03.03.2023 Aufrufe

Klaus Nagorni: Zum Frühstück ein Stück Himmel (Leseprobe)

Was gehört zu einem guten Start in den Tag? Ein duftender Kaffee, ein Croissant oder das Lieblingsmüsli. Ein Augenblick Zeit für sich. Und ein Augenblick Zeit für Gott. Denn das Leben ist mehr als der tägliche Marathon zwischen Arbeit, Einkaufen und Familie. Klaus Nagorni schenkt uns mit diesem Andachtsbuch täglich ein Stück Himmel am Morgen: tröstende, anregende, hoffnungsfrohe Gedanken zum Start in den Tag. Damit Alletage ein wenig mehr Sonntag in sich tragen. Ein Buch für mehr Tiefgang im Alltag. Und für echte Zuversichtsmomente am Frühstückstisch, die durch den ganzen Tag begleiten.

Was gehört zu einem guten Start in den Tag? Ein duftender Kaffee, ein Croissant oder das Lieblingsmüsli. Ein Augenblick Zeit für sich. Und ein Augenblick Zeit für Gott. Denn das Leben ist mehr als der tägliche Marathon zwischen Arbeit, Einkaufen und Familie. Klaus Nagorni schenkt uns mit diesem Andachtsbuch täglich ein Stück Himmel am Morgen: tröstende, anregende, hoffnungsfrohe Gedanken zum Start in den Tag. Damit Alletage ein wenig mehr Sonntag in sich tragen. Ein Buch für mehr Tiefgang im Alltag. Und für echte Zuversichtsmomente am Frühstückstisch, die durch den ganzen Tag begleiten.

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unzufriedenes Herumnörgeln wie in unserer Alltagssprache.<br />

Wenn es Jesus jammert, dann bedeutet es so<br />

viel wie: Was er erlebt, das schlägt ihm auf den Magen.<br />

Es wühlt ihn im Innersten auf. Wenn er Zeuge davon<br />

wird, wie orientierungslos Menschen durchs Leben irren.<br />

Wie manche besessen sind von Ängsten und Hass.<br />

Und aus den Augen verloren haben, was gut ist für sie<br />

und ihre Umgebung. Wie manche unter Krankheiten<br />

leiden, aber auch unter Missachtung und Ausgrenzung.<br />

Alles das löst bei Jesus geradezu körperliche Reaktionen<br />

aus. Es jammert ihn. Er lässt sich berühren, ist gerührt.<br />

Aber das ist nicht alles! Denn Jesus tritt dem Jammer<br />

auch selbst entgegen. Stellt sich <strong>ein</strong>em Menschen zur<br />

Seite, der hilflos ist. Geht mit durch das, was jemand<br />

erleidet. Oder was man ihm oder ihr zugefügt hat.<br />

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“,<br />

hat Jesus <strong>ein</strong>mal gesagt. Das ist <strong>ein</strong>e Haltung, die wir mit<br />

<strong>ein</strong>em modernen Wort als „Empathie“ bezeichnen würden.<br />

Sie ist weit mehr als das bloße Gefühl der Rührung.<br />

Sie äußert sich in Einfühlung und Zuwendung. Und<br />

drückt aus: „Ich sehe dich. Ich lasse mich von dir berühren.<br />

Du lässt mich nicht kalt.“<br />

Ich glaube, das ist <strong>ein</strong>e Haltung, die allen guttut. Und<br />

von der wir mehr brauchen. Heute.<br />

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