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Die Weinstraße - Oktober 2023

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TREFFPUNKT<br />

Südtiroler Landtagskandidat Luis Walcher:<br />

Mit Einsatz und Begeisterung setzte er sich<br />

bis heute als Vizebürgermeister für die Stadt<br />

Bozen ein und möchte dies in Zukunft auch<br />

für das Land Südtirol tun<br />

Quelle: Luis Walcher<br />

VEREINE UND TRADITION<br />

Bereits im Alter von 18 Jahren trat er der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gries bei und übernahm zeitweise auch das Amt des Kommandanten.<br />

In der Bauernjugend engagierte er sich ebenfalls<br />

mit Begeisterung, und als Ministrant gehörte er zu den eifrigsten<br />

Mitgliedern. Luis hegt eine tiefe Verbundenheit zur Dorfgemeinschaft<br />

und pflegt die gelebte Tradition mit großem Engagement,<br />

denn beides liegt ihm besonders am Herzen.<br />

KARRIERE UND POLITIK<br />

Seine berufliche Laufbahn begann Luis Walcher nach Abschluss<br />

der Oberschule in der Privatwirtschaft und übernahm dort die<br />

Verantwortung für den Einkauf. Politisch aktiv ist er seit 2005.<br />

Luis: „Ich habe alle Stationen durchlaufen, vom Fraktionssprecher,<br />

Gemeinderatspräsident bis hin zum Vizebürgermeister. Meine<br />

Verantwortungsbereiche reichen von Urbanistik, Stadtplanung,<br />

öffentliche Arbeiten, Zivilschutz und Feuerwehr, Stadtgärtnerei<br />

bis zum Friedhof mit Krematorium.“ Nach achtzehn engagierten<br />

Jahren im Rathaus Bozen verspürt Luis den<br />

Wunsch, seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft<br />

für Entscheidungsfindung auf Landesebene<br />

einzubringen: „Ich bin der Meinung,<br />

dass im Landtag oft zu wenig praktisch gedacht<br />

wird – man muss beim Entscheiden schon<br />

daran denken, dass den Worten auch Taten<br />

folgen müssen.“ Luis Walcher ist sein Leben<br />

lang von drei grundlegenden Werten geleitet<br />

worden: Kompetenz, Einsatzbereitschaft und<br />

Zuverlässigkeit. Kein Geringerer als Altlandeshauptmann<br />

Luis Durnwalder unterstützt ihn als Testimonial,<br />

und der Wahlspruch „Südtirol braucht einen starken Luis“ ist<br />

selbstredend.<br />

ES GIBT NOCH VIEL ZU TUN<br />

Ein Blick zurück zeigt eine beeindruckende Liste von Erfolgen,<br />

an denen Luis maßgeblich beteiligt war. „Am meisten freut es<br />

mich, dass es während meiner Amtszeit gelungen ist, das Bozner<br />

Drususstadion zu sanieren, damit der FC Südtirol hier eine<br />

adäquate Spielstätte hat – ich schaue mir die Spiele selbst gern<br />

an. Es ist nicht einfach Projekte in dieser Größenordnung in so<br />

kurzer Zeit voranzubringen und abzuschließen.“ Aktuell gibt<br />

es in Südtirol viele Herausforderungen, bei denen es dringende<br />

Entscheidungen braucht. Ein Schwerpunktthema ist die Schule,<br />

bei dem sein Engagement dem Erhalt der deutschen Sprache<br />

DAS DEUTSCHE BILDUNGS-<br />

SYSTEM UND DIE DEUTSCHE<br />

SPRACHE MÜSSEN GESCHÜTZT<br />

UND GESTÄRKT WERDEN.<br />

und Kultur gilt. <strong>Die</strong> anhaltende Zuwanderung auf europäischer<br />

Ebene hat auch in den Südtiroler Schulen spürbare Auswirkungen,<br />

und es ist entscheidend, klare Richtlinien für die deutsche<br />

Sprachgruppe festzulegen, um sicherzustellen,<br />

dass Kinder weiterhin Deutsch auf höchstem<br />

Niveau erlernen können. Und Luis ist der Meinung,<br />

dass italienischsprachige Kinder in ihrer<br />

Muttersprache unterrichtet werden sollten. Ein<br />

weiteres Thema, das Luis beschäftigt, ist der<br />

Drogenkonsum, insbesondere in Bozen. Er<br />

weiß um die enge Verknüpfung zwischen Drogen<br />

und Gewalt und ist besorgt darüber. „Wenn<br />

die Bürgermeister von anderen Gemeinden<br />

behaupten, dass sie keine Drogenprobleme in<br />

ihren Dörfern haben, überrascht mich das nicht. <strong>Die</strong> Probleme<br />

konzentrieren sich auf die Landeshauptstadt. Wir benötigen<br />

zweifellos strengere Gesetze, um den Drogenhandel einzudämmen.“<br />

Gleiches gilt für das Thema zunehmende Gewalt und die<br />

Sicherheit der Bürger.<br />

Es gäbe noch viele weitere Gesprächsthemen und Handlungsbedarf,<br />

von der Mindestrente über den Kaufkraftverlust bis hin zur<br />

Herausforderung durch Großraubwild und Fragen der Mobilität.<br />

Luis ist jedoch ein vielbeschäftigter Mann und muss bereits zum<br />

nächsten Termin, den er natürlich mit dem Fahrrad erreichen<br />

wird. Das verdeutlicht sein Engagement für umweltfreundliche<br />

Mobilität. Ein Versprechen gibt er jedoch noch: „Wenn ich gewählt<br />

werde, dann will ich auch mitentscheiden. Das liegt mir einfach.“<br />

Wahlwerbung: Auftraggeber Luis Walcher<br />

39 // DIEWEINSTRASSE.BZ

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