03.03.2023 Aufrufe

Klaus Nagorni: Zum Frühstück ein Stück Himmel (Leseprobe)

Was gehört zu einem guten Start in den Tag? Ein duftender Kaffee, ein Croissant oder das Lieblingsmüsli. Ein Augenblick Zeit für sich. Und ein Augenblick Zeit für Gott. Denn das Leben ist mehr als der tägliche Marathon zwischen Arbeit, Einkaufen und Familie. Klaus Nagorni schenkt uns mit diesem Andachtsbuch täglich ein Stück Himmel am Morgen: tröstende, anregende, hoffnungsfrohe Gedanken zum Start in den Tag. Damit Alletage ein wenig mehr Sonntag in sich tragen. Ein Buch für mehr Tiefgang im Alltag. Und für echte Zuversichtsmomente am Frühstückstisch, die durch den ganzen Tag begleiten.

Was gehört zu einem guten Start in den Tag? Ein duftender Kaffee, ein Croissant oder das Lieblingsmüsli. Ein Augenblick Zeit für sich. Und ein Augenblick Zeit für Gott. Denn das Leben ist mehr als der tägliche Marathon zwischen Arbeit, Einkaufen und Familie. Klaus Nagorni schenkt uns mit diesem Andachtsbuch täglich ein Stück Himmel am Morgen: tröstende, anregende, hoffnungsfrohe Gedanken zum Start in den Tag. Damit Alletage ein wenig mehr Sonntag in sich tragen. Ein Buch für mehr Tiefgang im Alltag. Und für echte Zuversichtsmomente am Frühstückstisch, die durch den ganzen Tag begleiten.

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In <strong>ein</strong>em Experiment wurden Freiwillige angeregt,<br />

acht Wochen lang jeden Morgen fünfzehn Minuten spazieren<br />

zu gehen. Die Hälfte der Gruppe sollte dabei auf<br />

die Umgebung achten und das Staunen üben, wenn ihnen<br />

etwas bemerkenswert vorkam. Die andere Hälfte<br />

zog ohne weitere Vorgaben los. Der Erfolg des Selbstversuchs<br />

wurde dann anhand der Fotos gemessen, die die<br />

Teilnehmer gemacht hatten.<br />

Auffallend war: Die Bilder der „Staungruppe“ sahen<br />

ganz anders aus als jene der Vergleichsgruppe. Auf ihren<br />

Fotos war zunehmend mehr von der Umgebung draußen<br />

zu sehen. Sie selbst standen immer weniger im Mittelpunkt.<br />

Und sahen am Ende der Woche deutlich entspannter<br />

und gelöster aus.<br />

Einer der Forscher sagte dazu: „Staunen rückt unsere<br />

Perspektive zurecht und zeigt uns, dass die Welt nicht<br />

nur aus uns besteht.“ Im Staunen nämlich lenke ich m<strong>ein</strong>e<br />

Energie nach außen. Und löse mich aus dem Kreisel<br />

der Selbstbeschäftigung.<br />

Dafür, finde ich, gibt es viele Wege. Nicht jeder wird<br />

gleich Naturwissenschaftler wie Albert Einst<strong>ein</strong>. Die großen<br />

Wunder erlebt man sowieso am besten im Kl<strong>ein</strong>en.<br />

Ich gehe dazu gerne hinaus in die Natur. Oder arbeite<br />

<strong>ein</strong>en halben Tag im Garten. Genieße die Ruhe <strong>ein</strong>es<br />

Kirchenraumes. Erfreue mich an der Komposition <strong>ein</strong>es<br />

Musikstückes. Und entscheide mich dafür, mit denen zu<br />

sympathisieren, für die die Welt <strong>ein</strong> Wunder ist.<br />

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