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04_2023_EnBW

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WWW.NETWORK-KARRIERE.COM <strong>04</strong>.<strong>2023</strong><br />

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EUROPAS GRÖSSTE WIRTSCHAFTSZEITUNG FÜR DEN DIREKTVERTRIEB<br />

ZKZ 66685<br />

WO WIR UNSERE ZEIT VERLIEREN,<br />

WIE WIR SIE STATTDESSEN BESSER<br />

NUTZEN UND GLÜCKLICHER LEBEN.<br />

Impulse zur Veränderung von Prof. Dr. Lothar Seiwert<br />

Deutschlands führendem Zeitmanagement Experten<br />

Initiative<br />

Nebentätigkeit 20 23<br />

Marcus Sandström,<br />

PM-International AG:<br />

als CSO für 13 Länder in Asia<br />

Pacific verantwortlich<br />

Michael Winter:<br />

proWIN legt <strong>2023</strong><br />

den Fokus wieder stärker<br />

auf das Live-Geschäft<br />

Guido Bierther:<br />

Airnergy revitalisiert<br />

die Atemluft zu einem<br />

alternativlosen Lebensund<br />

Heilmittel<br />

Künstliche Intelligenz:<br />

Network-Karriere Redaktion<br />

lässt Berichte von Künstlicher<br />

Intelligenz schreiben<br />

www.seitz-mediengruppe.de<br />

NETWORK-<br />

KARRIERE<br />

VERBINDET


14 MOBILITÄT<br />

Die Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch. Über 470.000<br />

batteriebetriebene Elektroautos wurden letztes Jahr allein in<br />

Deutschland neu zugelassen. Nun stehen auch die Gewinnermodelle<br />

des vergangenen Jahres fest.<br />

© Vitaly Krivosheev / AdobeStock<br />

VERKAUFSZAHLEN<br />

E-AUTOS 2022:<br />

Schaut man sich die Jahresbilanz des<br />

Kraftfahrt-Bundesamtes (kurz: KBA)<br />

an, so erreichen die Zulassungszahlen<br />

von Elektroautos erneut einen Rekordwert.<br />

2022 kamen 470.559 reine E-<br />

Autos neu auf die Straße. Das entspricht<br />

einem Marktanteil von 17,7<br />

Prozent und einem Plus gegenüber<br />

dem Vorjahr von 32,2 Prozent. Die Anzahl<br />

von Plug-In-Hybriden legte ebenfalls<br />

ordentlich zu: Hier registrierte das<br />

KBA 362.093 Neuzulassungen, was<br />

einen Marktanteil von 13,7 Prozent<br />

und einen Zuwachs von 11,3 Prozent<br />

gegenüber 2021 bedeutet.<br />

Zum Vergleich: Bei den Zulassungszahlen<br />

insgesamt verzeichnete das<br />

KBA eine leichte Erholung gegenüber<br />

den beiden Vorjahren. Im gesamten<br />

Jahr 2022 wurden 2,65 Millionen<br />

Neuwagen neu zugelassen. Das sind<br />

1,1 Prozent mehr als im Jahr davor<br />

(2,62 Millionen). Von den Spitzenwerten<br />

der Vor-Corona-Zeit sind wir allerdings<br />

noch weit entfernt. 2019 wurden<br />

beispielsweise noch über 3,6<br />

Millionen Pkw neu zugelassen.<br />

Auch 2022 zeigte sich ein Trend, der<br />

sich bereits in den letzten Jahren beobachten<br />

ließ: Pkw mit Verbrenner-<br />

Antrieb finden immer weniger Kundschaft.<br />

Im Vergleich zu 2021 wurden<br />

<strong>04</strong>.<strong>2023</strong><br />

11,2 Prozent weniger Benziner zugelassen,<br />

bei Dieseln sanken die Zahlen<br />

um 9,9 Prozent. Einzig Elektroautos<br />

legten zu. Ein Trend, der sich trotz der<br />

Lieferengpässe aller Voraussicht<br />

nach auch in diesem Jahr fortsetzen<br />

