Produkte - Sick
Produkte - Sick
Produkte - Sick
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
: Logistik<br />
Förderlogistik<br />
Die Förderlogistik der Schweizerischen Post arbeitet mit<br />
Auto-ID-System von SICK<br />
Gipfel der Paketlogistik<br />
Die Schweizerische Post hat die Förder- und Sortieranlagen ihrer<br />
drei Paketzentren in Härkingen, Frauenfeld und Daillens mit<br />
46 neuen und leistungsfähigen optischen Lesesystemen für<br />
1D- und 2D-Codes von SICK modernisiert. Vierundzwanzig der<br />
neu eingesetzten Auto-ID-Komplettlösungen sind mit jeweils drei<br />
High-End-Kamerasystemen ICR 890 (1D- und 2D-Code) sowie<br />
zwei laserbasierte Barcodescannern CLV490 (linear Code) und<br />
dem bewährten Volumenmess-System VMS410 von SICK ausgestattet.<br />
Integriert in individuell konstruierte Barcodetunnel<br />
sorgen die neuen Lesesysteme auf den Kippschalensortern der<br />
drei Paketzentren, nicht nur für die zuverlässige Erfassung der<br />
Barcodes und DataMatrix Codes von drei Seiten, sondern dienen<br />
auch zur Bilderfassung der automatisierten Videocodierung und<br />
Volumenmessung auf den Hauptschlagadern der Förderlogistik.<br />
>> Des Weiteren wurden auf den Induktionslinien<br />
22 omnidirektionale Auto-ID-<br />
Systeme zur Identifizierung von linearen<br />
Barcodes, sogenannte OPS590 eingesetzt.<br />
Die vom OPS590 ermittelten Daten<br />
werden auch für die Zielsteuerung der<br />
Pakete auf den Förderflusswegen genutzt.<br />
Die Umstellung wurde notwendig,<br />
da die vorherigen Scanner die Grenzen ihrer<br />
Lebensdauer erreicht hatten. Zudem<br />
lag die Performance der in die Jahre gekommenen<br />
Systeme, bei der einseitigen<br />
Erfassung der 1D-Strichcodes unter den<br />
aktuellen Anforderungen der Paketlogistik<br />
der Schweizerischen Post.<br />
Wichtig für die Paketzentren war daher<br />
gerade die Erhöhung der Leseraten von<br />
beschädigten, verschmutzten oder unvollständigen<br />
Barcodes. Weiterhin ist<br />
durch die Kamerasysteme nun auch eine<br />
automatisierte Lesung der DataMatrix<br />
Codes möglich. Neben der Erhöhung der<br />
Leserate war auch die Optimierung der<br />
Sortierprozesse ein zentrales Projektziel.<br />
Hierzu wurde die Volumenmessung durch<br />
zahlreiche weitere Features ergänzt. U.a.<br />
werden die leeren Sorterschalen auf<br />
Fehlbelegung überprüft und bei belegten<br />
Schalen die Objektposition auf der Schale<br />
verifiziert. Dadurch können überstehende<br />
Objekte und Doppelbelegungen erkannt<br />
werden um den Anteil der zeitintensiven<br />
manuellen Nachbearbeitungen zu reduzieren.<br />
Durch die Reduktion der manuellen<br />
Nachbearbeitung wird auch die Sortierzeit<br />
deutlich reduziert.<br />
SICK setzte sich in einem detaillierten<br />
Auswahlverfahren gegen zwei weitere<br />
Wettbewerber durch und überzeugte mit<br />
technischem Know-how im Bereich Identifikation<br />
und Volumenmessung für Sortieranlagen<br />
sowie seinem umfassenden<br />
Service- und Leistungsangebot durch<br />
Ansprechpartner direkt vor Ort. Durch das<br />
vollständige Produktportfolio mit Laserscannern,<br />
Volumenmesssystemen und<br />
Kameratechnologie ist es möglich, die<br />
Systeme individuell auf die Kundenanforderungen<br />
abzustimmen.<br />
6 01 2011