4. Oktober 2023

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10 graz www.grazer.at 4. OKTOBER 2023 Westwind live KLASSIKER. Westwind zählen zu den Austropop- Urgesteinen. Am 13.10. ist die Band live in Graz. Hip Hop und Breakdance stehen im Mittelpunkt, wenn die Grazer Breaking Crew Odd Beat ihr fünfjähriges Bestehen am 14. 10. im Explo feiern. FOTO KK Explo: Odd Beat Jam feiert 5Jahres -Session PARTY. Anlässlich ihres 5-jährigen Bestehens, veranstaltet die Breaking-Crew Odd Beat Session A nlässlich ihres 5-jährigen Bestehens veranstaltet die Grazer Breaking-Crew Odd Beat, am Samstag, 14. Oktober 2023 eine Jamsession im Jugend-und Kulturzentrum Explosiv Graz. Es kommen da Menschen aus der österreichischen Hip-Hop-Szene zusammen, um sich tänzerisch und künstlerisch auszutauschen. Das Event be- inhaltet ein Battle, bei dem Tänzerinnen und Tänzer gegeneinander antreten können und eine Afterparty, auf der die Grazer Rap-Crew Schema B auftreten wird. An den Turntables werken Da Bürgermasta, Loftex, Creation und Stepper. Die Veranstaltung im Explosiv beginnt um 17 Uhr, Breaking Battle 18 Uhr, Party 22 Uhr. Das Pfarr- und Kulturzentrum Kalvarienberg, Kalvarienbergstraße 155, in Graz ist kulturell sehr aktiv. Für den 13. Oktober hat man die Austrop-Klassiker Westwind zu einem Konzert eingeladen. Was zunächst als lose Formation von musikbegeisterten jungen Weststeirern begann, die gefühlvoll die Folk-Songs der 70er Jahre mit ihrem mehrstimmigen Gesang interpretierten, entwickelte sich bald zu einer Band mit eigenen musikalischen Ideen, die es umzusetzen galt. „Authentisch sind wir dann, wenn wir in unserer ureigenen Sprache singen“, wurde zu einem Credo der Musiker. Bald darauf entstand die erste LP mit eigenen Songs und einer Cover-Version von Alabama mit dem Titel „Wenn du net bei mir bist“. Dieses Lied rangierte in der damaligen Austro-Parade eine Zeit lang auf Platz eins. Weitere Hits folgten, dann kam die Zeit wo Ö3 Austropop „einstellte“. Die Band machte eine Pause. Heute, 17 Jahre später sind Westwind zurück. Klar, dass all die Hits am Fuße des Kalvarienberges begeistern werden. Beginn des Konzertes ist 19.30 Uhr. „Wenn Du nicht bei mir bist“ ist einer der ganz großen Hits der Band Westwind, die am 13. 10. im Kulturzentrum Kalvarienberg gastieren wird. FOTO: JOSEF FÜRBASS Ennstal trifft Rock‘n‘ Roll HAUSGEMACHT. Bemerkenswertes Konzert am Samstag im Grazer „music house“ mit Huat und Engel Mayr. Ennstal trifft Rock ‚n‘ Roll. Spielfreude trifft Energie und Gefühl. Bluesharp trifft auf verzerrte und akustische Gitarre, Schlagzeug, Bass und authentische Dialekttexte, die direkt ins Herz gehen. Jack White trifft sich mit den jungen Led Zeppelin auf ein Schladminger und es klingt so, als hätten sie Verwandte hier. So klingt Huat, nach eigener Definition. Die vierköpfige Grazer Band Huat kleidet energetische Rock- musik in das Gewand steirischer Mundart. Power und Spielfreude verbinden sich dabei mit Ennstaler Dialekt und Geschichten aus dem Leben des Sängers, Gitarristen und Bandleaders Marco, „Huat“, Hutegger. Huat sind vor allem Eines: authentisch, energiegeladen und infiziert mit einer gehörigen Portion Rock’n’Roll. Engel Mayr sieht man jede Woche im österreichischen TV, wenn er als Gitarrist der Hausband die legendäre Late Night Show Willkommen Österreich mit Dirk Stermann & Christoph Grissemann rockt. Die Grazer Band Huat und das Wiener Engel Mayr Trio gibt es am kommenden Samstag, 7. Oktober um 20.30 Uhr im Music-House in der Grazer Mondscheingasse 9. Einlass ist ab 20 Uhr. Die Grazer Band Huat gastiert gemeinsam mit dem Wiener Engel Mayr Trio am Samstag, 7. Oktober im Grazer Music House, Mondscheingasse 9. FOTO MARK MORGAN_
