2023-03-AV-Magazin

Magazin des Alpenvereins Villach | 03/2023 

SEITE 10 

Das Jugendteam 

Daniel 

Sarah 

Babs 

Anna 

Dani 

Helmut 

Werner 

© Christian Inglitsch (15) 

Natur schutz 

15 

Ilse 

Neues von der 

Alpenkonvention 

Peter 

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Judi 

Judith 

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Patrizia 

25 

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Mathias as 

Neu 

Die Bergrettung 

in Villach 

Marina 

Jürgen 

Matt 

Matthias as 

Geschichte 

28 Mittagskofel 

(Jôf di Miezegnot) 

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Jahrgang 44 

Ergebnisse des Workshops zum Protokoll 

„Natur schutz und Landschaftspflege“ der 

Alpenkonvention. 

Die Ortsstelle Villach des österreichischen 

Bergrettungsdienstes kann auf eine 

lange Tradition zurückblicken. 

Ein Blick auf die Lage dieses Berges 

zeigt, dass er eine uneingeschränkte 

Einsicht in die Umgebung bietet.

Editorial | Christine Lastin, Redaktionsleitung 

© AV-Villach 

Neues aus unserem Alpenvereinsleben 

Liebe Leserin, lieber Leser, 

ein verrückter Sommer liegt hinter uns, extreme Hitze 

wechselte mehrmals mit noch extremeren Kälteperioden. 

Die Furcht vor Unwettern wird immer größer, vor 

allem auch, weil diese zerstörerische Größenordnungen 

annehmen. Die Meinungen über die Ursachen polarisieren. 

Ist es der Klimawandel oder „gab es das immer 

schon“ – Letzteres ist oft zu hören. Ich denke, es ist jeder 

aufgefordert hinzusehen, ob es tatsächlich so ist oder ob 

es sich eher um eine bequeme Ausrede handelt, um an 

unseren Lebensgewohnheiten ja nichts ändern zu müssen. 

Unser Meteorologe Gerhard Hohenwarter ist für mich 

ein besonderes Beispiel dafür, wie man eine nachhaltige 

Lebensform in den Alltag einbringen kann. In jeder Ausgabe 

dürfen wir uns von ihm motivieren lassen. Ebenso 

hat unsere Redakteurin Astrid Fallosch in ihrem 

Urlaub im Stubaital eine besonders tolle 

Erfahrung mit einer Alpenvereinshütte 

gemacht, die den Nachhaltigkeitsgedanken 

auch wirklich lebt. Mehr dazu auf Seite 30. 

Ihr seht, liebe Leser, es gibt immer mehr 

Menschen, die etwas zur Rettung unserer 

Erde beitragen. Jeder von uns kann dazu etwas tun! Nur 

auf die anderen, auf die großen Verursacher zu warten, 

hilft niemandem. 

Apropos Hütten, unsere beiden AV-Hütten, das Dobratsch 

Gipfelhaus und die Bertahütte, haben neue Pächter bekommen. 

Ich habe beiden Hütten einen Besuch abgestattet, 

um die neuen Wirtsleute zu begrüßen. Hüttenwirte 

aus Leidenschaft, das ist mein erfreulicher erster Eindruck. 

Immer wieder bin ich von den schönen Plätzen 

der beiden Hütten begeistert – von der idyllischen Lage 

der Bertahütte und der großartigen Aussicht am Dobratsch 

Gipfelhaus. 

Unsere Bergrettung, unsere Freunde: Der Alpenverein Villach 

hat mit der Bergrettung Villach eine traditionell enge 

Verbindung. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass 

die beiden oft verwechselt werden. Aber was macht die 

Bergrettung eigentlich immer, außer zu retten? Um euch 

einen Einblick in das Geschehen der Bergrettung Villach 

zu geben, starten wir mit dieser Ausgabe eine Serie, die 

mit Sicherheit euer Interesse wecken wird. Auf Seite 25 

geht’s los. 

Im letzten Editorial habe ich die Problematik der An- und Abmeldemoral 

angesprochen. Kürzlich hatten wir wieder so 

eine Situation, wo statt der sieben angemeldeten Personen 

nur drei erschienen sind, und das bei einer schweren, 

schönen Tour, bei der die Zahl der Teilnehmer begrenzt 

ist. Der zweite Tourenführer wurde nicht mehr gebraucht; 

Teilnehmer, die gerne dabei gewesen wären, konnten nicht 

mehr verständigt werden. Ich richte neuerlich 

den dringenden Appell an alle Teilnehmer, 

sich so zu organisieren und so zu verhalten, 

dass es den komplexen Anmeldeprozess 

bei so einem großen Angebot nicht stört. 

Auf eine besonders erfreuliche Neuigkeit über 

das Jugendteam kann ich noch hinweisen. 

Wir haben mit Daniel Wurzer wieder einen neuen Leiter 

des Jugendteams gefunden. Werner Pfeifer hat sich in den 

letzten Monaten intensiv bemüht, diese wichtige Gruppe 

in der AV-Familie wieder in Schwung zu bringen, und wie 

man sieht, hat es gefruchtet. Auf Seite 10 dürfen wir euch 

das „alte“/„neue“ Team vorstellen. Auch das Programm 

auf Seite 39 kann sich sehen lassen. Die Kinder sind die 

Erwachsenen von morgen – großartig, dass die Nachwuchsförderung 

wieder auf gute Beine gestellt wurde. 

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! 

Ich wünsche euch viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe 

unseres Magazins „Auf Tour“ und und ich freue mit euch auf 

einen wunderbaren Herbst. 

Herzlichst 

Christine Lastin und das Redaktionsteam 

In so gut wie allen Medien beobachten wir eine zunehmende Tendenz, auf verschiedene Arten zu „gendern“. In unserem Mitgliedermagazin legen wir großen Wert auf eine klare, verständliche Sprache. 

Deshalb folgen wir den Empfehlungen, die der „Rat für deutsche Rechtschreibung“ zuletzt am 26. März 2021 herausgegeben hat: Wir bemühen uns zwar auch weiterhin um eine geschlechtergerechte 

Schreibung, vermeiden aber alle Sonderzeichen wie Asterix („Gender-Stern“), Unterstrich, Doppelpunkt oder andere verkürzte Formen, die vorgeben, allen Geschlechtern gerecht werden zu wollen. 

Impressum: Medieninhaber/Herausgeber: ÖAV Zweig Villach | Redaktion: ÖAV Villach, Schanzgasse 3,9500 Villach | Für d. Inhalt verantwortlich: 

Dr. Klaus Dalmatiner u. Christine Lastin, beide Villach | Titel-Foto: Christian Inglitsch, Jugendteam | Gedruckt n. d. Richtlinie „Druckerzeugnisse“ d. 

Österreichischen Umweltzeichens, Kreiner Druck- u. Verlagsgesellschaft m.b.H. & Co, UW-Nr. 933, Villach | Grafik: Michael Kravanja | Offenlegung: Medieninhaber 

ausschließlich Österreichischer Alpenverein Zweig Villach. Unternehmensgegenstand: Information d. Mitglieder d. ÖAV über alpines Geschehen. 

2 Alpenverein Zweig Villach 03/2023 

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Slowakei – über das Zipser Land ins Paradies 

© Christian Fina © Astrid Fallosch © Werner Pfeifer © Theresia Lepuschitz 

Tourenbericht 

Dobratsch Gipfelhaus 

Neues Pächterpaar 

Neue Regensburger Hütte 

Nachhaltig gelebter (Hütten)-Alltag 

Sportkletter-/Wettkampfteam 

Erfolgreiche Petzentrophy 

S. 7 

S. 30 

S. 37 

S.12 

Blitzlichter: Berg & Leute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4 

Aktuelles vom Vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6 

Dobratsch Gipfelhaus: Neues Pächterpaar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7 

Naturschutz: Über das vielfältige Arbeitsgebiet eines Naturpark Rangers . . . . . . . . . S. 8 

Die Gesichter des Villacher AV: Das Jugendteam. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10 

Tourenbericht: Slowakei – über das Zipser Land ins Paradies . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12 

Wanderungen „Unta da Wochn“: Golica/Kahlkogel: Narzissenblüte . . . . . . . . . . . S. 14 

Neues von der Alpenkonvention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15 

Besondere Angebote: Feldenkrais® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16 

Kompetenz aus dem Alpinteam: Faszination Sportklettern . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18 

Touren-Programm: September–Dezember 2023 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19–22 

An- und Abmeldemoral . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 23 

Ernährung (Teil 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24 

Die Bergrettung in Villach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 25 

Sag‘s durch die Blume: Villacher Alpengarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26 

Ehrenamt: Hüttenreferenten, Hüttenwart, Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27 

Geschichte: Mittagskofel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28 

Nachhaltigkeit: Ein Tag mit Christian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 30 

Für Lese-Murmeltiere: Neu in unserer Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 32 

Erste Hilfe für die Ausrüstung: Ode an das Tape! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 33 

Infos aus dem AV-Büro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34 

Nachhaltigkeit: Können oder wollen wir nichts ändern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 35 

Power Card Wandern | Mountainbike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36 

Sportkletter-/Wettkampfteam: Erfolgreiche Petzentrophy . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37 

News & Action: Alpenvereins-Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38 

...zu guter Letzt: Veranstaltungen & Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40 

3

SABINE SCHAGERL 

Schon wieder ist ein Vierteljahr vorbei; kaum zu glauben, dass wir uns mittlerweile 

bereits in der Endphase des Sommers befinden! Die Wetterkapriolen der 

vergangenen Wochen haben auch Vorteile: Die Wiesen und Wälder sind saftig 

grün, man wird immer wieder durch eine spontane Abkühlung erfrischt und im 

Hinblick auf Planungen bleiben wir alle schön flexibel (Ende der Ironie)! Jedenfalls 

wünschen wir euch für weitere Unternehmungen in diesem Sommer gute Nerven – 

und dass ihr immer den passenden Regenschutz im (oder auch am) Rucksack habt! 

Neue Tanz-Kategorie: 

(Mountain-)Bike-Dance 

Hier wird doch eindeutig für eine Boogie-Figur 

mit Bike trainiert, oder ..? 

(Haltung und Gesichtsausdruck der „Tänzerin“ 

sind jedenfalls perfekt!) 

25.5.2023, MTB Fahrtechnikkurs © TN-Foto 

Und hier geht’s um den richtigen Rhythmus: 

eins, zwei… © A. Hradetzky 

16.6.2023, MTB Fahrtechnik Workshop 3 

Wasser – es gibt uns sooo viel! 

In diesem Fall leider eine ordentliche Dusche 

während der Wanderung! © Chr. Iltgen 

27.6.2023, Bertahütte – Ferlacher Spitze 

In diesem Fall den schönen Ausblick durch die 

Gitter des Steiges samt Nervenkitzel. 

12.–24.6.2023, Wander-/Kulturreise 

Slowakei © Th. Lepuschitz 

Tierische Begegnungen 

Auf dem Oisternig hatten unsere 

Teilnehmenden nicht nur „Mäh“-Kontakt … 

…sondern auch spirituelles Milchvieh vor 

der Linse! 15.6.2023, Oisternig © M. Sand 

4

Berg & Leute 

Bankerl – immer wieder 

heiß begehrt! 

Kleine Bank – gut genützt, … 

1.6.2023, Lonzaköpfl © Th. Lepuschitz 

…groooße Bank – noch besser genützt! 

9.7.2023, Dolzer & Gaugen © Th. Lepuschitz 

Zufall, Unfall oder 

doch geplant ..? 

Hier ist einzig das waagrechte Mobiltelefon 

der Hinweis, dass es sich um eine 

„gewünschte Schräglage“ handelt. 

17.6.2023, Freiberg/Setiče © C. Konrad 

Man könnte hier eine „Bauchlandung“ 

vermuten – oder sind Schnee-Engel mit 

Rucksack vielleicht nur auf diese Art möglich? 

10.6.2023, Peitlernock © TN-Foto 

Wer sagt denn, dass man die Wartezeit im 

Klettergarten nicht sinnvoll überbrücken 

kann? 

30.6.2023, Familienklettern 

Klettergarten Arnoldstein © M. Lux 

Früh übt sich … 

Auch hier wird kombiniert: Kraxeln und 

Kreativ-Sein! 

24.6.2023, Slizza Schlucht 

Familiengruppe „Anna & Dani“ © A. Kofler 

Wieder einmal der lebendige Beweis, dass es 

nicht immer bedenklich sein muss, wenn die 

Jugend zu viel „im Netz herumhängt“. 

17.6.2023, Ausflug Freizeitpark 

Obergailtal-Lesachtal © B. Rieder 

5

Aktuelles vom Vorstand 

Liebe Mitglieder des Villacher Alpenvereins, 

seit der letzten Ausgabe unseres Magazins hat sich 

in unserer Sektion wieder viel getan. 

© Werner Pfeifer 

D 

ie Pächtersuche für unsere beiden bewirtschafteten 

Hütten war erfolgreich. So stellen sich Peter und Sandrine 

Fleißner-Rieger (Dobratsch Gipfelhaus), sowie 

Marcus und Helery Winkler (Bertahütte) gemeinsam 

mit uns den Herausforderungen zur Bewirtschaftung und 

Erhaltung der Schutzhütten. Besonders diese beiden Hütten 

sind sehr betreuungs- und kostenintensiv. Es sind 

nicht nur laufende Instandhaltungsarbeiten zu organisieren, 

sondern insbesondere für die im Jahre 

1963 neu gebaute Bertahütte stehen wohl größere 

Erneuerungsvorhaben an. 

Flying fox am Tag des Sports 

Ganz besonders erfreulich 

ist es, dass unser Jugendteam ab 

sofort von Daniel Wurzer als Jugendteamleiter 

begleitet und geführt wird. 

Daniel, bekannt aus dem Jugend- und 

MTB-Team, übernimmt diese Aufgabe 

und wird das Jugendteam auch im 

Vorstand vertreten. Herzlichen Dank 

an Daniel für seine Bereitschaft! 

Am 5. Juli d. J. wurde von der Stadt Villach 

wieder der „Tag des Sports“ in der 

Alpen Arena Villach veranstaltet. Unser 

Alpin-/Sportkletter-/Jugendteam betreute 

rund 150 Jugendliche bei deren 

Kletterversuchen an der Kletterwand. 

Etwa 60 Mutige haben sich auf die 60 

m lange Seilrutsche (Flying fox) gewagt. 

Flott voran schreiten die Grabungsarbeiten der KELAG für 

die Erneuerung der 20 kV-Stromleitung vom Bereich Aichingerhütte 

bis zum Dobratsch Gipfel. Da die Verlegung des 

Stromkabels großteils entlang des Wanderweges (Gipfelweg) 

erfolgt, gibt es von Montag bis Freitag bis Ende September 

noch Behinderungen. Danke für Ihr Verständnis 

und Ihre Achtsamkeit! 

Am 3. September veranstalten wir mit unseren Freunden 

des CAI Tarvisio den traditionellen „Familientag“. So wandern 

wir gemeinsam zur Bertahütte; wer möchte, auch auf 

die Ferlacher Spitze. Danach gibt es ein gemütliches 

Beisammensein bei der Bertahütte. Es wird gesellig, 

da am selben Tag die Pächter der Bertahütte 

einen „Bertahütte-Kirchtag“ veranstalten, mit Musik 

und der Volkstanzgruppe Fürnitz. 

Für Neumitglieder gibt es ab 1. September wieder 

die „Neumitgliederaktion“. Dies bedeutet, dass bei 

Neuabschluss einer Mitgliedschaft und Bezahlung des Mitgliedsbeitrages 

dieser bereits für das Jahr 2024 angerechnet 

wird. Somit sind die restlichen Monate von 2023 gratis! 

Noch eine Information zum Mitgliedsbeitrag 2024: Die letzte 

Anhebung des Mitgliedsbeitrages stammt aus dem Beitragsjahr 

2020. Von der Jahreshauptversammlung 2022 

des Gesamtvereins in Waidhofen an der Ybbs wurde eine 

Anpassung der Mitgliedsbeiträge ab 1.1.2024 beschlossen. 

Für die Kat. A um 7 Euro, für die Kat. B um 5 Euro, die restlichen 

Kategorien bleiben unverändert. Neu ist, dass 2,50 

Euro vom Erhöhungsbetrag zweckgebunden für Alpenvereinshütten 

verwendet werden. 

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Ehrenamtlichen für ihre 

Zeit und Mühe um den Villacher Alpenverein. Wir hoffen noch 

immer auf neue, natur- und bergsportbegeisterte Mitglieder, 

die unseren Verein ehrenamtlich unterstützen. 

Mit Bergsteigergrüßen 

Dr. Klaus Dalmatiner Dr. Heiner Zechmann Werner Pfeifer 

(1. Vorsitzender) (2. Vorsitzender) (Geschäftsstelle) 

VILLACH, Oberer Kirchenplatz 5 neben der Stadtpfarrkirche gelegen, gemütlicher Sitzgarten, ca. 50 verschiedene Süßspeisen, Mittagsküche, 

ganzjährig geöffnet: MO–SA 7.00–19.00 Uhr, SO 9.30–19.00 Uhr · Tel. 04242/243 77 · konditorei.rainer@aon.at · www.konditorei-rainer-restaurant.at 

6 Alpenverein Zweig Villach 03/2023

Dobratsch Gipfelhaus: 

Neues Pächterpaar Peter & 

Sandrine Fleißner-Rieger 

Seit 1. Juli d. J. bemühen sich unsere neuen Pächter, 

unser Dobratsch Gipfelhaus wieder zu beleben. 

Geplagt von Anfangsproblemen (kein Strom wegen 

Baumaßnahmen der KNG) gelingt es ihnen trotzdem, 

das Schutzhaus für alle wieder zugänglich zu machen. 

„Hüttenwirt aus Leidenschaft“ – so könnte man den Beweggrund 

von Peter bezeichnen, gemeinsam mit seiner Frau 

Sandrine nochmal eine Hütte zu bewirtschaften. 