wird.<br />

Die meistverkauften E-Autos<br />

in Deutschland 2022 in der Übersicht:<br />

Was sind die meistverkauften E-Autos<br />

2022 in Deutschland?<br />

Wer an Elektroautos denkt, denkt häufig<br />

an Tesla. Der Autobauer ist einer<br />

der bekanntesten Pioniere der Elektromobilität.<br />

Und auch in der <strong>EnBW</strong> Top<br />

10 der meistverkauften Elektroautos<br />

2022 haben es zwei Modelle des US-<br />

Unternehmens geschafft. Darüber hinaus<br />

konnten aber auch viele andere<br />

Hersteller in punkto E-Mobilität nachziehen.<br />

Sie bedienen alle Marktsegmente,<br />

sodass sich neben E-Autos der<br />

Mittelklasse oder Elektro-SUVs mittlerweile<br />

auch etliche Stromer für den<br />

kleinen Geldbeutel finden lassen.<br />

Unterwegs im <strong>EnBW</strong> HyperNetz<br />

Im <strong>EnBW</strong> HyperNetz können Reisende<br />

an mehr als 400.000 Ladepunkten<br />

in Europa zu ihren gewohnten <strong>EnBW</strong><br />

mobility+ Ladetarifen in mittlerweile<br />

17 Ländern laden. Dabei gelten an allen<br />

<strong>EnBW</strong>- und Partner-Ladepunkten<br />

die gleichen einheitlichen Preise je<br />

Position Modell Verkaufte<br />

Fahrzeuge<br />

1 Tesla Model Y 35.426<br />

2 Tesla Model 3 33.841<br />

3 Fiat 500e 29.635<br />

4 VW ID.4 / ID.5 24.847<br />

5 VW ID.3 23.286<br />

6 Hyundai Kona E 17.029<br />

7 Opel Corsa-e 14.979<br />

8 Dacia Spring 14.366<br />

9 Hyundai Ioniq 5 14.080<br />

10 VW e-Up! 13.238<br />

Kilowattstunde, die Sie aus Deutschland<br />

und den bereits angebundenen<br />

Ländern im <strong>EnBW</strong> HyperNetz kennen.<br />

Ausführliche Infos zu den <strong>EnBW</strong>- und<br />

Partner-Ladepunkten gibt es hier:<br />

www.enbw.com<br />

Die Top 10 E-Autos 2022<br />

in Deutschland:<br />

10. VW e-Up!<br />

Im vergangenen Jahr noch auf Platz<br />

2, schob sich 2022 der VW e-Up! mit<br />

13.238 Neuzulassungen gerade noch<br />

so in die Top 10 der meistverkauften<br />

E-Autos.<br />

9. Hyundai Ioniq 5<br />

Der Stromer aus Südkorea verblüfft<br />

auf den ersten Blick mit einem futuristischen<br />

Design, doch auch die<br />

Technik im Inneren ist zukunftsweisend:<br />

So findet sich hier bereits ein<br />

800-Volt-System, das man im Moment<br />

eher bei deutlich größeren (und<br />

teureren) E-Autos wie dem Porsche<br />

Taycan findet. 14.080 Neuzulassungen<br />

reichen für einen souveränen 9.<br />

Platz in unserer Liste.<br />

8. Dacia Spring<br />

Das erste E-Auto des Herstellers erwies<br />

sich im vergangenen Jahr mit<br />

14.366 Neuzulassungen als echter<br />

Verkaufsschlager. Der Grund ist offensichtlich:<br />

Der Preis des Mini-SUV, der<br />

in China gebaut wird, ist unschlagbar.<br />

Der Dacia Spring 2022 gehörte noch<br />

vor Abzug der Förderung mit rund<br />

22.750 Euro zu den günstigsten E-<br />

Autos überhaupt.<br />

7. Opel Corsa-e<br />

Mit dem neuen Corsa-e legte Opel im<br />

vergangenen Jahr einen Traumstart<br />

hin. Zwischenzeitlich stellte der Stromer<br />

sogar das beliebteste Modell im<br />

