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Gniebing - Weißenbach - Gemeinde Gniebing-Weissenbach

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Freiwillige Feuerwehr GNIEBING<br />

<strong>Gniebing</strong> 263 A-8330 Feldbach<br />

Tel.: 03152/255 - 122 (Dauerdienst)<br />

e-Mail: kdo.022@bfvfb.steiermark.at<br />

www.ff-gniebing.at<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

- 14 -<br />

<strong>Gniebing</strong> - <strong>Weißenbach</strong><br />

Die Freiwillige<br />

Feuerwehr berichtet<br />

Unwetter über <strong>Gniebing</strong>-<strong>Weißenbach</strong> Insgesamt bewältigte die Freiwillige Feuerwehr <strong>Gniebing</strong> in die-<br />

Bereits dreimal wurde die <strong>Gemeinde</strong> Gniesem Zeitraum 86 Einsätze, davon auch sechs Hangrutschungen.<br />

Die dritte „Welle“ erreichte unser Ortsgebiet am 4.8.2009.<br />

bing heuer von schweren Unwettern heimge-<br />

Wiederum gingen starke Regenfälle über unser Gemeinsucht.<br />

D<br />

degebiet nieder. Im Zuge dieses Einsatzes wurden bereits im<br />

ie erste Unwetterfront brach am 18.05. in den Abendstun- Vorfeld die gefährdeten Objekte mit Sandsäcken geschützt.<br />

den über <strong>Gniebing</strong>-<strong>Weißenbach</strong> herein. Der Einsatzschwer- Glücklicherweise kam es jedoch nicht zu den befürchteten Überpunkt<br />

lag in Unterweißenbach und Oedt (<strong>Gemeinde</strong> Mühldorf), schwemmungen. Auch hier unterstützte uns die <strong>Gemeinde</strong>bevöl-<br />

wo die FF <strong>Gniebing</strong> im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilkerung bei der Bereitstellung von Sandsäcken. Hilfe kam auch<br />

feleistung aktiv wurde. Die Einsätze zogen sich über drei Tage von der Straßenmeisterei Feldbach, die uns mit einem LKW mit<br />

hinweg.<br />

D<br />

Sonderaufbau unterstützte. Im Laufe des Starkregens kamen<br />

ie zweite Unwetterfront<br />

auch einige Rutschungen in Bewegung und so mussten teilwei-<br />

erreichte das Gemeinse<br />

im strömenden Regen die Rutschungen mit Planen gesichert<br />

degebiet von <strong>Gniebing</strong>-Wei-<br />

werden. Am 4.8.2009 wurden 22 Einsätze durch die Feuerwehr<br />

ßenbach am 24.6.2009. Die<br />

geleistet. Auch hier bewährte sich die Errichtung einer Stabs-<br />

Einsatzschwerpunkte lagen<br />

stelle im Feuerwehrhaus.<br />

diesmal im Bereich Unterweißenbach<br />

Ort, wo die Bä-<br />

Worte des Dankes<br />

che über die Ufer traten. Auf-<br />

Ein Dank gilt allen Freiwilligen, die so fleißig die Sandsäcke<br />

grund der Einsatzgröße wurde<br />

befüllten. Sie folgten einem Aufruf, den wir über die Vereinsob-<br />

die Feuerwehr <strong>Gniebing</strong> von<br />

männer starteten. Auch jenen Bewohnern, die eigenständig, sei<br />

den Feuerwehren Edelsbach,<br />

es bei sich selbst oder beim Nachbarn Hand anlegten, und so die<br />

Kirchberg, Eichkögl, Fladnitz,<br />

eingesetzten Kräfte entlasteten, gilt ein großer Dank.<br />

Rohr, Kornberg/Bergl u. Bai-<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei jenen Landwirten, die uns<br />

risch Kölldorf mit insgesamt<br />

Fahrzeuge, Gerätschaften und ihre Arbeitsleistung zur Verfü-<br />

65 Mann und 13 Fahrzeugen<br />

gung stellten. Hier sieht man den starken Zusammenhalt in der<br />

unterstützt. Die Feuerwehr<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

<strong>Gniebing</strong> stand am 24.06. mit<br />

Ein Dank auch der<br />

38 Mann und allen Fahrzeugen<br />

<strong>Gemeinde</strong> und den<br />

im Einsatz.<br />

<strong>Gemeinde</strong>bedienste-<br />

Durch den großen Personal-, Material- und Zeitaufwand ten, die uns tatkräf-<br />

war es notwendig, einen sogenannten Einsatzstab im Feutig, sei es personell<br />

erwehrhaus aufzustellen. Galt es nicht nur die Einsatzkräfte zu als auch materiell,<br />

koordinieren, sondern auch den Nachschub zu organisieren. unterstützt haben.<br />

Der Einsatzstab bestand aus Ein recht herzliches<br />

Vizebürgermeister Ing. Schad- Dankeschön auch<br />

ler Johann (in Vertretung des den Feuerwehren aus<br />

Bürgermeisters, als oberstes Edelsbach, Eichkögl, Kirchberg, Fladnitz, Rohr, Kornberg/Ber-<br />

Katastrophenschutzorgan der gl, Berndorf, Paldau und Bairisch Kölldorf. Sie haben mit ihrem<br />

<strong>Gemeinde</strong>), HBI Kienreich Einsatz wieder einmal bewiesen, wie gut das flächendeckende<br />

Josef, OBI Gutmann Christi- Netz der freiwilligen Feuerwehren funktioniert.<br />

an, BM Hosp Gernot, OLM Dem Bundesheer und der Straßenmeisterei Feldbach gilt für die<br />

d.V. Janisch Stefan und BM zu Verfügungstellung von Kräften und Mitteln für den Katastro-<br />

Puntigam Jürgen als Einsatzabschnittsleiter in <strong>Weißenbach</strong>. pheneinsatz ebenfalls ein großer Dank.<br />

Diese Stabsstelle arbeitete parallel zum Katastropheneinsatzstab Alle Helfer haben durch ihren selbstlosen Einsatz mitgeholfen,<br />

in Feldbach. Die eingesetzten<br />

größere Schäden zu verhindern und den entstandenen Schaden<br />

Kräfte gaben ihr Bestes, doch<br />

zu lindern. Sie haben damit nicht nur die Arbeit der Feuerwehr<br />

man sollte auch aufgrund der<br />

unterstützt, sondern auch der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

Einsatzgröße verstehen, dass<br />

geholfen.<br />

Ein besonderer Dank<br />

man nicht überall zugleich sein<br />

Ein besonderer Dank allen eingesetzten Feuerwehrmännern/<br />

kann. Es ist auch unmöglich,<br />

Frauen/Jugend für den vorbildhaften Einsatz in diesen arbeits-<br />

die bei diesem Einsatz notwenintensiven<br />

Wochen. Sie tragen dazu bei, dass das Sicherheitsdig<br />

gewesenen Sandsäcke im<br />

gefühl in der <strong>Gemeinde</strong> sehr hoch ist. Auch hat die Feuerwehr<br />

Vorfeld bereit zu stellen. Die Einsätze im Rahmen dieses Katas- <strong>Gniebing</strong> wieder einmal unter Beweis gestellt, dass man sich auf<br />

tropheneinsatzes (der Bezirkshauptmann erklärte am 24.6.2009 sie auch in Krisenzeiten verlassen kann und dass die getätigten<br />

um 13:00 Uhr den Bezirk zum Katastrophengebiet) zogen sich Investitionen in neues Gerät sinnvoll angelegt sind.<br />

teilweise bis zum 07.07.2009 hin.<br />

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