Als Ältester einer Hüttenwirtfamilie bringt Peter einiges an Erfahrung 

für diese Aufgabe mit, die er sich in seiner 35-jährigen 

Hüttenlaubahn aneignen konnte. Unter anderem hat er 

zehn Jahre lang die Oberwalderhütte auf 2974 Meter Seehöhe 

(Großglocknergebiet) mit über 150 Schlafplätzen betrieben. 

Während damals die Versorgung der Hütte nur per Hubschrauber 

möglich war, kann er seine Spezialitäten nun mit dem Auto 

bis vor die Hütte hinaubringen. Peter zeichnet sich durch 

sein umfangreiches Wissen in verschiedensten Bereichen aus 

(Koch, Küchenchef, Betriebsleiter, Direktor von 4*** Hotel, …). 

Auch Sandrine war schon immer eine begeisterte Hüttenwirtin. 

Mit ihrem Wissen vom Immobiliengeschäft, ihren Erfahrungen 

im Umgang mit Menschen in der Gastronomie, 

organisatorischen Fähigkeiten und ihren vielfältigen Beziehungen 

sind Peter & Sandrine ein ideales Pächterpaar. 

Sandrine & Peter Fleißner-Rieger (2. u. 3. v. l.) mit 

ihrem engagierten Team am Dobratsch Gipfelhaus. 

WERNER PFEIFER 

Unser Dobratsch Gipfelhaus, ein Wunder der Technik, ist für 

jeden Hüttenwirt eine große Herausforderung, der sich Peter 

& Sandrine mit großer Freude stellen. 

Gemeinsam, Peter & Sandrine und der Alpenverein Villach, werden 

wir die Einkehr im Dobratsch Gipfelhaus für die Gipfelbesucher, 

Bergwanderer und Sparvereinsbesucher einladend, 

gemütlich und unvergesslich machen. Vielleicht das 

eine oder andere Mal sogar musikalisch! 

Wir wünschen unseren Hüttenwirten Peter & Sandrine und ihrem 

Team einen guten Start, viele Gäste, positive Rückmeldungen, 

viele sonnige Tage und Durchhaltevermögen! 

Hütten-Info: 

T: +43 720 35 03 40 | office@immocoin.at 

www.dobratsch-gipfelhaus.com 

Öffnungszeiten: tägl. 8–22 Uhr; bei Schlechtwetter bitte anfragen 

© Werner Pfeifer, Stefan Staudacher 

Ankündigung: Behinderungen am Dobratsch- 

Gipfelweg – KELAG verlegt neues Stromkabel 

In den Monaten Juli, August und September 2023 wird die Kärnten 

Netz die Stromversorgung auf dem Dobratsch erneuern und von der 

Aichingerhütte bis auf den Gipfel ein neues 20-kV-Kabel verlegen. 

Die Kabeltrasse führt von 1.683 m Seehöhe bis auf den Gipfel in 

2.166 m Seehöhe, vorwiegend entlang des beliebten Wanderweges. 

Auf der 4,2 km langen Strecke werden eine Baufirma mit 

zwei Baggern und mehrere Montage-Partien der Kärnten 

Netz arbeiten. Die Kärnten Netz ersucht die Wanderer 

um Verständnis für die Bauarbeiten in sem Sommer und um besondere Vorsicht im 

die- 

Bereich der Baustellen. 

Ankündigung: Sperre Villacher Alpenstraße 

Die Villacher Alpenstraße wird in den nächsten Jahren saniert. Der erste 

Abschnitt der Sanierung erfolgt im Bereich Parkplatz 6 (Alpengarten) 

bis Parkplatz 11 (Rosstratte). Die Sanierung beginnt voraussichtlich am 

25. September 2023 und die Straße wird in diesem Bereich gesperrt. 

Voraussichtlich ab 25.9. für 5 Tage (Mo.–Fr.) – 

Fräsung der alten Fahrbahn. 

Voraussichtlich ab 23.10.23 für ca. 8 Tage – 

Asphaltschicht wird aufgetragen. 

am Wochenende ist die Straße immer frei befahrbar. 

Während der Sperrzeiten ist die Straße bis ca. Parkplatz 6 hindert befahrbar und zu dieser Zeit gilt ein 50 % ermäßigter unge- 

Tarif. 

7

Naturschutz 

So bunt wie eine blühende 

über das vielfältige Arbeitsgebiet 

Barbara ist Bergwanderführerin 

und Naturcoach, 

Naturwissen erwandern in 

Kärnten, Friaul und Slowenien 

www.bergbaumblume.at 

BARBARA WIEGELE & ROBERT HEUBERGER 

Im Frühling habe ich euch von den Zukunftsideen 

für den Naturpark Dobratsch erzählt. 

Diesmal möchte ich euch gemeinsam mit 

Robert Heuberger in den Arbeitsalltag eines 

Rangers in Kärnten mitnehmen. Abwechslungsreich? 

Auf jeden Fall. Aber lest selbst… 

K 

ärnten hat zwei Naturparke, beide davon in den Gailtaler 

Alpen. Der ältere beindet sich am Dobratsch und 

der jüngere am Weißensee. Zusätzlich zu den Koordinations- 

und Verwaltungsaufgaben im Büro sind 

viele Arbeiten „draußen“ zu tun. Darum kümmert sich ein 

kleines Team von freiberulichen und angestellten Rangern. 

Eine der Hauptaufgaben der Ranger in den Naturparken ist der 

„Bildungsbereich“ – darunter verstehen wir die Vermittlung 

des Wissens über Lebensräume, Tier- und Planzenarten an 

Kindergarten- und Schulkinder. Dazu suchen wir dem Alter 

entsprechende „Wanderungen“ aus, die unsere Naturbesonderheiten 

beinhalten. Naturspiele und Geschichten gestalten 

das Erlernen der Natur abwechslungsreich und spielerisch. 

Brandneu in den Naturparken ist eine aus vier Modulen 

bestehende „Mini Ranger Ausbildung“, die alle Naturpark 

Schulkinder absolvieren. Diese Ausbildung ist ähnlich den 

Tätigkeiten der Bergwächter und sie beinhaltet die Kenntnis 

der geschützten Tier- und Planzenarten, aber auch andere 

Bereiche des Ortsbildplegegesetzes oder des Naturschutzgesetzes. 

Alle Mini Ranger stellen am Ende ihrer Schulung 

ihr Wissen bei einem Quiz unter Beweis; bei erfolgreichem 

Abschluss erhalten sie eine Urkunde und einen „Mini Ranger 

Ausweis“. Die Begeisterung und der Stolz der Kinder machen 

dieses neue Projekt zu einem tollen Erfolg – mit Motivation 

und frischem Wind für die Zukunft unserer Schutzgebiete. 

Die Naturpark Ranger sind auch Bergwächter. Bergwächter 

sind die „Naturschutzorgane“, die die Einhaltung der gesetzlichen 

Bestimmungen vor Ort überwachen. Sie führen 

Kontrollgänge durch, klären auf oder melden Missstände 

wie zum Beispiel „Werbung in freier Landschaft“, Müllablagerungen, 

illegale Bauten usw. den zuständigen Behörden. 

Ein großes Aufgabenfeld der Naturpark Ranger ist auch die 

Wartung und Neuerrichtung von Naturpark Infrastruktur. 


Nach wie vor sind Informationstafeln an Aussichtspunkten, 

Wanderwegen und Parkplätzen die beste Möglichkeit dafür, 

Wissen an Besucher zu vermitteln – ob als Übersichtstafel, 

einfache Wanderwegtafel oder Informationstafel über bestimmte 

Themen. In den Naturparken beinden sich an allen 

Ausgangspunkten von Wanderungen solche Tafeln, um 

die Besucher über das besondere Gebiet zu informieren 

und dafür zu sensibilisieren. Neben Tafeln werden an besonderen 

Wegstellen in Abstimmung mit den Grundbesitzern 

auch Sitzbänke errichtet. Mal ehrlich, nichts ist doch 

besser auf einer Tour als eine gemütliche Verschnaufpause 

auf einem Bankerl mit schöner Aussicht, oder? 

Selbstverständlich sind unsere Naturpark Ranger auch mit Gästeführungen 

betraut. Dabei achten wir bei der Planung von 

Touren darauf, dass diese mit den Zielen des Naturschutzes 

übereinstimmen und Vorbildcharakter für Menschen haben, 

die ohne Ranger diese Routen wählen. Daher haben wir uns 

in den Naturparkgremien dazu entschlossen, Routen und 

Themen, die den Schutzbestimmungen nicht entsprechen, 

auch nicht als Führungstouren anzubieten. So indet ihr in 

unserem Programm zum Beispiel keine Wanderungen abseits 

der Wege, keine Sonnenauf- oder Sonnenuntergangswanderungen. 

Wir wissen um die Besonderheit dieser Erlebnisse, 

wollen aber bewusst nicht dazu anleiten. 

Nicht zuletzt ist der Naturpark Ranger auch Ansprechpartner 

vor Ort für Fragen von Jägern, Wanderern oder Grundbesitzern. 

Viele dieser Anliegen, die dem Naturpark Ranger in 

einem Gespräch mitgeteilt werden, helfen der Naturparkverwaltung, 

Missstände zu verringern und Verbesserungen 

zu schaffen. 

In diesem Sinne freuen wir Ranger uns auf ein persönliches Gespräch 

bei eurem nächsten Besuch im Naturpark – sei es am 

Berg oder im Tal!

Almwiese 

eines Naturpark Rangers 

© Stabentheiner, Kohlmeier 

„Mini Ranger Ausbildung“ für alle Naturpark Schulkinder 

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Ehrenamt 

Die Gesichter des Villacher AV: 

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind Herz und Motor des Villacher Alpen vereins. 

Mit der neuen Kolumne „Hinter den Kulissen“ wollen wir euch die Gesichter des AV 

Daniel 

Wurzer 

Sarah 

Madrutter 

Mountainbiken 

Zielgruppe: 

Kinder/Jugendliche 

6–14 Jahre 

Ich unterstütze das AV- 

Team ehrenamtlich seit 

Das ist hier u.a. 

meine Aufgabe 

2015 Jugend teamleiter, 

MTB-Guide und 

Wildnis Enthusiast 

August 2022 

Begleiterin der 

Mountainbike 

Jugend. 

Ich engagiere mich gerne 

für den Villacher AV, weil 

mir die Arbeit mit den AV-Kindern 

viel Spaß bereitet und ich vom 

AVJ-Team viel lernen kann! 

Kinder und Jugendliche durch 

den AV Möglichkeiten finden, 

Neues auszuprobieren 

Barbara 

„Babs“ Rieder 

Anna 

Kofler 

Daniela 

Loy 

Familiengruppe 

„Babs“ 

Zielgruppe: 

Kinder 6–12 Jahre 

Familiengruppe 

„Anna & Dani“ 

Zielgruppe: 

Kinder 4–6 Jahre 

2007 Kindern und ihren Eltern 

gemeinsam die Natur als 

Lebensraum, aber auch 

als Abenteuerplatz zu 

vermitteln. 

2015/16 Familiengruppenleitung 

unserer kleineren 

Wanderer. 

ca. 14 Jahren 

Aktivitäten mit Kindern 

und Familien im 

Kindergarten- und 

Volksschulalter 

Helmut Loy 

ca. 10 Jahren Ich unterstütze, wo 

Mathias 

Lux 

Marina 

Hartlieb 

Judith & Matthias 

Maierhofer 

Familienklettern 

Zielgruppe: 

Familien mit 

Kindern 6–12 Jahre 

ich gebraucht werde. 

~2019 Klettern mit Familien 

und Kindern. 

ca. 2010 

Kinderklettern, und wo 

ich gebraucht werde. 

2023 Aktivitäten für Kinder 

und Jugendliche 

anzubieten (Klettern) 

ich Familien zeigen möchte, 

dass es auch etwas anderes 

als Handy und Spielkonsole 

gibt. 

der Zusammenhalt groß ist 

und ich gerne gemeinsam in 

der Natur unterwegs bin. 

mir das „Draußen unterwegs 

sein“ mit den Kindern viel 

Freude bereitet. 

ich Kinder für Outdoor-Aktivitäten 

begeistern will. 

ich gerne meine Zeit mit Bergsport 

und netten Menschen verbringe. 

ich mich gerne bewege und 

der AV Villach viele Möglichkeiten 

dazu bietet. 

uns Ehrenamt und Kinder 

am Herzen liegen. 

Peter Polak 

2012 Wanderungen und 

Spielen mit Kindern 

ich Kindern die Natur 

zeigen möchte. 

© AV-Villach (13) 

Patrizia 

Seidl 

Ilse 

Aigelsperger 

Jugendmitarbeiter 

Wir unterstützen, 

wo es notwendig ist. 

2023 Gemeinsam kletternd 

oder wandernd 

draußen sein. 

2023 Familienwandern, 

Jugendgruppen 

ich der Überzeugung bin, 

dass die schönsten kleinen 

Abenteuer direkt vor der Haustür 

liegen und es am meisten Spaß 

macht, diese gemeinsam zu 

entdecken und daran zu wachsen. 

das gesamte Team mit 

viel Engagement und Freude 

ans Werk geht. 


Das Jugendteam 

ASTRID FALLOSCH 

Hinter den Kulissen 

Ca. 150 AV Mitglieder engagieren sich in ihrer Freizeit und machen den AV Villach zu dem, was er ist! 

der Reihe nach vorstellen. 

An unserem Team 

schätze ich am meisten 

die Diversität und 

Unterstützung. 

Ich hoffe für den Alpenverein, 

dass 

die Kinder wieder zurück zur 

Natur finden und dass unser 

Angebot dabei helfen kann. 

Mein größtes Hoppala war: 

Ich verwechsle noch immer 

die Zwillinge der Familie H. 

die gemütlichen 

Zusammentreffen. 

die Vielfältigkeit 

jedes Einzelnen, was 

ein wunderschönes 

harmonisches Ganzes 

ergibt. 

die Wertschätzung 

untereinander. 

das Miteinander, das 

„gemeinsame Ideen 

Spinnen“. 

dass es so ungezwungen 

ist. 

dass wir ganz stressfrei 

an die ganze Sache 

herangehen. 

die lockere Art und Weise, 

kein Druck oder Stress … 

sich immer wieder engagierte 

Teammitglieder finden lassen. 

noch mehr Menschen die Wichtigkeit 

und Achtsamkeit der Beziehung 

zur Natur und zur Bewegung 

in ihr bewusst wird. 

wir gemeinsam noch viel 

erreichen werden. 

sich weiterhin viele ehrenamtliche 

Mitarbeiter begeistern lassen und 

wir viele Menschen von klein auf für 

das Naturerleben begeistern können. 

er weiterhin Bestand hat. 

die Politik und alle Menschen mehr 

beim Erhalt der Natur aktiv mitmachen, 

anstatt sie nur zu konsumieren. 

alles so bleibt, wie es ist. 

Diese drei Dinge sind mir momentan 

am wichtigsten: Gesundheit, 

Zeit zum Entspannen, viel frische Luft! 

Diese drei Dinge sind mir momentan am wichtigsten: 

meine Familie, Zeit in der Natur zu verbringen und den Stress zu reduzieren 

– funktioniert super mit Wandern ;) 

So schaffe ich es, optimistisch in die Zukunft zu blicken: 

Ich konzentriere mich auf meine Familie. Gemeinsam genießen 

wir viel Zeit im Freien, was uns alle stärkt 

Mein größtes Hoppala war, als ich bei der Sportkletterprüfung einen Knoten im 

Seil hatte und mein Kletterpartner bei der Prüfung eine gefühlte Ewigkeit warten 

musste, bis ich ihn gesichert runterlassen konnte ;) 

Diese drei Dinge sind mir momentan am wichtigsten: 

meine Familie, in Bewegung bleiben, Menschen animieren! 

den Wunsch, Kindern 

die Natur- und Bergwelt 

näher bringen zu wollen. 

sich viele von den Angeboten 

begeistern lassen. 

Diese drei Dinge sind uns momentan am wichtigsten: 

Familie, Sport und gutes Essen 

dass wir gut 

zusammenarbeiten. 

die offene und herzliche 

Art miteinander. 

die Freude an dem, was 

jeder/jede Einzelne tut. 

sich immer genügend 

Ehrenamtliche finden. 

Mit dieser sportlichen/alpinistischen Legende würde ich gerne mal auf 

einen Kaffee / auf ein Bier gehen: Paul Preuss 

die Sektion Villach weiter wächst Mit dieser sportlichen/alpinistischen Legende würde ich gerne mal auf 

und noch mehr Menschen für die einen Kaffee / auf ein Bier gehen: Babsi Zangerl 

Schönheit der Region begeistern können, 

damit wir alle gemeinsam auf unsere 

Umwelt achtgeben und für nachfolgende 

Generationen bewahren können. 

die Freude, mit der alle am Werk 

sind, für Freude und Nachhaltigkeit 

am Berg sorgt. 

Mit dieser sportlichen/alpinistischen Legende würde ich gerne mal auf 

einen Kaffee / auf ein Bier gehen: Ich würde gerne mit Heinrich Harrer und dem 

Dalai Lama im Himalaja einen Kaffee oder einen Buttertee trinken. Viel reden würde 

ich dabei nicht, sondern nur den Gesprächen der beiden Herren lauschen. 

11

WOLFGANG GABRIEL 

I 

n der Slowakei beginnen die Karpaten, 

gibt es 41 % Wald, in der Hohen 

Tatra ca 2600 m hohe Berge, 

viele Seen, Höhlen, nette Leute, 

Pfand auf Dosen und Plastiklaschen, 

das Bier kostet 1,90€, zur Erfrischung 

trinkt man Kofola, sie hat 9 UNESCO 

Weltkulturerbe Stätten, ist besiedelt 

von Slawen, Ungarn, Roma und Deutschen 

– und ist für uns ein weißer 

Fleck auf der Landkarte. 

