Politik– Gesellschaft – Umwelt - Volkshochschule City West
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Po l i t i k <strong>–</strong> G e s e l l s c h a f t <strong>–</strong> U m w e l t<br />
Brigitte Kippe, Tel.: 90291-194 15, brigitte.kippe@charlottenburg-wilmersdorf.de<br />
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rundgänge/Führungen durch den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Beitrag ist vor Ort zu entrichten<br />
vom Schloss zum Ziegenhof: ein rundgang durch das Gebiet am Klausenerplatz<br />
Vom Schloss Charlottenburg führt die Route an vielen interessanten Stellen vorbei, wie dem<br />
legendären Sanierungsblock 118 oder dem Wohnhaus Heinrich Zilles. Zum Abschluss besuchen<br />
wir den Kinderbauernhof an der Danckelmannstraße. Dieser liegt direkt gegenüber dem<br />
früheren „Ledigenheim“ für Handwerksburschen, das heute Studenten beherbergt..<br />
CW1.01.018 Dr. Dorothea Zöbl<br />
15.09.07, 3 UStd.<br />
Sa, 14:00-16:15 Uhr<br />
4,00 €, TN: 8 - 16<br />
Treff: Reiterstandbild im Hof des Schlosses<br />
Charlottenburg<br />
alt-lietzow: vom dorf der Benediktinerinnen zum Stadtplatz im abseits<br />
Rundgang durch Charlottenburg<br />
Der Rundgang schlägt den Bogen von der Gründung des Dorfes Lütze oder Luße im Mittelalter<br />
bis zur Planung Berlins als Bandstadt 1946. Die Siedlung war eine der „Keimzellen“ der Stadt<br />
Charlottenburg. Ihre Abgeschiedenheit sowie die Lage hinter dem Rathaus und an der Spree<br />
haben sie bestimmt und tun das noch heute. Im näheren Umfeld befinden sich zahlreiche<br />
kirchliche Einrichtungen und Schulen.<br />
Treff: Wintersteinstraße Ecke Alt-Lietzow (Nähe U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz)<br />
CW1.01.020 Dr. Dorothea Zöbl<br />
20.10.07, 3 UStd.<br />
Sa, 14:00-16:15 Uhr<br />
4,00 €, TN: 8 - 16<br />
die Wilhelmsaue: abseits der großen verkehrsströme und doch mitten in der Stadt<br />
Rundgang durch Wilmersdorf<br />
Die Wilhelmsaue zeichnet die Form Wilmersdorfs im Mittelalter nach. Die Bürger Berlins<br />
errichteten hier ihre Sommerhäuser, wie das heute so genannte Schoeler-Schlösschen. Dann<br />
folgten mit Schramms Badeanstalt und Tanzlokal beliebte Ziele der Massenerholung. Das Dorf<br />
blieb lange, und das ist es in Ansätzen auch heute noch, die Idylle inmitten der Großstadt.<br />
Wir umrunden die ehemalige Dorfaue und betrachten auch angrenzende Bereiche, vor<br />
allem um die Berliner Straße.<br />
CW1.01.021 Dr. Dorothea Zöbl<br />
26.04.08, 3 UStd.<br />
Sa, 14:00-16:15 Uhr<br />
4,00 €, TN: 8 - 16<br />
Treff: Wilhelmsaue/ Ecke Mehlitzstraße<br />
Wilmersdorf - vom dorf zum Großstadtbezirk<br />
Spaziergang durch Wilmersdorf<br />
In Kooperation mit dem Unternehmerinnen- und Gründerinnenzentrum Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf (UCW)<br />
Bei unserem Spaziergang zu ausgewählten Orten wird die Entwicklung Wilmersdorfs von der<br />
abgeschiedenen ländlichen Idylle über den Ausflugsort für „vergnügungssüchtige“ Berliner<br />
bis hin zum großstädtischen Wohnort nachgezeichnet.<br />
Treff: Sigmaringer/Gasteiner Str., Anmeldung Tel.: 88 62 39 39 Yera Berlin<br />
CW1.01.022 Ylva Eriksson-Kuchenbuch<br />
30.09.07,<br />
So, 11:00-13:00 Uhr<br />
6,00 € (4,00 €), TN: 8 - 20<br />
CW1.01.02 Ylva Eriksson-Kuchenbuch<br />
13.04.08,<br />
So, 11:00-13:00 Uhr<br />
6,00 € (4,00 €). TN: 8 - 20<br />
Geschichte in Berlin<br />
Kathedralen des Industriezeitalters<br />
- Industriearchitektur in Berlin<br />
In Kooperation mit Arbeit und Leben e.V.<br />
Das Industriezeitalter ist für Berlin Geschichte. Zurück blieben von Siemensstadt bis Oberschöneweide<br />
Industriebrachen und Fabrikanlagen mit beeindruckenden Architekturen: Turbinenhallen,<br />
