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LA KW 23

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

45 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>23</strong>, 40. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

FAMILIENFEST<br />

HOCH-IMST<br />

Am Vatertag, 11. Juni 20<strong>23</strong>, steigt rund um den Alpine<br />

Coaster Imst ab 11 Uhr das Familienfest mit<br />

Bluatschink-Familienkonzert und großem<br />

Kinderprogramm. Mehr auf Seite 12<br />

1+1<br />

Gratis-Aktion<br />

für Raiffeisen- und<br />

Sumsi-Club-Mitglieder!*<br />

Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Wyhlidal<br />

Versorgung<br />

In welchen Pfl egeheimen<br />

neue Betten entstehen können<br />

Seite 13<br />

Beutegreifer<br />

„Stiftung für Bären“ führt<br />

Projekt im Bezirk Landeck durch<br />

Seite 8<br />

Infrastruktur<br />

Die „Venet-Südseite“<br />

steht diesen Sommer still<br />

Seite 15<br />

in<br />

love<br />

Mit ihrem neuen Traum-Bad.<br />

Lassen Sie sich inspirieren.<br />

FRANZ BOUVIER<br />

Installateur


o war es früher...<br />

Blühende Malser Straße<br />

(ahai) Diesen Sommer schmücken<br />

ein letztes Mal die „Flower Towers“,<br />

die durch die Steuerungsgruppe<br />

Landeck 2032 (bestehend aus Talkesselmarketing,<br />

TVB TirolWest,<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion.landeck@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger,<br />

(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />

Grüneis, (mel) Mel Burger, (GeSch) Gebi<br />

Schnöll, (sas) Sabine Schretter, (niza) Nina<br />

Zacke, (chh) Christina Hötzel<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(ap) Luis Pircher, (hmp) Helga-Maria Pircher,<br />

(mpr) Martin Plangger- Rudigier, (jmb) Jara<br />

Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner, (KIWI)<br />

Kathrin Gruber, Beate Nagele, Glanzlichter:<br />

Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Der Alpenverein gehört zu den<br />

ältesten Vereinen des Bezirkes<br />

Land eck, die Sektion Landeck wurde<br />

bereits 1876 ins Leben gerufen.<br />

Ein ganz wichtiges Projekt für<br />

den Verein war die Errichtung der<br />

Steinseehütte, ein aufwendiges Vorhaben,<br />

das schließlich im Jahr 1924<br />

geschafft wurde. Das obenstehende<br />

Bild (Foto: Plangger/Juen) zeigt die<br />

Steinseehütte, als sie noch ziemlich<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

10./11.6.<strong>23</strong><br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ:<br />

10./11.6.: Dr. Wolfgang Dapunt, Landeck,<br />

Innstraße 1, Tel. 05442/63673.<br />

NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

10./11.6.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />

Tel. 05441/8<strong>23</strong>9.<br />

NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

10./11.6.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />

Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />

10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

10./11.6.: Dr. Helene Mall, St. Anton,<br />

Bahnhofstraße 5, Tel. 05446/30414.<br />

NO: 9-11 und 16-17 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

11.6.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

klein war, mehrere Erweiterungen<br />

und Vergrößerungen folgten in den<br />

nächsten Jahrzehnten.<br />

Dieser Beitrag stammt aus dem<br />

Buch „Landeck 1900–19<strong>23</strong>“ von<br />

Manfred Jenewein, das Buch ist um<br />

25 Euro in der Landecker Buchhandlung<br />

Tyrolia, beim Grissemann<br />

in Zams oder beim Autor (manfred.<br />

jenewein@aon.at) erhältlich.<br />

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10./11.6.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf<br />

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Leistungsgemeinschaft Landeck-<br />

Zams und Stadtgemeinde Landeck)<br />

in einem Dreijahresvertrag organisiert<br />

wurden, die Malser Straße. Die<br />

Pflege der Blumentürme übernehmen<br />

die Blumenpaten – Unternehmer,<br />

die in der Innenstadt angesiedelt<br />

sind. Für nächstes Jahr laufen<br />

Überlegungen für die Nachfolge der<br />

Blumentürme.<br />

Foto: Talkesselmarketing Landeck<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

10./11.6.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />

Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel.<br />

0680/2466899.<br />

N AMENSTAGE<br />

FR (9.6.) Annamaria, Grazia,<br />

Ephraim; SA (10.6.) Heinrich, Heinz;<br />

SO (11.6.) Alice, Paula; MO (12.6.)<br />

Guido, Leo; DI (13.6.) Antonius, Bernhard;<br />

MI (14.6.) Burkhard, Hartwig.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 10. Juni 20<strong>23</strong> um<br />

20:32 Uhr.<br />

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Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 85.926<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />

mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />

werden keine akademischen Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

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HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11<br />

BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10<br />

RUNDSCHAU Seite 2 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


(dgh) Rund 15 000 Tiere aus dem Bezirk, aber auch aus anderen<br />

Teilen Tirols, werden derzeit auf die gut 100 Almen im Bezirk aufgetrieben.<br />

Eine Landecker Besonderheit sind die 26 Sennalmen, wo die<br />

Milch direkt in Almkäse und Almbutter verwandelt wird.<br />

Der Almauftrieb findet im Bezirk<br />

von Ende Mai bis Mitte Juni statt. Die<br />

gute Vegetationsentwicklung lässt es<br />

heuer aber zu, dass vielfach um einige<br />

Tage früher als die vergangenen<br />

Jahre aufgefahren werden kann. Der<br />

weitaus überwiegende Teil der Tiere<br />

kommt aus dem Bezirk, es gibt aber<br />

auch Bauern aus Innsbruck-Land<br />

und dem Unterland, die in Landeck<br />

ihre Tiere alpen. „Diese zusätzlichen<br />

Tiere sind sehr wichtig für unsere<br />

Almen, damit die Almflächen gut abgeweidet<br />

werden und so dem Almflächenverlust<br />

durch Verungrasung und<br />

Verbuschung entgegengewirkt wird<br />

und somit die Produktionsgrundlage<br />

erhalten bleibt“, weiß Ing. Mag. (FH)<br />

Peter Frank von der Landwirtschaftskammer<br />

Landeck. Die Auftriebszahlen<br />

wie der Tierbestand im Bezirk<br />

sind insgesamt stabil bis leicht rückläufig<br />

– genaue Daten liegen erst vor,<br />

wenn die Almauftriebslisten abgegeben<br />

sind. Man kann aber auch heuer<br />

von rund 15 000 Tieren auf Sommerfrische<br />

ausgehen. Die zwei größten<br />

Gruppen sind Schafe (ca. 5 000) und<br />

Rinder (ca. 8 500, davon 2 000 Milchkühe).<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Aucha geaht’s<br />

Almauftrieb im Bezirk in vollem Gange<br />

Peter Frank: „Bei den Sennalmen haben<br />

wir ein Alleinstellungsmerkmal.“<br />

RS-Fotos: Archiv<br />

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GESUND(MACHEND)E ALM-<br />

PRODUKTE. Und gerade die Milchkühe<br />

sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal:<br />

„Es gibt in keinem anderen<br />

Bezirk in Tirol eine so hohe Anzahl<br />

an Sennalmen wie bei uns. Auf 26<br />

Almen wird im Bezirk Landeck die<br />

Almmilch zu Almkäse und Almbutter<br />

verarbeitet“, berichtet Frank – damit<br />

ist rund ein Viertel der mehr als<br />

100 Almen im Bezirk mit Sennern<br />

ausgestattet. Und was sie mithilfe der<br />

Milch produzieren, kann sich sehen<br />

und genießen lassen: „Aktuelle Untersuchungen<br />

belegen diesen Qualitätsvorsprung<br />

gegenüber anderen<br />

Milchprodukten mit höheren Gehalten<br />

bei den ungesättigten Fettsäuren<br />

(Omega-3 und Omega-6) sowie der<br />

Linolsäure. Almmilchprodukte von<br />

unseren Sennalmen sind im wahrsten<br />

Sinne des Wortes gesundmachende<br />

Lebensmittel“, so Frank.<br />

NACHWUCHS GIBT’S. Qualifiziertes<br />

Almpersonal zu finden ist<br />

jedes Jahr eine große Herausforderung.<br />

Es gelingt aber auch immer<br />

wieder junge Menschen zu finden,<br />

die den Job als Senner oder Hirte<br />

annehmen. Den Almobleuten – denen<br />

Peter Frank ausdrücklich dankt:<br />

„… eigentlich gibt es das ganze Jahr<br />

über etwas zu organisieren und vorzubereiten,<br />

damit der Almbetrieb<br />

Jahr für Jahr funktioniert“ – wird<br />

zumindest finanziell unter die Arme<br />

gegriffen. Das Unterstützungsprojekt<br />

für Sennalmen wurde vor sechs Jahren<br />

gestartet und ist mittlerweile ein<br />

Beispiel für eine funktionierende Zusammenarbeit<br />

von Landwirtschaft,<br />

Tourismus und Gemeinden. Auch<br />

heuer werden die Dienstgeberbeiträge<br />

des Senners zu einem Drittel<br />

von den Tourismusverbänden, den<br />

Gemeinden und dem Land Tirol unterstützt.<br />

Diese Form soll fortgeführt<br />

und weiter ausgebaut werden. Und<br />

natürlich geht’s auch heuer um Wolf<br />

& Co: Bei den Schafalmen werden die<br />

drei bekannten Projekte mit Behirtung<br />

und aktiver Weidelenkung fortgeführt<br />

– es sind dies Spisser Schafberg-Alm,<br />

Lader Heuberg-Alm und<br />

Verwall-Alm. „Auf einer Alm ist das<br />

Personal unverändert, bei zwei Almen<br />

ist ein neues Team im Einsatz“,<br />

weiß Peter Frank, der auf einen guten<br />

Almsommer 20<strong>23</strong> hofft. Am Lader<br />

Heuberg ist dasselbe Team im Einsatz,<br />

bei den beiden anderen haben<br />

private Umstände zu einem Wechsel<br />

geführt.<br />

Reibungslos nachbesetzt<br />

St. Anton und See: Zwei Hausärzte gehen in Ruhestand<br />

(aktiefi) Glücklicherweise gehen die Nachbesetzungen der freiwerdenden<br />

Hausarztstellen in St. Anton und See – wie es aussieht – reibungslos<br />

über die Bühne.<br />

Die Verantwortlichen einiger Gemeinden<br />

im Bezirk Landeck können<br />

ein Lied davon singen, was es bedeutet,<br />

eine offene oder freiwerdende<br />

Kassenarzt-Stelle nachzubesetzen.<br />

Bisher blieb – wie berichtet – die<br />

Nachfolgesuche für drei Hausarzt-<br />

Ordinationen (Landeck, Pians und<br />

Galtür), einer Facharztstelle für Augenheilkunde<br />

(Talkessel Landeck-<br />

Zams) und einer psychiatrischen<br />

Planstelle in Landeck erfolglos. Einige<br />

Stellen wurden bereits über zehnmal<br />

ausgeschrieben. Mehr Glück hat<br />

man in St. Anton und See.<br />

ST. ANTON. In St. Anton ist eine<br />

Hausarztstelle nachzubesetzen. Dr.<br />

Markus Sprenger geht Ende Juni 20<strong>23</strong><br />

in Pension. Die Stelle wurde von der<br />

Ärztekammer im Auftrag der ÖGK<br />

Tirol ausgeschrieben. Kammeramtsdirektor<br />

Dr. Günter Atzl kann mit einer<br />

freudigen Nachricht aufwarten: „Es<br />

gibt zwei Bewerber. Die Unterlagen<br />

mit dem Vorschlag mit dem bestgereihten<br />

Bewerber werden nun von der<br />

Volvo 12 Punkte<br />

Sommer-Check<br />

um Euro 49,-<br />

für vollelektrische Volvo Modelle<br />

Ärztekammer an die ÖGK zur Genehmigung<br />

geschickt. Und dann wird die<br />

Stelle offiziell besetzt“, erklärte Atzl.<br />

Wenn der betreffende Arzt die Stelle<br />

annimmt, ist der lückenlose Übergang<br />

möglich. „In der ehemaligen Volksschule<br />

stehen Praxisräume zur Verfügung.<br />

Diese bekommt der neue Arzt<br />

zugewiesen“, informierte Amtsleiter<br />

Dr. Wolfgang Jörg.<br />

SEE. Nachzubesetzen ist auch die<br />

Hausarztstelle in See. Frei wird diese<br />

Kassenplanstelle zwar erst in einem<br />

Jahr. Dr. Artur Prem wird sich am<br />

30. Juni 2024 in den Ruhestand verabschieden.<br />

„Wir sind froh, dass Dr.<br />

Prem für die Nachfolge bereits vorgesorgt<br />

hat“, sagt Bgm. Michael Zangerl.<br />

Dr. Prem hat die Möglichkeit genutzt,<br />

seine Praxis als Übergabepraxis zu<br />

führen. Das funktioniert bestens. Dr.<br />

Anna Rodemund hat sich beworben<br />

und sie arbeitet nun seit Oktober 2022<br />

mit Dr. Prem – als „Vertretungsärztin“<br />

– gemeinsam in der Praxis und macht<br />

auch Wochenenddienste.<br />

DOSENBERGER-<br />

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RUNDSCHAU Seite 3


Keine Haftung<br />

Corona 2020 in Ischgl: Bund nicht schadenersatzpflichtig<br />

(dgh) Der Oberste Gerichtshof verneint Amtshaftungsansprüche<br />

eines Touristen, der im März 2020 während eines Aufenthaltes in<br />

Ischgl mit dem Coronavirus angesteckt worden sei. Das Land Tirol<br />

ist erfreut und betont, dass es stets das Möglichste getan hat, um<br />

gegen die Corona-Pandemie anzukämpfen.<br />

Der in Deutschland wohnhafte Kläger<br />

reiste am 7. März nach Ischgl und<br />

besuchte dort auch mehrere Après-<br />

Ski-Lokale. Erste Symptome einer Infektion<br />

traten nach seiner Heimkehr<br />

am 13. März auf. Er begehrte daher<br />

Schadenersatz und die Feststellung der<br />

Haftung des Bundes für alle weiteren<br />

Schäden, die ihm „direkt oder indirekt<br />

infolge von Fehlern und Versäumnissen<br />

der der Beklagten zuzurechnenden<br />

Organe im Zusammenhang mit dem<br />

Corona-Missmanagement Ende Februar/Anfang<br />

März 2020 in Tirol, insbesondere<br />

in Ischgl, entstanden“ seien.<br />

Das Erstgericht wies die Klage ab, das<br />

Berufungsgericht beschloss die Aufhebung<br />

dieses Urteils, der Obers te Gerichtshof<br />

stellte nun in seiner Grundsatzentscheidung<br />

aber wieder das<br />

Urteil des Erstgerichts her, also: Abweisung<br />

der Klage des Deutschen. Der<br />

OGH bestätigte die Auffassung der<br />

Vorinstanzen, dass die im Epidemiegesetz<br />

auferlegten Handlungspflichten<br />

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der Behörde ausschließlich den Schutz<br />

der Allgemeinheit bezwecken. Dass<br />

der Tourist vielleicht gar nicht angereist<br />

wäre, wenn Maßnahmen nach<br />

dem Epidemiegesetz früher ergriffen<br />

worden wären, zählt nicht – dies<br />

könne „den für eine Amtshaftung erforderlichen<br />

Rechtswidrigkeitszusammenhang<br />

nicht begründen“. Auch die<br />

Landesaussendung, wonach sich isländische<br />

Touristen wohl bei der Rückreise<br />

(und nicht in Ischgl) angesteckt<br />

haben, ist nicht relevant: „Eine unrichtige<br />

Information kann nach amtshaftungsrechtlichen<br />

Grundsätzen aber<br />

nur dann zur Haftung führen, wenn<br />

dadurch ein Vertrauenstatbestand geschaffen<br />

wurde, der geeignet gewesen<br />

wäre, die Adressaten (die interessierte<br />

Öffentlichkeit) zu fehlerhaften Dispositionen<br />

(zu einem Aufenthalt an<br />

einem Ort, wo es letztlich zu einer Infektion<br />

mit SARS-CoV-2 gekommen<br />

sein soll) zu verleiten“, teilt der OGH<br />

mit. Das sei angesichts der im Kon-<br />

junktiv gehaltenen und vage formulierten<br />

Mitteilung vom 5.3.2020 nicht<br />

der Fall gewesen. Darin wurde auch<br />

ausdrücklich darauf hingewiesen, dass<br />

die geäußerte Vermutung auf ersten<br />

Erhebungen und einer schriftlichen<br />

Information von einem Betroffenen<br />

beruht und derzeit weitere behördliche<br />

Abklärungen stattfinden. Da die<br />

Haftung schon dem Grunde nach zu<br />

verneinen sei, erübrigte sich die vom<br />

Berufungsgericht in seinem Aufhebungsbeschluss<br />

angeordnete Prüfung,<br />

ob der Kläger diese Mitteilung gekannt<br />

und ihr vertraut habe, so der OGH.<br />

„RICHTUNGSWEISENDE ENT-<br />

SCHEIDUNG“. Mit der Entscheidung<br />

der höchsten Rechtsinstanz in Zivilrechtssachen<br />

in Österreich steht für<br />

das Land Tirol fest, dass die Behörden<br />

auch zivilrechtlich nicht rechtswidrig<br />

und schuldhaft gehandelt haben. Strafrechtlich<br />

ist der Fall ohnehin erledigt:<br />

Bereits vor einigen Wochen kam das<br />

Landesgericht Innsbruck wie zahlreiche<br />

andere Instanzen und Prüfstellen<br />

schon vorher zum Entschluss, dass<br />

sich alle strafrechtlichen Vorwürfe<br />

gegen Behördenorgane ausnahmslos<br />

als unbegründet herausgestellt hatten.<br />

„Für das Land Tirol war die Corona-Pandemie<br />

– wie für viele andere<br />

Institutionen auch – eine große Herausforderung,<br />

der wir uns mit allen<br />

Landesamtsdirektor Herbert Forster:<br />

„Wir haben stets unser Möglichstes<br />

getan, um gegen die Corona-Pandemie<br />

anzukämpfen.“ RS-Foto: Archiv<br />

zur Verfügung stehenden Kräften tagtäglich<br />

gestellt haben. Als Land Tirol<br />

waren wir mitunter die ersten, die eine<br />

ehrliche Aufarbeitung aller Vorgänge<br />

mit externen Expertinnen und Experten<br />

umgesetzt und in der Folge auch<br />

unsere Strukturen optimiert haben.<br />

Wir haben stets unser Möglichstes getan,<br />

um gegen die Corona-Pandemie<br />

anzukämpfen“, sagt Landesamtsdirektor<br />

Herbert Forster. Die Gerichte hätten<br />

dies mit der höchstgerichtlichen<br />

Entscheidung nochmals untermauert<br />

und die Sichtweisen des Landes Tirol<br />

bestätigt. Forster freut, dass damit auch<br />

die Arbeit der Mitarbeiter im Landesdienst<br />

ins rechte Licht gerückt wurde.<br />

Nun sei es an der Zeit, diese Zeit der<br />

Vorwürfe und juristischen Auseinandersetzungen<br />

hinter sich zu lassen.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Kleinere Portionen<br />

Liebe Freunde der Enthaltsamkeit!<br />

Jüngst las ich eine Empfehlung<br />

der Weltgesundheitsorganisation.<br />

Sie rät uns beim Essen zu kleineren<br />

Portionen. Das helfe gegen Übergewicht,<br />

vermeide sinnlosen Abfall<br />

und entlaste die Umwelt. Studien<br />

belegen, dass in unserer Wohlstandsgesellschaft<br />

die Teller nicht<br />

nur in privaten Haushalten, sondern<br />

auch in Gaststätten überhäuft sind.<br />

Auch in den Supermärkten seien die<br />

Inhalte der verpackten Lebensmittel<br />

zusehends größer geworden. Ein<br />

Resultat dieser Entwicklung ist die<br />

Tatsache, dass in Österreich bereits<br />

jeder dritte Erwachsene an Übergewicht<br />

leide. Bei vielen Kindern<br />

potenziert sich dieses Problem. Wir<br />

steuern also ziemlich fetten Jahren<br />

zu. Und das in Zeiten, in denen<br />

diese Art der Selbstzerstörung<br />

zudem mit einer gewaltigen Teuerung<br />

verbunden ist. Wir alle wissen:<br />

Weniger ist Mehr. Und tun uns<br />

trotzdem schwer mit dem Verzicht.<br />

FDH – also Friss die Hälfte – war<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

einst ein rustikaler Spruch, der die<br />

Leute zur bewussteren Ernährung<br />

ermuntern sollte. Mit Bewegung<br />

allein könne man einen Kalorienüberschuss<br />

nicht bekämpfen, wissen<br />

die Experten. Übrigens: Ich habe bei<br />

diesem Thema eine interessante Erfahrung<br />

gemacht, die optimistisch<br />

stimmt. Als ich ein Bub war, fielen<br />

die Reichen im Dorf durch Fettleibigkeit<br />

auf. Der Bürgermeister, der<br />

Sägewerksbesitzer und der Autoreifenhändler<br />

trugen mächtige Bäuche<br />

vor sich hin. Alsbald hatten dann<br />

auch die Arbeiter mehr Zugang zu<br />

Schweinefleisch und Sahnetorten.<br />

Und irgendwann stellte ich fest, dass<br />

die Vermögenden Tennis und Golf<br />

spielten und gertenschlank ihre Designerklamotten<br />

ausführten. Wir<br />

„Normalos“ empfanden Hüftspeck<br />

und über den Gürtel quellende<br />

Bauchringe als Luxus. Kurzum: Früher<br />

leisteten sich die Wohlhabenden<br />

dicke Ranzen, heute ist das eher ein<br />

Armutszeugnis!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


10 Tipps zur Förderung des<br />

psychischen Wohlbefindens<br />

Gleitschirmunfall<br />

(ahai) Am 3. Juni gegen 14.30 Uhr<br />

flog ein 21-jähriger Österreicher mit<br />

einem Gleitschirm vom Krahberg<br />

nach Zams. Noch vor der Pilot seinen<br />

Schirm am Boden ablegen konnte,<br />

nahm eine heftige Windböe den<br />

Schirm auf. Der Mann wurde über<br />

einen Maschendrahtzaun in ein Firmengelände<br />

gezogen, wo er in einer<br />

Höhe von ca. drei Metern auf einem<br />

Stapel Betonziegel verletzt zu liegen<br />

kam. Vereinsmitglieder führten<br />

die Erstversorgung durch. Der Pilot<br />

wurde mittels Feuerwehr-Drehleiter<br />

geborgen und mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades mit dem Rettungswagen<br />

ins Krankenhaus gebracht.<br />

Wir verkleinern unseren Betrieb<br />

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10. Tipp: Glaube an dich selbst!<br />

Um im Leben erfolgreich sein zu können<br />

– sei es beruflich oder privat –,<br />

müssen wir an uns selbst glauben. Unser<br />

Selbstvertrauen verkümmert, wenn<br />

wir es nicht täglich aufs Neue praktizieren.<br />

Gebändigt?<br />

Hangsicherung bei NHT-Kappl bereitet Probleme<br />

Gerade in krisenhaften Zeiten ist unser<br />

Selbstbewusstsein geschwächt und es<br />

fällt uns oft schwer, uns nicht aufzugeben.<br />

Wir brauchen Zeit, um Schicksalsschläge<br />

zu verarbeiten. Nimm dir diese<br />

Zeit, wenn du sie brauchst und gestehe<br />

sie auch anderen zu. Glaube an dich<br />

selbst!<br />

In schweren Zeiten ist es wichtig, uns<br />

auf das Wesentliche – unseren Lebensrhythmus<br />

– zu konzentrieren. Wir<br />

müssen uns bewusst machen, dass wir<br />

nicht für alles verantwortlich sind. Es<br />

ist gut, Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />

Auch du hast ein Recht darauf, „Rettungsringe“<br />

zu ergreifen!<br />

Wichtige Fragen für schwierige Zeiten:<br />

• Gibt es für mich „Rettungsringe“ in<br />

Krisenfällen?<br />

• Wo kann ich mir Hilfe holen?<br />

• Wo finde ich professionelle Hilfe?<br />

• Kenne ich Menschen, die gefährdet<br />

sind, sich selbst aufzugeben und meine<br />

Unterstützung brauchen?<br />

• Nehme ich mir Zeit, um Schicksalsschläge<br />

zu verarbeiten?<br />

Eine Aktion von pro mente tirol. Wer<br />

nicht nur auf sich schauen will, sondern<br />

auch auf seine Mitmenschen, dem<br />

seien die Kurse „Erste Hilfe für die<br />

Seele Erwachsener“ bzw. „Erste Hilfe<br />

für die Seele Jugendlicher“ empfohlen<br />

– nähere Informationen auf https://<br />

promente-tirol.at.<br />

Mehr Informationen:<br />

pro mente Zentrum Landeck: Mag.<br />

Bernhard Wille, Tel. 05442 65297-6102,<br />

Email: landeck@promente-tirol.at<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Spatenstich war in Kappl bereits im<br />

Juli 2022 – voraussichtliche Fertigstellung<br />

ist im dritten Quartal 2025.<br />

RS-Foto: Haidegger<br />

(ahai) Die Hangsicherung bei dem Großprojekt der NHT in Kappl<br />

gestaltet sich schwieriger als erwartet. Die Arbeiten an der <strong>23</strong> Meter<br />

hohen Baugrubensicherung konnten bisher noch nicht beendet werden.<br />

Im August – mit sieben Monaten Verzögerung – soll’s soweit sein.<br />

Die Baugrubensicherung beim Projekt der NHT in Kappl bereitet Probleme –<br />

die Verzögerung beträgt bisher sieben Monate.<br />

RS-Foto: Pfurtscheller<br />

Die <strong>23</strong> Meter hohe Mauer ist ein<br />

wahrlich spektakulärer Anblick.<br />

Aufgrund der Hangneigung von<br />

35 Grad ist die überdimensionierte<br />

Baugrube nötig, um das Großprojekt<br />

der NHT mit 33 Wohnungen,<br />

aufgeteilt auf neun Wohnetagen, zu<br />

verwirklichen. Doch dieser Hang<br />

scheint widerspenstig zu sein und<br />

muss regelrecht gebändigt werden:<br />

„Entgegen den vorausgehenden geologischen<br />

Begutachtungen haben<br />

sich bei Ausführung der daraus vorgeschlagenen<br />

Sicherungen andere<br />

geologische Verhältnisse ergeben.<br />

Als unvorhergesehene Maßnahme<br />

der Baugrubensicherung sind eine<br />

zusätzliche Ankerreihe und weitere<br />

kleinere Maßnahmen notwendig.<br />

Die Kosten hierfür sind noch in Abstimmung“,<br />

erklärt NHT-Geschäftsführer<br />

Hannes Gschwentner. Schon<br />

längst hätte mit den Hochbauarbeiten<br />

begonnen werden sollen: „Im<br />

September 20<strong>23</strong> erfolgt der Start<br />

für den Hochbau. Die Verzögerung<br />

beträgt circa sieben Monate“, so<br />

Gschwentner. Die Baugrubensicherung<br />

soll im August diesen Jahres<br />

abgeschlossen sein.<br />

SETZUNGEN UND MEHRKOS-<br />

TEN. Bei einem der umliegenden<br />

Gebäude wurden Schäden festgestellt:<br />

„Bei einem der Gebäude oberhalb<br />

der Baugrube traten leichte<br />

Setzungen auf. Diese wurden repariert.<br />

Weitere Setzungen sind nicht<br />

zu erwarten“, erklärt der technische<br />

NHT-Geschäftsführer auf Anfrage<br />

der RUNDSCHAU. Inwieweit sich<br />

die Verzögerung und die dadurch<br />

entstandenen Mehrkosten auf den<br />

Miet- bzw. Kaufpreis auswirken, beantwortet<br />

Gschwentner wie folgt:<br />

„Die 19 Mietwohnungen sind mit<br />

den angemessenen Kosten der Wohnbauförderung<br />

gedeckelt, sodass auf<br />

den Mietpreis keine Auswirkungen<br />

zu erwarten sind. Die Eigentumswohnungen<br />

müssen wohl großteils<br />

freifinanziert verkauft werden.“ Die<br />

Baulose müssten aufgrund der Verzögerung<br />

nicht neu ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Kaufe alle<br />

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Unfallautos,<br />

Geländewagen,<br />

Zustand egal,<br />

bitte alles anbieten,<br />

zahle faire Preise.<br />

Tel. 0676 6119285<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Vorübergehend befahrbar<br />

