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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - Mai 2023

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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LOKALES<br />

Das Gefallenendenkmal vor der Christkirche am Paradeplatz wird konserviert.<br />

Denkmal vor der <strong>Rendsburg</strong>er Christkirche wird konserviert<br />

Am 4. April begrüßte Bürgermeisterin<br />

Janet Sönnichsen das<br />

vierköpfige Team im Rathaus,<br />

das anschließend zum ersten<br />

offiziellen Rundgang durch das<br />

Stadtgebiet aufbrach.<br />

„Ich freue mich, dass der KOD<br />

nun seinen Dienst aufnehmen<br />

konnte und ab sofort in der<br />

Stadt präsent sein wird. Ich bin<br />

sicher, es wird den Bürgerinnen<br />

und Bürgern ein Stück weit Sicherheit<br />

geben. Dem neuen motivierten<br />

Team wünsche ich alles<br />

Gute für die tägliche Arbeit“,<br />

so die Verwaltungschefin.<br />

DEUTSCHE KÜCHE<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Mo - Sa ab 17.00 Uhr<br />

So ab 11.30 Uhr<br />

+49 (43 51) 4 14 77<br />

Eckernförder Str. 35<br />

24361 Lehmsiek<br />

Pastor Rainer Karstens<br />

(Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Rendsburg</strong>) und Bürgermeisterin<br />

Janet Sönnichsen.<br />

Wir freuen uns, Sie herzlich<br />

bei uns willkommen zu heißen.<br />

Urlaub auf dem Land und das passende<br />

Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />

bei uns Doppelzimmer buchen!<br />

Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> investiert<br />

in die dringend notwendigen<br />

Arbeiten, die Ende April beginnen<br />

werden, knapp 3000 Euro.<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />

ist froh,<br />

dass die Arbeiten<br />

nun beauftragt<br />

sind<br />

und beginnen<br />

können. „Dieses<br />

Denkmal<br />

ist eng mit der<br />

Historie unserer<br />

Stadt verbunden.<br />

Geschichte<br />

wird<br />

hier illustriert.<br />

Das Denkmal<br />

kann damit<br />

wichtiger Anstoß für eine Auseinandersetzung<br />

mit der Vergangenheit<br />

sein.“ Das Denkmal<br />

wurde im Jahr 1923 auf dem Rasen<br />

nordwestlich der Kirche<br />

In den Wochen und Monaten<br />

vor dem offiziellen Start wurden<br />

die neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter umfassend ausgebildet,<br />

geschult und mit entsprechender<br />

Dienstkleidung<br />

ausgestattet.<br />

Neben der Polizei sind in<br />

Schleswig-Holstein auch die<br />

nach langer Vorbereitungszeit<br />

spendenfinanziert errichtet und<br />

den gefallenen Angehörigen<br />

des Infanterieregiments Herzog<br />

von Holstein Nr. 85 gewidmet.<br />

Das Regiment war in <strong>Rendsburg</strong><br />

stationiert und hat im Ersten<br />

Weltkrieg schwere Verluste erlitten.<br />

Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> hatte sich<br />

1922 dazu bereiterklärt, das<br />

Denkmal nach der Einweihung<br />

in ihren Schutz zu stellen. Bürgermeister<br />

Christian Timm bekräftigte<br />

diese Zusage in seiner<br />

Ansprache auf der Einweihungsfeier<br />

des Ehrenmals. Das<br />

Denkmal zeigt die Figur eines<br />

trauernden Kriegers auf einem<br />

mehrstöckigen Sockel aus Klinkerbacksteinen.<br />

Sein leerer<br />

Blick und seine Haltung sollen<br />

seine Erschöpfung sowie seine<br />

Trauer um gefallene Kameraden<br />

verdeutlichen. Über die Jahre<br />

hat vor allem die Terrakottafigur<br />

aufgrund der Witterungseinflüsse<br />

Schäden erlitten. Es<br />

haben sich Risse gebildet, zudem<br />

ist die Oberfläche vergrünt.<br />

Zur Vorbereitung der anstehenden<br />

Arbeiten wurde bereits<br />

ein Dach errichtet. Dieses<br />

ist nötig, um den Regen abzuhalten.<br />

Für die Konservierung<br />

müssen Figur und Sockel trocken<br />

sein. Das Denkmal steht<br />

zusammen mit der Kirche als<br />

Gesamtensemble unter Denkmalschutz.<br />

(KS)<br />

Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt <strong>Rendsburg</strong> gestartet<br />

Das Team vor dem Rathaus zusammen mit Matthias<br />

Galow, Fachdienstleiter Ordnung und Verkehr, und<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. Fotos: KS<br />

Ordnungsbehörden vorrangig<br />

für die Gefahrenabwehr zuständig.<br />

Beim Kommunalen Ordnungsdienst<br />

(KOD) handelt es<br />

sich um einen uniformierten<br />

Vollzugsdienst der örtlichen<br />

Ordnungsbehörde, in <strong>Rendsburg</strong><br />

ist das der Fachdienst<br />

Ordnung und<br />

Verkehr. Hauptaufgabe<br />

des neuen vierköpfigen<br />

Teams ist die Ermittlung<br />

von Gefahren für<br />

die Allgemeinheit sowie<br />

die Verfolgung und<br />

Ahndung von Ordnungswidrigkeiten.<br />

Im<br />

Konkreten gehört es<br />

beispielsweise zu den<br />

Aufgaben des KOD, die<br />

Gehwegreinigungspflicht<br />

oder den Bewuchs<br />

in den öffentlichen Verkehrsraum<br />

zu kontrollieren.<br />

Der KOD ahndet ebenso die unerlaubte<br />

Abfallentsorgung sowie<br />

Parkverstöße und kontrolliert<br />

die Leinenpflicht für Hunde.<br />

Hauptgründe für die Einführung<br />

des KOD in <strong>Rendsburg</strong><br />

war das zu erwartende gesteigerte<br />

Sicherheitsgefühl der Bevölkerung<br />

durch die regelmäßigen<br />

Präsenzstreifen sowie die<br />

Einhaltung der rechtlichen Vorschriften<br />

und Regelungen. Matthias<br />

Galow, Fachdienstleiter<br />

Ordnung und Verkehr, hat maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass<br />

der KOD nun einsatzfähig ist.<br />

„Neben den rechtlichen Aufgaben<br />

dient der KOD vor allem<br />

auch als Ansprechpartner für<br />

die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Geschäftsleute und die Touristen,<br />

die unsere Stadt besuchen.<br />

Wir bringen das Ordnungsamt<br />

auf die Straße“, so<br />

Galow. Die Einführung wurde<br />

seinerzeit von der Kommunalpolitik<br />

einstimmig beschlossen.<br />

(KS)<br />

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