Ideenplus 01-2023
Die Auferweckung des Lazarus, Ostern
Die Auferweckung des Lazarus, Ostern
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LEKTION<br />
„Dein Bruder wird auferstehen!“, sagte Jesus zu ihr. „Ich weiß, dass er auferstehen wird“,<br />
entgegnete Martha, „bei der Auferstehung am letzten Tag“ (V. 23-24 NeÜ).<br />
Martha glaubte fest daran, dass sie ihren Bruder einmal im Himmel bei Gott wiedersehen<br />
wird. Sie glaubte fest an das Versprechen, das Gott allen gegeben hat, die an seinen<br />
Sohn Jesus Christus glauben, dass sie einmal ewig bei Gott im Himmel leben werden.<br />
(Der Mitarbeiter kann den untenstehenden wichtigen Textabschnitt aus der Bibel vorlesen.)<br />
Da sagte Jesus: „Ich bin die Auferstehung und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt,<br />
der wird leben, selbst wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals<br />
sterben. Glaubst du das?“<br />
„Ja, Herr“, antwortete ihm Martha. „Ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes,<br />
auf den wir so lange gewartet haben“ (Joh 11,25-27; Hfa). (Joh.11,25 kann beim gemeinsamen<br />
Auswendiglernen den Kindern erklärt und gelehrt werden.)<br />
Nach diesen Worten lief Martha schnell zum Haus, um ihrer Schwester Maria zu sagen,<br />
dass Jesus gekommen war. Nur einige Augenblicke später kam sie mit Maria und den<br />
Trauergästen im Schlepptau zu Jesus zurück.<br />
Bild 5<br />
Maria lief Jesus entgegen und fiel weinend vor seinen Füßen zu Boden. „Herr, wenn du<br />
hier gewesen wärst, dann wäre mein Bruder nicht gestorben“, sagte sie verzweifelt (V.32<br />
NeÜ). Als Jesus Maria und die Trauergäste weinen sah, musste er auch weinen. Einige<br />
Gäste meinten verständnislos: „Schaut doch, wie sehr er Lazarus geliebt hat! Warum ist<br />
er bloß nicht rechtzeitig da gewesen, um ihn zu heilen? So vielen hat er geholfen, aber<br />
seinen besten Freunden hat er nicht geholfen.“<br />
Jesus war erschüttert, als er Maria und ihre Freunde so voller Trauer weinend und verzweifelt<br />
sah. Er war richtig zornig geworden über die Sünde, die diese furchtbare Strafe,<br />
den Tod mit sich brachte. Dafür war er ja gekommen, um die Menschen von dieser Strafe<br />
zu befreien und ihnen ewiges Leben zu geben.<br />
ANW/F Auch dir möchte Jesus das ewige Leben geben. Dafür ist er ja Mensch geworden,<br />
um deine Strafe für deine Sünden auf sich zu nehmen. Er ist dafür gestorben.<br />
Aber er ist nicht tot geblieben, sondern wieder auferstanden. Wenn du daran<br />
glaubst, dann bitte ihn, deine Sünden zu vergeben. Wenn du Jesus als deinen Herrn<br />
aufnimmst, verspricht er, auch dir das ewige Leben zu geben. Wenn du noch nicht<br />
sicher bist und Fragen hast, wie du Jesus in dein Leben aufnehmen kannst, darfst du<br />
mich gerne nach unserem Treffen danach fragen.<br />
Jesus ist die Auferstehung und das Leben, deshalb muss keiner, der an ihn glaubt,<br />
Angst haben und verzweifeln.<br />
Bild 6<br />
Jesus fragte die Umstehenden: „Wo habt ihr ihn hingelegt?“ (V. 34 NeÜ). Gerne zeigten<br />
sie ihm den Weg zu der Grabhöhle. Jesus sagte: „Hebt den Stein weg!“ Doch Martha<br />
wandte ein: „Herr, der Geruch! Er liegt ja schon vier Tage hier“ (V. 39 NeÜ). Martha glaubte<br />
an Jesus, aber sie hatte noch nicht verstanden, dass Jesus einen toten Körper, der<br />
schon verwest und stinkt, wieder lebendig machen kann.<br />
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