Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - Mai 2023
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong> - 05<br />
+++ das Magazin für <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> +++<br />
Abtauchen<br />
mit Osterhase<br />
ut Stadt & Land<br />
Owschlag<br />
<strong>Rendsburg</strong>:<br />
Einblick in eine<br />
andere Welt<br />
Fotos: vocatium | HB<br />
<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />
<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />
Büdelsdorf:<br />
<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />
Abtauchen<br />
mit Osterhase<br />
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Owschlag<br />
Blickpunkt:<br />
<strong>Rendsburg</strong> <strong>2023</strong><br />
Owschlag<br />
Einblick in eine<br />
andere Welt<br />
Owschlag<br />
Einblick in eine<br />
andere Welt<br />
Einblick in eine<br />
andere Kunden Welt der AWR spenden<br />
Kunden der AWR spenden<br />
Kunden der AWR spenden<br />
Kunden der AWR<br />
Historie
Moin, BAUEN Moin, & WOHNEN<br />
mit dem <strong>Mai</strong> kommt jetzt endlich die Sonne. Aber wenn die<br />
Sonne morgens strahlend in unsere Stube scheint, kommt der<br />
nächste Schreck. Sie ist nicht nur warm, sie zeigt uns auch<br />
deutlich unsere nächste Aufgabe: Frühjahrsputz. Keiner ist da<br />
so gemein und zeigt, dass das Fensterputzen vielleicht schon<br />
überfällig ist. Sonnenstrahlen zeigen auch immer, wo der<br />
Staub liegt. Selbst der Garten wird aufmüpfig und das Unkraut<br />
wächst jetzt schneller als alle Blumen zusammen. Also ich<br />
habe keine Lust, bei schönem Wetter zu putzen. Gartenarbeit<br />
könnte man vielleicht noch als Hobby bezeichnen, aber nur<br />
für sonnenarme Tage. Schon meine Tante hat immer gesagt<br />
„Lauf der Arbeit nicht hinterher, sie läuft nicht weg. Alles, was<br />
du heute nicht schaffst, ist morgen noch da.“ Also raus auf<br />
die Terrasse oder den Balkon oder Spaziergänge an der frischen<br />
Luft, die Sonne genießen und hoffen, dass wir dieses<br />
Jahr mal wieder mehr mit Sonnenschein verwöhnt werden.<br />
Auf der Terrasse können Sie auch wunderbar die neue <strong>Ausgabe</strong><br />
unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack mit interessanten<br />
Berichten und Informationen lesen. Der Monat <strong>Mai</strong> läutet<br />
nicht nur den Sommer ein, sondern hat auch Feste wie Pfingsten,<br />
Konfirmationen und ganz wichtig: Muttertag. Aber eigentlich<br />
ist doch an jedem Tag Muttertag, oder? Darüber wollen<br />
wir aber jetzt nicht nachdenken, sonst beschweren sich noch<br />
die Väter.<br />
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen der neuen <strong>Ausgabe</strong><br />
unseres Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack.<br />
2<br />
Bleiben Sie gesund und genießen die Sonne!<br />
Ihre Redaktion vom<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
Comedy der Spitzenklasse in der Kramer-Scheune Nortorf<br />
Frank Fischer: „Meschugge“<br />
Ausgezeichnet mit<br />
20 Kabarettpreisen<br />
Samstag, 6. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 19 Uhr,<br />
Einlass ab 18 Uhr<br />
me|schug|ge (hebr.-jidd.) ugs.<br />
für verrückt. Das steht zumindest<br />
im Duden. Falls Sie sich<br />
jetzt fragen, wer oder was<br />
denn verrückt ist – kleiner<br />
Tipp: Schalten Sie mal die<br />
Nachrichten ein. Oder fahren<br />
Sie mit dem Zug, laufen Sie<br />
durch die Fußgängerzone, den<br />
Supermarkt oder setzen Sie<br />
sich ins Café. Denn egal<br />
ob Trump, Putin<br />
oder die Frau vor<br />
Ihnen an der Kasse<br />
– ständig hat<br />
man den Eindruck,<br />
von Menschen<br />
umgeben<br />
zu sein, bei denen<br />
im Kopf<br />
nicht alles ganz<br />
rund läuft.<br />
Frank Fischer hat<br />
sie alle beobach-<br />
Frank Fischer - Meschugge_┬_Olli_Haas<br />
tet. Bei seinen Reisen<br />
quer durch die<br />
Republik kommt<br />
er ins Gespräch<br />
mit schwer verständlichen<br />
Sachsen, hessischen<br />
Nazis<br />
und einer<br />
schwäbischen<br />
Frauen-Reisegruppe.<br />
Er berichtet<br />
über ungewöhnliche<br />
Menschen, verrückte<br />
Situationen<br />
und<br />
gibt<br />
mo/RS<br />
Wir<br />
suchen<br />
dich<br />
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Kieler Straße 58<br />
24340 Eckernförde<br />
oder per <strong>Mai</strong>l:<br />
info@druckerei-lohmeier.de<br />
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nebenbei wertvolle Tipps, wie<br />
man beispielsweise eine Bahnfahrt<br />
für sich und andere zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis<br />
werden lassen kann.<br />
Stellt sich abschließend nur<br />
noch die Frage: Wenn so viele<br />
Menschen um uns verrückt<br />
sind, sind wir dann die einzig<br />
Normalen? Oder sind wir am<br />
Ende vielleicht selbst meschugge?<br />
Karten gibt es für 20 Euro unter<br />
www.Kramer-Scheune.de mit<br />
PayPal, im Restaurant „Dionysos“<br />
oder abends im Heinkenborsteler<br />
Weg 8. Es werden Getränke<br />
und Snacks serviert.<br />
"Die Mischung, mit der Fischer<br />
aufwartet, hat etwas ganz Eigenes,<br />
ist dynamisch und<br />
unverbraucht." (Göttinger Tageblatt)<br />
"Frank Fischer zeigte sich als<br />
Komiker der Extraklasse mit gutem<br />
Draht zum Publikum."<br />
(Fränkische Nachrichten)<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.fischerfrank.de
LOKALES<br />
Schülerinnen und Schüler aus Louisenlund helfen bei den Tafeln in <strong>Rendsburg</strong> und Eckernförde.<br />
Einblick in eine andere Welt<br />
<strong>Rendsburg</strong>/Eckernförde – Die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
staunen nicht schlecht:<br />
So viel wird nicht verkauft? Immerhin<br />
wird es nicht weggeworfen.<br />
Die Ware aus den Supermärkten<br />
der Region, die dort<br />
nicht verkauft werden konnte,<br />
stapelt sich bei der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Tafel. Viele Kisten sind zu sortieren.<br />
Vier Louisenlunder sind<br />
dabei. Die Schülerinnen und<br />
Schüler aus dem zehnten und<br />
elften Jahrgang der Internatsschule<br />
an der Schlei befinden<br />
sich gerade in ihrer Round<br />
Square Woche. Round Square<br />
ist ein weltweiter Verbund von<br />
fast 200 Partnerschulen, die<br />
sich für Persönlichkeitsentwicklung,<br />
interkulturellen Austausch<br />
und Internationalität<br />
einsetzen.<br />
Zu dieser Round Square Woche<br />
gehöre ein Service Day, erklärt<br />
der 16-jährige Justus. Gemeinsam<br />
mit Maren, Yu Kin und Xuancheng<br />
hilft er der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Tafel in der Bredstedter<br />
Straße. Dort gibt es viel zu tun.<br />
„Normalerweise bekommen wir<br />
davon nicht viel mit“, sagt die<br />
15-jährige Maren. „Hier sieht<br />
man den unnötigen Überfluss,<br />
der nicht verkauft wird. Diejenigen,<br />
die sich nicht viel leisten<br />
können, bekommen den Rest<br />
der Überflussgesellschaft.“ Die<br />
Jugendlichen staunen, als ihnen<br />
Sven Nagel, der Leiter der<br />
<strong>Ausgabe</strong>stelle, erklärt, dass vor<br />
Corona und vor dem Ukraine-<br />
Krieg noch wesentlich mehr<br />
Waren zur Tafel kamen. „Jetzt<br />
ist es viel weniger und wir haben<br />
viel mehr Bedürftige, die<br />
zur <strong>Ausgabe</strong> kommen“, sagt Nagel.<br />
„Es ist richtig cool, dass hier<br />
viele Leute ehrenamtlich helfen.<br />
Ohne sie würde es den Bedürftigen<br />
richtig schlecht gehen“,<br />
sagt Maren. Da an diesem<br />
Tag nur Waren sortiert und für<br />
die anderen <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />
vorbereitet werden, bekommen<br />
sie nur einen Teil der Tafel-Realität<br />
zu sehen. Sven Nagel lädt<br />
die Jugendlichen ein: „Ihr dürft<br />
gerne noch einmal kommen,<br />
wenn wir Waren ausgeben.“<br />
Das können sich die vier gut<br />
vorstellen. Und so könnte der<br />
Besuch aus Louisenlund in<br />
<strong>Rendsburg</strong> noch eine Fortsetzung<br />
bekommen.<br />
Auch in Eckernförde haben vier<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
Louisenlund mit Tafel-Mitarbeiter<br />
Sven Nagel in <strong>Rendsburg</strong>.<br />
Foto: Helge Buttkereit<br />
Schülerinnen und Schüler im<br />
Rahmen der Round Square Woche<br />
bei der Tafel geholfen, Waren<br />
sortiert und die Ehrenamtlichen<br />
bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />
Insgesamt versorgen die<br />
Tafeln in Eckernförde und<br />
<strong>Rendsburg</strong> an ihren acht <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />
wöchentlich mehr als<br />
2000 Bedürftige. Die Zahl hat<br />
sich seit Anfang 2022 etwa verdoppelt.<br />
(Helge Buttkereit)<br />
3
LOKALES<br />
Das Gefallenendenkmal vor der Christkirche am Paradeplatz wird konserviert.<br />
Denkmal vor der <strong>Rendsburg</strong>er Christkirche wird konserviert<br />
Am 4. April begrüßte Bürgermeisterin<br />
Janet Sönnichsen das<br />
vierköpfige Team im Rathaus,<br />
das anschließend zum ersten<br />
offiziellen Rundgang durch das<br />
Stadtgebiet aufbrach.<br />
„Ich freue mich, dass der KOD<br />
nun seinen Dienst aufnehmen<br />
konnte und ab sofort in der<br />
Stadt präsent sein wird. Ich bin<br />
sicher, es wird den Bürgerinnen<br />
und Bürgern ein Stück weit Sicherheit<br />
geben. Dem neuen motivierten<br />
Team wünsche ich alles<br />
Gute für die tägliche Arbeit“,<br />
so die Verwaltungschefin.<br />
DEUTSCHE KÜCHE<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Mo - Sa ab 17.00 Uhr<br />
So ab 11.30 Uhr<br />
+49 (43 51) 4 14 77<br />
Eckernförder Str. 35<br />
24361 Lehmsiek<br />
Pastor Rainer Karstens<br />
(Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Rendsburg</strong>) und Bürgermeisterin<br />
Janet Sönnichsen.<br />
Wir freuen uns, Sie herzlich<br />
bei uns willkommen zu heißen.<br />
Urlaub auf dem Land und das passende<br />
Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />
bei uns Doppelzimmer buchen!<br />
Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> investiert<br />
in die dringend notwendigen<br />
Arbeiten, die Ende April beginnen<br />
werden, knapp 3000 Euro.<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />
ist froh,<br />
dass die Arbeiten<br />
nun beauftragt<br />
sind<br />
und beginnen<br />
können. „Dieses<br />
Denkmal<br />
ist eng mit der<br />
Historie unserer<br />
Stadt verbunden.<br />
Geschichte<br />
wird<br />
hier illustriert.<br />
Das Denkmal<br />
kann damit<br />
wichtiger Anstoß für eine Auseinandersetzung<br />
mit der Vergangenheit<br />
sein.“ Das Denkmal<br />
wurde im Jahr 1923 auf dem Rasen<br />
nordwestlich der Kirche<br />
In den Wochen und Monaten<br />
vor dem offiziellen Start wurden<br />
die neuen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter umfassend ausgebildet,<br />
geschult und mit entsprechender<br />
Dienstkleidung<br />
ausgestattet.<br />
Neben der Polizei sind in<br />
Schleswig-Holstein auch die<br />
nach langer Vorbereitungszeit<br />
spendenfinanziert errichtet und<br />
den gefallenen Angehörigen<br />
des Infanterieregiments Herzog<br />
von Holstein Nr. 85 gewidmet.<br />
Das Regiment war in <strong>Rendsburg</strong><br />
stationiert und hat im Ersten<br />
Weltkrieg schwere Verluste erlitten.<br />
Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> hatte sich<br />
1922 dazu bereiterklärt, das<br />
Denkmal nach der Einweihung<br />
in ihren Schutz zu stellen. Bürgermeister<br />
Christian Timm bekräftigte<br />
diese Zusage in seiner<br />
Ansprache auf der Einweihungsfeier<br />
des Ehrenmals. Das<br />
Denkmal zeigt die Figur eines<br />
trauernden Kriegers auf einem<br />
mehrstöckigen Sockel aus Klinkerbacksteinen.<br />
Sein leerer<br />
Blick und seine Haltung sollen<br />
seine Erschöpfung sowie seine<br />
Trauer um gefallene Kameraden<br />
verdeutlichen. Über die Jahre<br />
hat vor allem die Terrakottafigur<br />
aufgrund der Witterungseinflüsse<br />
Schäden erlitten. Es<br />
haben sich Risse gebildet, zudem<br />
ist die Oberfläche vergrünt.<br />
Zur Vorbereitung der anstehenden<br />
Arbeiten wurde bereits<br />
ein Dach errichtet. Dieses<br />
ist nötig, um den Regen abzuhalten.<br />
Für die Konservierung<br />
müssen Figur und Sockel trocken<br />
sein. Das Denkmal steht<br />
zusammen mit der Kirche als<br />
Gesamtensemble unter Denkmalschutz.<br />
(KS)<br />
Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt <strong>Rendsburg</strong> gestartet<br />
Das Team vor dem Rathaus zusammen mit Matthias<br />
Galow, Fachdienstleiter Ordnung und Verkehr, und<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen. Fotos: KS<br />
Ordnungsbehörden vorrangig<br />
für die Gefahrenabwehr zuständig.<br />
Beim Kommunalen Ordnungsdienst<br />
(KOD) handelt es<br />
sich um einen uniformierten<br />
Vollzugsdienst der örtlichen<br />
Ordnungsbehörde, in <strong>Rendsburg</strong><br />
ist das der Fachdienst<br />
Ordnung und<br />
Verkehr. Hauptaufgabe<br />
des neuen vierköpfigen<br />
Teams ist die Ermittlung<br />
von Gefahren für<br />
die Allgemeinheit sowie<br />
die Verfolgung und<br />
Ahndung von Ordnungswidrigkeiten.<br />
Im<br />
Konkreten gehört es<br />
beispielsweise zu den<br />
Aufgaben des KOD, die<br />
Gehwegreinigungspflicht<br />
oder den Bewuchs<br />
in den öffentlichen Verkehrsraum<br />
zu kontrollieren.<br />
Der KOD ahndet ebenso die unerlaubte<br />
Abfallentsorgung sowie<br />
Parkverstöße und kontrolliert<br />
die Leinenpflicht für Hunde.<br />
Hauptgründe für die Einführung<br />
des KOD in <strong>Rendsburg</strong><br />
war das zu erwartende gesteigerte<br />
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung<br />
durch die regelmäßigen<br />
Präsenzstreifen sowie die<br />
Einhaltung der rechtlichen Vorschriften<br />
und Regelungen. Matthias<br />
Galow, Fachdienstleiter<br />
Ordnung und Verkehr, hat maßgeblich<br />
dazu beigetragen, dass<br />
der KOD nun einsatzfähig ist.<br />
„Neben den rechtlichen Aufgaben<br />
dient der KOD vor allem<br />
auch als Ansprechpartner für<br />
die Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Geschäftsleute und die Touristen,<br />
die unsere Stadt besuchen.<br />
Wir bringen das Ordnungsamt<br />
auf die Straße“, so<br />
Galow. Die Einführung wurde<br />
seinerzeit von der Kommunalpolitik<br />
einstimmig beschlossen.<br />
(KS)<br />
4
LOKALES<br />
Kinder Joy of Moving:<br />
Kinderturnabzeichen im TuS Rotenhof in <strong>Rendsburg</strong><br />
Kinderturnen legt den Grundstein<br />
„für die Ausübung aller<br />
Sportarten und fördert die Motivation<br />
für ein lebenslanges<br />
Sporttreiben. Kinderturnen ist<br />
die Kinderstube des Sports!“<br />
(www.kinderturnstiftung.de)<br />
Auf der Basis dieses Leitgedankens<br />
wurde von der Deutschen<br />
Turnerjugend im DTB das Kinderturnabzeichen<br />
„Kinder Joy<br />
of Moving“ für Kinder im Alter<br />
von sechs bis zehn Jahren konzipiert<br />
und im Jahr 2017 im<br />
Blick auf die Bereiche Integration<br />
und Inklusion weiterentwickelt.<br />
„Alle Kinder können mitmachen“,<br />
berichtet Trainerin Andrea<br />
Möller, die die Mädchen<br />
und Jungen in <strong>Rendsburg</strong> und<br />
Umgebung zu mehr Bewegung,<br />
Spiel und Spaß anregen möchte,<br />
um eine gesunde körperliche<br />
und geistige Entwicklung zu<br />
unterstützen.<br />
Im Rahmen ihrer Tätigkeit als<br />
Integrationsbeauftragte hatte<br />
Andrea Möller das Sportprogramm<br />
initiiert, um den Kindern<br />
der Region die Teilnahme<br />
am Kindersportabzeichen zu ermöglichen.<br />
Unabhängig von<br />
körperlicher Konstitution, Religion<br />
oder Herkunft konnten die<br />
zwanzig Kids am 12. April an<br />
zwölf Stationen ihren Bewegungsdrang<br />
ausleben und ihre<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
allein und im Team unter Beweis<br />
stellen.<br />
Finja (6 Jahre) ist gekommen,<br />
weil sie Sport mag und spricht<br />
damit für die anderen kleinen<br />
Sportlerinnen und Sportler, die<br />
begeistert nicken. „Ich will<br />
Polizist werden“, erklärt der<br />
sechsjährige Henri, der sogar<br />
aus Kiel angereist ist, „und deswegen<br />
muss ich viel Sport machen.<br />
So sind die Kinder hochmotiviert,<br />
als Andrea Möller mit ihrer<br />
Assistentin Doris Hoffmann<br />
zum gemeinsamen Warm-up<br />
ruft. Mit dem Fitness-Hit<br />
„Theo, Theo“ machen sich die<br />
Mädchen und Jungen für die<br />
sportlichen Aktivitäten, die vor<br />
ihnen liegen, startklar: Aufgaben<br />
aus sieben verschiedenen<br />
Kategorien, die die Vielfalt des<br />
Kinderturnens widerspiegeln,<br />
müssen bewältigt werden. Es<br />
wird balanciert, geklettert, gerutscht,<br />
am Reck gestützt und<br />
Seil gesprungen. Partnerübungen<br />
mit Luftballons und Slalomparcours<br />
mit verbundenen<br />
Augen müssen ebenso absolviert<br />
werden wie das gemeinsame<br />
Rollen eines Balls auf dem<br />
Links Integrationsbeauftragte<br />
Andrea Möller.<br />
Foto: SK<br />
Schwungtuch. Kinder, denen<br />
noch die nötige Sicherheit<br />
fehlt, werden unterstützt und<br />
motiviert.<br />
Am Ende hatten alle Kids die<br />
erforderlichen Stationen erfolgreich<br />
absolviert und erhielten<br />
die ersehnte Urkunde, auch die<br />
Kinder, die zu Beginn noch etwas<br />
zögerlich waren.<br />
(Susanne Krüger)<br />
POLSTERHANDWERK<br />
nachhaltig und langlebig<br />
Das gute Alte bewahren und dabei nachhaltig unsere Umwelt schonen<br />
Ihre Lieblingsmöbel haben ihre<br />
besten Jahre bereits hinter<br />
sich, sind durchgesessen und<br />
der Stoff ist mittlerweile abgenutzt?<br />
Da denken heutzutage<br />
viele direkt an eine Neuanschaffung.<br />
Oft ist neu aber<br />
nicht gleich besser, im Gegenteil:<br />
häufig haben die neuen<br />
