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Magazin Heimatherz - Ausgabe 02-2023

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Spitzenkoch Mike Süsser schaut persönlich den Köchen<br />

über die Schulter, bekommt ebenfalls ein Gericht zum<br />

Verköstigen und auch seine Punkte werden letztlich mit<br />

in die Waagschale geworfen. Sehr sympathisch, humorvoll<br />

und doch auch kritisch kommentiert er den Wettbewerb<br />

der Gastronomen um den<br />

Goldenen Teller .<br />

Aber nicht nur die Gerichte werden von den Gastronomen<br />

gegenseitig bewertet. Auch Service, Atmosphäre, Sauberkeit<br />

und das Gesamtkonzept sollen in die Bewertung einfließen.<br />

Gekocht wurde bei unseren heimischen Gastronomen Marc,<br />

Jochen und Stephan eher gut bürgerlich, so wie wir Sauerländer<br />

es kennen und mögen. Während im Haus Glörtal<br />

Filetpfännchen, Rumpsteak, Forelle Müllerin und Wiener<br />

Schnitzel aufgetischt wurden, konnte man in der Neuen<br />

Färberei „einfach gut essen“. So brachte es Stephan Ley u.<br />

a. mit Potthucke, Champignionrahmschnitzel vom Kalb und<br />

dem Malocherteller auf den Punkt.<br />

Etwas hochwertiger ging es im Litfaß bei Marc zu, der mit<br />

seinen Burgern und Filets vom U.S. Beef so dermaßen<br />

punkten konnte, dass er als Sieger aus diesem kollegialen<br />

Wettbewerb hervor ging.<br />

Insgesamt war es für alle Teilnehmer eine interessante und<br />

spannende Erfahrung, sei es mit der TV-Produktion als auch<br />

mit dem Kennenlernen der Kollegen und dem „sich messen<br />

und vergleichen lassen“. Alle sind mit Respekt in diesen<br />

Wettstreit gezogen, empfanden den Umgang untereinander<br />

lehrreich, ehrlich und fair.<br />

Jochen Bernsdorf erklärte etwas zum Ablauf. Zunächst gab<br />

es einen Anruf, ob Interesse bestünde an dem TV-Format<br />

„Mein Lokal, Dein Lokal“ teilzunehmen. Da lässt sich wohl<br />

kaum einer zweimal bitten. Naja fast. Bei Marc Haarmann<br />

wurde bereits zum dritten Male angefragt, verrät er. Jedoch<br />

wollte er erst teilnehmen, wenn es sich für ihn gut anfühlte<br />

und er auch bereit war sich nicht nur dem kritischen<br />

Fernsehpublikum sondern insbesondere der Kritik von Mike<br />

Süsser zu stellen. Das war sein Hauptantrieb, die Bewertung<br />

eines renomierten Koches. Denn Koch hatte Marc Haarmann<br />

nie gelernt und ist als Quereinsteiger, aber Hobbykoch,<br />

zur Gastronomie gekommen. Ebenso wie übrigens<br />

auch Stephan Ley und Jochen Bernsdorf, die beide mit<br />

angestellten Köchen arbeiten.<br />

Nach diesem bedeutsamen Anruf der Produktionsfirma<br />

wurden dann Drehaufnahmen für das Casting gemacht,<br />

quasi der Bewerbungsfilm. Danach sucht der Sender aus,<br />

wer genommen wird und ins Fernsehen kommt. „Mein<br />

Lokal, Dein Lokal“ läuft übrigens auf Kabel 1. Und dann<br />

gings kurz und knackig zur Sache. Eine Woche lang wurde<br />

gekocht, gegessen und gedreht.<br />

50<br />

Fotos: Good Times Fernsehproduktions-GmbH | Text: Anke Zacharias

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