Herbstzeit - Bastelzeit - Amt Crivitz
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Nr. 10 | 26. Oktober 2012 15<br />
Rund um <strong>Crivitz</strong><br />
im Leben der Jugendfeuerwehren darstellt. Bis 18:00 Uhr<br />
reisten die Gruppen Gädebehn, Barnin/Wessin/<strong>Crivitz</strong>,<br />
Tramm, Zapel, Demen und Goldenbow an. Während es<br />
am Freitagabend noch sehr gemütlich war, ging es am<br />
Sonnabend darum, beim Fünf-Kilometer-Marsch, der mit<br />
zehn Wettkampfstationen gespickt war (Überprüfungen<br />
des theoretischen Wissens, Stiche und Bunde, Schlauchstafette,<br />
Löschangriff usw.), eine gute Kondition zu zeigen.<br />
Dieser Wettkampftag endete traditionell mit einer Disco<br />
und Karaoke. Am Sonntag wurde schon um 7:00 Uhr geweckt,<br />
das Frühstück eingenommen, die Zelte abgebaut<br />
und gegen 10:30 Uhr erfolgte die Siegerehrung. Zum dritten<br />
Mal in Folge gewann die Jugendfeuerwehr Goldenbow<br />
- somit geht der Wanderpokal endgültig in deren Besitz -,<br />
gefolgt von den Mannschaften der Jugendfeuerwehren<br />
Tramm, Gädebehn, Barnin/Wessin/<strong>Crivitz</strong>, Demen und Zapel.<br />
„Spiel und Spaß“ gewann ebenfalls die Jugendfeuerwehr<br />
aus Goldenbow, die weiteren Plätze belegten Tramm<br />
und Barnin/Wessin/<strong>Crivitz</strong>. Die stellv. <strong>Amt</strong>swehrführerin,<br />
Kameradin Schramm, und der Wehrführer der FFw Goldenbow<br />
der Gemeinde Friedrichsruhe, Kamerad Albrecht,<br />
übergaben die Jugendflamme 1. Für die gezeigten<br />
Leistungen erhielten die 23 „Zwerge“ ebenfalls Medaillen.<br />
Die <strong>Amt</strong>sjugendfeuerwehrwartin, Kameradin Vennedey,<br />
würdigte die Leistungen der einzelnen Jugendfeuerwehren<br />
und bedankte sich bei allen Beteiligten, die an der Vorbereitung<br />
und Durchführung mitgewirkt haben, insbesondere<br />
beim Bürgermeister der Gemeinde Friedrichsruhe,<br />
Herrn Uwe Kröger, für die Bereitstellung der Räume und<br />
des Platzes.<br />
N. Vennedey<br />
<strong>Amt</strong>sjugendfeuerwehrwartin<br />
Streitschlichtung an Schulen<br />
Zur guten Tradition geworden ist unser alljährliches<br />
Schlichterseminar. Bereits seit 2001 arbeiten die Streitschlichter<br />
der IGS „Bertolt Brecht“ Schwerin und unserer<br />
Schule zusammen. Dazu gehört das Schlichterseminar<br />
im Herbst. Und immer mehr Schulen schließen sich dieser<br />
Tradition an. Auch die Schlichter des Fridericianums<br />
Schwerin fahren seit einigen Jahren mit. In diesem Jahr<br />
waren die Goethe-Gymnasien Ludwigslust und Schwerin<br />
ebenfalls mit von der Partie. Am letzten Tag der Herbstferien<br />
war es so weit. Der Bus startete mit 36 Schülern und<br />
ihren Schulsozialarbeiterinnen Katrin Klenz (IGS), Anika<br />
Ferdinand (Fridericianum) und Cindy Schultz (Goethe-<br />
Gymnasium Schwerin) in Richtung Dreilützow, wo wir<br />
vom Schlossherrn wieder herzlich begrüßt wurden. Schon<br />
im Bus war die Wiedersehensfreude groß, da viele Schüler<br />
sich bereits kannten. Doch auch die Erstteilnehmer<br />
wurden herzlich in die Gruppe aufgenommen. Vier Tage<br />
wurde in zwei Gruppen intensiv gearbeitet. In der ersten<br />