Polstermöbel nicht mehr die<br />
Qualität und Langlebigkeit, wie<br />
die guten alten. Zudem schonen<br />
wir mit ständigen Neuanschaffungen<br />
und dem<br />
Entsorgen der alten Möbel<br />
nicht gerade unsere geliebte<br />
Umwelt. Wer also das gute<br />
Alte bewahren und dabei<br />
gleichzeitig etwas für seine<br />
Umgebung tun will, sollte<br />
Nachhaltigkeit auch beim<br />
Wohnen und Einrichten fest in<br />
seinen Alltag integrieren. Mit<br />
dem fachmännischen Neubeziehen<br />
und Aufpolstern von z.<br />
B. Sofa, Sessel oder Stühlen,<br />
verbessern Sie nicht nur Ihren<br />
eigenen Sitzkomfort und verschönern<br />
Ihr Zuhause, sondern<br />
schonen damit auch<br />
gezielt Ihre Umwelt, sparen<br />
wichtige Rohstoffe ein und<br />
stärken zugleich das lokale<br />
Handwerk. Und genau hier<br />
kommt die Polsterei Grau in<br />
Erfde als Ansprechpartner ins<br />
Spiel: Sie gibt Ihren Lieblingsmöbeln,<br />
Erbstücken und Raritäten<br />
mit fachgerechter Aufarbeitung<br />
in traditioneller<br />
Handarbeit und den hochwertigen<br />
sowie langlebigen Materialien<br />
wieder ihren alten Wert<br />
zurück und verschafft diesen<br />
besonderen Stücken dadurch<br />
wieder neuen Glanz. Somit<br />
steuert die Polsterei Grau mit<br />
ihrer Arbeit auch ganz gezielt<br />
gegen unsere immer weiter<br />
fortschreitende Wegwerfkultur<br />
und schont so bewusst und<br />
nachhaltig unsere Umgebung.<br />
Als inhabergeführter Familienbetrieb<br />
mit jahrelanger Erfahrung<br />
legt die Polsterei<br />
allergrößten Wert auf höchste<br />
Qualität und die volle Zufriedenheit<br />
ihrer Kunden. Außerdem<br />
bietet Ihnen der Betrieb<br />
eine große Auswahl an hochwertigen<br />
Stoffen und Lederarten<br />
sowie einen kostenlosen<br />
Lieferservice in ganz SchleswigHolstein<br />
an. Für Neukunden<br />
gibt es zu-dem noch bis Ende<br />
April bis zu 30% Rabatt auf alle<br />
Stoffe und Lederarten. Gerne<br />
beraten wir Sie kostenfrei und<br />
völlig unverbindlich direkt bei<br />
Ihnen zu Hause.<br />
Polsterei Grau<br />
Süderende 9 · 24803 Erfde<br />
Telefon 04333 2970 978<br />
info@polsterei-grau.de<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Anruf.<br />
5
LOKALES<br />
Musikzug Groß Rheide / Dörpstedt | Feuerwehrorchester Borgstedt<br />
Weil Musik uns're Leidenschaft ist<br />
Unter diesem Motto starten das<br />
Feuerwehrorchester Borgstedt<br />
und der Musikzug Groß Rheide/<br />
Dörpstedt nach langer Corona<br />
Abstinenz wieder gemeinsam<br />
in die Konzertsaison <strong>2023</strong>.<br />
Beide Formationen bieten in ihren<br />
Heimatregionen seit Jahren<br />
ein breites musikalisches Programm<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen auf<br />
hohem Niveau an und haben<br />
sich eine große Fangemeinde<br />
erarbeitet.<br />
Seit 2017 arbeiten beide eng zusammen,<br />
unterstützen sich gegenseitig<br />
und erarbeiten jährlich<br />
ein tolles Konzertprogramm<br />
auf einem gemeinsamen<br />
Probenwochenende.<br />
Nach langer Abstinenz durch<br />
Corona starten sie in diesem<br />
Jahr - erstmalig unter der Leitung<br />
der beiden neuen Dirigenten<br />
Roland Grote, Borgstedt<br />
und Axel Bendixen, Groß Rheide/<br />
Dörpstedt - wieder gemeinsam<br />
mit einem erfrischenden<br />
Frühlingskonzert in die musikalische<br />
Saison. Gemeinsam<br />
mit ihren rund 30 Musikerinnen<br />
und Musiker haben sie einen<br />
musikalischen Blumenstrauß<br />
zusammengestellt, bei<br />
dem für jede Generation aus<br />
vielen Musikrichtungen etwas<br />
dabei ist.<br />
Diese einzigartige Formation einer<br />
kreisübergreifenden musikalischen<br />
Zusammenarbeit bietet<br />
an zwei Konzertorten einen<br />
kurzweiligen musikalischen<br />
Nachmittag an, bei dem für das<br />
leibliche Wohl gesorgt ist.<br />
Das Beste daran, der Eintritt ist<br />
kostenlos!<br />
Wer mag, darf am Ende des<br />
Konzertes eine Spende loswerden,<br />
die für die musikalische<br />
Ausbildung des Nachwuchses<br />
eingesetzt wird.<br />
Frühlingskonzerte:<br />
Also gleich im Kalender notieren, Freunde<br />
und Familie informieren und vorbeikommen:<br />
So 07. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> 15:00 Uhr Sporthalle -<br />
Hauptstraße 45, 24872 Groß Rheide<br />
So 21. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> 15:00 Uhr Gutshof -<br />
Gut Schirnau 5, 24794 Bünsdorf<br />
Wir freuen uns auf euch/ Sie!!!<br />
Die Heimatfeuerwehren der<br />
beiden Formationen organisieren<br />
bei Bedarf einen Fahrdienst<br />
im Nahbereich des Veranstaltungsortes;<br />
Wer diesen nutzen<br />
möchte, meldet sich bitte ab<br />
17:00 Uhr für Groß Rheide bei<br />
dem Musikzugführer des Musikzuges<br />
Groß Rheide/ Dörpstedt,<br />
Bernd Rickert, unter<br />
0162/ 2370674 und für Bünsdorf<br />
bei dem technischen Leiter<br />
des Feuerwehrorchesters Borgstedt,<br />
Klemens Ziemann, unter<br />
04331/ 30410<br />
(Ziemann)<br />
Abtauchen mit Osterhase<br />
Die Tauchgruppe Büdelsdorf<br />
hatte das Jugend-Einsatz-Team<br />
der DLRG <strong>Rendsburg</strong> von der<br />
Nachbarbahn im Schwimmzentrum<br />
herausgefordert:<br />
Wer bringt die meisten "Ostereier"<br />
(Tischtennisbälle) in ca.<br />
3m Tiefe in den umgedrehten<br />
Eimer? Kleines Problem: die<br />
"Ostereier" mussten mit einem<br />
umgedrehten Löffel unter Wasser<br />
etwa 20m tauchend zu dem<br />
Eimer balanciert werden. Unter<br />
den wachsamen Augen des<br />
Osterhasen, alias Tauchtrainer<br />
Friedrich Werth. Die "Ostereier"<br />
entschwanden ziemlich oft gen<br />
Wasseroberfläche, der Wettkampf<br />
machte allen aber trotzdem<br />
einen Riesenspaß, genauso<br />
wie das Abschlussfoto mit dem<br />
Osterhasen. Und eine süße<br />
österliche Belohnung gab es<br />
auch noch. Der Wettbewerb<br />
ging übrigens unentschieden<br />
aus."<br />
(Jürgen Sievers)<br />
Tauchgruppe Büdelsdorf:<br />
Unter den wachsamen Augen des<br />
Osterhasen, alias Tauchtrainer<br />
Friedrich Werth. Foto: Jürgen Sievers<br />
Jetzt ist<br />
Eistortenzeit<br />
Viele verschiedene Sorten!<br />
Café & Bäckerei Reimers seit 1898<br />
Alt Duvenstedt · Dorfstraße 11 · 0 43 38 – 99 43 86<br />
Büdelsdorf · Hollerstraße-West · Tel. 0 43 31 / 3 11 30<br />
<strong>Rendsburg</strong> · Friedrichstädter Str. 3 · Tel. 0 43 31 / 43 74 992<br />
(Parkplatz Hagebaumarkt)<br />
Jeden Sonntag frische Brötchen & Kuchen<br />
In Büdelsdorf von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
6
<strong>Rendsburg</strong>/Nübbel/Borgstedt –<br />
Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel hat sich<br />
dieses Jahr besonders über den<br />
Komposttag der Abfallwirtschaft<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde<br />
gefreut.<br />
Denn der Erlös auf dem AWR-<br />
Recyclinghof in Borgstedt kam<br />
der Arbeit der Tafel zugute. Die<br />
Gärtner brachten Gefäße mit<br />
und konnten sich auch den ganzen<br />
Hänger füllen lassen, vergütet<br />
wurde der Kompost auf<br />
Spendenbasis. Insgesamt kamen<br />
1643,50 Euro zusammen.<br />
„Das ist ein sehr gutes Ergebnis,<br />
das hilft uns sehr“, sagt Holger<br />
Glimm, ehrenamtlicher Koordinator<br />
der Tafel.<br />
Und nicht nur die AWR-Kunden<br />
haben für die Tafel gespendet.<br />
Auch der Nübbeler Karnevalsverein<br />
1968 hat kürzlich einen<br />
symbolischen Scheck über<br />
300 Euro an die Tafel übergeben.<br />
Die Spenden sind beim Seniorenkaffee<br />
und einer Abendveranstaltung<br />
am Wochenende<br />
vor Rosenmontag zusammengekommen.<br />
„Unser<br />
Team freut sich<br />
sehr über die<br />
Unterstützung“,<br />
sagt<br />
Gitta Heinze;<br />
sie ist ebenfalls<br />
ehrenamtliche<br />
Koordinatorin<br />
der Tafel.<br />
Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel gibt<br />
in ihren sechs <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />
einmal in der Woche Waren an<br />
Bedürftige aus. Außerdem gibt<br />
LOKALES<br />
Kunden der AWR spenden knapp 1650 Euro. Auch Nübbeler Karnevalsverein übergibt Spende an Tafel.<br />
Kompost gegen Tafelspende<br />
Gitta Heinze (re.) und Heidrun Lutz<br />
auf dem AWR-Recyclinghof<br />
in Borgstedt<br />
es in der Materialhofstraße<br />
7 in<br />
<strong>Rendsburg</strong> von<br />
Montag bis Freitag<br />
ein warmes<br />
Mittagessen<br />
für Menschen,<br />
die sich<br />
nicht selbst bekochen<br />
können. Die<br />
Tafel befindet<br />
sich in Trägerschaft<br />
des Diakonischen Werks<br />
des Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde GmbH.<br />
(HB)<br />
ERÖFFNUNG DER KLEEBLATT-ROUTEN<br />
Sonntag, 7. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 11.30 - 17.00 Uhr<br />
am Fähranleger der Bargener Fähre in Bargen<br />
10:00 Begleitete Radtour von der Hohner zur Bargener Fähre<br />
(Zubringer), Treffen 9:50<br />
11:30 Offizielle Eröffnung der neuen Kleeblatt-Routen<br />
(Bargener Fähre)<br />
11:30 - 13:00 Erbsensuppe und Getränke (Bargener Fähre)<br />
11:30 - 16:00 Fahrradverleih der Radstation Diakonisches Werk Husum,<br />
Verleih von E-Bikes fur die Radtour möglich<br />
(begrenzte Anzahl vorhanden, Bargener Fähre)<br />
13:00 - 15:00 „Hohner-Fähre-Route“ (34 km) - begleitete E-Bike-Tour mit<br />
kurzer Pause an der Hohner Fähre (Start Bargener Fähre)<br />
• Empfehlung zum Tragen eines Helms,<br />
Teilnahme auf eigene Gefahr<br />
13:30 - 14:30 Speisen und Getränke (Hohner Fähre)<br />
14:00 - 17:00 Kaffee und Kuchen<br />
mit Livemusik von<br />
„De Büttpedders“<br />
(Bargener Fähre)<br />
Zusätzlich erhalten Sie Informationen<br />
rund um die Bargener Fähre und die<br />
Kleeblatt-Routen sowie weiteres<br />
touristisches Informationsmaterial.<br />
Vincent Hagen, Gitta Heinze, Sabrina Hagen und Thorben Brammer<br />
(stehend von links), Diana Potschko und Verena Schrum<br />
(kniend von links)<br />
Foto: <strong>Rendsburg</strong>er Tafel<br />
-Behindertengerechter Gartenumbau<br />
keine außergewöhnliche Belastung-<br />
Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />
im Lohnsteuerbera-<br />
behindertengerechten Umbau<br />
schieden, dass Kosten für einen<br />
tungsverbund e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />
in Fockbek, Frau familienhaus gehörenden Gar-<br />
des zum selbst bewohnten Ein-<br />
Svetlana Groth, weist aus aktuellem<br />
Anlass auf folgendes hin: Belastungen<br />
tens keine außergewöhnlichen<br />
sind.<br />
Der BFH hat mit Urteil vom<br />
26.10.2022, Az. VI R 25/20 ent-<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
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7
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Liebe Freunde der Wassermühle zu Hanerau<br />
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Pfingstmontag ist nicht mehr<br />
weit und ein neuer Mühlentag<br />
steht bevor. Ihr kennt das ja bereits,<br />
Beginn ist um 10Uhr mit<br />
einem Gottesdienst und danach<br />
stehen Getränke, Kuchen,<br />
Torten, Kaffee und später auch<br />
Gegrilltes zum Kauf zur Verfügung.<br />
Die Einnahmen fließen in die<br />
Mühlen Vereinskasse zur Erhaltung<br />
der Wassermühle.<br />
Es sei noch angemerkt, dass wir<br />
uns sehr über Torten- und Kuchenspenden<br />
freuen.<br />
Die Mühle wird jetzt ausschließlich<br />
mit Wasserkraft betrieben<br />
und Ihr könnt euch am<br />
Mühlentag einmal selbst davon<br />
überzeugen. Es wird wieder<br />
Führungen geben. Die Mühlentür<br />
ist aufgearbeitet und hat<br />
neue Farbe bekommen. Ein<br />
neues, wunderschönes Schild<br />
für Hinweise auf Veranstaltungen<br />
wird es geben. Es lohnt sich<br />
sehr, den Mühlentag bei uns zu<br />
verbringen. Wir freuen uns auf<br />
viele Teilnehmer.<br />
Trauungen wird es ab 2024<br />
nicht mehr geben. Müller und<br />
Müllerin möchten nach 15 Jahren<br />
auch in dieser Sparte in<br />
'Rente' gehen. Wer weiß, vielleicht<br />
übernehmen ja die jungen<br />
Leute irgendwann diese<br />
Aufgabe, dies ist abzuwarten.<br />
Hängt doch an solchen Veranstaltungen<br />
viel Zeit und Liebes<br />
Mühe.<br />
Am 7. <strong>Mai</strong> wird die Jahreshauptversammlung<br />
vom großen<br />
Mühlenverein im Hademarscher<br />
Hof abgehalten. Dazu erwarten<br />
wir 70 bis 80 Personen<br />
von Mühlenbesitzern und Mühlenfreunden<br />
von Flensburg bis<br />
Bardowick (Niedersachsen)<br />
Aukrug Open Air <strong>2023</strong>: das Line-Up steht!<br />
Am 18. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> wird das Freibad<br />
in Aukrug erneut zum Festival<br />
Paradies für Rock Fans<br />
mit einem bunten Rahmenprogramm.<br />
Alle Musikfans können sich ab<br />
15 Uhr auf ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm mit<br />
einzigartigen Kompositionen<br />
freuen. Wie gewohnt wurde ein<br />
feines und handverlesenes Programm<br />
auf die Beine gestellt:<br />
Los geht’s mit der Band Fin<br />
Dawson, die mit treibenden<br />
Rhythmen, rauer, kraftvoller<br />
Stimme und dynamischen Gitarrenriffs<br />
überzeugen. Die vier<br />
jungen Nordlichter spielen seit<br />
Ende 2018 eine solide Mischung<br />
aus Acoustic, Rock und<br />
Indie-Folk, präsentieren selbst<br />
geschriebene und komponierte<br />
Songs und lieben es, mit dem<br />
Publikum zu feiern.<br />
Leider haben Redneck Redemption<br />
kurzfristig abgesagt,<br />
aber dafür haben wir mehr als<br />
Ersatz gefunden: Sheeps-<br />
E-Band, die wohl als erste Ska-<br />
Band in Schleswig-Holstein<br />
gilt, werden ihre 45 Jahre-Jubiläumstour<br />
in Aukrug beginnen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt sind<br />
<strong>Mai</strong>npoint, eine in Rostock beheimatete<br />
Goth‘n Roll Band.<br />
Seit mehr als 25 Jahren rocken<br />
die schwarzen Küstengotiker<br />
die Bühnen im In- und Ausland.<br />
Außerdem die Hildesheimer<br />
Band Blaufuchs – sie spielt allerfeinsten<br />
Punkrock mit deutschen<br />
Texten und klaren politischen<br />
Statements. Die Band<br />
Treptow steht für Alternative<br />
Rock aus Berlin. Ein Rock-Duo<br />
mit dem Feuer und der Spielwut<br />
einer fünfköpfigen Punkband.<br />
Und das mit einem donnernden<br />
Schlagzeug, einer lautstark<br />
aufgerissenen E-Gitarre<br />
und rauhalsigem Gesang.<br />
Den Abschluss bilden Nightlaser<br />
- eine Heavy Glam Metal-<br />
Band aus Hamburg. Ihre Mar-<br />
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und Amrum bis Fehmarn.<br />
Anschließend an die Jahreshauptversammlung<br />
im Hademarscher<br />
Hof werden die Gäste<br />
in die Wassermühle zu Kaffee<br />
und Kuchen eingeladen.<br />
Das Hutkonzert findet nun<br />
doch am 29. Juli statt, bitte gerne<br />
vormerken.<br />
Wir hoffen sehr, dass wir euch<br />
neugierig genug machen konnten<br />
die Wassermühle unbedingt<br />
mit einem Besuch zu erfreuen.<br />
Bis dahin bleibt gesund<br />
Glück to Der Vorstand<br />
kenzeichen sind hochenergetische<br />
Bühnenperformances, unbändige<br />
Spielfreude und ausgefeiltes<br />
Songwriting. Freut euch<br />
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15.00 - 16.00 Uhr Fin Dawson<br />
16.30 - 17.30 Uhr Sheeps-E-Band<br />
18.00 - 19.00 Uhr <strong>Mai</strong>npoint<br />
19.30 - 20.30 Uhr Blaufuchs<br />
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8
Ein Segen für Eltern und Kinder<br />
Ellen Czeczatka bei<br />
der Segnung einer<br />
Mitarbeiterin<br />
Foto: Helge Buttkereit<br />
Segensnachmittag in der Evangelischen<br />
Kita Bahndammzwerge<br />
in Osterrönfeld – Auch<br />
andere Kitas können endlich<br />
wieder gemeinsame Aktionen<br />
durchführen.<br />
Osterrönfeld – Der kleine Fiete<br />
ist etwas schüchtern. Aber das<br />
Salböl gefällt ihm. Er taucht seinen<br />
Finger gleich ganz tief ein<br />
und zeichnet etwas auf die<br />
Hand seiner Mutter. Ein Kreuz<br />
ist es nicht, aber einen Wunsch<br />
hat er. Alles Gute wünscht er<br />
seiner Mutter. Auch Fietes<br />
Schwester Kaja taucht die Finger<br />
in das Öl und wendet sich<br />
dann ihrer Mutter zu. Vorher<br />
hatte diese ihre beiden Kinder<br />
gesegnet und ihnen gute Wünsche<br />
zugesprochen.<br />
Die Stimmung ist<br />
andächtig am Segenstisch<br />
in der Kita<br />
Bahndammzwerge in<br />
Osterrönfeld. Zwei<br />
Erzieherinnen haben<br />
verschiedene Formen<br />
der Segnung<br />
ausprobiert, sich fotografieren<br />
lassen<br />
und die Bilder ausgestellt.<br />
Die Kinder finden<br />
das spannend,<br />
sie kennen die Erzieherinnen<br />
aus ihrem<br />
Alltag, die Gesten wie das<br />
Handauflegen oder eben die<br />
Zeichnung des Kreuzes in die<br />
Hand sind neu. Einige versuchen<br />
sich selbst daran, so wie<br />
Fiete und seine Schwester, andere<br />
schauen sich nur die Bilder<br />
und die Symbole an.<br />
Der Segensnachmittag in der<br />
Kita war ein besonderes Angebot<br />
für Eltern und Kinder.<br />
„Endlich dürfen wir nach Corona<br />
die Eltern auch mal wieder<br />
in unsere Räume einladen“,<br />
sagt Ellen Czeczatka, seit gut einem<br />
Jahr Leiterin der Kita<br />
Bahndammzwerge. In den verschiedenen<br />
Räumen der Kita<br />
gab es Möglichkeiten zum Malen<br />
von Segensbilder, Segensbriefe<br />
konnten geschrieben und<br />
von einer Leine ein laminierter<br />
Segen mitgenommen werden.<br />
Auch Brot und Weintrauben<br />
standen bereit. Die Erzieherin<br />
Vanessa Runge erzählte die Geschichte<br />
der Kindersegnung<br />
durch Jesus und natürlich gab<br />
es auch etwas zu Essen. „Kuchen<br />
können wir immer“, sagt<br />
Czeczatka.<br />
Gesegnet wurde auch. Neben<br />
der Segnung der Kinder am Segenstisch<br />
war auch das Segensfahrrad<br />
des Kirchenkreises<br />
Mecklenburg mit dabei. Der<br />
Kirchenkreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde hatte es sich für<br />
