natürlich auch sehr gut
und von ihm spiele ich auch ein paar
Stücke (wie Nocturnes, Impromptus,
Ballades und Walzer). Aber wenn ich
richtig Heimweh empfinde, spiele ich
gern die Werke von Claude Debussy
und Erik Satie. Satie ist in Honfleur
geboren. Ich habe in der Nähe meine
ganze Kindheit verbracht. Seine Werke
enthalten alle Impressionen und Farben,
die mein Herz als Kind berührt
hat. Ich liebe seine Werke.
Da Sie ja nicht nur mit Musik, sondern
auch sehr viel mit Instrumenten
zu tun haben, nehme ich an, dass man
bei Ihrer Tätigkeit ebenso ein gutes
Gehör braucht.
Unbedingt! Für diesen Job braucht man
selber sogar ein sehr gutes allgemeines
Gehör, welches ich zum Glück auch
besitze, wie ich behaupten darf. Damit
ausgestattet, hat man keine Probleme in
der Kommunikation mit Pianisten und
Konzerttechnikern.
Auf Konzerten, die Sie für SHIGERU
KAWAI in Hamburg organisieren
oder einen SHIGERU KAWAI zur Verfügung
stellen, sind Sie immer in engem
Kontakt mit den Künstlern/-innen
wie Hyuk Lee, Shion Ota, Andrea
Merlo oder Eva Gregoryan. Wie sieht
denn so eine Zusammenarbeit mit
einem/r Pianisten/in konkret aus?
Einigen Wochen vor jedem Konzert
nehme ich Kontakt mit dem/der Pianisten/in
auf. Zunächst wird alles organisatorisch
aufgeklärt. Der Konzertablauf
wird dann präzise per Excel-Datei
präsentiert. Ich versuche alle Fragen
zu beantworten, damit der Künstler
ein gutes Gefühl hat. Für die Konzerte
der Kawai Konzertserie hat der Pianist
freie Wahl, aber ich werfe trotzdem
vorher einen Blick auf das Programm.
Jedes Konzert soll einzigartig sein und
ein neues Programm beinhalten. Und
auch nach den Konzerten behalte ich
meistens einen sehr guten Kontakt mit
den Künstlern. Die Vorbereitung eines
Konzertes auf höchstem Niveau ist so
intensiv, dass wir in der Zeit emotional
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Bilder: ©NicoMoser
Schnellstarter treffen bei der
Jobsuche auf Spätzünder
Der Jahresstart ist die perfekte Zeit für Neuanfänge,
für gute Vorsätze und ganz besonders auch für
neue Jobs. Das weiß kaum jemand besser als
die Gründer der Matching-Plattform JOB-
MATCH.ME, Yesica Ríos und Daniel Stancke
aus Hamburg. Auf ihrer innovativen
Plattform sind 365.000 gewerbliche Fachkräfte
registriert und 1.500 Arbeitgeber
aus Logistik, Gastronomie und Service
sowie Pflegeaktiv, jeden Monat kommt
es zu 17.000 Matches. Doch in den ersten
Wochen des Jahresgehen die Aktivität von Jobsuchenden
und Unternehmen stark auseinander.
Erst im Frühling pendeln sich die Zahlen dann wieder
ein. Wie diese Diskrepanz zustande kommt, erläutert
JOBMATCH.ME-CGO Yesica Ríos: „Viele Fachkräfte sind
ab dem 1. Januar im Vollgasmodus, während die Arbeitgeber
noch im Winterschlaf verharren oder mit der Planung und
sich selbst beschäftigt sind“.
Flexibel auf die Umstände eingehen
JOBMATCH.ME-CEO Daniel Stancke ergänzt: „Jobsuchende
und Wechselwillige setzen zum neuen Jahr sofort den geplanten
Neuanfang um und wir machen es ihnen so leicht wie
möglich. Sie brauchen nur ihr Smartphone und beantworten
drei kurze Fragen zu sich, was sie suchen und wie sie ticken.
Unser Algorithmus berechnet in Echtzeit potenzielle Matches
innerhalb der Branche und schon gibt es die ersten Jobvor-
schläge. Doch nun sind die Arbeitgeber gefragt, denn damit
aus dem Like ein Match wird, müssen sie reagieren, am besten
sofort.“ In Zeiten von massivem Fachkräftemangel haben
Unternehmen die Nase vorn, die sich auf diesen Umstand
einstellen und gleich ab Januar für die Jobsuchenden da sind.
Auch schnelles Reagieren ist gefragt, denn möglicherweise ist
das passende Jobmatch nur ein Wischen entfernt.