Umspannwerke, Kraftwerke, Werkhallen, Wasserwerke, Wassertürme, Kläranlagen,<br />
Turmbauten, Werktore, Gasometer, Häfen und nicht zuletzt die Verkehrsinfrastruktur - die Liste<br />
scheint unerschöpflich. Wir wollen diese Bauten erkunden und sie in die politischen und<br />
historischen Zusammenhänge jener Epoche einordnen, als Berlin Inbegriff der industriellen<br />
Metropolis war. Neben dem historischen Rückblick werden wir uns auch mit der heutigen<br />
und zukünftigen Nutzung dieses industriellen Erbes beschäftigen.<br />
Entgelt: 80,00 € (40,00 €) mit Teilverpflegung<br />
Infos/Anmeldungen unter: Tel.: 210 00 66-0<br />
CW1.01.024<br />
Margaritta Patron; Andrea Wodke<br />
19.-23.11.07, 53 UStd.<br />
Mo-Fr, 09:00-17:00 Uhr<br />
Keithstr. 1 - 3, Saal<br />
TN: 8 - 20<br />
CW1.01.025<br />
Margaritta Patron; Andrea Wodke<br />
21.-25.04.08, 53 UStd.<br />
Mo-Fr, 09:00-17:00 Uhr<br />
Keithstr. 1 - 3, Saal<br />
TN: 8 - 20<br />
Berlin im Untergrund <strong>–</strong> die „Stadt unter der Stadt“ <strong>–</strong> ein Bildungsurlaubsseminar<br />
In Kooperation mit Arbeit und Leben e. V.<br />
Berlin ist nicht nur auf Sand gebaut, in Berlin wurden auch schon viele Bauvorhaben in den<br />
Sand gesetzt. Während die „überirdischen“ Bauplanungen von einer breiten Öffentlichkeit<br />
diskutiert werden, finden die unterirdischen Bauten wenig öffentliches Interesse. In einer<br />
Großstadt wie Berlin gab und gibt es die unterschiedlichsten Bauten im Untergrund:<br />
Tunnelanlagen aus der Planung der Reichshauptstadt, Bunkeranlagen des Zweiten Weltkrieges,<br />
Schutzräume gegen die atomare Bedrohung aus dem Kalten Krieg, großstädtische<br />
Infrastrukturmaßnahmen...<br />
Wir wollen „die Stadt unter der Stadt“ sichtbar und erfahrbar machen und damit eine neue<br />
Dimension in der Beschäftigung mit der Geschichte Berlins eröffnen.<br />
Entgelt: 80,00 € (40,00 €) mit Teilverpflegung<br />
Infos/Anmeldungen unter: Tel.: 210 00 66-0<br />
CW1.01.027<br />
Eberhard Elfert; Niko Rollmann<br />
10.-14.03.08, 53 UStd.<br />
5 x Mo-Fr, 09:00-17:00 Uhr<br />
DGB/VHS; 10787 Berlin, Keithstr. 1 - 3, Saal<br />
TN: 8 - 20<br />
ankommen und abfahren <strong>–</strong> Berliner Bahnhöfe<br />
In Kooperation mit Arbeit und Leben e.V.<br />
Was sich auf den ersten Blick wie ein reines verkehrspolitisches Seminar anhört, zeigt auf den<br />
zweiten Blick die Geschichte von unzähligen Schicksalen zwischen Freude, Hoffen, Tränen,<br />
Ängsten und Verzweiflung. Natürlich beginnen wir mit der Verkehrspolitik und der Geschichte<br />
der Bahnhöfe und befinden uns bald in der Geschichte Berlins. Der Schlesische Bahnhof<br />
ist mit der Zuwanderung aus dem Osten, namentlich Schlesien, verbunden, der Anhalter<br />
Bahnhof war eine Art Empfangsbahnhof für Staatsgäste und später nach 1933 einer der Wege<br />
ins Exil, der S-Bahnhof Grunewald ist mit der Deportation der Berliner Juden vom Gleis 17<br />
untrennbar verbunden, der Bahnhof Friedrichstraße ohne seine Geschichte als gespenstischer<br />
Grenzübergang zwischen Ost und <strong>West</strong> kaum denkbar. Der Bahnhof Zoologischer Garten war<br />
der „Hauptbahnhof“ des Berliner <strong>West</strong>ens, der Bahnhof Lichtenberg der wichtigste Bahnhof<br />
der Hauptstadt der DDR. Schließlich zeigen die neuen Bauten am Potsdamer Platz und am<br />
ehemaligen Lehrter Bahnhof in unsere vermeintlich optimistische Zukunft: Ankommen und<br />
Abfahren in der deutschen Geschichte und Gegenwart.<br />
Entgelt: 80,00 € (40,00 €) mit Teilverpflegung<br />
Infos/Anmeldungen unter: Tel.: 210 00 66-0<br />
CW1.01.029<br />
Rainer Böger; Matthias Engler<br />
05.-09.05.08, 53 UStd.<br />
5 x Mo-Fr 09:00-17:00 Uhr<br />
DGB/VHS; 10787 Berlin, Keithstr. 1 - 3, Saal