Weinstrassen Serbiens
Weinstrassen Serbiens
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Die Geschichte des Weines<br />
Der Weinanbau und die Weinproduktion in<br />
Knjaževac waren schon während der Römerzeit<br />
verbreitet, das beweisen die archäologischen<br />
Ausgrabungen bei Timacum Minus, in der Nähe<br />
von Knjaževac.<br />
Auch eine Statur des römischen Weingottes<br />
Dionisos ist hier gefunden worden. Die antiken<br />
Schriftsteller im 3. und 4. Jahrhundert beschreiben<br />
die Region als weinreiche Gegend. Auf dem Berg<br />
Džervin oberhalb Knjaževac befinden sich die<br />
ältesten Weinberge der Region, wo früher unter<br />
anderem die Rebsorten Plovdina und Prokupac<br />
verbreitet waren.<br />
Im Jahr 1927 gründete man in Knjaževac<br />
die Weingenossenschaft, damals die dritte in<br />
Serbien. Man baute Weinkellereien, deren<br />
Kapazitäten 100.000 Liter betrugen. Nach dem 2.<br />
Weltkrieg wurden sie auf eine Kapazität von 3.5<br />
Millionen Liter ausgebaut .<br />
Im Jahr 1960 entwickelte sich die Genossenschaft<br />
zur Weinkellerei Džervin, die die wichtigste Rolle in<br />
der Weinbau-Entwicklung von Knjaževac spielte.<br />
Die geographische Lage von Knjaževac und die<br />
Umgebung waren schon immer geeignet für den<br />
Weinanbau.