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7. Mai 2023

- Delikte von Jugendgewalt in Graz stark gestiegen - Freiluft-Partys dürfen nur noch in Gesprächslautstärke stattfinden - Personalmangel in öffentlichen Toiletten in Graz - Schloss Eggenberg: die Mauern müssen saniert werden - Badespaß mit dem „Grazer" Bade-Pass

- Delikte von Jugendgewalt in Graz stark gestiegen
- Freiluft-Partys dürfen nur noch in Gesprächslautstärke stattfinden
- Personalmangel in öffentlichen Toiletten in Graz
- Schloss Eggenberg: die Mauern müssen saniert werden
- Badespaß mit dem „Grazer" Bade-Pass

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<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong>, AUSGABE 19<br />

Laut<br />

Tausende Sturm-Fans feierten den Cupsieg<br />

in der Stadt, die Mannschaft im San<br />

Pietro und in der Katze Katze. 24<br />

Leise<br />

Grotesk: Laut Lärmschutzrichtlinie darf<br />

eine Freiluftveranstaltung nur noch in<br />

Gesprächslautstärke stattfinden. 6<br />

Zahl der angezeigten Jugend-Delikte gestiegen, Experten:<br />

„Kinder haben verlernt,<br />

miteinander zu leben“<br />

Expertenrunde. Jugendstadtrat Kurt Hohensinner, Direktorin Eva Ponsold, Bürgermeisterin Elke Kahr, Sicherheitsmanager Gilbert Sandner und<br />

Stadtpolizeikommandant Thomas Heiland (v. l.) analysierten für den „Grazer“ die derzeitige Situation in Sachen Jugendkriminalität. SEITEN 4/5<br />

GASSER, GRAZ TOURISMUS/LUPISPUMA, BJOVAN<br />

AUSSTELLUNGSSTÜCK<br />

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2 die seite zwei<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

E D I T O R I A L<br />

von<br />

Tobit<br />

Schweighofer<br />

✏ tobit.schweighofer@grazer.at<br />

1500 ist nicht<br />

zwingend<br />

mehr als 1300<br />

M<br />

it Statistiken kann man<br />

sich die Welt zusammenbauen,<br />

gerade so,<br />

wie sie einem gefällt. Man<br />

muss dafür weder schummeln<br />

noch betrügen, man darf nur<br />

nicht besonders an der<br />

Wirklichkeit interessiert sein.<br />

Das muss auch gar nicht mit<br />

Absicht geschehen, in sensiblen<br />

Bereichen können<br />

Fehlinterpretationen aber<br />

dramatische Folgen haben.<br />

Wie das Stadtpolizeikommando<br />

bekannt gab, ist die Zahl<br />

der angezeigten Jugendkriminaldelikte<br />

von 1300 auf 1500<br />

im Vorjahr gestiegen (siehe<br />

Seiten 4/5). Grund genug, um<br />

sich auf den ersten Blick<br />

wieder einmal darin bestätigt<br />

zu sehen, dass die Jugend von<br />

heute wie immer die schlechteste<br />

ist. Wer es aber wirklich<br />

wissen will, wird zu einem<br />

anderen Schluss kommen.<br />

Laut Polizei hat sich nämlich<br />

durch viel Präventionsarbeit<br />

die Sensibilisierung der Eltern<br />

und Lehrer in den letzten<br />

Jahren so sehr gesteigert, dass<br />

sie viel genauer erkennen<br />

können, wenn Jugendliche<br />

unter Gewalt oder kriminellen<br />

Einflüssen leiden. Diese Fälle<br />

werden angezeigt, und so<br />

werden Kinder gerettet, die<br />

früher noch im Stillen leiden<br />

mussten. Es passiert also<br />

genau das Gegenteil: Das<br />

Dunkelfeld wird erhellt. Man<br />

tut also gut daran, einen<br />

klaren, objektiven Blick zu<br />

bewahren und nicht hysterisch<br />

zu werden. Selbst oder gerade<br />

wenn es um unsere Kinder<br />

geht.<br />

Tobit Schweighofer, Chefredakteur<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

Der Zirkus ist<br />

sein Lebenstraum.<br />

Louis<br />

Knie jr. liebt<br />

vor allem Tiere.<br />

Nach wie vor<br />

geht er mit<br />

wunderschönen<br />

Pferden in die<br />

Manege. ALINA<br />

... Zirkusdirektor Louis Knie jr.<br />

Ein Leben ohne Zirkus ist für Louis Knie jr. nicht vorstellbar. Im Frühstück<br />

erzählt er von der Kindheit, dem Zirkusalltag und seiner Liebe zu Graz.<br />

Nicht mal Kaffee zum Frühstück, echt jetzt?<br />

Ja, gar nichts. Ich bin absolut kein Frühstücker. Ich<br />

stehe jeden Tag um 8 Uhr auf, um 9 beginnen bereits<br />

die Proben mit den Pferden in der Manege, dann<br />

kommt Büroarbeit und andere Alltagsgeschichten.<br />

Gegessen wird erst gegen Mittag. Ich trinke nur einen<br />

kalten Eistee und vielleicht einmal im Monat<br />

einen Caffè Latte.<br />

Die schweren Pandemietage haben Sie und<br />

Ihr Zirkus in Graz relativ gut überstanden?<br />

Das war eine schwere Zeit. Wir hatten da zuerst unser<br />

Unternehmen in der Slowakei. Wir konnten drei<br />

Tage spielen, dann war es aus. Sieben Monate sind<br />

wir dagestanden und bekamen keinerlei Unterstützung.<br />

Da waren gerade neu angekommene Artisten<br />

samt Familie aus Kolumbien da. Das war schwierig.<br />

Zum Glück sind Sie dann in Graz in der ShoppingCity<br />

Seiersberg gestrandet.<br />

Die Hilfe, die wir hier erhielten, war überwältigend.<br />

Zuschauer, Mitarbeiter des Roten Kreuzes, Fleischer,<br />

Bauern, alle brachten uns Essen. Die Menschen<br />

gaben der kolumbianischen Familie zu Weihnachten<br />

Geschenke, damit diese wiederum ihre Kinder<br />

beschenken konnte. Die ShoppingCity gab uns die<br />

Kaution zurück und verdoppelte sie sogar. Der Lions<br />

Club half uns mit 12.000 Euro. Wir haben trotz der<br />

Krise täglich im aufgebauten Zelt trainiert.<br />

Der Schwarzlsee als gute Zirkus-Location?<br />

Wir sind in Linz gestartet, dort war es sehr gut, und<br />

haben jetzt am Schwarzlsee wohl die ideale Grazer<br />

Location gefunden. Obwohl weiter weg von der<br />

Stadt, kommen die Grazer und Menschen aus der<br />

Umgebung zum Glück in Scharen. Auch hier war<br />

die örtliche Hilfe traumhaft. Klaus Leutgeb und sein<br />

Team haben alles Menschenmögliche getan, damit<br />

wir hier gut leben und arbeiten können. Am Beginn<br />

stand hier noch alles unter Wasser. Mit großem Einsatz<br />

des Leutgeb-Teams, sogar seine Frau half persönlich<br />

mit, wurde Schotter herangekarrt, damit wir<br />

spielen konnten. Wir verlängern jetzt sogar das Gastspiel<br />

in Graz um drei Wochen bis zum Sonntag, 18.<br />

Juni. Danach kommen Wien und Klagenfurt.<br />

Graz hat eine große Bedeutung für Sie?<br />

Ich war hier sehr oft mit meinem Vater. Ich liebte den<br />

Zirkusplatz an der Alten Poststraße. Ich bin gerne in<br />

der Altstadt, habe hier gute Freunde wie etwa Charly<br />

Borra, der öfters zu mir in den Zirkus kommt.<br />

Wird es im Sommer eine Zirkusschule geben?<br />

Unser Clown aus Graz, Don Christian, wird ein eigenes<br />

kleineres Zelt im Bereich der HIB Liebenau<br />

aufstellen und von 10. Juli bis 4. August die Grazer<br />

Zirkusschule organisieren und betreuen.<br />

Wie groß ist der Zirkus Louis Knie jr.?<br />

Wir haben 17 Artisten aus Tschechien, Österreich,<br />

der Schweiz, Ungarn und Italien. Und wir haben Tiere:<br />

Pferde, Esel und liebe Hunde.<br />

Apropos Knie jr., der Papa ist auch da?<br />

Der Papa ist da und schaut sich jeden Tag alle Vorstellungen<br />

an und gibt mir danach stets Tipps.<br />

Gibt es einen Plan B zum Zirkusleben?<br />

Eigentlich ist für mich ein Leben ohne Zirkus unvorstellbar.<br />

Der Zirkus bestimmt mein ganzes Leben.<br />

Wäre er weg, vielleicht könnte ich noch in einem Zoo<br />

arbeiten. Aber noch lebt mein Zirkus .<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Louis Knie jr. wurde 1974 geboren. Er ist in der<br />

Zirkuswelt seines Vaters Louis Knie und seiner Mutter<br />

Germaine aufgewachsen. Zuletzt lebte die Familie<br />

im Österreichischen Nationalcircus von Elfi Althoff-<br />

Jacobi. 2005 gründete Knie jr. seinen eigenen Zirkus.<br />

Mit der damaligen Ehefrau Gipsy de Rocchi gab es mit<br />

Sohn David Louis Knie den Start der achten Generation<br />

der Knie-Dynastie. 2010 heiratete er die tschechische<br />

Artistin Ilona Pistekova. Ihr gemeinsamer Sohn Loris<br />

Franco ist 10 Jahre alt.


graz<br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

Jeder, der sich selbst ernst nimmt,<br />

ist mir schon verdächtig!“<br />

Für Musiker und Künstler Thomas<br />

Spitzer ist Humor und Über-sich-selbstlachen-Können<br />

besonders wichtig. ORF/SCHÖTTL<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

„Die Kinder wissen<br />

Gerhard Moser (r.) übergab den<br />

Scheck an Werner Weinhofer. KK<br />

Bildung schafft<br />

Zukunftschance<br />

■ Spenden statt Geschenke<br />

zum Jubiläum: Gerhard Moser,<br />

ehemaliger Vorstandsdirektor<br />

der KAGes, sammelte im Rahmen<br />

der Feier seines 50-jährigen<br />

Promotionsjubiläums 30.000<br />

Euro für das Rotary-Lernhaus<br />

des Roten Kreuzes. „Wir sollten<br />

als Gesellschaft alles daransetzen,<br />

Kinder und Jugendliche auf<br />

ihrem Bildungsweg zu unterstützen“,<br />

so Moser bei der Spendenübergabe<br />

an Rot-Kreuz-Präsident<br />

Werner Weinhofer.<br />

Jasmin Pojer, Claudia Schönbacher<br />

und Astrid Schleicher (v. l.)KK<br />

Tierfutter für<br />

Geringverdiener<br />

■ KFG-Tierschutzstadträtin<br />

Claudia Schönbacher besuchte<br />

gemeinsam mit Gemeinderätin<br />

Astrid Schleicher<br />

die Futterbox in Graz – die Sozialtafel<br />

für Haustiere – in der<br />

Jakoministraße. Der Verein<br />

gibt an Menschen mit nachweisbar<br />

geringem Einkommen<br />

gratis Futter aus. Bei dem einen<br />

oder anderen der nächsten<br />

Ausgabetermine will die<br />

Stadträtin aushelfen: 2<strong>7.</strong> <strong>Mai</strong>,<br />

24. Juni, 22. Juli, 23. September.<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr, Sicherheitsmanager Gilbert Sandner, Polizeisprecher Markus Lamb, Stadtpolizeikommandant<br />

Thomas Heiland, Stadtrat Kurt Hohensinner und Direktorin Eva Ponsold (im Uhrzeigersinn) diskutierten. GASSER<br />

derGrazer<br />

Leben Jugendliche in Graz zu gefährlich?<br />

„Vielleicht. Die<br />

Erziehung bzw.<br />

Auffangstellen<br />

könnten eventuell<br />

schon früher<br />

gegenwirken bei<br />

Problemen.“<br />

Hannah G., 21,<br />

Studentin<br />

„Ja, man sollte<br />

sich mehr um<br />

die jungen<br />

Leute kümmern<br />

und ihnen<br />

Raum geben.“<br />

Sieglinde Hammer,<br />

69, Pensionistin<br />

„Je nachdem –<br />

ich finde, dass<br />

Bildung das<br />

Wichtigste ist!<br />

Angebote sollten<br />

bestehen.“<br />

Yuno Khripunova,<br />

35, selbstst.<br />

Gastronomin<br />

Blitzumfrage<br />

„Na ja, falls dem<br />

so ist, könnte<br />

eine Möglichkeit<br />

für den Diskurs<br />

geschaffen<br />

werden. Reden<br />

hilft!“<br />

Niki Liskutin, 22,<br />

Student<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Ja, das Elternhaus<br />

ist sicher<br />

ein wichtiger<br />

Punkt. Eltern<br />

müssen mehr<br />

Zeit haben!“<br />

Manfred Gassenburger,<br />

69,<br />

Pensionist


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

GEPA, ROTES KREUZ<br />

Sturm Graz ist Cupsieger<br />

Der SK Sturm Graz darf sich nach dem<br />

2:0 gegen Rapid über den sechsten<br />

Cupsieg der Vereinsgeschichte freuen.<br />

Tragischer Unfall mit Zug<br />

Nächster tödlicher Unfall nach wenigen Monaten:<br />

Noch immer ist der Bahnübergang<br />

in der Premstättner Straße unbeschrankt.<br />

FLOP<br />

➜<br />

nicht mehr, was Gewalt ist“<br />

GESPRÄCH. Die Zahl<br />

der Jugendkriminaldelikte<br />

in Graz ist gestiegen.<br />

Wir haben die<br />

relevantesten Personen<br />

an einen Tisch gebracht.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Im Herbst letzten Jahres beschäftigte<br />

eine brutale Überfallserie<br />

auf Grazer Schüler<br />

die Stadt. Wir haben der Sicherheit<br />

unserer Kinder damals eine<br />

wochenlange Serie gewidmet<br />

und nun abermals die wichtigsten<br />

Entscheidungsträger an<br />

einem Tisch versammelt, um<br />

eine aktuelle Bestandsaufnahme<br />

dieses wichtigen Themas<br />

durchzuführen. Neben Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr kamen<br />

Jugendstadtrat Kurt Hohensinner,<br />

Stadtpolizeikommandant<br />

Thomas Heiland, der Sicherheitsmanager<br />

der Stadt Gilbert<br />

Sandner und WIKU-Direktorin<br />

Eva Ponsold unserer Einladung<br />

nach.<br />

Mehr Anzeigen<br />

Eine statistische Tatsache ist,<br />

dass die Anzahl der angezeigten<br />

Jugendstrafdelikte im Vorjahr<br />

im Vergleich zu 2021 von 1300<br />

auf 1500 deutlich gestiegen ist.<br />

Auch der Anteil der unmündigen<br />

Straftäter unter 14 Jahren ist gestiegen.<br />

Was aber nicht zwingend<br />

bedeuten muss, dass die Situation<br />

schlechter geworden ist. „Wir<br />

haben zum Glück eine stabile<br />

Sicherheitslage und bemerken<br />

nur eine geringe relative Steigerung<br />

bei der Jugendkriminalität“,<br />

berichtet Heiland. „Man muss<br />

bei Statistiken genau hinschauen.<br />

Die Allgemeinheit, und hier<br />

speziell auch Eltern und Lehrer,<br />

sind stärker sensibilisiert auf Jugendgewalt<br />

als früher. Dadurch<br />

werden Dinge zur Anzeige gebracht,<br />

die vor einiger Zeit kaum<br />

aufgefallen wären. Das ist durchaus<br />

positiv.“<br />

Bürgermeisterin Kahr möchte<br />

es im Idealfall gar nicht so weit<br />

kommen lassen und setzt auf<br />

Prävention. „Wir können wirk-<br />

lich stolz auf unsere Exekutive<br />

sein. Wenn man ein Gebiet als<br />

sozialen Brennpunkt bezeichnet,<br />

dann wird es aber auch einer<br />

bleiben. Natürlich gibt es<br />

schwierigere Gegenden, aber wir<br />

unterstützen seitens der Stadt so<br />

gut es geht alle Initiativen, die<br />

den Jugendlichen helfen wollen.“<br />

Konkret steht der Volksgarten im<br />

Fokus, in dem derzeit eine Sicherheits-Erhebung<br />

stattfindet.<br />

„Vor dem Sommer werden wir da<br />

Ergebnisse haben.“<br />

Wobei das subjektive Sicherheitsgefühl<br />

ebenfalls trügerisch<br />

sein kann. „Wir können dieses<br />

zum Beispiel durch verstärkte Beleuchtung<br />

in den Parks erhöhen,<br />

was aber nicht heißt, dass die Situation<br />

vorher unsicherer war“,<br />

erklärt Sandner. Die „Zurückeroberung<br />

der Parkanlagen“ ist zudem<br />

auch ein Anliegen, auf das<br />

sich alle Gesprächsteilnehmer<br />

einigen konnten. „Vor allem auch<br />

für Familien und zur Erholung“,<br />

spezifiziert Hohensinner, der mit<br />

dem Gerücht von marodierenden<br />

Jugendbanden in Graz aufräumt.<br />

„Es gibt lose Strukturen und zufällige<br />

gemeinsame Machenschaf-<br />

ten, aber keine Banden.“ Dennoch<br />

fordert er zum Schutz der Kinder<br />

höhere Strafen für Drogendealer.<br />

Gerade im Volksgarten wurden<br />

auf dem Spielplatz Drogennester<br />

entdeckt. „Ein Wahnsinn, wenn<br />

man sich vorstellt, was da passieren<br />

kann.“<br />

Kein Respekt<br />

Einen weiteren möglichen<br />

Grund für die vielen Delikte<br />

bringt Direktorin Ponsold ins<br />

Spiel: „Die Kinder haben während<br />

Corona verlernt, miteinander<br />

respektvoll zu leben. Sie<br />

wissen einfach nicht mehr, was<br />

Gewalt ist.“ Das reicht von körperlicher<br />

Gewalt am Schulhof<br />

bis zum vernichtenden Cybermobbing.<br />

Schätzungen gehen<br />

davon aus, dass dies bis zu 80<br />

Prozent der Schüler betrifft. „Das<br />

ist besonders schlimm, weil sie<br />

sich nicht abgrenzen können.<br />

Das Handy ist immer mit dabei.“<br />

Auf Initiative von Hohensinner<br />

wird es jetzt regelmäßige Treffen<br />

der Entscheidungsträger geben.<br />

Auch wir werden uns im „Grazer“<br />

dem Thema weiterhin verstärkt<br />

annehmen.<br />

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Weinberge des Chiantigebietes RL Siena und<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Verena<br />

Leitold<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Blühendes<br />

Still-Leben<br />

L<br />

endwirbel und Citybeach<br />

Opening sowie<br />

Sturms Cupfeier haben<br />

diese Woche endlich wieder<br />

ein bisschen Sommer-Feeling<br />

nach Graz gebracht. Demnächst<br />

geht es auch mit den<br />

beliebten Open-Air-Konzerten<br />

und Veranstaltungsreihen<br />

im öffentlichen Raum los.<br />

Corona-Auflagen gibt es zwar<br />

keine mehr, trotzdem haben<br />

es die Veranstalter nicht<br />

gerade leicht. Aktuell macht<br />

ihnen vor allem die strenge<br />

Überprüfung der Lärmschutzrichtlinie<br />

zu schaffen:<br />

Maximal 70 Dezibel dürfen es<br />

sein, ein ganz normales<br />

Gespräch in einem Gastgarten<br />

– ohne Mikro, ohne<br />

Anlage, ohne Instrumente –<br />

ist oft schon lauter. Dass diese<br />

Verordnung eigentlich nur ein<br />

schlechter Witz sein kann,<br />

darf man wohl auch nicht laut<br />

sagen! Zusätzlich kämpfen<br />

Gastronomen nicht nur bei<br />

Energie und Produkten mit<br />

extremen Teuerungen,<br />

sondern müssen jetzt auch<br />

für ihre Gastgärten ein<br />

Zehntel mehr bezahlen. Und<br />

das, obwohl sich eine der<br />

Koalitionsparteien im<br />

Rathaus die Unterstützung<br />

von Wirtsleuten auf die<br />

Fahnen geheftet hat. Wie<br />

lange die Branche da noch<br />

mitmacht, ist die Frage. Und<br />

ob sich Grazer und Touristen<br />

über einen leisen, veranstaltungsfreien<br />

Sommer freuen<br />

würden, ist auch fraglich.<br />

Aber bitte nicht zu laut<br />

darüber nachdenken!<br />

GROTESK. Open-Air-Veranstaltungen dürfen nur noch Gesprächslautstärke<br />

haben und Gastgärten werden teurer. Kritik kommt von der WK Graz.<br />

Von Verena Leitold und Tobit Schweighofer<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wir sind eine extrem junge<br />

und aktive Stadt,<br />

trotzdem werden plötzlich<br />

zahlreiche Impulse auf einmal<br />

gesetzt, die ein lebendiges<br />

urbanes Leben sehr schwierig<br />

gestalten“, ärgert sich der Regionalstellenobmann<br />

der WK Graz<br />

Bernhard Bauer. Konkret geht<br />

es ihm um die Veranstalter und<br />

die Gastronomen.<br />

Stein des Anstoßes ist die<br />

Lärmschutzrichtlinie des Bundes<br />

für Veranstaltungen, die<br />

extrem verschärft wurde. Musik<br />

und Tondurchsagen über<br />

Verstärkeranlagen dürfen in<br />

Graz bei den am ungünstigsten<br />

gelegenen Wohnnachbarn den<br />

Dauerschallpegel von 70 Dezibel<br />

nicht überschreiten. Ein normales<br />

Gespräch hat eine Lautstärke<br />

von 50 bis 70 Dezibel. Ein vorbeifahrendes<br />

Auto macht circa 80<br />

Dezibel, die Kirchenglocken am<br />

Mariahilferplatz kommen auf 78<br />

Dezibel.<br />

„Das ist vollkommen unmöglich<br />

zu schaffen und reine Schikane.<br />

Man muss schon unterstreichen,<br />

dass wir in Graz noch<br />

immer in einer Stadt leben. Hier<br />

halten sich 70.000 Studierende<br />

auf. Das ist mehr als ein Viertel<br />

der Bevölkerung.“ Zudem wird<br />

im Stadtentwicklungskonzept,<br />

das demnächst in Auflage gehen<br />

soll, festgehalten, dass „Veranstaltungstage<br />

für einzelne Plätze“<br />

beschränkt werden sollen. „Jahr<br />

für Jahr kämpfen Veranstalter<br />

mit dem Sommerloch, und jetzt<br />

wird’s ihnen noch schwerer gemacht.<br />

Das ist wirklich bitter.“<br />

Teure Gastgärten<br />

Schwer gemacht wird es den<br />

Veranstaltungen<br />

auf<br />

öffentlichen<br />

Plätzen dürfen<br />

maximal<br />

70 Dezibel<br />

laut sein, ein<br />

vorbeifahrendes<br />

Auto ist<br />

lauter. Auch<br />

der Lendwirbel<br />

hatte<br />

diese Woche<br />

mit dieser<br />

Richtlinie zu<br />

kämpfen.<br />

GRAZ TOURISMUS/LUPI SPUMA<br />

Partys im Flüsterton<br />

Gastronomen auch in Bezug auf<br />

die Gastgartengebühren. Diese<br />

wurden auch heuer automatisiert<br />

nach Verbraucherpreisindex<br />

angepasst. Aufgrund der momentanen<br />

Wirtschaftslage samt<br />

hoher Inflation bedeutet das satte<br />

10,5 Prozent mehr.<br />

In der Zone A (Eisernes Tor,<br />

Herrengasse, Hans-Sachs-Gasse,<br />

Mehlplatz, Franziskanerplatz<br />

usw.) sind nun 15,93 Euro pro<br />

Quadratmeter zu bezahlen. In<br />

der Zone B1 (Opernring, Sporgasse,<br />

Freiheitsplatz, Südtirolerplatz,<br />

Mariahilferplatz) sind es<br />

11,95 Euro. Ein 40 Quadratmeter<br />

großer Schanigarten – und<br />

es gibt auch deutlich größere in<br />

Graz! – kommt in Bestlage also<br />

auf rund 637 Euro monatlich.<br />

2016 wären es noch 516 Euro gewesen.<br />

Unterstützung durch die Stadt<br />

Graz gibt es derzeit keine.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23<br />