Schnell reagieren für das
perfekte Match
In vielen Bereichen ist das Wissen angekommen, dass sich
der Arbeitsmarkt dramatisch von einem Arbeitgeber-in einen
Arbeitnehmermarkt gewandelt hat. „Doch die Erkenntnis
wird nicht immer umgesetzt“, so Daniel Stancke. „Wir wissen,
dass die neuen Arbeitsmarktverhältnisse frustrierend und
herausfordernd sein können. Aber als Unternehmen muss ich
mich dem stellen, um mich im Wettbewerb zu behaupten.“
Deshalb setzen die Macher von JOBMATCH.ME auf einen
seltenen Support in der digitalen Welt: Ein:e feste Ansprechpartner:in
ist persönlich für den Arbeitgeber da und unterstützt
bei der erfolgreichen Nutzung der Plattform. Denn
neben einer schnellen Reaktion auf die passende Fachkraft
geht es auch darum, die Vorteile einer Zusammenarbeit auf
den Punkt zu bringen. Ebenso konsequent setzt JOBMATCH.
ME auf das Prinzip „mobile first“. Aus eigenen Daten und
Umfragen wisse man genau, dass gewerbliche Fachkräfte zu
einem überwältigenden Großteil von 92 Prozentihre Jobs mit
dem Smartphone oder Tablet suchen.
Foto: ©Picasa
Fack, jetzt singen sie –
der Kultfilm als Musical auf der Bühne
Zeki alias Herr Müller, Lisi und die 10b
gehen auf große Klassenfahrt und nehmen
frei nach dem Motto „heult leise,
lacht laut“ das Publikum mit auf eine
urkomische Reise. Im Gepäck haben
sie derbe Witze und legendäre Sprüche.
Aber die 10b ist nicht nur witzig,
sondern nun auch krass musikalisch
und mit einer coolen Choreo ziemlich
locker unterwegs. In FACK JU GÖHTE
– Das Musical trifft ein mitreißender
Soundtrack auf die Stimmbänder von
Chantal, Danger und Co. und begeistert
das Publikum. Geschrieben haben die
Songs die Erfolgskomponisten Simon
Triebel, der für Hits von Mark Forster,
Sarah Connor und Juli verantwortlich
ist, und Nico Rebscher, der Adel Tawil
und Rea Garvey musikalische Mega-Erfolge
auf den Leib geschneidert hat.
Die Kultstory im
neuen Gewand
Die Story um Zeki Müller ist längst
Kult. Als der Kleinkriminelle nach einer
Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen
wird, hater nur eins im Kopf: Die Beute
seines letzten Überfalls. Die hat seine
Freundin ausgerechnet da vergraben,
wo nun die Turnhalle der Goethe-Ge-
samtschule steht. Deshalb bewirbt Zeki
sich auf die ausgeschriebene Stelle als
Hausmeister. Es kommt zum Missverständnis
mit Direktorin Frau Gerster,
die ihn als Aushilfslehrer einstellt. Zu
allem Überfluss wird ihm die Problemklasse
10b zugeteilt, mit der sogar die
hoch motivierte Referendarin Elisabeth
Schnabelstedt maßlos überfordert ist.
Mit klaren Ansagen und ungewöhnlichen
Lehrmethoden gewinnt Zeki
allmählich den Respekt seiner Schülerinnen
und Schüler, die sich verstanden
fühlen.
Spannende Darsteller
in den Hauptrollen
Mit FACK JU GÖHTE bringt das Musical-Start-up
Showslot in Zusammenarbeit
mit CONSTANTIN FILM nicht
nur einen der erfolgreichsten deutschen
Filme auf die Bühne, die Show selbst
wurde als Gewinner des deutschen Musical
Theater Preises ausgezeichnet. Silvio
Römer ist als Zeki Müller zu sehen.
2015 schloss er seine Ausbildung zum
Musicaldarsteller an der Stage School
Hamburg erfolgreich ab. Anschließend
war er bis 2017 Teil des Hamburger
Ensembles von „Rocky –das Musical“.
Es folgten die Produktionen „Hair“
beim Musicalsommer Amstetten und
„Evita“ bei den Domfestspielen Bad
Gandersheim.
Mit ihm Wechsel spielt Manuel Karadeniz.
Nach dem Abitur bei den Regensburger
Domspatzen studierte er Allgemeine
und Vergleichende Sprachwissenschaften
und begann studienbegleitend noch eine
Ausbildung zum Sprecherzieher. Nebenbei
arbeitete er als Radio-Moderator,
TV-Redakteur und tatsächlich auch als
Aushilfslehrer für Jugendliche. Doch die
Kunst fehlte ihm und so absolvierte er von
2017 bis 2021 eine Schauspielausbildung an
der Akademie für darstellende Kunst Bayern.
