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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
45 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>23</strong>, 40. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
FAMILIENFEST<br />
HOCH-IMST<br />
Am Vatertag, 11. Juni 20<strong>23</strong>, steigt rund um den Alpine<br />
Coaster Imst ab 11 Uhr das Familienfest mit<br />
Bluatschink-Familienkonzert und großem<br />
Kinderprogramm. Mehr auf Seite 12<br />
1+1<br />
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für Raiffeisen- und<br />
Sumsi-Club-Mitglieder!*<br />
Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Wyhlidal<br />
Versorgung<br />
In welchen Pfl egeheimen<br />
neue Betten entstehen können<br />
Seite 13<br />
Beutegreifer<br />
„Stiftung für Bären“ führt<br />
Projekt im Bezirk Landeck durch<br />
Seite 8<br />
Infrastruktur<br />
Die „Venet-Südseite“<br />
steht diesen Sommer still<br />
Seite 15<br />
in<br />
love<br />
Mit ihrem neuen Traum-Bad.<br />
Lassen Sie sich inspirieren.<br />
FRANZ BOUVIER<br />
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o war es früher...<br />
Blühende Malser Straße<br />
(ahai) Diesen Sommer schmücken<br />
ein letztes Mal die „Flower Towers“,<br />
die durch die Steuerungsgruppe<br />
Landeck 2032 (bestehend aus Talkesselmarketing,<br />
TVB TirolWest,<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion.landeck@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger,<br />
(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />
Grüneis, (mel) Mel Burger, (GeSch) Gebi<br />
Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina<br />
Zacke, (chh) Christina Hötzel<br />
(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />
(ap) Luis Pircher, (hmp) Helga-Maria Pircher,<br />
(mpr) Martin Plangger- Rudigier, (jmb) Jara<br />
Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner, (KIWI)<br />
Kathrin Gruber, Beate Nagele, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Der Alpenverein gehört zu den<br />
ältesten Vereinen des Bezirkes<br />
Land eck, die Sektion Landeck wurde<br />
bereits 1876 ins Leben gerufen.<br />
Ein ganz wichtiges Projekt für<br />
den Verein war die Errichtung der<br />
Steinseehütte, ein aufwendiges Vorhaben,<br />
das schließlich im Jahr 1924<br />
geschafft wurde. Das obenstehende<br />
Bild (Foto: Plangger/Juen) zeigt die<br />
Steinseehütte, als sie noch ziemlich<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
10./11.6.<strong>23</strong><br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
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10./11.6.: Dr. Wolfgang Dapunt, Landeck,<br />
Innstraße 1, Tel. 05442/63673.<br />
NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />
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10./11.6.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
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NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
10./11.6.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />
Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />
10-11 und von 17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
10./11.6.: Dr. Helene Mall, St. Anton,<br />
Bahnhofstraße 5, Tel. 05446/30414.<br />
NO: 9-11 und 16-17 Uhr.<br />
Tierärzte<br />
11.6.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
klein war, mehrere Erweiterungen<br />
und Vergrößerungen folgten in den<br />
nächsten Jahrzehnten.<br />
Dieser Beitrag stammt aus dem<br />
Buch „Landeck 1900–19<strong>23</strong>“ von<br />
Manfred Jenewein, das Buch ist um<br />
25 Euro in der Landecker Buchhandlung<br />
Tyrolia, beim Grissemann<br />
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Zams und Stadtgemeinde Landeck)<br />
in einem Dreijahresvertrag organisiert<br />
wurden, die Malser Straße. Die<br />
Pflege der Blumentürme übernehmen<br />
die Blumenpaten – Unternehmer,<br />
die in der Innenstadt angesiedelt<br />
sind. Für nächstes Jahr laufen<br />
Überlegungen für die Nachfolge der<br />
Blumentürme.<br />
Foto: Talkesselmarketing Landeck<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
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10./11.6.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />
Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel.<br />
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FR (9.6.) Annamaria, Grazia,<br />
Ephraim; SA (10.6.) Heinrich, Heinz;<br />
SO (11.6.) Alice, Paula; MO (12.6.)<br />
Guido, Leo; DI (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />
MI (14.6.) Burkhard, Hartwig.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 10. Juni 20<strong>23</strong> um<br />
20:32 Uhr.<br />
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Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 85.926<br />
Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />
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werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
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abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
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HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11<br />
BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />
RUNDSCHAU Seite 2 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
(dgh) Rund 15 000 Tiere aus dem Bezirk, aber auch aus anderen<br />
Teilen Tirols, werden derzeit auf die gut 100 Almen im Bezirk aufgetrieben.<br />
Eine Landecker Besonderheit sind die 26 Sennalmen, wo die<br />
Milch direkt in Almkäse und Almbutter verwandelt wird.<br />
Der Almauftrieb findet im Bezirk<br />
von Ende Mai bis Mitte Juni statt. Die<br />
gute Vegetationsentwicklung lässt es<br />
heuer aber zu, dass vielfach um einige<br />
Tage früher als die vergangenen<br />
Jahre aufgefahren werden kann. Der<br />
weitaus überwiegende Teil der Tiere<br />
kommt aus dem Bezirk, es gibt aber<br />
auch Bauern aus Innsbruck-Land<br />
und dem Unterland, die in Landeck<br />
ihre Tiere alpen. „Diese zusätzlichen<br />
Tiere sind sehr wichtig für unsere<br />
Almen, damit die Almflächen gut abgeweidet<br />
werden und so dem Almflächenverlust<br />
durch Verungrasung und<br />
Verbuschung entgegengewirkt wird<br />
und somit die Produktionsgrundlage<br />
erhalten bleibt“, weiß Ing. Mag. (FH)<br />
Peter Frank von der Landwirtschaftskammer<br />
Landeck. Die Auftriebszahlen<br />
wie der Tierbestand im Bezirk<br />
sind insgesamt stabil bis leicht rückläufig<br />
– genaue Daten liegen erst vor,<br />
wenn die Almauftriebslisten abgegeben<br />
sind. Man kann aber auch heuer<br />
von rund 15 000 Tieren auf Sommerfrische<br />
ausgehen. Die zwei größten<br />
Gruppen sind Schafe (ca. 5 000) und<br />
Rinder (ca. 8 500, davon 2 000 Milchkühe).<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Aucha geaht’s<br />
Almauftrieb im Bezirk in vollem Gange<br />
Peter Frank: „Bei den Sennalmen haben<br />
wir ein Alleinstellungsmerkmal.“<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
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PRODUKTE. Und gerade die Milchkühe<br />
sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal:<br />
„Es gibt in keinem anderen<br />
Bezirk in Tirol eine so hohe Anzahl<br />
an Sennalmen wie bei uns. Auf 26<br />
Almen wird im Bezirk Landeck die<br />
Almmilch zu Almkäse und Almbutter<br />
verarbeitet“, berichtet Frank – damit<br />
ist rund ein Viertel der mehr als<br />
100 Almen im Bezirk mit Sennern<br />
ausgestattet. Und was sie mithilfe der<br />
Milch produzieren, kann sich sehen<br />
und genießen lassen: „Aktuelle Untersuchungen<br />
belegen diesen Qualitätsvorsprung<br />
gegenüber anderen<br />
Milchprodukten mit höheren Gehalten<br />
bei den ungesättigten Fettsäuren<br />
(Omega-3 und Omega-6) sowie der<br />
Linolsäure. Almmilchprodukte von<br />
unseren Sennalmen sind im wahrsten<br />
Sinne des Wortes gesundmachende<br />
Lebensmittel“, so Frank.<br />
NACHWUCHS GIBT’S. Qualifiziertes<br />
Almpersonal zu finden ist<br />
jedes Jahr eine große Herausforderung.<br />
Es gelingt aber auch immer<br />
wieder junge Menschen zu finden,<br />
die den Job als Senner oder Hirte<br />
annehmen. Den Almobleuten – denen<br />
Peter Frank ausdrücklich dankt:<br />
„… eigentlich gibt es das ganze Jahr<br />
über etwas zu organisieren und vorzubereiten,<br />
damit der Almbetrieb<br />
Jahr für Jahr funktioniert“ – wird<br />
zumindest finanziell unter die Arme<br />
gegriffen. Das Unterstützungsprojekt<br />
für Sennalmen wurde vor sechs Jahren<br />
gestartet und ist mittlerweile ein<br />
Beispiel für eine funktionierende Zusammenarbeit<br />
von Landwirtschaft,<br />
Tourismus und Gemeinden. Auch<br />
heuer werden die Dienstgeberbeiträge<br />
des Senners zu einem Drittel<br />
von den Tourismusverbänden, den<br />
Gemeinden und dem Land Tirol unterstützt.<br />
Diese Form soll fortgeführt<br />
und weiter ausgebaut werden. Und<br />
natürlich geht’s auch heuer um Wolf<br />
& Co: Bei den Schafalmen werden die<br />
drei bekannten Projekte mit Behirtung<br />
und aktiver Weidelenkung fortgeführt<br />
– es sind dies Spisser Schafberg-Alm,<br />
Lader Heuberg-Alm und<br />
Verwall-Alm. „Auf einer Alm ist das<br />
Personal unverändert, bei zwei Almen<br />
ist ein neues Team im Einsatz“,<br />
weiß Peter Frank, der auf einen guten<br />
Almsommer 20<strong>23</strong> hofft. Am Lader<br />
Heuberg ist dasselbe Team im Einsatz,<br />
bei den beiden anderen haben<br />
private Umstände zu einem Wechsel<br />
geführt.<br />
Reibungslos nachbesetzt<br />
St. Anton und See: Zwei Hausärzte gehen in Ruhestand<br />
(aktiefi) Glücklicherweise gehen die Nachbesetzungen der freiwerdenden<br />
Hausarztstellen in St. Anton und See – wie es aussieht – reibungslos<br />
über die Bühne.<br />
Die Verantwortlichen einiger Gemeinden<br />
im Bezirk Landeck können<br />
ein Lied davon singen, was es bedeutet,<br />
eine offene oder freiwerdende<br />
Kassenarzt-Stelle nachzubesetzen.<br />
Bisher blieb – wie berichtet – die<br />
Nachfolgesuche für drei Hausarzt-<br />
Ordinationen (Landeck, Pians und<br />
Galtür), einer Facharztstelle für Augenheilkunde<br />
(Talkessel Landeck-<br />
Zams) und einer psychiatrischen<br />
Planstelle in Landeck erfolglos. Einige<br />
Stellen wurden bereits über zehnmal<br />
ausgeschrieben. Mehr Glück hat<br />
man in St. Anton und See.<br />
ST. ANTON. In St. Anton ist eine<br />
Hausarztstelle nachzubesetzen. Dr.<br />
Markus Sprenger geht Ende Juni 20<strong>23</strong><br />
in Pension. Die Stelle wurde von der<br />
Ärztekammer im Auftrag der ÖGK<br />
Tirol ausgeschrieben. Kammeramtsdirektor<br />
Dr. Günter Atzl kann mit einer<br />
freudigen Nachricht aufwarten: „Es<br />
gibt zwei Bewerber. Die Unterlagen<br />
mit dem Vorschlag mit dem bestgereihten<br />
Bewerber werden nun von der<br />
Volvo 12 Punkte<br />
Sommer-Check<br />
um Euro 49,-<br />
für vollelektrische Volvo Modelle<br />
Ärztekammer an die ÖGK zur Genehmigung<br />
geschickt. Und dann wird die<br />
Stelle offiziell besetzt“, erklärte Atzl.<br />
Wenn der betreffende Arzt die Stelle<br />
annimmt, ist der lückenlose Übergang<br />
möglich. „In der ehemaligen Volksschule<br />
stehen Praxisräume zur Verfügung.<br />
Diese bekommt der neue Arzt<br />
zugewiesen“, informierte Amtsleiter<br />
Dr. Wolfgang Jörg.<br />
SEE. Nachzubesetzen ist auch die<br />
Hausarztstelle in See. Frei wird diese<br />
Kassenplanstelle zwar erst in einem<br />
Jahr. Dr. Artur Prem wird sich am<br />
30. Juni 2024 in den Ruhestand verabschieden.<br />
„Wir sind froh, dass Dr.<br />
Prem für die Nachfolge bereits vorgesorgt<br />
hat“, sagt Bgm. Michael Zangerl.<br />
Dr. Prem hat die Möglichkeit genutzt,<br />
seine Praxis als Übergabepraxis zu<br />
führen. Das funktioniert bestens. Dr.<br />
Anna Rodemund hat sich beworben<br />
und sie arbeitet nun seit Oktober 2022<br />
mit Dr. Prem – als „Vertretungsärztin“<br />
– gemeinsam in der Praxis und macht<br />
auch Wochenenddienste.<br />
DOSENBERGER-<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Keine Haftung<br />
Corona 2020 in Ischgl: Bund nicht schadenersatzpflichtig<br />
(dgh) Der Oberste Gerichtshof verneint Amtshaftungsansprüche<br />
eines Touristen, der im März 2020 während eines Aufenthaltes in<br />
Ischgl mit dem Coronavirus angesteckt worden sei. Das Land Tirol<br />
ist erfreut und betont, dass es stets das Möglichste getan hat, um<br />
gegen die Corona-Pandemie anzukämpfen.<br />
Der in Deutschland wohnhafte Kläger<br />
reiste am 7. März nach Ischgl und<br />
besuchte dort auch mehrere Après-<br />
Ski-Lokale. Erste Symptome einer Infektion<br />
traten nach seiner Heimkehr<br />
am 13. März auf. Er begehrte daher<br />
Schadenersatz und die Feststellung der<br />
Haftung des Bundes für alle weiteren<br />
Schäden, die ihm „direkt oder indirekt<br />
infolge von Fehlern und Versäumnissen<br />
der der Beklagten zuzurechnenden<br />
Organe im Zusammenhang mit dem<br />
Corona-Missmanagement Ende Februar/Anfang<br />
März 2020 in Tirol, insbesondere<br />
in Ischgl, entstanden“ seien.<br />
Das Erstgericht wies die Klage ab, das<br />
Berufungsgericht beschloss die Aufhebung<br />
dieses Urteils, der Obers te Gerichtshof<br />
stellte nun in seiner Grundsatzentscheidung<br />
aber wieder das<br />
Urteil des Erstgerichts her, also: Abweisung<br />
der Klage des Deutschen. Der<br />
OGH bestätigte die Auffassung der<br />
Vorinstanzen, dass die im Epidemiegesetz<br />
auferlegten Handlungspflichten<br />
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der Behörde ausschließlich den Schutz<br />
der Allgemeinheit bezwecken. Dass<br />
der Tourist vielleicht gar nicht angereist<br />
wäre, wenn Maßnahmen nach<br />
dem Epidemiegesetz früher ergriffen<br />
worden wären, zählt nicht – dies<br />
könne „den für eine Amtshaftung erforderlichen<br />
Rechtswidrigkeitszusammenhang<br />
nicht begründen“. Auch die<br />
Landesaussendung, wonach sich isländische<br />
Touristen wohl bei der Rückreise<br />
(und nicht in Ischgl) angesteckt<br />
haben, ist nicht relevant: „Eine unrichtige<br />
Information kann nach amtshaftungsrechtlichen<br />
Grundsätzen aber<br />
nur dann zur Haftung führen, wenn<br />
dadurch ein Vertrauenstatbestand geschaffen<br />
wurde, der geeignet gewesen<br />
wäre, die Adressaten (die interessierte<br />
Öffentlichkeit) zu fehlerhaften Dispositionen<br />
(zu einem Aufenthalt an<br />
einem Ort, wo es letztlich zu einer Infektion<br />
mit SARS-CoV-2 gekommen<br />
sein soll) zu verleiten“, teilt der OGH<br />
mit. Das sei angesichts der im Kon-<br />
junktiv gehaltenen und vage formulierten<br />
Mitteilung vom 5.3.2020 nicht<br />
der Fall gewesen. Darin wurde auch<br />
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass<br />
die geäußerte Vermutung auf ersten<br />
Erhebungen und einer schriftlichen<br />
Information von einem Betroffenen<br />
beruht und derzeit weitere behördliche<br />
Abklärungen stattfinden. Da die<br />
Haftung schon dem Grunde nach zu<br />
verneinen sei, erübrigte sich die vom<br />
Berufungsgericht in seinem Aufhebungsbeschluss<br />
angeordnete Prüfung,<br />
ob der Kläger diese Mitteilung gekannt<br />
und ihr vertraut habe, so der OGH.<br />
„RICHTUNGSWEISENDE ENT-<br />
SCHEIDUNG“. Mit der Entscheidung<br />
der höchsten Rechtsinstanz in Zivilrechtssachen<br />
in Österreich steht für<br />
das Land Tirol fest, dass die Behörden<br />
auch zivilrechtlich nicht rechtswidrig<br />
und schuldhaft gehandelt haben. Strafrechtlich<br />
ist der Fall ohnehin erledigt:<br />
Bereits vor einigen Wochen kam das<br />
Landesgericht Innsbruck wie zahlreiche<br />
andere Instanzen und Prüfstellen<br />
schon vorher zum Entschluss, dass<br />
sich alle strafrechtlichen Vorwürfe<br />
gegen Behördenorgane ausnahmslos<br />
als unbegründet herausgestellt hatten.<br />
„Für das Land Tirol war die Corona-Pandemie<br />
– wie für viele andere<br />
Institutionen auch – eine große Herausforderung,<br />
der wir uns mit allen<br />
Landesamtsdirektor Herbert Forster:<br />
„Wir haben stets unser Möglichstes<br />
getan, um gegen die Corona-Pandemie<br />
anzukämpfen.“ RS-Foto: Archiv<br />
zur Verfügung stehenden Kräften tagtäglich<br />
gestellt haben. Als Land Tirol<br />
waren wir mitunter die ersten, die eine<br />
ehrliche Aufarbeitung aller Vorgänge<br />
mit externen Expertinnen und Experten<br />
umgesetzt und in der Folge auch<br />
unsere Strukturen optimiert haben.<br />
Wir haben stets unser Möglichstes getan,<br />
um gegen die Corona-Pandemie<br />
anzukämpfen“, sagt Landesamtsdirektor<br />
Herbert Forster. Die Gerichte hätten<br />
dies mit der höchstgerichtlichen<br />
Entscheidung nochmals untermauert<br />
und die Sichtweisen des Landes Tirol<br />
bestätigt. Forster freut, dass damit auch<br />
die Arbeit der Mitarbeiter im Landesdienst<br />
ins rechte Licht gerückt wurde.<br />
Nun sei es an der Zeit, diese Zeit der<br />
Vorwürfe und juristischen Auseinandersetzungen<br />
hinter sich zu lassen.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Kleinere Portionen<br />
Liebe Freunde der Enthaltsamkeit!<br />
Jüngst las ich eine Empfehlung<br />
der Weltgesundheitsorganisation.<br />
Sie rät uns beim Essen zu kleineren<br />
Portionen. Das helfe gegen Übergewicht,<br />
vermeide sinnlosen Abfall<br />
und entlaste die Umwelt. Studien<br />
belegen, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft<br />
die Teller nicht<br />
nur in privaten Haushalten, sondern<br />
auch in Gaststätten überhäuft sind.<br />
Auch in den Supermärkten seien die<br />
Inhalte der verpackten Lebensmittel<br />
zusehends größer geworden. Ein<br />
Resultat dieser Entwicklung ist die<br />
Tatsache, dass in Österreich bereits<br />
jeder dritte Erwachsene an Übergewicht<br />
leide. Bei vielen Kindern<br />
potenziert sich dieses Problem. Wir<br />
steuern also ziemlich fetten Jahren<br />
zu. Und das in Zeiten, in denen<br />
diese Art der Selbstzerstörung<br />
zudem mit einer gewaltigen Teuerung<br />
verbunden ist. Wir alle wissen:<br />
Weniger ist Mehr. Und tun uns<br />
trotzdem schwer mit dem Verzicht.<br />
FDH – also Friss die Hälfte – war<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
einst ein rustikaler Spruch, der die<br />
Leute zur bewussteren Ernährung<br />
ermuntern sollte. Mit Bewegung<br />
allein könne man einen Kalorienüberschuss<br />
nicht bekämpfen, wissen<br />
die Experten. Übrigens: Ich habe bei<br />
diesem Thema eine interessante Erfahrung<br />
gemacht, die optimistisch<br />
stimmt. Als ich ein Bub war, fielen<br />
die Reichen im Dorf durch Fettleibigkeit<br />
auf. Der Bürgermeister, der<br />
Sägewerksbesitzer und der Autoreifenhändler<br />
trugen mächtige Bäuche<br />
vor sich hin. Alsbald hatten dann<br />
auch die Arbeiter mehr Zugang zu<br />
Schweinefleisch und Sahnetorten.<br />
Und irgendwann stellte ich fest, dass<br />
die Vermögenden Tennis und Golf<br />
spielten und gertenschlank ihre Designerklamotten<br />
ausführten. Wir<br />
„Normalos“ empfanden Hüftspeck<br />
und über den Gürtel quellende<br />
Bauchringe als Luxus. Kurzum: Früher<br />
leisteten sich die Wohlhabenden<br />
dicke Ranzen, heute ist das eher ein<br />
Armutszeugnis!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
10 Tipps zur Förderung des<br />
psychischen Wohlbefindens<br />
Gleitschirmunfall<br />
(ahai) Am 3. Juni gegen 14.30 Uhr<br />
flog ein 21-jähriger Österreicher mit<br />
einem Gleitschirm vom Krahberg<br />
nach Zams. Noch vor der Pilot seinen<br />
Schirm am Boden ablegen konnte,<br />
nahm eine heftige Windböe den<br />
Schirm auf. Der Mann wurde über<br />
einen Maschendrahtzaun in ein Firmengelände<br />
gezogen, wo er in einer<br />
Höhe von ca. drei Metern auf einem<br />
Stapel Betonziegel verletzt zu liegen<br />
kam. Vereinsmitglieder führten<br />
die Erstversorgung durch. Der Pilot<br />
wurde mittels Feuerwehr-Drehleiter<br />
geborgen und mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades mit dem Rettungswagen<br />
ins Krankenhaus gebracht.<br />
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10. Tipp: Glaube an dich selbst!<br />
Um im Leben erfolgreich sein zu können<br />
– sei es beruflich oder privat –,<br />
müssen wir an uns selbst glauben. Unser<br />
Selbstvertrauen verkümmert, wenn<br />
wir es nicht täglich aufs Neue praktizieren.<br />
Gebändigt?<br />
Hangsicherung bei NHT-Kappl bereitet Probleme<br />
Gerade in krisenhaften Zeiten ist unser<br />
Selbstbewusstsein geschwächt und es<br />
fällt uns oft schwer, uns nicht aufzugeben.<br />
Wir brauchen Zeit, um Schicksalsschläge<br />
zu verarbeiten. Nimm dir diese<br />
Zeit, wenn du sie brauchst und gestehe<br />
sie auch anderen zu. Glaube an dich<br />
selbst!<br />
In schweren Zeiten ist es wichtig, uns<br />
auf das Wesentliche – unseren Lebensrhythmus<br />
– zu konzentrieren. Wir<br />
müssen uns bewusst machen, dass wir<br />
nicht für alles verantwortlich sind. Es<br />
ist gut, Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
Auch du hast ein Recht darauf, „Rettungsringe“<br />
zu ergreifen!<br />
Wichtige Fragen für schwierige Zeiten:<br />
• Gibt es für mich „Rettungsringe“ in<br />
Krisenfällen?<br />
• Wo kann ich mir Hilfe holen?<br />
• Wo finde ich professionelle Hilfe?<br />
• Kenne ich Menschen, die gefährdet<br />
sind, sich selbst aufzugeben und meine<br />
Unterstützung brauchen?<br />
• Nehme ich mir Zeit, um Schicksalsschläge<br />
zu verarbeiten?<br />
Eine Aktion von pro mente tirol. Wer<br />
nicht nur auf sich schauen will, sondern<br />
auch auf seine Mitmenschen, dem<br />
seien die Kurse „Erste Hilfe für die<br />
Seele Erwachsener“ bzw. „Erste Hilfe<br />
für die Seele Jugendlicher“ empfohlen<br />
– nähere Informationen auf https://<br />
promente-tirol.at.<br />
Mehr Informationen:<br />
pro mente Zentrum Landeck: Mag.<br />
Bernhard Wille, Tel. 05442 65297-6102,<br />
Email: landeck@promente-tirol.at<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Spatenstich war in Kappl bereits im<br />
Juli 2022 – voraussichtliche Fertigstellung<br />
ist im dritten Quartal 2025.<br />
RS-Foto: Haidegger<br />
(ahai) Die Hangsicherung bei dem Großprojekt der NHT in Kappl<br />
gestaltet sich schwieriger als erwartet. Die Arbeiten an der <strong>23</strong> Meter<br />
hohen Baugrubensicherung konnten bisher noch nicht beendet werden.<br />
Im August – mit sieben Monaten Verzögerung – soll’s soweit sein.<br />
Die Baugrubensicherung beim Projekt der NHT in Kappl bereitet Probleme –<br />
die Verzögerung beträgt bisher sieben Monate.<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
Die <strong>23</strong> Meter hohe Mauer ist ein<br />
wahrlich spektakulärer Anblick.<br />
Aufgrund der Hangneigung von<br />
35 Grad ist die überdimensionierte<br />
Baugrube nötig, um das Großprojekt<br />
der NHT mit 33 Wohnungen,<br />
aufgeteilt auf neun Wohnetagen, zu<br />
verwirklichen. Doch dieser Hang<br />
scheint widerspenstig zu sein und<br />
muss regelrecht gebändigt werden:<br />
„Entgegen den vorausgehenden geologischen<br />
Begutachtungen haben<br />
sich bei Ausführung der daraus vorgeschlagenen<br />
Sicherungen andere<br />
geologische Verhältnisse ergeben.<br />
Als unvorhergesehene Maßnahme<br />
der Baugrubensicherung sind eine<br />
zusätzliche Ankerreihe und weitere<br />
kleinere Maßnahmen notwendig.<br />