drei Wochen ausgeliehen und<br />
als Träger der Kita beim Segensfest<br />
ausprobiert. Ellen Czeczatka<br />
segnete Kolleginnen, Eltern<br />
und Kinder. Das Lastenfahrrad<br />
war auch ansonsten ein Hingucker.<br />
„Wir hatten einen schönen<br />
Nachmittag mit tollen Gesprächen.<br />
Er hat uns allen eine<br />
Menge Spaß bereitet“, sagt die<br />
Kita-Leiterin.<br />
Auch die anderen Kitas in Trägerschaft<br />
des Kirchenkreises<br />
nutzen die Möglichkeiten für<br />
Begegnungen, die es mittlerweile<br />
wieder gibt. So kommt in<br />
Altenholz die neue Kirchenmusikerin<br />
einmal in der Woche in<br />
LOKALES<br />
die Kita oder in der Kita Parksiedlung<br />
in <strong>Rendsburg</strong> fand<br />
kürzlich eine Kinderbibelwoche<br />
statt. In Schilksee fand ein<br />
Elternabend statt zum Thema,<br />
wie eigentlich Kita funktioniert<br />
und die beiden Kitas St. Nicolai<br />
und Borby (in Trägerschaft der<br />
dortigen Kirchengemeinde) luden<br />
die Eltern ihrer Kinder gemeinsam<br />
mit den Kirchengemeinden<br />
zu einem Abend in<br />
die Kirche St. Nicolai mit gemeinsamen<br />
Gesprächen, Singen,<br />
Beten, Essen und Trinken<br />
und Kreativität rund um das<br />
Thema Fastenzeit.<br />
„Wir freuen uns, dass wieder so<br />
viele Begegnungen stattfinden<br />
und Feste gefeiert werden und<br />
der Kontakt zu den Kirchengemeinden<br />
und Eltern wieder so<br />
lebendig ist“, sagt Sophia Fahrenkrug,<br />
Leiterin des Fachbereichs<br />
Kita im Zentrum für<br />
Kirchliche Dienste des Kirchenkreises<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />
Sie ist zuständig für die 17 Kitas<br />
in Trägerschaft des Kirchenkreises.<br />
Elf weitere Einrichtungen<br />
befinden sich in Trägerschaft<br />
der Kirchengemeinden.<br />
Insgesamt werden etwa 2000<br />
Kinder in den Evangelischen<br />
Kitas im Kirchenkreis betreut.<br />
(Helge Buttkereit)<br />
Toeerst kümmt de Familie Komödie von Joe DiPietro<br />
Eigentlich ist Nick zu beneiden.<br />
Er ist 29 Jahre alt und wird von<br />
seinen beiden Großeltern-Paaren<br />
nach Strich und Faden verwöhnt.<br />
Aber so einfach, wie das klingt,<br />
ist das natürlich nicht. Denn in<br />
ihrer aufopferungsvollen Liebe<br />
können sie auch ganz schön anstrengend<br />
sein. Als er ihnen ankündigt,<br />
er werde sie verlassen,<br />
um in Seattle beruflich Karriere<br />
zu machen, sind sie entsetzt:<br />
Nick muss gehalten werden. Und<br />
wenn man ihn mit der attraktiven<br />
Caitlin verkuppeln muss …<br />
Dem Autor ist mit dieser sehr<br />
menschenfreundlichen Komödie<br />
ein kleines Meisterwerk der Unterhaltung<br />
gelungen.<br />
Und garantiert damit für einen<br />
ebenso anrührenden wir höchst<br />
amüsanten Abend.<br />
Hochdeutsch von Nick Walsh<br />
Niederdeutsche Fassung von<br />
Ulrike Stern und Rolf Petersen<br />
nb-nms.de/toeerst-kuemmt-defamilie/<br />
Reichlich Programm bietet die<br />
Niederdeutsche Bühne. Foto: KS<br />
Termine:<br />
05. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
08. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
09. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
10. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
11. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
12. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
13. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 16:00<br />
13. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 20:00<br />
14. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> - 16:00<br />
Tickets: Abendkasse<br />
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9
LOKALES<br />
Verantwortung für Kinder übernehmen:<br />
Babysitter-Diplom im AWO-Familienzentrum Jevenstedt<br />
Teilnehmerinnen mit Diplom; links Tatjana Larsen, ehrenamtl.<br />
Mitarbeiterin; Mitte Sponsor Hubert Schumacher, rechts Dörthe<br />
Nowak, Koordinatorin Familienzentrum.<br />
Foto: SK<br />
Zwölf Mädchen und junge<br />
Frauen im Alter von elf bis einundzwanzig<br />
Jahren konnten<br />
am 19. April ihr Babysitter-Diplom<br />
in der AWO-Kita in Jevenstedt<br />
entgegennehmen.<br />
Dörthe Nowak, Koordinatorin<br />
des dortigen Familienzentrums,<br />
hatte den dreitägigen Kurs organisiert,<br />
um allen Interessierten,<br />
die regelmäßig Kinder betreuen,<br />
den verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Klein- und Grundschulkindern<br />
zu vermitteln.<br />
„Langfristiges Ziel des Familienzentrums<br />
ist es“, so Nowak,<br />
als Vermittlungsstelle zu fungieren<br />
und bei Betreuungsbedarf<br />
ausgebildete Mädchen<br />
oder Jungen zu vermitteln.“<br />
Oft möchten Jugendliche, die<br />
Spaß an der Arbeit mit Kindern<br />
haben und ihr Taschengeld aufbessern<br />
wollen, mit dem Babysitten<br />
starten. Meist bringen sie<br />
dabei Erfahrungen aus der Betreuung<br />
jüngerer Geschwister<br />
oder von Kindern aus dem Bekanntenkreis<br />
bzw. der Nachbarschaft<br />
mit. Doch Eltern, die ihre<br />
Jüngsten in die Obhut eines<br />
Fremden geben, möchten sicher<br />
sein, dass ihr Kind in ihrer Abwesenheit<br />
gut aufgehoben ist:<br />
Die Person muss vertrauenswürdig<br />
sein und sollte den sicheren<br />
Umgang mit Kindern<br />
nachweisen können.<br />
Hier setzte der Lehrgang des Familienzentrums<br />
an. Die Teilnehmerinnen<br />
wurden zunächst<br />
durch Sylvia Gerdes vom Babymobil<br />
<strong>Rendsburg</strong> in Sachen<br />
LandFrauen Legan wieder kreativ<br />
Wie schon im letzten Jahr erfreute<br />
sich auch unser erster<br />
Kreativ-Tag im aktuellen Vereinsjahr<br />
großer Beliebtheit.<br />
Insgesamt 25 Mitglieder und<br />
Gäste wurden von Heike Hebbeln<br />
vom Team-Vorstand begrüßt.<br />
Pflege und Lagerung von Babys<br />
sowie im Bereich „Altersspezifische<br />
Beschäftigung von Kindern“<br />
geschult und erhielten eine<br />
kompetente Einweisung<br />
zum Thema „Gesunde Ernährung“<br />
durch die ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin Tatjana Larsen.<br />
Während die Jugendlichen am<br />
zweiten Tag vom Notfallzentrum<br />
<strong>Rendsburg</strong>/Eckernförde in<br />
die Erstversorgung bei Verletzungen<br />
eingeführt wurden, beschäftigte<br />
man sich in der<br />
Unser kreatives Mitglied und<br />
Kursleiterin Karin Maaß hatte<br />
bereits die vielen benötigten<br />
Rohlinge mit ihrem Mann Uwe<br />
vorbereitet, sodass die Teilnehmerinnen<br />
sogleich mit dem<br />
Grundieren und Kalken beginnen<br />
konnten.<br />
nächsten Einheit mit den Vorgaben<br />
des Datenschutzes. Zuletzt<br />
erhielten die Mädchen Anregungen<br />
zum Thema „Spiele<br />
und Lieder“ durch die Pädagoginnen<br />
der AWO-Kita „Lummerland“.<br />
Dörthe Nowak zeigte sich sehr<br />
zufrieden mit dem Ergebnis der<br />
Ausbildung und äußerte sich<br />
positiv zum Engagement der<br />
Mädchen. Für Babysitterin Carina<br />
(16) hat sich der Kurs gelohnt:<br />
„Ich glaube, jeder hat etwas<br />
Neues gelernt und konnte<br />
etwas mitnehmen.“<br />
Zur Übergabe des Babysitter-Diploms<br />
waren alle Mitarbeiterinnen,<br />
die die Schulung ermöglicht<br />
hatten, in der Kindertagesstätte<br />
zusammengekommen.<br />
Auch Sponsor Hubert Schumacher<br />
aus Luhnstedt, der mit einer<br />
großzügigen Spende den<br />
Erste-Hilfe-Kurs finanziert hatte,<br />
freute sich mit den Teilnehmerinnen<br />
über ihr erworbenes<br />
Zertifikat.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Für den Shabby-Look musste<br />
nach dem Trocknen nochmal<br />
geschliffen werden. Dann ging<br />
es an die kreative Arbeit ... aus<br />
den bereitgestellten Schablonen<br />
mit Motiven aus der Pflanzenund<br />
Tierwelt konnte nach Herzenslust<br />
ausgesucht und gemixt<br />
werden ... eine Vielzahl von<br />
kleinen Texten wie ein klassisch<br />
norddeutsches "Moin"<br />
oder " ... laat mal wedder snacken<br />
..." gaben den Holzarbeiten<br />
eine persönliche Note.<br />
Für die Pausen in den Trocknungsphasen,<br />
hatten alle Teilnehmerinnen<br />
eine Kleinigkeit<br />
zum Büffet beigesteuert: Käsesticks,<br />
Schokolade, Kuchen<br />
Würstchen, Weingummi, Sekt,<br />
Kaffee, Tee und Selter.<br />
Die Bastlerinnen waren sich einig,<br />
den Kreativtag in dieser<br />
Form zu wiederholen ( ... der<br />
Team-Vorstand arbeitet bereits<br />
an Ideen ... )<br />
Ein besonderer Dank gilt Karin<br />
Maaß, die an diesem Tag über<br />
10 Stunden mit Bastelarbeiten<br />
verbracht hat.<br />
(Anja Linka)<br />
§<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
Dagmar Holm<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (0 43 37) 13 60 | Fax 10 83<br />
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Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
10
LOKALES<br />
Das Kleinstadt Theater Nortorf sucht ein neues Mitglied<br />
„Dieses Jahr sind wir vom Pech<br />
verfolgt“ sagt Jürgen Gissel, der<br />
Leiter und Regisseur des Theaters,<br />
„für das Stück, das eigentlich<br />
gespielt werden sollte, fiel<br />
im Januar die Hauptdarstellerin<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
aus.<br />
Ein Ersatz war nicht in Sicht,<br />
also musste ein anderes Stück<br />
gefunden werden. Aber auch<br />
daraus wurde nichts, weil dann<br />
der Hauptdarsteller aus persönlichen<br />
Gründen den Verein verließ,<br />
nun haben wir zwar ein<br />
Stück, das wir proben, gleichzeitig<br />
aber zwei Stücke, die<br />
noch gespielt werden müssen,<br />
da wir bei dem Verlag in der<br />
Pflicht sind.“ Daher sucht die<br />
Truppe mindestens einen Mann<br />
mittleren Alters, der im nächsten<br />
Jahr bei ihr mitmachen<br />
möchte. „Bühnenerfahrung ist<br />
keine Voraussetzung, nur Mut<br />
zur Lücke“, scherzt Gissel und<br />
lacht, „wir sind eine fröhliche<br />
Truppe und haben viel Spaß bei<br />
den Proben.“ Damit ein möglicher<br />
Kandidat sich ein Bild machen<br />
kann, ist er auf die Idee<br />
von öffentlichen Proben gekommen.<br />
„Wir proben immer montags<br />
von 18.30 bis 21 Uhr im<br />
Haus der Vereine in Nortorf im<br />
zweiten Stock, dort biete ich an,<br />
an jedem zweiten Montag des<br />
laufenden Monats unsere Proben<br />
zu besuchen, so kann man<br />
sich ein besseres Bild machen.“<br />
Natürlich besteht auch die<br />
Möglichkeit einer telefonischen<br />
Kontaktaufnahme unter 0151<br />
26168008 oder per <strong>Mai</strong>l an<br />
theaternortorf@t-online.de „Unser<br />
Mitglied mit der weitesten<br />
Anfahrt kommt aus <strong>Rendsburg</strong>,<br />
da muss es doch möglich sein,<br />
jemanden zu finden, der näher<br />
wohnt“ schmunzelt der Regisseur,<br />
„die Hoffnung stirbt zuletzt.“<br />
(Jürgen Gissel)<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Nortorf<br />
Kirchliche Nachrichten <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Samstag 06.05. 11.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der Friedenskapelle Gnutz mit Pastor Ranck<br />
Samstag 06.05. 13.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Pastor Ranck<br />
Sonntag 07.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Pastor Tretow<br />
Sonntag 13.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Diakonin Kröger<br />
11.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Diakonin Kröger<br />
Sonntag 14.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Diakonin Kröger<br />
Himmelfahrt 18.05. 11.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst mit Taufen in Groß Vollstedt, Stuthagenhof, Am Kamp 2<br />
mit Pastor Tretow<br />
Sonntag 21.05. 18.00 Uhr Nightlight-Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfis mit Diakonin Kröger und Team<br />
Pfingstsonntag 28.05. 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Pastor Ranck<br />
Pfingstmontag 29.05. 10.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst mit Pastor Tretow,<br />
Diakon von Langenn-Steinkeller und Frau Kock<br />
Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr Marktandacht in der<br />
St. Martin-Kirche, gehalten von den Kirchenhütern in<br />
Zusammenarbeit mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />
Deutsches Schallplattenmuseum Nortorf<br />
Das Deutsche Schallplattenmuseum<br />
in Nortorf lädt am Internationalen<br />
Museumstag, Sonntag,<br />
21. <strong>Mai</strong>, zwischen 10 und 17 Uhr<br />
zu einer Schallplattenbörse und<br />
einem Schallplattenflohmarkt in<br />
seine Räume in der Niederstraße<br />
7b in Nortorf ein.<br />
Für den Aufbau von Verkaufsständen<br />
stehen im Gebäude 240<br />
Quadratmeter, draußen, aber<br />
überdacht, 150 Quadratmeter zur<br />
Verfügung. Wer Schallplatten anbieten<br />
möchte, kann sich per<br />
<strong>Mai</strong>l unter info@deutschesschallplattenmuseum.de<br />
anmelden.<br />
Es wird keine Standgebühr<br />
erhoben. Für das leibliche Wohl<br />
ist gesorgt.<br />
(Achim Dröge)<br />
11
vor<br />
Ort<br />
Owschlag<br />
Leidenschaft Tanzen –<br />
40 Jahre Dansdeel Owschlag<br />
v.l.n.r.: Gunda Weinheimer, Monika Kuhr, Anita Leopold, Christine Rathje,<br />
Angela Hackbarth, Inka Thiel, Ursula Schein, Annegret Behrent. Foto: SK<br />
Tanzen ist Teil jeder menschlichen<br />
Kultur: Laut Wikipedia<br />
sind die ältesten erhaltenen<br />
Dokumentationen des Tanzens<br />
indische Höhlenmalereien, die<br />
im Zeitraum zwischen 5000<br />
und 2000 v. Chr. entstanden<br />
sind.<br />
Ob Gesellschaftstanz, Bühnentanz<br />
oder Volkstanz – tänzerische<br />
Bewegung ist nicht nur gut<br />
für unsere Fitness, sondern<br />
wirkt ebenso positiv auf die<br />
Psyche und gilt daher als wahrer<br />
Jungbrunnen. Neben dem<br />
Training motorischer Fähigkeiten<br />
und der Wahrnehmung des<br />
Raumes werden Sensibilität für<br />
Rhythmus und Musik geschult<br />
sowie Konzentrationsfähigkeit,<br />
soziale Interaktion und Kreativität<br />
gefördert. Und vor allem:<br />
Tanzen macht Spaß!<br />
Das wissen die Damen der<br />
„Dansdeel Owschlag“ nur zu<br />
gut. Seit 1983 treffen sich tanzsportbegeisterte<br />
Frauen im<br />
Dorfgemeinschaftshaus des am<br />
Rande der Hüttener Berge gelegenen<br />
Örtchens Owschlag einmal<br />
pro Woche, um ihrer Leidenschaft<br />
zu frönen. „Wir sind<br />
mit viel Freude und Lust am<br />
Tanzen dabei“, erzählt die Vorsitzende<br />
Ursula Schein und<br />
man spürt ihre Begeisterung.<br />
Unter der Regie von Tanzleiterin<br />
Annegret Behrent aus<br />
<strong>Rendsburg</strong> hat die Gruppe ein<br />
beachtliches Repertoire an<br />
deutschen und internationalen<br />
Volkstänzen in Paar-, Reihenoder<br />
Kreisformationen erarbeitet.<br />
So stehen z. B. die „<strong>Holsteiner</strong><br />
Dreitour“, der Husarentanz“<br />
oder der amerikanische<br />
Square Dance auf dem Programm<br />
und werden bei Veranstaltungen<br />
in der Region wie<br />
der Flora-Messe in <strong>Rendsburg</strong><br />
oder dem Eckernförder Erntefest,<br />
in Altenheimen oder bei<br />
Siedlerfesten dargeboten. Als<br />
Mitglied des Schleswig-Holsteinischen<br />
Heimatbundes und der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Tanz SH wird die Tanzgruppe<br />
alljährlich zu großen Events im<br />
ganzen Bundesland eingeladen.<br />
So waren die Ladys zu Gast<br />
beim Landestanztreffen auf<br />
Föhr oder beim Trachtensommer<br />
auf der Hallig Hooge im<br />
letzten Jahr.<br />
Besonders stolz sind die neun<br />
aktiven Mitglieder auf ihre im<br />
Jahr 2002 maßgeschneiderte<br />
Tanzkleidung, die mit den Farben<br />
Schwarz-Gelb-Blau an das<br />
Owschlager Gemeindewappen<br />
angeglichen ist.<br />
„Vierzig Jahre sind eine lange<br />
Zeit“, so Ursula Schein, „über<br />
das Tanzen sind wir alle Freundinnen<br />
geworden und eine<br />
steht für die andere ein.“ Für<br />
das Jubiläumsjahr <strong>2023</strong> haben<br />
die Damen daher einen morgendlichen<br />
Brunch und einen<br />
Tagesausflug geplant. Ganz unter<br />
sich. Ganz familiär.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Dansdeel Owschlag<br />
Dorfgemeinschaftshaus Owschlag<br />
dienstags 19.30 – 21.30 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Ursula Schein 04336-528<br />
familie.schein@gmx.de<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Christine Struckmeyer, Daria Thamm<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />
E-<strong>Mai</strong>l: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />
12
Für alle Altersgruppen offen –<br />
die Seniorengruppe Owschlag e.V. lädt ein<br />
Die Seniorengruppe in Owschlag<br />
Seit dreiunddreißig Jahren<br />
treffen sich Seniorinnen und<br />
Senioren im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Owschlag zu<br />
Spiel, Spaß und Unterhaltung.<br />
Am 13. Oktober 1990 gründete<br />
Anna Schult die Seniorengruppe<br />
Owschlag e.V., um Geselligkeit<br />
und Lebensfreude älterer<br />
Menschen zu fördern. Seit 2014<br />
engagiert sich Sabine Mikolajewicz<br />
als erste Vorsitzende ehrenamtlich<br />
für die Damen und<br />
Herren des Vereins. Waren es<br />
vor knapp zehn Jahren noch 98<br />
Mitglieder, zählt der Verein<br />
heute leider nur noch 44 Aktive<br />
im Alter von 65 bis 97 Jahren.<br />
Sabine Mikolajewicz bedauert<br />
diese Entwicklung sehr: „Wir<br />
haben einfach nicht genug<br />
Nachwuchs“, erzählt sie, „dabei<br />
sind wir mittlerweile für alle<br />
Altersgruppen offen.“<br />
Auch wenn die Vorstandstätigkeit<br />
mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />
verbunden ist – Sabine<br />
Mikolajewicz setzt sich gerne<br />
für die Gruppe ein. Das<br />
macht sie nicht allein, sondern<br />
findet regelmäßig Unterstützung<br />
bei ihren „Helferlein“, die<br />
ihr in vielen Belangen zur Hand<br />
gehen. „Wenn ich mal ausfalle,<br />
weiß ich die Gruppe bei meiner<br />
Stellvertreterin Ursula Schulze<br />