Veronika Hörmann verkörpert Lisi
Schnabelstedt. Sie studierte von 2010 bis
2014 das Fach Musical an der Bayerischen
Theaterakademie August Everding
in München. Während dieser Zeitwar
sie unter anderem in den Produktionen
„Dracula“ und „Kifferwahn“ zu sehen.
Nach ihrer Ausbildung zog es die junge
Darstellerin ins Ausland, dort stand sie
unter anderem in Japan, China und Portugal
auf der Bühne. Am 13. März ist das
Musical im Theater Neue Flora in Hamburg
zu erleben.
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Der international gefeierte Piano-Star Mikhail Pletnev ist der Haupt-Shigeru
Kawai-Künstler. Hier ist er mit Anne-Sophie Desrez nach einem Konzert neulich
in Wien zu sehen.
sehr verbunden sind. Es geht um das
hochwertige Erlebnis. Emotionen prägen
das Gedächtnis und so bleiben wir
dann auch meistens jahrelang weiterhin
in Kontakt.
Wie kommen neue Künstler hinzu?
Es hängt davon ab, um welche Konzertserie
es geht. Für die Kawai Konzertserie
werden nur Preisträger genommen.
Sie werden direkt bei internationalen
Klavierwettbewerben ausgesucht, die
wir persönlich besuchen. Im Rahmen
eines internationalen Klavierwettbewerbes
haben die Kandidaten dabei die
Möglichkeit, unseren Shigeru Kawai
Konzertflügel auszusuchen. Unser
Konzerttechniker, MPA (Master Piano
Artisan) - und gleichzeitig Artist Director
- Arimune Yamamoto, ist meistens
dabei, um den Konzertflügel vor Ort
vorzubereiten. Er hört sich jeden Wettbewerbsteilnehmer
und Kandidaten
ganz genau an, dadurch ist er in der
Lage eine passende Auswahl für die
Kawai Konzertserie zu finden. Für die
weitere Konzertserie, in denen ich involviert
bin, suche ich die Kandidaten
entweder alleine oder gemeinsam mit
meinen Kooperationspartnern aus. Bei
der Kooperation mit dem Chopin Festival
Hamburg werden die Pianisten von
Professor Hubert Rutkowski ausgesucht.
Die Auswahl wird im Rahmen eines
Meetings besprochen und bestätigt.
Mikhail Pletnev ist der offizielle Repräsentant
der Marke Shigeru Kawai
aus der höchsten Liga. Wie sieht die
Kooperation mit diesem Star-Pianisten
aus?
Ja, an allererster Stelle steht Mikhail
Pletnev, unser Haupt-Shigeru Kawai-Künstler.
Ich bin praktisch täglich
im Kontakt mit den Konzertagenturen
und den Ansprechpartnern von jedem
Konzertsaal, in denen Maestro Pletnev
spielen wird. Pletnev spielt auf seinem
eigenen Shigeru Kawai Konzertflügel
Model SK-EX (278cm), welchen wir
für jedes Konzert transportieren und
betreuen. Es verlangt viel Zeit und eine
sehr professionelle Organisation, die
Konzert-Tour von Pletnev zu organisieren.
Arimune Yamamoto, Master Piano
Artisan, ist bei jedem Konzert von Pletnev
europaweit anwesend und stimmt
vor Ort den Konzertflügel von Pletnev.
Ein Blick in die Vergangenheit und in
die Zukunft gleichzeitig: in 2022 hat
SHIGERU KAWAI nun auch in Hamburg
eine Konzertreihe angefangen,
die mit den gefeierten Konzerten von
Shion Ota und Hyuk Lee einen guten
Start hingelegt hat. Wie sehen die Pläne
für 2023 aus?
Die Kawai Konzertreihe, die im Jahr
2022 im Konzertsaal der Alfred Schnittke
Akademie Hamburg stattgefunden
hat, ist in der Tat sehr erfolgreich
abgelaufen. Im Jahr 2023 werden wir
weiterhin 2 hochkarätige Konzerte im
Konzertsaal der Alfred Schnittke Akademie
organisieren. Die Termine stehen
auch schon fest, hier sind die Daten: 21.
Juli und 1. Dezember 2023.