Kleinwagen-Segment dar. Insgesamt<br />

summieren sich die Neuzulassungen<br />

auf 14.979, wodurch sich der Opel<br />

Corsa-e den siebten Platz sichert.<br />

6. Hyundai Kona<br />

Seit 2018 ist der Hyundai Kona bereits<br />

auf dem Markt; 2021 spendierte<br />

der südkoreanische Hersteller dem<br />

kleinen SUV ein Facelift. 2022 belegt<br />

der südkoreanische Stromer mit<br />

17.029 Neuzulassungen einen souveränen<br />

sechsten Rang<br />

5. VW ID.3<br />

Mit 23.286 Neuzulassungen 2022<br />

wurden weniger ID.3 verkauft als im<br />

Jahr davor. Während 2021 der ID.3<br />

zum dritthäufigsten verkauften Stromer<br />

avanciert, reicht es 2022 nur für<br />

den fünften Platz.<br />

4. VW ID.4/ID.5<br />

Im Frühjahr 2021 kam der Elektro-<br />

SUV VW ID.4 auf den Markt und konnte<br />

sich auf Anhieb den achten Rang<br />

der meistverkauften E-Autos sichern.<br />

Mit 24.874 Neuzulassungen lief es im<br />

vergangenen Jahr sogar noch besser<br />

für den großen Bruder des ID.3.<br />

3. Fiat 500e<br />

Der Elektro-Nachfolger des legendären<br />

„Cinquecento“ gehörte auch im<br />

vergangenen Jahr zu den beliebtesten<br />

Stromern auf dem Markt überhaupt.<br />

Mit 29.635 Neuzulassungen<br />

fährt der elektrische Kleinwagen mit<br />

flottem Tempo auf den bronzenen<br />

Platz. Zieht man die aktuelle<br />

Förderung von 6.750 Euro<br />

ab, ist der Fiat 500e aktuell<br />

für 24.240 Euro<br />

zu haben.<br />

2. Tesla Model 3<br />

Die Deutschen<br />

lieben einfach<br />

Tesla – allerdings<br />

ist das Model<br />

3 nicht mehr „everybody‘s darling.“<br />

Mit 33.841 Neuzulassungen<br />

musste sich die Mittelklasse-Limousine<br />

2022 mit dem zweiten Platz zufriedengeben.<br />

1. Tesla Model Y<br />

AdobeStock/© freshidea<br />

Insgesamt wurden im vergangenen<br />

Jahr 35.426 Neuzulassungen des<br />

Tesla Model Y registriert, das sich<br />

zum meistverkauften E-Auto in<br />

Deutschland mauserte. Tesla reduzierte<br />

den Preis für das Model Y um<br />

9.100 Euro, die Basisvariante kostet<br />

nun ab 44.890 Euro.<br />

Unterwegs im <strong>EnBW</strong> HyperNetz<br />

Im <strong>EnBW</strong> HyperNetz können Reisende<br />

an mehr als 400.000 Ladepunkten<br />

in Europa zu ihren gewohnten <strong>EnBW</strong><br />

mobility+ Ladetarifen in mittlerweile<br />

17 Ländern laden. Dabei gelten an allen<br />

<strong>EnBW</strong>- und Partner-Ladepunkten<br />

die gleichen einheitlichen Preise je Kilowattstunde,<br />

die Sie aus Deutschland<br />

und den bereits angebundenen Ländern<br />

im <strong>EnBW</strong> HyperNetz kennen.<br />

Ausführliche Infos zu den <strong>EnBW</strong>- und<br />

Partner-Ladepunkten gib es hier:<br />

www.enbw.com<br />

Nachdruck des Beitrags mit freundlicher<br />

Genehmigung:<br />

<strong>EnBW</strong> Energie Baden-Württemberg AG<br />

www.enbw.com<br />

© Graphicroyalty / AdobeStock


MOBILITÄT 15<br />

© Blue Planet Studio / AdobeStock<br />

ENBW:<br />

SCHNELL-LADEN<br />

IM FOKUS<br />

Schon lange betreibt die <strong>EnBW</strong> - <strong>EnBW</strong> Energie Baden-Württemberg AG - das<br />

