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CDUintern - Ausgabe 6, Juni 2011 - Kreisverband Breisgau ...

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Von unseren Abgeordneten KREISTEIL<br />

Diana Prinzbach (Moderatorin), Armin Schuster, MdB, Helga Maier-Garlipp (Stellv. Schulleiterin), Anne-Katrin Fischbach (Moderatorin).<br />

Bundestag näher kennenzulernen.<br />

Moderiert wird die Gesprächsrunde von<br />

den Abiturientinnen Diana Prinzbach und<br />

Anne-Kathrin Fischbach. Dianas Anliegen<br />

ist es, Jugendliche zur Mitarbeit in den Jugendorganisationen<br />

der Parteien zu motivieren.<br />

Sie selber hat diesen Schritt getan,<br />

viele neue Freunde gewonnen und Kontakte<br />

geknüpft. Zudem war sie zwei Jahre im<br />

Landesschülerbeirat aktiv, der monatlich<br />

in Stuttgart tagt- für Schüler aus dem Margräfler<br />

Land logistisch nicht so einfach zu<br />

organisieren neben der Vorbereitung auf<br />

das Abitur.<br />

Armin Schuster berichtet im Gespräch<br />

mit den Schülerinnen und Schülern des<br />

Kreisgymnasiums Bad Krozingen über seinen<br />

Alltag als Abgeordneter für den Wahlkreis<br />

Lörrach-Müllheim -auch Bad Krozingen<br />

gehört dazu. Er ist Mitglied des Innenausschusses<br />

und setzt sich dort mit Fragen<br />

der inneren Sicherheit auseinander. Eine<br />

<strong>Breisgau</strong>-Hochschwarzwald 6/<strong>2011</strong> >>> Seite 6<br />

interessante zeitaufwändige Tätigkeit, bei<br />

der man nicht um 16.30 Uhr den Bleistift<br />

fallen lassen kann. Im Wahlkreis ist Herr<br />

Schuster neben seiner Tätigkeit in Berlin<br />

ständig präsent: Bürger, Vereine, Behörden,<br />

alle wollen „ihren Abgeordneten“ bei<br />

ihren Veranstaltungen dabei haben, sich<br />

mit ihm schmücken, seine Unterstützung<br />

erlangen, Neues aus Berlin erfahren. „Man<br />

muss mit den Leuten reden können, noch<br />

wichtiger ist das Zuhören“ man muss deutlich<br />

machen können, dass man sich als Abgeordneter<br />

für ihre Belange in Berlin einsetzt.<br />

Seine Arbeit als Abgeordneter bedeutet<br />

„Das Bohren dicker Bretter“. Ein<br />

gutes Beispiel hierfür ist das Thema „Drittes<br />

und Viertes Gleis“ im Markgräfler<br />

Land. Im „fernen Berlin“ war dieses Thema<br />

in seiner Bedeutung lange Zeit überhaupt<br />

nicht wahrgenommen worden. In solchen<br />

Situationen besteht die wichtige Aufgabe<br />

des Bundestagsabgeordneten Armin Schu-<br />

ster darin, mit den Betroffenen, den Behörden,<br />

den Bürgerinitiativen Kontakte zu<br />

knüpfen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen,<br />

zu moderieren und Entscheidungsprozesse<br />

vorzubereiten. Wichtige Themen<br />

müssen immer wieder bei den Berliner<br />

Entscheidungsträgern angesprochen werden,<br />

(Zwischen)Ergebnisse im Wahlkreis<br />

und in Berlin kommuniziert und auf eine<br />

für den Wahlkreis gute Lösung hingearbeitet<br />

werden.<br />

Großes Interesse findet das Thema „Terrorismusbekämpfung“<br />

bei der Schülerschaft-<br />

eingehend wurden unter anderem<br />

die ethisch-moralischen Implikationen der<br />

Vorkommnisse im Zusammenhang mit<br />

Osama Bin Laden diskutiert.<br />

Die Schuldenkrise, der „Euro-Rettungsschirm“,<br />

Fraktionsdisziplin und Franktionszwang,<br />

alte und neue Energien, sind einige<br />

der Themen die während der eineinhalbstündigen<br />

Veranstaltung angesprochen<br />

werden.<br />

Den Moderatorinnen und der Schülerschaft<br />

gelingt es immer wieder spannende<br />

Fragestellungen aufzuwerfen, die von Armin<br />

Schuster überzeugend beantwortet<br />

werden.<br />

Die Veranstaltung entspricht dem Motto<br />

„Politik(er) zum Anfassen.<br />

Herr Schuster äußert am Ende des Gespräches:<br />

„Eigentlich sollten solche Veranstaltungen<br />

mit der Kamera aufgenommen<br />

werden. Von Politikverdrossenheit ist am<br />

Kreisgymnasium Bad Krozingen nichts zu<br />

spüren.“ Schüleräußerungen am Ende der<br />

Veranstaltung:<br />

„So interessant, aber auch so anstrengend<br />

habe ich mir die Arbeit eines Abgeordneten<br />

nicht vorgestellt. Gespräche mit<br />

Politikern sollten wir häufiger hier im<br />

Kreisgymnasium haben.“<br />

Helga Maier-Garlipp

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