21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) |<br />

REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-<br />

Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-<br />

Linke (0664 / 80 666 6848) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2. HJ 2022). | OFFENLEGUNG:<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Personalmangel in<br />

„Graz G’scheit Grün“: Ideenmarkt<br />

nächste Woche im Lendhafen KK<br />

Nachhaltiger<br />

Ideenmarkt<br />

■ Kommenden Freitag (12.<br />

<strong>Mai</strong>) findet im Lendhafen am<br />

Mariahilferplatz der Ideenmarkt<br />

„Graz G’scheit Grün“ statt. Es<br />

handelt sich dabei um ein Abschlussprojekt<br />

der Ausbildung<br />

zum „Zero Waste Coach“: Catherine<br />

Wagner hat die kleine<br />

Messe mit Infoständen aus<br />

verschiedenen Bereichen am<br />

Nachhaltigkeitssektor organisiert,<br />

da ihr das Thema sehr am<br />

Herzen liegt. Wie man in Graz<br />

nachhaltiger leben kann, erfährt<br />

man dort von 12 bis 18 Uhr.<br />

KRITISCH. Statt wie sonst 30 bis 45 Betreuer von<br />

öffentlichen Toiletten in Graz gibt es momentan<br />

nur 1<strong>7.</strong> Angestellt werden nur Asylwerber.<br />

Sieben öffentliche Toiletten-Anlagen – auch die am Hauptplatz – werden zu den<br />

Öffnungszeiten vor Ort betreut. Dafür gibt es aktuell aber zu wenig Personal. KK<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Um 40 öffentliche Toilettenanlagen<br />

kümmert<br />

sich die Gebäude- und<br />

Baumanagement Graz GmbH<br />

(GBG). Sieben davon werden<br />

durch Mitarbeiter betreut. Für<br />

diese Reinigungsarbeiten werden<br />

sogenannte Remuneranten<br />

eingesetzt – Menschen, die sich<br />

in einem laufenden Asylverfahren<br />

befinden, deshalb keine Arbeitsgenehmigung<br />

bekommen,<br />

aber trotzdem soziale Aufgaben<br />

übernehmen, um sich ein bisschen<br />

Geld dazuzuverdienen.<br />

Momentan sind das eindeutig<br />

zu wenige. „Zu Höchstzeiten<br />

in der Coronapandemie, als<br />

es noch strengere Hygieneanforderungen<br />

gab, hatten wir 45<br />

Remuneranten im Einsatz, im<br />

Normalfall sind es so um die 30.<br />

Momentan haben wir nur 17, die<br />

Polizisten als Quarterbacks<br />

Spiel, Spaß und Action warten<br />

auf die Mariatroster Kids. GETTY<br />

Spielmobil in<br />

Mariatrost<br />

■ Schon im letzten Jahr hat die<br />

Spielmobil-Aktion im Grazer<br />

Bezirk Mariatrost bei Kindern<br />

und Eltern gleichermaßen für<br />

Begeisterung gesorgt. Deshalb<br />

hält der Wagen von FratzGraz<br />

voller bunter Spiele und Spielideen<br />

heuer bereits am Dienstag,<br />

dem 9. <strong>Mai</strong>, um 15 Uhr<br />

„Am Rehgrund“. Auf Spielfreudige<br />

warten bei Schönwetter<br />

unter anderem eine Riesenrutsche,<br />

Riesenbrettspiele und<br />

diverse Sportgeräte. Nach drei<br />

Stunden voller Spiel und Spaß<br />

fährt das Spielmobil wieder ab.<br />

SPORTLICH. Grazer<br />

Polizisten betätigen<br />

sich neuerdings als<br />

„Footballer“ und spielen<br />

mit Passanten.<br />

■ Schon auf der Grazer Frühjahrsmesse<br />

sah man uniformierte<br />

Polizisten, die den Passanten<br />

gut gelaunt Footballs zuwarfen.<br />

Übers Wochenende sorgten Beamte<br />

im Stadtpark mit derselben<br />

Aktion für staunende Gesichter.<br />

„Wenn ein Football dabei hilft,<br />

mit den Menschen direkt und<br />

positiv in Kontakt zu kommen,<br />

soll uns das recht sein“, erklärt<br />

Polizeisprecher Markus Lamb.<br />

„Community Policing ist schließlich<br />

auch bei der Polizei nicht<br />

neu.“ Und auch der Spaß bei der<br />

Arbeit ist für die Exekutive kein<br />

Problem. „Polizisten sind Menschen<br />

und dürfen mal Spaß bei<br />

der Arbeit haben, solange sie ihren<br />

Job machen.“<br />

Schon auf der Frühjahrsmesse sorgten die sportlichen Beamten für Staunen. KK


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

den Öffi-Klos<br />

bereit sind“, so GBG-Chef Günter<br />

Hirner. Die stärksten Jahre<br />

seien aufgrund der Flüchtlingssituation<br />

2016 und 2017 gewesen,<br />

auch 2022 gab es aufgrund<br />

des Kriegs in der Ukraine viele<br />

Freiwillige.<br />

Diese werden übrigens von<br />

der Caritas vermittelt und bei<br />

der Stadt Graz angestellt – nicht<br />

nur bei der GBG, sondern beispielsweise<br />

auch im Sportamt.<br />

Fünf Euro pro Stunde bekommen<br />

die Remuneranten bezahlt.<br />

Zum Vergleich: Ein anderer Mitarbeiter<br />

kostet laut Kollektivvertrag<br />

11,50 Euro, für die WC-Reinigung<br />

sowie Arbeitszeiten ganz<br />

in der Früh gibt es noch Zuschläge.<br />

Pro Monat werden von der<br />

GBG rund 8000 Euro für die Remuneranten<br />

ausgegeben, ohne<br />

sie wäre die Betreuung der Toiletten<br />

um einiges teurer. Dazu<br />

kommen rund 460.000 Euro für<br />

die Instandhaltung aller 40 Anlagen.<br />

Vandalismusschäden machen<br />

jährlich zusätzlich 100.000<br />

Euro aus – und die mutwilligen<br />

Beschädigungen sind zuletzt<br />

immer mehr geworden.<br />

Schwer zu schaffen<br />

„Die Toiletten sind in gewisser<br />

Weise auch die Visitenkarten der<br />

Stadt und deshalb auch wichtig<br />

für den Tourismus“, gibt Hirner<br />

zu bedenken. „In persönlich betreuten<br />

Anlagen kommt Vandalismus<br />

wesentlich seltener vor.<br />

Vor eineinhalb Jahren konnte ein<br />

Remunerant sogar eine Vergewaltigung<br />

in einer öffentlichen<br />

Toilette verhindern!“<br />

Die Betreuung der sieben Anlagen<br />

ist momentan zumindest<br />

kritisch. Sie sind von 6 bis 22<br />

Uhr besetzt, zwei Trupps machen<br />

sieben Tage die Woche<br />

eine Tour. „Vor allem bei Ausfällen<br />

wird es richtig schwierig“, so<br />

Hirner.<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Fokus auf Soziales und Nachhaltigkeit<br />

Neue Richtlinien<br />

Happy Birthday: Die SCS feiert. GETTY<br />

Jubiläum in GU:<br />

SCS wird 20 Jahre<br />

■ Ganze 20 Kerzen zählt die<br />

ShoppingCity Seiersberg schon<br />

auf ihrem Geburtstagskuchen:<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong> ab 15 Uhr gipfelt<br />

das Jubiläum in einem großen Geburtstagsfest.<br />

Highlight ist dabei<br />

der Auftritt von Popstar Leony,<br />

die nicht nur als TV-Jurorin von<br />

„Deutschland sucht den Superstar“<br />

für Schlagzeilen sorgte. Außerdem<br />

gibt es eine Fashion-Show<br />

mit Moderatorin Silvia Schneider.<br />

Ab 18 Uhr heizen Egon7 ein. Gratis<br />

Eis von Charly Temmel und Zuckerwatte<br />

warten auf die Kleinen.<br />

Die Holding wird künftig vorrangig soziale, nachhaltige sowie Frauen- und Nachwuchsprojekte fördern.<br />

LUEF<br />

Malbewerb für Umweltschutz<br />

SCHÖN. Grazer Volksschüler<br />

schufen in<br />

einem Malprojekt zum<br />

Thema Umweltschutz<br />

richtige Kunstwerke.<br />

Z<br />

wanzig dritte und vierte<br />

Klassen aus 14 verschiedenen<br />

Grazer Volksschulen<br />

nahmen an dem Projekt und<br />

Malwettbewerb teil. Die Gewinnerklasse<br />

darf sich nicht nur<br />

über die Umsetzung des Designs<br />

als Graffiti am oberen Bereich<br />

der 50 Meter langen Hallenwand<br />

beim Saubermacher-Standort<br />

in der Puchstraße freuen, sondern<br />

erhält obendrein auch noch<br />

1000 Euro für die Klassenkasse!<br />

Benjamin Schindler, Graffiti-<br />

Künstler aus Graz, sprüht mit<br />

seinem Team das farbenfrohe<br />

Design an die Hallenwand und<br />

sagt dazu: „Die Entscheidung<br />

der Jury finde ich sehr gut! Ich<br />

habe mir gleich Gedanken zur<br />

Die Jury, bestehend aus namhaften Persönlichkeiten der Grazer Politik, der Medien- und Kunstszene, freut sich<br />

über die Umsetzung des großartigen Gewinnerbildes. Das Bild wird am <strong>7.</strong> Juni der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Umsetzung gemacht. Es ist ein<br />

spannendes Projekt und eine<br />

Herausforderung für mich und<br />

mein Team!“ Saubermacher-<br />

Gründer Hans Roth zeigt sich<br />

begeistert von der Ausstellung:<br />

„Ich möchte den Schülern ein<br />

ganz großes Danke sagen, dass<br />

sie sich mit dem Thema Umwelt<br />

und Saubermacher auseinandergesetzt<br />

und so tolle Arbeiten kreiert<br />

haben. Das zeigt, dass ihnen<br />

richtige Mülltrennung wichtig<br />

ist, und ich danke ihnen für ihre<br />

Vorbildwirkung.“ Das Kunstwerk<br />

wird am Mittwoch, <strong>7.</strong> Juni <strong>2023</strong>,<br />

um 10 Uhr in der Puchstraße 41,<br />

8020 Graz, der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Die Klasse, die das<br />

Gewinnerbild gestaltet hat, wird<br />

dabei sein.<br />

KK


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

für Holding<br />

ANPASSUNG. Die<br />

Holding wird künftig<br />

vorrangig nachhaltige<br />

Projekte sponsern und<br />

Tickets an Sozialeinrichtungen<br />

vergeben.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Auf Initiative von Beteiligungsstadtrat<br />

Manfred<br />

Eber hat die Holding Graz<br />

die Sponsorrichtlinien neu angepasst.<br />

Demnach wird der Fokus<br />

der Sponsoringprojekte künftig<br />

stärker auf den Themen Soziales<br />

und Nachhaltigkeit sowie auf der<br />

Frauen- und Nachwuchsförderung<br />

liegen.<br />

„Zugleich haben wir die Holding<br />

ersucht, einen Teil der Tickets,<br />

die schon jetzt für die<br />

Grazer über Gewinnspiele auf<br />

den Social-Media-Kanälen der<br />

Holding verlost werden, direkt<br />

an soziale Einrichtungen zu<br />

vergeben“, erklärt Eber. „Damit<br />

stellen wir sicher, dass auch jene<br />

Menschen, die es im Leben nicht<br />

so leicht haben, Kultur- oder<br />

Sportveranstaltungen besuchen<br />

können.“ Aufgrund der Sponsoringkooperationen<br />

konnte<br />

der Absatz der Jahreskarte Graz<br />

und des Klimatickets Steiermark<br />

2022 deutlich gesteigert werden:<br />

So wurden im Vorjahr um rund<br />

1000 Stück mehr verkauft als<br />

noch vor der Corona-Pandemie<br />

2019. Rund 56.000 Tickets markierten<br />

2022 einen neuen Rekord<br />

bei den verkauften Langzeit-Karten.<br />

Marketing-Leiter Richard<br />

Peer: „Auch die Downloadzahlen<br />

der Holding-Apps stiegen<br />

im Vorjahr um durchschnittlich<br />

166 Prozent. Hinzu kommt der<br />

gesellschaftliche Mehrwert für<br />

Frauen-, Nachwuchs- oder auch<br />

Special-Needs-Teams.“<br />

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im Arbeitsumfeld<br />

Mittwoch, 1<strong>7.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong>, 18 Uhr<br />

Kammersäle, Strauchergasse 32, 8020 Graz<br />

• Begrüßung und Eröffnung: LPD Stmk. Mag. Gerald Ortner, MA,<br />

Präsident des Landesclubs Steiermark<br />

• Grußworte: Josef Pesserl, AK-Präsident<br />

• Impulsvortrag von Dr. Stefan Schoeller, Rechtsanwalt,<br />

Experte im Bereich Datenschutz, zum Thema „Digitale Sicherheit im<br />

Arbeitsumfeld vs. Persönlichkeits-, Grund- und Freiheitsrechte der<br />

Arbeitnehmer“<br />

• Impulsvortrag von Mag. Alexander Mitter, GF Nimbusec GmbH,<br />

zum Thema „Die asymetrische Konfrontation im Netz:<br />

Warum IT-Sicherheit uns alle betrifft“<br />

• Moderierte Diskussion<br />

Weitere Informationen unter www.akstmk.at<br />

Bitte um Anmeldung<br />

bis Freitag, 12. <strong>Mai</strong> unter<br />

www.akstmk.at/sicherheit


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Der Frühling ist sichtbar: Grund<br />

genug, ein Fest zu feiern.<br />

Frühlingsfest in<br />

Graz-Andritz<br />

■ Am Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, lädt die<br />

Initiative Lebenswertes Andritz<br />

zu einem Frühlingsfest am Andritzer<br />

Hauptplatz. Es beginnt<br />

am Nachmittag mit Spiel, Spaß<br />

sowie diversen Aktivitäten für<br />

Kinder, Jugendliche und junggebliebene<br />

Erwachsene – in<br />

Zusammenarbeit mit Andritzer<br />

Schulen und dem Jugendcafé.<br />

Anschließend gibt es ein Kulturprogramm,<br />

das mit Musik und<br />

Tanz bis in die Abendstunden<br />

ausklingt. Die Andritzer Gastronomie<br />

wird für Essen und<br />

Getränke sorgen (teilweise mit<br />

Ständen direkt am Hauptplatz).<br />

KK<br />

Renate und Gerald<br />

Prabitz haben das Porto in<br />

Frohnleiten eröffnet, die<br />

Beef Bar am Hauptplatz<br />

der Gemeinde wurde neu<br />

übernommen.<br />

In der Grazer Stubenberggasse<br />

gibt es einen neuen<br />

Weinshop. PORTO (2), BEEF BAR, KK<br />

Neues Lokal hat Anker<br />

in Frohnleiten gesetzt<br />

GUSTO. In Frohnleiten hat das „Porto“ direkt an der Mur eröffnet.<br />

Am Hauptplatz der Gemeinde gab’s eine Neuübernahme. Und in<br />

der Grazer Stubenberggasse wartet ein neuer Naturwein-Shop.<br />

Gastro<br />

Börse<br />

Regiobuslinien entlasten in Graz<br />

die Stadtbuslinien.<br />

KK<br />

Wo ist Fahrplan<br />

für Buslinie 240?<br />

■ Seit geraumer Zeit fährt in<br />

Andritz die Regionalbuslinie 240<br />

von der Haltestelle der Stadtbusse<br />

ab, wird auf der HGL-<br />

Stele aber nicht angezeigt. Tobias<br />

Köhler von Fahrgast Graz<br />

möchte anregen, in Andritz statt<br />

der HGL-Stele eine Regiobus-<br />

Stele aufzustellen, damit dort die<br />

Linie 240 gemeinsam mit den innerstädtischen<br />

Linien angezeigt<br />

werden kann. Das gilt sinngemäß<br />

natürlich für alle Haltestellen,<br />

an denen Regiobusse und<br />

innerstädtische Linien gemeinsam<br />

verkehren. Fahrgast findet<br />

das z. B. an der Haltestelle Leonhardplatz<br />

sehr gut gelöst.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Eigentlich kommen Renate<br />

und Gerald Prabitz aus<br />

dem Musik- bzw. Eventmangement-Bereich.<br />

In die Gastro-<br />

Räumlichkeiten im Volkshaus<br />

Frohnleiten haben sie sich spontan<br />

verliebt. Und so wurde kürzlich<br />

das „Porto“ eröffnet. Das Lokal<br />

liegt direkt am Murufer und bietet<br />

aus dem an einen Park angrenzenden<br />

Gastgarten einen herrlichen<br />

Blick auf die Frohnleitner Altstadt.<br />

Der Name ergab sich folgendermaßen:<br />

„Wir wollten einen<br />

Ankerplatz schaffen und Urlaubsfeeling<br />

in die unmittelbare Nähe<br />

bringen!“ Das sieht man auch in<br />

der Speisekarte: Neben heimischen<br />

Klassikern wie Schnitzel<br />

oder Gulasch gibt es auch leichte<br />

Gerichte für Vegetarier und Veganer.<br />

Dazu serviert man Bierspezialitäten<br />

und Weine aus südlichen<br />

Urlaubsdestinationen wie Portugal,<br />

Italien oder Frankreich. Die<br />

Säfte kommen von heimischen<br />

Produzenten, Limonaden werden<br />

im Lokal selbst gemacht.<br />

Dabei möchten die beiden Betreiber<br />

ihr ursprüngliches Metier<br />

mit der Gastronomie verbinden.<br />

Im Freien sind kleinere Veranstaltungen<br />

– wie Brunche, Tanzabende,<br />

Livemusik oder Vespatreffen<br />

– geplant.<br />

Unplugged-Küche<br />

Damit aber nicht genug mit<br />

Gastro news aus Frohnleiten. Die<br />

Beef Bar am Hauptplatz wurde mit<br />

dieser Woche neu übernommen:<br />

Der bisherige Inhaber Rauchfangkehrermeister<br />

Johann Sorian ist<br />

in Pension gegangen, Eva Kahr<br />

und Marcel Gaube, die schon vier<br />

Jahre im Lokal tätig waren, haben<br />

jetzt offiziell das Zepter übernommen.<br />

Am Konzept hat sich nichts<br />

geändert: Gekocht wird mitten im<br />

www.grazer.at<br />

Raum ohne<br />

Strom an einem<br />

Keramikgrill.<br />

„Es war ein stiller Wechsel,<br />

ein Monat war geschlossen – jetzt<br />

ist wieder geöffnet. Eigentlich haben<br />

sich nur die Öffnungszeiten<br />

geändert“, so Gaube. „Wir haben<br />

jetzt auch sonntags geöffnet, von<br />

Mittwoch bis Samstag wird früher<br />

aufgesperrt als zuvor.“<br />

Naturweine<br />

In Graz gibt es Neuigkeiten für<br />

Liebhaber von Naturweinen:<br />

Sonja Weissenecker, die im Dezember<br />

ihren Weinshop „Blue<br />

Sonja“ in der Hofgasse aufgesperrt<br />

hat, ist bereits wieder<br />

umgezogen. Ihr Sortiment, das<br />

ausschließlich aus Naturweinen<br />

besteht, bietet sie nun in der<br />

Stubenberggasse, in den ehemaligen<br />

Geschäftsflächen von Tausendschön,<br />

an. Natürlich kann<br />

auch vor Ort verkostet werden.


