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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - Mai 2023

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong> - 05<br />

+++ das Magazin für <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> +++<br />

Abtauchen<br />

mit Osterhase<br />

ut Stadt & Land<br />

Owschlag<br />

<strong>Rendsburg</strong>:<br />

Einblick in eine<br />

andere Welt<br />

Fotos: vocatium | HB<br />

<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />

Büdelsdorf:<br />

<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />

Abtauchen<br />

mit Osterhase<br />

Abtauchen<br />

mit Osterhase<br />

Abtauchen<br />

mit Osterhase<br />

Owschlag<br />

Blickpunkt:<br />

<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />

Owschlag<br />

Einblick in eine<br />

andere Welt<br />

Owschlag<br />

Einblick in eine<br />

andere Welt<br />

Einblick in eine<br />

andere Kunden Welt der AWR spenden<br />

Kunden der AWR spenden<br />

Kunden der AWR spenden<br />

Kunden der AWR<br />

Historie


Moin, BAUEN Moin, & WOHNEN<br />

mit dem <strong>Mai</strong> kommt jetzt endlich die Sonne. Aber wenn die<br />

Sonne morgens strahlend in unsere Stube scheint, kommt der<br />

nächste Schreck. Sie ist nicht nur warm, sie zeigt uns auch<br />

deutlich unsere nächste Aufgabe: Frühjahrsputz. Keiner ist da<br />

so gemein und zeigt, dass das Fensterputzen vielleicht schon<br />

überfällig ist. Sonnenstrahlen zeigen auch immer, wo der<br />

Staub liegt. Selbst der Garten wird aufmüpfig und das Unkraut<br />

wächst jetzt schneller als alle Blumen zusammen. Also ich<br />

habe keine Lust, bei schönem Wetter zu putzen. Gartenarbeit<br />

könnte man vielleicht noch als Hobby bezeichnen, aber nur<br />

für sonnenarme Tage. Schon meine Tante hat immer gesagt<br />

„Lauf der Arbeit nicht hinterher, sie läuft nicht weg. Alles, was<br />

du heute nicht schaffst, ist morgen noch da.“ Also raus auf<br />

die Terrasse oder den Balkon oder Spaziergänge an der frischen<br />

Luft, die Sonne genießen und hoffen, dass wir dieses<br />

Jahr mal wieder mehr mit Sonnenschein verwöhnt werden.<br />

Auf der Terrasse können Sie auch wunderbar die neue <strong>Ausgabe</strong><br />

unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack mit interessanten<br />

Berichten und Informationen lesen. Der Monat <strong>Mai</strong> läutet<br />

nicht nur den Sommer ein, sondern hat auch Feste wie Pfingsten,<br />

Konfirmationen und ganz wichtig: Muttertag. Aber eigentlich<br />

ist doch an jedem Tag Muttertag, oder? Darüber wollen<br />

wir aber jetzt nicht nachdenken, sonst beschweren sich noch<br />

die Väter.<br />

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen der neuen <strong>Ausgabe</strong><br />

unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack.<br />

2<br />

Bleiben Sie gesund und genießen die Sonne!<br />

Ihre Redaktion vom<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

Comedy der Spitzenklasse in der Kramer-Scheune Nortorf<br />

Frank Fischer: „Meschugge“<br />

Ausgezeichnet mit<br />

20 Kabarettpreisen<br />

Samstag, 6. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 19 Uhr,<br />

Einlass ab 18 Uhr<br />

me|schug|ge (hebr.-jidd.) ugs.<br />

für verrückt. Das steht zumindest<br />

im Duden. Falls Sie sich<br />

jetzt fragen, wer oder was<br />

denn verrückt ist – kleiner<br />

Tipp: Schalten Sie mal die<br />

Nachrichten ein. Oder fahren<br />

Sie mit dem Zug, laufen Sie<br />

durch die Fußgängerzone, den<br />

Supermarkt oder setzen Sie<br />

sich ins Café. Denn egal<br />

ob Trump, Putin<br />

oder die Frau vor<br />

Ihnen an der Kasse<br />

– ständig hat<br />

man den Eindruck,<br />

von Menschen<br />

umgeben<br />

zu sein, bei denen<br />

im Kopf<br />

nicht alles ganz<br />

rund läuft.<br />

Frank Fischer hat<br />

sie alle beobach-<br />

Frank Fischer - Meschugge_┬_Olli_Haas<br />

tet. Bei seinen Reisen<br />

quer durch die<br />

Republik kommt<br />

er ins Gespräch<br />

mit schwer verständlichen<br />

Sachsen, hessischen<br />

Nazis<br />

und einer<br />

schwäbischen<br />

Frauen-Reisegruppe.<br />

Er berichtet<br />

über ungewöhnliche<br />

Menschen, verrückte<br />

Situationen<br />

und<br />

gibt<br />

mo/RS<br />

Wir<br />

suchen<br />

dich<br />

Mediengestalter*in<br />

• zuverlässig • kreativ<br />

• technisch interessiert<br />

Aufgabengengebiete:<br />

• Kundenbetreuung<br />

• Grafikdesign<br />

• Digitaldruck<br />

• Textilveredelung<br />

in Teil- oder Vollzeit<br />

Schriftliche Bewerbung<br />

bitte an:<br />

Druckerei Lohmeier<br />

Kieler Straße 58<br />

24340 Eckernförde<br />

oder per <strong>Mai</strong>l:<br />

info@druckerei-lohmeier.de<br />

Druckerei<br />

Lohmeier<br />

OFFSET | DIGITAL | TEXTILDRUCK<br />

nebenbei wertvolle Tipps, wie<br />

man beispielsweise eine Bahnfahrt<br />

für sich und andere zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis<br />

werden lassen kann.<br />

Stellt sich abschließend nur<br />

noch die Frage: Wenn so viele<br />

Menschen um uns verrückt<br />

sind, sind wir dann die einzig<br />

Normalen? Oder sind wir am<br />

Ende vielleicht selbst meschugge?<br />

Karten gibt es für 20 Euro unter<br />

www.Kramer-Scheune.de mit<br />

PayPal, im Restaurant „Dionysos“<br />

oder abends im Heinkenborsteler<br />

Weg 8. Es werden Getränke<br />

und Snacks serviert.<br />

"Die Mischung, mit der Fischer<br />

aufwartet, hat etwas ganz Eigenes,<br />

ist dynamisch und<br />

unverbraucht." (Göttinger Tageblatt)<br />

"Frank Fischer zeigte sich als<br />

Komiker der Extraklasse mit gutem<br />

Draht zum Publikum."<br />

(Fränkische Nachrichten)<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.fischerfrank.de


LOKALES<br />

Schülerinnen und Schüler aus Louisenlund helfen bei den Tafeln in <strong>Rendsburg</strong> und Eckernförde.<br />

Einblick in eine andere Welt<br />

<strong>Rendsburg</strong>/Eckernförde – Die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

staunen nicht schlecht:<br />

So viel wird nicht verkauft? Immerhin<br />

wird es nicht weggeworfen.<br />

Die Ware aus den Supermärkten<br />

der Region, die dort<br />

nicht verkauft werden konnte,<br />

stapelt sich bei der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Tafel. Viele Kisten sind zu sortieren.<br />

Vier Louisenlunder sind<br />

dabei. Die Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem zehnten und<br />

elften Jahrgang der Internatsschule<br />

an der Schlei befinden<br />

sich gerade in ihrer Round<br />

Square Woche. Round Square<br />

ist ein weltweiter Verbund von<br />

fast 200 Partnerschulen, die<br />

sich für Persönlichkeitsentwicklung,<br />

interkulturellen Austausch<br />

und Internationalität<br />

einsetzen.<br />

Zu dieser Round Square Woche<br />

gehöre ein Service Day, erklärt<br />

der 16-jährige Justus. Gemeinsam<br />

mit Maren, Yu Kin und Xuancheng<br />

hilft er der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Tafel in der Bredstedter<br />

Straße. Dort gibt es viel zu tun.<br />

„Normalerweise bekommen wir<br />

davon nicht viel mit“, sagt die<br />

15-jährige Maren. „Hier sieht<br />

man den unnötigen Überfluss,<br />

der nicht verkauft wird. Diejenigen,<br />

die sich nicht viel leisten<br />

können, bekommen den Rest<br />

der Überflussgesellschaft.“ Die<br />

Jugendlichen staunen, als ihnen<br />

Sven Nagel, der Leiter der<br />

<strong>Ausgabe</strong>stelle, erklärt, dass vor<br />

Corona und vor dem Ukraine-<br />

Krieg noch wesentlich mehr<br />

Waren zur Tafel kamen. „Jetzt<br />

ist es viel weniger und wir haben<br />

viel mehr Bedürftige, die<br />

zur <strong>Ausgabe</strong> kommen“, sagt Nagel.<br />

„Es ist richtig cool, dass hier<br />

viele Leute ehrenamtlich helfen.<br />

Ohne sie würde es den Bedürftigen<br />

richtig schlecht gehen“,<br />

sagt Maren. Da an diesem<br />

Tag nur Waren sortiert und für<br />

die anderen <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />

vorbereitet werden, bekommen<br />

sie nur einen Teil der Tafel-Realität<br />

zu sehen. Sven Nagel lädt<br />

die Jugendlichen ein: „Ihr dürft<br />

gerne noch einmal kommen,<br />

wenn wir Waren ausgeben.“<br />

Das können sich die vier gut<br />

vorstellen. Und so könnte der<br />

Besuch aus Louisenlund in<br />

<strong>Rendsburg</strong> noch eine Fortsetzung<br />

bekommen.<br />

Auch in Eckernförde haben vier<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

Louisenlund mit Tafel-Mitarbeiter<br />

Sven Nagel in <strong>Rendsburg</strong>.<br />

Foto: Helge Buttkereit<br />

Schülerinnen und Schüler im<br />

Rahmen der Round Square Woche<br />

bei der Tafel geholfen, Waren<br />

sortiert und die Ehrenamtlichen<br />

bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />

Insgesamt versorgen die<br />

Tafeln in Eckernförde und<br />

<strong>Rendsburg</strong> an ihren acht <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />

wöchentlich mehr als<br />

2000 Bedürftige. Die Zahl hat<br />

sich seit Anfang 2022 etwa verdoppelt.<br />

(Helge Buttkereit)<br />

3


LOKALES<br />

Das Gefallenendenkmal vor der Christkirche am Paradeplatz wird konserviert.<br />

Denkmal vor der <strong>Rendsburg</strong>er Christkirche wird konserviert<br />

Am 4. April begrüßte Bürgermeisterin<br />

Janet Sönnichsen das<br />

vierköpfige Team im Rathaus,<br />

das anschließend zum ersten<br />

offiziellen Rundgang durch das<br />

Stadtgebiet aufbrach.<br />

„Ich freue mich, dass der KOD<br />

nun seinen Dienst aufnehmen<br />

konnte und ab sofort in der<br />

Stadt präsent sein wird. Ich bin<br />

sicher, es wird den Bürgerinnen<br />

und Bürgern ein Stück weit Sicherheit<br />

geben. Dem neuen motivierten<br />

Team wünsche ich alles<br />

Gute für die tägliche Arbeit“,<br />

so die Verwaltungschefin.<br />

DEUTSCHE KÜCHE<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Mo - Sa ab 17.00 Uhr<br />

So ab 11.30 Uhr<br />

+49 (43 51) 4 14 77<br />

Eckernförder Str. 35<br />

24361 Lehmsiek<br />

Pastor Rainer Karstens<br />

(Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Rendsburg</strong>) und Bürgermeisterin<br />

Janet Sönnichsen.<br />

Wir freuen uns, Sie herzlich<br />

bei uns willkommen zu heißen.<br />

Urlaub auf dem Land und das passende<br />

Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />

bei uns Doppelzimmer buchen!<br />

Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> investiert<br />

in die dringend notwendigen<br />

Arbeiten, die Ende April beginnen<br />

werden, knapp 3000 Euro.<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />

ist froh,<br />

dass die Arbeiten<br />

nun beauftragt<br />

sind<br />

und beginnen<br />

können. „Dieses<br />

Denkmal<br />

ist eng mit der<br />

Historie unserer<br />

Stadt verbunden.<br />

Geschichte<br />

wird<br />

hier illustriert.<br />

Das Denkmal<br />

kann damit<br />

wichtiger Anstoß für eine Auseinandersetzung<br />

mit der Vergangenheit<br />

sein.“ Das Denkmal<br />

wurde im Jahr 1923 auf dem Rasen<br />

nordwestlich der Kirche<br />

In den Wochen und Monaten<br />

vor dem offiziellen Start wurden<br />

die neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter umfassend ausgebildet,<br />

geschult und mit entsprechender<br />

Dienstkleidung<br />

ausgestattet.<br />

Neben der Polizei sind in<br />

Schleswig-Holstein auch die<br />

nach langer Vorbereitungszeit<br />

spendenfinanziert errichtet und<br />

den gefallenen Angehörigen<br />

des Infanterieregiments Herzog<br />

von Holstein Nr. 85 gewidmet.<br />

Das Regiment war in <strong>Rendsburg</strong><br />

stationiert und hat im Ersten<br />

Weltkrieg schwere Verluste erlitten.<br />

Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> hatte sich<br />

1922 dazu bereiterklärt, das<br />

Denkmal nach der Einweihung<br />

in ihren Schutz zu stellen. Bürgermeister<br />

Christian Timm bekräftigte<br />

diese Zusage in seiner<br />

Ansprache auf der Einweihungsfeier<br />

des Ehrenmals. Das<br />

Denkmal zeigt die Figur eines<br />

trauernden Kriegers auf einem<br />

mehrstöckigen Sockel aus Klinkerbacksteinen.<br />

Sein leerer<br />

Blick und seine Haltung sollen<br />

seine Erschöpfung sowie seine<br />

Trauer um gefallene Kameraden<br />

verdeutlichen. Über die Jahre<br />

hat vor allem die Terrakottafigur<br />

aufgrund der Witterungseinflüsse<br />

Schäden erlitten. Es<br />

haben sich Risse gebildet, zudem<br />

ist die Oberfläche vergrünt.<br />

Zur Vorbereitung der anstehenden<br />

Arbeiten wurde bereits<br />

ein Dach errichtet. Dieses<br />

ist nötig, um den Regen abzuhalten.<br />

Für die Konservierung<br />

müssen Figur und Sockel trocken<br />

sein. Das Denkmal steht<br />

zusammen mit der Kirche als<br />

Gesamtensemble unter Denkmalschutz.<br />

(KS)<br />

Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt <strong>Rendsburg</strong> gestartet<br />

Das Team vor dem Rathaus zusammen mit Matthias<br />

Galow, Fachdienstleiter Ordnung und Verkehr, und<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. Fotos: KS<br />

Ordnungsbehörden vorrangig<br />

für die Gefahrenabwehr zuständig.<br />

Beim Kommunalen Ordnungsdienst<br />

(KOD) handelt es<br />

sich um einen uniformierten<br />

Vollzugsdienst der örtlichen<br />

Ordnungsbehörde, in <strong>Rendsburg</strong><br />

ist das der Fachdienst<br />

Ordnung und<br />

Verkehr. Hauptaufgabe<br />

des neuen vierköpfigen<br />

Teams ist die Ermittlung<br />

von Gefahren für<br />

die Allgemeinheit sowie<br />

die Verfolgung und<br />

Ahndung von Ordnungswidrigkeiten.<br />

Im<br />

Konkreten gehört es<br />

beispielsweise zu den<br />

Aufgaben des KOD, die<br />

Gehwegreinigungspflicht<br />

oder den Bewuchs<br />

in den öffentlichen Verkehrsraum<br />

zu kontrollieren.<br />

Der KOD ahndet ebenso die unerlaubte<br />

Abfallentsorgung sowie<br />

Parkverstöße und kontrolliert<br />

die Leinenpflicht für Hunde.<br />

Hauptgründe für die Einführung<br />

des KOD in <strong>Rendsburg</strong><br />

war das zu erwartende gesteigerte<br />

Sicherheitsgefühl der Bevölkerung<br />

durch die regelmäßigen<br />

Präsenzstreifen sowie die<br />

Einhaltung der rechtlichen Vorschriften<br />

und Regelungen. Matthias<br />

Galow, Fachdienstleiter<br />

Ordnung und Verkehr, hat maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass<br />

der KOD nun einsatzfähig ist.<br />

„Neben den rechtlichen Aufgaben<br />

dient der KOD vor allem<br />

auch als Ansprechpartner für<br />

die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Geschäftsleute und die Touristen,<br />

die unsere Stadt besuchen.<br />

Wir bringen das Ordnungsamt<br />

auf die Straße“, so<br />

Galow. Die Einführung wurde<br />

seinerzeit von der Kommunalpolitik<br />

einstimmig beschlossen.<br />

(KS)<br />

4


LOKALES<br />

Kinder Joy of Moving:<br />

Kinderturnabzeichen im TuS Rotenhof in <strong>Rendsburg</strong><br />

Kinderturnen legt den Grundstein<br />

„für die Ausübung aller<br />

Sportarten und fördert die Motivation<br />

für ein lebenslanges<br />

Sporttreiben. Kinderturnen ist<br />

die Kinderstube des Sports!“<br />

(www.kinderturnstiftung.de)<br />

Auf der Basis dieses Leitgedankens<br />

wurde von der Deutschen<br />

Turnerjugend im DTB das Kinderturnabzeichen<br />

„Kinder Joy<br />

of Moving“ für Kinder im Alter<br />

von sechs bis zehn Jahren konzipiert<br />

und im Jahr 2017 im<br />

Blick auf die Bereiche Integration<br />

und Inklusion weiterentwickelt.<br />

„Alle Kinder können mitmachen“,<br />

berichtet Trainerin Andrea<br />

Möller, die die Mädchen<br />

und Jungen in <strong>Rendsburg</strong> und<br />

Umgebung zu mehr Bewegung,<br />

Spiel und Spaß anregen möchte,<br />

um eine gesunde körperliche<br />

und geistige Entwicklung zu<br />

unterstützen.<br />

Im Rahmen ihrer Tätigkeit als<br />

Integrationsbeauftragte hatte<br />

Andrea Möller das Sportprogramm<br />

initiiert, um den Kindern<br />

der Region die Teilnahme<br />

am Kindersportabzeichen zu ermöglichen.<br />

Unabhängig von<br />

körperlicher Konstitution, Religion<br />

oder Herkunft konnten die<br />

zwanzig Kids am 12. April an<br />

zwölf Stationen ihren Bewegungsdrang<br />

ausleben und ihre<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

allein und im Team unter Beweis<br />

stellen.<br />

Finja (6 Jahre) ist gekommen,<br />

weil sie Sport mag und spricht<br />

damit für die anderen kleinen<br />

Sportlerinnen und Sportler, die<br />

begeistert nicken. „Ich will<br />

Polizist werden“, erklärt der<br />

sechsjährige Henri, der sogar<br />

aus Kiel angereist ist, „und deswegen<br />

muss ich viel Sport machen.<br />

So sind die Kinder hochmotiviert,<br />

als Andrea Möller mit ihrer<br />

Assistentin Doris Hoffmann<br />

zum gemeinsamen Warm-up<br />

ruft. Mit dem Fitness-Hit<br />

„Theo, Theo“ machen sich die<br />

Mädchen und Jungen für die<br />

sportlichen Aktivitäten, die vor<br />

ihnen liegen, startklar: Aufgaben<br />

aus sieben verschiedenen<br />

Kategorien, die die Vielfalt des<br />

Kinderturnens widerspiegeln,<br />

müssen bewältigt werden. Es<br />

wird balanciert, geklettert, gerutscht,<br />

am Reck gestützt und<br />

Seil gesprungen. Partnerübungen<br />

mit Luftballons und Slalomparcours<br />

mit verbundenen<br />

Augen müssen ebenso absolviert<br />

werden wie das gemeinsame<br />

Rollen eines Balls auf dem<br />

Links Integrationsbeauftragte<br />

Andrea Möller.<br />

Foto: SK<br />

Schwungtuch. Kinder, denen<br />

noch die nötige Sicherheit<br />

fehlt, werden unterstützt und<br />

motiviert.<br />

Am Ende hatten alle Kids die<br />

erforderlichen Stationen erfolgreich<br />

absolviert und erhielten<br />

die ersehnte Urkunde, auch die<br />

Kinder, die zu Beginn noch etwas<br />

zögerlich waren.<br />

(Susanne Krüger)<br />

POLSTERHANDWERK<br />

nachhaltig und langlebig<br />

Das gute Alte bewahren und dabei nachhaltig unsere Umwelt schonen<br />

Ihre Lieblingsmöbel haben ihre<br />

besten Jahre bereits hinter<br />

sich, sind durchgesessen und<br />

der Stoff ist mittlerweile abgenutzt?<br />

Da denken heutzutage<br />

viele direkt an eine Neuanschaffung.<br />

Oft ist neu aber<br />

nicht gleich besser, im Gegenteil:<br />

häufig haben die neuen<br />

Polstermöbel nicht mehr die<br />

Qualität und Langlebigkeit, wie<br />

die guten alten. Zudem schonen<br />

wir mit ständigen Neuanschaffungen<br />

und dem<br />

Entsorgen der alten Möbel<br />

nicht gerade unsere geliebte<br />

Umwelt. Wer also das gute<br />

Alte bewahren und dabei<br />

gleichzeitig etwas für seine<br />

Umgebung tun will, sollte<br />

Nachhaltigkeit auch beim<br />

Wohnen und Einrichten fest in<br />

seinen Alltag integrieren. Mit<br />

dem fachmännischen Neubeziehen<br />

und Aufpolstern von z.<br />

B. Sofa, Sessel oder Stühlen,<br />

verbessern Sie nicht nur Ihren<br />

eigenen Sitzkomfort und verschönern<br />

Ihr Zuhause, sondern<br />

schonen damit auch<br />

gezielt Ihre Umwelt, sparen<br />

wichtige Rohstoffe ein und<br />

stärken zugleich das lokale<br />

Handwerk. Und genau hier<br />

kommt die Polsterei Grau in<br />

Erfde als Ansprechpartner ins<br />

Spiel: Sie gibt Ihren Lieblingsmöbeln,<br />

Erbstücken und Raritäten<br />

mit fachgerechter Aufarbeitung<br />

in traditioneller<br />

Handarbeit und den hochwertigen<br />

sowie langlebigen Materialien<br />

wieder ihren alten Wert<br />

zurück und verschafft diesen<br />

besonderen Stücken dadurch<br />

wieder neuen Glanz. Somit<br />

steuert die Polsterei Grau mit<br />

ihrer Arbeit auch ganz gezielt<br />

gegen unsere immer weiter<br />

fortschreitende Wegwerfkultur<br />

und schont so bewusst und<br />

nachhaltig unsere Umgebung.<br />

Als inhabergeführter Familienbetrieb<br />

mit jahrelanger Erfahrung<br />

legt die Polsterei<br />

allergrößten Wert auf höchste<br />

Qualität und die volle Zufriedenheit<br />

ihrer Kunden. Außerdem<br />

bietet Ihnen der Betrieb<br />

eine große Auswahl an hochwertigen<br />

Stoffen und Lederarten<br />

sowie einen kostenlosen<br />

Lieferservice in ganz SchleswigHolstein<br />

an. Für Neukunden<br />

gibt es zu-dem noch bis Ende<br />

April bis zu 30% Rabatt auf alle<br />

Stoffe und Lederarten. Gerne<br />

beraten wir Sie kostenfrei und<br />

völlig unverbindlich direkt bei<br />

Ihnen zu Hause.<br />

Polsterei Grau<br />

Süderende 9 · 24803 Erfde<br />

Telefon 04333 2970 978<br />

info@polsterei-grau.de<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Anruf.<br />