Wird die Veranstaltungsstätte immer
die Alfred Schnittke Akademie in
Hamburg-Altona bleiben? Es ist ja ein
schöner Saal, aber die Kapazität dort
ist auch begrenzt, da ist bei maximal
100 Besuchern Schluss.
Im Jahr 2023 werden die Konzerte der
Kawai Konzertserie Hamburg weiterhin
im Konzertsaal der Alfred Schnittke
Akademie Hamburg veranstaltet werden.
Welche Säle hätten Sie noch gern als
Auftrittsort für die Kawai Konzertserie
in Hamburg SHIGERU KA-
WAI-Künstler in Hamburg?
Für die Kawai Konzertserie in Hamburg
kann ich mir zukünftig vorstellen, auch
im Kleinen Saal der Elbphilharmonie
oder im Kleinen Saal der Laeiszhalle
Hamburg Konzerte zu veranstalten.
Zum Abschluss noch ein ganz konkreter
Blick in die nahe Zukunft: wann
kann man in Hamburg das nächste
Konzert mit einem SHIGERU KAWAI
Flügel sehen?
Am 25. Februar spielt Alexander Yakovlev
das Konzert für Klavier und
Orchester in A-Dur KV 488 von W.A.
Mozart mit der Neuen Philharmonie
Hamburg im großen Saal der Laeiszhalle
Hamburg.
Das hört sich alles grandios an, wir
freuen uns auf die kommenden Konzerte
mit Shigeru Kawai-Flügel in
Hamburg!
Text von Cetin Yaman
Die schönste Ganzjahres-Terrasse am Alsterlauf
Der Alsterlauf gehört zu den idyllischsten
Spazierstrecken in Hamburg. Doch
ein Ausflug dorthin lohnt sich nicht nur
in der sonnigen Zeit des Jahres. Einer
der Gründe ist das Restaurant Zur Ratsmühle.
Die traditionsreiche Ratsmühle
erstrahlt nach aufwändigem Umbau in
neuem Glanz und begeistert mit modern-gemütlichem
Design und einer
der wohl schönsten Ganzjahresterrassen
der Stadt. Von der leicht erhöhten
Terrasse wandert der Blick auf den Alsterlauf,
der hier zum kleinen Mühlenteich
aufgestaut ist. Spektakulär sind die
Sonnenuntergänge, die sich bei einem
guten Glas Wein oder einem Longdrink
perfekt genießen lassen.
Regionale und
internationale Küche
Für leckere Stärkung stehen auf der
Karte deutsche Klassiker wie Roastbeef
mit Bratkartoffeln, Labskaus mit Spiegelei
oder Scholle und internationale
Lieblinge wie Pasta, Burger und Schnitzel,
aber auch vegetarische Gerichte
und am Wochenende gibt es Frühstück.
Besonders gut eignet sich die Location
für Feste, egal ob in kleiner Runde oder
mit bis zu 135 Personen. Dank seiner
Einzellage am Alsterlauf kann in der
Ratsmühle besonders ausgelassen gefeiert
werden.
Perfektes Ambiente
zum Sonnentanken
Mit seinen Holztischen, den Sesselstühlen
und Bänken mit grauen, türkis- und
curryfarbenen Samtbezügen strahlt das
Restaurant sowohl eine gemütliche als
auch eine trendige Atmosphäre aus. Das
zentrale Element bildet die Bar im Vintage-Look
samt einem Designobjekt aus
hängenden Flaschen. Die Terrasse mit
Blick auf den Mühlenteich, zu dem der
Alsterlauf sich hier weitet, hat einen edlen
Holzfußboden und Platz für bis zu
90 Gäste. Bei schönem Wetter kann die
Markise ausgefahren werden und zusätzlich
zum Essen und den Getränken
können die Besucher sich dann auch
noch am Sonnenschein erfreuen.
Restaurant Zur Ratsmühle
Ratsmühlendamm 2
22335 Hamburg
www.zurratsmuehle.de
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CITYGLOW 23
Jugend zu ermöglichen. Durch das
Engagement von ehrenamtlichen Helfern,
Spendern und Förderern werden
Projekte und Aktionen unterstützt,
die den Kindern eine bessere Zukunft
ermöglichen sollen. Durch den Neujahrsempfang
wird einmal mehr deutlich,
welchen Stellenwert die Stiftung
Kinderjahre in Hamburg einnimmt und
welche Bedeutung ihr Engagement hat.
Hannelore Lay mit Model Louisa Kapitza (l.) und Unternehmerin Yvonne Bhatia (r.)