Eigentlich fährt Toni einen Betonmischwagen, 

aber diesmal pilotiert er uns 

im Reisebus in seinem Urlaub durch 

die Slowakei, sozusagen Urlaub mit 

Kärntner Freunden. „Liebe Gäste, 

ahoj“, so beginnt Gabriela, unsere Reiseleiterin, 

ihre Ansage an uns mit ihrer 

weichen, melodischen Stimme. Mit 

Geschick und Kompetenz führt sie uns 

nach der gemeinsamen Morgengymnastik 

durch den Tag. „Ich bin keine 

autorisierte Wanderführerin“ erklärte 

sie mir vorab am Telefon. Ich beruhige 

sie „Keine Sorge. Ich bin eh blind 

und außerdem haben wir ja Resi“. 

Für die jeweilige Leistungsgruppe in 

einem komplett unbekannten Umfeld 

die richtige Tour zu planen, war eine 

Slowakei 

Über das Zipser Land ins Paradies 

„A B C D…X Y Z“ murmelt Peter leise vor sich hin. Ich sage bei „Z“ Stopp und somit ist wie beim 

Spiel „Stadt-Land“ das Reiseziel Zipser Land und Slowakisches Paradies gefunden. Der Rest ist 

Routine, Peter recherchiert die Sehenswürdigkeiten, „Weltbewegend“ organisiert die Reise, 

die lokale Agentur E-Travel macht die Umsetzung und ich begrüße / verabschiede die lieben Gäste. 

schwierige Aufgabe, die Resi mit Bravour 

erfüllt hat. 

Mit diesen Voraussetzungen konnte diese 

Reise nur gelingen. Allerdings hatten 

wir von unserer Agentur „Weltbewegend“ 

einen etwas anderen Plan als 

Gabriela von ihrer lokalen Agentur. 

Nach einiger Verwirrung, wann was 

geplant ist, ging es los. 

Die Wanderungen starteten in den Weißen 

Karpaten im Zipser Land. Entlang 

der Schlucht der Hernach ging es zuerst 

gemütlich, dann anspruchsvoller, 

abgesichert mit Eisenrosten, Ketten 

und Leitern, nach Kabsdorf. In der 

Hohen Tatra startete gerade die Bergsaison 

durch die Freigabe aller Wege. 

Dementsprechend wurlte es vom 

Tschirmersee zum Poppersee. Das 

störte aber nicht die Andacht am bunten 

Bergsteigerfriedhof. Die Rückfahrt 

erfolgte mit der hochmodernen Tatra 

Schmalspurbahn, die uns Digitalautisten 

zu Schwarzfahrern machte. Die 

Wanderung in der Niederen Tatra zu 

den Wasserfällen und Seen erinnerte 

an die Niederen Tauern. Die abschließende 

zwei Tälerrunde in den Westkarpaten 

ging zuerst über eine feuchte 

Trockenschlucht zu einer blumigen 

Hochläche und an einer aktiven Mühle 

vorbei wieder zurück. 

Das Geschlecht der Fugger und Thurzo 

beherrschte einst den Handel mit 

Kupfer und aus dieser Zeit stammen 

die vielen Schlösser, Burgen und Kirchen 

mit ihren prächtigen Altären. 

Viele deutsche Ortsnamen wie Neusohl, 

Rosenau, Kremnitz oder Leutschach 

zeugen davon. Verbindungen 

gab es bis Arnoldstein, wo das Kupfer 

mit Blei versetzt wurde. 

Die geräumigen Plätze der Städte beeindrucken 

durch ihre Geschlossenheit 

und einheitlichen historischen 

Bauten. Die Gastgärten und Jugendstil 

Kaffeehäuser sorgen für eine 

entspannt lebhafte Atmosphäre und 

boten Erholung vom überschwappenden 

Kultur-Tsunami. Im Kontrast 

dazu standen die bunt gekalkten mit 

Ornamenten versehenen Holzhäuser 

der im Wald versteckten Dörfer. Die 

protestantischen Holzkirchen waren 

innen mit bemalten Bildtafeln zu den 

Bibeltexten ausgestaltet. 

© Theresia Lepuschitz (7) 

Bewohner von Čičmany in ihrer typischen Tracht im Pieninengebirge 


Wandmalerei in einer römisch- 

katholische Holzkirche in Hervatov 

Červený Kláštor (Rotes Kloster)

Floßfahrt auf dem Fluß Dunajec 

Krakau 

Das Badevergnügen kaum auch nicht zu 

kurz, ob beim Luftbaden in der Eishöhle, 

im kühlen Wasser des Bergsees, 

beim Baden im wohltemperierten 

Liptauer Meer (Stausee) oder in der 

„heißen“ gläsernen Dusche im Hotel in 

Bratislava. Die beschauliche Floßfahrt 

am slowakisch-polnischen Grenzluß, 

die Krautsuppe, Brimsennockerl mit 

Kraut und Speck, die gefüllten Teigtaschen 

oder süßen Mohnnudeln 

stimmten uns auf den Abstecher nach 

Krakau ein. Die Stadtführung war nach 

japanischer Art und führte zu einem 

Ausscheidungsrennen, das am Ende 

nur 8 Teilnehmer bis zum geschlossenen 

Schindler Museum schafften. 

Beim Rückweg in das Zentrum begleitete 

mich die Eskorte der Zimtschnecken. 

Allerdings, wenn ich Ulli 

nicht gewarnt hätte, wäre sie doch 

glatt in die Hausmauer gelaufen. 

Der letzte gemeinsame Abend verlief 

noch sehr musikalisch. Ein lokales 

Duo in Tracht spielte vom slowa- 

kischen Volkslied bis zum Schlager 

zum Tanz auf. Birgit erkundete mit der 

Schlange der Tänzer an der Hand das 

Hotel. Selbst die Bar war bis 22 Uhr 

geöffnet. Das war im vorherigen Hotel 

nicht so. Das völlig überforderte Personal 

streikte. Vroni übernahm das Kommando, 

bonierte die Getränke, coachte 

das konfuse Serviceteam und erteilte 

eine Lektion in Konliktmanagement. 

In Bratislava waren wir wieder in den 

Touristenstrom integriert. Nach dem 

sentimentalen Abschied von Gabriela 

ging es nach Wien und früher oder später, 

mehr oder weniger komfortabel mit 

den ÖBB nach Hause – frei nach dem k. 

und k. Leitspruch „Es war sehr schön, es 

hat uns sehr gefreut“! Ahoj! 

Ermäßigte Ticket-Preise für Alpenvereins-Mitglieder 

LIVE! 

REINHOLD 

MESSNER 

NANGA PARBAT 

MEIN SCHICKSALSBERG 

Mi- 11.10. 

11.10. VILLACH 

Congress Center 

TICKETS: 

www.oeticket.com 

13

Wanderung „Unta da Wochn“ | Theresia Lepuschitz 

Golica/Kahlkogel: Narzissenblüte 

Die Vorfreude auf die heutige von Resi eingeschobene Genusstour war 

schon in der Früh beim Treffpunkt zu spüren. 

MARGRET BRUNNER 

In bester Laune fuhren wir in Fahrgemeinschaften 

durch den Karawankentunnel 

und starteten dann 

oberhalb von Jesenice beim Parkplatz 

in Planina pod Golico. Zuerst 

gemütlich entlang eines Forstweges, 

dann aber, nach einem Start-Foto, war 

es bald mit Gemütlichkeit vorbei. Steil 

stiegen wir durch einen dichten Wald 

auf, bis links oben die Golica Hütte zu 

sehen war. Resi entschied sich aber, 

nach rechts zum Maria-Elend-Sattel 

zu gehen, um uns so viel wie möglich 

von den prachtvollen weißen Narzissenwiesen 

zu zeigen. 

Der fast ebene, wunderschöne Waldsteig 

gab zwischendurch schon immer wieder 

Blicke auf die versprochene Blumenpracht 

frei. 

Vom Maria-Elend-Sattel mit herrlicher 

Sicht ins Rosental gingen wir Richtung 

Kahlkogel mitten durch zigtausende 

weiß blühende, duftende Narzissen 

und genossen unterwegs immer wieder 

den unbeschreiblichen Anblick, 

aber auch den Ausblick auf die herrliche 

Bergwelt. Es machte uns nichts 

aus, den Gipfel auszulassen, denn heute 

stand das Naturschauspiel Narzissenblüte 

im Vordergrund. Nach einer 

kurzen Rast bei der Golica Hütte erfolgte 

der Abstieg recht anspruchsvoll. 

Sogar ein kurzes Stück, mit Klammern 

und Seilen versichert, war zu bewältigen. 

Aber mit Resis Fürsorge für alle 

kein Problem. 

Die Heimfahrt war dann über den Wurzenpass 

geplant und unterwegs kehrten 

wir noch im Restaurant Veranda in 

Mojstrana ein. 

Danke, liebe Resi für das wunderschöne 

Bergerlebnis, und allen Teilnehmern für 

das nette Gemeinschaftserlebnis! 

© Theresia Lepuschitz (4) 


Genauso Genau 

anspruchsvoll 

und individuell und individu 

wie ich wie Will!roider. ich Will!roide 

Das Das Meisterhaus.

Neues von der 

Alpenkonvention 

Anfang Mai d.J. fand in Salzburg ein Workshop zum Protokoll „Naturschutz 

und Landschaftspflege“ der Alpenkonvention statt. Vertreter 

aus Wissenschaft, Verwaltung und täglicher Praxis boten eine Reihe 

interessanter Vorträge vor allem zum Artikel 11 „Schutzgebiete“ dieses 

Protokolls, das in Österreich vor 20 Jahren in Kraft getreten ist. 

Für diese Zeit kann man bereits 

über erste Erfahrungen berichten, 

wie Behörden und Gerichte 

in Streitfällen zugunsten des 

Naturschutzes entschieden haben. 

Ein Beispiel aus Vorarlberg ist dafür 

besonders interessant: Hier lehnte 

der Verfassungsgerichtshof unter 

Hinweis auf die Bestimmungen des 

Naturschutzprotokolls der Alpenkonvention 

die Verkleinerung eines 

Naturschutzgebietes um rund 900 m² 

für den Bau einer neuen Liftanlage ab. 

(Diese 900 m² wären lediglich 0,5 % 

der Gesamtläche des Naturschutzgebietes 

gewesen!) Als Begründung 

führte der Verfassungsgerichtshof an, 

dass die Errichtung der Liftanlage das 

Landschaftsbild dauerhaft nachteilig 

HELMUT LANG 

beeinlussen würde und dass dieses 

Vorhaben somit im Widerspruch zum 

Schutzzweck des Gebietes steht. 

Im Zusammenhang mit Projekten für erneuerbare 

Energien gibt es eine wichtige 

Neuerung, die auch vor Eingriffen 

in Schutzgebiete nicht Halt macht: So 

sollen nicht nur die Verfahren für die 

Bewilligung derartiger Projekte beschleunigt, 

sondern auch wesentlich 

vereinfacht werden; dies betrifft vor 

allem den Bau von Windkraftanlagen, 

für deren Standorte es kaum mehr Beschränkungen 

zu geben scheint. „Höher, 

größer, stärker“ dürfte die Devise 

lauten. Ob dann auch der Wind bläst 

oder eben nicht, wird die Projektwerber 

wohl kaum interessieren … 

Herzlich willkommen 

Wir begrüßen herzlich unsere neuen 

Mitglieder und freuen uns auf schöne 

gemeinsame Herbsttouren. 

Wir gratulieren herzlich 

zu den erfolgreich absolvierten Kursen: 

Werner Granitzer 

Übungsleiter Bergwandern 

Sabrina Oschounig 

Übungsleiter Klettersteig 

Patrizia Seidl 

Basecamp 

(1. Teil Ausbildung Jugendleiter) 

Daniel Wurzer und Barbara Rieder 

Wildnisküche 

Karin Bonvecchio 

Yoga fürs Klettern und Bouldern 

Magazin „Auf Tour“ 

auch online lesen 

Am PC, Tablet oder 

Smartphone – 

unabhängig von Zeit 

und Ort. Bei Bedarf die 

Druckversion gleich 

telefonisch oder per 

E-Mail abbestellen 

und so Kosten sparen 

helfen! 

Ein letztes Berg Heil! 

© Helmut Lang 

Rolanda Huditz 

Paula Pilgram 

Günther Staudacher 

Klaus Tripolt 

15

Besondere Angebote aus dem Alpinteam 

Feldenkrais ® 

Seit über 20 Jahren praktiziert Ralf Eggartner die Feldenkrais®- 

Methode und gibt sie auch weiter. Im Interview spricht er über 

häufige Verwechslung mit Yoga, fehlende Anerkennung und 

wie Feldenkrais® helfen kann, besser zu klettern. 

Wer Feldenkrais® zum ersten 

Mal hört, kann sich zumeist 

nichts darunter vorstellen. Was ist 

das eigentlich? 

Ralf Feldenkrais ® ist ein Lernprozess, 

keine Therapie. Laut Gründer der Methode, 

Moshé Feldenkrais, geht es dabei 

nicht um bewegliche Körper, sondern 

um bewegliche Gehirne und um 

die Wiederherstellung der menschlichen 

Würde in jeder Form. 

MARTIN JOHAIM 

Aber wie unterscheidet sich 

dieser Lernprozess von einer 

herkömmlichen Therapie? 

Ralf Die Feldenkrais ® -Methode ist 

eine Potenzialentfaltung, man bekämpft 

keine Schmerzen, wie es bei 

einer Therapie der Fall sein kann. Man 

durchläuft eine Bewusstheitsschulung 

und diese indet über Bewegung 

statt. Die Bewegung selbst steht aber 

nicht im Vordergrund, sondern ist 

Mittel zum Zweck, sodass das eigene 

Nervensystem komplexere Verschaltungsmöglichkeiten 

erhält. 

Oft wird die Feldenkrais®-Methode 

mit Yoga verglichen. Hält 

dieser Vergleich auch bei dir Stand? 

Ralf Ja, das höre ich sehr oft. Bewegungen 

mögen für Neulinge oft ähnlich 

erscheinen. Allerdings wird der 

Ablauf jeder Feldenkrais ® -Stunde 

genauso gewählt, dass ein Lerneffekt 

im Nervensystem hervorgerufen wird. 

Da sehe ich einen klaren Unterschied, 

wobei Yoga, so wie es gedacht, aber 

bei uns oft nicht praktiziert wird, auch 

zur Selbstentwicklung beitragen sollte. 

Ralf Eggartner ist Teil des Alpin-Teams 

und vermittelt die Feldenkrais®-Methode. 

Weitere Informationen gibt es 

unter +43 650 737 84 12, 

per Email an walkeup@gmx.net 

oder auf www.liveyourlife.jetzt. 

3-Stunden-Einheit zum Kennenlernen: 

• Sa., 18.11. von 16:30-19:30 Uhr 

• Sa., 09.12. von 16:30-19:30 Uhr 

Weitere Angebote sind im Tourenprogramm 

(ab S. 19) nachzulesen. 

© Ralf Eggartner 


© ORTOVOX 

entfaltet dein 

schlummerndes Potenzial. 

DEIN GIPFEL 

DEIN MOMENT 

Wie bist du auf die Feldenkrais®-Methode gestoßen? 

Ralf Ich habe als Militärpilot angefangen und schon 

damals sind die ersten Wirbelsäulenbeschwerden aufgetreten. 

Also ließ ich mich zum Masseur, Gesundheitstrainer und 

Physiotherapeuten ausbilden, habe aber gemerkt, dass mir 

das alles nicht weiterhilft bei meinen eigenen Beschwerden. 

Außerdem fehlte mir in der Physiotherapie immer das 

Grundverständnis der größeren neuro-physiologischen Zusammenhänge. 

Während der Physio-Akademie bin ich dann 

auf Feldenkrais ® gestoßen. In den 2000er Jahren machte ich 

schließlich die Feldenkrais ® -Ausbildung. 

Die Feldenkrais®-Methode stößt nicht nur auf 

Zuspruch. Kritiker unterstellen, die Methode 

verfüge über eine schlechte Evidenzlage, außerdem gebe 

es noch zu wenig empirische Daten? 

Ralf Einerseits ist es verständlich, dass die Feldenkrais ® - 

Methode empirisch noch nicht so anerkannt ist wie andere 

Methoden. Denn das Verständnis von Feldenkrais ® fußt auf 

anderen Zusammenhängen als auf jenen, die empirisch gut 

untersuchbar wären. Und die Feldenkrais ® -Community drängt 

nicht darauf, Studien voranzutreiben, denn es ist ja auch eine 

inanzielle Frage. Andererseits muss man sagen, wie beweise 

ich die Wirksamkeit einer Methode, die ja eine Bewusstseinsbildung 

zum Ziel hat? Emotionale Zustände und dergleichen 

sind schwer zu evaluieren und wenn, dann eher subjektiv. 

Die Feldenkrais®-Methode wird nicht nur in einem 

Raum am Boden praktiziert, sondern kann auch 

kombiniert werden, zum Beispiel mit dem Klettern? 

Ralf Genau. Nachdem Feldenkrais ® das Nervensystem 

komplexer verschaltet, man dadurch also mehr Selbstwahrnehmung 

entwickelt, kann man es als Fundament für alles 

Mögliche nehmen. Kletterst du zum Beispiel eine bestimmte 

Route in der Wand, würde ich mir anschauen, wie du das 

machst. Dann würde ich mit dir im Stehen, Sitzen oder Liegen 

ein paar Feldenkrais ® -Bewegungsideen machen, wo es 

vor allem um die Bewusstseinsentwicklung geht. Zurück an 

der Wand kann sich dies nun auf vielen Ebenen auswirken. 

Es kann sich deine Bewegung verbessern, dein Gefühl verbessern, 

zum Beispiel kletterst du dann ruhiger. 

