27.03.2023 Aufrufe

GipfelBLICKE Frühling 2023

Unser Freizeitmagazin gipfelBLICKE begleitet Sie in vier Ausgaben durch die Jahreszeiten in der Erlebnisregion Oberer Bayerischer Wald mit dem angrenzenden Böhmerwald. Dabei dürfen Sie sich auf großartige Inspirationen freuen im Land von Gebirgs- und Flusslandschaften zwischen Arber, Osser, Čerchov, Gibacht, dem Schwarzach- und Regental. Jetzt im Frühling und Frühsommer zeigt sich die Natur von ihrer bunten Seite. Denn unter den steinigen Gipfeln, die nur darauf warten erklommen zu werden – egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, erwacht die Natur zu neuem Leben.

Unser Freizeitmagazin gipfelBLICKE begleitet Sie in vier Ausgaben durch die Jahreszeiten in der Erlebnisregion Oberer Bayerischer Wald mit dem angrenzenden Böhmerwald. Dabei dürfen Sie sich auf großartige Inspirationen freuen im Land von Gebirgs- und Flusslandschaften zwischen Arber, Osser, Čerchov, Gibacht, dem Schwarzach- und Regental. Jetzt im Frühling und Frühsommer zeigt sich die Natur von ihrer bunten Seite. Denn unter den steinigen Gipfeln, die nur darauf warten erklommen zu werden – egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, erwacht die Natur zu neuem Leben.

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Naturpark Oberer Bayerischer Wald<br />

Gerade am Morgen kann es auch jetzt<br />

noch recht kalt sein im Bayerwald.<br />

Wald und Wiese zeigen sich aktuell<br />

wieder besonders bunt.<br />

damit man je nach Bedarf etwas ausziehen<br />

oder anziehen kann. Ebenfalls<br />

wichtig ist natürlich wetterfeste Kleidung<br />

und festes Schuhwerk, da es sowohl<br />

regnen als auch schneien kann.<br />

Auch Ersatzkleidung ist ratsam, sollte<br />

man einmal durchnässt werden. Ein<br />

geladenes Mobiltelefon ermöglicht es<br />

im Notfall Hilfe zu holen oder eventuell<br />

den eigenen Standort festzustellen,<br />

sollte man sich einmal verlaufen haben.<br />

Für den Fall, dass der Akku vom<br />

Telefon einen doch im Stich lässt, sollte<br />

man auch noch eine Wanderkarte und<br />

einen Kompass bei sich haben, da man<br />

sich auch hiermit gut orientieren kann.<br />

Zu guter Letzt ist auch eine Thermosflasche<br />

mit warmem Tee oder einem<br />

anderem Heißgetränk empfehlenswert,<br />

da man sich auch damit aufwärmen<br />

kann, sollte man dann doch frieren.<br />

So gut vorbereitet kann der Ausflug in<br />

die traumhafte <strong>Frühling</strong>slandschaft<br />

ja nur perfekt werden. Haben Sie<br />

denn nun noch einen Tipp für uns, auf<br />

welcher Route wir einen gemütlichen<br />

Tag lang die Natur genießen können?<br />

Christian Pregler: Hier wüsste ich eine<br />

schöne Strecke für eine Radtour. Der<br />

Regentalradweg ist auf weite Strecken<br />

eben und auch für Anfänger gut fahrbar.<br />

Der Radweg beginnt in der Bezirkshauptstadt<br />

Regensburg und führt<br />

über Roding, Cham und Viechtach nach<br />

Bayerisch Eisenstein, dem Quellort des<br />

Regen. Die ganze Tour wäre natürlich<br />

etwas sportlich an einem Tag, daher<br />

bietet es sich an, dass man sich eine<br />

Etappe der Strecke aussucht. Empfehlenswert<br />

ist zum Beispiel die Strecke<br />

von der geschichtsträchtigen Stadt Regensburg<br />

nach Cham mit etwa 74<br />

Kilometern. Die Steigung<br />

hält sich in Grenzen,<br />

lediglich kurz vorm<br />

Heilbrünnl bei<br />

Roding muss<br />

mehr bergauf<br />

geradelt<br />

werden,<br />

und die<br />

Strecke<br />

lässt<br />

s i c h<br />

stressfrei<br />

an<br />

einem<br />

Tag bewältigen.<br />

Dabei sollte<br />

man natürlich<br />

auch die Sehenswürdigkeiten<br />

entlang<br />

der Strecke nicht<br />

außer Acht lassen. Ein Stadtrundgang<br />

in Regensburg wäre zum<br />

Beispiel ein guter Auftakt. Ende April<br />

bis Mitte Mai kann man auch die Blütenpracht<br />

der Obstbäume im Kreislehrgarten<br />

in Walderbach bestaunen und<br />

dabei noch etwas über die Sortenviel-<br />

Naturpark-Ranger Christian Pregler. Foto: Katrin Preis<br />

falt von Apfel, Birne und Co erfahren.<br />

Auch sehenswert ist das Heilbrünnl<br />

bei Roding. Hierbei handelt es sich um<br />

eine Kirche im Wald, die bereits seit<br />

langer Zeit das Ziel von Wallfahrten ist.<br />

Im Etappenziel Cham kann man dann<br />

noch gemütlich durch die Stadt bummeln<br />

und den Tag in einem<br />

Biergarten ausklingen<br />

lassen. Treuer Begleiter<br />

auf dieser<br />

Strecke ist der<br />

Fluss Regen,<br />

nach dem<br />

der Radweg<br />

auch benannt<br />

ist<br />

und welcher<br />

uns<br />

mit seinem<br />

sanften<br />

Rauschen<br />

erquickt.<br />

Mit dem Regen<br />

verknüpft<br />

sind auch die<br />

angrenzenden<br />

Flächen die teilweise<br />

zu wahren Naturperlen<br />

geworden sind. Ein<br />

gutes Beispiel hierfür ist die Regentalaue<br />

zwischen Cham und Pösing.<br />

Auf extensiv genutzten Nasswiesen<br />

brüten hier selten gewordene Arten<br />

wie der Kiebitz oder der Rotschenkel.<br />

Hier ist es während der Brutzeit äußerst<br />

wichtig, dass man die vorgeschriebe-<br />

Infos unter: Tel. 09971 / 78 431 • www.bayerischer-wald.org/naturpark<br />

18 gipfelHEIMAT

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