5


LOKALES<br />

Musikzug Groß Rheide / Dörpstedt | Feuerwehrorchester Borgstedt<br />

Weil Musik uns're Leidenschaft ist<br />

Unter diesem Motto starten das<br />

Feuerwehrorchester Borgstedt<br />

und der Musikzug Groß Rheide/<br />

Dörpstedt nach langer Corona<br />

Abstinenz wieder gemeinsam<br />

in die Konzertsaison <strong>2023</strong>.<br />

Beide Formationen bieten in ihren<br />

Heimatregionen seit Jahren<br />

ein breites musikalisches Programm<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen auf<br />

hohem Niveau an und haben<br />

sich eine große Fangemeinde<br />

erarbeitet.<br />

Seit 2017 arbeiten beide eng zusammen,<br />

unterstützen sich gegenseitig<br />

und erarbeiten jährlich<br />

ein tolles Konzertprogramm<br />

auf einem gemeinsamen<br />

Probenwochenende.<br />

Nach langer Abstinenz durch<br />

Corona starten sie in diesem<br />

Jahr - erstmalig unter der Leitung<br />

der beiden neuen Dirigenten<br />

Roland Grote, Borgstedt<br />

und Axel Bendixen, Groß Rheide/<br />

Dörpstedt - wieder gemeinsam<br />

mit einem erfrischenden<br />

Frühlingskonzert in die musikalische<br />

Saison. Gemeinsam<br />

mit ihren rund 30 Musikerinnen<br />

und Musiker haben sie einen<br />

musikalischen Blumenstrauß<br />

zusammengestellt, bei<br />

dem für jede Generation aus<br />

vielen Musikrichtungen etwas<br />

dabei ist.<br />

Diese einzigartige Formation einer<br />

kreisübergreifenden musikalischen<br />

Zusammenarbeit bietet<br />

an zwei Konzertorten einen<br />

kurzweiligen musikalischen<br />

Nachmittag an, bei dem für das<br />

leibliche Wohl gesorgt ist.<br />

Das Beste daran, der Eintritt ist<br />

kostenlos!<br />

Wer mag, darf am Ende des<br />

Konzertes eine Spende loswerden,<br />

die für die musikalische<br />

Ausbildung des Nachwuchses<br />

eingesetzt wird.<br />

Frühlingskonzerte:<br />

Also gleich im Kalender notieren, Freunde<br />

und Familie informieren und vorbeikommen:<br />

So 07. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> 15:00 Uhr Sporthalle -<br />

Hauptstraße 45, 24872 Groß Rheide<br />

So 21. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> 15:00 Uhr Gutshof -<br />

Gut Schirnau 5, 24794 Bünsdorf<br />

Wir freuen uns auf euch/ Sie!!!<br />

Die Heimatfeuerwehren der<br />

beiden Formationen organisieren<br />

bei Bedarf einen Fahrdienst<br />

im Nahbereich des Veranstaltungsortes;<br />

Wer diesen nutzen<br />

möchte, meldet sich bitte ab<br />

17:00 Uhr für Groß Rheide bei<br />

dem Musikzugführer des Musikzuges<br />

Groß Rheide/ Dörpstedt,<br />

Bernd Rickert, unter<br />

0162/ 2370674 und für Bünsdorf<br />

bei dem technischen Leiter<br />

des Feuerwehrorchesters Borgstedt,<br />

Klemens Ziemann, unter<br />

04331/ 30410<br />

(Ziemann)<br />

Abtauchen mit Osterhase<br />

Die Tauchgruppe Büdelsdorf<br />

hatte das Jugend-Einsatz-Team<br />

der DLRG <strong>Rendsburg</strong> von der<br />

Nachbarbahn im Schwimmzentrum<br />

herausgefordert:<br />

Wer bringt die meisten "Ostereier"<br />

(Tischtennisbälle) in ca.<br />

3m Tiefe in den umgedrehten<br />

Eimer? Kleines Problem: die<br />

"Ostereier" mussten mit einem<br />

umgedrehten Löffel unter Wasser<br />

etwa 20m tauchend zu dem<br />

Eimer balanciert werden. Unter<br />

den wachsamen Augen des<br />

Osterhasen, alias Tauchtrainer<br />

Friedrich Werth. Die "Ostereier"<br />

entschwanden ziemlich oft gen<br />

Wasseroberfläche, der Wettkampf<br />

machte allen aber trotzdem<br />

einen Riesenspaß, genauso<br />

wie das Abschlussfoto mit dem<br />

Osterhasen. Und eine süße<br />

österliche Belohnung gab es<br />

auch noch. Der Wettbewerb<br />

ging übrigens unentschieden<br />

aus."<br />

(Jürgen Sievers)<br />

Tauchgruppe Büdelsdorf:<br />

Unter den wachsamen Augen des<br />

Osterhasen, alias Tauchtrainer<br />

Friedrich Werth. Foto: Jürgen Sievers<br />

Jetzt ist<br />

Eistortenzeit<br />

Viele verschiedene Sorten!<br />

Café & Bäckerei Reimers seit 1898<br />

Alt Duvenstedt · Dorfstraße 11 · 0 43 38 – 99 43 86<br />

Büdelsdorf · Hollerstraße-West · Tel. 0 43 31 / 3 11 30<br />

<strong>Rendsburg</strong> · Friedrichstädter Str. 3 · Tel. 0 43 31 / 43 74 992<br />

(Parkplatz Hagebaumarkt)<br />

Jeden Sonntag frische Brötchen & Kuchen<br />

In Büdelsdorf von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

6


<strong>Rendsburg</strong>/Nübbel/Borgstedt –<br />

Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel hat sich<br />

dieses Jahr besonders über den<br />

Komposttag der Abfallwirtschaft<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />

gefreut.<br />

Denn der Erlös auf dem AWR-<br />

Recyclinghof in Borgstedt kam<br />

der Arbeit der Tafel zugute. Die<br />

Gärtner brachten Gefäße mit<br />

und konnten sich auch den ganzen<br />

Hänger füllen lassen, vergütet<br />

wurde der Kompost auf<br />

Spendenbasis. Insgesamt kamen<br />

1643,50 Euro zusammen.<br />

„Das ist ein sehr gutes Ergebnis,<br />

das hilft uns sehr“, sagt Holger<br />

Glimm, ehrenamtlicher Koordinator<br />

der Tafel.<br />

Und nicht nur die AWR-Kunden<br />

haben für die Tafel gespendet.<br />

Auch der Nübbeler Karnevalsverein<br />

1968 hat kürzlich einen<br />

symbolischen Scheck über<br />

300 Euro an die Tafel übergeben.<br />

Die Spenden sind beim Seniorenkaffee<br />

und einer Abendveranstaltung<br />

am Wochenende<br />

vor Rosenmontag zusammengekommen.<br />

„Unser<br />

Team freut sich<br />

sehr über die<br />

Unterstützung“,<br />

sagt<br />

Gitta Heinze;<br />

sie ist ebenfalls<br />

ehrenamtliche<br />

Koordinatorin<br />

der Tafel.<br />

Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel gibt<br />

in ihren sechs <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />

einmal in der Woche Waren an<br />

Bedürftige aus. Außerdem gibt<br />

LOKALES<br />

Kunden der AWR spenden knapp 1650 Euro. Auch Nübbeler Karnevalsverein übergibt Spende an Tafel.<br />

Kompost gegen Tafelspende<br />

Gitta Heinze (re.) und Heidrun Lutz<br />

auf dem AWR-Recyclinghof<br />

in Borgstedt<br />

es in der Materialhofstraße<br />

7 in<br />

<strong>Rendsburg</strong> von<br />

Montag bis Freitag<br />

ein warmes<br />

Mittagessen<br />

für Menschen,<br />

die sich<br />

nicht selbst bekochen<br />

können. Die<br />

Tafel befindet<br />

sich in Trägerschaft<br />

des Diakonischen Werks<br />

des Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde GmbH.<br />

(HB)<br />

ERÖFFNUNG DER KLEEBLATT-ROUTEN<br />

Sonntag, 7. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 11.30 - 17.00 Uhr<br />

am Fähranleger der Bargener Fähre in Bargen<br />

10:00 Begleitete Radtour von der Hohner zur Bargener Fähre<br />

(Zubringer), Treffen 9:50<br />

11:30 Offizielle Eröffnung der neuen Kleeblatt-Routen<br />

(Bargener Fähre)<br />

11:30 - 13:00 Erbsensuppe und Getränke (Bargener Fähre)<br />

11:30 - 16:00 Fahrradverleih der Radstation Diakonisches Werk Husum,<br />

Verleih von E-Bikes fur die Radtour möglich<br />

(begrenzte Anzahl vorhanden, Bargener Fähre)<br />

13:00 - 15:00 „Hohner-Fähre-Route“ (34 km) - begleitete E-Bike-Tour mit<br />

kurzer Pause an der Hohner Fähre (Start Bargener Fähre)<br />

• Empfehlung zum Tragen eines Helms,<br />

Teilnahme auf eigene Gefahr<br />

13:30 - 14:30 Speisen und Getränke (Hohner Fähre)<br />

14:00 - 17:00 Kaffee und Kuchen<br />

mit Livemusik von<br />

„De Büttpedders“<br />

(Bargener Fähre)<br />

Zusätzlich erhalten Sie Informationen<br />

rund um die Bargener Fähre und die<br />

Kleeblatt-Routen sowie weiteres<br />

touristisches Informationsmaterial.<br />

Vincent Hagen, Gitta Heinze, Sabrina Hagen und Thorben Brammer<br />

(stehend von links), Diana Potschko und Verena Schrum<br />

(kniend von links)<br />

Foto: <strong>Rendsburg</strong>er Tafel<br />

-Behindertengerechter Gartenumbau<br />

keine außergewöhnliche Belastung-<br />

Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />

im Lohnsteuerbera-<br />

behindertengerechten Umbau<br />

schieden, dass Kosten für einen<br />

tungsverbund e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />

in Fockbek, Frau familienhaus gehörenden Gar-<br />

des zum selbst bewohnten Ein-<br />

Svetlana Groth, weist aus aktuellem<br />

Anlass auf folgendes hin: Belastungen<br />

tens keine außergewöhnlichen<br />

sind.<br />

Der BFH hat mit Urteil vom<br />

26.10.2022, Az. VI R 25/20 ent-<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.steuerverbund.de<br />

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7


LOKALES<br />

Liebe Freunde der Wassermühle zu Hanerau<br />

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Pfingstmontag ist nicht mehr<br />

weit und ein neuer Mühlentag<br />

steht bevor. Ihr kennt das ja bereits,<br />

Beginn ist um 10Uhr mit<br />

einem Gottesdienst und danach<br />

stehen Getränke, Kuchen,<br />

Torten, Kaffee und später auch<br />

Gegrilltes zum Kauf zur Verfügung.<br />

Die Einnahmen fließen in die<br />

Mühlen Vereinskasse zur Erhaltung<br />

der Wassermühle.<br />

Es sei noch angemerkt, dass wir<br />

uns sehr über Torten- und Kuchenspenden<br />

freuen.<br />

Die Mühle wird jetzt ausschließlich<br />

mit Wasserkraft betrieben<br />

und Ihr könnt euch am<br />

Mühlentag einmal selbst davon<br />

überzeugen. Es wird wieder<br />

Führungen geben. Die Mühlentür<br />

ist aufgearbeitet und hat<br />

neue Farbe bekommen. Ein<br />

neues, wunderschönes Schild<br />

für Hinweise auf Veranstaltungen<br />

wird es geben. Es lohnt sich<br />

sehr, den Mühlentag bei uns zu<br />

verbringen. Wir freuen uns auf<br />

viele Teilnehmer.<br />

Trauungen wird es ab 2024<br />

nicht mehr geben. Müller und<br />

Müllerin möchten nach 15 Jahren<br />

auch in dieser Sparte in<br />

'Rente' gehen. Wer weiß, vielleicht<br />

übernehmen ja die jungen<br />

Leute irgendwann diese<br />

Aufgabe, dies ist abzuwarten.<br />

Hängt doch an solchen Veranstaltungen<br />

viel Zeit und Liebes<br />

Mühe.<br />

Am 7. <strong>Mai</strong> wird die Jahreshauptversammlung<br />

vom großen<br />

Mühlenverein im Hademarscher<br />

Hof abgehalten. Dazu erwarten<br />

wir 70 bis 80 Personen<br />

von Mühlenbesitzern und Mühlenfreunden<br />

von Flensburg bis<br />

Bardowick (Niedersachsen)<br />

Aukrug Open Air <strong>2023</strong>: das Line-Up steht!<br />

Am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> wird das Freibad<br />

in Aukrug erneut zum Festival<br />

Paradies für Rock Fans<br />

mit einem bunten Rahmenprogramm.<br />

Alle Musikfans können sich ab<br />

15 Uhr auf ein abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogramm mit<br />

einzigartigen Kompositionen<br />

freuen. Wie gewohnt wurde ein<br />

feines und handverlesenes Programm<br />

auf die Beine gestellt:<br />

Los geht’s mit der Band Fin<br />

Dawson, die mit treibenden<br />

Rhythmen, rauer, kraftvoller<br />

Stimme und dynamischen Gitarrenriffs<br />

überzeugen. Die vier<br />

jungen Nordlichter spielen seit<br />

Ende 2018 eine solide Mischung<br />

aus Acoustic, Rock und<br />

Indie-Folk, präsentieren selbst<br />

geschriebene und komponierte<br />

Songs und lieben es, mit dem<br />

Publikum zu feiern.<br />

Leider haben Redneck Redemption<br />

kurzfristig abgesagt,<br />

aber dafür haben wir mehr als<br />

Ersatz gefunden: Sheeps-<br />

E-Band, die wohl als erste Ska-<br />

Band in Schleswig-Holstein<br />

gilt, werden ihre 45 Jahre-Jubiläumstour<br />

in Aukrug beginnen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt sind<br />

<strong>Mai</strong>npoint, eine in Rostock beheimatete<br />

Goth‘n Roll Band.<br />

Seit mehr als 25 Jahren rocken<br />

die schwarzen Küstengotiker<br />

die Bühnen im In- und Ausland.<br />

Außerdem die Hildesheimer<br />

Band Blaufuchs – sie spielt allerfeinsten<br />

Punkrock mit deutschen<br />

Texten und klaren politischen<br />

Statements. Die Band<br />

Treptow steht für Alternative<br />

Rock aus Berlin. Ein Rock-Duo<br />

mit dem Feuer und der Spielwut<br />

einer fünfköpfigen Punkband.<br />

Und das mit einem donnernden<br />

Schlagzeug, einer lautstark<br />

aufgerissenen E-Gitarre<br />

und rauhalsigem Gesang.<br />

Den Abschluss bilden Nightlaser<br />

- eine Heavy Glam Metal-<br />

Band aus Hamburg. Ihre Mar-<br />

G laserei<br />

Mertens<br />

2003<br />

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An der B430 · 24613 Aukrug<br />

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Mobil 0171 – 58 33 843<br />

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und Amrum bis Fehmarn.<br />

Anschließend an die Jahreshauptversammlung<br />

im Hademarscher<br />

Hof werden die Gäste<br />

in die Wassermühle zu Kaffee<br />

und Kuchen eingeladen.<br />

Das Hutkonzert findet nun<br />

doch am 29. Juli statt, bitte gerne<br />

vormerken.<br />

Wir hoffen sehr, dass wir euch<br />

neugierig genug machen konnten<br />

die Wassermühle unbedingt<br />

mit einem Besuch zu erfreuen.<br />

Bis dahin bleibt gesund<br />

Glück to Der Vorstand<br />

kenzeichen sind hochenergetische<br />

Bühnenperformances, unbändige<br />

Spielfreude und ausgefeiltes<br />

Songwriting. Freut euch<br />

auf ein energiegeladenes Live-<br />

Erlebnis.<br />

Tickets bekommt ihr im Vorverkauf<br />

für 15 Euro bei SKRIBO<br />

menschen-bauen-leben in Aukrug<br />

Innien sowie bei stokshop24.de<br />

und an Himmelfahrt<br />

direkt im Freibad für 18 Euro.<br />

Ein Kind bis 16 Jahre bekommt<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

freien Eintritt. (AOA)<br />

Programm<br />

15.00 - 16.00 Uhr Fin Dawson<br />

16.30 - 17.30 Uhr Sheeps-E-Band<br />

18.00 - 19.00 Uhr <strong>Mai</strong>npoint<br />

19.30 - 20.30 Uhr Blaufuchs<br />

21.00 - 22.15 Uhr Treptow<br />

22.45 - Ende Night Laser<br />

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(Fenster, Türen, etc.)<br />