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14 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Ulrichsbrunn ist auch für Johannes Obenaus (links) ein Kraftplatz, den<br />

auch Stadtrat Günter Riegler gerne einmal aufsucht. KK (2)<br />

„Um Störche kümmern<br />

und etwas Golf spielen“<br />

ABSCHIED. Johannes Obenaus ist Andritzer<br />

Kommunal-Legende. Jetzt geht er in Pension.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Vor genau 20 Jahren, am<br />

8. <strong>Mai</strong> 2003, hat mich der<br />

damalige Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl als Bezirksrat angelobt.<br />

Morgen, am 8. <strong>Mai</strong>, lege<br />

ich meine Funktion als Erster<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

in Andritz zurück. Den Bezirksparteiobmann<br />

der<br />

ÖVP habe ich schon<br />

im April in jüngere<br />

Hände gelegt“,<br />

erzählt Johannes<br />

Obenaus, Kommunalpolitik-Legende<br />

aus dem 12. Stadtbezirk.<br />

Die Zeit ist viel<br />

zu schnell vergangen. Obenaus<br />

war ein engagierter, fleißiger Bezirksvorsteher.<br />

Wenn er an seine<br />

Highlights zurückdenkt, fallen<br />

ihm gleich einmal das Erreichen<br />

der Wasseranschlüsse für den<br />

Dürrgrabenweg, die Platte und<br />

den Weizbachweg ein. „Auch<br />

die vielen neuen Schulbauten<br />

kann ich mir auf meine Fahnen<br />

heften. Etwa die zuletzt fertiggestellte<br />

Volksschule in Stattegg.<br />

Überhaupt kam der Tipp, dort<br />

zu bauen, von mir. Auch das<br />

Erika Horn-Seniorenheim ist<br />

Johannes Obenaus<br />

auf meinem Mist gewachsen,<br />

ebenso wie die Kinderkrippe in<br />

der Nordberggasse und einige<br />

Bezirkssportplätze.“<br />

Als Sieger verloren<br />

Den Tiefpunkt seiner Karriere<br />

sieht Obenaus bei der letzten<br />

Wahl, wo er haushoch Erster im<br />

Bezirk geworden ist, die meisten<br />

Vorzugsstimmen bekam<br />

und dennoch seinen<br />

Sessel als Bezirksvorsteher<br />

räumen musste.<br />

„Das war bitter.“<br />

Außerdem wurden<br />

zuletzt die Bezirksräte<br />

abgewertet und<br />

die Stadtteilzentren<br />

aufgewertet. Obenaus:<br />

„Das Fördergeld geht in die<br />

Stadtteilzentren, dem Bezirksrat<br />

wurde das Budget gekürzt.“<br />

Was tun jetzt in der Pension?<br />

„Ich werde mich weiter sozial<br />

engagieren und Brauchtumsveranstaltungen<br />

organisieren. Ich<br />

werde schauen, wie es meinen<br />

Störchen geht, und ich werde in<br />

Andritz Golf spielen. Gerne bin<br />

ich auch beim Himmelreich auf<br />

der Platte, die Aussicht ist einfach<br />

himmlisch. Und ich gehe<br />

gern nach Ulrichsbrunn, das ist<br />

auch für mich der Kraftplatz.“<br />

Der <strong>Mai</strong>baum in Unterpremstätten wurde angesägt. Da sich in der Nähe eine<br />

Schule befindet, musste er aus Sicherheitsgründen gefällt werden.FF UNTERPREMSTÄTTEN (2)<br />

Gefährlich: <strong>Mai</strong>baum<br />

auf Schulweg angesägt<br />

ARG. In Unterpremstätten musste ein <strong>Mai</strong>baum<br />

gefällt werden. Angesägt gefährdete er Schüler.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Letzte Woche wurde beim<br />

Rüsthaus in Unterpremstätten<br />

wie in unzähligen<br />

anderen Gemeinden auch ein<br />

<strong>Mai</strong>baum aufgestellt. Wie es das<br />

Brauchtum verlangt, gab es dazu<br />

ein Fest mit Speis und Trank,<br />

Musik, Kinderprogramm und allem<br />

Drum und Dran.<br />

In der Nacht ging das Brauchtum<br />

dann weiter: Das Stehlen<br />

oder Umschneiden eines fremden<br />

<strong>Mai</strong>baums gehört da nämlich<br />

ebenfalls dazu. Die Art und Weise,<br />

wie es in diesem Fall passiert ist,<br />

sorgt aber jetzt für Aufregung. Der<br />

<strong>Mai</strong>baum wurde nämlich in einigen<br />

Metern Höhe angesägt und<br />

anschließend nicht abtransportiert,<br />

sondern so stehen gelassen.<br />

„Wir veranstalten unser mittlerweile<br />

traditionelles <strong>Mai</strong>baumaufstellen,<br />

um diesen Brauch<br />

im Rahmen eines Festes für die<br />

Bevölkerung aufrechtzuerhalten.<br />

Dass das Umschneiden eines anderen<br />

<strong>Mai</strong>baums von manchen<br />

auch als Brauchtum angesehen<br />

wird, respektieren wir. Wenn<br />

man im Bereich einer Schule,<br />

wo täglich unzählige Menschen<br />

unterwegs sind, einen tonnen-<br />

schweren Baum ansägt und diese<br />

Menschen damit in Gefahr bringt,<br />

hört sich unser Verständnis aber<br />

auf“, heißt es von der ortsansässigen<br />

Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Aus Sicherheitsgründen musste<br />

der Baum umgeschnitten werden.<br />

Um einiges verkürzt hat man<br />

ihn danach erneut aufgestellt.<br />

<strong>Mai</strong>baumstehlen<br />

Für das <strong>Mai</strong>baumstehlen gibt es<br />

übrigens klare Regeln von der<br />

Landjugend. So darf nur der <strong>Mai</strong>baum<br />

selbst gestohlen werden,<br />

nicht aber Zubehör oder Hilfsmittel<br />

wie etwa Schwalben. Das<br />

Zerstören des Baumes – etwa<br />

durch Zersägen des Stammes für<br />

den leichteren Abtransport – ist<br />

verboten. Entsprechend der Tradition<br />

wird der Baum mit Getränken<br />

und/oder einer Jause für die<br />

erfolgreichen Diebe ausgelöst.<br />

Auch das Ansägen eines <strong>Mai</strong>baums<br />

gilt mancherorts als<br />

Brauchtum. Allerdings: Werden<br />

Menschen gefährdet oder gar verletzt,<br />

hört der Spaß schnell auf. Da<br />

geht es strafrechtlich um Delikte<br />

gegen Leib und Leben. Auch fiel<br />

ein angesägter <strong>Mai</strong>baum einmal<br />

auf eine Stromleitung, es musste<br />

eine Geldstrafe in Höhe von 3000<br />

Euro geleistet werden.


JUBILÄUMS<br />

FEIER<br />

MIT POPSTAR LEONY &<br />

DSDS GEWINNER <strong>2023</strong><br />

SEM EISINGER<br />

FREITAG<br />

12.05.<br />

15 UHR<br />

DSDS GEWINNER <strong>2023</strong><br />

SEM EISINGER LIVE<br />

ab 16:00 Uhr<br />

LEONY LIVE<br />

ab 16:30 Uhr<br />

MODENSCHAU ab 17:30 Uhr<br />

EGON 7 LIVE ab 18:00 Uhr<br />

TRAUMPREISE GEWINNEN<br />

1. Preis: € 5.000,- Gutscheine<br />

2. Preis: 2 x Campingvan-Urlaub<br />

3. Preis: 1 x Familienurlaub


16 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Schloss Eggenberg:<br />

Center-Managerin Edith Münzer<br />

freut sich auf Angelika Ertl. MURPARK<br />

TV-Star besucht<br />

den Murpark<br />

■ Am Freitag, 12. <strong>Mai</strong>, findet<br />

der Shopping Friday im<br />

Murpark statt. In vielen teilnehmenden<br />

Shops können<br />

Kunden an diesem Tag von<br />

Aktionen und Angeboten profitieren.<br />

Neben diesen erwartet<br />

die Besucher auch ein Vortrag<br />

mit den Gartenprofis Angelika<br />

Ertl und Josef Edler. Interessant<br />

für alle, die ihren Balkon<br />

oder Garten behübschen und<br />

optimal nutzen wollen. Möglichkeiten<br />

für ein Selfie oder<br />

eine Buch-Signierung gibt es<br />

dann ebenso. Auch ein großes<br />

Gewinnspiel ist geplant, etwa<br />

mit E-Bike und Gutscheinen.<br />

Das Weltkulturerbe Schloss Eggenberg ist ein Juwel unserer Stadt. Die alten Mauern rund um die Anlage (siehe<br />

Bild oben) beginnen zu zerbröseln, der Putz fällt ab. Jetzt sind umfangreiche Sanierungen in Planung.<br />

SCHERIAU, KK<br />

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Ferienpaten: Es geht los<br />

HÖLBLING<br />

In der Parfümerie Hölbling<br />

wurde stilvoll gefeiert.<br />

Happy Birthday<br />

Natalyia Wege von der Hitzendorfer<br />

Wege Investment<br />

Group hat sich ein großes<br />

Geburtstagsgeschenk<br />

gemacht und eine Wohlfühlbehandlung<br />

in der Parfümerie<br />

und Modeboutique Hölbling<br />

in der Herrengasse 9<br />

genossen. Hannelore Hölbling,<br />

Susanne Damm und<br />

Sigrid Sachs (siehe auch am<br />

Foto) gratulierten herzlichst<br />

mit einem Gläschen Sekt.<br />

AUF GEHT’S. Es ist zwar erst <strong>Mai</strong>, aber die großen Schulferien rücken immer<br />

näher. Daher rufen wir wieder auf: Helfen Sie, werden Sie Ferienpate.<br />

Die Zeiten sind herausfordernder<br />

geworden. Alles<br />

ist teurer, die Krisen scheinen<br />

uns zu erdrücken und die<br />

Nachrichten berichten zumeist<br />

nur von negativen Ereignissen.<br />

Da ist es für die Grazer Mädchen<br />

und Buben enorm wichtig, im<br />

Sommer einige Zeit richtig ausspannen<br />

zu können. Wir suchen<br />

wieder Ferienpaten, die es mit<br />

ihrer Patenschaft ermöglichen,<br />

dass heuer wieder Kinder aus finanziell<br />

schwachgestellten Familien<br />

schöne Ferienwochen gratis<br />

genießen können. Wir machen<br />

die Aktion wieder mit unseren<br />

langjährigen Kooperationspartnern<br />

wie den Steirischen Kinderfreunden,<br />

Kinderland und der<br />

Evangelischen Jugend. Die Kinder<br />

können Ferien entweder im<br />

Flaggschiff der Steirischen Kinderfreunde,<br />

im Sonnenland Sekirn<br />

am Wörthersee, verbringen<br />

oder in Marina Julia an der Oberen<br />

Adria. Mit Kinderland wiederum<br />

geht es an den romantischen<br />

Turnersee, wo Kinderland seit<br />

vielen Jahren ein Kindercamp betreibt,<br />

und mit der Evangelischen<br />

Jugend geht es auch ans Meer<br />

oder auf einen Berg. Auf jeden Fall<br />

sind Erholung, Entspannung und<br />

Ferienspaß sowie Ferienabenteuer<br />

garantiert.<br />

Patenschaft 80 Euro<br />

Wir müssen dieses Jahr die Patenschaft<br />

von 75 Euro auf 80 Euro<br />

erhöhen, um die gestiegenen<br />

Kosten aufzufangen, und so wird<br />

man Ferienpate. Mit Erlagschein<br />

oder online einzahlen auf:<br />

Raiffeisen Landesbank. IBAN:<br />

AT71 3800 0000 0002 8266. BIC:<br />

RZSTAT2G. Kennwort: Ferienpatenaktion<br />

<strong>2023</strong>. Kontoinhaber:<br />

Media 21 GmbH. Danke!<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Warten auf Ferienpaten. Auf die<br />

Leserfamilie ist Verlass.<br />

GETTY


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Mauern sanieren<br />

MAUERFALL. Nach den<br />

Schloßberg-Mauern<br />

jetzt der nächste Sanierungsfall.<br />

Die Mauern<br />

rund um das schöne<br />

Schloss Eggenberg.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Begeistert las eine „Grazer“-<br />

Leserin unsere Berichte über<br />

die vor sich hin zerbröselnden<br />

Schloßberg-Mauern beim Paulustor.<br />

Die Leserin gab auch einen Hinweis,<br />

der uns zum Schloss Eggenberg<br />

führte. In dem Schreiben an<br />

uns meinte die Leserin, dass auch<br />

dort Mauern zerbröseln und dazu<br />

noch stümperhaft saniert wurden.<br />

Wir fragten nach. Schlossherr Paul<br />

Schuster vom Universalmuseum<br />

Joanneum klärt auf: „Es stimmt,<br />

die Sanierungsarbeiten sind noch<br />

nicht abgeschlossen. Vor allem die<br />

Mauerkrone mit der leidlichen Abdeckung<br />

muss saniert werden. Aber<br />

kaum haben wir eine provisorische<br />

Abdeckung platziert, kommen Vandalen<br />

und machen alles wieder kaputt.<br />

Dabei geht es dort um eine Lösung<br />

für den Regenwasserabfluss.<br />

Funktioniert der nicht, beschädigt<br />

das Wasser den Mauerputz. Wir versuchen<br />

jetzt zwei Pilotflächen, um<br />

zu sehen, wie wir den Putzabfall in<br />

den Griff bekommen.“ Die Leserin<br />

schrieb dazu Folgendes: „Die desolaten<br />

Mauern im Bereich der Baiernstraße<br />

wurden im Herbst 2021<br />

saniert. Zuvor war jahrelang ein provisorisches<br />

Gitter angebracht, da der<br />

Putz auf die Straße gefallen ist. Teilweise<br />

gab es schon Nachtfröste zur<br />

Zeit der Sanierung, sodass die Haltbarkeit<br />

der Sanierung auch für Laien<br />

in Frage zu stellen war. Schon nach<br />

dem ersten Winter waren im Frühjahr<br />

grobe Schäden zu erkennen.“<br />

Eine andere Frage betrifft den<br />

Schlosspark und die vielen Bäume,<br />

graz 17<br />

die trotz einiger Fällungen noch zu<br />

finden sind. Schuster: „Hier gibt<br />

es aktuell keine Vorkommnisse.<br />

Wir werden sehen, wenn die ersten<br />

Sommerstürme über den Park<br />

toben. Am 2. Juni haben wir ein<br />

Fest für Bäume in Welterbe-Atmosphäre.<br />

Bei einem Nachmittag mit<br />

Picknick im Park gibt es die Gelegenheit,<br />

alles über die alten Bäume<br />

zu erfahren.“<br />

Und noch was: Immer wieder<br />

fragen Leser an, wann denn endlich<br />

wieder weiße Pfaue nach Eggenberg<br />

kommen. Man vermisse<br />

die lange Zeit dort lebenden weißen<br />

Tiere. Dazu Paul Schuster: „Die<br />

weißen Pfaue gibt es schon länger<br />

nicht mehr. Die wurden entweder<br />

vom Fuchs oder vom Marder vom<br />

nahe liegenden Plabutsch geholt.<br />

Durch die weiße Farbe hatten die<br />

Tiere eine schlechte Tarnfarbe, und<br />

damit war ihr Schicksal besiegelt.<br />

Auch höher auf den Baumästen<br />

aufsitzen war nicht Sache der weißen<br />

Pfaue.“<br />

ANZEIGE<br />

Neuzugänge<br />

Der Wilde Berg in Mautern ist<br />

in diesem Sommer um eine<br />

Tierart reicher. Das zweijährige<br />

Timberwolf-Pärchen Gipsy und<br />

King hat Anfang des Jahres sein<br />

neues Zuhause im Tierpark gefunden.<br />

Mittlerweile sind die<br />

Timberwölfe, neben den Polarund<br />

Grauwölfen die dritte am<br />

Wilden Berg beheimatete Wolfsart,<br />

die von den Besuchern bestaunt<br />

werden kann.<br />

Lassen Sie uns<br />

versöhnlich sein.<br />

www.878.at<br />

Sonntag, 14.05.<strong>2023</strong><br />

Danke<br />

Danke<br />

Mama<br />

Alles für den<br />

Muttertag!<br />

ZEHNER<br />

Gutschein-<br />

Glücksrad<br />

12. & 13.05.<br />

Park<br />

City


18 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Ärger über<br />

Die Zahl der Allergiker steigt in der Steiermark kontinuierlich.<br />

Mehr als ein Drittel der Personen reagiert auf Ambrosia-Pollen. GETTY<br />

Haselsdorf gegen Ragweed<br />

■ Die Pollensaison beginnt.<br />

Im Grazer Raum gibt es kritische<br />

Zonen für Allergiker. Die<br />

Gemeinde Haselsdorf-Tobelbad<br />

etwa warnt vor der aggressiven<br />

Ausbreitung der Ambrosia-<br />

Pflanze und bittet die Bürger um<br />

Mithilfe zur Bekämpfung der gegebenenfalls<br />

gesundheitsbeeinträchtigenden<br />

Ragweed-Population,<br />

die in der Umgebung der<br />

Ortschaft vermehrt kursiert. Sie<br />

ist beim Pollendienst als meldepflichtig<br />

eingetragen. Ambrosia-<br />

Pollen gehören zu den stärksten<br />

Allergieauslösern. Wegen des<br />

späten Blühbeginns verlängert<br />

sich die Pollensaison. Um die<br />

Pflanze zu bekämpfen, muss<br />

man sie entweder ausreißen<br />

oder ein Pflanzenschutzmittel<br />

verwenden.<br />

EGGENBERG. Die Beschwerden<br />

häufen sich.<br />

Ein Einbiegeverbot und<br />

eine Sperrlinie machen<br />

eine Sackgasse für Bewohner<br />

zum Problem.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die Sanierung der Wendeschleife<br />

7 in der Burenstraße<br />

zieht weiterhin<br />

mächtig Unmut nach sich. Bereits<br />

am 20. April gab es im Rathaus<br />

einen Runden Tisch zum<br />

Thema, aber leider läuft es für die<br />

Anrainer nach wie vor nicht rund.<br />

Ein Thema ist aktuell eine Ampel,<br />

die statt einer versprochenen<br />

temporären Baustellenampel in<br />

der Wetzelsdorfer Straße aufgestellt<br />

wurde. 100 Meter entfernt<br />

befindet sich, gleich bei der Raiffeisenbank,<br />

eine Druckknopfampel.<br />

„Es hat geheißen, dass diese<br />

adaptiert wird. Jetzt haben wir<br />

diese Ampel, eine fixierte Ampel<br />

und außerdem stadtauswärts<br />

ein Abbiegeverbot sowie eine<br />

Sperrlinie in die Nikolaus-Schönbacher-Straße“,<br />

wundert sich<br />

Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Robert Hagenhofer.<br />

Abbiegeverbot<br />

Diese Konstellation macht den<br />

Anrainern das Leben schwer:<br />

„Wenn Anrainer von der Innenstadt<br />

kommend von der Wetzelsdorfer<br />

Straße in die Steinbergstraße<br />

hineinfahren, können<br />

sie nicht mehr in die Nikolaus-<br />

Schönbacher-Straße einbiegen.“<br />

Als Lösung bietet sich, so Hagenhofer,<br />

nur an, die Steinbergstraße<br />

weiter entlangzufahren, umzudrehen<br />

und dann einzubiegen.<br />

Einen „Hintereingang“ in die Ni-<br />

Jetzt<br />

bewerben!<br />

REDAKTEUR (m/w/d)<br />

Graz | Vollzeit<br />

Jahresbruttogehalt: ab € 28.000,–<br />

auf Basis 40 Stunden/Woche<br />

Sie haben Interesse am lokalen Geschehen, verfügen<br />

über ein gutes Netzwerk und Erfahrung in den Bereichen<br />

Journalismus und Redaktion?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als Redakteur<br />

(m/w/d) berichten Sie über aktuelle Ereignisse in Graz<br />

und Graz-Umgebung.<br />

Details zum Jobprofil und zu den<br />

ausgeschriebenen Stellen finden<br />

Sie unter:<br />

RegionalMedien.at/Karriere<br />

GETTY<br />

Media 21 GmbH<br />

Silvia Pfeifer<br />

#RegionalMedienKarriere


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 19<br />

Gasse ohne Zufahrt<br />

kolaus-Schönbacher-Straße gibt<br />

es jedenfalls nicht, da es sich um<br />

eine Sackgasse handelt. Hagenhofer:<br />

„Es ist schade, dass auf die<br />

Anrainer vergessen wurde!“<br />

Schwarzfahrer<br />

Auch der Busersatzverkehr ist<br />

nicht ohne Tücken: All jene,<br />

die es gewohnt waren, von der<br />

Thaddäus-Stammel-Straße/Burenstraße/Handelsstraße<br />

die<br />

Straßenbahn zu nehmen, und<br />

nun auf den Ersatzbus umsteigen<br />

müssen und kein vorher<br />

gekauftes Ticket haben, werden<br />

automatisch zu Schwarzfahrern,<br />

denn in den dort eingesetzten<br />

Bussen gibt es keine Ticketautomaten<br />

und die „GrazMobil“-App<br />

funktioniert nicht immer.<br />

Bis zum Sommer werden, so<br />

versichert Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner, Fahrscheinautomaten<br />

in der gesamten Busflotte<br />

im Einsatz sein.<br />

Stadtauswärts führt kein Weg mehr in die Nikolaus-Schönbacher-Straße. PRIVAT<br />

Spargel wird nun<br />

gegrillt serviert<br />

■ Zum Beginn der Grillsaison<br />

und vor dem Muttertag startet<br />

bei Spar die steirische Spargelhauptsaison.<br />

Gemeinsam mit<br />

den „Jungen Wilden“ Gemüsebauern,<br />

einer Landwirte-Gruppe<br />

aus der Südoststeiermark,<br />

stellt der Konzern die beliebte<br />

Beilage ins Rampenlicht. Der<br />

neueste Zubereitungstrend der<br />

Saison ist Spargel im gegrillten<br />

Zustand.<br />

Taxi 878.<br />

www.878.at<br />

© Mathias Kniepeiss<br />

WE SHARE YOUR PASSION<br />

© Foto Köberl<br />

Tage der Fotografie IV<br />

Vortrag<br />

Fotografie & AI<br />

Mathias Kniepeiss<br />

© Christian Fürnholzer<br />

Die Hausmesse von Foto Köberl<br />

am 12. und 13. <strong>Mai</strong> <strong>2023</strong><br />

in der Steyrergasse 39, 8010 Graz<br />

Touch & Try Neuheiten<br />

Unschlagbare Angebote<br />

Informative Workshops<br />

© Foto Köberl<br />

Komm vorbei und<br />

lass Dich von unseren<br />

Expert:innen beraten!<br />

Portrait - Blitzen - Akt - Video - Filmen - Marketing - Fotowalks - Reise - uvm.<br />

Workshop<br />

Studiofotografie<br />

Christian Fürnholzer<br />

Workshoptickets ab 0€ sichern:<br />

fotokoeberl.at/kurse<br />

Wir freuen uns<br />

auf Dich!<br />

Mehr Informationen: fotokoeberl.at


20 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Dankbar für E-Almosen?<br />