in guten Händen.“ Die Mühe<br />
lohnt sich, denn, so berichtet<br />
Sabine Mikolajewicz: „Wenn<br />
ich sehe, wieviel Freude es den<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
macht, dann finde ich das ganz<br />
großartig.“<br />
Regelmäßige Treffen finden alle<br />
vierzehn Tage montags von 14<br />
bis 16 Uhr statt, wobei zu Kaffee<br />
und Keksen der rege Austausch<br />
der Damen und Herren<br />
im Vordergrund steht, aber eine<br />
Partie Rommé, Skat oder Uno<br />
nicht fehlen darf. Im Jahresverlauf<br />
kommt man zum Erdbeer -<br />
essen im Juni und zur Weihnachtsfeier<br />
im Dezember zusammen.<br />
Highlight ist jedoch<br />
ganz klar der Bingo-Nachmittag<br />
im Herbst. Tagestouren nach<br />
Malente oder zur Schokoladenfabrik<br />
in Hamburg standen<br />
ebenso auf dem Programm wie<br />
der Besuch in Jonny’s Café in<br />
Norstedt und eine erlebnisreiche<br />
Fahrt zu den Probsteier<br />
Korntagen.<br />
„In Zeiten von Corona konnte<br />
dies alles nicht mehr stattfinden“,<br />
erzählt Sabine Mikolajewicz.<br />
Für den 8. August dieses<br />
vor<br />
Ort<br />
Owschlag<br />
Jahres ist jedoch wieder ein Tagesausflug<br />
zu einer Bettenfirma<br />
in Hannover geplant. Von dort<br />
aus wird es nach Schneverdingen<br />
zu einer romantischen<br />
Kutschfahrt in die Lüneburger<br />
Heide gehen. „Wer Lust hat,<br />
mitzufahren, ist herzlich eingeladen“,<br />
so die erste Vorsitzende,<br />
„Gäste sind uns jederzeit<br />
willkommen.“<br />
(KS)<br />
Seniorengruppe Owschlag<br />
Kontakt: Sabine Mikolajewicz<br />
Tel.: 04336-3442<br />
smikolajewicz@yahoo.de<br />
Treffen 14-tägig montags<br />
Dorfgemeinschaftshaus Owschlag<br />
Nächstes Treffen: 08.05.<strong>2023</strong>, 14.00 Uhr<br />
13
14<br />
LOKALES<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Gribbohm<br />
verfügt jetzt über eine einsatzfähige Rettungshundestaffel.<br />
Gruppenbild RHOT FF Gribbohm<br />
Wehrführer Harm Kröger<br />
konnte allen Rettungshundeteams<br />
zum bestandenen Leis-<br />
tungsnachweis gratulieren.<br />
Diese 10 Teams wurden der<br />
Einsatzabteilung zugeteilt.<br />
Damit ist die Feuerwehr Gribbohm<br />
die zweite Feuerwehr im<br />
Land Schleswig-Holstein, die<br />
eine Rettungshundestaffel aufgebaut<br />
hat. Bei der über zwei<br />
Tage andauernden Prüfung<br />
wurden die Flächensuchhunde<br />
und Personenspürhunde mit<br />
ihren Hundeführern gemäß der<br />
vom Deutschen Feuerwehrverband<br />
festgelegten Mindeststan-<br />
dards für Rettungshunde- Ortungstechnik<br />
(RHOT) beurteilt.<br />
Damit verfügt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Gribbohm im Amt<br />
Schenefeld über einen weiteren<br />
Bestandteil in der Rettungskette<br />
des organisierten Brand- und<br />
Katastrophenschutzes.<br />
Alle Rettungshundeteams erfüllten<br />
die geforderten Standards<br />
der Rettungshunde-Ortungstechnik<br />
im Brand- und<br />
Katastrophenschutz sowie der<br />
Technische Hilfeleistung. Als<br />
Ergebnis der über die Jahre andauernden<br />
Ausbildung steht<br />
nun eine einsatzfähige Rettungshundestaffel,<br />
die eine bereichsübergreifende<br />
einheitliche<br />
Vorgehensweise gemäß den<br />
Standards der Erfordernisse im<br />
Such- und Rettungseinsatz sicherstellen<br />
kann. Es ist selbstredend,<br />
dass alle aktiven Mitglieder<br />
der Staffel für die vorgesehenen<br />
Aufgaben des Tagesgeschäftes<br />
bis hin zu<br />
Katastrophenfällen eine feuerwehrtechnische<br />
Ausbildung besitzen.<br />
Mantrailer oder Personenspürhunde<br />
sind Gebrauchshunde,<br />
bei denen der hervorragende<br />
Geruchssinn der Hunde genutzt<br />
wird. Der Unterschied zwischen<br />
einem Mantrailer und anderen<br />
Suchhunden besteht darin,<br />
dass der Mantrailer bei der<br />
Suche verschiedene menschliche<br />
Gerüche voneinander unterscheiden<br />
kann und sich trotz<br />
vieler Verleitungen ausschließlich<br />
an den Geruchsmerkmalen<br />
der gesuchten Person orientiert.<br />
Mantrailer können auch in Gebäuden<br />
und auf bebauten Flächen<br />
eingesetzt werden.<br />
Der Flächensuchhund wird<br />
dann eingesetzt, wenn größere<br />
Flächen, unwegsame Gebiete<br />
wie Wälder, Wiesen, Bachläufe,<br />
Flussufer, Steinbrüche, Fabrikgelände<br />
usw. abgesucht werden<br />
müssen. Der Hund durchstöbert<br />
mit seiner feinen Nase freilaufend<br />
das Gelände und sucht<br />
nach Menschen. Er sucht nicht<br />
nach den speziellen Menschen,
LOKALES<br />
sondern nach Menschen allgemein,<br />
die ein atypisches Verhalten<br />
aufzeigen. Der Hund muss<br />
dabei über eine große Distanz<br />
hinweg zu steuern sein. Der<br />
Hund wird auf Unterordnung<br />
und Gewandtheit trainiert. Findet<br />
der Hund eine Person, zeigt<br />
er ein eintrainiertes Verhalten<br />
und führt seinen Hundeführer<br />
zur gefundenen Person.<br />
Die Rettungshundestaffel der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Gribbohm<br />
wird erstmalig auf dem<br />
Amtsfeuerwehrfest, das die<br />
Freiwillige Feuerwehr Gribbohm<br />
in der Festwoche vom<br />
17.5 bis 20.5. ausrichtet, mit<br />
den aktiven Feuerwehren des<br />
Amtes Schenefeld zusammen<br />
am Festumzug teilnehmen.<br />
(Saskia Holmer)<br />
Thomas Söhrens<br />
mit Kurti<br />
Ann-Marie Reszies<br />
mit Bele und Greta<br />
Christian Möller<br />
mit Loki und Nitis<br />
Jens Dammann<br />
mit Calle<br />
Kerstin Helmers<br />
mit Mayla<br />
Malina Fiebig<br />
mit Maggie<br />
Melanie Mohr<br />
mit Luna<br />
Saskia Holmer<br />
mit Lenaya<br />
15
LOKALES<br />
Die Bordesholmer LandFrauen<br />
Kreativität auf der Leinwand - Ein Workshop<br />
Bordesholmer LandFrauen<br />
Am Freitag,<br />
14.04.<strong>2023</strong><br />
trafen sich<br />
um 15 Uhr im<br />
Malstudio<br />
von Anja<br />
Gesk in Bordesholm<br />
10<br />
LandFrauen,<br />
um ihre Kreativität<br />
auf der<br />
Leinwand<br />
auszuprobieren.<br />
Die LandFrauen wurden von<br />
Anja in ihrem Atelier, in dem<br />
sie Malkurse und Auftragsmalerei<br />
anbietet, herzlich empfangen.<br />
Eine riesige Bilderwand zeigte<br />
große und kleine Kunstwerke,<br />
die Anregungen für die eigenen<br />
Bilder lieferten.<br />
Das Material für die Malereien,<br />
wie Leinwände, Acrylfarben,<br />
Pinsel etc. stellte Anja zur Verfügung.<br />
Auch für das leibliche<br />
Wohl war mit Getränken und<br />
Gebäck gesorgt.<br />
Ideen für die Bilder wurden<br />
schnell gefunden und dann<br />
ging es auch schon los. Anja<br />
stand den LandFrauen mit ihrem<br />
Wissen und viel Geduld<br />
zur Seite. Zwei Stunden wurde<br />
gemalt, gespachtelt, gewischt<br />
und getupft. Am Ende hielt jede<br />
Teilnehmerin stolz ein selbst<br />
gemaltes Bild in den Händen.<br />
Nach diesem Erfolg wünschten<br />
sich alle einen weiteren Kurs,<br />
bei dem die LandFrauen ihre<br />
Kreativität fördern können. Vielen<br />
Dank an Claudia Jargstorf<br />
für die Organisation und Anja<br />
Gesk für ihre Einladung.<br />
Geburtstagsfeier in Kiel- Russee<br />
13 Jahre Herzkissenaktion<br />
Shanty-Chor "Neptun am NOK"<br />
16<br />
Da die 10-jährige Geburtstagsfeier<br />
bei den Initiatorinnen der<br />
Herzkissenaktion wegen Corona<br />
nicht groß gefeiert werden<br />
konnte, war es jetzt endlich soweit.<br />
Am Samstag, 18.03.<strong>2023</strong> wurde<br />
in den Räumen der Kirchengemeinde<br />
in Kiel Russee gefeiert,<br />
mit der Tanzgruppe des Kieler<br />
Karnevalclubs, Gedichten von<br />
LandFrauen, Blumen, Tombola,<br />
einer Schätzaufgabe, leckeren<br />
selbsgebackenen Kuchen und<br />
herzhaften kleinen Gerichten.<br />
Viele fleißige Näherinnen unterstützen<br />
die Aktion. Zuerst<br />
wurden im kleinen Kreis Herzkissen<br />
genäht und es kamen immer<br />
neue Projekte dazu: kleine<br />
Stoffbälle, Stoffbeutel z. B. für<br />
Infusionen, Hörnchen, Mützen,<br />
Pulswärmer… Auch die Land-<br />
Frauen aus Bordesholm und<br />
Umgebung unterstützen diese<br />
Aktion schon seit 10 Jahren. Damals<br />
von Agnetha Garleff und<br />
Jutta Großklags initiiert, finden<br />
jährlich die Herzkissenaktionen<br />
im Wattenbeker Schalthaus<br />
statt. Dabei wurden von den<br />
Landfrauen im Laufe der Jahre<br />
über 1000 Herzkissen genäht<br />
und an den Herzkissenverein<br />
übergeben. Diese Herzkissen<br />
werden dann an brustkrebskranke<br />
Frauen oder an demente<br />
Pflegepersonen übergeben, um<br />
die Beschwerden der Erkrankung<br />
zu mildern. Für diese<br />
LandFrauenhilfe sollte nun<br />
auch mit der Geburtstagseinladung<br />
gedankt werden. Im Gemeindehaus<br />
trafen sich verschiedene<br />
Vertreter und Vertreterinnen<br />
unterschiedlicher Einrichtungen<br />
und Verbände, die<br />
Herzkissen herstellen oder<br />
Herzkissen empfangen und verteilen.<br />
Mit sehr viel Engagement<br />
und Liebe wurde diese<br />
Geburtstagsfeier vorbereitet<br />
und durchgeführt. Die Bordesholmer<br />
LandFrauen überreichten<br />
Blumen und eine Karte mit<br />
Fotos der durchgeführten Herzkissenaktionen.<br />
Vertreten wurden<br />
sie durch die 1. Vorsitzende<br />
Anke Brandt und die stellvertretende<br />
Schriftführerin Nele<br />
Scherf. Beide unterstützen<br />
die Nähaktionen von Beginn<br />
an. Leider konnte Sunna Gabriel,<br />
als derzeitige Organisatorin<br />
der Herzkissenaktion, nicht<br />
an der Geburtstagsfeier teilnehmen.<br />
„Warum ist die Welt so<br />
schön?“...Ein Lied, vorgetragen<br />
von VertreterInnen des Lotti-<br />
Huber- Hauses, berührte alle.<br />
Die Welt ist so schön, weil<br />
Frauen wie Regine, Jutta, Agnetha,<br />
Nora, Ingrid, Astrid und<br />
Elke so gerne nähen, „ihr“ Herz<br />
verschenken und damit viel<br />
Schmerz lindern. „Darum ist<br />
die Welt so schön“. !!!<br />
(Nele Scherf)<br />
Der Shanty-Chor "Neptun am<br />
NOK" wurde vor 32 Jahren in<br />
Kiel-Holtenau von Mitarbeitern<br />
der Kanalverwaltung gegründet.<br />
Davon sind noch drei dem Chor<br />
bis heute treu geblieben. Der<br />
Wandel nach <strong>Rendsburg</strong> ergab<br />
sich vor ca. 15 Jahren.<br />
Der Chor besteht z.Zt. ausschließlich<br />
aus 30 männlichen<br />
Sängern einschließlich 4 Musikern<br />
für Akkordeon, Bassgitarre<br />
und Gitarre. Zum sorgfältig gewählten<br />
Repertoire unter der<br />
bewährten Leitung von Klaus<br />
Weimann zählen ca. 70 Shantys<br />
und Seemannsliedern, die einmal<br />
wöchentlich in den<br />
Übungsstunden - immer dienstags<br />
in der Schule Mastbrook -<br />
Der Shanty-Chor "Neptun am<br />
NOK": vor der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Hochbrücke Foto: Bursinsky<br />
geprobt und perfektioniert werden,<br />
um jährlich auf ca. 35 öffentlichen<br />
Veranstaltungen einem<br />
breiten Publikum vorgetragen<br />
zu werden. Zielgruppen<br />
sind z.B. Geburtstage, Betriebsjubiläen,<br />
der Abend der Chöre<br />
in der Christkirche in <strong>Rendsburg</strong>,<br />
auf dem Raddampfer<br />
Freya oder die Fahrten nach<br />
Usedom, um dort auf jeweils<br />
drei öffentlichen Veranstaltungen<br />
ihr ausgezeichnetes Können<br />
zu zeigen. Alle Veranstaltungen<br />
enden immer mit einem<br />
grandiosen Applaus.<br />
Wer Lust und Freude am Singen<br />
hat, kann sich bei Rainer<br />
Klages unter Telefon-Nummer<br />
0173-241 3758 näher informieren.<br />
(Wolfgang Bursinsky)
LOKALES<br />
Besuch bei der Bordesholmer Tafel<br />
Am Mittwoch, 5.4.<strong>2023</strong> trafen<br />
sich 9 Bordesholmer Land-<br />
Frauen auf dem Gelände der<br />
Bordesholmer Tafel im Lüttparten<br />
8, in Bordesholm, um der<br />
Einladung von Beate Kälbert zu<br />
folgen.<br />
Beate Kälbert, Leiterin der Bordesholmer<br />
Tafel, war am<br />
18.3.<strong>2023</strong> mit ihrem Vortrag<br />
über die Bordesholmer Tafel zu<br />
Besuch beim LandFrauenfrühstück<br />
in Stoltenbergs Gasthof.<br />
Amt Achterwehr<br />
Dort berichtete sie über die Arbeit<br />
der 31 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
der Bordesholmer<br />
Tafel und lud die LandFrauen<br />
zu einem Besuch ein, um sich<br />
über die Arbeit vor Ort zu informieren.<br />
Beate Kälbert informierte an<br />
diesem Nachmittag die Land-<br />
Frauen über den organisatorischen<br />
Ablauf der Lebensmittelausgabe,<br />
der gut durchdacht<br />
und immer wieder an die neuen<br />
Für Einsteigende bis Fortgeschrittene - denn alle sind willkommen!<br />
Wir üben Atemtechniken,<br />
Meditation sowie verschiedene Variationen<br />
der Asanas (Körperübungen).<br />
Ganz egal ob das Knie klemmt, empfindliche<br />
Handgelenke oder ein großer Bauch vorhanden<br />
sind: Yoga ist für jeden Körper da!<br />
Ab Juni <strong>2023</strong> jeden Mittwoch:<br />
Entwicklungsräume Achterwehr 9.30 bis 11 Uhr.<br />
Anmeldung bitte zeitnah bei Anika Fischer unter:<br />
yoga@aniflowfly.de oder 0160-4540705<br />
(ab <strong>Mai</strong> gibt es auch die Internetseite: aniflowfly.de)<br />
Herausforderungen angepasst<br />
werden muss.<br />
Derzeit betreut die Bordesholmer<br />
Tafel, die im März 2009 gegründet<br />
wurde, in 124 Haushalten<br />
354 Menschen. Im 14- tägigen<br />
Wechsel werden dort immer<br />
freitags die Lebensmittel<br />
ausgegeben.<br />
Die LandFrauen erhielten Einblick<br />
in die guten Räumlichkeiten<br />
der Lebensmittelausgabe<br />
und der Lagerräume mit Kühlung.<br />
Beate Kälbert berichtete<br />
über die Arbeit der Fahrer, die<br />
die Lebensmittel z.B. aus den<br />
Supermärkten REWE, ALDI,<br />
NETTO, LIDL, aus umliegenden<br />
Bäckereien und Schlachtereien<br />
und weiteren Spendern<br />
abholen. Anschließend werden<br />
die Lebensmittel sortiert und<br />
für die <strong>Ausgabe</strong> am Freitag vorbereitet.<br />
Dabei müssen auch<br />
Hygiene-und Haltbarkeitsvorschriften<br />
eingehalten werden.<br />
Lebensmittel, welche nicht ausgegeben<br />
wurden, werden z. B.<br />
an „foodsharing“ weitergeleitet.<br />
Sie lobte das Netzwerk der verschiedensten<br />
Organisationen<br />
mit denen sie zusammenarbeitet<br />
und bedankte sich für Lebensmittelspenden<br />
z.B. in den<br />
Sammelboxen der Supermärkte.<br />
Jede Spende hilft!<br />
Sehr beeindruckt von der Arbeit<br />
und dem Engagement von<br />
Beate Kälbert und ihrem Team<br />
beendeten die LandFrauen den<br />
Besuch bei der Bordesholmer<br />
Tafel.<br />
Vielen Dank an Frau Kälbert<br />
und ihr Team. (Nele Scherf)<br />
Neue Yogakurse für Krippenkinder, Kitakinder, Grundschulkinder und<br />
auch Jugendliche im <strong>Mai</strong> & Juni in den Entwicklungsräumen in Achterwehr.<br />
Feste Kurse jeden Donnerstag Nachmittag. (Genaue Zeiten folgen.)<br />
Weitere Infos & Anmeldung:<br />
Instagram: keiki_la_yoga und keiki_la_yoga@mail.de<br />
Jetzt am Dorfplatz<br />
neben EDEKA.<br />
Wir beraten, helfen und informieren Sie gerne!<br />
Celia Kathinka Mocha | Hasselrader Weg 2 | 24242 Felde<br />
Fon 0 43 40 - 89 00 | Fax 0 43 40 - 98 00<br />
apo_am_westensee@t-online.de | www.apotheke-am-westensee-felde.de<br />
17
TRAUER<br />
Ökologischer Fußabdruck bei der Bestattung<br />
Fotos: Bundesverband<br />
Deutscher Bestatter/EH/akz-o<br />
Kann man den eigenen Tod<br />
umweltbewusst planen?<br />
Oder die Beerdigung eines geliebten<br />
Menschen unter nachhaltigen<br />
Gesichtspunkten organisieren?<br />
Der Fokus unserer Gesellschaft<br />
auf Umwelt- und Klimaschutz<br />
kommt auch in der<br />
Bestattungskultur immer stärker<br />
zum Tragen. Mehr und<br />
mehr Menschen wollen über<br />
ihr Leben hinaus, auch in Tod<br />
und Bestattung, auf ihren ökologischen<br />
Fußabdruck achten.<br />
Sie fragen sich, wie kann ich<br />
noch vor meinem Tod auf diese<br />
Entscheidungen Einfluss nehmen,<br />
zum Beispiel im Rahmen<br />
einer Bestattungsvorsorge.<br />
Umweltfreundlich und regional<br />
Bestatterinnen und Bestatter<br />
stellen sich zunehmend auf dahingehende<br />
Fragen von Vorsorgenden<br />
und Angehörigen ein<br />
und erweitern ihre „grünen“<br />
Angebote. Särge und Urnen<br />
können aus umweltfreundlichen<br />
Materialien gefertigt werden.<br />
Regionale Produkte schonen<br />
die Umwelt durch kurze<br />
Transportwege. Grabsteine oder<br />
Bestattungswäsche können von<br />
umweltbewussten und fair arbeitenden<br />
Herstellern bezogen<br />
werden – und nicht von Anbietern,<br />
die ggf. geringere ethische<br />
und ökologische Standards bei<br />
ihrer Produktion anlegen.<br />
Welche Bestattungsart ist am<br />
umweltverträglichsten? Spielen<br />
Fragen der Nachhaltigkeit bei<br />
Beerdigungen eine Rolle?<br />
Schnelle, unkomplizierte Suche<br />
Dreh- und Angelpunkt ist der<br />
vertrauensvolle Austausch mit<br />
einer Bestatterin oder einem<br />
Bestatter. In einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch können<br />
individuelle Möglichkeiten<br />
gefunden werden, die Bestattung<br />
besonders umweltverträglich<br />
zu gestalten und somit ein<br />
umweltbewusstes Leben einen<br />
stimmigen Abschluss erfährt.<br />
Ihren Bestatter finden immer<br />
mehr Menschen heute im Internet.<br />
Der Bundesverband Deutscher<br />
Bestatter e. V. bietet deshalb<br />
auf seinem Onlineportal<br />
www.bestatter.de eine einfache<br />
Suchfunktion an, mit der<br />
schnell und unkompliziert ein<br />
Bestatter in der Nähe gefunden<br />
und kontaktiert werden kann.<br />
Außerdem gibt der kostenlose<br />
Bestattungsplaner ein Preisgefühl<br />
für die Kosten.<br />
18<br />
Zukunftsfragen des Friedhofs<br />
Auch unsere Friedhöfe leisten<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz<br />
und zur Erhaltung der Artenvielfalt.<br />
Auf der Projektseite<br />
www.friedhof2030.de hat jeder<br />
die Möglichkeit, sich zu den<br />
Zukunftsfragen des Friedhofs<br />