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8


Ein Segen für Eltern und Kinder<br />

Ellen Czeczatka bei<br />

der Segnung einer<br />

Mitarbeiterin<br />

Foto: Helge Buttkereit<br />

Segensnachmittag in der Evangelischen<br />

Kita Bahndammzwerge<br />

in Osterrönfeld – Auch<br />

andere Kitas können endlich<br />

wieder gemeinsame Aktionen<br />

durchführen.<br />

Osterrönfeld – Der kleine Fiete<br />

ist etwas schüchtern. Aber das<br />

Salböl gefällt ihm. Er taucht seinen<br />

Finger gleich ganz tief ein<br />

und zeichnet etwas auf die<br />

Hand seiner Mutter. Ein Kreuz<br />

ist es nicht, aber einen Wunsch<br />

hat er. Alles Gute wünscht er<br />

seiner Mutter. Auch Fietes<br />

Schwester Kaja taucht die Finger<br />

in das Öl und wendet sich<br />

dann ihrer Mutter zu. Vorher<br />

hatte diese ihre beiden Kinder<br />

gesegnet und ihnen gute Wünsche<br />

zugesprochen.<br />

Die Stimmung ist<br />

andächtig am Segenstisch<br />

in der Kita<br />

Bahndammzwerge in<br />

Osterrönfeld. Zwei<br />

Erzieherinnen haben<br />

verschiedene Formen<br />

der Segnung<br />

ausprobiert, sich fotografieren<br />

lassen<br />

und die Bilder ausgestellt.<br />

Die Kinder finden<br />

das spannend,<br />

sie kennen die Erzieherinnen<br />

aus ihrem<br />

Alltag, die Gesten wie das<br />

Handauflegen oder eben die<br />

Zeichnung des Kreuzes in die<br />

Hand sind neu. Einige versuchen<br />

sich selbst daran, so wie<br />

Fiete und seine Schwester, andere<br />

schauen sich nur die Bilder<br />

und die Symbole an.<br />

Der Segensnachmittag in der<br />

Kita war ein besonderes Angebot<br />

für Eltern und Kinder.<br />

„Endlich dürfen wir nach Corona<br />

die Eltern auch mal wieder<br />

in unsere Räume einladen“,<br />

sagt Ellen Czeczatka, seit gut einem<br />

Jahr Leiterin der Kita<br />

Bahndammzwerge. In den verschiedenen<br />

Räumen der Kita<br />

gab es Möglichkeiten zum Malen<br />

von Segensbilder, Segensbriefe<br />

konnten geschrieben und<br />

von einer Leine ein laminierter<br />

Segen mitgenommen werden.<br />

Auch Brot und Weintrauben<br />

standen bereit. Die Erzieherin<br />

Vanessa Runge erzählte die Geschichte<br />

der Kindersegnung<br />

durch Jesus und natürlich gab<br />

es auch etwas zu Essen. „Kuchen<br />

können wir immer“, sagt<br />

Czeczatka.<br />

Gesegnet wurde auch. Neben<br />

der Segnung der Kinder am Segenstisch<br />

war auch das Segensfahrrad<br />

des Kirchenkreises<br />

Mecklenburg mit dabei. Der<br />

Kirchenkreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde hatte es sich für<br />

drei Wochen ausgeliehen und<br />

als Träger der Kita beim Segensfest<br />

ausprobiert. Ellen Czeczatka<br />

segnete Kolleginnen, Eltern<br />

und Kinder. Das Lastenfahrrad<br />

war auch ansonsten ein Hingucker.<br />

„Wir hatten einen schönen<br />

Nachmittag mit tollen Gesprächen.<br />

Er hat uns allen eine<br />

Menge Spaß bereitet“, sagt die<br />

Kita-Leiterin.<br />

Auch die anderen Kitas in Trägerschaft<br />

des Kirchenkreises<br />

nutzen die Möglichkeiten für<br />

Begegnungen, die es mittlerweile<br />

wieder gibt. So kommt in<br />

Altenholz die neue Kirchenmusikerin<br />

einmal in der Woche in<br />

LOKALES<br />

die Kita oder in der Kita Parksiedlung<br />

in <strong>Rendsburg</strong> fand<br />

kürzlich eine Kinderbibelwoche<br />

statt. In Schilksee fand ein<br />

Elternabend statt zum Thema,<br />

wie eigentlich Kita funktioniert<br />

und die beiden Kitas St. Nicolai<br />

und Borby (in Trägerschaft der<br />

dortigen Kirchengemeinde) luden<br />

die Eltern ihrer Kinder gemeinsam<br />

mit den Kirchengemeinden<br />

zu einem Abend in<br />

die Kirche St. Nicolai mit gemeinsamen<br />

Gesprächen, Singen,<br />

Beten, Essen und Trinken<br />

und Kreativität rund um das<br />

Thema Fastenzeit.<br />

„Wir freuen uns, dass wieder so<br />

viele Begegnungen stattfinden<br />

und Feste gefeiert werden und<br />

der Kontakt zu den Kirchengemeinden<br />

und Eltern wieder so<br />

lebendig ist“, sagt Sophia Fahrenkrug,<br />

Leiterin des Fachbereichs<br />

Kita im Zentrum für<br />

Kirchliche Dienste des Kirchenkreises<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />

Sie ist zuständig für die 17 Kitas<br />

in Trägerschaft des Kirchenkreises.<br />

Elf weitere Einrichtungen<br />

befinden sich in Trägerschaft<br />

der Kirchengemeinden.<br />

Insgesamt werden etwa 2000<br />

Kinder in den Evangelischen<br />

Kitas im Kirchenkreis betreut.<br />

(Helge Buttkereit)<br />

Toeerst kümmt de Familie Komödie von Joe DiPietro<br />

Eigentlich ist Nick zu beneiden.<br />

Er ist 29 Jahre alt und wird von<br />

seinen beiden Großeltern-Paaren<br />

nach Strich und Faden verwöhnt.<br />

Aber so einfach, wie das klingt,<br />

ist das natürlich nicht. Denn in<br />

ihrer aufopferungsvollen Liebe<br />

können sie auch ganz schön anstrengend<br />

sein. Als er ihnen ankündigt,<br />

er werde sie verlassen,<br />

um in Seattle beruflich Karriere<br />

zu machen, sind sie entsetzt:<br />

Nick muss gehalten werden. Und<br />

wenn man ihn mit der attraktiven<br />

Caitlin verkuppeln muss …<br />

Dem Autor ist mit dieser sehr<br />

menschenfreundlichen Komödie<br />

ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung<br />

gelungen.<br />

Und garantiert damit für einen<br />

ebenso anrührenden wir höchst<br />

amüsanten Abend.<br />

Hochdeutsch von Nick Walsh<br />

Niederdeutsche Fassung von<br />

Ulrike Stern und Rolf Petersen<br />

nb-nms.de/toeerst-kuemmt-defamilie/<br />

Reichlich Programm bietet die<br />

Niederdeutsche Bühne. Foto: KS<br />

Termine:<br />

05. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

08. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

09. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

10. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

11. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

12. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

13. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 16:00<br />

13. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />

14. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 16:00<br />

Tickets: Abendkasse<br />

oder bei Ticket Regional:<br />

06 51 / 97 90 777<br />

Das Seniorenheim „Haus an der<br />

Stör“ bietet seinen Bewohnern<br />

eine gemütliche und familiäre<br />

Atmosphäre.<br />

Das erfahrene Personal bietet individuelle<br />

Pflege- und Betreuungsleistungen,<br />

um den Wünschen<br />

aller gerecht zu werden.<br />

Das Highlight des Hauses ist die<br />

wunderschöne Umgebung direkt<br />

in der Natur. Die meisten Zimmer<br />

bieten einen Balkon mit Blick ins<br />

Grüne.<br />

Bei Interesse rufen Sie gern an!<br />

Tel: 04321 - 9830<br />

9


LOKALES<br />

Verantwortung für Kinder übernehmen:<br />

Babysitter-Diplom im AWO-Familienzentrum Jevenstedt<br />

Teilnehmerinnen mit Diplom; links Tatjana Larsen, ehrenamtl.<br />

Mitarbeiterin; Mitte Sponsor Hubert Schumacher, rechts Dörthe<br />

Nowak, Koordinatorin Familienzentrum.<br />

Foto: SK<br />

Zwölf Mädchen und junge<br />

Frauen im Alter von elf bis einundzwanzig<br />

Jahren konnten<br />

am 19. April ihr Babysitter-Diplom<br />

in der AWO-Kita in Jevenstedt<br />

entgegennehmen.<br />

Dörthe Nowak, Koordinatorin<br />

des dortigen Familienzentrums,<br />

hatte den dreitägigen Kurs organisiert,<br />

um allen Interessierten,<br />

die regelmäßig Kinder betreuen,<br />

den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Klein- und Grundschulkindern<br />

zu vermitteln.<br />

„Langfristiges Ziel des Familienzentrums<br />

ist es“, so Nowak,<br />

als Vermittlungsstelle zu fungieren<br />

und bei Betreuungsbedarf<br />

ausgebildete Mädchen<br />

oder Jungen zu vermitteln.“<br />

Oft möchten Jugendliche, die<br />

Spaß an der Arbeit mit Kindern<br />

haben und ihr Taschengeld aufbessern<br />

wollen, mit dem Babysitten<br />

starten. Meist bringen sie<br />

dabei Erfahrungen aus der Betreuung<br />

jüngerer Geschwister<br />

oder von Kindern aus dem Bekanntenkreis<br />

bzw. der Nachbarschaft<br />

mit. Doch Eltern, die ihre<br />

Jüngsten in die Obhut eines<br />

Fremden geben, möchten sicher<br />

sein, dass ihr Kind in ihrer Abwesenheit<br />

gut aufgehoben ist:<br />

Die Person muss vertrauenswürdig<br />

sein und sollte den sicheren<br />

Umgang mit Kindern<br />

nachweisen können.<br />

Hier setzte der Lehrgang des Familienzentrums<br />

an. Die Teilnehmerinnen<br />

wurden zunächst<br />

durch Sylvia Gerdes vom Babymobil<br />

<strong>Rendsburg</strong> in Sachen<br />

LandFrauen Legan wieder kreativ<br />

Wie schon im letzten Jahr erfreute<br />

sich auch unser erster<br />

Kreativ-Tag im aktuellen Vereinsjahr<br />

großer Beliebtheit.<br />

Insgesamt 25 Mitglieder und<br />

Gäste wurden von Heike Hebbeln<br />

vom Team-Vorstand begrüßt.<br />

Pflege und Lagerung von Babys<br />

sowie im Bereich „Altersspezifische<br />

Beschäftigung von Kindern“<br />

geschult und erhielten eine<br />

kompetente Einweisung<br />

zum Thema „Gesunde Ernährung“<br />

durch die ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin Tatjana Larsen.<br />

Während die Jugendlichen am<br />

zweiten Tag vom Notfallzentrum<br />

<strong>Rendsburg</strong>/Eckernförde in<br />

die Erstversorgung bei Verletzungen<br />

eingeführt wurden, beschäftigte<br />

man sich in der<br />

Unser kreatives Mitglied und<br />

Kursleiterin Karin Maaß hatte<br />

bereits die vielen benötigten<br />

Rohlinge mit ihrem Mann Uwe<br />

vorbereitet, sodass die Teilnehmerinnen<br />

sogleich mit dem<br />

Grundieren und Kalken beginnen<br />

konnten.<br />

nächsten Einheit mit den Vorgaben<br />

des Datenschutzes. Zuletzt<br />

erhielten die Mädchen Anregungen<br />

zum Thema „Spiele<br />

und Lieder“ durch die Pädagoginnen<br />

der AWO-Kita „Lummerland“.<br />

Dörthe Nowak zeigte sich sehr<br />

zufrieden mit dem Ergebnis der<br />

Ausbildung und äußerte sich<br />

positiv zum Engagement der<br />

Mädchen. Für Babysitterin Carina<br />

(16) hat sich der Kurs gelohnt:<br />

„Ich glaube, jeder hat etwas<br />

Neues gelernt und konnte<br />

etwas mitnehmen.“<br />

Zur Übergabe des Babysitter-Diploms<br />

waren alle Mitarbeiterinnen,<br />

die die Schulung ermöglicht<br />

hatten, in der Kindertagesstätte<br />

zusammengekommen.<br />

Auch Sponsor Hubert Schumacher<br />

aus Luhnstedt, der mit einer<br />

großzügigen Spende den<br />

Erste-Hilfe-Kurs finanziert hatte,<br />

freute sich mit den Teilnehmerinnen<br />

über ihr erworbenes<br />

Zertifikat.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Für den Shabby-Look musste<br />

nach dem Trocknen nochmal<br />

geschliffen werden. Dann ging<br />

es an die kreative Arbeit ... aus<br />

den bereitgestellten Schablonen<br />

mit Motiven aus der Pflanzenund<br />

Tierwelt konnte nach Herzenslust<br />

ausgesucht und gemixt<br />

werden ... eine Vielzahl von<br />

kleinen Texten wie ein klassisch<br />

norddeutsches "Moin"<br />

oder " ... laat mal wedder snacken<br />

..." gaben den Holzarbeiten<br />

eine persönliche Note.<br />

Für die Pausen in den Trocknungsphasen,<br />

hatten alle Teilnehmerinnen<br />

eine Kleinigkeit<br />

zum Büffet beigesteuert: Käsesticks,<br />

Schokolade, Kuchen<br />

Würstchen, Weingummi, Sekt,<br />

Kaffee, Tee und Selter.<br />

Die Bastlerinnen waren sich einig,<br />

den Kreativtag in dieser<br />

Form zu wiederholen ( ... der<br />

Team-Vorstand arbeitet bereits<br />

an Ideen ... )<br />

Ein besonderer Dank gilt Karin<br />

Maaß, die an diesem Tag über<br />

10 Stunden mit Bastelarbeiten<br />

verbracht hat.<br />

(Anja Linka)<br />

§<br />

Ihre<br />

Rechtsanwältin<br />

vor Ort!<br />

Dagmar Holm<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />

24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />

Tel. (0 43 37) 13 60 | Fax 10 83<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@rain-notarin-holm.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Vertragsrecht - Familienrecht<br />

Verkehrsrecht - Mietrecht<br />

10


LOKALES<br />

Das Kleinstadt Theater Nortorf sucht ein neues Mitglied<br />

„Dieses Jahr sind wir vom Pech<br />

verfolgt“ sagt Jürgen Gissel, der<br />

Leiter und Regisseur des Theaters,<br />

„für das Stück, das eigentlich<br />

gespielt werden sollte, fiel<br />

im Januar die Hauptdarstellerin<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

aus.<br />

Ein Ersatz war nicht in Sicht,<br />

also musste ein anderes Stück<br />

gefunden werden. Aber auch<br />

daraus wurde nichts, weil dann<br />

der Hauptdarsteller aus persönlichen<br />

Gründen den Verein verließ,<br />

nun haben wir zwar ein<br />

Stück, das wir proben, gleichzeitig<br />

aber zwei Stücke, die<br />

noch gespielt werden müssen,<br />

da wir bei dem Verlag in der<br />

Pflicht sind.“ Daher sucht die<br />

Truppe mindestens einen Mann<br />

mittleren Alters, der im nächsten<br />

Jahr bei ihr mitmachen<br />

möchte. „Bühnenerfahrung ist<br />

keine Voraussetzung, nur Mut<br />

zur Lücke“, scherzt Gissel und<br />

lacht, „wir sind eine fröhliche<br />

Truppe und haben viel Spaß bei<br />

den Proben.“ Damit ein möglicher<br />

Kandidat sich ein Bild machen<br />

kann, ist er auf die Idee<br />

von öffentlichen Proben gekommen.<br />

„Wir proben immer montags<br />

von 18.30 bis 21 Uhr im<br />

Haus der Vereine in Nortorf im<br />

zweiten Stock, dort biete ich an,<br />

an jedem zweiten Montag des<br />

laufenden Monats unsere Proben<br />

zu besuchen, so kann man<br />

sich ein besseres Bild machen.“<br />

Natürlich besteht auch die<br />

Möglichkeit einer telefonischen<br />

Kontaktaufnahme unter 0151<br />

26168008 oder per <strong>Mai</strong>l an<br />

theaternortorf@t-online.de „Unser<br />

Mitglied mit der weitesten<br />

Anfahrt kommt aus <strong>Rendsburg</strong>,<br />

da muss es doch möglich sein,<br />

jemanden zu finden, der näher<br />

wohnt“ schmunzelt der Regisseur,<br />

„die Hoffnung stirbt zuletzt.“<br />

(Jürgen Gissel)<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Nortorf<br />

Kirchliche Nachrichten <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Samstag 06.05. 11.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der Friedenskapelle Gnutz mit Pastor Ranck<br />

Samstag 06.05. 13.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Pastor Ranck<br />

Sonntag 07.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Pastor Tretow<br />

Sonntag 13.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Diakonin Kröger<br />

11.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Diakonin Kröger<br />

Sonntag 14.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Diakonin Kröger<br />

Himmelfahrt 18.05. 11.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst mit Taufen in Groß Vollstedt, Stuthagenhof, Am Kamp 2<br />

mit Pastor Tretow<br />

Sonntag 21.05. 18.00 Uhr Nightlight-Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfis mit Diakonin Kröger und Team<br />

Pfingstsonntag 28.05. 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Pastor Ranck<br />

Pfingstmontag 29.05. 10.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst mit Pastor Tretow,<br />

Diakon von Langenn-Steinkeller und Frau Kock<br />

Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr Marktandacht in der<br />

St. Martin-Kirche, gehalten von den Kirchenhütern in<br />

Zusammenarbeit mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />

Deutsches Schallplattenmuseum Nortorf<br />

Das Deutsche Schallplattenmuseum<br />

in Nortorf lädt am Internationalen<br />

Museumstag, Sonntag,<br />

21. <strong>Mai</strong>, zwischen 10 und 17 Uhr<br />

zu einer Schallplattenbörse und<br />

einem Schallplattenflohmarkt in<br />

seine Räume in der Niederstraße<br />

7b in Nortorf ein.<br />

Für den Aufbau von Verkaufsständen<br />

stehen im Gebäude 240<br />

Quadratmeter, draußen, aber<br />

überdacht, 150 Quadratmeter zur<br />

Verfügung. Wer Schallplatten anbieten<br />

möchte, kann sich per<br />

<strong>Mai</strong>l unter info@deutschesschallplattenmuseum.de<br />

anmelden.<br />

Es wird keine Standgebühr<br />

erhoben. Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

(Achim Dröge)<br />

11


vor<br />

Ort<br />

Owschlag<br />

Leidenschaft Tanzen –<br />

40 Jahre Dansdeel Owschlag<br />

v.l.n.r.: Gunda Weinheimer, Monika Kuhr, Anita Leopold, Christine Rathje,<br />

Angela Hackbarth, Inka Thiel, Ursula Schein, Annegret Behrent. Foto: SK<br />

Tanzen ist Teil jeder menschlichen<br />

Kultur: Laut Wikipedia<br />

sind die ältesten erhaltenen<br />

Dokumentationen des Tanzens<br />

indische Höhlenmalereien, die<br />

im Zeitraum zwischen 5000<br />

und 2000 v. Chr. entstanden<br />

sind.<br />

Ob Gesellschaftstanz, Bühnentanz<br />

oder Volkstanz – tänzerische<br />

Bewegung ist nicht nur gut<br />

für unsere Fitness, sondern<br />

wirkt ebenso positiv auf die<br />

Psyche und gilt daher als wahrer<br />

Jungbrunnen. Neben dem<br />

Training motorischer Fähigkeiten<br />

und der Wahrnehmung des<br />

Raumes werden Sensibilität für<br />

Rhythmus und Musik geschult<br />

sowie Konzentrationsfähigkeit,<br />

soziale Interaktion und Kreativität<br />

gefördert. Und vor allem:<br />

Tanzen macht Spaß!<br />

Das wissen die Damen der<br />

„Dansdeel Owschlag“ nur zu<br />

gut. Seit 1983 treffen sich tanzsportbegeisterte<br />

Frauen im<br />

Dorfgemeinschaftshaus des am<br />

Rande der Hüttener Berge gelegenen<br />

Örtchens Owschlag einmal<br />

pro Woche, um ihrer Leidenschaft<br />

zu frönen. „Wir sind<br />

mit viel Freude und Lust am<br />

Tanzen dabei“, erzählt die Vorsitzende<br />

Ursula Schein und<br />

man spürt ihre Begeisterung.<br />

Unter der Regie von Tanzleiterin<br />

Annegret Behrent aus<br />

<strong>Rendsburg</strong> hat die Gruppe ein<br />

beachtliches Repertoire an<br />

deutschen und internationalen<br />

Volkstänzen in Paar-, Reihenoder<br />

Kreisformationen erarbeitet.<br />

So stehen z. B. die „<strong>Holsteiner</strong><br />

Dreitour“, der Husarentanz“<br />

oder der amerikanische<br />

Square Dance auf dem Programm<br />

und werden bei Veranstaltungen<br />

in der Region wie<br />

der Flora-Messe in <strong>Rendsburg</strong><br />

oder dem Eckernförder Erntefest,<br />

in Altenheimen oder bei<br />

Siedlerfesten dargeboten. Als<br />

Mitglied des Schleswig-Holsteinischen<br />

Heimatbundes und der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Tanz SH wird die Tanzgruppe<br />

alljährlich zu großen Events im<br />

ganzen Bundesland eingeladen.<br />

So waren die Ladys zu Gast<br />

beim Landestanztreffen auf<br />

Föhr oder beim Trachtensommer<br />

auf der Hallig Hooge im<br />

letzten Jahr.<br />

Besonders stolz sind die neun<br />

aktiven Mitglieder auf ihre im<br />

Jahr 2002 maßgeschneiderte<br />

Tanzkleidung, die mit den Farben<br />

Schwarz-Gelb-Blau an das<br />

Owschlager Gemeindewappen<br />

angeglichen ist.<br />

„Vierzig Jahre sind eine lange<br />

Zeit“, so Ursula Schein, „über<br />

das Tanzen sind wir alle Freundinnen<br />

geworden und eine<br />

steht für die andere ein.“ Für<br />

das Jubiläumsjahr <strong>2023</strong> haben<br />

die Damen daher einen morgendlichen<br />

Brunch und einen<br />

Tagesausflug geplant. Ganz unter<br />

sich. Ganz familiär.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Dansdeel Owschlag<br />

Dorfgemeinschaftshaus Owschlag<br />

dienstags 19.30 – 21.30 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Ursula Schein 04336-528<br />

familie.schein@gmx.de<br />

Klöön<br />

SNACK<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Christine Struckmeyer, Daria Thamm<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />

E-<strong>Mai</strong>l: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />

Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />

12


Für alle Altersgruppen offen –<br />

die Seniorengruppe Owschlag e.V. lädt ein<br />

Die Seniorengruppe in Owschlag<br />

Seit dreiunddreißig Jahren<br />

treffen sich Seniorinnen und<br />

Senioren im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Owschlag zu<br />