Da freuen wir uns aber, dass nun<br />

endlich die ersten Energielieferanten<br />

vollmundig ankündigen, mit<br />

Juli die Energiepreise ein bisserl<br />

zu senken. Sollen wir für diese<br />

Almosen dankbar sein? Seit Jahresbeginn<br />

sinken auf den Energiemärkten<br />

die Preise für Gas und<br />

Strom – und siehe da, im Herbst<br />

waren sie mit Preissteigerungen<br />

aber ganz schnell unterwegs, z. B.<br />

stieg die Fernwärme sowohl im<br />

Oktober als auch im Jänner enorm<br />

an. Fürs Senken brauchen sie jetzt<br />

aber ein halbes Jahr und bei der<br />

Fernwärme ist überhaupt noch<br />

keine Rede davon! Übrigens, bei<br />

den Vorauszahlungen, die Ende<br />

des vergangenen Jahres mit hohen<br />

Preisen kalkuliert wurden, da hat<br />

sich noch gar nichts geändert. Wer<br />

sich also bis jetzt schon schwergetan<br />

hat, wird bis zur nächsten Abrechnung<br />

weiterhin der Brennstein<br />

für die Energiewirtschaft sein. Die<br />

Energiefirmen schaffen sich das<br />

Körberlgeld und jubeln über die<br />

tollen Umsatzzahlen, sie liefern<br />

ihre Gewinne teilweise bei der öffentlichen<br />

Hand ab und sanieren<br />

im Paarlauf mit der gewaltigen Inflation<br />

den öffentlichen Haushalt.<br />

Wer bleibt auf der Strecke? Wir,<br />

die Konsumentinnen und Konsumenten.<br />

Die „Gierflation“ hat ihre<br />

Gründe, und wir werden für blöd<br />

verkauft!<br />

Bernd Weiss, Graz<br />

* * *<br />

Schande Hofbauerplatz<br />

Das futuristische Bauwerk am<br />

Hofbauerplatz in Eggenberg wurde<br />

in den Jahren 1971/72 errichtet.<br />

Geplant war bedarfsbedingt<br />

die Überdachung der gesamten<br />

Marktfläche in fünf Bausegmenten.<br />

Aus finanziellen Gründen<br />

konnten nur vier ausgeführt<br />

werden, sodass auch außerhalb<br />

der Überdachung Verkaufstische<br />

aufgestellt werden mussten. Erfahrungsgemäß<br />

ist der Zustand<br />

eines solchen Objektes nach 30<br />

Jahren überprüfungs- und meistens<br />

überholungsbedürftig. Geschehen<br />

ist aber nichts. Nun ist<br />

offensichtlich der Verfallszustand<br />

so weit fortgeschritten, dass sogar<br />

ein Abbruch erwägt werde. Zweifellos<br />

eine Schande, wie die Stadt<br />

mit diesem „Baudenkmal“ umgegangen<br />

ist.<br />

Johann UIrych , Graz<br />

* * *<br />

Mehr als nur Verkäufer<br />

Bezüglich des Artikels „Kampf dem<br />

Scharlach“ wird die Fertigkeit der<br />

Apothekerin, Mörser und Stößel<br />

bedienen zu können, besonders<br />

hervorgehoben. Anscheinend wird<br />

hierbei vergessen, dass Pharmazeuten<br />

nach dem neunsemestrigen<br />

Studium und einjährigem Apothekenjahr,<br />

mit anschließender großer<br />

Prüfung, viel mehr als „Verkäufer<br />

von Medikamenten“ sind. Magistrale<br />

Anfertigungen, also jene, die<br />

im Labor händisch von Apothekern<br />

hergestellt werden, umfassen<br />

Salben, Kapseln, Zäpfchen, Pulverbriefe<br />

und vieles mehr. Dies als<br />

außerordentlich darzustellen, ist<br />

schlichtweg falsch. Vielmehr ist es<br />

sogar unsere Kernkompetenz, und<br />

jeder geprüfte Apotheker ist im<br />

Stande, eine Fertigarznei individuell<br />

nach Bedürfnis und Dosierung<br />

in eine andere Arzneiform, beispielsweise<br />

Saft oder Kapseln, umzuwandeln.<br />

Der Pharmazeut oder<br />

Apotheker ist ausgebildeter Fachmann<br />

für die Wirkung von Arzneistoffen<br />

im Körper, mitinbegriffen<br />

deren Nebenwirkungen und Wechselwirkungen<br />

mit anderen Medikamenten.<br />

In vielen Ländern, wie<br />

auch in Österreich schon verbreitet,<br />

ist es in Krankenhäusern Usus, den<br />

Apotheker bei der Medikation der<br />

Patienten miteinzubeziehen. Was<br />

ein Apotheker nicht kann? Definitiv<br />

Diagnosen stellen, dafür brauchen<br />

wir unsere wertgeschätzten<br />

Ärzte, mit denen die Zusammenarbeit<br />

zum Wohle der Patienten in<br />

den allermeisten Fällen hervorragend<br />

funktioniert.<br />

Larissa Kostner-Schlag , Graz<br />

* * *<br />

Lernen S’ Geschichte<br />

Sendung „Aktuell nach Fünf“ am<br />

Freitag, 21. April: „Die Kutsche von<br />

Kaiser Franz Joseph dem Zweiten<br />

wurde nachgebaut.“ (Austria for<br />

Life, 29. 4. 23, in Schönbrunn)<br />

Hä? Es gab keinen Kaiser Franz Joseph<br />

den Zweiten (nur den Ersten).<br />

Gemeint ist: Kaiser Joseph der<br />

Zweite.<br />

Schon Kreisky sagte: „Lernen S’<br />

Geschichte, Herr Redakteur!“<br />

Reinhard Möstl, Graz<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Tragisch<br />

■ In den meisten Grazer Freibädern<br />

beginnt die Saison am 18.<br />

<strong>Mai</strong>. Die Holding Graz musste<br />

die Eintrittspreise erhöhen: Erwachsene<br />

zahlen nun 60 Cent<br />

mehr: 7,90 Euro. Im Bad Weihermühle<br />

in GU gibt es mit Rene<br />

Neubauer einen neuen Pächter.<br />

Mangel<br />

■ Am Donnerstag kam es in der<br />

Premstättner Straße in Seiersberg<br />

erneut zu einer Kollision<br />

zwischen einem Zug und einem<br />

Auto. Für die 48-jährige Lenkerin<br />

kam jede Hilfe zu spät. Der Bahnübergang<br />

ist nur durch Lichtsignal<br />

und Andreaskreuz gesichert.<br />

Badestart<br />

■ In Graz gibt es viel zu wenige<br />

Hebammen. Eine muss momentan<br />

fünf werdende Mütter gleichzeitig<br />

betreuen. Wir haben mit<br />

der Leiterin des FH-Studiengangs<br />

Hebammenwissenschaften, Alexandra<br />

Haider, gesprochen.<br />

*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!<br />

ARCHIVBILD: ROTES KREUZ, HOLDING GRAZ/KERNASENKO, FH JOANNEUM


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 21<br />

Badespaß<br />

4 x<br />

Therme<br />

für 50 €<br />

mit dem<br />

„Grazer“<br />

Bade-Pass<br />

Parktherme<br />

PARKTHERME/H. EISENBERGER, LUCAS PRIPFL, REGIONALMARKETING BAD TATZMANNSDORF/KARL SCHROTTER, THERME NOVA<br />

Auch heuer heißt es wieder: Baden zum Spezialpreis, ob im Thermalwasser oder im Sportbecken – mit dem beliebten „Grazer“ Bade-Pass für die ganze Familie.<br />

PURE ENTSPANNUNG. Vier ganze Tage in traumhaften Thermenlandschaften genießen und einfach mal<br />

nur relaxen – und das um nur 50 Euro. Das klappt mit dem „Grazer“ Bade-Pass, solange der Vorrat reicht.<br />

Für nur 50 Euro in gleich vier<br />

der schönsten und beliebtesten<br />

Thermen Österreichs<br />

einen ganzen Tag lang entspannen<br />

– klingt vielleicht wie ein<br />

Traum, kann mit dem „Grazer“<br />

Bade-Pass heuer Realität werden.<br />

Wer jetzt einen Pass kauft,<br />

erhält gleich vier Gutscheine,<br />

die bis zum 30. September, dem<br />

Ende der Sommersaison, eingelöst<br />

werden können.<br />

Im Angebot enthalten sind Ta-<br />

Avita Resort<br />

geseintritte in der Parktherme<br />

Bad Radkersburg, der Aqualux<br />

Therme Fohnsdorf, dem Avita<br />

Resort Bad Tatzmannsdorf<br />

und der Therme Nova Köflach.<br />

Alle vier Thermen locken auch<br />

im Sommer mit einem breiten<br />

Angebot an Wellness und Wohlfühloasen.<br />

Den Bade-Pass kann man ab<br />

sofort bei der Infostelle im Citypark,<br />

im s’Fachl in seinen drei<br />

Standorten im Murpark, im Ci-<br />

Aqualux Therme<br />

typark und in der Herrengasse, in<br />

allen oeticket-Verkaufsstellen sowie<br />

direkt beim „Grazer“ kaufen.<br />

Im Anschluss heißt es dann nur<br />

noch: Gutscheine einlösen und<br />

in vier traumhaften Thermenlandschaften<br />

jeweils einen ganzen<br />

Tag relaxen und genießen.<br />

Aber aufgepasst: Den Badepass<br />

um nur 50 Euro gibt es nur, solange<br />

der Vorrat reicht – da heißt<br />

es für Thermenfans also durchaus:<br />

Schnell sein!<br />

<br />

Bade-Pass<br />

■ Vier Thermen-Tageseintritte<br />

um nur 50 Euro (Wert 120,90 Euro)<br />

■ Gültig in der Parktherme Bad<br />

Radkersburg, Therme Nova Köflach,<br />

Avita Resort Bad Tatzmannsdorf<br />

und Aqualux Therme Fohnsdorf<br />

■ Erhältlich bei der Infostelle<br />

im Citypark, im s’Fachl, in allen<br />

oeticket-Verkaufsstellen und<br />

direkt bei uns<br />

Therme Nova<br />

www.grazer.at


22<br />

szene<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Man soll aufhören, wenn es am<br />

schönsten ist. Aber weiß man, ob es<br />

nicht noch schöner werden kann?“<br />

Musiker Hubert von Goisern promotete diese Woche seine<br />

vier Konzerte im August am Karmeliterplatz. BENJAMIN GASSER<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Tobias Schützenauer, Fabio Urban, Jakob<br />

Jantscher und Andreas Frühwirth<br />

Das gesamte Team inkl. Management<br />

vor dem Essen im San Pietro<br />

Jusuf Gazibegovic (M.) mit Marko Bubic<br />

und Edo Zabic aus der Katze Katze<br />

Gregory Wüthrich (l.) und Albian<br />

Ajeti in der Katze Katze KK (2), BJOVAN (2)<br />

Schwoaze Party zum Cupsieg<br />

STARK. Die große Feier am Hauptplatz am Montag hat wohl ganz Graz mitbekommen. Wir verraten,<br />

wie der SK Sturm selbst den Cupsieg gefeiert hat: mit Essen im San Pietro und Party in der Katze Katze.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Zum sechsten Mal in der<br />

Vereinsgeschichte durfte<br />

der SK Sturm am Montag<br />

einen Cupsieg feiern. Am Grazer<br />

Hauptplatz herrschte Ausnahmesituation:<br />

Mit rund 20.000<br />

Fans und der Band Alle Achtung<br />

wurde anständig gefeiert.<br />

Die Mannschaft fuhr mit dem<br />

Cabrio-Bus ein, trug sich im<br />

Rathaus ins Goldene Buch der<br />

Stadt ein und gab dann auf der<br />

großen Bühne Gas. Urgestein<br />

Jakob Jantscher gab den Einheizer<br />

und sang mit dem Publikum.<br />

Coach Christian Ilzer wurde von<br />

seinen Jungs ebenso in die Luft<br />

gestemmt wie der Pokal. Zum<br />

Finale gab’s ein Feuerwerk am<br />

Schloßberg.<br />

Pre- und After-Party<br />

Die frischgebackenen Cupsieger<br />

feierten aber nicht nur mit den<br />

Fans, sondern auch unter sich.<br />

Vor dem Auftritt am Hauptplatz<br />

traf man sich zum Essen im San<br />

Pietro bei Fabio und Angelo Urban.<br />

Gleich nach dem Eintreffen<br />

wurden dort die alten Shirts<br />

gegen neue Cupsieger-Shirts<br />

getauscht. Küchenchef Andreas<br />

Frühwirth servierte Focaccia,<br />

Pasta sowie Fleisch und verschiedenste<br />

Beilagen.<br />

Nachdem sich die Mannschaft<br />

am Hauptplatz hochleben lassen<br />

hatte, ging es zusammen mit Familie<br />

und Freunden weiter in die<br />

Katze Katze: Dort wurde mit DJ<br />

Dapo dann anständig gefeiert.<br />

„Steiermark“ und „We are the<br />

Champions“ durften da auf der<br />

Playlist natürlich nicht fehlen.<br />

Die Kicker bewiesen beim Tanzen<br />

ähnliches Geschick wie auf<br />

dem Spielfeld.<br />

Zur Stärkung gab’s auch wieder<br />

etwas: gesunde Levante-Speisen<br />

aus der Bar Amouro. Serviert<br />

wurde der eigene Sturm Graz<br />

Gin und auch Puntigamer-Kisten<br />

wurden eigens für die Party herbeigeschafft.<br />

Das Cup-Finale hatten sich auch viele<br />

VIPs nicht entgehen lassen: etwa LH<br />

Drexler, Bischof Krautwaschl, Alt-LH<br />

Schützenhöfer und Vize-LH Lang KK<br />

Hubert von Goisern gefiel es auf der Grazer Murinsel<br />

gut. Im August residiert er am Karmeliterplatz.BENJAMIN GASSER<br />

Hubert von Goisern: Vielleicht die letzte Tournee<br />

■ Hubert von Goisern war zum ersten<br />

Mal auf der Murinsel, als er dieser Tage seine<br />

beiden neuen CDs und seine große Sommer-<br />

Open-Air-Tour <strong>2023</strong> promotete. „Habts ihr<br />

da noch nie a Hochwasser gehabt?“, fragte<br />

er verwundert. Die Insel mitten auf der Mur,<br />

in dem Teil, wo sie noch fließt, gleicht eher<br />

einem Schiff als einer Insel. Zurzeit ist Hubert<br />

von Goisern wieder voll motiviert. Seine<br />

Tour durch ausgesuchte Festspielhäuser und<br />

schöne Open-Air-Locations scheint durchwegs<br />

ausverkauft zu sein. Für die Burg Clam<br />

gibt’s längst keine Karten mehr. In Graz organisiert<br />

Manfred „Cook“ Koch drei Shows am<br />

Karmeliterplatz, und zwar am 16., 18. und 19.<br />

August. Immer an der Seite von Goisern ist<br />

auch Hage Hein, selbst schon eine Manager-<br />

Legende und von der ersten Stunde an dabei.<br />

Die bei der Präsentation gezeigten Konzertausschnitte<br />

vom Salzburger Festspielhaus<br />

aus dem Vorjahr lassen erahnen, was das<br />

für besondere Abende am Karmeliterplatz<br />

werden. Allerdings könnte es nach der Tour<br />

wieder eine längere Pause geben. „Vielleicht<br />

gibt es auch gar keine Tour mehr. Ich mache<br />

einfach was völlig anderes.“ <br />

VOJO


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

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Savo Ekmecic<br />

Anpfiff für ein neues Lebensjahr:<br />

Die GAK-Legende wird<br />

am Dienstag 75 Jahre alt.<br />

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GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Wolfgang Nusshold<br />

59: Ebenfalls am Dienstag feiert<br />

der Immobilien-Unternehmer<br />

und Univiertel-Lokalinhaber.<br />

Gesellschaftsabend für guten Zweck<br />

■ Seit 1954 gab es nur wenige<br />

Unterbrechungen, und so konnte<br />

am Donnerstag das 65. SOS-<br />

Fest gefeiert werden. Der Benefizabend<br />

der SOS Gemeinschaft,<br />

die heute aus Katharina Frizberg,<br />

Michaela Greimer, Gerda<br />

Harnoncourt, Erika Herzberg,<br />

Elisabeth Holzer, Deirdre List<br />

und Friederike Weitzer besteht,<br />

fand auch dieses Mal wieder im<br />

Refektorium des Priesterseminars<br />

statt. Mit dem Reingewinn<br />

werden steirische Familien unterstützt,<br />

alleine mit der Lotterie<br />

wurden heuer 3000 Euro<br />

gesammelt. Unter den Gästen<br />

sah man etwa auch die Konsuln<br />

Rudi Roth, Edith Hornig oder<br />

Andreas Bardeau, Gemeinderat<br />

Alle Fotos auf<br />

www.grazer.at<br />

Peter Piffl-Percevic, die Caritas-<br />

Direktoren Nora Tödtling-Musenbichler,<br />

Petra Prattes und<br />

Erich Hohl sowie Ex-Direktor<br />

Herbert Beiglböck, Spar-Chef<br />

Christoph Holzer, Kathryn List<br />

von der AVL Cultural Foundation,<br />

AIMS-Organisator Clemens<br />

Anton Klug oder Zahnmediziner<br />

Norbert Jakse.<br />

Gerda Harnoncourt, Deirdre List, Michaela Greimer, Katharina Frizberg, Erika Herzberg, Rudi Roth, Friederike Weitzer, Johannes<br />

& Edith Hornig, Andreas Bardeau, Nora Tödtling-Musenbichler, Peter Piffl-Percevic, Elisabeth & Christoph Holzer (v. l.)<br />

BENJAMIN GASSER (4)<br />

Lafer: „Das grüne Herz schlägt in<br />

mir, seit ich denken kann!“ KK<br />

Release: Hymne<br />

für Steiermark<br />

■ Beim „Grazer“-Jubiläumsfest,<br />

beim Steiermark Frühling<br />

und ein paar anderen Events<br />

stimmte Entertainer Johannes<br />

Lafer seinen neuen Song „Steiermark“<br />

bereits an, jetzt ist er<br />

auch offiziell erhältlich. Mit der<br />

Liebeserklärung an die Heimat<br />

geht’s jetzt auch auf Tournee.<br />

Gastrolegenden tun sich zusammen<br />

■ Dirk Jubke – zuletzt tätig im<br />

Gasthaus Di Gallo, das ja nach<br />

Waltendorf gesiedelt ist – macht<br />

gemeinsame Sache mit Karli<br />

Pichlmaier. Ein neues Kapitel in<br />

Ferl’s Weinstube, die Geschichte<br />

des Lokals reicht bis ins Jahr 1944<br />

zurück. Ab 9. <strong>Mai</strong> ist Jubke in der<br />

Burggasse neuer Gastgeber. „Wir<br />

freuen uns, euch in Zukunft gemeinsam<br />

kulinarisch verwöhnen<br />

zu dürfen“, machen die beiden<br />

schon jetzt Gusto.<br />

Karli Pichlmaier (l.) begrüßt Dirk Jubke<br />

als Gastgeber in Ferl’s Weinstube. KK<br />

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E V E N T S<br />

In bester<br />

Gesellschaft<br />

Von Verena Leitold<br />

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Keramikkünstler Gregor Fauland<br />

und LAbg. Sandra Holasek<br />

KK<br />

Keramikschau<br />

■ TechnischproduzierteFormteile,<br />

neu interpretiert: „Extrudate“<br />

nennt sich die neue Ausstellung<br />

von Keramiker Gregor Fauland,<br />

bei der die Besucher am Lendplatz<br />

24 „Keramik neu entdecken“<br />

sollen. Bei der Eröffnung<br />

begrüßte er auch Landtagsabgeordnete<br />

Sandra Holasek.<br />

Michael Feldgrill, Renate Koch-<br />

Pertl, Albina und Arsim Gjergji<br />

und Manfred „Cook“ Koch (v. l.) KK<br />

Stimmung pur<br />

in Gratkorn<br />

■ Das Kulturhaus Gratkorn<br />

platzte aus allen Nähten: Gastronom<br />

Arsim Gjergji wartete mit<br />

Egon7 auf. Unter den Gästen<br />

tanzten auch Bürgermeister Michael<br />

Feldgrill oder Gaudimax-<br />

Siegerin Monika Fellner. Das<br />

Konzert wurde anlassbedingt<br />

spontan auch zur Cupsieg-Feier<br />

von Sturm. Und weil’s so schön<br />

war, gibt’s auch schon einen<br />

Wiederholungstermin im nächsten<br />

Jahr: 30. April 2024.<br />

Kappaun-Chefin Claudia Körver, Veranstalter Gert Maria<br />

Hofmann, Kathy Pölzer (Sanlas) und Jutta Hofmann (v. l.)<br />

Modischer Abend für den guten Zweck: Grazer Society-<br />

Ladys präsentierten die Mode selbst auf dem Laufsteg. LACH (2)<br />

Ein Abend voller Kostbarkeiten<br />

■ Nach dreijähriger Coronapause<br />

bat die „Steirische Diabeteshilfe<br />

für Kinder und Jugendliche“<br />

rund um Jutta und Gert Maria<br />

Hofmann wieder zum Benefiz-<br />

Gesellschaftsabend „Kostbarkeiten“.<br />

Das Charity-Event zog am<br />

Donnerstag auch einige bekannte<br />

Persönlichkeiten in das Modehaus<br />

Kappaun. Hausherrin<br />

Claudia Körver zeigte, was der<br />

Mann trägt. Die Frühjahrsmode<br />

für die Damen wurden von City<br />

Vielfältiges Bezirksmaifest<br />

■ Das <strong>Mai</strong>baumfest der Eggenberger Vielfalt war in<br />

der Tat ganz schön vielfältig. Gemeinderat Markus<br />

Huber spendierte das Fass für den Bieranstich,<br />

die Göstinger versorgten die Besucher mit selbstgemachter<br />

Bowle. Eggenbergs Bezirksvorsteher-<br />

Stellvertreter Robert Hagenhofer betreute den<br />

Kaffeestand mit eigenem Kaffee aus Kolumbien sowie<br />

Keksen und Kuchen. Die Wetzelsdorfer Musikkapelle<br />

spielte auf und sorgte für Stimmung. Unter<br />

den Gästen waren etwa auch VP-Klubobfrau Barbara<br />

Riener, Gemeinderat Georg Topf, Göstings<br />

Bezirksvorsteher Alexander Steinköln und Eggenberg-Bezirksrätin<br />

Andrea Lepenik.<br />

Literarische Frauenzimmer: Autorin Mirella Kuchling (r.)<br />

mit Verlegerin Anita Keiper bei der Buchpräsentation KK<br />

Classic präsentiert – am Laufsteg<br />

einige bekannte Society Ladys:<br />

etwa Ulli Glettler, Heike Mitterhammer<br />

oder Herta Fischer.<br />

Christian Potisk präsentierte<br />

die neuesten Modelle aus dem<br />

Brillenquartier, Designerin Barbara<br />

Edlinger aktuelle Stücke<br />

aus ihrer Schmuck-Kollektion.<br />

Unter den zahlreichen Gästen<br />

sah man etwa Primar Bernhard<br />

Kügler, die Volksbank-Vorstände<br />

Monika Cisar-Leibetseder<br />

und Hannes Zwanzger, die<br />

Ärztinnen Renate Schöllnast<br />

und Helga Luttenberger-Streit,<br />

die Immo-Profis Fredi Herzl<br />

und Heinz Auer, Steuerexpertin<br />

Sieglinde Pailer oder Kathy<br />

Pölzer von der Sanlas Holding.<br />

Fürs leibliche Wohl sorgte der<br />

Kirchenwirt Hofer aus Puch bei<br />

Weiz. Natürlich wurde für den<br />

guten Zweck auch mit dem einen<br />

oder anderen Gläschen angestoßen.<br />

M. Huber, Brigitta Stockmaier, Julia Stuhlbacher, B. Riener,<br />

A. Lepnik, G. Topf, Othilde Enderle und R. Hagenhofer (v. l.)KK<br />

Mörderische Frauenzimmer<br />

■ „Angefangen hast du mit Liebesromanen, jetzt<br />

schreibst du über Mörderinnen. Was ist in den zehn<br />

Jahren dazwischen passiert?“, traute sich Verlegerin<br />

Anita Keiper Autorin Mirella Kuchling in den vollbesetzten<br />

Räumlichkeiten der edition keiper zu fragen.<br />

„Da kommt dann eine Autobiografie“, konterte<br />

diese und konnte sich ein schauriges Lächeln nicht<br />

verkneifen. Am Donnerstag präsentierte Kuchling<br />

ihr neues Buch „Mörderische Frauenzimmer“: 13<br />

wahre Geschichten über Mörderinnen vom 1<strong>7.</strong> bis<br />

in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, aus den fernen<br />

USA und aus nächster Nähe wie Thal bei Graz.<br />

Die nächste Lesung findet am 23. <strong>Mai</strong> im Kriminalmuseum<br />

statt (18 Uhr).


