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Namibias Herbst

Namibia Selbstfahrertour, unsere fünfte, diesmal mit Direktweiterflug von Hosea Kutako nach Victoria Falls, Toyota Hiulux 4x4 in Kasane in Empfang genommen, Weitere Route Nkasa Lupala > Kayova River Lodge > Mushara Bush Camp > Okaukuejo > Hobatere > Palmwag >Twyfelfontein Adventure Lodge > Cape Cross > Swakopmund > Gobabeb >Intu Africa Camelthorn Lodge >Hosea Kutako AP.

Namibia Selbstfahrertour, unsere fünfte, diesmal mit Direktweiterflug von Hosea Kutako nach Victoria Falls, Toyota Hiulux 4x4 in Kasane in Empfang genommen, Weitere Route Nkasa Lupala > Kayova River Lodge > Mushara Bush Camp > Okaukuejo > Hobatere > Palmwag >Twyfelfontein Adventure Lodge > Cape Cross > Swakopmund > Gobabeb >Intu Africa Camelthorn Lodge >Hosea Kutako AP.

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gibt’s Oryx und gegrilltes Gemüse, und es dauert nicht lange, dann sind wir weg, im Reich der Träume.<br />

Am nächsten Vormittag, also heute, lassen wir es ruhig angehen. Das einzig Bemerkenswerte, das sich<br />

aber im Laufe unserer weiteren Reise noch öfter wiederholen wird, ist, dass einige Warthogsauf dem<br />

Lodgegelände in aller Ruhe grasen, die uns, obwohl wir in 3-4 m Entfernung vorbeigehen, überhaupt<br />

nicht beachten. Von der Veranda der Lapa kann man nicht nur in die Weite sehen, sondern hat<br />

auch zwei Wasserlöcher im Blickfeld, Überbleibsel eines ca. 200 m langen Wasserlaufs, der nur noch<br />

durch den grünen Bewuchs erkennbar ist.<br />

Mittags zum Lunch bekomme ich Spaghetti Carbonara serviert; zum Trinken bestelle ich wie üblich<br />

den heißgeliebten Rock Shandy.<br />

Um 2:00 pm geht’s dann zu einer kombinierten Jeep-Boots-Tour los, auf der wir jede Menge Impalas,<br />

Warthogs, so viel wie noch nie, später auch Zebras, die ich wegen ihrer dichten, bis auf die Hufe herabreichenden,<br />

Zeichnung fälschlicherweise für Bergzebras halte , und an einem großen Wasserloch Hunderte<br />

von Pelikanen sowie einzelne Marabus und Klunkerkraniche, auch einen Geier zu sehen bekommen.<br />

Kurz danach hocken auf wenigen Bäumen mehr als 100 (!) Geier; offensichtlich haben Löwen in der<br />

Nähe etwas gerissen…<br />

Die Bootstour geht durch abenteuerlich enge Flussarme, sodass man sich wundert, wie das doch relativ<br />

große Boot da durchkommt und sich nicht mit der Schraube im Pflanzengeflecht verfängt. Höhepunkte<br />

bei der Bootstour sind, neben der tollen Landschaft natürlich, die einen Touch von Okawangodelta<br />

hat, 2 Gruppen von Hippos, die durch ihre Präsenz unser Boot für einige Zeit festnageln, und ein großer<br />

Schwarm prächtiger rotgrüner Weißstirnspints, einer Bienenfresserart, die ständig Löcher (Nester?) in<br />

einer lehmigen Uferwand aufsuchen und dann wieder auf den nächstgelegenen Baum flattern.<br />

Zurück geht es dann wieder mit dem offenen Jeep. Und gegen Ende der Tour liegen doch tatsächlich<br />

zwei Löwen mitten auf dem Weg, die sich bei unserem Näherkommen unwillig erheben. Justin, unser<br />

Guide, steigt vorsichtig aus, macht irgendwas am Motor und schließt schließlich einen Scheinwerfer an<br />

und leuchtet insgesamt 4 Männchen und ein Weibchen aus, die sich dadurch aber herzlich wenig stören<br />

lassen. Mir gelingt zumindest eine gute Aufnahme. Danach sind wir ziemlich schnell in der Lodge; Dinner,<br />

ein Rock Shandy, zwei Bierchen – Windhoek Draught - , Heia.<br />

29.4.:<br />

Leider müssen wir uns von Nkasa Lupala verabschieden, aber wir lassen es ruhig angehen. 340 km Strecke,<br />

auf der außer zwei Begegnungen mit vier bzw. einem Strauß nichts Spektakuläres passiert. Bemerkenswert<br />

sind allerdings noch ziemlich ausgedehnte Verkohlungen und vereinzelt sogar kleine Buschfeuer<br />

rechts und links der Straße bis ca. 100m in den Busch; zumindest können wir so weit sehen. Vielleicht

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