Das Ende einer Ära<br />

Familie Venier bedankt sich für 55 Jahre<br />

Die Eni-Tankstelle in Zams blickt auf erfolgreiche 55 Geschäftsjahre<br />

zurück und möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich für die<br />

Treue und Wertschätzung ihrer Kunden bedanken, nachdem die Familienära<br />

mit <strong>23</strong>. Juni 20<strong>23</strong> zu Ende geht.<br />

(dgh) Nach dem frühzeitigen Abschluss der ersten Sicherungsarbeiten konnte<br />

die L312 Hochgallmiggstraße in Fließ am 1. Juni vorübergehend für den Verkehr<br />

freigegeben werden. Für den Abschluss der Arbeiten kommt es Mitte Juni<br />

voraussichtlich für zwei Wochen zu einer weiteren zeitweisen Totalsperre. Nähere<br />

Informationen folgen. <br />

RS-Foto: Archiv<br />

Familienpass-Vorteilsheft – bald digital<br />

(dgh) Das Familienpass-Vorteilsheft<br />

mit Angeboten für den Sommer 20<strong>23</strong><br />

erscheint heuer letztmalig in gedruckter<br />

Form. Es beinhaltet zahlreiche<br />

Gutscheine mit bis zu 50 Prozent Ermäßigung<br />

bei Museen, Seilbahnen,<br />

Schwimmbädern und anderen Freizeitbzw.<br />

Kultureinrichtungen. Ab Herbst<br />

stehen die Familienpass-Gutscheine<br />

„Wohl einmalige Sache“<br />

Momentan keine Wolfssichtungen in Tösens<br />

(ahai) „Momentan ist es ruhig“,<br />

lässt der Tösner Bgm. Bernhard<br />

Achenrainer wissen. Trotz zusätzlich<br />

aufgestellter Fotofallen und beauftragter<br />

Jäger, die nach Großraubtieren<br />

Ausschau halten sollen, gab es in<br />

letzter Zeit keine Sichtungen mehr.<br />

Am 11. Mai wurde im Tösner Ortskern<br />

bekanntlich ein Wolf gesichtet,<br />

die Begegnung wurde sofort den zuständigen<br />

Behörden mitgeteilt (die<br />

RUNDSCHAU hat berichtet). Laut<br />

Achenrainer wurde damals innerhalb<br />

von Minuten vom Büro von<br />

LH-Stv. Josef Geisler reagiert und<br />

darauf hingewiesen, die Lage weiter<br />

zu beobachten. Die neue Tiroler Gesetzeslage<br />

erteilt u.a. eine Abschussverordnung<br />

für Großraubtiere, wenn<br />

diese mehr als einmal in Siedlungsgebieten<br />

gesichtet werden. Dieser Wolf<br />

in Tösens hat’s wohl gerochen. „Es<br />

ist nicht sicher, aber wenn er noch<br />

in dem Bereich der letzten Sichtung<br />

wäre, hätte man ihn gesehen. Das war<br />

wohl eine einmalige Sache. Bei dem<br />

Wetter momentan, ist er wohl weitergezogen“,<br />

so Achenrainer. Trotzdem<br />

dann in digitaler Form zur Verfügung.<br />

Wer noch keinen digitalen Tiroler Familienpass<br />

besitzt, kann sich an die Abteilung<br />

Gesellschaft und Arbeit des Landes<br />

Tirol wenden (Tel. 0512 508-807840,<br />

E-Mail familienpass@tirol.gv.at). Alle<br />

Informationen zur Aktivierung des digitalen<br />

Familienpasses finden sich unter<br />

www.tirol.gv.at/familienpass.<br />

Bgm. Bernhard Achenrainer: „Man<br />

muss dem Bürger gegenüber mit offenen<br />

Karten spielen.“ RS-Foto: Archiv<br />

müsse man dem Bürger gegenüber<br />

mit offenen Karten spielen und die<br />

Jägerschaft integrieren: „In Dorfnähe<br />

brauchen wir keine Großraubtiere.<br />

Wir brauchen sie generell nicht“, so<br />

der Bürgermeister.<br />

Bedanken sich für 55 Geschäftsjahre: Mathias Venier (r.) mit seinen Eltern<br />

Dietmar und Evelyn sowie Schwester Julia (l.) <br />

Fotos: Eni Tankstelle / Venier<br />

Das Lebenswerk von Dietmar Venier<br />

wurde gemeinsam mit seiner<br />

Frau Evelyn aufgebaut und bestens<br />

von seinem Sohn Mathias und seiner<br />

Frau Caroline und Familie weitergeführt.<br />

„Es waren schöne 55 Jahre“,<br />

blickt die Familie zurück. Die Tankstelle<br />

in Zams – die vormals eine BP,<br />

dann eine Esso und mittlerweile seit<br />

13 Jahren eine Eni war – war nicht<br />

nur eine Anlaufstelle fürs Tanken und<br />

Autowaschen, sondern auch ein Treffpunkt<br />

für viele Stammkunden und<br />

Freunde zum geselligen Austausch.<br />

„Wir sind sehr dankbar über jedes<br />

Gespräch, jedes herzliche Lachen mit<br />

unseren Kunden und Freunden auf<br />

unserer Tankstelle in Zams. Wir blicken<br />

auf tolle Jahre zurück.“ Auch bei<br />

ihrem Team möchte sich die Familie<br />

Venier recht herzlich für die jahrelange<br />

Unterstützung bedanken. Doch<br />

jede Tür, die sich schließt, öffnet eine<br />

neue. Denn die Familie Venier freut<br />

Mathias Venier mit Familie<br />

sich bereits jetzt auf ein Wiedersehen<br />

in den Standorten Imst (Bundesstraße<br />

4) und Innsbruck (Rennweg 20).<br />

<br />

ANZEIGE<br />

Die Eni-Tankstelle in Zams: das Lebenswerk von Evelyn und Dietmar Venier<br />

RUNDSCHAU Seite 6 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 7


Gerade rechtzeitig zur Sichtung eines Bären in St. Anton hat die deutsche<br />

„Stiftung für Bären“ eine Niederlassung in Landeck gegründet. Dr.<br />

Michaela Skuban will in den nächsten zwei Jahren die Tiere und die<br />

Bevölkerung im Bezirk begleiten und Aufklärungsarbeit leis ten.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Nach mehr als einem Jahr wurde<br />

im Bezirk wieder ein Bär nachgewiesen<br />

– am 31. Mai nachmittags hat es<br />

in St. Anton im Bereich Stocki/Stockibach/Erzherzog-Eugen-Weg<br />

eine<br />

glaubhafte Sichtung gegeben. Mutter<br />

und Sohn haben das mittelgroße<br />

Tier in ca. 20 Meter Entfernung gesehen,<br />

als es wohl einem Wild nachgelaufen<br />

ist. Die Gemeinde hat Jäger,<br />

Almmeis ter, Bevölkerung etc. sofort<br />

informiert. Sensibilisieren, aber nicht<br />

Panik erzeugen war das Ansinnen der<br />

Gemeinde, weiß Amtsleiter Dr. Wolfgang<br />

Jörg. Mögliche weitere Schritte<br />

sind vom Land Tirol zu setzen. Der<br />

letzte Bärennachweis im Bezirk vor<br />

der Sichtung in St. Anton gelang am<br />

2. Mai vergangenen Jahres in Serfaus;<br />

fast ein Jahr zuvor, also etwa Mitte<br />

2021, wurde in St. Anton und zuvor<br />

in Fiss, Serfaus und Tobadill einer<br />

nachgewiesen. Über den St. Antoner<br />

Bären ist noch nichts Genaues bekannt,<br />

über einen im Lechtal hingegen<br />

schon: Knapp 40 Kilometer Luftlinie<br />

von St. Anton entfernt wurde im<br />

April mehrmals einer nachgewiesen,<br />

„Ich bin keine Bärenfanatikerin“<br />

Bärenbegegnung in St. Anton – „Stiftung für Bären“-Niederlassung im Bezirk<br />

Wir suchen dich<br />

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der nach Schafrissen Mitte Mai in<br />

Weißenbach auch mittels DNA belegt<br />

wurde. Es soll sich um einen Bären<br />

handeln, von dem keine erhöhte<br />

Gefahr für Menschen ausgeht. „Nur<br />

in einem solchen Fall haben wir die<br />

Möglichkeit, sofort zu handeln –<br />

denn die Sicherheit der Menschen<br />

hat oberste Priorität. Wenn – wie im<br />

vorliegenden Fall – Nutztiere betroffen<br />

sind, sind uns derzeit aufgrund<br />

der EU-rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

die Hände gebunden“, bedauert<br />

LH-Stv. Geisler und drängt auf<br />

eine schnellstmögliche Änderung der<br />

FFH-Richtlinie.<br />

„Praktische Tipps der Fachfrau“<br />

(dgh) Den Praxisleitfaden „Wie verhalte<br />

ich mich im (Bären-)Wald?“ von<br />

Michaela Skuban kann man kostenfrei<br />

auf www.baer.de/startseite/downloads<br />

herunterladen. Sie hat ihn aufgrund ihrer<br />

Erfahrungen mit Bären und Interviews<br />

mit Menschen, die Bärenübergriffe erlebt<br />

haben, erstellt. Der Folder wird derzeit<br />

auch wieder gedruckt, um ihn dann auch<br />

verteilen zu können. Vor ihrem Bärenengagement<br />

in der Slowakei hat die Biologin<br />

übrigens mit Wölfen (Polen) und als<br />

Schäferin (Schweiz) gearbeitet. Wer sich<br />

mit Michaela Skuban in Verbindung setzen<br />

will, kann sich via mskuban_cws@<br />

gmx.net oder 0677 64776736 an die<br />

Fachfrau wenden. Auch Sichtungen<br />

nimmt sie gerne entgegen, ebenso wie<br />

das Land Tirol (www.tirol.gv.at/landwirtschaft-forstwirtschaft/agrar/rechtlichebestimmungen-in-der-landwirtschaft/<br />

beutegreifer/meldung).<br />

# opeam<br />

Michaela Skuban: „Ich bin Wissenschaftlerin und keine Bärenfanatikerin.“<br />

Foto: Slavo Findo<br />

FACHFRAU FÜR STIFTUNG<br />

TÄTIG. Gerade rechtzeitig hat eine<br />

Bären-Fachfrau im Bezirk ihre Arbeit<br />

aufgenommen: Dr. Michaela Skuban.<br />

Die Biologin hat jahrelange Erfahrung<br />

mit wild lebenden Bären; ihr<br />

Spezialgebiet ist das Verhältnis zwischen<br />

Mensch und Bär, allen voran<br />

welchen Einfluss der Zwei- auf die<br />

Vierbeiner hat. Sie selbst hatte (neben<br />

40 Bärenbesenderungen) dreimal Bärenbegegnungen<br />

im Freiland, obwohl<br />

sie oft und oft auch alleine im Bärengebiet<br />

unterwegs war. „Ich habe in<br />

einem alten kleinen Häuschen direkt<br />

am Berg gewohnt, und das auch mitten<br />

im Bärengebiet“, so Skuban über<br />

ihr 16 Jahre langes Studium der Bären<br />

in freier Wildbahn in der Slowakei.<br />

Seit Mai führt sie als Mitarbeiterin<br />

der „Stiftung für Bären“ eine Studie<br />

in Tirol durch – die Österreich-<br />

Niederlassung der Stiftung wurde in<br />

Landeck gegründet, die Biologin lebt<br />

im Obergricht. Der Großteil ihrer<br />

Arbeit sei die Vernetzung, sagt Michaela<br />

Skuban im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU: Land, Jagdverbände,<br />

Schäfer, Tourismusverbände u.a. m.<br />

will sie informieren und besser verstehen<br />

lassen, was der Bär hier tut.<br />

Dr. Skuban will die Tiere und die Bevölkerung<br />

von Anfang an begleiten,<br />

Aufklärungsarbeit leisten und auch<br />

ihren Praxisleitfaden unter die Leute<br />

bringen (siehe Kästchen: „Praktische<br />

Tipps der Fachfrau“).<br />

AN<strong>LA</strong>UFSTELLE. Skuban betont:<br />

„Ich bin Wissenschaftlerin und keine<br />

Bärenfanatikerin.“ Und sie zieht eine<br />

klare Linie zwischen jenen Tieren, die<br />

jetzt halt zurück in den Bezirk kommen,<br />

und jenen, die Weidetiere reißen.<br />

In einer Zeit, in der sie eine „sehr<br />

aufgeheizte Stimmung“ feststellen<br />

muss, meint sie: Es sei nicht einfach,<br />

mit diesen Tieren zusammenzuleben,<br />

„aber es ist möglich“. Die nächsten<br />

zwei Jahre arbeitet sie im Bezirk<br />

für die in Deutschland beheimatete<br />

Stiftung. „Es ist mir sehr wichtig, die<br />

Ängste und Probleme der Menschen<br />

vor Ort zu verstehen und in meine<br />

Arbeit mit einfließen zu lassen. Wir<br />

verstehen unsere Aufgabe darin, ein<br />

Puzzlestück dazu beizutragen, die<br />

Tiere besser und vor allen Dingen<br />

neutral zu verstehen und ihr Verhalten<br />

zu dokumentieren. Des Weiteren<br />

möchten wir gerne als eine Anlaufstelle<br />

für sämtliche Bevölkerungsgruppen<br />

wahrgenommen werden, die Aufklärung<br />

betreibt und Hilfestellungen<br />

bietet“, sagt die Biologin. Sie versucht<br />

ihre Erkenntnisse aus der Slowakei für<br />

Tirol zu übersetzen: „Es gibt ähnlich<br />

gelagerte Probleme“, sagt sie – einen<br />

Unterschied aber schon: Die Slowaken<br />

wollten weniger Raubtiere, die Tiroler<br />

anscheinend gar keine.<br />

„Das ist Wahnsinn“<br />

SP-Bezirksobmann Lentsch will raschen Abschuss<br />

(dgh) SPÖ-Bezirkschef <strong>LA</strong> Benedikt<br />

Lentsch fordert den raschen<br />

Abschuss des in St. Anton gesichteten<br />

Bären, „um eine Tragödie wie im<br />

Trentino zu verhindern“. Ein Bär habe<br />

genauso wie ein Wolf keinen Platz in<br />

unseren Wäldern, erst recht nicht<br />

derart nahe an Ortszentren. Durch<br />

die Novelle des Jagdgesetzes seien<br />

endlich Notwehrmaßnahmen gegen<br />

den Bär, aber auch gegen den Wolf<br />

möglich geworden. Die Sichtung am<br />

Arlberg zeige aber, dass die Hürden<br />

zum Abschuss immer noch zu hoch<br />

seien, weil sich die EU auf völlig<br />

überholte, realitätsfremde Richtlinien<br />

versteift habe, so Lentsch, der auf europäischer<br />

Ebene mehr Verständnis<br />

für die Nöte der betroffenen Regionen<br />

einfordert: „Die Fauna-Flora-<br />

Habitat-Richtlinie der EU ist nach<br />

30 Jahren hoffnungslos veraltet und<br />

bringt immer mehr Menschenleben<br />

in Gefahr. Das ist kein Tierschutz, das<br />

ist Wahnsinn“, sagt der SPÖ-Bezirkschef.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Auf in neue Gefilde<br />

Für Entdecker, Abenteurer, Familien, Freizeitliebhaber – der neue vollelektrische Ford Explorer<br />

Ford schlägt ein neues Kapitel auf: Das neue vollelektrische SUV<br />

„Explorer“ besticht durch großartiges Design, auffällige Details und<br />

Allradantrieb. Auch der Modellname gibt einiges preis: Der „Explorer“<br />

(Entdecker) macht Lust auf viele Ausflüge in die Natur.<br />

Der neue Elektro-Crossover wird<br />

in die Kompakt- und Mittelklasse eingereiht<br />

und ist mit 4,45 Metern Länge<br />

größer als seine Modellkollegen Ford<br />

Puma und Kuga. Ford setzt auch in<br />

der Technik auf bereits erprobtes<br />

und baut seine Kooperation mit VW<br />

weiter aus. Der Explorer wird mit<br />

zwei Akkuvarianten erhältlich sein<br />

und zählt mit einer Reichweite von<br />

500 Kilometer zur Oberklasse. Die<br />

Ladung erfolgt mit 170 kW und so<br />

klettert der Batteriestand in nur 25<br />

Minuten von 10 auf 80 Prozent. Optional<br />

ist auch eine Wärmepumpe erhältlich,<br />

die die Klimaanlage entlastet<br />

und so zum Stromsparen für mehr<br />

Reichweite beiträgt.<br />

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN.<br />

Markenspezialist Zoran Vlahusic<br />

Der neue vollelektrische „Explorer“ von Ford kann bereits jetzt beim Autohaus<br />

Plaseller in Zams vorgemerkt werden.<br />

Foto: Ford Europa<br />

vom Autohaus Plaseller in Zams fasst<br />

die wichtigsten Fakten zusammen:<br />

Die Antriebsversionen kommen mit<br />

170 PS und 286 PS daher sowie einer<br />

Kombination aus Heckantrieb und<br />

Allradantrieb mit 340 PS. Weitere<br />

Highlights sind etwa der individualisierbare<br />

Stauraum mit einer 17 Liter<br />

fassenden „Mega Console“, ein zentraler<br />

14,6 Zoll großer Touchscreen<br />

mit Bildschirm, ein privater Locker<br />

bzw. Geheimfach, ein großer Kofferraum<br />

mit fast 450 Liter Fassungsvermögen,<br />

umfangreiche Assistenzsysteme<br />

sowie eine kurze Ladezeit<br />

(innerhalb 25 Minuten beträgt die<br />

Akkuladung 80%). „Ford geht neue<br />

Wege und will vor allem mit den<br />

Modellen Kuga, Puma, Ranger und<br />

Explorer punkten. Der neue Ford<br />

Explorer entspricht auch dem Zeitgeist<br />

vieler unserer Kunden“, erläutert<br />

das Team rund um Vlahusic die<br />

neue Ford Strategie. „Neben Dacia &<br />

Renault sind wir der führende Autohändler<br />

im Tiroler Oberland. Jetzt exklusiv<br />

und nur im Autohaus Plaseller<br />

erhalten Sie eine persönliche Präsentation<br />

und virtuelle Testfahrt“, so der<br />

Markenspezialist abschließend. Jetzt<br />

beim Autohaus Plaseller in Zams einen<br />

Termin mit Zoran Vlahusic unter<br />

05442 6<strong>23</strong>04 vereinbaren und sich<br />

den neuen Ford Explorer vormerken<br />

lassen.<br />

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Lieferung ab Jänner 2024<br />

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- 12 Ultraschall-Sensoren und 5 Kameras (360° Bild)<br />

- 17 Liter Staufach in der Mittelkonsole<br />

- Länge 4,45 m<br />

Einstiegspreis voraussichtlich unter<br />

€ 45.000,-<br />

Verbrauchswertangaben werden rechtzeitig vor Markteinführung bekannt gegeben.<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 9


Im Denken Realisten bleiben<br />

Landes-ÖVP-Bezirkstour endete auf der Trams<br />

(ahai) Beim neunten und letzten Stopp der Bezirkstour der Tiroler<br />

ÖVP im Heimatbezirk des Landeshauptmannes Anton Mattle trafen<br />

sich Interessierte, Parteimitglieder und Bürgermeister zum gemeinsamen<br />

Dialog. U. a. wurden Themen wie die Angst angesichts der<br />

Alpung, gestiegene Strompreise, infrastrukturelle Bedürfnisse sowie<br />

soziale Angebote besprochen.<br />

LH Mattle eröffnete die Diskussionsrunde<br />

mit seiner Erwartungshaltung<br />

gegenüber dem Bund bei den<br />

bevorstehenden Finanzausgleichsverhandlungen:<br />

„Das Land Tirol<br />

zahlt jährlich 130 Mio. Euro an Abgängen<br />

für die Tilak und die Bezirkskrankenhäuser.<br />

Das kann’s nicht sein,<br />

darum muss sich der Bund kümmern.“<br />

Deshalb gelte es darum zu<br />

rittern, die momentanen 21 Prozent<br />

der Steuermittel, die der Bund den<br />

Ländern zur Verfügung stelle, auf 25<br />

Prozent zu erhöhen, um somit die<br />

jetzigen elf Prozent an Gemeindemitteln<br />

auf 14 Prozent zu steigern. Die<br />

Energiewende ist bei Mattle ebenso<br />

immer Thema: Nach wie vor pocht<br />

er auf Wasserkraft, Sonnenenergie<br />

und Biomasse, um die Unabhängigkeit<br />

gegenüber fossiler Energieträger<br />

bis 2050 in Tirol zu bewerkstelligen.<br />

Vom Ausbau des Kraftwerks Kaunertal<br />

ist er überzeugt, vom „bescheidenen<br />

Potenzial der Windenergie in<br />

Tirol“ weniger. Auch die Preispolitik<br />

des Landesenergieversorgers nahm<br />

er in Schutz, hätten die Tiroler doch<br />

nach wie vor einen der günstigsten<br />

Strompreise Österreichs – bei der<br />

Kommunikation der neuen Tarife<br />

sei jedoch einiges schief gelaufen.<br />

Nichtsdes totrotz brauche man die Dividende<br />

der Tiwag, um u. a. die oben<br />

genannten Abgänge zu finanzieren.<br />

„Meine ganz große Verantwortung ist<br />

es, die Strompreise nach Wegfall der<br />

Strompreisbremse ab 1. Juli 2024 für<br />

die Tiroler so zusammenzuführen,<br />

dass die Lücke nicht zu groß ist.“<br />

ANLIEGEN DER <strong>LA</strong>NDECKER<br />

BEVÖLKERUNG. Die Möglichkeit,<br />

Fragen an die Landesräte zu stellen<br />

wurde ausgiebig genutzt. Ob die Erreichbarkeit<br />

der Freizeitangebote für<br />

Jugendliche, der Bau der Reschenbahn<br />

und des Radwegs Via Claudia,<br />

Feuerwehren greifen an<br />

59. Landesleistungsbewerb in Längenfeld<br />

(ch) Am 16. und 17. Juni findet in<br />

Längenfeld der 59. Tiroler Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

im Sportzentrum<br />

statt. Für die Feuerwehr<br />

Längenfeld ist es eine ehrenvolle<br />

Aufgabe, diesen Bewerb, der normalerweise<br />

nur alle neun Jahre im Bezirk<br />

Imst stattfindet, durchzuführen.<br />

An diesem Wochenende können die<br />

Längenfelder Florianijünger über<br />

2000 Kameraden aus Tirol, Südtirol,<br />

Deutschland und den angrenzenden<br />

Bundesländern begrüßen und willkommen<br />

heißen. Die Hoffnung liegt<br />

beim Wettergott, der hoffentlich<br />

mit strahlendem Sonnenschein dafür<br />

sorgen wird, dass die Bewerbsgruppen<br />

bei einem Regelangriff und<br />

einem Staffellauf - im besten Fall<br />

fehlerfrei - um jede Sekunde kämpfen<br />

können.<br />

EIN HÖHEPUNKT. Das Veranstaltungshighlight<br />

wird sicher der,<br />

am Samstag ab 15 Uhr stattfindende,<br />

„Fire Cup“ sein. Hier werden sich<br />

die 24 besten Gruppen um den Sieg<br />

matchen. Ein Herzschlagfinale ist<br />

dabei garantiert und lautstarke Unterstützung<br />

der Fans mehr als nur<br />

angebracht.<br />

Über 2000 Florianijünger werden<br />

beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

in Längenfeld erwartet. Foto: LFV<br />

AB INS ZELT. Wie es sich für einen<br />

Landesfeuerwehrleistungsbewerb gehört,<br />

wird im Anschluss noch richtig<br />

gefeiert. Dabei sind neben allen Bewerbs-Teilnehmer<br />

natürlich auch alle<br />

Besucher aus nah und fern im Festzelt<br />

in Unterlängenfeld willkommen.<br />

Und das nicht nur am Freitag, wenn<br />

die „Mountain Crew“ ab 20.30 Uhr<br />

der Damenwelt einheizt, sondern<br />

auch am Samstag nach der Schlussveranstaltung,<br />

wo bei Superdynamik<br />

im Festzelt mit dem „Zillertaler<br />

Grenzgänger Sound“ ab 20.30 Uhr<br />

für ein erhöhtes Stimmungsbarometer<br />

gesorgt sein wird. ANZEIGE<br />

Beim letzten Stopp der Bezirkstour der Tiroler ÖVP dabei: Bezirksgeschäftsführer<br />

Johannes Schönherr, <strong>LA</strong> Dominik Traxl, Landesgeschäftsführer-Stv.<br />

Margreth Falkner, LR Astrid Mair, LH Anton Mattle, LR Cornelia Hagele und<br />

LH-Stv. Josef Geisler <br />

RS-Fotos: Haidegger<br />

oder die Angst der Bauern vor Großraubtieren,<br />

es wurde angeregt diskutiert.<br />

Dem Ausbau der Reschenbahn<br />

erteilte Mattle einen Dämpfer: „Hier<br />

müssen wir im Denken Realisten<br />

bleiben. Zuerst muss man den zweigleisigen<br />

Ausbau bis nach Landeck<br />

bewerkstelligen, dann können wir<br />

darüber reden.“ Dieser sei im eingereichten<br />

ÖBB-Paket II nun drin,<br />

ebenso die „Park & Ride“-Anlage.<br />

Der Angst der Bauern gegenüber<br />

Großraubtieren entgegnete LH-Stv.<br />

Josef Geisler: „Die neue Tiroler Verordnung<br />

ist umsetzbar, wir müssen<br />

die ‚Viecher‘ nur noch erwischen.“<br />

Auf EU-Ebene müsse man „Brüssel<br />

zur Vernunft bringen“, um den<br />

strengen Schutzstatus der Tiere „wegzubringen“.<br />

Notfalls mit einer Blockadehaltung<br />

gegenüber der EU, bis<br />

eine Entscheidung gefallen ist. Auch<br />

die ganztägige Kinderbetreuung und<br />

die ausreichende Verfügbarkeit an<br />

Pädagogen für die Gemeinden kam<br />

zur Sprache: „Wir brauchen das Modell<br />

der ganzjährigen und -tägigen<br />

Kinderbetreuung für die Weiterentwicklung<br />

unserer Gesellschaft. Die<br />

Finanzierung wird auch Thema in<br />

den Finanzausgleichsverhandlungen<br />

(dgh) Seit vielen Jahren verbringen<br />

Ute und Reiner Probst ihren Urlaub<br />

auf der Südseite der griechischen Insel<br />

Kreta – das idyllische Urlaubsdomizil<br />

ist den beiden Landeckern zur<br />

zweiten Heimat geworden. Nachdem<br />

LH Anton Mattle „hamalat“ es im<br />

Tramserhof in Landeck.<br />

sein“, so LR Cornelia Hagele. Alle<br />

Regierungsmitglieder betonten das<br />

„große Vertrauensverhältnis“ zum<br />

Koalitionspartner SPÖ: „Wir werden<br />

nicht über’s ‚Haxl‘ gehaut“, so Geisler.<br />

Zum Abschluss gab der Landeshauptmann<br />

einen mit geografischen,<br />

ökonomischen, soziologischen und<br />

demografischen Fakten gespickten<br />

„Tirol-Zahl-Rap“ zum Besten und bewies<br />

dabei einen langen Atem.<br />

Kristille bis Kreta<br />

Ute (2.v. r.) und Reiner Probst (l.) feierten<br />

auf Kreta Geburtstag, Herma<br />

und Fuzzi Huber kamen per Fahrrad<br />

zur Gratulation. Foto: Fuzzi Huber<br />

die beiden berufliche Erfahrung in<br />

mehreren Ländern Europas gesammelt<br />

hatten, führten sie den beliebten<br />

Gasthof-Pension Kristille in Perfuchs<br />

mit viel Einsatz und Herz. Nun feierten<br />

Ute und Reiner Probst ihren<br />

80. Geburtstag in ihrem kretischen<br />

Lieblings-Domizil. Damit sie dieses<br />

Jubiläum nicht ganz ohne Perfuchser<br />

Beteiligung begehen mussten,<br />

radelten Herma und Fuzzi Huber<br />

2.000 Kilometer von Landeck in den<br />

Süden Kretas, um die Geburtstagskinder<br />

zu beglückwünschen und<br />

einen selbstgebrannten Perfuchser<br />

Spenlingschnaps zu überreichen.<br />

„Alle Perfuchser wünschen den beiden<br />

‚Probsties‘ noch viele schöne, gesunde<br />

Jahre im Kreise ihrer Familie,<br />

Freunde und Nachbarn“, sagen Herma<br />

und Fuzzi Huber.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Die Sparkasse Imst als starker Partner<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

