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First Down #3 - 2023

Gameday Magazin der Dresden Monarchs (ERIMA German Football League)

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16 Rückblick<br />

Sinnbildlich für das gesamte Spiel: Dresden ist am Gegner dran, kann den Touchdown<br />

aber doch nicht verhindern. Berlins QB Connor Kaegi #18 bringt seinen Pass trotz<br />

Bedrängnis von LB Chris Noak #49 noch an.<br />

RB Yazan Nasser #2<br />

hatte acht Läufe, am<br />

Ende waren es 29 Yards<br />

Raumgewinn für ihn.<br />

kurzem Lauf zum 13:9.<br />

Doch Berlin hielt gegen: erneut<br />

fand Kaegi Gogging für den<br />

nächsten Touchdown und die<br />

erneute Führung zum 13:15. Und<br />

es ging weiter munter hin<br />

und her. Dresden diesmal<br />

mit einem erfolgreichen<br />

Field Goal über 42 Yard<br />

von Dylan Moghaddam.<br />

Und hatte kurz vor dem<br />

letzten Seitenwechsel<br />

fast die Chance weiter<br />

zu erhöhen. Aber einen<br />

Ballverlust der Berliner nahe<br />

der Seitenlinie erkannten<br />

die Schiedsrichter nicht an.<br />

Berlin blieb im Angriff und<br />

legte gleich im ersten Spielzug<br />

des Schlussviertels erneut vor.<br />

Wieder Kaegi auf Goggin, wieder<br />

Touchdown. Und diesmal auch<br />

mit einer perfekten Conversion im<br />

Anschluss – Berlin lag mit 16:23<br />

wieder vorn.<br />

Das Rudolf-Harbig-Stadion<br />

glich spätestens jetzt einem<br />

Tollhaus. Die 10.000 erlebten<br />

ein unfassbar spannendes Spiel.<br />

Ein Schlagabtausch zweier<br />

hochmotivierter Mannschaften.<br />

Und eine emotionale<br />

Achterbahnfahrt. Mit anderen<br />

Worten: perfekte Werbung für<br />

Football auf deutschem Boden.<br />

Berlin wollte Mitte des<br />

Schlussviertels nachlegen,<br />

scheiterte aber beim Field-Goal-<br />

Versuch. Anders Dresden: in<br />

einem aberwitzigem Spielzug<br />

konnte Austin Mitchell einen<br />

eigentlich unsauber geworfenen<br />

Pass von Quarterback Steven<br />

Duncan sichern und unter dem<br />

ohrenbetäubenden Jubel der<br />

Fans über mehr als die Hälfte<br />

des Spielfeldes zum nächsten<br />

Touchdown tragen. Ausgleich:<br />

23:23.<br />

Noch gut fünf Minuten auf der<br />

Uhr. Dresdens Defense jetzt<br />

aufmerksam. Konnte die Rebels<br />

bei ihrer nächsten Angriffsserie<br />

schnell stoppen. Doch mitten<br />

hinein in die nun ungebremste<br />

Euphorie unterliefen den<br />

Monarchs kurz nacheinander zwei<br />

folgenschwere Fehler. Zunächst<br />

schnappte sich Berlins Deji Agbana

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