größte Schnellladenetz in Deutschland. Aufgrund der Bedeutung von Ladepunkten<br />

mit hoher Ladeleistung und entsprechend kurzen Ladezeiten stand<br />

auch 2022 der Ausbau dieser Schnellladeinfrastruktur im Fokus: zum einen<br />

durch die Eröffnung neuer <strong>EnBW</strong> Schnellladeparks und Schnellladestandorte<br />

an Verkehrsknotenpunkten entlang den Autobahnen. Zum anderen durch Kooperationen<br />

mit Super-, Drogerie- und Baumärkten, um das Laden in den Alltag<br />

der Kunden einzubinden.<br />

Auch die beste Lade-App am Markt – die <strong>EnBW</strong> mobility+ App – wurde 2022<br />

weiterentwickelt, um das beste Ladeerlebnis weiter zu verbessern. Höchste<br />

Zeit, einen Ausblick auf das Jahr <strong>2023</strong> zu wagen.<br />

Bundesweit können Autofahrer aktuell<br />

mehr als 830 <strong>EnBW</strong> Schnellladestandorte<br />

mit 2.547 DC-Ladepunkten<br />

nutzen. Zum Vergleich: Der zweit-<br />

Von Rostock-Kavelstorf bis Hegau,<br />

von Bad Camberg bis Zwickau: Schon<br />

lange betreibt die <strong>EnBW</strong> das größte<br />

Schnellladenetz in Deutschland und<br />

zahlung/Preistransparenz schnitt die<br />

<strong>EnBW</strong> mit 820 von 1.000 möglichen<br />

Punkten am besten ab.<br />

haus offiziell in Betrieb genommen<br />

und somit konnte die Reihe erfolgreicher<br />

Standortpartnerschaften fortgesetzt<br />

werden.<br />

weiterhin das Ladenetz und sorgen<br />

dafür, dass unsere Kund*innen immer<br />

eine Ladesäule in der Nähe finden.<br />

© Petair / AdobeStock<br />

und der drittgrößte Betreiber von<br />

Schnellladeinfrastruktur in Deutschland<br />

kommen zusammen (nicht einzeln!)<br />

auf nur etwa 700 Standorte.<br />

Fertig gebaut hat die <strong>EnBW</strong> sogar<br />

schon über 1.000 Schnellladestandorte.<br />

Daneben sind rund 100 weitere<br />

kurz vor Bauabschluss. Und gleichzeitig<br />

warten etwa 250 zusätzliche<br />

Standorte darauf, dass dort so schnell<br />

wie möglich im Jahr <strong>2023</strong> der Baustart<br />

erfolgt.<br />

Zusammen genommen hat die <strong>EnBW</strong><br />

2022 ungefähr 300 neue Schnellladestandorte<br />

in ganz Deutschland fertig<br />

gebaut oder nahezu fertig gebaut.<br />

Einige dieser Standorte warten nur<br />

