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Residenz Würzburg - AK - Denkmalschutz Würzburg

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5. Gesetzliche Schutzbestimmungen<br />

32<br />

− Denkmalliste – Stadt <strong>Würzburg</strong>, Oktober 1973, letzte Aktualisierung 13.05.2009<br />

(kein Landesgesetz)<br />

Die <strong>Residenz</strong> <strong>Würzburg</strong> ist mit ihren Flügelbauten am <strong>Residenz</strong>platz als Baudenkmal<br />

nach Art. 1 Abs. 2 <strong>Denkmalschutz</strong>gesetz des Freistaates Bayern (DSchG) in die<br />

Denkmalliste eingetragen:<br />

Rennweg. Rennweger Tor, 1752 und 1767, Gitter von Joh. Georg Oegg, Plastik<br />

von Joh. Peter Wagner.<br />

<strong>Residenz</strong>platz 1. Ehem. Gesandtenbau, 1767 von Joh. Philipp Geigel als Kopie<br />

des gegenüber liegenden Rosenbachhofs.<br />

<strong>Residenz</strong>platz 2. Ehem. Fürstbischöfliche, dann Kgl. <strong>Residenz</strong>, Hufeisenanlage<br />

mit zweihöfigen Seitenblöcken und Pavillonbildungen in den Hauptachsen, 1720-44<br />

von Balthasar Neumann unter Mitwirkung von Johann Dientzenhofer, Maximilian von<br />

Welsch, Johann Lucas von Hildebrandt, Robert de Cotte und Germain Boffrand, der<br />

reiche bildhauerische Schmuck von Balthasar Esterbauer, Jakob von der Auwera,<br />

Joh. Sebastian Bendel, Paul Prell, Claude Curé und Joh. Wolfgang von der Auwera;<br />

im Südwestflügel Hofkirche, 1732-43 von Balthasar Neumann; der Bau nach<br />

Kriegszerstörung bis 1959 wiederhergestellt, die Rekonstruktion der Innenräume<br />

1978 abgeschlossen; mit Ausstattung; siehe auch Hofgarten.<br />

<strong>Residenz</strong>platz 3. Ehem. Rosenbachhof, Walmdachbau mit Barockgliederung, um<br />

1700 von Antonio Petrini.<br />

<strong>Residenz</strong>platz. Kolonnaden, in monumentalen Freisäulen endigend, um 1770 von<br />

Joh. Philipp Geigel, die Plastiken von Joh. Peter Wagner; im Süden und Norden des<br />

Platzes.<br />

Auch der Hofgarten der <strong>Würzburg</strong>er <strong>Residenz</strong> ist als Baudenkmal gemäß Art. 1 Abs.<br />

2 DSchG ausgewiesen:<br />

Hofgarten. Der Hofgarten schließt an die Ost- und Südfassade der <strong>Residenz</strong> an<br />

und wird im Osten durch die Bastionen der barocken Befestigung begrenzt. Seit<br />

1732 Planungen unter Mitwirkung von Balthasar Neumann und Maximilian von<br />

Welsch, Vollendung im letzten Drittel des 18. Jh. Gartenfiguren, Vasen und Bänke<br />

nach Entw. von Joh. Peter Wagner. Veränderungen im 19. Jh. Der Garten ist in<br />

vier Abschnitte gegliedert: Ostgarten, 1770-79 von Joh. Prokop Mayer, zwischen<br />

Ostflügel der <strong>Residenz</strong> und Bastion terrassenförmig aufgebaut; Südgarten, 1756-58<br />

von Johann Demeter nach Plänen von Joh. Michael Fischer, sternförmige Anlage um<br />

zentrales Bassin, nach Süden durch die 1756-58 erbaute Orangerie abgeschlossen;<br />

Südwestgarten, 1793 von Joh. Philipp Geigel, Landschaftsgarten; Südostgarten,<br />

Wirtschaftsgarten mit Gewächshäusern und Gärtnerei; zum Rennweg und zum

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