Stiftung Kinderjahre lädt zu großem
Neujahrsempfang
Ein Jahr voller guter Taten geht zu Ende
und ein neues, voller neuer Möglichkeiten
beginnt. Samstag den 04.02. lud die
Stiftung Kinderjahre zu ihrem alljährlichen
Neujahrsempfang, um Sponsoren
zu danken und neue Partnerschaften
zu schmieden. Die Stiftung, die sich
seit ihrer Gründung dem Schutz und
der Unterstützung von benachteiligten
Christine und Ella Deck
CITYGLOW 24
Kindern und Jugendlichen verschrieben
hat, hat sich in den letzten Jahren zu
einer tragenden Säule der gemeinnützigen
Arbeit entwickelt.
Bei dem Neujahrsempfang waren viele
prominente Gäste anwesend, darunter
Politiker, Unternehmer und Vertreter
aus dem öffentlichen Leben. Im Mittelpunkt
des Events stand die Präsentation
der Projekte, die die Stiftung Kinderjahre
in den letzten Monaten unterstützt
hat. Dabei wurden auch die zahlreichen
Partner und Sponsoren geehrt, die sich
bei der Umsetzung der Projekte eingebracht
haben.
Mit dem Neujahrsempfang möchte
die Stiftung Kinderjahre auf ihre Arbeit
aufmerksam machen und auf die
Notwendigkeit hinweisen, benachteiligte
Kinder und Jugendliche zu
unterstützen. Durch die Einbindung
von Politik, Wirtschaft und der breiten
Öffentlichkeit soll das Engagement für
die Schwächsten in unserer Gesellschaft
gestärkt werden.
Neues Jahr, neue Chancen
Auch 2023 möchte die Stiftung natürlich
nicht aufhören, Kindern ein glückliches
Aufwachsen zu ermöglichen, sondern
hob hervor, dass sie besonders mit
Hilfe so vieler, starker Sponsoren und
Unterstützung auch weiterhin auf dem
Weg ist, Kinder in ganz Hamburg zu
unterstützen. Gerade deswegen soll der
Neujahrsempfang nicht nur als Dank
sondern auch als Blick in die Zukunft
gelten, auf ein gemeinsames Jahr der
Unterstützung und des Wachstums,
sowohl der Stiftung als natürlich auch
der Kinder.
Die Stiftung Kinderjahre hat sich zum
Ziel gesetzt, für jedes Kind eine unbeschwerte
und glückliche Kindheit und
Fotos © Stefan Hoyer
Hausherr Dr. Claus Hagenbeck
mit Stiftungsgründerin
Hannelore Lay
Fotos © Stefan Hoyer
Kathy Savannah Krause
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und Hannelore Lay (r.)
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Technische Betreuung CITYGLOW Online
Prometheus UG (haftungsbeschränkt)
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info@prometheus-international.de
Namenhafte
Unterstützung
Schirmherrin der Stiftung Hannelore
Lay, lud insgesamt circa 300 Gäste,
Sponsoren verschiedenster Richtungen.
So ist das Ziel, Kinder mit allem zu
versorgen, um ihr Leben etwas schöner
zu gestalten und Chancengleichheit zu
ermöglichen. Das fängt schon bei so
eigentlich selbstverständlichen Dingen
wie Schulbildung, Gesundheitsversorgung,
Kleidung und Ernährung an.
Dank der großen Unterstützung der
Sponsoren konnte die Stiftung Kinderjahre
in den letzten Jahren viele
Projekte unterstützen und somit vielen
Kindern eine helfende Hand reichen.
Der Neujahrsempfang war ein voller
Erfolg und die Stiftung Kinderjahre
bedankte sich bei allen Sponsoren für
ihre Unterstützung. So stand der ganze
Abend im Rahmen der Unterstützung
und es wurde verdeutlicht, was alles
ging, und wie viel mehr noch gehen
kann, damit Kinder eine Chance im
Leben bekommen, besonders auch in
Zeiten von Pandemie und finanzieller
Not innerhalb vieler Familien.
Die Stiftung Kinderjahre ist auch weiterhin
auf die Unterstützung der Sponsoren
angewiesen und hofft, dass die
positive Entwicklung in den kommenden
Jahren anhält. Denn nur mit der
Hilfe aller kann das Ziel erreicht werden,
jedem Kind eine Chance auf ein
besseres und erfüllteres Leben zu geben.
Redaktion
Elena Rauschert, Michael Panusch, Cetin Yaman
Redaktion und Anzeigen
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Titelfoto: © Oliver Reetz
Neu im Semperhaus
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Seit dem 5. 5. November 2020 für Sie da!
Öffnungszeiten: Montag bis bis Samstag von 77 bis bis 21 21 Uhr