Persönliche Beratung und individuelle Lösungen für Betriebe<br />

Die Sparkasse Imst ist für ihre Kundinnen und Kunden seit jeher<br />

ein verlässlicher Ansprechpartner in allen finanziellen Fragen. Das gilt<br />

auch für Unternehmerinnen und Unternehmer. Oberstes Ziel ist es, in<br />

allen Situationen die regionalen Betriebe bestmöglich zu unterstützen.<br />

Unternehmen sind heute auf mehreren<br />

Ebenen gefordert. Zukunftssichernde<br />

Innovationen sollen zwei<br />

wesentlichen Zielen zugleich dienen:<br />

der Wirtschaftlichkeit und der<br />

Nachhaltigkeit. „Die Herausforderung<br />

für die Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer lautet zusehends: mit<br />

dem heutigen Tun Lösungen für das<br />

Morgen zu sichern. Die Sparkasse<br />

Imst ermöglicht als verlässlicher Finanzpartner<br />

Innovationen mit diesem<br />

Anspruch“, betonen die beiden<br />

Vorstände der Sparkasse Imst, Mario<br />

Kometer und Markus Scheiring.<br />

UNABHÄNGIGKEIT ALS<br />

GROSSES GUT. Das Oberländer<br />

Bankinstitut existiert seit 141 Jahren.<br />

„In dieser langen Zeit haben wir stets<br />

bewiesen, mit großen Herausforderungen<br />

umgehen zu können und aus<br />

Krisen gestärkt mit neuen Entwicklungen<br />

hervorzugehen. Vor allem aber<br />

haben wir unsere Selbstständigkeit bewahrt.<br />

Diese Sicherheit wollen wir unseren<br />

Kundinnen und Kunden geben“,<br />

unterstreicht Markus Scheiring. Vorstandskollege<br />

Mario Kometer ergänzt:<br />

„Genauso vertrauen wir in die Region,<br />

auf die Konzepte und die Innovationskraft<br />

der Unternehmen, auf die soziale<br />

Kraft der Gemeinden – kurz gesagt auf<br />

die Menschen im Tiroler Oberland.“<br />

GEGENSEITIGES VERTRAU-<br />

EN. Durch die aktuelle Energiekrise<br />

sowie die Situation am Arbeitsplatz<br />

sind die Betriebe massiv gefordert. In<br />

Zukunft werden immer wieder neue<br />

Aufgaben auf die Region und ihre<br />

Menschen zukommen. Die Sparkassen-Vorstände<br />

versichern: „Wir sind<br />

überzeugt, all das gemeinsam mit den<br />

lokalen Wirtschaftstreibenden bewältigen<br />

zu können. Unsere innovativen<br />

Die Firma Geo-Alpinbau setzt den nachhaltigen Ausbau des regionalen Radwegenetzes<br />

um – wie hier in Landeck zum Ortsteil Öd. Am Bild Helmut Ortler,<br />

Geschäftsführer Geo-Alpinbau, und Firmenkundenbetreuer Simon Klotz (l.)<br />

Unternehmen geben uns allen Anlass<br />

dazu.“ Die Stadtwerke Imst etwa<br />

schaffen Unabhängigkeit in der Energieversorgung.<br />

Die Barmherzigen<br />

Schwestern Zams setzen mit neuen<br />

Photovoltaikanlagen auf die Kraft<br />

der Sonne. Die Firma Geo-Alpinbau<br />

setzt den nachhaltigen Ausbau des<br />

regionalen Radwegenetzes um und<br />

die Firma Ötztaler ist Vorreiter im<br />

öffentlichen Personen-Nahverkehr.<br />

Ihnen gemeinsam ist, dass sie auf die<br />

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Die Sparkasse Imst.<br />

Johannes Müller, Geschäftsführer Elektro Müller<br />

Sr. Maria Gerlinde Kätzler, Generaloberin Barmherzige Schwestern Zams<br />

Sr. Barbara Flad, Barmherzige Schwestern Zams<br />

Mario Kometer, Vorstand Sparkasse Imst<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 11


Die Alternativen zum Pflegeheim forcieren<br />

Pflege-LR Cornelia Hagele präsentierte neuen Strukturplan Pflege<br />

Welche Weichenstellungen für<br />

die Pflegeversorgung im Bezirk<br />

Landeck werden vorgenommen?<br />

In der Bezirkshauptmannschaft<br />

Landeck präsentierte vergangenen<br />

Freitag Pflegelandesrätin<br />

Cornelia Hagele gemeinsam mit<br />

ihrem Mitarbeiterstab, BH Siegmund<br />

Geiger und den Vertretern<br />

der Planungsverbände, den neuen<br />

Strukturplan Pflege.<br />

Von Herbert Tiefenbacher<br />

2012 wurde mit dem Strukturplan<br />

Pflege ein Planungsinstrument<br />

geschaffen, in dem die Ziele für die<br />

Entwicklung der Pflegeversorgung in<br />

Tirol für die nächsten zehn Jahre definiert<br />

sind. Festgelegt wird u. a. das<br />

Plansoll in den fünf Bereichen Langzeit-,<br />

Kurzzeit-, Tages-, Übergangsund<br />

Schwerpunktpflege in den einzelnen<br />

Bezirken und deren Gemeinden.<br />

Im Jahre 2017 erfolgte eine Zwischenevaluierung.<br />

Heuer läuft der Plan<br />

endgültig aus. In den letzten Wochen<br />

bemühte man sich seitens des Landes<br />

um die Feinabstimmung im Rahmen<br />

von Regionalkonferenzen in den Bezirken.<br />

Landeck war die letzte Station.<br />

Der Tiroler Landtag soll in seiner<br />

Juli-Sitzung den neuen Strukturplan<br />

Pflege 20<strong>23</strong>/2032 beschließen. BH<br />

Geiger hob hervor, dass im Rahmen<br />

der Regionalkonferenz jede Gemeinde<br />

die Möglichkeit gehabt habe sich<br />

einzubringen und unterstrich, dass es<br />

der Bezirkshauptmannschaft wichtig<br />

war, hier unterstützend tätig zu sein.<br />

ALTERNATIVEN FORCIEREN.<br />

Der neue Strukturplan ist mit der<br />

Familienfest am 11.6. rund<br />

um den Alpine Coaster Imst<br />

Auf alle Papas und natürlich auf alle anderen Familienmitglieder wartet<br />

am Vatertag, den 11. Juni 20<strong>23</strong>, ein attraktives Programm in Hoch-<br />

Imst. Den Höhepunkt markiert das Familienkonzert von Bluatschink.<br />

Unterhaltung für Groß und Klein steht beim Familienfest am 11. Juni 20<strong>23</strong> in<br />

Hoch-Imst auf dem Programm. <br />

Foto: Imster Bergbahnen / Rudi Wyhlidal<br />

Katrin Prem (Abt. Pflege), Kathrin Eberle (Vorständin Abt. Pflege), BH Siegmund Geiger, LR Cornelia Hagele, Bgm.<br />

Helmut Mall und Kathrin Hörschläger (Stabstelle Pflegeentwicklung LIV Tirol, v.l.) <br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Die Imster Bergbahnen und der<br />

Alpine Coaster Imst laden zusammen<br />

mit den Wirten der umliegenden<br />

Hütten und der Outdoorregion Imst<br />

zum Tag für die ganze Familie. Ab<br />

11.00 Uhr vergnügen sich die Kleinen<br />

rund um die Mittelstation beim Kinderschminken,<br />

Malen, mit der Spielekiste<br />

oder in der Hüpfburg. Gleichzeitig<br />

bringt ein Zauberer die Besucher<br />

zum Staunen. Mit dabei sind auch die<br />

Bergrettung Imst mit dem Mega Swing,<br />

Die Feuerwehr Imst mit einem<br />

Rüstfahrzeug und Heli Tirol.<br />

FAMILIENKONZERT MIT BLUAT-<br />

SCHINK. Bei der UAlm gibt der<br />

bekannte Liedermacher Toni Knittel<br />

ein extra auf Kinder abgestimmtes<br />

Open-Air-Programm für die<br />

ganze Familie zum Besten. Beginn<br />

ist um 14.00 Uhr. Alle Infos unter<br />

www.imster-bergbahnen.at/familienfest<br />

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Devise „Pflege neu denken: Alternative<br />

Versorgungsangebote forcieren,<br />

es kommen zu viele ins Pflegeheim“<br />

überschrieben. Die Hauptgründe<br />

die LR Hagele dafür anführte waren:<br />

„Die Bevölkerung in Tirol wird<br />

immer älter. Dabei ist es wichtig, älteren<br />

Menschen möglichst lange ein<br />

qualitätsvolles Leben in ihren eigenen<br />

Wohnungen zu ermöglichen. Die<br />

Tagespflege, Wohngemeinschaften<br />

sowie das Betreute Wohnen stellen<br />

dabei zentrale Pflegeformen für die<br />

Zukunft dar.“ Ein weiterer Grund<br />

sei, so Hagele, dass 80 Prozent der<br />

Pflege älterer Menschen im Angehörigenbereich<br />

erfolge. „Hier müssen<br />

wir Entlastungen und Hilfe bieten<br />

– etwa mit mehr teilstationären Pflegeangeboten.“<br />

Deshalb soll vor allem<br />

dieser Bereich ausgebaut werden:<br />

In der Tagespflege sollen zu den 30<br />

bestehenden Plätzen weitere 46 geschaffen<br />

werden. Bis 2032 soll es im<br />

Bezirk Landeck zudem 60 Plätze für<br />

Betreutes Wohnen geben. Bislang<br />

gab es keine Angebote für Betreutes<br />

Wohnen. Insgesamt sollen damit 106<br />

neue Plätze für die flexiblen Betreuungsmöglichkeiten<br />

bis 2033 zur Verfügung<br />

stehen.<br />

ABSICHT DEPONIEREN. Die<br />

Zielvorgabe im Strukturplan, 60 Plätze<br />

für Betreutes Wohnen zu schaffen,<br />

(dgh) Bei „Tirol radelt“ sind mehr<br />

als 5.000 Tiroler dabei. Alle Teilnehmer<br />

können ihre Radkilometer einer<br />

Gemeinde, einem Betrieb, einer Schule<br />

oder einem Verein gutschreiben.<br />

Tirolweit haben sich 140 Gemeinden<br />

angemeldet, im Bezirk Landeck sind<br />

es Kaunertal, Tösens, Landeck, Schönwies,<br />

Serfaus, Galtür, Ischgl, Pfunds,<br />

ist natürlich beim Fließer Bürgermeister<br />

Alexander Jäger auf großes<br />

Interesse gestoßen. Nachdem die Gemeinde<br />

Fließ mit ihren Ambitionen<br />

für ein Pflegeheim beim Land kein<br />

Gehör fand, beschäftigt man sich<br />

dort mit der Idee, auf dem ursprünglich<br />

für das Heim vorgesehenen<br />

Grundstück ein Projekt im Bereich<br />

„Betreutes Wohnen“ zu realisieren.<br />

„Wir werden nun jedenfalls unsere<br />

diesbezügliche Absicht deponieren“,<br />

erklärte Jäger.<br />

PERSONALSITUATION. Besonders<br />

im Blick steht die angespannte<br />

Personalsituation im Pflegebereich.<br />

„Wir müssen uns bemühen, die Rahmenbedingungen<br />

zu verbessern“,<br />

betonte die Pflegelandesrätin und<br />

führte weiter aus, dass die Zufriedenheit<br />

am Arbeitsplatz gefördert,<br />

die Kinderbetreuung ausgebaut und<br />

Zusatzleistungen geboten werden<br />

müssten. Es müsse auch die Ausbildung<br />

auf mehreren Ebenen forciert<br />

werden. Aktuell sorgen im Bezirk in<br />

fünf Alten- und Pflegeheimen über<br />

240 Pflege- und Betreuungskräfte<br />

für die Betreuung von knapp 300<br />

Menschen. Im Rahmen der mobilen<br />

Pflege betreuen fünf Pflege- und Betreuungsorganisationen<br />

mit rund 130<br />

Pflege- und Betreuungskräften über<br />

830 Menschen.<br />

Kaunertal vorne<br />

Elf Gemeinden bei „Tirol radelt“<br />

Faggen, Fließ und Kappl. Ein Blick<br />

auf die Halbzeit-Statistik: Die meisten<br />

Radler kommen aus Innsbruck, gefolgt<br />

vom Bezirk Kufstein und Innsbruck-Land.<br />

In der Gemeindewertung<br />

hat, gemessen an der Beteiligung, die<br />

Gemeinde Kaunertal die Nase vorne:<br />

5 % der Kaunertaler radeln mit. „Tirol<br />

radelt“ läuft bis 30. September.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Altersheim Landeck kann erweitert werden<br />

Auch Seniorenzentrums in Zams darf aufgestockt werden<br />

(aktiefi) Besonders gespannt waren die Vertreter der Gemeinden<br />

Landeck, Zams und Schönwies auf die Bekanntgabe des Ausbaukontingentes<br />

für Pflegeheimplätze (kurz: Heimplätze) für den Bezirk<br />

Landeck.<br />

Von Herbert Tiefenbacher<br />

Die Festlegung dieses Kontingents<br />

ist nämlich entscheidend für den weiteren<br />

Planungsverlauf für die beabsichtigte<br />

Kapazitätserweiterung der<br />

Alten- und Pflegeheime in Landeck<br />

und Zams. Ein Ausbau der Heimplätze<br />

war für das Seniorenzentrum Zams-<br />

Schönwies (um 30 auf 61 Heimplätze)<br />

und das Altersheim Landeck (um 18<br />

auf 103 Heimplätze) bereits in der<br />

Vorperjode genehmigt worden, wurden<br />

aber bisher nicht umgesetzt. Jetzt<br />

werden die Herausforderungen an die<br />

neue Pflegesituation angepasst.<br />

ALTERSHEIM <strong>LA</strong>NDECK. Die<br />

Stadt Landeck konnte offensichtich die<br />

Pflegeabteilung des Landes davon überzeugen,<br />

dass der angemeldete Bedarf an<br />

18 weiteren Heimplätzen im Altersheim<br />

Landeck gerechtfertigt ist. Im Strukturplan<br />

Pflege 20<strong>23</strong>/2032 war bisher kein<br />

Ausbaukontingent für Heimplätze für<br />

den Bezirk Landeck vorgesehen. Nun<br />

wurde zugesagt, ein Kontingent von 18<br />

Heimplätzen noch einzuplanen. Somit<br />

kann die Bezirkshauptstadt nun ihr<br />

Heim wunschgemäß erweitern.<br />

SICHTLICH ZUFRIEDEN. Bgm.<br />

Herbert Mayer zeigte sich am Freitag<br />

nach der Bekanntgabe sichtlich zufrieden.<br />

Er meinte, dass die Realisierung<br />

des Bauvorhabens sieben bis acht Jahre<br />

in Anspruch nehmen werde, da die<br />

Errichtung nur etappenweise gehe. In<br />

einem nächsten Schritt wird nun die<br />

Frage der Finanzierung angegangen.<br />

Dann wird vom Gemeinderat eine der<br />

drei vorliegenden Varianten zur Umsetzung<br />

ausgewählt. In weiterer Folge<br />

gehen die Handwerker ans Werk. Im<br />

Zuge dieses Umbaues seien, so der<br />

Landecker Stadtchef, weitere Sanierungen<br />

durchzuführen und seien auch<br />

Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit<br />

(Lift) umzusetzen.<br />

KLEINE PANNE. Eine kleine Panne<br />

ist bei der Präsentation am Freitag<br />

bei der Regionalkonferenz passiert.<br />

Die sorgte für etwas Verwirrung. Das<br />

Erweiterungsvorhaben in Zams war<br />

in der dort vorgestellten Fassung des<br />

Entwurfs des Strukturplans Pflege<br />

20<strong>23</strong>/2033 nicht enthalten. Demnach<br />

könnte der ursprünglich zugesagte<br />

Ausbau nicht realisiert werden. Auf<br />

Nachfrage der RUNDSCHAU wurde<br />

Bgm. Herbert Mayer hat mit den Anliegen der Stadt Landeck zu den Ausbauplänen<br />

beim Altersheim bei LRin Cornelia Hagele (M.) und Kathrin Hörschläger<br />

Gehör gefunden.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

zugestanden, dass eine falsche Folie<br />

präsentiert wurde. Auf der aktuellen<br />

Folie ist die Aufstockung um 30 Heimplätze<br />

enthalten, sowie auch die<br />

kurz vor Fertigstellung befindliche<br />

Erweiterung des Wohn- und Pflegeheim<br />

„St. Josef “ Grins um 30 auf<br />

94 Heimplätze. Damit ist quasi auch<br />

grünes Licht für die Erweiterungspläne<br />

des Seniorenzentrums in Zams gegeben.<br />

Nach korrigierter Berechnung<br />

stehen derzeit im Bezirk Landeck 374<br />

Langzeit- und Kurzzeitpflegeplätze<br />

in Pflegeheimen zur Verfügung – bis<br />

2033 werden es 392 sein.<br />

KEINE STELLUNGNAHME.<br />

Bgm. Benedikt Lentsch, der auch Obmann<br />

des Gemeindeverbandes Seniorenzentrum<br />

Zams-Schönwies ist,<br />

will noch keine Stellungnahme abgeben.<br />

Er möchte vorher noch intern in<br />

den Gemeindegremien sowie mit den<br />

Mitgliedern des Gemeindeverbandes<br />

die ganze Sache diskutieren und eingehend<br />

besprechen.<br />

„Man kann mit mir reden“<br />

Gemeindeversammlung in Ladis in Planung<br />

(dgh) Bgm. Hans Pittl, seit gut<br />

einem Jahr in Ladis in Amt und<br />

Würden, plant eine Gemeindeversammlung<br />

– dabei werden bekanntlich<br />

aktuelle Themen mit Beteiligung<br />

der Gemeindebürger behandelt. Es<br />

könnte z. B. der Kalvarienberg zur<br />

Sprache kommen, wo Kreuze stehen,<br />

die möglicherweise versetzt werden.<br />

„Vorgespräche gab es aufgrund von<br />

Bürgeranfragen“, sagt der Dorfchef,<br />

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laut dem aber nichts fix ist. Zur Sprache<br />

kommt wohl auch die gefällte<br />

Trauerweide beim Lader Weiher. Dieser<br />

Fall ist bereits jetzt klar: Im Zuge<br />

der Ufergestaltung mussten auch Leitungen<br />

verlegt werden, dabei wurden<br />

Wurzeln der Trauerweide abgerissen,<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

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sodass deren Weiterbestand eine Frage<br />

der Sicherheit wurde. „Natürlich ist<br />

ein alter Baum schön … Er hätte stehen<br />

bleiben sollen“, so der Dorfchef.<br />

Aber: Ungefährdete Gemeindebürger<br />

und Touristen werden nicht nur<br />

vom Dorfchef bevorzugt. Es stehen,<br />

so Pittl, dort nun auch Buchen und<br />

Pappeln. Zur Sprache könnten bei<br />

einer Gemeindeversammlung auch<br />

Diese Trauerweide am Ufer des Lader Weihers musste aus Sicherheitsgründen<br />

entfernt werden. Foto: Gemeinde Ladis<br />

Schwarzbauten kommen. Zuletzt<br />

wurde ein Fall geklärt, der seit mehr<br />

als einem Jahrzehnt offen war, so<br />

Pittl. Er ist froh, „zwei Meter Ordner“<br />

nun ad acta legen zu können, nachdem<br />

eine Lösung „im Sinne des sozialen<br />

Friedens“ gefunden worden sei.<br />

Und dieser Schwarzbau war nicht der<br />

letzte in seiner Gemeinde. Bgm. Pittl<br />

ist jedenfalls bemüht jeden gleich zu<br />

behandeln und will auch Anregungen<br />

von Bürgern mitnehmen: „Man kann<br />

mit mir reden“ – auch vor oder nach<br />

Gemeindeversammlungen.<br />

Bgm. Hans Pittl: Bei Arbeiten wurden<br />

Wurzeln abgerissen, der Baum war zu<br />

entfernen.<br />

RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Eine halbe Million Liter<br />

Frühjahrsputz u. a. im Strenger Tunnel<br />

A UF ein WORT<br />

„Die Badezeit hat begonnen:<br />

Was ist für Sie die ideale<br />

Wassertemperatur zum Schwimmen?”<br />

Shania Gefcs, Zams<br />

Die Asfinag-Tunnel (hier der Strenger) strahlen wieder. <br />

Foto: Asfinag<br />

(dgh) 25 Tunnel und Galerien<br />

in Tirol sowie sieben Anlagen in<br />

Vorarl berg hat die Asfinag für den<br />

Sommerverkehr fit gemacht. Sie wurden<br />

von Ruß und Schmutz befreit,<br />

Bordsteinreflektoren und Lichtquellen<br />

wurden poliert, Verkehrszeichen<br />

etc. auf Hochglanz gebracht. Zum<br />

Einsatz kommt ein „Waschzug“, der<br />

nicht selten aus fünf Lkws besteht.<br />

Die Asfinag nutzt nur biologisch abbaubare<br />

Waschmittel und entsorgt<br />

die Abwässer ordnungsgemäß über<br />

Kläranlagen. Neben Technik ist für<br />

die Tunnelwäsche viel Handarbeit<br />

und Materialeinsatz nötig – am Beispiel<br />

des sechs Kilometer langen<br />

Strenger Tunnels wird das deutlich:<br />

Pro Tunnelröhre dauert die Wäsche<br />

mindes tens zwei Nächte mit jeweils<br />

zehn Stunden Einsatz. Mehr als <strong>23</strong>0<br />

Kubikmeter Wasser werden pro Tunnelröhre<br />

benötigt (also zusammen<br />

fast eine halbe Million Liter), 75 Liter<br />

Tunnel-Reinigungs-Waschmittel<br />

kommen auf 4.000 Liter Wasser.<br />

Im Strenger Tunnel sind dabei eine<br />

Kehrmaschine, ein Unimog, ein<br />

Tunnelwaschgerät zur Reinigung<br />

der Tunnelwände sowie ein weiteres<br />

Tunnelwaschgerät für die Fahrbahn<br />

im Einsatz.<br />

Bibi Blocksberg<br />

zaubert in Telfs<br />

Sonja Fiedler, Mötz<br />

Am liebsten ist es mir, wenn die Wassertemperatur<br />

30 Grad erreicht. Deshalb gehe ich sehr<br />

gerne in die Therme.<br />

Mir ist es noch zu kalt zum Baden. Ich mag es,<br />

wenn die Wassertemperatur 27 Grad hat. Einmal<br />

bin ich schon bei 15 Grad ins Meer gegangen,<br />

aber ich mag es lieber in einem beheizten<br />

Schwimmbad.<br />

Agnes Erhart, Fließ<br />

Mir ist sehr schnell die Wassertemperatur zu<br />

kalt und außerdem bin ich keine gute Schwimmerin.<br />

22 oder <strong>23</strong> Grad sollte es mindestens haben.<br />

Am 16. Juni kehrt Bibi Blocksberg mit ihrem neuen Musical-Abenteuer zurück<br />

nach Telfs.<br />

Foto: Privat<br />

Deutschland beliebteste Hexe kehrt<br />

mit ihrem neuen Musical-Abenteuer<br />

am 16.06. zurück nach Telfs. Für Bibi<br />

und ihre Eltern läuft an diesem Tag<br />

nichts wie geplant. Zuhause und auch<br />

in der Schule läuft alles schief und es<br />

scheint alles, wie verhext. Am Abend<br />

findet dann auch noch die große und<br />

wichtige Walpurgisnacht auf dem<br />

Blocksberg statt, bei dem Bibi und Ihre<br />

Oma das Walpurgis-Feuer entfachen<br />

sollen. Ob und wie es Bibi gelingt, den<br />

Tag zu retten, erfahren die großen und<br />

kleinen Besucher beim Theaterbesuch.<br />

Ein Musicalerlebnis für die ganze Familie<br />

mit tollen Bildern, neuen Liedern<br />

und ganz viel „Hex, hex“. Karten<br />

erhältlich bei Ö-Ticket und Raiffeisenbanken<br />

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Blocksberg in Telfs.<br />

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oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

13.06.20<strong>23</strong>, 10 Uhr möglich!<br />

Anna Gstrein, Imst<br />

Wenn die Wassertemperatur bei 20 Grad liegt,<br />

gehe ich schon schwimmen. Die kälteste Temperatur,<br />

bei der ich im Wasser war, ist 18 Grad<br />

gewesen. Bei unserem Pool liegt die Temperatur<br />

meist bei 28 Grad.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Die<br />

Katharina Jäger, Imst<br />

Ich habe es schon gern, wenn die Wassertemperatur<br />

über 20 Grad hat. Ich bin zwar schon<br />

auch bei kälteren Temperaturen im Wasser gewesen,<br />

lieber ist es mir aber schon bei Wellnesstemperaturen.<br />

Leser-Umfrage


Südlift bleibt stehen<br />

Bgm. Alexander Jäger äußert Kritik an Venet Bergbahnen<br />

(aktiefi) Überraschung: Der Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen hat<br />

beschlossen, vorerst diesen Sommer den Südlift nicht in Betrieb zu<br />

nehmen. Grundsätzliche Kritik äußerte der Fließer Bürgermeister<br />

Alexander Jäger.<br />

Bürgermeister Jäger zählt zu jenen,<br />

die in herausfordernden Situationen<br />

besonnen bleiben. Aber das, was nun<br />

passiert ist, geht ihm über die Hutschnur.<br />

Vor zweieinhalb Wochen hat<br />

er von einem Unbeteiligten bei einer<br />

Veranstaltung erfahren, dass die Verantwortlichen<br />

der Venet Bergbahnen<br />

zum Entschluss gekommen seien, die<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

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Doppelsesselbahn auf der Südseite<br />

des Skigebiets Venet (Richtung Fließ)<br />

einzustellen. Von dieser Nachricht<br />

sei er „völlig überrascht und verwundert“<br />

gewesen. In einer ersten Reaktion<br />

habe er gesagt, das könne er sich<br />

nicht vorstellen, denn zuvor habe mit<br />

ihm seitens der Venet Bergbahnen<br />

darüber ja niemand geredet. Vergangenen<br />

Mittwoch sei Jäger dann vom<br />

Vorstand der Venet Bergbahnen Stefan<br />

Klotz vom Aus des Liftes informiert<br />

worden. Trotzdem sei er enttäuscht,<br />

denn er, so Jäger, habe sich<br />

einen wertschätzenderen Umgang<br />

miteinander und eine besser funktionierende<br />

Kommunikationskultur<br />

erwartet. „Nun müssen wir in Fließ<br />

neue Ideen generieren, um unseren<br />

Gästen interessante und attraktive Alternativen<br />

anbieten zu können“, sagt<br />

Bgm. Alexander Jäger.<br />

AR-Vorsitzender und VBgm. Thomas<br />

Hittler kann der Kritik nichts abgewinnen.<br />

RS-Fotos: Tiefenbacher<br />

finanzielle Beteiligung. „Bgm. Jäger<br />

hat sich aber die Größenordnung, die<br />

wir brauchen, nicht vorstellen können“,<br />

erklärt Hittler gegenüber der<br />

RUNDSCHAU. Drittens müsse man<br />

die wirtschaftliche Komponente mitbedenken,<br />

und da komme man nicht<br />

umhin, den Betrieb des Südliftes einzustellen.<br />

„Er ist weder im Sommer<br />

noch im Winter rentabel“, betont der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende. Jetzt wurde<br />

erst einmal entschieden, dass der<br />

Lift vorläufig diesen Sommer nicht in<br />

Betrieb genommen wird. „Die Frage,<br />

ob der Liftbetrieb gänzlich eingestellt<br />

HITTLER ENTGEGNET KRITIK.<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende VBgm.<br />

Thomas Hittler entgegnet, dass er<br />

der Kritik nichts abgewinnen könne.<br />

Erstens habe Jäger nicht früher informiert<br />

werden können, da die entscheidende<br />

Aufsichtsratssitzung am<br />

Freitag, dem 26. Mai stattgefunden<br />

habe. Zweitens habe es mit Bgm. Jäger<br />

ein diesbezügliches Vorgespräch gegeben.<br />

Die Venet Bergbahnen wollten<br />

von Tirol der Regio Gemeinde Bike Plus · Fließ Format: eine 212 höhere x 135 mm · Inserat Rundschau · „Nauders II“ 20<strong>23</strong><br />