Spiel, Spaß und Unterhaltung.<br />

Am 13. Oktober 1990 gründete<br />

Anna Schult die Seniorengruppe<br />

Owschlag e.V., um Geselligkeit<br />

und Lebensfreude älterer<br />

Menschen zu fördern. Seit 2014<br />

engagiert sich Sabine Mikolajewicz<br />

als erste Vorsitzende ehrenamtlich<br />

für die Damen und<br />

Herren des Vereins. Waren es<br />

vor knapp zehn Jahren noch 98<br />

Mitglieder, zählt der Verein<br />

heute leider nur noch 44 Aktive<br />

im Alter von 65 bis 97 Jahren.<br />

Sabine Mikolajewicz bedauert<br />

diese Entwicklung sehr: „Wir<br />

haben einfach nicht genug<br />

Nachwuchs“, erzählt sie, „dabei<br />

sind wir mittlerweile für alle<br />

Altersgruppen offen.“<br />

Auch wenn die Vorstandstätigkeit<br />

mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />

verbunden ist – Sabine<br />

Mikolajewicz setzt sich gerne<br />

für die Gruppe ein. Das<br />

macht sie nicht allein, sondern<br />

findet regelmäßig Unterstützung<br />

bei ihren „Helferlein“, die<br />

ihr in vielen Belangen zur Hand<br />

gehen. „Wenn ich mal ausfalle,<br />

weiß ich die Gruppe bei meiner<br />

Stellvertreterin Ursula Schulze<br />

in guten Händen.“ Die Mühe<br />

lohnt sich, denn, so berichtet<br />

Sabine Mikolajewicz: „Wenn<br />

ich sehe, wieviel Freude es den<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

macht, dann finde ich das ganz<br />

großartig.“<br />

Regelmäßige Treffen finden alle<br />

vierzehn Tage montags von 14<br />

bis 16 Uhr statt, wobei zu Kaffee<br />

und Keksen der rege Austausch<br />

der Damen und Herren<br />

im Vordergrund steht, aber eine<br />

Partie Rommé, Skat oder Uno<br />

nicht fehlen darf. Im Jahresverlauf<br />

kommt man zum Erdbeer -<br />

essen im Juni und zur Weihnachtsfeier<br />

im Dezember zusammen.<br />

Highlight ist jedoch<br />

ganz klar der Bingo-Nachmittag<br />

im Herbst. Tagestouren nach<br />

Malente oder zur Schokoladenfabrik<br />

in Hamburg standen<br />

ebenso auf dem Programm wie<br />

der Besuch in Jonny’s Café in<br />

Norstedt und eine erlebnisreiche<br />

Fahrt zu den Probsteier<br />

Korntagen.<br />

„In Zeiten von Corona konnte<br />

dies alles nicht mehr stattfinden“,<br />

erzählt Sabine Mikolajewicz.<br />

Für den 8. August dieses<br />

vor<br />

Ort<br />

Owschlag<br />

Jahres ist jedoch wieder ein Tagesausflug<br />

zu einer Bettenfirma<br />

in Hannover geplant. Von dort<br />

aus wird es nach Schneverdingen<br />

zu einer romantischen<br />

Kutschfahrt in die Lüneburger<br />

Heide gehen. „Wer Lust hat,<br />

mitzufahren, ist herzlich eingeladen“,<br />

so die erste Vorsitzende,<br />

„Gäste sind uns jederzeit<br />

willkommen.“<br />

(KS)<br />

Seniorengruppe Owschlag<br />

Kontakt: Sabine Mikolajewicz<br />

Tel.: 04336-3442<br />

smikolajewicz@yahoo.de<br />

Treffen 14-tägig montags<br />

Dorfgemeinschaftshaus Owschlag<br />

Nächstes Treffen: 08.05.<strong>2023</strong>, 14.00 Uhr<br />

13


14<br />

LOKALES<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Gribbohm<br />

verfügt jetzt über eine einsatzfähige Rettungshundestaffel.<br />

Gruppenbild RHOT FF Gribbohm<br />

Wehrführer Harm Kröger<br />

konnte allen Rettungshundeteams<br />

zum bestandenen Leis-<br />

tungsnachweis gratulieren.<br />

Diese 10 Teams wurden der<br />

Einsatzabteilung zugeteilt.<br />

Damit ist die Feuerwehr Gribbohm<br />

die zweite Feuerwehr im<br />

Land Schleswig-Holstein, die<br />

eine Rettungshundestaffel aufgebaut<br />

hat. Bei der über zwei<br />

Tage andauernden Prüfung<br />

wurden die Flächensuchhunde<br />

und Personenspürhunde mit<br />

ihren Hundeführern gemäß der<br />

vom Deutschen Feuerwehrverband<br />

festgelegten Mindeststan-<br />

dards für Rettungshunde- Ortungstechnik<br />

(RHOT) beurteilt.<br />

Damit verfügt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Gribbohm im Amt<br />

Schenefeld über einen weiteren<br />

Bestandteil in der Rettungskette<br />

des organisierten Brand- und<br />

Katastrophenschutzes.<br />

Alle Rettungshundeteams erfüllten<br />

die geforderten Standards<br />

der Rettungshunde-Ortungstechnik<br />

im Brand- und<br />

Katastrophenschutz sowie der<br />

Technische Hilfeleistung. Als<br />

Ergebnis der über die Jahre andauernden<br />

Ausbildung steht<br />

nun eine einsatzfähige Rettungshundestaffel,<br />

die eine bereichsübergreifende<br />

einheitliche<br />

Vorgehensweise gemäß den<br />

Standards der Erfordernisse im<br />

Such- und Rettungseinsatz sicherstellen<br />

kann. Es ist selbstredend,<br />

dass alle aktiven Mitglieder<br />

der Staffel für die vorgesehenen<br />

Aufgaben des Tagesgeschäftes<br />

bis hin zu<br />

Katastrophenfällen eine feuerwehrtechnische<br />

Ausbildung besitzen.<br />

Mantrailer oder Personenspürhunde<br />

sind Gebrauchshunde,<br />

bei denen der hervorragende<br />

Geruchssinn der Hunde genutzt<br />

wird. Der Unterschied zwischen<br />

einem Mantrailer und anderen<br />

Suchhunden besteht darin,<br />

dass der Mantrailer bei der<br />

Suche verschiedene menschliche<br />

Gerüche voneinander unterscheiden<br />

kann und sich trotz<br />

vieler Verleitungen ausschließlich<br />

an den Geruchsmerkmalen<br />

der gesuchten Person orientiert.<br />

Mantrailer können auch in Gebäuden<br />

und auf bebauten Flächen<br />

eingesetzt werden.<br />

Der Flächensuchhund wird<br />

dann eingesetzt, wenn größere<br />

Flächen, unwegsame Gebiete<br />

wie Wälder, Wiesen, Bachläufe,<br />

Flussufer, Steinbrüche, Fabrikgelände<br />

usw. abgesucht werden<br />

müssen. Der Hund durchstöbert<br />

mit seiner feinen Nase freilaufend<br />

das Gelände und sucht<br />

nach Menschen. Er sucht nicht<br />

nach den speziellen Menschen,


LOKALES<br />

sondern nach Menschen allgemein,<br />

die ein atypisches Verhalten<br />

aufzeigen. Der Hund muss<br />

dabei über eine große Distanz<br />

hinweg zu steuern sein. Der<br />

Hund wird auf Unterordnung<br />

und Gewandtheit trainiert. Findet<br />

der Hund eine Person, zeigt<br />

er ein eintrainiertes Verhalten<br />

und führt seinen Hundeführer<br />

zur gefundenen Person.<br />

Die Rettungshundestaffel der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Gribbohm<br />

wird erstmalig auf dem<br />

Amtsfeuerwehrfest, das die<br />

Freiwillige Feuerwehr Gribbohm<br />

in der Festwoche vom<br />

17.5 bis 20.5. ausrichtet, mit<br />

den aktiven Feuerwehren des<br />

Amtes Schenefeld zusammen<br />

am Festumzug teilnehmen.<br />

(Saskia Holmer)<br />

Thomas Söhrens<br />

mit Kurti<br />

Ann-Marie Reszies<br />

mit Bele und Greta<br />

Christian Möller<br />

mit Loki und Nitis<br />

Jens Dammann<br />

mit Calle<br />

Kerstin Helmers<br />

mit Mayla<br />

Malina Fiebig<br />

mit Maggie<br />

Melanie Mohr<br />

mit Luna<br />

Saskia Holmer<br />

mit Lenaya<br />

15


LOKALES<br />

Die Bordesholmer LandFrauen<br />

Kreativität auf der Leinwand - Ein Workshop<br />

Bordesholmer LandFrauen<br />

Am Freitag,<br />

14.04.<strong>2023</strong><br />

trafen sich<br />

um 15 Uhr im<br />

Malstudio<br />

von Anja<br />

Gesk in Bordesholm<br />

10<br />

LandFrauen,<br />

um ihre Kreativität<br />

auf der<br />

Leinwand<br />

auszuprobieren.<br />

Die LandFrauen wurden von<br />

Anja in ihrem Atelier, in dem<br />

sie Malkurse und Auftragsmalerei<br />

anbietet, herzlich empfangen.<br />

Eine riesige Bilderwand zeigte<br />

große und kleine Kunstwerke,<br />

die Anregungen für die eigenen<br />

Bilder lieferten.<br />

Das Material für die Malereien,<br />

wie Leinwände, Acrylfarben,<br />

Pinsel etc. stellte Anja zur Verfügung.<br />

Auch für das leibliche<br />

Wohl war mit Getränken und<br />

Gebäck gesorgt.<br />

Ideen für die Bilder wurden<br />

schnell gefunden und dann<br />

ging es auch schon los. Anja<br />

stand den LandFrauen mit ihrem<br />

Wissen und viel Geduld<br />

zur Seite. Zwei Stunden wurde<br />

gemalt, gespachtelt, gewischt<br />

und getupft. Am Ende hielt jede<br />

Teilnehmerin stolz ein selbst<br />

gemaltes Bild in den Händen.<br />

Nach diesem Erfolg wünschten<br />

sich alle einen weiteren Kurs,<br />

bei dem die LandFrauen ihre<br />

Kreativität fördern können. Vielen<br />

Dank an Claudia Jargstorf<br />

für die Organisation und Anja<br />

Gesk für ihre Einladung.<br />

Geburtstagsfeier in Kiel- Russee<br />

13 Jahre Herzkissenaktion<br />

Shanty-Chor "Neptun am NOK"<br />

16<br />

Da die 10-jährige Geburtstagsfeier<br />

bei den Initiatorinnen der<br />

Herzkissenaktion wegen Corona<br />

nicht groß gefeiert werden<br />

konnte, war es jetzt endlich soweit.<br />

Am Samstag, 18.03.<strong>2023</strong> wurde<br />

in den Räumen der Kirchengemeinde<br />

in Kiel Russee gefeiert,<br />

mit der Tanzgruppe des Kieler<br />

Karnevalclubs, Gedichten von<br />

LandFrauen, Blumen, Tombola,<br />

einer Schätzaufgabe, leckeren<br />

selbsgebackenen Kuchen und<br />

herzhaften kleinen Gerichten.<br />

Viele fleißige Näherinnen unterstützen<br />

die Aktion. Zuerst<br />

wurden im kleinen Kreis Herzkissen<br />

genäht und es kamen immer<br />

neue Projekte dazu: kleine<br />

Stoffbälle, Stoffbeutel z. B. für<br />

Infusionen, Hörnchen, Mützen,<br />

Pulswärmer… Auch die Land-<br />

Frauen aus Bordesholm und<br />

Umgebung unterstützen diese<br />

Aktion schon seit 10 Jahren. Damals<br />

von Agnetha Garleff und<br />

Jutta Großklags initiiert, finden<br />

jährlich die Herzkissenaktionen<br />

im Wattenbeker Schalthaus<br />

statt. Dabei wurden von den<br />

Landfrauen im Laufe der Jahre<br />

über 1000 Herzkissen genäht<br />

und an den Herzkissenverein<br />

übergeben. Diese Herzkissen<br />

werden dann an brustkrebskranke<br />

Frauen oder an demente<br />

Pflegepersonen übergeben, um<br />

die Beschwerden der Erkrankung<br />

zu mildern. Für diese<br />

LandFrauenhilfe sollte nun<br />

auch mit der Geburtstagseinladung<br />

gedankt werden. Im Gemeindehaus<br />

trafen sich verschiedene<br />

Vertreter und Vertreterinnen<br />

unterschiedlicher Einrichtungen<br />

und Verbände, die<br />

Herzkissen herstellen oder<br />

Herzkissen empfangen und verteilen.<br />

Mit sehr viel Engagement<br />

und Liebe wurde diese<br />

Geburtstagsfeier vorbereitet<br />

und durchgeführt. Die Bordesholmer<br />

LandFrauen überreichten<br />

Blumen und eine Karte mit<br />

Fotos der durchgeführten Herzkissenaktionen.<br />

Vertreten wurden<br />

sie durch die 1. Vorsitzende<br />

Anke Brandt und die stellvertretende<br />

Schriftführerin Nele<br />

Scherf. Beide unterstützen<br />

die Nähaktionen von Beginn<br />

an. Leider konnte Sunna Gabriel,<br />

als derzeitige Organisatorin<br />

der Herzkissenaktion, nicht<br />

an der Geburtstagsfeier teilnehmen.<br />

„Warum ist die Welt so<br />

schön?“...Ein Lied, vorgetragen<br />

von VertreterInnen des Lotti-<br />

Huber- Hauses, berührte alle.<br />

Die Welt ist so schön, weil<br />

Frauen wie Regine, Jutta, Agnetha,<br />

Nora, Ingrid, Astrid und<br />

Elke so gerne nähen, „ihr“ Herz<br />

verschenken und damit viel<br />

Schmerz lindern. „Darum ist<br />

die Welt so schön“. !!!<br />

(Nele Scherf)<br />

Der Shanty-Chor "Neptun am<br />

NOK" wurde vor 32 Jahren in<br />

Kiel-Holtenau von Mitarbeitern<br />

der Kanalverwaltung gegründet.<br />

Davon sind noch drei dem Chor<br />

bis heute treu geblieben. Der<br />

Wandel nach <strong>Rendsburg</strong> ergab<br />

sich vor ca. 15 Jahren.<br />

Der Chor besteht z.Zt. ausschließlich<br />

aus 30 männlichen<br />

Sängern einschließlich 4 Musikern<br />

für Akkordeon, Bassgitarre<br />

und Gitarre. Zum sorgfältig gewählten<br />

Repertoire unter der<br />

bewährten Leitung von Klaus<br />

Weimann zählen ca. 70 Shantys<br />

und Seemannsliedern, die einmal<br />

wöchentlich in den<br />

Übungsstunden - immer dienstags<br />

in der Schule Mastbrook -<br />

Der Shanty-Chor "Neptun am<br />

NOK": vor der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Hochbrücke Foto: Bursinsky<br />

geprobt und perfektioniert werden,<br />

um jährlich auf ca. 35 öffentlichen<br />

Veranstaltungen einem<br />

breiten Publikum vorgetragen<br />

zu werden. Zielgruppen<br />

sind z.B. Geburtstage, Betriebsjubiläen,<br />

der Abend der Chöre<br />

in der Christkirche in <strong>Rendsburg</strong>,<br />

auf dem Raddampfer<br />

Freya oder die Fahrten nach<br />

Usedom, um dort auf jeweils<br />

drei öffentlichen Veranstaltungen<br />

ihr ausgezeichnetes Können<br />

zu zeigen. Alle Veranstaltungen<br />

enden immer mit einem<br />

grandiosen Applaus.<br />

Wer Lust und Freude am Singen<br />

hat, kann sich bei Rainer<br />

Klages unter Telefon-Nummer<br />

0173-241 3758 näher informieren.<br />

(Wolfgang Bursinsky)


LOKALES<br />

Besuch bei der Bordesholmer Tafel<br />

Am Mittwoch, 5.4.<strong>2023</strong> trafen<br />

sich 9 Bordesholmer Land-<br />

Frauen auf dem Gelände der<br />

Bordesholmer Tafel im Lüttparten<br />

8, in Bordesholm, um der<br />

Einladung von Beate Kälbert zu<br />

folgen.<br />

Beate Kälbert, Leiterin der Bordesholmer<br />

Tafel, war am<br />

18.3.<strong>2023</strong> mit ihrem Vortrag<br />

über die Bordesholmer Tafel zu<br />

Besuch beim LandFrauenfrühstück<br />

in Stoltenbergs Gasthof.<br />

Amt Achterwehr<br />

Dort berichtete sie über die Arbeit<br />

der 31 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

der Bordesholmer<br />

Tafel und lud die LandFrauen<br />

zu einem Besuch ein, um sich<br />

über die Arbeit vor Ort zu informieren.<br />

Beate Kälbert informierte an<br />

diesem Nachmittag die Land-<br />

Frauen über den organisatorischen<br />

Ablauf der Lebensmittelausgabe,<br />

der gut durchdacht<br />

und immer wieder an die neuen<br />

Für Einsteigende bis Fortgeschrittene - denn alle sind willkommen!<br />

Wir üben Atemtechniken,<br />

Meditation sowie verschiedene Variationen<br />

der Asanas (Körperübungen).<br />

Ganz egal ob das Knie klemmt, empfindliche<br />

Handgelenke oder ein großer Bauch vorhanden<br />

sind: Yoga ist für jeden Körper da!<br />

Ab Juni <strong>2023</strong> jeden Mittwoch:<br />

Entwicklungsräume Achterwehr 9.30 bis 11 Uhr.<br />

Anmeldung bitte zeitnah bei Anika Fischer unter:<br />

yoga@aniflowfly.de oder 0160-4540705<br />

(ab <strong>Mai</strong> gibt es auch die Internetseite: aniflowfly.de)<br />

Herausforderungen angepasst<br />

werden muss.<br />

Derzeit betreut die Bordesholmer<br />

Tafel, die im März 2009 gegründet<br />

wurde, in 124 Haushalten<br />

354 Menschen. Im 14- tägigen<br />

Wechsel werden dort immer<br />

freitags die Lebensmittel<br />

ausgegeben.<br />

Die LandFrauen erhielten Einblick<br />

in die guten Räumlichkeiten<br />

der Lebensmittelausgabe<br />

und der Lagerräume mit Kühlung.<br />

Beate Kälbert berichtete<br />

über die Arbeit der Fahrer, die<br />

die Lebensmittel z.B. aus den<br />

Supermärkten REWE, ALDI,<br />

NETTO, LIDL, aus umliegenden<br />

Bäckereien und Schlachtereien<br />

und weiteren Spendern<br />

abholen. Anschließend werden<br />

die Lebensmittel sortiert und<br />

für die <strong>Ausgabe</strong> am Freitag vorbereitet.<br />

Dabei müssen auch<br />

Hygiene-und Haltbarkeitsvorschriften<br />

eingehalten werden.<br />

Lebensmittel, welche nicht ausgegeben<br />

wurden, werden z. B.<br />

an „foodsharing“ weitergeleitet.<br />

Sie lobte das Netzwerk der verschiedensten<br />

Organisationen<br />

mit denen sie zusammenarbeitet<br />

und bedankte sich für Lebensmittelspenden<br />

z.B. in den<br />

Sammelboxen der Supermärkte.<br />

Jede Spende hilft!<br />

Sehr beeindruckt von der Arbeit<br />

und dem Engagement von<br />

Beate Kälbert und ihrem Team<br />

beendeten die LandFrauen den<br />

Besuch bei der Bordesholmer<br />

Tafel.<br />

Vielen Dank an Frau Kälbert<br />

und ihr Team. (Nele Scherf)<br />

Neue Yogakurse für Krippenkinder, Kitakinder, Grundschulkinder und<br />

auch Jugendliche im <strong>Mai</strong> & Juni in den Entwicklungsräumen in Achterwehr.<br />

Feste Kurse jeden Donnerstag Nachmittag. (Genaue Zeiten folgen.)<br />

Weitere Infos & Anmeldung:<br />

Instagram: keiki_la_yoga und keiki_la_yoga@mail.de<br />

Jetzt am Dorfplatz<br />

neben EDEKA.<br />

Wir beraten, helfen und informieren Sie gerne!<br />

Celia Kathinka Mocha | Hasselrader Weg 2 | 24242 Felde<br />

Fon 0 43 40 - 89 00 | Fax 0 43 40 - 98 00<br />

apo_am_westensee@t-online.de | www.apotheke-am-westensee-felde.de<br />

17


TRAUER<br />

Ökologischer Fußabdruck bei der Bestattung<br />

Fotos: Bundesverband<br />

Deutscher Bestatter/EH/akz-o<br />

Kann man den eigenen Tod<br />

umweltbewusst planen?<br />

Oder die Beerdigung eines geliebten<br />

Menschen unter nachhaltigen<br />

Gesichtspunkten organisieren?<br />

Der Fokus unserer Gesellschaft<br />

auf Umwelt- und Klimaschutz<br />

kommt auch in der<br />

Bestattungskultur immer stärker<br />

zum Tragen. Mehr und<br />

mehr Menschen wollen über<br />

ihr Leben hinaus, auch in Tod<br />

und Bestattung, auf ihren ökologischen<br />

Fußabdruck achten.<br />

Sie fragen sich, wie kann ich<br />

noch vor meinem Tod auf diese<br />

Entscheidungen Einfluss nehmen,<br />

zum Beispiel im Rahmen<br />

einer Bestattungsvorsorge.<br />

Umweltfreundlich und regional<br />

Bestatterinnen und Bestatter<br />

stellen sich zunehmend auf dahingehende<br />

Fragen von Vorsorgenden<br />

und Angehörigen ein<br />

und erweitern ihre „grünen“<br />

Angebote. Särge und Urnen<br />

können aus umweltfreundlichen<br />

Materialien gefertigt werden.<br />

Regionale Produkte schonen<br />

die Umwelt durch kurze<br />

Transportwege. Grabsteine oder<br />

Bestattungswäsche können von<br />

umweltbewussten und fair arbeitenden<br />

Herstellern bezogen<br />

werden – und nicht von Anbietern,<br />

die ggf. geringere ethische<br />

und ökologische Standards bei<br />

ihrer Produktion anlegen.<br />

Welche Bestattungsart ist am<br />

umweltverträglichsten? Spielen<br />

Fragen der Nachhaltigkeit bei<br />

Beerdigungen eine Rolle?<br />

Schnelle, unkomplizierte Suche<br />

Dreh- und Angelpunkt ist der<br />

vertrauensvolle Austausch mit<br />

einer Bestatterin oder einem<br />

Bestatter. In einem persönlichen<br />

Beratungsgespräch können<br />

individuelle Möglichkeiten<br />

gefunden werden, die Bestattung<br />

besonders umweltverträglich<br />

zu gestalten und somit ein<br />

umweltbewusstes Leben einen<br />

stimmigen Abschluss erfährt.<br />

Ihren Bestatter finden immer<br />

mehr Menschen heute im Internet.<br />

Der Bundesverband Deutscher<br />

Bestatter e. V. bietet deshalb<br />

auf seinem Onlineportal<br />

www.bestatter.de eine einfache<br />

Suchfunktion an, mit der<br />

schnell und unkompliziert ein<br />

Bestatter in der Nähe gefunden<br />

und kontaktiert werden kann.<br />

Außerdem gibt der kostenlose<br />

Bestattungsplaner ein Preisgefühl<br />

für die Kosten.<br />

18<br />

Zukunftsfragen des Friedhofs<br />

Auch unsere Friedhöfe leisten<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz<br />

und zur Erhaltung der Artenvielfalt.<br />

Auf der Projektseite<br />

www.friedhof2030.de hat jeder<br />

die Möglichkeit, sich zu den<br />

Zukunftsfragen des Friedhofs<br />

einzulesen – und eigene Kommentare<br />

und Gedanken zu hinterlassen.<br />

(akz-o)