-10% 

AUF DAS GESAMTE 

SORTIMENT * 

für Mitglieder des Alpenvereins 

gegen Vorlage der gültigen 

Mitgliedskarte und in Verbindung 

mit einer PlusCard 

*Ausgenommen bereits 

reduzierte Artikel, Serviceleistungen, 

Set-Angebote, 

Preis & Wert-Angebote, 

Geschenkkarten, Wanderkarten/Bücher, 

E-Bikes, Bikes, E-Scooter, 

GPS-Geräte, LVS-Geräte, 

LVS-Sets, Lawinen- 

Airbags, Sportuhren, 

Aktivitätstracker, SUP- 

Boards, SUP-Zubehör 

und Boote. Nicht 

kombinierbar mit 

anderen Aktionen. 

Ich interessiere mich für Feldenkrais®. 

Wie kann ich es praktizieren? 

Ralf Seit diesem Herbst biete ich wieder Kurse an, zum Beispiel 

beim Alpenverein einen Kurs zu Feldenkrais ® und Klettern. 

Außerdem veranstalte ich Wochenend-Workshops mit 

verschiedenen Themenschwerpunkten zu Feldenkrais ® . 

WO DEIN SPORT DIE NR. 1 IST 

17

Kompetenz aus dem Alpinteam 

Faszination 

Sportklettern 

JÖRG GROSCHACHER 

Mit Geschick und oft sehr interessanten Lösungen eine Kletterwand aus 

eigener Kraft zu bewältigen – darin liegt sicher die Grundfaszination 

des Kletterns. Es gibt viele unterschiedliche Spielarten des Kletterns: das 

sogenannte Bouldern (Klettern in Absprunghöhe ohne Seil), Sportklettern 

indoor/ outdoor und das Klettern als Wettkampfsport. Klettern ist 

grundsätzlich ein sehr sicherer Sport, die Ausrüstung hält sich in Grenzen 

und die Infrastruktur hierfür ist zwischenzeitlich gut ausgebaut. 


Meine persönlichen Tipps: 

Lass dich ausbilden! 

Besuche einen unserer tollen Kurse und 

lerne alles, was du dazu benötigst. 

Team Setup! 

Gehe mit Freunden klettern, 

Gewichtsunterschied klären, 

Sicherungskompetenz berücksichtigen, 

Kommunikationsregeln vereinbaren. 

Verwende moderne und 

zeitgemäße Ausrüstung! 

Ausrüstung gibt es in allen erdenklichen 

Farben und sollte daher auch gefallen. 

Verwende halbautomatische 

Sicherungsgeräte! 

Ich persönlich empfehle halbautomatische 

Sicherungsgeräte, da sie 

einfach ein Plus an Sicherheit bieten. 

Wichtig ist jedoch, auch bei diesen 

Geräten strikt am „Bremshandprinzip“ 

festzuhalten. 

Kognitive Denkweise ändern! 

Erkenne, wie weit du in der Route 

gekommen bist und sei stolz darauf, 

anstatt das nicht Geschaffte in den 

Vordergrund zu stellen. 

Schwächen verbessern und 

Stärken ausbauen! 

Oftmals sind es kleine Verbesserungen, 

die dir einen hohen Nutzen geben! 

Mach dir bewusst, wo deine Schwächen 

liegen und arbeite daran. Lass dich 

doch mal filmen, somit siehst du dich 

aus einen anderen Perspektive. 

Arbeite an deiner Klettertechnik! 

Die korrekte Klettertechnik macht 

das Klettern um ein Vielfaches 

ökonomischer. Hier nur ein paar 

Punkte, die essentiell für deinen 

Erfolg sind: präzises Steigen, 

nutze die Kraft aus deinen Beinen, 

Körperschwerpunkt/ Hüfte zur Wand, 

lange Arme, Blick auf den Tritt, nicht 

überstreckt klettern, etc.. 

Höre auf deinen Körper und 

berücksichtige deine Tagesform! 

Raus aus der Komfortzone! 

Rein in schwere Routen, setze neue Im - 

pulse, mal was Neues probieren und man 

ist erstaunt, wie super es eigentlich geht. 

Hab Spaß! 

18 

Alpenverein Zweig Villach 03/2023

ZUM PROGRAMM 

Tourenprogramm | SicherAmBerg | September – Dezember 2023 

Liebe Mitglieder! 

„Beim Alpenverein lernen, wie Bergsport richtig geht!“ Unter diesem Motto haben wieder ein umfangreiches Touren- und 

Kursprogramm erstellt. Sollten Führungstouren spontan noch hinzukommen, gibt es aktuelle Informationen auf unserer Homepage. 

Bei allen Touren und Kursen sind im Führungs- bzw. Kursbeitrag Eigenanreise, Ausrüstung, Unterkunft, Verpflegung, 

etc. nicht enthalten und daher vor Ort selbst zu bezahlen. 

Alpinteam | Wanderungen | Bergtouren | Rad 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung/Organ. Anmerkung/VB 

23185 Sa. 02.09. Svinjak BT Sabine Bäck Info per Mail 

23186 So. 03.09. Bertahütte / Ferlacher Spitze 

BT 

Huberta 

Info per WhatsApp 

(Familientag mit CAI Tarvisio) 

Kroisenbacher 

23081 Sa. 09.09. Vorderer Geißelkopf BT Werner Granitzer Info per WhatsApp 

23400 Sa. 09.09. Faulkogel (Salzburger Lungau) BT Christine Lastin Info per WhatsApp 

23187 So. 10.09. Bärensattel / Weinasch BT Wiltrud Wiegele Info per Mail 

23188 Sa. 16.09. Rauchkofel BT Stefan Haas Info per WhatsApp 

23189 So. 17.09. Glöcknerin BT Claudia Konrad Info per WhatsApp 

23171 So. 17.09. Großes Fieberhorn (Werfen) BT/KSt Michael Ibovnik Info beim/vom TF 

23086 Sa. 23.09. Reißkofel BT Silvia Moritz Info per WhatsApp 

23190 So. 24.09. Wanderung „slow motion“ W Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

P23001 So. 24.09. Survival - Training 

Die Kunst, in der Wildnis überleben zu können 

So 

Veranstalter: Viva 

Survival / Paul Ulrich 

per Mail vom Veranstalter, 

KB: 65 € 

23085 Sa. 07.10. Jôf di Somdogna BT Werner Granitzer Info per WhatsApp 

23403 Sa. 07.10. Čukla BT Daniel Gross Info per WhatsApp 

23088 So. 08.10. Gailtaler Polinik BT Silvia Moritz Info per WhatsApp 

23192 Sa. 14.10. Monte Re (Königsberg) BT Maj-Britt Macher Info per Mail 

23191 So. 15.10. Monte Bivera (Vesperkofel) BT Michael Ibovnik Info per Mail 

23193 So. 12.11. Bergtour AT-IT-SLO-DE BT Michael Ibovnik Info per Mail 

Alpinteam | Wanderungen „Unta da Wochn“ 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung/Organ. Anmerkung/VB 

23205 Di. 05.09. Wanderung zur Annakirche Matzen W Sabine Lepuschütz Info per WhatsApp 

23232 Mi. 06.09. Sella Robon W Melanie Selke Info per WhatsApp 

23206 Mo. 11.09. Mirnock (After-Work-Bergtour) BT Christine Lastin Info per WhatsApp 

23207 Di. 12.09. Singerberg / Karawanken (Kulturwanderung BT Klaus Dalmatiner Info im AV Büro od. Tel. 

– Geschichte u. Bergbau Windisch Bleiberg) 

23208 Di. 12.09. Saureggen Rundweg W Theresia Lepuschitz Info per WhatsApp 

23209 Di. 19.09. Durch die Barbarossaschlucht 

W Huberta Kroisenbacher Info per WhatsApp 

auf den Danielsberg 

23227 Mi. 27.09. Stubeck BT Melanie Selke Info per WhatsApp 

23228 Di. 03.10. Übering (von Puch) BT Claudia Konrad Info per WhatsApp 

23210 Do. 05.10. Eckwand BT Sabine Lepuschütz Info per WhatsApp 

23229 Di. 17.10. Zirbitzkogel BT Sabine Lepuschütz Info per WhatsApp 

23230 Di. 07.11. Spitzeck über Jägersteig (von Töplitsch) BT Claudia Konrad Info per WhatsApp 

23231 Di. 05.12. Oswaldiberg (von Gritschach) W Claudia Konrad Info per WhatsApp 

19

Satz-/Druckfehler vorbehalten. Aktuell gültige Termine/Details: www.alpenverein.at/villach/programm 

Alpinteam | Kurse | Allgemeines 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Tech. Führung/Organ. Anmerkung/VB Beitrag 

23233 Fr. 22.09. Orientierungskurs 

(Karte & Kompass, 

alpenvereinaktiv-App) 

23234 So. 08.10. Wetterseminar Zirbitzkogel 

mit dem Meteorologen und 

Bergwanderführer Mag. 

Gerhard Hohenwarter 

23235 Mo. 23.10. Das Ende der Gletscher 

in Kärnten 

Alpinteam – Klettern Alpin 

Kurs – – Alois Goller Dauer: NM 15 - ca.19 Uhr 

Raum Villach, Infos per Mail 

Kurs – – Gerhard 

Hohenwarter 

Vortrag – – Heiner Zechmann / 

Gerhard 

Hohenwarter 

Veranstalter: Mag. Gerhard Hohenwarter 

Der Kursbeitrag von 85 € ist vor Ort direkt 

an den Veranstalter zu zahlen . 

Details siehe www.gerhardhohenwarter.at 

Vortrag von Gerhard Hohenwarter 

jun. & sen., Eintritt: freiwillige Spende 

Beginn: 18:30 Uhr, Bambergsaal Villach 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung/Organ. Anmerkung/VB Beitrag 

23105 01.-03.09 Alpinklettern 

(Falzarego-Pass) 

K Wiltrud Wiegele Reiseveranstalter Helmut Seidl 

Führung: Alpinteam Villach 

VB per Email 

23146 Sa. 02.09. Plaisirklettern AT-IT-SLO 1) K Harald Anderwald VB per Email oder Telefon – 

23106 05.-08.10. Klettern und Klettersteigen 

in ARCO 

K/Kst Wiltrud Wiegele Reiseveranstalter Helmut Seidl 

Führung: Alpinteam Villach 

keine VB, Kennenlerntag 

23149 Sa. 07.10. Alpinklettern AT-IT-SLO 2) K Harald Anderwald VB per Email oder Telefon – 

23236 07.-08.10. Abklettern im Grazer Bergland 

(Mehrseillängentouren) 

K 

UIAA 

5-6 

Ralf Eggartner 

Voraussetzung: Erfahrung im Klettern 

von Mehrseillängen-Touren und 

entspr. Sicherungstechnik 

TP: 9:00 PP Bereich Rote Wand, 

selbst.Anreise/Fahrgemeinschaften 

1) Plaisierklettern: Mehrseillängen an fixen Sicherungspunkten (bis 6 franz.) | 2) Alpinklettern: Mehrseillängen mit mobilen Sicherungen (bis IV Grad nach UIAA) 

3) Der Pauschalpreis kann sich bei voll gebuchter Veranstaltung geringfügig reduzieren. Zahlung erfolgt nach Aufforderung direkt an den Reiseveranstalter Helmut Seidl. 

20 € 

– 

293 € 3) 

363 € 3) 

60 € 

Alpinteam | Klettersteige 


23168 Sa. 02.09. Winkelturm / Torre Clampil / 

Monte Cavallo 

Kst Sabrina Oschounig Info beim/vom TF – 

23170 Sa. 16.09. Däumling und Gartnerkofel Kst Sabrina Oschounig Info beim/vom TF – 

23171 So. 17.09. Großes Fieberhorn (Werfen) BT/Kst Michael Ibovnik Info beim/vom TF – 

23172 Di. 19.09. Lärchenturm (Abstieg Koschutnikturm) Kst Manuel Lassnig Info beim/vom TF – 

23173 Mo. 09.10. Hochstuhl Kst Manuel Lassnig Info beim/vom TF – 

23174 So. 05.11. Trogkofel (über Crete Rosse) Kst Maj-Britt Macher Info beim/vom TF – 

Bergrettung: 

140 

Euro-Notruf: 112 

1. Mobiltelefon einschalten 

2. Statt PIN-Code „112“ wählen 

3. Verbindungstaste wählen 

Weltweit versichert: 

Vor Rückholung (Unfall, Krankheit) oder Überführung unbedingt Kontakt 

mit Tyrol Air Ambulance aufnehmen: Tel.: +43 512 22 422; Fax: 288 888 

KNOX Versicherungsmgt GmbH: Tel.: +43 512 238 300 


ZUM PROGRAMM 

Anmeldung bitte immer bis spätestens zum Anmeldeschluss 

Alpinteam | Mountainbike 


23217 Sa. 09.09. MTB Führungstour Raum Kärnten MTB Joachim Stricker VB per Email/WhatsApp 

23218 So. 10.09. MTB Führungstour Forca Vualt MTB Alexander Hradetzky Info per Email / Whatsapp 

ca. 24 km, 1000 hm 

Bedingte Eignung für E-Biker! 

23237 Di. 26.09. Gravel Tour MTB Daniel Wurzer Ziel St. Jakob i. Rosental 

ca. 50 km, 400 hm, ca, 3 Std. 

TP: 17 Uhr Calisthenics Park 

(Wasenboden) 


23220 06.-08.10. Meer & Mehr – 

3 Tage Singletrails in Kroatien 

MTB Alexander Hradetzky Veranstalter: 

Reiseveranstalter 

Helmut Seidl 

Führung: 

Alexander Hradetzky 

23238 Di. 17.10. Gravel Tour MTB Daniel Wurzer Ziel: Arnoldstein 

ca. 50 km, 400 hm, ca, 3 Std. 

TP: 17 Uhr Calisthenics Park 

(Wasenboden) 


23222 So. 05.11. MTB Führungstour Saisonausklang 

& Ausrollen in Gemona 

MTB Alexander Hradetzky Info per Email / Whatsapp 

MTB-Abendausfahrten: donnerstags, Start jew. 17 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen erfolgen via WhatsApp-Gruppe 

siehe 

Website 

Powercard-Wandern | Anmeldung u. Information T: 0664-738 81 909 

Datum Tour Art Kond. Technik Führung 

Sa. 02.09. Kreuzeck W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Sa. 30.09. Mölltaler Gletscher W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Sa. 14.10. Königsstuhl W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Sa. 11.11. Herbstwanderung W leicht Renate u. Diethard Rauter 

Do. 14.12. PCW-Advent W leicht Renate u. Diethard Rauter 

FB: Führungsbeitrag 

HT: Hochtour 

Ams: Anmeldeschluss K: Klettern 

BT: Bergtour KB: Kursbeitrag 

EH: Einheit KSt: Klettersteig 

EK: Eisklettern MTB: Mountainbike 

Abkürzungen 

RT: Radtour 

PP: Parkplatz 

SHT: Skihochtour 

SA: Ski Alpin 

SO: Sonstiges 

SSW: Schneeschuhwanderung 

ST: Skitour 

TF: Tourenführer 

TP: Treffpunkt 

VB: Vorbesprechung 

W: Wandern 

WS: Workshop 

Mitmachen – Anmelden: 

Rechtzeitige Anmeldung im AV-Büro; Anmeldung: gültig nach 

Bezahlung d. Beitrages (Reihung nach Datum d. Einzahlung). 

Kondition: leicht mittel schwer 

Technik: leicht mittel schwer 

21

Satz-/Druckfehler vorbehalten. Aktuell gültige Termine/Details: www.alpenverein.at/villach/programm 

Ortsgruppe Unteres Drautal | Info und Anmeldung beim jew. Tourenführer 

Datum Tour Art Kond. Technik Führung Anmeldung 

Sa. 09.09. Strichkogel (Gosaukamm) BT Gerfried Sattlegger T: 0664 375 64 31 

Sa. 07.10. Gmeineck (Reißeckgruppe) BT Jutta Mainhart T: 0664 311 48 33 

Sa. 14.10. Debela peč (Julische Alpen) BT Bruno Rauter T: 676 564 94 73 

Do. 26.10. Tour zum Nationalfeiertag BT Udo Jester T: 0676 606 89 70 

Sa. 16.12. LVS-Übung ST Jutta Mainhart 

Bruno Rauter 

T: 0664 311 48 33 

T: 0676 564 94 73 

Sportklettern | Breitensport 

VA-Nr. Datum Tour Art Kond. Technik Führung Anmerkung Beitrag 

23240 Mo 11.09. Seilkurs Indoor 

Erwachsene / Anfänger 

23241 Mi 13.09. Spiel & Spaß beim Klettern 

(Termin 1) 

Kinder 7-10 Jahre 

23242 Do 14.09. Klettercoaching (Termin 1) 


23243 Mo 18.09. Klettertreff 

inkl. Klettertipps 

für Erwachsene 

23244 Sa 30.09. Sturztraining 

inkl. Sicherungsupdate 

23245 So 01.10. Sportkletterausflug 

Val Romana 

23246 Mo 30.10. Seilkurs Indoor 

Erwachsene / Fortgeschrittene 

23247 Do 09.11. Spiel & Spaß beim Klettern 

(Termin 2) 


23248 Do 09.11. Klettercoaching (Termin 2) 


23249 Do 16.11. Genussklettern 

& Feldenkrais® 

23250 Sa 18.11. Genussklettern 


(Kennenlerneinheit) 

23251 Sa 09.12. Genussklettern 


(Kennenlerneinheit) 


K 

K 

K 

K 

K 

K 

4c-6a 

K 

K 

K 

K 

K 

K 

Sonja 

Oberdorfer 

Jürgen 

Vospernik & 

Marina 

Hartlieb 

Christine 

Lastin 

Karin 

Bonvecchio 

Klaudia & 

Jörg 

Groschacher 

Ralf 

Eggartner 

Wiltrud 

Wiegele 

Melina Wassertheurer 

& 

Alice Frewat 

Christine 

Lastin 

Ralf 

Eggartner 

Ralf 

Eggartner 

Ralf 

Eggartner 

6 EH á 2 Std., 18-20 Uhr, 

ÖAV Kletterschein „Toprope“, 

inkl. Halleneintritt u. Leihmaterial 

7 EH á 1,5 Std., 16:30-18 Uhr, 


7 EH á 1,5 Std., 18-19:30 Uhr 


8 EH á 2 Std., 18-20 Uhr 

exkl. Halleneintritt u. Leihmaterial; Voraussetzung: 

Klettererfahrung u. Toprope-Sichern 

1 EH á 3 Std., 9-12 Uhr, Kletterhalle Villach 

inkl. Halleneintritt und Leihmaterial 

Voraussetzung: Beherrschen der Sicherungstechniken 

VB per Mail oder Telefon – 

6 EH á 2 Std., 18-20 Uhr, 

ÖAV Kletterschein „Indoor“; 


7 EH á 1,5 Std., 16:30-18 Uhr, 


7 EH á 1,5 Std., 18-19:30 Uhr, 


4 EH á 2 Std., 18-20 Uhr, 

Outdoor im Raum Villach, 

bei Schlechtwetter Kletterhalle Villach 

Voraussetzung: Sportklettererfahrung 

und Sicherungskenntnisse 

1 EH á 3 Std., 16:30-19:30 Uhr, 



1 EH á 3 Std., 16:30-19:30 Uhr, 



200 € 

115 € 

135 € 

110 € 

40 € 

210 € 

115 € 

135 € 

115 € 

40 € 

40 €

© Diethard Rauter 

An- und Abmeldemoral 

In letzter Zeit, insbesondere seit der Zwangspause 

durch Covid, merken wir Tourenführer verstärkt, 

dass Teilnehmer (TN) sehr kurzfristig absagen oder 

am Treffpunkt einfach nicht da sind. Was hat sich 

geändert? Woran liegt‘s? Mit dieser Rubrik möchte 

ich zum drüber Nach denken einladen und zu einer 

konstruktiven Diskussion beitragen. 