einzulesen – und eigene Kommentare<br />
und Gedanken zu hinterlassen.<br />
(akz-o)
GESUND, FIT & SCHÖN<br />
Vitamin D: Jetzt Sonne tanken!<br />
Die Temperaturen laden zum<br />
Sonne tanken ein. Fotos: akz-o<br />
Endlich zeigt sie sich wieder öfter:<br />
die liebe Sonne. Denn viel<br />
Zeit im Freien zu verbringen<br />
macht gute Laune und ist außerdem<br />
gut für unseren Vitamin-D-<br />
Spiegel. Um ausreichende Mengen<br />
Vitamin D aufzunehmen,<br />
gibt es einiges zu beachten.<br />
Vitamin D und seine Aufgaben<br />
Es erhöht beispielsweise die<br />
Aufnahme von Calcium im<br />
Darm und stellt den Mineralstoff<br />
unseren Knochen zur Verfügung.<br />
Außerdem sorgt es dafür,<br />
dass sich Abwehrzellen im<br />
Fall einer Infektion vermehren.<br />
Auch bei der Teilung gesunder<br />
Zellen spielt Vitamin D eine<br />
wichtige Rolle. Die Symptome<br />
eines Vitamin-D-Mangels sind<br />
unter anderem Müdigkeit,<br />
Schlafstörungen und eine höhere<br />
Anfälligkeit für Infekte. Auch<br />
die Gefahr von Knochenbrüchen<br />
kann steigen. Ein erhöhtes<br />
Risiko für einen Vitamin-D-<br />
Karies: Tipps für gesunde Zähne<br />
Ob durch Schokolade oder<br />
Obst: Zucker aus der Nahrung<br />
wird im Mund durch bestimmte<br />
Bakterien (Plaquebakterien)<br />
in Säuren umgewandelt, die<br />
sich als Belag auf die Zähne legen.<br />
Diese greifen den Zahnschmelz<br />
an. Mit der Zeit kann<br />
dadurch Karies entstehen, wobei<br />
die Zahnsubstanz zerstört<br />
wird. Mit gründlicher Mundhygiene<br />
und einer zuckerarmen<br />
Ernährung kann man vorbeugen.<br />
Zahnpflege von außen<br />
und innen<br />
Mindestens zweimal täglich<br />
Zähneputzen, idealerweise mit<br />
einer fluoridhaltigen Zahnpasta,<br />
ist ein Muss für gesunde<br />
Zähne. Fluorid ist im Speichel<br />
enthalten und verhindert, dass<br />
Mineralstoffe aus der Zahnsubstanz<br />
herausgelöst werden.<br />
Gleichzeitig macht es den<br />
Zahnschmelz widerstandsfähiger.<br />
Zudem wirkt Fluorid antibakteriell,<br />
indem es das Wachstum<br />
der Kariesbakterien<br />
hemmt. Ein weiterer wichtiger<br />
Mineralstoff im Speichel ist<br />
Calcium. Er remineralisiert die<br />
Zähne. Das bedeutet, kleine<br />
Schäden im Zahnschmelz werden<br />
repariert. Besonders das<br />
Zusammenspiel aus Vitamin D<br />
und Calcium stärkt die Zähne<br />
nachweislich. Das sogenannte<br />
Unser Tipp: Mindestens<br />
zweimal täglich Zähneputzen<br />
Sonnenvitamin wird von der<br />
Haut meist nur zwischen <strong>Mai</strong><br />
und September bei direkter<br />
Sonneneinwirkung gebildet. In<br />
Winter und Frühjahr ist die<br />
aber zu schwach, deshalb leiden<br />
viele Deutsche in dieser<br />
Zeit an Vitamin-D-Mangel. Es<br />
kann daher sinnvoll sein, Vitamin<br />
D in Form von Präparaten<br />
einzunehmen.<br />
Gründliche Mundhygiene<br />
Darüber hinaus sorgt ein ausreichender<br />
Speichelfluss dafür,<br />
dass die Mineralstoffe auf die<br />
Zähne gebracht und Nahrungsreste<br />
aus dem Mundraum gespült<br />
werden. Anregen lässt er<br />
sich z.B. durch das Kauen von<br />
(zuckerfreiem) Kaugummi und<br />
ausreichendes Trinken. Zur<br />
gründlichen Mundhygiene gehört<br />
außerdem das Reinigen der<br />
Zahnzwischenräume mit Zahnseide<br />
oder einer Interdentalbürste.<br />
Lassen Sie Ihre Zähne<br />
regelmäßig bei den Vorsogeuntersuchungen<br />
beim Zahnarzt<br />
kontrollieren.<br />
(akz-o)<br />
Mangel haben zum Beispiel Senioren,<br />
Schwangere sowie<br />
Übergewichtige. Ein Mangel<br />
lässt sich per Bluttest in der<br />
Arztpraxis feststellen.<br />
Das Sonnenvitamin und seine<br />
Quellen<br />
Zu einem Mangel kann es vor<br />
allem in den kalten Monaten<br />
kommen. Der Grund dafür liegt<br />
in der Art, wie unser Körper<br />
Vitamin D aufnimmt: Er kann<br />
Vitamin D selbst bilden, wenn<br />
Sonnenstrahlen (UVB-Licht)<br />
auf unsere Haut treffen. Hierzulande<br />
ist das etwa von April bis<br />
September möglich. In dieser<br />
Zeit können wir Vitamin D auf<br />
Vorrat für den Winter speichern.<br />
Allerdings nur, wenn<br />
wir uns ausreichend oft und (je<br />
nach Hauttyp unterschiedlich)<br />
lange bei Sonnenschein im<br />
Freien aufhalten. Außerdem<br />
müssten wir dafür auf Sonnencreme<br />
verzichten. Zwar schützt<br />
die vor Sonnenbrand, reduziert<br />
aber auch das UVB-Licht, das<br />
auf der Haut ankommt, und<br />
hemmt somit die Vitamin-D-<br />
Produktion. Am besten lassen<br />
Sie sich zur optimalen Vitamin-<br />
D-Aufnahme in Ihrer Hausarztpraxis<br />
beraten. (akz-o)<br />
19
PRODUKTE AUS DER REGION - DIREKT VOM HOF<br />
Direkt von Hof – frischer geht‘s nicht!<br />
Zwischen altem Eiderkanal und<br />
Eider liegt der Wischhof in Sehestedt,<br />
der seit 2009 von der Familie<br />
Antje Prümm und Jörg Manz<br />
bewirtschaftet wird.<br />
Begünstigt durch das optimale<br />
Kleinklima gedeihen hier auf milden<br />
Lehmböden Gemüse, Getreide<br />
und Hackfrüchte nach den<br />
Richtlinien des ökologischen<br />
Landbaus. Auf den Wiesen rund<br />
um den Hof grast eine Heidschnuckenherde,<br />
die mit Heu<br />
und Getreide aus eigenem Anbau<br />
gefüttert wird. Damit liefern die<br />
Tiere den nötigen Wirtschaftsdünger<br />
zur Ernährung der Gemüsepflanzen,<br />
der die Grundlage für<br />
ein intaktes Bodenleben darstellt.<br />
„Durch eine weite Fruchtfolge<br />
werden Boden und Pflanzen<br />
überdies gesund erhalten.“ erklärt<br />
Agraringenieur Jörg Manz.<br />
Mittlerweile arbeiten viele landwirtschaftliche<br />
Betriebe in<br />
Schleswig-Holstein nach dem<br />
Prinzip des biologischen Anbaus<br />
Konsumenten aus<br />
nahezu allen Bevölkerungsgruppen<br />
werden<br />
Regionalität und<br />
Nachhaltigkeit immer<br />
wichtiger.<br />
und legen – genau wie Familie<br />
Manz/Prümm – darüber hinaus<br />
Wert auf den regionalen Vertrieb.<br />
Dabei entsprechen sie dem<br />
Wunsch vieler Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher, die wissen<br />
möchten, woher ihr Essen<br />
stammt und die frischen Produkte<br />
ohne lange Transportstrecken<br />
bevorzugen. Konsumenten aus<br />
nahezu allen Bevölkerungsgruppen<br />
werden Regionalität und<br />
Nachhaltigkeit immer wichtiger.<br />
Der Grundgedanke, dass Lebensmittel<br />
nicht weit reisen müssen,<br />
um beim Verbraucher anzukommen,<br />
sorgt dafür, dass sich die sogenannten<br />
Hofläden immer größerer<br />
Beliebtheit erfreuen: Oftmals<br />
weist nur ein Schild an der<br />
Straße den Weg zum Betrieb, wo<br />
nur einzelne Produkte wie Eier,<br />
Gemüse und Kartoffeln meist<br />
preisgünstig an der Haustür verkauft<br />
werden. Daneben gibt es<br />
Höfe mit einem breiteren Sortiment,<br />
die ihre Produkte in einem<br />
kleinen Ladenlokal verkaufen<br />
oder sogar ein Hofcafé betreiben,<br />
in dem man Brot, Kuchen, Käse<br />
oder Säfte aus eigener Herstellung<br />
genießen kann. Auch auf<br />
Wer sich die Fahrt zum<br />
Bauern sparen möchte,<br />
ist mit einer Abo-<br />
Gemüse-Kiste aus der<br />
näheren Umgebung<br />
gut bedient<br />
den Wochenmärkten findet man<br />
Händlerinnen und Händler, die<br />
nicht auf den Großmärkten einkaufen,<br />
sondern ihre eigenen regionalen<br />
und saisonalen Produkte<br />
anbieten.<br />
Wer sich die Fahrt zum Bauern<br />
sparen möchte, ist mit einer Abo-<br />
Gemüse-Kiste aus der näheren<br />
Umgebung gut bedient, die wöchentlich<br />
frei Haus geliefert wird.<br />
Meist sind unterschiedliche Sortimente<br />
und Größen im Angebot<br />
– je nach Gusto und Mengenbedarf.<br />
Der Wischhof in Sehestedt<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
hier:<br />
https://nordischgruen.de<br />
https://www.gutes-vom-hof.sh<br />
Ihre Medienberaterin vor Ort:<br />
Christine Struckmeyer<br />
Tel.: 0 43 31 - 44 05 - 189<br />
ch.struckmeyer@ihrens-verlag.com<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
rund um den<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
20
PRODUKTE AUS DER REGION - DIREKT VOM HOF<br />
KlöönSnack im Interview mit Gartenbauingenieurin Antje Prümm, Mitinhaberin des Wischhof Sehestedt:<br />
„Ökologische Landwirtschaft<br />
bedeutet wirtschaften im Einklang mit Menschen und Tier“<br />
Frau Prümm, wie sind Sie und<br />
Ihr Mann Jörg Manz zum Wischhof<br />
gekommen?<br />
Antje Prümm: Ich bin in einer<br />
Gärtnerei großgeworden und habe<br />
schon von Kindesbeinen an<br />
mit Pflanzen zu tun gehabt. Mein<br />
Mann wollte immer schon Bauer<br />
werden.<br />
Ihre Motivation?<br />
Antje Prümm: Aus Sonne, Wasser<br />
und einem kleinen Stückchen<br />
Land alles wachsen lassen zu<br />
können, was wir Menschen zum<br />
Leben brauchen, ist die schönste<br />
Motivation an sich.<br />
Warum haben Sie den ökologischen<br />
Anbau gewählt?<br />
Antje Prümm: Der ökologische<br />
Anbau als nachhaltige Wirtschaftsweise<br />
zur Erzeugung von<br />
gesundem Gemüse, Getreide und<br />
Fleisch und gleichzeitig zur Aufrechterhaltung<br />
und Förderung einer<br />
intakten Umwelt war für uns<br />
alternativlos.<br />
Was genau versteht man denn<br />
unter ökologischem Anbau?<br />
Antje Prümm: Ökologische<br />
Landwirtschaft bedeutet Wirtschaften<br />
im Einklang mit<br />
Mensch, Tier und natürlichen<br />
Ressourcen. Das bedeutet, Bodenbewirtschaftung<br />
und Viehhaltung<br />
werden dem Standort angepasst<br />
und in einem möglichst geschlossenen<br />
Betriebskreislauf<br />
verbunden. Der Einsatz von synthetisch<br />
hergestellten Stickstoffdüngern<br />
ist nicht erlaubt. Stattdessen<br />
wird mit Mist vom hofeigenen<br />
Vieh und durch den Anbau<br />
von Stickstoff sammelnden Leguminosen<br />
gedüngt. Chemisch-synthetischen<br />
Pestizide und Wachstumsregler<br />
sind weitgehend verboten.<br />
Dadurch werden Insekten<br />
und andere Tiere geschützt. Der<br />
gezielte Einsatz von Nützlingen<br />
beugt Schädigungen an Pflanzen<br />
vor.<br />
Wie genau sieht das auf Ihrem<br />
Hof aus?<br />
Antje Prümm: Auf unseren<br />
Äckern bauen wir ca. 35 verschiedene<br />
Gemüsearten an. Dazu gehören<br />
Feingemüse, Kohl, Salate,<br />
Kräuter und Kürbisse. Drei Folientunnel<br />
helfen uns dabei, die<br />
Saison früh im Jahr mit Salaten,<br />
Kohlrabi und Kräutern zu starten.<br />
Im Sommer wachsen darin Tomaten<br />
und Gurken und den ganzen<br />
Herbst und Winter über Feldsalat<br />
und andere kältetolerante Salatsorten.<br />
Kulturschutznetze und<br />
der gezielte Einsatz von nützlichen<br />
Insekten schützen die Kulturpflanzen<br />
vor ungewollten<br />
Fraß. Blühstreifen zur Förderung<br />
von Insekten und ein vielfältiger<br />
Anbauplan helfen dabei mit. Der<br />
Anbau und der Mulcheinsatz<br />
spielen eine wichtige Rolle. Um<br />
unsere eigenen Nährstoffe optimal<br />
zur Verfügung zu stellen,<br />
bauen wir Zwischenfrüchte an<br />
und mulchen die Böden. Himbeeren,<br />
Johannisbeeren, Rhabarber<br />
und diverses Kernobst runden<br />
unseren gärtnerischen Anbau ab.<br />
Welche Rolle spielen Ihre Tiere?<br />
Antje Prümm: Derzeit nutzen 70<br />
Heidschnucken mit ihren Lämmern<br />
die Grünlandflächen und<br />
liefern daraus wertvolle Nährstoffe<br />
für den Gemüsebau. Heidschnucken<br />
fördern durch ihren<br />
selektiven Verbiss ein artenreiches<br />
Grünland. Dabei liefern sie<br />
ein hochwertiges und schmackhaftes<br />
Fleisch.<br />
Vielen Dank für das Gespräch,<br />
Frau Prümm<br />
(Susanne Krüger)<br />
Auf den Äckern gibt es ca. 35<br />
verschiedene Gemüsearten<br />
Fotos: KS<br />
Küchenfertige Produkte im Verkaufsautomaten<br />
Fleischpaket ab 10 Kg auf Vorbestellung<br />
Obst und Gemüse der Saison<br />
auf dem Preetzer Wochenmarkt<br />
Zucht von Shorthorn-Rindern und<br />
weißen gehörnten Heidschnucken<br />
Hofladen mit Verkauf von u.a. Wurst- und<br />
Fleischwaren aus eigener Zucht und Haltung<br />
Geöffnet: Samstag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Julianenebene 4 • 24806 Hohn<br />
Tel. 04335 / 2030034 • E-<strong>Mai</strong>l: info@hof-glinmoor.de<br />
Leckere Erdbeeren<br />
& Spargel<br />
aus der Region<br />
Neuenrader Weg 31<br />
24619 Rendswühren<br />
www.blohm-obsthof.de<br />
21
BUCHTIPP / RÄTSEL<br />
Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
OSTERFEUER<br />
Rätseln und 100 €<br />
in bar gewinnen<br />
Unter allen Einsendern des richtigen Lösungsworts verlosen wir<br />
100 € in bar.<br />
Senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
oder per E-<strong>Mai</strong>l an: info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse und unbedingt die Telefon-Nummer.<br />
Einsendeschluss: 20. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme an unserem<br />
Rätsel erklären Sie<br />
sich damit einverstanden,<br />
dass im Falle eines<br />
Gewinns ein Foto von<br />
Ihnen mit Angabe des Namens<br />
und des Wohnortes<br />
veröffentlicht wird.<br />
Lösungswort:<br />
Gewinnerin unseres Kreuzworträtsels aus<br />
der letzten <strong>Ausgabe</strong> ist<br />
Frau Hannelore Heinel<br />
aus Büdelsdorf.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8 9 10<br />
Die Welt verändert sich...<br />
Dämonen sind auf der Suche<br />
nach den vier Truhen der Magie,<br />
in denen alles Magische gebannt<br />
wurde und sie stehen<br />
kurz davor die Magie erneut zu<br />
entfesseln. Die alte, plattdeutsche<br />
Sprache Dämonensprache<br />
beginnt sich erneut zu entfalten.<br />
In dieser Zeit wird in der Schülerin<br />
Sophie das mächtige Dämonenblut<br />
geweckt. Als Greifdämon<br />
begibt sie sich gemeinsam<br />
mit dem eidbrüchigen Dämonenjäger<br />
Florian auf eine<br />
Reise zu sich selbst und einer<br />
sicheren Unterkunft für das<br />
neue Zeitalter.<br />
22<br />
Dämonen-platt<br />
Nadine Tobien<br />
Kinderliteratur (9-12)<br />
Paperback, 298 Seiten<br />
ISBN-13: 9783756852161<br />
Dämonenplatt beschreibt einen<br />
Fantasyroman mit einen kleinen<br />
Anteil der plattdeutschen<br />
Sprache.<br />
Nadine Tobien<br />
Sie ist im ländlichen<br />
Schleswig-Holstein<br />
aufgewachsen. Sie<br />
setzt sich aktiv für den<br />
Erhalt der plattdeutschen<br />
Sprache ein und ist damit auf<br />
vielen Social-Media-Kanälen<br />
vertreten.<br />
Möchten auch Sie<br />
dieses Buch lesen?<br />
Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit,<br />
ein Exemplar zu gewinnen.<br />
Teilen Sie uns auf einer Karte<br />
oder per E-<strong>Mai</strong>l mit, auf welcher<br />
Seite in diesem Magazin die komplette<br />
Anzeige steht, von der Sie<br />
in der Lupe ein kleines Stück<br />
sehen können. Einsendeschluss<br />
ist der 20. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2023</strong>.<br />
Senden Sie<br />
Ihre Karte<br />
an Ihrens-<br />
Verlag – <strong>Holsteiner</strong><br />
KlöönSnack,<br />
Altstädter Markt 1-<br />
3, 24768 <strong>Rendsburg</strong> oder per E-<br />
<strong>Mai</strong>l an info@ihrens-verlag.de<br />
Es werden drei Exemplare verlost,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
RENDSBURG <strong>2023</strong><br />
Start in den Gartensommer<br />
Flora in <strong>Rendsburg</strong> am 6. und 7. <strong>Mai</strong><br />
Einige Tag vor den Eisheiligen<br />
können Pflanzaktionen im Garten<br />
oder auf dem Balkon ohne<br />
großes Frostrisiko geplant werden.<br />
Die Flora bietet am 6. und<br />
7. <strong>Mai</strong> wieder ein großes Angebot<br />
an Pflanzen, Stauden und<br />
Gehölzen und vielen Ideen für<br />
die Gestaltung des eigenen Gartens<br />
oder Balkons.<br />
Abgerundet wird das Angebot<br />
durch technisches Equipment<br />
wie Mähroboter, Laubbläser<br />
oder Häcksler zur Pflege des<br />
Gartens sowie Nützliches und<br />
Schönes für den Garten und die<br />
Dekoration.<br />
Geöffnet hat das Messegelände<br />
<strong>Rendsburg</strong> an beiden Tagen jeweils<br />
von 10 bis 17 Uhr, Parkplätze<br />
stehen am Grünen Kamp<br />
kostenfrei und ausreichend zur<br />
Verfügung. Das breite Angebot,<br />
ausgefallene Pflanzenraritäten,<br />
Ware aus dem Fachhandel und<br />
nicht von der Stange sowie<br />
nicht zuletzt der freie Eintritt<br />
sind starke Argumente für einen<br />
Besuch der Flora.<br />
Von Allium bis Zitronengras<br />
Qualitätsvolle Rosen, Clematis,<br />
Iris, Rittersporn, Balkon-, Beet-,<br />
Duft-, Kletter-, Schling- und<br />
Wasserpflanzen, Calla und Allium,<br />
ein großes Sedum-Sortiment<br />
aber auch Obstbäume,<br />
Stauden und Sträucher lassen<br />
die Auswahl schwierig werden.<br />
Blumenzwiebeln und Saatgut<br />
dürfen ebenfalls nicht fehlen.<br />
Wildstauden, Wildgemüse,<br />
Kräuter sowie alte Bauerngartenstauden<br />
gehören heutzutage<br />
schon fast zu den Exoten, bieten<br />
tolle Farben und Geschmackserlebnisse.<br />
Immer<br />
wichtiger werden Aspekte wie<br />
die Trockenverträglichkeit von<br />
Pflanzen oder Winterhärte.<br />
Tipps zu Ansprüchen der neu<br />
erworbenen Pflanzen gibt es<br />
von den Fachbetrieben gleich<br />
mit auf den Weg.<br />
"Rund um Blattlaus<br />
& Co." geht es<br />
am Stand des Gartenbauzentrums<br />
der Landwirtschaftskammer,<br />
das ebenso mit Informationen<br />
zum<br />
Pflanzenschutz<br />
und Nützlinge im<br />
Haus- und Kleingarten<br />
aufwartet.<br />
Die Experten helfen<br />
auch gerne bei<br />
mitgebrachten Problempflanzen.<br />
Leckeres Gemüse<br />
selber anbauen<br />
Gemüse aus eigenem<br />
Anbau – sowohl<br />
in größeren<br />
Dimensionen im<br />
Garten als auch in<br />
klein auf dem Balkon<br />
– erlebt eine<br />
23
RENDSBURG <strong>2023</strong><br />
Die Flora lockt viele Besucher<br />
aus nah und fern nach<br />
<strong>Rendsburg</strong>.<br />
wahre Renaissance. Jeder<br />
Hobbygärtner weiß: Gärtnern<br />