GESUND, FIT & SCHÖN<br />

Vitamin D: Jetzt Sonne tanken!<br />

Die Temperaturen laden zum<br />

Sonne tanken ein. Fotos: akz-o<br />

Endlich zeigt sie sich wieder öfter:<br />

die liebe Sonne. Denn viel<br />

Zeit im Freien zu verbringen<br />

macht gute Laune und ist außerdem<br />

gut für unseren Vitamin-D-<br />

Spiegel. Um ausreichende Mengen<br />

Vitamin D aufzunehmen,<br />

gibt es einiges zu beachten.<br />

Vitamin D und seine Aufgaben<br />

Es erhöht beispielsweise die<br />

Aufnahme von Calcium im<br />

Darm und stellt den Mineralstoff<br />

unseren Knochen zur Verfügung.<br />

Außerdem sorgt es dafür,<br />

dass sich Abwehrzellen im<br />

Fall einer Infektion vermehren.<br />

Auch bei der Teilung gesunder<br />

Zellen spielt Vitamin D eine<br />

wichtige Rolle. Die Symptome<br />

eines Vitamin-D-Mangels sind<br />

unter anderem Müdigkeit,<br />

Schlafstörungen und eine höhere<br />

Anfälligkeit für Infekte. Auch<br />

die Gefahr von Knochenbrüchen<br />

kann steigen. Ein erhöhtes<br />

Risiko für einen Vitamin-D-<br />

Karies: Tipps für gesunde Zähne<br />

Ob durch Schokolade oder<br />

Obst: Zucker aus der Nahrung<br />

wird im Mund durch bestimmte<br />

Bakterien (Plaquebakterien)<br />

in Säuren umgewandelt, die<br />

sich als Belag auf die Zähne legen.<br />

Diese greifen den Zahnschmelz<br />

an. Mit der Zeit kann<br />

dadurch Karies entstehen, wobei<br />

die Zahnsubstanz zerstört<br />

wird. Mit gründlicher Mundhygiene<br />

und einer zuckerarmen<br />

Ernährung kann man vorbeugen.<br />

Zahnpflege von außen<br />

und innen<br />

Mindestens zweimal täglich<br />

Zähneputzen, idealerweise mit<br />

einer fluoridhaltigen Zahnpasta,<br />

ist ein Muss für gesunde<br />

Zähne. Fluorid ist im Speichel<br />

enthalten und verhindert, dass<br />

Mineralstoffe aus der Zahnsubstanz<br />

herausgelöst werden.<br />

Gleichzeitig macht es den<br />

Zahnschmelz widerstandsfähiger.<br />

Zudem wirkt Fluorid antibakteriell,<br />

indem es das Wachstum<br />

der Kariesbakterien<br />

hemmt. Ein weiterer wichtiger<br />

Mineralstoff im Speichel ist<br />

Calcium. Er remineralisiert die<br />

Zähne. Das bedeutet, kleine<br />

Schäden im Zahnschmelz werden<br />

repariert. Besonders das<br />

Zusammenspiel aus Vitamin D<br />

und Calcium stärkt die Zähne<br />

nachweislich. Das sogenannte<br />

Unser Tipp: Mindestens<br />

zweimal täglich Zähneputzen<br />

Sonnenvitamin wird von der<br />

Haut meist nur zwischen <strong>Mai</strong><br />

und September bei direkter<br />

Sonneneinwirkung gebildet. In<br />

Winter und Frühjahr ist die<br />

aber zu schwach, deshalb leiden<br />

viele Deutsche in dieser<br />

Zeit an Vitamin-D-Mangel. Es<br />

kann daher sinnvoll sein, Vitamin<br />

D in Form von Präparaten<br />

einzunehmen.<br />

Gründliche Mundhygiene<br />

Darüber hinaus sorgt ein ausreichender<br />

Speichelfluss dafür,<br />

dass die Mineralstoffe auf die<br />

Zähne gebracht und Nahrungsreste<br />

aus dem Mundraum gespült<br />

werden. Anregen lässt er<br />

sich z.B. durch das Kauen von<br />

(zuckerfreiem) Kaugummi und<br />

ausreichendes Trinken. Zur<br />

gründlichen Mundhygiene gehört<br />

außerdem das Reinigen der<br />

Zahnzwischenräume mit Zahnseide<br />

oder einer Interdentalbürste.<br />

Lassen Sie Ihre Zähne<br />

regelmäßig bei den Vorsogeuntersuchungen<br />

beim Zahnarzt<br />

kontrollieren.<br />

(akz-o)<br />

Mangel haben zum Beispiel Senioren,<br />

Schwangere sowie<br />

Übergewichtige. Ein Mangel<br />

lässt sich per Bluttest in der<br />

Arztpraxis feststellen.<br />

Das Sonnenvitamin und seine<br />

Quellen<br />

Zu einem Mangel kann es vor<br />

allem in den kalten Monaten<br />

kommen. Der Grund dafür liegt<br />

in der Art, wie unser Körper<br />

Vitamin D aufnimmt: Er kann<br />

Vitamin D selbst bilden, wenn<br />

Sonnenstrahlen (UVB-Licht)<br />

auf unsere Haut treffen. Hierzulande<br />

ist das etwa von April bis<br />

September möglich. In dieser<br />

Zeit können wir Vitamin D auf<br />

Vorrat für den Winter speichern.<br />

Allerdings nur, wenn<br />

wir uns ausreichend oft und (je<br />

nach Hauttyp unterschiedlich)<br />

lange bei Sonnenschein im<br />

Freien aufhalten. Außerdem<br />

müssten wir dafür auf Sonnencreme<br />

verzichten. Zwar schützt<br />

die vor Sonnenbrand, reduziert<br />

aber auch das UVB-Licht, das<br />

auf der Haut ankommt, und<br />

hemmt somit die Vitamin-D-<br />

Produktion. Am besten lassen<br />

Sie sich zur optimalen Vitamin-<br />

D-Aufnahme in Ihrer Hausarztpraxis<br />

beraten. (akz-o)<br />

19


PRODUKTE AUS DER REGION - DIREKT VOM HOF<br />

Direkt von Hof – frischer geht‘s nicht!<br />

Zwischen altem Eiderkanal und<br />

Eider liegt der Wischhof in Sehestedt,<br />

der seit 2009 von der Familie<br />

Antje Prümm und Jörg Manz<br />

bewirtschaftet wird.<br />

Begünstigt durch das optimale<br />

Kleinklima gedeihen hier auf milden<br />

Lehmböden Gemüse, Getreide<br />

und Hackfrüchte nach den<br />

Richtlinien des ökologischen<br />

Landbaus. Auf den Wiesen rund<br />

um den Hof grast eine Heidschnuckenherde,<br />

die mit Heu<br />

und Getreide aus eigenem Anbau<br />

gefüttert wird. Damit liefern die<br />

Tiere den nötigen Wirtschaftsdünger<br />

zur Ernährung der Gemüsepflanzen,<br />

der die Grundlage für<br />

ein intaktes Bodenleben darstellt.<br />

„Durch eine weite Fruchtfolge<br />

werden Boden und Pflanzen<br />

überdies gesund erhalten.“ erklärt<br />

Agraringenieur Jörg Manz.<br />

Mittlerweile arbeiten viele landwirtschaftliche<br />

Betriebe in<br />

Schleswig-Holstein nach dem<br />

Prinzip des biologischen Anbaus<br />

Konsumenten aus<br />

nahezu allen Bevölkerungsgruppen<br />

werden<br />

Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit immer<br />

wichtiger.<br />

und legen – genau wie Familie<br />

Manz/Prümm – darüber hinaus<br />

Wert auf den regionalen Vertrieb.<br />

Dabei entsprechen sie dem<br />

Wunsch vieler Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher, die wissen<br />

möchten, woher ihr Essen<br />

stammt und die frischen Produkte<br />

ohne lange Transportstrecken<br />

bevorzugen. Konsumenten aus<br />

nahezu allen Bevölkerungsgruppen<br />

werden Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit immer wichtiger.<br />

Der Grundgedanke, dass Lebensmittel<br />

nicht weit reisen müssen,<br />

um beim Verbraucher anzukommen,<br />

sorgt dafür, dass sich die sogenannten<br />

Hofläden immer größerer<br />

Beliebtheit erfreuen: Oftmals<br />

weist nur ein Schild an der<br />

Straße den Weg zum Betrieb, wo<br />

nur einzelne Produkte wie Eier,<br />

Gemüse und Kartoffeln meist<br />

preisgünstig an der Haustür verkauft<br />

werden. Daneben gibt es<br />

Höfe mit einem breiteren Sortiment,<br />

die ihre Produkte in einem<br />

kleinen Ladenlokal verkaufen<br />

oder sogar ein Hofcafé betreiben,<br />

in dem man Brot, Kuchen, Käse<br />

oder Säfte aus eigener Herstellung<br />

genießen kann. Auch auf<br />

Wer sich die Fahrt zum<br />

Bauern sparen möchte,<br />

ist mit einer Abo-<br />

Gemüse-Kiste aus der<br />

näheren Umgebung<br />

gut bedient<br />

den Wochenmärkten findet man<br />

Händlerinnen und Händler, die<br />

nicht auf den Großmärkten einkaufen,<br />

sondern ihre eigenen regionalen<br />

und saisonalen Produkte<br />

anbieten.<br />

Wer sich die Fahrt zum Bauern<br />

sparen möchte, ist mit einer Abo-<br />

Gemüse-Kiste aus der näheren<br />

Umgebung gut bedient, die wöchentlich<br />

frei Haus geliefert wird.<br />

Meist sind unterschiedliche Sortimente<br />

und Größen im Angebot<br />

– je nach Gusto und Mengenbedarf.<br />

Der Wischhof in Sehestedt<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

hier:<br />

https://nordischgruen.de<br />

https://www.gutes-vom-hof.sh<br />

Ihre Medienberaterin vor Ort:<br />

Christine Struckmeyer<br />

Tel.: 0 43 31 - 44 05 - 189<br />

ch.struckmeyer@ihrens-verlag.com<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

rund um den<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

20


PRODUKTE AUS DER REGION - DIREKT VOM HOF<br />

KlöönSnack im Interview mit Gartenbauingenieurin Antje Prümm, Mitinhaberin des Wischhof Sehestedt:<br />

„Ökologische Landwirtschaft<br />

bedeutet wirtschaften im Einklang mit Menschen und Tier“<br />

Frau Prümm, wie sind Sie und<br />

Ihr Mann Jörg Manz zum Wischhof<br />

gekommen?<br />

Antje Prümm: Ich bin in einer<br />

Gärtnerei großgeworden und habe<br />

schon von Kindesbeinen an<br />

mit Pflanzen zu tun gehabt. Mein<br />

Mann wollte immer schon Bauer<br />

werden.<br />

Ihre Motivation?<br />

Antje Prümm: Aus Sonne, Wasser<br />

und einem kleinen Stückchen<br />

Land alles wachsen lassen zu<br />

können, was wir Menschen zum<br />

Leben brauchen, ist die schönste<br />

Motivation an sich.<br />

Warum haben Sie den ökologischen<br />

Anbau gewählt?<br />

Antje Prümm: Der ökologische<br />

Anbau als nachhaltige Wirtschaftsweise<br />

zur Erzeugung von<br />

gesundem Gemüse, Getreide und<br />

Fleisch und gleichzeitig zur Aufrechterhaltung<br />

und Förderung einer<br />

intakten Umwelt war für uns<br />

alternativlos.<br />

Was genau versteht man denn<br />

unter ökologischem Anbau?<br />

Antje Prümm: Ökologische<br />

Landwirtschaft bedeutet Wirtschaften<br />

im Einklang mit<br />

Mensch, Tier und natürlichen<br />

Ressourcen. Das bedeutet, Bodenbewirtschaftung<br />

und Viehhaltung<br />

werden dem Standort angepasst<br />

und in einem möglichst geschlossenen<br />

Betriebskreislauf<br />

verbunden. Der Einsatz von synthetisch<br />

hergestellten Stickstoffdüngern<br />

ist nicht erlaubt. Stattdessen<br />

wird mit Mist vom hofeigenen<br />

Vieh und durch den Anbau<br />

von Stickstoff sammelnden Leguminosen<br />

gedüngt. Chemisch-synthetischen<br />

Pestizide und Wachstumsregler<br />

sind weitgehend verboten.<br />

Dadurch werden Insekten<br />

und andere Tiere geschützt. Der<br />

gezielte Einsatz von Nützlingen<br />

beugt Schädigungen an Pflanzen<br />

vor.<br />

Wie genau sieht das auf Ihrem<br />

Hof aus?<br />

Antje Prümm: Auf unseren<br />

Äckern bauen wir ca. 35 verschiedene<br />

Gemüsearten an. Dazu gehören<br />

Feingemüse, Kohl, Salate,<br />

Kräuter und Kürbisse. Drei Folientunnel<br />

helfen uns dabei, die<br />

Saison früh im Jahr mit Salaten,<br />

Kohlrabi und Kräutern zu starten.<br />

Im Sommer wachsen darin Tomaten<br />

und Gurken und den ganzen<br />

Herbst und Winter über Feldsalat<br />

und andere kältetolerante Salatsorten.<br />

Kulturschutznetze und<br />

der gezielte Einsatz von nützlichen<br />

Insekten schützen die Kulturpflanzen<br />

vor ungewollten<br />

Fraß. Blühstreifen zur Förderung<br />

von Insekten und ein vielfältiger<br />

Anbauplan helfen dabei mit. Der<br />

Anbau und der Mulcheinsatz<br />

spielen eine wichtige Rolle. Um<br />

unsere eigenen Nährstoffe optimal<br />

zur Verfügung zu stellen,<br />

bauen wir Zwischenfrüchte an<br />

und mulchen die Böden. Himbeeren,<br />

Johannisbeeren, Rhabarber<br />

und diverses Kernobst runden<br />

unseren gärtnerischen Anbau ab.<br />

Welche Rolle spielen Ihre Tiere?<br />

Antje Prümm: Derzeit nutzen 70<br />

Heidschnucken mit ihren Lämmern<br />

die Grünlandflächen und<br />

liefern daraus wertvolle Nährstoffe<br />

für den Gemüsebau. Heidschnucken<br />

fördern durch ihren<br />

selektiven Verbiss ein artenreiches<br />

Grünland. Dabei liefern sie<br />

ein hochwertiges und schmackhaftes<br />

Fleisch.<br />

Vielen Dank für das Gespräch,<br />

Frau Prümm<br />

(Susanne Krüger)<br />

Auf den Äckern gibt es ca. 35<br />

verschiedene Gemüsearten<br />

Fotos: KS<br />

Küchenfertige Produkte im Verkaufsautomaten<br />

Fleischpaket ab 10 Kg auf Vorbestellung<br />

Obst und Gemüse der Saison<br />

auf dem Preetzer Wochenmarkt<br />

Zucht von Shorthorn-Rindern und<br />

weißen gehörnten Heidschnucken<br />

Hofladen mit Verkauf von u.a. Wurst- und<br />

Fleischwaren aus eigener Zucht und Haltung<br />

Geöffnet: Samstag 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Julianenebene 4 • 24806 Hohn<br />

Tel. 04335 / 2030034 • E-<strong>Mai</strong>l: info@hof-glinmoor.de<br />

Leckere Erdbeeren<br />

& Spargel<br />

aus der Region<br />

Neuenrader Weg 31<br />

24619 Rendswühren<br />

www.blohm-obsthof.de<br />

21


BUCHTIPP / RÄTSEL<br />

Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

OSTERFEUER<br />

Rätseln und 100 €<br />

in bar gewinnen<br />

Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir<br />

100 € in bar.<br />

Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

oder per E-<strong>Mai</strong>l an: info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />

Einsendeschluss: 20. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit der Teilnahme an unserem<br />

Rätsel erklären Sie<br />

sich damit einverstanden,<br />

dass im Falle eines<br />

Gewinns ein Foto von<br />

Ihnen mit Angabe des Namens<br />

und des Wohnortes<br />

veröffentlicht wird.<br />

Lösungswort:<br />

Gewinnerin unseres Kreuzworträtsels aus<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

Frau Hannelore Heinel<br />

aus Büdelsdorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8 9 10<br />

Die Welt verändert sich...<br />

Dämonen sind auf der Suche<br />

nach den vier Truhen der Magie,<br />

in denen alles Magische gebannt<br />

wurde und sie stehen<br />

kurz davor die Magie erneut zu<br />

entfesseln. Die alte, plattdeutsche<br />

Sprache Dämonensprache<br />

beginnt sich erneut zu entfalten.<br />

In dieser Zeit wird in der Schülerin<br />

Sophie das mächtige Dämonenblut<br />

geweckt. Als Greifdämon<br />

begibt sie sich gemeinsam<br />

mit dem eidbrüchigen Dämonenjäger<br />

Florian auf eine<br />

Reise zu sich selbst und einer<br />

sicheren Unterkunft für das<br />

neue Zeitalter.<br />

22<br />

Dämonen-platt<br />

Nadine Tobien<br />

Kinderliteratur (9-12)<br />

Paperback, 298 Seiten<br />

ISBN-13: 9783756852161<br />

Dämonenplatt beschreibt einen<br />

Fantasyroman mit einen kleinen<br />

Anteil der plattdeutschen<br />

Sprache.<br />

Nadine Tobien<br />

Sie ist im ländlichen<br />

Schleswig-Holstein<br />

aufgewachsen. Sie<br />

setzt sich aktiv für den<br />

Erhalt der plattdeutschen<br />

Sprache ein und ist damit auf<br />

vielen Social-Media-Kanälen<br />

vertreten.<br />

Möchten auch Sie<br />

dieses Buch lesen?<br />

Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit,<br />

ein Exemplar zu gewinnen.<br />

Teilen Sie uns auf einer Karte<br />

oder per E-<strong>Mai</strong>l mit, auf welcher<br />

Seite in diesem Magazin die komplette<br />

Anzeige steht, von der Sie<br />

in der Lupe ein kleines Stück<br />

sehen können. Einsendeschluss<br />

ist der 20. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2023</strong>.<br />

Senden Sie<br />

Ihre Karte<br />

an Ihrens-<br />

Verlag – <strong>Holsteiner</strong><br />

KlöönSnack,<br />

Altstädter Markt 1-<br />

3, 24768 <strong>Rendsburg</strong> oder per E-<br />

<strong>Mai</strong>l an info@ihrens-verlag.de<br />

Es werden drei Exemplare verlost,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


