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TREFFPUNKT<br />
Südtiroler Landtagskandidat Luis Walcher:<br />
Mit Einsatz und Begeisterung setzte er sich<br />
bis heute als Vizebürgermeister für die Stadt<br />
Bozen ein und möchte dies in Zukunft auch<br />
für das Land Südtirol tun<br />
Quelle: Luis Walcher<br />
VEREINE UND TRADITION<br />
Bereits im Alter von 18 Jahren trat er der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gries bei und übernahm zeitweise auch das Amt des Kommandanten.<br />
In der Bauernjugend engagierte er sich ebenfalls<br />
mit Begeisterung, und als Ministrant gehörte er zu den eifrigsten<br />
Mitgliedern. Luis hegt eine tiefe Verbundenheit zur Dorfgemeinschaft<br />
und pflegt die gelebte Tradition mit großem Engagement,<br />
denn beides liegt ihm besonders am Herzen.<br />
KARRIERE UND POLITIK<br />
Seine berufliche Laufbahn begann Luis Walcher nach Abschluss<br />
der Oberschule in der Privatwirtschaft und übernahm dort die<br />
Verantwortung für den Einkauf. Politisch aktiv ist er seit 2005.<br />
Luis: „Ich habe alle Stationen durchlaufen, vom Fraktionssprecher,<br />
Gemeinderatspräsident bis hin zum Vizebürgermeister. Meine<br />
Verantwortungsbereiche reichen von Urbanistik, Stadtplanung,<br />
öffentliche Arbeiten, Zivilschutz und Feuerwehr, Stadtgärtnerei<br />
bis zum Friedhof mit Krematorium.“ Nach achtzehn engagierten<br />
Jahren im Rathaus Bozen verspürt Luis den<br />
Wunsch, seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft<br />
für Entscheidungsfindung auf Landesebene<br />
einzubringen: „Ich bin der Meinung,<br />
dass im Landtag oft zu wenig praktisch gedacht<br />
wird – man muss beim Entscheiden schon<br />
daran denken, dass den Worten auch Taten<br />
folgen müssen.“ Luis Walcher ist sein Leben<br />
lang von drei grundlegenden Werten geleitet<br />
worden: Kompetenz, Einsatzbereitschaft und<br />
Zuverlässigkeit. Kein Geringerer als Altlandeshauptmann<br />
Luis Durnwalder unterstützt ihn als Testimonial,<br />
und der Wahlspruch „Südtirol braucht einen starken Luis“ ist<br />
selbstredend.<br />
ES GIBT NOCH VIEL ZU TUN<br />
Ein Blick zurück zeigt eine beeindruckende Liste von Erfolgen,<br />
an denen Luis maßgeblich beteiligt war. „Am meisten freut es<br />
mich, dass es während meiner Amtszeit gelungen ist, das Bozner<br />
Drususstadion zu sanieren, damit der FC Südtirol hier eine<br />
adäquate Spielstätte hat – ich schaue mir die Spiele selbst gern<br />
an. Es ist nicht einfach Projekte in dieser Größenordnung in so<br />
kurzer Zeit voranzubringen und abzuschließen.“ Aktuell gibt<br />
es in Südtirol viele Herausforderungen, bei denen es dringende<br />
Entscheidungen braucht. Ein Schwerpunktthema ist die Schule,<br />
bei dem sein Engagement dem Erhalt der deutschen Sprache<br />
DAS DEUTSCHE BILDUNGS-<br />
SYSTEM UND DIE DEUTSCHE<br />
SPRACHE MÜSSEN GESCHÜTZT<br />
UND GESTÄRKT WERDEN.<br />
und Kultur gilt. <strong>Die</strong> anhaltende Zuwanderung auf europäischer<br />
Ebene hat auch in den Südtiroler Schulen spürbare Auswirkungen,<br />
und es ist entscheidend, klare Richtlinien für die deutsche<br />
Sprachgruppe festzulegen, um sicherzustellen,<br />
dass Kinder weiterhin Deutsch auf höchstem<br />
Niveau erlernen können. Und Luis ist der Meinung,<br />
dass italienischsprachige Kinder in ihrer<br />
Muttersprache unterrichtet werden sollten. Ein<br />
weiteres Thema, das Luis beschäftigt, ist der<br />
Drogenkonsum, insbesondere in Bozen. Er<br />
weiß um die enge Verknüpfung zwischen Drogen<br />
und Gewalt und ist besorgt darüber. „Wenn<br />
die Bürgermeister von anderen Gemeinden<br />
behaupten, dass sie keine Drogenprobleme in<br />
ihren Dörfern haben, überrascht mich das nicht. <strong>Die</strong> Probleme<br />
konzentrieren sich auf die Landeshauptstadt. Wir benötigen<br />
zweifellos strengere Gesetze, um den Drogenhandel einzudämmen.“<br />
Gleiches gilt für das Thema zunehmende Gewalt und die<br />
Sicherheit der Bürger.<br />
Es gäbe noch viele weitere Gesprächsthemen und Handlungsbedarf,<br />
von der Mindestrente über den Kaufkraftverlust bis hin zur<br />
Herausforderung durch Großraubwild und Fragen der Mobilität.<br />
Luis ist jedoch ein vielbeschäftigter Mann und muss bereits zum<br />
nächsten Termin, den er natürlich mit dem Fahrrad erreichen<br />
wird. Das verdeutlicht sein Engagement für umweltfreundliche<br />
Mobilität. Ein Versprechen gibt er jedoch noch: „Wenn ich gewählt<br />
werde, dann will ich auch mitentscheiden. Das liegt mir einfach.“<br />
Wahlwerbung: Auftraggeber Luis Walcher<br />
39 // DIEWEINSTRASSE.BZ