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Ereignisse der Letzten Tage

Diese Zeit ist da. Die Zeichen der Zeit deuten darauf hin, daß wir an der Schwelle zu grundlegenden Veränderungen stehen. Die ganze Welt ist in Bewegung. “Erschreckt nicht, wenn nah und fern Kriege ausbrechen ... Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den anderen angreifen. Es wird überall Hungersnöte und Erdbeben geben.” Wir leben in einer spannenden und bedeutsamen Zeit. Obwohl alle ihre Friedensliebe beteuern, verschärfen sich in vielen Regionen der Welt die Konflikte zwischen den Nationen. Die Natur scheint aus den Fugen zu geraten und für uns zur Bedrohung zu werden. Wohin man schaut, überall stößt man auf Zeichen einer beginnenden globalen Krise. Noch halten Engel die verheerenden Stürme zurück, denn Gott will nicht, daß unsere Welt ungewarnt ins Verderben gerissen wird. Aber irgendwann wird das, was sich am Horizont der Welt zusammenbraut, als Gewittersturm über die Erde hinwegfegen. Wenn Gott seinen Engeln befiehlt, den Stürmen freien Lauf zu lassen, werden die Konflikte, vor denen sich viele Menschen jetzt schon fürchten, mit ungebrochener Gewalt über uns hereinbrechen.

Diese Zeit ist da. Die Zeichen der Zeit deuten darauf hin, daß wir an der Schwelle zu grundlegenden Veränderungen stehen. Die ganze Welt ist in Bewegung. “Erschreckt nicht, wenn nah und fern Kriege ausbrechen ... Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den anderen angreifen. Es wird überall Hungersnöte und Erdbeben geben.” Wir leben in einer spannenden und bedeutsamen Zeit. Obwohl alle ihre Friedensliebe beteuern, verschärfen sich in vielen Regionen der Welt die Konflikte zwischen den Nationen. Die Natur scheint aus den Fugen zu geraten und für uns zur Bedrohung zu werden. Wohin man schaut, überall stößt man auf Zeichen einer beginnenden globalen Krise. Noch halten Engel die verheerenden Stürme zurück, denn Gott will nicht, daß unsere Welt ungewarnt ins Verderben gerissen wird. Aber irgendwann wird das, was sich am Horizont der Welt zusammenbraut, als Gewittersturm über die Erde hinwegfegen. Wenn Gott seinen Engeln befiehlt, den Stürmen freien Lauf zu lassen, werden die Konflikte, vor denen sich viele Menschen jetzt schon fürchten, mit ungebrochener Gewalt über uns hereinbrechen.

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<strong>Ereignisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Letzten</strong> <strong>Tage</strong><br />

schriftlich noch mündlich davon ablassen, gegen Fanatismus und Frömmelei zu protestieren. —<br />

EGW ‘88, 356.357 (1889)<br />

Christus sagt von denen, die sich ihrer Erkenntnis rühmen und doch nicht darin wandeln: „Doch<br />

ich sage euch: Es wird Tyrus und Sidon erträglicher ergehen am <strong>Tage</strong> des Gerichts als euch. Und du,<br />

K apernaum [Siebenten-Tags-Adventisten, die ein großes Licht erhalten haben], die du in den<br />

Himmel erhoben bist [was deine Vorzüge betrifft], du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden.<br />

Denn wenn in Sodom die Taten geschehen wären, die in dir geschehen sind, es stünde noch heutigen<br />

<strong>Tage</strong>s.“ — RH 1.8.1893. 11<br />

Die Gemeinde ist im Zustand von Laodizea. Gott ist nicht in ihrer Mitte gegenwärtig. — 1NL, 99<br />

(1898)<br />

Machtmißbrauch<br />

Die Generalkonferenz selbst wird allmählich durch falsche Ansichten und Grundsätze verdorben ...<br />

Einige haben die ungerechterweise übervorteilt, von denen sie meinten, daß sie ihnen unterstehen.<br />

Sie waren fest entschlossen, die Betreffenden zur Annahme ihrer For<strong>der</strong>ungen zu zwingen; sie<br />

wollten das Regiment über sie führen o<strong>der</strong> aber sie zugrunde richten ...<br />

Die anmaßende Macht, die sich mittlerweile entfaltet hat, als ob bestimmte Stellungen Menschen<br />

zu Göttern machen würden, macht mir angst und sollte uns alle alarmieren. Dieser Machtmißbrauch<br />

ist ein Fluch, wo immer und durch wen immer er ausgeübt wird. — TM, 359-361 (1895)<br />

Alles in allem sind zu viele gewichtige Verantwortungen einigen wenigen Männern anvertraut.<br />

Manche davon machen Gott nicht zu ihrem Ratgeber. Was wissen sie davon, wo in <strong>der</strong> Außenmission<br />

<strong>der</strong> Schuh drückt und was dort erfor<strong>der</strong>lich ist? Wie können sie über Fragen entscheiden, die man an<br />

sie heranträgt? Selbst ohne Verzögerung müßten die Fragesteller in den Missionsgebieten<br />

monatelang auf eine Antwort warten. — TM, 321 (1896)<br />

Die in fernen Län<strong>der</strong>n arbeiten, tun nicht das, was nach ihrem eigenen Urteilsvermögen richtig ist,<br />

ohne zuerst in Battle Creek um Erlaubnis nachzusuchen. Ehe sie etwas unternehmen, warten sie auf<br />

ein Ja o<strong>der</strong> Nein von dort. — SpT-A(9) 32 (1896)<br />

Es ist nicht weise, einen einzigen Mann als Präsidenten <strong>der</strong> Generalkonferenz auszuwählen. Das<br />

Werk <strong>der</strong> Generalkonferenz hat sich ausgeweitet, und einige Dinge sind unnötig kompliziert worden.<br />

Ein Mangel an Urteilskraft hat sich gezeigt. Das Feld sollte geteilt werden, o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>er Plan<br />

sollte ausgearbeitet werden, um die gegenwärtigen Verhältnisse zu än<strong>der</strong>n. 12 — TM, 342 (1896)<br />

11<br />

(Nach Matthäus 11,22.23.) Die Kommentare in eckigen Klammern sind von Ellen White.<br />

12<br />

Die Gemeinschaft <strong>der</strong> Siebenten-Tags-Adventisten wurde 1863 mit 3500 Glie<strong>der</strong>n organisiert; sie hatte ein halbes Dutzend örtliche Vereinigungen,<br />

ungefähr dreißig Mitarbeiter im Predigtamt und einen Generalkonferenzausschuß mit drei Mitglie<strong>der</strong>n. Der Präsident <strong>der</strong> Generalkonferenz war<br />

30

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