Kanton LUZERN - INCOM SOLUTIONS Ltd.
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Geschichtliches zu den Gemeinden<br />
Gemeinde Kriens<br />
In den ältesten Urkunden des Benediktinerklosters im Hof in Luzern<br />
wird Chrientes als einer ihrer 16 Dinghöfe aufgeführt. Das<br />
Kloster hatte das Gebiet als Geschenk zweier adeligen Schwestern<br />
erhalten. Die Originale der Urkunde stammen ungefähr aus dem<br />
Jahre 840 n.Chr. Im Jahr 1291 erwarben die Habsburger die Gemeinde.<br />
Sie blieb bis nach der Schlacht bei Sempach als Teil des<br />
Amts Rothenburg in deren Besitz. Im Jahr 1392 übernahmen die<br />
(Stadt-) Luzerner die Rolle der Lehnsherren. Kriens gehörte zusammen<br />
mit Horw und dem Eigenthal von 1421 bis 1798 zur Vogtei<br />
Horw-Kriens. 1653 erhoben sich auch hier die Bauern unter Leitung<br />
von Hans Spengler. Bis 1803 war es Teil des Distrikts Luzern<br />
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und gehört seither zum Amt Luzern . Wie zu Zeiten des Einmarschs<br />
der Franzosen in der Schweiz war Kriens auch in der Zeit der Freischaren<br />
und des Sonderbunds von kriegerischen Handlungen betroffen.<br />
Gemeinde Littau<br />
Littau gehörte zu den Dinghöfen des Benediktinerklosters im Hof<br />
in Luzern, doch wird es geschichtlich unter dem Namen Litowo<br />
zum ersten Mal im Jahr 1178 in einer Stiftungsurkunde der Leutpriesterpfründe<br />
der Stadt Luzern erwähnt. Das Kloster Murbach<br />
im Elsass übte jahrhundertelang die Herrschaft aus. Im Jahr 1291<br />
erwarben die Habsburger die Gemeinde. In ihrem Namen übten<br />
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