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vznews, Deutschland, Oktober 2023, Ausgabe 72

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vz news <strong>72</strong> / <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> Seite 7<br />

Benötigtes Kapital, um 2 Jahre lang folgende<br />

Entnahmen vornehmen zu können<br />

Lesebeispiel: Bei einer Verzinsung von 4 Prozent sind 115.100 Euro<br />

notwendig, um 2 Jahre lang monatlich 5.000 Euro entnehmen zu<br />

können (Zahlen gerundet)<br />

Entnahme 3 % 4 % 5 %<br />

2.000 Euro 46.600 € 46.100 € 45.600 €<br />

5.000 Euro 116.400 € 115.100 € 114.000 €<br />

7.000 Euro 162.900 € 161.200 € 159.600 €<br />

Berechnung: VZ VermögensZentrum<br />

Neben dem Kapitalaufbau<br />

gibt es noch andere Wege,<br />

frühzeitig aus dem Erwerbsleben<br />

auszuscheiden, ohne<br />

finanzielle Abstriche machen<br />

zu müssen. Hier ein Überblick:<br />

f Der Arbeitgeber bietet<br />

eine Abfindung an: Ist die<br />

Summe attraktiv, kann man<br />

bei einem solchen Angebot<br />

womöglich sofort in den Ruhestand<br />

gehen. Die Abfindung<br />

kann zum Beispiel genutzt<br />

werden, um die<br />

Einnahmelücke bis zum Eintritt<br />

in den Ruhestand zu<br />

überbrücken.<br />

Tipp: Achten Sie auf<br />

einen günstigen Auszahlungszeitpunkt<br />

der Abfindung,<br />

da die steuerlichen<br />

Auswirkungen erheblich<br />

sein können.<br />

f Eine Kapitallebensoder<br />

Rentenversicherung<br />

wird fällig: Der Erlös kann<br />

genutzt werden, um die Einnahmelücke<br />

bis zum Ruhestand<br />

zu überbrücken.<br />

Tipp: Wenn Sie das von<br />

der Versicherung ausbezahlte<br />

Kapital nicht benötigen,<br />

um eine Einnahmelücke zu<br />

überbrücken, können Sie<br />

das Geld auch in ETFs investieren<br />

und so Ihren Kapitalstock<br />

erhöhen.<br />

f Altersteilzeit wählen:<br />

Ermöglicht der Arbeitgeber<br />

Altersteilzeit, kann das eine<br />

echte Alternative zum Vorbezug<br />

der Altersrente sein.<br />

Denn die Altersteilzeit lässt<br />

sich so ausgestalten, dass sie<br />

faktisch einem vorzeitigen<br />

Ruhestand gleichkommt:<br />

Zunächst arbeitet man in der<br />

aktiven Phase weiterhin Vollzeit.<br />

Nach der Hälfte der<br />

Altersteilzeit erfolgt der<br />

Übergang in die passive Phase,<br />

die gleichbedeutend mit<br />

dem Renteneintritt ist.<br />

Diese Lösung hat viele<br />

Vorteile: Man bezieht weiter<br />

Gehalt, ist über den Arbeitgeber<br />

krankenversichert und<br />

der Arbeitgeber zahlt weiterhin<br />

in die Rentenversicherungsbeiträge.<br />

Dadurch fällt<br />

die Rente deutlich höher aus<br />

als bei einem Vorbezug.<br />

f Rentenpunkte kaufen:<br />

Mit freiwilligen Beiträgen an<br />

die Deutsche Rentenversicherung<br />

kann man die Abschläge<br />

ausgleichen, die bei<br />

einem vorzeitigen Bezug der<br />

gesetzlichen Rente anfallen.<br />

Allerdings besteht das Risiko,<br />

dass gesetzliche Änderungen<br />

die Rente in Zukunft<br />

dann doch wieder schmälern.<br />

In der Regel lohnt sich<br />

der Kauf von Rentenpunkten<br />

nur, wenn man damit<br />

rechnet, sehr alt zu werden.<br />

Lassen Sie sich von<br />

Experten aufzeigen,<br />

welche Wege sich für Sie ganz<br />

persönlich anbieten, um in<br />

den vorgezogenen Ruhestand<br />

zu gehen. Das VZ VermögensZentrum<br />

ist seit<br />

30 Jahren auf Ruhestandsplanung<br />

spezialisiert. Profitieren<br />

Sie von dieser Expertise<br />

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unverbindliches und kostenfreies<br />