Der Fließer Bürgermeister Alexander<br />

Jäger hat sich eine besser funktionierende<br />

Kommunikationskultur erwartet.<br />

wird, ist erst zu beantworten, wenn<br />

das neue Konzept steht. Dieses soll<br />

noch im Juni präsentiert werden“,<br />

sagt der AR-Vorsitzende und VBgm.<br />

Thomas Hittler.<br />

Busreise nach Prad<br />

Der Verein der Südtiroler Landeck-<br />

Zams fährt am 15. Juni nach Prad/<br />

Südtirol zum Fischerteich. Abfahrt ist<br />

um 11 Uhr bei der Apotheke in Zams,<br />

weitere Zustiege sind am Landecker<br />

Busbahnhof um 11.10 Uhr und später<br />

an den Tankstellen Pfunds und Nauders<br />

möglich.<br />

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7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 15


Volle Tanzfläche<br />

Traditioneller Maitanz der Trachtler<br />

(mg) Trachtler aus dem Tiroler Oberland und dem Außerfern trafen<br />

sich jüngst im Gemeindesaal Mieming. Sowohl auf als auch abseits<br />

der Tanzfläche konnte beim traditionellen Maitanz eine feine<br />

Zeit verlebt werden.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Auch Reinhard Venier, Bruder des GF<br />

Klaus Venier, und Gattin Christine kamen<br />

zu den Feierlichkeiten.<br />

Marcus Müller nebst Gattin Rosemarie<br />

von „Haus und Grund“ waren unter<br />

den interessierten Gästen.<br />

Der Maitanz in Mieming war gut besucht. Trachtler aus dem Oberland und dem<br />

Außerfern füllten die Tanzfläche – es herrschte eine ausgelassene Stimmung.<br />

Es herrschte eine wahrlich gute<br />

Stimmung beim Maitanz im Gemeindesaal<br />

Mieming. Jung und<br />

jung gebliebene Trachtler aus dem<br />

Oberland, sowie dem Außerfern<br />

begaben sich gemeinsam auf die<br />

Tanzfläche, wo sie beispielsweise<br />

den Jägermarsch, den Rheinländer<br />

und viele weitere Tänze mit großer<br />

Freude vollführten – den Gästen<br />

wurde ein abwechslungsreiches Programm<br />

geboten. Die passenden Melodien<br />

lieferte die Sautener Tanzlmusig.<br />

Durch den Abend führten<br />

die beiden Vortänzer Simon Witsch<br />

und Fabienne Pedross. Markus<br />

Sailer, Obmann vom Trachtenverband<br />

Oberland mit Außerfern, sowie<br />

Bernhard Meil, Obmann vom<br />

Trachtenverein Edelweiß Mieming,<br />

durften sich jedenfalls über einen<br />

gelungenen Maitanz freuen. Unter<br />

den zahlreichen Gästen befanden<br />

sich unter anderem auch Landesverbandsobmann<br />

Alexander Schatz<br />

und Bürgermeister Martin Kapeller.<br />

VERLEIHUNG DER LEISTUNGS-<br />

ABZEICHEN. Die Vorbereitungszeit<br />

war für alle Prüflinge intensiv.<br />

Umso größer war die Freude bei<br />

jenen Trachtlern, die im Zuge des<br />

Maitanzes das Volkskulturelle Leistungsabzeichen<br />

in Bronze, Silber<br />

oder Gold überreicht bekamen – der<br />

Trachtenverband Oberland mit Außerfern<br />

gratulierte den Leistungsabzeichenträgern<br />

herzlich zu ihren<br />

Erfolgen. Als besonders sehenswert<br />

erwiesen sich die Darbietungen<br />

der Kinder- und Jugendgruppe des<br />

Trachtenvereins Edelweiß Mieming<br />

im Anschluss an die Verleihungen<br />

der Leistungsabzeichen.<br />

Michael Hauser, Johannes Kurz, Marcel<br />

Lucke und Michael Mayer (v.l.) wünschen<br />

Klaus Venier gute Geschäfte.<br />

(mel) Der staatlich geprüfte Immobilientreuhänder<br />

Klaus Venier<br />

eröffnete am 15. Mai seinen neuen<br />

Bürostandort als Kooperationspartner<br />

der Marke Tirol Real Estate direkt<br />

an der Autobahn in Mils bei<br />

Imst. Nur wenige Tage später lud<br />

er Kunden, Geschäftspartner sowie<br />

Nachbarn zu einem exklusiven<br />

Eröffnungsabend ein. Das Wetter<br />

meinte es gut, so konnte sogar der<br />

Eingangsbereich und das elegante<br />

Stiegenhaus genutzt werden um den<br />

zahlreich erschienenen Gästen Platz<br />

Manuel Venier mit Frau Ramona und<br />

Töchterchen Elli waren vom Ambiente<br />

der Räumlichkeiten begeistert.<br />

Von der benachbarten Firma Leeb<br />

gratulierten Manuel Daum und seine<br />

Gattin Priska Leeb.<br />

zu bieten, die neben neugierigen<br />

Blicken auf die stilsicheren Räumlichkeiten<br />

auch Glückwünsche für<br />

Klaus Venier überbrachten. Durch<br />

die perfekte Lage und die direkte Anbindung<br />

an die Autobahnen können<br />

seine Kunden, die hauptsächlich aus<br />

dem Oberland kommen, bestens betreut<br />

werden. Mit exklusiven Weinen<br />

der Firma GHG und allerlei kleinen<br />

Speisen überraschte Venier seine Besucher<br />

und gemeinsam ließ man den<br />

vorsommerlichen Abend gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Manuel Rainer (Firma STO), Christoph<br />

Prantl (PR Immo) und Christian Thöni<br />

(Hypo Tirol Bank) (v.l.) überbrachten<br />

gute Wünsche zur Eröffnung.<br />

Mit Geschenken bepackt kamen Alfred<br />

Weber und Martin Leys (v.l.) zur Unterstützung<br />

ihres Freundes Klaus Venier.<br />

Karoline Maier (Maklerin aus Innsbruck)<br />

und Lothar Zebisch (Trockenbau<br />

Zebisch) waren auch vor Ort.<br />

Absolvierten erfolgreich das Leistungsabzeichen in Bronze: Lorena Gagliano<br />

(Trachtengruppe Stillebacher Nauders), Lea Dilitz (Trachtengruppe Stillebacher<br />

Nauders), Alexandra Egger (Trachtenverein Obsteig), Lisa Hangl (Trachtenverein<br />

Obsteig), Fabienne Pedross (Trachtenverein Edelweiß Mieming), Lena Maria Frick<br />

(Brauchtums- und Trachtengruppe Höfen), Maurice Hutter (Trachtengruppe Stillebacher<br />

Nauders), Lukas Sailer (Trachtenverein Obsteig), Fabian Schöpf (Trachtenverein<br />

Edelweiß Mieming), Philip Cadoni (Trachtengruppe Stillebacher Nauders)<br />

und Elias Egger (Trachtenverein Obsteig).<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

Zu den Feierlichkeiten durften neben Klaus Venier (r.) natürlich Gattin Bianca<br />

und die Zwillinge Marie und Leonie (v.l.) nicht fehlen. RS-Fotos:Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 16 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Zum Wohl Tirol<br />

Oberinntaler Schützen stellten Regimentsbier vor<br />

(ahai) Am 13. Mai traf sich der Ausschuss des Schützenviertels<br />

Oberland und des Oberinntaler Schützenregiments zum Auftakt des<br />

Schützenjahres bei den Ögg Höfen im Kaunertal. Unter anderem<br />

wurde dabei das Regimentsbier vorgestellt, von dem ein Teil des Erlöses<br />

der Oberländer Schützenhilfe zugute kommt.<br />

Viertel- und Regimentskommandant<br />

Mjr. Christoph Pinzger konnte<br />

neben den anwesenden Bezirks-,<br />

Bataillons- und Talschaftskommandanten<br />

und Viertelfunktionären auch<br />

Ehrenregimentskommandant Mjr.<br />

Fritz Gastl, die Ehrenmajore Gstrein<br />

und Vindl sowie Ehrenfähnrich Rudi<br />

Heinz und die Fahnenpatin Christine<br />

Heinz begrüßen. Neben einem<br />

umfangreichen Tätigkeitsbericht von<br />

Heckenbrand in Nauders<br />

Am 31. Mai gegen 16 Uhr hat in<br />

Nauders ein 77-Jähriger einen Heckenbrand<br />

verursacht: Er wollte auf<br />

seiner Parkplatzfläche mit einem Gasbrenner<br />

Unkraut verbrennen. Dabei<br />

gerieten dürre Blätter in Brand, die<br />

einen Thujenbrand auslösten. Das<br />

Feuer konnte erst von der FF Nauders<br />

gelöscht werden. Es wurden keine Personen<br />

verletzt. Die Hecke und ein angrenzender<br />

Holzzaun brannten über<br />

eine Länge von ca. 5 m ab.<br />

Pinzger konnten auch die anstehenden<br />

Aufgaben besprochen werden –<br />

ein Höhepunkt des Regiments wird<br />

das Regimentsfest in Steeg von 21. bis<br />

<strong>23</strong>. Juli sein. Aus besonderem Anlass<br />

nahmen Mag. Martin Steiner und<br />

Martin Prantl von der Bierbrauerei<br />

Starkenberg an der Sitzung teil. Als<br />

Partner des Oberinntaler Schützenregiments<br />

stellten sie das eigens gestaltete<br />

Regimentsbier vor, von dem ein Teil<br />

des Erlöses der Oberländer Schützenhilfe<br />

zugute kommt. Das Etikett zeigt<br />

neben dem Regiments emblem den<br />

historischen Schauplatz am Pontlatz<br />

mit dem Pontlatz-Adler, künstlerisch<br />

gestaltet von Melanie Pfaundler der<br />

SK Roppen. Das Etikett mit dem Pontlatz-Adler<br />

ist das erste einer Reihe, die<br />

historische Schauplätze innerhalb des<br />

Schützenregiments vorstellen wird.<br />

Steiner betonte dabei die große Verbundenheit<br />

der Brauerei Starkenberg<br />

mit den Traditionsvereinen und insbesondere<br />

mit den Tiroler Schützen.<br />

Sind stolz auf das Regimentsbier, das ab Anfang Juni in der Brauerei Starkenberg<br />

erhältlich ist und einem guten Zweck dient: Mjr. Fredi Scharf, Martin Steiner,<br />

Mjr. Christoph Pinzger und Martin Prantl (v. l.)<br />

Fotos: Erna Pfeifer<br />

Zum Auftakt des Schützenjahres fand sich das Oberinntaler Schützenregiment<br />

bei den Ögg Höfen im Kaunertal ein.<br />

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7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 17<br />

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WANDERUNGEN | AUSFLÜGE<br />

Der Sonne ausgesetzt<br />

Praktische Haut-Tipps – rechtzeitig vor dem Sommer<br />

(ahai) Endlich lockt der Sommer: Was die Seele freut, ist für die<br />

Haut jedes Jahr wieder eine Herausforderung. Doch das muss nicht<br />

so sein, wie diese praktischen Tipps beweisen.<br />

Wasser im Mund<br />

Kulinarischer Jakobsweg startet am 7. Juli<br />

(dgh) Am 7. Juli startet der Kulinarische Jakobsweg im Paznaun.<br />

Heuer wartet das Aushängeschild des Bezirkes in Sachen Spitzengastronomie<br />

mit sieben Routen, Hütten und Gerichten auf.<br />

Von 11 bis 15 Uhr ist die Sonneneinstrahlung am intensivsten, zu dieser Zeit ist<br />

es umso wichtiger, die Haut ausreichend zu schützen. Foto: stock.adobe.com/Shi<br />

Generell gilt: Genügend Sonnencreme<br />

verwenden, zu viel ist auf<br />

alle Fälle besser als zu wenig. Dabei<br />

sollte stets die gesamte Hautoberfläche<br />

eingecremt und auf ungeschützte<br />

Stellen geachtet werden (Ohren und<br />

Nacken nicht vergessen). Bei Hautproblemen<br />

ist ein Gel zu empfehlen.<br />

Zu reichhaltige Cremen können das<br />

Fett-Gleichgewicht stören und zu<br />

weiteren Irritationen der Haut führen.<br />

Bei Neigung zu Sonnenallergie<br />

sind Gel-Formulierungen ohne<br />

Emulgatoren angezeigt, denn diese<br />

chemischen Stoffe reagieren vielfach<br />

mit der Sonne und lösen dann<br />

die allergischen Reaktionen aus.<br />

Bei trockener Haut am besten eine<br />

klassische Sonnencreme verwenden,<br />

sie liefert die richtige Dosis an Fetten<br />

und Feuchtigkeit. Für behaarte<br />

Hautstellen eher transparente Sprays<br />

einsetzen. Sie sind leicht zu verteilen,<br />

ziehen schnell ein und glänzen nicht.<br />

NICHT NUR DIE HAUT SCHÜT-<br />

ZEN. Auch Kopf und Augen sollten<br />

unbedingt geschützt werden: Darum<br />

Sonnenbrille mit UV-Schutz und Kopfbedeckung<br />

– für ganz Vorsichtige mit<br />

Nackenschutz – nicht vergessen. Auch<br />

wissenswert: Zwischen 11 und 15 Uhr<br />

ist die Sonneneinstrahlung am stärksten.<br />

Wasser und heller Sand reflektieren<br />

die Strahlung, und so kann man<br />

auch unter einem Schirm im Schatten<br />

mit roter Haut aufwachen. Wer sich<br />

auf keine dieser Maßnahmen einlassen<br />

möchte, dem bleibt nur ein Longsleeve<br />

sowie eine lange Hose samt Schildkappe<br />

übrig. Doch bis man sich daran<br />

gewöhnt hat, auch bei großer Hitze<br />

ausreichend angezogen zu sein, ist der<br />

Sommer meist schon wieder vorbei.<br />

Die Paznauner Spitzenköche Patrick Raaß, Benjamin Parth, Andreas Spitzer,<br />

Martin Sieberer, Hermann Huber und die #YoungChefsPaznaun sorgen für<br />

Hochgenuss auf den Hütten (v. l.).<br />

Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />

Gäste können den Sommer über<br />

(bis 16. September) auf sieben Routen<br />

zu sieben Hütten wandern und dort<br />

eins der sieben Gerichte genießen.<br />

Die Hütten können auf Bergspaziergängen<br />

oder auch mit dem E-Bike erreicht<br />

werden. Es gibt zudem sieben<br />

Hüttenfeste, auf denen der Hüttenwirt<br />

mit seinem Starkoch-Paten musikuntermalt<br />

sein Jakobsweg-Gericht<br />

präsentiert – diesmal waren Benjamin<br />

Parth, Martin Sieberer, Patrick Raaß,<br />

Andreas Spitzer, Hermann Huber<br />

und die #YoungChefsPaznaun (zweifach)<br />

kreativ. Wer nicht sonderlich<br />

gut zu Fuß ist, sollte sich den Auftakt<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen für das Summer<br />

Festival in Imst (Josh., Michael<br />

Mittermeier und den Gipsy<br />

Kings) jeweils 8 x 2 Karten.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

20.06.20<strong>23</strong>, 10 Uhr möglich!<br />

Im Einsatz<br />

nicht entgehen lassen: Alle Gerichte<br />

werden gesammelt beim Ischgler Genussmarkt<br />

am 7. Juli präsentiert. Für<br />

einen Unkostenbeitrag von 25 Euro<br />

verkostet man „Tomate mit Lasagne<br />

und Galtürer Almkäse“, „Knusprige<br />

Brust vom jungen Almferkel mit<br />

Grammel-Grießknödel und Kraut“,<br />

„Gezupftes Ferkel mit Kartoffel Coleslaw<br />

und Zwiebelcreme“, „Gefüllte<br />

Paprika mit Tomatensauce auf Kartoffel-Zitronenpüree“,<br />

„Beef Alpin<br />

mit Hefebrot und Wildkräutern“,<br />

„Brennnessel Ravioli auf Gerstl, Bergkäse<br />

und Endivie“ sowie „Erdäpfelnocken<br />

mit Hirsch, Steinpilzen, Wildkräutern<br />

und Bergkäse“. Die Rezepte<br />

der Gerichte können gesammelt und<br />

zu Hause nachgekocht werden. Weitere<br />

Informationen gibt’s auf www.<br />

paznaun-ischgl.com<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

www.zammer-alm.at<br />

Mo – So<br />

9.00 – 20.00 Uhr<br />

täglich geöffnet<br />

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Problemlos mit Auto, Fahrrad,<br />

Seilbahn oder zu Fuß erreichbar<br />

Wir freuen uns<br />

auf euren Besuch!<br />

Das ZAMMER ALM Team<br />

Harry · Steve · Kathi<br />

Sarah · Dominik · Mizi<br />

(dgh) Schüler des Schwerpunktes Medizinisch-Sozial des ORG Zams können<br />

in der 7. Klasse ein achttägiges Praktikum absolvieren. „Die Tagesberichte,<br />

die wir in dieser Zeit bekamen, zeigen uns mit welcher Begeisterung die<br />

Schüler*innen bei der Sache waren“, berichtet Dir. Christian Ladner. Praktiziert<br />

haben die Schüler u. a. in der Sonderschule und der Caritas Wohngemeinschaft<br />

Zams, bei Dr. Florian Jehle in Kappl, Hebamme Margreth Kröpfl, im<br />

Sanatorium Kettenbrücke oder im Krankenhaus in Zams. Fotos: ORG Zams<br />

RUNDSCHAU Seite 18 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Faszination Mittelalter<br />

Kindergarten Faggen feierte ein Mittelalterfest<br />

(KIWI) Das Mittelalter-Projekt des Kindergartens Faggen fand seinen<br />

Höhepunkt im Fest, das von Isabell und Elmar Walter, Gräfin<br />

und Graf aus Leidenschaft und Eltern zweier Kindergartenkinder,<br />

für die mittelalterbegeisterten Kindergartenkinder auf die Beine gestellt<br />

wurde.<br />

Ritter, Burgfräulein und Schwertkämpfe<br />

– das Mittelalter steckt voller<br />

Abenteuer und fesselt bis heute Menschen.<br />

Jedes Jahr werden Mittelalterfeste<br />

gefeiert und von unzähligen<br />

Liebhabern alter Zeiten besucht, auch<br />

bei den Kleinsten reißt die Begeisterung<br />

nicht ab. Deshalb entschied sich<br />

der Kindergarten Faggen kurzerhand,<br />

selbst ein kleines Mittelalterfest auf<br />

die Beine zu stellen, bei dem die Kinder<br />

ausprobieren konnten, wie es sich<br />

anfühlte in so einer Zeit zu leben.<br />

ALTE ZEITEN WIEDER AUFER-<br />

STEHEN <strong>LA</strong>SSEN. Die Zelte waren<br />

bereits in der Wiese des Faggner Bürgermeisters<br />

Andreas Förg aufgeschlagen,<br />

als sich die Kinder auf den Weg<br />

zu ihrem Mittelalterfest machten. Das<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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Fest ist das Highlight der Projektwochen,<br />

in denen sich die Kinder fleißig<br />

mit dieser Zeit auseinandersetzten,<br />

erklärte Kindergartenleiterin Daniela<br />

Achrainer. Es wurden Schwerter,<br />

Schilde und Haarkränze gebastelt<br />

und viel über das Mittelalter gelernt.<br />

Sogar eine selbstgemachte, bespielbare<br />

Ritterburg aus Karton findet seit<br />

einiger Zeit Platz im Kindergarten<br />

und ist Schauplatz diverser Kämpfe<br />

und Spiele. Elmar und Isabell Walter<br />

organisierten das Fest und konnten<br />

den Kindern schon im Kindergarten<br />

viele ritterliche Utensilien näherbringen.<br />

Da sie selbst immer wieder bei<br />

Mittelalterfesten als Graf und Gräfin<br />

von Starkenberg zu Kronburg von der<br />

Gruppe „Füchse zu Starkenberg“ in<br />

den Lagern sowie bei Showkämpfen<br />

zu finden sind und gerne in die Rollen<br />

der Rittersleute schlüpfen, konnten<br />

sie die Zeit für einen Tag wieder<br />

auferstehen zu lassen.<br />

SCHWERTER, FEUERSTEINE<br />

UND HIRSEBREI. Neben den<br />

schattenspendenden Zelten wurden<br />

ein großer Holztisch mit Bänken,<br />

Tonkrüge und Holzgeschirr, ein Feuerlager<br />

sowie Ritterrüstungen samt<br />

Schwert und Schild zum Anschauen<br />

und Probieren hergerichtet. Das Feuer<br />

machte Graf Elmar mit Feuerstein<br />

und Baumschwamm. Gräfin Isabell<br />

kochte mit den Kindern traditionelle<br />

Gerichte über dem offenen Feuer. Es<br />

gab Hirsebrei und Fladenbrote wie<br />

zu damaligen Zeiten. Das Wasser<br />

konnten sich die Kinder selbst aus<br />

dem Fass zapfen und aus Tonkrügen<br />

trinken. Mit einer Spielzeugarmbrust<br />

durften die Kinder die kleine Holzburg<br />

vor Drachen, Trollen und Zauberern<br />

beschützen. Das Highlight des<br />

Festes war der Schaukampf, bei dem<br />

die beiden vollständig in Rüstung<br />

geworfenen Ritter gegeneinander<br />

kämpften. Die Kinder konnten Teile<br />

der Rüstung anprobieren und die<br />

Schwerter sowie Schilder hochheben.<br />

Bei Speis und Trank fand das Fest einen<br />

gemütlichen Ausklang, zu dem<br />

sich neben dem Kindergarten und<br />

Rittern auch einige Eltern und der<br />

Bürgermeister einfanden.<br />

Der Schaukampf der beiden Ritter Elmar und Stefan begeisterte die Kinder<br />

sichtlich. Ganz in Rüstung geworfen, schlugen sie mit den Schwertern auf<br />

sich ein. Auch die Kinder konnten die Rüstungen und Schwerter anprobieren<br />

und genau begutachten.<br />

Die kleine Burg musste gegen die Drachen, Trolle und Zauberer verteidigt werden.<br />

Mit Spielzeugschwertern und einer Handbrust konnten sie selbst in die<br />

Rolle der mutigen Ritter und Burgfräulein schlüpfen und kämpfen.<br />

Hier wurde gekocht wie im Mittelalter.<br />

Das Feuer wurde mit Feuersteinen<br />

entzündet. Zu Essen gab es Fladenbrote<br />

und Hirsebrei, welche aus Holzschüsseln<br />

gegessen wurden.<br />

Die Ritterburg entstand während der<br />

Projektwoche im Kindergarten und<br />

wird leidenschaftlich gerne bespielt.<br />

Immer wieder werden Verbesserungen<br />

und Änderungen an der Burg<br />

vorgenommen.<br />

RS-Fotos: Gruber<br />

Jetzt reicht‘s,<br />

i kaff a beim Singer!<br />

Die Kinder des Kindergartens Faggen mit Leiterin Daniela Achenrainer und Assistentin Dagmar Strigl genossen ihr<br />

Mittelalterfest. Graf Elmar und Gräfin Isabell Walter erweckten mit Unterstützung ihrer Helfer (u.a. Verena und Stefan<br />

vom Verein Bollwerk) das Mittelalter wieder zum Leben.<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

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RUNDSCHAU Seite 19


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

in die anderen drei Ausgaben!<br />

Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />

der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />

Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Strahlende Kinderaugen<br />

(upi) Mit riesen Begeisterung und<br />

sehr vielen (jungen) Athleten lief am<br />

Sonntag die bereits sechste Auflage des<br />

Aqua Dome Thermenlauf vom Stapel.<br />

400 LäuferInnen aus elf Nationen stellten<br />

dabei einen neuen Teilnehmerrekord<br />

auf. Na servas, da war richtig was<br />

los am Gelände beim Aqua Dome!<br />

Während die Starts der Erwachsenen<br />

bereits am Vormittag stattfanden,<br />

durften die Kids um die Mittagszeit<br />

zeigen, zu welch tollen Leistungen sie<br />

fähig sind. „Wir sind überwältigt von<br />

den Kinder-Teilnehmern“, schwärmt<br />

Obmann Lukas Holzknecht vom<br />

veranstaltenden Verein Fortuna Längenfeld.<br />

„Wir hatten noch nie soviele<br />

Teilnehmer, und auch das Wetter ist<br />

auf unserer Seite!“ Holzknecht bedankte<br />

sich auch bei den zahlreichen<br />

Unterstützern, allen voran den drei<br />

Hauptsponsoren Aqua Dome, TVB<br />

und Raiffeisenbank: „Danke, das ist alles<br />

nicht selbstverständlich!“ Über 60<br />

Mitglieder des Vereins halfen bei der<br />

Organisation und waren am Veran-<br />

staltungstag mit Leib und Seele bei der<br />

Arbeit. Fazit: Eine hervorragende und<br />

professionell umgesetzte Veranstaltung,<br />

die nicht nur für viele strahlende<br />

(Kinder-) Gesichter sorgte, sondern<br />

auch für jede Menge Spaß bei Jung<br />

und Alt. Ergebnisse bei den Erwachsenen,<br />

HM, Sieger: Christoph Nachtschatten<br />

(1:<strong>23</strong>,52), Alexandra Raich-<br />

Mader (1:40,24). Volkslauf (10,5 km):<br />

Felix Mayrhofer (38:27), Anna Zöhrer<br />

(47:36). Genusslauf (5,2 km): Markus<br />

Holzer (19:05), Sophie Haarer (21:34).<br />

Maskottchen „Aquaki“ war bei den Kleinen sehr beliebt.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

R<br />

EUTTE<br />

Gesunder „Stoffwechsel“ für nachhaltige Kreislaufwirtschaft<br />

(liv) Vor Kurzem wurde in Reutte<br />

gemeinsam von der KEM und REA<br />

erstmals eine Kleidertausch-Party veranstaltet,<br />

die nicht nur für Nachhaltigkeit<br />

im Kleidergebrauch sorgen sollte,<br />

sondern auch Wissen rund um das<br />

Thema Herstellung, Verwertung und<br />

Entsorgung von Textilien vermittelte.<br />

Initiatorin des Kleidertauschmarktes<br />

war Gabriele Gfader, die schon früher<br />

Tauschmärkte in Innsbruck veranstaltete<br />

und eine Leidenschaft für<br />

Flohmärkte hat. Gemeinsam mit Silvia<br />

Hofer von der REA organisierte sie die<br />

Party. Unterstützt wurden sie dabei u.a.<br />

von Florian Strigl, Manager der KEM.<br />

Besonderen Stellenwert in der Freiwilligenarbeit<br />

hatten bei der Kleider-Party<br />

die sogenannten „Buddies“, Schüler<br />

ab der zweiten Schulstufe, die sich<br />

schulintern zum Beispiel als Büchereihilfe<br />

und extern bei verschiedenen<br />

Projekten beteiligen können. Das alles<br />

geschieht auf freiwilliger Basis und<br />

hauptsächlich während ihrer Freizeit.<br />

Für die Crew erfreulich: Die Party<br />

wurde sehr gut angenommen! Wünschenswert<br />

wäre es, wenn nicht nur in<br />

Reutte, sondern in allen Tälern als fixer<br />

Bestandteil ein- oder zweimal im Jahr<br />

ein Tauschmarkt dieser Art stattfinden<br />

könnte. Außerdem können die Märkte<br />

auch als Plattform verwendet werden,<br />

um die Bevölkerung über andere Möglichkeiten<br />

einer vernünftigen Kreislaufwirtschaft<br />

zu informieren, wie zum<br />

Beispiel der „Noamal-box“ die in einigen<br />

Gemeinden im Außerfern bereits<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Stolz über den ersten Erfolg des Pilotprojektes:<br />

Das Organisationsteam<br />

mit den freiwilligen Helfern, den Lehrkräften<br />

und ihren „Buddies“.<br />

RS-Foto: Vaudreuil<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Zirler Gemeinderat verwarf zwei Dringlichkeitsanträge der Oppositionslisten<br />