noch auf einzelne Hardware-Komponenten,<br />

die meisten jedoch auf den<br />

Netzanschluss, um in Betrieb gehen<br />

zu können.<br />

bietet E-Autofahrer*innen an fast allen<br />

wichtigen Fernverbindungen in<br />

Deutschland hohe Ladeleistungen mit<br />

entsprechend kurzen Standzeiten.<br />

Volker Rimpler ist bei der <strong>EnBW</strong> verantwortlich<br />

für den Rollout Ladeinfrastruktur<br />

und sagt: „Bauen, bauen,<br />

bauen ist unsere Devise! Aber dazu ist<br />

es wichtig, dass die politischen Rahmenbedingungen<br />

zugunsten der E-<br />

Mobilität angepasst werden. Wir brauchen<br />

schnellere Genehmigungsverfahren<br />

und eine bessere Planbarkeit,<br />

um die hoch gesteckten Ziele erreichen<br />

zu können. Wir haben auch in<br />

diesem Jahr gezeigt, dass wir es<br />

können, wenn wir dürfen.“<br />

Doch nicht nur in Deutschland,<br />

sondern auch in Österreich<br />

treibt die <strong>EnBW</strong><br />

mit Partnern wie SMA-<br />

TRICS <strong>EnBW</strong> den Ausbau<br />

voran.<br />

<strong>EnBW</strong> HyperNetz:<br />

Mehrfach ausgezeichneter<br />

Testsieger<br />

Wie gut das <strong>EnBW</strong> Schnellladenetz<br />

und das gesamte <strong>EnBW</strong> HyperNetz<br />

tatsächlich sind, zeigt der aktuelle<br />

Ladenetztest der connect: Zum wiederholten<br />

Male konnte <strong>EnBW</strong> als<br />

„Bester CPO“ also bester Ladepunkt-<br />

Betreiber im Test abschneiden. Und<br />

bereits zum vierten Mal konnte <strong>EnBW</strong><br />

den Testsieg als „Bester Elektromobilitätsanbieter“<br />

einfahren. In den Kategorien<br />

Ladepunktabdeckung, App-<br />

Bedienung, App-Funktionen und Be-<br />

Für eine positive Entwicklung des Ladeerlebnisses<br />

trugen 2022 maßgeblich<br />

auch die E-Autofahrer bei, die an<br />

den <strong>EnBW</strong> Ladepunkten Station machen:<br />

Feedbacks von Kunden wurden<br />

umgesetzt und zum Teil in den Produktkatalog<br />

etabliert. So konnten<br />

zum Beispiel Ladeplätze für Gespanne,<br />

Toiletten, der Zugang zu einem<br />

WLAN oder auch Sitzgelegenheiten<br />

an immer mehr Standorten zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Um die Ladezeiten noch effizienter zu<br />