Die Kosten hierfür sind noch in Abstimmung“,<br />
erklärt NHT-Geschäftsführer<br />
Hannes Gschwentner. Schon<br />
längst hätte mit den Hochbauarbeiten<br />
begonnen werden sollen: „Im<br />
September 20<strong>23</strong> erfolgt der Start<br />
für den Hochbau. Die Verzögerung<br />
beträgt circa sieben Monate“, so<br />
Gschwentner. Die Baugrubensicherung<br />
soll im August diesen Jahres<br />
abgeschlossen sein.<br />
SETZUNGEN UND MEHRKOS-<br />
TEN. Bei einem der umliegenden<br />
Gebäude wurden Schäden festgestellt:<br />
„Bei einem der Gebäude oberhalb<br />
der Baugrube traten leichte<br />
Setzungen auf. Diese wurden repariert.<br />
Weitere Setzungen sind nicht<br />
zu erwarten“, erklärt der technische<br />
NHT-Geschäftsführer auf Anfrage<br />
der RUNDSCHAU. Inwieweit sich<br />
die Verzögerung und die dadurch<br />
entstandenen Mehrkosten auf den<br />
Miet- bzw. Kaufpreis auswirken, beantwortet<br />
Gschwentner wie folgt:<br />
„Die 19 Mietwohnungen sind mit<br />
den angemessenen Kosten der Wohnbauförderung<br />
gedeckelt, sodass auf<br />
den Mietpreis keine Auswirkungen<br />
zu erwarten sind. Die Eigentumswohnungen<br />
müssen wohl großteils<br />
freifinanziert verkauft werden.“ Die<br />
Baulose müssten aufgrund der Verzögerung<br />
nicht neu ausgeschrieben<br />
werden.<br />
Kaufe alle<br />
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Unfallautos,<br />
Geländewagen,<br />
Zustand egal,<br />
bitte alles anbieten,<br />
zahle faire Preise.<br />
Tel. 0676 6119285<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Vorübergehend befahrbar<br />
Das Ende einer Ära<br />
Familie Venier bedankt sich für 55 Jahre<br />
Die Eni-Tankstelle in Zams blickt auf erfolgreiche 55 Geschäftsjahre<br />
zurück und möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich für die<br />
Treue und Wertschätzung ihrer Kunden bedanken, nachdem die Familienära<br />
mit <strong>23</strong>. Juni 20<strong>23</strong> zu Ende geht.<br />
(dgh) Nach dem frühzeitigen Abschluss der ersten Sicherungsarbeiten konnte<br />
die L312 Hochgallmiggstraße in Fließ am 1. Juni vorübergehend für den Verkehr<br />
freigegeben werden. Für den Abschluss der Arbeiten kommt es Mitte Juni<br />
voraussichtlich für zwei Wochen zu einer weiteren zeitweisen Totalsperre. Nähere<br />
Informationen folgen. <br />
RS-Foto: Archiv<br />
Familienpass-Vorteilsheft – bald digital<br />
(dgh) Das Familienpass-Vorteilsheft<br />
mit Angeboten für den Sommer 20<strong>23</strong><br />
erscheint heuer letztmalig in gedruckter<br />
Form. Es beinhaltet zahlreiche<br />
Gutscheine mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung<br />
bei Museen, Seilbahnen,<br />
Schwimmbädern und anderen Freizeitbzw.<br />
Kultureinrichtungen. Ab Herbst<br />
stehen die Familienpass-Gutscheine<br />
„Wohl einmalige Sache“<br />
Momentan keine Wolfssichtungen in Tösens<br />
(ahai) „Momentan ist es ruhig“,<br />
lässt der Tösner Bgm. Bernhard<br />
Achenrainer wissen. Trotz zusätzlich<br />
aufgestellter Fotofallen und beauftragter<br />
Jäger, die nach Großraubtieren<br />
Ausschau halten sollen, gab es in<br />
letzter Zeit keine Sichtungen mehr.<br />
Am 11. Mai wurde im Tösner Ortskern<br />
bekanntlich ein Wolf gesichtet,<br />
die Begegnung wurde sofort den zuständigen<br />
Behörden mitgeteilt (die<br />
RUNDSCHAU hat berichtet). Laut<br />
Achenrainer wurde damals innerhalb<br />
von Minuten vom Büro von<br />
LH-Stv. Josef Geisler reagiert und<br />
darauf hingewiesen, die Lage weiter<br />
zu beobachten. Die neue Tiroler Gesetzeslage<br />
erteilt u.a. eine Abschussverordnung<br />
für Großraubtiere, wenn<br />
diese mehr als einmal in Siedlungsgebieten<br />
gesichtet werden. Dieser Wolf<br />
in Tösens hat’s wohl gerochen. „Es<br />
ist nicht sicher, aber wenn er noch<br />
in dem Bereich der letzten Sichtung<br />
wäre, hätte man ihn gesehen. Das war<br />
wohl eine einmalige Sache. Bei dem<br />
Wetter momentan, ist er wohl weitergezogen“,<br />
so Achenrainer. Trotzdem<br />
dann in digitaler Form zur Verfügung.<br />
Wer noch keinen digitalen Tiroler Familienpass<br />
besitzt, kann sich an die Abteilung<br />
Gesellschaft und Arbeit des Landes<br />
Tirol wenden (Tel. 0512 508-807840,<br />
E-Mail familienpass@tirol.gv.at). Alle<br />
Informationen zur Aktivierung des digitalen<br />
Familienpasses finden sich unter<br />
www.tirol.gv.at/familienpass.<br />
Bgm. Bernhard Achenrainer: „Man<br />
muss dem Bürger gegenüber mit offenen<br />
Karten spielen.“ RS-Foto: Archiv<br />
müsse man dem Bürger gegenüber<br />
mit offenen Karten spielen und die<br />
Jägerschaft integrieren: „In Dorfnähe<br />
brauchen wir keine Großraubtiere.<br />
Wir brauchen sie generell nicht“, so<br />
der Bürgermeister.<br />
Bedanken sich für 55 Geschäftsjahre: Mathias Venier (r.) mit seinen Eltern<br />
Dietmar und Evelyn sowie Schwester Julia (l.) <br />
Fotos: Eni Tankstelle / Venier<br />
Das Lebenswerk von Dietmar Venier<br />
wurde gemeinsam mit seiner<br />
Frau Evelyn aufgebaut und bestens<br />
von seinem Sohn Mathias und seiner<br />
Frau Caroline und Familie weitergeführt.<br />
„Es waren schöne 55 Jahre“,<br />
blickt die Familie zurück. Die Tankstelle<br />
in Zams – die vormals eine BP,<br />
dann eine Esso und mittlerweile seit<br />
13 Jahren eine Eni war – war nicht<br />
nur eine Anlaufstelle fürs Tanken und<br />
Autowaschen, sondern auch ein Treffpunkt<br />
für viele Stammkunden und<br />
Freunde zum geselligen Austausch.<br />
„Wir sind sehr dankbar über jedes<br />
Gespräch, jedes herzliche Lachen mit<br />
unseren Kunden und Freunden auf<br />
unserer Tankstelle in Zams. Wir blicken<br />
auf tolle Jahre zurück.“ Auch bei<br />
ihrem Team möchte sich die Familie<br />
Venier recht herzlich für die jahrelange<br />
Unterstützung bedanken. Doch<br />
jede Tür, die sich schließt, öffnet eine<br />
neue. Denn die Familie Venier freut<br />
Mathias Venier mit Familie<br />
sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen<br />
in den Standorten Imst (Bundesstraße<br />
4) und Innsbruck (Rennweg 20).<br />
<br />
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Die Eni-Tankstelle in Zams: das Lebenswerk von Evelyn und Dietmar Venier<br />
RUNDSCHAU Seite 6 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 7
Gerade rechtzeitig zur Sichtung eines Bären in St. Anton hat die deutsche<br />
„Stiftung für Bären“ eine Niederlassung in Landeck gegründet. Dr.<br />
Michaela Skuban will in den nächsten zwei Jahren die Tiere und die<br />
Bevölkerung im Bezirk begleiten und Aufklärungsarbeit leis ten.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Nach mehr als einem Jahr wurde<br />
im Bezirk wieder ein Bär nachgewiesen<br />
– am 31. Mai nachmittags hat es<br />
in St. Anton im Bereich Stocki/Stockibach/Erzherzog-Eugen-Weg<br />
eine<br />
glaubhafte Sichtung gegeben. Mutter<br />
und Sohn haben das mittelgroße<br />
Tier in ca. 20 Meter Entfernung gesehen,<br />
als es wohl einem Wild nachgelaufen<br />
ist. Die Gemeinde hat Jäger,<br />
Almmeis ter, Bevölkerung etc. sofort<br />
informiert. Sensibilisieren, aber nicht<br />
Panik erzeugen war das Ansinnen der<br />
Gemeinde, weiß Amtsleiter Dr. Wolfgang<br />
Jörg. Mögliche weitere Schritte<br />
sind vom Land Tirol zu setzen. Der<br />
letzte Bärennachweis im Bezirk vor<br />
der Sichtung in St. Anton gelang am<br />
2. Mai vergangenen Jahres in Serfaus;<br />
fast ein Jahr zuvor, also etwa Mitte<br />
2021, wurde in St. Anton und zuvor<br />
in Fiss, Serfaus und Tobadill einer<br />
nachgewiesen. Über den St. Antoner<br />
Bären ist noch nichts Genaues bekannt,<br />
über einen im Lechtal hingegen<br />
schon: Knapp 40 Kilometer Luftlinie<br />
von St. Anton entfernt wurde im<br />
April mehrmals einer nachgewiesen,<br />
„Ich bin keine Bärenfanatikerin“<br />
Bärenbegegnung in St. Anton – „Stiftung für Bären“-Niederlassung im Bezirk<br />
Wir suchen dich<br />
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der nach Schafrissen Mitte Mai in<br />
Weißenbach auch mittels DNA belegt<br />
wurde. Es soll sich um einen Bären<br />
handeln, von dem keine erhöhte<br />
Gefahr für Menschen ausgeht. „Nur<br />
in einem solchen Fall haben wir die<br />
Möglichkeit, sofort zu handeln –<br />
denn die Sicherheit der Menschen<br />
hat oberste Priorität. Wenn – wie im<br />
vorliegenden Fall – Nutztiere betroffen<br />
sind, sind uns derzeit aufgrund<br />
der EU-rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
die Hände gebunden“, bedauert<br />
LH-Stv. Geisler und drängt auf<br />
eine schnellstmögliche Änderung der<br />
FFH-Richtlinie.<br />
„Praktische Tipps der Fachfrau“<br />
(dgh) Den Praxisleitfaden „Wie verhalte<br />
ich mich im (Bären-)Wald?“ von<br />
Michaela Skuban kann man kostenfrei<br />
auf www.baer.de/startseite/downloads<br />
herunterladen. Sie hat ihn aufgrund ihrer<br />
Erfahrungen mit Bären und Interviews<br />
mit Menschen, die Bärenübergriffe erlebt<br />
haben, erstellt. Der Folder wird derzeit<br />
auch wieder gedruckt, um ihn dann auch<br />
verteilen zu können. Vor ihrem Bärenengagement<br />
in der Slowakei hat die Biologin<br />
übrigens mit Wölfen (Polen) und als<br />
Schäferin (Schweiz) gearbeitet. Wer sich<br />
mit Michaela Skuban in Verbindung setzen<br />
will, kann sich via mskuban_cws@<br />
gmx.net oder 0677 64776736 an die<br />
Fachfrau wenden. Auch Sichtungen<br />
nimmt sie gerne entgegen, ebenso wie<br />
das Land Tirol (www.tirol.gv.at/landwirtschaft-forstwirtschaft/agrar/rechtlichebestimmungen-in-der-landwirtschaft/<br />
beutegreifer/meldung).<br />
# opeam<br />
Michaela Skuban: „Ich bin Wissenschaftlerin und keine Bärenfanatikerin.“<br />
Foto: Slavo Findo<br />
FACHFRAU FÜR STIFTUNG<br />
TÄTIG. Gerade rechtzeitig hat eine<br />
Bären-Fachfrau im Bezirk ihre Arbeit<br />
aufgenommen: Dr. Michaela Skuban.<br />
Die Biologin hat jahrelange Erfahrung<br />
mit wild lebenden Bären; ihr<br />
Spezialgebiet ist das Verhältnis zwischen<br />
Mensch und Bär, allen voran<br />
welchen Einfluss der Zwei- auf die<br />
Vierbeiner hat. Sie selbst hatte (neben<br />
40 Bärenbesenderungen) dreimal Bärenbegegnungen<br />
im Freiland, obwohl<br />
sie oft und oft auch alleine im Bärengebiet<br />
unterwegs war. „Ich habe in<br />
einem alten kleinen Häuschen direkt<br />
am Berg gewohnt, und das auch mitten<br />
im Bärengebiet“, so Skuban über<br />
ihr 16 Jahre langes Studium der Bären<br />
in freier Wildbahn in der Slowakei.<br />
Seit Mai führt sie als Mitarbeiterin<br />
der „Stiftung für Bären“ eine Studie<br />
in Tirol durch – die Österreich-<br />
Niederlassung der Stiftung wurde in<br />
Landeck gegründet, die Biologin lebt<br />
im Obergricht. Der Großteil ihrer<br />
Arbeit sei die Vernetzung, sagt Michaela<br />
Skuban im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU: Land, Jagdverbände,<br />
Schäfer, Tourismusverbände u.a. m.<br />
will sie informieren und besser verstehen<br />
lassen, was der Bär hier tut.<br />
Dr. Skuban will die Tiere und die Bevölkerung<br />
von Anfang an begleiten,<br />
Aufklärungsarbeit leisten und auch<br />
ihren Praxisleitfaden unter die Leute<br />
bringen (siehe Kästchen: „Praktische<br />
Tipps der Fachfrau“).<br />
AN<strong>LA</strong>UFSTELLE. Skuban betont:<br />
„Ich bin Wissenschaftlerin und keine<br />
Bärenfanatikerin.“ Und sie zieht eine<br />
klare Linie zwischen jenen Tieren, die<br />
jetzt halt zurück in den Bezirk kommen,<br />
und jenen, die Weidetiere reißen.<br />
In einer Zeit, in der sie eine „sehr<br />
aufgeheizte Stimmung“ feststellen<br />
muss, meint sie: Es sei nicht einfach,<br />
mit diesen Tieren zusammenzuleben,<br />
„aber es ist möglich“. Die nächsten<br />
zwei Jahre arbeitet sie im Bezirk<br />
für die in Deutschland beheimatete<br />
Stiftung. „Es ist mir sehr wichtig, die<br />
Ängste und Probleme der Menschen<br />
vor Ort zu verstehen und in meine<br />
Arbeit mit einfließen zu lassen. Wir<br />
verstehen unsere Aufgabe darin, ein<br />
Puzzlestück dazu beizutragen, die<br />
Tiere besser und vor allen Dingen<br />
neutral zu verstehen und ihr Verhalten<br />
zu dokumentieren. Des Weiteren<br />
möchten wir gerne als eine Anlaufstelle<br />
für sämtliche Bevölkerungsgruppen<br />
wahrgenommen werden, die Aufklärung<br />
betreibt und Hilfestellungen<br />
bietet“, sagt die Biologin. Sie versucht<br />
ihre Erkenntnisse aus der Slowakei für<br />
Tirol zu übersetzen: „Es gibt ähnlich<br />
gelagerte Probleme“, sagt sie – einen<br />
Unterschied aber schon: Die Slowaken<br />
wollten weniger Raubtiere, die Tiroler<br />
anscheinend gar keine.<br />
„Das ist Wahnsinn“<br />
SP-Bezirksobmann Lentsch will raschen Abschuss<br />
(dgh) SPÖ-Bezirkschef <strong>LA</strong> Benedikt<br />
Lentsch fordert den raschen<br />
Abschuss des in St. Anton gesichteten<br />
Bären, „um eine Tragödie wie im<br />
Trentino zu verhindern“. Ein Bär habe<br />
genauso wie ein Wolf keinen Platz in<br />
unseren Wäldern, erst recht nicht<br />
derart nahe an Ortszentren. Durch<br />
die Novelle des Jagdgesetzes seien<br />
endlich Notwehrmaßnahmen gegen<br />
den Bär, aber auch gegen den Wolf<br />
möglich geworden. Die Sichtung am<br />
Arlberg zeige aber, dass die Hürden<br />
zum Abschuss immer noch zu hoch<br />
seien, weil sich die EU auf völlig<br />
überholte, realitätsfremde Richtlinien<br />
versteift habe, so Lentsch, der auf europäischer<br />
Ebene mehr Verständnis<br />
für die Nöte der betroffenen Regionen<br />
einfordert: „Die Fauna-Flora-<br />
Habitat-Richtlinie der EU ist nach<br />
30 Jahren hoffnungslos veraltet und<br />
bringt immer mehr Menschenleben<br />
in Gefahr. Das ist kein Tierschutz, das<br />
ist Wahnsinn“, sagt der SPÖ-Bezirkschef.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Auf in neue Gefilde<br />
Für Entdecker, Abenteurer, Familien, Freizeitliebhaber – der neue vollelektrische Ford Explorer<br />
Ford schlägt ein neues Kapitel auf: Das neue vollelektrische SUV<br />
„Explorer“ besticht durch großartiges Design, auffällige Details und<br />
Allradantrieb. Auch der Modellname gibt einiges preis: Der „Explorer“<br />
(Entdecker) macht Lust auf viele Ausflüge in die Natur.<br />
Der neue Elektro-Crossover wird<br />
in die Kompakt- und Mittelklasse eingereiht<br />
und ist mit 4,45 Metern Länge<br />
größer als seine Modellkollegen Ford<br />
Puma und Kuga. Ford setzt auch in<br />
der Technik auf bereits erprobtes<br />
und baut seine Kooperation mit VW<br />
weiter aus. Der Explorer wird mit<br />
zwei Akkuvarianten erhältlich sein<br />
und zählt mit einer Reichweite von<br />
500 Kilometer zur Oberklasse. Die<br />
Ladung erfolgt mit 170 kW und so<br />
klettert der Batteriestand in nur 25<br />
Minuten von 10 auf 80 Prozent. Optional<br />
ist auch eine Wärmepumpe erhältlich,<br />
die die Klimaanlage entlastet<br />
und so zum Stromsparen für mehr<br />
Reichweite beiträgt.<br />
DIE WICHTIGSTEN FAKTEN.<br />
Markenspezialist Zoran Vlahusic<br />
Der neue vollelektrische „Explorer“ von Ford kann bereits jetzt beim Autohaus<br />
Plaseller in Zams vorgemerkt werden.<br />
Foto: Ford Europa<br />
vom Autohaus Plaseller in Zams fasst<br />
die wichtigsten Fakten zusammen:<br />
Die Antriebsversionen kommen mit<br />
170 PS und 286 PS daher sowie einer<br />
Kombination aus Heckantrieb und<br />
Allradantrieb mit 340 PS. Weitere<br />
Highlights sind etwa der individualisierbare<br />
Stauraum mit einer 17 Liter<br />
fassenden „Mega Console“, ein zentraler<br />
14,6 Zoll großer Touchscreen<br />
mit Bildschirm, ein privater Locker<br />
bzw. Geheimfach, ein großer Kofferraum<br />
mit fast 450 Liter Fassungsvermögen,<br />
umfangreiche Assistenzsysteme<br />
sowie eine kurze Ladezeit<br />
(innerhalb 25 Minuten beträgt die<br />
Akkuladung 80%). „Ford geht neue<br />
Wege und will vor allem mit den<br />
Modellen Kuga, Puma, Ranger und<br />
Explorer punkten. Der neue Ford<br />
Explorer entspricht auch dem Zeitgeist<br />
vieler unserer Kunden“, erläutert<br />
das Team rund um Vlahusic die<br />
neue Ford Strategie. „Neben Dacia &<br />
Renault sind wir der führende Autohändler<br />
im Tiroler Oberland. Jetzt exklusiv<br />
und nur im Autohaus Plaseller<br />
erhalten Sie eine persönliche Präsentation<br />
und virtuelle Testfahrt“, so der<br />
Markenspezialist abschließend. Jetzt<br />
beim Autohaus Plaseller in Zams einen<br />
Termin mit Zoran Vlahusic unter<br />
05442 6<strong>23</strong>04 vereinbaren und sich<br />
den neuen Ford Explorer vormerken<br />
lassen.<br />
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DER NEUE VOLLELEKTRISCHE<br />
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Lieferung ab Jänner 2024<br />
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Verbrauchswertangaben werden rechtzeitig vor Markteinführung bekannt gegeben.<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 9
Im Denken Realisten bleiben<br />
Landes-ÖVP-Bezirkstour endete auf der Trams<br />
(ahai) Beim neunten und letzten Stopp der Bezirkstour der Tiroler<br />
ÖVP im Heimatbezirk des Landeshauptmannes Anton Mattle trafen<br />
sich Interessierte, Parteimitglieder und Bürgermeister zum gemeinsamen<br />
Dialog. U. a. wurden Themen wie die Angst angesichts der<br />
Alpung, gestiegene Strompreise, infrastrukturelle Bedürfnisse sowie<br />
soziale Angebote besprochen.<br />
LH Mattle eröffnete die Diskussionsrunde<br />
mit seiner Erwartungshaltung<br />
gegenüber dem Bund bei den<br />
bevorstehenden Finanzausgleichsverhandlungen:<br />
„Das Land Tirol<br />
zahlt jährlich 130 Mio. Euro an Abgängen<br />
für die Tilak und die Bezirkskrankenhäuser.<br />
Das kann’s nicht sein,<br />
darum muss sich der Bund kümmern.“<br />
Deshalb gelte es darum zu<br />
rittern, die momentanen 21 Prozent<br />
der Steuermittel, die der Bund den<br />
Ländern zur Verfügung stelle, auf 25<br />
Prozent zu erhöhen, um somit die<br />
jetzigen elf Prozent an Gemeindemitteln<br />
auf 14 Prozent zu steigern. Die<br />
Energiewende ist bei Mattle ebenso<br />
immer Thema: Nach wie vor pocht<br />
er auf Wasserkraft, Sonnenenergie<br />
und Biomasse, um die Unabhängigkeit<br />
gegenüber fossiler Energieträger<br />
bis 2050 in Tirol zu bewerkstelligen.<br />
Vom Ausbau des Kraftwerks Kaunertal<br />
ist er überzeugt, vom „bescheidenen<br />
Potenzial der Windenergie in<br />
Tirol“ weniger. Auch die Preispolitik<br />
des Landesenergieversorgers nahm<br />
er in Schutz, hätten die Tiroler doch<br />
nach wie vor einen der günstigsten<br />
Strompreise Österreichs – bei der<br />
Kommunikation der neuen Tarife<br />
sei jedoch einiges schief gelaufen.<br />
Nichtsdes totrotz brauche man die Dividende<br />
der Tiwag, um u. a. die oben<br />
genannten Abgänge zu finanzieren.<br />
„Meine ganz große Verantwortung ist<br />
es, die Strompreise nach Wegfall der<br />
Strompreisbremse ab 1. Juli 2024 für<br />
die Tiroler so zusammenzuführen,<br />
dass die Lücke nicht zu groß ist.“<br />
ANLIEGEN DER <strong>LA</strong>NDECKER<br />
BEVÖLKERUNG. Die Möglichkeit,<br />
Fragen an die Landesräte zu stellen<br />
wurde ausgiebig genutzt. Ob die Erreichbarkeit<br />
der Freizeitangebote für<br />
Jugendliche, der Bau der Reschenbahn<br />
und des Radwegs Via Claudia,<br />
Feuerwehren greifen an<br />
59. Landesleistungsbewerb in Längenfeld<br />
(ch) Am 16. und 17. Juni findet in<br />
Längenfeld der 59. Tiroler Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
im Sportzentrum<br />
statt. Für die Feuerwehr<br />
Längenfeld ist es eine ehrenvolle<br />
Aufgabe, diesen Bewerb, der normalerweise<br />
nur alle neun Jahre im Bezirk<br />
Imst stattfindet, durchzuführen.<br />
An diesem Wochenende können die<br />
Längenfelder Florianijünger über<br />
2000 Kameraden aus Tirol, Südtirol,<br />
Deutschland und den angrenzenden<br />
Bundesländern begrüßen und willkommen<br />
heißen. Die Hoffnung liegt<br />
beim Wettergott, der hoffentlich<br />
mit strahlendem Sonnenschein dafür<br />
sorgen wird, dass die Bewerbsgruppen<br />
bei einem Regelangriff und<br />
einem Staffellauf - im besten Fall<br />
fehlerfrei - um jede Sekunde kämpfen<br />
können.<br />
EIN HÖHEPUNKT. Das Veranstaltungshighlight<br />
wird sicher der,<br />
am Samstag ab 15 Uhr stattfindende,<br />
„Fire Cup“ sein. Hier werden sich<br />
die 24 besten Gruppen um den Sieg<br />
matchen. Ein Herzschlagfinale ist<br />
dabei garantiert und lautstarke Unterstützung<br />
der Fans mehr als nur<br />
angebracht.<br />
Über 2000 Florianijünger werden<br />
beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
in Längenfeld erwartet. Foto: LFV<br />
AB INS ZELT. Wie es sich für einen<br />
Landesfeuerwehrleistungsbewerb gehört,<br />
wird im Anschluss noch richtig<br />
gefeiert. Dabei sind neben allen Bewerbs-Teilnehmer<br />
natürlich auch alle<br />
Besucher aus nah und fern im Festzelt<br />
in Unterlängenfeld willkommen.<br />
Und das nicht nur am Freitag, wenn<br />
die „Mountain Crew“ ab 20.30 Uhr<br />
der Damenwelt einheizt, sondern<br />
auch am Samstag nach der Schlussveranstaltung,<br />
wo bei Superdynamik<br />
im Festzelt mit dem „Zillertaler<br />
Grenzgänger Sound“ ab 20.30 Uhr<br />
für ein erhöhtes Stimmungsbarometer<br />
gesorgt sein wird. ANZEIGE<br />
Beim letzten Stopp der Bezirkstour der Tiroler ÖVP dabei: Bezirksgeschäftsführer<br />
Johannes Schönherr, <strong>LA</strong> Dominik Traxl, Landesgeschäftsführer-Stv.<br />
Margreth Falkner, LR Astrid Mair, LH Anton Mattle, LR Cornelia Hagele und<br />
LH-Stv. Josef Geisler <br />
RS-Fotos: Haidegger<br />
oder die Angst der Bauern vor Großraubtieren,<br />
es wurde angeregt diskutiert.<br />
Dem Ausbau der Reschenbahn<br />
erteilte Mattle einen Dämpfer: „Hier<br />
müssen wir im Denken Realisten<br />
bleiben. Zuerst muss man den zweigleisigen<br />
Ausbau bis nach Landeck<br />
bewerkstelligen, dann können wir<br />
darüber reden.“ Dieser sei im eingereichten<br />
ÖBB-Paket II nun drin,<br />
ebenso die „Park & Ride“-Anlage.<br />
Der Angst der Bauern gegenüber<br />
Großraubtieren entgegnete LH-Stv.<br />
Josef Geisler: „Die neue Tiroler Verordnung<br />
ist umsetzbar, wir müssen<br />
die ‚Viecher‘ nur noch erwischen.“<br />
Auf EU-Ebene müsse man „Brüssel<br />
zur Vernunft bringen“, um den<br />
strengen Schutzstatus der Tiere „wegzubringen“.<br />
Notfalls mit einer Blockadehaltung<br />
gegenüber der EU, bis<br />
eine Entscheidung gefallen ist. Auch<br />
die ganztägige Kinderbetreuung und<br />
die ausreichende Verfügbarkeit an<br />
Pädagogen für die Gemeinden kam<br />
zur Sprache: „Wir brauchen das Modell<br />
der ganzjährigen und -tägigen<br />
Kinderbetreuung für die Weiterentwicklung<br />
unserer Gesellschaft. Die<br />
Finanzierung wird auch Thema in<br />
den Finanzausgleichsverhandlungen<br />
(dgh) Seit vielen Jahren verbringen<br />
Ute und Reiner Probst ihren Urlaub<br />
auf der Südseite der griechischen Insel<br />
Kreta – das idyllische Urlaubsdomizil<br />
ist den beiden Landeckern zur<br />
zweiten Heimat geworden. Nachdem<br />
LH Anton Mattle „hamalat“ es im<br />
Tramserhof in Landeck.<br />
sein“, so LR Cornelia Hagele. Alle<br />
Regierungsmitglieder betonten das<br />
„große Vertrauensverhältnis“ zum<br />
Koalitionspartner SPÖ: „Wir werden<br />
nicht über’s ‚Haxl‘ gehaut“, so Geisler.<br />
Zum Abschluss gab der Landeshauptmann<br />
einen mit geografischen,<br />
ökonomischen, soziologischen und<br />
demografischen Fakten gespickten<br />