Fehlende Verbindlichkeit 

ALOIS GOLLER 

Es ist Sonntag, 7:00. Wir stehen am Treffpunkt, bereit für eine 

gemeinsame Wanderung. Ja, O. K., es ist ein bisschen kalt 

und wolkig, aber das Wetter sollte sich im Laufe des Tages 

bessern. 7 TN sind da. Fein, dann können wir ja starten. 

Oder doch nicht? 

Nein – stopp! Auf der Teilnehmerliste stehen 12 Namen. Keine 

Absage. Wo ist der Rest? Offenbar ging die Mail bzw. Whats- 

App-Nachricht raus. Sonst wären die 7 TN nicht hier. Daran 

kann‘s also nicht liegen. 

Ist vielleicht die Mailadresse und/oder die Telefonnummer 

falsch? Auch unwahrscheinlich. Sonst hätte sich wohl jemand 

im AV-Büro gemeldet, dass noch keine Info bzgl. Treffpunkt 

bekanntgegeben wurde. 

Ich will diesmal nett sein und rufe vom Treffpunkt aus an. 

Und dann? Anrubeantworter. Oder: verschlafen (das aber 

selten). Oder: „Ah, ihr geht bei diesem Wetter doch? Hab mir 

gedacht, dass es abgesagt wird.“ 

Echt jetzt? Wenn die Tour wetterbedingt wackelig ist, schreiben 

wir das schon bei der ersten Nachricht. Und, dass daher 

eine weitere Nachricht am/um zu erwarten ist. 

Volume 

Bouldern Villach 

Top-moderner, 1.500 m 2 großer Indoor-Boulder - 

bereich mit Routen in allen Schwierigkeitsstufen. 

Es gibt wöchentlich neue Boulder! 

Ein eigener Trainingsraum, Campusboard, Kilterboard sowie 

ein Reck mit Hangboard und Slingtrainer stehen den 

Fortgeschrittenen zur Verbesserung ihrer Skills und 

zum Krafttraining zur Verfügung. 

Separater Kinderbereich und Bistro. 

Weitere Infos auf: www.volume.wtf 

Christoph Kampfer und Markus Maurer 

freuen sich auf deinen Besuch! 

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9500 Villach, Handwerkstraße 22 

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9500 Villach • +43 4242 278 96 • info@hotelcity.at hotelcity.at 

23

Ernährung 

Bergsteigen und Ernährung [Folge 2] 

Wenn wir uns mit gesunder und ausgewogener Ernährung befassen, müssen wir vorweg 

erklären, was Gesundheit und Ausgewogenheit überhaupt bedeuten. Wir neigen dazu, 

in Schemata zu denken. Wir sind entweder gesund oder krank. Die Natur ist aber nicht so. 

Es läuft in unserem Körper eine Vielzahl von aubauenden, 

umbauenden und abbauenden Prozessen ab, bei 

denen oft aggressive, ja sogar gefährliche Stoffe entstehen 

können. Gleichzeitig dringen ununterbrochen 

Fremdkörper durch Atmung, Haut, Mund und Nahrung in 

unseren Körper ein. Ebenso leiten unsere Sinnesorgane 

permanent Informationen an unser Gehirn, was wiederum 

verschiedene Reaktionen in unserem Körper auslöst. Kurz 

gesagt: Unser Körper ist ein riesiges Schlachtfeld, auf dem 

gleichzeitig viele große und kleine Schlachten stattinden. 

Unser Immunsystem und unser Stoffwechsel besitzen jedoch 

eine große Menge an Mechanismen, um mit diesen Belastungen 

fertig zu werden. Dieser Balanceakt zwischen Störung 

und Ausgleich indet rund um die Uhr statt, er funktioniert 

automatisch. Dieses Gleichgewicht kann durch eine 

sehr starke Störung, durch eine Vielzahl kleinerer Störungen 

und/oder durch über längere Zeit ständig wirksame 

kleine Störungen beeinträchtigt werden. Andererseits kann 

es aber auch durch eine Verringerung der Abwehr-, Ausgleichs- 

oder Regenerationsfähigkeit gestört werden (z.B. 

durch zu wenig Schlaf oder durch Mangel an bestimmten 

Nährstoffen). In weiterer Folge können Immunsystem und 

Stoffwechsel so durcheinander gebracht werden, das sie 

falsch oder überreagieren, weshalb sich der Körper selbst 

angreift oder schädigt (chronische Entzündung, Allergie,...). 

Nehmen die Belastungen überhand, führt das in erster Linie 

zu einer Abnahme der Leistungsfähigkeit, zu Müdigkeit und 

zu einer schlechten Stimmung. Nimmt die Belastung noch 

weiter zu, wird das Alarmsystem aktiviert und das Immunsystem 

reagiert so lange mit Fieber, Infekt, Entzündung usw., 

bis das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Gesundheit 

ist also ein komplexer Balanceakt, der auch trainiert werden 

kann. Kleine Störungen stärken die Gesundheit, große 

oder viele und vor allem permanente Störungen schwächen 

sie. Es ist vergleichbar mit dem Training im Sport. Ein forderndes 

Training mit ausreichender Erholung steigert die 

Leistungsfähigkeit, bei einem Übertraining nimmt die Leistungsfähigkeit 

ab. 

Eine gesunde Ernährung kann nur im Zusammenhang mit anderen 

Faktoren wie persönlichen Neigungen, Bewegung, 

Schlaf, Stress, psychischen Belastungen, Giftstoffen, Medikamenten, 

Strahlung usw. gesehen werden. Es gibt deshalb 

nicht DIE gesunde Ernährung, sondern sie steht immer in 

Beziehung mit dem, was wir sonst noch tun bzw. getan haben. 

Beim Sport gelten daher andere Maßstäbe als bei wenig 

Bewegung. Ebenso ist Ernährung zur Regeneration und 

bei Verletzung anders zu betrachten als bei Leistungssteigerung 

oder Ausdauerleistung. Dieses Prinzip der Zusammenhänge 

hat die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) 

schon vor mehreren tausend Jahren herausgefunden. 

Ausgewogene Ernährung bzw. Lebensstil: 

HANNES HAUSHERR 

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis 

macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ (Paracelsus) 

Bei der Ernährung geht es also um die richtige Balance. 

Dabei kann man drei Dimensionen unterscheiden: 

Es gibt von allem eine ideale Dosis, einen Mangel und einen 

Überschuss – die guten und gesunden Nahrungsmittel sind 

meist im Mangel, die schlechten sind meist im Überschuss. 

Es gibt von allem einen Gegenspieler, der im Gleichgewicht 

sein soll und regulierend wirkt (z. B. die Lipoproteine 

[Eiweißstoffe] HDL und LDL). 

Es gibt eine Vielzahl an Prozessen, die sich gegenseitig 

beeinflussen, die also wie ein Mobile 

eine mehrdimensionale Waage darstellen. 

Diese unterschiedlichen Dimensionen des Gleichgewichts 

sind nicht starr, sondern sie ändern sich mit jedem Reiz. 

So kann man von bestimmten Nahrungsmitteln mehr vertragen, 

wenn man ihre Menge langsam erhöht. Zudem stellt 

der letzte Punkt über die mehrdimensionale Vernetzung 

sicher, dass wir auch bei Mangelerscheinungen nicht sofort 

k. o. gehen. Unser Körper kann über andere Systeme 

Ungleichgewichte eine Zeit lang ausgleichen. In dieser Fähigkeit 

stecken Segen und Fluch zugleich. Denn so können 

sich ungesunder Lebensstil und Ernährung erst Jahre oder 

Jahrzehnte später auswirken, dann aber oft ohne oder mit 

erschwerter Ausgleichsmöglichkeit. 

Im nächsten Magazin befassen wir uns mit einem sehr wichtigen 

Gleichgewicht, der Energiebilanz. 

© Hannes Hausherr, AV-Villach 


Bergführerkurs vor dem 1. Weltkrieg mit Teilnehmern 

aus Kärnten, Steiermark, Krain-Küstenland und Tirol 

Rettungseinsatz 

mit Polizeihubschrauber 

Die Bergrettung in Villach 

Die Ortsstelle Villach des österreichischen Bergrettungsdienstes kann auf eine lange 

Tradition zurückblicken; sie ist heute eine moderne und wichtige Organisation für die 

Bergung aus unwegsamem Gelände rund um Villach. 

Die Ursprünge der Ortsstelle Villach des Österreichischen 

Bergrettungsdienstes sind in der Chronik des Österreichischen 

Alpenvereins, Sektion Villach, am Beginn 

des 20. Jahrhundert zu inden. Damals wurden als 

erste Maßnahme zur Hilfeleistung bei Bergunfällen einige 

Bergführer in besonders gefährdeten Gebieten mit Taschenapotheken 

und Ausrüstungsgegenständen ausgestattet. 

1903 wurde Mag. Josef Aichinger zum Referenten für das Rettungswesen 

im Zweig Villach des ÖAV bestellt. Bereits im Jahre 

1904 trat die Sektion der vom Gesamtverein in Innsbruck 

beschlossenen „Organisation für das Rettungswesen“ bei. 

Im Zuge der Neuorganisation 1913 des alpinen Rettungswesens 

in Kärnten wurde Villach Sitz der Landesleitung und 

Moritz Benedikt ihr langjähriger Leiter. Der Landesstelle Villach 

unterstanden 26 Rettungsstellen und 121 Meldestellen 

in Kärnten und in den Julischen Alpen. 

Im ersten Weltkrieg zwischen 

1914 und 1918 war 

der Bergrettungsdienst 

Villach verwaist. Während 

des zweiten Weltkriegs 

übernahm Hans Auer die Leitung der Landesstelle 

und aufgrund der Machtübernahme der Nationalsozialisten 

mutierte die Organisation zur „Deutschen Bergwacht“. 

Nach Aulösung aller Vereine am Ende des zweiten Weltkriegs 

waren es einige wenige, die den Bergrettungsdienst 

ab 1946 unter der Leitung von Hans Auer wieder aktivierten. 

1946 war auch das Jahr, in dem der Österreichische Bergrettungsdienst 

mit Bundesleitung, Landesleitung und Ortsstellen 

eine eigenständige Organisation wurde. 1959 wurde 

die Landesleitung nach Klagenfurt verlegt. 

Die Ortsstelle Villach in der Gegenwart 

Heute ist die Ortsstelle (OS) Villach, gemessen an der Anzahl 

der Mitglieder, die drittgrößte OS in Kärnten (nach der OS 

Klagenfurt und der OS Heiligenblut) mit 54 aktiven und voll 

ausgebildeten Mitgliedern, davon vier Bergretterinnen. In 

der vierjährigen Ausbildung beinden sich derzeit 16 Bergbegeisterte, 

darunter weitere vier Frauen. 

CHARLY CERNIC | BERNHARD PICHLER-KOBAN | GREGOR POBEGEN 

Das primäre Einsatzgebiet der OS Villach umfasst 1.028,92km² 

und entspricht in etwa den Bezirksgrenzen des Bezirks 

Villach Land. Insbesondere fallen in dieses Gebiet der Klettergarten 

Kanzianiberg, der Dobratsch und die östlichen 

Gailtaler Alpen, die Südseite des Mirnocks, Gerlitzen und 

Wöllaner Nock, der westliche Teil der Ossiacher Tauern, sowie 

die Karawanken von Thörl Maglern bis zum Kahlkogel 

und die Karnischen Alpen im Bereich des Oisternigs. 

Im vergangenen Jahr 2022 wickelte die OS Villach 59 Einsätze 

mit insgesamt 51 verunfallten Personen ab. Dabei ist die 

häuigste Ursache für eine Alarmierung ein Unfall bei der 

Ausübung eines Bergsports. Mehr als die Hälfte aller Verunfallten 

stammt dabei aus Österreich. 

Nachteinsatz Gerlitzen 

Außerdem leisten die Mitglieder der OS Villach im Winter an den 

Wochenenden freiwilligen Pistendienst im Skigebiet Gerlitzen. 

Wichtig ist für die Bergrettung die Zusammenarbeit 

mit anderen Partnerorganisationen im Rettungswesen, die 

meisten Einsätze werden in Zusammenarbeit mit der Polizei 

(hier v.a. der Alpinpolizei), dem Roten Kreuz und auch 

der Feuerwehr durchgeführt. Besonders wichtig für eine 

rasche, möglichst schmerzfreie und schonende Bergung ist 

auch der Einsatz der Hubschrauber. Somit werden zahlreiche 

Einsätze in Kooperation mit der „Libelle“ (Hubschrauber 

der Polizei Kärnten), den Hubschraubern der ÖAMTC 

Flugrettung („Christophorus“) und den Hubschraubern der 

ARA Flugrettung („RK1“ in Fresach und „ARA3“ am Nassfeld) 

durchgeführt. 

Moderne Ausrüstung, beste Ausbildung sowie ein hohes Maß an 

Eigenmotivation der Mitglieder der OS Villach garantieren 

eine bestmögliche Versorgung bei Notfällen im unwegsamen 

Gelände. 

25

Sag‘s durch die Blume 

Villacher 

Alpengarten 

Es gibt kein Wetter, dem man sich nicht anpassen 

kann. Unsere Pflanzen freuten sich und wir haben 

unser 50 Jahr Alpengarten Jubiläum heuer mit 

Nebel und leichtem Regen gefeiert. 

I 

CHRISTINE SPAZIER | KRÄUTERSPATZ 

m Garten selbst blühten Krainerlilie und die gelbe Taglilie 

um die Wette. Im Alpengarten sowie überall in den Bergen 

kann man den ganzen Sommer lang bis spät in den 

Herbst hinein Disteln bewundern. Alle Disteln wären 

essbar, einige stehen unter Naturschutz und einige werden 

zwar so genannt, gehören aber zu einer anderen Planzenfamilie. 

Die Silberdistel (Carlina acaulis), im Volksmund auch Eberwurz, 

Wetterdistel, Jägerbrot, Almkas oder auch Carlina 

genannt, hat eine relativ späte Blütezeit von Juli bis Oktober. 

Die silbernen Blütensonnen können einen Umfang bis 

zu 10 cm erreichen. Sie reagieren äußerst sensibel auf Veränderungen 

der Luftfeuchtigkeit und sind so ein effektiver 

Wetterzeiger. Bei geschlossenen Hüllblättern sollten längere 

Touren abgesagt werden. Die Silberdistel steht unter 

Naturschutz. Die imposante Wollkopf Kratzdistel (Cirsium eriophorum) 

wird bis zu 2 Meter hoch. Wie auch alle anderen 

Disteln schützt sie sich mit ihren Dornen vor Fraßfeinden. 

Die Hülle des Blütenstandes ist kugelig und dicht mit spinnwebartigen, 

wolligen Haaren versehen. Die Röhrenblüten 

sind purpurfarben. Auch die Kleb Kratz Distel (Cirsium erisithales) 

ist eine Augenweide und wird wie die Berg Distel von 

vielen verschiedenen Schmetterlingen besucht. 

Kreuz(wort)rätsel 

Auf welchem Berg 

steht dieses Kreuz? 

© Christine Lastin 

Fälschlicherweise wird auch 

der wunderschöne Alpenmannstreu 

(Eryngium alpinum) – auch 

als blaue Distel bezeichnet – oft 

den Disteln zugeordnet. Dieser 

gehört jedoch zu den Doldenblütlern. 

Er steht auf der Liste 

der stark gefährdeten Alpenplanzen. 

Im Alpengarten wird 

er in unserer Aufzuchtstation 

aus eigenen Samen gezogen. 

Lösung: Ferlacher Spitz, Karawanken 

Samen sowie auch Jungpflanzen 

sind im Alpengarten erhältlich. 