RENDSBURG <strong>2023</strong><br />

Start in den Gartensommer<br />

Flora in <strong>Rendsburg</strong> am 6. und 7. <strong>Mai</strong><br />

Einige Tag vor den Eisheiligen<br />

können Pflanzaktionen im Garten<br />

oder auf dem Balkon ohne<br />

großes Frostrisiko geplant werden.<br />

Die Flora bietet am 6. und<br />

7. <strong>Mai</strong> wieder ein großes Angebot<br />

an Pflanzen, Stauden und<br />

Gehölzen und vielen Ideen für<br />

die Gestaltung des eigenen Gartens<br />

oder Balkons.<br />

Abgerundet wird das Angebot<br />

durch technisches Equipment<br />

wie Mähroboter, Laubbläser<br />

oder Häcksler zur Pflege des<br />

Gartens sowie Nützliches und<br />

Schönes für den Garten und die<br />

Dekoration.<br />

Geöffnet hat das Messegelände<br />

<strong>Rendsburg</strong> an beiden Tagen jeweils<br />

von 10 bis 17 Uhr, Parkplätze<br />

stehen am Grünen Kamp<br />

kostenfrei und ausreichend zur<br />

Verfügung. Das breite Angebot,<br />

ausgefallene Pflanzenraritäten,<br />

Ware aus dem Fachhandel und<br />

nicht von der Stange sowie<br />

nicht zuletzt der freie Eintritt<br />

sind starke Argumente für einen<br />

Besuch der Flora.<br />

Von Allium bis Zitronengras<br />

Qualitätsvolle Rosen, Clematis,<br />

Iris, Rittersporn, Balkon-, Beet-,<br />

Duft-, Kletter-, Schling- und<br />

Wasserpflanzen, Calla und Allium,<br />

ein großes Sedum-Sortiment<br />

aber auch Obstbäume,<br />

Stauden und Sträucher lassen<br />

die Auswahl schwierig werden.<br />

Blumenzwiebeln und Saatgut<br />

dürfen ebenfalls nicht fehlen.<br />

Wildstauden, Wildgemüse,<br />

Kräuter sowie alte Bauerngartenstauden<br />

gehören heutzutage<br />

schon fast zu den Exoten, bieten<br />

tolle Farben und Geschmackserlebnisse.<br />

Immer<br />

wichtiger werden Aspekte wie<br />

die Trockenverträglichkeit von<br />

Pflanzen oder Winterhärte.<br />

Tipps zu Ansprüchen der neu<br />

erworbenen Pflanzen gibt es<br />

von den Fachbetrieben gleich<br />

mit auf den Weg.<br />

"Rund um Blattlaus<br />

& Co." geht es<br />

am Stand des Gartenbauzentrums<br />

der Landwirtschaftskammer,<br />

das ebenso mit Informationen<br />

zum<br />

Pflanzenschutz<br />

und Nützlinge im<br />

Haus- und Kleingarten<br />

aufwartet.<br />

Die Experten helfen<br />

auch gerne bei<br />

mitgebrachten Problempflanzen.<br />

Leckeres Gemüse<br />

selber anbauen<br />

Gemüse aus eigenem<br />

Anbau – sowohl<br />

in größeren<br />

Dimensionen im<br />

Garten als auch in<br />

klein auf dem Balkon<br />

– erlebt eine<br />

23


RENDSBURG <strong>2023</strong><br />

Die Flora lockt viele Besucher<br />

aus nah und fern nach<br />

<strong>Rendsburg</strong>.<br />

wahre Renaissance. Jeder<br />

Hobbygärtner weiß: Gärtnern<br />

ist nicht nur ein Ausgleich zum<br />

stressigen Alltag, das frische<br />

Obst und Gemüse aus dem eigenen<br />

Garten schmeckt um ein<br />

Vielfaches besser als man es aus<br />

dem Supermarkt bekommt. Eine<br />

Auswahl an Kräutern und<br />

vorgezogene Gemüsepflanzen<br />

wie zum Beispiel Tomaten und<br />

Gurken, Zucchini- und Kürbispflanzen<br />

bieten verschiedene<br />

Aussteller an. Unter das Motto<br />

„Gemüse perfekt gebeetet“ und<br />

„Schluss mit dem Bücken“<br />

kann das Gärtnern im Hochbeet<br />

gestellt werden. Es lässt sich<br />

leichter pflegen und ernten,<br />

vorhandener Platz wird besser<br />

ausgenutzt und Salat, Kohlrabi<br />

und andere Pflanzen reifen sogar<br />

früher. Passende Hochbeete<br />

werden präsentiert.<br />

Über hochwertigen Kompost,<br />

Erden und (Spezial-)Substrate<br />

sowie regionale Pflanzenkohle<br />

können sich die Besucher nicht<br />

nur informieren. Ein Lieferservice<br />

zum Parkplatz kann die<br />

Entscheidung erleichtern, die<br />

Sackware mit nach Hause zu<br />

nehmen. Pflanzenkohle kann<br />

durch seine besondere Oberfläche<br />

Nährstoffe und Wasser<br />

speichern und ist ideal als Bodenverbessere<br />

im Garten-Landschaftsbau<br />

einsetzbar. Durch<br />

den Einsatz von Pflanzenkohle<br />

kann außerdem langfristig CO2<br />

im Boden gebunden werden.<br />

Technik und Gestaltung<br />

Das technische Equipment wie<br />

Mähroboter oder Aufsitzmäher<br />

zur Pflege des Gartens finden<br />

Sie ebenfalls auf der Flora. Aber<br />

auch im Hinblick auf die Anlage<br />

eines Wintergartens, eines<br />

Friesenwalls oder Gartenzauns,<br />

der Terrasse oder eines gepflasterten<br />

Gartenwegs finden Sie<br />

kompetente Unternehmen. Fragen<br />

zu Dachbeschichtung oder<br />

Wärmedämmung werden ebenso<br />

beantwortet wie zu Photovoltaikanlagen<br />

oder Sonnendächern.<br />

Wildstauden Bauerngarten.<br />

Fotos: Flora<br />

Neuräder<br />

Puky-Kinderfahrzeuge<br />

Ersatzteile- und Zubehör<br />

Service<br />

HEM Tankstation<br />

Schmiedestraße 23<br />

24784 Westerrönfeld<br />

Telefon 0 43 31 / 82 11<br />

Telefax 0 43 31 / 8 77 56<br />

www.fahrrad-rath.de<br />

· Pflasterarbeiten<br />

· Friesenwälle<br />

· Wegebau<br />

· Holzterrassenbau<br />

· Carportbau<br />

· Zaun- und Terrassenbau<br />

· Erd- und Baggerarbeiten<br />

· Baugrunderstellung<br />

· Gartengestaltung<br />

· Gartenpflege<br />

· Gartensanierung<br />

· Baumfällungen/-rodungen<br />

· Obstbaumschnitt<br />

· Wurzelentfernungen<br />

· Baufeldberäumung<br />

Westpreußenweg 5 · 24784 Westerrönfeld<br />

Mobil: +49 (0) 172 - 16 68 62 0 · E-<strong>Mai</strong>l: info@jk-aussengestaltung.de<br />

www.jk-aussengestaltung.de<br />

Baumschulenweg 8<br />

25594 Vaale<br />

Tel.: 04827 / 99 88 92<br />

eggert.pflanzenhof@t-online.de<br />

Mo.-Fr 09.00 - 16.00<br />

Sa. 09.00 - 12.00<br />

24


RENDSBURG <strong>2023</strong><br />

Gartenbotschafter John Langley<br />

gibt Tipps rund um den heimischen<br />

Garten und lädt zu spannenden<br />

Mitmachaktionen ein.<br />

Mit der Marke „Im Norden gewachsen“<br />

können KundInnen<br />

auf einen Blick Pflanzen erkennen,<br />

die in der Gärtnerei in der<br />

Nachbarschaft gewachsen sind“<br />

freut sich Langley. (KS)<br />

Eiderstedter Strandkörbe<br />

Schönes und Nützliches<br />

Abgerundet wird das Angebot<br />

durch Dekoratives und Nützliches<br />

für Haus und Garten aus<br />

Naturstein, Holz, Stoff, Wolle,<br />

Leder, Keramik uns Metall. Dazu<br />

gehören Rosenbögen, Hufeisenkunst,<br />

Bänke, Strandkörbe,<br />

Pflanztöpfe, Zäune und Tore,<br />

die Gartensauna oder die Grillkota,<br />

Feuerkörbe, Grills und<br />

vieles mehr. Auch Textilien<br />

und Schmuck werden ihre<br />

Liebhaberinnen finden.<br />

Die individuelle Fertigung von<br />

Terrassen-, Carport- und Abdeckplanen,<br />

Strandkorbhauben,<br />

PKW-Anhänger- und<br />

Bootsplanen bietet ein weiterer<br />

Aussteller an.<br />

Schön ist bei sommerlichem<br />

Wetter auch eine Fahrradtour –<br />

und noch entspannter kann diese<br />

mit einem E-Bike sein. Diese<br />

und Retrofahrräder gibt es sogar<br />

zum Probefahren auf der Norla.<br />

Tierisch<br />

Die Honigbiene ist unser kleinstes<br />

Nutztier - und eins der<br />

wichtigsten. Honig ist gesund<br />

und wohlschmeckend, aber eigentlich<br />

ist das nur ein Nebeneffekt<br />

der Bestäubung. Und 97<br />

% aller Imker hierzulande sind<br />

Hobbyimker. Der Landesverband<br />

der Imker gibt gerne Auskünfte.<br />

Passend dazu bieten<br />

auch einige Aussteller Saatund<br />

Pflanzgut für Bienenweiden<br />

an. Für die vierbeinigen<br />

Lieblinge Hund und Katz gibt<br />

es Tiernahrung, Snacks und Zubehör.<br />

Erneut dabei ist ein Lastenrad,<br />

um auch größere Hunde<br />

mit auf Tour zu nehmen.<br />

Kulinarisch süß und deftig<br />

„Erste Sahne“ ist das Tortenbuffet<br />

im Flora-Café. Wer es herzhafter<br />

mag, findet Leckeres vom<br />

Grill oder aus dem Rauch. Umfangreich<br />

ist das Sortiment an<br />

Köstlichkeiten, die sich perfekt<br />

für die Mitnahme nach Hause<br />

eignen. Käse, Dips und Pestos,<br />

Marmeladen und Honig: für jeden<br />

Gaumen ist etwas dabei.<br />

Gütezeichen<br />

Zum zweiten Mal präsentiert<br />

sich die gemeinsame Marke „Im<br />

Norden gewachsen“ unter dem<br />

Gütezeichen Schleswig-Holstein<br />

auf der Flora. Über 20 Gartenbaubetriebe<br />

aus dem echten<br />

Norden setzen so ein Zeichen<br />

für hochwertige, in der Region<br />

erzeugte Zierpflanzen und Gemüsejungpflanzen.<br />

Gartenbaubetrieb Reese<br />

Ab <strong>Mai</strong> sind die ersten Balkonpflanzen<br />

und Blumenampeln bei uns erhältlich.<br />

Tomaten- und Gurkenpflanzen, sowie Salat und Kohlpflanzen<br />

vom Gemüseprofi. Frische Kräutertöpfe und die ersten Stauden<br />

runden das Programm ab. Frischer Rhabarber und Radieschen<br />

aus eigenem Anbau im Hofladen.<br />

Öffnungszeiten: Montags - Samstags<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Pflanzenverkauf): Montag - Samstag<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />

Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />

Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />

25


MUTTERTAG<br />

ENTSTEHUNG UND BRAUCHTUM:<br />

Danke, Mama! Wissenswertes zum Muttertag<br />

Mit Mama spielerisch die Welt<br />

zu entdecken macht besonders<br />

viel Spaß.<br />

Foto: ak-o<br />

Am 14. <strong>Mai</strong> ist es wieder so<br />

weit. Diesen Tag wollen wir für<br />

unsere Mütter ganz besonders<br />

schön gestalten, um einmal<br />

mehr Danke zu sagen.<br />

Ob etwas Selbstgebasteltes,<br />

Blümchen, Schokolade oder ein<br />

leckerer, selbst gebackener Kuchen.<br />

Von Herzen soll es sein<br />

und Mama eine Freude bereiten.<br />

Doch wie ist der Muttertag<br />

überhaupt entstanden?<br />

„Tag der arbeitenden Mütter“<br />

Die amerikanische Frauenrechtlerin<br />

Anna Marie Jarvis gilt als<br />

Begründerin des Muttertags.<br />

Zum zweiten Todestag ihrer<br />

Mutter 1907 veranstaltete sie<br />

ihr zu Ehren einen Gottesdienst.<br />

Ein Jahr später organisierte<br />

Anna für alle Mütter einen<br />

solchen Gottesdienst mit<br />

dem Namen „Tag der arbeitenden<br />

Mütter“. Der Sinn des Feiertages<br />

war, die Leistungen der<br />

Mütter anzuerkennen und für<br />

die Rechte der Frauen zu kämpfen.<br />

Anschließend setzte sie<br />

sich dafür ein, dass ein offizieller<br />

Muttertag geschaffen werde,<br />

am 8. <strong>Mai</strong> 1914 erklärte schließlich<br />

der Kongress der Vereinigten<br />

Staaten den zweiten Sonntag<br />

im <strong>Mai</strong> zum Muttertag.<br />

Bräuche zum Muttertag<br />

In vielen Ländern dieser Welt<br />

wird der Muttertag gefeiert. Besonders<br />

beliebt ist das Verschenken<br />

von Blumen. Dies<br />

machten sich auch die Floristen-Verbände<br />

zunutze und setzten<br />

durch, dass die Blumenläden<br />

in Deutschland am Muttertag<br />

geöffnet bleiben dürfen.<br />

In Deutschland wurde 1923 das<br />

erste Mal offiziell Muttertag gefeiert<br />

und auch international<br />

hat er sich durchgesetzt. So feiert<br />

man in Norwegen am 2.<br />

Sonntag im Februar. Spanien<br />

begeht den Tag am 1.<strong>Mai</strong>-Sonntag,<br />

Frankreich hingegen erst<br />

am letzten Sonntag im <strong>Mai</strong>.<br />

So verschieden das Datum für<br />

den Muttertag auch ist, feiert<br />

man ihn doch überall auf der<br />

Welt ähnlich. Die Kinder überreichen<br />

ihrer Mutter Geschenke<br />

als Anerkennung und Dankbarkeit<br />

für ihre Liebe und Fürsorge.<br />

Danke, MAMA!<br />

(ak-o)<br />

Offener Garten <strong>2023</strong> in Mörel<br />

Gartenträume pur<br />

"Offener Garten <strong>2023</strong>" heißt es<br />

im Juni wieder bei Familie<br />

Thun in Mörel. Ankommen<br />

und wohlfühlen:<br />

Schlendern Sie durch den<br />

3000m² großen, vielfältigen gestalteten<br />

Garten. Von verschiedenen<br />

Sitzplätzen aus kann<br />

man hierbei den Anblick von<br />

Rosen, Clematis, Stauden und<br />

Sträucher genießen. Auf dem<br />

Weg durch den Garten<br />

der Familie Thun findet<br />

man desweiteren Gemüse<br />

im Hochbeet, eine<br />

Feuerstelle, eine neu errichtete<br />

Ruinenmauer,<br />

viele Natur- und Sprudelsteine<br />

sowie einen<br />

Zierteich mit Fischbesatz.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl wird natürlich gesorgt.<br />

Geöffnet ist der Garten<br />

am Hauptwochenende<br />

17.06. + 18.06. von<br />

10:00 - 18:00 Uhr.<br />

Zusätzlich 28.05.<strong>2023</strong>,<br />

13.08.<strong>2023</strong>, 03.09.<strong>2023</strong> jeweils<br />

von 12:00 - 18:00 Uhr.<br />

In diesem Jahr neu: Lichterabend<br />

am 04.08. und 05.08. ab<br />

19 Uhr. Mit Pflanzenverkauf.<br />

Eintritt 2 €. (Martina Thun)<br />

Anfragen bitte an:<br />

info@meine-gartentraeume.de<br />

Foto: Martina Thun<br />

www.gartenzaun-asmus.de<br />

Gartenzeit ist Erholungszeit<br />

Garten- und Rasenpflege<br />

Pflanz- und Gehölzschnittarbeiten<br />

Pflasterarbeiten · Zäune/Friesenwälle<br />

Kieler Straße 64 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Telefon 0 43 31 / 123 08 30 · Fax 0 43 31 / 123 08 40<br />

info@gartenteamnord.de · www.gartenteamnord.de<br />

26


Im Frühjahr sollte man spätestens<br />

dann die Reifen wechseln,<br />

wenn die Höchsttemperaturen<br />

über mehrere Tage hinweg im<br />

zweistelligen Plusbereich liegen<br />

und die Wettervorhersage<br />

weder Schnee noch Frost voraussagt.<br />

Wer den Reifenwechsel<br />

selbst durchführen möchte,<br />

benötigt spezielles Werkzeug.<br />

In der Bedienungsanleitung<br />

sollte man sich vorab über das<br />

richtige Vorgehen und das korrekte<br />

Anziehen der Radmuttern<br />

informieren. Wer unsicher ist,<br />

KFZ-MARKT<br />

Reifen spätestens nach acht bis zehn Jahren Nutzung austauschen/ Fachgerechte Lagerung wichtig<br />

Jetzt ist Zeit für Sommerreifen<br />

Reifenwechsel in der Werkstatt<br />

Foto: ADAC/Marc Wittkowski<br />

geht besser in eine Werkstatt.<br />

Überprüfen sollte man vorab<br />

die Profiltiefe der Sommerreifen.<br />

Sie sollte auf dem gesamten<br />

Umfang mindestens 1,6 Millimeter<br />

betragen. Bei Sommerreifen<br />

sollte das Profil noch<br />

mindestens drei Millimeter tief<br />

sein. Messen lässt sich das unter<br />

anderem mit einer Ein-Euro<br />

Münze. Verschwindet der Goldrand<br />

im Profil, ist alles in Ordnung.<br />

Zudem sollten Reifen<br />

nach acht bis 10 Jahren spätestens<br />

ausgetauscht werden. Räder<br />

sollten spätestens alle 8000<br />

bis 10.000 Kilometer achsweise<br />

(vorderes rechtes Rad nach hinten<br />

rechts usw.) getauscht werden,<br />

um unterschiedlich starker<br />

Abnutzung vorzubeugen. Bei<br />

Reifen mit unterschiedlichen<br />

Restprofiltiefen gehören die mit<br />

der größeren Profiltiefe immer<br />

an die Hinterachse. Um ihre Lebensdauer<br />

zu verlängern, sollten<br />

Winterreifen an einem kühlen,<br />

trockenen und dunklen Ort<br />

aufbewahren. Wer den Kauf<br />

neuer Reifen plant, sollte sich<br />

vorab gut informieren, welche<br />

Reifen für das eigene Fahrprofil<br />

geeignet sind. (ADAC)<br />

27


KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />

Gespräche zu Ausbildung, Studium, Praktikum und mehr<br />

vocatium-Messe in Kiel hilft bei der Berufsorientierung<br />

Fragen und festen Gesprächsterminen<br />

zur vocatium. Auch<br />

spontane Besucher sind herzlich<br />

willkommen. Der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Informationen<br />

wie die Ausstellerliste, das<br />

Messehandbuch und das Vortragsprogramm<br />

gibt es unter<br />

www.erfolg-im-beruf.de.<br />

Welche Ausbildung ist die richtige<br />

für mich? Welches Studium<br />

passt zu mir? Wie kann ich<br />

ein Unternehmen auf mich aufmerksam<br />

machen?<br />

Bei Fragen wie diesen hilft die<br />

Fachmesse für Ausbildung+<br />

Studium vocatium Kiel weiter,<br />

die am 31. <strong>Mai</strong> und 1. Juni jeweils<br />

von 8.30 Uhr bis 15.00<br />

Uhr in der Wunderino Arena<br />

ihre Türen öffnet. Über 120<br />

Aussteller, darunter Ausbildungsbetriebe,<br />

Hochschulen,<br />

Fachschulen und Institutionen,<br />

haben sich angemeldet, um<br />

mehr als 4000 Ju gendliche aus<br />

der Region zu beraten und als<br />

potenzielle Nachwuchskräfte<br />

oder Studierende kennenzulernen.<br />

Der Großteil der teilnehmenden<br />

Schüler wurde vor der<br />

Messe auf die Gespräche vorbereitet.<br />

Sie kommen mit eigenen<br />

Veranstalter, Kooperationspartner<br />

und Schirmherren<br />

Die vocatium wird vom IfT Institut<br />

für Talententwicklung in<br />

Kooperation mit der Industrieund<br />

Handelskammer zu Kiel<br />

veranstaltet. Regionale Schirmherrin<br />

ist Karin Prien, Ministerin<br />

für Allgemeine und Berufliche<br />

Bildung, Wissenschaft, Forschung<br />

und Kultur des Landes<br />

Schleswig-Holstein. Die bundesweite<br />

Schirmherrschaft hat<br />

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin<br />

für Bildung und<br />

Forschung, übernommen.<br />

Das besondere Messekonzept:<br />

vorbereitete Gespräche<br />

Das Herzstück der vocatium-<br />

Messen sind die gute Vorberei-<br />

PAHL UND JACOBSEN<br />

Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung<br />

DIPLOM-INGENIEURE · BERATENDE INGENIEURE VBI+VDI<br />

Diplom-Ingenieur (FH) Svend-Olaf Knüppel<br />

Ausbildung:<br />

- Technische*r Systemplaner*in (m/w/d)<br />

Zudem suchen wir<br />

- Bachelor of Engineering Energie- und Gebäudetechnik<br />

- Ingenieur oder Techniker TGA<br />

- Bauleiter TGA<br />

in unseren Standorten<br />

Stammsitz puj Heide Schillerstraße 37 | 25746 Heide<br />

oder<br />

Niederlassung puj <strong>Rendsburg</strong><br />

Am Eiland 2 | 24676 <strong>Rendsburg</strong><br />

Mehr zu uns findest du unter youtu.be/zz1pcojFGjl<br />

Bewirb dich jetzt!<br />

28


KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />

tung der Schüler sowie terminierte<br />

Gespräche mit den Ausstellern.<br />

Dazu steht das IfT eng<br />

mit den Schulen der Region in<br />

Kontakt. Die Jugendlichen werden<br />

durch das IfT-Team Kiel<br />

persönlich im Unterricht auf<br />

die Messe vorberei tet. Im Anschluss<br />

daran vereinbart das<br />

IfT, basierend auf den abgefragten<br />

Beratungswünschen der<br />

Schüler, feste Termine mit den<br />

Ausstellern. Das Konzept wurde<br />

aufgrund seiner Qualität<br />

vielfach gelobt.<br />

Neu: die bundesweite<br />

vocatium Videochat für<br />

Jugendliche +Eltern<br />

Ergänzend zu den rund 80 Präsenzmessen,<br />

die das IfT <strong>2023</strong><br />

veranstaltet, wird im November<br />

-- erstmals bundesweit -- der digitale<br />

vocatium Videochat angeboten.<br />

Das bewährte vocatium-<br />

Konzept, bei dem das IfT die<br />

Schüler im Unterricht auf die<br />

Messe vorbereitet und Termine<br />

vergibt, wird beibehalten. Im<br />

Unterschied zu den Präsenzmessen<br />

finden die terminierten<br />

Gespräche jedoch online per Videochat<br />

statt. Auch ohne festen<br />

Gesprächstermin ist eine Teilnahme<br />

möglich. Das digitale<br />

Format gibt Jugendlichen und<br />

Mehr als nur Messe: Buch,<br />

Suchbörse, Podcasts,<br />

Videos, Online-Magazin<br />

Zur vocatium gehört auch das<br />

Messehandbuch „Chancen in<br />

der Region Kiel, <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde und Plön“. Das<br />