„Tirol-Zahl-Rap“ zum Besten und bewies<br />
dabei einen langen Atem.<br />
Kristille bis Kreta<br />
Ute (2.v. r.) und Reiner Probst (l.) feierten<br />
auf Kreta Geburtstag, Herma<br />
und Fuzzi Huber kamen per Fahrrad<br />
zur Gratulation. Foto: Fuzzi Huber<br />
die beiden berufliche Erfahrung in<br />
mehreren Ländern Europas gesammelt<br />
hatten, führten sie den beliebten<br />
Gasthof-Pension Kristille in Perfuchs<br />
mit viel Einsatz und Herz. Nun feierten<br />
Ute und Reiner Probst ihren<br />
80. Geburtstag in ihrem kretischen<br />
Lieblings-Domizil. Damit sie dieses<br />
Jubiläum nicht ganz ohne Perfuchser<br />
Beteiligung begehen mussten,<br />
radelten Herma und Fuzzi Huber<br />
2.000 Kilometer von Landeck in den<br />
Süden Kretas, um die Geburtstagskinder<br />
zu beglückwünschen und<br />
einen selbstgebrannten Perfuchser<br />
Spenlingschnaps zu überreichen.<br />
„Alle Perfuchser wünschen den beiden<br />
‚Probsties‘ noch viele schöne, gesunde<br />
Jahre im Kreise ihrer Familie,<br />
Freunde und Nachbarn“, sagen Herma<br />
und Fuzzi Huber.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Die Sparkasse Imst als starker Partner<br />
der heimischen Wirtschaft<br />
Persönliche Beratung und individuelle Lösungen für Betriebe<br />
Die Sparkasse Imst ist für ihre Kundinnen und Kunden seit jeher<br />
ein verlässlicher Ansprechpartner in allen finanziellen Fragen. Das gilt<br />
auch für Unternehmerinnen und Unternehmer. Oberstes Ziel ist es, in<br />
allen Situationen die regionalen Betriebe bestmöglich zu unterstützen.<br />
Unternehmen sind heute auf mehreren<br />
Ebenen gefordert. Zukunftssichernde<br />
Innovationen sollen zwei<br />
wesentlichen Zielen zugleich dienen:<br />
der Wirtschaftlichkeit und der<br />
Nachhaltigkeit. „Die Herausforderung<br />
für die Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer lautet zusehends: mit<br />
dem heutigen Tun Lösungen für das<br />
Morgen zu sichern. Die Sparkasse<br />
Imst ermöglicht als verlässlicher Finanzpartner<br />
Innovationen mit diesem<br />
Anspruch“, betonen die beiden<br />
Vorstände der Sparkasse Imst, Mario<br />
Kometer und Markus Scheiring.<br />
UNABHÄNGIGKEIT ALS<br />
GROSSES GUT. Das Oberländer<br />
Bankinstitut existiert seit 141 Jahren.<br />
„In dieser langen Zeit haben wir stets<br />
bewiesen, mit großen Herausforderungen<br />
umgehen zu können und aus<br />
Krisen gestärkt mit neuen Entwicklungen<br />
hervorzugehen. Vor allem aber<br />
haben wir unsere Selbstständigkeit bewahrt.<br />
Diese Sicherheit wollen wir unseren<br />
Kundinnen und Kunden geben“,<br />
unterstreicht Markus Scheiring. Vorstandskollege<br />
Mario Kometer ergänzt:<br />
„Genauso vertrauen wir in die Region,<br />
auf die Konzepte und die Innovationskraft<br />
der Unternehmen, auf die soziale<br />
Kraft der Gemeinden – kurz gesagt auf<br />
die Menschen im Tiroler Oberland.“<br />
GEGENSEITIGES VERTRAU-<br />
EN. Durch die aktuelle Energiekrise<br />
sowie die Situation am Arbeitsplatz<br />
sind die Betriebe massiv gefordert. In<br />
Zukunft werden immer wieder neue<br />
Aufgaben auf die Region und ihre<br />
Menschen zukommen. Die Sparkassen-Vorstände<br />
versichern: „Wir sind<br />
überzeugt, all das gemeinsam mit den<br />
lokalen Wirtschaftstreibenden bewältigen<br />
zu können. Unsere innovativen<br />
Die Firma Geo-Alpinbau setzt den nachhaltigen Ausbau des regionalen Radwegenetzes<br />
um – wie hier in Landeck zum Ortsteil Öd. Am Bild Helmut Ortler,<br />
Geschäftsführer Geo-Alpinbau, und Firmenkundenbetreuer Simon Klotz (l.)<br />
Unternehmen geben uns allen Anlass<br />
dazu.“ Die Stadtwerke Imst etwa<br />
schaffen Unabhängigkeit in der Energieversorgung.<br />
Die Barmherzigen<br />
Schwestern Zams setzen mit neuen<br />
Photovoltaikanlagen auf die Kraft<br />
der Sonne. Die Firma Geo-Alpinbau<br />
setzt den nachhaltigen Ausbau des<br />
regionalen Radwegenetzes um und<br />
die Firma Ötztaler ist Vorreiter im<br />
öffentlichen Personen-Nahverkehr.<br />
Ihnen gemeinsam ist, dass sie auf die<br />
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Johannes Müller, Geschäftsführer Elektro Müller<br />
Sr. Maria Gerlinde Kätzler, Generaloberin Barmherzige Schwestern Zams<br />
Sr. Barbara Flad, Barmherzige Schwestern Zams<br />
Mario Kometer, Vorstand Sparkasse Imst<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 11
Die Alternativen zum Pflegeheim forcieren<br />
Pflege-LR Cornelia Hagele präsentierte neuen Strukturplan Pflege<br />
Welche Weichenstellungen für<br />
die Pflegeversorgung im Bezirk<br />
Landeck werden vorgenommen?<br />
In der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck präsentierte vergangenen<br />
Freitag Pflegelandesrätin<br />
Cornelia Hagele gemeinsam mit<br />
ihrem Mitarbeiterstab, BH Siegmund<br />
Geiger und den Vertretern<br />
der Planungsverbände, den neuen<br />
Strukturplan Pflege.<br />
Von Herbert Tiefenbacher<br />
2012 wurde mit dem Strukturplan<br />
Pflege ein Planungsinstrument<br />
geschaffen, in dem die Ziele für die<br />
Entwicklung der Pflegeversorgung in<br />
Tirol für die nächsten zehn Jahre definiert<br />
sind. Festgelegt wird u. a. das<br />
Plansoll in den fünf Bereichen Langzeit-,<br />
Kurzzeit-, Tages-, Übergangsund<br />
Schwerpunktpflege in den einzelnen<br />
Bezirken und deren Gemeinden.<br />
Im Jahre 2017 erfolgte eine Zwischenevaluierung.<br />
Heuer läuft der Plan<br />
endgültig aus. In den letzten Wochen<br />
bemühte man sich seitens des Landes<br />
um die Feinabstimmung im Rahmen<br />
von Regionalkonferenzen in den Bezirken.<br />
Landeck war die letzte Station.<br />
Der Tiroler Landtag soll in seiner<br />
Juli-Sitzung den neuen Strukturplan<br />
Pflege 20<strong>23</strong>/2032 beschließen. BH<br />
Geiger hob hervor, dass im Rahmen<br />
der Regionalkonferenz jede Gemeinde<br />
die Möglichkeit gehabt habe sich<br />
einzubringen und unterstrich, dass es<br />
der Bezirkshauptmannschaft wichtig<br />
war, hier unterstützend tätig zu sein.<br />
ALTERNATIVEN FORCIEREN.<br />
Der neue Strukturplan ist mit der<br />
Familienfest am 11.6. rund<br />
um den Alpine Coaster Imst<br />
Auf alle Papas und natürlich auf alle anderen Familienmitglieder wartet<br />
am Vatertag, den 11. Juni 20<strong>23</strong>, ein attraktives Programm in Hoch-<br />
Imst. Den Höhepunkt markiert das Familienkonzert von Bluatschink.<br />
Unterhaltung für Groß und Klein steht beim Familienfest am 11. Juni 20<strong>23</strong> in<br />
Hoch-Imst auf dem Programm. <br />
Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Wyhlidal<br />
Katrin Prem (Abt. Pflege), Kathrin Eberle (Vorständin Abt. Pflege), BH Siegmund Geiger, LR Cornelia Hagele, Bgm.<br />
Helmut Mall und Kathrin Hörschläger (Stabstelle Pflegeentwicklung LIV Tirol, v.l.) <br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Die Imster Bergbahnen und der<br />
Alpine Coaster Imst laden zusammen<br />
mit den Wirten der umliegenden<br />
Hütten und der Outdoorregion Imst<br />
zum Tag für die ganze Familie. Ab<br />
11.00 Uhr vergnügen sich die Kleinen<br />
rund um die Mittelstation beim Kinderschminken,<br />
Malen, mit der Spielekiste<br />
oder in der Hüpfburg. Gleichzeitig<br />
bringt ein Zauberer die Besucher<br />
zum Staunen. Mit dabei sind auch die<br />
Bergrettung Imst mit dem Mega Swing,<br />
Die Feuerwehr Imst mit einem<br />
Rüstfahrzeug und Heli Tirol.<br />
FAMILIENKONZERT MIT BLUAT-<br />
SCHINK. Bei der UAlm gibt der<br />
bekannte Liedermacher Toni Knittel<br />
ein extra auf Kinder abgestimmtes<br />
Open-Air-Programm für die<br />
ganze Familie zum Besten. Beginn<br />
ist um 14.00 Uhr. Alle Infos unter<br />
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Devise „Pflege neu denken: Alternative<br />
Versorgungsangebote forcieren,<br />
es kommen zu viele ins Pflegeheim“<br />
überschrieben. Die Hauptgründe<br />
die LR Hagele dafür anführte waren:<br />
„Die Bevölkerung in Tirol wird<br />
immer älter. Dabei ist es wichtig, älteren<br />
Menschen möglichst lange ein<br />
qualitätsvolles Leben in ihren eigenen<br />
Wohnungen zu ermöglichen. Die<br />
Tagespflege, Wohngemeinschaften<br />
sowie das Betreute Wohnen stellen<br />
dabei zentrale Pflegeformen für die<br />
Zukunft dar.“ Ein weiterer Grund<br />
sei, so Hagele, dass 80 Prozent der<br />
Pflege älterer Menschen im Angehörigenbereich<br />
erfolge. „Hier müssen<br />
wir Entlastungen und Hilfe bieten<br />
– etwa mit mehr teilstationären Pflegeangeboten.“<br />
Deshalb soll vor allem<br />
dieser Bereich ausgebaut werden:<br />
In der Tagespflege sollen zu den 30<br />
bestehenden Plätzen weitere 46 geschaffen<br />
werden. Bis 2032 soll es im<br />
Bezirk Landeck zudem 60 Plätze für<br />
Betreutes Wohnen geben. Bislang<br />
gab es keine Angebote für Betreutes<br />
Wohnen. Insgesamt sollen damit 106<br />
neue Plätze für die flexiblen Betreuungsmöglichkeiten<br />
bis 2033 zur Verfügung<br />
stehen.<br />
ABSICHT DEPONIEREN. Die<br />
Zielvorgabe im Strukturplan, 60 Plätze<br />
für Betreutes Wohnen zu schaffen,<br />
(dgh) Bei „Tirol radelt“ sind mehr<br />
als 5.000 Tiroler dabei. Alle Teilnehmer<br />
können ihre Radkilometer einer<br />
Gemeinde, einem Betrieb, einer Schule<br />
oder einem Verein gutschreiben.<br />
Tirolweit haben sich 140 Gemeinden<br />
angemeldet, im Bezirk Landeck sind<br />
es Kaunertal, Tösens, Landeck, Schönwies,<br />
Serfaus, Galtür, Ischgl, Pfunds,<br />
ist natürlich beim Fließer Bürgermeister<br />
Alexander Jäger auf großes<br />
Interesse gestoßen. Nachdem die Gemeinde<br />
Fließ mit ihren Ambitionen<br />
für ein Pflegeheim beim Land kein<br />
Gehör fand, beschäftigt man sich<br />
dort mit der Idee, auf dem ursprünglich<br />
für das Heim vorgesehenen<br />
Grundstück ein Projekt im Bereich<br />
„Betreutes Wohnen“ zu realisieren.<br />
„Wir werden nun jedenfalls unsere<br />
diesbezügliche Absicht deponieren“,<br />
erklärte Jäger.<br />
PERSONALSITUATION. Besonders<br />
im Blick steht die angespannte<br />
Personalsituation im Pflegebereich.<br />
„Wir müssen uns bemühen, die Rahmenbedingungen<br />
zu verbessern“,<br />
betonte die Pflegelandesrätin und<br />
führte weiter aus, dass die Zufriedenheit<br />
am Arbeitsplatz gefördert,<br />
die Kinderbetreuung ausgebaut und<br />
Zusatzleistungen geboten werden<br />
müssten. Es müsse auch die Ausbildung<br />
auf mehreren Ebenen forciert<br />
werden. Aktuell sorgen im Bezirk in<br />
fünf Alten- und Pflegeheimen über<br />
240 Pflege- und Betreuungskräfte<br />
für die Betreuung von knapp 300<br />
Menschen. Im Rahmen der mobilen<br />
Pflege betreuen fünf Pflege- und Betreuungsorganisationen<br />
mit rund 130<br />
Pflege- und Betreuungskräften über<br />
830 Menschen.<br />
Kaunertal vorne<br />
Elf Gemeinden bei „Tirol radelt“<br />
Faggen, Fließ und Kappl. Ein Blick<br />
auf die Halbzeit-Statistik: Die meisten<br />
Radler kommen aus Innsbruck, gefolgt<br />
vom Bezirk Kufstein und Innsbruck-Land.<br />
In der Gemeindewertung<br />
hat, gemessen an der Beteiligung, die<br />
Gemeinde Kaunertal die Nase vorne:<br />
5 % der Kaunertaler radeln mit. „Tirol<br />
radelt“ läuft bis 30. September.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Altersheim Landeck kann erweitert werden<br />
Auch Seniorenzentrums in Zams darf aufgestockt werden<br />
(aktiefi) Besonders gespannt waren die Vertreter der Gemeinden<br />
Landeck, Zams und Schönwies auf die Bekanntgabe des Ausbaukontingentes<br />
für Pflegeheimplätze (kurz: Heimplätze) für den Bezirk<br />
Landeck.<br />
Von Herbert Tiefenbacher<br />
Die Festlegung dieses Kontingents<br />
ist nämlich entscheidend für den weiteren<br />
Planungsverlauf für die beabsichtigte<br />
Kapazitätserweiterung der<br />
Alten- und Pflegeheime in Landeck<br />
und Zams. Ein Ausbau der Heimplätze<br />
war für das Seniorenzentrum Zams-<br />
Schönwies (um 30 auf 61 Heimplätze)<br />
und das Altersheim Landeck (um 18<br />
auf 103 Heimplätze) bereits in der<br />
Vorperjode genehmigt worden, wurden<br />
aber bisher nicht umgesetzt. Jetzt<br />
werden die Herausforderungen an die<br />
neue Pflegesituation angepasst.<br />
ALTERSHEIM <strong>LA</strong>NDECK. Die<br />
Stadt Landeck konnte offensichtich die<br />
Pflegeabteilung des Landes davon überzeugen,<br />
dass der angemeldete Bedarf an<br />
18 weiteren Heimplätzen im Altersheim<br />
Landeck gerechtfertigt ist. Im Strukturplan<br />
Pflege 20<strong>23</strong>/2032 war bisher kein<br />
Ausbaukontingent für Heimplätze für<br />
den Bezirk Landeck vorgesehen. Nun<br />
wurde zugesagt, ein Kontingent von 18<br />
Heimplätzen noch einzuplanen. Somit<br />
kann die Bezirkshauptstadt nun ihr<br />
Heim wunschgemäß erweitern.<br />
SICHTLICH ZUFRIEDEN. Bgm.<br />
Herbert Mayer zeigte sich am Freitag<br />
nach der Bekanntgabe sichtlich zufrieden.<br />
Er meinte, dass die Realisierung<br />
des Bauvorhabens sieben bis acht Jahre<br />
in Anspruch nehmen werde, da die<br />
Errichtung nur etappenweise gehe. In<br />
einem nächsten Schritt wird nun die<br />
Frage der Finanzierung angegangen.<br />
Dann wird vom Gemeinderat eine der<br />
drei vorliegenden Varianten zur Umsetzung<br />
ausgewählt. In weiterer Folge<br />
gehen die Handwerker ans Werk. Im<br />
Zuge dieses Umbaues seien, so der<br />
Landecker Stadtchef, weitere Sanierungen<br />
durchzuführen und seien auch<br />
Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit<br />
(Lift) umzusetzen.<br />
KLEINE PANNE. Eine kleine Panne<br />
ist bei der Präsentation am Freitag<br />
bei der Regionalkonferenz passiert.<br />
Die sorgte für etwas Verwirrung. Das<br />
Erweiterungsvorhaben in Zams war<br />
in der dort vorgestellten Fassung des<br />
Entwurfs des Strukturplans Pflege<br />
20<strong>23</strong>/2033 nicht enthalten. Demnach<br />
könnte der ursprünglich zugesagte<br />
Ausbau nicht realisiert werden. Auf<br />
Nachfrage der RUNDSCHAU wurde<br />
Bgm. Herbert Mayer hat mit den Anliegen der Stadt Landeck zu den Ausbauplänen<br />
beim Altersheim bei LRin Cornelia Hagele (M.) und Kathrin Hörschläger<br />
Gehör gefunden.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
zugestanden, dass eine falsche Folie<br />
präsentiert wurde. Auf der aktuellen<br />
Folie ist die Aufstockung um 30 Heimplätze<br />
enthalten, sowie auch die<br />
kurz vor Fertigstellung befindliche<br />
Erweiterung des Wohn- und Pflegeheim<br />
„St. Josef “ Grins um 30 auf<br />
94 Heimplätze. Damit ist quasi auch<br />
grünes Licht für die Erweiterungspläne<br />
des Seniorenzentrums in Zams gegeben.<br />
Nach korrigierter Berechnung<br />
stehen derzeit im Bezirk Landeck 374<br />
Langzeit- und Kurzzeitpflegeplätze<br />
in Pflegeheimen zur Verfügung – bis<br />
2033 werden es 392 sein.<br />
KEINE STELLUNGNAHME.<br />
Bgm. Benedikt Lentsch, der auch Obmann<br />
des Gemeindeverbandes Seniorenzentrum<br />
Zams-Schönwies ist,<br />
will noch keine Stellungnahme abgeben.<br />
Er möchte vorher noch intern in<br />
den Gemeindegremien sowie mit den<br />
Mitgliedern des Gemeindeverbandes<br />
die ganze Sache diskutieren und eingehend<br />
besprechen.<br />
„Man kann mit mir reden“<br />
Gemeindeversammlung in Ladis in Planung<br />
(dgh) Bgm. Hans Pittl, seit gut<br />
einem Jahr in Ladis in Amt und<br />
Würden, plant eine Gemeindeversammlung<br />
– dabei werden bekanntlich<br />
aktuelle Themen mit Beteiligung<br />
der Gemeindebürger behandelt. Es<br />
könnte z. B. der Kalvarienberg zur<br />
Sprache kommen, wo Kreuze stehen,<br />
die möglicherweise versetzt werden.<br />
„Vorgespräche gab es aufgrund von<br />
Bürgeranfragen“, sagt der Dorfchef,<br />
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laut dem aber nichts fix ist. Zur Sprache<br />
kommt wohl auch die gefällte<br />
Trauerweide beim Lader Weiher. Dieser<br />
Fall ist bereits jetzt klar: Im Zuge<br />
der Ufergestaltung mussten auch Leitungen<br />
verlegt werden, dabei wurden<br />
Wurzeln der Trauerweide abgerissen,<br />
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sodass deren Weiterbestand eine Frage<br />
der Sicherheit wurde. „Natürlich ist<br />
ein alter Baum schön … Er hätte stehen<br />
bleiben sollen“, so der Dorfchef.<br />
Aber: Ungefährdete Gemeindebürger<br />
und Touristen werden nicht nur<br />
vom Dorfchef bevorzugt. Es stehen,<br />
so Pittl, dort nun auch Buchen und<br />
Pappeln. Zur Sprache könnten bei<br />
einer Gemeindeversammlung auch<br />
Diese Trauerweide am Ufer des Lader Weihers musste aus Sicherheitsgründen<br />
entfernt werden. Foto: Gemeinde Ladis<br />
Schwarzbauten kommen. Zuletzt<br />
wurde ein Fall geklärt, der seit mehr<br />
als einem Jahrzehnt offen war, so<br />
Pittl. Er ist froh, „zwei Meter Ordner“<br />
nun ad acta legen zu können, nachdem<br />
eine Lösung „im Sinne des sozialen<br />
Friedens“ gefunden worden sei.<br />
Und dieser Schwarzbau war nicht der<br />
letzte in seiner Gemeinde. Bgm. Pittl<br />
ist jedenfalls bemüht jeden gleich zu<br />
behandeln und will auch Anregungen<br />
von Bürgern mitnehmen: „Man kann<br />
mit mir reden“ – auch vor oder nach<br />
Gemeindeversammlungen.<br />
Bgm. Hans Pittl: Bei Arbeiten wurden<br />
Wurzeln abgerissen, der Baum war zu<br />
entfernen.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Eine halbe Million Liter<br />
Frühjahrsputz u. a. im Strenger Tunnel<br />
A UF ein WORT<br />
„Die Badezeit hat begonnen:<br />
Was ist für Sie die ideale<br />
Wassertemperatur zum Schwimmen?”<br />
Shania Gefcs, Zams<br />
Die Asfinag-Tunnel (hier der Strenger) strahlen wieder. <br />
Foto: Asfinag<br />
(dgh) 25 Tunnel und Galerien<br />
in Tirol sowie sieben Anlagen in<br />
Vorarl berg hat die Asfinag für den<br />
Sommerverkehr fit gemacht. Sie wurden<br />
von Ruß und Schmutz befreit,<br />
Bordsteinreflektoren und Lichtquellen<br />
wurden poliert, Verkehrszeichen<br />
etc. auf Hochglanz gebracht. Zum<br />
Einsatz kommt ein „Waschzug“, der<br />
nicht selten aus fünf Lkws besteht.<br />
Die Asfinag nutzt nur biologisch abbaubare<br />
Waschmittel und entsorgt<br />
die Abwässer ordnungsgemäß über<br />
Kläranlagen. Neben Technik ist für<br />
die Tunnelwäsche viel Handarbeit<br />
und Materialeinsatz nötig – am Beispiel<br />
des sechs Kilometer langen<br />
Strenger Tunnels wird das deutlich:<br />
Pro Tunnelröhre dauert die Wäsche<br />
mindes tens zwei Nächte mit jeweils<br />
zehn Stunden Einsatz. Mehr als <strong>23</strong>0<br />
Kubikmeter Wasser werden pro Tunnelröhre<br />
benötigt (also zusammen<br />
fast eine halbe Million Liter), 75 Liter<br />
Tunnel-Reinigungs-Waschmittel<br />
kommen auf 4.000 Liter Wasser.<br />
Im Strenger Tunnel sind dabei eine<br />
Kehrmaschine, ein Unimog, ein<br />
Tunnelwaschgerät zur Reinigung<br />
der Tunnelwände sowie ein weiteres<br />
Tunnelwaschgerät für die Fahrbahn<br />
im Einsatz.<br />
Bibi Blocksberg<br />
zaubert in Telfs<br />
Sonja Fiedler, Mötz<br />
Am liebsten ist es mir, wenn die Wassertemperatur<br />
30 Grad erreicht. Deshalb gehe ich sehr<br />
gerne in die Therme.<br />
Mir ist es noch zu kalt zum Baden. Ich mag es,<br />
wenn die Wassertemperatur 27 Grad hat. Einmal<br />
bin ich schon bei 15 Grad ins Meer gegangen,<br />
aber ich mag es lieber in einem beheizten<br />
Schwimmbad.<br />
Agnes Erhart, Fließ<br />
Mir ist sehr schnell die Wassertemperatur zu<br />
kalt und außerdem bin ich keine gute Schwimmerin.<br />
22 oder <strong>23</strong> Grad sollte es mindestens haben.<br />
Am 16. Juni kehrt Bibi Blocksberg mit ihrem neuen Musical-Abenteuer zurück<br />
nach Telfs.<br />
Foto: Privat<br />
Deutschland beliebteste Hexe kehrt<br />
mit ihrem neuen Musical-Abenteuer<br />
am 16.06. zurück nach Telfs. Für Bibi<br />
und ihre Eltern läuft an diesem Tag<br />
nichts wie geplant. Zuhause und auch<br />
in der Schule läuft alles schief und es<br />
scheint alles, wie verhext. Am Abend<br />
findet dann auch noch die große und<br />
wichtige Walpurgisnacht auf dem<br />
Blocksberg statt, bei dem Bibi und Ihre<br />
Oma das Walpurgis-Feuer entfachen<br />
sollen. Ob und wie es Bibi gelingt, den<br />
Tag zu retten, erfahren die großen und<br />
kleinen Besucher beim Theaterbesuch.<br />
Ein Musicalerlebnis für die ganze Familie<br />
mit tollen Bildern, neuen Liedern<br />
und ganz viel „Hex, hex“. Karten<br />
erhältlich bei Ö-Ticket und Raiffeisenbanken<br />
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Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
13.06.20<strong>23</strong>, 10 Uhr möglich!<br />
Anna Gstrein, Imst<br />
Wenn die Wassertemperatur bei 20 Grad liegt,<br />
gehe ich schon schwimmen. Die kälteste Temperatur,<br />
bei der ich im Wasser war, ist 18 Grad<br />
gewesen. Bei unserem Pool liegt die Temperatur<br />
meist bei 28 Grad.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Die<br />
Katharina Jäger, Imst<br />
Ich habe es schon gern, wenn die Wassertemperatur<br />
über 20 Grad hat. Ich bin zwar schon<br />
auch bei kälteren Temperaturen im Wasser gewesen,<br />
lieber ist es mir aber schon bei Wellnesstemperaturen.<br />
Leser-Umfrage
Südlift bleibt stehen<br />
Bgm. Alexander Jäger äußert Kritik an Venet Bergbahnen<br />
(aktiefi) Überraschung: Der Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen hat<br />
beschlossen, vorerst diesen Sommer den Südlift nicht in Betrieb zu<br />
nehmen. Grundsätzliche Kritik äußerte der Fließer Bürgermeister<br />
Alexander Jäger.<br />
Bürgermeister Jäger zählt zu jenen,<br />
die in herausfordernden Situationen<br />
besonnen bleiben. Aber das, was nun<br />
passiert ist, geht ihm über die Hutschnur.<br />
Vor zweieinhalb Wochen hat<br />
er von einem Unbeteiligten bei einer<br />
Veranstaltung erfahren, dass die Verantwortlichen<br />
der Venet Bergbahnen<br />
zum Entschluss gekommen seien, die<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
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Doppelsesselbahn auf der Südseite<br />
des Skigebiets Venet (Richtung Fließ)<br />
einzustellen. Von dieser Nachricht<br />
sei er „völlig überrascht und verwundert“<br />
gewesen. In einer ersten Reaktion<br />
habe er gesagt, das könne er sich<br />
nicht vorstellen, denn zuvor habe mit<br />
ihm seitens der Venet Bergbahnen<br />
darüber ja niemand geredet. Vergangenen<br />
Mittwoch sei Jäger dann vom<br />
Vorstand der Venet Bergbahnen Stefan<br />
Klotz vom Aus des Liftes informiert<br />
worden. Trotzdem sei er enttäuscht,<br />
denn er, so Jäger, habe sich<br />
einen wertschätzenderen Umgang<br />
miteinander und eine besser funktionierende<br />
Kommunikationskultur<br />
erwartet. „Nun müssen wir in Fließ<br />
neue Ideen generieren, um unseren<br />
Gästen interessante und attraktive Alternativen<br />
anbieten zu können“, sagt<br />
Bgm. Alexander Jäger.<br />
AR-Vorsitzender und VBgm. Thomas<br />
Hittler kann der Kritik nichts abgewinnen.<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
finanzielle Beteiligung. „Bgm. Jäger<br />
hat sich aber die Größenordnung, die<br />
wir brauchen, nicht vorstellen können“,<br />
erklärt Hittler gegenüber der<br />
RUNDSCHAU. Drittens müsse man<br />
die wirtschaftliche Komponente mitbedenken,<br />
und da komme man nicht<br />
umhin, den Betrieb des Südliftes einzustellen.<br />
„Er ist weder im Sommer<br />
noch im Winter rentabel“, betont der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende. Jetzt wurde<br />