Wollkopf 

Kratzdistel 

© Christine Spazier (2) 

Sämtliche Installationen 

Blitzschutz 

Tag-und-Nacht-Störungsdienst 

Gebäudetechnik 

Antennenbau 

Netzwerktechnik 


blühende Silberdisteln = Schönwetter 

9500 Villach, Italienerstr. 56 

+43 (0) 4242 / 23 359 

www.elektro-maschke.at

Der Alpenverein fördert seit über 150 Jahren den Umweltschutz 

und gleichzeitig die verantwortungsvolle Nutzung der Natur für 

Freizeit, Sport und Erholung. Um das auch in Zukunft erfolgreich 

machen zu können, brauchen wir Dich! 

Hüttenreferenten 

Unsere Sektion ist im Besitz von vier Hütten, zwei bewirtschafteten 

(Dobratsch Gipfelhaus, Bertahütte) und zwei Selbstversorgerhütten 

(Villacher Hütte, Gerlitzen-Hütte). In unserem Eigentum 

steht auch das historische Gebäude in der Schanzgasse, in dem 

unsere Geschäftsstelle untergebracht ist. 

Für diese Liegenschaften haben wir jeweils einen Hüttenwart, 

der auch für die Hüttenpächter (Dobratsch Gipfelhaus, Bertahütte) 

erste Ansprechperson ist, sich um einen guten Zustand der Hütte 

kümmert und Bindeglied zum Hüttenreferenten ist. 

Der Hüttenreferent ist Vorstandsmitglied, Vertreter des Eigentümers 

und Bindeglied zwischen Vorstand, Hüttenwarten und Hüttenpächtern. 

Ehrenamt im Alpenverein 

Hüttenwart 

Einen sehr wichtigen Bestandteil der alpin-touristischen Infrastruktur 

bilden unsere Alpenvereinshütten. Wir suchen Menschen 

mit Herz und Hausverstand, die uns bei der Erhaltung und 

Führung unserer Objekte unterstützen. 

Für die Bertahütte suchen wir einen Hüttenwart. Für das Dobratsch 

Gipfelhaus einen zweiten Hüttenwart, zur Unterstützung 

von Uli Pietzke. 

Hauptaufgaben: 

Ansprechpartner für die Hüttenwarte 

zur Führung und Erhaltung der Hütten. 

Regelmäßige Begehungen, 

gemeinsam mit jeweiligem Hüttenwart. 

Ansprechpartner für Planer und Firmen 

bei größeren Bau-/Instandhaltungsmaßnahmen. 

Kontakt zu regionalen Behörden und 

der Abteilung Hütten/Wege beim Hauptverein. 

Erstellt und achtet auf Einhaltung 

des Budgets für das Hüttenreferat. 

Wir freuen uns, wenn du 

dich mit den Werten des Alpenvereins identifizierst, 

eine handwerkliche oder technische Ausbildung bzw. 

Kenntnisse hast, 

Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsfähigkeit 

mitbringst, 

ein Organisationstalent bist, und 

in einem engagierten Team mitarbeiten möchtest. 

Vergünstigungen/Entschädigung: 

Erhält alle Auslagen ersetzt, die im Rahmen der 

ehrenamtlichen Tätigkeit anfallen. 

Kann auf Kosten der Sektion interne/externe 

Fortbildungskurse zur Erlangung und Weiterentwicklung 

der notwendigen Kompetenzen besuchen. 

Vergünstigungen und Vorteile bei Sektionspartnern. 

Haben wir dein Interesse geweckt? 

Dann melde dich gerne: 

oeav-villach@aon.at | 04242 28 95 84 

Aufgaben: 

Ansprechpartner für und Kommunikation mit dem 

Hüttenpächter. 

Kommunikation mit dem Hüttenreferat. 

Überprüfung der Servicestandards der Hütte. 

Kontrolle, Erhaltung, Wartung der Infrastruktur 

(Trinkwasser, Abwasser, Energieversorgung, 

Zufahrt, …). 


kommunikativ bist, 

eine handwerkliche und technische Ausbildung bzw. 

Kenntnisse hast, 

Innovation und Naturverbundenheit mitbringst, und 

an fünf bis zehn Einsatztagen im Jahr mitarbeiten möchtest. 

Schriftführer 

Der Schriftführer ist Mitglied des Vorstandes und für die Führung 

des Protokolls zuständig. 

Aufgaben: 

Einladung zur und Protokollierung 

der Vorstandssitzungen (4-6 p. J.) sowie 

der Jahreshauptversammlung. 


fit in Wort und Schrift bist, und 

Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit mitbringst. 

27

Geschichte 

1 

2 3 

4 

Mittagskofel 

Ein Blick auf die Lage dieses Berges zeigt, dass der Große Mittagskofel 

(Jôf di Miezegnot) ein „Alles Überblicker“ ist und dass er eine 

uneingeschränkte Einsicht in die Umgebung bietet. 

I 

n den Monaten vor der italienischen 

Kriegserklärung vom 23. Mai 1915 

vermied die österreichische Seite 

jegliche Provokation. So verließen 

auch zwei Tage vor der Kriegserklärung 

die Österreicher diesen Gipfel. 

Aber rasch erkannte man dessen Bedeutung 

und es erfolgte bereits im 

Juni 1915 ein Angriff zur Rückeroberung 

dieses Gipfels. Aufgrund einer 

sehr schlechten Vorbereitung war er 

aber erfolglos. 

In weiterer Folge wurden der Kleine 

Mittagskofel (Kote 1873 m) und der 

Schwarzenberg (Kote 1971 m) von 

den Österreichern massiv befestigt 

und ausgebaut. Im Oktober 1915 erfolgte 

ein neuerlicher – diesmal gut 

KARL PALLASMANN 

vorbereiteter – Angriff zur Eroberung 

des Großen Mittagskofels. Aber die 

italienische Abwehr – die vom Montasch/ 

Montasio bis zum Großen Mittagskofel 

reichte – war nicht zu durchbrechen. 

Vor allem im Planjagraben 

aufsteigende Soldaten dienten den Italienern 

als Schießscheiben. Der Rückzug 

erfolgte mit 370 Verletzten und 

unter Zurücklassung von 100 Toten. 

Der Frontverlauf blieb in den nächsten 

Jahren unverändert. Durch den Verlust 

des 2046 m hohen Ostgipfels des Zweispitz 

und der Cjanalotscharte (zwischen 

Zweispitz/Due Pizzi und Piper 

gelegen) hatten die Österreicher aber 

jegliche Einsicht ins Dognatal verloren. 

Vom Jôf di Dogna bis zum Großen 

Mittagskofel war der gesamte Mittagskofelzug 

in italienischer Hand. 

Nur zwei Mal – im Juli und im August 

1915 – war es möglich, die italienische 

Artillerie in Pleziche (Dognatal) 

auszuschalten. Kadett F. Horn (seine 

Enkelin leitet heute die Interne Abteilung 

im Landeskrankenhaus Villach) 

konnte nach schwieriger Kletterei zur 

Blockscharte am Montasch die italienischen 

Geschützstellungen lokalisieren 

und diese Positionen an unsere 

Artillerie signalisieren. Viel Leid und 

Zerstörung verursachten in weiterer 

Folge die nicht mehr feststellbaren 

Geschützpositionen. Vor allem Tarvis, 

die Seisera und das Kanaltal haben 

sehr unter den Angriffen gelitten. 

Im Juli 1916 versuchten die Italiener mit 

einem lange vorbereiteten und exakt 

vorgetragenen Angriff auf den Kleinen 

Mittagskofel und auf den Schwarzenberg, 

den Österreichern diese Positionen 

zu entreißen. Nach tagelangen 

Kämpfen mit massiven Verlusten auf 

beiden Seiten (u.a. iel auch der Kommandant 

Oblt. F. Kordin) konnte der 

Gipfel nur durch das beherzte Eingreifen 

der 7. Hochgebirgs-Kompanie gehalten 

werden. 

Nach diesem so blutigen Ringen erstarrte 

die Front bis zum Oktober 1917. 

Italienische MG-Position am SO-Grat (Peceit) des Großen Mittagskofel. Einst und jetzt. 


Nun noch einige 

Worte zur Bedeutung 

des Großen 

Mittagskofels und 

seiner Trabanten 

für den heutigen 

Bergsteiger: Auf 

markierten Wegen 

ist der Große 

Mittagskofel sowohl 

vom Sompdognasattel 

als 

auch vom Monte 

© Karl Pallasmann (13)

5 

6 

7 

[1] Position am Schwarzenberg [2] Position am Kleinen Mittagskofel [3] Obere Seilbahnstation am Kleinen Mittagskofel [4] Fliegerabwehr am Kleinen Mittagskofel 

[5] Hängebrücke für den Nordostanstieg zum Schwarzenberg [6] Begräbnis nach dem Juli-Angriff in der Seisera [7] Sanitätskaverne auf Strekizza (am Fuß des 

Schwarzenbergs) 

Piper und über den Kleinen Mittagskofel gut zu erreichen. 

Für Variantengeher bietet sich der – unmarkierte – Anstieg 

über den Südostgrat an. In ihm liegt auf Höhe 1450 m, linker 

Hand gelegen, der Grenzstein Nr. 5 von 1887. Dieser Steig 

führt über den Peceitgrat weiter zum Gipfel. Der Kleine Mittagskofel 

ist markiert nur von Wolfsbach (Valbruna) über 

die Zitakapelle oder über den Rankgraben (Rio Ranco) und 

die Strekizzaalm (Malga Strechizza) erreichbar. Der Westteil 

des Schwarzenbergs ist mit seinen unzähligen Positionen 

und Kavernen (u. a. dem 100 m langen Tunnel von der 

Nordseite zum Frontlaufgraben) zwar unmarkiert, aber gut 

zu begehen. Die Anstiege aber, die von den Soldaten an der 

NO- und SO-Seite des Schwarzenbergs benutzt wurden, sind 

wegen der schwierigen Routenindung, wegen Vermurungen 

und wegen ihrer extremen Exponiertheit heute nicht 

mehr zu empfehlen. 

Vom Schwarzenberg aus der 

Große und Kleine Mittagskofel 

BAB RTR TA T 

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Immobilienmakler und VerV walter seit 1928 

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und nachhaltige Werterhaltung 

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und Landwirtschaften in ganz Kärnten. 

29

Reportage 

Ein Tag mit Christian 

Einblicke in einen nachhaltig gelebten (Hütten)-Alltag 

Wenn Christian morgens um 4:40 aufsteht, geht’s nach kurzer Katzenwäsche 

sofort ab in die Küche: frischen Kaffee aufstellen, Rühreier 

kochen, selbstgemachte Brötchen ausbacken, Tisch eindecken und 

dann kommen schon die ersten Gäste. 

Der gelernte Orthopädieschuhmacher 

war früher im Personalwesen und 

später weltweit als Servicemann der 

Behindertensportler selbstständig 

tätig. Nun hat der Vater zweier Töchter 

seinen Traum von der ‚Hütte der 

Nachhaltigkeit‘ auf 2286 Metern Seehöhe 

verwirklicht. 

Lieber Christian, du betreibst 

seit kurzem die Neue 

Regensburger Hütte im Stubaital – 

die erste rein vegetarische Hütte in 

Tirol. Was ist deine Vision? 

Christian Eine Hütte zu pachten ist 

lange schon mein Traum. Ich bin immer 

in den Bergen unterwegs. Jetzt 

hier zu arbeiten bedeutet mir sehr 

viel! Es ist ein unglaublich vielfältiger 

Beruf – genau das brauche ich als unruhiger 

Geist. 

Was machst du anders als 

andere Hüttenwirte in 

Österreich? 

Christian Viele meiner Kollegen arbeiten 

hart und mit einem gut funktionierenden 

Konzept. Unser Schwerpunkt 

liegt aber darin, so gut es geht 

mit heimischen Lieferanten zu arbeiten. 

Deshalb die Entscheidung zu einer 

rein vegetarischen Küche. Unsere 

Lebensmittel sind so nicht in Plastik 

verpackt, der Geschmack intensiver 

– und auch die Lagerung der Ware ist 

erstaunlicherweise viel länger möglich 

als gedacht. Die Zusammenarbeit 

mit örtlichen Produzenten ermöglicht 

uns auch ein schnelles Handeln bei 

Engpässen – und es ist schön zu sehen, 

wenn der Lieferant dann persönlich 

bei uns auf der Hütte vorbeischaut. 

Wie werden die vegetarischen 

Leckereien von deinen Gästen 

angenommen? 

ASTRID FALLOSCH 

Rückmeldungen gerne 

an astrid@logocoach.at 

Regionale Vernetzung ist dir 

enorm wichtig – Warum? 

Christian Es ist aus meiner Sicht in 

der heutigen Zeit unverantwortlich, 

dies nicht zu leben. Der ständig zunehmende 

Verkehr belastet uns im 

Raum Stubai/Wipptal enorm! Auch 

im Hinblick auf die Vorbildwirkung, 

z.B. auf meine Kinder, halte ich regionale 

Vernetzung für sehr wichtig. 

Du ziehst den Kauf von 

verpackungsfreiem Gemüse, 

Obst und Getreide bzw. plastikfrei 

verpackten Lebensmitteln 

konsequent durch und kaufst direkt 

bei Bauern aus der Umgebung. 

Welchen Appell hast du an deine 

Kollegen und Mitmenschen? 

Christian Puuh – es wäre vermessen 

zu sagen, dass andere hier keinen Wert 

darauf legen. Alle meine über 200 

Hüttenkollegen in Österreich kaufen 

„Unser neues Leben macht allen Spaß! Natürlich 

ist es für die Kinder eine Umstellung. Aber auch 

das ist mir wichtig, dass die Kinder sich einbringen 

- es sind wichtige Werte fürs Leben,“ so Christian 

Christian Bei unseren Gästen kommt 

es erstaunlich gut an! Auch sehr viele 

Tagesgäste kommen extra deswegen 

zu uns. 

Wir waren überrascht, dass 

es auf deiner Hütte weder 

Empfang noch Wifi gibt. Das ist kein 

Zufall, oder? 

Christian Nein, ich wollte, dass die 

Gäste sich wieder mehr miteinander 

unterhalten und nicht jeder nach dem 

Abendessen in seine „Kiste“ schaut. 

Die durchschnittlich eine Nacht sollte 

das jeder aushalten können. Falls 

nicht, darf er nochmals hinaus auf unsere 

„Handybank“, wo es Empfang gibt. 

Was möchtest du unseren 

Lesern mit auf den Weg geben? 

Einfach einen Schritt zurück – eine 

✓gewisse Zufriedenheit und auch das 

Verständnis, dass wir hier am Berg sind 

und nicht alles bieten können und wollen, 

wie es im Tal vielleicht selbstverständlich ist. 

Was am Teller ist, 

✓auch aufessen. 

Nur regionale Lebensmittel 

✓einkaufen – im privaten Bereich 

geht das sehr gut, viel einfacher als im 

Gastrobereich! 


Hütte der Nachhaltigkeit: Das Team rund um Christian Tomaselli kocht nicht 

nur mit Leidenschaft, sondern ausschließlich mit regionalen Produkten 

Neue Regensburger Hütte 

Neustift im Stubaital (Tirol) 

Familie Christian Tomaselli (Pächter) 

+43 5226 202 95 oder +43 664 202 50 70 

info@regensburgerhuette.at 

www.regensburgerhuette.at 

Unmengen an Lebensmitteln ein, 

das ist ein nicht zu unterschätzender 

Wirtschaftszweig. 

Ich appelliere an der Stelle an die Lieferanten 

– die Hüttenwirte würden es 

sicherlich begrüßen, wenn sie mehr 

nachhaltig verpackte bzw. unverpackte 

Lebensmittel aus der jeweiligen Region 

beziehen könnten. Die Nachfrage 

ist sicher gegeben und es wäre für alle 

von Vorteil, wenn mehr bäuerliche Betriebe 

hier an einer Lösung arbeiten. 

Denn ich inde es obsolet, die ganze 

Verpackung zuerst – entweder mit 

Seilbahn oder Hubschrauber – nach 

oben zu bringen, dann wieder ins Tal 

zu bringen und alles wieder zu entsorgen! 

Lieber Christian, vielen Dank 

für das Interview, für die 

vielen Tipps und Inspirationen und 

alles Gute weiterhin! 

Übernachtungsgeschenk 

Christian lädt die Leser des AV-Magazins 

auf eine Hüttenübernachtung im 

Wert von € 45 im DZ (bzw. 30 für 

AV Villach Mitglieder) ein. Gültig 

September – Oktober 2023. 

Wer das Angebot in Anspruch 

nehmen möchten, kontaktiert 

bitte Christian direkt! 

© Astrid Fallosch, Sylvia Astner, Christian Tomaselli 

Christian Tomaselli mit Biobäuerin Sylvia Astner 

vom Fohlenhof in Osttirol, die Sterz, Dinkel- und 

Hadenmehl sowie kaltgepresstes Hanföl liefert. 

„Meine Lieferanten sollten denselben Antrieb haben 

wie wir – dann sind die Kriterien für eine gelungene 

Zusammenarbeit erfüllt“, freut sich Christian 

www.wohnherde.at 

Der Holzherd für alle Fälle! 

9851 Lieserbrücke | Gewerbestr. 2 | 04762/4369-0 

Holzherde mit starker Schamottierung 

zu 100% aus eigener Fertigung in der 

Liesertaler Herdfabrik. 

Besuchen Sie unsere Ausstellung, 

wir beraten Sie gerne! 

www.wohnherde.at 

31

Für Lese-Murmeltiere 

SUSANNE SCHABER | HERBERT RAFFALT 

Almen in Österreich 

Von Menschen und Tieren, 

vom Gestern und Heute 

Tyrolia Verlag, Innsbruck – Wien 

3. aktual. und erw. Auflage, 2023 

Die Autorin 

Susanne Schaber 

und der 

Fotograf Herbert 

Raffalt 

haben erkundet, 

was „das 

wahre Leben 

auf der Alm“ in 

der heutigen 

Zeit bedeuten 

mag. Dazu begaben 

sie sich auf ausgewählte Almen 

und hielten in Wort und Bild den Alltag 

derer fest, die den Sommer mit 

dem Vieh und der Arbeit auf den Almen 

verbringen oder einen starken 

Bezug zum Leben auf der Alm haben. 