ist nicht nur ein Ausgleich zum<br />
stressigen Alltag, das frische<br />
Obst und Gemüse aus dem eigenen<br />
Garten schmeckt um ein<br />
Vielfaches besser als man es aus<br />
dem Supermarkt bekommt. Eine<br />
Auswahl an Kräutern und<br />
vorgezogene Gemüsepflanzen<br />
wie zum Beispiel Tomaten und<br />
Gurken, Zucchini- und Kürbispflanzen<br />
bieten verschiedene<br />
Aussteller an. Unter das Motto<br />
„Gemüse perfekt gebeetet“ und<br />
„Schluss mit dem Bücken“<br />
kann das Gärtnern im Hochbeet<br />
gestellt werden. Es lässt sich<br />
leichter pflegen und ernten,<br />
vorhandener Platz wird besser<br />
ausgenutzt und Salat, Kohlrabi<br />
und andere Pflanzen reifen sogar<br />
früher. Passende Hochbeete<br />
werden präsentiert.<br />
Über hochwertigen Kompost,<br />
Erden und (Spezial-)Substrate<br />
sowie regionale Pflanzenkohle<br />
können sich die Besucher nicht<br />
nur informieren. Ein Lieferservice<br />
zum Parkplatz kann die<br />
Entscheidung erleichtern, die<br />
Sackware mit nach Hause zu<br />
nehmen. Pflanzenkohle kann<br />
durch seine besondere Oberfläche<br />
Nährstoffe und Wasser<br />
speichern und ist ideal als Bodenverbessere<br />
im Garten-Landschaftsbau<br />
einsetzbar. Durch<br />
den Einsatz von Pflanzenkohle<br />
kann außerdem langfristig CO2<br />
im Boden gebunden werden.<br />
Technik und Gestaltung<br />
Das technische Equipment wie<br />
Mähroboter oder Aufsitzmäher<br />
zur Pflege des Gartens finden<br />
Sie ebenfalls auf der Flora. Aber<br />
auch im Hinblick auf die Anlage<br />
eines Wintergartens, eines<br />
Friesenwalls oder Gartenzauns,<br />
der Terrasse oder eines gepflasterten<br />
Gartenwegs finden Sie<br />
kompetente Unternehmen. Fragen<br />
zu Dachbeschichtung oder<br />
Wärmedämmung werden ebenso<br />
beantwortet wie zu Photovoltaikanlagen<br />
oder Sonnendächern.<br />
Wildstauden Bauerngarten.<br />
Fotos: Flora<br />
Neuräder<br />
Puky-Kinderfahrzeuge<br />
Ersatzteile- und Zubehör<br />
Service<br />
HEM Tankstation<br />
Schmiedestraße 23<br />
24784 Westerrönfeld<br />
Telefon 0 43 31 / 82 11<br />
Telefax 0 43 31 / 8 77 56<br />
www.fahrrad-rath.de<br />
· Pflasterarbeiten<br />
· Friesenwälle<br />
· Wegebau<br />
· Holzterrassenbau<br />
· Carportbau<br />
· Zaun- und Terrassenbau<br />
· Erd- und Baggerarbeiten<br />
· Baugrunderstellung<br />
· Gartengestaltung<br />
· Gartenpflege<br />
· Gartensanierung<br />
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Mo.-Fr 09.00 - 16.00<br />
Sa. 09.00 - 12.00<br />
24
RENDSBURG <strong>2023</strong><br />
Gartenbotschafter John Langley<br />
gibt Tipps rund um den heimischen<br />
Garten und lädt zu spannenden<br />
Mitmachaktionen ein.<br />
Mit der Marke „Im Norden gewachsen“<br />
können KundInnen<br />
auf einen Blick Pflanzen erkennen,<br />
die in der Gärtnerei in der<br />
Nachbarschaft gewachsen sind“<br />
freut sich Langley. (KS)<br />
Eiderstedter Strandkörbe<br />
Schönes und Nützliches<br />
Abgerundet wird das Angebot<br />
durch Dekoratives und Nützliches<br />
für Haus und Garten aus<br />
Naturstein, Holz, Stoff, Wolle,<br />
Leder, Keramik uns Metall. Dazu<br />
gehören Rosenbögen, Hufeisenkunst,<br />
Bänke, Strandkörbe,<br />
Pflanztöpfe, Zäune und Tore,<br />
die Gartensauna oder die Grillkota,<br />
Feuerkörbe, Grills und<br />
vieles mehr. Auch Textilien<br />
und Schmuck werden ihre<br />
Liebhaberinnen finden.<br />
Die individuelle Fertigung von<br />
Terrassen-, Carport- und Abdeckplanen,<br />
Strandkorbhauben,<br />
PKW-Anhänger- und<br />
Bootsplanen bietet ein weiterer<br />
Aussteller an.<br />
Schön ist bei sommerlichem<br />
Wetter auch eine Fahrradtour –<br />
und noch entspannter kann diese<br />
mit einem E-Bike sein. Diese<br />
und Retrofahrräder gibt es sogar<br />
zum Probefahren auf der Norla.<br />
Tierisch<br />
Die Honigbiene ist unser kleinstes<br />
Nutztier - und eins der<br />
wichtigsten. Honig ist gesund<br />
und wohlschmeckend, aber eigentlich<br />
ist das nur ein Nebeneffekt<br />
der Bestäubung. Und 97<br />
% aller Imker hierzulande sind<br />
Hobbyimker. Der Landesverband<br />
der Imker gibt gerne Auskünfte.<br />
Passend dazu bieten<br />
auch einige Aussteller Saatund<br />
Pflanzgut für Bienenweiden<br />
an. Für die vierbeinigen<br />
Lieblinge Hund und Katz gibt<br />
es Tiernahrung, Snacks und Zubehör.<br />
Erneut dabei ist ein Lastenrad,<br />
um auch größere Hunde<br />
mit auf Tour zu nehmen.<br />
Kulinarisch süß und deftig<br />
„Erste Sahne“ ist das Tortenbuffet<br />
im Flora-Café. Wer es herzhafter<br />
mag, findet Leckeres vom<br />
Grill oder aus dem Rauch. Umfangreich<br />
ist das Sortiment an<br />
Köstlichkeiten, die sich perfekt<br />
für die Mitnahme nach Hause<br />
eignen. Käse, Dips und Pestos,<br />
Marmeladen und Honig: für jeden<br />
Gaumen ist etwas dabei.<br />
Gütezeichen<br />
Zum zweiten Mal präsentiert<br />
sich die gemeinsame Marke „Im<br />
Norden gewachsen“ unter dem<br />
Gütezeichen Schleswig-Holstein<br />
auf der Flora. Über 20 Gartenbaubetriebe<br />
aus dem echten<br />
Norden setzen so ein Zeichen<br />
für hochwertige, in der Region<br />
erzeugte Zierpflanzen und Gemüsejungpflanzen.<br />
Gartenbaubetrieb Reese<br />
Ab <strong>Mai</strong> sind die ersten Balkonpflanzen<br />
und Blumenampeln bei uns erhältlich.<br />
Tomaten- und Gurkenpflanzen, sowie Salat und Kohlpflanzen<br />
vom Gemüseprofi. Frische Kräutertöpfe und die ersten Stauden<br />
runden das Programm ab. Frischer Rhabarber und Radieschen<br />
aus eigenem Anbau im Hofladen.<br />
Öffnungszeiten: Montags - Samstags<br />
08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten (Pflanzenverkauf): Montag - Samstag<br />
08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />
Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />
Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />
25
MUTTERTAG<br />
ENTSTEHUNG UND BRAUCHTUM:<br />
Danke, Mama! Wissenswertes zum Muttertag<br />
Mit Mama spielerisch die Welt<br />
zu entdecken macht besonders<br />
viel Spaß.<br />
Foto: ak-o<br />
Am 14. <strong>Mai</strong> ist es wieder so<br />
weit. Diesen Tag wollen wir für<br />
unsere Mütter ganz besonders<br />
schön gestalten, um einmal<br />
mehr Danke zu sagen.<br />
Ob etwas Selbstgebasteltes,<br />
Blümchen, Schokolade oder ein<br />
leckerer, selbst gebackener Kuchen.<br />
Von Herzen soll es sein<br />
und Mama eine Freude bereiten.<br />
Doch wie ist der Muttertag<br />
überhaupt entstanden?<br />
„Tag der arbeitenden Mütter“<br />
Die amerikanische Frauenrechtlerin<br />
Anna Marie Jarvis gilt als<br />
Begründerin des Muttertags.<br />
Zum zweiten Todestag ihrer<br />
Mutter 1907 veranstaltete sie<br />
ihr zu Ehren einen Gottesdienst.<br />
Ein Jahr später organisierte<br />
Anna für alle Mütter einen<br />
solchen Gottesdienst mit<br />
dem Namen „Tag der arbeitenden<br />
Mütter“. Der Sinn des Feiertages<br />
war, die Leistungen der<br />
Mütter anzuerkennen und für<br />
die Rechte der Frauen zu kämpfen.<br />
Anschließend setzte sie<br />
sich dafür ein, dass ein offizieller<br />
Muttertag geschaffen werde,<br />
am 8. <strong>Mai</strong> 1914 erklärte schließlich<br />
der Kongress der Vereinigten<br />
Staaten den zweiten Sonntag<br />
im <strong>Mai</strong> zum Muttertag.<br />
Bräuche zum Muttertag<br />
In vielen Ländern dieser Welt<br />
wird der Muttertag gefeiert. Besonders<br />
beliebt ist das Verschenken<br />
von Blumen. Dies<br />
machten sich auch die Floristen-Verbände<br />
zunutze und setzten<br />
durch, dass die Blumenläden<br />
in Deutschland am Muttertag<br />
geöffnet bleiben dürfen.<br />
In Deutschland wurde 1923 das<br />
erste Mal offiziell Muttertag gefeiert<br />
und auch international<br />
hat er sich durchgesetzt. So feiert<br />
man in Norwegen am 2.<br />
Sonntag im Februar. Spanien<br />
begeht den Tag am 1.<strong>Mai</strong>-Sonntag,<br />
Frankreich hingegen erst<br />
am letzten Sonntag im <strong>Mai</strong>.<br />
So verschieden das Datum für<br />
den Muttertag auch ist, feiert<br />
man ihn doch überall auf der<br />
Welt ähnlich. Die Kinder überreichen<br />
ihrer Mutter Geschenke<br />
als Anerkennung und Dankbarkeit<br />
für ihre Liebe und Fürsorge.<br />
Danke, MAMA!<br />
(ak-o)<br />
Offener Garten <strong>2023</strong> in Mörel<br />
Gartenträume pur<br />
"Offener Garten <strong>2023</strong>" heißt es<br />
im Juni wieder bei Familie<br />
Thun in Mörel. Ankommen<br />
und wohlfühlen:<br />
Schlendern Sie durch den<br />
3000m² großen, vielfältigen gestalteten<br />
Garten. Von verschiedenen<br />
Sitzplätzen aus kann<br />
man hierbei den Anblick von<br />
Rosen, Clematis, Stauden und<br />
Sträucher genießen. Auf dem<br />
Weg durch den Garten<br />
der Familie Thun findet<br />
man desweiteren Gemüse<br />
im Hochbeet, eine<br />
Feuerstelle, eine neu errichtete<br />
Ruinenmauer,<br />
viele Natur- und Sprudelsteine<br />
sowie einen<br />
Zierteich mit Fischbesatz.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl wird natürlich gesorgt.<br />
Geöffnet ist der Garten<br />
am Hauptwochenende<br />
17.06. + 18.06. von<br />
10:00 - 18:00 Uhr.<br />
Zusätzlich 28.05.<strong>2023</strong>,<br />
13.08.<strong>2023</strong>, 03.09.<strong>2023</strong> jeweils<br />
von 12:00 - 18:00 Uhr.<br />
In diesem Jahr neu: Lichterabend<br />
am 04.08. und 05.08. ab<br />
19 Uhr. Mit Pflanzenverkauf.<br />
Eintritt 2 €. (Martina Thun)<br />
Anfragen bitte an:<br />
info@meine-gartentraeume.de<br />
Foto: Martina Thun<br />
www.gartenzaun-asmus.de<br />
Gartenzeit ist Erholungszeit<br />
Garten- und Rasenpflege<br />
Pflanz- und Gehölzschnittarbeiten<br />
Pflasterarbeiten · Zäune/Friesenwälle<br />
Kieler Straße 64 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Telefon 0 43 31 / 123 08 30 · Fax 0 43 31 / 123 08 40<br />
info@gartenteamnord.de · www.gartenteamnord.de<br />
26
Im Frühjahr sollte man spätestens<br />
dann die Reifen wechseln,<br />
wenn die Höchsttemperaturen<br />
über mehrere Tage hinweg im<br />
zweistelligen Plusbereich liegen<br />
und die Wettervorhersage<br />
weder Schnee noch Frost voraussagt.<br />
Wer den Reifenwechsel<br />
selbst durchführen möchte,<br />
benötigt spezielles Werkzeug.<br />
In der Bedienungsanleitung<br />
sollte man sich vorab über das<br />
richtige Vorgehen und das korrekte<br />
Anziehen der Radmuttern<br />
informieren. Wer unsicher ist,<br />
KFZ-MARKT<br />
Reifen spätestens nach acht bis zehn Jahren Nutzung austauschen/ Fachgerechte Lagerung wichtig<br />
Jetzt ist Zeit für Sommerreifen<br />
Reifenwechsel in der Werkstatt<br />
Foto: ADAC/Marc Wittkowski<br />
geht besser in eine Werkstatt.<br />
Überprüfen sollte man vorab<br />
die Profiltiefe der Sommerreifen.<br />
Sie sollte auf dem gesamten<br />
Umfang mindestens 1,6 Millimeter<br />
betragen. Bei Sommerreifen<br />
sollte das Profil noch<br />
mindestens drei Millimeter tief<br />
sein. Messen lässt sich das unter<br />
anderem mit einer Ein-Euro<br />
Münze. Verschwindet der Goldrand<br />
im Profil, ist alles in Ordnung.<br />
Zudem sollten Reifen<br />
nach acht bis 10 Jahren spätestens<br />
ausgetauscht werden. Räder<br />
sollten spätestens alle 8000<br />
bis 10.000 Kilometer achsweise<br />
(vorderes rechtes Rad nach hinten<br />
rechts usw.) getauscht werden,<br />
um unterschiedlich starker<br />
Abnutzung vorzubeugen. Bei<br />
Reifen mit unterschiedlichen<br />
Restprofiltiefen gehören die mit<br />
der größeren Profiltiefe immer<br />
an die Hinterachse. Um ihre Lebensdauer<br />
zu verlängern, sollten<br />
Winterreifen an einem kühlen,<br />
trockenen und dunklen Ort<br />
aufbewahren. Wer den Kauf<br />
neuer Reifen plant, sollte sich<br />
vorab gut informieren, welche<br />
Reifen für das eigene Fahrprofil<br />
geeignet sind. (ADAC)<br />
27
KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />
Gespräche zu Ausbildung, Studium, Praktikum und mehr<br />
vocatium-Messe in Kiel hilft bei der Berufsorientierung<br />
Fragen und festen Gesprächsterminen<br />
zur vocatium. Auch<br />
spontane Besucher sind herzlich<br />
willkommen. Der Eintritt<br />
ist frei. Weitere Informationen<br />
wie die Ausstellerliste, das<br />
Messehandbuch und das Vortragsprogramm<br />
gibt es unter<br />
www.erfolg-im-beruf.de.<br />
Welche Ausbildung ist die richtige<br />
für mich? Welches Studium<br />
passt zu mir? Wie kann ich<br />
ein Unternehmen auf mich aufmerksam<br />
machen?<br />
Bei Fragen wie diesen hilft die<br />
Fachmesse für Ausbildung+<br />
Studium vocatium Kiel weiter,<br />
die am 31. <strong>Mai</strong> und 1. Juni jeweils<br />
von 8.30 Uhr bis 15.00<br />
Uhr in der Wunderino Arena<br />
ihre Türen öffnet. Über 120<br />
Aussteller, darunter Ausbildungsbetriebe,<br />
Hochschulen,<br />
Fachschulen und Institutionen,<br />
haben sich angemeldet, um<br />
mehr als 4000 Ju gendliche aus<br />
der Region zu beraten und als<br />
potenzielle Nachwuchskräfte<br />
oder Studierende kennenzulernen.<br />
Der Großteil der teilnehmenden<br />
Schüler wurde vor der<br />
Messe auf die Gespräche vorbereitet.<br />
Sie kommen mit eigenen<br />
Veranstalter, Kooperationspartner<br />
und Schirmherren<br />
Die vocatium wird vom IfT Institut<br />
für Talententwicklung in<br />
Kooperation mit der Industrieund<br />
Handelskammer zu Kiel<br />
veranstaltet. Regionale Schirmherrin<br />
ist Karin Prien, Ministerin<br />
für Allgemeine und Berufliche<br />
Bildung, Wissenschaft, Forschung<br />
und Kultur des Landes<br />
Schleswig-Holstein. Die bundesweite<br />
Schirmherrschaft hat<br />
Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin<br />
für Bildung und<br />
Forschung, übernommen.<br />
Das besondere Messekonzept:<br />
vorbereitete Gespräche<br />
Das Herzstück der vocatium-<br />
Messen sind die gute Vorberei-<br />
PAHL UND JACOBSEN<br />
Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung<br />
DIPLOM-INGENIEURE · BERATENDE INGENIEURE VBI+VDI<br />
Diplom-Ingenieur (FH) Svend-Olaf Knüppel<br />
Ausbildung:<br />
- Technische*r Systemplaner*in (m/w/d)<br />
Zudem suchen wir<br />
- Bachelor of Engineering Energie- und Gebäudetechnik<br />
- Ingenieur oder Techniker TGA<br />
- Bauleiter TGA<br />
in unseren Standorten<br />
Stammsitz puj Heide Schillerstraße 37 | 25746 Heide<br />
oder<br />
Niederlassung puj <strong>Rendsburg</strong><br />
Am Eiland 2 | 24676 <strong>Rendsburg</strong><br />
Mehr zu uns findest du unter youtu.be/zz1pcojFGjl<br />
Bewirb dich jetzt!<br />
28
KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />
tung der Schüler sowie terminierte<br />
Gespräche mit den Ausstellern.<br />
Dazu steht das IfT eng<br />
mit den Schulen der Region in<br />
Kontakt. Die Jugendlichen werden<br />
durch das IfT-Team Kiel<br />
persönlich im Unterricht auf<br />
die Messe vorberei tet. Im Anschluss<br />
daran vereinbart das<br />
IfT, basierend auf den abgefragten<br />
Beratungswünschen der<br />
Schüler, feste Termine mit den<br />
Ausstellern. Das Konzept wurde<br />
aufgrund seiner Qualität<br />
vielfach gelobt.<br />
Neu: die bundesweite<br />
vocatium Videochat für<br />
Jugendliche +Eltern<br />
Ergänzend zu den rund 80 Präsenzmessen,<br />
die das IfT <strong>2023</strong><br />
veranstaltet, wird im November<br />
-- erstmals bundesweit -- der digitale<br />
vocatium Videochat angeboten.<br />
Das bewährte vocatium-<br />
Konzept, bei dem das IfT die<br />
Schüler im Unterricht auf die<br />
Messe vorbereitet und Termine<br />
vergibt, wird beibehalten. Im<br />
Unterschied zu den Präsenzmessen<br />
finden die terminierten<br />
Gespräche jedoch online per Videochat<br />
statt. Auch ohne festen<br />
Gesprächstermin ist eine Teilnahme<br />
möglich. Das digitale<br />
Format gibt Jugendlichen und<br />
Mehr als nur Messe: Buch,<br />
Suchbörse, Podcasts,<br />
Videos, Online-Magazin<br />
Zur vocatium gehört auch das<br />
Messehandbuch „Chancen in<br />
der Region Kiel, <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde und Plön“. Das<br />
Nachschlagewerk zeigt jungen<br />
Menschen regionale und überregionale<br />
Bildungsanbieter.<br />
Weitere Bildungsanbieter finden<br />
die jungen Menschen in<br />
der Suchbörse auf erfolg-im-beruf.de.<br />
Rund 4000 Profile sind<br />
eingetragen. Hilfreiche Einblicke<br />
in die Berufswelt bietet das<br />
Online-Magazin vocatium<br />
news: Neben wertvollem Lesestoff<br />
zu Bildungsthemen hält es<br />
auch eine Mediathek mit Podcasts<br />
und Videos bereit.<br />
29
KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />
Ausstellern die Chance, ortsungebunden<br />
in den Dialog zu gehen.<br />
Besonders interessant sind<br />
die Videochat-Messen daher für<br />
junge Menschen, die eine Ausbildung<br />
oder ein Studium fernab<br />
des Heimatortes in Erwägung<br />
ziehen bzw. Aussteller,<br />
die überregional Nachwuchskräfte<br />
rekrutieren bzw. Studierende<br />
suchen. Zudem werden<br />
Eltern, die die Berufswahl ihrer<br />
Kinder begleiten möchten, auf<br />
der Messe ein besonderes Angebot<br />
finden.<br />
(Vocatium/KS)<br />
Vortragsprogramm<br />
Mittwoch, 31. <strong>Mai</strong>, und Donnerstag, 1. Juni <strong>2023</strong><br />
09.00 – 09.20 Uhr Wie finde ich meinen Traumberuf?<br />
Agentur für Arbeit Kiel<br />
09.40 – 10.00 Uhr Duale Hochschule – Studieren im<br />
Doppelpack, Duale Hochschule<br />
Schleswig-Holstein (DHSH)<br />
10.20 – 10.40 Uhr Auswahlverfahren, Vorstellungsgespräch,<br />
Eignungstest – Was muss ich<br />
beachten? Provinzial Nord<br />
11.00 – 11.20 Uhr Wer die Wahl hat ... – Dein Freiwilligendienst<br />
beim DRK Landesverband<br />
SH, Deutsches Rotes Kreuz Landesverband<br />
Schleswig-Holstein e. V.<br />
Freiwilligendienste<br />
11.40 – 12.00 Uh 130 Berufe – just make it! Karrierewege<br />