4. OKTOBER 2023 www.grazer.at graz 11 Mit Eselsbrücken ans Limit EUROPA LEAGUE. Sturm trifft am Donnerstag in der zweiten Runde der Europa League auswärts auf den polnischen Meister Rakow Czestochowa – dem Sturm-Coach Christian Ilzer Rosen streut. Wieder voll fit, in der Europa League dabei und auch für das österreichische Nationalteam nominiert: Sturms Stürmer Manprit Sarkaria GEPA Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Mittwoch um 12 Uhr ist Sturm mit einer Maschine der Avanti Air zum Spiel bei Rakow Czestochowa abgehoben. „Dort erwartet uns ein Gegner, der sich in den letzten Jahren wie kaum ein anderer Verein in Europa entwickelt hat“, sagt Sturm-Coach Christian Ilzer vor dem Abflug in Graz-Thalerhof. Ein Gegner mit Qualität also, der zudem schwer einzuschätzen ist. „Weil sie einen großen Kader haben und dadurch viel rotieren können“, sagt Ilzer, der die Polen trotzdem auf Augenhöhe mit seiner Mannschaft erwartet. Aus der hat David Schnegg die Reise übrigens nicht mitmachen können. Er macht zwei Tage in Tirol externe Therapie mit seinem Seitenbandeinriss im Knöchel. Dafür ist Stürmer Manprit Sarkaria wieder dabei. „Ich bin ganz fit und erwarte ein intensives Spiel.“ Das erwartet auch Kapitän Stefan Hierländer. „Aber wir fahren dorthin um auf jeden Fall Zählbares mitzunehmen.“ Rakow hat das erste Spiel verloren. „Daher macht der Sieger dieser Partie einen wichtigen Schritt in der Gruppe“, sagt Ilzer, der nicht von einem Schlüsselspiel spricht. „Aber richtungsweisend ist es.“ Dafür wird seine Truppe „wie in jedem Spiel ans Limit gehen.“ Apropos Limit: An selbiges bringen einen auch die polnischen Namen. „Da hat uns Szymon Wlodarczyk ein paar Eselsbrücken zur Aussprache gegeben.“ 10.000 laufende Gratulanten JUBILÄUM. Am Sonntag steigt mit Start und Ziel vor der Oper der 30. Graz-Marathon. Und zum großen Jubiläum kratzt die Veranstaltung wieder an der Marke von 10.000 aktiven Teilnehmern. Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Ganz durch ist es noch nicht. „Aber es schaut gut aus, dass wir die Marke von 10.000 Teilnehmern heuer nach langem wieder einmal knacken“, sagt Graz-Marathon-Veranstalter Michael Kummerer. Es habe sich bezahlt gemacht, dass man die Veranstaltung auch in den schwierigen Corona-Jahren mit dem Hybrid-Lauf und dem App-Run immer durchgeführt hat. Die Marke bezieht sich freilich auf alle Bewerbe des Graz-Marathon-Wochenendes über Staffel-, Viertel- und Halbmarathon, sowie die Kinderläufe und den Inklusionslauf. Über die klassische Distanz von 42,195 Kilometer sind 1000 Starter angemeldet – auch eine Marke, die wieder deutlich nach oben zeigt. Die Wettervorhersage für den Sonntag ist gut, mit 18 bis 24 Grad wird es sogar ein bisschen zu warm, für die ganz schnellen Zeiten. Was aber noch sicherer zu sein scheint als die Wettervorhersage ist das Land, aus dem der Herren-Sieger kommt: Kenia. 24 von 29 Mal hat das ostafrikanische Land, aus dem auch Weltrekordler Eliud Kipchoge kommt, den Sieger gestellt. „Die Läufer aus Kenia sind sehr motiviert und haben den Streckenrekord auf alle Fälle im Visier“, sagt Kummerer. Die Marke steht seit dem Vorjahr bei 2:09:24 Stunden. Vor allem Philemon Maritim, der eine Halbmarathon-Bestzeit von 60:29 Minuten hat, ist diese Leistung beim Jubiläum des Herbstklassikers zuzutrauen. So viele Läufer wie lange nicht, starten Sonntag beim Graz-Marathon GEPA
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