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Hautnah

Kennen Sie eigentlich Ihren Hauttyp? Wissen Sie, welche Inhaltsstoffe in Cremes am besten gegen trockene Stellen helfen? Wie Sie unliebsame Falten loswerden oder Ihrem Teint mehr Glow verleihen? Welche neuen Therapien es für chronische Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Acne inversa gibt? Und ist Ihnen bewusst, dass hinter der Gürtelrose weitaus mehr als nur eine Hautkrankheit steckt? Wie Sie feststellen: ein Organ, sehr viele Fragen! Und auf viele spannende Fragen erhalten Sie in dieser Lektüre Antworten und können so Ihr dermatologisches Wissen auffrischen. Dieses hilft Ihnen, Symptome wie Juckreiz oder Rötungen richtig zu deuten, und eröffnet Ihnen den Weg zu neuen Therapien. On top gibt es wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Haut geschmeidig durch die kalte Jahreszeit bringen.

Kennen Sie eigentlich Ihren Hauttyp? Wissen Sie, welche Inhaltsstoffe in Cremes am besten gegen trockene Stellen helfen? Wie Sie unliebsame Falten loswerden oder Ihrem Teint mehr Glow verleihen? Welche neuen Therapien es für chronische Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Acne inversa gibt? Und ist Ihnen bewusst, dass hinter der Gürtelrose weitaus mehr als nur eine Hautkrankheit steckt? Wie Sie feststellen: ein Organ, sehr viele Fragen! Und auf viele spannende Fragen erhalten Sie in dieser Lektüre Antworten und können so Ihr dermatologisches Wissen auffrischen. Dieses hilft Ihnen, Symptome wie Juckreiz oder Rötungen richtig zu deuten, und eröffnet Ihnen den Weg zu neuen Therapien. On top gibt es wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Haut geschmeidig durch die kalte Jahreszeit bringen.

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Ab in die Wanne!<br />

BADEN | VON NADINE EFFERT<br />

Baden bietet die Möglichkeit der Entspannung und ist eine Wohltat für Körper<br />

und Geist. Doch was sagt die Wissenschaft: Worauf sollte man achten?<br />

Wem schadet ein Vollbad? Und wie verhält es sich mit unserer Haut?<br />

Die richtige Dosis<br />

Damit die Haut nicht leidet, lautet der Expertenrat: höchstens<br />

zwei Vollbäder pro Woche zwischen 36 und 38 Grad Celsius. Zu<br />

heißes Badewasser entzieht der Haut Feuchtigkeit sowie Fett<br />

und belastet zudem Herz und Kreislauf. Fachleute raten dazu,<br />

nicht länger als 20 Minuten zu baden. Sonst quillt die Haut zu sehr auf und<br />

die Schutzschicht kann im Nachgang nicht gegen Keime, Bakterien, Viren<br />

und Pilze vorgehen.<br />

PH-neutraler Badezusatz<br />

Die meisten Badezusätze riechen und schäumen zwar schön,<br />

sind allerdings alkalisch, worüber sich der hauteigene Säureschutzmantel<br />

nicht freut. Duftstoffe und Parfümzugaben können<br />

zudem das Allergierisiko erhöhen sowie zu Rötungen und Juckreiz führen.<br />

Daher gilt: Besser pflegende, pH-neutrale ölhaltige Badezusätze benutzen und<br />

danach die empfindliche Haut mit einer rückfettenden Lotion pflegen.<br />

Baden & Neurodermitis<br />

Da beim Baden Hautschuppen und Reizstoffe von der Hautoberfläche<br />

gelöst und weggeschwemmt werden, gilt ein Vollbad unter<br />

bestimmten Voraussetzungen als günstig. Erwiesen ist, dass<br />

Sole-Bäder wie Totes-Meer-Badesalz den Juckreiz lindern, durchblutungsfördernd<br />

und entzündungshemmend wirken können.<br />

Schrumpelige Haut<br />

Warum bekommt man nach dem Baden schrumpelige Haut<br />

an Fingern und Zehen? Die gängigste Theorie besagt, dass<br />

die oberste, aus abgestorbenen Hautzellen bestehende Hautschicht<br />

Wasser aufnimmt und dadurch aufquillt. Durch die Verbindung<br />

zwischen Hornhaut und der darunterliegenden Hautschicht bildet<br />

sich die typisch wellige Struktur.<br />

Apropos Wasser<br />

Wasser trinken ist essenziell<br />

und wird immer wieder<br />

als das Beauty-Geheimnis<br />

schlechthin empfohlen.<br />

Doch was ist dran? Eine<br />

Studie der Charité hat ergeben,<br />

dass schon ein halber<br />

Liter Wasser die Durchblutung<br />

der Haut und ihren<br />

Stoffwechsel anregt. Der<br />

Teint wirkt ebenmäßiger,<br />

und selbst kleine Trockenheitsfältchen<br />

lassen sich<br />

ausgleichen. In welchem<br />

Maß ist in der Studie<br />

allerdings nicht näher<br />

beschrieben. Ob die Haut<br />

also durch ausreichendes<br />

Trinken von Wasser wirklich<br />

straffer wird, kann man<br />

daher nicht direkt sagen.<br />

Medizinisch klar ist aber:<br />

Wasser ist sehr gut für<br />

unseren Körper und eben<br />

auch für unsere Haut – und<br />

deshalb gilt: 1,5 Liter pro<br />

Tag dürfen es mindestens<br />

sein, gern auch mehr.<br />

21<br />

Weitere Informationen unter www.gesunde-haut-info.de<br />

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