60_NaN-Ausgabe

Notizen aus Nehmten - 60. Ausgabe - April 2023
Geschichte(n) aus der Gemeinde
Guts- und Forstverwaltung Nehmten
Freiherr von Fürstenberg-Plessen bittet um Aufmerksamkeit:
Liebe Pferdebesitzer-/innen, liebe Reiter-/ innen in und um Nehmten.
Im Jahr 2008 hat die Gemeinde Nehmten gemeinsam mit der
Gutsverwaltung Nehmten und einer engagierten Gruppe
Pferdebegeisteter ein Reitwegekonzept entwickelt
(https://t1p.de/s5vcg).
Dieses Reitwegenetz ist für Einheimische, genauso wie für Besucher
ein attraktiver Rundkurs, was für den Kreis Plön relativ selten ist.
Leider wird sich in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr an das ausgewiesene
Wegenetz gehalten.
Hufspuren sind im Wald auf allen Wegen und Rückegassen zu finden.
Auch werden Grünstreifen der landwirtschaftlichen Flächen oder
Stoppelfelder vermehrt beritten. Diese sind zum Teil Stilllegungen und
dürfen gesetzlich nicht betreten werden.
Durch das Verlassen der ausgewiesenen Wege kommt es zu Konflikten
mit der Jägerschaft und der Forstverwaltung.
Bitte halten Sie sich an die ausgewiesenen Reitwege!
Es wäre doch schade, wenn dieses Erfolgskonzept wieder geändert werden
müsste.
Christoph von Fürstenberg-Plessen
Heimatrecht, oder wie ein illegaler „Transport“ von
Ascheberg in die Nehmtener Ziegelei Tatsachen schuf
Am Morgen des 27. März 1809 setzte sich in Ascheberg auf dem Hof der
Erbpächterswitwe Margarethe Hedwig Seligmann eine „Bauernkutsche“
in Bewegung. Auf dem Wagen befanden sich einer der Söhne der Witwe und
die damals 27-jährige Margarethe Hedwig Duncker, bei der gerade die
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