03.03.2023 Aufrufe

Klaus Nagorni: Zum Frühstück ein Stück Himmel (Leseprobe)

Was gehört zu einem guten Start in den Tag? Ein duftender Kaffee, ein Croissant oder das Lieblingsmüsli. Ein Augenblick Zeit für sich. Und ein Augenblick Zeit für Gott. Denn das Leben ist mehr als der tägliche Marathon zwischen Arbeit, Einkaufen und Familie. Klaus Nagorni schenkt uns mit diesem Andachtsbuch täglich ein Stück Himmel am Morgen: tröstende, anregende, hoffnungsfrohe Gedanken zum Start in den Tag. Damit Alletage ein wenig mehr Sonntag in sich tragen. Ein Buch für mehr Tiefgang im Alltag. Und für echte Zuversichtsmomente am Frühstückstisch, die durch den ganzen Tag begleiten.

Was gehört zu einem guten Start in den Tag? Ein duftender Kaffee, ein Croissant oder das Lieblingsmüsli. Ein Augenblick Zeit für sich. Und ein Augenblick Zeit für Gott. Denn das Leben ist mehr als der tägliche Marathon zwischen Arbeit, Einkaufen und Familie. Klaus Nagorni schenkt uns mit diesem Andachtsbuch täglich ein Stück Himmel am Morgen: tröstende, anregende, hoffnungsfrohe Gedanken zum Start in den Tag. Damit Alletage ein wenig mehr Sonntag in sich tragen. Ein Buch für mehr Tiefgang im Alltag. Und für echte Zuversichtsmomente am Frühstückstisch, die durch den ganzen Tag begleiten.

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Ein exponentieller<br />

Spaziergang<br />

„Die größte Schwäche der Menschheit ist ihre Unfähigkeit,<br />

die Exponentialfunktion zu verstehen.“ Der<br />

Satz stammt von dem amerikanischen Physiker Al Bartlett.<br />

Dass es dabei um viel mehr geht als um das Begreifen<br />

<strong>ein</strong>er mathematischen Formel, habe ich in den letzten<br />

Jahren verstanden. Denn in der Pandemie mussten<br />

wir lernen, wie rasend schnell, eben exponentiell, sich<br />

<strong>ein</strong> Virus über den ganzen Planeten ausbreiten kann.<br />

Und zugleich, wie sehr das exponentielle Wachstum<br />

unser Vorstellungsvermögen überschreitet.<br />

An folgendem Beispiel ist mir das klargeworden. Ich<br />

stelle mir vor: Ein Mensch geht dreißig Schritte. Dabei<br />

legt er, sagen wir, dreißig Meter zurück. Eine zweite Person<br />

geht dreißig exponentielle Schritte. Dabei ist jeder<br />

Schritt doppelt so lang wie der vorangegangene.<br />

Und jetzt die spannende Frage: Wie weit kommt er,<br />

nachdem er dreißig solcher Schritte zurückgelegt hat?<br />

Die richtige Antwort ist erst <strong>ein</strong>mal kaum zu glauben:<br />

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