im Handwerk, Handwerkskammern<br />
Lübeck und Flensburg<br />
12.20 – 12.40 Uhr Karrieremotor Ausbildung: Möglichkeiten,<br />
die kaum jemand kennt, Industrie-<br />
und Handelskammer zu Kiel<br />
13.00 – 13.20 Uhr Der Polizeiberuf – spannend, abwechslungsreich<br />
und vielseitig, Land<br />
Schleswig-Holstein – Landespolizei<br />
SH<br />
13.40 – 14.00 Uhr Traumstudium in den Niederlanden<br />
an der NHL Stenden, NHL Stenden<br />
University of Applied Sciences<br />
30
Auswertung der BIBB-Datenbank "AusbildungPlus"<br />
Duale Studiengänge immer beliebter<br />
Die positive Entwicklung bei<br />
den dualen Studiengängen<br />
setzt sich weiter fort:<br />
In der Datenbank „Ausbildung-<br />
Plus“ des Bundesinstituts für<br />
Berufsbildung (BIBB) waren<br />
zum Stichtag 28. Februar 2022<br />
insgesamt 1.749 duale Studiengänge<br />
von deutschen Hochschulen<br />
registriert, in denen<br />
120.517 Studierende erfasst<br />
sind. Im Vergleich zur letzten<br />
Erhebung aus dem Jahr 2019 bedeutet<br />
dies bei den dualen Studiengängen<br />
einen Zuwachs von<br />
5,2 Prozent, bei den Studierenden<br />
um 10,9 Prozent.<br />
Immer mehr Betriebe bieten<br />
Ausbildungsplätze für ein duales<br />
Studium an. Während sich<br />
im Jahr 2004 insgesamt 18.168<br />
Unternehmen beteiligten, wurden<br />
2022 von den Hochschulen<br />
56.852 kooperierende Unter-<br />
Foto: pressmaster<br />
verdreifacht. Die Zahl der Studierenden<br />
ist im gleichen Zeitraum<br />
von 40.982 auf jetzt über<br />
120.000 (2019: 108.202) gestiegen.<br />
Die meisten Angebote dualer<br />
Studiengänge finden sich in<br />
den Ingenieurwissenschaften<br />
mit 805 Angeboten (46,0 Prozent),<br />
den Rechts-, Wirtschaftsund<br />
Sozialwissenschaften mit<br />
783 dualen Studiengängen<br />
(44,8 Prozent) sowie den Gesundheitswissenschaften<br />
121 (6,9 Prozent).<br />
KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />
mit<br />
Ausbildungsberufe, die am<br />
häufigsten mit einem dualen<br />
Studiengang kombinierbar<br />
sind. Dahinter folgen die Berufe<br />
Fachinformatiker/-in/, Industriekaufmann/-frau,<br />
Elektroniker/-in,<br />
Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
sowie Bankkaufmann/-frau.<br />
Das BIBB stellt seit über 20 Jahren<br />
mit dem Fachportal AusbildungPlus<br />
ein bundesweit nutzbares<br />
Informationssystem für<br />
duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen<br />
in der beruflichen<br />
Erstausbildung kostenlos<br />
bereit. Seit 2004 werden<br />
Trends und Entwicklungen dieser<br />
Bildungsformate analysiert<br />
und Berichte mit Zahlen, Daten<br />
und Fakten zu speziell ausge-<br />
Bei den Berufsabschlüssen<br />
überwiegen nach wie vor Berufe<br />
aus der Elektro- und Informationstechnik,<br />
aus Büro und Verwaltung<br />
sowie aus der Installations-<br />
und Metallbautechnik.<br />
So sind auch in der aktuellen wählten Themenschwerpunkten<br />
BIBB-Auswertung die Berufe<br />
auf der Grundlage der Da-<br />
Industriemechaniker/-in und tenbank des Fachportals publiziert.<br />
Mechatroniker/-in diejenigen<br />
(KS)<br />
nehmen beziehungsweise<br />
Standorte (2019: 51.060) gemeldet.<br />
Insgesamt hat sich die Zahl<br />
dualer Studiengänge seit 2004<br />
von seinerzeit 512 auf jetzt<br />
1.749 (2019: 1.662) mehr als<br />
Wir sind das führende Unternehmen der Medienlogisk.<br />
Zur Unterstützung der Personalabteilung in unserer Zentralverwaltung<br />
in Hohenaspe suchen wir ab sofort einen<br />
Kaufmännischen Mitarbeiter (m/w/d)<br />
in Voll‐ oder Teilzeit<br />
Sie sind zuständig für die Erfassung und Pflege von Personalveränderungen<br />
sowie für die Erstellung von Arbeitsverträgen und Zeugnissen.<br />
Auch Aufgaben in der Personaladministraon wie z. B. das<br />
Meldewesen und die Fehlzeitenerfassung/‐überwachung zählen zu<br />
Ihren Aufgabengebieten.<br />
Wir setzen folgende Qualifikaonen voraus:<br />
‐ Erfahrungen in der Entgeltabrechnung (wären von Vorteil)<br />
‐ Sehr gute MS‐Office Kenntnisse<br />
‐ Diskreon und Sensibilität im Umgang mit personenbezogenen<br />
Daten<br />
‐ Selbstständiges Arbeiten und organisatorische Fähigkeiten<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann machen Sie jetzt den ersten<br />
Schri und bewerben Sie sich noch heute! Wir freuen uns auf Ihre<br />
ausführliche Bewerbung mit Foto (gerne auch online)!<br />
Ohl Logisk GmbH & Co. KG<br />
Dirk Rier<br />
Am Burndahl 34<br />
25582 Hohenaspe<br />
Tel.: 0 48 93 / 17 125<br />
<strong>Mai</strong>l: drier@ohl.de<br />
31
Steckbrief Pflegeberufe<br />
Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen<br />
Profil der beruflichen<br />
Handlungsfähigkeit<br />
Ausgebildete Pflegefachpersonen<br />
übernehmen fachlich anspruchsvolle<br />
und vorbehaltene<br />
pflegerische Aufgaben.<br />
Hierzu zählen die Erhebung<br />
und Feststellung des individuellen<br />
Pflegebedarfs der zu<br />
pflegenden Menschen, die Organisation<br />
des Pflegeprozesses<br />
und die Qualitätssicherung<br />
der Pflege.<br />
Die Arbeit in der Pflege zeichnet<br />
sich zudem durch die Zusammenarbeit<br />
in multiprofessionellen<br />
Teams, also mit Ärztinnen<br />
und Ärzten, Therapeutinnen<br />
und Therapeuten,<br />
Beschäftigte weiterer Fach-<br />
32<br />
KARRIERE & AUSBILDUNG <strong>2023</strong><br />
und Funktionsabteilungen, Bewohner, in gemeinsam genutzten<br />
Pflegehelferinnen und Pflegehelfern,<br />
Aufenthaltsräumen<br />
sowie freiwillig Engagierten<br />
aus. In der stationären<br />
Akutpflege sind Pflegefachpersonen<br />
für die Pflege von<br />
Menschen im Krankenhaus<br />
verantwortlich. Der Arbeitsalltag<br />
der Pflegenden findet in<br />
der Regel auf einer Station, in<br />
einem Fachbereich oder in einer<br />
Funktionsabteilung statt.<br />
In der ambulanten Akut- und<br />
Langzeitpflege versorgen Pflegefachpersonen<br />
die zu pflegenden<br />
Menschen in ihrem<br />
und in Personalaufenthalts-<br />
/Stationszimmern statt.<br />
Besonders an der Arbeit in einer<br />
Pflegeeinrichtung ist, dass<br />
sich die Pflegenden intensiv<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
um die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner kümmern. Sie begleiten<br />
ihren Lebensalltag und<br />
vermitteln ihnen dabei Orientierung<br />
und ein Gefühl der<br />
Geborgenheit. Oft haben sie<br />
zudem engen Kontakt mit Angehörigen<br />
und anderen Bezugspersonen.<br />
Zuhause. Der Arbeitsalltag<br />
der Pflegenden findet in den<br />
Privathaushalten der zu pflegenden<br />
Berufliche Tätigkeitsfelder<br />
Menschen und im Pflegefachpersonen arbeiten<br />
Pflegestützpunkt des ambulanten<br />
Pflegdienstes statt. In<br />
der stationären Langzeitpflege<br />
in unterschiedlichen Versorgungsettings.<br />
Diese sind die<br />
stationäre Akutpflege, die stationäre<br />
sind Pflegefachpersonen in einer<br />
Langzeitpflege, die<br />
Wohneinrichtung, in den ambulante Akut-/Langzeitpflege;<br />
meisten Fällen für alte Menschen,<br />
beschäftigt. Der Arbeitsalltag<br />
der Pflegenden in<br />
einer Wohneinrichtung findet<br />
die pädiatrische Ver-<br />
sorgung oder die psychiatrische<br />
Versorgung. Bei entsprechenden<br />
Fort- und Fachweiterbildungen<br />
in den einzelnen Privatzimmern<br />
oder einem<br />
der Bewohnerinnen und Studium erweitert sich das<br />
Tätigkeitsfeld zu Möglichkeiten<br />
der Beschäftigung als Pflegewissenschaftlerin<br />
und Pflegewissenschaftler,<br />
Pflegepädagoginnen<br />
und Pflegepädagogen,<br />
Pflegedienstleitung,<br />
Einrichtungsleitung, Praxisanleitung,<br />
Case Managerin<br />
und Case Managerin, Wundmanagerin<br />
und Wundmanager.<br />
Hintergrund der Neuordnung<br />
In unserer heutigen Gesellschaft<br />
leben die Menschen<br />
deutlich länger und weisen<br />
im hohen Alter oft verschiedene<br />
Krankheitsbilder auf.<br />
Dadurch hat sich auch der<br />
Pflegebedarf geändert. Professionell<br />
Pflegende stehen vor<br />
der Herausforderung, die vielfältigen<br />
und individuellen Bedürfnisse<br />
von pflege- und hilfebedürftigen<br />
Menschen zu<br />
(er-)kennen und diesen durch<br />
professionelle Pflege gerecht<br />
zu werden. Mit Beginn des<br />
Jahres 2020 startet daher eine<br />
neue Pflegeausbildung, in der<br />
die Auszubildenden vielfältige<br />
Versorgungsbereiche der<br />
Pflege kennenlernen. Durch<br />
das neue Berufsbild „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“<br />
werden die Berufe der Altenpflege,<br />
der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege und der Gesundheits-<br />
und Kinderkrankenpflege<br />
zusammengeführt.<br />
Die Auszubildenden werden<br />
dazu befähigt, Menschen aller<br />
Altersstufen zu pflegen. Dies<br />
wird als Generalistik bezeichnet.<br />
Daneben haben Auszubildende<br />
auch die Möglichkeit,<br />
sich im letzten Ausbildungsdrittel<br />
für einen gesonderten<br />
Berufsabschluss in der Gesundheits-<br />
und Kinderkrankenpflege<br />
oder der Altenpflege<br />
zu entscheiden. Neben der<br />
beruflichen Ausbildung ist es<br />
auch möglich, Pflege zu studieren.<br />
Das Studium schließt<br />
mit dem generalistischen Berufsabschluss<br />
sowie der Verleihung<br />
eines akademischen<br />
Grades auf Bachelorniveau ab.<br />
(BIBB)<br />
Wir suchen per sofort in Vollzeit (m/w/d)<br />
Gas-/Wasserinstallateur<br />
als Haustechniker für Kiel u. Umgebung<br />
FS-Klasse B erforderlich.<br />
Oslo Grund GmbH & Co. KG<br />
Tel.: 04 31/ 52 22 74 oder<br />
0151 / 54 46 12 31
Foto: ZVDH<br />
Photovoltaik-Strategie:<br />
Das Dachdeckerhandwerk hilft mit<br />
Der Dachdeckerverband begrüßt<br />
grundsätzlich die PV-<br />
Strategie der Bundesregierung,<br />
sieht aber noch einiges an Verbesserungsbedarf.<br />
Das Vorhaben der Bundesregierung,<br />
den Ausbau von Solarenergie<br />
auf Dächern als wichtigen<br />
Bestandteil der Energiewende<br />
flächendeckend voranzutreiben,<br />
begrüßt der<br />
Zentralverband des Deutschen<br />
Dachdeckerhandwerks (ZVDH)<br />
ausdrücklich. Allerdings möchte<br />
der Dachdeckerverband noch<br />
einige Aspekte ergänzt wissen.<br />
Das betrifft zum Beispiel klare<br />
Regelungen beim Einsatz von<br />
Photovoltaik-Anlagen, eine verbesserte<br />
Förderlandschaft sowie<br />
eine Vereinheitlichung der<br />
Brandschutzregelungen in den<br />
Landesbauordnungen. Diese<br />
Forderungen hat der ZVDH im<br />
Rahmen der Verbändeanhörung<br />
beim Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Klimaschutz<br />
(BMWK) eingebracht.<br />
Keine PV-Anlagen auf<br />
unsanierten Dächern<br />
ZVDH-Hauptgeschäftsführer<br />
Ulrich Marx erläutert: „Wir beobachten<br />
derzeit, dass vielfach<br />
PV-Anlagen auf unsanierten Dächern<br />
montiert werden. Natürlich<br />
ist es grundsätzlich gut,<br />
den Zubau von Solarenergie zu<br />
steigern, aber eine aktuelle Umfrage<br />
unseres Verbandes unter<br />
7.000 Innungsbetrieben zeigt,<br />
dass 60 % der Befragten bereits<br />
Schäden an Dächern durch fehlerhafte<br />
Montage von PV-Anlagen<br />
beseitigt haben. Ein Teil<br />
dieser Schäden entsteht auch<br />
dadurch, dass die Montage der<br />
Solaranlage auf bauphysikalisch<br />
nicht geeigneten Unterkonstruktionen<br />
erfolgt.“ Weiterhin<br />
müsse man davon ausgehen,<br />
dass unsanierte Dächer vor<br />
Ablauf der Amortisationszeit<br />
von<br />
20 Jahren saniert<br />
werden müssen.<br />
„Die vorhandene<br />
PV-Anlage muss<br />
dann abgebaut<br />
und während der<br />
Sanierungszeit<br />
außer Betrieb genommen<br />
werden.<br />
Dadurch entstehen<br />
für den Bauherrn<br />
unnötige<br />
Zusatzkosten, die in vielen Fällen<br />
durch gleichzeitige Sanierung<br />
und Errichtung einer Solaranlage<br />
vermieden werden<br />
könnten.“<br />
Kombi-Förderung<br />
ist der bessere Weg<br />
Viele Bauwillige planen nach<br />
erfolgter Dachsanierung auch<br />
eine Solaranlage auf ihr Dach<br />
anzubringen. Leider werden<br />
diese Vorhaben derzeit oft nicht<br />
durchgeführt oder aufgeschoben,<br />
weil sie wegen steigender<br />
Baupreise und höherer Zinsen<br />
nicht mehr bezahlbar sind.<br />
„Aktuell beobachten bei unseren<br />
Betrieben eine zunehmende<br />
Stornierungswelle derartiger<br />
Kombiaufträge. Hinzu kommt,<br />
dass die BEG-Förderung für die<br />
Sanierung von Dächern im letzten<br />
Jahr von 20 % auf 15 % reduziert<br />
wurde,“ so Marx. Eine<br />
Lösung könne sein, durch einen<br />
erhöhten BEG-Fördersatz einen<br />
Anreiz für die Kombination<br />
Dachsanierung und PV-Anlage<br />
zu schaffen. Der Klimaeffekt<br />
werde besonders bei einer<br />
Langzeitbetrachtung deutlich.<br />
Dazu hatte der ZVDH bereits<br />
2021 eine Studie beim Münchener<br />
Forschungsinstitut für Wärmeschutz<br />
(FIW) in Auftrag gegeben,<br />
mit der aufgezeigt wird,<br />
welche CO2-Einspareffekte<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
entstehen, wenn Solaranlagen<br />
gleichzeitig mit einer Sanierungsinitiative<br />
bei Dächern forciert<br />
werden.<br />
Dachdecker<br />
BAUEN / WOHNEN<br />
Landesbauordnungen<br />
vereinheitlichen<br />
Der Brandschutz auf Dächern<br />
mit PV-Anlagen ist ein weiteres<br />
Thema. Wichtig ist dabei für die<br />
installierenden Handwerksbetriebe,<br />
dass die Regelungen<br />
zum Brandschutz bundesweit<br />
möglichst einheitlich sind. Die<br />
Empfehlung der Bundesbauminister-Konferenz<br />
(BMK), in allen<br />
Landesbauordnungen gleiche<br />
Sicherheitsabstände für PV-<br />
Anlagen von Dachrändern festzulegen,<br />
begrüßt der ZVDH<br />
ausdrücklich und setzt sich für<br />
eine flächendeckende Umsetzung<br />
des BMK-Beschlusses ein.<br />
(ZVDH)<br />
33
34<br />
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Insekten- und Allergikerschutz:<br />
So bleiben Spinnen, Fliegen und Pollen draußen<br />
Insekten benötigen wir für unser<br />
Ökosystem unbedingt. Doch<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
brauchen wir sie nicht – ebenso<br />
wenig wie Blütenstaub, der unsere<br />
Atemwege reizt. Wie Sie<br />
Haus und Wohnung vor Tieren<br />
und Pollen bewahren, weiß<br />
Frank Lange, Geschäftsführer<br />
des Verbandes Fenster + Fassade<br />
(VFF).<br />
Mit den allmählich wieder steigenden<br />
Temperaturen zieht es<br />
uns nach draußen, sei es zum<br />
Pflanzen, zum Grillen oder einfach<br />
nur zum Entspannen.<br />
Gleichzeitig gilt es, das eigene<br />
Heim vor unliebsamen Gästen<br />
aus der Natur zu schützen.<br />
Fenster und Türen immer geschlossen<br />
zu halten, ist aber<br />
kaum möglich und auch nicht<br />
nötig: Denn für den Insektenund<br />
Pollenschutz stehen attraktive<br />
Lösungen zur Verfügung,<br />
sei es für den Neubau oder für<br />
die Nachrüstung in Türen und<br />
Fenstern.<br />
Eine Dachreinigung<br />
erhöht nicht nur<br />
den Wert Ihrer<br />
Immobilie,<br />
sondern verleiht<br />
dem Dach eine schöne<br />
und saubere Optik.<br />
Der erste Eindruck<br />
zählt!<br />
Matthias Dührsen steht<br />
Ihnen für eine persönliche<br />
Beratung gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Elektrorollo für hohen Bedienkomfort.<br />
Fotos: Neher Systeme<br />
Spann- und Drehrahmen<br />
schützen vor Quälgeistern<br />
Ein bewährtes und sehr effizientes<br />
Mittel, um Mücke, Fliege<br />
und Co. den Weg nach drinnen<br />
zu versperren, sind Spannrahmen,<br />
die bequem im Fensterrahmen<br />
angebracht werden.<br />
Die Spannrahmen sind montagefertig<br />
für übliche Fenstergrößen<br />
im Fachhandel oder auch<br />
in individuellen Maßanfertigungen<br />
für jedes erdenkliche<br />
Fenstermaß erhältlich. Solche<br />
Spannrahmen eignen sich besonders<br />
für Drehkipp-Fenster,<br />
da sie von innen ganz einfach<br />
ein- und wieder ausgehängt<br />
werden können. „Achten Sie<br />
darauf, dass der Ein- und Ausbau<br />
der praktischen Rahmen<br />
rasch mit den entsprechenden<br />
Haltern am Fenster vonstatten<br />
gehen kann”, empfiehlt daher<br />
Fensterexperte Lange und ergänzt:<br />
„Übrigens lassen sich die<br />
Spannrahmen nach längerer<br />
Nutzung auch problemlos reinigen,<br />
so durch vorsichtiges Säubern<br />
mit dem Staubsauger-Aufsatz<br />
für Polster.“ In entsprechender<br />
Qualität ist das Gewebe<br />
der Spannrahmen extrem<br />
fein, bietet hohen Luftdurchlass<br />
für konstant gute Frischluftversorgung<br />
und ist nahezu unsichtbar.<br />
Das bedeutet aber<br />
auch: Ein Fliegenschutz mit<br />
Rahmen ist nur so gut wie das<br />
Gewebe, aus dem es besteht.<br />
Daher sollte man beim Insektenschutz<br />
nicht an der falschen<br />
Stelle sparen.<br />
Pendel- oder Schwingtüren<br />
öffnen in beide Richtungen<br />
Viele Insekten suchen sich über<br />
die Balkon- oder Fenstertür den<br />
Weg ins Innere. Gerade hier bieten<br />
sich flexible Lösungen an.<br />
Sogenannte Pendel- oder<br />
Schwingtüren sind besonders<br />
komfortabel, da sie beim Durchgehen<br />
in beide Richtungen öffnen<br />
und schließen. Diese Lösung<br />
empfiehlt sich besonders,<br />
wenn man auf dem Weg zur<br />
Terrasse oder in die Küche häufig<br />
keine Hand frei hat. „Zusätzlich<br />
schließen Pendeltüren mit<br />
Hilfe kleiner im Profil eingearbeiteter<br />
Magnete automatisch<br />
und bieten sich bei häufig genutzten<br />
Durchgängen wie der<br />
Terrasse besonders an“, hebt<br />
Lange hervor. Alternativ kann<br />
an der Balkon- oder Fenstertür<br />
auch ein Dreh- oder Schieberahmen<br />
angebracht werden, in<br />
dem sich die Tür stets in eine<br />
Richtung öffnen lässt.<br />
Rollos verschwinden auch<br />
mal in der Kassette<br />
Eine andere Variante ist das bewährte<br />
Insektenschutz-Rollo.
