Amtsblatt Haßloch Seite 28 Nr. 34/2010
Amtsblatt Haßloch ter einer Energiesparlampe wichtig sind, was hinter den Verpackungsangaben steckt und welche Alternativen zum Kauf einer Energiesparlampe bestehen. * (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer) Lumen statt Watt Mit dem Aus der 75-Watt-Glühlampe geht eine ausführliche Kennzeichnungspflicht für Leuchtmittel einher, die Verbrauchern Orientierung geben soll. Statt der elektrischen Leistung in Watt ist nunmehr die Lichtleistung in Lumen die neue Richtgröße. Der Lumenwert sagt aus, wie viel Licht eine Lampe abgibt. Aus dem Verhältnis von Lumen zu Watt sind Effizienz und Wirtschaftlichkeit ersichtlich. Weiterhin müssen Farbtemperatur in Kelvin, der Wert einer vergleichbaren Glühlampe in Watt, Lebensdauer, Schaltzyklen, Dimmbarkeit, Quecksilbergehalt und die Anlaufzeit bis zum Erreichen von 60 Prozent der Lichtleistung ausgewiesen werden. Zur Energieberatung der Verbraucherzentralen Als Ingenieure und Architekten beraten die Energieberater der Verbraucherzentralen zu allen Themen des privaten Energieverbrauchs. Ratsuchende können auch einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren. Die nächstgelegene Beratungsstelle findet man unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de . EU-Initiative klicksafe unterstützt Schülerwettbewerb „361 Grad Respekt“ Videos für ein respektvolles Miteinander Unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder startete gestern der YouTube Jugendwettbewerb „361 Grad Respekt“. Deutschlandweit sind Jugendliche aufgerufen, eigene Videos für mehr Respekt und ein toleranteres Miteinander zu kreieren. Die EU- Initiative klicksafe zählt zu den Unterstützern der Aktion. Kaum ein Jugendlicher kommt mehr ohne sie aus: Doch die rasante Verbreitung von Handys und sozialen Netzwerken hat auch ihre Schattenseiten. Absichtliches Beleidigen, Drohen, Bloßstellen oder Belästigen im Internet oder über SMS ist gerade bei Teenagern keine Seltenheit. Die EU-Initiative klicksafe macht sich stark für den Kampf gegen das so genannte Cybermobbing. Fundierte Informationen, wie das Thema Cybermobbing auch im Unterricht behandelt werden kann, bietet zum Beispiel das klicksafe- Lehrerhandbuch (zu beziehen über www.klicksafe.de). Als Partner der Aktion „361 Grad Respekt“ organisiert klicksafe insgesamt zehn Anti-Cybermobbing-Workshops. Durchgeführt werden sie nach der Preisvergabe im Herbst an ausgewählten Schulen, deren Schülerinnen und Schüler bei dem Videowettbewerb teilgenommen haben. „Das vermeintlich anonyme Netz verführt gerade jugendliche Nutzer dazu, Grenzen zu überschreiten, doch respektlose Mobbing-Attacken sind weder online noch offline hinnehmbar“, sagte klicksafe-Sprecher Dr. Joachim Kind bei der Pressekonferenz zum Start des Wettbewerbs in Berlin. Hier sei Aufklärung gefragt, insbesondere für vermeintliche Mitläufer: „Deshalb freuen wir uns, die Aktion ‚361 Grad Respekt’ bei ihrem Kampf gegen Cybermobbing aktiv unterstützen zu können.“ 2009 war der YouTube-Videowettbewerb erstmals durchgeführt worden. Unter dem Motto „361 Grad Respekt“ sind nun alle Schüler ab 13 Jahren aufgefordert, sich in eigenen Kurzfilmen mit den Themen Ausgrenzung, Rassismus, Homophobie und Cyber-Mobbing auseinanderzusetzen. Bis zum 16. Oktober 2010 können die Videos auf www.youtube.de/361grad hochgeladen werden. Die besten Beiträge werden von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt und von der Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder ausgezeichnet. Den Hauptgewinn stiften „Die Fantastischen Vier“: Die Erstplatzierten in den drei Einreichungskategorien werden die „Fantas“ backstage treffen und ihr Konzert am 22. November in Berlin aus einer eigenen VIP-Loge hautnah erleben. Verantwortlich für den Wettbewerb zeichnen die Initiative „Laut gegen Nazis“, die Amadeu Antonio Stiftung und YouTube. Prominente Unterstützer sind neben den „Fantastischen Vier“ unter anderem Bands wie „Culcha Candela“ und „Silbermond“, der Schauspieler Daniel Brühl, der Autor und ehemalige Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert sowie die Fußball-Nationalspieler Philipp Lahm und Piotr