erst einmal entschieden, dass der<br />
Lift vorläufig diesen Sommer nicht in<br />
Betrieb genommen wird. „Die Frage,<br />
ob der Liftbetrieb gänzlich eingestellt<br />
HITTLER ENTGEGNET KRITIK.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende VBgm.<br />
Thomas Hittler entgegnet, dass er<br />
der Kritik nichts abgewinnen könne.<br />
Erstens habe Jäger nicht früher informiert<br />
werden können, da die entscheidende<br />
Aufsichtsratssitzung am<br />
Freitag, dem 26. Mai stattgefunden<br />
habe. Zweitens habe es mit Bgm. Jäger<br />
ein diesbezügliches Vorgespräch gegeben.<br />
Die Venet Bergbahnen wollten<br />
von Tirol der Regio Gemeinde Bike Plus · Fließ Format: eine 212 höhere x 135 mm · Inserat Rundschau · „Nauders II“ 20<strong>23</strong><br />
Der Fließer Bürgermeister Alexander<br />
Jäger hat sich eine besser funktionierende<br />
Kommunikationskultur erwartet.<br />
wird, ist erst zu beantworten, wenn<br />
das neue Konzept steht. Dieses soll<br />
noch im Juni präsentiert werden“,<br />
sagt der AR-Vorsitzende und VBgm.<br />
Thomas Hittler.<br />
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Zams fährt am 15. Juni nach Prad/<br />
Südtirol zum Fischerteich. Abfahrt ist<br />
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7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 15
Volle Tanzfläche<br />
Traditioneller Maitanz der Trachtler<br />
(mg) Trachtler aus dem Tiroler Oberland und dem Außerfern trafen<br />
sich jüngst im Gemeindesaal Mieming. Sowohl auf als auch abseits<br />
der Tanzfläche konnte beim traditionellen Maitanz eine feine<br />
Zeit verlebt werden.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Auch Reinhard Venier, Bruder des GF<br />
Klaus Venier, und Gattin Christine kamen<br />
zu den Feierlichkeiten.<br />
Marcus Müller nebst Gattin Rosemarie<br />
von „Haus und Grund“ waren unter<br />
den interessierten Gästen.<br />
Der Maitanz in Mieming war gut besucht. Trachtler aus dem Oberland und dem<br />
Außerfern füllten die Tanzfläche – es herrschte eine ausgelassene Stimmung.<br />
Es herrschte eine wahrlich gute<br />
Stimmung beim Maitanz im Gemeindesaal<br />
Mieming. Jung und<br />
jung gebliebene Trachtler aus dem<br />
Oberland, sowie dem Außerfern<br />
begaben sich gemeinsam auf die<br />
Tanzfläche, wo sie beispielsweise<br />
den Jägermarsch, den Rheinländer<br />
und viele weitere Tänze mit großer<br />
Freude vollführten – den Gästen<br />
wurde ein abwechslungsreiches Programm<br />
geboten. Die passenden Melodien<br />
lieferte die Sautener Tanzlmusig.<br />
Durch den Abend führten<br />
die beiden Vortänzer Simon Witsch<br />
und Fabienne Pedross. Markus<br />
Sailer, Obmann vom Trachtenverband<br />
Oberland mit Außerfern, sowie<br />
Bernhard Meil, Obmann vom<br />
Trachtenverein Edelweiß Mieming,<br />
durften sich jedenfalls über einen<br />
gelungenen Maitanz freuen. Unter<br />
den zahlreichen Gästen befanden<br />
sich unter anderem auch Landesverbandsobmann<br />
Alexander Schatz<br />
und Bürgermeister Martin Kapeller.<br />
VERLEIHUNG DER LEISTUNGS-<br />
ABZEICHEN. Die Vorbereitungszeit<br />
war für alle Prüflinge intensiv.<br />
Umso größer war die Freude bei<br />
jenen Trachtlern, die im Zuge des<br />
Maitanzes das Volkskulturelle Leistungsabzeichen<br />
in Bronze, Silber<br />
oder Gold überreicht bekamen – der<br />
Trachtenverband Oberland mit Außerfern<br />
gratulierte den Leistungsabzeichenträgern<br />
herzlich zu ihren<br />
Erfolgen. Als besonders sehenswert<br />
erwiesen sich die Darbietungen<br />
der Kinder- und Jugendgruppe des<br />
Trachtenvereins Edelweiß Mieming<br />
im Anschluss an die Verleihungen<br />
der Leistungsabzeichen.<br />
Michael Hauser, Johannes Kurz, Marcel<br />
Lucke und Michael Mayer (v.l.) wünschen<br />
Klaus Venier gute Geschäfte.<br />
(mel) Der staatlich geprüfte Immobilientreuhänder<br />
Klaus Venier<br />
eröffnete am 15. Mai seinen neuen<br />
Bürostandort als Kooperationspartner<br />
der Marke Tirol Real Estate direkt<br />
an der Autobahn in Mils bei<br />
Imst. Nur wenige Tage später lud<br />
er Kunden, Geschäftspartner sowie<br />
Nachbarn zu einem exklusiven<br />
Eröffnungsabend ein. Das Wetter<br />
meinte es gut, so konnte sogar der<br />
Eingangsbereich und das elegante<br />
Stiegenhaus genutzt werden um den<br />
zahlreich erschienenen Gästen Platz<br />
Manuel Venier mit Frau Ramona und<br />
Töchterchen Elli waren vom Ambiente<br />
der Räumlichkeiten begeistert.<br />
Von der benachbarten Firma Leeb<br />
gratulierten Manuel Daum und seine<br />
Gattin Priska Leeb.<br />
zu bieten, die neben neugierigen<br />
Blicken auf die stilsicheren Räumlichkeiten<br />
auch Glückwünsche für<br />
Klaus Venier überbrachten. Durch<br />
die perfekte Lage und die direkte Anbindung<br />
an die Autobahnen können<br />
seine Kunden, die hauptsächlich aus<br />
dem Oberland kommen, bestens betreut<br />
werden. Mit exklusiven Weinen<br />
der Firma GHG und allerlei kleinen<br />
Speisen überraschte Venier seine Besucher<br />
und gemeinsam ließ man den<br />
vorsommerlichen Abend gemütlich<br />
ausklingen.<br />
Manuel Rainer (Firma STO), Christoph<br />
Prantl (PR Immo) und Christian Thöni<br />
(Hypo Tirol Bank) (v.l.) überbrachten<br />
gute Wünsche zur Eröffnung.<br />
Mit Geschenken bepackt kamen Alfred<br />
Weber und Martin Leys (v.l.) zur Unterstützung<br />
ihres Freundes Klaus Venier.<br />
Karoline Maier (Maklerin aus Innsbruck)<br />
und Lothar Zebisch (Trockenbau<br />
Zebisch) waren auch vor Ort.<br />
Absolvierten erfolgreich das Leistungsabzeichen in Bronze: Lorena Gagliano<br />
(Trachtengruppe Stillebacher Nauders), Lea Dilitz (Trachtengruppe Stillebacher<br />
Nauders), Alexandra Egger (Trachtenverein Obsteig), Lisa Hangl (Trachtenverein<br />
Obsteig), Fabienne Pedross (Trachtenverein Edelweiß Mieming), Lena Maria Frick<br />
(Brauchtums- und Trachtengruppe Höfen), Maurice Hutter (Trachtengruppe Stillebacher<br />
Nauders), Lukas Sailer (Trachtenverein Obsteig), Fabian Schöpf (Trachtenverein<br />
Edelweiß Mieming), Philip Cadoni (Trachtengruppe Stillebacher Nauders)<br />
und Elias Egger (Trachtenverein Obsteig).<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Zu den Feierlichkeiten durften neben Klaus Venier (r.) natürlich Gattin Bianca<br />
und die Zwillinge Marie und Leonie (v.l.) nicht fehlen. RS-Fotos:Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 16 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Zum Wohl Tirol<br />
Oberinntaler Schützen stellten Regimentsbier vor<br />
(ahai) Am 13. Mai traf sich der Ausschuss des Schützenviertels<br />
Oberland und des Oberinntaler Schützenregiments zum Auftakt des<br />
Schützenjahres bei den Ögg Höfen im Kaunertal. Unter anderem<br />
wurde dabei das Regimentsbier vorgestellt, von dem ein Teil des Erlöses<br />
der Oberländer Schützenhilfe zugute kommt.<br />
Viertel- und Regimentskommandant<br />
Mjr. Christoph Pinzger konnte<br />
neben den anwesenden Bezirks-,<br />
Bataillons- und Talschaftskommandanten<br />
und Viertelfunktionären auch<br />
Ehrenregimentskommandant Mjr.<br />
Fritz Gastl, die Ehrenmajore Gstrein<br />
und Vindl sowie Ehrenfähnrich Rudi<br />
Heinz und die Fahnenpatin Christine<br />
Heinz begrüßen. Neben einem<br />
umfangreichen Tätigkeitsbericht von<br />
Heckenbrand in Nauders<br />
Am 31. Mai gegen 16 Uhr hat in<br />
Nauders ein 77-Jähriger einen Heckenbrand<br />
verursacht: Er wollte auf<br />
seiner Parkplatzfläche mit einem Gasbrenner<br />
Unkraut verbrennen. Dabei<br />
gerieten dürre Blätter in Brand, die<br />
einen Thujenbrand auslösten. Das<br />
Feuer konnte erst von der FF Nauders<br />
gelöscht werden. Es wurden keine Personen<br />
verletzt. Die Hecke und ein angrenzender<br />
Holzzaun brannten über<br />
eine Länge von ca. 5 m ab.<br />
Pinzger konnten auch die anstehenden<br />
Aufgaben besprochen werden –<br />
ein Höhepunkt des Regiments wird<br />
das Regimentsfest in Steeg von 21. bis<br />
<strong>23</strong>. Juli sein. Aus besonderem Anlass<br />
nahmen Mag. Martin Steiner und<br />
Martin Prantl von der Bierbrauerei<br />
Starkenberg an der Sitzung teil. Als<br />
Partner des Oberinntaler Schützenregiments<br />
stellten sie das eigens gestaltete<br />
Regimentsbier vor, von dem ein Teil<br />
des Erlöses der Oberländer Schützenhilfe<br />
zugute kommt. Das Etikett zeigt<br />
neben dem Regiments emblem den<br />
historischen Schauplatz am Pontlatz<br />
mit dem Pontlatz-Adler, künstlerisch<br />
gestaltet von Melanie Pfaundler der<br />
SK Roppen. Das Etikett mit dem Pontlatz-Adler<br />
ist das erste einer Reihe, die<br />
historische Schauplätze innerhalb des<br />
Schützenregiments vorstellen wird.<br />
Steiner betonte dabei die große Verbundenheit<br />
der Brauerei Starkenberg<br />
mit den Traditionsvereinen und insbesondere<br />
mit den Tiroler Schützen.<br />
Sind stolz auf das Regimentsbier, das ab Anfang Juni in der Brauerei Starkenberg<br />
erhältlich ist und einem guten Zweck dient: Mjr. Fredi Scharf, Martin Steiner,<br />
Mjr. Christoph Pinzger und Martin Prantl (v. l.)<br />
Fotos: Erna Pfeifer<br />
Zum Auftakt des Schützenjahres fand sich das Oberinntaler Schützenregiment<br />
bei den Ögg Höfen im Kaunertal ein.<br />
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7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
tiw_oberlaender_rundschau_212x135mm_vertragsabschluss_eis_rz.indd 1 25.05.<strong>23</strong> 09:52
WANDERUNGEN | AUSFLÜGE<br />
Der Sonne ausgesetzt<br />
Praktische Haut-Tipps – rechtzeitig vor dem Sommer<br />
(ahai) Endlich lockt der Sommer: Was die Seele freut, ist für die<br />
Haut jedes Jahr wieder eine Herausforderung. Doch das muss nicht<br />
so sein, wie diese praktischen Tipps beweisen.<br />
Wasser im Mund<br />
Kulinarischer Jakobsweg startet am 7. Juli<br />
(dgh) Am 7. Juli startet der Kulinarische Jakobsweg im Paznaun.<br />
Heuer wartet das Aushängeschild des Bezirkes in Sachen Spitzengastronomie<br />
mit sieben Routen, Hütten und Gerichten auf.<br />
Von 11 bis 15 Uhr ist die Sonneneinstrahlung am intensivsten, zu dieser Zeit ist<br />
es umso wichtiger, die Haut ausreichend zu schützen. Foto: stock.adobe.com/Shi<br />
Generell gilt: Genügend Sonnencreme<br />
verwenden, zu viel ist auf<br />
alle Fälle besser als zu wenig. Dabei<br />
sollte stets die gesamte Hautoberfläche<br />
eingecremt und auf ungeschützte<br />
Stellen geachtet werden (Ohren und<br />
Nacken nicht vergessen). Bei Hautproblemen<br />
ist ein Gel zu empfehlen.<br />
Zu reichhaltige Cremen können das<br />
Fett-Gleichgewicht stören und zu<br />
weiteren Irritationen der Haut führen.<br />
Bei Neigung zu Sonnenallergie<br />
sind Gel-Formulierungen ohne<br />
Emulgatoren angezeigt, denn diese<br />
chemischen Stoffe reagieren vielfach<br />
mit der Sonne und lösen dann<br />
die allergischen Reaktionen aus.<br />
Bei trockener Haut am besten eine<br />
klassische Sonnencreme verwenden,<br />
sie liefert die richtige Dosis an Fetten<br />
und Feuchtigkeit. Für behaarte<br />
Hautstellen eher transparente Sprays<br />
einsetzen. Sie sind leicht zu verteilen,<br />
ziehen schnell ein und glänzen nicht.<br />
NICHT NUR DIE HAUT SCHÜT-<br />
ZEN. Auch Kopf und Augen sollten<br />
unbedingt geschützt werden: Darum<br />
Sonnenbrille mit UV-Schutz und Kopfbedeckung<br />
– für ganz Vorsichtige mit<br />
Nackenschutz – nicht vergessen. Auch<br />
wissenswert: Zwischen 11 und 15 Uhr<br />
ist die Sonneneinstrahlung am stärksten.<br />
Wasser und heller Sand reflektieren<br />
die Strahlung, und so kann man<br />
auch unter einem Schirm im Schatten<br />
mit roter Haut aufwachen. Wer sich<br />
auf keine dieser Maßnahmen einlassen<br />
möchte, dem bleibt nur ein Longsleeve<br />
sowie eine lange Hose samt Schildkappe<br />
übrig. Doch bis man sich daran<br />
gewöhnt hat, auch bei großer Hitze<br />
ausreichend angezogen zu sein, ist der<br />
Sommer meist schon wieder vorbei.<br />
Die Paznauner Spitzenköche Patrick Raaß, Benjamin Parth, Andreas Spitzer,<br />
Martin Sieberer, Hermann Huber und die #YoungChefsPaznaun sorgen für<br />
Hochgenuss auf den Hütten (v. l.).<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Gäste können den Sommer über<br />
(bis 16. September) auf sieben Routen<br />
zu sieben Hütten wandern und dort<br />
eins der sieben Gerichte genießen.<br />
Die Hütten können auf Bergspaziergängen<br />
oder auch mit dem E-Bike erreicht<br />
werden. Es gibt zudem sieben<br />
Hüttenfeste, auf denen der Hüttenwirt<br />
mit seinem Starkoch-Paten musikuntermalt<br />
sein Jakobsweg-Gericht<br />
präsentiert – diesmal waren Benjamin<br />
Parth, Martin Sieberer, Patrick Raaß,<br />
Andreas Spitzer, Hermann Huber<br />
und die #YoungChefsPaznaun (zweifach)<br />
kreativ. Wer nicht sonderlich<br />
gut zu Fuß ist, sollte sich den Auftakt<br />
RS - GEWINNSPIEL<br />
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Festival in Imst (Josh., Michael<br />
Mittermeier und den Gipsy<br />
Kings) jeweils 8 x 2 Karten.<br />
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oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
20.06.20<strong>23</strong>, 10 Uhr möglich!<br />
Im Einsatz<br />
nicht entgehen lassen: Alle Gerichte<br />
werden gesammelt beim Ischgler Genussmarkt<br />
am 7. Juli präsentiert. Für<br />
einen Unkostenbeitrag von 25 Euro<br />
verkostet man „Tomate mit Lasagne<br />
und Galtürer Almkäse“, „Knusprige<br />
Brust vom jungen Almferkel mit<br />
Grammel-Grießknödel und Kraut“,<br />
„Gezupftes Ferkel mit Kartoffel Coleslaw<br />
und Zwiebelcreme“, „Gefüllte<br />
Paprika mit Tomatensauce auf Kartoffel-Zitronenpüree“,<br />
„Beef Alpin<br />
mit Hefebrot und Wildkräutern“,<br />
„Brennnessel Ravioli auf Gerstl, Bergkäse<br />
und Endivie“ sowie „Erdäpfelnocken<br />
mit Hirsch, Steinpilzen, Wildkräutern<br />
und Bergkäse“. Die Rezepte<br />
der Gerichte können gesammelt und<br />
zu Hause nachgekocht werden. Weitere<br />
Informationen gibt’s auf www.<br />
paznaun-ischgl.com<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
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Mo – So<br />
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Harry · Steve · Kathi<br />
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(dgh) Schüler des Schwerpunktes Medizinisch-Sozial des ORG Zams können<br />
in der 7. Klasse ein achttägiges Praktikum absolvieren. „Die Tagesberichte,<br />
die wir in dieser Zeit bekamen, zeigen uns mit welcher Begeisterung die<br />
Schüler*innen bei der Sache waren“, berichtet Dir. Christian Ladner. Praktiziert<br />
haben die Schüler u. a. in der Sonderschule und der Caritas Wohngemeinschaft<br />
Zams, bei Dr. Florian Jehle in Kappl, Hebamme Margreth Kröpfl, im<br />
Sanatorium Kettenbrücke oder im Krankenhaus in Zams. Fotos: ORG Zams<br />
RUNDSCHAU Seite 18 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Faszination Mittelalter<br />
Kindergarten Faggen feierte ein Mittelalterfest<br />
(KIWI) Das Mittelalter-Projekt des Kindergartens Faggen fand seinen<br />
Höhepunkt im Fest, das von Isabell und Elmar Walter, Gräfin<br />
und Graf aus Leidenschaft und Eltern zweier Kindergartenkinder,<br />
für die mittelalterbegeisterten Kindergartenkinder auf die Beine gestellt<br />
wurde.<br />
Ritter, Burgfräulein und Schwertkämpfe<br />
– das Mittelalter steckt voller<br />
Abenteuer und fesselt bis heute Menschen.<br />
Jedes Jahr werden Mittelalterfeste<br />
gefeiert und von unzähligen<br />
Liebhabern alter Zeiten besucht, auch<br />
bei den Kleinsten reißt die Begeisterung<br />
nicht ab. Deshalb entschied sich<br />
der Kindergarten Faggen kurzerhand,<br />
selbst ein kleines Mittelalterfest auf<br />
die Beine zu stellen, bei dem die Kinder<br />
ausprobieren konnten, wie es sich<br />
anfühlte in so einer Zeit zu leben.<br />
ALTE ZEITEN WIEDER AUFER-<br />
STEHEN <strong>LA</strong>SSEN. Die Zelte waren<br />
bereits in der Wiese des Faggner Bürgermeisters<br />
Andreas Förg aufgeschlagen,<br />
als sich die Kinder auf den Weg<br />
zu ihrem Mittelalterfest machten. Das<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
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Fest ist das Highlight der Projektwochen,<br />
in denen sich die Kinder fleißig<br />
mit dieser Zeit auseinandersetzten,<br />
erklärte Kindergartenleiterin Daniela<br />
Achrainer. Es wurden Schwerter,<br />
Schilde und Haarkränze gebastelt<br />
und viel über das Mittelalter gelernt.<br />
Sogar eine selbstgemachte, bespielbare<br />
Ritterburg aus Karton findet seit<br />
einiger Zeit Platz im Kindergarten<br />
und ist Schauplatz diverser Kämpfe<br />
und Spiele. Elmar und Isabell Walter<br />
organisierten das Fest und konnten<br />
den Kindern schon im Kindergarten<br />
viele ritterliche Utensilien näherbringen.<br />
Da sie selbst immer wieder bei<br />
Mittelalterfesten als Graf und Gräfin<br />
von Starkenberg zu Kronburg von der<br />
Gruppe „Füchse zu Starkenberg“ in<br />
den Lagern sowie bei Showkämpfen<br />
zu finden sind und gerne in die Rollen<br />
der Rittersleute schlüpfen, konnten<br />
sie die Zeit für einen Tag wieder<br />
auferstehen zu lassen.<br />
SCHWERTER, FEUERSTEINE<br />
UND HIRSEBREI. Neben den<br />
schattenspendenden Zelten wurden<br />
ein großer Holztisch mit Bänken,<br />
Tonkrüge und Holzgeschirr, ein Feuerlager<br />
sowie Ritterrüstungen samt<br />
Schwert und Schild zum Anschauen<br />
und Probieren hergerichtet. Das Feuer<br />
machte Graf Elmar mit Feuerstein<br />
und Baumschwamm. Gräfin Isabell<br />
kochte mit den Kindern traditionelle<br />
Gerichte über dem offenen Feuer. Es<br />
gab Hirsebrei und Fladenbrote wie<br />
zu damaligen Zeiten. Das Wasser<br />
konnten sich die Kinder selbst aus<br />
dem Fass zapfen und aus Tonkrügen<br />
trinken. Mit einer Spielzeugarmbrust<br />
durften die Kinder die kleine Holzburg<br />
vor Drachen, Trollen und Zauberern<br />
beschützen. Das Highlight des<br />
Festes war der Schaukampf, bei dem<br />
die beiden vollständig in Rüstung<br />
geworfenen Ritter gegeneinander<br />
kämpften. Die Kinder konnten Teile<br />
der Rüstung anprobieren und die<br />
Schwerter sowie Schilder hochheben.<br />
Bei Speis und Trank fand das Fest einen<br />
gemütlichen Ausklang, zu dem<br />
sich neben dem Kindergarten und<br />
Rittern auch einige Eltern und der<br />
Bürgermeister einfanden.<br />
Der Schaukampf der beiden Ritter Elmar und Stefan begeisterte die Kinder<br />
sichtlich. Ganz in Rüstung geworfen, schlugen sie mit den Schwertern auf<br />
sich ein. Auch die Kinder konnten die Rüstungen und Schwerter anprobieren<br />
und genau begutachten.<br />
Die kleine Burg musste gegen die Drachen, Trolle und Zauberer verteidigt werden.<br />
Mit Spielzeugschwertern und einer Handbrust konnten sie selbst in die<br />
Rolle der mutigen Ritter und Burgfräulein schlüpfen und kämpfen.<br />
Hier wurde gekocht wie im Mittelalter.<br />
Das Feuer wurde mit Feuersteinen<br />
entzündet. Zu Essen gab es Fladenbrote<br />
und Hirsebrei, welche aus Holzschüsseln<br />
gegessen wurden.<br />
Die Ritterburg entstand während der<br />
Projektwoche im Kindergarten und<br />
wird leidenschaftlich gerne bespielt.<br />
Immer wieder werden Verbesserungen<br />
und Änderungen an der Burg<br />
vorgenommen.<br />
RS-Fotos: Gruber<br />
Jetzt reicht‘s,<br />
i kaff a beim Singer!<br />
Die Kinder des Kindergartens Faggen mit Leiterin Daniela Achenrainer und Assistentin Dagmar Strigl genossen ihr<br />
Mittelalterfest. Graf Elmar und Gräfin Isabell Walter erweckten mit Unterstützung ihrer Helfer (u.a. Verena und Stefan<br />
vom Verein Bollwerk) das Mittelalter wieder zum Leben.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
in die anderen drei Ausgaben!<br />
Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />
der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />
Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />
I<br />
MST<br />
Strahlende Kinderaugen<br />
(upi) Mit riesen Begeisterung und<br />
sehr vielen (jungen) Athleten lief am<br />
Sonntag die bereits sechste Auflage des<br />
Aqua Dome Thermenlauf vom Stapel.<br />
400 LäuferInnen aus elf Nationen stellten<br />
dabei einen neuen Teilnehmerrekord<br />
auf. Na servas, da war richtig was<br />
los am Gelände beim Aqua Dome!<br />
Während die Starts der Erwachsenen<br />
bereits am Vormittag stattfanden,<br />
durften die Kids um die Mittagszeit<br />
zeigen, zu welch tollen Leistungen sie<br />
fähig sind. „Wir sind überwältigt von<br />
den Kinder-Teilnehmern“, schwärmt<br />
Obmann Lukas Holzknecht vom<br />
veranstaltenden Verein Fortuna Längenfeld.<br />
„Wir hatten noch nie soviele<br />
Teilnehmer, und auch das Wetter ist<br />
auf unserer Seite!“ Holzknecht bedankte<br />
sich auch bei den zahlreichen<br />
Unterstützern, allen voran den drei<br />
Hauptsponsoren Aqua Dome, TVB<br />
und Raiffeisenbank: „Danke, das ist alles<br />
nicht selbstverständlich!“ Über 60<br />
Mitglieder des Vereins halfen bei der<br />
Organisation und waren am Veran-<br />
staltungstag mit Leib und Seele bei der<br />
Arbeit. Fazit: Eine hervorragende und<br />
professionell umgesetzte Veranstaltung,<br />
die nicht nur für viele strahlende<br />
(Kinder-) Gesichter sorgte, sondern<br />
auch für jede Menge Spaß bei Jung<br />
und Alt. Ergebnisse bei den Erwachsenen,<br />
HM, Sieger: Christoph Nachtschatten<br />
(1:<strong>23</strong>,52), Alexandra Raich-<br />
Mader (1:40,24). Volkslauf (10,5 km):<br />
Felix Mayrhofer (38:27), Anna Zöhrer<br />
(47:36). Genusslauf (5,2 km): Markus<br />
Holzer (19:05), Sophie Haarer (21:34).<br />
Maskottchen „Aquaki“ war bei den Kleinen sehr beliebt.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
R<br />
EUTTE<br />
Gesunder „Stoffwechsel“ für nachhaltige Kreislaufwirtschaft<br />
(liv) Vor Kurzem wurde in Reutte<br />
gemeinsam von der KEM und REA<br />
erstmals eine Kleidertausch-Party veranstaltet,<br />
die nicht nur für Nachhaltigkeit<br />
im Kleidergebrauch sorgen sollte,<br />
sondern auch Wissen rund um das<br />
Thema Herstellung, Verwertung und<br />
Entsorgung von Textilien vermittelte.<br />
Initiatorin des Kleidertauschmarktes<br />
war Gabriele Gfader, die schon früher<br />
Tauschmärkte in Innsbruck veranstaltete<br />
und eine Leidenschaft für<br />
Flohmärkte hat. Gemeinsam mit Silvia<br />
Hofer von der REA organisierte sie die<br />
Party. Unterstützt wurden sie dabei u.a.<br />
von Florian Strigl, Manager der KEM.<br />
Besonderen Stellenwert in der Freiwilligenarbeit<br />
hatten bei der Kleider-Party<br />
die sogenannten „Buddies“, Schüler<br />
ab der zweiten Schulstufe, die sich<br />
schulintern zum Beispiel als Büchereihilfe<br />
und extern bei verschiedenen<br />
Projekten beteiligen können. Das alles<br />
geschieht auf freiwilliger Basis und<br />
hauptsächlich während ihrer Freizeit.<br />
Für die Crew erfreulich: Die Party<br />
wurde sehr gut angenommen! Wünschenswert<br />
wäre es, wenn nicht nur in<br />
Reutte, sondern in allen Tälern als fixer<br />
Bestandteil ein- oder zweimal im Jahr<br />
ein Tauschmarkt dieser Art stattfinden<br />
könnte. Außerdem können die Märkte<br />
auch als Plattform verwendet werden,<br />
um die Bevölkerung über andere Möglichkeiten<br />
einer vernünftigen Kreislaufwirtschaft<br />
zu informieren, wie zum<br />
Beispiel der „Noamal-box“ die in einigen<br />
