Machbarkeitsstudie - beim SPD-Ortsverein Schwentinental
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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> zur Errichtung einer wettkampfgerechten<br />
Sporthalle mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt <strong>Schwentinental</strong><br />
1.5 Zusammenfassung<br />
Kapitel II<br />
Es findet sich in der Stadt <strong>Schwentinental</strong> eine differenzierte, aber dennoch monofunktional<br />
auf die klassischen Bedürfnisse des Schul- und Vereinssports ausgerichtete Sportstättenland-<br />
schaft mit wenig Raum für Innovationen und einem geringen Grad an Flexibilität der Raum-<br />
konzepte wieder. Kleingruppen sind teilweise gezwungen Räume zu nutzen, die nicht für den<br />
Sport ausgelegt und daher auch nur bedingt geeignet sind, wie die Nutzung des Vorraumes<br />
der Astrid-Lindgren-Schule, des Dachbodens des Jugendhauses und des Sitzungsraumes im<br />
Bürgerhaus in Klausdorf für regelmäßige Sportangebote zeigt.<br />
Abbildungen 16 und 17: Dachboden des Jugendhauses in Klausdorf (links),<br />
Vorraum der Astrid-Lindgren-Schule (rechts).<br />
Quelle: eigene Darstellung, 2008<br />
Neben punktuellen Kapazitätsengpässen sind einige der Sporträume nicht mehr zeitgemäß<br />
bzw. sanierungsbedürftig und genügen nicht mehr den Erfordernissen an eine moderne<br />
Sportstätteninfrastruktur. Dies kann sowohl als Hemmnis für die Sportvereinsentwicklung –<br />
im leistungssportlichen wie im breitensportlichen Segment – als auch als Negativfaktor für<br />
eine etwaige Profilbildung und Ausweitung der Angebote im Bereich „Sport“ der örtlichen<br />
Schulen interpretiert und bewertet werden. Dieser Aspekt wiederum hat mittelbare Rückwirkung<br />
auf die zukünftige Entwicklung <strong>Schwentinental</strong>s als so genannter „weicher“ Standortfaktor<br />
im Wettbewerb der Städte und Regionen um Ansiedlung von Wohnbevölkerung und<br />
Wirtschaft und sollte daher explizit in den Entscheidungsprozess einbezogen werden.<br />
2. Situationsanalyse derzeitiger Sport- und<br />
Bewegungsangebote<br />
Zur grundsätzlichen Bedeutung des Sports für die Stadt <strong>Schwentinental</strong> lassen sich folgende<br />
Aussagen treffen: Aus sportwissenschaftlicher Sicht ist es unstrittig, dass der Sport für die<br />
Bürgerinnen und Bürger und für das Gelingen des Gemeinwesens eine herausragende Bedeutung<br />
hat. Für den einzelnen Menschen stellt das Sporttreiben einen wichtigen Teil seines<br />
selbstbestimmten, sinnvollen Lebens dar. Er ist Ausdruck für seine Leistungsfähigkeit, Quelle<br />
für Lebensfreude, Gesundheit und Gemeinschaft und ein unverzichtbarer Teil seiner ganzheitlichen,<br />
körperlichen wie seelisch-geistigen Bildung. Das Gemeinwesen profitiert erheblich<br />
vom gemeinschaftsbildenden Wert des Sports und das mit ihm verbundene bürgerschaftliche<br />
Engagement, von der mit dem Sport erzielten ökonomischen Wertschöpfung sowie von den<br />
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