Nachschlagewerk zeigt jungen<br />

Menschen regionale und überregionale<br />

Bildungsanbieter.<br />

Weitere Bildungsanbieter finden<br />

die jungen Menschen in<br />

der Suchbörse auf erfolg-im-beruf.de.<br />

Rund 4000 Profile sind<br />

eingetragen. Hilfreiche Einblicke<br />

in die Berufswelt bietet das<br />

Online-Magazin vocatium<br />

news: Neben wertvollem Lesestoff<br />

zu Bildungsthemen hält es<br />

auch eine Mediathek mit Podcasts<br />

und Videos bereit.<br />

29


KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />

Ausstellern die Chance, ortsungebunden<br />

in den Dialog zu gehen.<br />

Besonders interessant sind<br />

die Videochat-Messen daher für<br />

junge Menschen, die eine Ausbildung<br />

oder ein Studium fernab<br />

des Heimatortes in Erwägung<br />

ziehen bzw. Aussteller,<br />

die überregional Nachwuchskräfte<br />

rekrutieren bzw. Studierende<br />

suchen. Zudem werden<br />

Eltern, die die Berufswahl ihrer<br />

Kinder begleiten möchten, auf<br />

der Messe ein besonderes Angebot<br />

finden.<br />

(Vocatium/KS)<br />

Vortragsprogramm<br />

Mittwoch, 31. <strong>Mai</strong>, und Donnerstag, 1. Juni <strong>2023</strong><br />

09.00 – 09.20 Uhr Wie finde ich meinen Traumberuf?<br />

Agentur für Arbeit Kiel<br />

09.40 – 10.00 Uhr Duale Hochschule – Studieren im<br />

Doppelpack, Duale Hochschule<br />

Schleswig-Holstein (DHSH)<br />

10.20 – 10.40 Uhr Auswahlverfahren, Vorstellungsgespräch,<br />

Eignungstest – Was muss ich<br />

beachten? Provinzial Nord<br />

11.00 – 11.20 Uhr Wer die Wahl hat ... – Dein Freiwilligendienst<br />

beim DRK Landesverband<br />

SH, Deutsches Rotes Kreuz Landesverband<br />

Schleswig-Holstein e. V.<br />

Freiwilligendienste<br />

11.40 – 12.00 Uh 130 Berufe – just make it! Karrierewege<br />

im Handwerk, Handwerkskammern<br />

Lübeck und Flensburg<br />

12.20 – 12.40 Uhr Karrieremotor Ausbildung: Möglichkeiten,<br />

die kaum jemand kennt, Industrie-<br />

und Handelskammer zu Kiel<br />

13.00 – 13.20 Uhr Der Polizeiberuf – spannend, abwechslungsreich<br />

und vielseitig, Land<br />

Schleswig-Holstein – Landespolizei<br />

SH<br />

13.40 – 14.00 Uhr Traumstudium in den Niederlanden<br />

an der NHL Stenden, NHL Stenden<br />

University of Applied Sciences<br />

30


Auswertung der BIBB-Datenbank "AusbildungPlus"<br />

Duale Studiengänge immer beliebter<br />

Die positive Entwicklung bei<br />

den dualen Studiengängen<br />

setzt sich weiter fort:<br />

In der Datenbank „Ausbildung-<br />

Plus“ des Bundesinstituts für<br />

Berufsbildung (BIBB) waren<br />

zum Stichtag 28. Februar 2022<br />

insgesamt 1.749 duale Studiengänge<br />

von deutschen Hochschulen<br />

registriert, in denen<br />

120.517 Studierende erfasst<br />

sind. Im Vergleich zur letzten<br />

Erhebung aus dem Jahr 2019 bedeutet<br />

dies bei den dualen Studiengängen<br />

einen Zuwachs von<br />

5,2 Prozent, bei den Studierenden<br />

um 10,9 Prozent.<br />

Immer mehr Betriebe bieten<br />

Ausbildungsplätze für ein duales<br />

Studium an. Während sich<br />

im Jahr 2004 insgesamt 18.168<br />

Unternehmen beteiligten, wurden<br />

2022 von den Hochschulen<br />

56.852 kooperierende Unter-<br />

Foto: pressmaster<br />

verdreifacht. Die Zahl der Studierenden<br />

ist im gleichen Zeitraum<br />

von 40.982 auf jetzt über<br />

120.000 (2019: 108.202) gestiegen.<br />

Die meisten Angebote dualer<br />

Studiengänge finden sich in<br />

den Ingenieurwissenschaften<br />

mit 805 Angeboten (46,0 Prozent),<br />

den Rechts-, Wirtschaftsund<br />

Sozialwissenschaften mit<br />

783 dualen Studiengängen<br />

(44,8 Prozent) sowie den Gesundheitswissenschaften<br />

121 (6,9 Prozent).<br />

KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />

mit<br />

Ausbildungsberufe, die am<br />

häufigsten mit einem dualen<br />

Studiengang kombinierbar<br />

sind. Dahinter folgen die Berufe<br />

Fachinformatiker/-in/, Industriekaufmann/-frau,<br />

Elektroniker/-in,<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

sowie Bankkaufmann/-frau.<br />

Das BIBB stellt seit über 20 Jahren<br />

mit dem Fachportal AusbildungPlus<br />

ein bundesweit nutzbares<br />

Informationssystem für<br />

duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen<br />

in der beruflichen<br />

Erstausbildung kostenlos<br />

bereit. Seit 2004 werden<br />

Trends und Entwicklungen dieser<br />

Bildungsformate analysiert<br />

und Berichte mit Zahlen, Daten<br />

und Fakten zu speziell ausge-<br />

Bei den Berufsabschlüssen<br />

überwiegen nach wie vor Berufe<br />

aus der Elektro- und Informationstechnik,<br />

aus Büro und Verwaltung<br />

sowie aus der Installations-<br />

und Metallbautechnik.<br />

So sind auch in der aktuellen wählten Themenschwerpunkten<br />

BIBB-Auswertung die Berufe<br />

auf der Grundlage der Da-<br />

Industriemechaniker/-in und tenbank des Fachportals publiziert.<br />

Mechatroniker/-in diejenigen<br />

(KS)<br />

nehmen beziehungsweise<br />

Standorte (2019: 51.060) gemeldet.<br />

Insgesamt hat sich die Zahl<br />

dualer Studiengänge seit 2004<br />

von seinerzeit 512 auf jetzt<br />

1.749 (2019: 1.662) mehr als<br />

Wir sind das führende Unternehmen der Medienlogisk.<br />

Zur Unterstützung der Personalabteilung in unserer Zentralverwaltung<br />

in Hohenaspe suchen wir ab sofort einen<br />

Kaufmännischen Mitarbeiter (m/w/d)<br />

in Voll‐ oder Teilzeit<br />

Sie sind zuständig für die Erfassung und Pflege von Personalveränderungen<br />

sowie für die Erstellung von Arbeitsverträgen und Zeugnissen.<br />

Auch Aufgaben in der Personaladministraon wie z. B. das<br />

Meldewesen und die Fehlzeitenerfassung/‐überwachung zählen zu<br />

Ihren Aufgabengebieten.<br />

Wir setzen folgende Qualifikaonen voraus:<br />

‐ Erfahrungen in der Entgeltabrechnung (wären von Vorteil)<br />

‐ Sehr gute MS‐Office Kenntnisse<br />

‐ Diskreon und Sensibilität im Umgang mit personenbezogenen<br />

Daten<br />

‐ Selbstständiges Arbeiten und organisatorische Fähigkeiten<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann machen Sie jetzt den ersten<br />

Schri und bewerben Sie sich noch heute! Wir freuen uns auf Ihre<br />

ausführliche Bewerbung mit Foto (gerne auch online)!<br />

Ohl Logisk GmbH & Co. KG<br />

Dirk Rier<br />

Am Burndahl 34<br />

25582 Hohenaspe<br />

Tel.: 0 48 93 / 17 125<br />

<strong>Mai</strong>l: drier@ohl.de<br />

31


Steckbrief Pflegeberufe<br />

Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen<br />

Profil der beruflichen<br />

Handlungsfähigkeit<br />

Ausgebildete Pflegefachpersonen<br />

übernehmen fachlich anspruchsvolle<br />

und vorbehaltene<br />

pflegerische Aufgaben.<br />

Hierzu zählen die Erhebung<br />

und Feststellung des individuellen<br />

Pflegebedarfs der zu<br />

pflegenden Menschen, die Organisation<br />

des Pflegeprozesses<br />

und die Qualitätssicherung<br />

der Pflege.<br />

Die Arbeit in der Pflege zeichnet<br />

sich zudem durch die Zusammenarbeit<br />

in multiprofessionellen<br />

Teams, also mit Ärztinnen<br />

und Ärzten, Therapeutinnen<br />

und Therapeuten,<br />

Beschäftigte weiterer Fach-<br />

32<br />

KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />

und Funktionsabteilungen, Bewohner, in gemeinsam genutzten<br />

Pflegehelferinnen und Pflegehelfern,<br />

Aufenthaltsräumen<br />

sowie freiwillig Engagierten<br />

aus. In der stationären<br />

Akutpflege sind Pflegefachpersonen<br />

für die Pflege von<br />

Menschen im Krankenhaus<br />

verantwortlich. Der Arbeitsalltag<br />

der Pflegenden findet in<br />

der Regel auf einer Station, in<br />

einem Fachbereich oder in einer<br />

Funktionsabteilung statt.<br />

In der ambulanten Akut- und<br />

Langzeitpflege versorgen Pflegefachpersonen<br />

die zu pflegenden<br />

Menschen in ihrem<br />

und in Personalaufenthalts-<br />

/Stationszimmern statt.<br />

Besonders an der Arbeit in einer<br />

Pflegeeinrichtung ist, dass<br />

sich die Pflegenden intensiv<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

um die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner kümmern. Sie begleiten<br />

ihren Lebensalltag und<br />

vermitteln ihnen dabei Orientierung<br />

und ein Gefühl der<br />

Geborgenheit. Oft haben sie<br />

zudem engen Kontakt mit Angehörigen<br />

und anderen Bezugspersonen.<br />

Zuhause. Der Arbeitsalltag<br />

der Pflegenden findet in den<br />

Privathaushalten der zu pflegenden<br />

Berufliche Tätigkeitsfelder<br />

Menschen und im Pflegefachpersonen arbeiten<br />

Pflegestützpunkt des ambulanten<br />

Pflegdienstes statt. In<br />

der stationären Langzeitpflege<br />

in unterschiedlichen Versorgungsettings.<br />

Diese sind die<br />

stationäre Akutpflege, die stationäre<br />

sind Pflegefachpersonen in einer<br />

Langzeitpflege, die<br />

Wohneinrichtung, in den ambulante Akut-/Langzeitpflege;<br />

meisten Fällen für alte Menschen,<br />

beschäftigt. Der Arbeitsalltag<br />

der Pflegenden in<br />

einer Wohneinrichtung findet<br />

die pädiatrische Ver-<br />

sorgung oder die psychiatrische<br />

Versorgung. Bei entsprechenden<br />

Fort- und Fachweiterbildungen<br />

in den einzelnen Privatzimmern<br />

oder einem<br />

der Bewohnerinnen und Studium erweitert sich das<br />

Tätigkeitsfeld zu Möglichkeiten<br />

der Beschäftigung als Pflegewissenschaftlerin<br />

und Pflegewissenschaftler,<br />

Pflegepädagoginnen<br />

und Pflegepädagogen,<br />

Pflegedienstleitung,<br />

Einrichtungsleitung, Praxisanleitung,<br />

Case Managerin<br />

und Case Managerin, Wundmanagerin<br />

und Wundmanager.<br />

Hintergrund der Neuordnung<br />

In unserer heutigen Gesellschaft<br />

leben die Menschen<br />

deutlich länger und weisen<br />

im hohen Alter oft verschiedene<br />

Krankheitsbilder auf.<br />

Dadurch hat sich auch der<br />

Pflegebedarf geändert. Professionell<br />

Pflegende stehen vor<br />

der Herausforderung, die vielfältigen<br />

und individuellen Bedürfnisse<br />

von pflege- und hilfebedürftigen<br />

Menschen zu<br />

(er-)kennen und diesen durch<br />

professionelle Pflege gerecht<br />

zu werden. Mit Beginn des<br />

Jahres 2020 startet daher eine<br />

neue Pflegeausbildung, in der<br />

die Auszubildenden vielfältige<br />

Versorgungsbereiche der<br />

Pflege kennenlernen. Durch<br />

das neue Berufsbild „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“<br />

werden die Berufe der Altenpflege,<br />

der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege und der Gesundheits-<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

zusammengeführt.<br />

Die Auszubildenden werden<br />

dazu befähigt, Menschen aller<br />

Altersstufen zu pflegen. Dies<br />

wird als Generalistik bezeichnet.<br />

Daneben haben Auszubildende<br />

auch die Möglichkeit,<br />

sich im letzten Ausbildungsdrittel<br />

für einen gesonderten<br />

Berufsabschluss in der Gesundheits-<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

oder der Altenpflege<br />

zu entscheiden. Neben der<br />

beruflichen Ausbildung ist es<br />

auch möglich, Pflege zu studieren.<br />

Das Studium schließt<br />

mit dem generalistischen Berufsabschluss<br />

sowie der Verleihung<br />

eines akademischen<br />

Grades auf Bachelorniveau ab.<br />

(BIBB)<br />

Wir suchen per sofort in Vollzeit (m/w/d)<br />

Gas-/Wasserinstallateur<br />

als Haustechniker für Kiel u. Umgebung<br />

FS-Klasse B erforderlich.<br />

Oslo Grund GmbH & Co. KG<br />

Tel.: 04 31/ 52 22 74 oder<br />

0151 / 54 46 12 31


Foto: ZVDH<br />

Photovoltaik-Strategie:<br />

Das Dachdeckerhandwerk hilft mit<br />

Der Dachdeckerverband begrüßt<br />

grundsätzlich die PV-<br />

Strategie der Bundesregierung,<br />

sieht aber noch einiges an Verbesserungsbedarf.<br />

Das Vorhaben der Bundesregierung,<br />

den Ausbau von Solarenergie<br />

auf Dächern als wichtigen<br />

Bestandteil der Energiewende<br />

flächendeckend voranzutreiben,<br />

begrüßt der<br />

Zentralverband des Deutschen<br />

Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />

ausdrücklich. Allerdings möchte<br />

der Dachdeckerverband noch<br />

einige Aspekte ergänzt wissen.<br />

Das betrifft zum Beispiel klare<br />

Regelungen beim Einsatz von<br />

Photovoltaik-Anlagen, eine verbesserte<br />

Förderlandschaft sowie<br />

eine Vereinheitlichung der<br />

Brandschutzregelungen in den<br />

Landesbauordnungen. Diese<br />

Forderungen hat der ZVDH im<br />

Rahmen der Verbändeanhörung<br />

beim Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Klimaschutz<br />

(BMWK) eingebracht.<br />

Keine PV-Anlagen auf<br />

unsanierten Dächern<br />

ZVDH-Hauptgeschäftsführer<br />

Ulrich Marx erläutert: „Wir beobachten<br />

derzeit, dass vielfach<br />

PV-Anlagen auf unsanierten Dächern<br />

montiert werden. Natürlich<br />

ist es grundsätzlich gut,<br />

den Zubau von Solarenergie zu<br />

steigern, aber eine aktuelle Umfrage<br />

unseres Verbandes unter<br />

7.000 Innungsbetrieben zeigt,<br />

dass 60 % der Befragten bereits<br />

Schäden an Dächern durch fehlerhafte<br />

Montage von PV-Anlagen<br />

beseitigt haben. Ein Teil<br />

dieser Schäden entsteht auch<br />

dadurch, dass die Montage der<br />

Solaranlage auf bauphysikalisch<br />

nicht geeigneten Unterkonstruktionen<br />

erfolgt.“ Weiterhin<br />

müsse man davon ausgehen,<br />

dass unsanierte Dächer vor<br />

Ablauf der Amortisationszeit<br />

von<br />

20 Jahren saniert<br />

werden müssen.<br />

„Die vorhandene<br />

PV-Anlage muss<br />

dann abgebaut<br />

und während der<br />

Sanierungszeit<br />

außer Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Dadurch entstehen<br />

für den Bauherrn<br />

unnötige<br />

Zusatzkosten, die in vielen Fällen<br />

durch gleichzeitige Sanierung<br />

und Errichtung einer Solaranlage<br />

vermieden werden<br />

könnten.“<br />

Kombi-Förderung<br />

ist der bessere Weg<br />

Viele Bauwillige planen nach<br />

erfolgter Dachsanierung auch<br />

eine Solaranlage auf ihr Dach<br />

anzubringen. Leider werden<br />

diese Vorhaben derzeit oft nicht<br />

durchgeführt oder aufgeschoben,<br />

weil sie wegen steigender<br />

Baupreise und höherer Zinsen<br />

nicht mehr bezahlbar sind.<br />

„Aktuell beobachten bei unseren<br />

Betrieben eine zunehmende<br />

Stornierungswelle derartiger<br />

Kombiaufträge. Hinzu kommt,<br />

dass die BEG-Förderung für die<br />

Sanierung von Dächern im letzten<br />

Jahr von 20 % auf 15 % reduziert<br />

wurde,“ so Marx. Eine<br />

Lösung könne sein, durch einen<br />

erhöhten BEG-Fördersatz einen<br />

Anreiz für die Kombination<br />

Dachsanierung und PV-Anlage<br />

zu schaffen. Der Klimaeffekt<br />

werde besonders bei einer<br />

Langzeitbetrachtung deutlich.<br />

Dazu hatte der ZVDH bereits<br />

2021 eine Studie beim Münchener<br />

Forschungsinstitut für Wärmeschutz<br />

(FIW) in Auftrag gegeben,<br />

mit der aufgezeigt wird,<br />

welche CO2-Einspareffekte<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

entstehen, wenn Solaranlagen<br />

gleichzeitig mit einer Sanierungsinitiative<br />

bei Dächern forciert<br />

werden.<br />

Dachdecker<br />

BAUEN / WOHNEN<br />

Landesbauordnungen<br />

vereinheitlichen<br />

Der Brandschutz auf Dächern<br />

mit PV-Anlagen ist ein weiteres<br />

Thema. Wichtig ist dabei für die<br />

installierenden Handwerksbetriebe,<br />

dass die Regelungen<br />

zum Brandschutz bundesweit<br />

möglichst einheitlich sind. Die<br />

Empfehlung der Bundesbauminister-Konferenz<br />

(BMK), in allen<br />

Landesbauordnungen gleiche<br />

Sicherheitsabstände für PV-<br />

Anlagen von Dachrändern festzulegen,<br />

begrüßt der ZVDH<br />

ausdrücklich und setzt sich für<br />

eine flächendeckende Umsetzung<br />

des BMK-Beschlusses ein.<br />

(ZVDH)<br />

33


34<br />

Bauen<br />

& Wohnen<br />

Insekten- und Allergikerschutz:<br />

So bleiben Spinnen, Fliegen und Pollen draußen<br />

Insekten benötigen wir für unser<br />

Ökosystem unbedingt. Doch<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

brauchen wir sie nicht – ebenso<br />

wenig wie Blütenstaub, der unsere<br />

Atemwege reizt. Wie Sie<br />

Haus und Wohnung vor Tieren<br />

und Pollen bewahren, weiß<br />

Frank Lange, Geschäftsführer<br />

des Verbandes Fenster + Fassade<br />

(VFF).<br />

Mit den allmählich wieder steigenden<br />

Temperaturen zieht es<br />

uns nach draußen, sei es zum<br />

Pflanzen, zum Grillen oder einfach<br />

nur zum Entspannen.<br />

Gleichzeitig gilt es, das eigene<br />

Heim vor unliebsamen Gästen<br />

aus der Natur zu schützen.<br />

Fenster und Türen immer geschlossen<br />

zu halten, ist aber<br />

kaum möglich und auch nicht<br />

nötig: Denn für den Insektenund<br />

Pollenschutz stehen attraktive<br />

Lösungen zur Verfügung,<br />

sei es für den Neubau oder für<br />

die Nachrüstung in Türen und<br />

Fenstern.<br />

Eine Dachreinigung<br />

erhöht nicht nur<br />

den Wert Ihrer<br />

Immobilie,<br />

sondern verleiht<br />

dem Dach eine schöne<br />

und saubere Optik.<br />

Der erste Eindruck<br />

zählt!<br />

Matthias Dührsen steht<br />

Ihnen für eine persönliche<br />

Beratung gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Elektrorollo für hohen Bedienkomfort.<br />