Trochowski. Institutionelle Partner sind die Deutsche UNESCO-Kommission, die EU-Initiative klicksafe, die Bundeszentrale für politische Bildung und die Aktion "Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage". Auf dem YouTube-Wettbewerbskanal können die Teilnehmer ihre Videobeiträge wahlweise in einer von vier Kategorien einreichen: „Shortstory“, „Music“, „Freestyle“ oder „Support“. Anfang November werden Seite 29 Nr. 34/2010 die Gewinner verkündet. Die Jury ermittelt die Plätze eins bis drei und kürt dabei die kreativsten und nachhaltigsten Beiträge. Ausschlaggebend sind interessante Herangehensweisen, neue Ideen, innovative Umsetzungen und eine klare Botschaft. klicksafe (www.klicksafe.de) ist eine Initiative im Safer Internet Programme der Europäischen Union für mehr Sicherheit im Internet. klicksafe wird gemeinsam von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz (Koordination) und der Landesanstalt für Medien Nordrhein- Westfalen (LfM) umgesetzt. klicksafe ist Teil des Verbundes der deutschen Partner im Safer Internet Programme der Europäischen Union. Diesem gehören neben klicksafe die Internet-Hotlines internet-beschwerdestelle.de (durchgeführt von eco und FSM) und jugendschutz.net sowie das Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen Kummer (Helpline) an. Die Kreisverkehrswacht Bad Dürkheim Süd e.V. bietet ab September an: 1. Kostenlose Verkehrsregelkurse für Rad-und Rollstuhlfahrer. Gespräche und Informationen – ca 2 Stunden – zur Straßenverkehrsordnung (StVO). 2. Auffrischungsseminare zwei mal zwei Stunden für Generation 50 plus unter dem Motto –mobil bleiben, aber sicher. 3. Anträge auf Auszeichnung als bewährter Kraftfahrer können noch bis 1.September angefordert werden. 4. Infos und Anmeldungen zu den Seminaren: Tel 06324-971972 5. Anträge auf Auszeichnung: Tel. 06324-9111228 Deutsche Herzstiftung Arztvortrag der Deutschen Herzstiftung, am Mittwoch den 08.09.2010, Beginn 19 Uhr, Globus Handelshof Cafeteria 1. OG, Adolf Kolping Str. 173,67433 Neustadt. Thema: Was ist überhaupt Stress? Was passiert im Körper durch Stress? Wie chronischer Stress die Gefäße krank macht. Referenten: Frau Elfriede Strubel, Ärztin für Psychotherapie, Biofeedback Herr Dr. med. Gerson Strubel, Internist - Angiologe Stress ist verantwortlich für viele Krankheiten, auch für Herz - Kreislaufkrankheiten. Aber was ist eigentlich Stress?. Was passiert bei Stress im Körper, was sind die Auslöser?. Wie kann man Stress sichtbar machen?. Wie kann man vorbeugen?. Diese und weitere Fragen sind Themen des Vortrages. Besucher haben ausreichend Gelegenheit Fragen an die Referenten zu stellen. Mitveranstalter sind: AOK Die Gesundheitskasse Neustadt, Rochus - Apotheke Neustadt, Globus Handelshof Neustadt. Das Büro für Tourismus St. Martin informiert: Kräuterwanderung in St. Martin Das Büro für Tourismus St. Martin lädt Sie ein zur Kräuterwanderung am Sonntag, 5. September 2010. Pflanzenkundler und –liebhaber Max-Lothar Schmitt – auch unser „Kräutermax“ genannt – eröffnet Ihnen die geheimnisvolle Welt der Pflanzen am Wegesrand sowie im und um den <strong>Wein</strong>berg. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Büro für Tourismus (Alte Kellerei) in der Kellereistraße 1. Der Streifzug dauert etwa zwei Stunden und ist kostenlos. Gäste und Einheimische sind herzlich willkommen. „Zwischen Dämmerung und Traum“ Eine Führung der besonderen Art verspricht dieser Rundgang zur Dämmerstunde durch St. Martins romantische Winkel, Gässchen zu werden. Denn dann, nach nahezu 500 Jahren Grabesruhe, wird Catharina von Cronberg, deren steinernes Antlitz in der Kirche St. Martins zu bewundern ist, wieder lebendig. In ihrem historischen Gewand eröffnet die Ahnfrau der Ritter von Dalberg ihren Gästen eine erlebnisreiche Begegnung mit der Ortsgeschichte St. Martins. Wie zu ihrer Zeit erleuchten Fackeln den Weg, der auch in einen ehemals klösterlichen <strong>Wein</strong>keller führt, wo ein Umtrunk zur Guten Nacht wartet. Mittwoch, 8. September, 19.00 Uhr. Treffpunkt und Anmeldung: Büro für Tourismus St. Martin Tel. 06323-5300. Preis pro Person: 3,50 € (mit Kurkarte von St. Martin 3,00 €).