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CDUintern - Ausgabe 6, Juni 2011 - Kreisverband Breisgau ...

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Von unseren Abgeordneten KREISTEIL<br />

Armin Schuster MdB:<br />

Arbeitsmarktpolitische<br />

Instrumente<br />

sinnvoll<br />

reformieren<br />

Bundestagsabgeordneter Armin Schuster<br />

(CDU) sieht den Kabinettsbeschluss<br />

vom 25. Mai <strong>2011</strong> zur Reform arbeitsmarktpolitischer<br />

Instrumente grundsätzlich positiv,<br />

warnt aber davor, dass die Erfolgreichen<br />

bestraft werden: „Die geplante Verschärfung<br />

ist notwendig. Leider sind in der<br />

Vergangenheit in einigen Gegenden<br />

Deutschlands die großzügigen Fördermöglichkeiten<br />

missbraucht worden. Es<br />

gibt Jobcenter-Regionen, wo das Ziel einer<br />

Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt<br />

aus dem Fokus geraten ist. Einige Betroffene<br />

und Träger haben es sich in ihrer Situation<br />

zu bequem gemacht.“<br />

Zukünftig steht, wie beim Instrument der<br />

Bürgerarbeit, die Vermittlung in den ersten<br />

Arbeitsmarkt im Vordergrund; Arbeitsgelegenheiten<br />

sollen den wenigen<br />

schwer Vermittelbaren vorbehalten bleiben.<br />

Allerdings werde zu wenig differenziert.<br />

Baden-Württemberg sei ein erfolgreiches<br />

Land, was man zum Beispiel an der<br />

zweithöchsten Integrationsquote bundesweit<br />

ablesen könne. „Wir dürfen die erfolgreiche<br />

Trägerlandschaft bei uns im Land<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald 6/<strong>2011</strong> >>> Seite 4<br />

nicht leichtfertig zerstören. Wir müssen<br />

bei den Fördermitteln zukünftig nach Vermittlungserfolg<br />

differenzieren und diesen<br />

Erfolg evaluieren. Ich bin mir sicher, dass<br />

sich die Träger in Baden-Württemberg dabei<br />

nicht verstecken müssen“, so Schuster.<br />

Armin Schuster vertrat diese Position bereits<br />

in der vergangenen Woche in einem<br />

Gespräch mit dem Parlamentarischen<br />

Staatssekretär im Sozialministerium Fuchtel<br />

sowie BA-Chef Weise und BA-Regional-<br />

chefin Strobel. Auch am 1. <strong>Juni</strong> bei einem<br />

Treffen mit Sozialdezernenten aus den<br />

südbadischen Landkreisen warb er weiter<br />

für Nachjustierungen beim Gesetzespaket.<br />

Schuster MdB: „Ich bin vorsichtig optimistisch,<br />

dass wir zusammen mit unseren<br />

Sozialpolitikern Verbesserungen erreichen<br />

können.“<br />

Schuster: Hermann muss<br />

Zusage für Rheintalbahn<br />

einhalten Katzenbergtunnel:<br />

Regulierung über Trassenpreise<br />

Bundestagsabgeordneter Armin Schuster<br />

(CDU) sieht den Start des neuen Verkehrsministers<br />

Winfried Hermann nicht<br />

gerade als gelungen an. „Besonders das<br />

stete Zurückrudern in Sachen Stuttgart 21<br />

und das Herumlavieren bei der Rheintalbahn<br />

zeigen, dass Hermann aus seiner Rolle<br />

als Berufsoppositioneller nicht herauskam,“<br />

sagte Schuster in Berlin.<br />

„Das ist sehr schade, besonders wenn<br />

man bedenkt, was wir in den letzten zwei<br />

Jahren für die Rheintalbahn alles erreichen<br />

konnten. Diese Erfolge stellt Hermann<br />

jetzt für grüne Ideologien und im Kampf<br />

gegen Stuttgart21 infrage.“ Die frühere<br />

CDU/FDP-Landesregierung hatte die Zusage<br />

gemacht, bis zu 50 Prozent der Mehrkosten<br />

für Trassenvarianten und besseren<br />

Lärmschutz an der Rheintalbahn zu übernehmen.<br />

Diese Zusagen haben bei den<br />

Verhandlungen in Berlin sehr geholfen und<br />

den entscheidenden Durchbruch bei den<br />

Beratungen im Projektbeirat gebracht.<br />

„Schon im Bundestag hat sich Hermann<br />

mehrfach, zuletzt in der Debatte am 18.<br />

März <strong>2011</strong>, gegen diese<br />

angeblich unzulässige<br />

Finanzierung gestellt,“<br />

so Schuster.<br />

Nun drücke sich der<br />

frisch gebackene Minister<br />

vor klaren Aussagen,<br />

ob sich das<br />

Land an die zuvor getätigten<br />

Zusagen<br />

halten wird, oder ob<br />

diese nicht mehr gelten.<br />

„Es wäre fatal,<br />

wenn sich die neue<br />

Landesregierung bei<br />

der Rheintalbahn mit<br />

Hinweis auf juristischeSpitzfindigkeiten<br />

aus der Verantwortung<br />

ziehen würde.<br />

Hände in den<br />

Schoß mit dem Hinweis<br />

auf Berlin - das<br />

ist nach all dem gemeinsam<br />

Erreichten<br />

ein schwerer Rückschritt<br />

für unsere Region.<br />

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