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Hochzeitsglocken läuten<br />

Alex und Stephanie Drexler-Mohr<br />

mit Iris und Christopher Drexler PRIVAT<br />

Heimat-Gruß für Arnie<br />

■ Jugendstaatssekretärin Claudia<br />

Plakolm war vergangene<br />

Woche mit den Schwerpunkten<br />

„Klimaschutz durch Innovation“<br />

und „Kampf gegen Hass“ in den<br />

USA, hielt unter anderem eine<br />

Rede beim ECOSOC im UNO-<br />

Hauptquartier und traf mit Arnold<br />

Schwarzenegger bei einem seiner<br />

Vorträge zu „Terminating Hate“<br />

zusammen. Sie brachte dem Hollywood-Export<br />

ein Geschenk aus<br />

seiner Heimat mit: ein Bild von<br />

Künstler Tom Lohner, das den<br />

Grazer Uhrturm zeigt. Am Dach<br />

hatte er das Werk, das auch auf seiner<br />

Straßenbahn zu sehen ist, mit<br />

„Pump it up“ individualisiert.<br />

Zünftiges Biergartenfest<br />

■ Am 1. <strong>Mai</strong> sperrte Robert Grossauer<br />

den neuen Biergarten im Brauhaus<br />

Puntigam erstmals auf: mit<br />

klassischem Bieranstich unter dem<br />

Motto „Ein Sommer wie damals“.<br />

Zum zünftigen Opening tanzten<br />

gleich einige prominente Gäste an:<br />

die Sturm-Legenden Mario Haas<br />

■ „An einem Tag wie heute bin<br />

ich allem voran ein stolzer Papa!“<br />

Am Dienstag gab es in der Familie<br />

von Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler allen<br />

Grund zu feiern: Seine älteste<br />

Tochter Stephanie heiratete ihren<br />

Alex Mohr. In Tracht wurde<br />

die standesamtliche Hochzeit im<br />

Rathaus zelebriert, danach ging’s<br />

zum Würstelstand am Hauptplatz.<br />

„Die große Hochzeit findet<br />

dann Ende <strong>Mai</strong> statt“, freut sich<br />

Stephanie Drexler-Mohr. Verlobt<br />

hatte sich das Paar zum 25. Geburtstag<br />

der Braut im vergangenen<br />

Juni im Freiblick über den<br />

Dächern der Stadt.<br />

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm<br />

und Arnold Schwarzenegger KK<br />

und Hannes Kartnig, Puntigamer-<br />

Verkaufsdirektor Christian Payrhuber,<br />

Steiermark-Tourismus-Chef<br />

Michael Feiertag, Stadtrat Kurt<br />

Hohensinner, Bezirksvorsteher<br />

Helmuth Scheuch oder die Gastro-<br />

Kollegen Philipp Florian, Hubert<br />

Pferzinger und Josef Pfeifer.<br />

Nährstoffe für<br />

beanspruchte Gelenke<br />

Viele Gelenks-Präparate versprechen<br />

rasche Hilfe, wir<br />

haben uns angesehen, worauf<br />

es wirklich ankommt.<br />

Fast 75 % der Menschen ab 50<br />

klagen über Schwierigkeiten mit<br />

den Knien. Stiegensteigen vermeidet<br />

man am liebsten, beim<br />

Gehen knackt und knirscht es<br />

und sogar das Hinhocken, um<br />

die Schuhbänder zuzubinden,<br />

wird zunehmend zur Herausforderung.<br />

Was kann man tun?<br />

Fokus der Forschung<br />

Wichtige Nährstoffe wie Glucosamin,<br />

Chondroitin und natürlicher<br />

Schwefel (auch MSM abgekürzt)<br />

sowie Vitamin D für die<br />

Knochen und Vitamin C für den<br />

Knorpel rücken hier immer mehr<br />

in den Fokus der Forschung.<br />

Wissenschaftler sehen vor allem<br />

großes Potenzial darin, diese<br />

Nährstoffe zu kombinieren.<br />

Extra starke Gelenks-Kombi<br />

Die Experten der Entwicklungsabteilung<br />

von Dr. Böhm ® in Graz<br />

haben sich ebenfalls intensiv<br />

mit dem Thema „Gelenknährstoffe“<br />

beschäftigt. So ist es<br />

TESTWOCHEN<br />

ihnen gemeinsam mit führenden<br />

Orthopäden gelungen, die<br />

oben genannten Substanzen mit<br />

Kollagen und Hyaluronsäure zu<br />

einem hochdosierten Trinkpulver<br />

zu kombinieren. Der große<br />

Vorteil: Die spezielle Formel wird<br />

durch das Lösen in Wasser noch<br />

besser vom Körper aufgenommen.<br />

Geprüfte Qualität<br />

Da bei Gelenkproblemen eine regelmäßige<br />

Zufuhr der Nährstoffe<br />

essenziell ist, wurde bei der Entwicklung<br />

von Gelenks complex<br />

intensiv besonderer Wert auf<br />

diese Punkte gelegt:<br />

• Eine hohe Dosierung der Inhaltsstoffe,<br />

um das Präparat<br />

nur 1x täglich einnehmen zu<br />

müssen.<br />

• Ein fruchtig-frischer Geschmack,<br />

sodass die regelmäßige<br />

Anwendung angenehm<br />

bleibt.<br />

• Höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

– gewährleistet<br />

durch eine Produktion direkt in<br />

Österreich.<br />

• Eine gute Verträglichkeit.<br />

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Alle Fotos auf<br />

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Mario Haas, Franz<br />

Grossauer, Kurt<br />

Hohensinner,<br />

Robert Grossauer,<br />

Christian Payrhuber,<br />

Michael<br />

Feiertag und<br />

Helmuth Scheuch<br />

(v. l.) NIEDERWIESER<br />

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Nahrungsergänzungsmittel<br />

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SCHNÄPPCHENGARANTIE<br />

Lagernde Top-Whirlpools<br />

bis 40 Prozent reduziert<br />

KALSDORF. Die Spitzenmodelle<br />

der neuen <strong>2023</strong> Collection sind<br />

eingetroffen und bringen die<br />

Whirlpool-Spezialisten von Hot-<br />

Spring in Zugzwang. Die Lager<br />

müssen geräumt werden - und<br />

das geschieht zu Wahnsinnskonditionen.<br />

Für manche Kunden<br />

bedeutet dies das Schnäppchen<br />

ihres Lebens.<br />

Zu Recht ist man beim österreichischen<br />

Traditionsbetrieb stolz<br />

auf die völlig überarbeiteten, nagelneuen<br />

Whirlpools, die gerade<br />

erst eingetroffen sind. Doch<br />

im Lager gibt es noch einiges<br />

an originalverpackten Spitzenmodellen,<br />

die zu ihrer Zeit zu<br />

den gefragtesten Whirlpools der<br />

Welt gehörten. Davon können<br />

Originalverpackte Whirlpools der Vorjahre - praktisch neuwertig - gibt es jetzt<br />

im Abverkauf zu absoluten Sensationpreisen bis minus 40 Prozent. Foto: HotSpring<br />

nun alle profitieren, die zwar auf<br />

gute Qualität Wert legen, aber<br />

auch mit einem Vorjahresmodell<br />

zufrieden sind: Diese gibt es jetzt<br />

mit Sensations-Rabatten von bis<br />

zu minus 40 Prozent zu haben<br />

- dabei muss man nicht einmal<br />

auf das Salzsystem verzichten!<br />

HotSpring, Max-Mell-Gasse 1,<br />

8401 Kalsdorf, 07246 80246<br />

Mit gutem Gewissen baden. Foto: HotSpring<br />

UMWELTFREUNDLICH<br />

Sparsam<br />

Bei der Weltmarke HotSpring<br />

Whirlpools achtete man seit der<br />

Gründung vor 46 Jahren auf Umweltverträglichkeit<br />

und Sparsamkeit.<br />

Damals schüttelten alle nur<br />

den Kopf - heute hat man mit<br />

diesem Konzept die Nase ganz<br />

weit vorne. So kann der Wasserwechsel<br />

im Whirlpool bei normaler<br />

Nutzung auf einmal pro Jahr<br />

reduziert werden. Der Stromverbrauch<br />

pro Tag entspricht in etwa<br />

den Energiekosten eines Vollbads.<br />

www.whirlpools.at ANZEIGE<br />

SCHWIMMVERGNÜGEN<br />

Viel günstiger als ein Pool:<br />

Spaß im eigenen Swimspa<br />

Perfekt für Einsteiger.<br />

Foto: HotSpring<br />

AB 4.900 EURO<br />

Preiswert<br />

Auch wenn man gut auf sein<br />

Budget achtet, bedeutet dies<br />

nicht, dass man völlig auf den<br />

privaten Badespaß in einem<br />

Whirlpool verzichten muss. Die<br />

günstigste Serie, Freeflow Spas,<br />

beginnt bei preiswerten 4.900<br />

Euro. Trotzdem ist genug Platz<br />

für romantische Abende unter<br />

dem Sternenhimmel - bei sanfter<br />

Massage. In Kalsdorf haben<br />

Sie bei HotSpring die Wahl -<br />

sehen Sie selbst. ANZEIGE<br />

K ALSDORF. M a x i m a le s<br />

Schwimmvergnügen bei minimalem<br />

Pflegeaufwand. Die<br />

Lösung nennt sich „Swimspa“<br />

und erfreut sich immer größerer<br />

Beliebtheit. Das Beste: Bei<br />

HotSpring werden lagernde<br />

Modelle preiswert abverkauft!<br />

In Swimspas mit einer kompakten<br />

Länge von etwa vier bis sechs<br />

Metern kann die ganze Familie<br />

zu jeder Jahreszeit bei angenehmer<br />

Temperatur Plantschen,<br />

Schwimmen und etwas für die<br />

Fitness tun. In einigen Modellen<br />

kann man darüber hinaus auch<br />

eine Unterwassermassage genießen.<br />

Viele Kunden sind begeistert<br />

vom geringen Pflegeaufwand.<br />

Die intelligente Alternative zum Schwimmbad, bei jedem Wetter. Noch auf<br />

Lager: Ultimate-Swimspas schon ab sensationellen 19.435 Euro! Foto: HotSpring<br />

Besonders attraktiv: Zahlreiche<br />

Top-Modelle sind momentan<br />

vorrätig und stark reduziert.<br />

Sehen und erleben Sie selbst:<br />

Die HotSpring Whirlpoolausstellung<br />

in Kalsdorf bei Graz<br />

bietet eine riesige Auswahl. Die<br />

Bestpreise warten auf die ersten<br />

Kunden bei der Hausmesse!<br />

Tel.: 0664 1326261 ANZEIGE


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WELTNEUHEIT<br />

Bei HotSpring Whirlpools wurde<br />

das Beste noch besser gemacht!<br />

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KALSDORF. Vom 11. bis 13.<br />

<strong>Mai</strong> kann man die vielleicht<br />

besten Whirlpools der Welt zu<br />

besonders günstigen Einführungspreisen<br />

kaufen: Es gibt 25<br />

Prozent Rabatt! Die Whirlpool-<br />

Profis von HotSpring stellen als<br />

Weltneuheit die neueste Collection<br />

vor - das muss man vor Ort<br />

gesehen haben.<br />

Die Sonnenstrahlen der ersten<br />

Frühlingstage machen Lust auf<br />

Badespaß im Freien. Eine nachhaltige<br />

Lösung bieten Qualitäts-<br />

Whirlpools. Gesundheitsfördernde<br />

Massagen im Kreis von bis zu<br />

sieben Familienmitgliedern oder<br />

Sieht nicht nur gut aus: Die Massagesysteme<br />

in HotSpring Whirlpools<br />

bringen echte Linderung. Foto: HotSpring<br />

Freunden kann man sich jetzt besonders<br />

preiswert in den eigenen<br />

Garten holen. Die vollständig<br />

überarbeiteten HotSpring Highlife<br />

Whirlpools lassen keine Wünsche<br />

offen. Obwohl das Traditionsunternehmen<br />

vor einigen<br />

Jahren bereits einen Preis für die<br />

beste Massagewirkung am Markt<br />

entgegennehmen durfte, gelang<br />

sogar bei den Düsensystemen<br />

eine weitere Steigerung. Freudestrahlend<br />

erklärt Niederlassungsleiter<br />

Karlheinz Kornhäusl: „Bei<br />

HotSpring ist unseren Designern<br />

und Technikern das Unmögliche<br />

gelungen: Wir haben das Beste<br />

noch besser gemacht!“<br />

Bei der Weltmarke, die auch in<br />

Österreich bereits seit 20 Jahren<br />

weit über 10.000 Käufer begeistert<br />

hat, legt man Wert auf Wirtschaftlichkeit:<br />

Die Badeoasen<br />

von HotSpring zählen zu den<br />

stromsparendsten Whirlpools der<br />

Welt. Ausgezeichnete Isolierungseigenschaften<br />

treffen auf zeitlose,<br />

formschöne Gestaltung. Von grosser<br />

Bedeutung ist die effiziente<br />

Hygiene. Bei der Wasserpflege<br />

Herr Kornhäusl: „Gut für die Umwelt: Dank modernster Technologien verbraucht<br />

ein echter Hotspring-Whirlpool besonders wenig Energie und Wasser.“ Foto: HotSpring<br />

bietet HotSpring mit dem Salzwasser-Reinigungssystem<br />

eine<br />

hautfreundliche Alternative zu<br />

Chlortabletten. Leicht salzhaltiges<br />

Wasser umschmeichelt die Haut,<br />

während es besonders umweltschonend<br />

gereinigt wird. Aber<br />

Achtung: Der Sonderrabatt gilt<br />

nur bis am Samstag, 13. <strong>Mai</strong>. Bei<br />

lagernden Modellen ist schnelle<br />

Lieferung möglich. ANZEIGE<br />

Hausmesse und<br />

Präsentation, 11.-13. <strong>Mai</strong>,<br />

in der großen HotSpring<br />

Whirlpoolausstellung<br />

im Hause Kornhäusl<br />

Max-Mell-Gasse 1<br />

8401 Kalsdorf bei Graz<br />

Tel.: +43 (0) 664 1326261<br />

office@whirlpools.at<br />

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eco<br />

Gudrun Angerer<br />

30<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

SAL zeigt vor, wie die Kooperation<br />

von Wissenschaft und Industrie<br />

Innovationen vorantreibt.“<br />

Klimaschutz-Expertin Henriette Spyra bei der Eröffnung<br />

des Forschungszentrums Silicon Austria Labs DOBERNING<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI 2019<br />

Anita Frauwallner und Bernd<br />

Assinger von AllergoSan <br />

INSTITUT<br />

Grazer Marke in<br />

Global Top 3<br />

■ Das Grazer Unternehmen<br />

„AllergoSan“ hat es geschafft,<br />

in seiner Branche in globale<br />

Spitzenränge aufzusteigen.<br />

Das Institut, das vor 30 Jahren<br />

gegründet wurde, sitzt bereits<br />

länger in den vorderen Reihen<br />

der Probiotikamarken. Nun<br />

hat es Platz 3 erreicht. Bekannt<br />

wurde die Firma insbesondere<br />

durch den stabilen Markenerfolg<br />

von „Omni-Biotic“.<br />

Der Ökonom<br />

und Grazer<br />

Uniprofessor<br />

Michael Steiner<br />

ist vorsichtig<br />

optimistisch,<br />

was Abwanderungstendenzen<br />

der<br />

steirischen<br />

Industrie<br />

betrifft. KK<br />

„Abwanderung muss<br />

verhindert werden“<br />

INDUSTRIE. Der renommierte Grazer Ökonom Michael Steiner warnt vor<br />

der immer wahrscheinlicheren Abwanderung der Industrie aus Europa.<br />

Branchenvertreter am Gipfeltreffen<br />

der Holzindustrie<br />

FISCHER<br />

Gipfeltreffen der<br />

Holzindustrie<br />

■ Beim alle zwei Jahre ausgerichteten<br />

traditionellen<br />

„Holzgipfel“ der heimischen<br />

Holz industrie mit Vertretern<br />

der Steirischen Landesregierung<br />

standen diesen<br />

Donnerstag aktuelle Herausforderungen<br />

wie Arbeitskräftemangel,<br />

Energieversorgung<br />

sowie Klimaschutz im Zentrum.<br />

Branchenvertreter aus<br />

der Holzindustrie legten ein<br />

umfassendes Forderungspaket<br />

vor, um den akuten Missständen<br />

zu begegnen.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Das Schlagwort der Stunde,<br />

das durch die österreichische<br />

und europäische<br />

Wirtschaft geistert, ist die Deindustrialisierung.<br />

Viele Ökonomen<br />

erwarten über die nächsten<br />

Jahre einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts<br />

durch eine verstärkte<br />

Abwanderung aufgrund<br />

der Energiekrise. In Deutschland<br />

ist die Deindustrialisierung bereits<br />

sichtbar. Dort investieren<br />

immer mehr Unternehmen in<br />

Standorte außerhalb Europas.<br />

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass es in Österreich zu einer<br />

Deindustrialisierung kommt?<br />

Wie können sich Graz und die<br />

Steiermark als Industriestandort<br />

behaupten? Wir haben mit dem<br />

Grazer Ökonomen und Universitätsprofessor<br />

Michael Steiner<br />

über die Gefahr einer Abwanderung<br />

der Industrie gesprochen.<br />

Abhängigkeiten<br />

„Deindustrialisierung ist ein<br />

ständiger Prozess“, weist der Experte<br />

auf Entwicklungen hin, die<br />

in den letzten drei Jahrzehnten<br />

bereits vorhanden waren. Die<br />

Industrie wurde aufgrund anderer<br />

Anforderungen kleiner,<br />

wohingegen der Dienstleistungssektor<br />

wuchs. Eine Gefahr der<br />

Beschleunigung sei wesentlich in<br />

allen Wirtschaftsbereichen. Die<br />

Steiermark und Graz sind stark<br />

betroffen, da sie einen im Österreich-<br />

und Europadurchschnitt<br />

überproportional hohen Anteil<br />

an Industrie aufweisen. Es herrsche<br />

ein besonderer Druck der<br />

Abwanderung. Die Energiekrise<br />

brauche Gegenmaßnahmen und<br />

Energiestrategien, um keine Deindustrialisierung<br />

auszulösen.<br />

Laut Steiner funktioniere das<br />

nur, wenn Europa einen geeinten<br />

Weg geht und die Integration<br />

eines gemeinsamen Marktes<br />

fördere. Die Lage in Europa ist<br />

derzeit wegen der steigenden<br />

Energiekosten eine ganz andere<br />

als in der restlichen westlichen<br />

Welt. Mit gemeinsamen Regelungen<br />

müsse rasch auf eine grüne<br />

Industrie umgestellt werden<br />

und Abhängigkeiten müssten<br />

andernorts reduziert werden.<br />

Regional gesehen müssten die<br />

Stadt Graz und der Großraum<br />

Graz sich darüber bewusst werden,<br />

dass sie die Position eines<br />

wichtigen Wirtschaftsbereichs<br />

einnehmen, und sich stärker<br />

auf die Wirtschaft und die Vorraussetzungen<br />

für den Standort<br />

fokussieren, etwa auf die nötige<br />

In frastruktur und andere Rahmenbedingungen,<br />

wie geeigneten<br />

Wohnraum, für weitere<br />

Ansiedlung und Wachstum<br />

ermöglichen. Die Frage „Was<br />

brauchen Firmen?“ müsse in<br />

den Vordergrund rücken, gerade<br />

jetzt, wo der Süden von Graz<br />

wachse.