Gruppe wurden neue Streitschlichter ausgebildet. Sie erarbeiteten<br />
die Phasen, in denen eine Mediation abläuft.<br />
Wichtig ist eine gute Einleitung zur Schaffung einer angenehmen<br />
Gesprächsatmosphäre, aber auch die Fähigkeit<br />
des aktiven Zuhörens. In der dritten Phase sind Kenntnisse<br />
über die Gefühle der Konfliktbeteiligten maßgeblich, die<br />
man durch gezielte Fragen an die Oberfläche holt. Nun ist<br />
die Tür für eine Konfliktlösung geöffnet. Viele Vorschläge<br />
werden gesammelt und diskutiert, bis sich beide Parteien<br />
auf eine Lösung einigen. Das Erarbeitete wurde immer<br />
wieder in zahlreichen Rollenspielen geübt. In der zweiten<br />
Gruppe wurden die Kenntnisse aus den vergangenen Jahren<br />
gefestigt und vertieft. Auch in dieser Gruppe gab es<br />
Rollenspiele, in denen die Fragetechniken und Methoden<br />
in der Mediation verdeutlicht und geübt wurden. Der Einsatz<br />
verschiedener Methoden kann erhitzte Gemüter wieder<br />
beruhigen und die richtige Fragestellung dafür sorgen,<br />
dass die Konfliktparteien sich öffnen.<br />
Ein besonderer Themenwunsch der Schlichter waren in<br />
diesem Jahr die gruppendynamischen Prozesse und die<br />
Teamentwicklung. Die dabei erworbenen Kenntnisse wurden<br />
in Übungen verdeutlicht. Anhand zahlreicher Tests<br />
konnten sie sich mit ihrer eigenen Identität auseinandersetzen<br />
und ihren Beitrag für den Teamentwicklungsprozess<br />
erkennen. Alles in Allem war es wieder ein gelungenes<br />
Schlichterseminar. Viele neue Erkenntnisse werden<br />
mit an die Schulen genommen und hier umgesetzt. Zum<br />
Gelingen trugen neben den Schulsozialarbeiterinnen, die<br />
diese vier Tage mit interessanten Inhalten füllten, auch der<br />
Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung, die Schulfördervereine<br />
des Goethe-Gymnasiums Schwerin und des Gymnasiums<br />
<strong>Crivitz</strong> sowie die RAA Schwerin e. V. durch ihre<br />
finanzielle Unterstützung bei. Dafür möchten wir uns an<br />
dieser Stelle bedanken.<br />
Astrid Rose<br />
Schulsozialarbeit Gymnasium <strong>Crivitz</strong><br />
Foto: Verfasser<br />
Spielsportfest an der<br />
Regionalen Schule <strong>Crivitz</strong><br />
Nach den ersten anstrengenden Schulwochen fand tradit-<br />
ionell das Spielsportfest der Klassen 4 bis10 statt. Im Vorfeld<br />
wurden wie in jedem Jahr die vierten Klassen der<br />
Grundschule eingeladen. Die Schüler hatten die Wahl zwischen<br />
Ball über die Schnur, Zweifelderball, Fußball und<br />
die 7. bis 10. Klassen auch noch Basketball. Am ersten<br />
Tag starteten die rund 200 Schüler der Klassen 4 bis 6.<br />
Vor Ort wurden gemischte Mannschaften von Schülern der<br />
6. Klassen gewählt. In den Spielpausen konnten Kraft und<br />
Geschick beim Laufen in der Bungee-Run-Anlage gezeigt<br />
werden. Andere wiederum ließen elegant Hula-Hopp-<br />
Reifen um die Hüften kreisen. Einige bewiesen ihr Können<br />
beim Seilspringen oder beim Frisbee. Sieger waren an<br />
diesem Tag alle, denn der Spaß an Sport und Spiel stand<br />
für alle im Vordergrund. Die Großen (Klassen 7 bis 10)