Dazu zählen auch außergewöhnliche 

Persönlichkeiten wie der Schriftsteller 

Bodo Hell oder der Volkskundler 

und Autor Hans Haid. Ein großes Kapitel 

„Boooodn!“ ist unserem Kärntner 

Karlbad gewidmet. Und am Ende 

des sehr schönen Bandes laden „Mehr 

als hundert Almtipps“ dazu ein, einige 

der schönsten Almen Österreichs zu 

besuchen. 

THOMAS MARIACHER 

3000er in Osttirol 

66x hoch hinaus 

Tyrolia Verlag, Innsbruck – Wien 

1. Auflage, 2023 

Der Osttiroler Berg- und Schiführer 

Thomas Mariacher verfasste einen der 

besten und schönsten Führer, den ich 

in den letzten Jahren zur Besprechung 

erhielt. Der Autor, von dem auch sämtliche 

Fotos stammen, stellt mit seiner 

Auswahl von 66 Gipfeln ungefähr ein 

Viertel der Dreitausender 

Osttirols vor 

(die er alle im Sommer 

wie im Winter 


Neu in unserer Bücherei 

Im Namen unserer Mitglieder danke ich allen Verlagen, 

die uns so wertvolle Bücher, Führer und Karten 

übergeben haben. 

bestiegen hat!). Zu 

den bekanntesten 

und höchsten Gipfeln 

wie Großglockner, 

Großvenediger, 

Hochgall oder Rötspitze 

gesellen sich 

auch so manche einsame 

und seltener besuchte Ziele. Alle 

Touren sind ausführlich beschrieben; 

die Texte werden durch Fotos und 

Karten samt eingetragenem Routenverlauf 

ergänzt. 

SEBASTIAN WEINGART 

MAKEILA ROSE LUNDY | MARIA STROBL 

Dein Augenblick – Soča-Tal 

KOMPASS-Karten GmbH, Innsbruck 

1. Auflage, 2023 

Zwei Fotografen 

und 

eine Autorin 

schufen einen 

weiteren Bildwanderführer 

aus der neuen 

Reihe „Dein Augenblick“. 

Die 

30 Touren, die 

sie vorstellen, 

liegen nicht nur im Tal der Soča (= des 

Isonzo) samt der näheren und weiteren 

Umgebung, sondern auch im Save- 

Tal, im Norden der Julischen Alpen, um 

Bled (Veldes), im Bereich des Wocheiner 

Sees (Bohinjsko jezero) und sogar 

bei Cividale. Neben ganz leichten 

Wanderungen – wie zum Beispiel zum 

Naturreservat Zelenci an der Quelle 

der Wurzener Save oder um Kobarid 

(Karfreit) – enthält das Buch auch 

Vorschläge für anspruchsvolle Touren 

auf die bedeutendsten Gipfel (Triglav, 

Mangart, Stenar, Krn). Den ausführlichen 

Wegbeschreibungen sind Karten 

mit eingetragener Route und charakteristische 

Fotos beigegeben. 

FRITZ + ERIKA KÄFER 

GÜNTHER EIGENTHALER 

REINHART SMEJKAL | GERT KIENAST 

Salzsteigweg – Österreichischer 

Weitwanderweg 09 

Österreichischer Alpenverein, Sektion 

Weitwanderer 

Aktualisierte Auflage 2023 

Der rund 430 km lange Weitwanderweg 

09, auch „Salzsteigweg“ genannt, 

LESE-TIPPS 

VON HELMUT LANG 

führt von Bad Leonfelden 

in nördlichen 

Mühlviertel 

durch Oberösterreich, 

die nordwestliche 

Steiermark 

und Kärnten bis 

nach Arnoldstein. 

Der handliche Führer 

beschreibt alle 

20 Etappen samt 

einigen Varianten. 

Zudem enthält er 

Übersichtskarten 

und alle wichtigen 

Hinweise wie Länge der einzelnen 

Etappen, Gehzeit, Höhenunterschied, 

Anforderungen, Information/Einkehr/ 

Übernachtung, geeignete Wanderkarten 

sowie Wissenswertes entlang 

des Weges. 

MARK ZAHEL 

Rund um Sterzing 

Wipptal – zwischen Brenner und Brixen 

Bergverlag Rother, München 

4. komplett überarbeitete Auflage 2023 

Dieser Führer beschreibt 57 Touren 

auf der sonnigen Südtiroler Seite der 

Stubaier und der Zillertaler Alpen – 

vom Wilden Freiger im Westen bis 

zum Hochfeiler im Osten – und im 

Gebiet der Sarntaler Alpen, das zwischen 

Sterzing und Brixen dem Eisacktal 

zugewandt ist. Außer ganz 

leichten Auslügen im Talbereich und 

zu Almen enthält 

der Führer auch 

Vorschläge für 

mäßig schwierigen 

Wanderungen 

auf lohnende 

Aussichtberge 

und auch für eine 

Reihe anspruchsvoller 

Bergtouren 

auf hohe Gipfel, 

wie zum Beispiel 

auf den oben genannten Hochfeiler, 

den mit 3507 m höchsten Berg der 

Zillertaler Alpen. 

© AV-Villach

Wir freuen uns auf jedes LIKE :) 

Alpenverein Villach auf 

Social Media 

Wir berichten über ausgewählte 

Veranstaltungen, informieren über „last minute“ 

Angebote und allgemeine Themen. Jeweils ein 

Team kümmert sich um die Postings auf Facebook 

(Gerd Imhof) bzw. Instagram (Manuel Lassnig). 

AUSRÜSTUNG 

TIPP 

Ode an das Tape! 

Gehe immer vom Besten 

aus, sei jedoch stets auf das 

Schlechteste vorbereitet! 

Tape, der Held im täglich’ Leben, 

etwas kaputt? Das kann man kleben! 

Ein Loch? Nun ärgere dich nicht, 

mit etwas Tape ist’s wieder dicht. 

ALEXANDER 

HRADETZKY 


Es wird gemunkelt, mit einer Rolle Tape und einer Dose 

WD40 kann man alles reparieren. Vielleicht etwas optimistisch, 

aber Tape ist in der Tat sehr vielseitig einsetzbar und sollte in 

keinem Rucksack fehlen. 

/alpenverein.villach 

/AlpenvereinVillach 

Man kann es in verschiedenen Farben und Größen kaufen 

(auch passend zum Outfit!), eine kleine Rolle hat immer Platz im 

Gepäck, ansonsten kann man auch minimalistisch ein paar Lagen 

um den Wanderstecken oder die Fahrradpumpe herumgewickelt 

mitnehmen. 

Beim Material gibt’s einiges an Auswahl, beim Standard-Tape 

empfehle ich wegen Haltbarkeit und Kleber einen der etablierten 

Hersteller. Für besondere Ansprüche gibt’s z.B. T-REX oder Gorilla- 

Tape, da bekommt man wesentlich stärkere Klebekraft und stärkeres 

Material. Mit dauerhaft wasserfestem Tape lassen sich sogar 

Pools abdichten. 

Unterwegs vielseitig verwendbar: lose Schuhsohlen, aufgerissene 

Fahrrad-Reifen, Risse in Rucksack oder Kleidung, Loch 

in der Regenjacke, Bindung gebrochen, Hosengürtel kaputt… 

die Grenze ist nur euer Einfallsreichtum. 

Wenn man Tape doppelt oder mehrlagig 

nimmt und eindreht, kann man 

daraus sogar eine praktische 

Schnur für alles Mögliche 

machen. 

Also: Eine kleine Rolle 

Tape in den Rucksack 

und etwas sorgenfreier 

in die Berge! 

© A. Hradetzky (3) 

33


Margret Gross 

Judith Lutz 

Infos aus dem AV-Büro 

Bürozeiten: Di & Do: jeweils 16–19 Uhr 

Schanzgasse 3, 9500 Villach | Tel. & Fax: 04242 / 28 95 84 | oeav-villach@aon.at 

www.alpenverein.at/villach | ZVR 650 900 871h | Bank Austria, IBAN: AT58 1200 0004 2257 0705 

Informationen 

zum Mitgliedsbeitrag 

Nachdem wir vier Jahre unsere Mitgliedsbeiträge nicht 

erhöht haben, wurde in der Jahreshauptversammlung 

2022 des Gesamtvereins in Waidhofen an der Ybbs eine 

Anpassung ab 2024 beschlossen. 

Unsere Mitgliedsbeiträge 2024 lauten wie folgt: 

Kategorie Altersgruppe Beitrag 

Standard-Mitgliedschaft 28 bis 64 Jahre 69 € 

Partner 1) 53 € 

Senior ab 65 Jahre 53 € 

Junior / Student 19 bis 27 Jahre 53 € 

Kind und Jugend 0 bis 18 Jahre 26 € 

Kind / Jugend / Student in Familie 1) 0 € 

Familienmitgliedschaft: 

Eltern + Kinder Kinder bis 18 (27) Jahre gratis! 122 € 

AlleinerzieherIn + Kinder Kinder bis 18 (27) Jahre gratis! 69 € 

Treuemitglied ab 70. Lj + 50 Mitgliedsjahre 11 € 

Gastmitglieder 2) 18 € 

Menschen mit Beeinträchtigung (ab 50 %) 26 € 

Auslandszuschlag 3,30 € 

1) Beide Partner müssen Mitglied beim Alpenverein Villach sein. 

2) Voraussetzung: Sie sind bereits Vollmitglied bei einer anderen Sektion des Alpenvereins. 

Danke für Ihr Vertrauen! 

Änderungen Adresse / persönliche Daten: 

Teilen Sie uns dies bitte umgehend mit, damit Sie Ihr BERG- 

AUF, Ihr Sektionsmagazin „Auf Tour“ und Ihre Mitgliedskarte 

an die richtige Adresse erhalten. Auf www.mein.alpenverein.at 

können Sie diese Änderungen und noch viel mehr 

auch selbst erledigen. 

Beitragsfreie Mitgliedschaft: 

Für Kinder und Jugendliche in Ausbildung (Lehrlinge, Zivil- 

und Präsenzdiener, Studierende) ist die Mitgliedschaft 

mit vollem Versicherungsschutz bis zum 27. Lebensjahr 

kostenlos, wenn beide Elternteile Alpenvereinsmitglieder 

sind. Dies gilt auch für Kinder von Alleinerziehern. Voraussetzung 

ist, dass alle Familienmitglieder derselben Sektion 

angehören. Für Jugendliche in Ausbildung ab dem 19. Lebensjahr 

muss ein Ausbildungsnachweis (Schulbesuchs-, 

Studienbestätigung, Lehrvertrag, Präsenzdienstnachweis) 

an uns übermittelt werden. 


Die Alpenvereinsversicherung 

Der Alpenverein Weltweit Service ist im Mitgliedsbeitrag 

inkludiert und bietet Versicherungsschutz für: 

• Bergungskosten bis 25.000 EUR in der Freizeit 

im In- und Ausland, weltweit 

• Rückhol- und Überführungskosten aus dem Ausland 

ohne Summenbegrenzung 

• Kostenersatz für einen stationären Krankenhausaufenthalt im 

Ausland bis 10.000 EUR weltweit bei Unfall oder Krankheit, 

sowohl in der Freizeit als auch im Beruf 

• Haftpflichtversicherung in Europa für viele Sportarten bis 

3.000.000 EUR (Selbstbehalt bei Sachschäden 200 EUR) 

• Rechtsschutzversicherung in Europa für viele Sportarten 

bis 35.000 EUR für Anwalts- und Gerichtskosten 

(Strafrechtsschutz bis 35.000 EUR für Anwalts-und Gerichtskosten, 

bei Schadenersatzansprüchen wegen Personenschaden 

Kosten für anwaltliche Beratung bis 500 EUR) 

Jedes Alpenvereinsmitglied, das seinen Mitgliedsbeitrag für 

das laufende Jahr bezahlt hat, ist versichert. Auch beitragsfreie 

Mitglieder wie Kinder und Jugendliche ohne Einkommen 

bis max. 27 Jahre, deren beide Elternteile (bei Alleinerziehern 

ein Elternteil) Mitglieder sind, sind voll versichert, 

sofern sie beim Verein gemeldet sind und damit eine gültige 

Mitgliedskarte besitzen. 

Detaillierte Informationen gibt es auf www.alpenverein.at 

oder fordern Sie den Flyer bei uns im AV-Büro an. 

Achtung: 

Vor Rückholung, Überführung, stationärer medizinischer 

Heilbehandlung im Ausland und Verlegung im Inland (nicht 

bei Bergung) unbedingt Kontaktaufnahme mit dem 24-h- 

Notfallservice (ansonsten werden max. EUR 750,– ersetzt): 

Europ Assistance 

T: +43/1/253 3798 | F: +43/1/313 89 1304 | M: aws@alpenverein.at 

Bei Bergung, Rückholung, Verlegung und medizinischer 

Heilbehandlung bitte eine Schadensmeldung an: 

KNOX Versicherungsmanagement GmbH 

Bundesstraße 23, 6063 Rum | T: +43 (0) 512 238300-30 

F: +43 (0) 512 238300-15 | M: AV-service@knox.co.at 

Im Schadensfall helfen wir gerne bei den Formalitäten!

Nachhaltigkeit 

Können oder wollen 

wir nichts ändern? 

Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört: „Was bringt es denn, wenn ich etwas 

verändere, aber die Chinesen und Amerikaner nichts tun?“ Sehr oft! Meist steckt 

jedoch etwas anderes dahinter. Oftmals sind wir einfach nicht bereit, uns zu verändern. 

GERHARD HOHENWARTER 

© Gerhard Hohenwarter 

Der Sommer 2023 liegt hinter uns. Ein Sommer geprägt 

durch Hitzewellen und Unwetter. Gebetsmühlenartig 

hat man gehört, dass die Hitze für den Menschen 

gefährlich ist und über Europa verteilt ständig zu 

neuen Problemen führt. Sei es Wassermangel hier oder Unwetter 

dort. Die Folgen des Klimawandels lassen sich nicht 

mehr leugnen. 

Und was machen wir? 

Nicht wirklich viel, oder? Ganz im Gegenteil. Der Sommer 

2023 brachte so viele Flugbewegungen, wie nie zuvor! Wer 

weiß, wie lange wir noch liegen können. Also noch schnell 

einen Urlaub auf Malta und einen Städtetrip nach Lissabon 

gemacht. Denn was bringt es denn, wenn ich alleine etwas 

verändere? Durch unser Verhalten tragen wir zum anhaltenden 

Ausstoß von Treibhausgasen bei. 

Nein, wir verstärken ihn sogar. Unmengen an Kerosin werden 

für unsere Urlaubslüge verbrannt. Ja, wegen uns! Denn wir 

haben den Flug gebucht! Klimaanlagen laufen auf Hochtouren. 

Für unser Wohlbeinden, denn wie soll man denn sonst 

die Hitze im Urlaubsland oder zu Hause in der Dachgeschoßwohnung 

aushalten? Der Strom für die Klimaanlagen 

kommt aber nicht nur aus erneuerbarer Energie. 

Können wir wirklich nichts tun? 

Oder wollen wir einfach nichts tun? 

Auswirkungen in sein Tun mit einzuplanen. Und außerdem, 

was bringt es denn, wenn ICH auf die Flugreise oder die 

Autofahrt oder die neue Ausrüstung oder das neuere Handy 

verzichte, wenn die anderen das nicht tun. Genau das denken 

sich Millionen von Menschen. 

Müssen wir wirklich erst Verbote einführen, um umweltschädliches 

Verhalten zu vermeiden? Könnte nicht jede und jeder 

von uns selbst ein Stück dazu beitragen, die Welt etwas 

schöner und sauberer zu machen? Das beginnt damit, dass 

man seinen Müll vom Berg (auch die Zigarettenstummel) 

mitnimmt und auch andere dazu animiert, das zu machen 

und hört damit auf, dass wir Flugreisen und Autofahrten 

vermeiden. 

Gerade das Vermeiden klingt auf den ersten Schritt einmal 

wie eine massive Einschränkung. Aber erst durch eine Einschränkung 

kann neues Handeln entstehen. Wenn ich nichts 

verändern muss, dann verändern die meisten Menschen 

auch nichts. Denn eigentlich ist es nicht das Problem, dass 

wir nichts verändern können, sondern dass wir nichts verändern 

wollen. 

Veränderung heißt, gewohnte Pfade verlassen. Das Hirn liebt 

es aber, auf seinen bekannten und gut ausgetretenen Handlungssträngen 

unterwegs zu sein. Veränderung bedeutet, 

diese zu verlassen. Veränderung ist ein aktiver Prozess. Veränderung 

passiert nicht von alleine. 

Eigentlich wissen wir, dass Flugreisen große Mengen an CO 2 

freisetzen und deshalb den globalen Temperaturanstieg 

weiter befeuern. Aber wir liegen so viel wie nie zuvor! 

Wir ignorieren einfach die Folgen. Denken nicht an die Konsequenzen. 

Der Mensch ist leider nicht im Stande, langfristige 

35

Am Lungo Mare von Icici nach Lovran 

...pain is temporary, glory is forever! 