(GeSch) Der Zirler Gemeinderat<br />

musste sich bei der jüngsten Sitzung<br />

am vergangenen Donnerstag gleich<br />

mit zwei Dringlichkeitsanträgen beschäftigen.<br />

Zum einen ging es um die<br />

Verlängerung des Pachtvertrages für<br />

den Parkplatz in der „Franz-Plattner-<br />

Straße“ um weitere zehn Jahre, zum<br />

anderen um Vergünstigungen für Besitzer<br />

von Saisonkarten bzw. Freizeittickets<br />

für das Zirler Schwimmbad,<br />

das wegen Sanierungsarbeiten nicht<br />

schon im Mai, sondern erst am vergangenen<br />

Samstag den Betrieb aufgenommen<br />

hat. Beide Anträge wurden<br />

von der rot-grünen Gemeindeführung<br />

abgelehnt. Den Dringlichkeitsantrag<br />

zum Erhalt des Parkplatzes<br />

stellten die beiden Oppositionslisten<br />

„Zukunft Zirl - ÖVP“ und „Zirl Aktiv“.<br />

Im Antrag wurde eine ganze Reihe<br />

von Gründen angeführt, die für<br />

den Erhalt des Parkplatzes sprechen<br />

und auch wirtschaftlich vertretbar<br />

sind. Der Antrag wurde von der rotgrünen<br />

Gemeindeführung mit 11:8<br />

Stimmen abgelehnt. Ebenso auch der<br />

Dringlichkeitsantrag der Liste „Zirl<br />

Aktiv“, der sich auf das Schwimmbad<br />

bezieht, das um Wochen verspätet erst<br />

am vergangenen Samstag aufsperrte.<br />

Die Liste „Zirl Aktiv“ forderte mit<br />

dem Dringlichkeitsantrag einen kostenlosen<br />

Eintritt am ersten Öffnungswochenende<br />

und eine Entschädigung<br />

für Inhaber von Saisonkarten bzw.<br />

Freizeittickets. Die Opposition ortet<br />

ein „undemokratisches und unsinniges<br />

Machtspiel“ von Rot-Grün.<br />

Der Parkplatz in der „Franz-Plattner-<br />

Straße“ mit ca. 100 Stellplätzen ist<br />

seit 1. Juni gesperrt. RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 20 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Brummmmmm<br />

Motorrad-Geräuschmessungen in Zams<br />

Koalitionärer Fakten-Check: LH-<br />

Stv. Georg Dornauer und Landecks<br />

VBgm. Thomas Hittler bei der Motorrad-Geräuschmessung<br />

in Zams<br />

Foto: Andreas Werth<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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(dgh) Die 95dB-Motorradfahrverbots-Verordnung<br />

der ehemaligen<br />

schwarz-grünen Landesregierung<br />

hat bereits vor Inkrafttreten für Diskussionen<br />

gesorgt. Thomas Hittler<br />

erklärt: „Die Mängel der Verordnung<br />

waren absehbar und haben von Anfang<br />

an zu Rufschädigungen am Tiroler<br />

Tourismus im Ausland geführt.“<br />

Der Verein „Bikers’ Voice“ (Stimme<br />

der Motorradfahrer) meint nun: Da<br />

die Überprüfung im Straßenverkehr<br />

lediglich durch Kontrolle eines<br />

Standgeräusch-Eintrags in den Fahrzeugpapieren,<br />

nicht aber durch Messung<br />

der Polizei erfolgt, lägen große<br />

Ungenauigkeiten im Erreichen des<br />

Verordnungsziels vor. Am Pfingstwochenende<br />

hat der Verein in Zams kostenlose<br />

Standgeräusch-Messungen<br />

angeboten, berichtet Andreas Werth.<br />

„Bikers’ Voice“-Obfrau Regina Stiller<br />

war nach der Geräuschvermessung<br />

von dutzenden neuen und gebrauchten<br />

Motorrädern überrascht: „Hier<br />

treffen objektiv gemessen leise Fahrzeuge<br />

mit zu hoher ‚Standgeräusch‘-<br />

Eintragung auf gemessen zu laute<br />

Fahrzeuge mit unkorrekt niedrigen<br />

Eintragungsdaten aufeinander.“ Genaue<br />

Daten aus Zams werden derzeit<br />

allerdings nicht bekanntgegeben –<br />

diese bekommt zuerst das Landhaus:<br />

„Weitere Details zu den Messungen<br />

gehen direkt an den LH-Stv. Georg<br />

Dornauer“, teilt Obfrau-Stellvertreter<br />

Thomas Schluet mit – Dornauer war<br />

in Zams dabei.<br />

Brüder im Süden<br />

Knapp 86.000 Euro im Bezirk Landeck gespendet<br />

86.000 Euro wurden im vergangenen Aktionsjahr in den Dekanaten Zams und<br />

Prutz für Projekte von Bruder und Schwester in Not gespendet. Hauptprojekt<br />

war die Ernährungssicherung von Familien in El Salvador. Foto: BSIN/FCS<br />

(dgh) 757.928,69 Euro wurden in<br />

der Diözese Innsbruck für Projekte<br />

von Bruder und Schwester in Not<br />

gespendet – das Geld kommt Menschen<br />

in Lateinamerika und Ostafrika<br />

zugute. Ein Dank geht auch an die<br />

Landecker: „Bruder und Schwester in<br />

Not bedankt sich bei den Leser:innen<br />

der RUNDSCHAU für die großzügigen<br />

Spenden für die Ernährungssicherung<br />

von Familien in El Salvador!<br />

Im regionalen Erscheinungsbereich<br />

der Ausgabe Landeck wurden im<br />

vergangenen Jahr 85.619,46 Euro<br />

gespendet“, berichtet Sarah Schuller-<br />

Kanzian. In der Sammlung des letzten<br />

Jahres war nämlich auch die Ernährungssicherung<br />

für Familien in El<br />

Salvador Thema. Magdalena Wiesmüller,<br />

Geschäftsführerin von Bruder<br />

und Schwester in Not, betont: „Die<br />

Unterstützung aus Tirol ist für diese<br />

Menschen unglaublich wertvoll und<br />

schenkt Hoffnung und Lebensmut.“<br />

Die Stiftung Bruder und Schwester in<br />

Not – Diözese Innsbruck arbeitet seit<br />

1961 mit Partnerorganisationen des<br />

globalen Südens zusammen. In Tirol<br />

kennt man Bruder und Schwester in<br />

Not vielfach durch die „Spendensackerln“,<br />

die in Pfarreien aufliegen, und<br />

durch den jährlichen Adventkalender.<br />

Gipsy Kings, Josh. & Michael Mittermeier<br />

Art Club Imst lädt vom 29. Juni bis 2. Juli zum Summer Festival in die Eventhalle Glenthof Imst<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

bietet heuer das Summer<br />

Festival des Art Club Imst vom<br />

29. Juni bis 2. Juli in der Eventhalle<br />

Glenthof.<br />

Chartstürmer JOSH. eröffnet mit<br />

seiner Band das Programm am 29.<br />

Juni. Er kommt mit allen bekannten<br />

Hits (Cordula Grün, Expresso &<br />

Tschianti, Ring in der Hand) und<br />

vielen neuen Songs, darunter der<br />

neue Sommerhit „Martina“, nach<br />

Imst.<br />

Mit Welthits wie Volare, Baila me,<br />

Hotel California, Djobi Djoba und<br />

Bamboleo stürmten die Gipsy Kings<br />

die Charts weltweit. Über 60 Millionen<br />

Tonträger haben die Gipsy Kings<br />

bis heute verkauft - keine Band in ihrem<br />

Genre und keine Musikgruppe<br />

Frankreichs hat weltweit mehr Alben<br />

abgesetzt! Die Grammygewinner<br />

sind bis heute die besten Botschafter<br />

der Gipsykultur und Gründungsmitglied<br />

Diego Baliardo reist seit 35<br />

Jahren mit den Gipsy Kings rund um<br />

die Welt. 7 Gitarristen auf der Bühne<br />

- was für ein Highlight in der Eventhalle<br />

Glenthof.<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Die legendären Gipsy Kings präsentieren am 30. Juni ihr Hitprogramm. Foto: ACI<br />

Am 2. Juli folgt mit Michael Mittermeier<br />

der Godfather der deutschen<br />

Stand-Up-Szene. Er präsentiert sein<br />

neues Programm #13. „Angeblich<br />

soll die Zahl ja Unglück bringen, aber<br />

Unglück ist doch nur die Vorstufe<br />

von Humor“, ist Mittermeier überzeugt.<br />

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />

Tickets gibt’s bei Öticket und in allen<br />

Raiffeisenbanken (Ermäßigung für<br />

Raiffeisen Club-Mitglieder). Alle Infos<br />

unter www.artclubimst.at ANZEIGE<br />

Chartstürmer JOSH. kommt mit neuem<br />

Album am 29. Juni in den Glenthof.<br />

Michael Mittermeier am 2.7. live im<br />

Glenthof.<br />

Foto: Heine<br />

RUNDSCHAU Seite 21


In Prüfung<br />

Der Strompreis steigt – PV-Anlage<br />

für WE-Wohnanlage in Landeck?<br />

(dgh) Die Tiwag hat den Strompreis relativ lange niedrig gehalten,<br />

aber gerade jetzt, praktisch gleichzeitig mit der Verkündung einer<br />

Gewinnsteigerung im Jahr 2022, erhöht sie ihn. Das ist besonders<br />

hart für Haushalte mit Stromheizungen.<br />

Lösung steht noch aus<br />

(dgh) Während mit der „Strompreisbremse“<br />

des Bundes Haushalte<br />

mit mehr als drei Personen mit zusätzlichen<br />

105 Euro pro Person entlastet<br />

werden, gibt’s in puncto Mehrparteienhaushalte<br />

mit nur einem Stromzähler<br />

noch keine Lösung – LH Mattle<br />

fordert weiterhin eine Regelung für<br />

diese Haushalte. „Jene Menschen,<br />

die in Mehrparteienhaushalten mit<br />

nur einem Zählpunkt leben, dürfen<br />

nicht benachteiligt werden. In Zeiten<br />

der ansteigenden Strompreise müssen<br />

wir alle Tirolerinnen und Tiroler<br />

bestmöglich unterstützen – Ungerechtigkeiten<br />

wie diese müssen beseitigt<br />

werden. Ich fordere den Bund auf,<br />

hier eine entsprechende Lösung umzusetzen.“<br />

Die Liste Fritz hat’s für eine Wohnanlage<br />

in Völs ausgerechnet: Die dortigen<br />

Mieter erwartet eine Mehrbelastung<br />

von über 800 Euro jährlich, da<br />

sie mit Strom heizen müssen und die<br />

Tiwag den Strompreis anhebt. Und<br />

dabei ist der Strompreisbonus bereits<br />

eingerechnet. Und auch die AK hat<br />

nachgerechnet: Durch die neue Preispolitik<br />

und Tarifgestaltung falle der<br />

begünstigte Nacht-Tarif praktisch weg,<br />

was eine enorme Kos tensteigerung<br />

bedeutet – für einen Drei-Personen-<br />

Haushalt mit Strom-Nachtspeicher-<br />

Heizung und Strom-Boiler bei ca.<br />

10.000 kWh Gesamtjahresverbrauch<br />

um ca. 1.200 Euro pro Jahr. In Landeck<br />

gibt’s zumindest einen ähnlichen<br />

Fall: In der Wohnanlage Kreuzgasse<br />

der WE (Wohnungseigentum – Tiroler<br />

gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />

m.b.H.). Deren Direktor Christian<br />

Switak sagt: „Die Mischung aus<br />

schwieriger Lage, großen Wohnungen,<br />

letzte Wohnbauförderungsstufen und<br />

Elektroheizungen machen die Wohnungen<br />

nicht gerade lukrativ für Mieter.<br />

Außerdem stehen in Landeck viele<br />

Wohnungen zur Verfügung.“ Bgm.<br />

Herbert Mayer hat die WE bereits<br />

zweimal auf die Situation aufmerksam<br />

gemacht: „Sie kennen die Problematik“,<br />

so der Stadtchef (der nur bei der<br />

Vergabe der Wohnungen mitzureden<br />

hat, nicht aber bei Investitionen in die<br />

Wohnanlage o. ä.) – und die Nachfrage<br />

nach den Einheiten ist nicht berauschend.<br />

Die WE hat die Wohnungen<br />

Ehrenhalber<br />

Offene Stellen für Freiwillige im Bezirk Landeck<br />

Stefanie Rietzler (Freiwilligenpartnerschaft<br />

Tirol – Zentrum Bezirk Landeck)<br />

weiß, wo ehrenamtliches Engagement<br />

gefragt ist. RS-Foto: Archiv<br />

(dgh) Das Freiwilligenzentrum Bezirk<br />

Landeck hat wieder einige „Jobangebote“,<br />

ehrenhalber natürlich.<br />

Gesucht sind etwa Frauen, die ab und<br />

zu oder auch regelmäßig Zeit zum<br />

Plaudern haben – es geht dabei um<br />

Deutsch-Konversation während Freizeitaktivitäten<br />

in Zams mit Frauen,<br />

die Deutsch lernen. Eine Mithilfe<br />

und Deutsch-Konversation ist auch<br />

im interkulturellen Frauencafé am 6.<br />

Juni oder am 27. Juni am Nachmittag<br />

in Landeck gefragt (bei Kaffee und<br />

Kuchen). Einen Fahrer für „Essen<br />

auf Rädern“ sucht man hingegegn<br />

in Pfunds und Nauders. Männliche<br />

Unterstützung im Lager und bei Auslieferungen<br />

benötigt der Pflegeverein<br />

Landeck. Die Einsätze finden ein- bis<br />

zweimal monatlich statt. Wer an Barrierefreiheit<br />

und Inklusion interessiert<br />

ist, kann beim ÖZIV-Bezirksverein<br />

Landeck als ehrenamtlicher<br />

Berater oder Organisator von Ausflügen<br />

und Feiern tätig werden. Un­<br />

sogar schon dem Land Tirol für ukrainische<br />

Flüchtlinge angeboten, da sie<br />

aber nicht möbliert sind, wurden sie<br />

nicht belegt. Eine alternative Heizung<br />

kommt in der Kreuzgasse jedenfalls<br />

nicht infrage: „Die Heizungsanlage<br />

zu tauschen ist technisch viel zu aufwendig“,<br />

erklärt Switak. Die WE prüft<br />

aber schon seit längerem die Installierung<br />

einer Photovoltaik-Anlage am<br />

Dach oder Balkonkraftwerke. „Dazu<br />

haben wir bereits mehrere Anbieter<br />

angeschrieben. Wann wir das umsetzen<br />

können, ist derzeit noch nicht<br />

absehbar“, kann Switak noch keinen<br />

Zeitpunkt nennen. Eine kleine<br />

„Nature Film Festival“-Bezirkstour<br />

(ahai) Von 19. bis 22. Oktober heißt<br />

es bei der 22. Ausgabe des „Nature<br />

Film Festival“ wieder „Film ab“ für 50<br />

ausgewählte Filme zum Thema Umwelt,<br />

Natur und Nachhaltigkeit. Vor<br />

wenigen Wochen endete die Einreichfrist,<br />

über 260 eingereichte Filme aus<br />

51 Ländern wurden der Fachjury vorgelegt.<br />

Neben der Hauptveranstaltung<br />

im Oktober bieten die Veranstalter des<br />

Festivals auch in den Tiroler Bezirken<br />

ein Programm: Von Kufstein bis<br />

Acht Millionen mehr<br />

(dgh) Der Tiwag-Aufsichtsrat hat den<br />

Jahresabschluss 2022 genehmigt. Das<br />

operative Betriebsergebnis im Konzern<br />

wurde mit 127,8 Millionen Euro gesteigert<br />

– 2021 waren es 119,5 Millionen<br />

Euro. Und das Geld braucht der Landesenergieversorger<br />

selbst: Es wird für den<br />

weiteren Ausbau der Energieautonomie<br />

des Landes verwendet, wobei bis 2040<br />

Investitionen von bis zu 10 Milliarden<br />

Euro erforderlich sind. Die Tiwag hat<br />

die Tarife für die Privatkunden länger als<br />

die meisten anderen Lieferanten niedrig<br />

gehalten, doch nun kommt es zur Erhöhung,<br />

von der Tiwag „Anpassungen“<br />

genannt. Zugute halten muss man dem<br />

Landesenergieversorger, dass er auch<br />

künftig noch ein günstiger Anbieter<br />

ist. Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich<br />

Entstrasser kündigt zudem an: „Nach<br />

den Sommermonaten ist eine Neukalkulation<br />

der Preise geplant. Damit kann<br />

es noch im Herbst eine Anpassung geben.“<br />

Das Land Tirol als Tiwag-Eigentümer<br />

erhält jedenfalls eine erhöhte<br />

Dividende von 30 Millionen Euro ausbezahlt.<br />

Geht’s nach Grünen-Chef Gebi<br />

Mair, soll noch mehr Geld fließen: „Ich<br />

erwarte, dass die 78 Millionen Euro<br />

Verbund-Dividende an die Tiwag ohne<br />

Verzug an das Land Tirol weitergereicht<br />

werden.“ Die Tiwag hält nämlich<br />

Anteile am Verbund, der eine erhöhte<br />

Dividende (48 Millionen) und eine<br />

Sonderdividende (30 Millionen) an die<br />

Aktionäre ausschüttet – die besagten 78<br />

Millionen für Tirol seien mehr als doppelt<br />

so viel wie in den Vorjahren. Mair<br />

will auf die „Verbund-Zufallsgewinne<br />

zugreifen. Die stehen nämlich nicht der<br />

Tiwag zu, sondern den Tiroler*innen“.<br />

Mair ist der Meinung, dass der Strompreis<br />

der Tiwag allein mit den 48 Millionen<br />

Euro „erhöhter Dividende“ aus dem<br />

Verbund sofort um 20 % oder 4,5 Cent<br />

je Kilowattstunde sinken könnte.<br />

rundschau.at<br />

ins Kaunertal werden an unterschiedlichen<br />

Terminen den ganzen Sommer<br />

über ausgewählte Filme gezeigt. So<br />

werden am 16. Juni in Ried am Lindenplatz<br />

und am <strong>23</strong>. Juni in Pfunds<br />

im Schwimmbad die INFF-Kurzfilme<br />

„Water“ von Raul Robin Morales, „La<br />

Danza Tra Terra E Cielo“ von Lorenzo<br />

Riboni sowie „Mastro“ vom Studio<br />

Illogic gezeigt. Einlass mit musikalischer<br />

Begleitung ab 19 Uhr, die Vorführungen<br />

starten ab 21 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

WEB<br />

terstützung von Familien im Bezirk<br />

Land eck bietet das Netzwerk Gesund<br />

ins Leben – gesucht sind Freiwillige<br />

zur regelmäßigen Unterstützung von<br />

belasteten (Mehrlings-)Eltern/Alleinerziehenden<br />

im Alltag mit ihren<br />

Kleinkindern. Und auch handwerkliches<br />

Geschick kann man ausleben:<br />

Im Oberen Gericht sucht die sozialpädagogische<br />

Familienhilfe jemanden<br />

für einen einmaligen Einsatz, der<br />

Erleichterung für betroffene Mieter<br />

angesichts der anstehenden Strompreiserhöhungen<br />

soll es geben – einen<br />

Landeszuschuss von 300 Euro für<br />

Wärmepumpen- oder Stromheizungsbesitzer,<br />

wobei die AK damit nicht<br />

ganz zufrieden ist: Es werde wieder<br />

auf Einmalzahlungen gesetzt, anstelle<br />

Transparenz einzufordern oder eine<br />

Tiroler Stromlösung umzusetzen, die<br />

allen Kunden zugute kommen würde.<br />

Und LH Anton Mattle wünscht von<br />

der Tiwag eine Strompreissenkung für<br />

die Tiroler Kunden um weitere 15 Prozent<br />

noch vor Beginn der Heizsaison,<br />

spätestens mit 1. Oktober.<br />

handwerklich begabt ist und eine Familie<br />

bei einer Umbaumaßnahme im<br />

Kinderzimmer unterstützen könnte.<br />

Ausführliche Informationen finden<br />

sich auf www.freiwilligenzentrentirol.at.<br />

Ein unverbindliches Infogespräch<br />

kann man mit Stefanie Rietzler<br />

vom Freiwilligenzentrum Bezirk<br />

Landeck vereinbaren: 0544267804-11,<br />

067761756030 oder freiwilligenzentrum@regiol.at


K ULTUR<br />

Eine tiefe Verneigung<br />

Schönwies: Kapellmeister Werner Goldschald geehrt<br />

Überreichung der Posaune: Musikant<br />

Bernd Oberkofler, Sponsor Konrad<br />

Staggl und Obmann Mathias Gabl (v. l.)<br />

(dgh) Das Frühjahrskonzert der<br />

Musikkapelle Schönwies am 26. Mai<br />

stand ganz im Zeichen des 35-jährigen<br />

Kapellmeister-Jubiläums von<br />

Werner Goldschald. Von der Kapelle<br />

unter Obmann Mathias Gabl wurde<br />

die Komposition eines Konzertmarsches<br />

in Auftrag gegeben, die Goldschald<br />

feierlich überreicht wurde. Obmann<br />

Gabl: „Honoritas, der Titel des<br />

Werkes, leitet sich vom lateinischen<br />

‚honor‘ ab, was Ehre bedeutet und<br />

zum Ausdruck bringen soll, welche<br />

Ehre es uns ist, Werner bereits seit so<br />

langer Zeit als unseren Kapellmeister<br />

zu wissen.“ Das Stück stammt aus<br />

der Feder des Tiroler Komponisten<br />

und Wiener Symphonikers Martin<br />

Rainer. Werner Goldschald gaben im<br />

Schönwieser Gemeindesaal auch Bgm.<br />

Reinhard Raggl, Wolfgang Rundl<br />

(Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />

der Gemeinde), Elmar Juen (Landesverbandsobmann<br />

des Blasmusikverbandes<br />

Tirol) sowie Ulrich Thurnes<br />

(Obmann-Stv. des Bezirksverbandes)<br />

die Ehre. Neben der Uraufführung<br />

des Auftragswerkes bot die Musikkapelle<br />

ein Best-of der letzten 35 Jahre,<br />

Aufg’spielt weard<br />

Kapellmeister Werner Goldschald in Aktion <br />

Fotos: MK Schönwies, Maria Lück<br />

bei dem traditionelle Werke wie Polka<br />

und Walzer ebenso nicht fehlen durften<br />

wie Symphonisches und Filmmusik.<br />

Und sie konnte sich über eine<br />

gesponserte Posaune freuen, die Konrad<br />

Staggl (Landmaschinentechnik<br />

Oberland) überreichte. Insgesamt: ein<br />

gelungener Konzert abend, vom zahlreichen<br />

Publikum mit begeistertem<br />

Applaus honoriert.<br />

Die MK Schönwies, seit dreieinhalb Jahrzehnten von Werner Goldschald musikalisch<br />

geleitet<br />

„Aufg’spielt weard in der Prutzer Begegnungszone“ – am 9. Juni ab 18 Uhr tritt<br />

dort die „Schupfamusi“ auf. Eintritt frei. <br />

Foto: Schupfamusi<br />

Gratulanten zum Kapellmeister-Jubiläum: Ulrich Thurnes, Reinhard Raggl,<br />

Mathias Gabl, Christine Goldschald (Gattin), Werner Goldschald, Wolfgang<br />

Rundl und Elmar Juen (v. l.)<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite <strong>23</strong>


T ERMINKALENDER<br />

FREITAG<br />

9. Juni<br />

Aufg’spielt<br />

Prutz. „Aufg’spielt weard in der<br />

Prutzer Begegnungszone“: Am<br />

Freitag, dem 9. Juni, ab 18 Uhr<br />

tritt dort die „Schupfamusi“ auf.<br />

Eintritt frei.<br />

Ausstellung<br />

Kronburg. Eine Rückschau<br />

auf ihr Schaffen seit Mitte der<br />

1980er-Jahre bietet die in Sautens<br />

lebende Irmgard Parth-<br />

Fleming in der Galerie Kronburg<br />

in Zams. Die Vernissage<br />

beginnt am 9. Juni um 18 Uhr<br />

und wird vom „Ensemble Rosarum<br />

Flores“ musikalisch umrahmt.<br />

Naturpark-Wanderung<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: „Rund ums Piller<br />

Moor“ (leichte Wanderung) –<br />

Treffpunkt: Freitag, 9. Juni, um<br />

10 Uhr beim Naturparkhaus.<br />

Anmeldung bis 16.30 Uhr am<br />

Vortag unter 05449 6304.<br />

Luis aus Südtirol in Landeck<br />

(KIWI) Man muss nur seinen Namen nennen, schon fangen die<br />

Menschen an zu grinsen: „Luis aus Südtirol“ ist mittlerweile den meisten<br />

bekannt, und so war bei seinem Auftritt in Landeck der Stadtsaal<br />

restlos gefüllt. Mit seinem Programm „unterwegs … seit über 20 Jahren“<br />

bot er die lustigsten Klassiker aus 20 Jahren Luis aus Südtirol.<br />

Liegt es an seinem charmanten Lächeln,<br />

seiner speziellen Art oder dem<br />

unverwechselbaren Dialekt, dass das<br />

Publikum nicht aufhören kann zu lachen,<br />

wenn Luis aus Südtirol die Bühne<br />

betritt? Was immer es auch ist, das<br />

die Leute so sehr an dem Südtiroler<br />

Bergbauern lieben, sie tun es bereits<br />

seit über 20 Jahren bei rund 730 Auftritten<br />

in größeren Hallen und 500<br />

kleineren in Gasthäusern. Für den in<br />

Hall lebenden Kabarettisten Manfred<br />

Zöschg alias Luis aus Südtirol war das<br />

Grund genug ein Programm mit den<br />

Highlights der letzten 20 Jahre zusammenzustellen.<br />

Er ist von Anfang<br />

an ein Garant für ausgebuchte Hallen<br />

und schallendes Gelächter. So war es<br />

nicht verwunderlich, dass er mit „unterwegs<br />

… seit über 20 Jahren“ am 25.<br />

Mai den Landecker Stadtsaal bis auf<br />

den letzten Platz füllen und bestens<br />

unterhalten konnte.<br />

B<strong>LA</strong>UE SCHÜRZE, CHARAKTE-<br />

RISTISCHES LÄCHELN UND EIN<br />

RUCKSACK. Seine blaue Schürze,<br />

SAMSTAG<br />

Ausstellung<br />

Ladis. Reinhard Lentsch und<br />

Helmut Tschiderer stellen unter<br />

dem Titel „insieme“ im Rechelerhaus<br />

in Ladis aus. Die Vernissage<br />

beginnt am Samstag, dem<br />

10. Juni um 19 Uhr.<br />

DIENSTAG<br />

Kräuter-Wanderung<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu „Kräuter und<br />

ihre Heilkräfte“ (leichte Wanderung)<br />

ein – Treffpunkt: Dienstag,<br />

13. Juni, um 10 Uhr beim<br />

Naturparkhaus. Anmeldung<br />

bis 16.30 Uhr am Vortag unter<br />

05449 6304.<br />

TEL.<br />

Lachen hilft<br />

10. Juni<br />

13. Juni<br />

Anzeigenannahme:<br />

0 5 4 4 2<br />

64525<br />

Rucksack, Lederhose und Hut sowie<br />

sein einzigartiges Lächeln, mehr<br />

brauchte es für Luis nicht, um das Publikum<br />

den ganzen Abend zu begeistern.<br />

Überzeugen konnte Zöschg mit<br />

seiner Kultfigur insbesondere durch<br />

seine ausgeprägte Mimik und Gestik<br />

sowie mit überraschenden Gesangs-<br />

und Tanzeinlagen, welche den<br />

gesamten Raum mit Lachen füllten.<br />

Auch sein sprachliches Talent war<br />

beeindruckend: Luis sprach fließend<br />

Italienisch, Französisch, Russisch,<br />

Chinesisch und Afrikanisch – zumindest<br />

konnte man es fast glauben, wäre<br />

dem Publikum nicht das eine oder<br />

andere merkwürdige Wort aufgefallen.<br />

Unterhaltend war es allemal.<br />

THEMEN AUS ÜBER 20 JAH-<br />

REN – VON DAMALS BIS HEUTE.<br />

Neben Themen wie Gendern, Politik,<br />

der Erfindung des Stöckelschuhs<br />

sowie die Entwicklung der Sprachen<br />

und das Balzverhalten junger Männer<br />

auf der Tanzfläche war auch die<br />

Liebe wie immer ein großes Thema<br />

MITTWOCH 14. Juni DIVERSES<br />

Infonachmittag „Stillen“<br />

Zams. Im Seminarraum bei<br />

der Eingangshalle des Krankenhauses<br />

St. Vinzenz in Zams<br />

findet am 14. Juni von 16.30<br />

bis 18 Uhr ein kostenloser Infonachmittag<br />

„Stillen“ statt.<br />

Telefonische Anmeldung an<br />

der Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe erbeten:<br />

05442 6002910. Die Stillberaterinnen<br />

des Krankenhauses<br />

empfehlen die Informationsveranstaltung<br />

ab der 25. Schwangerschaftswoche.<br />

Elternberatung<br />

Prutz. Am 14. Juni findet im<br />

Gemeindeamt Prutz von 14 bis<br />

16 Uhr die monatliche kostenlose<br />

Elternberatung sowie Stillund<br />

Laktationsberatung statt.<br />

Um telefonische Anmeldung<br />

bzw. Terminvereinbarung wird<br />

gebeten: Hebamme Romana<br />

Agerer-Nuener 0664 2554270,<br />

Still- und Laktationsberaterin<br />

Isolde Seiringer 0650 7306544.<br />

Manfred Zöschg ist seit 38 Jahren<br />

glücklich verheiratet und Vater von<br />

drei Söhnen und einer Tochter. Die<br />

Figur Luis sei für ihn einfach zu spielen:<br />

„Ich habe gemerkt, dass ich mich<br />

dabei gar nicht verstellen muss.“<br />

Freitag, 9. Juni bis Mittwoch, 14. Juni<br />

Theater<br />

Strengen. Die Theatergruppe<br />

Strengen bringt den Schwank<br />

„Außer Kontrolle“ von Ray<br />

Cooney – zu erleben am 9., 10.,<br />

<strong>23</strong>. und 24. Juni. Die Aufführungen<br />

finden an den Freitagen<br />

und Samstagen um 20 Uhr und<br />

an Sonntagen um 19 Uhr im<br />

Gemeindesaal Strengen statt.<br />

Kartenreservierung unter Tel.<br />

0676 5462950.<br />

Südtiroler Ausflug<br />

Zams. Der Südtiroler-Verein<br />

Landeck-Zams lädt am Donnerstag,<br />

dem 15. Juni, zum<br />

Halbtagsausflug nach Prad im<br />

Vinschgau ein. Abfahrt 10.15<br />

Uhr in Landeck, Busbahnhof,<br />

Brücke Perjen, 10.20 Uhr Zams<br />

Venet, 10.25 Uhr Zams Apotheke.<br />

Anmeldung bei Obfrau Helma<br />

Dellemann 0660 1498413.<br />

www.atelieregger.at<br />

Frauenbrunch<br />

Landeck. Das Bildungshaus<br />

Alter Widum Landeck lädt in<br />

Kooperation mit der Katholischen<br />

Frauenbewegung am<br />

17. Juni von 9 bis 11 Uhr zu<br />

einem Frauenbrunch ein: Frauenliturgie<br />

und anschließend ein<br />

feines Frühstück. Anmeldung:<br />

0650 3552676 (Annemarie Sailer)<br />

oder 0677 64708215 (Martina<br />

Pfandler.)<br />

Lesung<br />

Landeck. Das Bildungshaus<br />

Alter Widum Landeck lädt anlässlich<br />

der 20-Jahr-Feier der<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck<br />

in Kooperation mit der Tiroler<br />

Hospiz Gemeinschaft am <strong>23</strong>.<br />

Juni um 19 Uhr zu einer „Lesung<br />

mit musikalischer Umrahmung“<br />

mit Barbara Patscheider<br />

und Georg Schärmer ein.<br />

WERBEAGENTUR<br />

Laut dem Kabarettisten seien nicht<br />

die Zähne verantwortlich für das veränderte<br />

Aussehen als Luis aus Südtirol,<br />

sondern der Hut, der die Haut wie<br />

bei einem Lifting straffe.<br />

Er ist seit über 20 Jahren ein Garant für volle Säle und anhaltendes Gelächter:<br />