Gemeinden im Außerfern bereits<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Stolz über den ersten Erfolg des Pilotprojektes:<br />
Das Organisationsteam<br />
mit den freiwilligen Helfern, den Lehrkräften<br />
und ihren „Buddies“.<br />
RS-Foto: Vaudreuil<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Zirler Gemeinderat verwarf zwei Dringlichkeitsanträge der Oppositionslisten<br />
(GeSch) Der Zirler Gemeinderat<br />
musste sich bei der jüngsten Sitzung<br />
am vergangenen Donnerstag gleich<br />
mit zwei Dringlichkeitsanträgen beschäftigen.<br />
Zum einen ging es um die<br />
Verlängerung des Pachtvertrages für<br />
den Parkplatz in der „Franz-Plattner-<br />
Straße“ um weitere zehn Jahre, zum<br />
anderen um Vergünstigungen für Besitzer<br />
von Saisonkarten bzw. Freizeittickets<br />
für das Zirler Schwimmbad,<br />
das wegen Sanierungsarbeiten nicht<br />
schon im Mai, sondern erst am vergangenen<br />
Samstag den Betrieb aufgenommen<br />
hat. Beide Anträge wurden<br />
von der rot-grünen Gemeindeführung<br />
abgelehnt. Den Dringlichkeitsantrag<br />
zum Erhalt des Parkplatzes<br />
stellten die beiden Oppositionslisten<br />
„Zukunft Zirl - ÖVP“ und „Zirl Aktiv“.<br />
Im Antrag wurde eine ganze Reihe<br />
von Gründen angeführt, die für<br />
den Erhalt des Parkplatzes sprechen<br />
und auch wirtschaftlich vertretbar<br />
sind. Der Antrag wurde von der rotgrünen<br />
Gemeindeführung mit 11:8<br />
Stimmen abgelehnt. Ebenso auch der<br />
Dringlichkeitsantrag der Liste „Zirl<br />
Aktiv“, der sich auf das Schwimmbad<br />
bezieht, das um Wochen verspätet erst<br />
am vergangenen Samstag aufsperrte.<br />
Die Liste „Zirl Aktiv“ forderte mit<br />
dem Dringlichkeitsantrag einen kostenlosen<br />
Eintritt am ersten Öffnungswochenende<br />
und eine Entschädigung<br />
für Inhaber von Saisonkarten bzw.<br />
Freizeittickets. Die Opposition ortet<br />
ein „undemokratisches und unsinniges<br />
Machtspiel“ von Rot-Grün.<br />
Der Parkplatz in der „Franz-Plattner-<br />
Straße“ mit ca. 100 Stellplätzen ist<br />
seit 1. Juni gesperrt. RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 20 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Brummmmmm<br />
Motorrad-Geräuschmessungen in Zams<br />
Koalitionärer Fakten-Check: LH-<br />
Stv. Georg Dornauer und Landecks<br />
VBgm. Thomas Hittler bei der Motorrad-Geräuschmessung<br />
in Zams<br />
Foto: Andreas Werth<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
Mit neuen Fronten nach Maß!<br />
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www.portas.at/küchen<br />
(dgh) Die 95dB-Motorradfahrverbots-Verordnung<br />
der ehemaligen<br />
schwarz-grünen Landesregierung<br />
hat bereits vor Inkrafttreten für Diskussionen<br />
gesorgt. Thomas Hittler<br />
erklärt: „Die Mängel der Verordnung<br />
waren absehbar und haben von Anfang<br />
an zu Rufschädigungen am Tiroler<br />
Tourismus im Ausland geführt.“<br />
Der Verein „Bikers’ Voice“ (Stimme<br />
der Motorradfahrer) meint nun: Da<br />
die Überprüfung im Straßenverkehr<br />
lediglich durch Kontrolle eines<br />
Standgeräusch-Eintrags in den Fahrzeugpapieren,<br />
nicht aber durch Messung<br />
der Polizei erfolgt, lägen große<br />
Ungenauigkeiten im Erreichen des<br />
Verordnungsziels vor. Am Pfingstwochenende<br />
hat der Verein in Zams kostenlose<br />
Standgeräusch-Messungen<br />
angeboten, berichtet Andreas Werth.<br />
„Bikers’ Voice“-Obfrau Regina Stiller<br />
war nach der Geräuschvermessung<br />
von dutzenden neuen und gebrauchten<br />
Motorrädern überrascht: „Hier<br />
treffen objektiv gemessen leise Fahrzeuge<br />
mit zu hoher ‚Standgeräusch‘-<br />
Eintragung auf gemessen zu laute<br />
Fahrzeuge mit unkorrekt niedrigen<br />
Eintragungsdaten aufeinander.“ Genaue<br />
Daten aus Zams werden derzeit<br />
allerdings nicht bekanntgegeben –<br />
diese bekommt zuerst das Landhaus:<br />
„Weitere Details zu den Messungen<br />
gehen direkt an den LH-Stv. Georg<br />
Dornauer“, teilt Obfrau-Stellvertreter<br />
Thomas Schluet mit – Dornauer war<br />
in Zams dabei.<br />
Brüder im Süden<br />
Knapp 86.000 Euro im Bezirk Landeck gespendet<br />
86.000 Euro wurden im vergangenen Aktionsjahr in den Dekanaten Zams und<br />
Prutz für Projekte von Bruder und Schwester in Not gespendet. Hauptprojekt<br />
war die Ernährungssicherung von Familien in El Salvador. Foto: BSIN/FCS<br />
(dgh) 757.928,69 Euro wurden in<br />
der Diözese Innsbruck für Projekte<br />
von Bruder und Schwester in Not<br />
gespendet – das Geld kommt Menschen<br />
in Lateinamerika und Ostafrika<br />
zugute. Ein Dank geht auch an die<br />
Landecker: „Bruder und Schwester in<br />
Not bedankt sich bei den Leser:innen<br />
der RUNDSCHAU für die großzügigen<br />
Spenden für die Ernährungssicherung<br />
von Familien in El Salvador!<br />
Im regionalen Erscheinungsbereich<br />
der Ausgabe Landeck wurden im<br />
vergangenen Jahr 85.619,46 Euro<br />
gespendet“, berichtet Sarah Schuller-<br />
Kanzian. In der Sammlung des letzten<br />
Jahres war nämlich auch die Ernährungssicherung<br />
für Familien in El<br />
Salvador Thema. Magdalena Wiesmüller,<br />
Geschäftsführerin von Bruder<br />
und Schwester in Not, betont: „Die<br />
Unterstützung aus Tirol ist für diese<br />
Menschen unglaublich wertvoll und<br />
schenkt Hoffnung und Lebensmut.“<br />
Die Stiftung Bruder und Schwester in<br />
Not – Diözese Innsbruck arbeitet seit<br />
1961 mit Partnerorganisationen des<br />
globalen Südens zusammen. In Tirol<br />
kennt man Bruder und Schwester in<br />
Not vielfach durch die „Spendensackerln“,<br />
die in Pfarreien aufliegen, und<br />
durch den jährlichen Adventkalender.<br />
Gipsy Kings, Josh. & Michael Mittermeier<br />
Art Club Imst lädt vom 29. Juni bis 2. Juli zum Summer Festival in die Eventhalle Glenthof Imst<br />
Ein abwechslungsreiches Programm<br />
bietet heuer das Summer<br />
Festival des Art Club Imst vom<br />
29. Juni bis 2. Juli in der Eventhalle<br />
Glenthof.<br />
Chartstürmer JOSH. eröffnet mit<br />
seiner Band das Programm am 29.<br />
Juni. Er kommt mit allen bekannten<br />
Hits (Cordula Grün, Expresso &<br />
Tschianti, Ring in der Hand) und<br />
vielen neuen Songs, darunter der<br />
neue Sommerhit „Martina“, nach<br />
Imst.<br />
Mit Welthits wie Volare, Baila me,<br />
Hotel California, Djobi Djoba und<br />
Bamboleo stürmten die Gipsy Kings<br />
die Charts weltweit. Über 60 Millionen<br />
Tonträger haben die Gipsy Kings<br />
bis heute verkauft - keine Band in ihrem<br />
Genre und keine Musikgruppe<br />
Frankreichs hat weltweit mehr Alben<br />
abgesetzt! Die Grammygewinner<br />
sind bis heute die besten Botschafter<br />
der Gipsykultur und Gründungsmitglied<br />
Diego Baliardo reist seit 35<br />
Jahren mit den Gipsy Kings rund um<br />
die Welt. 7 Gitarristen auf der Bühne<br />
- was für ein Highlight in der Eventhalle<br />
Glenthof.<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Die legendären Gipsy Kings präsentieren am 30. Juni ihr Hitprogramm. Foto: ACI<br />
Am 2. Juli folgt mit Michael Mittermeier<br />
der Godfather der deutschen<br />
Stand-Up-Szene. Er präsentiert sein<br />
neues Programm #13. „Angeblich<br />
soll die Zahl ja Unglück bringen, aber<br />
Unglück ist doch nur die Vorstufe<br />
von Humor“, ist Mittermeier überzeugt.<br />
Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />
Tickets gibt’s bei Öticket und in allen<br />
Raiffeisenbanken (Ermäßigung für<br />
Raiffeisen Club-Mitglieder). Alle Infos<br />
unter www.artclubimst.at ANZEIGE<br />
Chartstürmer JOSH. kommt mit neuem<br />
Album am 29. Juni in den Glenthof.<br />
Michael Mittermeier am 2.7. live im<br />
Glenthof.<br />
Foto: Heine<br />
RUNDSCHAU Seite 21
In Prüfung<br />
Der Strompreis steigt – PV-Anlage<br />
für WE-Wohnanlage in Landeck?<br />
(dgh) Die Tiwag hat den Strompreis relativ lange niedrig gehalten,<br />
aber gerade jetzt, praktisch gleichzeitig mit der Verkündung einer<br />
Gewinnsteigerung im Jahr 2022, erhöht sie ihn. Das ist besonders<br />
hart für Haushalte mit Stromheizungen.<br />
Lösung steht noch aus<br />
(dgh) Während mit der „Strompreisbremse“<br />
des Bundes Haushalte<br />
mit mehr als drei Personen mit zusätzlichen<br />
105 Euro pro Person entlastet<br />
werden, gibt’s in puncto Mehrparteienhaushalte<br />
mit nur einem Stromzähler<br />
noch keine Lösung – LH Mattle<br />
fordert weiterhin eine Regelung für<br />
diese Haushalte. „Jene Menschen,<br />
die in Mehrparteienhaushalten mit<br />
nur einem Zählpunkt leben, dürfen<br />
nicht benachteiligt werden. In Zeiten<br />
der ansteigenden Strompreise müssen<br />
wir alle Tirolerinnen und Tiroler<br />
bestmöglich unterstützen – Ungerechtigkeiten<br />
wie diese müssen beseitigt<br />
werden. Ich fordere den Bund auf,<br />
hier eine entsprechende Lösung umzusetzen.“<br />
Die Liste Fritz hat’s für eine Wohnanlage<br />
in Völs ausgerechnet: Die dortigen<br />
Mieter erwartet eine Mehrbelastung<br />
von über 800 Euro jährlich, da<br />
sie mit Strom heizen müssen und die<br />
Tiwag den Strompreis anhebt. Und<br />
dabei ist der Strompreisbonus bereits<br />
eingerechnet. Und auch die AK hat<br />
nachgerechnet: Durch die neue Preispolitik<br />
und Tarifgestaltung falle der<br />
begünstigte Nacht-Tarif praktisch weg,<br />
was eine enorme Kos tensteigerung<br />
bedeutet – für einen Drei-Personen-<br />
Haushalt mit Strom-Nachtspeicher-<br />
Heizung und Strom-Boiler bei ca.<br />
10.000 kWh Gesamtjahresverbrauch<br />
um ca. 1.200 Euro pro Jahr. In Landeck<br />
gibt’s zumindest einen ähnlichen<br />
Fall: In der Wohnanlage Kreuzgasse<br />
der WE (Wohnungseigentum – Tiroler<br />
gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />
m.b.H.). Deren Direktor Christian<br />
Switak sagt: „Die Mischung aus<br />
schwieriger Lage, großen Wohnungen,<br />
letzte Wohnbauförderungsstufen und<br />
Elektroheizungen machen die Wohnungen<br />
nicht gerade lukrativ für Mieter.<br />
Außerdem stehen in Landeck viele<br />
Wohnungen zur Verfügung.“ Bgm.<br />
Herbert Mayer hat die WE bereits<br />
zweimal auf die Situation aufmerksam<br />
gemacht: „Sie kennen die Problematik“,<br />
so der Stadtchef (der nur bei der<br />
Vergabe der Wohnungen mitzureden<br />
hat, nicht aber bei Investitionen in die<br />
Wohnanlage o. ä.) – und die Nachfrage<br />
nach den Einheiten ist nicht berauschend.<br />
Die WE hat die Wohnungen<br />
Ehrenhalber<br />
Offene Stellen für Freiwillige im Bezirk Landeck<br />
Stefanie Rietzler (Freiwilligenpartnerschaft<br />
Tirol – Zentrum Bezirk Landeck)<br />
weiß, wo ehrenamtliches Engagement<br />
gefragt ist. RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Das Freiwilligenzentrum Bezirk<br />
Landeck hat wieder einige „Jobangebote“,<br />
ehrenhalber natürlich.<br />
Gesucht sind etwa Frauen, die ab und<br />
zu oder auch regelmäßig Zeit zum<br />
Plaudern haben – es geht dabei um<br />
Deutsch-Konversation während Freizeitaktivitäten<br />
in Zams mit Frauen,<br />
die Deutsch lernen. Eine Mithilfe<br />
und Deutsch-Konversation ist auch<br />
im interkulturellen Frauencafé am 6.<br />
Juni oder am 27. Juni am Nachmittag<br />
in Landeck gefragt (bei Kaffee und<br />
Kuchen). Einen Fahrer für „Essen<br />
auf Rädern“ sucht man hingegegn<br />
in Pfunds und Nauders. Männliche<br />
Unterstützung im Lager und bei Auslieferungen<br />
benötigt der Pflegeverein<br />
Landeck. Die Einsätze finden ein- bis<br />
zweimal monatlich statt. Wer an Barrierefreiheit<br />
und Inklusion interessiert<br />
ist, kann beim ÖZIV-Bezirksverein<br />
Landeck als ehrenamtlicher<br />
Berater oder Organisator von Ausflügen<br />
und Feiern tätig werden. Un<br />
sogar schon dem Land Tirol für ukrainische<br />
Flüchtlinge angeboten, da sie<br />
aber nicht möbliert sind, wurden sie<br />
nicht belegt. Eine alternative Heizung<br />
kommt in der Kreuzgasse jedenfalls<br />
nicht infrage: „Die Heizungsanlage<br />
zu tauschen ist technisch viel zu aufwendig“,<br />
erklärt Switak. Die WE prüft<br />
aber schon seit längerem die Installierung<br />
einer Photovoltaik-Anlage am<br />
Dach oder Balkonkraftwerke. „Dazu<br />
haben wir bereits mehrere Anbieter<br />
angeschrieben. Wann wir das umsetzen<br />
können, ist derzeit noch nicht<br />
absehbar“, kann Switak noch keinen<br />
Zeitpunkt nennen. Eine kleine<br />
„Nature Film Festival“-Bezirkstour<br />
(ahai) Von 19. bis 22. Oktober heißt<br />
es bei der 22. Ausgabe des „Nature<br />
Film Festival“ wieder „Film ab“ für 50<br />
ausgewählte Filme zum Thema Umwelt,<br />
Natur und Nachhaltigkeit. Vor<br />
wenigen Wochen endete die Einreichfrist,<br />
über 260 eingereichte Filme aus<br />
51 Ländern wurden der Fachjury vorgelegt.<br />
Neben der Hauptveranstaltung<br />
im Oktober bieten die Veranstalter des<br />
Festivals auch in den Tiroler Bezirken<br />
ein Programm: Von Kufstein bis<br />
Acht Millionen mehr<br />
(dgh) Der Tiwag-Aufsichtsrat hat den<br />
Jahresabschluss 2022 genehmigt. Das<br />
operative Betriebsergebnis im Konzern<br />
wurde mit 127,8 Millionen Euro gesteigert<br />
– 2021 waren es 119,5 Millionen<br />
Euro. Und das Geld braucht der Landesenergieversorger<br />
selbst: Es wird für den<br />
weiteren Ausbau der Energieautonomie<br />
des Landes verwendet, wobei bis 2040<br />
Investitionen von bis zu 10 Milliarden<br />
Euro erforderlich sind. Die Tiwag hat<br />
die Tarife für die Privatkunden länger als<br />
die meisten anderen Lieferanten niedrig<br />
gehalten, doch nun kommt es zur Erhöhung,<br />
von der Tiwag „Anpassungen“<br />
genannt. Zugute halten muss man dem<br />
Landesenergieversorger, dass er auch<br />
künftig noch ein günstiger Anbieter<br />
ist. Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich<br />
Entstrasser kündigt zudem an: „Nach<br />
den Sommermonaten ist eine Neukalkulation<br />
der Preise geplant. Damit kann<br />
es noch im Herbst eine Anpassung geben.“<br />
Das Land Tirol als Tiwag-Eigentümer<br />
erhält jedenfalls eine erhöhte<br />
Dividende von 30 Millionen Euro ausbezahlt.<br />
Geht’s nach Grünen-Chef Gebi<br />
Mair, soll noch mehr Geld fließen: „Ich<br />
erwarte, dass die 78 Millionen Euro<br />
Verbund-Dividende an die Tiwag ohne<br />
Verzug an das Land Tirol weitergereicht<br />
werden.“ Die Tiwag hält nämlich<br />
Anteile am Verbund, der eine erhöhte<br />
Dividende (48 Millionen) und eine<br />
Sonderdividende (30 Millionen) an die<br />
Aktionäre ausschüttet – die besagten 78<br />
Millionen für Tirol seien mehr als doppelt<br />
so viel wie in den Vorjahren. Mair<br />
will auf die „Verbund-Zufallsgewinne<br />
zugreifen. Die stehen nämlich nicht der<br />
Tiwag zu, sondern den Tiroler*innen“.<br />
Mair ist der Meinung, dass der Strompreis<br />
der Tiwag allein mit den 48 Millionen<br />
Euro „erhöhter Dividende“ aus dem<br />
Verbund sofort um 20 % oder 4,5 Cent<br />
je Kilowattstunde sinken könnte.<br />
rundschau.at<br />
ins Kaunertal werden an unterschiedlichen<br />
Terminen den ganzen Sommer<br />
über ausgewählte Filme gezeigt. So<br />
werden am 16. Juni in Ried am Lindenplatz<br />
und am <strong>23</strong>. Juni in Pfunds<br />
im Schwimmbad die INFF-Kurzfilme<br />
„Water“ von Raul Robin Morales, „La<br />
Danza Tra Terra E Cielo“ von Lorenzo<br />
Riboni sowie „Mastro“ vom Studio<br />
Illogic gezeigt. Einlass mit musikalischer<br />
Begleitung ab 19 Uhr, die Vorführungen<br />
starten ab 21 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
WEB<br />
terstützung von Familien im Bezirk<br />
Land eck bietet das Netzwerk Gesund<br />
ins Leben – gesucht sind Freiwillige<br />
zur regelmäßigen Unterstützung von<br />
belasteten (Mehrlings-)Eltern/Alleinerziehenden<br />
im Alltag mit ihren<br />
Kleinkindern. Und auch handwerkliches<br />
Geschick kann man ausleben:<br />
Im Oberen Gericht sucht die sozialpädagogische<br />
Familienhilfe jemanden<br />
für einen einmaligen Einsatz, der<br />
Erleichterung für betroffene Mieter<br />
angesichts der anstehenden Strompreiserhöhungen<br />
soll es geben – einen<br />
Landeszuschuss von 300 Euro für<br />
Wärmepumpen- oder Stromheizungsbesitzer,<br />
wobei die AK damit nicht<br />
ganz zufrieden ist: Es werde wieder<br />
auf Einmalzahlungen gesetzt, anstelle<br />
Transparenz einzufordern oder eine<br />
Tiroler Stromlösung umzusetzen, die<br />
allen Kunden zugute kommen würde.<br />
Und LH Anton Mattle wünscht von<br />
der Tiwag eine Strompreissenkung für<br />
die Tiroler Kunden um weitere 15 Prozent<br />
noch vor Beginn der Heizsaison,<br />
spätestens mit 1. Oktober.<br />
handwerklich begabt ist und eine Familie<br />
bei einer Umbaumaßnahme im<br />
Kinderzimmer unterstützen könnte.<br />
Ausführliche Informationen finden<br />
sich auf www.freiwilligenzentrentirol.at.<br />
Ein unverbindliches Infogespräch<br />
kann man mit Stefanie Rietzler<br />
vom Freiwilligenzentrum Bezirk<br />
Landeck vereinbaren: 0544267804-11,<br />
067761756030 oder freiwilligenzentrum@regiol.at
K ULTUR<br />
Eine tiefe Verneigung<br />
Schönwies: Kapellmeister Werner Goldschald geehrt<br />
Überreichung der Posaune: Musikant<br />
Bernd Oberkofler, Sponsor Konrad<br />
Staggl und Obmann Mathias Gabl (v. l.)<br />
(dgh) Das Frühjahrskonzert der<br />
Musikkapelle Schönwies am 26. Mai<br />
stand ganz im Zeichen des 35-jährigen<br />
Kapellmeister-Jubiläums von<br />
Werner Goldschald. Von der Kapelle<br />
unter Obmann Mathias Gabl wurde<br />
die Komposition eines Konzertmarsches<br />
in Auftrag gegeben, die Goldschald<br />
feierlich überreicht wurde. Obmann<br />
Gabl: „Honoritas, der Titel des<br />
Werkes, leitet sich vom lateinischen<br />
‚honor‘ ab, was Ehre bedeutet und<br />
zum Ausdruck bringen soll, welche<br />
Ehre es uns ist, Werner bereits seit so<br />
langer Zeit als unseren Kapellmeister<br />
zu wissen.“ Das Stück stammt aus<br />
der Feder des Tiroler Komponisten<br />
und Wiener Symphonikers Martin<br />
Rainer. Werner Goldschald gaben im<br />
Schönwieser Gemeindesaal auch Bgm.<br />
Reinhard Raggl, Wolfgang Rundl<br />
(Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />
der Gemeinde), Elmar Juen (Landesverbandsobmann<br />
des Blasmusikverbandes<br />
Tirol) sowie Ulrich Thurnes<br />
(Obmann-Stv. des Bezirksverbandes)<br />
die Ehre. Neben der Uraufführung<br />
des Auftragswerkes bot die Musikkapelle<br />
ein Best-of der letzten 35 Jahre,<br />
Aufg’spielt weard<br />
Kapellmeister Werner Goldschald in Aktion <br />
Fotos: MK Schönwies, Maria Lück<br />
bei dem traditionelle Werke wie Polka<br />
und Walzer ebenso nicht fehlen durften<br />
wie Symphonisches und Filmmusik.<br />
Und sie konnte sich über eine<br />
gesponserte Posaune freuen, die Konrad<br />
Staggl (Landmaschinentechnik<br />
Oberland) überreichte. Insgesamt: ein<br />
gelungener Konzert abend, vom zahlreichen<br />
Publikum mit begeistertem<br />
Applaus honoriert.<br />
Die MK Schönwies, seit dreieinhalb Jahrzehnten von Werner Goldschald musikalisch<br />
geleitet<br />
„Aufg’spielt weard in der Prutzer Begegnungszone“ – am 9. Juni ab 18 Uhr tritt<br />
dort die „Schupfamusi“ auf. Eintritt frei. <br />
Foto: Schupfamusi<br />
Gratulanten zum Kapellmeister-Jubiläum: Ulrich Thurnes, Reinhard Raggl,<br />
Mathias Gabl, Christine Goldschald (Gattin), Werner Goldschald, Wolfgang<br />
Rundl und Elmar Juen (v. l.)<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite <strong>23</strong>
T ERMINKALENDER<br />
FREITAG<br />
9. Juni<br />
Aufg’spielt<br />
Prutz. „Aufg’spielt weard in der<br />
Prutzer Begegnungszone“: Am<br />
Freitag, dem 9. Juni, ab 18 Uhr<br />
tritt dort die „Schupfamusi“ auf.<br />
Eintritt frei.<br />
Ausstellung<br />
Kronburg. Eine Rückschau<br />
auf ihr Schaffen seit Mitte der<br />
1980er-Jahre bietet die in Sautens<br />
lebende Irmgard Parth-<br />
Fleming in der Galerie Kronburg<br />
in Zams. Die Vernissage<br />
beginnt am 9. Juni um 18 Uhr<br />
und wird vom „Ensemble Rosarum<br />
Flores“ musikalisch umrahmt.<br />
Naturpark-Wanderung<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Rund ums Piller<br />
Moor“ (leichte Wanderung) –<br />
Treffpunkt: Freitag, 9. Juni, um<br />
10 Uhr beim Naturparkhaus.<br />
Anmeldung bis 16.30 Uhr am<br />
Vortag unter 05449 6304.<br />
Luis aus Südtirol in Landeck<br />
(KIWI) Man muss nur seinen Namen nennen, schon fangen die<br />
Menschen an zu grinsen: „Luis aus Südtirol“ ist mittlerweile den meisten<br />
bekannt, und so war bei seinem Auftritt in Landeck der Stadtsaal<br />
restlos gefüllt. Mit seinem Programm „unterwegs … seit über 20 Jahren“<br />
bot er die lustigsten Klassiker aus 20 Jahren Luis aus Südtirol.<br />
Liegt es an seinem charmanten Lächeln,<br />
seiner speziellen Art oder dem<br />
unverwechselbaren Dialekt, dass das<br />
Publikum nicht aufhören kann zu lachen,<br />
wenn Luis aus Südtirol die Bühne<br />
betritt? Was immer es auch ist, das<br />
die Leute so sehr an dem Südtiroler<br />
Bergbauern lieben, sie tun es bereits<br />
seit über 20 Jahren bei rund 730 Auftritten<br />
in größeren Hallen und 500<br />
kleineren in Gasthäusern. Für den in<br />
Hall lebenden Kabarettisten Manfred<br />
Zöschg alias Luis aus Südtirol war das<br />
Grund genug ein Programm mit den<br />
Highlights der letzten 20 Jahre zusammenzustellen.<br />
Er ist von Anfang<br />
an ein Garant für ausgebuchte Hallen<br />
und schallendes Gelächter. So war es<br />
nicht verwunderlich, dass er mit „unterwegs<br />
… seit über 20 Jahren“ am 25.<br />
Mai den Landecker Stadtsaal bis auf<br />
den letzten Platz füllen und bestens<br />
unterhalten konnte.<br />
B<strong>LA</strong>UE SCHÜRZE, CHARAKTE-<br />
RISTISCHES LÄCHELN UND EIN<br />
RUCKSACK. Seine blaue Schürze,<br />
SAMSTAG<br />
Ausstellung<br />
Ladis. Reinhard Lentsch und<br />
Helmut Tschiderer stellen unter<br />
dem Titel „insieme“ im Rechelerhaus<br />
in Ladis aus. Die Vernissage<br />
beginnt am Samstag, dem<br />
10. Juni um 19 Uhr.<br />
DIENSTAG<br />
Kräuter-Wanderung<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu „Kräuter und<br />
ihre Heilkräfte“ (leichte Wanderung)<br />
ein – Treffpunkt: Dienstag,<br />
13. Juni, um 10 Uhr beim<br />
Naturparkhaus. Anmeldung<br />
bis 16.30 Uhr am Vortag unter<br />
05449 6304.<br />
TEL.<br />
Lachen hilft<br />
10. Juni<br />
13. Juni<br />
Anzeigenannahme:<br />
0 5 4 4 2<br />
64525<br />
Rucksack, Lederhose und Hut sowie<br />
sein einzigartiges Lächeln, mehr<br />
brauchte es für Luis nicht, um das Publikum<br />
den ganzen Abend zu begeistern.<br />
Überzeugen konnte Zöschg mit<br />
seiner Kultfigur insbesondere durch<br />
seine ausgeprägte Mimik und Gestik<br />
sowie mit überraschenden Gesangs-<br />
und Tanzeinlagen, welche den<br />
gesamten Raum mit Lachen füllten.<br />
Auch sein sprachliches Talent war<br />
beeindruckend: Luis sprach fließend<br />
Italienisch, Französisch, Russisch,<br />
Chinesisch und Afrikanisch – zumindest<br />
konnte man es fast glauben, wäre<br />
dem Publikum nicht das eine oder<br />
andere merkwürdige Wort aufgefallen.<br />
Unterhaltend war es allemal.<br />
THEMEN AUS ÜBER 20 JAH-<br />
REN – VON DAMALS BIS HEUTE.<br />
Neben Themen wie Gendern, Politik,<br />
der Erfindung des Stöckelschuhs<br />
sowie die Entwicklung der Sprachen<br />
und das Balzverhalten junger Männer<br />
auf der Tanzfläche war auch die<br />
Liebe wie immer ein großes Thema<br />
MITTWOCH 14. Juni DIVERSES<br />
Infonachmittag „Stillen“<br />
Zams. Im Seminarraum bei<br />