In beide Richtungen öffnende<br />
und selbstschließende Insektenschutz-Pendeltür.<br />
Bauen<br />
& Wohnen<br />
„Solche Rollos sind sowohl für<br />
Fenster als auch für Türen sehr<br />
gefragt und können geklemmt<br />
oder geschraubt werden“, wie<br />
Lange mit Blick auf die mechanischen<br />
Varianten erklärt. Solche<br />
Rollos kommen im Parterre<br />
ebenso wie in oberen Geschossen<br />
oder für Dachfenster zum<br />
Einsatz. Wer es besonders komfortabel<br />
haben möchte, kann für<br />
Türen und Fenster die Anschaffung<br />
von Elektro-Rollos erwägen.<br />
Mit Fernbedienung lassen<br />
sich diese in Sekundenschnelle<br />
nach oben und unten bewegen.<br />
Wird das Rollo einmal nicht benötigt,<br />
so an Regentagen oder<br />
bei kühlem Wetter, dann verschwindet<br />
es fast vollständig in<br />
der dafür vorgesehenen Kassette.<br />
„Für einen Neubau oder die<br />
Sanierung empfehlen sich übrigens<br />
bereits in den Sonnenschutzsystemen<br />
wie Rollladen<br />
und Außen-Jalousie integrierte<br />
Insektenschutzrollos besonders“,<br />
hebt Lange hervor. Platzsparend<br />
sind auch Schiebetüren.<br />
Sie gibt es als Rollotüren<br />
oder Schiebeanlage. Die Schiebeanlage<br />
kommt nicht zuletzt<br />
für Türen von Terrassen- oder<br />
Wintergarten infrage. Durch stabile<br />
Profile ist diese Konstruktion<br />
auch ohne Quersprosse möglich.<br />
Geachtet werden sollte auf<br />
gute Griffleisten für eine angenehme<br />
Bedienung.<br />
halten. „Daneben<br />
gibt es eine große<br />
Bandbreite an<br />
Materialien, beispielsweise<br />
besonders<br />
transparentes<br />
licht- und<br />
luftdurchlässiges<br />
Gewebe, das für<br />
Helligkeit sorgt“,<br />
erläutert Fensterexperte<br />
Lange.<br />
„Aber auch sehr<br />
robuste Materialien,<br />
die sich zum Beispiel für<br />
Hunde- und Katzenfreunde<br />
empfehlen, sind in vielen Ausführungen<br />
erhältlich.“<br />
Expertentipp:<br />
Investitionen in Insekten- und<br />
Pollenschutz bieten sich nicht<br />
nur für die Nachrüstung, sondern<br />
auch Neukauf und Sanierung<br />
an. Für lohnende Investitionen<br />
in Fenster und Türen<br />
sollten Sie sich unbedingt nach<br />
staatlicher Förderung von<br />
Bund, Ländern und Gemeinden<br />
erkundigen. Welche Programme<br />
für welche Immobilie und welches<br />
Projekt passen können,<br />
zeigt schnell und zuverlässig<br />
der kostenlose Förderassistent<br />
vom Verband Fenster + Fassade<br />
(VFF). Die rechenstarke Online-<br />
Hilfe bietet eine übersichtliche<br />
Navigation und individuelle<br />
Suchfunktionen. Damit Sie<br />
auch in der Förder-Landschaft<br />
in der Komfort-Zone bleiben.<br />
Möglich ist auch eine separate<br />
Herstellersuche, über die sich<br />
gezielt Fachbetriebe auffinden<br />
lassen.<br />
(VFF)<br />
Das richtige Material wählen<br />
Neben der Funktionalität<br />
kommt dem Material entscheidende<br />
Bedeutung für guten Insekten-<br />
und Pollenschutz sowie<br />
Wohnkomfort zu. Gerade für<br />
Allergiker bieten sich Funktionsgewebe<br />
an, welche die Räume<br />
nahezu komplett pollenfrei<br />
35
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Vor- und Nachteile von Keller, Teilkeller und Bodenplatte<br />
Hausbau ja, aber wodrauf?<br />
Wer ein Haus baut, darf viele<br />
Entscheidungen treffen, um<br />
sich mit seinem neuen Zuhause<br />
selbst zu verwirklichen und einen<br />
auf Jahre hin individuell<br />
passenden Lebensmittelpunkt<br />
zu gestalten. Früh stellt sich die<br />
Frage, ob das Haus auf einem<br />
Keller oder auf einer Bodenplatte<br />
errichtet wird. Die Gütegemeinschaft<br />
Fertigkeller<br />
(GÜF) bringt mit dem Teilkeller<br />
eine dritte Option ins Spiel und<br />
nennt Vor- und Nachteile aller<br />
drei Möglichkeiten.<br />
Den größten Komfort und die<br />
meiste zusätzliche Wohn- und<br />
Nutzfläche bietet eine Vollunterkellerung.<br />
Gegenüber einem<br />
kellerlosen Haus werden dafür<br />
etwa 20 Prozent höhere Kosten<br />
fällig, bei einem Flächengewinn<br />
von rund 40 Prozent. „Gerade<br />
bei anspruchsvollen Steilhängen<br />
oder anderen schwierigen<br />
Bodenverhältnissen ist ein<br />
ganzes Untergeschoss meist die<br />
sinnvollste und sicherste Lösung“,<br />
so Birgit Scheer vom<br />
GÜF-Unternehmen MB Effizienzkeller.<br />
Um beim Hausbau<br />
mit Keller zunächst Kosten in<br />
Höhe von etwa bis zu 20.000<br />
Euro einzusparen, lässt sich ein<br />
Keller auch später noch zum<br />
Wohnkeller ausbauen. Er ist<br />
aber von Anfang an ein sicheres<br />
Fundament für die oberen<br />
Stockwerke und bietet perspektivisch<br />
eine wertvolle Platzreserve.<br />
Geringere Baukosten als für den<br />
Keller werden in der Regel für<br />
eine Bodenplatte fällig. Allerdings<br />
brauchen kellerlose Häuser<br />
einen Technikraum im Erdoder<br />
Obergeschoss und oberirdisch<br />
mehr Stauraum für Vorräte,<br />
Gartenmöbel und andere<br />
Dinge – Raum und Fläche, die<br />
für ein Arbeits- oder Gästezimmer<br />
unter Umständen<br />
fehlen<br />
könnte. „Beim<br />
Hausbau nicht<br />
in die Tiefe zu<br />
gehen bedeutet<br />
früher oder später<br />
häufig, wertvolle<br />
Grundstücksfläche<br />
für<br />
Stauraumalternativen<br />
wie Gartenhäuser<br />
zu opfern<br />
sowie dauerhaft<br />
Flexibilität<br />
für<br />
unterschiedliche<br />
Wohn- und<br />
Lebenssituationen<br />
einzubüßen“,<br />
merkt Kellerexpertin<br />
Scheer an und rät dringend,<br />
dass Sparmaßnahmen nicht auf<br />
Kosten der Bauqualität ergriffen<br />
werden sollten: „Ein gründliches<br />
geologisches Bodengutachten<br />
zur Bewertung des Baugrunds<br />
sowie eine darauf abgestimmte<br />
Bodenplatte von einem<br />
Qualitätsanbieter sind das Mindeste,<br />
um den Hausbau dauerhaft<br />
abzusichern“, so Scheer.<br />
Ihr Unternehmen sowie die<br />
weiteren Mitglieder der Gütegemeinschaft<br />
Fertigkeller errichten<br />
bundesweit qualitätsgeprüfte<br />
Keller und Bodenplatten mit<br />
RAL-Gütezeichen. Die Zeiten,<br />
Keller, Teilkeller, Bodenplatte? – vor<br />
dem Hausbau sind viele individuelle<br />
Entscheidungen zu treffen. Sparmaßnahmen<br />
sollten dabei nicht auf<br />
Kosten der Bauqualität ergriffen<br />
werden.<br />
in denen Bauherren dubiose<br />
Billiganbieter bevorzugten oder<br />
ihre Bodenplatte gar in Eigenregie<br />
gössen, seien hierzulande<br />
glücklicherweise vorbei und<br />
beim Fundament für das neue<br />
Zuhause auch schlichtweg fatal.<br />
Als Kompromisslösung für<br />
preisbewusste Bauherren mit<br />
Weitblick beim Hausbau kann<br />
heute der Teilkeller angesehen<br />
werden. „Denn“, so Kellerexpertin<br />
Birgit Scheer, „auch in<br />
einem kleinen Keller sind die<br />
Haustechnik, die Waschmaschine<br />
und weitere Dinge besser<br />
Elektrotechnik Steffen<br />
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Jürgen Steffen<br />
Inhaber<br />
Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
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36
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Beim Teilkeller ist ein Teil der<br />
Grundfläche unterkellert.<br />
aufgehoben als im Erdgeschoss.“<br />
Wer also Kosten für einen<br />
geräumigen Wohnkeller<br />
einsparen möchte, sollte zumindest<br />
die Vorteile eines kompakten<br />
Nutzkellers nicht vergessen.<br />
Ebenso wie bei der Vollunterkellerung<br />
wird der Teilkeller<br />
in Fertigbauweise<br />
industriell vorgefertigt. Ausgehärtete<br />
Betonelemente für Wände<br />
und Decken werden „just in<br />
time“ zum Baugrundstück geliefert<br />
und dort weiterverarbeitet.<br />
Der Teilkeller wird fest mit<br />
der Bodenplatte für das Haus<br />
verbunden. Im Verhältnis zur<br />
Vollunterkellerung lassen sich<br />
mit der kompakten Kelleralternative<br />
bis zu 50 Prozent der<br />
Kosten einsparen, ohne ganz<br />
auf den Komfort zusätzlichen<br />
Stauraums verzichten zu müssen.<br />
Die passende Kellergröße<br />
wird individuell mit Blick auf<br />
die Wirtschaftlichkeit gegenüber<br />
einer Vollunterkellerung<br />
ermittelt.<br />
„Der Bedarf und die Wünsche<br />
für das neue Zuhause sowie<br />
dessen Finanzierung erfordern<br />
gerade jetzt eine sehr persönliche<br />
und individuelle Beratung<br />
und Bauplanung – und zwar<br />
vom Keller bis zum Dach. Das<br />
RAL-Gütezeichen ‚Fertigkeller‘<br />
gibt Bauherren Qualitäts- und<br />
Serviceversprechen, auf denen<br />
sie ihren Hausbau sicher gründen<br />
können“, schließt Birgit<br />
Scheer.<br />
(GÜF/FT)<br />
Holzarbeiten<br />
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Der Teilkeller ergänzt die oberen<br />
Stockwerke insbesondere um Abstellfläche<br />
für die Haustechnik sowie<br />
beispielsweise auch für Getränkekisten<br />
und Wintersportgeräte.<br />
Fotos: GÜF/Glatthaar Keller<br />
37
Terrassendächer & Sonnenschutz<br />
Vielseitig und viele Jahre haltbar<br />
Frühjahrsputz für Rollläden und Sonnenschutz<br />
Wenn die Tage wieder länger<br />
werden und die Frühlingssonne<br />
Balkone und Terrassen erwärmt,<br />
ist es Zeit, seinen Rollläden<br />
und anderen Sonnenschutzprodukten<br />
wie Markisen,<br />
Außenjalousien,<br />
Sonnensegeln und Screens etwas<br />
Aufmerksamkeit zu schenken.<br />
Rollladen- und Sonnenschutzfachbetriebe<br />
(RS-Fachbetrieb)<br />
sorgen mit einer fachgerechten<br />
Wartung für eine lange<br />
Lebensdauer des Sonnenschutzes<br />
und machen ihn fit für die<br />
nächste Saison. So hält ein<br />
hochwertiger Sonnenschutz 30<br />
Jahre und länger.<br />
Der über den Winter angesammelte<br />
Dreck lässt sich in den<br />
meisten Fällen mit wenig Aufwand<br />
selbst entfernen. Mit einem<br />
weichen Besen oder Handfeger<br />
den groben Schmutz beseitigen,<br />
anschließend mit warmer<br />
Seifenlauge und einem<br />
Schwamm festsitzenden<br />
Schmutz und Flecken bearbeiten,<br />
und zum Schluss alles mit<br />
klarem Wasser gut abspülen<br />
und einem sauberen Tuch trockenputzen.<br />
Danach sehen<br />
Rollläden fast wieder aus wie<br />
neu, und Markisenstoffe leuchten<br />
mit den Frühlingsblumen<br />
um die Wette. Hartnäckiger<br />
Schmutz sollte keinesfalls mit<br />
scharfen Haushaltsreinigern<br />
oder gar einem Hochdruckstrahler<br />
traktiert, sondern vom<br />
Fachmann behandelt werden.<br />
Das kostet zwar, macht sich<br />
aber in vielen Fällen bezahlt.<br />
„Die RS-Fachbetriebe können<br />
die Reinigung mit einer Funktionsprüfung<br />
und Wartung des<br />
Sonnenschutzes verbinden und<br />
dadurch größere Reparaturen<br />
oder Neuanschaffungen vermeiden“,<br />
empfiehlt Björn Kuhnke<br />
vom Bundesverband Rollladen<br />
+ Sonnenschutz e.V.<br />
Energie sparen und Kühle im<br />
Sommer<br />
Im Frühjahr gereinigt und<br />
durchgesehen funktioniert der<br />
Sonnenschutz das ganze Jahr<br />
über zuverlässig. Sollte dabei<br />
Verschleiß oder ein Defekt auffallen,<br />
lässt sich das rechtzeitig<br />
reparieren. Spätestens bei<br />
hochsommerlichem Wetter<br />
spenden die hochwertigen Produkte<br />
aus den RS-Fachbetrieben<br />
dann wieder zuverlässig<br />
Schatten und sorgen bei den<br />
kleinen Auszeiten nach der Arbeit<br />
und an freien Tagen für Urlaubsfeeling<br />
auf Balkon und<br />
Terrasse. Ein vom Fachmann<br />
geplanter und richtig eingesetzter<br />
Sonnenschutz kann außerdem<br />
dazu beitragen, die Wohnräume<br />
im heißen Hochsommer<br />
angenehm kühl zu halten und<br />
erspart in vielen Fällen den<br />
Einsatz einer Klimaanlage sowie<br />
die mit deren Betrieb verbundenen<br />
Energiekosten – gut<br />
für die Umwelt, das Klima und<br />
für die Haushaltskasse.<br />
Komfort zum Nachrüsten<br />
Für eine optimale Wirkung und<br />
eine besonders komfortable Bedienung<br />
können die Fachbetriebe<br />
den Sonnenschutz auch mit<br />
Antriebsmotoren, Sensoren und<br />
einer automatischen Steuerung<br />
ausstatten, auch bestehende<br />
Anlagen. Dann lässt sich der<br />
Sonnenschutz bequem per<br />
Fernbedienung und App steuern<br />
oder reagiert automatisch<br />
auf Wetteränderungen. Auch<br />
die Einbindung in eine automatische<br />
Smart-Home-Haussteuerung<br />
ist problemlos möglich.<br />
(VW/KS)<br />
Foto: KS<br />
38
Warum in einen teuren Wellnessurlaub<br />
fahren, wenn man<br />
sich zu Hause seine eigene private<br />
Wellnessoase schaffen<br />
kann.<br />
Im luxuriösen Loft entsteht ausgestattet<br />
mit einer groß dimensionierten<br />
Duschanlage von<br />
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Entspannung pur im privaten Wellnessbereich<br />
Private Wellnessoase mit luxuriösem Dusch- und Bade -<br />
bereich. Abgetrennt durch eine großdimensionierte Glas -<br />
abtrennung Tusca in Kombination mit Walk-in XB, die<br />
individuell und auf Maß gestaltet wurde. Foto: Kermi GmbH/akz-o<br />
Kermi ein privater Spa-Bereich,<br />
in dem man optimal in den Tag<br />
starten kann.<br />
Wellness zu Hause bedeutet<br />
sich einen Ort der Ruhe und<br />
Entspannung zu schaffen. Ein<br />
Rückzugsort an dem man die<br />
Seele baumeln lassen kann. Mit<br />
dem privaten großzügigen Badezimmer-Loft<br />
gelingt das bestimmt.<br />
Nach dem Schaumbad<br />
in der Badewanne kann im<br />
großflächigen Duschbereich geduscht<br />
werden. Abgetrennt<br />
durch eine über den Sonderservice<br />
KermiExtra frei dimensionierte<br />
und gestaltete Glasanlage<br />
mit Tusca Tür-Design und<br />
Walk-in XB Glassegment. Mit<br />
Festfeld und mit waagerechtem<br />
Komfortgriff in einer Linie<br />
kombiniert mit einer Walk-in<br />
XB Wall mit Tusca-Wandbeschlag<br />
und Stabilisierung zur<br />
Decke. Ein Gefühl von Freiheit<br />
vermittelt der bodenebene Line<br />
Duschplatz, der sich ohne Barrieren<br />
perfekt in den Duschbereich<br />
einfügt.<br />
Ganz nah und trotzdem sauber<br />
abgetrennt befindet sich das<br />
WC. Eine Pendeltür mit der minimalistischen<br />
Tusca Griffvariante<br />
und Dekor Stripe als Sichtschutz<br />
harmoniert optisch mit<br />
der Duschtür.<br />
(akz-o)<br />
39