Wanderwoche 

in Rabac 

„ Die beste Freude ist das Wohnen in sich selbst.“ 

Mit diesem Gedanken von J.W.v.Goethe starteten 

wir die Woche in Rabac, unsere insgesamt 

20. Wanderwoche. 

Alle hatten sich auf sonnige Tage am Meer eingestellt, aber 

es war meist kalt, nass und windig. Mit Sonne im Herzen 

und guter Laune konnten wir dennoch die geplanten 

Vorhaben verwirklichen, weil alle Teilnehmer zum 

Gelingen ihren Beitrag geleistet haben. Regen begleitete 

uns auf den Wanderungen am Lungo Mare mit den alten 

Sommerresidenzen von Ičići nach Lovran. Besonders heftig 

war er beim Abstieg am Trialweg von Mali Kosi nach 

Rabac, weiters auf einer Promenadenrunde in Rabac, die 

wir in Kukurini mit einer Weinverkostung abschlossen, 

und auf der Heimreise. Sonne und milde Temperaturen 

gab es hingegen beim Schiffauslug nach Cres und während 

der Rundwanderung an einem Karstsee vorbei in 

der Kulturlandschaft von Grašići. Idyllisch und landschaftlich 

reizvoll war die Einstiegstour nach Labin. 

Die Morgengymnastik und das Gemeinschaftstanzen am 

Abend mit Renate, ihre Erzählungen bei den Wanderpausen 

und ein launiger Abschlussabend wurden wieder 

dankbar angenommen. 

Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen und unfallfrei 

brachte uns Jungopa Sine zurück nach Villach. Wir haben 

die Woche nochmals anhand einer Power Point Präsentation 

bei einer Nachfeier in Mooswald erlebt, wobei uns 

auch hier ein Gewitter mit Hagel überraschte. 

Von Rabac nach Mali Kosi 

noch vor dem Regen 


DIETHARD RAUTER 

Morgengymnastik mit Renate um 

07.15 Uhr am Strand von Rabac 

© Diethard Rauter (3) 

© Alexander Hradetzky 

MTB 

Mountainbikegruppe Villach 

Was ist heutzutage 

noch „normal“? 

Diese Frage war auf Mountainbikes bezogen 

vor ein paar Jahren noch sehr einfach zu 

beantworten: Ein „klassisches“ Fahrrad, wie 

wir es schon von Kindesbeinen an kennen, 

Kurbel, Kette und aus. Wie sieht es jetzt mit 

der Antwort aus? Nicht mehr ganz so einfach. 

2 

022 lag der Anteil an E-Bikes im Bike-Handel bei ca. 

49 %, eine Steigerung um knapp 5 % zum Vorjahr, 

bei den MTBs wurde die 50 % Marke vermutlich 

schon geknackt. Diese Zahlen schlagen sich in der Unfallstatistik 

nieder, die Anzahl der schweren bis tödlichen 

Fahrradunfälle stieg heuer erstmals auf über 

10.000. Der Anteil der E-Bikes an diesen Unfällen ist 

kontinuierlich steigend, bei den Todesfällen (zum 

Glück nur 24 letztes Jahr) waren bei mehr als der Hälfte 

E-Bikes involviert, ⅔ der Verunglückten waren über 

65. Details sind in den Statistiken des KfV zu inden. 

Auch andere Bereiche zeigen einen Einluss; so leidet u.a. 

die Fahrtechnik an der steigenden Anzahl der motorisierten 

Bikes – Quantität statt Qualität. Man baut sich 

nicht mehr mit Hingabe und Engagement über die Jahre 

Kondition und Fahrtechnik auf, sondern kauft sich 

ein E-Bike und legt – auch dank der vielen, auf Neo-Biker 

zugeschnittenen Flow- und Easy-Trails – sofort los. 

Und die Sprache! Vor ein paar Jahren fuhr man entweder 

ein Bike oder ein E-Bike. Heutzutage inkludiert 

jeder Begriff natürlich auch E-Bikes; will ich klarstellen, 

dass ich motorlos unterwegs bin, muss ich bereits 

abstruse Begriffe wie „Bio-Bike“ verwenden. Berichtet 

jemand stolz von den am Wochenende „am Bike“ zurückgelegten 

Kilometern oder Höhenmetern, frage ich 

fairerweise zurück: „Was für eines?“ – Die Leistung 

will ja entsprechend gewürdigt 

werden. 

Wir haben schon meist über 

50 % E-Bikes bei Ausfahrten 

– wie sieht’s nächstes 

Jahr aus? Schau ma mal… 

Vielleicht sind wir „Bio-Biker“ 

ja eine aussterbende 

Rasse. Man muss mit der 

Zeit gehen oder man muss 

mit der Zeit gehen … 

Alex & das Guide-Team 

mehr Infos 

www.bergfahrrad.at 

ALEXANDER HRADETZKY 

© AV-Villach

Erfolgreiche Petzentrophy 

Herzliche Gratulation 

an unsere Athleten! 

Wie jedes Jahr endet die Wettkampfsaison mit der Petzentrophy 

in St. Michael ob Bleiburg. Auch heuer luden die Naturfreunde St. 

Michael am Zeugniswochenende zu diesem internationalen Event. 

Der Einladung folgten rd. 240 Athleten aus Bulgarien, Tschechien, 

Rumänien, Slowakei, Ukraine, Litauen, Georgien und Österreich. 

Berichte aus den Teams 

Das Wettkampfteam Villach fuhr mit drei Podestplätzen und fünf Top- 

Ten-Ergebnissen in Bouldern und Lead nach Hause. Unsere Jungstars 

Estelle Tengg (U8) und Kimi Trasischker (U10) können auf eine sehr 

gute Saison zurückblicken. Bei den Kidscup Bewerben am 

22.4 im Boulderama und am 1.6. in St. Veit stand Kimi 2 x 

ganz oben am Siegespodest und Estelle gewann 1 x die 

Gold- und 1 x die Silbermedaille. Als Draufgabe siegte Kimi 

auch im Spiderscup in Leibnitz. 

© Melanie Kreuzberger 

Sophie 

Asher 

© Christian Fina (2) 

Größten Respekt auch an Jana Pötzi (U14), sie schaffte den 

sehr guten 8. Platz beim Austria-Cup (Lead) in Dornbirn 

am 20./21. Mai. Es war ihr erstes A-Cup-Finale! 

Sophie Kreuzberger (U16) gewann den A-Cup in 

Dornbirn in ihrer Altersklasse und erhielt dadurch 

die Starterlaubnis beim Europacup in Imst (Tirol) 

und in Niederwangen (Schweiz). 

Bouldern: 

• Tengg Estelle (U8): 

3. Platz 

• Trasischker Kimi 

(U10): 3. Platz 

• Fina Asher (U16): 

2. Platz 

Jana, Lea, Philipp, Kimi, Nico, Estelle, Mia-Sophie, Maureen 

SILVIA MORITZ 


37

Veränderungen 

beim Jugendteam 

Werner Pfeifer 

(interim. Jugendteamleiter) 

Unsere (Auf-)Rufe und vielen persönlichen 

Gespräche haben gefruchtet! Im 

laufenden Jahr haben sich bereits fünf 

Mitglieder für eine ehrenamtliche Mitarbeit 

in unserem Jugendteam gemeldet. 

Patrizia, Ilse, Judith, Mathias und 

Philipp unterstützen das Jugendteam 

bei Familienwanderungen, Klettern 

und Bouldern. 

Ganz erfreulich ist, 

dass wir mit Daniel 

Wurzer ein bekanntes 

Gesicht 

(MTB Jugend- und 

Alpinteam) für die 

Teamleitung gefun- 

den haben. Daniel, be- Werner 

kannt als exzellenter Mountainbiker, 

bringt alle Fähigkeiten mit, um ein 

wachsendes, aufstrebendes Jugendteam 

zu leiten. 

Werner 

Eltern sichern Kinder 

An zwei Terminen im Juni wurde im Klettergarten Arnoldstein 

geklettert. Spielerisch sind die Kinder mit Unterstützung 

von Mathias und von Eltern gesichert die Felsen 

hochgeklettert. Auch der Spaß kam nicht zu kurz! 

Mit Gummibärchen hat Mathias sowohl Kinder als auch 

Eltern immer wieder motiviert. 

h 

Mathi 

Mathias as 

© Mathias Lux (3), Werner Pfeifer 

Daniel Wurzer 

(Jugendteamleiter) 

„Das einzige Konstante 

im Leben ist 

Veränderung!“ 

Es ist für mich an 

der Zeit, das Zepter 

zu übernehmen und 

hoffentlich frischen Wind 

in das Jugendteam zu bringen. Die 

Arbeit mit Kindern ist knochenhart, 

man hat viel Verantwortung und ist 

am Ende des Tages auch recht müde. 

Daniel 

Buchhaltung | Bilanzierung | Lohnverrechnung | Unternehmensberatung 

Controlling | Start Up Services | Förderungen | Finanzierungen 

Aber Kinder geben einem doch einiges 

an Energie zurück, wenn sie lachen 

oder ihre Freude zeigen. Und genau 

diese Energie möchte ich gerne mit 

dem Jugendteam teilen und gemeinsame 

neue Herausforderungen 

bewältigen. 

–> 

Click dich 

rein: Website 

der AV-Jugend 

Villach :) 


Völkendorferstr. 57, 9500 Villach 

+43 676 848 267 267 

martina@bilanzbuchhaltungsbuero.at 

www.bilanzbuchhaltungsbuero.at

Jugendteam 

Erlebnisreicher Tag 

im Freizeitpark 

Mauthen 

Selbst gebackenes Steckerlbrot 

essen, eine Klammwanderung 

mit abschließendem 

Sprung vom Wasserfall in den 

kühlen Bach, ein Hochseilgarten 

für Mutige und eine 

kleine Grillerei machten den 

Familientag zum Erlebnistag 

mit Babs 

Babs 

Orrido della Slizza 

(Slizza-Schlucht) 

Familiengruppe Anna & Dani 

S 

Anna 

Dani 

teine bemalen 

GlüCk mit dem Wetter 

Hohe Tritte zum Kraxeln 

mit unseren Lupen entdeckten wir die Natur 

LeUchtende Augen bei diesem aufregenden Weg 

AChtsames Gehen 

aufeinander RücksicHt nehmen war erforderlich 

NaT urschauspiel 

Jugendteam | Familiengruppe „Anna & Dani“ (Kinder 4–6 Jahre) 

VA-Nr. Datum Tour / Kurs Art Kond. Technik Anmerkung / VB 

JU012 Sa. 02.09. Hoher Gallin W leicht leicht Infos bei Anna T: 0664 751 17 569 

JU013 Sa. 16.09. Luchstrail in Tarvis W leicht leicht Infos bei Anna T: 0664 751 17 569 

JU014 Sa. 21.10. Familienwanderung W leicht leicht 14–17 Uhr; Infos bei Anna T: 0664 751 17 569 

JU015 Sa. 11.11. Laternenwanderung / heiliger Martin W leicht leicht ab ca. 15:30 Uhr; Infos bei Anna T: 0664 751 17 569 

JU016 

JU017 

Sa. 16.12. Adventwanderung mit Zaubersternen 

Spiel und Spaß auf der Skipiste 

W leicht 

mittel 

leicht 

mittel 

Um den Saisersee; Infos bei Anna T: 0664 751 17 569 

Du kannst schon Lift fahren und bremsen? Dann melde dich 

für Fortgeschrittene 

an für einen Vormittag auf der Piste, mal ohne deine Eltern. 

Voranmeldung für die Weihnachtsferien 

Infos bei Anna T: 0664 751 17 569 

Jugendteam | Familiengruppe „Babs“ Rieder (Kinder 7–12 Jahre) 


JU018 17.– „Natur PUR“ 

18.09. Outdoorküche, Feuer machen, Übernachtung, 

Schluchtwanderung, Bogenschießen 

W leicht leicht TP: Sa., 10 Uhr Freizeitpark Mauthen, Ende So., 16 Uhr 

Essen + Bogenschießen 15 €; ÜN Erw. 14 €, ÜN Kinder 11 

€ – ca. 40 € p.P. Infos bei Babs 

JU019 So. 15.10. Wanderung zur Schwussnerhütte u. retour W leicht leicht Seebachtal Mallnitz; TP 11 Uhr Parkplatz Ankoglbahn 

JU020 So. 12.11. Schatzwanderung Burgruine Aichelberg W leicht leicht TP: 11 Uhr Kirche in Wernberg 

Jugendteam | Mountainbike | mit Daniel & Sarah 


JU021 Sa. 02.09. Fahrtechnik Training Anfänger (ab 6 Jahre) R leicht leicht 9-11 Uhr 

JU022 Sa. 14.10. Gravel Tour (ab 10 Jahre) R leicht leicht 10–15 Uhr; Tour auf Asphalt und Schotterstraße 

JU023 Sa. 28.10. Gravel Tour (ab 10 Jahre) R mittel mittel 10–15 Uhr; Tour auf Asphalt, Feldweg u. Schotterstraße 

Jugendteam | Klettern 


JU024 Mi. 13.09. „Spiel & Spaß beim Klettern“ 

K leicht leicht mit Marina & Jürgen; 7 EH á 1,5 Std., mittw. 16:30-18 Uhr 

Mi. 25.10. (Kinder 7–10 Jahre) Kletterhalle Villach 

115 € inkl. Halleneintritt u. Leihmaterial 

JU025 Fr. 15.09. Familienklettern in Arnoldstein K leicht leicht mit Mathias Lux; 15–17 Uhr, Klettergarten Arnoldstein 



39

Österreichische Post AG – MZ 02Z032447 M 

Alpenverein Villach 3, 9500 Villach, Schanzgasse 

Ausblick | Weitere Infos auf www.alpenverein.at/villach oder im AV-Büro 

© Zen Adventures Baska 

22. SEPTEMBER 2023 

Orientierungskurs 

Tipps & Tricks im Umgang mit der alpenvereinaktiv-APP 

sowie Kompass & Karte. 

• Organisation: Alois Goller 

• Zeit/Dauer: 15 – ca. 19 Uhr 

• Kursbeitrag: 20 € 

5.–8. OKTOBER 2023 

Klettern und Klettersteigen 

in ARCO 

Klettern und Klettersteigen im leichten bis 

mittleren Schwierigkeitsgrad 

• Veranstalter: Reisebüro Seidl, Villach 

• Organisation AV: Wiltrud Wiegele 

• Pauschale: 363 € 

6.–8. OKTOBER 2023 

Meer & Mehr – 

3 Tage Biken in Kroatien 

Singletrails rund im Novigrad, Trailparadies rund 

um Grožnjan, Unterkunft: Mobile Homes am Meer 

• Veranstalter: Reisebüro Seidl, Villach 

• Organisation AV: Alexander Hradetzky 

• Pauschale: s. Homepage 

23. OKTOBER 2023 

Das Ende der Gletscher 

in Kärnten 

Vortrag von Gerhard Hohenwarter jun. & sen. 

• Beginn: 18:30 Uhr, Bambergsaal Villach 

• Eintritt: freiwillige Spende 

Interessensgruppe 

„Freeriden“ 

Einmalig anmelden und über aktuelle 

Aktivitäten informiert sein. 

21.–24. MÄRZ 2024 

Freeridetage am Arlberg 

• Organisation: Gerd Imhof 

Zielgruppe: gute bis sehr gute Skifahrer 

im freien Gelände 

• max. 6 Teilnehmer | Anmeldeschluss: 1.12.2023 

• Führungsbeitrag: 160 € 

• Unterkunft: ca. 318 € *) 

• Skipass: ca. 260 € *) 

*) 

sind vor Ort selbst zu bezahlen 

Ski Alpin Kurse 

• Organisation: Klaus Bäck 

Zum Verbessern des Eigenkönnens bzw. für den 

leichteren Einstieg in die neue Skisaison. 

16.–17. DEZEMBER 2023 

Skitechnikkurs Piste Gerlitzen 

(nur Pistenfahren) 

• Dauer: 9–12 Uhr | KB: 80 € 

13.–14. JÄNNER 2024 

Skitechnikkurs Piste Sillian 

(nur Pistenfahren) 

• Anreise am Sa 13.01. | KB: 120 € 

Skitechnikkurs Heiligenblut 

Für Ski- u. Variantenfahrer, Anfänger u. Fortgeschrittene, 

die ihre Technik verbessern wollen. 

• Kursbeitrag: jeweils: 120 € 

20.–21. JÄNNER 2024 *) 

• Termin 1 – Anreise am Fr. 19.01. 

27.–28. JÄNNER 2024 *) 

• Termin 2 – Anreise am Fr. 26.01. 

*) sind Alternativtermine 

Vorschau auf den nächsten Winter … 

Skitourenkurse 

• Organisation: Christine Lastin 

Notfall Lawine [SAB] 

Lawinensicherheitstag Dobratsch 

• Kursbeitrag: jeweils 25 € 

16. DEZEMBER 2023 *) 

• Termin 1 

14. JÄNNER 2024 *) 

• Termin 2 

12.–13. JÄNNER 2024 

Skitouren für Anfänger 

• Dauer: 1,5 Tage | KB: 55 € 

19.–21. JÄNNER 2024 

Stop or Go [SAB] – 

selbständig auf Skitour **) 

• KB: 110 € 

*) sind Alternativtermine 

**) Voraussetzung ist der Besuch von 

„Notfall Lawine [SAB] “ oder „LVS-Tag“ aus Vorjahr(e) 

Eiskletterkurs Heiligenblut 

2.–4. FEBRUAR 2024 

Kletter-/Sicherungstechnik im Eis, Materialkunde, 

Umgang mit Eisgeräten, Begehen v. Wasserfällen. 

• Organisation: Gerhard Presser | KB: 100 € 

16. NOVEMBER 2023 

Genussklettern & Feldenkrais® 

Kletterbewegungen noch geschmeidiger, 

harmonischer und leichter durchführen, Technik 

und Selbstwahrnehmung verbessern. 

• Organisation: Ralf Eggartner 

• 4 EH á 2 Std. | KB: 115 € 

© Tomaž Druml 

Bei allen Veranstaltungen sind Eigenanreise, Unterkunft, Verpflegung, Liftkarte, Leihmaterial etc. vor Ort selbst zu bezahlen.

2023-03-AV-Magazin

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