Luis aus Südtirol begeisterte auch im vollen Stadtsaal Landeck. RS-Fotos: Gruber<br />

bei Luis (wenn auch nicht fürs ganze<br />

Leben, sondern nur zum Leasen).<br />

„I bin seit 20 Jahr unterwegs. Wenn<br />

i a Frau gfunden hätt, wär i nimmer<br />

da“, informierte er und gab gleich<br />

bekannt, dass er in der Pause und<br />

nach der Show für interessierte Damen<br />

noch an der Bar aufzufinden sei.<br />

Dort zeigte der Kabarettist sein wahrscheinlich<br />

größtes Talent, den Umgang<br />

mit den Menschen. Jeder hatte<br />

die Möglichkeit Fotos mit Luis zu machen<br />

und mit ihm zu sprechen. Es sei<br />

eine Ehre für Manfred Zöschg, wenn<br />

die Leute auf ihn zukommen und<br />

ihn ansprechen. „Die Menschen zum<br />

Lachen zu bringen ist das Schönste“,<br />

freute er sich.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


B UCHVORSTELLUNG<br />

Ab in die Natur<br />

Können bewiesen<br />

Landecker beim Bundeswettbewerb „Prima la musica“<br />

„Das Tiroler Wasser-Wanderbuch“,<br />

199 Seiten vom Tyrolia Verlag.<br />

(mel) Der Innsbrucker Uwe<br />

Schwinghammer, ein erfahrener<br />

Kenner der Bergwelt Tirols, hat<br />

60 der lohnendsten Wasserschätze<br />

ausgekundschaftet, für einen<br />

Sprung ins erfrischende Nass, eine<br />

Wanderung durch kühle Klammen,<br />

oder zu Schauplätzen, an<br />

denen sich die bahnbrechende<br />

Kraft, oder die wohltuende Stille<br />

des Elementes Wasser hautnah erleben<br />

lassen. Vom Sonntagsausflug<br />

mit Wasserspaß für die Kleinen, bis<br />

hin zur anspruchsvollen Tagestour<br />

mit Seeblick als Krönung, findet<br />

jeder sein persönliches Traumziel<br />

in Schwinghammers Buch „Das<br />

Tiroler Wasser-Wanderbuch“. Für<br />

die einen ist es vielleicht die familienfreundliche<br />

Grießbachklamm,<br />

oder der fotogene Wildseelodersee,<br />

für andere jedoch eine Wanderung<br />

durch die Rosengartenschlucht mit<br />

Brücken und Grotte. Mit einem<br />

neuen Wanderführer lässt sich nun<br />

das ganze erfrischende Spektrum<br />

der Tiroler Wasserwelten auf vielseitigen<br />

und bereichernden Wanderwegen<br />

und Touren entdecken.<br />

Jakob Stecher Fotos: LMS Landeck … Laura Zangerl mit Stefan Matt<br />

(dgh) „Hervorragende Erfolge beim<br />

Bundeswettbewerb ,Prima la musica‘“,<br />

berichtet Dir. Luis Sprenger von der<br />

Landesmusikschule Landeck. Vier<br />

seiner Schüler qualifizierten sich über<br />

den Landeswettbewerb für den Bundeswettbewerb,<br />

der in Graz stattfand.<br />

Die fachkundige Jury überzeugen<br />

konnten: Stecher Jakob, Altersgruppe<br />

II, Trompete, Klasse: Seidl Rupert,<br />

92,50 Punkte – 1. Preis; Zöhrer Serafin,<br />

Altersgruppe II, Schlagwerk, Klasse:<br />

Zangerl Christian, 91 Punkte – 1. Preis;<br />

Zangerl Laura, Altersgruppe I, Klarinette,<br />

Klasse: Mag. Matt Stefan, 84,75<br />

Punkte – 2. Preis; und Zangerl Julia,<br />

Altersgruppe II, Klarinette, Klasse:<br />

Mag. Matt Stefan, 88 Punkte – 2. Preis.<br />

Endlich raus und die Hütten<br />

Tirols erkunden. Mit dem Buch<br />

„Endlich Hüttenzeit“ von acht<br />

Autoren steht dem nichts mehr<br />

im Weg. Tirol bietet unzählige<br />

Berghütten, die dazu einladen,<br />

die Seele baumeln zu lassen. Diese<br />

zu entdecken, lohnt sich! Dieses<br />

Buch nimmt dich mit auf 44 ausgewählte<br />

Wandertouren zu Tirols<br />

schönsten Hütten. Lass dich<br />

mit Tiroler Kulinarik verwöhnen<br />

und genieße die atemberaubende<br />

Bergwelt mit ihrem einzigartigen<br />

Panorama. Der neue Wanderführer<br />

richtet sich mit einer breiten<br />

Auswahl an unterschiedlichsten<br />

Touren an die Wanderliebhaber<br />

und hält zu jeder Route Tipps zur<br />

Anreise, sowie einen QR-Code,<br />

der zu den GPS-Tracks über die<br />

Webseite von Kompass führt,<br />

bereit. Reizvolle Familienwanderungen,<br />

spannende Gipfeltouren<br />

„Endlich Hüttenzeit“, 212 Seiten<br />

vom Kompass Verlag.<br />

und wunderschöne Panoramawege<br />

gibt es zur Genüge in dem<br />

Buch, das ein Wanderfreund sicher<br />

nicht so schnell aus der Hand<br />

legt, wenn er es sich gekauft hat,<br />

oder geschenkt bekommen hat.<br />

Julia Zangerl und …<br />

Serafin Zöhrer mit Christian Zangerl<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 25


„Kein gefälliger Maler“<br />

Mathias Schmid – „Gegen den Strich gemalt“<br />

(iep) Zum 100. Todesjahr des großen Tiroler Malers Mathias<br />

Schmid wird sein Leben und Werken in dem neu erschienenen Buch<br />

„Gegen den Strich gemalt“ umfassend dokumentiert. Die Autorinnen<br />

Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli präsentieren in dem Bildband<br />

viele Werke des Künstlers erstmals einer breiten Öffentlichkeit.<br />

Gottfried Kompatscher, Vorstand<br />

Verlag Tyrolia, freute sich, zur Vorstellung<br />

des Bildbandes von Mathias<br />

Schmid zahlreiche Interessierte begrüßen<br />

zu können, darunter auch<br />

Gerhard Gottstein, den Ururenkel<br />

des Malers. Er habe anfänglich kein<br />

großes Interesse an den alten Bildern<br />

gehabt, die bei ihm zu Hause herumhingen,<br />

berichtete Gottstein, doch mit<br />

den Jahren wuchs sein Kunstinteresse<br />

und er wollte das Leben seines Ururgroßvaters<br />

neu beleuchten. Er beauftragte<br />

die Universitätsprofessorinnen<br />

Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli,<br />

die sich mit großer Sorgfalt auf<br />

Spurensuche des 1835 geborenen und<br />

19<strong>23</strong> verstorbenen Künstlers machten.<br />

Sie beleuchteten das facettenreiche<br />

malerische Werk des aus See<br />

im Paznaun stammenden Künstlers<br />

und erklären in dem Buch seine Motive<br />

und Kompositionen unter bildtheoretischen<br />

Aspekten. Schmid wäre<br />

kein gefälliger Maler gewesen, erklärte<br />

Moser-Ernst, sondern brachte die<br />

beobachtete Wirklichkeit in seinen<br />

Bildern zum Ausdruck. In seinen sozial-<br />

und religionskritischen Bildern<br />

hätte er eine beobachtete Wirklichkeit<br />

erschaffen, mit einer ganz eigenen<br />

Ästhetik, lobte Moser-Ernst die<br />

perfekte Handwerkskunst des Malers,<br />

der „kein Moralist und kein Zyniker“<br />

gewesen wäre. „Tief geschürft“ in seiner<br />

Biografie hat auch Marinelli bei<br />

ihrer intensiven Recherche über das<br />

Leben des Künstlers. Als kritischem<br />

Denker seiner Zeit wären seine Arbeiten<br />

so manch einem gegen den Strich<br />

gegangen, daher der Titel des Buches:<br />

„Gegen den Strich gemalt“. Da sich<br />

zwischenzeitlich so viele neue Dinge<br />

ergeben hätten, würde ein Buch nicht<br />

mehr reichen“, kündigte Gottstein ein<br />

weiteres Folgewerk an, das ein komplettes<br />

Werkverzeichnis des Künstlers<br />

beinhalten wird.<br />

Präsentierten das Buch über den Paznauner Maler Mathias Schmid: Gottfried<br />

Kompatscher, Sybille Moser-Ernst, Ursula Marinelli, Gerhard Gottstein (v. l.)<br />

Gänsehaut-Feeling<br />

„Al Aire“-Flamenco im Alten Kino<br />

(iep) Der Landecker Gitarrist Peter Nagelschmiedt sorgte mit seinen<br />

kongenialen Compañeros im ausverkauften Alten Kino Landeck<br />

für einen Abend der Superlative. Die geniale Vereinigung von Tanz<br />

und Musik begeisterte.<br />

„Menschlichkeit auf kleiner Bühne“ beschrieben die Autorinnen, neben weiteren<br />

detaillierten Erklärungen, die aussagekräftigen Bilder von Schmid (Eigenporträt<br />

Schmid, r.) <br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Lesung in Kronburg<br />

Das Gitarrenspiel von Peter Nagelschmiedt und der Gesang von Sara Holgado<br />

ergänzten sich perfekt. <br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Seit vielen Jahren spielt Peter Nagelschmiedt<br />

schon mit dem Percussionisten<br />

Sani Kunchev in verschiedenen<br />

Flamencoformationen und<br />

beeindruckt mit einem umfassenden<br />

Repertoire unterschiedlicher Flamenco-Palos.<br />

Seine Leidenschaft für<br />

Flamenco bringt er mit virtuosem<br />

Gitarrenspiel hervorragend zum Ausdruck.<br />

Das rhythmische Spiel und der<br />

stimmenstarke Gesang Sara Holgados<br />

ergaben eine perfekte Kombination leidenschaftlicher<br />

Emotionen. Explosive<br />

Lebensfreude bis hin zu Schmerz und<br />

Verzweiflung präsentierte Tänzerin<br />

Maryem Torres. Mit vollem Körpereinsatz,<br />

Mimik und Gestik interpretierte<br />

sie Text, Gesang und Musik. Der<br />

impulsive Wechsel zwischen schnellen<br />

und langsamen Passagen und die<br />

atemberaubende Ausdrucksstärke der<br />

Tänzerin verursachten Gänsehaut. Palmero<br />

Nicolas Hafele begleitete den Gesang<br />

und den Tanz mit seinem rhythmischen<br />

Klatschen, den „Palmas“.<br />

Mit Al Aire und seinen hochkarätigen<br />

Gitarrensolos brachte Nagelschmiedt<br />

wiederum ein fulminantes Heimspiel<br />

auf die Bühne des Alten Kinos Landeck<br />

und begeisterte das Publikum.<br />

(dgh) Am 21. Mai wurde in der Galerie Kronburg gelauscht und geschaut: Zu sehen<br />

waren Bilder von Marika Wille-Jais (r.), zu hören Gedichte und Essays von<br />

Susanne Gantioler (l.), genannt: wortAKTiv. Gantioler hat Werke, gesammelt<br />

in einem Lyrik-Band, auf www.wortaktiv-blog.at sowie einer Essay-Sammlung,<br />

passend zu den Bildern Wille-Jais’ geschaffen, sodass eine Einheit entsteht.<br />

Die gut 60 Zuhörer auf Kronburg honorierten diese Matinee, bei der Patrizia<br />

Grawe (M.) gelesen hat, mit großem Applaus. <br />

Foto: Susanne Gantioler<br />

Tänzerin Maryem Torres drückt den<br />

Flamenco mit jeder Faser ihres Körpers<br />

aus.<br />

Leidenschaft und Temperament in<br />

tänzerischer Perfektion<br />

RUNDSCHAU Seite 26 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


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RUNDSCHAU Seite 27


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und das soziale Umfeld der Betroffenen.<br />

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• Abgeschlossene Ausbildung<br />

• Flexibilität, Organisationstalent und ausgeprägte Teamfähigkeit<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


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Die Klimarat-Kaunergrat-Teilnehmer haben einen Markt mit regionalen Produkten<br />

vorgeschlagen.<br />

Foto: Klimabündnis Tirol<br />

(dgh) Die Klimabündnis-Gemeinde<br />

Prutz hat gemeinsam mit ihren<br />

Nachbarn Fließ, Faggen, Kaunerberg,<br />

Kauns und Kaunertal einen<br />

Klimarat einberufen. Die 16 Klimarat-Kaunergrat-Teilnehmer<br />

haben<br />

sich u. a. für einen Bauernmarkt mit<br />

regionalen Produkten in Prutz ausgesprochen.<br />

„Wir möchten eine Genossenschaft<br />

gründen, die als Trägerin<br />

des Regiomarkts dient“, so der<br />

Prutzer Bürgermeister Heinz Kofler.<br />

Dabei sind der TVB, die Gemeinden,<br />

die Landwirtschaftskammer und die<br />

Bauern. „Die Planungen sind abgeschlossen,<br />

der größte Hemmschuh<br />

ist allerdings die Finanzierung, da<br />

befinden wir uns gerade in der Einreichphase.<br />

So oder so wird es einen<br />

Regiomarkt geben“, verspricht der<br />

Bürgermeister aber. Klar!-Managerin<br />

Bernadette Hofer kündigt zudem einen<br />

Klimastammtisch an: „Die Klimarätinnen<br />

und Klimaräte wollen am<br />

Thema dranbleiben und auch andere<br />

dafür begeistern.“<br />

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(dgh) Die Klimabündnis-Gemeinde<br />

Prutz ist nun auch Teilnehmer<br />

des Programms für energieeffiziente<br />

Gemeinden. „Gerade haben wir die<br />

Ausschreibung zum e5-Programm<br />

gewonnen“, freut sich Bgm. Heinz<br />

Kofler. In den nächsten Jahren soll<br />

ein Hauptaugenmerk auf die Energieversorgung<br />

in der Gemeinde<br />

gelegt werden. „Wir sind eine<br />

Kraftwerk-Gemeinde und wollen<br />

unabhängig von fossilen Energieträgern<br />

werden. Die Wasserkraft ist<br />

aber nicht alles, in der Gemeinde<br />

setzen wir intensiv auf Photovoltaik<br />

und haben eine Energiegemeinschaft<br />

gegründet.“ Und auch hier trägt der<br />

Klimarat Früchte: Teilnehmerin Jasmin<br />

ist nun Teil des e5-Teams, um<br />

sich über den Klimarat hinaus für die<br />

nachhaltige Entwicklung von Prutz<br />

einzusetzen. „Durch den Klimarat<br />

ist ein Netzwerk von motivierten<br />

Menschen in der Region entstanden,<br />

die frischen Wind in die Gemeinden<br />

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Bgm. Helmut Kofler: Photovoltaik<br />

und Energiegemeinschaft<br />

RS-Foto: Archiv<br />

bringen. Das ist ein schönes Ergebnis“,<br />

freut sich die Klar!-Managerin<br />

Bernadette Hofer.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Klimafitte Alm<br />

Klar!-Veranstaltung auf der Nessler Alm<br />

(hmp) Die Klimawandelanpassungsmodellregion Arlberg-Stanzertal<br />

und die Landwirtschaftskammer Landeck führten auf der Nessler<br />

Alm in Pettneu eine Fachtagung durch. Mit Siegfried Steinberger<br />

konnte „der Fachmann“ für die Almwirtschaft im deutschsprachigen<br />

Alpenraum als Referent gewonnen werden.<br />

Peter Frank von der Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

in Landeck<br />

konnte viele interessierte Bauern zu<br />

dieser Fachtagung begrüßen, sodass<br />

sie nicht in der Gaststube, sondern<br />

im blitzblanken Stall durchgeführt<br />

wurde. Begonnen wurde mit einer<br />

Klar!-Präsentation von Michaela<br />

Gasser-Mark, der Managerin der Klimawandelanpassungsmodellregion<br />

Arlberg-Stanzertal. Anschließend<br />

standen die Ausführungen von Siegfried<br />

Steinberger, selbst Landwirt und<br />

Almer im bayerischen Inntal, zugleich<br />

Berater beim Landesamt für Landwirtschaft,<br />

im Mittelpunkt. Demnach<br />

könnten die Almen an der Alpennordseite<br />

zu den Gewinnern des Klimawandels<br />

werden, so der Fachmann,<br />

aber nur dann, wenn man den Temperaturanstieg<br />

zu nutzen weiß. Die<br />

Temperatur ist schon um ca. 1,6 Grad<br />

angestiegen und werde noch weiter<br />

steigen. In den kommenden Jahren<br />

sollte noch viel größerer Wert auf eine<br />

ideale Bewirtschaftung gelegt werden,<br />

so der Fachmann, viele Almen<br />

im gesamten Alpenraum seien durch<br />

falsche Bewirtschaftung schon heute<br />

in einem schlechten Zustand.<br />

MAGISCHES DREIECK. Der<br />

bayerische Fachmann stellte auch<br />

gleich die Lösung vor – ein magisches<br />

Dreieck, wie Steinberger meinte. 1: Es<br />

gilt die Tiere möglichst früh auf die<br />

Almen zu bringen. Eine Kuh frisst<br />

immer das frischeste Futter. 2: Man<br />

muss die Almen bekoppeln, um die<br />

Tiere dort zu halten, wo das Futter<br />

abgefressen werden soll. 3: Als weiterer<br />

Aspekt soll die Futtermenge<br />

im Gleichklang zur Anzahl der Weidetiere<br />

stehen. Steinberger ist überzeugt,<br />

dass auf den meisten Almen<br />

zu wenige Tiere aufgefahren werden.<br />

Die Vorschrift nur zwei Großvieheinheiten<br />

auf einen Hektar zu halten sei<br />

Leicht gestiegen<br />

Bezirk: Plus 1,1% Arbeitslose im Vergleich zu Mai 2022<br />

(ahai) 1.109 Personen haben sich im Laufe des Mai beim AMS Landeck<br />

arbeitslos vormerken lassen. Damit stieg die Zahl der Arbeitslosen<br />

auf 2 679, um 30 Personen mehr als im Mai 2022. Die Arbeitslosenquote<br />

im Bezirk betrug im April 10,7 % – die höchste Tirols.<br />

Differenziert betrachtet, ist bei den<br />

Frauen ein Minus von 1,8 % zu verzeichnen,<br />

im Vergleich dazu kam es<br />

bei den Männern zu einem Anstieg<br />

um 6,1 %. Mit Ende Mai waren beim<br />

AMS Landeck 469 sofort verfügbare<br />

469 sofort verfügbare Stellen: „Personalmangel<br />

weiterhin größte Herausforderung<br />

für Landecker Unternehmen“,<br />

erklärt der Leiter des AMS Landeck,<br />

Gerhard Kubin <br />

RS-Foto: Archiv<br />

Stellen gemeldet. Dazu kommen auf<br />

85 zu besetzende Lehrstellen zwölf<br />

vorgemerkte Lehrstellensuchende.<br />

„Die Zahlen zeigen einmal mehr<br />

auf, dass der Personalmangel weiterhin<br />

die größte Herausforderung<br />

für die Landecker Unternehmen<br />

darstellt. In den letzten Wochen haben<br />

wir im Rahmen unserer AMS-<br />

Business-Tour 81 Betriebe im Bezirk<br />

Landeck besucht. Im Vordergrund<br />

steht dabei die Unterstützung bei der<br />

Personalsuche und das Ausloten gemeinsamer<br />

Spielräume. Inhalte wie<br />

Entwicklungen am Arbeitsmarkt,<br />

kompetenzorientierte Personalsuche,<br />

Impulsberatung, Tipps im Bereich<br />

Onboarding und Personalentwicklung,<br />

Inseratgestaltung usw. können<br />

in einem Gespräch bestens erörtert<br />

werden. Dabei möchte ich betonen,<br />

dass das Service für Unternehmen jederzeit<br />

telefonisch, aber auch persönlich<br />

für die Anliegen der Betriebe zur<br />

Verfügung steht“, resümiert Gerhard<br />

Kubin, Leiter des AMS Landeck.<br />

Vortrag im Stall<br />

Ein Fachmann für die Almwirtschaft:<br />

DI Siegfried Steinberger<br />

widersinnig und zerstöre die Almen,<br />

erklärte der Fachmann. Eine gut gepflegte<br />

Alm sei auch klimaresistent<br />

und helfe Muren im Sommer sowie<br />

Lawinen im Winter zu verhindern.<br />

Man solle auf den Almen so wenig<br />

wie möglich zufüttern, war die eindringliche<br />

Forderung: Die Bauern<br />

wollen keine Soja- oder Hafermilch<br />

produzieren, sondern Alm-Milch.<br />

NACHHALTIGKEIT. Zeugen einer<br />

guten Bewirtschaftung seien viele<br />

Blumen und Kräuter. Das Freihalten<br />

der Almflächen gelinge nicht durch<br />

„kosmetische“ Almverschönerungen,<br />

sondern nur durch gute Beweidung.<br />

Kühe müssten das Weiden aber erst<br />

lernen. Noch seien die Almen zu<br />

retten, aber es bedürfe eines Umdenkens<br />

unter den Almern und Bauern,<br />

aber auch die Politik sei gefordert, so<br />

Siegfried Steinberger, der bei einer<br />

abschließenden Almwanderung auf<br />

Fehler, aber auch auf gute Lösungen<br />

hinwies.<br />

Die Nessler Alm<br />

Die Nessler Alm ist eine von drei<br />

Pettneuer Almen. Sie liegt auf ca.<br />

1.600 m und erstreckt sich über ca. 70<br />

ha. Etwa 50 Stück Milchvieh verbringen<br />

knapp 120 Tage auf der Alm und<br />

produzieren ca. 90.000 l Alm-Milch.<br />

Die Gastwirtschaft auf der Alm ist ein<br />

begehrtes und leicht zu erreichendes<br />

Ausflugsziel für Jung und Alt, Klein<br />

und Groß.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Peter Frank stellte den Referenten<br />

vor.<br />

Der Almer von der Nessler Alm aus<br />

dem Allgäu und Michaela Gasser-<br />

Mark<br />

15 Meter abgestürzt<br />

(ahai) Am 4. Juni gegen 14.45 Uhr<br />

fuhren eine 45-jährige Österreicherin<br />

und ihr Ehegatte mit ihren E-Mountainbikes<br />

von Landeck kommend in<br />

Richtung Fließ. Dabei fuhren sie zunächst<br />

über einen Forstweg, ehe sie<br />

im Bereich „Schlosswald/Langspitze“<br />

auf einen schmalen Trail wechselten.<br />

Im Bereich einer Engstelle kam die<br />

Frau aus bislang unbekannter Ursache<br />

über den Wegrand hinaus und<br />

stürzte in weiterer Folge ca. 15 Meter<br />

über eine steil abfallende Böschung,<br />

bis sie schließlich auf einem Forstweg<br />

liegen blieb. Dabei zog sich die Frau<br />

Verletzungen unbestimmten Grades<br />

im Bereich der Schulter zu. Ihr Mann<br />

setzte sofort einen Notruf ab, woraufhin<br />

von der Leitstelle Tirol die Bergrettung<br />

Landeck alarmiert wurde. Nach<br />

notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle<br />

wurde die Verletzte von der<br />

Bergrettung in das Krankenhaus Zams<br />

gebracht.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


S PORT<br />

Champions gefunden<br />

(dgh) Die Landecker Regionalvorausscheidung<br />

zum Tiroler „Sprint-<br />

Champion“ fand am 1. Juni im<br />

Gymnasium in Perjen statt. 1.200<br />

Man sieht’s: ein Blitzstart<br />

Mehr als 1.000 Mal wurde die Zeit gestoppt. <br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Zeitmessläufe wurden von den<br />

Acht- bis 14-Jährigen absolviert. Der<br />

Schnellste war Alexander Mair mit<br />

4,14 Sekunden über 30 Meter, Eva<br />

Schmid, das schnellste Mädchen,<br />

klebte ihm mit 4,35 Sekunden dicht<br />

an den Fersen (alle Ergebnisse gibt’s<br />

auf www.sprintchampion.com/ergebnisse).<br />

Für die schnellsten Fünf jeder<br />

Wertungsklasse geht es im September<br />

zum Landesfinale am Universitäts-<br />

Sportgelände in Innsbruck, wo sie<br />

dann um den Titel Tiroler Sprint-<br />

Champion laufen. Die Besten laufen<br />

dann beim Euregio-Finale im Oktober<br />

auf der Maria-Theresien-Straße.<br />

Die ASVÖ-Talenteschmiede bietet<br />

Interessierten jeden Donnerstag von<br />

17.30 bis 19 Uhr am Sportplatz in<br />

Imst, Am Raun 25, Nachwuchstraining<br />

für Leichtathletik an. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos und jedes sportbegeisterte<br />

Kind kann mitmachen.<br />

Vizestaatsmeister<br />

Fotos: Thomas Abfalter<br />

(dgh) Martin Falch ist wieder um einen Podestplatz reicher: Der St. Antoner<br />

Athlet wurde bei der Österreichischen Paratriathlon-Staatsmeisterschaft in Altenkunstadt<br />

am Obermain Zweiter. Foto: ÖTRV<br />

Sportliche Pensionisten<br />

Hubert Luchner, Reinhold Gigele, Erwin Lentsch und Hans-Arthur Schlierenzauer<br />