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

eco 31<br />

➜<br />

TEURER<br />

GETTY (2)<br />

Kredite +0,25 %<br />

Kein Zinsgipfel: Kredite werden wieder<br />

teurer. Die EZB hat am Donnerstag<br />

den Leitzins erneut angehoben.<br />

Der Besucherandrang auf der Grazer Frühjahrsmesse war groß. Weit mehr als<br />

60.000 Menschen besuchten das Event vergangene Woche. BENJAMIN GASSER<br />

60.000 Messebesucher<br />

■ Es war ein großer Besucherandrang:<br />

Weit mehr als 60.000<br />

Besucher fanden sich vorige<br />

Woche zwischen dem 2<strong>7.</strong> April<br />

und dem 1. <strong>Mai</strong> in Graz ein, um<br />

zu dem lang erwarteten Event<br />

der Grazer Frühjahrsmesse zu<br />

pilgern. Die Veranstaltung war<br />

somit, mit Messeklassikern und<br />

New comern im Programm versehen,<br />

ein voller Erfolg. Messe-<br />

CEO Armin Egger darf sich über<br />

den regen Andrang und den<br />

gelungenen Neustart nach drei<br />

Jahren Pause freuen. Er betonte<br />

bereits in der Eröffnungsrede die<br />

wesentliche Rolle solcher Messen<br />

für die Grazer und die gesamtsteirische<br />

Wirtschaft, Betriebe<br />

und den stationären Handel.<br />

Kaffee –4,1 %<br />

Der Handel gibt diverse Vergünstigungen<br />

an seine Kunden weiter.<br />

Darunter fällt auch der Kaffee.<br />

TopJobs<br />

■ Verkaufsorganisator m/w/d<br />

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Muttertag: Steirer geben 45 Euro aus<br />

■ Wie die Auswertung des Consumer<br />

Factsheet zum Muttertag<br />

im Jahr <strong>2023</strong> ergeben hat, geben<br />

Steirer im Durchschnitt 45<br />

Euro für Geschenke (meist für<br />

die Mutter) aus. <strong>2023</strong> haben 75<br />

Prozent der Frauen und 69 Prozent<br />

der Männer vor, jemanden<br />

zu beschenken. Die Top-3-Geschenke<br />

aus dem Einzelhandel<br />

umfassen Blumen/Pflanzen (59<br />

Prozent), gefolgt von Süßigkeiten/Schokolade/Pralinen<br />

(27<br />

Prozent) und Wein und sonstigen<br />

Getränken (10 Prozent).<br />

Das Ranking der beliebtesten<br />

Blumen wird, wenig überraschend,<br />

von Rosen angeführt.<br />

Darauf folgen Orchideen und auf<br />

Rang 3 liegen Tulpen.<br />

- Die Wiener Städtische sucht für das Gebiet Steiermark Süd einen<br />

erfahrenen Verkaufsorganisator für eine Vollzeitstelle.<br />

■ Qualitätssicherung m/w/d<br />

- Pankl Racing Systems sucht zur Qualitätssicherung, Eingangs- und<br />

Endkontrolle einen Mitarbeiter für 40 Stunden in Bruck an der Mur.<br />

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Fotos: © 5komma5sinne<br />

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32<br />

viva<br />

Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Um die sexuelle Gesundheit zu<br />

bewahren, müssen sexuell übertragbare<br />

Erkrankungen<br />

vermieden werden.“<br />

Harald Kessler, Medizinische Universität Graz FURGLER<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Reizdarm: Warum nicht nur<br />

SCHAMBEHAFTET. Das<br />

Phänomen Reizdarm<br />

belastet Betroffene,<br />

denn durch Blähungen<br />

und Durchfall fühlen sie<br />

sich sozial ausgegrenzt.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Viele Menschen, die einen Reizdarm haben, trauen sich<br />

nicht, über ihre Verdauungsprobleme zu sprechen. GETTY, PRIVAT<br />

Stellen Sie sich vor, Ihr Leben<br />

wird durch permanente Blähungen,<br />

Durchfälle, Verstopfung<br />

beeinträchtigt und Sie ziehen<br />

sich aufgrund von Scham immer<br />

mehr sozial zurück“, bringt es Diätologin<br />

Margarita Strimitzer<br />

auf den Punkt. Für sie ist die Ver-<br />

Workshops für<br />

kleine Künstler<br />

■ Das neue Sommerprogramm<br />

der KinderKunstHochschule<br />

Steiermark lädt diesen<br />

Sommer Kinder zwischen 6<br />

und 10 und Jugendliche zwischen<br />

10 bis 18 Jahren dazu<br />

ein, in den Ferien ihre Kreativität<br />

voll auszuleben. Angeboten<br />

werden unter anderem<br />

Workshops zu Themen wie Upcycling,<br />

Theater, Tanz, Illustration,<br />

Storytelling, Malen, Film,<br />

Kamera, Theater oder Bühnenbild.<br />

Die Anmeldung ist<br />

ab sofort online unter kinder.<br />

kunsthochschule.at möglich.<br />

Kreativität wird in den Ferien<br />

großgeschrieben. KINDERKUNSTHOCHSCHULE<br />

Die Grazer Ärztin Vanessa Stadlbauer-Köllner referiert bei der Fachtagung<br />

am 9. <strong>Mai</strong> über das Thema „Hepatitis und sexuelle Gesundheit“. JUNGWIRTH<br />

Zur sexuellen Gesundheit<br />

■ Am 9. <strong>Mai</strong> findet von 17 bis 21<br />

Uhr erstmalig eine Fachtagung<br />

mit Podiumsdiskussion zum Thema<br />

„Sexuelle Gesundheit“ statt.<br />

Veranstaltet wird sie von der<br />

AIDS-Hilfe Steiermark und der<br />

FH Joanneum. Die Grazer Ärztin<br />

Vanessa Stadlbauer-Köllner<br />

wird einen Vortrag über die unterschätzte,<br />

hochansteckende<br />

Krankheit Hepatitis halten: „Aufklärung<br />

über die Vorbeugung<br />

durch geeignete Schutzmaßnahmen<br />

wie Kondome, die verfügbaren<br />

Impfungen gegen Hepatitis<br />

A und B und die Behandlung der<br />

chronischen Virushepatitis B und<br />

C sind essenziell, um Infektions-<br />

Ausbrüche und Folgeschäden<br />

bis hin zu Leberzirrhose und Leberkrebs<br />

zu vermeiden.“ Weiters<br />

referieren Armin Wunder von<br />

der Goethe-Universität Frankfurt<br />

sowie Frank M. Amort von der<br />

FH Joanneum. Im Rahmen der<br />

Podiumsdiskussion präsentiert<br />

Harald Kessler von der Med Uni<br />

Graz die aktuellen österreichischen<br />

Zahlen zu STDs, sexually<br />

transmitted diseases.<br />

Gedenkfeier für<br />

Körperspender<br />

■ Einmal jährlich organisieren<br />

Medizinstudierende gemeinsam<br />

mit dem Lehrstuhl<br />

für makroskopische und klinische<br />

Anatomie der Med Uni<br />

Graz eine Dank- und Gedenkfeier<br />

für jene, die ihren Körper<br />

der Wissenschaft gespendet<br />

haben. Heuer findet dieser Gedenkgottesdienst<br />

am Montag,<br />

dem 8. <strong>Mai</strong>, um 15 Uhr in der<br />

Grazer Herz-Jesu-Kirche unter<br />

Begleitung der evangelischen<br />

und katholischen Kirche statt.<br />

Er ist aber an Angehörige aller<br />

Glaubensrichtungen gerichtet.<br />

Der Gottesdienst ist interkonfessionell<br />

an alle gerichtet.<br />

GETTY


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

viva 33<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Bubble-Gloss-Nails<br />

Erst einen neutralen oder Nude-Lack<br />

auftragen, leuchtende, halb transparente<br />

Nagelfarbe darüber und fertig.<br />

Oversized Blazer<br />

Übergröße ist out, die femininen taillierten<br />

Blazer aus den 90er-Jahren<br />

feiern diesen Frühling ihr Comeback.<br />

OUT<br />

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das „Pupsen“ erlaubt ist<br />

dauung ein Grundbedürfnis aller<br />

Menschen, über das man auch<br />

offen sprechen kann. „Doch viele<br />

Betroffene verzichten nach wie<br />

vor auf Liebesbeziehungen und<br />

darauf, ihre Freunde zu treffen,<br />

und ziehen sich zurück“, weiß die<br />

Diätologin aus eigener, leidvoller<br />

Erfahrung. Sie litt selbst über 13<br />

Jahre lang unter dieser Krankheit.<br />

Diagnose<br />

Es geht dabei, so erklärt die Reizdarm-Spezialistin,<br />

„um eine Störung<br />

der Darm-Hirn-Interaktion.<br />

Das bedeutet, dass eine Dysbalance<br />

in der Kommunikation zwischen<br />

Darm und Hirn herrscht.<br />

So die derzeitige Definition der<br />

S3-Leitlinie.“<br />

Eine konkrete Ursache für die<br />

Erkrankung kann bis dato nicht<br />

zu 100 Prozent festgelegt werden,<br />

jedenfalls kann das<br />

Reizdarmsyndrom<br />

in jedem Alter auftreten.<br />

Wobei die<br />

Erstmanifestation<br />

zumeist im Jugend-<br />

und jungen<br />

Erwachsenenalter<br />

erfolgt. Zur<br />

Diagnose zu gelangen,<br />

ist kein einfacher<br />

Weg, auch<br />

bei Strimitzer dauerte es jahrelang.<br />

„Es gibt keinen Parameter<br />

oder Marker im Blutbild, und<br />

zunächst müssen jegliche Erkrankungen<br />

mit ähnlicher Symptomatik<br />

ausgeschlossen werden.“<br />

Auf ihrem Instagram-Account<br />

„@darmxundheit“ und im Podcast<br />

„Klo-Talks“ nimmt die Exper-<br />

Margarita Strimitzer<br />

tin kein Blatt vor den Mund, „wir<br />

alle kacken und pupsen,<br />

manche eben mehr<br />

und manche weniger“,<br />

sagt sie. Diese<br />

offene Kommunikation<br />

trägt wesentlich<br />

zur Enttabuisierung<br />

bei.<br />

Beziehung<br />

„Auch in Partnerschaften<br />

sollte das<br />

Thema Verdauung offen und<br />

ohne Scham kommuniziert werden“,<br />

weiß Strimitzer aus Erfahrung.<br />

„Ich konnte mich früher<br />

sehr schwer auf Intimität einlassen,<br />

weil ich so große Scham hatte,<br />

mit meinem Partner offen über<br />

meine Verdauungsprobleme zu<br />

sprechen. Ich habe oft nach Ausreden<br />

gesucht, warum ich nicht<br />

bei meinem Partner übernachten<br />

kann, weil ich mich für meine Blähungen<br />

und Durchfälle geschämt<br />

habe.“ Heute weiß die Expertin,<br />

dass das Unsinn ist und fast alle<br />

Menschen Verständnis dafür haben<br />

und haben sollten.<br />

Die gute Nachricht ist, dass das<br />

Reizdarmsyndrom behandelbar<br />

und letztlich heilbar ist. Die Diätologin<br />

rät zu einer individuellen<br />

ganzheitlichen Therapie, welche<br />

aus einer Kombination aus Ernährungs-,<br />

Psycho- und Bewegungstherapie<br />

sowie Entspannungstechniken<br />

und eventuell<br />

Medikamenten bestehen kann.<br />

Zur Unterstützung für alle Betroffenen<br />

ist sie gerade dabei, die<br />

erste Reizdarm-Selbsthilfegruppe<br />

der Steiermark zu gründen.<br />

Verschnaufpause. Zeit für dichANZEIGE<br />

Die Hektik des Alltags ausschalten und<br />

ein bisschen zur Ruhe zu kommen.<br />

JENNI KOLLER<br />

I<br />

m Hamsterrad des Alltags<br />

lenken wir unsere Aufmerksamkeit<br />

auf viele Dinge: Beruf,<br />

Familie, Haushalt und viele<br />

weitere Verpflichtungen. Uns<br />

selbst, unsere Gesundheit –<br />

körperlich wie psychisch – stellen<br />

wir oft hinten an. Dabei ist<br />

es so wichtig, sich auch einmal<br />

eine kurze Verschnaufpause zu<br />

gönnen. Achtsam zu sein gegenüber<br />

sich selbst und seinen<br />

eigenen Bedürfnissen. So lautet<br />

das Gebot der Stunde. Genau<br />

darauf beruht auch das Prinzip<br />

der Vorsorge.<br />

Gesundheitsförderung<br />

Eine Möglichkeit für eine schnelle<br />

Auszeit bietet das Thermenresort<br />

Loipersdorf. Besonders<br />

auf Merkur-Versicherte wartet<br />

im Herzstück der südsteirischen<br />

Thermenlandschaft ein umfangreiches<br />

Angebot: Sie können im<br />

Rahmen ihres Versicherungspakets,<br />

abhängig vom jeweiligen<br />

Tarif, nicht nur einen Aufenthalt<br />

im Thermenhotel DAS Sonnreich<br />

mit Zugang zum exklusiven<br />

Schaffelbad nutzen, sondern am<br />

eigenen Merkur-Health-Standort<br />

verschiedenste medizinische<br />

und sportwissenschaftliche<br />

Untersuchungen wie auch Wohlfühlbehandlungen<br />

durchführen<br />

lassen. Insgesamt gibt es sieben<br />

Merkur-Health-Standorte<br />

in ganz Österreich, die sich voll<br />

und ganz der Gesundheitsvorsorge<br />

widmen.<br />

QR-Code scannen und mehr Infos zu<br />

allen Merkur-Health-Standorten und Angeboten<br />

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34 viva<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Pflegenotstand: akut und alarmierend<br />

Pflegekräfte tragen den Großteil der Last im Gesundheitssystem.<br />

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• Supervision und regelmäßige Fortbildung in der Arbeitszeit<br />

• Familienfreundliche Arbeitszeiten (z.B. keine Nachtdienste)<br />

• Sehr selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />

• Karrieremöglichkeiten (Fach-& Pflegemanagementebene)<br />

• Wertschätzende und vertrauensbasierte Arbeitshaltung<br />

Werden Sie Teamkollegin/Teamkollege<br />

in der mobilen Pflege und Betreuung.<br />

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GETTY<br />

TAG DER PFLEGE. Der<br />

Engpass in der Pflege<br />

fordert dringende Maßnahmen.<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> ist der Internationale<br />

Tag der Pflege, der<br />

an die Bedeutung der Pflege<br />

erinnern soll. Seit der Gründung<br />

der ersten Pflegeschule in<br />

Österreich im Jahr 1882 hat sich<br />

einiges bewegt in dieser Branche.<br />

Zuletzt leider in eine weniger<br />

vielversprechende Richtung.<br />

Die ohnehin dramatische Situation<br />

im Pflegebereich spitzt sich<br />

weiter zu.<br />

Verheerende Lage<br />

Bis zum Jahr 2030 könnten<br />

75.000 bis 100.000 Pflegekräfte<br />

in Österreich fehlen. Das System<br />

könnte vor dem Zusammenbruch<br />

stehen. Eine Eskalation ist<br />

nicht auszuschließen. Neben der<br />

Pflegereform aus dem Vorjahr<br />

braucht es noch weitere Schritte<br />

wie bessere Arbeits- und Rahmenbedingungen,<br />

wie von vielen<br />

Seiten gefordert wird.<br />

Im Vordergrund müsse die<br />

Entlastung stehen und eine größere<br />

Attraktivität des Berufsbildes,<br />

das durch die Außenwahrnehmung,<br />

die Diskurse und die<br />

Erfahrungsberichte gelitten hat.<br />

Österreichweit stehen indes<br />

Kranken- und Pflegeeinrichtungen<br />

am Rande der Leistungsfähigkeit.<br />

Der Sektor kämpft mit<br />

einem hohen Arbeitsdruck, während<br />

die Zahl der Pflegebedürftigen<br />

steigt und die Pandemie<br />

als Brandbeschleuniger gewirkt<br />

hat. Die Zeit wird knapp, um die<br />

Missstände noch umzukehren.<br />

Initiativen<br />

Zur aktuellen präkeren Lage hielt<br />

die Arbeiterkammer Steiermark<br />

am 5. <strong>Mai</strong> eine Pressekonferenz<br />

mit dem Inhalt „Bessere Arbeitsbedingungen<br />

für Pflegekräfte“, in<br />

der AK-Präsident Josef Pesserl,<br />

Beatrix Eiletz, AK-Vorstandsmitglied<br />

und Betriebsratsvorsitzende<br />

der Volkshilfe, sowie<br />

Alexander Gratzer, Leiter der<br />

AK-Abteilung Gesundheit, Pflege<br />

und Betreuung, sich über die Herausforderungen<br />

und Möglichkeiten<br />

austauschten und einen<br />

Maßnahmen- und Förderkatalog<br />

vorstellten.<br />

Auch die Stadt Graz setzt<br />

aktuell Maßnahmen zur Entschärfung<br />

der Situation. Um<br />

den Zugang zur Ausbildung zu<br />

erleichtern, wurde in Kooperation<br />

mit dem bfi ein mit 500 Euro<br />

vergüteter Orientierungsmonat<br />

namens „Pflege ist mehr“ für<br />

Interessierte, die überlegen, in<br />

den Pflegeberuf einzusteigen,<br />

gestartet. Die ersten Kurse beginnen<br />

nach der Orientierungsveranstaltung<br />

am 19. <strong>Mai</strong> im bfi BZ<br />

Graz-West.<br />

Erst Ende April wurde im Ministerrat<br />

die Schaffung der Pflegelehre<br />

fixiert. Der neue Lehrberuf<br />

der Pflegelehre soll berufliche<br />

Perspektiven schaffen.<br />

Pflegekräfte aus dem Ausland<br />

wurden zuletzt in der Steiermark<br />

angeworben. Der Markt wurde<br />

von der WKO-Außenhandelsbotschaft<br />

sondiert und bislang<br />

wurden 16 kolumbianische Pflegefachkräfte<br />

angestellt. Die Ausbildung<br />

in Kolumbien basiert auf<br />

dem gleichen Curriculum wie<br />

hierzulande. Planmäßig werden<br />

bis zum Jahresende noch weitere<br />

folgen. Zuletzt wurden in einem<br />

Maßnahmenpaket Prämien an<br />

Mitarbeiter ausgeschüttet.<br />

Pensionierungswelle<br />

Ein Drittel der aktuell in Österreich<br />

Beschäftigten, etwa 12<strong>7.</strong>000<br />

Pflegekräfte, ist über 50, wie eine<br />

Studie ergeben hat, und wird<br />

innerhalb der nächsten sieben<br />

Jahre in Pension gehen. Bis 2030<br />

werden deswegen und aufgrund<br />

der steigenden Zahlen von Pflegebedürftigen<br />

etwa 75.500 zusätzliche<br />

Vollzeit-Pflegekräfte<br />

gebraucht.<br />

Der Ausbildungssektor wird es<br />

jedoch schon ab nächstem Jahr<br />

nicht mehr schaffen, die nötigen<br />

Pflegefachkräfte bereitzustellen.<br />

Denn bis 2030 bräuchte<br />

es zusätzlich zwischen 1200 und<br />

2100 Absolventen pro Jahr. Doch<br />

der Trend ist rückläufig, wie die<br />

Auswertungen der vergangenen<br />

Jahre zeigen. Nach der Coronakrise<br />

fühlt sich eine Vielzahl der<br />

Pflegekräfte erschöpft. Es kommt<br />

vermehrt zu Berufswechseln. GA


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

anzeige graz 35<br />

Tragisch: „24-Stunden-Pflege und<br />

Betreuung“ steht bald vor dem Aus<br />

Selbst betroffen, authentisch und streitbar, setzt sich Klaus Katzianka für all jene ein,<br />

die pfl egebedürftig sind und Pflegebedürftigen täglich hilfreich zur Seite stehen.<br />

Das Ende der „24-Stunden-<br />

Pflege und Betreuung“<br />

scheint in Sicht?<br />

Klaus Katzianka: Leider. Mit Verdrängen<br />

geht es jetzt nicht mehr,<br />

das Gesundheitswesen kollabiert.<br />

Einerseits sagt die Politik, dass es<br />

ohne Pflegekräfte aus dem Ausland<br />

nicht gehen wird, andererseites<br />

bleibt die „24-Stunden-Pflege<br />

und Betreuung“ völlig außen vor.<br />

Eine Entscheidung im Sinne der<br />

Menschen ist also dringend erforderlich?<br />

Meine volle Überzeugung ist, dass<br />

jeder Mensch gerne so lange zu<br />

Hause versorgt werden möchte,<br />

solang es nur irgendwie geht.<br />

Gerade die „24-Stunden-Pflege“<br />

setzt da an, wir können nicht alle<br />

gleich ins Heim stecken, auch<br />

dort gibt es zu wenig Ressourcen.<br />

Würde das auch Einsparungen<br />

bedeuten?<br />

Wenn es gelingt, mehr Menschen<br />

länger zu Hause zu versorgen, besteht<br />

hier ein hohes finanzielles<br />

Einsparungspotenzial. Ich meine,<br />

wenn man von zehn älteren Menschen<br />

sechs Menschen fünf bis<br />

zehn Jahre später in einer stationären<br />

Betreuung hat, würde dies<br />

vor allem menschlich, aber auch<br />

volkswirtschaftlich viel bringen.<br />

Und die Finanzierung?<br />

Wir brauchen monatlich ca. 1000<br />

Euro mehr in der Familie, um den<br />

finanziellen Herausforderungen<br />

gerecht zu werden. Nur so kann es<br />

die 24-Stunden-Pflege weiterhin<br />

geben, Preisdumping in diesem<br />

Bereich führt dazu, dass keine<br />

Pflegekräfte mehr nach Österreich<br />

kommen wollen. Was slowakische<br />

Pflegekräfte betrifft, ist das<br />

bereits so. 80.000 bis 100.000<br />

Betreuungskräfte aus den unmittelbaren<br />

Nachbarländern sind da,<br />

es sollte in unser aller Interesse<br />

liegen, sie zu halten.<br />

Ihre Lösungsvorschläge?<br />

Ein Ende der politischen Machtkämpfe<br />

und dafür zunächst die politische<br />

Anerkennung der „24-Stunden-Pflege<br />

und Betreuung“ als<br />

gleichwertiger Bestandteil im gesamten<br />

Pflegebereich, eine zeitgemäße<br />

Anpassung von Pflegegeld<br />

und sonstigen Förderungen.<br />

Was würde Pflegende und Gepflegte<br />

noch unterstützen?<br />

Man muss Betroffene und Angehörige<br />

aus der ewigen Bittsteller-<br />

Situation nehmen. Für die „24-<br />

Stunden-Pflege und Betreuung“<br />

bietet sich ein Mittelding zwischen<br />

unselbstständig und selbstständig<br />

an. Vor allem wäre es wichtig,<br />

dass bundesweit rechtliche Rahmenbedingungen<br />

geschaffen und<br />

dazu auch die Betroffenen mit einbezogen<br />

werden.<br />

© Foto Freisinger


36 viva<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Das blaue Herz der Steiermark<br />

NATURJUWELE. Tiefblau und Waldgrün harmonieren: Die Steiermark verfügt über insgesamt 300<br />

Bergseen. Bergseewanderungen garantieren unvergessliche Landschaftskinoeffekte.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Wanderungen zu Bergseen<br />

sind zu jeder Jahreszeit<br />

ein einzigartiges<br />

Naturerlebnis. Besonders viele<br />

solcher Seen finden sich in der<br />

steirischen Region Schladming-<br />

Dachstein: Rund 300 sind eingebettet<br />

in die abwechslungsreiche<br />

Berg-, Wald- und Weidelandschaft.<br />

Vielfältige Seewelten<br />

Bei der Turracher Höhe verbirgt<br />

sich ein Naturparadies. Dort befindet<br />

sich der Turracher See als<br />

einer von insgesamt drei Seen,<br />

auf 1763 Metern Seehöhe, an der<br />

Grenze zu Kärnten.<br />

Der Duisitzkarsee gilt indes als<br />

besonders familienfreundlich.<br />

Eine Wanderung dauert etwa<br />

drei Stunden. Sie beginnt bei der<br />

Eschachalm, wo man auch mit<br />

einem Wanderbus hingelangt.<br />

Karibikfeeling erwartet die Besucher<br />

beim Seekarlsee, der sich<br />

inmitten des Naturparks Sölktäler<br />

verbirgt. Er eignet sich für erprobtere<br />

Wanderer mit viel Aus-<br />

dauer. Die Wanderung dauert<br />

sechs Stunden und man erreicht<br />

1000 Höhenmeter.<br />

Der Spiegelsee (eigentlich<br />

mittlerer Gasselsee) zählt unbestritten<br />

zu den schönsten Bergseen<br />

Österreichs. Er besticht mit<br />

einem beeindruckenden Panorama.<br />

Der Auerlingsee liegt abgeschieden<br />

und ruhig. Er lädt zum<br />

Verweilen ein, bildet aber auch<br />

einen Ausgangspunkt für eine<br />

Erkundung des Naturparks Zirbitzkogel.<br />

Auch der Ahornsee ist<br />

ein Ruhepol, der mit etwas Ausdauer<br />

zu genießen ist.<br />

In den letzten Jahren ist die<br />

Bekanntheit des Grünen Sees<br />

bei Tragöß außerhalb der Region<br />

gewachsen und er wurde ein touristischer<br />

Pilgerort. Bei wenig Andrang<br />

erwartet die Besucher dort<br />

eine mystische Atmosphäre. Das<br />

Schmelzwasser des unter Naturschutz<br />

stehenden Sees bildet die<br />

Voraussetzung für seine Färbung.<br />

Der Schwarzensee ist der<br />

größte See in den Niederen Tauern.<br />

Der großteils flache Fußweg<br />

dauert ungefähr 2,5 Stunden.<br />

Der Spiegelsee beim Dachstein macht seinem Namen alle Ehre. Er ist der<br />

Shooting Star unter den hiesigen Gebirgsseen und schnell zu erreichen. GETTY<br />

