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152_StadtBILD_Maerz_2016

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Helga<br />

Ausstellung<br />

Pilz<br />

„aquarell“ von Helga Pilz –<br />

eingearbeitet.<br />

Helga Pilz versteht es meisterhaft, entstehende<br />

Zufälligkeiten zu nutzen, aber<br />

auch zu bändigen und geschickt in das<br />

Motiv mit einzubeziehen. Das Aquarell in<br />

seiner Vielfältigkeit, seiner Eleganz und<br />

Schwerelosigkeit soll der Grundtenor<br />

diese Ausstellung sein.<br />

Im Foyer begegnen uns freie Architekturmotive,<br />

die an Industrie-, Alt- und Großstädte<br />

erinnern und architektonische<br />

Farbenspiele sind. Geometrisch, kubistisch<br />

aufgelöst, in einzelne Farbformen<br />

zergliedert und wieder zusammengefügt.<br />

Die Abstraktion gipfelt im Farbspektrum,<br />

bestehend aus ineinander geschachtelten<br />

Dreiecken, dem Farbkreis von J. W.<br />

von Goethe nachempfunden.<br />

Es werden Flächigkeit gegen freie Form,<br />

Dreiecke gegen Quadrate, geschwungene<br />

Formen gegen eckige, hell gegen<br />

dunkel bis zur möglichen gebauten historischen<br />

und modernen Architekturkulisse<br />

zusammengesetzt. Erkennbar sind<br />

Elemente der Städte Bautzen, Görlitz,<br />

Löbau und auch von Wien. Einen besonderen<br />

Platz beansprucht das Aquarell<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Wie weiter Karstadt?“, das fotorealistisch<br />

ausgeführte Aquarell der Kuppelsituation<br />

im einst historischen Kaufhaus,<br />

ein reines Jugendstilmotiv mit Bühnenbildcharakter,<br />

in Blau gehalten.<br />

Die figürlichen Aquarelle mit Schilderun-<br />

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38<br />

Ausstellung

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