der Eingangshalle des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz in Zams<br />
findet am 14. Juni von 16.30<br />
bis 18 Uhr ein kostenloser Infonachmittag<br />
„Stillen“ statt.<br />
Telefonische Anmeldung an<br />
der Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe erbeten:<br />
05442 6002910. Die Stillberaterinnen<br />
des Krankenhauses<br />
empfehlen die Informationsveranstaltung<br />
ab der 25. Schwangerschaftswoche.<br />
Elternberatung<br />
Prutz. Am 14. Juni findet im<br />
Gemeindeamt Prutz von 14 bis<br />
16 Uhr die monatliche kostenlose<br />
Elternberatung sowie Stillund<br />
Laktationsberatung statt.<br />
Um telefonische Anmeldung<br />
bzw. Terminvereinbarung wird<br />
gebeten: Hebamme Romana<br />
Agerer-Nuener 0664 2554270,<br />
Still- und Laktationsberaterin<br />
Isolde Seiringer 0650 7306544.<br />
Manfred Zöschg ist seit 38 Jahren<br />
glücklich verheiratet und Vater von<br />
drei Söhnen und einer Tochter. Die<br />
Figur Luis sei für ihn einfach zu spielen:<br />
„Ich habe gemerkt, dass ich mich<br />
dabei gar nicht verstellen muss.“<br />
Freitag, 9. Juni bis Mittwoch, 14. Juni<br />
Theater<br />
Strengen. Die Theatergruppe<br />
Strengen bringt den Schwank<br />
„Außer Kontrolle“ von Ray<br />
Cooney – zu erleben am 9., 10.,<br />
<strong>23</strong>. und 24. Juni. Die Aufführungen<br />
finden an den Freitagen<br />
und Samstagen um 20 Uhr und<br />
an Sonntagen um 19 Uhr im<br />
Gemeindesaal Strengen statt.<br />
Kartenreservierung unter Tel.<br />
0676 5462950.<br />
Südtiroler Ausflug<br />
Zams. Der Südtiroler-Verein<br />
Landeck-Zams lädt am Donnerstag,<br />
dem 15. Juni, zum<br />
Halbtagsausflug nach Prad im<br />
Vinschgau ein. Abfahrt 10.15<br />
Uhr in Landeck, Busbahnhof,<br />
Brücke Perjen, 10.20 Uhr Zams<br />
Venet, 10.25 Uhr Zams Apotheke.<br />
Anmeldung bei Obfrau Helma<br />
Dellemann 0660 1498413.<br />
www.atelieregger.at<br />
Frauenbrunch<br />
Landeck. Das Bildungshaus<br />
Alter Widum Landeck lädt in<br />
Kooperation mit der Katholischen<br />
Frauenbewegung am<br />
17. Juni von 9 bis 11 Uhr zu<br />
einem Frauenbrunch ein: Frauenliturgie<br />
und anschließend ein<br />
feines Frühstück. Anmeldung:<br />
0650 3552676 (Annemarie Sailer)<br />
oder 0677 64708215 (Martina<br />
Pfandler.)<br />
Lesung<br />
Landeck. Das Bildungshaus<br />
Alter Widum Landeck lädt anlässlich<br />
der 20-Jahr-Feier der<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck<br />
in Kooperation mit der Tiroler<br />
Hospiz Gemeinschaft am <strong>23</strong>.<br />
Juni um 19 Uhr zu einer „Lesung<br />
mit musikalischer Umrahmung“<br />
mit Barbara Patscheider<br />
und Georg Schärmer ein.<br />
WERBEAGENTUR<br />
Laut dem Kabarettisten seien nicht<br />
die Zähne verantwortlich für das veränderte<br />
Aussehen als Luis aus Südtirol,<br />
sondern der Hut, der die Haut wie<br />
bei einem Lifting straffe.<br />
Er ist seit über 20 Jahren ein Garant für volle Säle und anhaltendes Gelächter:<br />
Luis aus Südtirol begeisterte auch im vollen Stadtsaal Landeck. RS-Fotos: Gruber<br />
bei Luis (wenn auch nicht fürs ganze<br />
Leben, sondern nur zum Leasen).<br />
„I bin seit 20 Jahr unterwegs. Wenn<br />
i a Frau gfunden hätt, wär i nimmer<br />
da“, informierte er und gab gleich<br />
bekannt, dass er in der Pause und<br />
nach der Show für interessierte Damen<br />
noch an der Bar aufzufinden sei.<br />
Dort zeigte der Kabarettist sein wahrscheinlich<br />
größtes Talent, den Umgang<br />
mit den Menschen. Jeder hatte<br />
die Möglichkeit Fotos mit Luis zu machen<br />
und mit ihm zu sprechen. Es sei<br />
eine Ehre für Manfred Zöschg, wenn<br />
die Leute auf ihn zukommen und<br />
ihn ansprechen. „Die Menschen zum<br />
Lachen zu bringen ist das Schönste“,<br />
freute er sich.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
B UCHVORSTELLUNG<br />
Ab in die Natur<br />
Können bewiesen<br />
Landecker beim Bundeswettbewerb „Prima la musica“<br />
„Das Tiroler Wasser-Wanderbuch“,<br />
199 Seiten vom Tyrolia Verlag.<br />
(mel) Der Innsbrucker Uwe<br />
Schwinghammer, ein erfahrener<br />
Kenner der Bergwelt Tirols, hat<br />
60 der lohnendsten Wasserschätze<br />
ausgekundschaftet, für einen<br />
Sprung ins erfrischende Nass, eine<br />
Wanderung durch kühle Klammen,<br />
oder zu Schauplätzen, an<br />
denen sich die bahnbrechende<br />
Kraft, oder die wohltuende Stille<br />
des Elementes Wasser hautnah erleben<br />
lassen. Vom Sonntagsausflug<br />
mit Wasserspaß für die Kleinen, bis<br />
hin zur anspruchsvollen Tagestour<br />
mit Seeblick als Krönung, findet<br />
jeder sein persönliches Traumziel<br />
in Schwinghammers Buch „Das<br />
Tiroler Wasser-Wanderbuch“. Für<br />
die einen ist es vielleicht die familienfreundliche<br />
Grießbachklamm,<br />
oder der fotogene Wildseelodersee,<br />
für andere jedoch eine Wanderung<br />
durch die Rosengartenschlucht mit<br />
Brücken und Grotte. Mit einem<br />
neuen Wanderführer lässt sich nun<br />
das ganze erfrischende Spektrum<br />
der Tiroler Wasserwelten auf vielseitigen<br />
und bereichernden Wanderwegen<br />
und Touren entdecken.<br />
Jakob Stecher Fotos: LMS Landeck … Laura Zangerl mit Stefan Matt<br />
(dgh) „Hervorragende Erfolge beim<br />
Bundeswettbewerb ,Prima la musica‘“,<br />
berichtet Dir. Luis Sprenger von der<br />
Landesmusikschule Landeck. Vier<br />
seiner Schüler qualifizierten sich über<br />
den Landeswettbewerb für den Bundeswettbewerb,<br />
der in Graz stattfand.<br />
Die fachkundige Jury überzeugen<br />
konnten: Stecher Jakob, Altersgruppe<br />
II, Trompete, Klasse: Seidl Rupert,<br />
92,50 Punkte – 1. Preis; Zöhrer Serafin,<br />
Altersgruppe II, Schlagwerk, Klasse:<br />
Zangerl Christian, 91 Punkte – 1. Preis;<br />
Zangerl Laura, Altersgruppe I, Klarinette,<br />
Klasse: Mag. Matt Stefan, 84,75<br />
Punkte – 2. Preis; und Zangerl Julia,<br />
Altersgruppe II, Klarinette, Klasse:<br />
Mag. Matt Stefan, 88 Punkte – 2. Preis.<br />
Endlich raus und die Hütten<br />
Tirols erkunden. Mit dem Buch<br />
„Endlich Hüttenzeit“ von acht<br />
Autoren steht dem nichts mehr<br />
im Weg. Tirol bietet unzählige<br />
Berghütten, die dazu einladen,<br />
die Seele baumeln zu lassen. Diese<br />
zu entdecken, lohnt sich! Dieses<br />
Buch nimmt dich mit auf 44 ausgewählte<br />
Wandertouren zu Tirols<br />
schönsten Hütten. Lass dich<br />
mit Tiroler Kulinarik verwöhnen<br />
und genieße die atemberaubende<br />
Bergwelt mit ihrem einzigartigen<br />
Panorama. Der neue Wanderführer<br />
richtet sich mit einer breiten<br />
Auswahl an unterschiedlichsten<br />
Touren an die Wanderliebhaber<br />
und hält zu jeder Route Tipps zur<br />
Anreise, sowie einen QR-Code,<br />
der zu den GPS-Tracks über die<br />
Webseite von Kompass führt,<br />
bereit. Reizvolle Familienwanderungen,<br />
spannende Gipfeltouren<br />
„Endlich Hüttenzeit“, 212 Seiten<br />
vom Kompass Verlag.<br />
und wunderschöne Panoramawege<br />
gibt es zur Genüge in dem<br />
Buch, das ein Wanderfreund sicher<br />
nicht so schnell aus der Hand<br />
legt, wenn er es sich gekauft hat,<br />
oder geschenkt bekommen hat.<br />
Julia Zangerl und …<br />
Serafin Zöhrer mit Christian Zangerl<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 25
„Kein gefälliger Maler“<br />
Mathias Schmid – „Gegen den Strich gemalt“<br />
(iep) Zum 100. Todesjahr des großen Tiroler Malers Mathias<br />
Schmid wird sein Leben und Werken in dem neu erschienenen Buch<br />
„Gegen den Strich gemalt“ umfassend dokumentiert. Die Autorinnen<br />
Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli präsentieren in dem Bildband<br />
viele Werke des Künstlers erstmals einer breiten Öffentlichkeit.<br />
Gottfried Kompatscher, Vorstand<br />
Verlag Tyrolia, freute sich, zur Vorstellung<br />
des Bildbandes von Mathias<br />
Schmid zahlreiche Interessierte begrüßen<br />
zu können, darunter auch<br />
Gerhard Gottstein, den Ururenkel<br />
des Malers. Er habe anfänglich kein<br />
großes Interesse an den alten Bildern<br />
gehabt, die bei ihm zu Hause herumhingen,<br />
berichtete Gottstein, doch mit<br />
den Jahren wuchs sein Kunstinteresse<br />
und er wollte das Leben seines Ururgroßvaters<br />
neu beleuchten. Er beauftragte<br />
die Universitätsprofessorinnen<br />
Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli,<br />
die sich mit großer Sorgfalt auf<br />
Spurensuche des 1835 geborenen und<br />
19<strong>23</strong> verstorbenen Künstlers machten.<br />
Sie beleuchteten das facettenreiche<br />
malerische Werk des aus See<br />
im Paznaun stammenden Künstlers<br />
und erklären in dem Buch seine Motive<br />
und Kompositionen unter bildtheoretischen<br />
Aspekten. Schmid wäre<br />
kein gefälliger Maler gewesen, erklärte<br />
Moser-Ernst, sondern brachte die<br />
beobachtete Wirklichkeit in seinen<br />
Bildern zum Ausdruck. In seinen sozial-<br />
und religionskritischen Bildern<br />
hätte er eine beobachtete Wirklichkeit<br />
erschaffen, mit einer ganz eigenen<br />
Ästhetik, lobte Moser-Ernst die<br />
perfekte Handwerkskunst des Malers,<br />
der „kein Moralist und kein Zyniker“<br />
gewesen wäre. „Tief geschürft“ in seiner<br />
Biografie hat auch Marinelli bei<br />
ihrer intensiven Recherche über das<br />
Leben des Künstlers. Als kritischem<br />
Denker seiner Zeit wären seine Arbeiten<br />
so manch einem gegen den Strich<br />
gegangen, daher der Titel des Buches:<br />
„Gegen den Strich gemalt“. Da sich<br />
zwischenzeitlich so viele neue Dinge<br />
ergeben hätten, würde ein Buch nicht<br />
mehr reichen“, kündigte Gottstein ein<br />
weiteres Folgewerk an, das ein komplettes<br />
Werkverzeichnis des Künstlers<br />
beinhalten wird.<br />
Präsentierten das Buch über den Paznauner Maler Mathias Schmid: Gottfried<br />
Kompatscher, Sybille Moser-Ernst, Ursula Marinelli, Gerhard Gottstein (v. l.)<br />
Gänsehaut-Feeling<br />
„Al Aire“-Flamenco im Alten Kino<br />
(iep) Der Landecker Gitarrist Peter Nagelschmiedt sorgte mit seinen<br />
kongenialen Compañeros im ausverkauften Alten Kino Landeck<br />
für einen Abend der Superlative. Die geniale Vereinigung von Tanz<br />
und Musik begeisterte.<br />
„Menschlichkeit auf kleiner Bühne“ beschrieben die Autorinnen, neben weiteren<br />
detaillierten Erklärungen, die aussagekräftigen Bilder von Schmid (Eigenporträt<br />
Schmid, r.) <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Lesung in Kronburg<br />
Das Gitarrenspiel von Peter Nagelschmiedt und der Gesang von Sara Holgado<br />
ergänzten sich perfekt. <br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Seit vielen Jahren spielt Peter Nagelschmiedt<br />
schon mit dem Percussionisten<br />
Sani Kunchev in verschiedenen<br />
Flamencoformationen und<br />
beeindruckt mit einem umfassenden<br />
Repertoire unterschiedlicher Flamenco-Palos.<br />
Seine Leidenschaft für<br />
Flamenco bringt er mit virtuosem<br />
Gitarrenspiel hervorragend zum Ausdruck.<br />
Das rhythmische Spiel und der<br />
stimmenstarke Gesang Sara Holgados<br />
ergaben eine perfekte Kombination leidenschaftlicher<br />
Emotionen. Explosive<br />
Lebensfreude bis hin zu Schmerz und<br />
Verzweiflung präsentierte Tänzerin<br />
Maryem Torres. Mit vollem Körpereinsatz,<br />
Mimik und Gestik interpretierte<br />
sie Text, Gesang und Musik. Der<br />
impulsive Wechsel zwischen schnellen<br />
und langsamen Passagen und die<br />
atemberaubende Ausdrucksstärke der<br />
Tänzerin verursachten Gänsehaut. Palmero<br />
Nicolas Hafele begleitete den Gesang<br />
und den Tanz mit seinem rhythmischen<br />
Klatschen, den „Palmas“.<br />
Mit Al Aire und seinen hochkarätigen<br />
Gitarrensolos brachte Nagelschmiedt<br />
wiederum ein fulminantes Heimspiel<br />
auf die Bühne des Alten Kinos Landeck<br />
und begeisterte das Publikum.<br />
(dgh) Am 21. Mai wurde in der Galerie Kronburg gelauscht und geschaut: Zu sehen<br />
waren Bilder von Marika Wille-Jais (r.), zu hören Gedichte und Essays von<br />
Susanne Gantioler (l.), genannt: wortAKTiv. Gantioler hat Werke, gesammelt<br />
in einem Lyrik-Band, auf www.wortaktiv-blog.at sowie einer Essay-Sammlung,<br />
passend zu den Bildern Wille-Jais’ geschaffen, sodass eine Einheit entsteht.<br />
Die gut 60 Zuhörer auf Kronburg honorierten diese Matinee, bei der Patrizia<br />
Grawe (M.) gelesen hat, mit großem Applaus. <br />
Foto: Susanne Gantioler<br />
Tänzerin Maryem Torres drückt den<br />
Flamenco mit jeder Faser ihres Körpers<br />
aus.<br />
Leidenschaft und Temperament in<br />
tänzerischer Perfektion<br />
RUNDSCHAU Seite 26 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
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RUNDSCHAU Seite 27
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Die Klimarat-Kaunergrat-Teilnehmer haben einen Markt mit regionalen Produkten<br />
vorgeschlagen.<br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
(dgh) Die Klimabündnis-Gemeinde<br />
Prutz hat gemeinsam mit ihren<br />
Nachbarn Fließ, Faggen, Kaunerberg,<br />
Kauns und Kaunertal einen<br />
Klimarat einberufen. Die 16 Klimarat-Kaunergrat-Teilnehmer<br />
haben<br />
sich u. a. für einen Bauernmarkt mit<br />
regionalen Produkten in Prutz ausgesprochen.<br />
„Wir möchten eine Genossenschaft<br />
gründen, die als Trägerin<br />
des Regiomarkts dient“, so der<br />
Prutzer Bürgermeister Heinz Kofler.<br />
Dabei sind der TVB, die Gemeinden,<br />
die Landwirtschaftskammer und die<br />
Bauern. „Die Planungen sind abgeschlossen,<br />
der größte Hemmschuh<br />
ist allerdings die Finanzierung, da<br />
befinden wir uns gerade in der Einreichphase.<br />
So oder so wird es einen<br />
Regiomarkt geben“, verspricht der<br />
Bürgermeister aber. Klar!-Managerin<br />
Bernadette Hofer kündigt zudem einen<br />
Klimastammtisch an: „Die Klimarätinnen<br />
und Klimaräte wollen am<br />
Thema dranbleiben und auch andere<br />
dafür begeistern.“<br />
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(dgh) Die Klimabündnis-Gemeinde<br />
Prutz ist nun auch Teilnehmer<br />
des Programms für energieeffiziente<br />
Gemeinden. „Gerade haben wir die<br />
Ausschreibung zum e5-Programm<br />
gewonnen“, freut sich Bgm. Heinz<br />
Kofler. In den nächsten Jahren soll<br />
ein Hauptaugenmerk auf die Energieversorgung<br />
in der Gemeinde<br />
gelegt werden. „Wir sind eine<br />
Kraftwerk-Gemeinde und wollen<br />
unabhängig von fossilen Energieträgern<br />
werden. Die Wasserkraft ist<br />
aber nicht alles, in der Gemeinde<br />
setzen wir intensiv auf Photovoltaik<br />
und haben eine Energiegemeinschaft<br />
gegründet.“ Und auch hier trägt der<br />
Klimarat Früchte: Teilnehmerin Jasmin<br />
ist nun Teil des e5-Teams, um<br />
sich über den Klimarat hinaus für die<br />
nachhaltige Entwicklung von Prutz<br />
einzusetzen. „Durch den Klimarat<br />
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Menschen in der Region entstanden,<br />
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Bgm. Helmut Kofler: Photovoltaik<br />
und Energiegemeinschaft<br />
RS-Foto: Archiv<br />
bringen. Das ist ein schönes Ergebnis“,<br />
freut sich die Klar!-Managerin<br />
Bernadette Hofer.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Klimafitte Alm<br />
Klar!-Veranstaltung auf der Nessler Alm<br />
(hmp) Die Klimawandelanpassungsmodellregion Arlberg-Stanzertal<br />
und die Landwirtschaftskammer Landeck führten auf der Nessler<br />
Alm in Pettneu eine Fachtagung durch. Mit Siegfried Steinberger<br />
konnte „der Fachmann“ für die Almwirtschaft im deutschsprachigen<br />
Alpenraum als Referent gewonnen werden.<br />
Peter Frank von der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
in Landeck<br />
konnte viele interessierte Bauern zu<br />
dieser Fachtagung begrüßen, sodass<br />
sie nicht in der Gaststube, sondern<br />
im blitzblanken Stall durchgeführt<br />
wurde. Begonnen wurde mit einer<br />
Klar!-Präsentation von Michaela<br />
Gasser-Mark, der Managerin der Klimawandelanpassungsmodellregion<br />
Arlberg-Stanzertal. Anschließend<br />
standen die Ausführungen von Siegfried<br />
Steinberger, selbst Landwirt und<br />
Almer im bayerischen Inntal, zugleich<br />
Berater beim Landesamt für Landwirtschaft,<br />
im Mittelpunkt. Demnach<br />
könnten die Almen an der Alpennordseite<br />
zu den Gewinnern des Klimawandels<br />
werden, so der Fachmann,<br />
aber nur dann, wenn man den Temperaturanstieg<br />
zu nutzen weiß. Die<br />
Temperatur ist schon um ca. 1,6 Grad<br />
angestiegen und werde noch weiter<br />
steigen. In den kommenden Jahren<br />
sollte noch viel größerer Wert auf eine<br />
ideale Bewirtschaftung gelegt werden,<br />
so der Fachmann, viele Almen<br />
im gesamten Alpenraum seien durch<br />
falsche Bewirtschaftung schon heute<br />
in einem schlechten Zustand.<br />
MAGISCHES DREIECK. Der<br />
bayerische Fachmann stellte auch<br />
gleich die Lösung vor – ein magisches<br />
Dreieck, wie Steinberger meinte. 1: Es<br />
gilt die Tiere möglichst früh auf die<br />
Almen zu bringen. Eine Kuh frisst<br />
immer das frischeste Futter. 2: Man<br />
muss die Almen bekoppeln, um die<br />
Tiere dort zu halten, wo das Futter<br />
abgefressen werden soll. 3: Als weiterer<br />
Aspekt soll die Futtermenge<br />
im Gleichklang zur Anzahl der Weidetiere<br />
stehen. Steinberger ist überzeugt,<br />
dass auf den meisten Almen<br />
zu wenige Tiere aufgefahren werden.<br />
Die Vorschrift nur zwei Großvieheinheiten<br />
auf einen Hektar zu halten sei<br />
Leicht gestiegen<br />
Bezirk: Plus 1,1% Arbeitslose im Vergleich zu Mai 2022<br />
(ahai) 1.109 Personen haben sich im Laufe des Mai beim AMS Landeck<br />
arbeitslos vormerken lassen. Damit stieg die Zahl der Arbeitslosen<br />
auf 2 679, um 30 Personen mehr als im Mai 2022. Die Arbeitslosenquote<br />
im Bezirk betrug im April 10,7 % – die höchste Tirols.<br />
Differenziert betrachtet, ist bei den<br />
Frauen ein Minus von 1,8 % zu verzeichnen,<br />
im Vergleich dazu kam es<br />
bei den Männern zu einem Anstieg<br />
um 6,1 %. Mit Ende Mai waren beim<br />
AMS Landeck 469 sofort verfügbare<br />
469 sofort verfügbare Stellen: „Personalmangel<br />
weiterhin größte Herausforderung<br />
für Landecker Unternehmen“,<br />
erklärt der Leiter des AMS Landeck,<br />
Gerhard Kubin <br />
RS-Foto: Archiv<br />
Stellen gemeldet. Dazu kommen auf<br />
85 zu besetzende Lehrstellen zwölf<br />
vorgemerkte Lehrstellensuchende.<br />
„Die Zahlen zeigen einmal mehr<br />
auf, dass der Personalmangel weiterhin<br />
die größte Herausforderung<br />
für die Landecker Unternehmen<br />
darstellt. In den letzten Wochen haben<br />
wir im Rahmen unserer AMS-<br />
Business-Tour 81 Betriebe im Bezirk<br />
Landeck besucht. Im Vordergrund<br />
steht dabei die Unterstützung bei der<br />
Personalsuche und das Ausloten gemeinsamer<br />
Spielräume. Inhalte wie<br />
Entwicklungen am Arbeitsmarkt,<br />
kompetenzorientierte Personalsuche,<br />
Impulsberatung, Tipps im Bereich<br />
Onboarding und Personalentwicklung,<br />
Inseratgestaltung usw. können<br />
in einem Gespräch bestens erörtert<br />
werden. Dabei möchte ich betonen,<br />
dass das Service für Unternehmen jederzeit<br />
telefonisch, aber auch persönlich<br />
für die Anliegen der Betriebe zur<br />
Verfügung steht“, resümiert Gerhard<br />
Kubin, Leiter des AMS Landeck.<br />
Vortrag im Stall<br />
Ein Fachmann für die Almwirtschaft:<br />
DI Siegfried Steinberger<br />
widersinnig und zerstöre die Almen,<br />
erklärte der Fachmann. Eine gut gepflegte<br />
Alm sei auch klimaresistent<br />
und helfe Muren im Sommer sowie<br />
Lawinen im Winter zu verhindern.<br />
Man solle auf den Almen so wenig<br />
wie möglich zufüttern, war die eindringliche<br />
Forderung: Die Bauern<br />
wollen keine Soja- oder Hafermilch<br />
produzieren, sondern Alm-Milch.<br />
NACHHALTIGKEIT. Zeugen einer<br />
guten Bewirtschaftung seien viele<br />
Blumen und Kräuter. Das Freihalten<br />
der Almflächen gelinge nicht durch<br />
„kosmetische“ Almverschönerungen,<br />
sondern nur durch gute Beweidung.<br />
Kühe müssten das Weiden aber erst<br />
lernen. Noch seien die Almen zu<br />
retten, aber es bedürfe eines Umdenkens<br />
unter den Almern und Bauern,<br />
aber auch die Politik sei gefordert, so<br />
Siegfried Steinberger, der bei einer<br />
abschließenden Almwanderung auf<br />
Fehler, aber auch auf gute Lösungen<br />
hinwies.<br />
Die Nessler Alm<br />
Die Nessler Alm ist eine von drei<br />
Pettneuer Almen. Sie liegt auf ca.<br />
1.600 m und erstreckt sich über ca. 70<br />
ha. Etwa 50 Stück Milchvieh verbringen<br />
knapp 120 Tage auf der Alm und<br />
produzieren ca. 90.000 l Alm-Milch.<br />
Die Gastwirtschaft auf der Alm ist ein<br />
begehrtes und leicht zu erreichendes<br />
Ausflugsziel für Jung und Alt, Klein<br />
und Groß.<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Peter Frank stellte den Referenten<br />
vor.<br />
Der Almer von der Nessler Alm aus<br />
dem Allgäu und Michaela Gasser-<br />
Mark<br />
15 Meter abgestürzt<br />
(ahai) Am 4. Juni gegen 14.45 Uhr<br />
fuhren eine 45-jährige Österreicherin<br />
und ihr Ehegatte mit ihren E-Mountainbikes<br />
von Landeck kommend in<br />
Richtung Fließ. Dabei fuhren sie zunächst<br />
über einen Forstweg, ehe sie<br />
im Bereich „Schlosswald/Langspitze“<br />
auf einen schmalen Trail wechselten.<br />
Im Bereich einer Engstelle kam die<br />
Frau aus bislang unbekannter Ursache<br />
über den Wegrand hinaus und<br />
stürzte in weiterer Folge ca. 15 Meter<br />
über eine steil abfallende Böschung,<br />
bis sie schließlich auf einem Forstweg<br />
liegen blieb. Dabei zog sich die Frau<br />
Verletzungen unbestimmten Grades<br />
im Bereich der Schulter zu. Ihr Mann<br />
setzte sofort einen Notruf ab, woraufhin<br />
von der Leitstelle Tirol die Bergrettung<br />
Landeck alarmiert wurde. Nach<br />
notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle<br />
wurde die Verletzte von der<br />
Bergrettung in das Krankenhaus Zams<br />
gebracht.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
S PORT<br />
Champions gefunden<br />
(dgh) Die Landecker Regionalvorausscheidung<br />
zum Tiroler „Sprint-<br />
Champion“ fand am 1. Juni im<br />
Gymnasium in Perjen statt. 1.200<br />
Man sieht’s: ein Blitzstart<br />
Mehr als 1.000 Mal wurde die Zeit gestoppt. <br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Zeitmessläufe wurden von den<br />
Acht- bis 14-Jährigen absolviert. Der<br />
Schnellste war Alexander Mair mit<br />
4,14 Sekunden über 30 Meter, Eva<br />
Schmid, das schnellste Mädchen,<br />
klebte ihm mit 4,35 Sekunden dicht<br />
an den Fersen (alle Ergebnisse gibt’s<br />
auf www.sprintchampion.com/ergebnisse).<br />
Für die schnellsten Fünf jeder<br />
Wertungsklasse geht es im September<br />
zum Landesfinale am Universitäts-<br />
Sportgelände in Innsbruck, wo sie<br />
dann um den Titel Tiroler Sprint-<br />
Champion laufen. Die Besten laufen<br />
dann beim Euregio-Finale im Oktober<br />
auf der Maria-Theresien-Straße.<br />
Die ASVÖ-Talenteschmiede bietet<br />
Interessierten jeden Donnerstag von<br />
17.30 bis 19 Uhr am Sportplatz in<br />
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für Leichtathletik an. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos und jedes sportbegeisterte<br />
Kind kann mitmachen.<br />
Vizestaatsmeister<br />
Fotos: Thomas Abfalter<br />