(h. v. l.) sowie Margit Zapulla, Luise Wachter und Gerda Luchner (vorne<br />

v.l.)<br />

Foto: PVÖ Tirol<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Plötzlich wieder nahe dran<br />

SVG Reichenau II – FC Raiba Paznaun 3:5 (2:0)<br />

(BF) Im Nachtragsspiel beim FC Vils einen 1:0-Auswärtssieg (Tor:<br />

Dominic Fritz) eingefahren, in der Reichenau ein 0:2 in ein klares<br />

5:3 gedreht – die Can-Truppe bringt die zwei Teams knapp vor ihr<br />

ziemlich ins „Schwitzen“.<br />

Dabei schaute es nach der ersten<br />

Halbzeit gar nicht gut aus für den FC<br />

Paznaun, lag er doch nach zwei Reichenauer<br />

Goals (Konrad, 3.; Kagoro,<br />

32.) durchaus verdient zurück. „Ganz<br />

einfach, weil die viel bissiger als wir<br />

auftraten, ernsthafter die Zweikämpfe<br />

annahmen, schneller am Ball waren“,<br />

erklärte Trainer Emrah Can („Wir<br />

waren das Gegenteil …“). Es wurde<br />

zur Pause reagiert, Umstellungen,<br />

Personalveränderungen vorgenommen.<br />

Die wirkten. Der eingewechselte<br />

Leo Walter brachte enormen Elan mit<br />

– Sogwirkung für die Mannschaft!<br />

Die in der Folge groß aufspielte. Fünf<br />

Tore in einer Halbzeit, der „Schmidl“,<br />

Goalgetter Thomas Schmid, ließ es<br />

so richtig „krachen“ – vier Tore (48.,<br />

52., 71., 78.; 28. Saisontor!). Andi<br />

Kathrein (68.) ergänzte – 5:3.<br />

„GROSSARTIGE TEAMLEIS­<br />

TUNG“. „Ich muss der Mannschaft<br />

ein Lob aussprechen“, war Trainer<br />

Can begeistert. „Wie in Oberhofen<br />

(1:3-Rückstand, am Ende auch ein<br />

5:3-Sieg, Anm.), das zeigt von großer<br />

(dgh) Anfang Mai fand die Kegel-Bezirksmeisterschaft<br />

der Landecker<br />

Pensionisten im Lokal des<br />

ESV Land eck statt, wie immer organisiert<br />

von Hans-Arthur Schlierenzauer.<br />

Mitglieder aus Landeck,<br />

Zams, Schönwies, Feichten, See und<br />

Pfunds nahmen am Turnier teil, berichtet<br />

Roswitha Lentsch. Im Beisein<br />

von Bezirksobmann Reinhold Gigele<br />

wurde die Preisverteilung durchgeführt.<br />

Bei den Herren siegte Hubert<br />

Luchner vor Erwin Lentsch und<br />

Hans Schlierenzauer; bei den Damen<br />

Margit Zapulla vor Luise Wachter<br />

und Gerda Luchner.<br />

Moral, dass die Jungs brutal gut drauf<br />

sind.“ Mit dem vierten Seriensieg<br />

„tas ten“ sich die Paznauner wieder<br />

ran. Can hält den Ball flach: „Das war<br />

nie unser Anspruch, sondern ganz<br />

einfach die Top Vier. Wir schauen<br />

echt nur auf uns.“ Um ein bissl verschmitzt<br />

zu ergänzen: „Aber wenn sie<br />

uns in die Karten spielen …“ Auf jeden<br />

Fall spannende drei Schlussrunden:<br />

Donnerstag in Ischgl gegen Fritzens<br />

(17 Uhr), Samstag in Arzl (SPG<br />

Pitztal), Rinn/Tulfes (H).<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. SV Götzens <strong>23</strong> 100:<strong>23</strong> 57<br />

2. SK Rum <strong>23</strong> 73:43 46<br />

3. SPG Rinn/Tulfes <strong>23</strong> 61:32 45<br />

4. FC Paznaun <strong>23</strong> 54:36 41<br />

5. Seefelder Plateau <strong>23</strong> 43:35 39<br />

6. Oberhofen/Pfaffenfofen <strong>23</strong> 68:51 37<br />

7. SPG Pitztal <strong>23</strong> 36:40 36<br />

8. SPG Axams/Grinzens <strong>23</strong> 57:48 36<br />

9. FC Vils <strong>23</strong> 51:37 35<br />

10. SPG Rietz/Stams <strong>23</strong> 56:48 32<br />

11. SV Fritzens <strong>23</strong> 37:79 22<br />

12. SVG Reichenau 1b <strong>23</strong> 34:59 17<br />

13. SU Inzing <strong>23</strong> 31:80 14<br />

14. Tarrenz <strong>23</strong> 21:111 6<br />

RUNDSCHAU Seite 33


L ANDESLIGAWEST<br />

(BF) <strong>23</strong>. Runde: Das „Sechs-Punkte“-Spiel zwischen Wipptal und<br />

Landeck verliert die Kregar-Truppe mit 1:4-Toren und verbleibt im<br />

Abstiegsstrudel. Zams: Aus 0:2 mach 2:2! Die vierte Punkteteilung<br />

der Zammer in den letzten fünf Rückrundenspielen. Schönwies:<br />

Trotz einer der „besten spielerischen Leistung“, so der sportliche Leiter<br />

der FG, Höllrigl, kein Ende des „Querlaufes“ – 0:3, Umhausen.<br />

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Emma<br />

Eltern: Karin und<br />

Mathias Lengler<br />

aus Landeck<br />

Geburtstag: 4.5.20<strong>23</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.610 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Leo<br />

Eltern: Sandra und<br />

Daniel Zangerl<br />

aus Flirsch<br />

Geburtstag: 21.4.20<strong>23</strong><br />

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Gewicht: 3.570 g<br />

Größe: 52 cm<br />

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Stefan Hafner<br />

aus Tumpen<br />

Geburtstag: 16.5.20<strong>23</strong><br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.830 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />

Hauptstr. 150 • 6511 Zams • T.: 05442 / 69 99 251<br />

dergrissemann.at • grissemannjuniorwelt<br />

Nur Zams punktet<br />

Landeck weiter im Abstiegsstress, auch Schönwies erfolglos<br />

FC WIPPTAL – SV KOGOJ<br />

<strong>LA</strong>NDECK 5:1 (2:0). Drei Runden<br />

vor Schluss stehen die Landecker<br />

zwar noch einen Punkt vor dem Letzten,<br />

Reutte (verlor in der 96. Minute<br />

mit 1:2 beim FC Stubai), „aber natürlich,<br />

wir verpassten heute eine Vorentscheidung“,<br />

bedauerte SVL-Trainer<br />

Alex Kregar. Ein sprichwörtliches<br />

„Sechs-Punkte“-Spiel „vergeigt“.<br />

KURZER HOFFNUNGSSCHIM-<br />

MER. Samstagnachmittag in Steinach<br />

„verschliefen“ Yaliniz (SV-Kapitän)<br />

und Co die erste Halbzeit: Die Heimelf<br />

von Trainer Mader in den Zweikämpfen<br />

entschlossener, „bissiger“, bestraften<br />

zu passives Gästeverhalten mit<br />

„zwei unguten Gegentreffern“, so Kregar<br />

– 0:2, Pause. Trotz einsetzenden<br />

Starkregens, schwierigen Platzverhältnissen,<br />

eine wesentlich aggressiver und<br />

besser auftretende Landecker Truppe<br />

in Halbzeit zwei. Elias Köhle gelingt<br />

das wichtige Anschlusstor (47.), die<br />

Oberländer investieren viel in die Offensive,<br />

die Wipptaler lancieren den<br />

vorentscheidenden Konter, Jenewein<br />

trifft nach knapp siebzig Minuten zum<br />

3:1! „Das hat uns leider gebrochen“,<br />

gestand der SV-Coach („Personell waren<br />

wir am letzten Zacken“).<br />

„WIR SCHAFFEN DAS.“ Und<br />

bleibt optimistisch, „weil die Jungs<br />

brutal zusammenhalten. Ich fühle<br />

das hundertprozentige ‚Wollen‘ in der<br />

Truppe, trotz dieses ‚Rucksackes“‘,<br />

den wir halt ständig mittragen“, erklärt<br />

er. Und ist sich sicher: „Wir werden<br />

auch die letzten drei Spiele voll<br />

da sein, sehen uns in der Lage, die nötigen<br />

Punkte zu holen. Wir schaffen<br />

das!“ Nächste Chancen: Mittwochabend<br />

in Perjen (20 Uhr) gegen den<br />

SV Haiming, Sonntag in Zirl.<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. SV Längenfeld <strong>23</strong> 69:35 46<br />

2. SV Umhausen <strong>23</strong> 58:27 44<br />

3. SPG Innsbruck West <strong>23</strong> 66:37 44<br />

4. FC Stubai <strong>23</strong> 63:42 43<br />

5. SV Thaur <strong>23</strong> 54:59 33<br />

6. FC Zirl <strong>23</strong> 50:54 33<br />

7. SV Haiming <strong>23</strong> 49:38 33<br />

8. SV Zams <strong>23</strong> 36:43 28<br />

9. SV Matrei <strong>23</strong> 47:64 27<br />

10. Schönwies/Mils <strong>23</strong> 35:50 26<br />

11. SV Absam <strong>23</strong> 45:43 25<br />

12. FC Wipptal <strong>23</strong> 43:59 <strong>23</strong><br />

13. SV Landeck <strong>23</strong> 44:81 20<br />

14. SV Reutte <strong>23</strong> 32:59 19<br />

Wie gegen Innsbruck/West (1:1; im Bild Sandro Melmer) erspielten sich die<br />

Zammer gegen Thaur einen Heimpunkt.<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS<br />

– SV THAUR 2:2 (0:1). Der „Kurztripp“<br />

für 25 Minuten über den staugeplagten<br />

Fernpass nach Reutte war<br />

keine Punkte wert: Reutte gewinnt<br />

durch ein Pece-Tor in der 71. Minute<br />

mit 1:0 und erhöht dadurch die Abstiegs-Spannung.<br />

„Eine Vielzahl an<br />

klaren Tormöglichkeiten ausgelassen,<br />

zu schlampig im Abschluss“, erklärte<br />

Coach Radda („Letzte Überzeugung<br />

hat gefehlt“) den Grund der dritten<br />

Auswärtsniederlage im Frühjahr.<br />

nIm folgenden vorletzten Heimspiel<br />

vergangenen Freitagabend erspielten<br />

sich seine Jungs einen Punkt gegen<br />

den SV Thaur, trotz 0:2-Rückstand<br />

(Trebor, 26. bzw. Braun, 53.). Es war<br />

das vierte Remis der Zammer in den<br />

letzten sechs Spielen (zwei Niederlagen).<br />

Vor 350 Fans verursachten<br />

„gefühlt fünfzig weite Ausschüsse<br />

des Torhüters“ (Radda) arge Abwehrprobleme<br />

aufseiten der Zammer<br />

Hintermannschaft. So fielen auch die<br />

beiden Gästetore, nachdem Burger &<br />

Co zuvor zwei „Tausender“ zu einer<br />

möglichen Führung ausließen. „Aber<br />

wie die Mannschaft zweite Halbzeit<br />

reagierte, das zeugte von großer Moral<br />

und hat gut gepasst“, sagte Radda<br />

(„Das ‚Herz‘ in die Hand genommen.<br />

Das war ein Spiel auf ein Tor!“). Rene<br />

Mark (65.) und Schweisgut (Elfer,<br />

83.) scorten zum verdienten 2:2. Matrei<br />

(A) am Feiertag, zwei Derbys zum<br />

Saisonschluss (Haiming am Freitag,<br />

19.30 Uhr; Landeck auswärts). Radda:<br />

„Der Blick geht da schon Richtung<br />

neue Saison. Zu sehen, an was es<br />

noch ‚hapert‘, an welchen Stellschrauben<br />

zu drehen ist.“<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />

WIES/MILS – SV UMHAUSEN 0:3<br />

(0:1). „Ich weiß, es klingt blöd, aber<br />

von der spielerischen Leistung her<br />

war’s fast die beste der Rückrunde“,<br />

sagte Patrick Höllrigl, sportlicher Leiter<br />

der FG. „Aber natürlich, das sagt<br />

auch viel aus über den ‚Querlauf ‘, den<br />

wir halt leider haben.“ Trotz zweier<br />

Vorgaben (Schnegg, Pammer) „stand<br />

eine gute Elf am Platz“.<br />

FEHLENDE DURCHSCH<strong>LA</strong>GS-<br />

KRAFT. Nach zuerst ausgeglichenem<br />

Verlauf (vor 250 Zuschauern)<br />

gingen die Ötztaler durch einen<br />

nicht unhaltbar scheinenden Schuss<br />

von Rafael Leiter mit einer 0:1-Führung<br />

(36.) in die Pause. Klingenschmid<br />

& Co nahmen sich für den zweiten<br />

Spielabschnitt viel vor, wurden<br />

aber „kalt“ erwischt: direkt verwandelte<br />

Ecke, 0:2 (49.), Umhausen-Kapitän<br />

Spillman drehte jubelnd ab. Die<br />

Heimischen investierten viel, kamen<br />

auch zu ihren Tormöglichkeiten,<br />

doch die um den Aufstieg spielende<br />

Truppe von Trainer Reinstadler viel<br />

effektiver – 0:3 (Gufler, 70.). „Ich hab<br />

gedacht, ich bin im falschen Film“,<br />

seufzte Höllrigl. „Umhausen brachte<br />

es auf den Punkt, war im ‚Flow‘,<br />

bei uns läuft es nicht. Es fehlte die<br />

Durchschlagskraft.“ Nur ein Punkt<br />

in vier Spielen, in 180 Minuten nicht<br />

getroffen … „Da sehnt man sich<br />

schon dem Ende entgegen“, gestand<br />

er. „Aber es gilt in den letzten drei<br />

Spielen noch Zeichen zu setzen, dass<br />

man will!“ Am Feiertag zu Gast beim<br />

SV Thaur, Sonntagsmatinee (11 Uhr)<br />

gegen Matrei.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Pians/Strengen-Arlberg<br />

nicht zu stoppen<br />

SPG FC HANDL TYROL PIANS/<br />

STRENGEN-ARLBERG – SV KO-<br />

GOJ <strong>LA</strong>NDECK II 3:0 (0:0). So wie<br />

im Hinspiel (3:0) gewinnt SPG-Trainer<br />

Heiko Luchetta das Derby gegen<br />

die zweite Landecker Truppe mit<br />

3:0-Toren. Vor allem in den Stanzertaler<br />

Abschlussqualitäten lag der Unterschied.<br />

Während der SV aus seinen<br />

Möglichkeiten keinen Treffer erzielen<br />

konnte, fielen die entscheidenden<br />

SPG-Tore aus gelungenen Einzelaktionen.<br />

So dribbelte sich SPG-Mann<br />

Florian Ollinger nach einer Stunde<br />

gekonnt in Richtung Landecker Strafraum,<br />

platzierte die Kugel perfekt ins<br />

lange Eck, 1:0. Fünf Minuten später<br />

macht es ihm Lukas Birkl per Kopf<br />

nach, Goalgetter Flo Berger in der 82.<br />

Minute den „Deckel“ drauf – 3:0, siebter<br />

Rückrundensieg in acht Spielen<br />

(ein Remis) von Luchetta. „Maßgeblichen<br />

Anteil daran hatte unser Keeper,<br />

der Christian (Plattner, Anm.).<br />

Super ‚saves‘ der gefährlichen Landecker<br />

Abschlüsse“, lobte er. Kommendes<br />

Wochenende spielfrei, dann<br />

Abschluss gegen Flaurling/Polling<br />

(H). SVL-Trainer Niederbacher (drittes<br />

punkteloses Spiel hintereinander)<br />

muss im letzten MS-Spiel gegen die<br />

FG Schönwies/Mils II punkten, um<br />

vom letzten Platz wegzukommen.<br />

Anstoß in Perjen: Samstag, 18 Uhr.<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Auch Schönwies stark<br />

(BF) Endphase: Die Luchetta-Elf setzt ihren Siegeszug gegen die<br />

Landecker fort, 3:0 in Strengen. Die Zammer setzen ihren Niedergang<br />

fort – 0:2 gegen Paznaun II. „Wir sind am Tiefpunkt angelangt“,<br />

so Trainer Senn. Aktuell schieben sich die Schönwieser vor auf Rang<br />

vier, dank eines 3:2-Heimsieges gegen Vils II. Der FC Grins trifft in<br />

Arzl nicht ins gegnerische Gehäuse, dafür die Pitztaler viermal.<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II<br />

– FC RAIBA PAZNAUN II 0:2 (0:1).<br />

Zwei knappe 1:0-Siege zum Frühjahrsauftakt,<br />

das war’s, in der Folge<br />

ging’s bergab mit den Senn-Schützlingen<br />

– nur ein Remis, vier Niederlagen!<br />

„Mit der Pleite gegen die<br />

Paznauner haben wir den Tiefpunkt<br />

erreicht“, gesteht der Zammer Coach<br />

ziemlich konsterniert. „Wir spielen<br />

weit unter unseren Möglichkeiten.“<br />

Seine Burschen haben gefightet,<br />

durchaus gute Aktionen gezeigt,<br />

„aber in der Endphase schlechte Pässe<br />

gespielt, oder ein Fuß des Gegners<br />

war dazwischen. Uns ist nichts gelungen.“<br />

Zu allem Überdruss kassierte<br />

man auch noch einen Ausschluss<br />

(Huber, 79.). Zwei schöne wie unhaltbare<br />

Paznauner Schüsse vom Sechzehner<br />

weg – Fabian Alber (24.) und<br />

Mathias Kurz (72.) zaubern erstmals<br />

in der Rückrunde ein Siegeslächeln<br />

ins Gesicht des Paznauner Trainers –<br />

Emanuel Ehart gelingt der erste volle<br />

Erfolg im achten Anlauf (bei einem<br />

Remis). Vorletzte Runde: Zams muss<br />

nach Vils, Pitztal II in Kappl zu Gast:<br />

Anstoß ist Samstag, 17.30 Uhr.<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />

WIES/MILS II – FC VILS II 3:2<br />

(2:0). Im letzten Heimspiel der Saison<br />

feierte FG-Trainer Paul Winkler<br />

mit seinem (personell geschwächten)<br />

Team in Karres („Wiesle“) einen knappen<br />

3:2-Heimsieg. Damit blieb er in<br />

beiden Spielen gegen die Außerferner<br />

(2:1 im Hinspiel) diese Meisterschaft<br />

der Sieger. Und hielt die Haid-Truppe<br />

auch in der Tabelle auf Abstand. „Das<br />

Spiel war ganz okay“, war er mit der<br />

Leistung seiner Schützlinge zufrieden.<br />

Nach einer 2:0-Pausenführung<br />

(Moser, Gstrein) kamen die Gäste<br />

durch Schmid (51.) nochmals ran,<br />

der eingewechselte David Filipovic<br />

setzte die Vilser-Truppe aber mit<br />

einem sehenswerten Sololauf zum 3:1<br />

(73.) schachmatt. Das zweite Tor von<br />

Vils-Kapitän Ostheimer (90.+2) war<br />

nur mehr Makulatur. Zum Saisonschluss<br />

gibt’s zwei Auswärts-Derbys<br />

(Landeck II, Zams II). „Darauf freuen<br />

wir uns schon. Unser Ziel ist der dritte<br />

Tabellenplatz“, so Winkler.<br />

SPG PITZTAL II – FC GRINS<br />

4:0 (2:0). „Wir haben uns selbst<br />

geschlagen, schießen keine Tore“,<br />

kommentierte FCG-Trainer Gerald<br />

Scherl die dritte Auswärtsniederlage<br />

des Frühjahres bei der zweiten<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. FC Flaurling/Polling 16 49:17 37<br />

2. Längenfeld 1b 16 52:12 36<br />

3. SPG Pians/Strengen-Arlberg 17 49:27 29<br />

4. Schönwies/Mils 16 41:40 28<br />

5. SV Zams 1b 16 33:29 27<br />

6. FC Vils 1b 16 27:30 <strong>23</strong><br />

7. SPG Pitztal 1b 16 22:26 17<br />

8. FC Paznaun 1b 17 31:56 16<br />

9. FC Grins 17 30:65 13<br />

10. SV Landeck 1b 17 27:59 13<br />

11. Tarrenz 1b 0 0:0 0<br />

Pitztaler Mannschaft. Exemplarisch<br />

für die „Null“-Trefferquote der Stanzertaler<br />

in Arzl führte er das 1:0 der<br />

Heimischen an. „Wir treffen nur die<br />

Latte, der Gegner sagt im Gegenzug<br />

‚Danke‘, netzt ein!“ Und auch in der<br />

Folge ähnliche Szenen, Kapital daraus<br />

zieht nur die Heimelf mit weiteren<br />

drei Goals (45.+1, 51., 57.). Wohl die<br />

aufregendste Szene des Spieles war<br />

aber der Ausschluss von Scherl (zum<br />

T IROLLIGA<br />

„Luft ist ziemlich draußen“<br />

SPG Prutz/Serfaus – SV Kirchbichl 0:2 (0:1)<br />

(BF) „Die Mannschaft probiert wirklich alles, aber es geht halt momentan<br />

nicht“, seufzte Prutz-Trainer Josef „Joe“ Deutschmann („Luft<br />

ist ziemlich draußen“) nach der nicht erwarteten Punktepleite gegen<br />

den Vorletzten, der dritten Heimniederlage hintereinander.<br />

Wie im Heimspiel gegen den FC Wacker Innsbruck blieben die Prutzer (im Bild<br />

Florian Kofler) gegen Kirchbichl ohne Torerfolg.<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

Dabei war der Start der Prutzer<br />

in das Match ein guter. Bei einsetzendem<br />

Regen Samstagabend eine<br />

erste gute Torannäherung durch<br />

Joshua Harold, aber in der Folge vermehrt<br />

Unterländer Offensivaktionen,<br />

die schließlich im 0:1 durch Kaindl<br />

mündeten (<strong>23</strong>.). Den negativen Pausenstand<br />

egalisieren hätte SPG-Stürmer<br />

Peter Westreicher können, doch<br />

TIROLLIGA<br />

1. Innsbrucker AC 27 68:44 49<br />

2. FC Volders 27 63:49 48<br />

3. Völser SV 27 62:36 48<br />

4. SK St. Johann 27 62:50 45<br />

5. SV Kematen 27 51:40 45<br />

6. SK Ebbs 27 52:41 44<br />

7. FC Wacker Innsbruck 27 42:38 41<br />

8. SPG Prutz/Serfaus 27 54:50 40<br />

9. SC Mils 27 68:69 39<br />

10. SV Oberperfuss 27 50:57 35<br />

11. SVG Mayrhofen 27 66:63 33<br />

12. Generali Union Innsbruck 27 55:76 33<br />

13. FC Natters 27 45:57 29<br />

14. SC Münster 27 36:58 27<br />

15. SV Kirchbichl 27 45:59 27<br />

16. SV Innsbruck 27 28:60 22<br />

ersten Mal „Rot“ gesehen) in der 67.<br />

Minute. „Wegen einer Unsportlichkeit“,<br />

schüttelte er verständnislos den<br />

Kopf. „Nur weil ich die Coachingzone<br />

verlassen habe, nachdem die Pitztaler<br />

zwei klare Abseitstore erzielten.<br />

Da hab ich dem Schiri zugerufen,<br />

‚Siehst du das nicht?‘, lächerlich!“<br />

Spielfreies Wochenende, dann MS-<br />

Abschluss mit dem Heimspiel gegen<br />

Längenfeld II.<br />

er scheiterte an SVK-Goalie Hajda,<br />

verfehlte im Nachschuss das leere Tor<br />

… Auch zu Wiederbeginn der zweiten<br />

Halbzeit die Obergrichter aktiver,<br />

„aber wir treffen im letzten Drittel<br />

die falschen Entscheidungen, sind<br />

zu kompliziert, schießen keine Tore“,<br />

schildert Deutschmann. Sinnbildhaft<br />

des Prutzer Negativlaufes – das 0:2,<br />

Slapstick-Eigentor (68.)!<br />

„TIROLER LIGA PASST“. Für die<br />

Top Fünf der neuen Regionalliga Tirol<br />

entfernt man sich immer weiter.<br />

Deutschmann erinnert, „dass das für<br />

uns ja überraschend gekommen ist.<br />

Geführt, lange dabei gewesen, auch<br />

im Cup so erfolgreich. Also, das hat<br />

die Mannschaft richtig gut gemacht.<br />

Ich denke, die Tiroler Liga passt auch<br />

für uns.“ Ein „Abschenken“ der letzten<br />

drei Spiele werde es nicht geben.<br />

„Im Gegenteil. Wir wollen mit einem<br />

positiven Gefühl in die Sommerpause<br />

gehen.“ Deutschmann hat bereits für<br />

ein weiteres Jahr in Prutz zugesagt.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

FC SAILER FLIESS – SPG OETZ/<br />

SAUTENS 6:2 (4:2). Das Duell der<br />

beiden Top-Teams der Liga füllte<br />

Samstagabend die GEO Alpin Bau-<br />

Arena (490 Zuschauer). Natürlich<br />

die Fließer Fans in der Überzahl – in<br />

Erwartung der Meisterfeier. Und sie<br />

hatten ihr Kommen nicht zu bereuen.<br />

Die Mannen von FCF-Kapitän Rene<br />

Morherr übten von der ersten bis zur<br />

letzten Minute weg Dauerdruck aus,<br />

führten durch zwei Siehs-Goals (6.,<br />

22.) früh mit 2:0, ließen sich auch<br />

durch das Oetzer Anschlusstor (<strong>23</strong>.;<br />

Praxmarer) nicht aus der (Meister-)<br />

Spur bringen. Zwei-Tore-Vorsprung<br />

zur Pause (Rene Zangerle und ein<br />

Eigentor), nochmals Luca Siehs (79.)<br />

und Andi Schöpf (82.): „Das Ergebnis<br />

spricht Bände“, jubelte FCF-Obmann<br />

Christian Kogler über den zweiten<br />

Aufstieg innerhalb zweier Jahre: „Die<br />

Jungs haben die Früchte einer harten<br />

Arbeit geerntet, absolut verdient!“<br />

Und blickt schon nach vorne, Erfolgscoach<br />

Thomas Schärmer (Kogler:<br />

„Kopf des Teams, Riesenanteil!“) hört<br />

auf: „Der Vorstand hat die Wahl zwischen<br />

zwei Kandidaten. Die Entscheidung<br />

fällt noch diese Woche“, sagt er.<br />

Fließer „Schaulaufen“ in den letzten<br />

drei Spielen: Tir. Zugspitze (A), Derby<br />

gegen die Rieder (Sonntag, 17.30<br />

Uhr), Nassereith (A).<br />

Fließer feiern Meistertitel!<br />

Prutzer hoffen noch, Rieder glauben nicht mehr daran<br />

(BF) Der FC Fließ stürmt in die Bezirksliga: 6:2-Heimsieg über den<br />

Zweiten, Oetz/Sautens, drei Runden vor Schluss Meister! Damit bleiben<br />

die Chancen der Prutzer intakt, trotz eines mageren 1:1 zu Hause<br />

gegen die zweite Milser Mannschaft. Die Rieder (1:2 in Hatting) hingegen<br />

nehmen sich so gut wie aus dem Aufstiegsrennen, meint auch<br />

Trainer Fritz Erben: „Der Zug ist abgefahren …“<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II – SC<br />