Der Duisitzkarsee befindet sich in den Schladminger Tauern und ist ein paradiesischer<br />

Ort auf 1648 Metern, der von zwei Almhütten ergänzt wird. GETTY


Platz der Lebensfreude & Gelassenheit -<br />

direkt am Turracher See<br />

Kraftplatz, Rückzugsort, Abenteuerspielplatz:<br />

Im Seehotel Jägerwirt, dem romantischen Familienhotel<br />

direkt am See, finden Sie alles, was das<br />

Urlaubsherz begehrt.<br />

Die alpine Natur mit dem glasklaren Seewasser,<br />

den duftenden Zirbenwäldern und dem malerischen<br />

Gebirgspanorama gibt Kraft und lässt uns<br />

in eine andere Welt eintauchen. Sie entspannen<br />

mit fernöstlicher Gelassenheit im balinesischen<br />

Spa-Bereich bei außergewöhnlichen und traditionellen<br />

Beauty- sowie Massagebehandlungen.<br />

Genießen Sie hochwertige Kulinarik, hergestellt<br />

aus Produkten der umliegenden Bergbauernhöfe<br />

und der Eigenjagd, im gemütlichen Restaurant am<br />

Bootssteg.<br />

Freuen Sie sich bei 1.763m Seehöhe und der perfekten<br />

Seelage auf die meisten Sonnenstunden<br />

der Turrach, persönliche und herzliche Gastlichkeit,<br />

Begegnungen mit sich selbst und besonderen<br />

Menschen.<br />

OPENING WEEKEND<br />

0<strong>7.</strong> – 11. Juni <strong>2023</strong><br />

Nach unserer kurzen Pause starten wir mit einem aufregenden Wochenende<br />

in die Sommersaison. Freuen Sie sich auf eine Sommerfrische<br />

mit Halbpension und allen Jägerwirt-Inklusivleistungen wie<br />

Kinderbetreuung, Hallenbad, Pools, Saunen, Fitness- und Ruheraum<br />

zur freien Benutzung.<br />

4 Nächte | 2 Erwachsene & 1 Kind | DZ ab € 1.184,00<br />

Add-on für Kids ab 6 Jahren:<br />

Je 2 Breakdance- & Graffiti Workshops<br />

Pro Kind, inkl. Materialkosten € 110,00<br />

Add-on für Erwachsene:<br />

Flow-, Kommunikation- und Zeitmanagement-Workshop<br />

Pro Person € 245,00<br />

Jägerwirtsiedlung 63 | 8864 Turracher Höhe | seehotel-jaegerwirt.at<br />

urlaub@seehotel-jaegerwirt.at | +43 4275 8257


38 viva<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Eurowings hebt<br />

ab Graz ab<br />

REISELUST. Ein Airbus der Eurowings-Flotte ist ab<br />

sofort am Grazer Flughafen stationiert. Elf Destinationen<br />

werden angeflogen, darunter auch neue<br />

Ziele wie Hamburg, Chania, Berlin und Larnaka.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Sommerliche Temperaturen von<br />

über 30 Grad dürften aktuell<br />

in Hurghada, Ägypten, herrschen.<br />

Die ausgebuchte Eurowings-<br />

Maschine startete Donnerstag von<br />

Feldkirchen bei Graz zu ihrem ersten<br />

Flug. Schließlich legte die Flotte<br />

an diesem Tag auch eine Basis am<br />

Grazer Flughafen.<br />

Destinationen<br />

Mit den für Graz neuen Destinationen<br />

Chania (Kreta) und Larnaca,<br />

sowie Hurghada, Karpathos, Korfu,<br />

Kos und Rhodos stehen sieben Ziele<br />

in den beliebten Urlaubsländern<br />

Griechenland, Ägypten und Zypern<br />

auf dem Programm. Die Ferieninsel<br />

Mallorca wird zusätzlich bis zu dreimal<br />

die Woche aus Graz bedient.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir durch<br />

die Stationierung eines Flugzeugs<br />

unsere Präsenz am Flughafen Graz<br />

weiter ausbauen und mehr Eurowings<br />

in die Steiermark bringen“,<br />

erklärt Eurowings-Europe-Geschäftsführer<br />

Stefan Beveridge. Die<br />

Ausweitung basiere auf einer starken<br />

Partnerschaft mit dem Flughafen<br />

Graz ist seit Mittwoch Basis der Eurowings. Zahlreiche Vertreter aus Politik<br />

und Tourismus ließen es sich nicht nehmen zu gratulieren. <br />

FHGRZ, FOTO FISCHER<br />

und TUI Austria und sei ein klares<br />

Bekenntnis zum Luftverkehrsstandort<br />

Graz und der gesamten Region.<br />

Der Flughafen habe eine große<br />

Bedeutung für die Grazer Wirtschaft,<br />

ist Stadtrat Günter Riegler sicher:<br />

„Mehr als 200.000 ausländische Passagierinnen<br />

und Passagiere haben<br />

den Flughafen im vergangenen Jahr<br />

genutzt. Davon wiederum ungefähr<br />

die Hälfte touristisch, die andere beruflich.“<br />

Dass die Zusammenarbeit<br />

nun weiter ausgebaut werde, sei äußerst<br />

erfreulich.<br />

Nächster Halt:<br />

Dein Job mit Sinn.<br />

Zum Beispiel als Zugbegleiter:in.<br />

Jetzt bewerben: karriere.oebb.at<br />

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HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.


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viva 39<br />

Etwas Tolles erleben im Sommer<br />

Spaß. In sommerlichen Feriencamps erlebt man als Kind oder als Jugendlicher die<br />

allerbuntesten Abenteuer – hier werden Erinnerungen geschaffen, die lang anhalten.<br />

Laaaaang sind die Sommerferien<br />

– und oft auch<br />

langweilig … Warum also<br />

nicht an einer Ferienwoche<br />

teilnehmen? Die Evangelische<br />

Jugend etwa bietet Action,<br />

Abenteuer, eine top Betreuung<br />

und auch wertvolle Inputs.<br />

An den Ferienwochen können<br />

außerdem ALLE teilnehmen.<br />

Angebote und weitere Infos<br />

gibt es unter www.ejstmk.at/<br />

sommerfreizeiten.<br />

Auch das Kinderland Steiermark<br />

sagt der Langeweile in<br />

den Ferien den Kampf an: Gemeinsam<br />

mit anderen Kindern<br />

und Jugendlichen kann man<br />

eine unvergessliche Zeit im Feriendorf<br />

am Turnersee verbringen;<br />

verschiedene Workshops,<br />

Sport und Spiel versprechen<br />

Spaß und Action und stehen<br />

immer im Vordergrund. Das<br />

abwechslungsreiche Programm<br />

lässt garantiert keine Langeweile<br />

aufkommen. Zuschussmöglichkeiten<br />

gibt es über die<br />

Stadt Graz oder das Land Steiermark<br />

– für nähere Informationen<br />

einfach Kontakt mit dem<br />

Kinderland-Büro aufnehmen.<br />

Auch für Sprachbegeisterte<br />

gibt es über EF eine tolle Möglichkeit,<br />

seine Kenntnisse zu<br />

verbessern und gleichzeitig die<br />

Welt zu entdecken: Am jeweiligen<br />

ausgesuchten Reiseziel<br />

lernen die Teilnehmenden vormittags<br />

die Sprache mit interaktiven<br />

Übungen, während der<br />

Nachmittag dazu genutzt wird,<br />

die Sprache außerhalb der<br />

Schule anzuwenden.<br />

Viele kleine Abenteuer und eine große Portion Action erwarten<br />

die Kinder und Jugendlichen in den hiesigen Feriencamps.<br />

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Mach eine Sprachreise<br />

im Ausland<br />

50 Reiseziele weltweit<br />

Reisedauer: 2 Wochen bis 1 Jahr<br />

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FERIENWOCHEN<br />

der Evangelischen Jugend Steiermark – OFFEN FÜR ALLE!<br />

6 DAYS – ABENTEUER PUR!<br />

10.–15.0<strong>7.</strong><strong>2023</strong> ohne Übernachtung € 108,–<br />

7 bis 13 Jahre<br />

7 DAYS – MEHR ALS NUR<br />

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30.0<strong>7.</strong>–05.08.<strong>2023</strong> Stelzendorf Großhart<br />

mit Übernachtung € 228,– 7 bis 14 Jahre<br />

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14.–18.08.<strong>2023</strong> Burg Finstergrün Ramingstein<br />

mit Übernachtung € 268,– 14 bis 17 Jahre<br />

Ansprechpartnerin: Martina Lind-Kuchar<br />

Montag bis Donnerstag von 9–12 Uhr<br />

office@ejstmk.at 0316/822 316<br />

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Wir freuen uns<br />

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Kinder und Jugendliche<br />

Spass, Abenteuer, Action<br />

Vollpension in unserem Feriendorf<br />

am Turnersee in Kärnten<br />

Betreuung durch ein qualifiziertes Team<br />

6-15<br />

Alter im von<br />

Kinder für<br />

Jahren<br />

Umfangreiches Programm<br />

z. B.: Nachtgeländespiel, Olympiade, Wanderungen uvm.<br />

Hin- und Rückreise mit Bussen<br />

(verschiedene Einstiegsmöglichkeiten)<br />

FÖRDERUNGEN möglich!<br />

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40 viva<br />

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Ferienlager sind da, um im<br />

Der Sommer kommt bestimmt. Und genau dann wird es Zeit, den Jungen und den ein<br />

wenig Älteren die Freude und den Spaß zu gönnen, der in Feriencamps auf sie wartet.<br />

Bogenschießen, zusammen<br />

am gemütlichen<br />

Lagerfeuer sitzen und<br />

musizieren, in der Natur spielen,<br />

Bodypainting, im kühlen<br />

See plantschen, neue Freundschaften<br />

knüpfen: Das alles<br />

und noch viel mehr gibt es in<br />

den Feriencamps im Sommer<br />

für die Kleinen und auch die<br />

schon Größeren zu entdecken.<br />

AKtive Sommerferien<br />

Die AK Steiermark bietet auch<br />

heuer wieder mit „AKtive Sommerferien“<br />

einen kostengünstigen<br />

wie attraktiven Mix aus<br />

Lernhilfe und Freizeitspaß<br />

an. Um die Mitglieder bei der<br />

Sommerbetreuung der Kinder<br />

noch besser unterstützen zu<br />

können, wird heuer erstmalig<br />

ein Betreuungsangebot<br />

auf vier Wochen ausgeweitet.<br />

Dieses umfasst AKtiv Lernen<br />

(qualitätsvolles Lernangebot<br />

für Mathematik, Englisch und<br />

Deutsch und ein abwechslungsreiches<br />

Freizeit- und<br />

Workshopangebot), AKtiv Forschen<br />

(hier taucht man in die<br />

Welt der Technik und Robotik<br />

ein, durch facheinschlägige<br />

Workshopleitungen der TU Graz<br />

werden Kinder und Jugendliche<br />

für digitale Technologien<br />

begeistert) und AKtiv Sporteln<br />

(Spiel und Spaß sowie Kreatives<br />

mit Sportpädagog:innen).<br />

Anmelden kann man sich bis<br />

30. Juni. Das Angebot richtet<br />

sich an Mädchen und Buben<br />

im Alter von 7 bis 14 Jahren.<br />

AKtiv Forschen und Lernen<br />

findet von 21. August bis 1.<br />

September <strong>2023</strong> statt, die<br />

Veranstaltungsorte sind die<br />

AK-Bildungshäuser Volkshochschule<br />

Graz (VHS) und Otto-<br />

Möbes-Akademie (OMAK) im<br />

Stiftingtal. AKtiv Sporteln findet<br />

von 14. bis 18. August<br />

(exkl. 15. August) und von 4.<br />

bis 8. September <strong>2023</strong> in der<br />

OMAK statt. Die Teilnahmekosten<br />

belaufen sich auf 50 Euro<br />

pro Woche und Kind, wobei der<br />

Transport von und zur OMAK<br />

sowie die Verpflegung der Kinder<br />

und Jugendlichen im Preis<br />

bereits inbegriffen sind. Mehr<br />

Infos unter www.akstmk.at/<br />

lernen.<br />

Kinderfreunde<br />

Die Kinderfreunde Steiermark<br />

bieten seit vielen Jahren Ferien<br />

an, die Spaß machen! Ferien,<br />

die geschützten Raum<br />

für neue, aufregende und<br />

wunderbare Erfahrungen bieten,<br />

erholsam sind und ein<br />

respektvolles Miteinander in<br />

einer wertschätzenden Atmosphäre<br />

ermöglichen. Dazu<br />

haben die pädagogischen<br />

Mitarbeiter*innen auch den<br />

Anspruch, das Selbstvertrauen<br />

der Kinder zu stärken und ihre<br />

Selbstständigkeit zu fördern.<br />

Ferien mit den Kinderfreunden<br />

ist also mehr als nur Urlaub!<br />

Bei der Auswahl ist sicherlich<br />

für jedes Kind das Richtige<br />

Ferienhits für Kids<br />

Yakobchuk Olena - stock.adobe.com<br />

AKtive Sommerferien<br />

AKtiv Lernen<br />

Woche 1: 21.–25.8.<strong>2023</strong><br />

Woche 2: 28.8.–1.9.<strong>2023</strong><br />

3. und 4. Klasse VS<br />

sowie MS und AHS-Unterstufe<br />

Iryna - stock.adobe.com<br />

Anmeldestart<br />

24.4.<strong>2023</strong><br />

unter<br />

www.akstmk.at/lernen<br />

50 Euro pro Woche<br />

Ort: VHS Graz und<br />

Otto-Möbes-Akademie<br />

im Stiftingtal<br />

AKtiv Forschen<br />

in Kooperation mit der TU Graz<br />

Woche 1: 21.–25.8.<strong>2023</strong><br />

Woche 2: 28.8.–1.9.<strong>2023</strong><br />

Für Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren<br />

AKtiv Sporteln<br />

in Kooperation mit der ASKÖ<br />

Woche 1: 14.–18.8.<strong>2023</strong><br />

(exkl. 15.8.<strong>2023</strong>)<br />

Woche 2: 4.–8.9.<strong>2023</strong><br />

Für Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> ANZEIGE<br />

viva 41<br />

Sommer Action zu erleben<br />

dabei: ☞ Sonnencamp Sekirn<br />

am Wörthersee/Kärnten: (6–<br />

15 Jahre), Termine gibt es den<br />

ganzen Sommer über. Sportprogramme<br />

Fußball, Basketball,<br />

Tischtennis und Tretboot<br />

sind gratis. Tauchen oder Segeln<br />

sind zusätzlich buchbar.<br />

☞ Marina Julia (Italien) (8–16<br />

Jahre): Heuer werden auch<br />

wieder Feriencamptermine in<br />

Marina Julia/Italien angeboten:<br />

Badespaß am Meer mit<br />

Ganztagesausflug nach Lignano<br />

zum Wasserpark Aquasplash,<br />

Urlaubs-Italienisch für<br />

Anfänger*innen, Sport-Funcourt,<br />

Kreativ-Workshops (u. a.<br />

Zirkusworkshop), abwechslungsreiches<br />

Abendprogramm<br />

u. v. m. Beide Aufenthalte mit<br />

Übernachtung in der Vollpension<br />

inklusive Getränken, Sportund<br />

Freizeitprogramm sowie<br />

pädagogischer Betreuung.<br />

Puren Spaß für Kinder und Jugendliche garantieren die Kinderfreunde Steiermark in<br />

ihrem Programm, etwa wie hier in Marina Julia (Italien).<br />

Ab in die Ferien...<br />

Die schönsten Feriencamps<br />

der Kinderfreunde Steiermark<br />

für alle Kinder von<br />

5 bis 16 Jahren<br />

www.ferien-kinderfreunde.at


42<br />

mobil<br />

Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Den Verkehr noch mehr auf<br />

Klimakurs zu bringen, hat<br />

für uns höchste Priorität.“<br />

Verkehrs-LR Anton Lang bei der Verleihung<br />

der VCÖ-Mobilitätspreise RESCH<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Mit Künstlicher<br />

Mobilität in die<br />

Skoda hat jetzt die Autowelt einen kurzen Blick auf die neuen Modelle des<br />

Flaggschiffs Superb werfen lassen. Es wird etliche Varianten geben. SKODA<br />

A U T O M O T O R<br />

Mobil<br />

Geflüster<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Elektro G aus Graz<br />

Good News dieser Woche: Ab<br />

2024 soll auch die Vollelektro-Variante<br />

von Mercedes G<br />

EQG in Graz vom Band laufen.<br />

Immerhin baut man in Graz<br />

schon seit 40 Jahren die legendäre<br />

Mercedes-Klasse. Und<br />

der Vertrag mit der klassischen<br />

Mercedes-G-Klasse soll bis 2029<br />

verlängert worden sein. Der<br />

Prototyp für die Elektro-Version<br />

wurde in Graz entwickelt und<br />

wird momentan bereits intensiv,<br />

unter anderem auf der Offroad-<br />

Teststrecke am Grazer Hausberg<br />

Schöckl, getestet. Bereits<br />

nächstes Jahr sollen über 10.000<br />

Fahrzeuge der Elektro-Variante<br />

produziert werden. Dieses Jahr<br />

werden vergleichsweise 45.000<br />

Mercedes G im Grazer Magna-<br />

Werk produziert werden, womit<br />

sich die Stückzahl in den letzten<br />

fünf Jahren verdoppelt hat. Zudem<br />

dürfte im kommenden Jahr<br />

auch die Produktion der klassischen<br />

G-Variante erhöht werden.<br />

Skoda-Flaggschiff<br />

Skoda Auto hat einen ersten<br />

Blick auf die Nachfolger des<br />

Markenflaggschiffs Superb (Limousine<br />

und Kombi) und des<br />

Top-SUV Kodiaq gezeigt. Superb<br />

und Kodiaq zählen zu den Modell-Highlights<br />

des Jahres und<br />

feiern im Herbst ihre Weltpremieren.<br />

Beide Modelle werden sowohl<br />

mit modernen, effizienten<br />

Benzin- und Dieselmotorisierungen<br />

als auch als Plug-in-Hybrid-<br />

und Mildhybrid-Versionen<br />

erscheinen. Skoda wird den Superb<br />

in Bratislava, der Slowakei,<br />

herstellen.<br />

Der neue vollelektrische Mercedes G wird ab kommendem Jahr in Graz vom<br />

Band rollen. Der Vertrag des klassischen G wurde bis 2029 verlängert. WIKIPEDIA<br />

SPANNEND. Virtual Vehicle forscht an internationalen<br />

Großprojekten mit dem Fokus, wie Künstliche<br />

Intelligenz (KI) und Mobilität funktionieren.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

KI findet sich ja jetzt schon<br />

in vielen Bereichen: Automotive,<br />

autonomer Bahnverkehr,<br />

Elektromobilität sowie<br />

Netzoptimierung bis hin zu autonomen<br />

Systemen der Medizinrobotik.<br />

Virtual Vehicle forscht auf<br />

europäischer Ebene in Projekten<br />

von über 150 Millionen Euro Gesamtvolumen.<br />

KI ist dabei ein<br />

Innovationstreiber, der vieles ermöglicht,<br />

aber auch Limitierungen<br />

aufweist. Virtual Vehicle ist<br />

Europas größtes Forschungsunternehmen<br />

im Bereich der virtuellen<br />

Fahrzeugentwicklung. Bei der<br />

Suche nach innovativen Lösungen<br />

für Transport und Mobilität spielt<br />

Künstliche Intelligenz (KI) seit<br />

Jahren eine wesentliche Rolle in<br />

vielen Bereichen.<br />

Viele Anwendungen<br />

Die wichtigsten Anwendungen,<br />

wo Künstliche Intelligenz in den<br />

Forschungen von Virtual Vehicle<br />

aktuell eine Rolle spielt:<br />

☞ Objekterkennung und -klassifizierung:<br />

KI als Algorithmus im<br />

Fahrzeug oder in der Cloud.<br />

☞ Mensch-Maschine-Interaktion<br />

und Adaption am Fahrverhalten<br />

bzw. der Fahrer.<br />

☞ Verkehrsanalyse und Planung.<br />

Steuerung von Verkehrsströmen,<br />

Optimierung der Infrastrukturauslastung,<br />

Erhöhung der<br />

Verkehrssicherheit und Reduktion<br />

des Kraftstoffverbrauchs durch<br />

z. B. verkürzte Fahrstrecken.<br />

☞ Vernetzung unterschiedlicher<br />

Transportmittel im Konzept<br />

„Mobility as a Service“. Verschie-<br />

dene Angebote wie Bahnfahren<br />

oder Bike-Sharing müssen präzise<br />

ineinandergreifen.<br />

Faktor Mensch<br />

Der Faktor Mensch spielt eine<br />

zentrale Rolle in der intelligenten<br />

Mobilität der Zukunft. Das von<br />

Virtual Vehicle koordinierte Forschungsprojekt<br />

„Hadrian“ untersucht<br />

die fließende Interaktion<br />

zwischen Fahrer, automatisierten<br />

Fahrzeugen und Infrastruktur<br />

mit Hilfe eines ganzheitlichen,<br />

nutzerzentrierten Ansatzes. Die<br />

vielversprechenden Forschungsergebnisse<br />

zeigen die positiven<br />

Auswirkungen und die höhere<br />

Zuverlässigkeit von Fahrzeugautomatisierungssystemen,<br />

die über<br />

das Fahrzeug hinaus auf Straßeninfrastrukturelemente<br />

sowie den<br />

menschlichen Fahrer ausgeweitet<br />

werden.<br />

Relevante Themen und Forschungsfragen<br />

zu KI & Mobilität<br />

betreffen unter anderem die Erkennung<br />

der Umwelt oder Aspekte<br />

des Insassenmonitorings<br />

wie Blickerkennung, Ablenkung<br />

oder Fahrerzustand. Ein weiteres<br />

Anwendungsfeld betrifft die Optimierung<br />

von Prozessen für geteilte<br />

und vernetzte Mobilität (shared<br />

mobility) und Infrastruktursysteme<br />

oder Produktionsprozesse für<br />

Mobilitätsanwendungen. Aber<br />

auch für verlässliche Aussagen<br />

zum Gesamtzustand von komplexen<br />

Batteriesystemen wird KI<br />

herangezogen. Nach dem gegenwärtigen<br />

Stand der Technik wird<br />

die konventionelle Automatisierungstechnik<br />

allein für einen vollautomatisierten<br />

Bahnbetrieb aber<br />

nicht ausreichen.