Erstgespräch in einer<br />

VZ-Niederlassung in Ihrer<br />

Nähe (Adressen und Kontakt<br />

siehe Seite 12).<br />

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Früher in Rente<br />

gehen<br />

Lernen Sie die wichtigsten<br />

Aspekte kennen, die Sie<br />

bei der Vorbereitung Ihres<br />

vorzeitigen Ruhestands<br />

berücksichtigen sollten.<br />

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www.vzde.com/<strong>vznews</strong><br />

Das sagen die Experten des VZ in den Medien<br />

Besser in aktive Fonds<br />

oder ETFs investieren?<br />

Wirtschaftswoche, 9.7.23<br />

Michael Huber vom<br />

VZ VermögensZentrum ist<br />

„ WiWo-Coach“. Regelmäßig<br />

be antwortet er im Magazin<br />

Wirtschaftswoche Fragen<br />

von Lesern. So wollte zum<br />

Beispiel ein Leser von ihm<br />

wissen, ob er besser in aktive<br />

Fonds oder in ETFs investieren<br />

solle. Hubers Antwort:<br />

„Aktive Fonds sind teurer,<br />

und die Bank verdient mehr<br />

daran als an ETFs. Allerdings<br />

gelingt es nur wenigen<br />

Fondsmanagern, mehr Rendite<br />

als die Benchmark (in<br />

der Regel der Index) zu erzielen.<br />

Kostengünstige ETFs<br />

hingegen bilden einfach die<br />

Indexrendite ab und sind damit<br />

in der Regel sinnvoller<br />

für Anleger.“<br />

So sieht ein urlaubssicheres<br />

Depot aus<br />

Handelsblatt, 27.6.23<br />

Vor dem Urlaub stellt sich<br />

die Frage, wie man sein Wertpapierdepot<br />

aufstellen sollte,<br />

damit es gegen überraschende<br />

Börsenkorrekturen gewappnet<br />

ist. Experte Andreas<br />

Limoser vom VZ VermögensZentrum<br />

hat den Lesern<br />

des Handelsblatt Empfehlungen<br />

hierzu gegeben. „Gerade<br />

im Sommer und Herbst<br />

kam es in der Vergangenheit<br />

oft zu Kursturbulenzen“, so<br />

Limoser im Handelsblatt.<br />

Für Aktien mit höheren Risiken<br />

empfiehlt er Stop-Loss-<br />

Orders einzurichten. Diese<br />

Limite sollten aber nicht zu<br />

eng gesetzt werden, damit<br />

eine Aktie nicht bei kleinen<br />

Kursschwankungen automatisch<br />

verkauft wird.<br />

Die Witwenrente reicht<br />

nicht als Absicherung<br />

Tagesspiegel, 12.7.23<br />

Die Witwen- und Witwerrente<br />

sichert hinterbliebene<br />

Ehepartner nur unzureichend<br />

ab. Eine zusätzliche<br />

private Absicherung ist wichtig,<br />

zum Beispiel indem man<br />

mit einem ETF-Sparplan<br />

Vermögen anspart, erklärt<br />

Tatjana Rosendorfer vom<br />

VZ VermögensZentrum im<br />

Tagesspiegel. Paare sollten<br />

prüfen, wie die gegenseitige<br />

Absicherung im Todesfall<br />

aussieht.

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