MILS II 1:1 (0:0). Der Gesichtsausdruck<br />

von Prutz-Trainer Rutger van<br />

de Pol nach Abpfiff sagte so ziemlich<br />

alles aus: „Not amused“ – zweites<br />

Remis hintereinander, also nur zwei<br />

Zähler im Aufstiegsrennen. Das weiter<br />

intakt bleibt, nachdem die Oetzer<br />

in Fließ auf der Strecke blieben. Insgesamt<br />

habe man „zu wenig Punch<br />

nach vorne gebracht“, sagte er. Zuerst<br />

der Mittelständler mit einer starken<br />

Anfangsphase, das van de Pol zu<br />

taktischen Änderungen veranlasste.<br />

Danach die Heimischen gefährlicher,<br />

Offensivkraft Maxi Schmid knapp<br />

drüber, schon zuvor war Falkeis knapp<br />

an der Führung dran, die aber gelang<br />

den Gästen nach einer Stunde, – abseitsverdächtig,<br />

aber es zählte, das 0:1<br />

von Berger. Die SPG-Mannen um Kapitän<br />

Gröfler gingen „all in“, spielten<br />

auf „alles oder nichts“, jubelten über<br />

das Freistoßtor von Stefan Waldner<br />

(1:1, 83.), blieben aber bei dem einen<br />

Punkt „hängen“, trotz Überzahl (Ausschluss<br />

Mils) in den letzten Minuten.<br />

Van de Pol: „Bitter, weil wir nun auf<br />

andere schauen müssen. Aber gut, wir<br />

probieren es, müssen in den letzten<br />

sicherlich schweren drei Spielen das<br />

Maximum herausholen.“ Am Feiertag<br />

in Hall, Sonntag (14.45 Uhr) kommt<br />

der FC Lechaschau.<br />

ESV HATTING/PETTNAU – SV<br />

RAIBA RIED 1:2 (0:0). Es scheint,<br />

als würde vor allem die Rieder Auswärtsschwäche<br />

zum „Stolperstein“ in<br />

einem möglich gewesenen Aufstiegsrennen<br />

zu sein: viertes punkteloses<br />

Spiel in Folge! Rieds Trainer Erben<br />

mit der Schlussfolgerung: „Der Zug<br />

ist sicher abgefahren!“ Im Hinspiel<br />

noch 3:1-Sieger, das Rückspiel ging<br />

knapp an die Hattinger, „die aus zwei<br />

Kontern einnetzten, während wir<br />

zuvor schon mit 2:0 oder 3:0-Toren<br />

führen hätten müssen“, sagte er. Es<br />

war eng und hätte noch enger werden<br />

können, aber Buchhammer verschoss<br />

den Elfer (70.), „dann hätten<br />

wir vielleicht die zweite Luft bekommen“,<br />

bedauerte Erben. So kam das<br />

Stecher-Tor in der Nachspielzeit zu<br />

spät. Bestimmt nicht „abschenken“<br />

will man die letzten drei Spiele, so<br />

Erben. „Wir sind nämlich auch schon<br />

beim Schauen, für nächste Saison<br />

wieder eine gute Mannschaft zusammenzustellen.“<br />

Am Feiertag (17 Uhr)<br />

kommt der Vierte, Stubai II (Hauser<br />

nach der vierten „Gelben“ gesperrt,<br />

Zerzer angeschlagen), Sonntag zu<br />

Gast bei Meister Fließ.<br />

SPG OBERES GERICHT – FC<br />

NASSEREITH 0:7 (0:1). Im vorletzten<br />

Heimspiel der laufenden<br />

Meisterschaft kassierten die Telser-<br />

Schützlinge in Pfunds eine bittere<br />

(höchste) 14. Saisonniederlage. Dabei<br />

lieferte eine unterbesetzte Obergrichter<br />

Mannschaft um ihren Kapitän<br />

Schediwey den Gurgltalern lange Zeit<br />

ein Spiel auf Augenhöhe. Die ersten<br />

beiden Chancen nicht gemacht, der<br />

Adrian Klotz (rot, Oberes Gericht) gewinnt hier den Zweikampf gegen Nassereith.<br />

<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

FCN nützte seine einzige (18., Daniel<br />

Krabichler) in Halbzeit eins, um<br />

als Führender in die Pause zu gehen.<br />

Danach gelang den Gästen mit dem<br />

zweiten Treffer (57.) ein wahrer Befreiungsschlag<br />

– binnen einer Viertelstunde<br />

legten sie den sichtlich<br />

konsternierten Heimischen weitere<br />

vier Goals ein, mit dem Schlusspunkt<br />

in der 83. – 0:7! „Augen zu, die Bälle<br />

konnten kommen wie sie wollten, so<br />

ist ihnen alles aufgegangen. Während<br />

bei uns die Füße schwer wurden und<br />

der Kopf nach unten ging“, brachte es<br />

OG-Coach Michael Telser wohl auf<br />

den Punkt. Nassereith zieht an den<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Fließ <strong>23</strong> 81:30 54<br />

2. SPG Oetz/Sautens <strong>23</strong> 47:41 42<br />

3. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>23</strong> 54:30 41<br />

4. FC Stubai 1b <strong>23</strong> 60:55 38<br />

5. SV Ried <strong>23</strong> 53:39 37<br />

6. FC Lechaschau <strong>23</strong> 64:60 36<br />

7. SC Mils 1b <strong>23</strong> 44:30 33<br />

8. FC Tiroler Zugspitze <strong>23</strong> 56:69 30<br />

9. ESV Hatting-Pettnau <strong>23</strong> 45:51 30<br />

10. SV Hall 1b <strong>23</strong> 47:60 26<br />

11. FC Nassereith <strong>23</strong> 48:59 24<br />

12. SPG Oberes Gericht <strong>23</strong> 35:70 <strong>23</strong><br />

13. Sportverein Innsbruck <strong>23</strong> 38:62 21<br />

14. Generali Union Innsbruck <strong>23</strong> 41:57 20<br />

Obergrichtern vorbei, „ich hoffe, dass<br />

wir in den letzten drei Spielen noch<br />

die notwendigen Punkte für den<br />

Klassenerhalt machen“, so Telser vor<br />

der „Englischen Woche“ mit Mils II<br />

(A) und dem SV Hall II am Samstag<br />

(Pfunds: 18 Uhr).<br />

Torschütze und einer der Meisterkicker<br />

des FC Fließ: Rene Zangerle<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

RUNDSCHAU Seite 36 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


Galtür drückt die Daumen<br />

Martin Mattle startet bei der Trailrunning-WM<br />

(ahai) 68 Nationen mit 1.600 Teilnehmern stehen diese Woche bei<br />

der Berglauf- und Trailrunning-WM im Raum Innsbruck im Einsatz.<br />

Zwölf Tiroler stehen im 34 Sportler starken Ö-Nationalteam im Einsatz,<br />

darunter der 31-jährige Martin Mattle aus Mathon.<br />

Im Paznaun blickt man mit besonderem<br />

Interesse auf die Teilnahme<br />

seines lokalen Helden und stattete ihn<br />

rechtzeitig mit neuem Kopfsponsor<br />

aus. Am Mittwoch und Samstag wird<br />

er beim Vertical (1.000 Höhenmeter<br />

über sieben Kilometer von Neustift<br />

aufs Elferhaus) und beim Up and<br />

Down (zweimal vom Goldenen Dachl<br />

zur Hungerburg) im Einsatz sein. Sein<br />

Ziel: unter die Top Ten oder im vorderen<br />

Drittel, übt sich der erfahrene Galtürer<br />

in Bescheidenheit. Dabei kann<br />

er auf 15 Jahre Wettkampferfahrung<br />

blicken, auf zahlreiche Erfolge, bereits<br />

im Juniorenalter. Und mit dem dritten<br />

Platz bei der Berglauf-ÖM in Itter fixierte<br />

er sein WM-Ticket. Understatement<br />

war auch in seiner Vorbereitung<br />

angesagt: „Regelmäßig, kurz und viel<br />

gelaufen“, so lautet seine Bilanz. Und<br />

so ist auch sein Betreuer- und Gönnerteam<br />

überzeugt „dass der Martin seine<br />

Aufgabe erfolgreich erledigen wird“.<br />

„TRAININGSLEISTUNGEN<br />

UMSETZEN“. Vater und Vorbild<br />

Luis Mattle, die Mentoren Edi Walter<br />

und Förderer Christian Walter als<br />

Kopfsponsoren gaben Mattle den nötigen<br />

Rückhalt und Tipps mit auf den<br />

Weg. Beim gemeinsamen Treffen vor<br />

dem WM-Start gab es ein familiäres<br />

Daumendrücken mit Edi Walter, Paul<br />

Kathrein, Bruno Ladner, Luis Mattle,<br />

Ramona Schöller, Markus Mattle und<br />

den jüngsten Mattle-Fans Jonas und<br />

Emilie Mattle. Dass Martin Mattle im<br />

Team Salomon praktisch als Amateur<br />

im Feld der Profis seine Leistung brin-<br />

Bereit für die WM: Martin Mattle (M.) mit Edi Walter (l.) und Christian Walter<br />

Foto: Toni Zangerl<br />

gen wird, ist Bruder Markus überzeugt.<br />

Mit ihm steht Martin als Verkäufer<br />

im Lebensmittelgeschäft in Mathon<br />

täglich im Einsatz, Zeit fürs Training<br />

bleibt dennoch. Und bei der WM hat<br />

Martin ein Ziel: „Die Trainingsleistungen<br />

umsetzen, dann klappt es“, ist<br />

er überzeugt. Auch Mentor Christian<br />

Walter ist selbst erfahrener Bergläufer<br />

und seit 20 Jahren als Galtürer Metzger<br />

zweigleisig als Läufer und Geschäftsmann<br />

aktiv. Aber er weiß: „Die Berglaufszene<br />

boomt, hier im Paznaun<br />

bieten sich gewaltige Möglichkeiten.<br />

Und da wird der Martin ganz sicher<br />

eine tolle Visitenkarte für Galtür und<br />

das Tal bei der WM in Innsbruck hinterlassen.“<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Arnold Zangerl<br />

* 14.6.1931 † 11.5.2022<br />

Es gibt im Leben für alles eine Zeit.<br />

Eine Zeit der Freude,der Stille,<br />

der Trauer und eine Zeit<br />

der dankbaren Erinnerung.<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Donnerstag, 8.6.: Hochfest des Leibes<br />

und Blutes Christi, Fronleichnam, keine<br />

hl. Messe, 15 Uhr Andacht zum Fronleichnamsfest.<br />

Samstag, 10.6.: Vorabendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltg. Orgel, 17 Uhr hl. Amt<br />

für Erika Zach und Waltraud Grießer,<br />

Gedenken für Leb. und Verst. der Fam.<br />

Alfred Siess (Pians), für Leb. und Verst.<br />

der Fam. Schnedl, für Renate Kramarcsik<br />

und Leb. und Verst. der Fam. Kramarcsik,<br />

zu Ehren der Kronburger Muttergottes<br />

um Schutz und Segen für<br />

unsere Kinder und Jugendlichen, für<br />

Verst. der Fam. Horvath-Mair (Graf), zu<br />

Ehren der Muttergottes von Kronburg<br />

und für Pfr. Josef Götz (Imsterberg).<br />

Sonntag, 11.6.: 10. Sonntag im Jahreskreis,<br />

musik. Gestaltg. Gitarre Anna-<br />

Maria, 17 Uhr hl. Amt für Raphael Gebhart,<br />

Ged. zu Ehren des hl. Antonius<br />

und nach Meinung, für die armen Seelen<br />

(Oetz), für Helmut Tschiderer, Lea<br />

Pöll, Fam. Mattle (Strengen), Eduard,<br />

Mathilda und Josefa Hauser (Tobadill).<br />

DANKE<br />

- Pfarrer Roni, Diakon Armin, der Mesnerin Erika, den MinistrantInnen,<br />

den Vorbetern Martin und Fabian, dem Organisten Herrn Lang und allen,<br />

die bei der würdevollen Gestaltung der Gottesdienste mitgewirkt haben<br />

- Berthild und Monika für den seelischen Beistand und das gemeinsame Beten<br />

- den Sargträgern der freiwilligen Feuerwehr für die Begleitung auf dem<br />

letzten Weg und den Grabmachern der Gemeinde Strengen<br />

- den Sozialen Diensten Stanzertal für die fürsorgliche Betreuung und Pflege<br />

- den Hausärzten Dr. Antwi und Dr.Klimmer und den behandelnden<br />

Fachärzten mit ihren Teams für die gute ärztliche Betreuung<br />

- der Bestattung Dellemann für die gute Organisation<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- dem Gasthof Post für das Totenmahl und die freundliche Bedienung<br />

- euch allen für eine stille Umarmung, für die tröstenden Worte,<br />

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,<br />

für alle Beileidsbekundungen, Blumen, Gedenkkerzen und Geldspenden,<br />

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft und für ein stilles Gebet.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Dienstag, 13.6.: Fatima-Tag-Wallfahrtstag,<br />

musik. Gestaltg. Orgel, 14 Uhr Andacht<br />

zu Ehren des heiligsten Herzens Jesu<br />

und Maria vor ausgesetztem Allerheiligsten,<br />

14.30 Uhr hl. Amt zum Jahrtag von<br />

Hans-Jörg Fili, Ged. für Pfr. Dimas und<br />

Pfr. Alois Kleinhans, zu Ehren der Muttergottes<br />

und für Pfr. Josef Götz, für Rosa,<br />

Theresia und Berta Wolf, zu Ehren der<br />

Muttergottes und um ihre Fürbitte (Nauders),<br />

für Leb. und Verst. der Fam. Wackernell<br />

und Fili, für Karl Heer und Kind<br />

Dominique, zu Ehren des hl. Antonius.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 8.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Albert Rief und Fam. Johann<br />

Röck, Helmut Mungenast (aus Zams).<br />

Freitag, 9.6.: 18 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 10.6.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />

Sonntag, 11.6.: 8.30 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde mit Gedenken an Roman<br />

Heinz (Jhm.) und Karl Wegleiter,<br />

Franz, Ilse, Bettina und Barbara Kathrein,<br />

anschl. Fronleichnamsprozession.<br />

Montag, 12.6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 13.6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 14.6.: 18 Uhr Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Renate Sprenger, nach Meinung.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 8.6.: 8.30 Uhr hl. Messe am<br />

Schulhausplatz, Fronleichnamsprozession<br />

durch die Stadt, keine Abendmesse!<br />

Samstag, 10.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Paula Schrott (1. Jahrtag),<br />

Dorothea Lengler (Jhm.), Hermann<br />

Gapp und verst. Angeh., arme Seelen.<br />

Sonntag, 11.6.: 10 Uhr hl. Messe mit Ged.<br />

an Alois Erhart (1. Jahrtag), Verst. der<br />

Fam. Büsel/Weisiele, Bluette und Josef<br />

Straudi, Paul Grießer und Angeh., Anna<br />

Waldner, arme Seelen, nach Meinung.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 8.6.: 9 Uhr Festgottesdienst<br />

(Kirchenchor) mit anschl. Prozession, mit<br />

Gedenken an Karin und Resi Tschuggmall,<br />

Reinhard Jörg und Fam. Frainer,<br />

Erwin Falch, Brigitte und Paul Pinggera,<br />

Brigitte und Paul Kollreider, Heinrike<br />

RUNDSCHAU Seite 37


und Anton Mark, Rosa Kuel und Sofie<br />

Reheis und in einem bes. Anliegen.<br />

Freitag, 9.6.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Hermann Allgäuer, Helga und<br />

Albert Würtenberger, Walter Schuler,<br />

Franz Braunhofer, anschl. stille Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 10.6.: 14 Uhr Tauffeier für Luis<br />

Probst, 19 Uhr hl. Messe mit 1. Jahresged.<br />

an Amalia Perkhofer, Ged. an Maria Egg<br />

und Verst. der Fam., Frieda und Oskar<br />

Klug, Antonia und David Trojer, Marianne<br />

und Walter Mandl, Gabi Martinz.<br />

Sonntag, 11.6.: 8.30 Uhr hl. Messe in<br />

Grist, 10 Uhr hl. Messe mit den Hochzeitsjubilaren,<br />

Ged. an Hubert u. Adele Reheis,<br />

Anna u. Hermann Kohler, Anni Auer u. in<br />

einem bes. Anliegen, anschl. Agape.<br />

Montag, 12.6.: 10 Uhr gemeins. Gebet.<br />

Dienstag, 13.6.: 9 Uhr Anbetung, 17 Uhr<br />

Rosenkranz bei der Bäuerinnenkapelle.<br />

Mittwoch, 14.6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 8.6.: 8.30 Uhr Festgottesd.<br />

mit Prozession mit Ged. an Andreas Tilg<br />

und Angeh., Erwin Venier und Geschw.,<br />

Peter Raggl, Anna und Albert Tilg und<br />

Verst. der Fam. Thurner, Anna Raggl.<br />

Freitag, 9.6.: 19 Uhr Rosenkranz für die<br />

Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 10.6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Hedwig und Alfons Haid<br />

und Annelies und Hans Eiter, Gertraud<br />

und Karl Staggl, Franz Larisegger, Loni<br />

und Alois Bachmair.<br />

Sonntag, 11.6.: 8.30 Uhr hl. Messe mit<br />

den Hochzeitsjubilaren (musik. Gestaltg.<br />

Sara), anschl. Agape mit Gedenken<br />

an Alfred, Klara und Gernot Fink,<br />

Aloisia, Albert und Agnes Sonnweber,<br />

Burgi Eiterer und Verst. der Fam., Ida<br />

Zangerle und Geschw.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 11.6.: 9.30 Uhr öffentlicher<br />

Vortrag „Die Zerstörung der Erde wird<br />

von Gott bestraft“, Siegi Gollob, Schruns.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Donnerstag, 8.6.: Fronleichnam, 9 Uhr<br />

Festgottesdienst und anschl. Prozession.<br />

Freitag, 9.6.: Nachtwallfahrt, 20 Uhr<br />

Abgang von Nufels nach Kaltenbrunn,<br />

20.30 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 11.6.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />

14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenh.<br />

Mittwoch, 14.6.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Dich verlieren war so schwer,<br />

Dich vermissen noch viel mehr<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

unseren lieben<br />

Richart Walser<br />

*20.12.1950 †18.6.2022<br />

am Donnerstag, dem 15. Juni 20<strong>23</strong> um 19.30 Uhr<br />

in der Maaßkirche Fließ.<br />

Allen, die sich gerne an ihn erinnern, für ihn beten und immer wieder<br />

sein Grab besuchen, danken wir von Herzen.<br />

Mariandl Fließ, im Juni 20<strong>23</strong><br />

Was du für uns gewesen,<br />

das wissen wir allein.<br />

Hab´ Dank für deine Liebe,<br />

du wirst uns unvergessen sein.<br />

Edith Schaffenrath<br />

* 1.2.1935 † 8.6.2022<br />

In friedvoller Erinnerung gedenken wir<br />

unserer lieben Mama<br />

zum<br />

1. JAHRTAG<br />

am 11. Juni 20<strong>23</strong>, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfunds.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen für sie beten.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 8.6.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />

8.30 Uhr hl. Messe für P. Michael und P.<br />

Eugen Krismer, Olga Maier, arme Seelen,<br />

anschl. Fronleichnamsprozession.<br />

Freitag, 9.6.: 19 Uhr Wallfahrt zur<br />

Burschlkirche, anschl. hl. Messe für<br />

Ignaz und Ferdinand Trenkwalder, Helmut<br />

Walser, arme Seelen.<br />

Samstag, 10.6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 11.6.: 8 Uhr Rosenkr., 8.30 Uhr<br />

Danksagung<br />

Für die große Anteilnahme und Zeichen<br />

des Mitgefühls sagen wir herzlich Danke.<br />

Werner Wacker<br />

* 15.6.1939 – † 11.5.20<strong>23</strong><br />

hl. Messe für Mina Lechleitner (Jhm.) und<br />

Hermann, Maria und Martin Lenz, zu Ehren<br />

des hl. Antonius, arme Seelen, 18.30<br />

Uhr Rosenkr., 19 Uhr hl. Messe für Beate<br />

Dorn, Kathrin Zangerl, Helga Weinberger<br />

(Jhm.), Angelika Königsecker (Jhm.) und<br />

Leb. und Verst. der Fam. Königsecker,<br />

Franz und Emma Struger und Leb. und<br />

Verst. der Fam. Struger, arme Seelen.<br />

Montag, 12.6.: 18 Uhr hl. Messe der Legio<br />

Maria.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• Pfarrer Tomasz Kukulka für die würdevolle und persönliche Verabschiedung<br />

• dem Mesner Walfried und Walter, sowie den Ministranten<br />

• der Musikkapelle Bichlbach für die musikalische Umrahmung<br />

• dem Obmann der Musikkapelle Bichlbach, Bernhard Oberhollenzer, und<br />

Bürgermeister Stefan Schwarz für ihren berührenden Nachruf<br />

• der Bergrettung Bichlbach und der FF Bichlbach mit Fahnenabordnung für das letzte Geleit<br />

• seinem Hausarzt Dr. Walter Murr mit Annemarie und dem BKH Reutte für die medizinische Betreuung<br />

• dem Pflegeheim Haus Ehrenberg und LWL24, Christian Schönherr, für die liebevolle Pflege<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team für die hilfreiche Unterstützung<br />

• der Gärtnerei „steffis florale manufaktur“ für den schönen Blumenschmuck<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Werner auf<br />

seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Bichlbach, im Mai 20<strong>23</strong><br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Getröstet von der großen Anteilnahme<br />

am Heimgang von unserer lieben Tante,<br />

Gota und Schwägerin, Frau<br />

Afra Walser<br />

* 12.1.1944 † <strong>23</strong>.5.20<strong>23</strong><br />

möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten sowie allen, die sich mit uns<br />

verbunden fühlten unseren aufrichtigen Dank<br />

aussprechen.<br />

Ein besonderes „Vergelt's Gott“:<br />

- Hw. Hr. Pf. Michael Stieber und Pater Leopold für die feierliche<br />

Gestaltung des hl. Requiems<br />

- dem Vorbeter Josef Siegele<br />

- allen Ministrantinnen und Ministranten<br />

- dem Mesner Elmar Ladner<br />

- den Grabmachern und Sargträgern der Gemeinde Ischgl<br />

- der Sängerrunde Ischgl für die musikalische Umrahmung der hl. Messe<br />

- den Ärzten und den Schwestern der Inneren Medizin vom KH Zams<br />

für die liebevolle Betreuung<br />

- dem Team der Ordination Dr. Walser für die ärztliche Betreuung<br />

- der Bestattung Petra und Andreas Walter für die einfühlsame Unterstützung und Hilfe<br />

- der Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />

- für die Einträge im Kondolenzbuch und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die beim Gebet und am Begräbnis unserer lieben Afra teilgenommen haben<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ischgl, im Juni 20<strong>23</strong><br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 38 7./9. Juni 20<strong>23</strong>


SUCHBILD – Findest du im rechten Bild die fünf Fehler?<br />

Foto: B. Achenrainer, Gallruthalm im Kaunertal<br />

Ihr Foto als nächstes Suchbild?<br />

Senden Sie es einfach an anzeigen@rundschau.at mit<br />

dem Namen des Fotografen und dem Aufnahmeort.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

B<br />

O<br />

I<br />

E<br />

U<br />

R<br />

A<br />

S<br />

I<br />

E<br />

N<br />

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2<br />

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1<br />

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8<br />

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9<br />

I<br />

T<br />

R<br />

A<br />

K<br />

T<br />

E<br />

U<br />

N<br />

K<br />

L<br />

A<br />

R<br />

A<br />

S<br />

Sudoku 1:<br />

9<br />

7<br />

3<br />

8<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

4<br />

Sudoku 2:<br />

5<br />

1<br />

6<br />

4<br />

8<br />

9<br />

7<br />

3<br />

2<br />

7<br />

2<br />

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1<br />

6<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5<br />

A<br />

E<br />

F<br />

B<br />

G<br />

S<br />

1<br />

5<br />

8<br />

3<br />

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2<br />

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6<br />

4<br />

9<br />

3<br />

5<br />

2<br />

7<br />

1<br />

8<br />

6<br />

Logikrätsel:<br />

T<br />

H<br />

E<br />

R<br />

A<br />

P<br />

I<br />

E<br />

K<br />

T<br />

S<br />

A<br />

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4<br />

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1<br />

3<br />

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9<br />

2<br />

E<br />

D<br />

L<br />

E<br />

G<br />

O<br />

G<br />

H<br />

S<br />

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V<br />

A<br />

N<br />

N<br />

E<br />

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9<br />

2<br />

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5<br />

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1<br />

4<br />

3<br />

A<br />

C<br />

T<br />

A<br />

E<br />

W<br />

E<br />

H<br />

A<br />

R<br />

I<br />

G<br />

I<br />

T A N N E<br />

9<br />

8<br />

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1<br />

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1<br />

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1<br />

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1<br />

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3<br />

8<br />

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9<br />

U<br />

N<br />

K<br />

A<br />

S<br />

N<br />

J<br />

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6<br />

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9<br />

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8<br />

E<br />

N<br />

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S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

G<br />

A<br />

T<br />

R<br />

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U<br />

M<br />

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1<br />

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4<br />

8<br />

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5<br />

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3<br />

9<br />

6<br />

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5<br />

2<br />

4<br />

1<br />

E<br />

I<br />

B<br />

E<br />

O<br />

N<br />

I<br />

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E<br />

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G<br />

E<br />

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1<br />

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7<br />

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9<br />

4<br />

6<br />

5<br />

3<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

Ära<br />

Ära<br />

7<br />

1<br />

9<br />

US-<br />

US-<br />

Bundesstaat<br />

Bundesstaat<br />

Hühner-<br />

Hühnerschlafstangschlafstange<br />

russisch:<br />

russisch:<br />

nein<br />

nein<br />

Brotkruste<br />

Brotkruste<br />

(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

hohe<br />

hohe<br />

Spielkarte<br />

Spielkarte<br />

japanische<br />

japanische<br />

Währung<br />

Währung<br />

9<br />

6<br />

1<br />

7<br />

4<br />

6<br />

Vesperbilder<br />

Vesperbilder<br />

3<br />

6<br />

9<br />

2<br />

5<br />

9<br />

5<br />

2<br />

3<br />

2<br />

8<br />

2<br />

7<br />

3<br />

6<br />

Dichter<br />

Dichter<br />

schmaler<br />

schmaler<br />

Weg<br />

Weg<br />

11<br />

11<br />

ähnlich<br />

ähnlich<br />

6<br />

8<br />

4<br />

7<br />

3<br />

alter<br />

alter<br />

Name<br />

Name<br />

des<br />

des<br />

Juli<br />

Juli<br />

6<br />

4<br />

4<br />

1<br />

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eine<br />

eine<br />

Farbe<br />

Farbe<br />

Fußhebel<br />

Fußhebel<br />

französisch,<br />

französisch,<br />

span.:<br />

span.: in<br />

in<br />

Angehöriger<br />

des Angehöriger<br />

niederen des<br />

niederen Adels<br />

Adels<br />

Gewandtheit<br />

im<br />

Gewandtheit<br />

Benehmen<br />

im<br />

Benehmen<br />

Fremdwortteil:<br />

Fremdwortteil:<br />

vor<br />

vor<br />

7<br />

aus<br />

aus<br />

Fels<br />

Fels<br />

subarktischer<br />

subarktischer<br />

Deich-<br />

kleine<br />

kleine Küchenbesteck<br />

Küchenbesteck<br />

Deichschleuse<br />

Hirsch<br />

Hirsch schleuse<br />

Gegenteil<br />

Gegenteil<br />

von<br />

von<br />

Kälte<br />

Kälte<br />

10<br />

10<br />

gewebe<br />

gewebe<br />

Das Lösungswort ergibt einen Künstler aus Niedergallmigg u. a. verantwortlich für das Hochaltarblatt der Pfarrkirche Fließ.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

13<br />

14<br />

14<br />

4<br />

7<br />

13<br />

Sprengkörper<br />

Sprengkörper<br />

Hand-<br />

Handtuchtuch-<br />

4<br />

8<br />

3<br />

9<br />

1<br />

5<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Teil<br />

Teil<br />

der<br />

der<br />

Spindel<br />

Spindel<br />

Kanton<br />

Kanton<br />

der<br />

der<br />

Schweiz<br />

Schweiz<br />

5<br />

3<br />

2<br />

14 14<br />

8<br />

9<br />

7<br />

2<br />

4<br />

8<br />

Vorname<br />

d. Vorname Schauspielers<br />

d. Schauspielers<br />

Brynner<br />

Brynner<br />

Borken-<br />

Borkenkäfergattunkäfergattung<br />

5<br />

7<br />

9<br />

6<br />

6<br />

5<br />

3<br />

1<br />

2<br />

4<br />

7<br />

9<br />

5<br />

12 12<br />

3<br />

englisch:<br />

englisch:<br />

bei<br />

bei<br />

argent.<br />

argent.<br />

Provinz<br />

Provinz<br />

(Santa ...)<br />

(Santa ...)<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

8<br />

befestigtes<br />

befestigtes<br />

Berberdorf<br />

Berberdorf<br />

Fruchtgetränk<br />

Fruchtgetränk<br />

Rapunzel<br />

Rapunzel<br />

Endstück<br />

Endstück<br />

des<br />

Brotes<br />

des<br />

Brotes<br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

drei<br />

drei<br />

eine<br />

eine<br />

Ausdehnung<br />

Ausdehnung<br />

7./9. Juni 20<strong>23</strong><br />

RUNDSCHAU Seite 39


Frei nach Wunsch<br />

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