152_StadtBILD_Maerz_2016
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Helga<br />
Ausstellung<br />
Pilz<br />
„aquarell“ von Helga Pilz –<br />
eingearbeitet.<br />
Helga Pilz versteht es meisterhaft, entstehende<br />
Zufälligkeiten zu nutzen, aber<br />
auch zu bändigen und geschickt in das<br />
Motiv mit einzubeziehen. Das Aquarell in<br />
seiner Vielfältigkeit, seiner Eleganz und<br />
Schwerelosigkeit soll der Grundtenor<br />
diese Ausstellung sein.<br />
Im Foyer begegnen uns freie Architekturmotive,<br />
die an Industrie-, Alt- und Großstädte<br />
erinnern und architektonische<br />
Farbenspiele sind. Geometrisch, kubistisch<br />
aufgelöst, in einzelne Farbformen<br />
zergliedert und wieder zusammengefügt.<br />
Die Abstraktion gipfelt im Farbspektrum,<br />
bestehend aus ineinander geschachtelten<br />
Dreiecken, dem Farbkreis von J. W.<br />
von Goethe nachempfunden.<br />
Es werden Flächigkeit gegen freie Form,<br />
Dreiecke gegen Quadrate, geschwungene<br />
Formen gegen eckige, hell gegen<br />
dunkel bis zur möglichen gebauten historischen<br />
und modernen Architekturkulisse<br />
zusammengesetzt. Erkennbar sind<br />
Elemente der Städte Bautzen, Görlitz,<br />
Löbau und auch von Wien. Einen besonderen<br />
Platz beansprucht das Aquarell<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Wie weiter Karstadt?“, das fotorealistisch<br />
ausgeführte Aquarell der Kuppelsituation<br />
im einst historischen Kaufhaus,<br />
ein reines Jugendstilmotiv mit Bühnenbildcharakter,<br />
in Blau gehalten.<br />
Die figürlichen Aquarelle mit Schilderun-<br />
anzeige<br />
38<br />
Ausstellung