(dgh) Martin Falch ist wieder um einen Podestplatz reicher: Der St. Antoner<br />
Athlet wurde bei der Österreichischen Paratriathlon-Staatsmeisterschaft in Altenkunstadt<br />
am Obermain Zweiter. Foto: ÖTRV<br />
Sportliche Pensionisten<br />
Hubert Luchner, Reinhold Gigele, Erwin Lentsch und Hans-Arthur Schlierenzauer<br />
(h. v. l.) sowie Margit Zapulla, Luise Wachter und Gerda Luchner (vorne<br />
v.l.)<br />
Foto: PVÖ Tirol<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Plötzlich wieder nahe dran<br />
SVG Reichenau II – FC Raiba Paznaun 3:5 (2:0)<br />
(BF) Im Nachtragsspiel beim FC Vils einen 1:0-Auswärtssieg (Tor:<br />
Dominic Fritz) eingefahren, in der Reichenau ein 0:2 in ein klares<br />
5:3 gedreht – die Can-Truppe bringt die zwei Teams knapp vor ihr<br />
ziemlich ins „Schwitzen“.<br />
Dabei schaute es nach der ersten<br />
Halbzeit gar nicht gut aus für den FC<br />
Paznaun, lag er doch nach zwei Reichenauer<br />
Goals (Konrad, 3.; Kagoro,<br />
32.) durchaus verdient zurück. „Ganz<br />
einfach, weil die viel bissiger als wir<br />
auftraten, ernsthafter die Zweikämpfe<br />
annahmen, schneller am Ball waren“,<br />
erklärte Trainer Emrah Can („Wir<br />
waren das Gegenteil …“). Es wurde<br />
zur Pause reagiert, Umstellungen,<br />
Personalveränderungen vorgenommen.<br />
Die wirkten. Der eingewechselte<br />
Leo Walter brachte enormen Elan mit<br />
– Sogwirkung für die Mannschaft!<br />
Die in der Folge groß aufspielte. Fünf<br />
Tore in einer Halbzeit, der „Schmidl“,<br />
Goalgetter Thomas Schmid, ließ es<br />
so richtig „krachen“ – vier Tore (48.,<br />
52., 71., 78.; 28. Saisontor!). Andi<br />
Kathrein (68.) ergänzte – 5:3.<br />
„GROSSARTIGE TEAMLEIS<br />
TUNG“. „Ich muss der Mannschaft<br />
ein Lob aussprechen“, war Trainer<br />
Can begeistert. „Wie in Oberhofen<br />
(1:3-Rückstand, am Ende auch ein<br />
5:3-Sieg, Anm.), das zeigt von großer<br />
(dgh) Anfang Mai fand die Kegel-Bezirksmeisterschaft<br />
der Landecker<br />
Pensionisten im Lokal des<br />
ESV Land eck statt, wie immer organisiert<br />
von Hans-Arthur Schlierenzauer.<br />
Mitglieder aus Landeck,<br />
Zams, Schönwies, Feichten, See und<br />
Pfunds nahmen am Turnier teil, berichtet<br />
Roswitha Lentsch. Im Beisein<br />
von Bezirksobmann Reinhold Gigele<br />
wurde die Preisverteilung durchgeführt.<br />
Bei den Herren siegte Hubert<br />
Luchner vor Erwin Lentsch und<br />
Hans Schlierenzauer; bei den Damen<br />
Margit Zapulla vor Luise Wachter<br />
und Gerda Luchner.<br />
Moral, dass die Jungs brutal gut drauf<br />
sind.“ Mit dem vierten Seriensieg<br />
„tas ten“ sich die Paznauner wieder<br />
ran. Can hält den Ball flach: „Das war<br />
nie unser Anspruch, sondern ganz<br />
einfach die Top Vier. Wir schauen<br />
echt nur auf uns.“ Um ein bissl verschmitzt<br />
zu ergänzen: „Aber wenn sie<br />
uns in die Karten spielen …“ Auf jeden<br />
Fall spannende drei Schlussrunden:<br />
Donnerstag in Ischgl gegen Fritzens<br />
(17 Uhr), Samstag in Arzl (SPG<br />
Pitztal), Rinn/Tulfes (H).<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SV Götzens <strong>23</strong> 100:<strong>23</strong> 57<br />
2. SK Rum <strong>23</strong> 73:43 46<br />
3. SPG Rinn/Tulfes <strong>23</strong> 61:32 45<br />
4. FC Paznaun <strong>23</strong> 54:36 41<br />
5. Seefelder Plateau <strong>23</strong> 43:35 39<br />
6. Oberhofen/Pfaffenfofen <strong>23</strong> 68:51 37<br />
7. SPG Pitztal <strong>23</strong> 36:40 36<br />
8. SPG Axams/Grinzens <strong>23</strong> 57:48 36<br />
9. FC Vils <strong>23</strong> 51:37 35<br />
10. SPG Rietz/Stams <strong>23</strong> 56:48 32<br />
11. SV Fritzens <strong>23</strong> 37:79 22<br />
12. SVG Reichenau 1b <strong>23</strong> 34:59 17<br />
13. SU Inzing <strong>23</strong> 31:80 14<br />
14. Tarrenz <strong>23</strong> 21:111 6<br />
RUNDSCHAU Seite 33
L ANDESLIGAWEST<br />
(BF) <strong>23</strong>. Runde: Das „Sechs-Punkte“-Spiel zwischen Wipptal und<br />
Landeck verliert die Kregar-Truppe mit 1:4-Toren und verbleibt im<br />
Abstiegsstrudel. Zams: Aus 0:2 mach 2:2! Die vierte Punkteteilung<br />
der Zammer in den letzten fünf Rückrundenspielen. Schönwies:<br />
Trotz einer der „besten spielerischen Leistung“, so der sportliche Leiter<br />
der FG, Höllrigl, kein Ende des „Querlaufes“ – 0:3, Umhausen.<br />
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Geburtstag: 4.5.20<strong>23</strong><br />
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Leo<br />
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aus Flirsch<br />
Geburtstag: 21.4.20<strong>23</strong><br />
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Größe: 52 cm<br />
Matteo Josef<br />
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Stefan Hafner<br />
aus Tumpen<br />
Geburtstag: 16.5.20<strong>23</strong><br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.830 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />
Hauptstr. 150 • 6511 Zams • T.: 05442 / 69 99 251<br />
dergrissemann.at • grissemannjuniorwelt<br />
Nur Zams punktet<br />
Landeck weiter im Abstiegsstress, auch Schönwies erfolglos<br />
FC WIPPTAL – SV KOGOJ<br />
<strong>LA</strong>NDECK 5:1 (2:0). Drei Runden<br />
vor Schluss stehen die Landecker<br />
zwar noch einen Punkt vor dem Letzten,<br />
Reutte (verlor in der 96. Minute<br />
mit 1:2 beim FC Stubai), „aber natürlich,<br />
wir verpassten heute eine Vorentscheidung“,<br />
bedauerte SVL-Trainer<br />
Alex Kregar. Ein sprichwörtliches<br />
„Sechs-Punkte“-Spiel „vergeigt“.<br />
KURZER HOFFNUNGSSCHIM-<br />
MER. Samstagnachmittag in Steinach<br />
„verschliefen“ Yaliniz (SV-Kapitän)<br />
und Co die erste Halbzeit: Die Heimelf<br />
von Trainer Mader in den Zweikämpfen<br />
entschlossener, „bissiger“, bestraften<br />
zu passives Gästeverhalten mit<br />
„zwei unguten Gegentreffern“, so Kregar<br />
– 0:2, Pause. Trotz einsetzenden<br />
Starkregens, schwierigen Platzverhältnissen,<br />
eine wesentlich aggressiver und<br />
besser auftretende Landecker Truppe<br />
in Halbzeit zwei. Elias Köhle gelingt<br />
das wichtige Anschlusstor (47.), die<br />
Oberländer investieren viel in die Offensive,<br />
die Wipptaler lancieren den<br />
vorentscheidenden Konter, Jenewein<br />
trifft nach knapp siebzig Minuten zum<br />
3:1! „Das hat uns leider gebrochen“,<br />
gestand der SV-Coach („Personell waren<br />
wir am letzten Zacken“).<br />
„WIR SCHAFFEN DAS.“ Und<br />
bleibt optimistisch, „weil die Jungs<br />
brutal zusammenhalten. Ich fühle<br />
das hundertprozentige ‚Wollen‘ in der<br />
Truppe, trotz dieses ‚Rucksackes“‘,<br />
den wir halt ständig mittragen“, erklärt<br />
er. Und ist sich sicher: „Wir werden<br />
auch die letzten drei Spiele voll<br />
da sein, sehen uns in der Lage, die nötigen<br />
Punkte zu holen. Wir schaffen<br />
das!“ Nächste Chancen: Mittwochabend<br />
in Perjen (20 Uhr) gegen den<br />
SV Haiming, Sonntag in Zirl.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. SV Längenfeld <strong>23</strong> 69:35 46<br />
2. SV Umhausen <strong>23</strong> 58:27 44<br />
3. SPG Innsbruck West <strong>23</strong> 66:37 44<br />
4. FC Stubai <strong>23</strong> 63:42 43<br />
5. SV Thaur <strong>23</strong> 54:59 33<br />
6. FC Zirl <strong>23</strong> 50:54 33<br />
7. SV Haiming <strong>23</strong> 49:38 33<br />
8. SV Zams <strong>23</strong> 36:43 28<br />
9. SV Matrei <strong>23</strong> 47:64 27<br />
10. Schönwies/Mils <strong>23</strong> 35:50 26<br />
11. SV Absam <strong>23</strong> 45:43 25<br />
12. FC Wipptal <strong>23</strong> 43:59 <strong>23</strong><br />
13. SV Landeck <strong>23</strong> 44:81 20<br />
14. SV Reutte <strong>23</strong> 32:59 19<br />
Wie gegen Innsbruck/West (1:1; im Bild Sandro Melmer) erspielten sich die<br />
Zammer gegen Thaur einen Heimpunkt.<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />
– SV THAUR 2:2 (0:1). Der „Kurztripp“<br />
für 25 Minuten über den staugeplagten<br />
Fernpass nach Reutte war<br />
keine Punkte wert: Reutte gewinnt<br />
durch ein Pece-Tor in der 71. Minute<br />
mit 1:0 und erhöht dadurch die Abstiegs-Spannung.<br />
„Eine Vielzahl an<br />
klaren Tormöglichkeiten ausgelassen,<br />
zu schlampig im Abschluss“, erklärte<br />
Coach Radda („Letzte Überzeugung<br />
hat gefehlt“) den Grund der dritten<br />
Auswärtsniederlage im Frühjahr.<br />
nIm folgenden vorletzten Heimspiel<br />
vergangenen Freitagabend erspielten<br />
sich seine Jungs einen Punkt gegen<br />
den SV Thaur, trotz 0:2-Rückstand<br />
(Trebor, 26. bzw. Braun, 53.). Es war<br />
das vierte Remis der Zammer in den<br />
letzten sechs Spielen (zwei Niederlagen).<br />
Vor 350 Fans verursachten<br />
„gefühlt fünfzig weite Ausschüsse<br />
des Torhüters“ (Radda) arge Abwehrprobleme<br />
aufseiten der Zammer<br />
Hintermannschaft. So fielen auch die<br />
beiden Gästetore, nachdem Burger &<br />
Co zuvor zwei „Tausender“ zu einer<br />
möglichen Führung ausließen. „Aber<br />
wie die Mannschaft zweite Halbzeit<br />
reagierte, das zeugte von großer Moral<br />
und hat gut gepasst“, sagte Radda<br />
(„Das ‚Herz‘ in die Hand genommen.<br />
Das war ein Spiel auf ein Tor!“). Rene<br />
Mark (65.) und Schweisgut (Elfer,<br />
83.) scorten zum verdienten 2:2. Matrei<br />
(A) am Feiertag, zwei Derbys zum<br />
Saisonschluss (Haiming am Freitag,<br />
19.30 Uhr; Landeck auswärts). Radda:<br />
„Der Blick geht da schon Richtung<br />
neue Saison. Zu sehen, an was es<br />
noch ‚hapert‘, an welchen Stellschrauben<br />
zu drehen ist.“<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SV UMHAUSEN 0:3<br />
(0:1). „Ich weiß, es klingt blöd, aber<br />
von der spielerischen Leistung her<br />
war’s fast die beste der Rückrunde“,<br />
sagte Patrick Höllrigl, sportlicher Leiter<br />
der FG. „Aber natürlich, das sagt<br />
auch viel aus über den ‚Querlauf ‘, den<br />
wir halt leider haben.“ Trotz zweier<br />
Vorgaben (Schnegg, Pammer) „stand<br />
eine gute Elf am Platz“.<br />
FEHLENDE DURCHSCH<strong>LA</strong>GS-<br />
KRAFT. Nach zuerst ausgeglichenem<br />
Verlauf (vor 250 Zuschauern)<br />
gingen die Ötztaler durch einen<br />
nicht unhaltbar scheinenden Schuss<br />
von Rafael Leiter mit einer 0:1-Führung<br />
(36.) in die Pause. Klingenschmid<br />
& Co nahmen sich für den zweiten<br />
Spielabschnitt viel vor, wurden<br />
aber „kalt“ erwischt: direkt verwandelte<br />
Ecke, 0:2 (49.), Umhausen-Kapitän<br />
Spillman drehte jubelnd ab. Die<br />
Heimischen investierten viel, kamen<br />
auch zu ihren Tormöglichkeiten,<br />
doch die um den Aufstieg spielende<br />
Truppe von Trainer Reinstadler viel<br />
effektiver – 0:3 (Gufler, 70.). „Ich hab<br />
gedacht, ich bin im falschen Film“,<br />
seufzte Höllrigl. „Umhausen brachte<br />
es auf den Punkt, war im ‚Flow‘,<br />
bei uns läuft es nicht. Es fehlte die<br />
Durchschlagskraft.“ Nur ein Punkt<br />
in vier Spielen, in 180 Minuten nicht<br />
getroffen … „Da sehnt man sich<br />
schon dem Ende entgegen“, gestand<br />
er. „Aber es gilt in den letzten drei<br />
Spielen noch Zeichen zu setzen, dass<br />
man will!“ Am Feiertag zu Gast beim<br />
SV Thaur, Sonntagsmatinee (11 Uhr)<br />
gegen Matrei.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Pians/Strengen-Arlberg<br />
nicht zu stoppen<br />
SPG FC HANDL TYROL PIANS/<br />
STRENGEN-ARLBERG – SV KO-<br />
GOJ <strong>LA</strong>NDECK II 3:0 (0:0). So wie<br />
im Hinspiel (3:0) gewinnt SPG-Trainer<br />
Heiko Luchetta das Derby gegen<br />
die zweite Landecker Truppe mit<br />
3:0-Toren. Vor allem in den Stanzertaler<br />
Abschlussqualitäten lag der Unterschied.<br />
Während der SV aus seinen<br />
Möglichkeiten keinen Treffer erzielen<br />
konnte, fielen die entscheidenden<br />
SPG-Tore aus gelungenen Einzelaktionen.<br />
So dribbelte sich SPG-Mann<br />
Florian Ollinger nach einer Stunde<br />
gekonnt in Richtung Landecker Strafraum,<br />
platzierte die Kugel perfekt ins<br />
lange Eck, 1:0. Fünf Minuten später<br />
macht es ihm Lukas Birkl per Kopf<br />
nach, Goalgetter Flo Berger in der 82.<br />
Minute den „Deckel“ drauf – 3:0, siebter<br />
Rückrundensieg in acht Spielen<br />
(ein Remis) von Luchetta. „Maßgeblichen<br />
Anteil daran hatte unser Keeper,<br />
der Christian (Plattner, Anm.).<br />
Super ‚saves‘ der gefährlichen Landecker<br />
Abschlüsse“, lobte er. Kommendes<br />
Wochenende spielfrei, dann<br />
Abschluss gegen Flaurling/Polling<br />
(H). SVL-Trainer Niederbacher (drittes<br />
punkteloses Spiel hintereinander)<br />
muss im letzten MS-Spiel gegen die<br />
FG Schönwies/Mils II punkten, um<br />
vom letzten Platz wegzukommen.<br />
Anstoß in Perjen: Samstag, 18 Uhr.<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Auch Schönwies stark<br />
(BF) Endphase: Die Luchetta-Elf setzt ihren Siegeszug gegen die<br />
Landecker fort, 3:0 in Strengen. Die Zammer setzen ihren Niedergang<br />
fort – 0:2 gegen Paznaun II. „Wir sind am Tiefpunkt angelangt“,<br />
so Trainer Senn. Aktuell schieben sich die Schönwieser vor auf Rang<br />
vier, dank eines 3:2-Heimsieges gegen Vils II. Der FC Grins trifft in<br />
Arzl nicht ins gegnerische Gehäuse, dafür die Pitztaler viermal.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II<br />
– FC RAIBA PAZNAUN II 0:2 (0:1).<br />
Zwei knappe 1:0-Siege zum Frühjahrsauftakt,<br />
das war’s, in der Folge<br />
ging’s bergab mit den Senn-Schützlingen<br />
– nur ein Remis, vier Niederlagen!<br />
„Mit der Pleite gegen die<br />
Paznauner haben wir den Tiefpunkt<br />
erreicht“, gesteht der Zammer Coach<br />
ziemlich konsterniert. „Wir spielen<br />
weit unter unseren Möglichkeiten.“<br />
Seine Burschen haben gefightet,<br />
durchaus gute Aktionen gezeigt,<br />
„aber in der Endphase schlechte Pässe<br />
gespielt, oder ein Fuß des Gegners<br />
war dazwischen. Uns ist nichts gelungen.“<br />
Zu allem Überdruss kassierte<br />
man auch noch einen Ausschluss<br />
(Huber, 79.). Zwei schöne wie unhaltbare<br />
Paznauner Schüsse vom Sechzehner<br />
weg – Fabian Alber (24.) und<br />
Mathias Kurz (72.) zaubern erstmals<br />
in der Rückrunde ein Siegeslächeln<br />
ins Gesicht des Paznauner Trainers –<br />
Emanuel Ehart gelingt der erste volle<br />
Erfolg im achten Anlauf (bei einem<br />
Remis). Vorletzte Runde: Zams muss<br />
nach Vils, Pitztal II in Kappl zu Gast:<br />
Anstoß ist Samstag, 17.30 Uhr.<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />
WIES/MILS II – FC VILS II 3:2<br />
(2:0). Im letzten Heimspiel der Saison<br />
feierte FG-Trainer Paul Winkler<br />
mit seinem (personell geschwächten)<br />
Team in Karres („Wiesle“) einen knappen<br />
3:2-Heimsieg. Damit blieb er in<br />
beiden Spielen gegen die Außerferner<br />
(2:1 im Hinspiel) diese Meisterschaft<br />
der Sieger. Und hielt die Haid-Truppe<br />
auch in der Tabelle auf Abstand. „Das<br />
Spiel war ganz okay“, war er mit der<br />
Leistung seiner Schützlinge zufrieden.<br />
Nach einer 2:0-Pausenführung<br />
(Moser, Gstrein) kamen die Gäste<br />
durch Schmid (51.) nochmals ran,<br />
der eingewechselte David Filipovic<br />
setzte die Vilser-Truppe aber mit<br />
einem sehenswerten Sololauf zum 3:1<br />
(73.) schachmatt. Das zweite Tor von<br />
Vils-Kapitän Ostheimer (90.+2) war<br />
nur mehr Makulatur. Zum Saisonschluss<br />
gibt’s zwei Auswärts-Derbys<br />
(Landeck II, Zams II). „Darauf freuen<br />
wir uns schon. Unser Ziel ist der dritte<br />
Tabellenplatz“, so Winkler.<br />
SPG PITZTAL II – FC GRINS<br />
4:0 (2:0). „Wir haben uns selbst<br />
geschlagen, schießen keine Tore“,<br />
kommentierte FCG-Trainer Gerald<br />
Scherl die dritte Auswärtsniederlage<br />
des Frühjahres bei der zweiten<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. FC Flaurling/Polling 16 49:17 37<br />
2. Längenfeld 1b 16 52:12 36<br />
3. SPG Pians/Strengen-Arlberg 17 49:27 29<br />
4. Schönwies/Mils 16 41:40 28<br />
5. SV Zams 1b 16 33:29 27<br />
6. FC Vils 1b 16 27:30 <strong>23</strong><br />
7. SPG Pitztal 1b 16 22:26 17<br />
8. FC Paznaun 1b 17 31:56 16<br />
9. FC Grins 17 30:65 13<br />
10. SV Landeck 1b 17 27:59 13<br />
11. Tarrenz 1b 0 0:0 0<br />
Pitztaler Mannschaft. Exemplarisch<br />
für die „Null“-Trefferquote der Stanzertaler<br />
in Arzl führte er das 1:0 der<br />
Heimischen an. „Wir treffen nur die<br />
Latte, der Gegner sagt im Gegenzug<br />
‚Danke‘, netzt ein!“ Und auch in der<br />
Folge ähnliche Szenen, Kapital daraus<br />
zieht nur die Heimelf mit weiteren<br />
drei Goals (45.+1, 51., 57.). Wohl die<br />
aufregendste Szene des Spieles war<br />
aber der Ausschluss von Scherl (zum<br />
T IROLLIGA<br />
„Luft ist ziemlich draußen“<br />
SPG Prutz/Serfaus – SV Kirchbichl 0:2 (0:1)<br />
(BF) „Die Mannschaft probiert wirklich alles, aber es geht halt momentan<br />
nicht“, seufzte Prutz-Trainer Josef „Joe“ Deutschmann („Luft<br />
ist ziemlich draußen“) nach der nicht erwarteten Punktepleite gegen<br />
den Vorletzten, der dritten Heimniederlage hintereinander.<br />
Wie im Heimspiel gegen den FC Wacker Innsbruck blieben die Prutzer (im Bild<br />
Florian Kofler) gegen Kirchbichl ohne Torerfolg.<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Dabei war der Start der Prutzer<br />
in das Match ein guter. Bei einsetzendem<br />
Regen Samstagabend eine<br />
erste gute Torannäherung durch<br />
Joshua Harold, aber in der Folge vermehrt<br />
Unterländer Offensivaktionen,<br />
die schließlich im 0:1 durch Kaindl<br />
mündeten (<strong>23</strong>.). Den negativen Pausenstand<br />
egalisieren hätte SPG-Stürmer<br />
Peter Westreicher können, doch<br />
TIROLLIGA<br />
1. Innsbrucker AC 27 68:44 49<br />
2. FC Volders 27 63:49 48<br />
3. Völser SV 27 62:36 48<br />
4. SK St. Johann 27 62:50 45<br />
5. SV Kematen 27 51:40 45<br />
6. SK Ebbs 27 52:41 44<br />
7. FC Wacker Innsbruck 27 42:38 41<br />
8. SPG Prutz/Serfaus 27 54:50 40<br />
9. SC Mils 27 68:69 39<br />
10. SV Oberperfuss 27 50:57 35<br />
11. SVG Mayrhofen 27 66:63 33<br />
12. Generali Union Innsbruck 27 55:76 33<br />
13. FC Natters 27 45:57 29<br />
14. SC Münster 27 36:58 27<br />
15. SV Kirchbichl 27 45:59 27<br />
16. SV Innsbruck 27 28:60 22<br />
ersten Mal „Rot“ gesehen) in der 67.<br />
Minute. „Wegen einer Unsportlichkeit“,<br />
schüttelte er verständnislos den<br />
Kopf. „Nur weil ich die Coachingzone<br />
verlassen habe, nachdem die Pitztaler<br />
zwei klare Abseitstore erzielten.<br />
Da hab ich dem Schiri zugerufen,<br />
‚Siehst du das nicht?‘, lächerlich!“<br />
Spielfreies Wochenende, dann MS-<br />
Abschluss mit dem Heimspiel gegen<br />
Längenfeld II.<br />
er scheiterte an SVK-Goalie Hajda,<br />
verfehlte im Nachschuss das leere Tor<br />
… Auch zu Wiederbeginn der zweiten<br />
Halbzeit die Obergrichter aktiver,<br />
„aber wir treffen im letzten Drittel<br />
die falschen Entscheidungen, sind<br />
zu kompliziert, schießen keine Tore“,<br />
schildert Deutschmann. Sinnbildhaft<br />
des Prutzer Negativlaufes – das 0:2,<br />
Slapstick-Eigentor (68.)!<br />
„TIROLER LIGA PASST“. Für die<br />
Top Fünf der neuen Regionalliga Tirol<br />
entfernt man sich immer weiter.<br />
Deutschmann erinnert, „dass das für<br />
uns ja überraschend gekommen ist.<br />
Geführt, lange dabei gewesen, auch<br />
im Cup so erfolgreich. Also, das hat<br />
die Mannschaft richtig gut gemacht.<br />
Ich denke, die Tiroler Liga passt auch<br />
für uns.“ Ein „Abschenken“ der letzten<br />
drei Spiele werde es nicht geben.<br />
„Im Gegenteil. Wir wollen mit einem<br />
positiven Gefühl in die Sommerpause<br />
gehen.“ Deutschmann hat bereits für<br />
ein weiteres Jahr in Prutz zugesagt.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
FC SAILER FLIESS – SPG OETZ/<br />
SAUTENS 6:2 (4:2). Das Duell der<br />
beiden Top-Teams der Liga füllte<br />
Samstagabend die GEO Alpin Bau-<br />
Arena (490 Zuschauer). Natürlich<br />
die Fließer Fans in der Überzahl – in<br />
Erwartung der Meisterfeier. Und sie<br />
hatten ihr Kommen nicht zu bereuen.<br />
Die Mannen von FCF-Kapitän Rene<br />
Morherr übten von der ersten bis zur<br />
letzten Minute weg Dauerdruck aus,<br />
führten durch zwei Siehs-Goals (6.,<br />
22.) früh mit 2:0, ließen sich auch<br />
durch das Oetzer Anschlusstor (<strong>23</strong>.;<br />
Praxmarer) nicht aus der (Meister-)<br />
Spur bringen. Zwei-Tore-Vorsprung<br />
zur Pause (Rene Zangerle und ein<br />
Eigentor), nochmals Luca Siehs (79.)<br />
und Andi Schöpf (82.): „Das Ergebnis<br />
spricht Bände“, jubelte FCF-Obmann<br />
Christian Kogler über den zweiten<br />
Aufstieg innerhalb zweier Jahre: „Die<br />
Jungs haben die Früchte einer harten<br />
Arbeit geerntet, absolut verdient!“<br />
Und blickt schon nach vorne, Erfolgscoach<br />
Thomas Schärmer (Kogler:<br />
„Kopf des Teams, Riesenanteil!“) hört<br />
auf: „Der Vorstand hat die Wahl zwischen<br />
zwei Kandidaten. Die Entscheidung<br />
fällt noch diese Woche“, sagt er.<br />
Fließer „Schaulaufen“ in den letzten<br />
drei Spielen: Tir. Zugspitze (A), Derby<br />
gegen die Rieder (Sonntag, 17.30<br />
Uhr), Nassereith (A).<br />
Fließer feiern Meistertitel!<br />
Prutzer hoffen noch, Rieder glauben nicht mehr daran<br />
(BF) Der FC Fließ stürmt in die Bezirksliga: 6:2-Heimsieg über den<br />
Zweiten, Oetz/Sautens, drei Runden vor Schluss Meister! Damit bleiben<br />
die Chancen der Prutzer intakt, trotz eines mageren 1:1 zu Hause<br />
gegen die zweite Milser Mannschaft. Die Rieder (1:2 in Hatting) hingegen<br />
nehmen sich so gut wie aus dem Aufstiegsrennen, meint auch<br />
Trainer Fritz Erben: „Der Zug ist abgefahren …“<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – SC<br />
MILS II 1:1 (0:0). Der Gesichtsausdruck<br />
von Prutz-Trainer Rutger van<br />
de Pol nach Abpfiff sagte so ziemlich<br />
alles aus: „Not amused“ – zweites<br />
Remis hintereinander, also nur zwei<br />
Zähler im Aufstiegsrennen. Das weiter<br />
intakt bleibt, nachdem die Oetzer<br />
in Fließ auf der Strecke blieben. Insgesamt<br />
habe man „zu wenig Punch<br />
nach vorne gebracht“, sagte er. Zuerst<br />
der Mittelständler mit einer starken<br />
Anfangsphase, das van de Pol zu<br />
taktischen Änderungen veranlasste.<br />
Danach die Heimischen gefährlicher,<br />
Offensivkraft Maxi Schmid knapp<br />
drüber, schon zuvor war Falkeis knapp<br />
an der Führung dran, die aber gelang<br />
den Gästen nach einer Stunde, – abseitsverdächtig,<br />
aber es zählte, das 0:1<br />
von Berger. Die SPG-Mannen um Kapitän<br />
Gröfler gingen „all in“, spielten<br />
auf „alles oder nichts“, jubelten über<br />
das Freistoßtor von Stefan Waldner<br />
(1:1, 83.), blieben aber bei dem einen<br />
Punkt „hängen“, trotz Überzahl (Ausschluss<br />
Mils) in den letzten Minuten.<br />
Van de Pol: „Bitter, weil wir nun auf<br />
andere schauen müssen. Aber gut, wir<br />
probieren es, müssen in den letzten<br />
sicherlich schweren drei Spielen das<br />
Maximum herausholen.“ Am Feiertag<br />
in Hall, Sonntag (14.45 Uhr) kommt<br />
der FC Lechaschau.<br />
ESV HATTING/PETTNAU – SV<br />
RAIBA RIED 1:2 (0:0). Es scheint,<br />
als würde vor allem die Rieder Auswärtsschwäche<br />
zum „Stolperstein“ in<br />
einem möglich gewesenen Aufstiegsrennen<br />
zu sein: viertes punkteloses<br />
Spiel in Folge! Rieds Trainer Erben<br />
mit der Schlussfolgerung: „Der Zug<br />
ist sicher abgefahren!“ Im Hinspiel<br />
noch 3:1-Sieger, das Rückspiel ging<br />
knapp an die Hattinger, „die aus zwei<br />
Kontern einnetzten, während wir<br />
zuvor schon mit 2:0 oder 3:0-Toren<br />
