06.04.2023 Aufrufe

Akademische Dienste – Bericht 2022

Nachdem die erste Ausgabe des Jahresrückblicks 2021 der Studienadministration im vergangenen Frühling auf grosses Interesse gestossen ist, wagen wir es dieses Jahr, den Bericht auf weitere Bereiche der Akademischen Dienste auszudehnen. Er richtet sich weiterhin an Interessierte innerhalb und ausserhalb der ETH Zürich und soll aufzeigen, was uns im Lehrbetrieb umtreibt. Die Informationen stammen aus unseren operativen Systemen, manchmal beruhigend, manchmal beunruhigend, aber immer hochinteressant.

Nachdem die erste Ausgabe des Jahresrückblicks 2021 der Studienadministration im vergangenen Frühling auf grosses Interesse gestossen ist, wagen wir es dieses Jahr, den Bericht auf weitere Bereiche der Akademischen Dienste auszudehnen. Er richtet sich weiterhin an Interessierte innerhalb und ausserhalb der ETH Zürich und soll aufzeigen, was uns im Lehrbetrieb umtreibt. Die Informationen stammen aus unseren operativen Systemen, manchmal beruhigend, manchmal beunruhigend, aber immer hochinteressant.

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3 Vorwort <strong>Bericht</strong> aus den AkD <strong>–</strong> <strong>2022</strong><br />

Vorwort <strong>–</strong> The Next Generation<br />

Nachdem die erste Ausgabe des Jahresrückblicks 2021 der Studienadministration im vergangenen<br />

Frühling auf grosses Interesse gestossen ist, wagen wir es dieses Jahr, den <strong>Bericht</strong> auf weitere<br />

Bereiche der <strong>Akademische</strong>n <strong>Dienste</strong> auszudehnen. Er richtet sich weiterhin an Interessierte<br />

innerhalb und ausserhalb der ETH Zürich und soll aufzeigen, was uns im Lehrbetrieb umtreibt. Die<br />

Informationen stammen aus unseren operativen Systemen, manchmal beruhigend,<br />

manchmal beunruhigend, aber immer hochinteressant. Dabei wagen wir<br />

es, Daten zu zeigen, die nicht immer mit dem Geschäftsbericht der ETH Zürich<br />

übereinstimmen. Also alles Fake News? Keineswegs: Wir betrachten effektive<br />

Inputgrössen für alle Beteiligten des Lehrbetriebs, während der Geschäftsbericht<br />

wichtige Kennzahlen zu einem definierten statistischen Stand publiziert.<br />

Die kritisch lesende Person könnte nun denken: «...und dafür haben wir Zeit?».<br />

Darauf entgegne ich: «Tüo d’Öugu üff oder der Gäldsack». Also «Augen oder<br />

Geldbeutel auf». Die Erhöhung der Transparenz durch die Analyse der Lehrbetriebsdaten<br />

hat es uns in den letzten Jahren ermöglicht, die Effizienz des<br />

Lehrbetriebs weiter zu steigern. Gleichzeitig konnten wir trotz angespannter<br />

Finanzlage die Resilienz in vielerlei Hinsicht erhöhen. Statt also die Verwaltung<br />

einfach so mit den Studierendenzahlen wachsen zu lassen, wollen wir<br />

den Lehrbetrieb analysieren und daraus lernen, wie weiteres Wachstum administrativ<br />

besser gesteuert und begleitet werden kann. Eines hat sich bei der Erstellung dieses<br />

<strong>Bericht</strong>s jedoch gezeigt: Unsere derzeitigen Lehrbetriebssysteme sind nicht für die Analyse<br />

operativer Daten ausgelegt. Und genau hier setzen wir an.<br />

Im Jahr 1998 <strong>–</strong> als ich gerade mein Studium an der ETH Zürich begonnen hatte <strong>–</strong> wurde unsere<br />

heutige Lehrbetriebslandschaft frisch aus der Taufe gehoben. Es handelte sich dabei schon um<br />

die zweite Generation der IT-Unterstützung des Lehrbetriebs, welche massgeschneidert und<br />

laufend intern weiterentwickelt wurde und wird <strong>–</strong> eine echte Erfolgsgeschichte. Und doch ist<br />

es nun Zeit für den nächsten Generationenwechsel. Das Vorprojekt zum Programm «Digitaler<br />

Campus» läuft, die Vision für die Zukunft ist geschärft. Ein stark verändertes Umfeld und stetig<br />

steigende Erwartungen an eine moderne IT-Unterstützung stellen neue und erweiterte Anforderungen<br />

an die Kernsysteme des operativen Lehrbetriebs. Neben einer noch<br />

effizienteren Administration werden wir noch stärker auf eine hohe Integration<br />

der einzelnen Systeme und auf die Interoperabilität mit anderen Organisationen<br />

und deren Infrastruktur fokussieren. Damit verbunden sind weitere Ziele, die<br />

über die Bewältigung des Alltagsgeschäfts hinausgehen: Privacy by Design,<br />

Nachhaltigkeit, Sicherheit <strong>–</strong> und eben: Analytics.<br />

Apropos Generationenwechsel: Mit Arlette Gaillard und Marco Salogni verliessen<br />

<strong>2022</strong> zwei absolute Schlüsselpersonen die AkD. Für ihren langjährigen,<br />

unermüdlichen Einsatz und ihre enorme Hilfsbereitschaft danke ich ihnen im<br />

Namen der gesamten Abteilung von ganzem Herzen! Eine kleine Verabschiedung<br />

am Ende dieses <strong>Bericht</strong>s.<br />

Und nun viel Spass beim Erkunden des Lehrbetriebs der ETH Zürich!<br />

Dr. Hermann Lehner, Leiter <strong>Akademische</strong> <strong>Dienste</strong> ETH Zürich •

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