Magazin Heimatherz - Ausgabe 02-2023

Seine Frau teilt die Leidenschaft für Fotografie, wenngleich
nicht in der Professionalität wie Storch selbst,
aber auch sie hat schon Preise mit ihren Fotos gewonnen.
Projekte und Ideen schwirren Storch noch viele im
Kopf herum – manches will er in seinem kleinen Studio
im Keller des Eigenheims noch in die Tat umsetzen.
Auf der Homepage
www.klausstorch-fotografie.de
finden Interessierte nähere Einblicke
in die facettenreichen Arbeiten
von Klaus Storch.
Auch, wenn man unzählige Male auf den Auslöser drückt,
gibt es natürlich manche Herausforderung, die der Fotograf
zu meistern hatte. Ein Windrad in luftiger Höhe von 160
Meter oder 1200 Meter unter Tage - jede Hürde meistert
er. Auch mit Unterwasserfotografie beschäftigt sich Storch.
Seine Aufnahmen präsentiert Storch bei Ausstellungen, in
Kalendern oder auch in Fotobüchern. Des Weiteren bietet
er Postkarten und Postproduktion von seinen Werken an.
In Erinnerung geblieben ist sicherlich die Entstehung des
Erlebnisaufzuges an der Burg Altena, die Storch in über
3000 Aufnahmen mit der Kamera begleitete. Dabei sind
nicht nur Aufnahmen bei den Bauarbeiten in dem Schacht,
sondern auch außergewöhnliche Porträtaufnahmen der
Bauarbeiter entstanden - immer dabei das Auge auf ungewöhnliche
Details gerichtet.
Seit 2004 ist Storch Mitglied in der Deutschen Gesellschaft
für Photographie. An zig Fotowettbewerben nahm Storch
im Laufe der Zeit teil – und das sehr erfolgreich.
Was hat ein Mann, der schon unzählige tolle Motive vor
der Linse hatte, noch für Träume. Auch hierbei ist Storch
nicht um eine Antwort verlegen. Die Nordlichter möchte
er gerne noch einmal ablichten. „Zwar waren wir schon
auf Island, aber wir haben bislang keine Nordlichter gesehen“,
so Storch, der auch gerne im Urlaub fotografiert.
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Fotos: Anke Zacharias und Annabell Jatzke | Text: Annabell Jatzke