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

In GRAZ<br />

Graz hat 28 Buslinien<br />

sowie acht Nachtbuslinien. Dazu gibt es acht<br />

Straßenbahnlinien.<br />

mobil 43<br />

36 32<br />

Intelligenz und<br />

Zukunft weisen<br />

WIE VIELE<br />

BUSLINIEN<br />

GIBT ES?<br />

In LINZ<br />

Linz hat 32 Buslinien, allerdings<br />

sind für die nächste<br />

Zukunft weitere neue Buslinien geplant .<br />

Digitale Zwillinge sind der Schlüssel für eine prototypenfreie Zulassung<br />

bzw. Erteilung einer Genehmigung durch eine offizielle Behörde.<br />

Künstliche Intelligenz (KI) ist einer der wesentlichsten Innovationstreiber<br />

intelligenter und vernetzter Mobilität.<br />

VIRTUAL VEHICLE<br />

KK<br />

Johann Hadler, Hermine Krausler, Hannes Karpjuk, Klaus Eichberger und Peter<br />

Pegrin mit begeisterten Challenge-Kindern vom Kindergarten Grafendorf ARBÖ<br />

ARBÖ 123: Challenge<br />

für Kindergärten startet<br />

LOS GEHT’S. 20 Kindergärten mit rund 1300<br />

Kindern sind bei der ARBÖ Challenge 123 dabei.<br />

B<br />

ei dieser Sicherheitsaktion<br />

lernen die Kinder<br />

spielerisch in einem<br />

Fahrradparcours das richtige<br />

Verhalten bei einer Ampel oder<br />

einer Stopptafel. Weiters wird<br />

in einem Geschicklichkeitsparcours<br />

ein sicherer Umgang mit<br />

dem Fahrrad erlernt. Nach wie<br />

vor könnten sehr viele Fahrradunfälle<br />

von Kindern vermieden<br />

werden. Ganz wichtig ist es, bei<br />

den Kindern früh genug den<br />

Gleichgewichtssinn zu fördern.<br />

Auf Stützräder sollte man somit<br />

gänzlich verzichten und gleich<br />

in einem frühen Alter zu einem<br />

Laufrad greifen. Auch der Fahrradhelm<br />

ist eines der Hauptthemen<br />

bei der ARBÖ 123-Kindergarten-Challenge.<br />

„Es tragen<br />

zwar alle Kinder immer brav<br />

einen Helm, jedoch ist dieser<br />

bei vielen Kindern nicht immer<br />

geeignet. Ein guter Fahrradhelm<br />

muss optimal passen und darf<br />

nicht rutschen. Zudem muss er<br />

die Stirn, die Schläfen und den<br />

Hinterkopf schützen“, so Klaus<br />

Eichberger, Präsident des<br />

ARBÖ Steiermark. „Der Helm<br />

ist das einzige Mittel, um schwere<br />

Kopfverletzungen bei einem<br />

Fahrradsturz zu verhindern.<br />

Wenn man hier spart, spart man<br />

auf der falschen Stelle“, so Hannes<br />

Karpjuk, Leiter des Unfallverhütungsdienstes<br />

der AUVA.<br />

Tipps fürs Radfahren<br />

☞ Im Kleinkindalter bereits mit<br />

einem Laufrad beginnen, das<br />

verbessert den Gleichgewichtssinn<br />

und man braucht später<br />

keine Stützräder.<br />

☞ Die häufigste Verletzungsart<br />

ist der Einzelsturz – daher<br />

sollte man mit Kindern immer<br />

wieder richtiges Bremsen, Wegfahren<br />

und Kurvenfahren üben.<br />

☞ Bei jeder auch noch so kurzen<br />

Fahrt und in jedem Alter<br />

einen Radhelm tragen. Auf optimalen<br />

Sitz des Radhelms achten!<br />

Dann kann nicht mehr viel<br />

passieren.


44<br />

sport<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

44<br />

Dominic hat in den letzten<br />

drei Jahren viele katastrophale<br />

Entscheidungen getroffen.“<br />

Thomas Muster glaubt dennoch an die Rückkehr<br />

von Dominic Thiem an die Weltspitze. GEPA<br />

Kroatien-Hattrick<br />

GAK-Jahrhundertspieler Savo<br />

Ekmecic feiert Geburtstag.<br />

GAK-Legende<br />

Ekmecic ist 75<br />

GEPA<br />

■ Sein Markenzeichen war die<br />

knielange Hose, und er hat für<br />

den GAK 269 Spiele in Serie das<br />

Tor gehütet. Am Dienstag feiert<br />

Savo Ekmecic, der in Kroatien<br />

aufgewachsen ist, seinen<br />

75. Geburtstag. 1981 feierte er<br />

mit dem GAK den Cup-Sieg,<br />

2002, zum 100. Geburtstag des<br />

Vereins, wählten ihn Fans zum<br />

„Spieler des Jahrhunderts“.<br />

MOTORRAD-TALENT.<br />

Lukas Orthacker siegte<br />

zum dritten Mal in Serie<br />

beim „Krka Raid“.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Auch wenn es der gelernte<br />

Zerspanungstechniker<br />

Lukas Orthacker heuer<br />

auf dem Motorrad ruhiger angehen<br />

will, weil er die Abendmatura<br />

macht – das „Krka Raid“,<br />

ein zweitägiges Enduro-Rennen<br />

im kroatischen Primosten, bleibt<br />

sein Revier. „Es ist wieder sehr<br />

gut gelaufen“, sagt Orthacker<br />

bescheiden. Dabei hat sich der<br />

19-Jährige den Sieg bereits zum<br />

dritten Mal in Serie geholt. Zu<br />

Hause macht er nur kurz Station,<br />

schon dieses Wochenende geht<br />

es in Lika, an der kroatischen<br />

Grenze zu Bosnien, weiter. „Krka<br />

war wie eine Rallye, Lika wird<br />

ein Hard-Enduro-Rennen“, sagt<br />

Orthacker. Sprich: über Stock<br />

und Stein, schwierige, steile Passagen.<br />

Im Hard-Enduro-Bereich<br />

liegt auch sein ganz großes Ziel:<br />

Das Red Bull Hare Scramble im<br />

Rahmen des Erzbergrodeos.<br />

Schwerer Sturz<br />

500 Fahrer qualifizieren sich<br />

über einen Highspeed-Prolog<br />

über die Terrassen des Erzbergs<br />

für das berühmte Rennen. „2022<br />

hab ich das geschafft, obwohl ich<br />

schwer gestürzt bin“, sagt Orthacker.<br />

Die letzten eineinhalb Mi-<br />

nuten hat er sich verletzt ins Ziel<br />

geschleppt, ist 270. geworden.<br />

„Ohne Sturz wäre es ein Platz<br />

um die 100 geworden.“ Das Hare<br />

Scramble am Sonntag musste er<br />

dann aber auslassen. Zum einen<br />

weil sein Motorrad ramponiert<br />

war, zum anderen natürlich aufgrund<br />

der Verletzungen. „An der<br />

Hand hab ich mich bis zum Knochen<br />

aufgerissen. Das musste genäht<br />

werden“, erzählt Orthacker.<br />

Dazu kamen noch zahlreiche<br />

Prellungen.<br />

Betreut wird er entgegen aller<br />

Klischees übrigens von seiner<br />

Mutter Petra Orthacker,<br />

die selbst Motorrad gefahren<br />

ist. „Jetzt kann sie das aufgrund<br />

von drei Knieverletzungen gerade<br />

nicht“, sagt Lukas. „Aber sie<br />

möchte wieder anfangen.“<br />

Rätsel-Lösung vom 30.04.<strong>2023</strong><br />

H C A F M B<br />

M U R S Z E N E G R A Z A<br />

B C A N D O L E I N<br />

S E C H S T E R B E Z I R K<br />

R U T R A A B T R<br />

S T R E E T S K E R S<br />

U L R E T L I C H E<br />

E S P E J O S E P H I N E<br />

S E R I A L R A R G<br />

P C G A U K I R S C H E<br />

H E R S E L E K T E U R<br />

L I A N E A N<br />

Lösung:<br />

M O N Z A I N<br />

E E H E N E<br />

REINING-<br />

S T R O H H U T HAUS-<br />

Lösung:<br />

S R S E N W PARK REININGHAUS-<br />

L A S T R A D A PARK<br />

Sudoku-Lösung<br />

vom 0<strong>7.</strong>05.<strong>2023</strong><br />

6 9 3 1 8 2 4 7 5<br />

4 2 1 3 7 5 8 9 6<br />

5 8 7 9 4 6 3 2 1<br />

2 1 9 7 3 8 6 5 4<br />

3 5 4 6 1 9 7 8 2<br />

7 6 8 5 2 4 9 1 3<br />

1 3 6 2 9 7 5 4 8<br />

8 7 5 4 6 1 2 3 9<br />

9 4 2 8 5 3 1 6 7<br />

Handball-Elite in Graz<br />

PREMIERE. Mit den EHF-Finals der Damen am 13. und 14. <strong>Mai</strong> im Sportpark<br />

sieht Graz das erste Europacup-Finale einer Mannschaftssportart.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Das könnte der Beginn einer<br />

langen Beziehung<br />

sein. Kommendes Wochenende<br />

finden im Sportpark<br />

die EHF-Finals der Damen statt.<br />

Und wenn alles gut läuft, könnte<br />

daraus eine langfristige Partnerschaft<br />

werden. „Das Ziel wäre<br />

es auf alle Fälle“, sagt Markus<br />

Pichler, Geschäftsführer des<br />

Sportparks. Mit Ikast Handbold<br />

aus Dänemark, der Thüringer<br />

HV, Borussia Dortmund und<br />

Nykobing Falster Handbold aus<br />

Dänemark werden die vier besten<br />

Teams der European League<br />

Women auf dem Parkett in der<br />

Hüttenbrennergasse aufgeigen.<br />

Zustande gekommen ist das,<br />

weil der Sportpark international<br />

mittlerweile etabliert ist und<br />

einen sehr guten Ruf hat. „Der<br />

Europäische Verband hat den<br />

Sportpark ausgewählt, das ist<br />

nicht über eine Bewerbung passiert“,<br />

erklärt Pichler.<br />

Wirtschaftsfaktor<br />

Viele Vereine und Verbände<br />

zahlreicher Sportarten schätzen<br />

die Halle inzwischen. So finden<br />

binnen kurzer Zeit der Judo-Europacup,<br />

die Austrian Open im<br />

Badminton und eben die EHF-<br />

Finals statt. „Alle schätzen nicht<br />

nur die Infrastruktur, sondern<br />

auch, dass es bei uns heißt: Geht<br />

nicht gibt’s nicht“, lobt Pichler<br />

sein Sportpark-Team. „Dadurch<br />

bringen wir in wenigen Wochen<br />

mehrere tausend Nächtigungen<br />

nach Graz. Das zeigt, dass der<br />

Sport ein Wirtschaftsfaktor ist,<br />

der noch immer ein wenig unterschätzt<br />

wird.“<br />

Markus Pichler mit Thüringen-<br />

Legionärin Sandra Frey<br />

GEPA


<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 45<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Best-Besetzung<br />

Die Austrian Open im Badminton<br />

sind von 25. bis 28. <strong>Mai</strong> im Sportpark<br />

so stark besetzt wie noch nie.<br />

Emegha zu Chelsea?<br />

Sturm könnte Emanuel Emegha<br />

verlieren. Laut „Foot Mercato“ hat<br />

Chelsea Interesse am 20-Jährigen.<br />

OJE!<br />

➜<br />

für Enduro-Pilot<br />

Enduro-Talent Lukas Orthacker auf seiner Husqvarna. Kroatien bleibt das Revier des 19-Jährigen.<br />

KK<br />

UBSC-Graz-Manager Michael<br />

Fuchs will mehr Junge sehen. GEPA<br />

Eine Chance für<br />

die Jungen<br />

■ Nach dem Aus im Viertelfinale<br />

der Basketball-Superliga<br />

hat der UBSC Graz Bilanz<br />

gezogen. „Im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten haben wir<br />

das Maximum herausgeholt“,<br />

sagt Manager Michael Fuchs.<br />

Für die neue Saison hat er einen<br />

Wunsch an Trainer Ervin<br />

Dragsic: Mehr junge Spieler<br />

sollen zum Einsatz kommen.<br />

TEPPICHE<br />

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FOTO: LUEF


46 grazer sonntag<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong><br />

SO ISST GRAZ<br />

Die 2 Guys in Graz<br />

präsentieren ...<br />

... den „2 Guys“-<br />

Spezial-Burger<br />

Für urbanes Flair innerhalb des<br />

Lokals ist jedenfalls gesorgt. KK (2)<br />

Das Wort „Foodporn“ beschreibt sie<br />

wohl am allerbesten: die 2 Guys nahe<br />

dem Jakominiplatz, die aus – man möchte<br />

meinen – recht einfachen Gerichten<br />

wahre Geschmacksexplosionen kreieren.<br />

Streetfood und andere Köstlichkeiten<br />

gibt es im Lokal, vor allem aber die Balkan-Gerichte<br />

wie Cevapcici im Fladenbrot<br />

und Bosna seien ans Herz gelegt. Originelle<br />

Ideen mit Burgern und Fries, Wraps<br />

& Co gibt es übrigens genauso. Wie etwa<br />

das heutige Rezept, der Spezial-Burger<br />

mit Hühnerstückerln in knuspriger Cornflakes-Panier,<br />

der Salzig mit Süß und<br />

Scharf vereint. Dazu kombinieren lassen<br />

sich etwa Erdäpfel- oder Süßkartoffel-<br />

Pommes, aber auch Chips. <br />

LIA<br />

Zutaten (für 1 Burger):<br />

1 Burger Bun, 200 g Hühnerfilet, 1 Handvoll<br />

Cornflakes, 1 Ei, 1–2 EL Mehl, nach<br />

Belieben: Vogerlsalat, rote Zwiebel,<br />

Tomatenscheiben, Spicy Mayo und<br />

Mango-Chili-Sauce, Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Als Erstes die Panier vorbereiten: Dazu<br />

Cornflakes zerkleinern<br />

und wie das Mehl<br />

sowie das Ei jeweils<br />

in ein Teller<br />

geben. Dann<br />

das Hühnerfilet<br />

in Stücke<br />

schneiden, würzen<br />

und panieren<br />

– dabei das Fleisch<br />

erst im Mehl wenden, anschließend<br />

im verquirlten Ei und zum<br />

Schluss in den Cornflakesbröseln. Dann<br />

die Stücke in Fett backen, bis sie goldbraun<br />

sind. Burger Bun halbieren, Oberflächen<br />

kurz anbraten, mit den Saucen bestreichen,<br />

andere Zutaten und Hühnerstückerln<br />

reingeben und sofort genießen. Mahlzeit!<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

ORF-Einrichtung<br />

an<br />

der Marburger<br />

Straße<br />

Ausgleich<br />

zur beruflichen<br />

Arbeit<br />

Paläontologin,<br />

gestorben<br />

1980 in<br />

Graz (2 W.)<br />

Mündung<br />

der Garonne<br />

Abk. für<br />

"November"<br />

Haifischflosse<br />

4,6 Hektar<br />

Natur i. Graz<br />

dafür,<br />

für<br />

Junge od.<br />

Mädchen<br />

zwischen<br />

13 und 19<br />

Ankündigung<br />

deutsches<br />

Normenzeichen<br />

öst. Theaterlegende<br />

† 2019<br />

(Elfriede)<br />

1<br />

8<br />

9<br />

Grazer<br />

Kalvarien-<br />

berg-<br />

Felsen<br />

alte Bezeichnung<br />

für den<br />

6. Bezirk<br />

Münchhausen,<br />

Richthofen<br />

& Co.<br />

ins Lächerliche<br />

ziehen<br />

italien.<br />

Artikel<br />

7<br />

Grazer<br />

Partnerstadt<br />

latein. für<br />

"Erde"<br />

verhüllend<br />

für den Tod<br />

bitter,<br />

hart<br />

2. Frau von<br />

Juan Perón<br />

Abk. für<br />

"und so<br />

fort"<br />

Unterarmknochen<br />

zunächst<br />

einmal<br />

Meister<br />

Petz<br />

Zeichen für<br />

Osmium<br />

japanische<br />

Inselgruppe,<br />

früher<br />

eine Provinz<br />

Menschenfresser<br />

im französ.<br />

Märchen<br />

3<br />

englisch<br />

für "Aal"<br />

Früchte<br />

aller Art<br />

weißes<br />

Brötchen<br />

Überbleibsel<br />

einer<br />

verheilten<br />

Wunde<br />

frz. Artikel<br />

Minnesänger<br />

(Hartmann<br />

von)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Abkochbrühe<br />

dreiköpfiges<br />

Team<br />

Abk. für<br />

"im engeren<br />

Sinne"<br />

Initialen<br />

Schuberts<br />

total<br />

verrückt<br />

Harz<br />

tropischer<br />

Bäume<br />

2<br />

Frau, die zu<br />

wenig Aufhebens<br />

um<br />

sich macht<br />

5<br />

kaputt<br />

dänischer<br />

Frauenname<br />

(Edith)<br />

US-Filmstar<br />

(Johnny)<br />

förmliche<br />

Anrede<br />

luftförmige<br />

Stoffe<br />

Kaiser geb.<br />

1578 in Graz<br />

weibliche<br />

Urkraft<br />

3. Ton der<br />

Tonleiter<br />

Abschiedsgruß<br />

Meeresräuber<br />

Rauschgift<br />

großer<br />

Papagei<br />

räumlich<br />

begrenzt<br />

12<br />

englisch<br />

für<br />

"Ohr"<br />

hip,<br />

trendy,<br />

angesagt<br />

Erbauer<br />

der Arche<br />

single, noch<br />

zu haben<br />

Grazer Literaturtrophäe<br />

("Franz-...")<br />

6<br />

Abk. für<br />

"Bundesgymnasium"<br />

technische<br />

Störung<br />

Lösung der Vorwoche: REININGHAUSPARK Rätsellösungen: S. 44<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

8 2 5<br />

2 1 9<br />

5 9 4 3 2<br />

2 7 3 8 6<br />

6<br />

6 1<br />

1 9 7<br />

7 4 2<br />

6<br />

1227<br />

Jede Ziffer<br />

darf in<br />

jeder Reihe<br />

in jedem<br />

Quadrat<br />

nur einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

2 x 2 Tageskarten<br />

für die Parktherme Bad Radkersburg<br />

zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-<strong>Mai</strong>l mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 10. 5. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind<br />

mit der Veröffentlichung einverstanden.<br />

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<strong>7.</strong> MAI <strong>2023</strong> www.grazer.at grazer sonntag<br />

47<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>7.</strong> MAI<br />

Gärten, Grotten, Geisterhäuser<br />

– geheimes Geidorf – Stadtrundgang<br />

Ein Höhenspaziergang durch ein<br />

zauberhaftes Stück Graz: unentdeckte<br />

Innenhöfe, gespenstische<br />

Lost Places und zum Abschluss<br />

die märchenhafte Ulrichskirche,<br />

kleine Gaumenfreuden inklusive!<br />

Da der Rundgang circa drei Stunden<br />

dauert, wird natürlich gutes<br />

Schuhwerk empfohlen. Start ist<br />

um 14.30 Uhr mit Treffpunkt bei<br />

der Karl-Franzens-Uni.<br />

Kinderflohmarkt<br />

Kinderflohmarkt für Kinderkleidung,<br />

Babyausstattung, Spielzeug,<br />

Kinderbücher, Hörspiele, Kinderfahrräder<br />

und vieles, vieles mehr.<br />

Außerdem gibt es gratis Eintritt.<br />

Bei KraxlMaxl & Co. von 9 bis 12.30<br />

Uhr.<br />

Totengräber-Führung am Zentralfriedhof<br />

Einst gab es in Pestzeiten bis zu<br />

sechs Totengräber in Graz, heute<br />

hält nur noch einer die Stellung<br />

und wartet, bis Gevatter Tod<br />

wieder Nachschub bringt. Die<br />

Corona-Pandemie brachte auch<br />

nicht den gewünschten Umsatz,<br />

so führt er nun Gäste über seine<br />

Arbeitsstätte und erzählt Geschichten<br />

von Verstorbenen, über<br />

das schwere Leben als „Ehrloser“<br />

und was mal sein wird, wenn er<br />

nicht mehr ist. Von 14 bis 16 Uhr,<br />

Treffpunkt ist am Friedhofseingang.<br />

Florianifest in Seiersberg<br />

Heute veranstaltet die Feuerwehr<br />

Seiersberg wieder das traditionelle<br />

Florianifest. Volkstümliche<br />

Musik und ein angenehmes<br />

Ambiente mitten im Wald sorgen<br />

für einen besonderen Festtag.<br />

Beginn: 10 Uhr, heilige Messe<br />

An interessanten<br />

Stadtrundgängen<br />

verschiedenster<br />

Art – von der<br />

Altstadt bis hin<br />

zu geheimen<br />

Orten – können<br />

Interessierte in<br />

Graz teilnehmen.<br />

GETTY, STMK. TOURISMUS/TOM<br />

LAMM<br />

in der Florianibergkirche (bei<br />

Schlechtwetter wird das Fest auf<br />

nächsten Sonntag, 14. <strong>Mai</strong>, verschoben).<br />

Straßengler Lauf<br />

In der Gemeinde Gratwein-Straßengel<br />

wird es heute sportlich: Es<br />

treffen sich ab 8 Uhr kleine und<br />

große Laufbegeisterte, um<br />

beim Lauf ihr Bestes zu<br />

geben: mit Start und Ziel<br />

am Hauptplatz, Siegerehrung<br />

um 13.30 Uhr.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Stadt-<br />

Rundgang<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Amtseinführung – Kreuzkirche<br />

Amtseinführung Pfr. Paul Nitsche<br />

in der Grazer Kreuzkirche: Sie<br />

beginnt mit dem Gottesdienst in<br />

der Kirche um 9.30 Uhr. Anschließend<br />

gemütliches „Kaffeetscherl“<br />

im Pfarrhof unter den<br />

Arkaden, fröhliches Anstoßen<br />

mit dem frisch amtseingeführten<br />

Pfarrer. Gemeinsames Essen mit<br />

Pizzen nach freier Wahl, frisch<br />

aus dem Ofen.<br />

Eddie Louis – Salonorchester<br />

Das bunte, vielfältige und virtuose<br />

Salonorchester um Eddie Luis<br />

begleitet mit Jazz der frühen<br />

Stunde um 1925, freudigen<br />

Liedern, Hits aus der Swing-Ära<br />

und unvergesslichen Filmschlagern<br />

in den Sommer.<br />

Um 18 Uhr im tube’s.<br />

Theater – Momo<br />

Tanztheater frei nach dem<br />

gleichnamigen Buch von<br />

Michael Ende: Momo, ein<br />

außergewöhnliches Mädchen<br />

am Rande der Stadt<br />

– gemeinsam mit der<br />

Schildkröte Kassiopeia<br />

stellt sich<br />

Momo mutig<br />

und<br />

risikobereit<br />

den<br />

Zeitdieben<br />

entgegen ...<br />

Das Stück ist<br />

ab 8 Jahren und<br />

dauert ca. 80 Minuten.<br />

Um 16 Uhr im Mezzanin<br />

Theater.<br />

Ciné Privé Filmkunst<br />

Ein Schwerpunkt des Filmkunst-<br />

Programms beschäftigt sich<br />

unter anderem mit dem Zusammenleben<br />

der Menschen. Um<br />

19.15 Uhr im kunstGarten Graz.<br />

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