führen hätten müssen“, sagte er. Es<br />
war eng und hätte noch enger werden<br />
können, aber Buchhammer verschoss<br />
den Elfer (70.), „dann hätten<br />
wir vielleicht die zweite Luft bekommen“,<br />
bedauerte Erben. So kam das<br />
Stecher-Tor in der Nachspielzeit zu<br />
spät. Bestimmt nicht „abschenken“<br />
will man die letzten drei Spiele, so<br />
Erben. „Wir sind nämlich auch schon<br />
beim Schauen, für nächste Saison<br />
wieder eine gute Mannschaft zusammenzustellen.“<br />
Am Feiertag (17 Uhr)<br />
kommt der Vierte, Stubai II (Hauser<br />
nach der vierten „Gelben“ gesperrt,<br />
Zerzer angeschlagen), Sonntag zu<br />
Gast bei Meister Fließ.<br />
SPG OBERES GERICHT – FC<br />
NASSEREITH 0:7 (0:1). Im vorletzten<br />
Heimspiel der laufenden<br />
Meisterschaft kassierten die Telser-<br />
Schützlinge in Pfunds eine bittere<br />
(höchste) 14. Saisonniederlage. Dabei<br />
lieferte eine unterbesetzte Obergrichter<br />
Mannschaft um ihren Kapitän<br />
Schediwey den Gurgltalern lange Zeit<br />
ein Spiel auf Augenhöhe. Die ersten<br />
beiden Chancen nicht gemacht, der<br />
Adrian Klotz (rot, Oberes Gericht) gewinnt hier den Zweikampf gegen Nassereith.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
FCN nützte seine einzige (18., Daniel<br />
Krabichler) in Halbzeit eins, um<br />
als Führender in die Pause zu gehen.<br />
Danach gelang den Gästen mit dem<br />
zweiten Treffer (57.) ein wahrer Befreiungsschlag<br />
– binnen einer Viertelstunde<br />
legten sie den sichtlich<br />
konsternierten Heimischen weitere<br />
vier Goals ein, mit dem Schlusspunkt<br />
in der 83. – 0:7! „Augen zu, die Bälle<br />
konnten kommen wie sie wollten, so<br />
ist ihnen alles aufgegangen. Während<br />
bei uns die Füße schwer wurden und<br />
der Kopf nach unten ging“, brachte es<br />
OG-Coach Michael Telser wohl auf<br />
den Punkt. Nassereith zieht an den<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Fließ <strong>23</strong> 81:30 54<br />
2. SPG Oetz/Sautens <strong>23</strong> 47:41 42<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>23</strong> 54:30 41<br />
4. FC Stubai 1b <strong>23</strong> 60:55 38<br />
5. SV Ried <strong>23</strong> 53:39 37<br />
6. FC Lechaschau <strong>23</strong> 64:60 36<br />
7. SC Mils 1b <strong>23</strong> 44:30 33<br />
8. FC Tiroler Zugspitze <strong>23</strong> 56:69 30<br />
9. ESV Hatting-Pettnau <strong>23</strong> 45:51 30<br />
10. SV Hall 1b <strong>23</strong> 47:60 26<br />
11. FC Nassereith <strong>23</strong> 48:59 24<br />
12. SPG Oberes Gericht <strong>23</strong> 35:70 <strong>23</strong><br />
13. Sportverein Innsbruck <strong>23</strong> 38:62 21<br />
14. Generali Union Innsbruck <strong>23</strong> 41:57 20<br />
Obergrichtern vorbei, „ich hoffe, dass<br />
wir in den letzten drei Spielen noch<br />
die notwendigen Punkte für den<br />
Klassenerhalt machen“, so Telser vor<br />
der „Englischen Woche“ mit Mils II<br />
(A) und dem SV Hall II am Samstag<br />
(Pfunds: 18 Uhr).<br />
Torschütze und einer der Meisterkicker<br />
des FC Fließ: Rene Zangerle<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
RUNDSCHAU Seite 36 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
Galtür drückt die Daumen<br />
Martin Mattle startet bei der Trailrunning-WM<br />
(ahai) 68 Nationen mit 1.600 Teilnehmern stehen diese Woche bei<br />
der Berglauf- und Trailrunning-WM im Raum Innsbruck im Einsatz.<br />
Zwölf Tiroler stehen im 34 Sportler starken Ö-Nationalteam im Einsatz,<br />
darunter der 31-jährige Martin Mattle aus Mathon.<br />
Im Paznaun blickt man mit besonderem<br />
Interesse auf die Teilnahme<br />
seines lokalen Helden und stattete ihn<br />
rechtzeitig mit neuem Kopfsponsor<br />
aus. Am Mittwoch und Samstag wird<br />
er beim Vertical (1.000 Höhenmeter<br />
über sieben Kilometer von Neustift<br />
aufs Elferhaus) und beim Up and<br />
Down (zweimal vom Goldenen Dachl<br />
zur Hungerburg) im Einsatz sein. Sein<br />
Ziel: unter die Top Ten oder im vorderen<br />
Drittel, übt sich der erfahrene Galtürer<br />
in Bescheidenheit. Dabei kann<br />
er auf 15 Jahre Wettkampferfahrung<br />
blicken, auf zahlreiche Erfolge, bereits<br />
im Juniorenalter. Und mit dem dritten<br />
Platz bei der Berglauf-ÖM in Itter fixierte<br />
er sein WM-Ticket. Understatement<br />
war auch in seiner Vorbereitung<br />
angesagt: „Regelmäßig, kurz und viel<br />
gelaufen“, so lautet seine Bilanz. Und<br />
so ist auch sein Betreuer- und Gönnerteam<br />
überzeugt „dass der Martin seine<br />
Aufgabe erfolgreich erledigen wird“.<br />
„TRAININGSLEISTUNGEN<br />
UMSETZEN“. Vater und Vorbild<br />
Luis Mattle, die Mentoren Edi Walter<br />
und Förderer Christian Walter als<br />
Kopfsponsoren gaben Mattle den nötigen<br />
Rückhalt und Tipps mit auf den<br />
Weg. Beim gemeinsamen Treffen vor<br />
dem WM-Start gab es ein familiäres<br />
Daumendrücken mit Edi Walter, Paul<br />
Kathrein, Bruno Ladner, Luis Mattle,<br />
Ramona Schöller, Markus Mattle und<br />
den jüngsten Mattle-Fans Jonas und<br />
Emilie Mattle. Dass Martin Mattle im<br />
Team Salomon praktisch als Amateur<br />
im Feld der Profis seine Leistung brin-<br />
Bereit für die WM: Martin Mattle (M.) mit Edi Walter (l.) und Christian Walter<br />
Foto: Toni Zangerl<br />
gen wird, ist Bruder Markus überzeugt.<br />
Mit ihm steht Martin als Verkäufer<br />
im Lebensmittelgeschäft in Mathon<br />
täglich im Einsatz, Zeit fürs Training<br />
bleibt dennoch. Und bei der WM hat<br />
Martin ein Ziel: „Die Trainingsleistungen<br />
umsetzen, dann klappt es“, ist<br />
er überzeugt. Auch Mentor Christian<br />
Walter ist selbst erfahrener Bergläufer<br />
und seit 20 Jahren als Galtürer Metzger<br />
zweigleisig als Läufer und Geschäftsmann<br />
aktiv. Aber er weiß: „Die Berglaufszene<br />
boomt, hier im Paznaun<br />
bieten sich gewaltige Möglichkeiten.<br />
Und da wird der Martin ganz sicher<br />
eine tolle Visitenkarte für Galtür und<br />
das Tal bei der WM in Innsbruck hinterlassen.“<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Arnold Zangerl<br />
* 14.6.1931 † 11.5.2022<br />
Es gibt im Leben für alles eine Zeit.<br />
Eine Zeit der Freude,der Stille,<br />
der Trauer und eine Zeit<br />
der dankbaren Erinnerung.<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Donnerstag, 8.6.: Hochfest des Leibes<br />
und Blutes Christi, Fronleichnam, keine<br />
hl. Messe, 15 Uhr Andacht zum Fronleichnamsfest.<br />
Samstag, 10.6.: Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltg. Orgel, 17 Uhr hl. Amt<br />
für Erika Zach und Waltraud Grießer,<br />
Gedenken für Leb. und Verst. der Fam.<br />
Alfred Siess (Pians), für Leb. und Verst.<br />
der Fam. Schnedl, für Renate Kramarcsik<br />
und Leb. und Verst. der Fam. Kramarcsik,<br />
zu Ehren der Kronburger Muttergottes<br />
um Schutz und Segen für<br />
unsere Kinder und Jugendlichen, für<br />
Verst. der Fam. Horvath-Mair (Graf), zu<br />
Ehren der Muttergottes von Kronburg<br />
und für Pfr. Josef Götz (Imsterberg).<br />
Sonntag, 11.6.: 10. Sonntag im Jahreskreis,<br />
musik. Gestaltg. Gitarre Anna-<br />
Maria, 17 Uhr hl. Amt für Raphael Gebhart,<br />
Ged. zu Ehren des hl. Antonius<br />
und nach Meinung, für die armen Seelen<br />
(Oetz), für Helmut Tschiderer, Lea<br />
Pöll, Fam. Mattle (Strengen), Eduard,<br />
Mathilda und Josefa Hauser (Tobadill).<br />
DANKE<br />
- Pfarrer Roni, Diakon Armin, der Mesnerin Erika, den MinistrantInnen,<br />
den Vorbetern Martin und Fabian, dem Organisten Herrn Lang und allen,<br />
die bei der würdevollen Gestaltung der Gottesdienste mitgewirkt haben<br />
- Berthild und Monika für den seelischen Beistand und das gemeinsame Beten<br />
- den Sargträgern der freiwilligen Feuerwehr für die Begleitung auf dem<br />
letzten Weg und den Grabmachern der Gemeinde Strengen<br />
- den Sozialen Diensten Stanzertal für die fürsorgliche Betreuung und Pflege<br />
- den Hausärzten Dr. Antwi und Dr.Klimmer und den behandelnden<br />
Fachärzten mit ihren Teams für die gute ärztliche Betreuung<br />
- der Bestattung Dellemann für die gute Organisation<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- dem Gasthof Post für das Totenmahl und die freundliche Bedienung<br />
- euch allen für eine stille Umarmung, für die tröstenden Worte,<br />
für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,<br />
für alle Beileidsbekundungen, Blumen, Gedenkkerzen und Geldspenden,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft und für ein stilles Gebet.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Dienstag, 13.6.: Fatima-Tag-Wallfahrtstag,<br />
musik. Gestaltg. Orgel, 14 Uhr Andacht<br />
zu Ehren des heiligsten Herzens Jesu<br />
und Maria vor ausgesetztem Allerheiligsten,<br />
14.30 Uhr hl. Amt zum Jahrtag von<br />
Hans-Jörg Fili, Ged. für Pfr. Dimas und<br />
Pfr. Alois Kleinhans, zu Ehren der Muttergottes<br />
und für Pfr. Josef Götz, für Rosa,<br />
Theresia und Berta Wolf, zu Ehren der<br />
Muttergottes und um ihre Fürbitte (Nauders),<br />
für Leb. und Verst. der Fam. Wackernell<br />
und Fili, für Karl Heer und Kind<br />
Dominique, zu Ehren des hl. Antonius.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 8.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Ged. an Albert Rief und Fam. Johann<br />
Röck, Helmut Mungenast (aus Zams).<br />
Freitag, 9.6.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 10.6.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Sonntag, 11.6.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an Roman<br />
Heinz (Jhm.) und Karl Wegleiter,<br />
Franz, Ilse, Bettina und Barbara Kathrein,<br />
anschl. Fronleichnamsprozession.<br />
Montag, 12.6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 13.6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 14.6.: 18 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Ged. an Renate Sprenger, nach Meinung.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 8.6.: 8.30 Uhr hl. Messe am<br />
Schulhausplatz, Fronleichnamsprozession<br />
durch die Stadt, keine Abendmesse!<br />
Samstag, 10.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Paula Schrott (1. Jahrtag),<br />
Dorothea Lengler (Jhm.), Hermann<br />
Gapp und verst. Angeh., arme Seelen.<br />
Sonntag, 11.6.: 10 Uhr hl. Messe mit Ged.<br />
an Alois Erhart (1. Jahrtag), Verst. der<br />
Fam. Büsel/Weisiele, Bluette und Josef<br />
Straudi, Paul Grießer und Angeh., Anna<br />
Waldner, arme Seelen, nach Meinung.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 8.6.: 9 Uhr Festgottesdienst<br />
(Kirchenchor) mit anschl. Prozession, mit<br />
Gedenken an Karin und Resi Tschuggmall,<br />
Reinhard Jörg und Fam. Frainer,<br />
Erwin Falch, Brigitte und Paul Pinggera,<br />
Brigitte und Paul Kollreider, Heinrike<br />
RUNDSCHAU Seite 37
und Anton Mark, Rosa Kuel und Sofie<br />
Reheis und in einem bes. Anliegen.<br />
Freitag, 9.6.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hermann Allgäuer, Helga und<br />
Albert Würtenberger, Walter Schuler,<br />
Franz Braunhofer, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 10.6.: 14 Uhr Tauffeier für Luis<br />
Probst, 19 Uhr hl. Messe mit 1. Jahresged.<br />
an Amalia Perkhofer, Ged. an Maria Egg<br />
und Verst. der Fam., Frieda und Oskar<br />
Klug, Antonia und David Trojer, Marianne<br />
und Walter Mandl, Gabi Martinz.<br />
Sonntag, 11.6.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />
Grist, 10 Uhr hl. Messe mit den Hochzeitsjubilaren,<br />
Ged. an Hubert u. Adele Reheis,<br />
Anna u. Hermann Kohler, Anni Auer u. in<br />
einem bes. Anliegen, anschl. Agape.<br />
Montag, 12.6.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 13.6.: 9 Uhr Anbetung, 17 Uhr<br />
Rosenkranz bei der Bäuerinnenkapelle.<br />
Mittwoch, 14.6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 8.6.: 8.30 Uhr Festgottesd.<br />
mit Prozession mit Ged. an Andreas Tilg<br />
und Angeh., Erwin Venier und Geschw.,<br />
Peter Raggl, Anna und Albert Tilg und<br />
Verst. der Fam. Thurner, Anna Raggl.<br />
Freitag, 9.6.: 19 Uhr Rosenkranz für die<br />
Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />
Samstag, 10.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hedwig und Alfons Haid<br />
und Annelies und Hans Eiter, Gertraud<br />
und Karl Staggl, Franz Larisegger, Loni<br />
und Alois Bachmair.<br />
Sonntag, 11.6.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />
den Hochzeitsjubilaren (musik. Gestaltg.<br />
Sara), anschl. Agape mit Gedenken<br />
an Alfred, Klara und Gernot Fink,<br />
Aloisia, Albert und Agnes Sonnweber,<br />
Burgi Eiterer und Verst. der Fam., Ida<br />
Zangerle und Geschw.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 11.6.: 9.30 Uhr öffentlicher<br />
Vortrag „Die Zerstörung der Erde wird<br />
von Gott bestraft“, Siegi Gollob, Schruns.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Donnerstag, 8.6.: Fronleichnam, 9 Uhr<br />
Festgottesdienst und anschl. Prozession.<br />
Freitag, 9.6.: Nachtwallfahrt, 20 Uhr<br />
Abgang von Nufels nach Kaltenbrunn,<br />
20.30 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 11.6.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenh.<br />
Mittwoch, 14.6.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Dich verlieren war so schwer,<br />
Dich vermissen noch viel mehr<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
unseren lieben<br />
Richart Walser<br />
*20.12.1950 †18.6.2022<br />
am Donnerstag, dem 15. Juni 20<strong>23</strong> um 19.30 Uhr<br />
in der Maaßkirche Fließ.<br />
Allen, die sich gerne an ihn erinnern, für ihn beten und immer wieder<br />
sein Grab besuchen, danken wir von Herzen.<br />
Mariandl Fließ, im Juni 20<strong>23</strong><br />
Was du für uns gewesen,<br />
das wissen wir allein.<br />
Hab´ Dank für deine Liebe,<br />
du wirst uns unvergessen sein.<br />
Edith Schaffenrath<br />
* 1.2.1935 † 8.6.2022<br />
In friedvoller Erinnerung gedenken wir<br />
unserer lieben Mama<br />
zum<br />
1. JAHRTAG<br />
am 11. Juni 20<strong>23</strong>, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfunds.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen für sie beten.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 8.6.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für P. Michael und P.<br />
Eugen Krismer, Olga Maier, arme Seelen,<br />
anschl. Fronleichnamsprozession.<br />
Freitag, 9.6.: 19 Uhr Wallfahrt zur<br />
Burschlkirche, anschl. hl. Messe für<br />
Ignaz und Ferdinand Trenkwalder, Helmut<br />
Walser, arme Seelen.<br />
Samstag, 10.6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 11.6.: 8 Uhr Rosenkr., 8.30 Uhr<br />
Danksagung<br />
Für die große Anteilnahme und Zeichen<br />
des Mitgefühls sagen wir herzlich Danke.<br />
Werner Wacker<br />
* 15.6.1939 – † 11.5.20<strong>23</strong><br />
hl. Messe für Mina Lechleitner (Jhm.) und<br />
Hermann, Maria und Martin Lenz, zu Ehren<br />
des hl. Antonius, arme Seelen, 18.30<br />
Uhr Rosenkr., 19 Uhr hl. Messe für Beate<br />
Dorn, Kathrin Zangerl, Helga Weinberger<br />
(Jhm.), Angelika Königsecker (Jhm.) und<br />
Leb. und Verst. der Fam. Königsecker,<br />
Franz und Emma Struger und Leb. und<br />
Verst. der Fam. Struger, arme Seelen.<br />
Montag, 12.6.: 18 Uhr hl. Messe der Legio<br />
Maria.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• Pfarrer Tomasz Kukulka für die würdevolle und persönliche Verabschiedung<br />
• dem Mesner Walfried und Walter, sowie den Ministranten<br />
• der Musikkapelle Bichlbach für die musikalische Umrahmung<br />
• dem Obmann der Musikkapelle Bichlbach, Bernhard Oberhollenzer, und<br />
Bürgermeister Stefan Schwarz für ihren berührenden Nachruf<br />
• der Bergrettung Bichlbach und der FF Bichlbach mit Fahnenabordnung für das letzte Geleit<br />
• seinem Hausarzt Dr. Walter Murr mit Annemarie und dem BKH Reutte für die medizinische Betreuung<br />
• dem Pflegeheim Haus Ehrenberg und LWL24, Christian Schönherr, für die liebevolle Pflege<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team für die hilfreiche Unterstützung<br />
• der Gärtnerei „steffis florale manufaktur“ für den schönen Blumenschmuck<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Werner auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Bichlbach, im Mai 20<strong>23</strong><br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Getröstet von der großen Anteilnahme<br />
am Heimgang von unserer lieben Tante,<br />
Gota und Schwägerin, Frau<br />
Afra Walser<br />
* 12.1.1944 † <strong>23</strong>.5.20<strong>23</strong><br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten sowie allen, die sich mit uns<br />
verbunden fühlten unseren aufrichtigen Dank<br />
aussprechen.<br />
Ein besonderes „Vergelt's Gott“:<br />
- Hw. Hr. Pf. Michael Stieber und Pater Leopold für die feierliche<br />
Gestaltung des hl. Requiems<br />
- dem Vorbeter Josef Siegele<br />
- allen Ministrantinnen und Ministranten<br />
- dem Mesner Elmar Ladner<br />
- den Grabmachern und Sargträgern der Gemeinde Ischgl<br />
- der Sängerrunde Ischgl für die musikalische Umrahmung der hl. Messe<br />
- den Ärzten und den Schwestern der Inneren Medizin vom KH Zams<br />
für die liebevolle Betreuung<br />
- dem Team der Ordination Dr. Walser für die ärztliche Betreuung<br />
- der Bestattung Petra und Andreas Walter für die einfühlsame Unterstützung und Hilfe<br />
- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- für die Einträge im Kondolenzbuch und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die beim Gebet und am Begräbnis unserer lieben Afra teilgenommen haben<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ischgl, im Juni 20<strong>23</strong><br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38 7./9. Juni 20<strong>23</strong>
SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />
Foto: B. Achenrainer, Gallruthalm im Kaunertal<br />
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dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
B<br />
O<br />
I<br />
E<br />
U<br />
R<br />
A<br />
S<br />
I<br />
E<br />
N<br />
4<br />
2<br />
6<br />
7<br />
1<br />
5<br />
8<br />
3<br />
9<br />
I<br />
T<br />
R<br />
A<br />
K<br />
T<br />
E<br />
U<br />
N<br />
K<br />
L<br />
A<br />
R<br />
A<br />
S<br />
Sudoku 1:<br />
9<br />
7<br />
3<br />
8<br />
2<br />
6<br />
5<br />
1<br />
4<br />
Sudoku 2:<br />
5<br />
1<br />
6<br />
4<br />
8<br />
9<br />
7<br />
3<br />
2<br />
7<br />
2<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
5<br />
A<br />
E<br />
F<br />
B<br />
G<br />
S<br />
1<br />
5<br />
8<br />
3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
7<br />
6<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
6<br />
Logikrätsel:<br />
T<br />
H<br />
E<br />
R<br />
A<br />
P<br />
I<br />
E<br />
K<br />
T<br />
S<br />
A<br />
5<br />
4<br />
7<br />
1<br />
3<br />
8<br />
6<br />
9<br />
2<br />
E<br />
D<br />
L<br />
E<br />
G<br />
O<br />
G<br />
H<br />
S<br />
A<br />
V<br />
A<br />
N<br />
N<br />
E<br />
N<br />
8<br />
9<br />
2<br />
6<br />
5<br />
7<br />
1<br />
4<br />
3<br />
A<br />
C<br />
T<br />
A<br />
E<br />
W<br />
E<br />
H<br />
A<br />
R<br />
I<br />
G<br />
I<br />
T A N N E<br />
9<br />
8<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
3<br />
1<br />
7<br />
3<br />
6<br />
7<br />
9<br />
5<br />
1<br />
8<br />
2<br />
4<br />
3<br />
6<br />
1<br />
2<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
2<br />
4<br />
1<br />
7<br />
3<br />
8<br />
5<br />
6<br />
9<br />
U<br />
N<br />
K<br />
A<br />
S<br />
N<br />
J<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
1<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
9<br />
7<br />
8<br />
E<br />
N<br />
T<br />
S<br />
D<br />
N<br />
A<br />
G<br />
A<br />
T<br />
R<br />
I<br />
U<br />
M<br />
7<br />
1<br />
9<br />
4<br />
8<br />
2<br />
3<br />
6<br />
5<br />
8<br />
3<br />
9<br />
6<br />
7<br />
5<br />
2<br />
4<br />
1<br />
E<br />
I<br />
B<br />
E<br />
O<br />
N<br />
I<br />
L<br />
E<br />
I<br />
A<br />
R<br />
G<br />
E<br />
6<br />
8<br />
5<br />
9<br />
7<br />
3<br />
4<br />
2<br />
1<br />
1<br />
7<br />
2<br />
8<br />
9<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Ära<br />
Ära<br />
7<br />
1<br />
9<br />
US-<br />
US-<br />
Bundesstaat<br />
Bundesstaat<br />
Hühner-<br />
Hühnerschlafstangschlafstange<br />
russisch:<br />
russisch:<br />
nein<br />
nein<br />
Brotkruste<br />
Brotkruste<br />
(ugs.)<br />
(ugs.)<br />
hohe<br />
hohe<br />
Spielkarte<br />
Spielkarte<br />
japanische<br />
japanische<br />
Währung<br />
Währung<br />
9<br />
6<br />
1<br />
7<br />
4<br />
6<br />
Vesperbilder<br />
Vesperbilder<br />
3<br />
6<br />
9<br />
2<br />
5<br />
9<br />
5<br />
2<br />
3<br />
2<br />
8<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
Dichter<br />
Dichter<br />
schmaler<br />
schmaler<br />
Weg<br />
Weg<br />
11<br />
11<br />
ähnlich<br />
ähnlich<br />
6<br />
8<br />
4<br />
7<br />
3<br />
alter<br />
alter<br />
Name<br />
Name<br />
des<br />
des<br />
Juli<br />
Juli<br />
6<br />
4<br />
4<br />
1<br />
8<br />
eine<br />
eine<br />
Farbe<br />
Farbe<br />
Fußhebel<br />
Fußhebel<br />
französisch,<br />
französisch,<br />
span.:<br />
span.: in<br />
in<br />
Angehöriger<br />
des Angehöriger<br />
niederen des<br />
niederen Adels<br />
Adels<br />
Gewandtheit<br />
im<br />
Gewandtheit<br />
Benehmen<br />
im<br />
Benehmen<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
vor<br />
vor<br />
7<br />
aus<br />
aus<br />
Fels<br />
Fels<br />
subarktischer<br />
subarktischer<br />
Deich-<br />
kleine<br />
kleine Küchenbesteck<br />
Küchenbesteck<br />
Deichschleuse<br />
Hirsch<br />
Hirsch schleuse<br />
Gegenteil<br />
Gegenteil<br />
von<br />
von<br />
Kälte<br />
Kälte<br />
10<br />
10<br />
gewebe<br />
gewebe<br />
Das Lösungswort ergibt einen Künstler aus Niedergallmigg u. a. verantwortlich für das Hochaltarblatt der Pfarrkirche Fließ.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
12<br />
13<br />
13<br />
14<br />
14<br />
4<br />
7<br />
13<br />
Sprengkörper<br />
Sprengkörper<br />
Hand-<br />
Handtuchtuch-<br />
4<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
5<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Teil<br />
Teil<br />
der<br />
der<br />
Spindel<br />
Spindel<br />
Kanton<br />
Kanton<br />
der<br />
der<br />
Schweiz<br />
Schweiz<br />
5<br />
3<br />
2<br />
14 14<br />
8<br />
9<br />
7<br />
2<br />
4<br />
8<br />
Vorname<br />
d. Vorname Schauspielers<br />
d. Schauspielers<br />
Brynner<br />
Brynner<br />
Borken-<br />
Borkenkäfergattunkäfergattung<br />
5<br />
7<br />
9<br />
6<br />
6<br />
5<br />
3<br />
1<br />
2<br />
4<br />
7<br />
9<br />
5<br />
12 12<br />
3<br />
englisch:<br />
englisch:<br />
bei<br />
bei<br />
argent.<br />
argent.<br />
Provinz<br />
Provinz<br />
(Santa ...)<br />
(Santa ...)<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
8<br />
befestigtes<br />
befestigtes<br />
Berberdorf<br />
Berberdorf<br />
Fruchtgetränk<br />
Fruchtgetränk<br />
Rapunzel<br />
Rapunzel<br />
Endstück<br />
Endstück<br />
des<br />
Brotes<br />
des<br />
Brotes<br />
italienisch:<br />
italienisch:<br />
drei<br />
drei<br />
eine<br />
eine<br />
Ausdehnung<br />
Ausdehnung<br />
7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />
RUNDSCHAU Seite 39
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