Fotos: Neher Systeme<br />

Spann- und Drehrahmen<br />

schützen vor Quälgeistern<br />

Ein bewährtes und sehr effizientes<br />

Mittel, um Mücke, Fliege<br />

und Co. den Weg nach drinnen<br />

zu versperren, sind Spannrahmen,<br />

die bequem im Fensterrahmen<br />

angebracht werden.<br />

Die Spannrahmen sind montagefertig<br />

für übliche Fenstergrößen<br />

im Fachhandel oder auch<br />

in individuellen Maßanfertigungen<br />

für jedes erdenkliche<br />

Fenstermaß erhältlich. Solche<br />

Spannrahmen eignen sich besonders<br />

für Drehkipp-Fenster,<br />

da sie von innen ganz einfach<br />

ein- und wieder ausgehängt<br />

werden können. „Achten Sie<br />

darauf, dass der Ein- und Ausbau<br />

der praktischen Rahmen<br />

rasch mit den entsprechenden<br />

Haltern am Fenster vonstatten<br />

gehen kann”, empfiehlt daher<br />

Fensterexperte Lange und ergänzt:<br />

„Übrigens lassen sich die<br />

Spannrahmen nach längerer<br />

Nutzung auch problemlos reinigen,<br />

so durch vorsichtiges Säubern<br />

mit dem Staubsauger-Aufsatz<br />

für Polster.“ In entsprechender<br />

Qualität ist das Gewebe<br />

der Spannrahmen extrem<br />

fein, bietet hohen Luftdurchlass<br />

für konstant gute Frischluftversorgung<br />

und ist nahezu unsichtbar.<br />

Das bedeutet aber<br />

auch: Ein Fliegenschutz mit<br />

Rahmen ist nur so gut wie das<br />

Gewebe, aus dem es besteht.<br />

Daher sollte man beim Insektenschutz<br />

nicht an der falschen<br />

Stelle sparen.<br />

Pendel- oder Schwingtüren<br />

öffnen in beide Richtungen<br />

Viele Insekten suchen sich über<br />

die Balkon- oder Fenstertür den<br />

Weg ins Innere. Gerade hier bieten<br />

sich flexible Lösungen an.<br />

Sogenannte Pendel- oder<br />

Schwingtüren sind besonders<br />

komfortabel, da sie beim Durchgehen<br />

in beide Richtungen öffnen<br />

und schließen. Diese Lösung<br />

empfiehlt sich besonders,<br />

wenn man auf dem Weg zur<br />

Terrasse oder in die Küche häufig<br />

keine Hand frei hat. „Zusätzlich<br />

schließen Pendeltüren mit<br />

Hilfe kleiner im Profil eingearbeiteter<br />

Magnete automatisch<br />

und bieten sich bei häufig genutzten<br />

Durchgängen wie der<br />

Terrasse besonders an“, hebt<br />

Lange hervor. Alternativ kann<br />

an der Balkon- oder Fenstertür<br />

auch ein Dreh- oder Schieberahmen<br />

angebracht werden, in<br />

dem sich die Tür stets in eine<br />

Richtung öffnen lässt.<br />

Rollos verschwinden auch<br />

mal in der Kassette<br />

Eine andere Variante ist das bewährte<br />

Insektenschutz-Rollo.


In beide Richtungen öffnende<br />

und selbstschließende Insektenschutz-Pendeltür.<br />

Bauen<br />

& Wohnen<br />

„Solche Rollos sind sowohl für<br />

Fenster als auch für Türen sehr<br />

gefragt und können geklemmt<br />

oder geschraubt werden“, wie<br />

Lange mit Blick auf die mechanischen<br />

Varianten erklärt. Solche<br />

Rollos kommen im Parterre<br />

ebenso wie in oberen Geschossen<br />

oder für Dachfenster zum<br />

Einsatz. Wer es besonders komfortabel<br />

haben möchte, kann für<br />

Türen und Fenster die Anschaffung<br />

von Elektro-Rollos erwägen.<br />

Mit Fernbedienung lassen<br />

sich diese in Sekundenschnelle<br />

nach oben und unten bewegen.<br />

Wird das Rollo einmal nicht benötigt,<br />

so an Regentagen oder<br />

bei kühlem Wetter, dann verschwindet<br />

es fast vollständig in<br />

der dafür vorgesehenen Kassette.<br />

„Für einen Neubau oder die<br />

Sanierung empfehlen sich übrigens<br />

bereits in den Sonnenschutzsystemen<br />

wie Rollladen<br />

und Außen-Jalousie integrierte<br />

Insektenschutzrollos besonders“,<br />

hebt Lange hervor. Platzsparend<br />

sind auch Schiebetüren.<br />

Sie gibt es als Rollotüren<br />

oder Schiebeanlage. Die Schiebeanlage<br />

kommt nicht zuletzt<br />

für Türen von Terrassen- oder<br />

Wintergarten infrage. Durch stabile<br />

Profile ist diese Konstruktion<br />

auch ohne Quersprosse möglich.<br />

Geachtet werden sollte auf<br />

gute Griffleisten für eine angenehme<br />

Bedienung.<br />

halten. „Daneben<br />

gibt es eine große<br />

Bandbreite an<br />

Materialien, beispielsweise<br />

besonders<br />

transparentes<br />

licht- und<br />

luftdurchlässiges<br />

Gewebe, das für<br />

Helligkeit sorgt“,<br />

erläutert Fensterexperte<br />

Lange.<br />

„Aber auch sehr<br />

robuste Materialien,<br />

die sich zum Beispiel für<br />

Hunde- und Katzenfreunde<br />

empfehlen, sind in vielen Ausführungen<br />

erhältlich.“<br />

Expertentipp:<br />

Investitionen in Insekten- und<br />

Pollenschutz bieten sich nicht<br />

nur für die Nachrüstung, sondern<br />

auch Neukauf und Sanierung<br />

an. Für lohnende Investitionen<br />

in Fenster und Türen<br />

sollten Sie sich unbedingt nach<br />

staatlicher Förderung von<br />

Bund, Ländern und Gemeinden<br />

erkundigen. Welche Programme<br />

für welche Immobilie und welches<br />

Projekt passen können,<br />

zeigt schnell und zuverlässig<br />

der kostenlose Förderassistent<br />

vom Verband Fenster + Fassade<br />

(VFF). Die rechenstarke Online-<br />

Hilfe bietet eine übersichtliche<br />

Navigation und individuelle<br />

Suchfunktionen. Damit Sie<br />

auch in der Förder-Landschaft<br />

in der Komfort-Zone bleiben.<br />

Möglich ist auch eine separate<br />

Herstellersuche, über die sich<br />

gezielt Fachbetriebe auffinden<br />

lassen.<br />

(VFF)<br />

Das richtige Material wählen<br />

Neben der Funktionalität<br />

kommt dem Material entscheidende<br />

Bedeutung für guten Insekten-<br />

und Pollenschutz sowie<br />

Wohnkomfort zu. Gerade für<br />

Allergiker bieten sich Funktionsgewebe<br />

an, welche die Räume<br />

nahezu komplett pollenfrei<br />

35


Bauen<br />

& Wohnen<br />

Vor- und Nachteile von Keller, Teilkeller und Bodenplatte<br />

Hausbau ja, aber wodrauf?<br />

Wer ein Haus baut, darf viele<br />

Entscheidungen treffen, um<br />

sich mit seinem neuen Zuhause<br />

selbst zu verwirklichen und einen<br />

auf Jahre hin individuell<br />

passenden Lebensmittelpunkt<br />

zu gestalten. Früh stellt sich die<br />

Frage, ob das Haus auf einem<br />

Keller oder auf einer Bodenplatte<br />

errichtet wird. Die Gütegemeinschaft<br />

Fertigkeller<br />

(GÜF) bringt mit dem Teilkeller<br />

eine dritte Option ins Spiel und<br />

nennt Vor- und Nachteile aller<br />

drei Möglichkeiten.<br />

Den größten Komfort und die<br />

meiste zusätzliche Wohn- und<br />

Nutzfläche bietet eine Vollunterkellerung.<br />

Gegenüber einem<br />

kellerlosen Haus werden dafür<br />

etwa 20 Prozent höhere Kosten<br />

fällig, bei einem Flächengewinn<br />

von rund 40 Prozent. „Gerade<br />

bei anspruchsvollen Steilhängen<br />

oder anderen schwierigen<br />

Bodenverhältnissen ist ein<br />

ganzes Untergeschoss meist die<br />

sinnvollste und sicherste Lösung“,<br />

so Birgit Scheer vom<br />

GÜF-Unternehmen MB Effizienzkeller.<br />

Um beim Hausbau<br />

mit Keller zunächst Kosten in<br />

Höhe von etwa bis zu 20.000<br />

Euro einzusparen, lässt sich ein<br />

Keller auch später noch zum<br />

Wohnkeller ausbauen. Er ist<br />

aber von Anfang an ein sicheres<br />

Fundament für die oberen<br />

Stockwerke und bietet perspektivisch<br />

eine wertvolle Platzreserve.<br />

Geringere Baukosten als für den<br />

Keller werden in der Regel für<br />

eine Bodenplatte fällig. Allerdings<br />

brauchen kellerlose Häuser<br />

einen Technikraum im Erdoder<br />

Obergeschoss und oberirdisch<br />

mehr Stauraum für Vorräte,<br />

Gartenmöbel und andere<br />

Dinge – Raum und Fläche, die<br />

für ein Arbeits- oder Gästezimmer<br />

unter Umständen<br />

fehlen<br />

könnte. „Beim<br />

Hausbau nicht<br />

in die Tiefe zu<br />

gehen bedeutet<br />

früher oder später<br />

häufig, wertvolle<br />

Grundstücksfläche<br />

für<br />

Stauraumalternativen<br />

wie Gartenhäuser<br />

zu opfern<br />

sowie dauerhaft<br />

Flexibilität<br />

für<br />

unterschiedliche<br />

Wohn- und<br />

Lebenssituationen<br />

einzubüßen“,<br />

merkt Kellerexpertin<br />

Scheer an und rät dringend,<br />

dass Sparmaßnahmen nicht auf<br />

Kosten der Bauqualität ergriffen<br />

werden sollten: „Ein gründliches<br />

geologisches Bodengutachten<br />

zur Bewertung des Baugrunds<br />

sowie eine darauf abgestimmte<br />

Bodenplatte von einem<br />

Qualitätsanbieter sind das Mindeste,<br />

um den Hausbau dauerhaft<br />

abzusichern“, so Scheer.<br />

Ihr Unternehmen sowie die<br />

weiteren Mitglieder der Gütegemeinschaft<br />

Fertigkeller errichten<br />

bundesweit qualitätsgeprüfte<br />

Keller und Bodenplatten mit<br />

RAL-Gütezeichen. Die Zeiten,<br />

Keller, Teilkeller, Bodenplatte? – vor<br />

dem Hausbau sind viele individuelle<br />

Entscheidungen zu treffen. Sparmaßnahmen<br />

sollten dabei nicht auf<br />

Kosten der Bauqualität ergriffen<br />

werden.<br />

in denen Bauherren dubiose<br />

Billiganbieter bevorzugten oder<br />

ihre Bodenplatte gar in Eigenregie<br />

gössen, seien hierzulande<br />

glücklicherweise vorbei und<br />

beim Fundament für das neue<br />

Zuhause auch schlichtweg fatal.<br />

Als Kompromisslösung für<br />

preisbewusste Bauherren mit<br />

Weitblick beim Hausbau kann<br />

heute der Teilkeller angesehen<br />

werden. „Denn“, so Kellerexpertin<br />

Birgit Scheer, „auch in<br />

einem kleinen Keller sind die<br />

Haustechnik, die Waschmaschine<br />

und weitere Dinge besser<br />

Elektrotechnik Steffen<br />

Installationen · Energieanlagen · Funktechnik · Meldeanlagen<br />

Jürgen Steffen<br />

Inhaber<br />

Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Tel. +49 (0) 43 31 69 79 95 0<br />

Fax +49 (0) 43 31 69 79 95 2<br />

Mobil +49 (0) 176 283 63 590<br />

<strong>Mai</strong>l: office@elektronik-steffen.com<br />

36


Bauen<br />

& Wohnen<br />

Beim Teilkeller ist ein Teil der<br />

Grundfläche unterkellert.<br />

aufgehoben als im Erdgeschoss.“<br />

Wer also Kosten für einen<br />

geräumigen Wohnkeller<br />

einsparen möchte, sollte zumindest<br />

die Vorteile eines kompakten<br />

Nutzkellers nicht vergessen.<br />

Ebenso wie bei der Vollunterkellerung<br />

wird der Teilkeller<br />

in Fertigbauweise<br />

industriell vorgefertigt. Ausgehärtete<br />

Betonelemente für Wände<br />

und Decken werden „just in<br />

time“ zum Baugrundstück geliefert<br />

und dort weiterverarbeitet.<br />

Der Teilkeller wird fest mit<br />

der Bodenplatte für das Haus<br />

verbunden. Im Verhältnis zur<br />

Vollunterkellerung lassen sich<br />

mit der kompakten Kelleralternative<br />

bis zu 50 Prozent der<br />

Kosten einsparen, ohne ganz<br />

auf den Komfort zusätzlichen<br />

Stauraums verzichten zu müssen.<br />

Die passende Kellergröße<br />

wird individuell mit Blick auf<br />

die Wirtschaftlichkeit gegenüber<br />

einer Vollunterkellerung<br />

ermittelt.<br />

„Der Bedarf und die Wünsche<br />

für das neue Zuhause sowie<br />

dessen Finanzierung erfordern<br />

gerade jetzt eine sehr persönliche<br />

und individuelle Beratung<br />

und Bauplanung – und zwar<br />

vom Keller bis zum Dach. Das<br />

RAL-Gütezeichen ‚Fertigkeller‘<br />

gibt Bauherren Qualitäts- und<br />

Serviceversprechen, auf denen<br />

sie ihren Hausbau sicher gründen<br />

können“, schließt Birgit<br />

Scheer.<br />

(GÜF/FT)<br />

Holzarbeiten<br />

Bethke<br />

Brahmkamp 19<br />

24787 Fockbek<br />

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Holzarbeiten Bethke<br />

Individuelle Bodengestaltung<br />

• Parkett<br />

• Bodenbeläge<br />

• Gartenhäuser<br />

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Tel.: 04331 / 83 88 254<br />

Handy: 0162 / 5797955<br />

Der Teilkeller ergänzt die oberen<br />

Stockwerke insbesondere um Abstellfläche<br />

für die Haustechnik sowie<br />

beispielsweise auch für Getränkekisten<br />

und Wintersportgeräte.<br />

Fotos: GÜF/Glatthaar Keller<br />

37


Terrassendächer & Sonnenschutz<br />

Vielseitig und viele Jahre haltbar<br />

Frühjahrsputz für Rollläden und Sonnenschutz<br />

Wenn die Tage wieder länger<br />

werden und die Frühlingssonne<br />

Balkone und Terrassen erwärmt,<br />

ist es Zeit, seinen Rollläden<br />

und anderen Sonnenschutzprodukten<br />

wie Markisen,<br />

Außenjalousien,<br />

Sonnensegeln und Screens etwas<br />

Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe<br />

(RS-Fachbetrieb)<br />

sorgen mit einer fachgerechten<br />

Wartung für eine lange<br />

Lebensdauer des Sonnenschutzes<br />

und machen ihn fit für die<br />

nächste Saison. So hält ein<br />

hochwertiger Sonnenschutz 30<br />

Jahre und länger.<br />

Der über den Winter angesammelte<br />

Dreck lässt sich in den<br />

meisten Fällen mit wenig Aufwand<br />

selbst entfernen. Mit einem<br />

weichen Besen oder Handfeger<br />

den groben Schmutz beseitigen,<br />

anschließend mit warmer<br />

Seifenlauge und einem<br />

Schwamm festsitzenden<br />

Schmutz und Flecken bearbeiten,<br />

und zum Schluss alles mit<br />

klarem Wasser gut abspülen<br />

und einem sauberen Tuch trockenputzen.<br />

Danach sehen<br />

Rollläden fast wieder aus wie<br />

neu, und Markisenstoffe leuchten<br />

mit den Frühlingsblumen<br />

um die Wette. Hartnäckiger<br />

Schmutz sollte keinesfalls mit<br />

scharfen Haushaltsreinigern<br />

oder gar einem Hochdruckstrahler<br />

traktiert, sondern vom<br />

Fachmann behandelt werden.<br />

Das kostet zwar, macht sich<br />

aber in vielen Fällen bezahlt.<br />

„Die RS-Fachbetriebe können<br />

die Reinigung mit einer Funktionsprüfung<br />

und Wartung des<br />

Sonnenschutzes verbinden und<br />

dadurch größere Reparaturen<br />

oder Neuanschaffungen vermeiden“,<br />

empfiehlt Björn Kuhnke<br />

vom Bundesverband Rollladen<br />

+ Sonnenschutz e.V.<br />

Energie sparen und Kühle im<br />

Sommer<br />

Im Frühjahr gereinigt und<br />

durchgesehen funktioniert der<br />

Sonnenschutz das ganze Jahr<br />

über zuverlässig. Sollte dabei<br />

Verschleiß oder ein Defekt auffallen,<br />

lässt sich das rechtzeitig<br />

reparieren. Spätestens bei<br />

hochsommerlichem Wetter<br />

spenden die hochwertigen Produkte<br />

aus den RS-Fachbetrieben<br />

dann wieder zuverlässig<br />

Schatten und sorgen bei den<br />

kleinen Auszeiten nach der Arbeit<br />

und an freien Tagen für Urlaubsfeeling<br />

auf Balkon und<br />

Terrasse. Ein vom Fachmann<br />

geplanter und richtig eingesetzter<br />

Sonnenschutz kann außerdem<br />

dazu beitragen, die Wohnräume<br />

im heißen Hochsommer<br />

angenehm kühl zu halten und<br />

erspart in vielen Fällen den<br />

Einsatz einer Klimaanlage sowie<br />

die mit deren Betrieb verbundenen<br />

Energiekosten – gut<br />

für die Umwelt, das Klima und<br />

für die Haushaltskasse.<br />

Komfort zum Nachrüsten<br />

Für eine optimale Wirkung und<br />

eine besonders komfortable Bedienung<br />

können die Fachbetriebe<br />

den Sonnenschutz auch mit<br />

Antriebsmotoren, Sensoren und<br />

einer automatischen Steuerung<br />

ausstatten, auch bestehende<br />

Anlagen. Dann lässt sich der<br />

Sonnenschutz bequem per<br />

Fernbedienung und App steuern<br />

oder reagiert automatisch<br />

auf Wetteränderungen. Auch<br />

die Einbindung in eine automatische<br />

Smart-Home-Haussteuerung<br />

ist problemlos möglich.<br />

(VW/KS)<br />

Foto: KS<br />

38


Warum in einen teuren Wellnessurlaub<br />

fahren, wenn man<br />

sich zu Hause seine eigene private<br />

Wellnessoase schaffen<br />

kann.<br />

Im luxuriösen Loft entsteht ausgestattet<br />

mit einer groß dimensionierten<br />

Duschanlage von<br />

Bauen<br />

& Wohnen<br />

Entspannung pur im privaten Wellnessbereich<br />

Private Wellnessoase mit luxuriösem Dusch- und Bade -<br />

bereich. Abgetrennt durch eine großdimensionierte Glas -<br />

abtrennung Tusca in Kombination mit Walk-in XB, die<br />

individuell und auf Maß gestaltet wurde. Foto: Kermi GmbH/akz-o<br />

Kermi ein privater Spa-Bereich,<br />

in dem man optimal in den Tag<br />

starten kann.<br />

Wellness zu Hause bedeutet<br />

sich einen Ort der Ruhe und<br />

Entspannung zu schaffen. Ein<br />

Rückzugsort an dem man die<br />

Seele baumeln lassen kann. Mit<br />

dem privaten großzügigen Badezimmer-Loft<br />

gelingt das bestimmt.<br />

Nach dem Schaumbad<br />

in der Badewanne kann im<br />

großflächigen Duschbereich geduscht<br />

werden. Abgetrennt<br />

durch eine über den Sonderservice<br />

KermiExtra frei dimensionierte<br />

und gestaltete Glasanlage<br />

mit Tusca Tür-Design und<br />

Walk-in XB Glassegment. Mit<br />

Festfeld und mit waagerechtem<br />

Komfortgriff in einer Linie<br />

kombiniert mit einer Walk-in<br />

XB Wall mit Tusca-Wandbeschlag<br />

und Stabilisierung zur<br />

Decke. Ein Gefühl von Freiheit<br />

vermittelt der bodenebene Line<br />

Duschplatz, der sich ohne Barrieren<br />

perfekt in den Duschbereich<br />

einfügt.<br />

Ganz nah und trotzdem sauber<br />

abgetrennt befindet sich das<br />

WC. Eine Pendeltür mit der minimalistischen<br />

Tusca Griffvariante<br />

und Dekor Stripe als Sichtschutz<br />

harmoniert optisch mit<br />

der Duschtür.<br />

(akz-o)<br />

39

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