nutzen, wurden 2022 außerdem verschiedene<br />

Pilotprojekte umgesetzt.<br />

Am Standort Bispingen können<br />

Kund*innen an einem REWE Supermarkt<br />

Lebensmittel und Getränke<br />

einkaufen. Am Ladepark in Kamen<br />

stehen mit unserem Partner Dallmayr<br />

Kaffee, Getränke und Snacks beim<br />

Ladestopp im Mittelpunkt.<br />

Laden an Läden:<br />

Ausbau mit weiteren starken<br />

Kooperationspartnern<br />

Die Kooperation mit starken Partnern<br />

stand und steht auch beim Projekt<br />

„Laden an Läden“ im Mittelpunkt, das<br />

die <strong>EnBW</strong> 2022 umgesetzt hat: In Zusammenarbeit<br />

mit Partnern wie Bauhaus,<br />

Rewe, dm, Globus oder HELL-<br />

WEG treibt die <strong>EnBW</strong> den Ausbau des<br />

Schnellladenetzes an Läden voran,<br />

um zum Beispiel die Zeit während des<br />

Einkaufs für das Laden des E-Autos<br />

nutzen zu können.<br />

In diesem Rahmen wurden 2022 die<br />

ersten Standorte bei REWE und Bau-<br />

„Zusammen mit unseren Partnern<br />

haben wir die Möglichkeit, das<br />

Schnellladenetz dort zu verdichten,<br />

wo E-Autos sowieso stehen – nämlich,<br />

an den Orten, an denen die<br />

Kund*innen zum Beispiel einkaufen.“,<br />

sagt Lars Walch, der mit seinem Team<br />

die Ausbaustrategie verantwortet.<br />

„Wir machen Schnellladen alltagstauglich!“,<br />

ergänzt er.<br />

<strong>EnBW</strong> AutoCharge: Automatisches<br />

Laden ohne Ladekarte oder App<br />

Mit AutoCharge hat die <strong>EnBW</strong> eine<br />

neue Funktion an bundesweit mehr<br />

als 2.000 Schnellladepunkten etabliert.<br />

Wird das E-Auto über den CCS-<br />

Stecker mit der Ladesäule verbunden,<br />

startet der Ladevorgang automatisch<br />

– ohne Einsatz einer Ladekarte oder<br />

der <strong>EnBW</strong> mobility+ App. Durch die<br />

Verknüpfung mit dem <strong>EnBW</strong> mobility+<br />

Account wird der geladene Strom<br />

dann auf das jeweilige Nutzerprofil gebucht<br />

und die Rechnung verschickt.<br />

<strong>EnBW</strong> mobility+ App: Beste<br />

Lade-App am Markt wird weiter<br />

ausgebaut<br />

Doch nicht alleine das Schnellladenetz<br />

in Deutschland, sondern das gesamte<br />

<strong>EnBW</strong> HyperNetz in Europa<br />

wurde 2022 kontinuierlich erweitert:<br />

Die <strong>EnBW</strong> mobility+ App bietet Zugang<br />

zu mittlerweile 17 Ländern und<br />

rund 400.000 Ladepunkten. Dies sind<br />

sowohl Ladepunkte, die von der <strong>EnBW</strong><br />

betrieben werden, als auch Ladepunkte<br />

anderer Betreiber. So verdichten wir<br />

Um den Ladevorgang so einfach wie<br />

möglich zu gestalten, hat sich auch bei<br />

den Funktionen der App viel getan. Sie<br />

konnte sich somit auch als Testsieger<br />

bei Stiftung Warentest durchsetzen:<br />

„Die Testsiege bei Stiftung Warentest<br />

oder auch im connect-Test zeigen: Wir<br />

entwickeln unser Angebot konsequent<br />

nach den Bedürfnissen unserer<br />

Kund*innen. Egal ob Ladestationen<br />

finden, das Starten von Ladevorgängen<br />

mit der App oder AutoCharge, die<br />

<strong>EnBW</strong> mobility+ App ist das beste Gesamtpaket<br />

für E-Autofahrer*innen<br />

und darauf sind wir sehr stolz!“, sagt<br />

Cathrin Lind, die mit ihrem Team den<br />

technischen Betrieb und den Kundenservice<br />

organisiert.<br />

Ausblick <strong>2023</strong>: Konzentration auf<br />

Wachstum<br />

Zusammenfassend lässt sich festhalten,<br />

dass der Fokus auf E-Mobilität<br />

und Schnellladen im Jahr 2022 weiter<br />

verstärkt wurde. Die <strong>EnBW</strong> ist schon<br />

heute Marktführerin im Bereich<br />

Schnellladen und wird bis 2025<br />

2.500 Standorte bzw. 15.000 Schnellladepunkte<br />

in Deutschland betreiben.<br />

2030 sollen es 30.000 Schnellladepunkte<br />

sein. Die Weichen dafür<br />

sind gestellt. Ein wichtiger Meilenstein<br />

wird die Inbetriebnahme des<br />

1.000sten Schnellladestandorts der<br />

<strong>EnBW</strong> im ersten Quartal <strong>2023</strong> sein.<br />

Damit stehen auch in der nahen Zukunft<br />

Wachstum und eine damit verbundene<br />

immer dichter werdende<br />

Ladeinfrastruktur auf der Agenda.<br />

Quelle: <strong>EnBW</strong><br />

Energie Baden-Württemberg AG

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